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Bilanz und Vincent Calvino: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Vincent Calvino''' ist der Name einer Reihe von Kriminalromanen, in denen der gleichnamige Privatdedektiv die Hauptrolle spielt. Verfasst wurde sie von [[Christopher G. Moore]] Calvino ist ein halb jüdischer, halb italienischer Ex-Anwalt aus [[New York]]. Er gab seinen ursprünglichen Beruf auf und wurde Privatdetektiv in [[Bangkok]].
{{Dieser Artikel|behandelt die Bilanz im Rechnungswesen; zu dem Schweizer Wirtschaftsmagazin siehe [[Bilanz (Zeitschrift)]].}}
Das erste Mal tauchte der Name 1992 im Buch ''Spirit House'' auf. Dies war das erste Buch der Reihe und wurde dann später als ''Haus der Geister'' auf den deutschsprachigen Markt gebracht. Der elfte und aktuellste Fall des Vincent Calvino kam 2010 als ''The Corruptionist'' auf den englischsprachigen Markt. Auf deutsch sind bisher erschienen: ''Haus der Geister'' (''Spirit House''), ''Stunde Null in [[Phnom Penh]]'' (''Zero hour in Phnom Penh'') und ''[[Nana Plaza]]'' (''Cold Hit'').


==Charaktereigenschaften==
[[Datei:Balkenwaage.jpg|thumb|Die Balkenwaage als Vorbild der Bilanz: Beide Seiten tragen den gleichen Betrag]]
Calvino weist viele Charaktereigenschaften traditioneller, hartgesottener Detektive auf, wie zum Beispiel seinen exzessiven Alkoholkonsum und seinen leidenschaftlichen Sinn für Gerechtigkeit.
Calvino wurde auch schon mit [[Raymond Chandler]]'s [[Philip Marlowe]] <ref>http://www.thrillingdetective.com/eyes/calvino.html</ref>, [[Dashiell Hammett]]s [[Sam Spade]] <ref>http://www.vincentcalvino.com/raves.html</ref> und [[Mickey Spillane]]s [[Mike Hammer]]<ref>http://www.cgmoore.com/books/Asia%20Hand.htm</ref> verglichen.
Doch seine detektivischen Ermittlungen finden in ungewöhnliches Umgebung statt. Anstatt Kriminalfälle in seinem Heimatland zu lösen, finden seine Ermittlungen in einem Umfeld mit extremen kulturellen und sprachlichen Unterschieden zu seiner Heimat statt. Er arbeitet hauptsächlich in [[Bangkok]], [[Thailand]] aber gelegentlich verschlägt es ihn auch in die südostasiatische Nachbarschaft wie [[Kambodscha]] (Zero Hour in [[Phnom Penh]]/ Stunde Null in Phnom Penh) oder [[Vietnam]] (Comfort Zone).
Calvino ist eher ein Antiheld als ein Held und ein schwieriger Charakter. Als guter Detektiv hat er ein Auge für Details und eine durchdringende Intelligenz. Er wirkt auf den ersten Blick roh und zynisch. In Wirklichkeit ist er jedoch fürsorglich und hat einen ausgeprägten Sinn für Fairness und Richtig und Falsch. Er zögert nicht sich selbst in Gefahr zu bringen um das Richtige zu tun.
Als ein [[Farang]] in Bangkok findet sich Calvino in einem Labyrinth von Lokalpolitik, Betrug, und flüchtigen Beziehungen wieder. Calvino passt sich sehr schnell an, hat Interesse an der Thai Kultur und lernt schnell.
Calvino gibt zu, dass er ohne seinen besten Freund Colonel Prachai oder Pratt, einen ehrlichen und gut vernetzten Thai Polizisten, wohl nie überleben würde. Pratt zeichnet sich durch seine [[Shakespeare]] Zitate und sein Saxophonspielen aus. Er rettet Calvino regelmäßig aus brenzligen Situationen.


== Calvinos Umfeld ==
Die '''Bilanz''' (ital. ''bilancia'', ''Waage'', im Sinne von ''Balkenwaage'', lat. ''bilanx'', etwa ''Doppelwaage'') ist eine Aufstellung von Herkunft und Verwendung des [[Kapital]]s eines Wirtschaftssubjekts – nachfolgend zumeist anhand eines [[Unternehmen]]s erläutert. Die Bilanz ist eine kurzgefasste Gegenüberstellung von [[Vermögen (Wirtschaft)|Vermögen]] (Aktiva) und [[Schulden]] (Passiva) in Kontenform.


Calvino lebt am Rand der thailändischen Gesellschaft und nimmt vor allem Fälle von Farangs an. Er mischt sich unter die zwielichtigen Charaktere, die auf der Schattenseite der Gesellschaft zu finden sind. Seine Welt ist eine Welt der Auslandskorrespondenten, Diplomaten, Englischlehrer, Abenteurer, Betrunkenen, Trickbetrüger, Prostituierten und [[Katoey]]s. Auch die einflussreiche Familien- und Geschäftskultur in Thailand wird neben den zahlreichen Einblicken in die Thai Sprache und Kultur behandelt.
Während die Namen Aktiva (Aktivseite, Aktiven) und Passiva (Passivseite, Passiven) weitgehend unbestritten sind, ist deren Umschreibung und Betrachtungsweise je nach Land, Branche und Verwendungszweck unterschiedlich: So kann man die Bilanzseiten bei einer statischen ''Handels- oder Steuerbilanz'' mit Guthaben und Schulden umschreiben. Die Begriffe ''Mittelverwendung'' (Investierung) oder ''Mittelherkunft'' (Finanzierung) sind typische Begriffe zur Beschreibung der dynamischen Geldflüsse für Bewegungsbilanzen innerhalb der [[Kapitalflussrechnung]]. Der Geldfluss ([[Cash Flow]]) findet dabei zwischen den verschiedenen Aktiv- und Passivkonten statt.


== Die Vincent Calvino Detektivserie ==
== Geschichte ==
Der Franziskanermönch und Mathematiker [[Luca Pacioli]] beschrieb 1494 in seinem Buch ''Summa de Arithmetica, Geometria, Proportioni et Proportionalità'' die erste geschlossene Darstellung der „Venezianischen Methode“ ([[Buchführung|doppelte Buchführung]]), wie sie vermutlich in den [[Fernhandel]] treibenden italienischen [[Stadtstaat]]en ausgeübt wurde. [[Venedig]] bildete damals das Zentrum einer [[Weltwirtschaft]], die sich von Polen über Westeuropa und das Mittelmeer bis zum Schwarzen Meer erstreckte.<ref>Fernand Braudel, ''Sozialgeschichte des 15.-18. Jahrhunderts. Band III: Aufbruch zur Weltwi''rtschaft, Kindler Verlag, München 1986, ISBN 3-463-40027-8</ref>
Das Grundprinzip der doppelten Buchführung, das auch für die Darstellung der Bilanz gilt, ist bis heute unverändert geblieben und wird weltweit angewandt.


Christopher G. Moores Calvino Reihe ist Kriminalliteratur in westlicher Tradition, aber neu erfunden im exotischen und realistischen Südostasien. Die Reihe ist einer der ersten unter englischsprachigen Kriminalromanen, die Elemente des [[Roman noir]] in die Welt der südoastasiatischen Kriminalliteratur bringt. Die Reihe ist dunkel und realistisch, verflochten mit zeitnahen internationalen und lokalen Ereignissen. Romane aus der Reihe sind in 12 Sprachen erhältlich, darunter Französisch, Japanisch, Chinesisch, Thai und Türkisch. In Deutsch ist ''Haus der Geister'', ''Stunde Null in Phnom Penh'' und ''Nana Plaza'' erhältlich. ''Stunde Null in Phnom Penh'' gewann 2004 den dritten Platz des [[Deutscher Krimi Preis]] in der Kategorie International <ref>http://www.krimilexikon.de/dkp/04.html</ref>.
== Allgemeines ==


== Die einzelnen Bücher ==
Die Bilanz ist Bestandteil des [[Jahresabschluss|Jahres-]], eines Zwischenabschlusses oder anderen Stichtagsanalysen eines [[Unternehmen]]s. Sie stellt zusammen mit der [[Gewinn- und Verlustrechnung]] den [[Ökonomie|wirtschaftlichen]] Erfolg eines Unternehmens in einer Vergangenheitsbetrachtung (in der Regel des abgelaufenen Geschäftsjahres im Jahresabschluss oder zu einem anderen Stichtag) dar. Eine Bilanz wird auf einen festgelegten Zeit''punkt'' erstellt, während die Gewinn- und Verlustrechnung für einen festgelegten Zeit''raum'' erstellt wird. Der Zeitpunkt für die Erstellung der Bilanz heißt [[Bilanzstichtag]]. Rechentechnisch stellt die Bilanz die aus der Buchführung ermittelte zu einem Stichtag zusammengefasste und systematisch gegliederte Vermögensübersicht dar. Durch Vergleich der Endbestände der verschiedenen Aktiv- bzw. Passivkonten – insbesondere das [[Kapitalkonto]] – zu unterschiedlichen Zeitpunkten kann die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens zeitübergreifend dargestellt und durch Einsichtnahme in die Buchführung nachvollzogen werden. Aus diesem Grunde spricht man bei der Bilanzierung vom [[Betriebsvermögensvergleich]].
'''1 - Spirit House / Haus der Geister 1992'''
:''Spirit House'' ISBN 974-8495-58-2
:Deutsche Übersetzung ''Haus der Geister'' ISBN 978-3293201682
:[http://www.krimi-couch.de/krimis/christopher-g-moore-haus-der-geister.html Rezension von Krimi-Couch.de]


'''2 - Asia Hand 1993'''
Die Bilanz erfüllt folgende Funktionen:
:ISBN 974-87171-2-7
:[http://vincentcalvino.de/Books/Asia%20Hand.htm Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe]


'''3 - Zero Hour in Phnom Penh / Stunde Null in Phnom Penh 1994'''
* '''Dokumentationsfunktion''': Die Bilanz gibt eine verbindliche Auskunft über das vorhandene Vermögen des Unternehmens. Durch das Festhalten des Vermögens in der Bilanz wird diese zu einem handels- und steuerrechtlich erheblichem Rechenwerk über die vom Unternehmen getätigten Geschäfte. Die Bilanz stellt somit den formellen Abschluss der Buchhaltung dar.
:''Zero Hour in Phnom Penh'' (Originaltitel ''Cold Cut'') ISBN 974-87116-3-3
:Deutsche Übersetzung ''Stunde Null in Phnom Penh'' ISBN 978-3293202603
:[http://vincentcalvino.de/Books/Stunde%20Null%20in%20Phnom%20Penh.htm Inhaltsangabe und Leseprobe]


'''4 - Comfort Zone 1995'''
* '''Gewinnermittlungsfunktion''': Eine weitere Funktion der Bilanz besteht in der Ermittlung des Periodengewinns. Der Vergleich des Eigenkapitals zu Beginn des Geschäftsjahres mit dem am Ende des Geschäftsjahres ergibt unter Berücksichtigung der Einlagen und Entnahmen den Gewinn oder Verlust einer Periode. Das Zustandekommen des Gewinns bzw. Verlusts wird detailliert nachgewiesen über die dem Eigenkapitalkonto vorgelagerte [[Gewinn- und Verlustrechnung|Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)]].
:ISBN 974-87754-9-6
:[http://vincentcalvino.de/Books/Comfort%20Zone.htm Inhaltsangabe]


'''5 - The Big Weird 1996'''
* '''Informationsfunktion''': Diese kann in die Selbstinformation und die Drittinformation unterteilt werden. Ziel der Selbstinformation ist es, dem Kaufmann auf diesem Weg ein Instrument zur Steuerung des Unternehmens zu geben. Für interessierte Dritte (Gläubiger, potentielle Kreditgeber, Geschäftspartner, öffentliche Hand - z. B. Finanzamt, IHK, Sozialversicherungsträger - Arbeitnehmer) stellt die Bilanz ein Informationsinstrument bezüglich ihres zukünftigen Verhaltens gegenüber dem Unternehmen dar. Die Bilanz dient aus dieser Sicht im weiteren Sinne dem Gläubigerschutz.
:ISBN 978-974-8418-42-1
:[http://vincentcalvino.de/Books/The%20Big%20Weird.htm Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe]


'''6 - Cold Hit / [[Nana Plaza]] 1999'''
Umgangssprachlich bezeichnet Bilanz auch den gesamten [[Jahresabschluss]] eines Unternehmens. Die Beurteilung eines Unternehmens auf Grund seines Jahresabschlusses nennt man dementsprechend [[Bilanzanalyse]]. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der [[Fundamentalanalyse]].
:Cold Hit ISBN 974-92104-1-7
:Deutsche Übesetzung Nana Plaza ISBN 978-3293202047
:*[http://vincentcalvino.de/Books/Nana%20Plaza.htm Inhaltsangabe und Leseprobe]


'''7 - Minor Wife 2002'''
== Bilanzarten ==
:ISBN 974-92126-5-7
:[http://vincentcalvino.de/Books/Minor%20Wife.htm Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe]


'''8- Pattaya 24/7 2004'''
* '''Laufende Bilanzen''': Bilanzen werden in der Regel zumindest zum Ende jedes [[Geschäftsjahr]]es erstellt, beispielsweise auf den 31.12. eines Jahres. Börsennotierte Unternehmen sind auch zur Veröffentlichung von Zwischenbilanzen auf das Ende jedes Quartals verpflichtet. (Wochen-, Monats-, Quartals-, Jahresbilanzen)
:ISBN 978-974-8418-41-4
* '''Sonderbilanzen''': Neben den regelmäßig zu erstellenden Bilanzen gibt es auch außerordentliche Bilanzen, die zu verschiedenen Zeitpunkten gesetzlich vorgeschrieben oder als Entscheidungsgrundlage sinnvoll sind. Hierzu zählen insbesondere die Gründungsbilanz und die Liquidationsbilanz sowie beispielsweise eine Fusionsbilanz. (Weitere Arten: Auseinandersetzungs- und Sanierungsbilanz)
:[http://vincentcalvino.de/Books/Pattaya%2024-7.htm Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe]
* Für die meisten Unternehmen ist es gesetzlich vorgeschrieben, sowohl eine '''Handelsbilanz''' als auch eine '''[[Steuerbilanz]]''' zu erstellen. Aus den Begriffen geht bereits hervor, dass es Unterschiede zwischen den beiden Bilanzen hinsichtlich Ansatz und Bewertung geben kann. Die Handelsbilanz soll dabei die tatsächlichen, für die Interessensgruppen relevanten Verhältnisse des Unternehmens darstellen. Zweck der Steuerbilanz ist eine zutreffende Erfolgsermittlung für die Ertragsbesteuerung im Rahmen der [[Einkommensteuer (Deutschland)|Einkommensteuer]], [[Körperschaftsteuer]] und [[Gewerbesteuer]], aber auch die Abbildung des Unternehmensvermögens für Zwecke der [[Erbschaftsteuer]], ehemals auch der [[Vermögensteuer]].
* In Abhängigkeit von der Zahl der bilanzierenden Unternehmen unterscheidet man zwischen der '''Einzelbilanz''', die Bestandteil des [[Jahresabschluss]]es ist, und der konsolidierten '''Konzernbilanz''', die Teil des [[Konzernabschluss]]es ist und in der zum Beispiel durch Vermögens- und Schuldenkonsolidierung bestimmte konzerninterne gegenseitige Verpflichtungen eliminiert werden.
* Der Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes eine das Verhältnis seines Vermögens und seiner Schulden darstellende '''Eröffnungsbilanz''' aufzustellen (§&nbsp;242&nbsp;Abs.&nbsp;1&nbsp;HGB).
* Eine vom Bilanzierungsschwerpunkt der Finanzkennzahlen abrückende Sonderform ist die '''[[Wissensbilanz]]'''. Sie fokussiert das intellektuelle Kapital einer Organisation und zeigt Zusammenhänge zwischen den organisationalen Zielen, den Geschäftsprozessen, dem intellektuellen Kapital und dem Geschäftserfolg einer Organisation auf.


'''9 - The Risk of Infidelity Index 2007'''
== Aufbau der Bilanz ==
:ISBN 974-94840-0-2
:[http://vincentcalvino.de/Books/The%20Risk%20of%20Infidelity%20Index.htm Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe]


'''10 - Paying Back Jack 2009'''
Die Bilanz wird in zwei Bereiche aufgeteilt dargestellt:
:ISBN 978-974-312-920-9
:[http://www.cgmoore.com/books/Paying%20Back%20Jack.htm Englische Inhaltsangabe]


'''11 - The Corruptionist 2010'''
* Die Seite der [[Aktiva]] stellt die '''Mittelverwendung''' dar: Aktiva zeigen, welche Ansprüche das Unternehmen mit den ihm zur Verfügung stehenden wirtschaftlichen Mitteln erworben hat. Diese Ansprüche können Geldmittel (z.&nbsp;B. Kasse, Bankkonten), Produktionsmittel (z.&nbsp;B. Immobilien, Maschinen), Rohstoffe, Vorprodukte und ähnliche materielle Güter sein. Daneben ist eine Reihe von immateriellen Gütern aufzuführen − diese sind nicht immer direkt finanziell messbar (siehe unten, ''Aktuelle Problemstellungen bei der Bilanzierung''); es gibt jedoch oftmals gute Anhaltspunkte für eine Schätzung. Überschlägig bildet die Aktivseite die Vermögensstruktur des Unternehmens ab.
:ISBN 978-616-90393-3-4
* Die Seite der [[Passiva]] stellt die '''Mittelherkunft''' dar: Passiva zeigen, wie die Mittel finanziert sind, mit denen das Unternehmen wirtschaftet (Abbildung der Finanzierungsstruktur). Dabei wird insbesondere zwischen [[Fremdkapital]] und [[Eigenkapital]] unterschieden. Das Eigenkapital umfasst die Mittel, die keinem Rückzahlungsanspruch Dritter unterliegen, d.&nbsp;h. insbesondere das eingebrachte [[Stammkapital|Stamm-]] und [[Grundkapital]] sowie aus dem Unternehmen selbst erwirtschaftete [[Rücklage]]n und [[Thesaurierung|thesaurierte]] [[Gewinn]]e. Das Fremdkapital umfasst Mittel, die von Dritten (zeitlich befristet) zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise [[Hypothek]]en, [[Anleihe]]n, [[Darlehen]] und Lieferantenkredite.
:[http://www.cgmoore.com/books/The%20Corruptionist.htm Englische Inhaltsangabe]


== Pressestimmen ==
Die Aktiva werden üblicherweise auf der linken Seite der Bilanz aufgezeigt, die Passiva auf der rechten Seite. Auf beiden Seiten muss sich dieselbe Summe aller Positionen ergeben, die [[Bilanzsumme]].


"Eine große Leistung ist es, die komplizierte Gesellschaftsstruktur Thailands, die exotische Mentalität, das so fremd scheinende Leben der Thais, dem Leser so nah zu bringen, dass er sich in Thailand fast heimisch fühlen könnte. Die andere, nicht zu unterschätzende, große Leistung: Christopher G. Moore hat den klassischen Private-Eye-Roman ins 21. Jahrhundert gerettet und mit neuem Ort und aktueller Handlung frisches Blut zugeführt. Große Klasse!" (Krimi-Couch.de)<ref>[http://www.krimi-couch.de/krimis/christopher-g-moore-nana-plaza.html Lars Schafft in Krimi-Couch.de in einer Rezension zu Nana Plaza]</ref>
=== Deutschland: Bilanzgliederung nach §&nbsp;266&nbsp;HGB ===


"Moores Vincent Calvino Romane... sind frische, stimmungsvolle Unterhaltung in einem Bangkok Noir." (The Guardian)<ref>[http://www.guardian.co.uk/books/2009/dec/12/thrillers-book-review Guardian]</ref>
Gemäß [http://bundesrecht.juris.de/hgb/__266.html §&nbsp;266&nbsp;HGB] ist eine nach dem deutschen Handelsgesetzbuch aufgestellte Bilanz wie folgt aufgebaut (Vorläufer ist der obligatorische Reichskontenrahmen (RKR) von 1937):


"Christopher G. Moore versteht die örtliche Mentalität ebenso wie die Thais selbst. ... Er analysiert ihre Sitten, ihren Glauben und Aberglauben, ihre Einstellungen und Handlungen unermüdlich." (The Bangkok Post)<ref>[http://www.bangkokpost.com/leisure/book/29521/angels-fear-to-tread Bangkok Post zu ''The Corruptionist'']</ref>
{| border="1" align="center" cellpadding="4" cellspacing="0"
|----- style="background-color:#eee;"
! Aktivseite (Mittelverwendung) || Passivseite (Mittelherkunft)
|----- valign="top"
| <ol type="A">
<li>'''[[Anlagevermögen]]'''
<ol type="I">
<li>[[Immaterieller Vermögensgegenstand|Immaterielle Vermögensgegenstände]]
<ol><li>Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte;</li>
<li>Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten;</li>
<li>[[Geschäfts- oder Firmenwert]] (GoFW);</li>
<li>geleistete [[Anzahlung]]en;</li></ol>
</li>
<li>[[Sachanlage]]n
<ol><li>Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken;</li>
<li>technische Anlagen und Maschinen;</li>
<li>andere Anlagen, [[Betriebs- und Geschäftsausstattung]];</li>
<li>geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau;</li></ol>
</li>
<li>[[Finanzanlage]]n:
<ol><li>Anteile an verbundenen Unternehmen;</li>
<li>Ausleihungen an verbundene Unternehmen;</li>
<li>[[Kapitalbeteiligung|Beteiligungen]]</li>
<li>Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;</li>
<li>[[Wertpapier]]e des Anlagevermögens;</li>
<li>sonstige Ausleihungen.</li></ol>
</li></ol>
</li>
<li>'''[[Umlaufvermögen]]'''
<ol type="I">
<li>Vorräte/Vorratsvermögen
<ol><li>[[Rohstoff]]e, [[Hilfsstoff (Produktion)|Hilfsstoffe]] und [[Betriebsstoff]]e;</li>
<li>unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen;</li>
<li>fertige Erzeugnisse und Waren;</li>
<li>geleistete Anzahlungen.</li></ol>
</li>
<li>[[Forderung]]en und sonstige Vermögensgegenstände
<ol><li>Forderungen aus [[Lieferung]]en und [[Leistung (Rechnungswesen)|Leistungen]] (LuL), (F.a.L.L.), (FLL);</li>
<li>Forderungen gegen [[Verbundenes Unternehmen|verbundene Unternehmen]];</li>
<li>Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;</li>
<li>sonstige Vermögensgegenstände;</li></ol>
</li>
<li>[[Wertpapier]]e
<ol><li>Anteile an verbundenen Unternehmen;</li>
<li>sonstige Wertpapiere;</li>
</li>
<li>Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
</li></ol>
</li>
<li>'''[[Rechnungsabgrenzung]]sposten'''</li><li>Aktive [[latente Steuern]]</li><li>Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung</li><li>(ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag<br />____________________________<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>


== Quellen ==
| <ol type="A">
<li>'''[[Eigenkapital]]'''


<references />
<ol type=I>
<li>[[Nominalkapital|Gezeichnetes Kapital]]</li>
<li>[[Rücklage#Kapitalgesellschaften|Kapitalrücklage]]</li>
<li>[[Gewinnrücklage]]n
<ol><li>gesetzliche Rücklagen;</li>
<li>Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen;</li>
<li>satzungsmäßige Rücklagen;</li>
<li>andere Gewinnrücklagen;</li></ol>
</li>
<li>[[Gewinnvortrag]]/[[Verlustvortrag]];</li>
<li>[[Jahresüberschuss]]/[[Jahresfehlbetrag]],</li>
<li>(ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag</li></ol>
</li>
<li>'''[[Rückstellung]]en'''
<ol>
<li>[[Pensionsrückstellung|Rückstellungen für Pensionen]] und ähnliche Verpflichtungen</li>
<li>Steuerrückstellungen</li>
<li>sonstige Rückstellungen</li></ol>
</li>
<li>'''[[Verbindlichkeit]]en'''
<ol><li>Anleihen, davon konvertibel;</li>
<li>Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten;</li>
<li>erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen;</li>
<li>Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (LuL), (V.a.L.L.), (VLL);</li>
<li>Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel;</li>
<li>Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen;</li>
<li>Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;</li>
<li>sonstige Verbindlichkeiten,<br />
davon aus [[Steuer]]n,<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit.</li></ol>
</li>
<li>'''[[Rechnungsabgrenzung]]sposten'''<li>Passive [[latente Steuern]]</li><br />____________________________<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>
|}

Erleidet die Unternehmung einen so hohen Verlust, dass das Eigenkapital rechnerisch negativ wird, so wird der "Negativbetrag" (math. korrekt: [[Betragsfunktion|Absolutwert]] des negativen Eigenkapitals) als "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" auf Aktiv- und Passivseite ausgewiesen.

Für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute, Versicherungen und Pensionsfonds bestehen eigenständige Bilanzgliederungsschemata nach HGB.

=== Schweiz: Bilanzgliederung nach Obligationenrecht ===

Im schweizerischen Recht sind die kaufmännischen Buchführungsvorschriften mit ''allgemeinen Grundsätzen'' und dem [[Gewohnheitsrecht]] (allgemeine kaufmännische [[Usanz]]) geregelt.

* Allgemein gilt Art. 959 Obligationenrecht (OR):
''Betriebsrechnung und Jahresbilanz sind nach allgemein anerkannten kaufmännischen Grundsätzen vollständig, klar und übersichtlich aufzustellen, damit die Beteiligten einen möglichst sicheren Einblick in die wirtschaftliche Lage des Geschäftes erhalten.''

* Art. 663a OR verlangt zusätzlich für ''Aktiengesellschaften, Kommanditaktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie Versicherungs- und Kreditgenossenschaften'' die folgende ''Mindestgliederung'' für Bilanz und [[Erfolgsrechnung]]:

==== Bilanz ====

{| border="1" align="center" cellpadding="4" cellspacing="0"
|----- style="background-color:#eee;"
! Aktiva (Vermögen, Investition) || Passiva (Schulden, Finanzierung)
|----- valign="top"
| <ol type="A">
<li>'''[[Umlaufvermögen]]'''
<ol type="I">
<li> Flüssige Mittel
<li> Forderungen aus Lieferungen und Leistungen*
<li> Andere (kurzfristige) Forderungen*
<li> Vorräte
<li> Rechnungsabgrenzungsposten
</li></ol>
</li>
<li>'''[[Anlagevermögen]]'''
<ol type="I">
<li> Finanzanlagen* (davon Beteiligungen)
<li> Sachanlagen
<li> Immaterielle Anlagen
<li> Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten
<li> Nicht einbezahltes Aktienkapital
</li></ol>
<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>

| <ol type="A">
<li>'''[[Fremdkapital]]'''
<ol type=I>
<li> Schulden aus Lieferungen und Leistungen*
<li> Andere kurzfristige Verbindlichkeiten*
<li> Rechnungsabgrenzungsposten
<li> Langfristige Verbindlichkeiten*
<li> Rückstellungen
<li></li></ol>
</li>
<li>'''[[Eigenkapital]]'''
<ol type=I>

<li> Aktienkapital
<li> Partizipationskapital
<li> Gesetzliche Reserven:
<li> Allgemeine Reserve
<li> Aufwertungsreserven
<li> Reserven für eigene Aktien
<li> Andere Reserven (Freie Reserve)
<li> Bilanzgewinn/Bilanzverlust
<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>
|}

<br /> * davon gegenüber Konzerngesellschaften und wesentlichen Aktionären

In der Praxis werden die Aktiven nach dem [[Liquidität]]sprinzip, die Passiven nach dem [[Fälligkeit]]sprinzip geordnet. Das heißt, je schneller ein Aktivposten flüssig gemacht werden kann bzw. ein Passivposten fällig wird, desto weiter oben wird er platziert. Der Vergleich derart geordneter Aktiven und Passiven gibt einen Hinweis auf die ''Liquidität'' der Unternehmung.

==== Erfolgsrechnung ====

{| border="1" align="center" cellpadding="4" cellspacing="0"
|----- style="background-color:#eee;"
! Aufwand || Ertrag
|----- valign="top"
| <ol type="A">
<ol type="I">
<li> Material- und Warenaufwand
<li> Personalaufwand
<li> Abschreibungen
<li> betriebsfremder Aufwand
<li> Finanzaufwand
<li> Außerordentlicher Aufwand
<li> Jahresgewinn

| <ol type="A">
<ol type=I>

<li> Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
<li> betriebsfremder Ertrag
<li> Finanzertrag
<li> Gewinn aus Veräußerung von Anlagevermögen
<li> Außerordentlicher Ertrag
<li> Jahresverlust
|}

=== International: Bilanzgliederung nach IAS ===

Eine nach [[International Financial Reporting Standards|International Accounting Standards (IAS)]] aufgestellte Bilanz unterscheidet sich in ihrem Aufbau von einer Bilanz nach deutschem HGB. Der Aufbau einer IAS-Bilanz ist geregelt in [[International Accounting Standard 1|IAS 1]], Paragrafen 51-77 ("Balance Sheet"), wobei IAS 1.51 dabei den Unternehmen zwei grundsätzliche Möglichkeiten zur Bilanzgliederung einräumt:

* Eine Gliederung nach Fristigkeit (auf der Aktivseite: current assets und non-current assets und korrespondierend auf der Passivseite: current liabilities und non-current liabilities) als Regelfall und
* eine Gliederung von assets und liabilities jeweils nach ihrer Liquiditätsnähe als Ausnahmefall.
Eine eindeutige Vorgabe, ob diese Gliederung in aufsteigender oder in absteigender Ordnung zu erfolgen hat, existiert dabei nicht.
Allerdings präferiert das Rechnungslegungs Interpretations Committee (RIC) des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.&nbsp;V. (DRSC) in RIC 1 (Rechnungslegungs Interpretation Nr. 1 "Bilanzgliederung nach Fristigkeit gemäß IAS 1 ''Darstellung des Abschlusses''") als Leitlinie für die Bilanzierung deutscher Unternehmen nach IFRS offenbar die Reihenfolge langfristig - kurzfristig (vgl. Anhang zu RIC 1: Beispiel für ein Bilanzgliederungsschema).

== Erfolgsermittlung ==

Im Steuerrecht wird der Unternehmenserfolg durch ''Betriebsvermögensvergleich'' ermittelt (§ 4 EStG). In der Bilanz entspricht das [[Kapital]] (Eigenkapital+Fremdkapital) dem [[Betriebsvermögen]]. [[Privateinlage]]n des Unternehmers tragen jedoch nicht zum Erfolg bei, ebenso wie [[Privatentnahme]]n den [[Erfolg]] nicht mindern.

Der Erfolg/[[Gewinn]] ist also
* Eigenkapital am Ende eines Geschäftsjahres,
* abzüglich Eigenkapital am Anfang eines Geschäftsjahres,
* abzüglich Privateinlagen im Laufe des Geschäftsjahres,
* vermehrt um Privatentnahmen.

Der Erfolg muss allerdings nicht immer positiv sein, denn auch ein Verlust wird als "Erfolg eines Unternehmens" bezeichnet.

== Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung ==

''Hauptartikel: [[Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung]]''

Grundlage bei der Erstellung einer Bilanz ist die ordnungsmäßige [[Buchführung]]. Die Bilanz soll ein gerechtes, zutreffendes und nachvollziehbares Bild des Unternehmens zum Stichtag zeichnen. Dies wird als Prinzip der Bilanzwahrheit und Prinzip der Bilanzklarheit bezeichnet. Zusätzlich gilt das [[Vorsichtsprinzip]], ungenau bezifferbare Bestände sollten eher pessimistisch eingeschätzt und mögliche Risiken gegebenenfalls berücksichtigt werden. Geregelt sind diese Normen in den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchhaltung ([[GoB]]).

Wer eine Bilanz aufzustellen hat, ist im Handelsgesetzbuch geregelt. Dort ist auch der gesetzlich vorgeschriebene Aufbau zu finden.

In die Bilanz müssen alle Fakten einbezogen werden, die zum Zeitpunkt der Bilanz bekannt und für den Zeitraum zwischen zwei Bilanz-Stichtagen relevant sind. Daher genügt es nicht, einen zum jeweiligen Stichtag vorliegenden Kontostand in die Bilanz aufzunehmen. Zusätzlich müssen im Zeitraum vor dem Bilanzstichtag bezogene, aber noch nicht bezahlte Leistungen bewertet werden. Es muss ebenfalls festgestellt werden, welche Zahlungen bereits für Leistungen geleistet wurden, die erst im folgenden Jahr bezogen werden − beispielsweise eine Vorauszahlung für Rohstofflieferungen.

Eine Schwierigkeit bei der Erstellung von Bilanzen ist daher, dass zu einem Zeitpunkt selten alle zu berücksichtigenden Fakten bereits bezifferbar sind. So ist zum Beispiel bekannt, dass ein Unternehmen für den Monat Dezember eine Telefonrechnung erhalten wird. Da auch die Nutzung dieser Leistung bereits im Dezember erfolgte, muss die berechtigte Forderung des Anbieters in die Bilanz einfließen. Die entsprechende Rechnung liegt jedoch möglicherweise erst Ende Januar des Folgejahres vor. Somit ist es praktisch unmöglich, eine Bilanz sowohl präzise als auch zeitnah zu erstellen. Entsprechend vergehen bei großen Unternehmen zumeist zwei bis vier Monate bis zur Bekanntgabe der ordentlichen Bilanz. Andererseits wird gerade bei [[Börsennotierung|börsennotierten]] Unternehmen eine zeitnahe Bilanz erwartet, so dass − und diese Tendenz verschärft sich in den letzten Jahren zunehmend − oftmals zu Lasten der Genauigkeit eine möglichst schnelle Bilanz erstellt wird, in der viele Werte nur geschätzt werden konnten.

Des Weiteren fordert die umfassende Darstellung des finanziellen Bildes eine tatsächliche Bestandsaufnahme zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung. Für vorhandene Waren erfolgt dies zumeist in Form einer [[Inventur]], in der mögliche Differenzen zwischen den erfassten Lagerveränderungen und den tatsächlich vorhandenen Beständen festgehalten werden können.

Schließlich erfolgt die Bewertung der Anlagegüter eines Unternehmens. Hier müssen für die in der Produktion genutzten Mittel (z.&nbsp;B. Maschinen) sowie für die langfristigen Finanzanlagen (z.&nbsp;B. Immobilien und Unternehmensbeteiligungen) realistische Werte ermittelt werden. Dies kann über [[Abschreibung]]en erfolgen, so dass der Wert eines Firmenfahrzeuges über die geplante Nutzung von (beispielsweise) acht Jahren gleichmäßig in jedem Jahr um ein Achtel des Kaufpreises herabgesetzt wird (lineare Abschreibung). Ein anderer Ansatz ist die Ermittlung des theoretischen Verkaufspreises, der insbesondere für Investitionen in öffentlich gehandelte Werte (Aktien anderer Unternehmen) angebracht ist. Hier können beispielsweise die im Besitz des Unternehmens befindlichen Aktien zum Kurs des letzten Handelstages vor dem Bilanzstichtag bewertet werden.

Zum Schutz der Gläubiger eines Unternehmens gilt bei der Bewertung von Vermögenswerten das so genannte [[Vorsichtsprinzip]], welches seine konkrete Anwendung in folgenden Bewertungsprinzipien findet:

* [[Anschaffungswertprinzip]]
* [[Niederstwertprinzip]]
* [[Höchstwertprinzip]]
* [[Imparitätsprinzip]]

== Bilanztheorien ==

:''siehe Hauptartikel [[Bilanztheorie]]''

* Klassische Bilanztheorien
** Die statischen Bilanztheorien
*** Zerschlagungsstatik
*** Fortführungsstatik
** Die dynamische Bilanztheorie
** Die organische Bilanztheorie
* Neuere Ansätze
** Kapital- und Substanzerhaltung
** Ökonomischer Gewinn
** Zukunftsbilanz
** Synthetische Bilanz
** Funktionsanalytische Bilanz
** Prognosebilanz

== Aktuelle Problemstellungen bei der Bilanzierung ==

Spätestens seit dem Beginn des [[Informationszeitalter]]s zeigt sich, dass der Wert von immateriellen Aktiva für die Bewertung eines Unternehmens eine wachsende Bedeutung erlangen kann. So können außerordentliche Kenntnisse (''Unternehmenswissen'', siehe [[Wissensmanagement]], [[Wissensbilanz]]) einen erst in Zukunft in finanziellen Erfolg umsetzbaren Marktvorteil erbringen. Ebenso gelten erfolgreich eingeführte [[Handelsmarke|Marken]] als wertvolles Eigentum, helfen sie doch bei der Schaffung von Kundenvertrauen und Kundenbindung (vgl. [[Markentreue]]).

Die Schwierigkeit bei der Präsentation einer realistischen wirtschaftlichen Darstellung liegt jedoch darin, diesen durchaus relevanten immateriellen Gütern einen angemessenen Wert zuzusprechen, sprich z.&nbsp;B. den [[Markenwert]] zu ermitteln. Da der zukünftig aus diesen Gütern erwachsende Ertrag nicht realistisch vorhersehbar ist, dürfte eine unternehmensübergreifende Struktur für diese Darstellung noch einige Jahre auf sich warten lassen.

Besonders bei Dienstleistungsunternehmen kann der Geschäftserfolg − und damit der Wert des Unternehmens − möglicherweise von Aktiva abhängen, die sich bilanziell bislang gar nicht erfassen lassen, insbesondere den Mitarbeitern mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen. Die Mitarbeiter gehen auf Basis der mit ihnen geschlossenen Arbeitsverträge ihrer Tätigkeit zum Wohle des Unternehmens nach. Sie − und nicht Maschinen − erzeugen Dienstleistungen und damit [[Erlös|Umsatz]] mit Kunden. Sie entscheiden mittels der Qualität ihrer Leistung über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Ein Beispiel sind die sog. '[[Investmentbank]]en', deren geschäftlicher Erfolg zu wesentlichen Teilen von den Kundenkontakten und Kenntnissen der Mitarbeiter abhängt. Aufgrund einer bestehenden Vertrauensbasis zwischen Kunden und einem einzelnen Mitarbeiter, erhält das Unternehmen Aufträge − oder eben nicht.

Der Betriebswirtschaftslehre ist es bislang noch nicht im hinreichenden Maße gelungen, allgemein akzeptierte Bewertungsregeln für den volkswirtschaftlichen Produktionsfaktor ''Arbeit'' im Hinblick auf die Aktivierung von menschlicher Arbeit zu formulieren.

Hinzu kommt, dass selbsterstelltes immaterielles Anlagevermögen, beispielsweise Software oder Patente, nach deutschem und österreichischem Handelsgesetzbuch nicht in der Bilanz angesetzt werden darf (nach IFRS schon, wenn die in IAS&nbsp;38 angeführten Kriterien erfüllt werden). So darf ein Softwareunternehmen in seiner Bilanz zwar die Computer anführen, mit denen die Programmierer arbeiten, sowie die Sessel, auf denen sie sitzen, nicht aber die selbstgeschaffenen Programme, die im Unternehmen genutzt werden (für den Verkauf erstellte Programme gelten als Umlaufvermögen und sind mit den Herstellungskosten anzusetzen).

Zu Zeiten der Übertreibungen der [[New Economy]] führten Akquisitionen von Unternehmen zu dem großen [[Firmenwert]] (Goodwill), einem immateriellen Vermögenswert, in der Bilanz des kaufenden Unternehmens. Dies zeigt, dass scheinbar zukünftig zu erzielende Erträge gegenüber den Zeitwerten der Substanz des Unternehmens deutlich überbewertet wurden. Ausbleibende Erträge führten zu den größten Verlusten, die Unternehmen jemals ausgewiesen haben, da dies dazu führte, dass der Goodwill abgeschrieben werden mussten. Am stärksten war dies bei AOL zu sehen, das den Goodwill abschreiben musste, der bei der Akquisition von Time Warner entstanden war.

Jahresabschlüsse (bestehend aus Bilanz, [[Gewinn- und Verlustrechnung]] sowie Anhang) von [[Kapitalgesellschaft]]en müssen beim [[Registergericht]] veröffentlicht und − bei Überschreiten gewisser Wertgrenzen − von einem [[Wirtschaftsprüfer]] testiert werden.

== Bankbilanz ==

Die Bankbilanz gibt Aufschluss über die [[Liquidität]]slage und die Risikosituation eines Kreditinstituts. Die Gliederung erfolgt auf der Aktivseite nach abnehmender Liquidität, d.&nbsp;h. sie beginnt mit liquiden Mitteln. Man unterscheidet statische und dynamische Liquidität. Auf der Passivseite steht das Fremdkapital vor dem Eigenkapital; sie gliedert sich nach zunehmender Fristigkeit.

Die Aktivseite differenziert zwischen Forderungen und Wertpapieren; dagegen wird nicht zwischen [[Anlagevermögen|Anlage]]- und [[Umlaufvermögen]] unterschieden. Die Sachanlagen finden sich unter Sonstige Aktiva wieder. Die Passivseite unterscheidet Verbindlichkeiten und [[Verbriefung|verbriefte Verbindlichkeiten]].

{| border="1" align="center" cellpadding="4" cellspacing="0"
|----- style="background-color:#eee;"
! Aktivseite || Passivseite
|----- valign="top"
| <ol type="A">
<li>'''[[Barreserve]]'''
<li>'''Forderungen an Kreditinstitute'''
<li>'''Forderungen an Kunden'''
<li>'''Schuldverschreibungen'''
<li>'''Aktien und Beteiligungen'''
<li>'''Sonstige Aktiva'''

<br />____________________________________<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>

| <ol type="A">
<li>'''Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten'''
<li>'''Verbindlichkeiten ggü. Kunden'''
<li>'''Verbriefte Verbindlichkeiten'''
<li>'''Sonstige Verbindlichkeiten'''
<li>'''[[Eigenkapital]]'''
<br />____________________________________<br />('''[[Bilanzsumme]]''')</li></ol>
|}

Die Aussagefähigkeit der Bankbilanz hinsichtlich der Liquiditätslage ist eingeschränkt. Es handelt sich um eine stichtagsbezogene Rechnung. Außerdem erfordert die Objektivierung, bspw. hinsichtlich der Laufzeit oder der Ansatz- und Bewertungsvorschriften, eine Differenzierung nach unterschiedlicher Liquidität.

Die Bankbilanz berücksichtigt Bonitätsrisiken, aber keine Zinsänderungs- und Wechselkursrisiken.
Nachrangige Forderungen werden aus der Bilanz ausgegliedert oder im Anhang aufgeführt.

== Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ==

Das Europäische System der [[Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung|Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung]] (ESVG) sieht in der VGR [[Vermögensbilanz]]en vor, bei denen die Aktiva (Vermögensgüter und [[Forderungen]]) mit den Passiva ([[Verbindlichkeit]]en) zum Reinvermögen saldiert werden.

Finanzielle Vermögensbilanzen saldieren das Bruttogeldvermögen, die Forderungen, mit den Verbindlichkeiten zum Nettogeldvermögen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*Die offizielle Vincent Calvino Homepage [http://www.vincentcalvino.com/]
* [[Betriebswirtschaftliche Kennzahlen]]
*Die offizielle Homepage des Autors Christopher G. Moore [http://cgmoore.com/]
* [[International Financial Reporting Standards|IFRS]]
* [[Sozialbilanz]]
* [[United States Generally Accepted Accounting Principles|US-GAAP]]
* [[Bilanzsprungrisiko]]

== Literatur ==

* [[Jörg Baetge|Baetge, Jörg]]; Kirsch, Hans-Jürgen; Thiele, Stefan: Bilanzen, 9. Auflage, Düsseldorf 2007; ISBN 978-3-8021-1322-2
* [[Jörg Baetge|Baetge, Jörg]]; Kirsch, Hans-Jürgen; Thiele, Stefan; Konzernbilanzen, 6. Auflage, Düsseldorf 2004; ISBN 3-8021-1154-0
* Coenenberg, Adolf: ''Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse'', 20. Aufl. 2005; ISBN 3-7910-2378-0
* Dellmann, Klaus: ''Grundlagen der internationalen Bilanzierung. Eine kurze Einführung''. 2003; ISBN 3-7255-4549-9
* Memento Verlag, Bilanzrecht für die Praxis 2007/2007, 2. Auflage, Freiburg 2006, ISBN 978-3-939099-04-8
* Meyer: ''Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht'', Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Herne, ISBN 3-482-47786-8
* Rosarius, Geiermann, Odenthal: ''ABC der Bilanzierung 2009'', 9. Auflage, Stollfuß, ISBN 978-3-08-318909-1
* Eberhard Scheffler: "Bilanzen richtig lesen" ISBN 3-406-51487-1
* Schildbach, Thomas: ''Der handelsrechtliche Jahresabschluss'', 7. Auflage, 2004; ISBN 3-482-42488-8
* Hartmut Sieck: ''Geschäftsberichte und Bilanzen verkaufsorientiert lesen'', 2009, ISBN 3-8370-3420-8
* [[Harry Zingel|Zingel, Harry]]: ''Bilanzanalyse nach HGB'', Wiley-VCH, Weinheim 2007, ISBN 978-3-527-50251-6

== Quellenangaben ==
<references />

== Weblinks ==

{{Wiktionary|Bilanz}}

{{Rechtshinweis}}


'''Interviews & Essays'''
[[Kategorie:Steuerrecht]]
*Christopher G. Moore im Interview mit Krimi-Couch.de [http://www.krimi-couch.de/krimis/interview-mit-christopher-g-moore.html]
[[Kategorie:Bilanzrecht]]
*Christopher G. Moore über seine Romane
[[Kategorie:Buchführung]]
*Interview mit Ibiza-Bangkok.de [http://www.ibiza-bangkok.com/bkk_d/interview-christopher-g-moore-schriftsteller-in-bangkok/]
[[Kategorie:Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung]]
*Interview mit Business-in-Asia.com [http://www.business-in-asia.com/books/waiting_for_the_lady.html] (englisch)


<noinclude>
[[ca:Balanç de situació]]
{{DEFAULTSORT:Vincent Calvino}}
[[cs:Rozvaha]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]
[[da:Balance (regnskab)]]
[[Kategorie:Literatur (Englisch)]]
[[en:Balance sheet]]
[[Kategorie:Kriminalliteratur]]
[[eo:Bilanco]]
</noinclude>
[[es:Estado de situación patrimonial]]
[[et:Bilanss]]
[[eu:Egoera-balantze]]
[[fa:ترازنامه]]
[[fi:Tase]]
[[fr:Bilan comptable]]
[[he:מאזן]]
[[hr:Bilanca]]
[[hu:Mérleg (számvitel)]]
[[id:Neraca (akuntansi)]]
[[io:Bilanco]]
[[it:Stato patrimoniale]]
[[ja:貸借対照表]]
[[ko:대차대조표]]
[[lo:ໃບສະຫຼຸບຊັບສົມບັດ]]
[[lt:Balansas]]
[[mk:Биланс на состојба]]
[[nl:Balans (boekhouden)]]
[[pl:Bilans (rachunkowość)]]
[[pt:Balanço patrimonial]]
[[ro:Bilanţ]]
[[ru:Бухгалтерский баланс]]
[[scn:Bilanciu]]
[[sk:Súvaha]]
[[sv:Balansräkning]]
[[ta:ஐந்தொகை (கணக்கியல்)]]
[[th:งบดุล]]
[[tr:Bilanço]]
[[uk:Бухгалтерський баланс]]
[[zh:資產負債表]]

Version vom 28. Januar 2010, 08:47 Uhr

Vincent Calvino ist der Name einer Reihe von Kriminalromanen, in denen der gleichnamige Privatdedektiv die Hauptrolle spielt. Verfasst wurde sie von Christopher G. Moore Calvino ist ein halb jüdischer, halb italienischer Ex-Anwalt aus New York. Er gab seinen ursprünglichen Beruf auf und wurde Privatdetektiv in Bangkok. Das erste Mal tauchte der Name 1992 im Buch Spirit House auf. Dies war das erste Buch der Reihe und wurde dann später als Haus der Geister auf den deutschsprachigen Markt gebracht. Der elfte und aktuellste Fall des Vincent Calvino kam 2010 als The Corruptionist auf den englischsprachigen Markt. Auf deutsch sind bisher erschienen: Haus der Geister (Spirit House), Stunde Null in Phnom Penh (Zero hour in Phnom Penh) und Nana Plaza (Cold Hit).

Charaktereigenschaften

Calvino weist viele Charaktereigenschaften traditioneller, hartgesottener Detektive auf, wie zum Beispiel seinen exzessiven Alkoholkonsum und seinen leidenschaftlichen Sinn für Gerechtigkeit. Calvino wurde auch schon mit Raymond Chandler's Philip Marlowe [1], Dashiell Hammetts Sam Spade [2] und Mickey Spillanes Mike Hammer[3] verglichen. Doch seine detektivischen Ermittlungen finden in ungewöhnliches Umgebung statt. Anstatt Kriminalfälle in seinem Heimatland zu lösen, finden seine Ermittlungen in einem Umfeld mit extremen kulturellen und sprachlichen Unterschieden zu seiner Heimat statt. Er arbeitet hauptsächlich in Bangkok, Thailand aber gelegentlich verschlägt es ihn auch in die südostasiatische Nachbarschaft wie Kambodscha (Zero Hour in Phnom Penh/ Stunde Null in Phnom Penh) oder Vietnam (Comfort Zone). Calvino ist eher ein Antiheld als ein Held und ein schwieriger Charakter. Als guter Detektiv hat er ein Auge für Details und eine durchdringende Intelligenz. Er wirkt auf den ersten Blick roh und zynisch. In Wirklichkeit ist er jedoch fürsorglich und hat einen ausgeprägten Sinn für Fairness und Richtig und Falsch. Er zögert nicht sich selbst in Gefahr zu bringen um das Richtige zu tun. Als ein Farang in Bangkok findet sich Calvino in einem Labyrinth von Lokalpolitik, Betrug, und flüchtigen Beziehungen wieder. Calvino passt sich sehr schnell an, hat Interesse an der Thai Kultur und lernt schnell. Calvino gibt zu, dass er ohne seinen besten Freund Colonel Prachai oder Pratt, einen ehrlichen und gut vernetzten Thai Polizisten, wohl nie überleben würde. Pratt zeichnet sich durch seine Shakespeare Zitate und sein Saxophonspielen aus. Er rettet Calvino regelmäßig aus brenzligen Situationen.

Calvinos Umfeld

Calvino lebt am Rand der thailändischen Gesellschaft und nimmt vor allem Fälle von Farangs an. Er mischt sich unter die zwielichtigen Charaktere, die auf der Schattenseite der Gesellschaft zu finden sind. Seine Welt ist eine Welt der Auslandskorrespondenten, Diplomaten, Englischlehrer, Abenteurer, Betrunkenen, Trickbetrüger, Prostituierten und Katoeys. Auch die einflussreiche Familien- und Geschäftskultur in Thailand wird neben den zahlreichen Einblicken in die Thai Sprache und Kultur behandelt.

Die Vincent Calvino Detektivserie

Christopher G. Moores Calvino Reihe ist Kriminalliteratur in westlicher Tradition, aber neu erfunden im exotischen und realistischen Südostasien. Die Reihe ist einer der ersten unter englischsprachigen Kriminalromanen, die Elemente des Roman noir in die Welt der südoastasiatischen Kriminalliteratur bringt. Die Reihe ist dunkel und realistisch, verflochten mit zeitnahen internationalen und lokalen Ereignissen. Romane aus der Reihe sind in 12 Sprachen erhältlich, darunter Französisch, Japanisch, Chinesisch, Thai und Türkisch. In Deutsch ist Haus der Geister, Stunde Null in Phnom Penh und Nana Plaza erhältlich. Stunde Null in Phnom Penh gewann 2004 den dritten Platz des Deutscher Krimi Preis in der Kategorie International [4].

Die einzelnen Bücher

1 - Spirit House / Haus der Geister 1992

Spirit House ISBN 974-8495-58-2
Deutsche Übersetzung Haus der Geister ISBN 978-3293201682
Rezension von Krimi-Couch.de

2 - Asia Hand 1993

ISBN 974-87171-2-7
Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe

3 - Zero Hour in Phnom Penh / Stunde Null in Phnom Penh 1994

Zero Hour in Phnom Penh (Originaltitel Cold Cut) ISBN 974-87116-3-3
Deutsche Übersetzung Stunde Null in Phnom Penh ISBN 978-3293202603
Inhaltsangabe und Leseprobe

4 - Comfort Zone 1995

ISBN 974-87754-9-6
Inhaltsangabe

5 - The Big Weird 1996

ISBN 978-974-8418-42-1
Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe

6 - Cold Hit / Nana Plaza 1999

Cold Hit ISBN 974-92104-1-7
Deutsche Übesetzung Nana Plaza ISBN 978-3293202047

7 - Minor Wife 2002

ISBN 974-92126-5-7
Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe

8- Pattaya 24/7 2004

ISBN 978-974-8418-41-4
Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe

9 - The Risk of Infidelity Index 2007

ISBN 974-94840-0-2
Inhaltsangabe und Übersetzung einer Leseprobe

10 - Paying Back Jack 2009

ISBN 978-974-312-920-9
Englische Inhaltsangabe

11 - The Corruptionist 2010

ISBN 978-616-90393-3-4
Englische Inhaltsangabe

Pressestimmen

"Eine große Leistung ist es, die komplizierte Gesellschaftsstruktur Thailands, die exotische Mentalität, das so fremd scheinende Leben der Thais, dem Leser so nah zu bringen, dass er sich in Thailand fast heimisch fühlen könnte. Die andere, nicht zu unterschätzende, große Leistung: Christopher G. Moore hat den klassischen Private-Eye-Roman ins 21. Jahrhundert gerettet und mit neuem Ort und aktueller Handlung frisches Blut zugeführt. Große Klasse!" (Krimi-Couch.de)[5]

"Moores Vincent Calvino Romane... sind frische, stimmungsvolle Unterhaltung in einem Bangkok Noir." (The Guardian)[6]

"Christopher G. Moore versteht die örtliche Mentalität ebenso wie die Thais selbst. ... Er analysiert ihre Sitten, ihren Glauben und Aberglauben, ihre Einstellungen und Handlungen unermüdlich." (The Bangkok Post)[7]

Quellen

  1. http://www.thrillingdetective.com/eyes/calvino.html
  2. http://www.vincentcalvino.com/raves.html
  3. http://www.cgmoore.com/books/Asia%20Hand.htm
  4. http://www.krimilexikon.de/dkp/04.html
  5. Lars Schafft in Krimi-Couch.de in einer Rezension zu Nana Plaza
  6. Guardian
  7. Bangkok Post zu The Corruptionist

Siehe auch

  • Die offizielle Vincent Calvino Homepage [1]
  • Die offizielle Homepage des Autors Christopher G. Moore [2]

Interviews & Essays

  • Christopher G. Moore im Interview mit Krimi-Couch.de [3]
  • Christopher G. Moore über seine Romane
  • Interview mit Ibiza-Bangkok.de [4]
  • Interview mit Business-in-Asia.com [5] (englisch)