Final Fantasy IV und Constitution (Schiff, 1798): Unterschied zwischen den Seiten
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'''Final Fantasy''' ([[Japanisches Schriftsystem|jap.]] ファイナルファンタジー ''Fainaru Fantajī'') ist eine [[Computer-Rollenspiel]]-Serie der [[Japan|japanischen]] Firma [[Square Enix|Squaresoft]] (später [[Square Enix]]). Die Spiele sind für verschiedene [[Spielkonsolen]] und teilweise für [[Windows]]-betriebene [[Personal-Computer|PCs]] erschienen. Obwohl es sich bei Final Fantasy um eine [[Serie]] handelt, gibt es keine durchgehenden Handlungsstränge, die etwa alle Teile inhaltlich verbinden. Jeder Teil der Serie behandelt eine in sich geschlossene Geschichte und bietet eigene Charaktere, eine eigene Welt und auch ein eigenes Spielsystem. Eine Ausnahme bildet einzig Teil [[Final Fantasy (Spiel)#Final Fantasy X-2|X-2]], der inhaltlich an [[Final Fantasy (Spiel)#Final Fantasy X|Final Fantasy X]] anknüpft, allerdings ebenfalls über ein verändertes Spielsystem verfügt. |
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|colspan="2" | [[Datei:USS Constitution 1997.jpg|center|300px]] |
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!align ="center" style="color: white; height: 30px; background: navy no-repeat scroll top left;"|Laufbahn |
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!align ="center" style="color: white; height: 30px; background: navy no-repeat scroll top left;"| [[Image:Naval Jack of the United States.svg|50px]] |
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|In Auftrag gegeben: |
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|1794 |
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|Auf Kiel gelegt: |
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|Sommer 1795 |
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|Stapellauf: |
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|10. Oktober 1797 |
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|Indienststellung: |
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|21. Oktober 1797 |
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|Status: |
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|aktiv |
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|Schwesterschiffe: |
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|''[[USS President (1800)|USS President]], [[USS United States (1797)|USS United States]]'' |
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|Schicksal: |
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|Museumsschiff in [[Boston]] |
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!colspan="2" align="center" style="color: white; height: 30px; background: navy no-repeat scroll top left;"|Allgemeine Daten |
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|Verdrängung: |
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|2200 t |
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|Länge: |
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|53 m Rumpf, 62 m über alles |
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|Breite: |
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|13,3 m |
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|Masthöhe (Großmast): |
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|ca. 68 m |
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|Tiefgang: |
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| 4,6 m |
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|Antrieb: |
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|Segel |
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|Geschwindigkeit: |
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|14 Knoten max. |
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|Reichweite effektiv: |
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*24 Pfünder, Jagd (Bug), ca. 1000 [[yard|yd]] |
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*24 Pfünder, lang, ca. 1200 yd |
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*32 Pfünder, Carronade, ca. 400 yd |
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|Besatzung: |
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|450 Offiziere und Mannschaften, darunter 55 Marines und 30 Schiffsjungen. |
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|Bewaffnung: |
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|32 x 24 Pfünder Kanonen, 20 x 32 Pfünder-[[Karronade]]n, 2 Jagdgeschütze (Bug) |
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|} |
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Die '''USS ''Constitution''''' (dt. ''Verfassung'') ist eine hölzerne [[Fregatte]] der [[United States Navy]]. Sie ist das älteste noch im Dienst stehende Schiff der Welt, das noch schwimmt. Die ''[[HMS Victory]]'' ist zwar drei Jahrzehnte älter, befindet sich aber dauerhaft in einem Trockendock. Der Spitzname ''Old Ironsides'' soll auf das Gefecht mit der britischen Fregatte ''[[HMS Guerriere]]'' im Jahre 1812 zurückgehen, weil die Geschosse dieses Schiffs an den starken Bordwänden der ''Constitution'' angeblich abprallten. Die ''Constitution'' ging aus all ihren Seegefechten siegreich hervor und konnte dabei zahlreiche gegnerische Schiffe kapern. Insbesondere ihre Erfolge gegen die [[Royal Navy]] gaben den jungen [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] großes Selbstvertrauen. |
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== Geschichte == |
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Die meisten Final-Fantasy-Spiele besitzen im Gegensatz zu klassischen westlichen RPGs einen sehr [[linear]]en Handlungsablauf und lassen kaum Raum für individuelle Schwerpunktsetzungen. Wie bei [[Rollenspiel (Spiel)|Rollenspielen]] üblich, sind Kämpfe ein zentrales Element der Spiele. Das für Final Fantasy klassische Kampfsystem ist das sogenannte ''Active-Time-Battle''-System. Hierbei füllt sich innerhalb einer gewissen Zeit ein Balken. Sobald sich dieser vollständig gefüllt hat, kann eine Aktion ausgeführt werden und der Balken füllt sich erneut. Einzig die beiden jüngsten Teile der Serie, XI und XII, weichen in nennenswerter Weise von diesem System ab und verwenden ein echtzeitbasiertes Kampfsystem. |
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=== Konstruktion, Stapellauf 1797 === |
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Neben der Hauptserie, die aus Final Fantasy bis Final Fantasy XII besteht, entstanden auch zahlreiche [[Spin-Off]]s und Spiele, die lediglich aus vermarktungstechnischen Gründen den Begriff Final Fantasy im Namen aufweisen, um sie durch die attraktive und erfolgreiche Marke besser bewerben zu können. |
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[[Datei:Launching USS Costitution.png|thumb|left|200px|Stapellauf der ''Constitution'' 1797]] |
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Die ''Constitution'' war eine von sechs Fregatten, die aufgrund des Marinegesetzes von 1794 gebaut wurden. Anlaß für den Aufbau von Seestreitkräften war vor allem die Bedrohung der amerikanischen Handelsflotte durch Freibeuter. Drei der vorgesehenen Kriegsschiffe, die ''Constitution'' die ''President'' und ''United States'', wurden als 44-Kanonen-Fregatten gebaut. Sie waren bedeutend größer, stärker gebaut und schwerer bewaffnet als vergleichbare europäische Fregatten. |
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Am Entwurf der ''Constitution'' waren die Konstrukteure Joshua Humphreys, William Doughty und Josiah Fox beteiligt. Das Schiff wurde auf der Werft des Edmund Hartt in [[Boston]], [[Massachusetts]] gebaut. Die Kiellegung der Constitution fand am 1. November 1794 statt. Die Beaufsichtigung des Baus oblag zu diesem Zeitpunkt Kapitän Samuel Nicholson und dem Schiffbauer George Claghorn. |
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Als weitere Ableger der Spieleserie entstanden der vollständig computeranimierte Kinofilm [[Final Fantasy: Die Mächte in dir]] und der ebenfalls vollständig am Computer entstandene Film [[Final Fantasy VII: Advent Children]], der im [[Universal Media Disc|UMD-Format]] für die [[Playstation Portable]] und als reguläre DVD in Japan, den USA, Kanada und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland erschienen ist. Ebenso sind [[Soundtrack]]s der Computerspiele veröffentlicht worden. Neben den eigentlichen Soundtrack-Alben, die lediglich Musikstücke in den Versionen der Spiele enthalten, gibt es diverse Alben, die arrangierte Fassungen bestimmter Soundtracks enthalten, meistens in vollorchestrierter Form. Ebenso gibt es auch Compilations unter bestimmten Themen, so zum Beispiel zwei Alben, die speziell für den Zweck der Entspannung zusammengestellt wurden. |
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Ferner fanden mehrere Konzerte statt, auf denen ausschließlich Musik aus ausgewählten Soundtracks vollorchestriert gespielt wurde, so fand zum Beispiel im Mai [[2004]] ein Konzert mit den Philharmonikern aus [[Los Angeles]] statt, welches von [[Nobuo Uematsu]], dem Komponisten der meisten Soundtracks der Serie, geleitet wurde. Andere Konzerte dieser Art fanden zuvor in [[Japan]] statt, erstmalig außerhalb Japans im Jahre [[2003]] auf dem ersten [[Spielemusikkonzert]] in [[Leipzig]] im Rahmen der [[Games Convention]]. |
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Das Konzept der sogenannten „Superfregatten“, also Fregatten, die bezüglich ihrer Ausmaße eine Superlative zu den bestehenden Fregatten der damaligen Zeit darstellten, sollte sich als überaus erfolgreicher Schiffstyp erweisen. |
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== Entstehung == |
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Die Konstruktion vereinte zunächst bereits bestehende und etablierte britische und französische Konzepte miteinander, die jedoch anders kombiniert und verbessert wurden: |
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[[1987]] stand die kleine japanische Spieleschmiede '''Square''' kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mit [[Videospiele]]n für das [[Famicom Disk System]] von [[Nintendo]] verdient. Diese [[Spielkonsole]] wurde allerdings nie richtig populär. Die Spiele von Square verkauften sich zwar innerhalb des Marktes sehr gut, doch war der Markt so klein, dass ein rentables Geschäft nicht vorstellbar war. |
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So waren die verbauten Materialien hauptsächlich Kiefern- und Eichenhölzer, wovon insbesondere eine in Gascoigne Bluff in St. Simons (Georgia) geschlagene spezielle Eiche verbaut wurde. Diese spezielle Eiche, die eine besonders hohe Materialfestigkeit besaß, konnte bis zu 1,2 kg/dm³ wiegen. Die Bordseiten der Constitution erreichten eine ungewöhnliche Stärke von bis zu 53 cm. Insgesamt wurden 242.820 m² Wald für den Bau des Schiffes geschlagen. |
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[[Datei:Constitutiondiagonalriders.gif|thumb|left|upright=1.5|Moderne Konstruktionsansicht der Constitution. Sie zeigt die während der 1990er Jahre eingebauten Diagonalverstrebungen.]] |
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Da die ''Constitution'' eine sehr große Fregatte ist, wurden Vorkehrungen getroffen, um den Rumpf in Längsrichtung gegen das bei langen Holzrümpfen auftretende „Hogging“ (Hängenlassen der Enden) zu stabilisieren: So wurden auf den Decks jeweils zwei Paar Scherstöcke (=starke Decksplankengänge) vorgeschrieben, während sonst bei Fregatten nur eines üblich war. Zudem wurden Diagonalverstrebungen (diagonal riders) eingebaut. Diese Diagonalstreben scheinen jedoch nicht den erhofften Effekt gezeigt zu haben und wurden bald wieder ausgebaut, selbst der Sohn des Konstrukteurs, der Marineschiffbauer Samuel Humphreys, bezeichnete sie später als wirkungslos. <ref group="Anmerkung"> Siehe Gardiner, Robert: Frigates of the Napoleonic Wars, S. 195 Fußnote 62: „… even Humphrey’s son Samuel, when Chief Constructor in 1830, gave his opinion that the riders were ineffective.“ In den 1990er Jahren wurden zur Stabilisierung der Constitution wiederum Diagonalstreben nach der Idee Humphreys eingebaut, die nun wirksam scheinen. Dies liegt offensichtlich aber daran, dass sie jeweils aus einem einzigen, zusammenlaminierten Stück bestehen, während sie zu Humphreys Zeit aus drei Einzelteilen zusammengesetzt und verblattet waren. Diese Verblattungen waren sehr wahrscheinlich der entscheidende Schwachpunkt, der Humphreys Diagonalstreben seinerzeit unwirksam machte. Wegen der schwachen Verbindungsstellen konnten die ursprünglich verbauten Streben dem „Hogging“ nicht entgegenwirken.</ref> |
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Zur selben Zeit hatte ein Hersteller namens [[Enix (Firma)|Enix]] ein populäres Rollenspiel auf den Markt gebracht: [[Dragon Quest]]. Der Präsident von Square, [[Hironobu Sakaguchi]], hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, dass zwar auf Dragon Quest basieren würde, aber dessen Konzepte maßgebend erweitern und ausbauen würde: '''Final Fantasy'''. Die Entwickler konzentrierten sich voll und ganz auf dieses Projekt, da das Schicksal der Firma von dem Erfolg des Spiels abhing. Daraus folgt auch der Name „Final Fantasy”: „Final” weil es der letzte Versuch sein sollte ein gutes Spiel zu entwickeln vor der drohenden Pleite und „Fantasy” weil es ein Fantasy-Spiel werden sollte. Die Ziele waren hoch gesteckt. Man wollte einen Meilenstein im Genre der computerbasierten Rollenspiele schaffen. Square traf den Nerv der Zeit und das Spiel wurde zu einem Bestseller (selbst nach heutigen Maßstäben). |
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Der Kupferbeschlag des Unterwasserschiffes zum Schutz vor Bewuchs und Bohrmuscheln wurde aus Großbritannien importiert. |
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Der bisher erfolgreichste Teil ist ''Final Fantasy VII'', mit über neun Millionen verkauften Exemplaren weltweit. |
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Der Stapellauf am 20. September 1797 brachte einige Probleme mit sich: Das Schiff rutschte aufgrund seines Gewichtes lediglich 8,2 m weit in Richtung Wasser und blieb dann stecken. Zwei Tage später konnte es weitere 9,4 m auf der Rampe in Richtung Wasser zurücklegen. Erst einen Monat später, am 21. Oktober 1797, nachdem die Rampe erneuert wurde und Kapitän James Server eine Flasche Madeira am Bugspriet zerbrach, konnte die ''Constitution'' in das Hafenbecken von Boston ablaufen.<ref>{{internetquelle |hrsg= [[Library of Congress]] |url= http://memory.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=llsl&fileName=001/llsl001.db&recNum=473 |format= |titel= A Century of Lawmaking for a New Nation: U.S. Congressional Documents and Debates, 1774–1875|seiten= |datum= |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| Seiten=176 | Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{internetquelle|autor= Ira N. Hollis|hrsg= American Memory|url= http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/query/r?ammem/ncps:@field(DOCID+@lit(ABK2934-0080-80))::|format= |sprache= en-US |titel= The Frigate Constitution|werk= The Nineteenth Century in Print: Periodicals: The Atlantic monthly |
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Musikkomponist der Final-Fantasy-Reihe ist [[Nobuo Uematsu]], der in Japan mittlerweile einen nicht geringen Bekanntheitsgrad besitzt. |
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|zugriff= 5. Februar 2009|kommentar= Volume 80, Issue 481, November 1897}}</ref><ref>{{internetquelle |autor= John Reilly|hrsg= Naval Historical Center |url= http://www.history.navy.mil/faqs/faq108.htm |format= |titel= Christening, Launching, and Commissioning of U.S. Navy Ships|seiten= |datum=31. Mai 2001 |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref> |
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=== Quasi-Krieg gegen Frankreich === |
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== Überblick über die verschiedenen Teile == |
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=== Final Fantasy === |
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In [[Japan]] am [[18. Dezember]] 1987 und in den [[USA]] im Juni [[1990]] für das [[Nintendo Entertainment System]] veröffentlicht. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt als Teil der ''Final Fantasy Origins'' zusammen mit FF2 für die [[Playstation]] erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 2, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den [[Wonderswan Color]] (nur in Japan) als auch für den [[Game Boy Advance]]. |
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Obwohl [[Frankreich]] eine wichtige Rolle bei der [[Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg|Amerikanischen Unabhängigkeit]] gespielt hatte, wurden US-Handelsschiffe zunehmend Opfer französischer Kaperschiffe. Dies veranlasste Präsident [[John Adams]] die [[US Navy]] zu beauftragen, die Handelsrouten der amerikanischen Schiffe zu schützen und gleichzeitig französische Freibeuter bei Gelegenheit auszuschalten. Am 8. September 1798 traf die ''Constitution'' auf das Kaperschiff ''Niger'' (24 Kanonen) und brachte es auf. Obwohl die Besatzung darauf hinwies, unter britischem Schutz gegen das napoleonische Frankreich zu kämpfen, wurde sie vom amerikanischen Kapitän Nicholson inhaftiert. Später stellte sich heraus, dass die ''Niger'' tatsächlich unter britischer Flagge operiert hatte, worauf hin die US-Regierung Schiff und Besatzung frei ließ und den Briten eine Entschädigung von 11.000 Dollar bezahlte.<ref>Jennings 1966, p. 44</ref> <ref>Martin 1997, pp. 24–26</ref> <ref>"Insurgent". DANFS. http://www.history.navy.mil/danfs/i2/insurgent.htm. Retrieved 4 August 2009.</ref> <ref>Martin 1997, pp. 33</ref> |
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Handlung: Die Erde liegt im Sterben. Eine Prophezeihung besagt, dass vier Krieger mit speziellen Kräften, „Light Warriors” (übersetzt: ''Lichtkrieger'' oder ''Krieger des Lichtes'') genannt, erscheinen, um mit Hilfe der Lichtkristalle die Welt zu erneuern. |
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Dennoch gelang es der ''Constitution'' einige französische Schiffe zu stellen, bzw. US-Frachter zurück zu erobern und schließlich am 11. Mai 1800 den französischen Freibeuter ''Sandwich'' zu kapern.<ref>Abbot 1896, Volume I, Part II, Chapter II |
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Final Fantasy I war das erste [[Videospiel]] der Serie mit dem inzwischen populären Kampfsystem: die Gegner auf der linken, die Spieler auf der rechten Seite kämpfen in einem rundenbasierten System. Bei seiner Einführung in den USA [[1990]] wurde selbst der Verkaufsrekord in Japan überboten. Der Einfluss auf die Entwicklung der [[Rollenspiel (Spiel)|Rollenspiel]]e war enorm. |
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</ref> |
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=== Der Erste Barbareskenkrieg 1803 === |
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[[Datei:Tripoli.jpg|thumb|right|Kampagne der US-Navy gegen Tripolis 1804]] |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[17. Dezember]] [[1988]]. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt als Teil der ''Final Fantasy Origins'' zusammen mit FF1 für die [[Playstation]] erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 1, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den [[Wonderswan Color]] (nur in Japan) als auch für den [[Game Boy Advance]]. |
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Im Jahr 1803 wurde die ''Constitution'' unter Kapitän Edward Preble zum Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders, das gegen die [[Barbareskenstaat|Barbareskenstaaten]] Nordafrikas kämpfte. Diese Staaten verlangten von amerikanischen Schiffen Tribut im Gegenzug dafür, dass letztere Mittelmeerhäfen anlaufen durften. |
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Die Entwicklung dieses Spiels als Modul für den amerikanischen Markt wurde zwar begonnen, kam aber nie über den [[Beta-Version|Beta-Status]] hinaus. |
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==== Kampagne gegen Tripolis und Verlust der ''USS Philadelphia'' ==== |
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Handlung: Das Imperium ''Paramekia'' hat in seiner Schreckensherrschaft auch die Eltern von vier Kindern getötet, die sich daraufhin einer Rebellengruppe anschließen, um gegen das Imperium zu kämpfen. |
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[[Datei:burning of the uss philadelphia.jpg|thumb|left|Die ''USS Philadelphia'' brennt im Hafen von Tripolis]] |
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Zum ersten Mal wurden Charakternamen verwendet: ''Frionel'', ''Maria'', ''Guy'' und ''Lionheart''. Dazu kommt eine Prinzessin namens ''Hilda'', der Magier ''Minyu'', ein Dieb namens ''Paul'' und ''Cid'', der Meister des Luftschiffs. |
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Seither gibt es in jedem Final Fantasy-Teil eine Spielfigur namens ''Cid'', meistens im Zusammenhang mit Luftschiffen. |
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Eine weitere Erneuerung war das ''Level up''-System: je öfter eine Fähigkeit benutzt wurde, desto effektiver wurde sie. |
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1803 begann Commodore Edward Preble eine aggressive Kampagne gegen [[Tripolis]]. Er blockierte Häfen, beschoss Befestigungen und attackierte feindliche Schiffe. Am 31. Oktober ging dabei die US Fregatte ''Philadelphia'' verloren, als sie bei dem Versuch ein feindliches Schiff zu stellen vor Tripolis auf Grund lief. Feindlichen [[Kanonenboot]]en gelang es daraufhin die ''Philadelphia'' zu kapern und mitsamt ihrer 300 Mann Besatzung in den Hafen von Tripolis zu schleppen. Am 16. Februar 1804 segelte Lt. [[Stephen Decatur]] von der ''Constitution'' mit 65 Mann an Bord einer gekaperten feindlichen [[Ketsch]] in den Hafen von Tripolis. Es gelang ihnen die ''Philadelphia'' zu entern und zu verbrennen, um dem [[Bey (Titel)|Bey]] von Tripolis diese Waffe nicht zu überlassen. Das [[Kommando (Militär)|Kommando]] konnte Tripolis unbeschadet wieder verlassen. |
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=== Final Fantasy III === |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[27. April]] [[1990]]. In den [[USA]] nie erschienen. Es ist auch nicht mit dem amerikanischen FF III zu verwechseln, das dem japanischen FFVI entspricht. |
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Trotz der Zerstörung der ''Philadelphia'' gelang es den Amerikanern mit Unterstützung der Regierung von [[Neapel]] ihre Blockade aufrecht zu erhalten. Unter diesem Druck sah sich Tripolis zu Friedensverhandlungen veranlasst. Am 5. Juni 1805 wurde ein Friedensvertrag an Bord der ''Constitution'' unterzeichnet, nachdem zuvor die Besatzung der ''Philadelphia'' auf freien Fuß gesetzt worden war. Am 14. August stimmte auch [[Tunis]] einem inhaltlich ähnlichen Friedensvertrag zu.<ref>{{Literatur | Autor= Karl Heinz Marquardt| Titel= Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2006| Seiten= 11/12| Originalsprache=en-US}}</ref> |
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Der letzte Teil, der auf dem [[Nintendo Entertainment System]] erschienen ist. |
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Die Handlung rankt sich wieder einmal um vier Kinder, die von den Lichtkristallen als ''Light Warriors'' berufen werden, um die Welt zu retten. |
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Die ''Constitution'' patrouillierte noch zwei Jahre nach Kriegsende entlang der nordafrikanischen Küste, um die Einhaltung der Vertragsbedingungen zu überwachen. Sie kehrte 1807 nach Boston zur Überholung zurück. Danach wurde sie 1809 zum Flaggschiff des Nordatlantikgeschwaders unter Kommodore John Rodgers. <ref>{{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| Seiten=173 | Originalsprache=en-US}}</ref> |
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Erstmals findet hier das ''Job-System'' Verwendung, das in FF V wieder aufgegriffen wird: Die Hauptcharaktere können klassische Rollenspiel-Berufsklassen ergreifen (zum Beispiel Magier, Jäger, Paladin) und so verschiedene Fähigkeiten aufbauen. |
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Derzeit ist ein Remake von Final Fantasy III für den [[Nintendo DS]] in Entwicklung, genaue Release-Angaben gibt es bisher aber noch nicht. |
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=== Der Krieg von 1812 === |
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Im Frühjahr 1812 verschlechterten sich die Beziehungen zu Großbritannien dramatisch, und die US Navy begann, sich auf den bevorstehenden Krieg vorzubereiten. Die Kriegserklärung erfolgte am 20. Juni. Kapitän Isaac Hull, der seit 1810 Kommandant der ''Constitution'' war, stach am 12. Juli ohne Befehl in See, um einer Blockade im Hafen zuvorzukommen. Er beabsichtigte, sich einem [[Geschwader]] von fünf Schiffen anzuschließen, welche unter dem Kommando von Kommodore John Rodgers standen. |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[21. August]] [[1991]] für das [[Super Nintendo]]. In den [[USA]] in einer inhaltlich reduzierten und stark vereinfachten Form als „Easytype“ Version im November [[1991]] unter dem Namen ''Final Fantasy II'' erschienen. In Europa ist die Ur-Version Jahre später als Remake als Teil der Europäischen „Final Fantasy Anthology“ auf der [[Playstation]] in englisch erschienen. |
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Eine Neuauflage mit einigen Änderungen und Erweiterungen erschien für den Game Boy Advance am 15. Dezember 2005 in Japan. Nintendo hat die Veröffentlichung in Europa für Anfang 2006 angekündigt. |
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[[Datei:Chase of the Constitution, July 1812.jpg|thumb|left|alt=A painting of a ship with all sails up and a pursuing squadron behind it. In the foreground are small boats.|Ein britisches Geschwader macht Jagd auf die ''Constitution'']] |
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Handlung: Es dreht sich alles um den dunklen Ritter ''Cecil''. Er ist der Anführer der Elitesoldaten des bösen Königreichs Baron. Cecil wendet sich aus moralischen Gründen von der Truppe ab und wird zum Feind Barons. |
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Die Constitution sichtete am 17. Juli fünf Schiffe vor Egg Harbor, New Jersey. Am folgenden Morgen hatte der Ausguck festgestellt, dass es sich bei diesen um ein britisches Geschwader handelte. Dieses bestand aus den Schiffen ''Belvidera'', ''Aeolus'', ''Africa'' (64 Kanonen / ein „Veteran“ aus der [[Schlacht von Trafalgar]]), ''Shannon'' (38 Kanonen) und ''Guerriere'' (38 Kanonen) und hatte die ''Constitution'' ebenfalls gesichtet. Kapitän Philip Broke, der das Geschwader kommandierte, nahm sofort die Verfolgung auf. Die Schiffe befanden sich in einer Flaute, und so ließ Kapitän Hull Boote aussetzen, um die US-Fregatte außer Reichweite der britischen Kanonen zu schleppen. Die britischen Schiffe imitierten dieses Manöver und schließlich gelang es den Schiffen ''Belvidera'' und ''Aeolus'' in Reichweite der ''Constitution'' zu gelangen. Die britischen Kapitäne eröffneten jedoch noch nicht das Feuer, da sie eine Verlangsamung ihrer Schiffe durch den Kanonenrückstoß befürchteten. Die Crew der ''Constitution'' wiederum warf Tonnen an Fracht über Bord um das Schiff leichter und somit schneller zu machen. Trotzdem kamen die feindlichen Schiffe immer näher und Kapitän Hull sah zum Gefecht keine Alternative mehr. Es war der Erste Offizier Charles Morris der die ''Constitution'' rettete, indem er Hull vorschlug, das Schiff mit Hilfe von, durch die Beiboote ausgelegten [[Warpanker]]n zu beschleunigen. Gleichzeitig empfahl er die Segel zu befeuchten um noch den allergeringsten Lufthauch nutzen zu können. Mittlerweile hatten die Briten begonnen vereinzelt das Feuer auf die ''Constitution'' zu eröffnen, welches von den Amerikanern beantwortet wurde. Morris' Ratschläge wurden in die Tat umgesetzt, wodurch die US-Fregatte den Abstand zu ihren Verfolgern wieder vergrößern konnte. Nach einer etwa 60-stündigen Jagd konnte die ''Constitution'' entkommen. <ref name="Cuticchia">{{internetquelle |autor= Rosalie A. Cuticchia|hrsg= Marblehead Magazine |url= http://www.legendinc.com/Pages/MarbleheadNet/MM/Articles/USSConstitutionHistory.html|format= |titel= Celebrating The History Of The U.S.S. Constitution|seiten= |datum=|zugriff= 5. Februar 2009}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= Karl Heinz Marquardt| Titel= Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2006| Seiten= 14| Originalsprache=en-US}}</ref> |
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Final Fantasy IV war das erste Spiel der Reihe für die [[Super Nintendo]]-[[Spielkonsole]]. |
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==== Gefecht der ''Constitution'' gegen ''HMS Guerriere'' ==== |
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=== Final Fantasy V === |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[6. Dezember]] [[1992]]. Eine offizielle US-Version war für das unter dem Namen Final Fantasy Extreme geplant, ist jedoch nie erschienen. Ausserhalb Japans erschien es erst viel später als Remake als Teil der ''FF Anthology'' für die [[Playstation]]; darüber hinaus existiert im Internet eine inoffizielle Übersetzung des SNES-Spiels in englischer Sprache, die sprachlich stärker an das Original angelehnt ist als die offizielle Version. |
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Momentan befindet sich auch eine Version für den [[Game Boy Advance]] in Entwicklung, der offizielle Erscheinungstermin ist bis jetzt nicht bekannt. |
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[[Datei:USS Constitution vs Guerriere.jpg|thumb|300px|Die ''Constitution'' im Kampf gegen die HMS ''Guerriere'' im [[Britisch-Amerikanischer Krieg|Britisch-Amerikanischen Krieg]] von 1812]] |
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In FF V versuchen die Helden – der Abenteurer ''Butz'', die Prinzessin ''Lenna'', die Piratin ''Faris'', der alte Mann ''Galuf'', der sein Gedächtnis verloren hat, sowie ''Cara'', die mit Drachen und [[Moogles]] sprechen kann – zu verhindern, dass die vier Kristalle, die für die einzelnen Elemente stehen, zerbrechen. Durch das Zerbrechen der Kristalle würde nicht nur das jeweilige Element außer Kontrolle geraten, sondern auch das Siegel gebrochen, welches den Hauptantagonisten, den bösen Zauberer ''Exdeath'', bannt, der die Welt „vernichten“ will. Weiterhin geht es um eine zweite Welt die mit der ersten in einer bestimmten Beziehung zu stehen scheint, und welche Exdeath ebenfalls „vernichten“ will. |
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Am 19. August traf sie einen ihrer Verfolger vor der Küste von Neuschottland erneut – ''[[HMS Guerriere]]'', eine 38-Kanonen-Fregatte. Das britische Schiff feuerte den ersten Schuss des Gefechts. Kapitän Hull, der auf einen Kaperversuch der Briten spekulierte, ließ die ''Guerriere'' bis auf 25 m herankommen, bevor er eine volle Breitseite auf das Schiff abfeuerte. Während eines misslungenen Segelmanövers verhakten sich die beiden Schiffe kurzzeitig ineinander, wodurch die Amerikaner einen weiteren Vorteil im Gefecht erlangten. Innerhalb von 20 Minuten wurde die ''Guerriere'' durch Geschützfeuer der Constitution so schwer beschädigt, dass es sich nicht mehr lohnte, sie in einen Hafen einzubringen. Es war das erste Mal seit fast zehn Jahren, dass eine britische Fregatte in einem Eins-zu-Eins-Gefecht vor dem Feind die Flagge streichen musste, was über die Grenzen der USA und Großbritanniens hinweg für Aufsehen sorgte. Dass zudem ausgerechnet die ''Guerriere'' von einem US-Schiff zerstört wurde, wurde von der amerikanischen Öffentlichkeit mit besonderer Genugtuung zur Kenntnis genommen. Das britische Schiff war bekannt dafür gewesen, amerikanische Seeleute von ihren Schiffen zu pressen und zum Dienst in der Royal Navy zu zwingen. Die sogenannten „Impressments“ amerikanischer Seeleute für die ''Royal Navy'', dienten den USA als eines der Hauptargumente für die Kriegserklärung an Großbritannien.<ref>{{Literatur | Autor= Walter R. Borneman| Titel= 1812: The War That Forged a Nation| Verlag= Harper Collins| Ort= | Jahr= 2004| ISBN= 978-0-06-053112-6| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= C. S. Forester| Titel= The Age of Fighting Sail: The Story of the Naval War of 1812| Verlag= Chapman Billies Inc| Ort= | Jahr= 1956| ISBN= 978-0-939218-06-6| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= Theodore Roosevelt| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Da Capo Press| Ort= | Jahr= 1999| ISBN= 978-0-306-80910-1| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= Revised Edition| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2003| Seiten= 155–160| Originalsprache=en-US}}</ref> |
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==== Gefecht der ''Constitution'' gegen ''HMS Java'' ==== |
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===Final Fantasy VI=== |
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[[Datei:HMS Java 216885.JPG|thumb|right|250px|Die ''Constitution'' entmastet ''HMS Java'']] |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[2. April]] [[1994]]. In den [[USA]] im Oktober [[1994]] erschienen, später auch in [[Europa]] als Remake auf der [[Playstation]]. Momentan befindet sich auch eine Version für den [[Game Boy Advance]] in Entwicklung, der offizielle Erscheinungstermin ist bis jetzt nicht bekannt. |
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Um den britischen Walfang und sonstigen Handel im Südpazifik zu stören, wurde die ''Constitution'' Ende 1812 unter dem Kommando von Kommodore William Bainbridge gemeinsam mit der Sloop ''Hornet'' zu einem Treffen mit der ''[[USS Essex (1799)|USS Essex]]'' an der brasilianischen Küste beordert. Das Ziel war es, [[Kap Horn]] zu umsegeln, um dann gemeinsam gegen die Briten zu operieren. |
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[[Datei:USS Constitution Departs.jpg|thumb|left|Backbordansicht der Fregatte]] |
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Die ''Constitution'' traf jedoch am 29. Dezember vor der brasilianischen Küstenstadt [[Salvador da Bahia]] auf die britische 38-Kanonen Fregatte ''[[HMS Java (1811)|HMS Java]]'' unter dem erfahrenem Kapitän Henry Lambert. Das Schiff war französischer Herkunft und war für seine guten Segeleigenschaften bekannt, hatte aber nur eine unerfahrene Crew mit einer hohen Anzahl an Rekruten an Bord.<ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=50-51}}</ref> Die Hauptbewaffnung der Fregatte bestand aus 18-Pfündern. Die ''Java'' war auf dem Weg nach Indien und hatte Baumaterial für Schiffe geladen <ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=50}}</ref>. Außerdem hatte sie für andere Schiffe bestimmte Seeleute, sowie den [[Thomas Hislop, 1. Baronet|den zukünftigen Gouverneur Thomas Hislop]] und dessen Stab an Bord. |
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FF VI spielt in einer Welt, in der [[Magie]] seit einem großen Krieg zwischen den Menschen und den mystischen [[Esper]]n als ausgestorben gilt. Der Hauptcharakter ist eine junge magiebegabte Frau mit dem Namen Terra (orig. ‚Tina‘), die von einem bösen Imperium gejagt wird, das ihre magischen Fähigkeiten für seine Zwecke missbrauchen will. Ihr wird dabei von einigen Gefährten geholfen, mit denen sie gemeinsam den bösen Imperator Gestahl (orig. ‚Ghastra‘) und dessen General Kefka zu besiegen versucht. Zu ihren Begleitern zählen mitunter Locke (orig. ‚Lock‘), Edgar, Sabin (orig. ‚Mash‘), Celes, Cyan (orig. ‚Cayenne‘), Strago (orig. ‚Stragos‘), Relm, Setzer, Gau und Shadow.<br /> |
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Die Spielsteuerung ist identisch mit den vorigen Teilen, aber die Grafik hat sich entscheidend verbessert: Final Fantasy VI reizte die Möglichkeiten des [[Super Nintendo]] bis an die Grenzen aus. In den [[USA]] kam das Spiel unter dem Namen Final Fantasy 3 auf den Markt. Ursprünglich gab es das Spiel nur für den [[Super Nintendo]], später wurde es aber auch für die [[PlayStation]] veröffentlicht und durch einige [[Rendern|gerenderte]] Filmsequenzen erweitert. |
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Die ''Java'' konnte schnell zur ''Constitution'' aufschließen und diese gegen 14 Uhr zum Gefecht stellen. Eine Breitseite der Briten zerstörte wenig später das Steuerrad der ''Constitution'' und machte sie somit kurzzeitig manövrierunfähig. Die ''Java'' versuchte diesen Vorteil auszunutzen und positionierte sich dazu hinter die ''Constitution'', um diese mit einer Breitseite in das ungeschützte Heck bestreichen zu können. <ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=50}}</ref> Allerdings hatte der Beschuss nur wenig Effekt, weil nicht alle ihre Geschütze feuern konnten.<ref>{{Literatur | Autor=William James| Titel= The Naval History of Great Britain, Vol. VI| Seiten=129}}</ref> Da sich Segelschiffe der damaligen Zeit mit relativ wenig Aufwand über die Ruderpinne unter Deck steuern ließen, konnte Bainbridge schnell wieder die Kontrolle über sein Schiff erlangen, nachdem er einige Männer an die Ruderanlage befohlen hatte.<ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=50}}</ref> |
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Final Fantasy 6 ist der Teil der Serie, der ihr zum Durchbruch in den USA und somit auch indirekt in Europa verholfen hat. Das Spiel gilt zudem als Vorreiter der modernen Final Fantasy Spiele. |
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Die ''Constitution'' konnte so das Gefecht fortsetzen und in der Folge mit schweren Breitseiten aus ihren 24-Pfündern die britische Fregatte nach und nach entmasten und niederkämpfen.<ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=50}}</ref> Nachdem sich die ''Constitution'' für Reparaturen zurückgezogen hatte, kehrte sie um und wartete außerhalb der Reichweite der britischen Kanonen. Die Briten mussten erkennen, dass eine Fortführung des Kampfes aussichtslos geworden war und so strich die ''Java'' gegen 17:30 Uhr die Flagge. Die ''Java'' war durch das mehr als dreistündige Gefecht wie zuvor die ''Guerriere'' irreparabel beschädigt worden. Ihre Verluste beliefen sich auf 22 Tote und 102 Verwundete, darunter Kapitän Lambert, der wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Die ''Constitution'' hatte 14 Tote und 20 Verwundete zu beklagen <ref>{{Literatur | Autor=Robert Gardiner (Hrsg.)| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions.| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten=51}}</ref>, unter den Verwundeten war auch Kommodore Bainbridge. |
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=== Final Fantasy VII === |
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In [[Japan]] erschienen am [[31. Januar]] [[1997]]. In den USA im [[September]] [[1997]], später auch in [[Europa]]. |
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Die Amerikaner behielten nur das Steuerrad der ''Java'' als Ersatz für das eigene, im Kampf zerschossene, und versenkten die Fregatte. Die Schäden an der ''Constitution'' zwangen Bainbridge zwar zur vorzeitigen Rückkehr nach Boston, dennoch führte der neuerliche Sieg von ''Old Ironsides'' gegen ein Schiff der [[Royal Navy]] dazu, dass das Schiff endgültig zur amerikanischen Ikone wurde. Die britische Admiralität reagierte auf den mittlerweile dritten Verlust einer ihrer 38er Fregatten in diesem Krieg mit einem Verbot, die amerikanischen schweren Fregatten anzugreifen. Ausgenommen davon waren [[Linienschiff]]e und überlegene Geschwader. |
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FF VII handelt in einer Welt, in der der Energiekonzern ''Shinra Inc.'', der de facto eine Weltregierung ist, dem Planeten die Lebensenergie, Mako genannt, welche sich aus allen verstorbenen Lebewesen und Pflanzen zusammensetzt, mittels Makoreaktoren entzieht. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle des scheinbar egoistischen und zurückhaltenden Schwertkämpfers Cloud Strife, einem Ex-Soldaten des Shinra-Konzerns, der sich als Söldner verdingt und von der Terrorristentruppe ''Avalanche'' angeheuert wird. ''Avalanche'' versucht die Welt vor der Bedrohung durch Shinra zu retten. Mangelt es Cloud zu Beginn des Spiels noch an Idealismus, so entwickelt er sich, getragen von seinen Kameraden Barett, Red XIII (eigentlich Nanaki), Cid, Cait Sith, Vincent (optional), sowie der weiblichen Gruppenmitglieder Aeris, Tifa und Yuffie (optional), während des Spiels zum selbstlosen Kämpfer für den Planeten. |
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==== 1813–1814 ==== |
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Wie in allen Teilen der Serie trügt der Schein. Nicht Präsident Shinra ist der Oberbösewicht, sondern ein ehemaliges Mitglied der Shinra-Elite-Einheit ''SOLDIER'' namens Sephiroth. Mit diesem Ex-SOLDIER-Mitglied hat Cloud noch eine Rechnung offen, da Sephiroth vor einigen Jahren Clouds Heimatstadt niederbrannte, seine Mutter tötete und seine Jugendfreundin Tifa schwer verwundete. |
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Nach ihrer Rückkehr war die ''Constitution'' teils wegen Reparaturen, teils wegen britischer Blockaden für längere Zeit untätig. Dennoch gelang es ihr weitere sechs britische Schiffe zu kapern oder zu zerstören, darunter den 16-Kanonen-[[Schoner]] ''[[HMS Pictou]]''.<ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= Revised Edition| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2003| Seiten= 185/186| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges | Herausgeber= | Titel= Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution| Verlag= Faith Pubn| Ort= | Jahr= 2007| Seiten=116 | Originalsprache=en-US}}</ref> |
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==== Gefecht der ''Constitution'' gegen ''HMS Cyane'' und ''HMS Levant'' ==== |
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Sephiroth tötet bereits früh im Spiel Präsident Shinra, welcher daraufhin durch dessen Sohn Rufus ersetzt wird. Nachdem alle Mitglieder der Gruppe aus der Stadt ''Midgar'' fliehen konnten, machen sie sich auf die Suche nach Sephiroth. Dabei müssen sie zahlreiche Abenteuer bestehen und es immer wieder mit den Schergen der Shinra Corp. aufnehmen. So trifft die Party des Öfteren auf eine Spezialeinheit von Shinra, die ''Turks'', die sich aus Reno, Rude, Elena und Tseng zusammensetzt. |
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Am 18. Dezember 1814 brach die ''Constitution'' unter Kapitän Charles Stewart zur ihrer letzten Fahrt des Krieges auf. Ab Februar war sie die einzige größere Einheit der US-Navy, die noch gegen die Briten operierte. |
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Bereits am 24. Dezember hatte der Krieg von 1812 mit dem Frieden von Gent offiziell geendet, allerdings stand die Ratifizierung des Vertrages durch den US-Kongress noch aus. Kapitän Stewart erfuhr von diesbezüglichen Gerüchten, entschloss sich aber aufgrund des Fehlens von offiziellen Informationen trotzdem am 20. Februar 1815 einen britischen Konvoi vor der Küste Westafrikas anzugreifen. |
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Dieser wurde von der leichten Fregatte ''[[HMS Cyane]]'' und der [[Sloop|Sloop of War]] ''[[HMS Levant]]'' eskortiert. Beide Schiffe konnten zwar insgesamt ein höheres Gewicht an Kanonenkugeln als die ''Constitution'' abfeuern, verfügten aber bei weitem nicht über die Reichweite der 24-Pfünder-Kanonen der Amerikaner. So konnte die ''Constitution'' das Gefecht aus sicherer Distanz eröffnen. ''Cyane'' und ''Levant'' beantworteten den Angriff der US-Fregatte mit einer Serie von Breitseiten. Aber durch exzellente Seemannschaft verhinderten die Amerikaner, dass die britischen Schiffe ihre (zumindest theoretische) 2:1 Überlegenheit zum Tragen bringen konnten, indem sie die wesentlich kleineren Schiffe ausmanövrierten. Dabei gelang es der ''Constitution'' praktisch gleichzeitig, die ''Cyane'' zur Kapitulation zu zwingen und die ''Levant'' schwer zu beschädigen. Nachdem Stewart eine Prisenbesatzung auf der ''Cyane'' platziert hatte, nahm er erneut den Kampf mit der ''Levant'' auf. Trotz haushoher Unterlegenheit stellte sich die britische Sloop der ''Constitution'', wurde von dieser aber nach zwei Breitseiten ausgeschaltet und ebenfalls als Prise genommen. Beide Schiffe konnten von den Amerikanern (mit Hilfe der britischen Gefangenen) wieder seetüchtig gemacht werden. |
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[[Datei:Constitution-vs-Cyane.jpg|miniatur|left|200px|Ein Größenvergleich der USS Constitution mit der HMS Cyane]] |
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Im Laufe des Spiels stoßen noch weitere Charaktere zu der Gruppe und schließlich müssen die Freunde erfahren, dass Sephiroth einen Beschwörungszauber einsetzen will, um ''Meteor'' herbeizurufen. Dieser ''Meteor'' soll den Planeten „verwunden“, woraufhin sich dieser mit Mako zu heilen versucht. Genau im Zentrum dieser Ansammlung von Mako sieht Sephiroth seinen Platz, um das Mako in sich aufzunehmen und zu einer Art Gott zu werden. |
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Welche entscheidende Rolle das außerirdische Wesen Jenova spielt, das von Sephiroth für seine Mutter gehalten wird, wird nur dem aufmerksamen Spieler bewusst. |
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[[Datei:USS Constitution ready for launch.jpg|thumb|Die ''Constitution'' 1858 nach Reparaturarbeiten in den Navy Yards, Portsmouth, N.H.]] |
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Die Story ist sehr detailreich gestaltet und das Kampfsystem ist sehr komplex. Die Charaktere können unzählige der verschiedensten Fähigkeiten anwenden (unter anderem Angriffszauber, Beschwörungszauber, Unterstützungszauber, die die Helden schützen oder schneller agieren lassen, Fähigkeiten wie Stehlen, Nachahmen oder Erkennen) indem sie sogenannte Substanzen – kondensiertes Mako – in die Schächte ihrer Waffen und Rüstungen einfügen. Mit Hilfe der nach dem Kampf erlangten AP (Ability points) gelangen die Substanzen auf höhere Ebenen, wodurch noch mächtigere Fähigkeiten entwickelt werden. Außerdem gibt es zwei optionale Nebencharaktere und etliche [[Sidequest]]s, wie z. B. die Aufzucht von [[Chocobo|Chocobos]] oder die Vergnügungen im ''Gold Saucer'', einer Mischung aus Las Vegas, Spielhölle und Gladiatorenarena. Hier kann sich der Spieler außerdem auf dem Rücken seiner selbstgezüchteten Chocobos mit anderen Jockeys und deren Chocobos messen. Gegen Ende des Spiels kann sich der Spieler auch mit mehreren Megamonstern, den sogenannten ''Weapons'', messen. Diese Wesen sind die stärksten im gesamten Spiel; um sie zu besiegen, muss der Spieler alles aus dem Spiel herausholen und sehr viel Zeit investieren. |
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Auf dem Heimweg wurden die ''Constitution'' und ihre britischen Prisen bei den Kapverdischen Inseln von einem überlegenen britischen Geschwader überrascht. Durch ein unkoordiniertes Verhalten der Briten konnten ''Constitution'' und ''Cyane'' dennoch entkommen, lediglich die ''Levant'' wurde von den Briten zurückerobert. |
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Mit diesem Teil wandte sich Square von den [[Nintendo]]-Konsolen ab und entschied sich für die noch recht neue [[Playstation]] von [[Sony]]. Als Hauptgrund dafür wird vor allem das Festhalten an [[Cartridge]]s für Nintendos Nachfolgekonsole [[N64]] angesehen, die zwar das Kopieren fast unmöglich machen, im Gegensatz zu CDs, welche als Speichermedien für die Playstation eingesetzt wurden, aber nur einen Bruchteil der Kapazität aufweisen. Die Playstation bot aus diesem Grund zum Beispiel die Möglichkeit, Videos in den Spielfluss einzubetten, um bestimmte Szenen [[Dramaturgie|dramaturgisch]] zu unterstreichen – bei Cartridges wäre dies aufgrund der hohen Speicherpreise und des großen Speicherbedarfs von Videos unbezahlbar gewesen. Heute ist jedoch bekannt, dass es bei Nintendo und Square zu internen Streitigkeiten kam, und dies der wirkliche Grund dafür war, das Final Fantasy VII nicht für das N64 erschien, was jedoch keine der beiden Firmen damals offen zugeben wollte (Der Streit legte sich erst 2004, worauf Crystal Cronicles für den Game Cube erschien). Final Fantasy VII war schon vor seiner Veröffentlichung aufgrund der vielen Vorbestellungen eines der gefragtesten [[PlayStation]]-Spiele aller Zeiten. |
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''Cyane'' und ''Constitution'' erreichten die USA am 10. April beziehungsweise 15. Mai 1815. |
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Die von ihrer ''Old Ironsides'' begeisterten Amerikaner forderten bereits zu diesem Zeitpunkt, dass man die schwere Fregatte auch nach ihrer Außerdienststellung weiterhin erhalten solle.<ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= Revised Edition| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2003| Seiten= 220-223| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= | Herausgeber= Robert Gardiner| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= Caxton Editions| Ort= London| Jahr= 2001| Seiten= 94-97| ISBN= 978-1-84067-360-9| Originalsprache=en}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= Karl Heinz Marquardt| Titel= Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2006| Seiten= 16| Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| Seiten=448-451 | Originalsprache=en-US}}</ref> |
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=== 1815 bis heute === |
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Final Fantasy VII ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für [[Windows]]-[[Personal-Computer|PCs]] erschienen sind. In beiden Versionen finden sich einige technische Darstellungsfehler, beispielsweise werden an einigen wenigen Stellen nur einzelne Satz- und Sonderzeichen anstelle von Wörtern dargestellt. Ein anderer Fehler ist die bei der deutschen Übersetzung sich beständig ändernde Schreibweise des Namens ''Rufus'', der einmal schlicht ''Rufus'', dann aber auch ''Rufaus'' oder sogar ''Rufhaus'' geschrieben wird, ähnlich wie der Wechsel zwischen den Namen ''Holy'' und ''Heilig'' und anderen Aufmerksamkeitsfehlern. |
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Nach sechs Jahren Reparaturen und Reservestatus wurde die Constitution 1821 reaktiviert und diente unter Kapitän Jacob Jones als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders. 1828 kehrte sie nach Boston zurück. |
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Aber auch abgesehen von diesen Fehlern gibt es inhaltliche Unterschiede zwischen der deutschen PSX- und der deutschen PC-Übersetzungsfassung, so spricht man auf der PlayStation von ''Substanzen'', während man es auf dem PC wie in der englischen Version mit ''Materia'' zu tun hat. |
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[[Datei:USS Constitution downtown Boston 2005.jpg|thumb|left|Die ''Constitution'' 2005 in Boston.]] |
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=== Final Fantasy VIII === |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[11. Februar]] [[1999]], in den [[USA]] im September [[1999]] erschienen, später auch in [[Europa]]. |
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Nach einer Inspektion wurde das Schiff 1830 als für den Seedienst untauglich eingestuft. Über den Beschluss zur Abwrackung war die amerikanische Öffentlichkeit sehr aufgebracht, besonders nach der Veröffentlichung des Gedichts „Old Ironsides“ von [[Oliver Wendell Holmes, Sr.|Oliver Wendell Holmes]]. Angesichts des Protests stellte der Kongress Mittel zur Reparatur des Schiffs bereit. 1835 wurde es wieder in Dienst gestellt, brachte den amerikanischen Gesandten nach Frankreich und diente anschließend unter Kommodore Jesse D. Elliot als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders und ab 1839 unter Kommodore Alexander Claxton im Pazifik. 1844–1846 unternahm die ''Constitution'' eine Weltumsegelung, anschließend war sie Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders. |
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Die Handlung von FFVIII ist in einer mit zahlreichen Science-Fiction-Elementen durchsetzten Welt angesiedelt, die von der augenscheinlich bösen Hexe Edea bedroht wird. Auftrag des Hauptcharakters Squall sowie seiner Freunde ist, die Machtpolitkerin Edea durch ein Attentat zu beseitigen. Wie für FF typisch, hebt sich die Geschichte sehr schnell von diesem einfachen Ansatzpunkt ab und wird im Laufe des Spieles zusehends verwickelter und komplexer. Was als Hexenjagd beginnt, entwickelt sich zu einem handfesten Konflikt, der die Gruppe über den ganzen Planeten, aber auch in den Weltall, die Vergangenheit und schließlich die Zukunft reisen lässt. Immer auf der Suche nach der eigenen Herkunft, verlorener Erinnerungen und ihrer Bestimmung scheint die Gruppe auserwählt, die Vernichtung aller Existenzen zu verhindern. |
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[[Datei:USS Constitution 2006.jpg|thumb|right|Die ''Constitution'' feuert einen 21-Kanonen-Salut (2006).]] |
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Die Geschichte des Spieles kann im weitesten Sinne als eine Coming-of-Age-Geschichte verstanden werden, in der sich die vornehmlich jugendlichen Charaktere weiterentwickeln, reifen und persönliche Konflikte verarbeiten. |
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Zudem erinnert das Spiel in Zügen an eine typische High-School-Serie, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass die Militärakademie „Balamb Garden“ an eine solche Schule erinnert. |
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In den 1850er Jahren patrouillierte sie an der afrikanischen Küste auf der Suche nach Sklavenschiffen. 1851 kehrte die Fregatte nach Amerika zurück und wurde für zwei Jahre in New York aufgelegt, von 1853 bis 1855 wurde sie erneut Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders, dann war ihr aktiver Dienst zu Ende, und sie wurde bis 1858 repariert. |
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Darüber hinaus verfügt die Handlung über eine zweite Erzählebene in der Vergangenheit, die der in der Gegenwart der Spielwelt angesiedelten ersten gegenübersteht. Allerdings hängen beide Ebenen zusammen und werden im Laufe des Spieles miteinander konfrontiert und ihr Zusammenhang wird erklärt, nachdem dieser für den größten Teil des Spieles weder dem Spieler noch den Charakteren bekannt ist. |
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Während des [[Sezessionskrieg|amerikanischen Bürgerkriegs]] wurden auf ihr Unteroffiziere zur See ausgebildet. Anschließend diente sie bis 1878 meist als Trainingsschiff für [[Midshipman|Midshipmen]]. |
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Stilistisch orientiert sich das Spiel vornehmlich an Elementen des [[Neoklassizismus|Neoklassizismus']] und des [[Jugendstil|Jugendstils]] und weist eine ausgesprochene Opulenz in der Ausgestaltung vieler Handlungsschauplätze auf. Gleichzeitig gibt es jedoch auch zahlreiche High-Tech- bzw. Science-Fiction-Elemente, die allerdings ebenfalls oft mit [[Barock|barocken]] Einflüssen und Elementen des Jugendstils verquickt sind. |
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1878 segelte die ''Constitution'' nach [[Le Havre]], um die amerikanischen Ausstellungsstücke zur in Paris stattfindenden Weltausstellung zu bringen. Dort verblieb das Schiff neun Monate lang, um die Ausstellungsstücke anschließend zurückzutransportieren. Während des Rücktransports lief die ''Constitution'' am 17. Jänner 1879 aufgrund nachlässiger Seemannschaft auf Grund. Mit Hilfe ihrer früheren Gegner, der ''Royal Navy'' wurde sie aus ihrer misslichen Lage befreit und nach [[Portsmouth]] geschleppt. Von dort aus stach sie nach kleineren Reparaturen am 13. Februar Richtung USA in See.<ref>Martin 1997, pp. 325–328</ref> |
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Die Kampfparty besteht wie beim Vorgänger erneut aus drei Charakteren, jedoch finden sich in diesem Teil ausschließlich menschliche Charaktere in dieser wieder. |
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Nach der Rückkehr diente das Schiff bis zur Außerdienststellung weiter als Trainingsschiff. Danach wurde die Fregatte in Portsmouth, New Hampshire, aufgelegt, abgetakelt und erhielt auf ganzer Länge ein Dach. |
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FFVIII verwarf viele klassische und vor allem für FF klassische (Rollenspiel-)Prinzipien. Zum Beispiel wurden Zauber nicht automatisch erlernt, sobald man im Level aufstieg, sondern konnten nun lediglich „gezogen“ werden. Zu diesem Zweck gab es in der Spielwelt diverse mal mehr, mal weniger aufwendig versteckte „Draw“-Punkte, an denen eine bestimmte Anzahl von „Zauberanwendungen“ einer Art (z.B. Feuer, Eis oder Blitz) „gezogen“ und auf einen bestimmten Charakter übertragen werden konnten, der diese dann verwenden konnte. Unmittelbar nach der Benutzung war ein solcher Draw-Punkt geleert, regenerierte sich jedoch nach einiger Zeit wieder und konnte erneut benutzt werden. |
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Zum anderen bestand die Möglichkeit, innerhalb eines Kampfes Zauber von Gegnern zu ziehen. Diese konnten entweder sofort angewendet oder ebenfalls gelagert werden. Im ersten Falle jedoch wurde lediglich ein Zauber gezogen und angewendet, während im zweiten Falle mehrere Zauber gezogen werden konnten. Ebenfalls gezogen werden konnten von einer Hand voll Gegner bestimmte Summons, die anschließend dauerhaft in den Besitz der Party übergingen. |
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[[Datei:Constitutiondrydock1995.jpg|thumb|left|Die ''Constitution'' 1995 im Trockendock.]] |
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Ebenfalls abgeschafft wurde das klassische System, nach einem erfolgreich beendeten Kampf eine bestimmte Menge an Gil zu erhalten. Stattdessen erhält die Party nun in festen Abständen einen Sold, dessen Höhe vom SeeD-Level der Charaktere abhängt. |
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Es ist auch nicht mehr möglich, verbesserte Versionen der Waffen für die Charaktere zu kaufen. Stattdessen können Waffen nur umgeschmiedet werden, wozu einerseits Anleitungen notwendig sind, die üblicherweise in bestimmten Zeitschriften enthalten sind, die man im Laufe des Spieles finden oder kaufen kann, und andererseits Baumaterialien. Da diese jedoch in der Regel nicht gekauft, sondern nur gefunden oder im Kampf von einem Gegner gestohlen werden können, gestaltet sich das Unterfangen des Waffenausbaus als entschieden komplexer als in vorangegangenen Teilen der Serie. |
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Rüstungen und Accessoires wurden gänzlich abgeschafft. |
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Im Jahr 1905 rettete die öffentliche Meinung die ''Constitution'' erneut vor dem Abwracken; 1925 wurde sie durch die Spenden von Schulkindern und patriotischen Vereinigungen repariert. Die ''Constitution'' wurde am 1. Juli 1931 wieder in Dienst gestellt und unternahm im Schlepp des Minensuchers ''Grepe'' und des Tenders ''Bushnell'' eine Tour zu 90 Hafenstädten entlang der Atlantik-, Golf- und Pazifikküste der USA. |
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Eine der größten Veränderungen war jedoch sicherlich die Charakterverwaltung. Wie bereits erwähnt, existierten in FFVIII einzelne aber sehr seltene Gegenstände, mit deren Hilfe man die Charakterattribute wie Geschwindigkeit oder Stärke verbessern oder beeinflussen konnte. Stattdessen wurde das Attributsystem durch ein „Koppel“-System bestimmt, bei dem einzelne Zauber direkt an bestimmte Attribute „gekoppelt“ wurden und diese so veränderten. |
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Das Spiel enthält ein Tutorial zur Einführung in das Koppel-System. Für Spieler, denen diese Lerneinheit jedoch zu undurchsichtig war, bot das Spiel auch die Möglichkeit an, eine von drei vorgegeben Optimaleinstellungen auszuwählen, bei denen die Zauber automatisch so gekoppelt wurden, dass entweder Stärke-, Verteidigungs- oder Magiewert des Charakters optimiert wurde. |
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Während dieser drei Jahre wurde sie von 4.600.000 Menschen besichtigt. Dadurch sicherte sie ihre Stellung als amerikanische Ikone und kehrte in ihren Heimathafen Boston zurück. Seit 1954 ist der Marineminister für ihren Unterhalt verantwortlich. Die ''Constitution'' liegt im ehemaligen [[Boston Navy Yard]] im Bostoner Stadtteil [[Charlestown (Massachusetts)|Charlestown]] vor Anker. Sie ist für Besucher geöffnet. |
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Für viele Spieler erwies sich das System als zu komplex, was ein Grund dafür gewesen sein könnte, dass es für den nächsten Teil der Serie wieder fallen gelassen wurde. Ein anderer Grund könnte auch das generelle Bemühungen Squares gewesen sein, mit jedem Teil der Serie etwas vollkommen Neues zu bieten. |
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Am 21. Juli 1997 stach die ''Constitution'' als Teil ihres 200-jährigen Jubiläums zum ersten Mal seit über 100 Jahren wieder unter Segeln in See. Sie wurde von ihrem gewöhnlichen Liegeplatz in Boston nach ''Marblehead'' geschleppt und setzte dann sechs Segel. Daraufhin fuhr sie ohne Hilfe über eine Stunde lang. Schließlich feuerte sie 21 Schuss Salut. |
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Eine für den Spielverlauf größtenteils belanglose Neuerung lag im neu eingeführten Kartenspiel „Triple Triad“. Gespielt wurde auf einem 3×3 Felder großen Spielfeld, jeder Spieler hatte eine Anzahl von 5 Karten, die er ins Spiel führte. Jede Karte verfügt über vier Werte, die kreuzförmig angeordnet waren und von 1 (schwach) bis A (stark) reichten. Ziel des Spiels war es, am Ende mehr, das heißt also zumindest 5, Karten als sein Gegner auf dem Feld liegen zu haben. Zu diesem Zweck werden die Karten des Gegners umgedreht und in eigene verwandelt. |
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[[Datei:USS Constitution Sail200d.jpg|thumb|right|Die ''Constitution'' während der Sail 2000 in Boston]] |
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Beispielspielzug: |
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Während des Bostoner Segelfestes am 11. Juli 2000 führte sie eine Segelregatta von 120 Schiffen an. |
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Spieler A legt eine Karte, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 1-2-3-4 hat, in das obere linke Feld. |
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Spieler B legt nun eine seiner Karten, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 5-6-7-8 hat, rechts neben die gegnerische Karte auf das obere mittlere Feld. Es liegen nun die Werte 2 von Spieler A und 8 von Spieler B nebeneinander. Spieler B hat einen höheren Wert und die Karte des Gegners wird zu seiner. |
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Das Spiel läuft entsprechend lang weiter, bis neun Karten gelegt wurden. Der Gewinner darf sich eine Karte aus der Hand des Verlieres aussuchen und diese behalten. |
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Daneben gibt es aber auch Sonderregeln, so besitzen einzelne Karten neben ihren eigentlichen vier Werten eine Elementareigenschaft, die unter bestimmten Umständen die Werte einer Karte um je einen Punkt erhöht oder senkt. |
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Jede Region innerhalb der Spielwelt benutzte einen bestimmten Satz dieser Regeln, sodass zum Beispiel in Region A die Karten, die man ins Spiel führen wollte, vom Spieler frei gewählt werden konnten, während in Region B die „Random-Hand“-Regel keinen Einfluss auf die Zusammenstellung des Decks ermöglichte. Gerade die "Random-Hand"-Regel erwies sich als ärgerlich, vor allem, wenn man sie aus Versehen auch in anderen Regionen der Welt verbreitete. Denn es war durchaus möglich, Regeln auch in andere Regionen zu „verschleppen“, wo diese dann angenommen wurden und sich nicht wieder entfernen ließen. |
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Alle Karten zeigten Motive aus dem Spiel, das heißt Monster, aber auch Spielcharakter inklusive der Hauptcharaktere. |
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Seit Oktober 2007 werden am Schiff umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Diese sollen insgesamt drei Jahre dauern. |
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Die Grafik hat sich im Vergleich zum vorherigen Teil stark verbessert und wirkte nun realistischer, was sich unter anderem auch stark auf das Aussehen der Charaktere auswirkte. Nach wie vor benutzt das Spiel eine Kombination aus hochwertig gerenderten Grafiken für die Hintergründe und Polygonmodellen für die Charaktere. In den Kampfbildschirmen wird auch die Umgebung vollständig aus Polygonen dargestellt. |
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[[Datei:USS_Constitution_under_repair_2009.jpg|thumb|left|Die Fregatte während Reparaturen 2009.]] |
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Die selbst nach heutigen Maßstäben atemberaubenden Zwischensequenzen gehen teilweise nahtlos in die Spielgrafik über und sind teilweise fast interaktiv, wenn die polygonalen Charaktere z.B. durch eine gerade ablaufende Zwischensequenz laufen. Aufwendige Zwischensequenzen sind ohnehin ein Markenzeichen der neueren Teile der Reihe.<br /> |
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Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der Soundtrack von [[Nobuo Uematsu]], der entschieden zur Atmosphäre des Spieles beitrug. Vor allem eines der Hauptthemen des Stückes, „Fithos Lusec Wecos Vinosec“ stellt einen absoluten Klassiker innerhalb der Final-Fantasy-Serie dar. Der Titel des Liedes ist ein Anagram aus den den Worten "Succession of Witches" und "Love", also "Aufeinanderfolge/Abfolge von Hexen" und "Liebe". |
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Die ''Constitution'' dient heute als „Staatsschiff“ für Empfänge und offizielle Anlässe. Ihr Auftrag besteht darin, die US Navy vor Millionen von Besuchern jedes Jahr zu repräsentieren. Die Besatzung von 55 Seeleuten nimmt an Zeremonien, Lehrveranstaltungen und besonderen Gelegenheiten teil. Dazu hält sie das Schiff für Besucher geöffnet und veranstaltet Besichtigungen. Die Besatzung besteht aus aktiven Marinesoldaten, und der Dienst an Bord gilt als besondere Auszeichnung. Traditionell ist der Kapitän vom Dienst ein aktiver Commander (Fregattenkapitän) der US Navy.<ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= | Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1997| Seiten= | Originalsprache=en-US}}</ref><ref>{{internetquelle |autor= Linda McKee|hrsg= American Heritage Magazine |url= http://www.americanheritage.com/articles/magazine/ah/1971/3/1971_3_30.shtml|format= |titel= "Mad Jack" and the Missionaries|seiten= |datum= April 1971 |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref><ref>{{internetquelle |autor= J. C. Furxas|hrsg= American Heritage Magazine |url= http://www.americanheritage.com/articles/magazine/ah/1958/6/1958_6_4.shtml |format= |titel= Patrolling the Middle Passage|seiten= |datum= Oktober 1958 |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref><ref>{{internetquelle|autor= |hrsg= American Memory|url= http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/query/r?ammem/ncps:@field(DOCID+@lit(ABS1821-0010-699))::|format= |sprache= en-US |titel= The Paris Exposition|werk= The Nineteenth Century in Print: Periodicals: Manufacturer and Builder |
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Final Fantasy VIII ist einer von bisher 3 Final-Fantasy-Titeln, die auch für [[Windows]]-[[Personal-Computer|PCs]] erschienen sind. Allerdings wird die PC-Version nicht mehr produziert und nur noch zu Sammlerpreisen gehandelt. Für PC-Benutzer gibt es die Möglichkeit, bei Vollbesitz der PlayStation-Version, sowie dem Besitz einer Playstation, diese auf dem Computer mit Hilfe einer [[Emulator|Emulationssoftware]] zu spielen. |
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|zugriff= 5. Februar 2009|kommentar= Volume 10, Issue 11, November 1878}}</ref><ref>{{internetquelle |autor= Gene Smith|hrsg= American Heritage Magazine |url= http://www.americanheritage.com/articles/magazine/ah/1997/7/1997_7_102.shtml|format= |titel= The Last Bonaparte|seiten= |datum= November 1997 |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref><ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= | Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1997| Seiten= 349-355| Originalsprache=en-US}}</ref><ref name="Cuticchia" /> |
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== Bedeutung für die Vereinigten Staaten und Großbritannien == |
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Eine Demo-CD des Spieles lag (zumindest in Deutschland) späteren Veröffentlichungen von FFVII bei. Allerdings bestand diese Demo „nur“ aus drei Renderfilmen des Spieles, die aber dennoch die Begierde auf die Fortsetzung der Serie wecken konnte, allerdings ist einer der Filme nicht über das Menü erreichbar. Die als „Sneak-Peek“ betitelten Filme zeigten zum einen die Eröffnungssequenz des Spieles, allerdings in leicht abgeänderter Schnittform, und die relativ früh im Spiel auftauchende Abschlussballszene, in der der männliche und der weibliche Hauptcharakter miteinander tanzen. Im Gegensatz zur finalen Version ist diese Fassung in einem Sepiaton gehalten und enthält auch andere Merkmale eines älteren Filmes, so zum Beispiel diverse Bildstörungen wie Bildstreifen. Auch die untermalende Walzermusik („Waltz for the Moon“) wurde leicht verfremdet und zusätzlich mit dem Geräusch eines laufenden Filmprojektor unterlegt, um die Altersillusion weiter zu betonen. Der dritte Film ist mit „Trial Version“ betitelt und kann nicht über das normale Menü der CD abgerufen werden. Das Video besteht aus einem Zusammenschnitt von Render- und Spielsequenzen, der lediglich von Vogelzwitschern untermalt wird. Einige der gezeigten Sequenzen sind in dieser Form nicht im Spiel enthalten, beispielsweise wird Rinoa an einer Stelle als Mitglied des Teams gezeigt, obwohl sie im fertigen Spiel erst später dazu stößt. |
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Die Siege der ''Constitution'' und der anderen amerikanischen Schiffe über die Briten während des Krieges von 1812 hatten größere moralische als militärische Bedeutung, sowohl für die Amerikaner als auch für die Briten. Vor den britischen Niederlagen in den bekannten Fregattenduellen dieses Krieges besaß die Royal Navy so etwas wie den Nimbus der Unbesiegbarkeit, der mit den Siegen der ''Constitution'' und der anderen amerikanischen Schiffe verlorenging. Die Reihe von unerwarteten Misserfolgen löste in Großbritannien Kontroversen über die Royal Navy und ihre Schiffe aus. Trotz der großen propagandistischen Wirkung konnten die amerikanischen Siege jedoch die auf großem numerischen Übergewicht beruhende Seeherrschaft der Briten nicht gefährden. Allerdings schädigte man die Briten auf wirtschaftlicher bzw. logistischer Ebene, da die [[Royal Navy]] nun gezwungen war, in Übersee ihre Präsenz drastisch zu verstärken, da es der ''US Navy'' und verbündeten Kaperschiffen gelang hunderte britische Handelsschiffe aufzubringen. Innenpolitisch sah sich der schwer unter Druck geratene britische Premierminister [[Robert Banks Jenkinson, 2. Earl of Liverpool|Liverpool]] nach Beendigung der Kriegshandlungen zu einer umfangreichen Flottenreform veranlasst.<ref>{{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| Seiten=451/452 | Originalsprache=en-US}}</ref> |
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=== Final Fantasy IX === |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[4. Juli]] [[2000]], in den [[USA]] erschienen im November [[2000]], am [[16. Februar]] [[2001]] auch in [[Europa]]. |
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== Prisen der ''Constitution'' 1798-1853 == |
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FF IX steht unter dem Motto „Back to the roots“. Kein anderer bisheriger Teil der Serie vereint so viele Aspekte seiner Vorgänger in sich und orientiert sich dabei vor allem an den ersten Teilen der Serie, weshalb sich Kenner der frühesten Episoden schnell in der Gaia betitelten Spielwelt heimisch fühlten.<br /> |
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Im Verlauf ihrer langen aktiven Dienstzeit konnte die ''Constitution'' nachfolgende Schiffe als [[Prisenrecht|Prise]]n aufbringen:<ref>{{internetquelle |hrsg= USS Constitution Museum |url= http://www.ussconstitutionmuseum.org/collections/FAQ_engagements.htm|format= |titel= Engagements and Prizes: USS Constitution|seiten= |datum= |zugriff= 5. Februar 2009}}</ref> |
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Die Geschichte hat ihren Ausgangspunkt in Alexandria, Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Eine Gruppe von Dieben hat den Auftrag erhalten, sich Zugang zum königlichen Schloss zu verschaffen und [[Kronprinz|Kronprinzessin]] Garnet zu entführen. Diese scheint darüber jedoch ausgesprochen erfreut zu sein und lässt sich höchst freiwillig entführen, da sie sich seit längerem mit dem Gefühl trägt, dass etwas mit ihrer Mutter, der Königin, nicht stimmen kann. |
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{| class="wikitable" style="margin:1px; border:1px solid #cccccc; " |
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Hauptcharakter des Spiels ist Zidane Tribal, zu dessen unverwechselbaren Charakteristika vor allem sein Affenschwanz gehört. Zidane ist Mitglied eben jener Diebestruppe, die mit der Entführung der Prinzessin beauftragt wird. Auftraggeber der Entführung ist Cid Fabel Großherzog von Lindblum, einem benachbarten Reich. Auch dem Großherzog ist die Veränderung Branes nicht entgangen und er hofft nun, von seiner Nichte Details über die Vorgänge am alexandrischen Hofe in Erfahrung bringen zu können.<br /> |
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|- align="left" valign="top" bgcolor="cccccc" |
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Im Laufe des Spiels schließen sich der Truppe weitere Charaktere an und es wird serientypisch bald klar, dass Brane nicht die wirkliche Böse in der Geschichte ist, sondern unter der Kontrolle anderer Mächte steht, die im Hintergrund die Fäden ziehen.<br /> |
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!width="5%" | '''Kaperdatum''' |
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!width="5%" | '''Name des Schiffs''' |
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!width="5%" | '''Nationalität''' |
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!width="5%" | '''Sonstiges/Funktion''' |
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!width="5%" | '''Typ''' |
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|8. September 1798 |
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|''Niger'' |
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|[[Datei:British-Blue-Ensign-1707.svg|25px]] [[Großbritannien]] |
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|Kaperschiff (Franz. Royalisten mit brit. Lizenz) |
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|[[Sloop]] |
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| 16. Januar 1799 |
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|''Spencer'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] [[Frankreich]] |
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| k. A. |
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| k. A. |
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|27. März 1799 |
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|''Neutrality'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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| k. A. |
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|[[Schoner]] |
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|3. April 1799 |
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|''Carteret'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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| Frachtschiff |
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|k. A. |
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|15. September 1799 |
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|''Amelia'' |
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| [[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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|k. A. |
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|k.A. |
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|1. Februar 1800 |
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|''Swift'' |
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|[[Datei:US flag 15 stars.svg|25px]] [[USA]] |
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| Handelsschiff |
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|k. A. |
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|- |
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|8. Mai 1800 |
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|''Ester'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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|Kaperschiff |
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|Schoner |
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|8. Mai 1800 |
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|''Nymph'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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|k. A. |
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|k. A. |
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|- |
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|9. Mai 1800 |
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|''Sally'' |
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|[[Datei:US flag 15 stars.svg|25px]] USA |
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| Handelsschiff |
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|Sloop |
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|11. Mai 1800 |
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|''Sandwich'' |
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|[[Datei:Civil and Naval Ensign of France.svg|25px]] Frankreich |
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| Kaperschiff |
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|k. A. |
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|11. September 1804 |
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|(kein Schiffsname bekannt) |
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|[[Datei:Ottoman Flag.svg|25px]] [[Osmanisches Reich]] |
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| Blockadeschiff |
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|[[Brigg]] |
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|11. September 1804 |
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|(kein Schiffsname bekannt) |
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|[[Datei:Ottoman Flag.svg|25px]] Osmanisches Reich |
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| Blockadeschiff |
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|Brigg |
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|- |
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|24. April 1805 |
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|(kein Schiffsname bekannt) |
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|[[Datei:Ottoman Flag.svg|25px]] Osmanisches Reich |
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| k. A. |
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|[[Schebecke]] |
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|- |
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|24. April 1805 |
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|(kein Schiffsname bekannt) |
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|[[Datei:Ottoman Flag.svg|25px]] Osmanisches Reich |
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|k. A. |
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|k. A. |
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|- |
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|24. April 1805 |
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|(kein Schiffsname bekannt) |
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|[[Datei:Ottoman Flag.svg|25px]] Osmanisches Reich |
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|k. A. |
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|k. A. |
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|- |
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|Mai 1810 |
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|''Golconda'' |
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|[[Datei:US flag 15 stars.svg|25px]] USA |
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| Handelsschiff |
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|k. A. |
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|- |
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|Mai 1810 |
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|''Rose'' |
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|[[Datei:US flag 15 stars.svg|25px]] USA |
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| Handelsschiff |
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|k. A. |
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|- |
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|10. August 1812 |
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|''Lady Warren'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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| evakuiert und versenkt |
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|Brigg |
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|- |
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|11. August 1812 |
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|''Adiona'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|k. A. |
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|Brigg |
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|- |
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|15. August 1812 |
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|''Adelina'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|k. A. |
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|Brigg |
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|- |
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|15. August 1812 |
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|''Adelaide'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|k. A. |
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|Brigg |
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|- |
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|19. August 1812 |
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|''[[HMS Guerriere]]'' |
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|[[Datei:Naval Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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| Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) |
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|[[Fregatte]] |
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|- |
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|9.November 1812 |
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|''South Carolina'' |
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|[[Datei:US flag 15 stars.svg|25px]] USA |
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|Amerikanisches Schiff mit brit. Lizenz |
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|Brigg |
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|- |
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|29. Dezember 1812 |
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|''[[HMS Java (1811)|HMS Java]]'' |
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|[[Datei:Naval Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) |
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|Fregatte |
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|- |
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|14. Februar 1814 |
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|''Lovely Ann'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Frachtschiff (als Prise übernommen) |
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|k. A. |
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|- |
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|14. Februar 1814 |
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|''[[HMS Pictou]]'' |
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|[[Datei:Naval Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) |
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|Schoner |
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|- |
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|17. Februar 1814 |
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|''Phoenix'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|k. A. |
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|Schoner |
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|- |
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|19. Februar 1814 |
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|''Catherine'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|k. A. |
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|Brigg |
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|- |
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|24. Dezember 1814 |
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|''Lord Nelson'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Handelsschiff |
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|Brigg |
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|- |
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|18. Februar 1815 |
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|''Susanna'' |
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|[[Datei:Civil Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Handelsschiff (als Prise übernommen) |
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|k. A. |
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|- |
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|20. Februar 1815 |
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|''[[HMS Cyane]]'' |
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|[[Datei:Naval Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Kriegsschiff (in die [[US Navy]] übernommen) |
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|Fregatte |
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|- |
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|20. Februar 1815 |
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|''[[HMS Levant]]'' |
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|[[Datei:Naval Ensign of the United Kingdom.svg|25px]] Großbritannien |
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|Kriegsschiff (von den Briten zurückerobert) |
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|[[Sloop|Sloop of War]] |
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|- |
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|3. November 1853 |
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|''H.N. Gambrill'' |
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|[[Datei:US flag 31 stars.svg|25px]] USA |
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|[[Sklavenschiff]] |
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|[[Schoner]] |
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|} |
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== Trivia/Varia == |
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Im Zuge der Rückbesinnung auf „alte Werte“ der Serie enthält eine Kampfparty nun wieder vier Charaktere, was zuletzt in Final Fantasy VI der Fall war. Ebenfalls erlebte das Jobsystem in gewisser Weise eine Renaissance, auch wenn jeder Charakter einen festen, vom Spieler nicht zu beeinflussenden Job besitzt. Mit diesem Job stehen jedem Charakter bestimmte Spezialfähigkeiten zur Verfügung, die er im Kampf verwenden kann. Der Hauptcharakter Zidane zum Beispiel ist ein Dieb, während Prinzessin Garnet eine Weißmagierin oder Vivi ein Schwarzmagier ist. |
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* Als sich die ''Constitution'' der HMS ''Guerriere'' näherte um das Gefecht zu eröffnen las die amerikanische Besatzung auf einem der Segel des britischen Schiffes folgenden Schriftzug: „Not the Little Belt“. Die Briten wiesen damit auf den Angriff der USS ''President'' auf die weit unterlegene Sloop HMS ''Little Belt'' kurz vor Kriegsbeginn hin. Captain ''Dacres'' von der ''Guerriere'' wollte damit offensichtlich britische Revanchegelüste zum Ausdruck bringen.<ref>{{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| Seiten=346 | Originalsprache=en-US}}</ref> |
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Als kleine [[Hommage]] an das klassische Gewand des Weißmagiers, eine weiße Kutte mit roten Akzenten, trägt Prinzessin Garnet bei ihrer Flucht/Entführung aus dem Palast ein entsprechend gemustertes Gewand. Auch die anderen Charaktere ähneln weitgehend den klassischen Darstellungen ihres jeweiligen Berufes aus den vergangenen Teilen. |
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* Im Film [[Master & Commander – Bis ans Ende der Welt]] diente die ''Constitution'' als Vorlage für das fiktive französische Kaperschiff ''Acheron''. |
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* Das US-Kaperschiff ''Decatur'', das die ''Constitution'' mit einem britischen Schiff verwechselte, warf 12 seiner 14 Kanonen über Bord, um so schnell wie möglich zu flüchten und einer vermeintlichen Vernichtung zu entgehen.<ref>{{Literatur | Autor= | Herausgeber=Tony Gibbons | Titel= Die Welt der Schiffe: von den Anfängen bis zur Gegenwart| Verlag=Bassermann Verlag| Ort= München| Jahr= 2007| Seiten=72/73 | ISBN=978-3-8094-2186-3}}</ref> |
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* Als die ''Constitution'' 1803 auf dem Weg nach [[Tripolis]] die [[Straße von Gibraltar]] passierte, wurde sie unter vollen Segeln vom britischen Admiral [[Horatio Nelson]] erblickt. Er erkannte sofort das Potential dieses Schiffes und warnte davor, die US-Superfregatten zu unterschätzen.<ref>{{Literatur | Autor= Lutz Bunk| Titel= 50 Klassiker – Schiffe. Von der Arche Noah bis zur Cap Anamur| Verlag= Gerstenberg Gebrueder Verlag| Ort= Hildesheim| Jahr= 2004| Seiten= 136–141}}</ref> |
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* Unmittelbar nachdem die ''Constitution'' die Schiffe ''Cyane'' und ''Levant'' erobert hatte, wurde Captain Stewart Zeuge eines heftigen Wortgefechts zwischen den beiden britischen Kapitänen Falcon und Douglass. Diese gaben einander die Schuld für die Niederlage. Stewart trat hinzu und sagte: „Aber meine Herren, es besteht kein Grund laut zu werden! Ich kann Sie gerne auf Ihre beiden Schiffe zurückschicken, dann probieren wir’s noch einmal und Sie werden sehen, es kommt dasselbe dabei heraus!“<ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1997| Seiten= 202| Originalsprache=en-US}}</ref> |
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* Während ihrer Weltumsegelung brach 1845 an Bord der ''Constitution'' eine Fieberepedemie aus, der mehrere Besatzungsmitglieder zum Opfer fielen. Dies zwang Captain John Percival, [[Singapur]] anzusteuern. Dort angekommen, besuchte Commodore Henry Ducie Chads, Kommandant der ''HMS Cambrian'', die ''Constitution'' und offerierte der US-Fregatte medizinische Unterstützung. Es handelte sich dabei um denselben Chads, der 33 Jahre zuvor als Lieutenant anstelle des schwer verletzten Captain Henry Lambert mit der ''HMS Java'' vor der ''Constitution'' kapituliert hatte.<ref>{{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides| Kommentar= | Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1997| Seiten= 276| Originalsprache=en-US}}</ref> |
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* In der Science-Fiction-Serie [[Star Trek]] ist die fiktive USS ''Enterprise'' unter dem Kommando von Captain James T. Kirk ein Raumschiff der „[[Constitution-Klasse]]“.<ref>{{Literatur |Autor= Wolfgang Jeschke, Rainer Michael Rahn, Ralph Sander| Titel= Die STAR TREK Enzyklopädie (Deutsche Erstausgabe)| Verlag= Wilhelm Heyne Verlag | Ort= München | Jahr= 1995 | Seiten= 87 |ISBN=3-453-09070-5}} </ref> |
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* In [[Patrick O’Brian]]s Roman ''The Fortune of War'' (dt. ''Kanonen auf hoher See'') findet sich ein gut recherchierter und mit fiktiven Elementen gepaarter Ablauf des Gefechts der ''Constitution'' gegen die ''HMS Java''. |
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== Literatur == |
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Vor allem im Vergleich zum achten Teil der Serie wurde die Charakterverwaltung stark vereinfacht und erlebte zudem die Wiedereinführung von Rüstungen und Accessoires, außerdem war es nun auch wieder möglich, verbesserte Waffen direkt zu kaufen. |
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* {{Literatur | Autor= Karl Heinz Marquardt| Titel= Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 2005| ISBN= 978-1-59114-250-8| Originalsprache=en-US}} |
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Die Charaktere erlernten neue Fähigkeiten (Abilitys) mithilfe der Waffen und Rüstungen, die sie trugen. Jeder Waffe und jeder Rüstung sind eine bestimmte Auswahl von Abilitys „implementiert“, auf die der Charakter, der entsprechende Rüstung bzw. Waffe ausgerüstet hat, zurückgreifen kann. Sobald mit einem bestimmten Ausrüstungsgegenstand eine bestimmte Menge an Ability-Points (AP) gewonnen wurde, gingen die mit ihm verbundenen Fähigkeiten dauerhaft in das Repertoire des jeweiligen Charakters über und er konnte sie fortan auch verwenden, ohne den Ausrüstungsgegenstand tragen zu müssen. |
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* {{Literatur | Autor= | Herausgeber= Robert Gardiner| Titel= The Naval War of 1812| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1998| ISBN= 978-1-55750-654-2| Originalsprache=en-US}} |
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Ein einzelner Gegenstand konnte dabei bei unterschiedlichen Charakteren unterschiedliche Abilitys eröffnen, abhängig vom jeweiligen Job des Charakters. Ebenso konnten auch mehrere Gegenstände die selbe Ability beinhalten, allerdings u. U. jeweils nur für bestimmte Charaktere. |
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* {{Literatur | Autor= | Herausgeber= | Titel= Naval Documents Related to the Quasi-War Between the United States and France| Verlag= United States Government Printing Office| Ort= Washington, D.C.| Jahr= 1935| ISBN= | Originalsprache=en-US}} |
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Die Abilitys unterteilen sich dabei in Hilfs- und Action-Abilitys. Während eine Action-Ability dem Charakter ein neues Kampfkommando gab, zum Beispiel einen Feuer-Zauber, einen besonderen Schwertangriff, einen Schutzzauber oder eine Beschwörung, wirkten die Hilfs-Abilitys nur passiv und verbesserten zum Beispiel die Abwehr des Charakters, erhöhten die maximale Anzahl seiner Kraftpunkte oder machten ihn immun gegen bestimmte Statusveränderungen. |
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* {{Literatur | Autor= Tyrone G. Martin| Titel= A Most Fortunate Ship| Verlag= U S Naval Institut Press| Ort= Annapolis| Jahr= 1997| ISBN= 978-1-55750-588-0| Originalsprache=en-US}} |
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Im Gegensatz zu Action-Abilitys, die automatisch zugänglich waren, mussten Hilfs-Abilitys mit einer bestimmten Anzahl von Kristallen „freigeschaltet“ werden. Da jedem Charakter nur eine beschränkte Anzahl dieser Kristallen zur Vefügung stand, musste der Spieler entscheiden, welche passiven Vorteile er seinen Charakteren einräumen möchte. Es ist allerdings jeder Zeit möglich, Kristalle auch wieder zu entfernen und umzuverteilen und so andere Hilfs-Abilitys zugänglich zu machen. |
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* {{Literatur | Autor=Ian W. Toll | Herausgeber= | Titel= Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy| Verlag= W.W. Norton & Co.| Ort= New York| Jahr= 2006| ISBN=978-0-393-05847-5 | Originalsprache=en-US}} |
|||
* {{Literatur | Autor= Lutz Bunk| Titel= 50 Klassiker – Schiffe. Von der Arche Noah bis zur Cap Anamur| Verlag= Gerstenberg Gebrueder Verlag| Ort= Hildesheim| Jahr= 2004| ISBN= 978-3-8067-2548-3}} |
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* {{Literatur | Autor=Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges | Herausgeber= | Titel= Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution| Verlag= Faith Pubn| Ort= | Jahr= 2007| ISBN=978-1-934757-14-7 | Originalsprache=en-US}} |
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== Weblinks == |
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Zwar sind Menschen die hauptsächlich im Spiel vertretene Rasse, allerdings gibt es neben dieser auch eine Vielzahl anderer Rassen, von denen jedoch nicht alle von größerem Belang sind und näher betrachtet werden. Zu den Wichtigen zählen unter anderem die Rattenmenschen, zu denen unter anderen der spielbare Charakter Freija zählt, die Esper, eine mittlerweile größtenteils ausgestorbene Rasse von Menschenähnlichen, die Mogrys und die Schwarzmagier. Da es sich bei den Schwarzmagiern allerdings um eine künstlich erzeugte Rasse handelt, die zuweilen mit [[Roboter|Robotern]] verglichen wird, lässt sich darüber diskutieren, ob sie wirklich als eigenständige Rasse betrachtet werden können. |
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*{{Commons|USS Constitution}} |
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Die weniger stark behandelten bzw. nur am Rand auftauchenden Rassen umfassen vor allem andere Arten von [[Anthropomorphismus|anthropomorphen]] Tieren bzw. Tiermenschen wie Hunde und verschiedene Vögel. |
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*[http://www.nvr.navy.mil/nvrships/details/oldiron.htm Eintrag im Schiffsregister ''Naval Vessel Register''] |
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*[http://www.hillsdalesites.org/personal/hstewart/war/Navy3/(1798-09-12)%20Capture%20of%20the%20Niger%20(Nicholson).pdf Capture of the Niger] (PDF-Datei; 25 kB) |
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== Anmerkungen und Einzelnachweise == |
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Erstmals seit Final Fantasy VI nehmen die Mogrys (auch bekannt als „Moogles“ oder „Mogs“) im Spiel wieder eine prominentere Rolle ein, nachdem sie im siebten Teil lediglich als Stofftier, als Summon und als Figur in einem Automatenspiel in einer Spielhalle und im achten Teil außer in einer ausschließlich in Japan erschienenen Erweiterung gar nicht auftauchten. In Final Fantasy IX hingegen trifft man bereits innerhalb der ersten Spielminuten auf zwei Vertreter der Mogrys. Einer von ihnen, Stilzkin, taucht auch später im Spiel immer wieder auf, vor allem vor Schlüsselszenen wie Endgegenerkämpfen, und bietet der Party ein sogenanntes „Abenteurer-Set“ an, das verschiedene Heilgegenstände enthält. |
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=== Anmerkungen === |
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Auch ansonsten sind Mogrys hilfreiche und grundsätzlich freundliche Charaktere, so dienen sie unter anderem als Speicherpunkte im Spiel. |
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<references group="Anmerkung" /> |
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Mogrys scheinen zumindest so intelligent wie Menschen zu sein, neigen jedoch dazu, von ihrer Leibspeise, Kupo-Nüssen, sowie ihren [[Bommelmütze|Bommeln]] besessen zu sein und bevorzugt über diese zu reden bzw. die Erwähnung ihres Bommels in ihre Alltagssprache und in Redewendungen einfließen zu lassen. Ebenso wie Menschen verfügen Mogrys über ein ausgeprägtes soziales Leben und pflegen unter anderem Korrespondenz miteinander und gehen Ehen ein. |
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=== Einzelnachweise === |
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Ein Mogry namens Stilzkin taucht im übrigen auch in Final Fantasy: Crystal Chronicles für den Gamecube auf und nimmt auch hier eine hilfreiche Position ein. |
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<references /> |
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{{Coordinate|NS=42/22/19.5/N|EW=71/03/20.08/W|type=landmark|region=US-MA}} |
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Während sich Final Fantasy VIII vom Szenario her am ehesten in die Sparte der [[Science-Fiction]] oder eventuell noch des [[Cyberpunk|Cyberpunks]] einordnen lässt und sich Final Fantasy VII diesem vollkommen verschrieben hat, ist die Welt von Final Fantasy IX dem [[Steampunk]] zuzuordnen, ähnlich wie zuletzt in Final Fantasy VI. Allerdings handelt es sich nicht um das klassische Bild des Steampunks, das auf dem Viktorianischen England aufbaut; vielmehr handelt es sich hier um eine [[Spätmittelalter|spätmittelalterlich]] und [[Renaissance|renaissanceinspierierte]] Welt. |
|||
[[Kategorie:Historisches Militärschiff (Vereinigte Staaten)|Constitution, USS]] |
|||
[[Kategorie:Museumsschiff|Constitution, USS]] |
|||
[[Kategorie:Militärmuseum|Constitution, USS]] |
|||
[[Kategorie:Museum in den Vereinigten Staaten]] |
|||
[[Kategorie:Schiff im Britisch-Amerikanischen Krieg|Constitution]] |
|||
[[Kategorie:National Historic Landmark (Massachusetts)]] |
|||
[[Kategorie:Segelschiff|Constitution, USS]] |
|||
[[Kategorie:Fregatte (Vereinigte Staaten)|Constitution]] |
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{{Link FA|af}} |
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Ebenso wie in Final Fantasy VIII gab es auch im neunten Teil ein Kartenspiel, das sich diesmal "Tetra Master" nannte. Ebenso wie in Final Fantasy VIII hatte der Erfolg beim Kartenspiel keinerlei Auswirkung auf den Verlauf des Hauptspieles, auch wenn es an einer Stelle notwendig war, ein Tetra-Master-Turnier zu gewinnen, um in der Handlung voranzukommen. |
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{{Link FA|en}} |
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Tetra-Master wurde später als eigenständiges Online-Spiel über das Square Enix-Onlineportal Playonline verfügbar |
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Relativ früh im Spiel, das heißt am Ende der ersten [[Compact Disc|CD]] des insgesamt 4 CDs umfassenden Spieles, taucht in der Gestalt Kujas ein weiterer Antagonist auf. Kuja entspricht von seiner Erscheinung her dem Konzept eines [[Bishonen]], eines bildschönen, [[Androgyn|androgyn]] angehauchten jungen oder zumindest jung aussehenden Mannes. Aufgrund seiner schon fast übermäßig androgynen bzw. bereits effiminierten Erscheinung neigten einige Spieler dazu, Kuja entweder für eine Frau zu halten oder über seine sexuelle Orientierung zu mutmaßen. Obwohl das Thema der Sexualität Kujas (oder eines anderen Charakters) im Spiel nicht thematisiert wird, kann davon ausgegangen werden, dass Kuja einzig sich selbst zugetan ist und an anderen Personen kein Interesse hegt bzw. mit Verachtung auf diese hinabschaut. |
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In seinem Auftreten beweist Kuja einen trockenen, [[Zynismus|zynischen]] Humor, durch den der Anschein erweckt wird, dass er alle Bemühungen der Heldenparty, seine Pläne zu vereiteln, eher gelangweilt hinnimmt und ihnen keine größere Bedeutung beimisst. |
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Allgemein schien Kuja von vielen Fans der Serie nicht so gut aufgenommen worden zu sein wie vorherige Bösewichte der Serie. Vor allem im Vergleich zu Sephiroth, dem Hauptgegner aus Final Fantasy VII, der gern als Messlatte für Bösewichte herangezogen wird, überzeugte Kuja viele Fans nicht. Höchstwahrscheinlich dürfte ein Grund hierfür sein, dass viele Fans befanden, dass Sephiroth sehr viel geheimnisvoller bleibt, wohingegen wir im Vergleich eine wahre Fülle an Informationen über Kuja erhalten, die seine Erscheinung unter Umständen entmystifiziert. Auf der andere Seite bewertete ein kleinerer Teil der Fans gerade diese nähere Beleuchtung des Charakters Kujas als positiv und fand durchaus Gefallen an seiner [[Dandy|dandyhaften]], verspielten und manierierten Art. |
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Der Soundtrack des Spieles wurde erneut von [[Nobuo Uematsu]] komponiert. Im Vergleich zu Final Fantasy VIII ist die Auswahl an vertretenen Musikstilen weniger breit gefächert und bietet vorwiegend Stücke mit klassischer Orchestrierung, elektronische Lieder sind weniger vertreten. |
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Trotz der geringeren stilistischen Vielfalt ist die Auswahl an Stücken recht umfangreich, umfangreich genug, um seine Veröffentlichung auf einem vier CDs umfassenden Soundtrackalbum sowie einem als "Soundtrack Plus" betitelten Ergänzungsalbum zu rechtfertigen. |
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Neben den klassischen Final-Fantasy-Musikstücken, die in ihren diversen Abwandlungen in jedem Spiel vorkommen, so zum Beispiel das [[Chocobo]]-Thema, die Siegesfanfare und das [[Präludium]], enthält der Soundtrack ungewöhnlicherweise auch einige Variationen von Stücken, die lediglich in einzelnen Teilen der Serie vorkamen. So finden sich unter anderem eine Abwandlung des Vulkan-Themas aus dem zweiten Teil, eine Variation des Empfangsmarsches, der in Final Fantasy VII für [[Figuren aus Final Fantasy|Rufus Shinra]] gespielt wird sowie eine Variation auf das Präludium. |
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Final Fantasy IX bietet mit "Melodies of Life" als zweites Spiel in der Serie einen vollorchestrierten Titelsong mit Gesang. [[Interpret|Interpretin]] des Stückes ist sowohl in der japanischen als auch in der englischen Sprachfassung die japanische Sängerin [[Emiko Shiratori]] (白鳥 英美子 Shiratori Emiko), welche zuvor unter anderem auf den Eröffnungsfeierlichkeiten der [[Olympische Winterspiele|olympischen Winterspielen]] 1972 in [[Sapporo]] und 1998 in [[Nagano]] gesungen hat. |
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Wie auch bei "Eyes on me" aus Final Fantasy VIII handelt es sich bei "Melodies of Life" um eine Ballade. |
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Die deutsche Lokalisierung des Spieles wurde ausgesprochen liebevoll vorgenommen und verzichtet auf so grobe Übersetzungsfehler, wie sie noch im siebten Teil der Serie zu finden waren. Der Übersetzer war bemüht, jeder Figur im Spiel einen individuellen Charakter zu verleihen, wozu er unter anderem einzelnen von ihnen Dialekte gab, so spricht ein Mitglied der Diebestruppe Zidanes in einem breiten [[Bairische Sprache|bairischen]] Dialekt und beschließt jeden seiner Sätze mit dem Ausruf "zefix!". Amüsanterweise bedachte der Übersetzer zusätzlich, dass es sich bei diesem Charakter um einen Schauspieler handelt, der auf der Bühne bzw. in seiner Rolle dialektfrei spricht, weshalb sein Text in den entsprechenden Szenen auch ohne mundartliche Färbung dargestellt wird. |
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Rätselhaft bleibt indes, wieso bestimmte Umbenennungen von Charakteren und Orten vorgenommen wurden, so wurde Garnets Spitzname bzw. ihr Deckname, der im japanischen Original "ダガー" (englisch: dagger, deutsch: Dolch) lautet, in der deutschen Version zu "Lili". Ebenso wurde der Nachname des Schwarzmagiers Vivi von "Ornitier" zu "Orunitia" gewechselt.// Allerdings ist "Orunitia" eine durchaus mögliche Transkription aus dem Japanischen. |
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Final Fantasy IX erschien ausschließlich für die [[PlayStation]], die ursprünglich angekündigte PC-Version wurde im Laufe der Entwicklung gecancelt. |
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=== Final Fantasy X === |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[26. September]] [[2001]], in den [[USA]] erschienen im Dezember [[2001]], später auch in [[Europa]]. |
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Das Spiel ist der erste Final Fantasy Teil, der auf der damals noch neuen Playstation 2 erschien. |
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Der erste Eindruck des Spiels ist positiv und am augenscheinlichsten ist die Grafik, die neue Dimensionen erreichte, erstmals komplett von vorgerenderten Hintergründen befreit war und völlig in Echtzeit berechnet wurde. |
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Die Story dreht sich um Tidus, der im Vorspann erzählt, dass dies die letzte Gelegenheit sei, „seine Geschichte zu erzählen“. |
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Während des Spielverlaufs, in dem Zwischensequenzen dazu kommen, die die Handlung weiterspinnen, erzählt Tidus mit Randkommentaren aus dem "Off", wie es ihm in verschiedenen Situationen erging. |
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Diese Erzählungen enden an einer wichtigen Stelle des Spiels. |
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Final Fantasy X beginnt in Tidus' Heimatstadt Zanarkand, in welcher er als Starspieler seinem Lieblingssport, dem beliebten Blitzball nachgeht. |
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Kurz darauf wird die Stadt von einem Angriff erschüttert und er trifft auf einen Mann namens Auron, der ein Freund seines verschollenen Vaters ist, und offensichtlich mehr weiß, als er zugibt. |
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Das eigentliche Spiel beginnt mit Aurons Worten „Dies ist DEINE Geschichte“, und dem Einsaugen des von ihm genannten Wesens „Sin“, dass Zanarkand angriff. |
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Tidus findet sich zwischen Ruinen in einer unbekannten Welt wieder, wo er später von [[Rikku]] gerettet wird. Von da an beginnt die Geschichte von Tidus erst richtig. |
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Während des Spiels trifft man eine Reihe ausdrucksstarker Charaktere, allen voran das Medium Yuna, welcher Tidus sich anschließt. Und in welches sich Tidus allmählich verliebt. |
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Der zehnte Teil ist eine große Reise mit dem Ziel, die Fantasiewelt "Spira" vor der bösen Macht „Sin“ zu retten, die vor 1000 Jahren Tidus' Heimatstadt Zanarkand zerstörte. |
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Anders als in den PlayStation-Vorgängern ist es in diesem Spiel nicht möglich sich „frei“ auf der Weltkarte zu bewegen, man kann dem Kommandeur des Schiffes nur die Landeposition des Schiffes in einem Menü mitteilen und das Schiff nicht selber steuern. Anhand eines Weltkartenmenüs ist es so möglich versteckte Inseln aufzudecken oder sie anhand von Hinweisen mit Koordinaten einzutragen. |
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Die Untertitel in der deutschen Fassung weichen von den erstmals vertonten Dialogen oft ab, da die Untertitel, übersetzt von Tetsuhiku Hara (ehemals Autor von Spieletests in der eingestellten Zeitschrift „Video Games“) auf der japanischen Original-Version basieren. |
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In Final Fantasy X-2 wurde dieses Problem weitestgehend behoben. |
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Auf der technischen Seite sorgte der zehnte Teil bei europäischen Spielern für Unmut, da die [[Phase Alternating Line|PAL]]-Anpassung unzulänglich war: Auf 4:3-Fernsehern gab es oben und unten dicke Balken zu sehen, die Spielgeschwindigkeit brach leicht ein, und es kam zu einer vertikalen Stauchung des Bildes ("Pfannkuchengesichter"). |
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=== Final Fantasy X-2 === |
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bricht gewissermaßen mit einer Tradition: Erstmals knüpft er direkt an die Handlung des Vorgängers an, weshalb auch zahlreiche bekannte Personen und Orte vorkommen. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinen Vorgängern, die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher (für einige fast zu fröhlich), und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers. |
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Ebenfalls hält hier eine verbesserte Version des ATB-Systemes Einzug, wie in vorangegangenen Spielen – außer Final Fantasy 10. Des weiteren gibt es ein neues Kampfsystem: Das Handhaben mit Kostüm-Sphäroiden. In diesem können kann der Spieler während des Kampfes das Aussehen und die Fähigkeiten wechseln. |
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Eine andere Neuerung besteht in der erstmaligen Verwendung eines nicht-linearen Storysystems, in dem der Spieler selbst entscheiden kann, welche Mission er als nächstes anfängt und so seine Geschichte selbst generiert. Dies ist angelehnt an Final Fantasy Tactics. Trotz der anfangs ungewöhnlichen Neuerungen weiß auch FFX-2 durchaus zu überzeugen, nicht zuletzt wegen der verschiedenen Jobs, die im neuen 3D-Glanz erstrahlen. Dennoch bleibt FFX-2 unter Fans umstritten. |
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Wobei oft behauptet wird, dass es sich bei Final Fantasy X-2 nicht um einen regulären Final Fantasy-Teil handelt, sondern um einen Ableger, wie Final Fantasy Mystic Quest, oder Final Fantasy Crystal Chronicles. |
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Die Hauptgründe für diese Spekulationen sind, unter Anderem der nicht lineare Storyverlauf und die fortgesetzte Story. |
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=== Final Fantasy XI === |
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ist erstmals in der Serie als [[Online-Spiel]] für viele Spieler ([[MMORPG]] – Massive Multiplayer Online Role Playing Game) konzipiert. Das Spiel handelt vom Kampf der drei Reiche Windurst, Bastok und San d'Oria gegen die „Beastmen“ die vom Shadow Lord angeführt werden. Nebenbei kann man mit sogenannten „Conquest Points“ Gebiete für sein Reich gewinnen. Mit den Conquest Points kann man dann Gegenstände kaufen. Jeder Spieler schließt sich einem der Reiche an und kämpft dann auf dessen Seite gegen computergesteuerte Monster. Das Reich, das in einer Woche die meisten Monster erlegt, gewinnt an Einfluss und Land dazu. |
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Dieses Spiel benötigt im Gegensatz zu seinen Vorgängern erheblich mehr Aufwand, daher auch das „Word to our players“ am Anfang des Spiels, in dem vor einem zu tiefen Eintauchen in die Spielwelt und einer daraus folgernden Vernachlässigung des Privatlebens gewarnt wird. Die Möglichkeiten in diesem Spiel sind beinahe unbegrenzt, regelmäßige neue Updates sorgen für Neuerungen. Eine reine Spielzeit von einem (!) Jahr ist daher nicht unmöglich. |
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Final Fantasy XI ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. Die XBox 360 Version ist für den 20. April 2006 angekündigt, außerdem wird derzeit an einer deutschen Übersetzung gearbeitet. |
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=== Final Fantasy XII === |
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Die Handlung des zwölften Teils der Serie ist in der Welt „Ivalice“ angelegt. Eine gleichnamige Welt diente bereits in ''Final Fantasy Tactics'' und ''Final Fantasy Tactics Advance'' als Handlungsort. Die Welten der beiden „Tactics”-Ableger haben zwar untereinander nichts gemein, Andeutungen von Square-Enix zu Folge könnte die Welt aus ''Final Fantasy Tactics Advance'' jedoch der aus Final Fantasy XII entsprechen, was etwas völlig neues wäre, denn bisher spielte - mit der Ausnahme von Final Fantasy X-2 - jeder Teil der Serie in einer völlig neuen Welt. Unterstrichen wird die Vermutung der Identität der beiden Welten auch durch die in beiden Welten vertreten Rassen. Auch hier ging die Serie bisher den Weg, für jeden Teil ein neues Repertoire an unterschiedlichen Rassen zu erschaffen. |
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Wie in der langen Geschichte der Serie üblich findet sich auch die Spielewelt des zwölften Teiles von tiefer Unruhe berührt: Es herrscht Krieg zwischen dem technologisch hochentwickelten Arcadia-Imperium und dem rückständigen Dalmaska, das kurz vor der feindlichen Invasion steht. Die einzige Hoffnung für das unterlegene Land ist Ashe, Tochter des dalmaskanischen Könings und Führerin einer Widerstandsbewegung, und höchstwahrscheinlich Protagonistin im Spiel. |
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Eine andere wichtige Rolle fällt Vaan zu, einem Waisenkind, das sehr unzufrieden mit seiner Situation ist und am liebsten „Luftpirat“ werden möchte; sowie Penelo, seine Freundin; der Pirat Balthier und seine Partnerin Fran; der Ritter Bash und ein geheimnisvoller Charakter mit weißem Haar. |
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Die Antagonisten des Spieles werden von den sogenannten "Judges" gestellt – Ritter, die ursprünglich für Recht und Ordnung sorgen sollten (siehe: [[#Final Fantasy-Ableger|FFT]] und [[#Final Fantasy-Ableger|FFTA]]), in ihren Methoden jedoch zunehmend brutaler wurden. Einer der Judges wird eine besondere Rolle haben und wohl so etwas wie den „Oberschurken“ darstellen und es sich zur Aufgabe machen, Vaan und Ashe zu jagen (dieser Judge soll auch auf dem Logo zu sehen sein, das übrigens größer ist als alle anderen von früheren Teilen). |
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Besonderes Augenmerk gilt bei diesem Final-Fantasy-Teil dem veränderten Gameplay, für das sich diesmal die Schöpfer von ''[[Vagrant Story]]'' zuständig zeichneten: Auf einen Kampfbildschirm wird vollkommen verzichtet, sodass es künftig keine Zufallskämpfe geben wird und der Spieler selber entscheiden kann, ob er die Monster wirklich angreifen möchte (bei Bossen gilt diese Option selbstverständlich nicht); entscheidet man sich für den Kampf, wird es den Monstern möglich sein, die „benachbarten“ Monster zur Unterstützung herbeizurufen. |
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Des weiteren soll diesmal noch mehr Wert auf die [[Mimik]] sowie das übrige Aussehen gelegt werden, und, wie es heißt, sehr viele Elemente der frühesten Final-Fantasy-Teile übernommen werden (so sollen unter anderem Kristalle eine gewisse Rolle spielen). Es gibt diesmal neben dem Menschen auch eine größere Anzahl von Rassen als in früheren Teilen, doch auch die beliebten und bekannten ''Chocobos'', ''Mogrys'' und ''Summons'' werden wieder mit von der Partie sein. |
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Experten behaupten, dass dies wohl das beste Final Fantasy aller Zeiten werden wird. Selbst das bisher wahrscheinlich populärste Spiel aus der Reihe - "Final Fantasy VII" - soll in Sachen Gameplay und Story übertroffen werden. |
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Final Fantasy XII ist der erste Teil der Serie, welcher vom populären japanischen Videospiel-Magazin [[Famitsu]] die Höchstwertung von 40 von 40 möglichen Punkten erhalten hat. |
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Wie auch die Teile VIII, IX, X und X-2 zuvor bietet Final Fantasy XII ein gesungenes Hauptthema. Der sehr [[Ballade|balladeske]] Titel "Kiss me Goodbye" steht in der Tradition von "Eyes on me" (Final Fantasy VIII) und "1000 no kotoba" (Final Fantasy X-2), mit dem Unterschied, dass das Lied auch in der japanischen Fassung lediglich in englischer Sprache enthalten sein wird. Bisher wurden die englische Textfassungen lediglich für den außerjapanischen Markt und für die "International"-Versionen der Spiele verwendet. |
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Der Text des Stückes ist ein wenig einfacher gehalten und verzichtet auf abstrakte inhaltliche Preziosen und könnte zuweilen auch als [[Kitsch|kitschig]] bezeichnet werden. |
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Das Spiel ist am 16. März 2006 in Japan erschienen, voraussichtlicher Release-Termin für Europa ist Januar 2007. |
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=== Final Fantasy XIII === |
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''(In Planung)'' |
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Final Fantasy XIII wurde erstmalig offiziell auf der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] 2006 im Rahmen der Pressekonferenz des Elektronik- und Konsolenherstellers [[Sony]] vorgestellt. |
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Bislang gab es keine spielbaren Sequenzen des Spieles, die Präsentation erfolgte in Form eines Trailers, der verschiedene Spielausschnitte zeigte. Angaben Sonys bzw. Sqaure-Enix' zu Folge handele es sich bei allen gezeigten Szenen um Ingame-Graphik. |
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Aus dem Trailer lässt sich entnehmen, dass sich das Szenario des dreizehnten Teiles im Gegensatz zu den unmittelbar vorangegangenen Teilen der Serie dem Science-Fiction-Genre zuwenden wird. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass der Hauptcharakter des Spieles weiblichen Geschlechts ist. Über Namen, Alter oder Herkunft des Charakters ist indes nichts bekannt. Es handelt sich bei ihr um eine junge Frau mit blassrosafarbenem bzw. blassrötlichem Haar, die im Kampf Schusswaffen verwendet, die sie jedoch auch zu diversen anderen Waffen, zum Beispiel eine Klingenwaffe umwandeln kann. |
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Final Fantasy XIII ist eines von drei bisher angekündigten Spielen der Fabula Nova Crystallis: Final Fantasy XIII, einer Serie innerhalb der Final-Fantasy-Serie. Es handelt sich hierbei ähnlich wie bei der Compilation of Final Fantasy VII um eine Sammlung von Spielen, die ein gemeinsames Thema besitzen. Allerdings werden die einzelnen Teile der Fabula Nova Crystallis im Gegensatz zu denen der Compilation nicht in der selben Welt spielen oder die selben Charaktere verwenden. Stattdessen wird jedes einzelne Spiel individuelle Welten und Charaktere bieten. Zudem wird jedes einzelne Spiel von einem anderen Entwicklungsteam von Square-Enix produziert. |
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Final Fantasy XIII wird exklusiv für die [[PlayStation 3]] erscheinen. Bei den anderen beiden angekündigten Spielen handelt es sich um Final Fantasy Versus XIII, welches auf der PlayStation 3 erscheinen wird, sowie um das Handygame Final Fantasy XIII: Agito. |
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===Final Fantasy-Ableger=== |
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; Final Fantasy Mystic Quest : war nicht als ernsthaftes Rollenspiel, sondern nur als Einführung zu diesen gedacht, für Kinder und wahrscheinlich US-Amerikaner. Das Spiel kam in Japan unter dem Namen ''Final Fantasy USA - Mystic Quest'' und in Europa unter dem Namen ''Mystic Quest Legend'' für das Super Nintendo in den Handel. |
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; [[Final Fantasy Legend]] : war eine dreiteilige Serie für den [[Game Boy]], die [[1989]] startete und entgegen der Vermutung, die der Name hinterlässt, nichts mit der ''Final Fantasy''-Reihe zu tun hat. In [[Japan]] ist der erste Teil unter dem Namen ''Makai Tōshi SaGa'' bekannt, der erste Teil der [[SaGa]]-Serie. Andere Teile sind ''[[Romancing SaGa]]'' (Teile 4-6) auf dem [[Super Nintendo]] und ''[[SaGa Frontier]]'' (Teil 7) für die [[Playstation]]. |
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; [[Final Fantasy Adventure]] : so der amerikanische Titel, hat nur fern etwas mit der Serie zu tun (Chocobos und Moogles z.B.), da es ein Kampfsystem vergleichbar mit ''[[The Legend of Zelda]]'' aufwies.<br />In Japan hieß es ''[[Seiken Densetsu]]'' und war der erste Teil dieser Serie (Nachfolger unter anderem ''[[Secret of Mana]]'' (Seiken Densetsu 2) und ''[[Legend of Mana]]'').<br />In [[Deutschland]] kam es unter dem Namen ''[[Mystic Quest]]'', nicht zu verwechseln mit ''Final Fantasy Mystic Quest'', heraus. |
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; [[Final Fantasy Tactics]] : ist ein Taktik-Rollenspiel. Bisher gibt es zwei Teile: ''FFT'' für die Playstation und ''FFT Advance'' für den [[Game Boy Advance]]. |
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; [[Final Fantasy Crystal Chronicles]] : ist ein speziell auf Mehrspielergameplay ausgerichtetes Action-Adventure-Rollenspiel-Mix, welcher im Final-Fantasy-Universum angesiedelt ist und für den Nintendo [[GameCube]] erschienen ist. Spielerische Parallelen - nicht zuletzt aufgrund der Auslegung als Multiplayerspiel - zum SNES-"Secret of Mana" sind nicht von der Hand zu weisen. Für das Charakterdesign zeichnete sich Toshiyuki Itahana verantwortlich, der zuvor bereits u.a. an Final Fantasy IX mitgewirkt hat, zu dem das Design auch deutliche Parallelen ausweist. |
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:Von Fans der Hauptserie wird Crystal Chronicles oft nicht als "richtiges" Final Fantasy betrachtet, was unter anderen daran liegen mag, dass einige serientypische Elemente nicht enthalten sind; so verzichtet das Spiel auf eine umfangreiche Story und von einer tatsächlichen Charakterentwicklung kann ebenso wenig gesprochen werden. Auch fehlen dem Spiel die zahlreichen Sidequests, die der weiteren Vertiefung in die Spielwelt dienten und seit den späteren Episoden der Serie als fast schon verbindlich galten. Allgemein war eine nur sehr eingeschränkte Interaktivität der Welt zu bemerken, so war es zum Beispiel auch nicht möglich, Häuser zu betreten. |
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:Als typische Elemente vertreten sind hingegen zahlreiche Monster, die bereits aus anderen Teilen bekannt sind, ebenso haben auch Mogrys Auftritt im Spiel. Chocobos hingegen tauchen nicht auf, es gibt jedoch einen Hinweis auf sie in Form eines Ausrüstungsgegenstandes, der das Wort Chocobo im Namen trägt. Ebenfalls fehlt das ansonsten obligatorische Luftschiff und der [[Figuren aus Final Fantasy|Cid]]-Charakter. |
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; [[Kingdom Hearts]] : wurde in Zusammenarbeit mit Disney von SquareEnix für die PS2 entwickelt. Das Spiel vereint bekannte Disney-Charaktere mit typischen (und teils bekannten) Final Fantasy-Figuren und nutzt ein abgespecktes Charakter-Entwicklungssystem sowie actionorientierte Echtzeitkämpfe. Es ist deutlich auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet, bietet aber auch Spielspass für ältere. An den Verkaufszahlen gemessen war der Titel sehr erfolgreich. Der Nachfolger ''Kingdom Hearts II'' ist bereits in Japan und den USA erschienen, der Europa-Termin wurde (laut [http://www.gamefaqs.com/console/ps2/data/915410.html GameFAQs.com]) auf den 26. Mai 2006 festgelegt. |
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; Before Crisis – Final Fantasy VII: ist ein Ableger von [[#Final Fantasy VII|Final Fantasy VII]] der 5 bis 6 Jahre vor diesem spielt. Before Crisis erzählt diese Vorgeschichte aus der entgegengesetzten Perspektive, d. h. man spielt Charaktere der ''Turks'', einer Spezialeinheit des Shinra-Konzerns, die gegen den Feind ''Avalanche'' kämpfen. Während des Spielverlaufs trifft man auch auf die Helden aus FF7.<br />Before Crisis ist ein Spiel für [[i-mode]]-Mobiltelefone mit Kamera mit monatlichen Abonnementsystem und periodischer Veröffentlichung neuer Kapitel. Bei von den mit Hilfe der Kamera geschossen Fotos wird die Hauptfarbe ermittelt und die entsprechende ''Materia'' erzeugt. |
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; Dirge of Cerberus - Final Fantasy VII: ist ein weiterer Ableger von [[#Final Fantasy VII|Final Fantasy VII]]. Dieses Actionspiel ist chronologisch 3 Jahre nach dem Ende von [[#Final Fantasy VII|Final Fantasy VII]] bzw. ein Jahr nach dem Film [[Final Fantasy VII: Advent Children]] angesiedelt. Man schlüpft hierbei in die Haut des bekannten Charakters Vincent Valentine. Das Spiel erschien in Japan am 26. Januar 2006. Für die USA ist das 3. Quartal 2006 vorgesehen, ein Europa-Termin ist bislang nicht bekannt ([http://www.gamefaqs.com/console/ps2/data/924449.html Quelle: GameFAQs.com]). |
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; Crisis Core - Final Fantasy VII: ist ein Spiel für Sony's PSP, über das bisher wenig bekannt ist. Spielbare Hauptfigur ist der Soldat Zack, auch Hauptbösewicht Sephiroth und FF7 Charakter Aeris sollen im Spiel enthalten sein. Als Erscheinungstermin für Japan wird das 4.Quartal 2006 angegeben [http://www.square-enix.co.jp/ccff7/]. Auf der [[Electronic Entertainment Expo|E³ 2006]] wurde dem Fachpublikum ein erster Trailer vorgeführt. |
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== Figuren und Charaktere == |
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''siehe Artikel [[Figuren aus Final Fantasy]]'' |
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== Weblinks == |
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<!-- Bitte nur Fansites verlinken, die eindeutig sich nur auf Final Fantasy beziehen und einen einwandfreien Downloadbereich haben bzw. [[Wikipedia:Weblinks]] entsprechen!! --> |
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* [http://www.square-enix.com/eu/de/ Offizielle europäische Website von Square-Enix] |
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* [http://www.playonline.com/ff11de/ PlayOnline.com] – Offizielle deutsche Website zu Final Fantasy XI |
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* [http://www.ffonline.info/ ffonline.info] - Deutsche Fansite |
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* [http://www.ffworld.info ffworld.info] - Deutsche Fanseite |
|||
* [http://www.cetraconnection.de cetraconnection.de] - Umfangreiche Final Fantasy VII-Fanseite |
|||
* [http://wiki.finalfantasy.de/index.php "Final Fantasy"-Kompendium] - Deutsches Wikimedia-Projekt für alles rund um FF |
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{{Lesenswert}} |
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[[Kategorie:Computer-Rollenspiel]] |
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[[Kategorie:PlayStation-Spiel]] |
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[[Kategorie:PlayStation-2-Spiel]] |
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[[Kategorie:PSP-Spiel]] |
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[[Kategorie:NES-Spiel]] |
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[[Kategorie:SNES-Spiel]] |
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[[Kategorie:GameCube-Spiel]] |
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[[Kategorie:Game-Boy-Advance-Spiel]] |
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[[Kategorie:Nintendo-DS-Spiel]] |
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[[Kategorie:Xbox-360-Spiel]] |
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[[Kategorie:Windows-Spiel]] |
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[[ |
[[af:USS Constitution]] |
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[[ |
[[en:USS Constitution]] |
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[[ |
[[es:USS Constitution]] |
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[[ |
[[fi:USS Constitution]] |
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[[fr:USS Constitution]] |
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[[he:קונסטיטושן]] |
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[[es:Final Fantasy]] |
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[[ |
[[it:USS Constitution]] |
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[[ja:コンスティチューション (フリゲート)]] |
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[[fr:Final Fantasy]] |
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[[ |
[[nl:USS Constitution]] |
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[[ |
[[nn:USS «Constitution»]] |
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[[ |
[[no:USS «Constitution»]] |
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[[ |
[[pl:USS Constitution]] |
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[[ru:USS Constitution]] |
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[[ja:ファイナルファンタジーシリーズ]] |
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[[ |
[[sh:USS Constitution]] |
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[[nl:Final Fantasy]] |
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[[no:Final Fantasy]] |
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[[pl:Final Fantasy]] |
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[[pt:Final Fantasy]] |
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[[ru:Final Fantasy]] |
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[[simple:Final Fantasy]] |
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[[sv:Final Fantasy]] |
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[[th:ไฟนอลแฟนตาซี]] |
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[[zh:最终幻想]] |
Version vom 7. Januar 2010, 19:15 Uhr
![]() | |
Laufbahn | ![]() |
---|---|
In Auftrag gegeben: | 1794 |
Auf Kiel gelegt: | Sommer 1795 |
Stapellauf: | 10. Oktober 1797 |
Indienststellung: | 21. Oktober 1797 |
Status: | aktiv |
Schwesterschiffe: | USS President, USS United States |
Schicksal: | Museumsschiff in Boston |
Allgemeine Daten | |
Verdrängung: | 2200 t |
Länge: | 53 m Rumpf, 62 m über alles |
Breite: | 13,3 m |
Masthöhe (Großmast): | ca. 68 m |
Tiefgang: | 4,6 m |
Antrieb: | Segel |
Geschwindigkeit: | 14 Knoten max. |
Reichweite effektiv: |
|
Besatzung: | 450 Offiziere und Mannschaften, darunter 55 Marines und 30 Schiffsjungen. |
Bewaffnung: | 32 x 24 Pfünder Kanonen, 20 x 32 Pfünder-Karronaden, 2 Jagdgeschütze (Bug) |
Die USS Constitution (dt. Verfassung) ist eine hölzerne Fregatte der United States Navy. Sie ist das älteste noch im Dienst stehende Schiff der Welt, das noch schwimmt. Die HMS Victory ist zwar drei Jahrzehnte älter, befindet sich aber dauerhaft in einem Trockendock. Der Spitzname Old Ironsides soll auf das Gefecht mit der britischen Fregatte HMS Guerriere im Jahre 1812 zurückgehen, weil die Geschosse dieses Schiffs an den starken Bordwänden der Constitution angeblich abprallten. Die Constitution ging aus all ihren Seegefechten siegreich hervor und konnte dabei zahlreiche gegnerische Schiffe kapern. Insbesondere ihre Erfolge gegen die Royal Navy gaben den jungen Vereinigten Staaten großes Selbstvertrauen.
Geschichte
Konstruktion, Stapellauf 1797

Die Constitution war eine von sechs Fregatten, die aufgrund des Marinegesetzes von 1794 gebaut wurden. Anlaß für den Aufbau von Seestreitkräften war vor allem die Bedrohung der amerikanischen Handelsflotte durch Freibeuter. Drei der vorgesehenen Kriegsschiffe, die Constitution die President und United States, wurden als 44-Kanonen-Fregatten gebaut. Sie waren bedeutend größer, stärker gebaut und schwerer bewaffnet als vergleichbare europäische Fregatten.
Am Entwurf der Constitution waren die Konstrukteure Joshua Humphreys, William Doughty und Josiah Fox beteiligt. Das Schiff wurde auf der Werft des Edmund Hartt in Boston, Massachusetts gebaut. Die Kiellegung der Constitution fand am 1. November 1794 statt. Die Beaufsichtigung des Baus oblag zu diesem Zeitpunkt Kapitän Samuel Nicholson und dem Schiffbauer George Claghorn.
Das Konzept der sogenannten „Superfregatten“, also Fregatten, die bezüglich ihrer Ausmaße eine Superlative zu den bestehenden Fregatten der damaligen Zeit darstellten, sollte sich als überaus erfolgreicher Schiffstyp erweisen. Die Konstruktion vereinte zunächst bereits bestehende und etablierte britische und französische Konzepte miteinander, die jedoch anders kombiniert und verbessert wurden: So waren die verbauten Materialien hauptsächlich Kiefern- und Eichenhölzer, wovon insbesondere eine in Gascoigne Bluff in St. Simons (Georgia) geschlagene spezielle Eiche verbaut wurde. Diese spezielle Eiche, die eine besonders hohe Materialfestigkeit besaß, konnte bis zu 1,2 kg/dm³ wiegen. Die Bordseiten der Constitution erreichten eine ungewöhnliche Stärke von bis zu 53 cm. Insgesamt wurden 242.820 m² Wald für den Bau des Schiffes geschlagen.

Da die Constitution eine sehr große Fregatte ist, wurden Vorkehrungen getroffen, um den Rumpf in Längsrichtung gegen das bei langen Holzrümpfen auftretende „Hogging“ (Hängenlassen der Enden) zu stabilisieren: So wurden auf den Decks jeweils zwei Paar Scherstöcke (=starke Decksplankengänge) vorgeschrieben, während sonst bei Fregatten nur eines üblich war. Zudem wurden Diagonalverstrebungen (diagonal riders) eingebaut. Diese Diagonalstreben scheinen jedoch nicht den erhofften Effekt gezeigt zu haben und wurden bald wieder ausgebaut, selbst der Sohn des Konstrukteurs, der Marineschiffbauer Samuel Humphreys, bezeichnete sie später als wirkungslos. [Anmerkung 1]
Der Kupferbeschlag des Unterwasserschiffes zum Schutz vor Bewuchs und Bohrmuscheln wurde aus Großbritannien importiert.
Der Stapellauf am 20. September 1797 brachte einige Probleme mit sich: Das Schiff rutschte aufgrund seines Gewichtes lediglich 8,2 m weit in Richtung Wasser und blieb dann stecken. Zwei Tage später konnte es weitere 9,4 m auf der Rampe in Richtung Wasser zurücklegen. Erst einen Monat später, am 21. Oktober 1797, nachdem die Rampe erneuert wurde und Kapitän James Server eine Flasche Madeira am Bugspriet zerbrach, konnte die Constitution in das Hafenbecken von Boston ablaufen.[1][2][3][4]
Quasi-Krieg gegen Frankreich
Obwohl Frankreich eine wichtige Rolle bei der Amerikanischen Unabhängigkeit gespielt hatte, wurden US-Handelsschiffe zunehmend Opfer französischer Kaperschiffe. Dies veranlasste Präsident John Adams die US Navy zu beauftragen, die Handelsrouten der amerikanischen Schiffe zu schützen und gleichzeitig französische Freibeuter bei Gelegenheit auszuschalten. Am 8. September 1798 traf die Constitution auf das Kaperschiff Niger (24 Kanonen) und brachte es auf. Obwohl die Besatzung darauf hinwies, unter britischem Schutz gegen das napoleonische Frankreich zu kämpfen, wurde sie vom amerikanischen Kapitän Nicholson inhaftiert. Später stellte sich heraus, dass die Niger tatsächlich unter britischer Flagge operiert hatte, worauf hin die US-Regierung Schiff und Besatzung frei ließ und den Briten eine Entschädigung von 11.000 Dollar bezahlte.[5] [6] [7] [8]
Dennoch gelang es der Constitution einige französische Schiffe zu stellen, bzw. US-Frachter zurück zu erobern und schließlich am 11. Mai 1800 den französischen Freibeuter Sandwich zu kapern.[9]
Der Erste Barbareskenkrieg 1803

Im Jahr 1803 wurde die Constitution unter Kapitän Edward Preble zum Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders, das gegen die Barbareskenstaaten Nordafrikas kämpfte. Diese Staaten verlangten von amerikanischen Schiffen Tribut im Gegenzug dafür, dass letztere Mittelmeerhäfen anlaufen durften.
Kampagne gegen Tripolis und Verlust der USS Philadelphia

1803 begann Commodore Edward Preble eine aggressive Kampagne gegen Tripolis. Er blockierte Häfen, beschoss Befestigungen und attackierte feindliche Schiffe. Am 31. Oktober ging dabei die US Fregatte Philadelphia verloren, als sie bei dem Versuch ein feindliches Schiff zu stellen vor Tripolis auf Grund lief. Feindlichen Kanonenbooten gelang es daraufhin die Philadelphia zu kapern und mitsamt ihrer 300 Mann Besatzung in den Hafen von Tripolis zu schleppen. Am 16. Februar 1804 segelte Lt. Stephen Decatur von der Constitution mit 65 Mann an Bord einer gekaperten feindlichen Ketsch in den Hafen von Tripolis. Es gelang ihnen die Philadelphia zu entern und zu verbrennen, um dem Bey von Tripolis diese Waffe nicht zu überlassen. Das Kommando konnte Tripolis unbeschadet wieder verlassen.
Trotz der Zerstörung der Philadelphia gelang es den Amerikanern mit Unterstützung der Regierung von Neapel ihre Blockade aufrecht zu erhalten. Unter diesem Druck sah sich Tripolis zu Friedensverhandlungen veranlasst. Am 5. Juni 1805 wurde ein Friedensvertrag an Bord der Constitution unterzeichnet, nachdem zuvor die Besatzung der Philadelphia auf freien Fuß gesetzt worden war. Am 14. August stimmte auch Tunis einem inhaltlich ähnlichen Friedensvertrag zu.[10]
Die Constitution patrouillierte noch zwei Jahre nach Kriegsende entlang der nordafrikanischen Küste, um die Einhaltung der Vertragsbedingungen zu überwachen. Sie kehrte 1807 nach Boston zur Überholung zurück. Danach wurde sie 1809 zum Flaggschiff des Nordatlantikgeschwaders unter Kommodore John Rodgers. [11]
Der Krieg von 1812
Im Frühjahr 1812 verschlechterten sich die Beziehungen zu Großbritannien dramatisch, und die US Navy begann, sich auf den bevorstehenden Krieg vorzubereiten. Die Kriegserklärung erfolgte am 20. Juni. Kapitän Isaac Hull, der seit 1810 Kommandant der Constitution war, stach am 12. Juli ohne Befehl in See, um einer Blockade im Hafen zuvorzukommen. Er beabsichtigte, sich einem Geschwader von fünf Schiffen anzuschließen, welche unter dem Kommando von Kommodore John Rodgers standen.

Die Constitution sichtete am 17. Juli fünf Schiffe vor Egg Harbor, New Jersey. Am folgenden Morgen hatte der Ausguck festgestellt, dass es sich bei diesen um ein britisches Geschwader handelte. Dieses bestand aus den Schiffen Belvidera, Aeolus, Africa (64 Kanonen / ein „Veteran“ aus der Schlacht von Trafalgar), Shannon (38 Kanonen) und Guerriere (38 Kanonen) und hatte die Constitution ebenfalls gesichtet. Kapitän Philip Broke, der das Geschwader kommandierte, nahm sofort die Verfolgung auf. Die Schiffe befanden sich in einer Flaute, und so ließ Kapitän Hull Boote aussetzen, um die US-Fregatte außer Reichweite der britischen Kanonen zu schleppen. Die britischen Schiffe imitierten dieses Manöver und schließlich gelang es den Schiffen Belvidera und Aeolus in Reichweite der Constitution zu gelangen. Die britischen Kapitäne eröffneten jedoch noch nicht das Feuer, da sie eine Verlangsamung ihrer Schiffe durch den Kanonenrückstoß befürchteten. Die Crew der Constitution wiederum warf Tonnen an Fracht über Bord um das Schiff leichter und somit schneller zu machen. Trotzdem kamen die feindlichen Schiffe immer näher und Kapitän Hull sah zum Gefecht keine Alternative mehr. Es war der Erste Offizier Charles Morris der die Constitution rettete, indem er Hull vorschlug, das Schiff mit Hilfe von, durch die Beiboote ausgelegten Warpankern zu beschleunigen. Gleichzeitig empfahl er die Segel zu befeuchten um noch den allergeringsten Lufthauch nutzen zu können. Mittlerweile hatten die Briten begonnen vereinzelt das Feuer auf die Constitution zu eröffnen, welches von den Amerikanern beantwortet wurde. Morris' Ratschläge wurden in die Tat umgesetzt, wodurch die US-Fregatte den Abstand zu ihren Verfolgern wieder vergrößern konnte. Nach einer etwa 60-stündigen Jagd konnte die Constitution entkommen. [12][13]
Gefecht der Constitution gegen HMS Guerriere

Am 19. August traf sie einen ihrer Verfolger vor der Küste von Neuschottland erneut – HMS Guerriere, eine 38-Kanonen-Fregatte. Das britische Schiff feuerte den ersten Schuss des Gefechts. Kapitän Hull, der auf einen Kaperversuch der Briten spekulierte, ließ die Guerriere bis auf 25 m herankommen, bevor er eine volle Breitseite auf das Schiff abfeuerte. Während eines misslungenen Segelmanövers verhakten sich die beiden Schiffe kurzzeitig ineinander, wodurch die Amerikaner einen weiteren Vorteil im Gefecht erlangten. Innerhalb von 20 Minuten wurde die Guerriere durch Geschützfeuer der Constitution so schwer beschädigt, dass es sich nicht mehr lohnte, sie in einen Hafen einzubringen. Es war das erste Mal seit fast zehn Jahren, dass eine britische Fregatte in einem Eins-zu-Eins-Gefecht vor dem Feind die Flagge streichen musste, was über die Grenzen der USA und Großbritanniens hinweg für Aufsehen sorgte. Dass zudem ausgerechnet die Guerriere von einem US-Schiff zerstört wurde, wurde von der amerikanischen Öffentlichkeit mit besonderer Genugtuung zur Kenntnis genommen. Das britische Schiff war bekannt dafür gewesen, amerikanische Seeleute von ihren Schiffen zu pressen und zum Dienst in der Royal Navy zu zwingen. Die sogenannten „Impressments“ amerikanischer Seeleute für die Royal Navy, dienten den USA als eines der Hauptargumente für die Kriegserklärung an Großbritannien.[14][15][16][17]
Gefecht der Constitution gegen HMS Java
Um den britischen Walfang und sonstigen Handel im Südpazifik zu stören, wurde die Constitution Ende 1812 unter dem Kommando von Kommodore William Bainbridge gemeinsam mit der Sloop Hornet zu einem Treffen mit der USS Essex an der brasilianischen Küste beordert. Das Ziel war es, Kap Horn zu umsegeln, um dann gemeinsam gegen die Briten zu operieren.

Die Constitution traf jedoch am 29. Dezember vor der brasilianischen Küstenstadt Salvador da Bahia auf die britische 38-Kanonen Fregatte HMS Java unter dem erfahrenem Kapitän Henry Lambert. Das Schiff war französischer Herkunft und war für seine guten Segeleigenschaften bekannt, hatte aber nur eine unerfahrene Crew mit einer hohen Anzahl an Rekruten an Bord.[18] Die Hauptbewaffnung der Fregatte bestand aus 18-Pfündern. Die Java war auf dem Weg nach Indien und hatte Baumaterial für Schiffe geladen [19]. Außerdem hatte sie für andere Schiffe bestimmte Seeleute, sowie den den zukünftigen Gouverneur Thomas Hislop und dessen Stab an Bord.
Die Java konnte schnell zur Constitution aufschließen und diese gegen 14 Uhr zum Gefecht stellen. Eine Breitseite der Briten zerstörte wenig später das Steuerrad der Constitution und machte sie somit kurzzeitig manövrierunfähig. Die Java versuchte diesen Vorteil auszunutzen und positionierte sich dazu hinter die Constitution, um diese mit einer Breitseite in das ungeschützte Heck bestreichen zu können. [20] Allerdings hatte der Beschuss nur wenig Effekt, weil nicht alle ihre Geschütze feuern konnten.[21] Da sich Segelschiffe der damaligen Zeit mit relativ wenig Aufwand über die Ruderpinne unter Deck steuern ließen, konnte Bainbridge schnell wieder die Kontrolle über sein Schiff erlangen, nachdem er einige Männer an die Ruderanlage befohlen hatte.[22]
Die Constitution konnte so das Gefecht fortsetzen und in der Folge mit schweren Breitseiten aus ihren 24-Pfündern die britische Fregatte nach und nach entmasten und niederkämpfen.[23] Nachdem sich die Constitution für Reparaturen zurückgezogen hatte, kehrte sie um und wartete außerhalb der Reichweite der britischen Kanonen. Die Briten mussten erkennen, dass eine Fortführung des Kampfes aussichtslos geworden war und so strich die Java gegen 17:30 Uhr die Flagge. Die Java war durch das mehr als dreistündige Gefecht wie zuvor die Guerriere irreparabel beschädigt worden. Ihre Verluste beliefen sich auf 22 Tote und 102 Verwundete, darunter Kapitän Lambert, der wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Die Constitution hatte 14 Tote und 20 Verwundete zu beklagen [24], unter den Verwundeten war auch Kommodore Bainbridge.
Die Amerikaner behielten nur das Steuerrad der Java als Ersatz für das eigene, im Kampf zerschossene, und versenkten die Fregatte. Die Schäden an der Constitution zwangen Bainbridge zwar zur vorzeitigen Rückkehr nach Boston, dennoch führte der neuerliche Sieg von Old Ironsides gegen ein Schiff der Royal Navy dazu, dass das Schiff endgültig zur amerikanischen Ikone wurde. Die britische Admiralität reagierte auf den mittlerweile dritten Verlust einer ihrer 38er Fregatten in diesem Krieg mit einem Verbot, die amerikanischen schweren Fregatten anzugreifen. Ausgenommen davon waren Linienschiffe und überlegene Geschwader.
1813–1814
Nach ihrer Rückkehr war die Constitution teils wegen Reparaturen, teils wegen britischer Blockaden für längere Zeit untätig. Dennoch gelang es ihr weitere sechs britische Schiffe zu kapern oder zu zerstören, darunter den 16-Kanonen-Schoner HMS Pictou.[25][26]
Gefecht der Constitution gegen HMS Cyane und HMS Levant
Am 18. Dezember 1814 brach die Constitution unter Kapitän Charles Stewart zur ihrer letzten Fahrt des Krieges auf. Ab Februar war sie die einzige größere Einheit der US-Navy, die noch gegen die Briten operierte. Bereits am 24. Dezember hatte der Krieg von 1812 mit dem Frieden von Gent offiziell geendet, allerdings stand die Ratifizierung des Vertrages durch den US-Kongress noch aus. Kapitän Stewart erfuhr von diesbezüglichen Gerüchten, entschloss sich aber aufgrund des Fehlens von offiziellen Informationen trotzdem am 20. Februar 1815 einen britischen Konvoi vor der Küste Westafrikas anzugreifen. Dieser wurde von der leichten Fregatte HMS Cyane und der Sloop of War HMS Levant eskortiert. Beide Schiffe konnten zwar insgesamt ein höheres Gewicht an Kanonenkugeln als die Constitution abfeuern, verfügten aber bei weitem nicht über die Reichweite der 24-Pfünder-Kanonen der Amerikaner. So konnte die Constitution das Gefecht aus sicherer Distanz eröffnen. Cyane und Levant beantworteten den Angriff der US-Fregatte mit einer Serie von Breitseiten. Aber durch exzellente Seemannschaft verhinderten die Amerikaner, dass die britischen Schiffe ihre (zumindest theoretische) 2:1 Überlegenheit zum Tragen bringen konnten, indem sie die wesentlich kleineren Schiffe ausmanövrierten. Dabei gelang es der Constitution praktisch gleichzeitig, die Cyane zur Kapitulation zu zwingen und die Levant schwer zu beschädigen. Nachdem Stewart eine Prisenbesatzung auf der Cyane platziert hatte, nahm er erneut den Kampf mit der Levant auf. Trotz haushoher Unterlegenheit stellte sich die britische Sloop der Constitution, wurde von dieser aber nach zwei Breitseiten ausgeschaltet und ebenfalls als Prise genommen. Beide Schiffe konnten von den Amerikanern (mit Hilfe der britischen Gefangenen) wieder seetüchtig gemacht werden.


Auf dem Heimweg wurden die Constitution und ihre britischen Prisen bei den Kapverdischen Inseln von einem überlegenen britischen Geschwader überrascht. Durch ein unkoordiniertes Verhalten der Briten konnten Constitution und Cyane dennoch entkommen, lediglich die Levant wurde von den Briten zurückerobert. Cyane und Constitution erreichten die USA am 10. April beziehungsweise 15. Mai 1815. Die von ihrer Old Ironsides begeisterten Amerikaner forderten bereits zu diesem Zeitpunkt, dass man die schwere Fregatte auch nach ihrer Außerdienststellung weiterhin erhalten solle.[27][28][29][30]
1815 bis heute
Nach sechs Jahren Reparaturen und Reservestatus wurde die Constitution 1821 reaktiviert und diente unter Kapitän Jacob Jones als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders. 1828 kehrte sie nach Boston zurück.

Nach einer Inspektion wurde das Schiff 1830 als für den Seedienst untauglich eingestuft. Über den Beschluss zur Abwrackung war die amerikanische Öffentlichkeit sehr aufgebracht, besonders nach der Veröffentlichung des Gedichts „Old Ironsides“ von Oliver Wendell Holmes. Angesichts des Protests stellte der Kongress Mittel zur Reparatur des Schiffs bereit. 1835 wurde es wieder in Dienst gestellt, brachte den amerikanischen Gesandten nach Frankreich und diente anschließend unter Kommodore Jesse D. Elliot als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders und ab 1839 unter Kommodore Alexander Claxton im Pazifik. 1844–1846 unternahm die Constitution eine Weltumsegelung, anschließend war sie Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders.

In den 1850er Jahren patrouillierte sie an der afrikanischen Küste auf der Suche nach Sklavenschiffen. 1851 kehrte die Fregatte nach Amerika zurück und wurde für zwei Jahre in New York aufgelegt, von 1853 bis 1855 wurde sie erneut Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders, dann war ihr aktiver Dienst zu Ende, und sie wurde bis 1858 repariert.
Während des amerikanischen Bürgerkriegs wurden auf ihr Unteroffiziere zur See ausgebildet. Anschließend diente sie bis 1878 meist als Trainingsschiff für Midshipmen.
1878 segelte die Constitution nach Le Havre, um die amerikanischen Ausstellungsstücke zur in Paris stattfindenden Weltausstellung zu bringen. Dort verblieb das Schiff neun Monate lang, um die Ausstellungsstücke anschließend zurückzutransportieren. Während des Rücktransports lief die Constitution am 17. Jänner 1879 aufgrund nachlässiger Seemannschaft auf Grund. Mit Hilfe ihrer früheren Gegner, der Royal Navy wurde sie aus ihrer misslichen Lage befreit und nach Portsmouth geschleppt. Von dort aus stach sie nach kleineren Reparaturen am 13. Februar Richtung USA in See.[31]
Nach der Rückkehr diente das Schiff bis zur Außerdienststellung weiter als Trainingsschiff. Danach wurde die Fregatte in Portsmouth, New Hampshire, aufgelegt, abgetakelt und erhielt auf ganzer Länge ein Dach.

Im Jahr 1905 rettete die öffentliche Meinung die Constitution erneut vor dem Abwracken; 1925 wurde sie durch die Spenden von Schulkindern und patriotischen Vereinigungen repariert. Die Constitution wurde am 1. Juli 1931 wieder in Dienst gestellt und unternahm im Schlepp des Minensuchers Grepe und des Tenders Bushnell eine Tour zu 90 Hafenstädten entlang der Atlantik-, Golf- und Pazifikküste der USA.
Während dieser drei Jahre wurde sie von 4.600.000 Menschen besichtigt. Dadurch sicherte sie ihre Stellung als amerikanische Ikone und kehrte in ihren Heimathafen Boston zurück. Seit 1954 ist der Marineminister für ihren Unterhalt verantwortlich. Die Constitution liegt im ehemaligen Boston Navy Yard im Bostoner Stadtteil Charlestown vor Anker. Sie ist für Besucher geöffnet.
Am 21. Juli 1997 stach die Constitution als Teil ihres 200-jährigen Jubiläums zum ersten Mal seit über 100 Jahren wieder unter Segeln in See. Sie wurde von ihrem gewöhnlichen Liegeplatz in Boston nach Marblehead geschleppt und setzte dann sechs Segel. Daraufhin fuhr sie ohne Hilfe über eine Stunde lang. Schließlich feuerte sie 21 Schuss Salut.

Während des Bostoner Segelfestes am 11. Juli 2000 führte sie eine Segelregatta von 120 Schiffen an.
Seit Oktober 2007 werden am Schiff umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Diese sollen insgesamt drei Jahre dauern.

Die Constitution dient heute als „Staatsschiff“ für Empfänge und offizielle Anlässe. Ihr Auftrag besteht darin, die US Navy vor Millionen von Besuchern jedes Jahr zu repräsentieren. Die Besatzung von 55 Seeleuten nimmt an Zeremonien, Lehrveranstaltungen und besonderen Gelegenheiten teil. Dazu hält sie das Schiff für Besucher geöffnet und veranstaltet Besichtigungen. Die Besatzung besteht aus aktiven Marinesoldaten, und der Dienst an Bord gilt als besondere Auszeichnung. Traditionell ist der Kapitän vom Dienst ein aktiver Commander (Fregattenkapitän) der US Navy.[32][33][34][35][36][37][12]
Bedeutung für die Vereinigten Staaten und Großbritannien
Die Siege der Constitution und der anderen amerikanischen Schiffe über die Briten während des Krieges von 1812 hatten größere moralische als militärische Bedeutung, sowohl für die Amerikaner als auch für die Briten. Vor den britischen Niederlagen in den bekannten Fregattenduellen dieses Krieges besaß die Royal Navy so etwas wie den Nimbus der Unbesiegbarkeit, der mit den Siegen der Constitution und der anderen amerikanischen Schiffe verlorenging. Die Reihe von unerwarteten Misserfolgen löste in Großbritannien Kontroversen über die Royal Navy und ihre Schiffe aus. Trotz der großen propagandistischen Wirkung konnten die amerikanischen Siege jedoch die auf großem numerischen Übergewicht beruhende Seeherrschaft der Briten nicht gefährden. Allerdings schädigte man die Briten auf wirtschaftlicher bzw. logistischer Ebene, da die Royal Navy nun gezwungen war, in Übersee ihre Präsenz drastisch zu verstärken, da es der US Navy und verbündeten Kaperschiffen gelang hunderte britische Handelsschiffe aufzubringen. Innenpolitisch sah sich der schwer unter Druck geratene britische Premierminister Liverpool nach Beendigung der Kriegshandlungen zu einer umfangreichen Flottenreform veranlasst.[38]
Prisen der Constitution 1798-1853
Im Verlauf ihrer langen aktiven Dienstzeit konnte die Constitution nachfolgende Schiffe als Prisen aufbringen:[39]
Kaperdatum | Name des Schiffs | Nationalität | Sonstiges/Funktion | Typ |
---|---|---|---|---|
8. September 1798 | Niger | ![]() |
Kaperschiff (Franz. Royalisten mit brit. Lizenz) | Sloop |
16. Januar 1799 | Spencer | ![]() |
k. A. | k. A. |
27. März 1799 | Neutrality | ![]() |
k. A. | Schoner |
3. April 1799 | Carteret | ![]() |
Frachtschiff | k. A. |
15. September 1799 | Amelia | ![]() |
k. A. | k.A. |
1. Februar 1800 | Swift | ![]() |
Handelsschiff | k. A. |
8. Mai 1800 | Ester | ![]() |
Kaperschiff | Schoner |
8. Mai 1800 | Nymph | ![]() |
k. A. | k. A. |
9. Mai 1800 | Sally | ![]() |
Handelsschiff | Sloop |
11. Mai 1800 | Sandwich | ![]() |
Kaperschiff | k. A. |
11. September 1804 | (kein Schiffsname bekannt) | ![]() |
Blockadeschiff | Brigg |
11. September 1804 | (kein Schiffsname bekannt) | ![]() |
Blockadeschiff | Brigg |
24. April 1805 | (kein Schiffsname bekannt) | ![]() |
k. A. | Schebecke |
24. April 1805 | (kein Schiffsname bekannt) | ![]() |
k. A. | k. A. |
24. April 1805 | (kein Schiffsname bekannt) | ![]() |
k. A. | k. A. |
Mai 1810 | Golconda | ![]() |
Handelsschiff | k. A. |
Mai 1810 | Rose | ![]() |
Handelsschiff | k. A. |
10. August 1812 | Lady Warren | ![]() |
evakuiert und versenkt | Brigg |
11. August 1812 | Adiona | ![]() |
k. A. | Brigg |
15. August 1812 | Adelina | ![]() |
k. A. | Brigg |
15. August 1812 | Adelaide | ![]() |
k. A. | Brigg |
19. August 1812 | HMS Guerriere | ![]() |
Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) | Fregatte |
9.November 1812 | South Carolina | ![]() |
Amerikanisches Schiff mit brit. Lizenz | Brigg |
29. Dezember 1812 | HMS Java | ![]() |
Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) | Fregatte |
14. Februar 1814 | Lovely Ann | ![]() |
Frachtschiff (als Prise übernommen) | k. A. |
14. Februar 1814 | HMS Pictou | ![]() |
Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) | Schoner |
17. Februar 1814 | Phoenix | ![]() |
k. A. | Schoner |
19. Februar 1814 | Catherine | ![]() |
k. A. | Brigg |
24. Dezember 1814 | Lord Nelson | ![]() |
Handelsschiff | Brigg |
18. Februar 1815 | Susanna | ![]() |
Handelsschiff (als Prise übernommen) | k. A. |
20. Februar 1815 | HMS Cyane | ![]() |
Kriegsschiff (in die US Navy übernommen) | Fregatte |
20. Februar 1815 | HMS Levant | ![]() |
Kriegsschiff (von den Briten zurückerobert) | Sloop of War |
3. November 1853 | H.N. Gambrill | ![]() |
Sklavenschiff | Schoner |
Trivia/Varia
- Als sich die Constitution der HMS Guerriere näherte um das Gefecht zu eröffnen las die amerikanische Besatzung auf einem der Segel des britischen Schiffes folgenden Schriftzug: „Not the Little Belt“. Die Briten wiesen damit auf den Angriff der USS President auf die weit unterlegene Sloop HMS Little Belt kurz vor Kriegsbeginn hin. Captain Dacres von der Guerriere wollte damit offensichtlich britische Revanchegelüste zum Ausdruck bringen.[40]
- Im Film Master & Commander – Bis ans Ende der Welt diente die Constitution als Vorlage für das fiktive französische Kaperschiff Acheron.
- Das US-Kaperschiff Decatur, das die Constitution mit einem britischen Schiff verwechselte, warf 12 seiner 14 Kanonen über Bord, um so schnell wie möglich zu flüchten und einer vermeintlichen Vernichtung zu entgehen.[41]
- Als die Constitution 1803 auf dem Weg nach Tripolis die Straße von Gibraltar passierte, wurde sie unter vollen Segeln vom britischen Admiral Horatio Nelson erblickt. Er erkannte sofort das Potential dieses Schiffes und warnte davor, die US-Superfregatten zu unterschätzen.[42]
- Unmittelbar nachdem die Constitution die Schiffe Cyane und Levant erobert hatte, wurde Captain Stewart Zeuge eines heftigen Wortgefechts zwischen den beiden britischen Kapitänen Falcon und Douglass. Diese gaben einander die Schuld für die Niederlage. Stewart trat hinzu und sagte: „Aber meine Herren, es besteht kein Grund laut zu werden! Ich kann Sie gerne auf Ihre beiden Schiffe zurückschicken, dann probieren wir’s noch einmal und Sie werden sehen, es kommt dasselbe dabei heraus!“[43]
- Während ihrer Weltumsegelung brach 1845 an Bord der Constitution eine Fieberepedemie aus, der mehrere Besatzungsmitglieder zum Opfer fielen. Dies zwang Captain John Percival, Singapur anzusteuern. Dort angekommen, besuchte Commodore Henry Ducie Chads, Kommandant der HMS Cambrian, die Constitution und offerierte der US-Fregatte medizinische Unterstützung. Es handelte sich dabei um denselben Chads, der 33 Jahre zuvor als Lieutenant anstelle des schwer verletzten Captain Henry Lambert mit der HMS Java vor der Constitution kapituliert hatte.[44]
- In der Science-Fiction-Serie Star Trek ist die fiktive USS Enterprise unter dem Kommando von Captain James T. Kirk ein Raumschiff der „Constitution-Klasse“.[45]
- In Patrick O’Brians Roman The Fortune of War (dt. Kanonen auf hoher See) findet sich ein gut recherchierter und mit fiktiven Elementen gepaarter Ablauf des Gefechts der Constitution gegen die HMS Java.
Literatur
- Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2005, ISBN 978-1-59114-250-8.
- Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. U S Naval Institut Press, Annapolis 1998, ISBN 978-1-55750-654-2.
- Naval Documents Related to the Quasi-War Between the United States and France. United States Government Printing Office, Washington, D.C. 1935.
- Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997, ISBN 978-1-55750-588-0.
- Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, ISBN 978-0-393-05847-5.
- Lutz Bunk: 50 Klassiker – Schiffe. Von der Arche Noah bis zur Cap Anamur. Gerstenberg Gebrueder Verlag, Hildesheim 2004, ISBN 978-3-8067-2548-3.
- Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges: Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution. Faith Pubn, 2007, ISBN 978-1-934757-14-7.
Weblinks
- Commons: USS Constitution – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag im Schiffsregister Naval Vessel Register
- Capture of the Niger (PDF-Datei; 25 kB)
Anmerkungen und Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Siehe Gardiner, Robert: Frigates of the Napoleonic Wars, S. 195 Fußnote 62: „… even Humphrey’s son Samuel, when Chief Constructor in 1830, gave his opinion that the riders were ineffective.“ In den 1990er Jahren wurden zur Stabilisierung der Constitution wiederum Diagonalstreben nach der Idee Humphreys eingebaut, die nun wirksam scheinen. Dies liegt offensichtlich aber daran, dass sie jeweils aus einem einzigen, zusammenlaminierten Stück bestehen, während sie zu Humphreys Zeit aus drei Einzelteilen zusammengesetzt und verblattet waren. Diese Verblattungen waren sehr wahrscheinlich der entscheidende Schwachpunkt, der Humphreys Diagonalstreben seinerzeit unwirksam machte. Wegen der schwachen Verbindungsstellen konnten die ursprünglich verbauten Streben dem „Hogging“ nicht entgegenwirken.
Einzelnachweise
- ↑ A Century of Lawmaking for a New Nation: U.S. Congressional Documents and Debates, 1774–1875. Library of Congress, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 176.
- ↑ Ira N. Hollis: The Frigate Constitution. In: The Nineteenth Century in Print: Periodicals: The Atlantic monthly. American Memory, abgerufen am 5. Februar 2009 (amerikanisches Englisch, Volume 80, Issue 481, November 1897).
- ↑ John Reilly: Christening, Launching, and Commissioning of U.S. Navy Ships. Naval Historical Center, 31. Mai 2001, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ Jennings 1966, p. 44
- ↑ Martin 1997, pp. 24–26
- ↑ "Insurgent". DANFS. http://www.history.navy.mil/danfs/i2/insurgent.htm. Retrieved 4 August 2009.
- ↑ Martin 1997, pp. 33
- ↑ Abbot 1896, Volume I, Part II, Chapter II
- ↑ Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2006, S. 11/12.
- ↑ Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 173.
- ↑ a b Rosalie A. Cuticchia: Celebrating The History Of The U.S.S. Constitution. Marblehead Magazine, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2006, S. 14.
- ↑ Walter R. Borneman: 1812: The War That Forged a Nation. Harper Collins, 2004, ISBN 978-0-06-053112-6.
- ↑ C. S. Forester: The Age of Fighting Sail: The Story of the Naval War of 1812. Chapman Billies Inc, 1956, ISBN 978-0-939218-06-6.
- ↑ Theodore Roosevelt: The Naval War of 1812. Da Capo Press, 1999, ISBN 978-0-306-80910-1.
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 155–160 (Revised Edition).
- ↑ Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions., London 2001, S. 50–51.
- ↑ Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions., London 2001, S. 50.
- ↑ Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions., London 2001, S. 50.
- ↑ William James: The Naval History of Great Britain, Vol. VI. S. 129.
- ↑ Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions., London 2001, S. 50.
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- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 185/186 (Revised Edition).
- ↑ Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges: Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution. Faith Pubn, 2007, S. 116.
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 220–223 (Revised Edition).
- ↑ Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions, London 2001, ISBN 978-1-84067-360-9, S. 94–97.
- ↑ Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2006, S. 16.
- ↑ Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 448–451.
- ↑ Martin 1997, pp. 325–328
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997.
- ↑ Linda McKee: "Mad Jack" and the Missionaries. American Heritage Magazine, April 1971, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ J. C. Furxas: Patrolling the Middle Passage. American Heritage Magazine, Oktober 1958, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ The Paris Exposition. In: The Nineteenth Century in Print: Periodicals: Manufacturer and Builder. American Memory, abgerufen am 5. Februar 2009 (amerikanisches Englisch, Volume 10, Issue 11, November 1878).
- ↑ Gene Smith: The Last Bonaparte. American Heritage Magazine, November 1997, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997, S. 349–355.
- ↑ Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 451/452.
- ↑ Engagements and Prizes: USS Constitution. USS Constitution Museum, abgerufen am 5. Februar 2009.
- ↑ Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 346.
- ↑ Tony Gibbons (Hrsg.): Die Welt der Schiffe: von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bassermann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-8094-2186-3, S. 72/73.
- ↑ Lutz Bunk: 50 Klassiker – Schiffe. Von der Arche Noah bis zur Cap Anamur. Gerstenberg Gebrueder Verlag, Hildesheim 2004, S. 136–141.
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997, S. 202.
- ↑ Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997, S. 276.
- ↑ Wolfgang Jeschke, Rainer Michael Rahn, Ralph Sander: Die STAR TREK Enzyklopädie (Deutsche Erstausgabe). Wilhelm Heyne Verlag, München 1995, ISBN 3-453-09070-5, S. 87.
Koordinaten: 42° 22′ 19,5″ N, 71° 3′ 20,1″ W