R und Final Fantasy III: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Dieser Artikel|behandelt vor allem Herkunft, Darstellung und Aussprache des Buchstabens R. Die verschiedenen Bedeutungen dieses Zeichens finden sich unter [[R (Begriffsklärung)]].}} |
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* der Titel einer [[Rollenspiel]]-Serie der Firma [[Squaresoft]]. |
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* der Titel des ersten vollständig ohne [[Motion Capturing]] am [[Computer]] erzeugte Films |
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'''R''' bzw. '''r''' (gesprochen: [{{IPA|ɛʁ|ʁ}}]) ist der 18. [[Buchstabe]] des [[Lateinisches Alphabet|lateinischen Alphabets]] und in den meisten Sprachen ein [[Konsonant]]. Der Buchstabe R hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 7 %. Er ist damit der [[Buchstabenhäufigkeit|fünfthäufigste Buchstabe]] in deutschen Texten. |
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* der Projektname eines bekannten [[Trance]]-Acts aus den 90er Jahren |
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== Aussprache == |
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== Die Computerspiele == |
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Im Deutschen wird R heute meist als ''Zäpfchen-R'' [{{IPA|ʁ}}] ([[stimmhafter uvularer Frikativ]] oder [[Approximant]]) ausgesprochen. Ursprünglich wurde der Buchstabe als „gerollter“ Zungenspitzlaut [{{IPA|r}}] ([[stimmhafter alveolarer Vibrant]]) gesprochen. In Bayern, in ländlichen Regionen Österreichs sowie in der westlichen Deutschschweiz überwiegt diese Aussprache immer noch, wie auch in übrigen europäischen Ländern (außer in Frankreich, Belgien und Dänemark sowie in Westnorwegen und in Südschweden ([[Schonen]])). Die Änderung der Aussprache erfolgte unter dem Einfluss des [[Französische Sprache|Französischen]]. Man nimmt an, dass das uvulare R im 17./18. Jahrhundert über das Französische Eingang in die Sprache der Gebildeten in Deutschland fand. |
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===Einleitung=== |
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Die Spiele sind für verschiedene [[Spielkonsole]]n und für [[Windows]]-betriebene [[PC]]s erschienen. Es gibt keinen durchgehenden Handlungsstrang. Jeder Teil der Serie ist eine Geschichte für sich, mit eigenen Charakteren, einer eigenen Welt und auch einem eigenen Spielsystem. |
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Die Spiele besitzen eine geradlinige Handlung. Wie bei [[Rollenspiel]]en üblich, sind Kämpfe gegen Gegner aller Art von zentraler Bedeutung. Bei der Final Fantasy-Reihe finden die Kämpfe nicht in [[Echtzeit]] statt, sondern sind rundenbasiert. |
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Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts herrschte das alveolare R in den meisten Teilen Deutschlands vor. Noch heute überwiegt es vielerorts in der Sprache der ältesten Generation ländlicher Sprecher, während jüngere Sprecher das uvulare R verwenden. Dies gilt unter anderem für weite Teile Norddeutschlands, Hessens und Westfalens. |
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===Entstehung=== |
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Zu den Gebieten, in denen auch in der Sprache der ältesten Generation ländlicher Sprecher nur das uvulare R vorkommt, gehören die größten Teile von Sachsen, Thüringen, Baden-Württemberg und des Rheinlandes sowie der Großraum Berlin <ref>http://nichobot.beaverunited.org/linguistics/NFowler-rhotics.pdf Aufsatz zum uvularen r im Deutschen. Vgl. auch die Karte auf S. 18</ref> |
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[[1987]] stand die kleine japanische [[Software]]-Firma namens '''Square''' kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mit [[Videospiele]]n für das [[Famicom Disk System]] von [[Nintendo]] verdient. Diese [[Spielkonsole]] wurde allerdings nie richtig populär. Die Spiele von Square verkauften sich zwar innerhalb des Marktes sehr gut, doch war der Markt so klein, dass ein rentables Geschäft nicht vorstellbar war.<br> |
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Zur selben Zeit hatte ein Hersteller namens [[Enix]] ein populäres Rollenspiel auf dem Markt: [[Dragon Quest]]. Der Präsident von Square, [[Hironobu Sakaguchi]], hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, das zwar auf Dragon Quest basierte, aber dessen Konzepte massgebend erweitern und ausbauen würde. Square war wie besessen von der Idee, das bislang größte Rollenspiel auf den Markt zu bringen. Ein Spiel, das dieses Videospiel-Genre für immer prägen sollte. Die gesamte Energie wurde auf dieses Projekt konzentriert. Das Schicksal der Firma war untrennbar mit diesem einen Spiel verbunden: '''Final Fantasy'''.<br> |
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Das Videospiel traf den Nerv der Zeit perfekt und selbst nach heutigen Maßstäben muss man es als Erfolg bezeichnen. |
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Der bisher erfolgreichste Teil ist ''Final Fantasy VII'', mit über 6 Millionen verkauften Exemplaren weltweit. |
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===Überblick über die verschiedenen Teile=== |
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Ein retroflexes („englisches“) [{{IPA|ɻ}}] findet sich stellenweise in deutschen Dialekten, wird aber praktisch überall in der Sprache der jüngeren Generation heute durch das uvulare R ersetzt. Beispielhaft seien hier das westliche Mittelhessen, Teile des Siegerlandes und des Wittgensteiner Landes, der Oberharz und der durch die Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg verlorengegangene schlesische Dialekt genannt. |
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====Final Fantasy I==== |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[18. Dezember]] 1987 (in den [[USA]] im Juni [[1990]]) für das [[Nintendo Entertainment System]]. |
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Handlung: Die Erde befindet sich im Sterben. Eine Prophezeihung besagt, dass vier Krieger mit speziellen Kräften, ''Majestic Light Warriors'' genannt, erscheinen um die Welt zu erneuern. |
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Die meisten Sprachen kennen die uvulare Variante des R nicht. Folgende europäische Sprachen kennen das uvulare R entweder als eine von mehreren möglichen Realisationen des Phonems /r/ oder als die einzig mögliche Ausspracheweise: |
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Französisch, Deutsch, Niederländisch, Luxemburgisch, Dänisch, Schwedisch. Im Englischen kam es bis vor einigen Jahrzehnten im Dialekt von [[Northumberland]] vor; diese Aussprache wurde als ''Northumbrian burr'' bezeichnet. |
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Final Fantasy I war das erste [[Videospiel]] mit dem inzwischen populären Kampfsystem: die Gegner auf der linken, die Spieler auf der rechten Seite kämpfen in einem rundenbasierten System. Bei seiner Einführung in den USA [[1990]] wurden selbst der Verkaufsrekord in Japan überboten. Der Einfluss auf die Entwicklung der [[Rollenspiel]]e war enorm. |
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Das Portugiesische kennt zwei R-Phoneme /r/ und /rr/. /r/ ist ein einfach gerollter alveolarer Vibrant, /rr/ kann auf zwei Weisen realisiert werden: Als uvularer Vibrant/Frikativ oder als mehrfach gerollter alveolarer Vibrant. |
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====Final Fantasy II==== |
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Im Arabischen, sowohl dem klassischen Arabisch als auch in den heutigen Volkssprachen, finden sich sowohl das alveolare /r/, das als das eigentliche /r/ anzusehen ist, als auch das uvulare /r/, meist als „gh“ transkribiert. Beides sind eigenständige Phoneme. In manchen Wörtern erscheinen beide, z. B. ''gharb'' – „Westen“ oder stoßen sogar direkt aufeinander, z. B. ''maghreb'' – „Marokko“, wörtlich „Land/Gebiet des Westens.“ |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[17. Dezember]] [[1988]]. In den [[USA]] nie erschienen. |
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Handlung: Das Imperium ''Baramekia'' hat in seiner Schreckensherrschaft auch die Eltern von vier Kindern getötet, die sich daraufhin einer Rebellengruppe anschliessen um gegen das Imperium zu kämpfen. Doch es ist nicht nur das Imperium, sondern auch eine böse Macht, die hinter all dem Terror steck: ''the dark Cloud''. |
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Als Laut gehört das R mit dem L in die Klasse der [[Liquida|Liquiden]]. |
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Zum ersten mal wurden Charakternamen verwendet: ''Frionel'', ''Maria'', ''Guy'' und ''Lionheart''. Dazu kommet eine Magierin namens ''Hilda'', ein Dieb namens ''Paul'' und ''Cid'', der Meister des Luftschiffs. |
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== Herkunft == |
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Seither gibt es in jedem Final Fantasy-Teil eine Spielfigur namens ''Cid'', meistens im Zusammenhang mit Luftschiffen. |
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Eine weitere Erneuerung war das ''Level up''-System: je öfter eine Fähigkeit benutzt wurde, desto effektiver wurde sie. |
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====Final Fantasy III==== |
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{| border="0" cellspacing="0" cellpadding="5" style="margin-left:auto; margin-right:auto; text-align:center;" |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[27. April]] [[1990]]. In den [[USA]] nie erschienen. |
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| style="width:130px;" | [[Datei:Proto-semiticR-01.png|Proto-semitischer Menschenkopf]] |
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| style="width:130px;" | [[Datei:PhoenicianR-01.png|Phönizisches Resch]] |
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| style="width:130px;" | [[Datei:Rho uc lc.svg|64px|Griechisches Rho]] |
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| style="width:130px;" | [[Datei:EtruscanR-01.png|Etruskisches R]] |
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| style="width:130px;" | [[Datei:EtruscanR-02.png|Etruskisches R mit Ansatz]] |
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| style="width:130px;" | [[Datei:RomanR-01.png|Lateinisches R]] |
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|- |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Proto-semitischer<br />Menschenkopf |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Phönizisches Resch |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Griechisches Rho |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Etruskisches R |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Etruskisches R<br />mit Ansatz |
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| style="width:130px; vertical-align:baseline;" | Lateinisches R |
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|} |
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Der letzte Teil, der auf dem [[Nintendo Entertainment System]] erschienen ist. |
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Im [[Proto-Semitisches Alphabet|proto-semitischen Alphabet]] stellte der Buchstabe das Profil eines menschlichen Kopfes dar. Im [[Phönizisches Alphabet|phönizischen Alphabet]] wurde der Kopf stark stilisiert. Der Buchstabe bekam den Namen [[Resch]] (Kopf) und stand für den Lautwert [{{IPA|r}}]. |
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====Final Fantasy IV==== |
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In das [[Griechisches Alphabet|griechische Alphabet]] wurde das Resch unter dem Namen [[Rho]] übernommen. Mit der Zeit wurde das Rho abgerundet und mit dem Wechsel der Schreibrichtung wechselte auch der Buchstabe die Orientierung. Manchmal wurde das Rho auch mit einem kurzem Ansatz unter der Rundung geschrieben, diese Modifikation wurde jedoch nicht in das griechische Alphabet aufgenommen. |
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in [[Japan]] veröffentlicht am [[21. August]] [[1991]]. In den [[USA]] im November [[1991]] als ''Final Fantasy II'' erschienen. |
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Handlung: Es dreht sich alles um den dunklen Ritter ''Cecil''. Er ist der Anführer der Elitesoldaten des bösen Imperiums. Cecil wendet sich aus moralischen Gründen von der Truppe ab. Er wird zum Feind des Imperiums. |
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In das etruskische Alphabet wurde das Rho als R übernommen. Auch die Etrusker schrieben den Buchstaben zum Teil mit, zum Teil ohne Ansatz. Als die Römer das etruskische Alphabet übernahmen, verwendeten sie die Version mit Ansatz, um es vom [[P]] unterscheiden zu können. Der Ansatz wuchs mit der Zeit und bis zur römischen Antike bis zur [[Grundlinie]] des Buchstabens. Auch wurde der Buchstabe wie im Griechischen gedreht, um ihn an die Schreibrichtung von links nach rechts anzupassen. |
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Final Fantasy IV war das erste Spiel der Reige für die [[Super Nintendo]]-[[Spielkonsole]]. |
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Im Mittelalter kannte man eine zweite Form des R, das sogenannte [[Rundes r|R rotunda]]. Es wurde nach runden Zeichen wie o, d, p usw. geschrieben. |
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====Final Fantasy V==== |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[6. Dezember]] [[1992]]. In anderen Ländern erst viel später als Teil der ''FF Anthology'' erschienen. |
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* [[Abkürzung]], [[Akronym]], beginnend mit dem Buchstaben '''R''' oder '''r''' |
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* [[Funkalphabet]] |
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* [[Universelle Gaskonstante]] für die häufig das Formelzeichen '''R''' verwendet wird |
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* [[Marke (Recht)|Marke]], gekennzeichnet mit '''®''' |
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====Final Fantasy VI==== |
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== Quellenangaben == |
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In [[Japan]] veröffentlicht am [[2. April]] [[1994]]. In den [[USA]] im Oktober [[1994]] erschienen, später auch in [[Europa]]. |
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<references/> |
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FF VI spielt in einer Welt, in der [[Magie]] seit einem großen Krieg zwischen den Menschen und den mystischen [[Esper|Espern]] als ausgestorben gilt. Der Hauptcharakter ist eine junge magiebegabtes Frau mit dem Namen Terra, die von einem bösen Imperium gejagt wird, das ihre magischen Fähigkeiten für seine Zwecke missbrauchen will. Ihr wird dabei von einigen Freunden geholfen, mit denen sie gemeinsam den bösen Imperator Gestahl und dessen General Kefka zu besiegen versucht.<BR>Die Spielsteuerung ist genauso wie in den vorigen Teilen, aber die Grafik im hat sich entscheidend verbessert. In den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] kam das Spiel unter dem Namen Final Fantasy 3 auf den Markt. Ursprünglich gab es das Spiel nur für den [[Super Nintendo]], später wurde es aber auch für die [[PlayStation]] veröffentlicht und durch einige [[Rendern|gerenderte]] Filmsequenzen erweitert. Final Fantasy 6 ist der Teil der Serie, die ihr zum Durchbruch in Europa und den USA verholfen hat, und hat alle späteren Final Fantasy-Spiele beeinflusst. |
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== Weblinks == |
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{{Wiktionary|R}} |
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{{Commons|R}} |
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* http://www.wam.umd.edu/~rfradkin/sin2phoen-animate.html |
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{{NaviBlock |
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|Navigationsleiste Lateinisches Alphabet |
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|Navigationsleiste R-Diakritika}} |
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====Final Fantasy VII==== |
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[[Kategorie:Lateinischer Buchstabe]] |
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In [[Japan]] erschienen am [[31. Januar]] [[1997]]. In den USA im [[September]] [[1997]], später auch in [[Europa]]. |
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FF VII handelt in einer Welt, in der der Energiekonzern '''Shinra''' dem Planeten die Energie, Mako genannt, mittels Makoreaktoren entzieht. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle von Cloud, einem Ex-Soldaten des Shinra-Konzerns, der zur Widerstandstruppe '''Avalanche''' gewechselt ist, um die Welt vor der Bedrohung durch Shinra zu retten.<br> Final Fantasy 7 wird von den meisten Fans der Serie als der absolut beste Teil angesehen. Die Story ist extrem komplex und für ein [[Videospiel]] absolut einzigartig. Es gibt etliche [[Sidequests]] und 2 optionale Nebencharaktere. Final Fantasy 7 war schon vor seiner Veröffentlichung aufgrund der vielen Vorbestellungen das beste [[PlayStation]]-Spiel aller Zeiten. |
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====Final Fantasy VIII==== |
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handelt in einer Zukunft, in der die Welt von einer augenscheinlich bösen Hexe bedroht wird. Diese sollen der Hauptcharakter Squall und seine Freunde im Laufe des Spiels aus dem Weg räumen. Doch die Story nimmt eine unerwartete Wendung.<br> Die Grafik hat sich im Vergleich mit dem vorherigen Teil stark verbessert und wirkt nun realistischer. Die Charaktere sind nicht mehr ganz so kindlich. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der charakteristische Soundtrack von [[Nobuo Uematsu]]. |
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====Final Fantasy IX==== |
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steht unter dem Motto „Back to the roots“. Kein anderer Teil vereint so viele Aspekte seiner Vorgänger, weshalb man sich auch sofort in der Welt namens Gaia wohlfühlt.<br>Die Idylle der mittelalterlichen Stadt Alexandria, in der das Spiel beginnt, ist trügerisch. Eine Gruppe von Dieben, die sich als Schauspieler getarnt Zugang zum Schloss verschafft, entführt Prinzessin Garnet! Die scheint darüber aber sogar erfreut zu sein, denn etwas stimmt mit ihrer Mutter ganz und gar nicht...<br>Hauptcharakter des Spiels ist der Junge Zidane, dessen Markenzeichen sein Affenschwanz ist. Er ist Mitglied in der Diebestruppe Tantalus, die mit der Entführung von Prinzessin Garnet beauftragt wurde. Ihr Auftraggeber ist kein Geringerer als Garnets Onkel, Cid, König von Lindblum, denn auch ihm ist die Veränderung seiner Schwester Brane nicht entgangen und er hofft von seiner Nichte mehr Details darüber zu erfahren.<br>Im Laufe des Spiels schließen sich der Truppe weitere Charaktere an und es wird bald klar, dass Brane nicht die wirkliche Böse in der Geschichte ist, sondern unter der Kontrolle eines seltsamen Mannes steht, der die Fäden im Hintergrund zu ziehen scheint.<br>Final Fantasy 9 gibt es ausschließlich für die [[PlayStation]]. |
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====Final Fantasy X==== |
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Wieder mal geht es darum der ganzen Welt zu helfen. Der Held Tidus kommt jedoch aus einer anderen, viel stärker technisierten Welt, die scheinbar schon vor 1000 Jahren untergegangen ist. Zusammen mit der Beschwörerin Yuna und weiteren Freunden macht er sich auf, für 10 Jahre Sin zu vertreiben, die größte Plage der Spielewelt Spira. Wie üblich in Final Fantasy ist jedoch alles anders als es scheint.<br> In diesem Teil haben die Charaktere erstmals Stimmen, jedoch gibt es keine deutsche, sondern nur eine englische Synchronisation mit Untertiteln, die größtenteils ablehnend aufgenommen wurden, da die Übersetzung fehlerhaft war. In diesem Teil gibt es zum ersten Mal nicht das [[ATB]]-Kampfsystem (Active Time Battle), sondern ein rundenbasiertes Kampfsystem. |
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====Final Fantasy X-2==== |
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bricht gewissermaßen mit einer Tradition: Erstmals knüpft er direkt an die Handlung des Vorgängers an, weshalb auch zahlreiche bekannte Personen und Orte vorkommen. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinen Vorgängern, die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher (für einige fast zu fröhlich), und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers.<br>Ebenfalls hält hier eine verbasserte Version des [[ATB]]-Systemes Einzug, wie in vorangegangenen Spielen - außer Final Fantasy 10. Desweiteren gibt es ein neues Kampfsystem: Das Handhaben mit Kostüm-Sphäroiden. In diesem können kann der Spieler während des Kampfes das Aussehen und die Fähigkeiten wechseln.<br>Eine andere Neuerung besteht in der erstmaligen Verwendung eines nicht-linearen Storysystems, in dem der Spieler selbst entscheiden kann, welche Mission er als nächstes anfängt und so seine Geschichte selbst generiert. Dies ist angelehnt an Final Fantasy Tactics. |
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====Final Fantasy XI==== |
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ist erstmals in der Serie als [[Online-Spiel]] konzipiert. Es geht im Spiel darum, dass die 3 Reiche Windust, Bastok und San d'Oria um die Herrschaft kämpfen. Man schließt sich einem Reich an und kämpft dann für es, indem man Monster erlegt. Das Reich, das in einer Woche die meisten Monster erlegt bekommt ein Stück Land dazu. |
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====Final Fantasy-Ableger==== |
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* '''Final Fantasy Mystic Quest''' war nicht als ernsthaftes Rollenspiel, sondern nur als Einführung zu diesen gedacht, für Kinder und wahrscheinlich US-Amerikaner. Das Spiel kam in Japan unter dem Namen ''Final Fantasy USA - Mystic Quest'' in den Handel. |
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* '''Final Fantasy Tactics'''<br>ist ein Taktik-Rollenspiel. Bisher gibt es zwei Teile ''FFT'' für die Playstation und ''FFT Advance'' für den [[GameBoy Advance]]. |
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* '''Final Fantasy Crystal Chronicles''' ist ein Ableger für den Nintendo [[GameCube]]. Er gehört allerdings nicht offiziell zur Final Fantasy-Reihe, ist aber auch ein Spiel von Square-Enix. |
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=== Figuren und Charaktere === |
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* '''Esper'''<br>sind mystische Wesen, die die Gabe der Magie besitzen. Sie tauchen erstmals in Teil 4 auf. Im Original heissen sie in jedem Teil Genjū (dt. Phantombiest), bei uns Esper (FF6), Beschwörung(ssubstanz) (FF7), Guardian Force (FF8), Bestia/Eidolon (FF9) oder Aeon (FF10).<br>In der Regel sie sie den Menschen freundlich gesonnen und ihnen von der Gstalt her oft ähnlich. Allerdings wurde oft von Menschen versucht, sie aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten zu versklaven oder auf andere Weise auszubeuten. In Teil 6 der Serie versuchen beispielsweise die Oberschurken des Spiels, Imperator Gesthal und sein General Kefka, die Macht der Esper zu Missbrauchen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. In allen Teilen von Final Fantasy ist es den Hauptcharakteren des Spiels möglich, sich mit ihnen zu verbünden und dadurch stärker zu werden oder [[Magie]] zu erlernen. Außerdem können sie in die Kämpfe des Spiels eingreifen, indem sie z.B. die Gegner attackieren oder Verbündete heilen. Ihre Namen kommen oft aus der Mythologie und den Sagen verschiedener Völker und Religionen, z.B. [[Alexander]], [[Bismarck]], Carbunkel, [[Ifrit]], [[Kirin]], [[Odin]], [[Phönix]], [[Quetzalcoatl]], [[Ragnarök]], Ramuh bzw. [[Rama]], [[Shiva]] und [[Sirene]] |
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*'''Kefka''' ist der Oberschurke aus dem [[Super Nintendo]]-Spiel Final Fantasy 6. Er ist ein General des bösen Imperiums und erhielt die Gabe der Magie von Professor Cid, dem Leiter des imperialen Magie-Forschungslabors. Kefka war die erste Versuchsperson in den Experimenten mit den Magiesubstraten, die das Imperium aus den Espern, magischen Wesen, gewonnen hat. Allerdings ist bei diesem Experiment ein Fehler unterlaufen und Kefka ist wahnsinnig geworden. Er kleidet sich wie ein Clown und verhalt sich gegenüber seinen Feinden sehr grausam; die Bewohner des mit dem Imperium verfeindetet Königreiches Doma werden von ihm vergiftet, und aufgrund seines Strebens nach Macht und den magischen Kräften der Esper bringt er im Verlauf des Spiels den imperialen General Leo und am Ende sogar den Herrscher des Imperiums, Imperator Gestahl, um, und verursacht sogar den Weltuntergang. Er ist über die Dauer des gesamten Spiels das Feindbild und die "graue Eminenz" im Hintergrund, und daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er der letzte [[Endgegner]] ist, dem der Spieler im finalen Kampf gegenübersteht. |
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* '''Chocobos''' sind große Vögel (größer als ein Mensch), die schnell laufen können. Einige wenige können auch fliegen. Die meisten Chocobos sind gelb und sehen wie Strauße oder überdimensionale Küken aus. Sie werden in den Spielen als Reittiere oder als Antrieb für Maschinen benutzt. |
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== Der Film == |
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===Einleitung=== |
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Der Final Fantasy-Film ''The Spirits Within'' war als großes Projekt der Computertechnik hoch umjubelt, jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Der gesamte Film ist computeranimiert und der erste, der vollständig ohne [[Motion Capturing]] entwickelt worden ist. |
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Der zweite Film ''Final Fantasy VII - Advent Children'' spielt 2 Jahre nach der Hauptstory des [[#Final Fantasy VII|7. Teils]] und erscheint voraussichtlich im Sommer 2004 in Japan (DVD) - eine Veröffentlichung in den [[USA]] und [[Europa]] ist wahrscheinlich, jedoch nicht offiziell bestätigt. |
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===Inhalt=== |
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Im Jahre 2065 wurde die Erde von einer Invasion ausserirdischer Wesen, |
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den sogenannten ''Phantomen'', überrannt und fast vollständig verwüstet. Die letzten großen Städte liegen hinter riesigen Schutzschildern. Dr. Aki Ross hat es sich zum Ziel gesetzt, die Aliens zu vernichten. Zusammen mit ihrem Mentor Dr. Sid, und der Kampftruppe ''Deep Eyes'' (in der deutschen Fassung ''Super Späher''), sucht Sie nach der letzten Schlüsselkomponente, die die Erde vor dem Untergang bewahren könnte. |
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==Der Trance-Act== |
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Der [[Trance]]-Act '''Final Fantasy''' besteht aus ''Ralph Fritsch'' und ''Detlef Hastik'' aus [[Hessen]], die auch unter zahlreichen anderen [[Pseudonym]]en veröffentlichen (z.B. [[Komakino]]), 1993 erschien die erste Final Fantasy-E.P.: ''Sometimes I see your Mind'' auf dem damals noch relativ jungen [[Label]] [[Suck me Plasma]]. Zwei Jahre später folgte die Maxi ''Controlling Transmission'', die in kürzester Zeit zum Club-Hit und später zum [[Trance]]-Klassiker avancierte. "Controlling Transmission" ist bis heute das bekannteste Final Fantasy-Stück. |
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===Discographie=== |
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* ''Sometimes I see your Mind E.P.'' (Suck me Plasma, [[1993]]) |
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* ''Controlling Transmission'' (Suck me Plasma, [[1995]]) |
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* ''The Sequence of Love'' (Suck me Plasma, [[1997]]) |
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* ''I close my Eyes'' (Suck me Plasma, [[1998]]/Red Alert, [[1998]]) |
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* ''Set me free'' (Suck me Plasma, [[1998]]) |
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* ''The Sound of the Atom Splitting'' (Suck me Plasma, [[1999]]) |
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* ''Control your Fantasy (DJ Noise Remixes)'' (Turning Wheel, [[2001]]) |
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* ''You're my Angel/The Moon is shining'' (Go for it, [[2003]] |
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== Weblinks == |
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*http://www.square-enix-europe.com/ |
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*http://www.playonline.com/ |
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*http://www.squarenet.info/ |
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*http://www.finalfans.de/ |
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*http://www.finalfuture.de/ |
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[[en:Final Fantasy]] |
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[[eo:Final Fantasy]] |
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[[fr:Final Fantasy]] |
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[[ja:ファイナルファンタジー]] |
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[[arc:R]] |
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[[se:R]] |
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[[sl:R]] |
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[[sr:R (слово латинице)]] |
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[[sw:R]] |
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[[th:R]] |
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[[tl:R]] |
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[[tr:R (harf)]] |
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[[uk:R (латиниця)]] |
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[[uz:R (harf)]] |
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[[vi:R]] |
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[[vo:R]] |
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[[yi:R]] |
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[[yo:R]] |
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[[zh:R]] |
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[[zh-min-nan:R]] |
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[[zh-yue:R]] |
Version vom 5. April 2004, 16:04 Uhr
Final Fantasy ist
- der Titel einer Rollenspiel-Serie der Firma Squaresoft.
- der Titel des ersten vollständig ohne Motion Capturing am Computer erzeugte Films
- der Projektname eines bekannten Trance-Acts aus den 90er Jahren
Die Computerspiele
Einleitung
Die Spiele sind für verschiedene Spielkonsolen und für Windows-betriebene PCs erschienen. Es gibt keinen durchgehenden Handlungsstrang. Jeder Teil der Serie ist eine Geschichte für sich, mit eigenen Charakteren, einer eigenen Welt und auch einem eigenen Spielsystem.
Die Spiele besitzen eine geradlinige Handlung. Wie bei Rollenspielen üblich, sind Kämpfe gegen Gegner aller Art von zentraler Bedeutung. Bei der Final Fantasy-Reihe finden die Kämpfe nicht in Echtzeit statt, sondern sind rundenbasiert.
Entstehung
1987 stand die kleine japanische Software-Firma namens Square kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mit Videospielen für das Famicom Disk System von Nintendo verdient. Diese Spielkonsole wurde allerdings nie richtig populär. Die Spiele von Square verkauften sich zwar innerhalb des Marktes sehr gut, doch war der Markt so klein, dass ein rentables Geschäft nicht vorstellbar war.
Zur selben Zeit hatte ein Hersteller namens Enix ein populäres Rollenspiel auf dem Markt: Dragon Quest. Der Präsident von Square, Hironobu Sakaguchi, hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, das zwar auf Dragon Quest basierte, aber dessen Konzepte massgebend erweitern und ausbauen würde. Square war wie besessen von der Idee, das bislang größte Rollenspiel auf den Markt zu bringen. Ein Spiel, das dieses Videospiel-Genre für immer prägen sollte. Die gesamte Energie wurde auf dieses Projekt konzentriert. Das Schicksal der Firma war untrennbar mit diesem einen Spiel verbunden: Final Fantasy.
Das Videospiel traf den Nerv der Zeit perfekt und selbst nach heutigen Maßstäben muss man es als Erfolg bezeichnen.
Der bisher erfolgreichste Teil ist Final Fantasy VII, mit über 6 Millionen verkauften Exemplaren weltweit.
Überblick über die verschiedenen Teile
Final Fantasy I
In Japan veröffentlicht am 18. Dezember 1987 (in den USA im Juni 1990) für das Nintendo Entertainment System.
Handlung: Die Erde befindet sich im Sterben. Eine Prophezeihung besagt, dass vier Krieger mit speziellen Kräften, Majestic Light Warriors genannt, erscheinen um die Welt zu erneuern.
Final Fantasy I war das erste Videospiel mit dem inzwischen populären Kampfsystem: die Gegner auf der linken, die Spieler auf der rechten Seite kämpfen in einem rundenbasierten System. Bei seiner Einführung in den USA 1990 wurden selbst der Verkaufsrekord in Japan überboten. Der Einfluss auf die Entwicklung der Rollenspiele war enorm.
Final Fantasy II
In Japan veröffentlicht am 17. Dezember 1988. In den USA nie erschienen.
Handlung: Das Imperium Baramekia hat in seiner Schreckensherrschaft auch die Eltern von vier Kindern getötet, die sich daraufhin einer Rebellengruppe anschliessen um gegen das Imperium zu kämpfen. Doch es ist nicht nur das Imperium, sondern auch eine böse Macht, die hinter all dem Terror steck: the dark Cloud.
Zum ersten mal wurden Charakternamen verwendet: Frionel, Maria, Guy und Lionheart. Dazu kommet eine Magierin namens Hilda, ein Dieb namens Paul und Cid, der Meister des Luftschiffs. Seither gibt es in jedem Final Fantasy-Teil eine Spielfigur namens Cid, meistens im Zusammenhang mit Luftschiffen. Eine weitere Erneuerung war das Level up-System: je öfter eine Fähigkeit benutzt wurde, desto effektiver wurde sie.
Final Fantasy III
In Japan veröffentlicht am 27. April 1990. In den USA nie erschienen.
Der letzte Teil, der auf dem Nintendo Entertainment System erschienen ist.
Final Fantasy IV
in Japan veröffentlicht am 21. August 1991. In den USA im November 1991 als Final Fantasy II erschienen.
Handlung: Es dreht sich alles um den dunklen Ritter Cecil. Er ist der Anführer der Elitesoldaten des bösen Imperiums. Cecil wendet sich aus moralischen Gründen von der Truppe ab. Er wird zum Feind des Imperiums.
Final Fantasy IV war das erste Spiel der Reige für die Super Nintendo-Spielkonsole.
Final Fantasy V
In Japan veröffentlicht am 6. Dezember 1992. In anderen Ländern erst viel später als Teil der FF Anthology erschienen.
Final Fantasy VI
In Japan veröffentlicht am 2. April 1994. In den USA im Oktober 1994 erschienen, später auch in Europa.
FF VI spielt in einer Welt, in der Magie seit einem großen Krieg zwischen den Menschen und den mystischen Espern als ausgestorben gilt. Der Hauptcharakter ist eine junge magiebegabtes Frau mit dem Namen Terra, die von einem bösen Imperium gejagt wird, das ihre magischen Fähigkeiten für seine Zwecke missbrauchen will. Ihr wird dabei von einigen Freunden geholfen, mit denen sie gemeinsam den bösen Imperator Gestahl und dessen General Kefka zu besiegen versucht.
Die Spielsteuerung ist genauso wie in den vorigen Teilen, aber die Grafik im hat sich entscheidend verbessert. In den USA kam das Spiel unter dem Namen Final Fantasy 3 auf den Markt. Ursprünglich gab es das Spiel nur für den Super Nintendo, später wurde es aber auch für die PlayStation veröffentlicht und durch einige gerenderte Filmsequenzen erweitert. Final Fantasy 6 ist der Teil der Serie, die ihr zum Durchbruch in Europa und den USA verholfen hat, und hat alle späteren Final Fantasy-Spiele beeinflusst.
Final Fantasy VII
In Japan erschienen am 31. Januar 1997. In den USA im September 1997, später auch in Europa.
FF VII handelt in einer Welt, in der der Energiekonzern Shinra dem Planeten die Energie, Mako genannt, mittels Makoreaktoren entzieht. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle von Cloud, einem Ex-Soldaten des Shinra-Konzerns, der zur Widerstandstruppe Avalanche gewechselt ist, um die Welt vor der Bedrohung durch Shinra zu retten.
Final Fantasy 7 wird von den meisten Fans der Serie als der absolut beste Teil angesehen. Die Story ist extrem komplex und für ein Videospiel absolut einzigartig. Es gibt etliche Sidequests und 2 optionale Nebencharaktere. Final Fantasy 7 war schon vor seiner Veröffentlichung aufgrund der vielen Vorbestellungen das beste PlayStation-Spiel aller Zeiten.
Final Fantasy VIII
handelt in einer Zukunft, in der die Welt von einer augenscheinlich bösen Hexe bedroht wird. Diese sollen der Hauptcharakter Squall und seine Freunde im Laufe des Spiels aus dem Weg räumen. Doch die Story nimmt eine unerwartete Wendung.
Die Grafik hat sich im Vergleich mit dem vorherigen Teil stark verbessert und wirkt nun realistischer. Die Charaktere sind nicht mehr ganz so kindlich. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der charakteristische Soundtrack von Nobuo Uematsu.
Final Fantasy IX
steht unter dem Motto „Back to the roots“. Kein anderer Teil vereint so viele Aspekte seiner Vorgänger, weshalb man sich auch sofort in der Welt namens Gaia wohlfühlt.
Die Idylle der mittelalterlichen Stadt Alexandria, in der das Spiel beginnt, ist trügerisch. Eine Gruppe von Dieben, die sich als Schauspieler getarnt Zugang zum Schloss verschafft, entführt Prinzessin Garnet! Die scheint darüber aber sogar erfreut zu sein, denn etwas stimmt mit ihrer Mutter ganz und gar nicht...
Hauptcharakter des Spiels ist der Junge Zidane, dessen Markenzeichen sein Affenschwanz ist. Er ist Mitglied in der Diebestruppe Tantalus, die mit der Entführung von Prinzessin Garnet beauftragt wurde. Ihr Auftraggeber ist kein Geringerer als Garnets Onkel, Cid, König von Lindblum, denn auch ihm ist die Veränderung seiner Schwester Brane nicht entgangen und er hofft von seiner Nichte mehr Details darüber zu erfahren.
Im Laufe des Spiels schließen sich der Truppe weitere Charaktere an und es wird bald klar, dass Brane nicht die wirkliche Böse in der Geschichte ist, sondern unter der Kontrolle eines seltsamen Mannes steht, der die Fäden im Hintergrund zu ziehen scheint.
Final Fantasy 9 gibt es ausschließlich für die PlayStation.
Final Fantasy X
Wieder mal geht es darum der ganzen Welt zu helfen. Der Held Tidus kommt jedoch aus einer anderen, viel stärker technisierten Welt, die scheinbar schon vor 1000 Jahren untergegangen ist. Zusammen mit der Beschwörerin Yuna und weiteren Freunden macht er sich auf, für 10 Jahre Sin zu vertreiben, die größte Plage der Spielewelt Spira. Wie üblich in Final Fantasy ist jedoch alles anders als es scheint.
In diesem Teil haben die Charaktere erstmals Stimmen, jedoch gibt es keine deutsche, sondern nur eine englische Synchronisation mit Untertiteln, die größtenteils ablehnend aufgenommen wurden, da die Übersetzung fehlerhaft war. In diesem Teil gibt es zum ersten Mal nicht das ATB-Kampfsystem (Active Time Battle), sondern ein rundenbasiertes Kampfsystem.
Final Fantasy X-2
bricht gewissermaßen mit einer Tradition: Erstmals knüpft er direkt an die Handlung des Vorgängers an, weshalb auch zahlreiche bekannte Personen und Orte vorkommen. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinen Vorgängern, die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher (für einige fast zu fröhlich), und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers.
Ebenfalls hält hier eine verbasserte Version des ATB-Systemes Einzug, wie in vorangegangenen Spielen - außer Final Fantasy 10. Desweiteren gibt es ein neues Kampfsystem: Das Handhaben mit Kostüm-Sphäroiden. In diesem können kann der Spieler während des Kampfes das Aussehen und die Fähigkeiten wechseln.
Eine andere Neuerung besteht in der erstmaligen Verwendung eines nicht-linearen Storysystems, in dem der Spieler selbst entscheiden kann, welche Mission er als nächstes anfängt und so seine Geschichte selbst generiert. Dies ist angelehnt an Final Fantasy Tactics.
Final Fantasy XI
ist erstmals in der Serie als Online-Spiel konzipiert. Es geht im Spiel darum, dass die 3 Reiche Windust, Bastok und San d'Oria um die Herrschaft kämpfen. Man schließt sich einem Reich an und kämpft dann für es, indem man Monster erlegt. Das Reich, das in einer Woche die meisten Monster erlegt bekommt ein Stück Land dazu.
Final Fantasy-Ableger
- Final Fantasy Mystic Quest war nicht als ernsthaftes Rollenspiel, sondern nur als Einführung zu diesen gedacht, für Kinder und wahrscheinlich US-Amerikaner. Das Spiel kam in Japan unter dem Namen Final Fantasy USA - Mystic Quest in den Handel.
- Final Fantasy Tactics
ist ein Taktik-Rollenspiel. Bisher gibt es zwei Teile FFT für die Playstation und FFT Advance für den GameBoy Advance. - Final Fantasy Crystal Chronicles ist ein Ableger für den Nintendo GameCube. Er gehört allerdings nicht offiziell zur Final Fantasy-Reihe, ist aber auch ein Spiel von Square-Enix.
Figuren und Charaktere
- Esper
sind mystische Wesen, die die Gabe der Magie besitzen. Sie tauchen erstmals in Teil 4 auf. Im Original heissen sie in jedem Teil Genjū (dt. Phantombiest), bei uns Esper (FF6), Beschwörung(ssubstanz) (FF7), Guardian Force (FF8), Bestia/Eidolon (FF9) oder Aeon (FF10).
In der Regel sie sie den Menschen freundlich gesonnen und ihnen von der Gstalt her oft ähnlich. Allerdings wurde oft von Menschen versucht, sie aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten zu versklaven oder auf andere Weise auszubeuten. In Teil 6 der Serie versuchen beispielsweise die Oberschurken des Spiels, Imperator Gesthal und sein General Kefka, die Macht der Esper zu Missbrauchen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. In allen Teilen von Final Fantasy ist es den Hauptcharakteren des Spiels möglich, sich mit ihnen zu verbünden und dadurch stärker zu werden oder Magie zu erlernen. Außerdem können sie in die Kämpfe des Spiels eingreifen, indem sie z.B. die Gegner attackieren oder Verbündete heilen. Ihre Namen kommen oft aus der Mythologie und den Sagen verschiedener Völker und Religionen, z.B. Alexander, Bismarck, Carbunkel, Ifrit, Kirin, Odin, Phönix, Quetzalcoatl, Ragnarök, Ramuh bzw. Rama, Shiva und Sirene
- Kefka ist der Oberschurke aus dem Super Nintendo-Spiel Final Fantasy 6. Er ist ein General des bösen Imperiums und erhielt die Gabe der Magie von Professor Cid, dem Leiter des imperialen Magie-Forschungslabors. Kefka war die erste Versuchsperson in den Experimenten mit den Magiesubstraten, die das Imperium aus den Espern, magischen Wesen, gewonnen hat. Allerdings ist bei diesem Experiment ein Fehler unterlaufen und Kefka ist wahnsinnig geworden. Er kleidet sich wie ein Clown und verhalt sich gegenüber seinen Feinden sehr grausam; die Bewohner des mit dem Imperium verfeindetet Königreiches Doma werden von ihm vergiftet, und aufgrund seines Strebens nach Macht und den magischen Kräften der Esper bringt er im Verlauf des Spiels den imperialen General Leo und am Ende sogar den Herrscher des Imperiums, Imperator Gestahl, um, und verursacht sogar den Weltuntergang. Er ist über die Dauer des gesamten Spiels das Feindbild und die "graue Eminenz" im Hintergrund, und daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er der letzte Endgegner ist, dem der Spieler im finalen Kampf gegenübersteht.
- Chocobos sind große Vögel (größer als ein Mensch), die schnell laufen können. Einige wenige können auch fliegen. Die meisten Chocobos sind gelb und sehen wie Strauße oder überdimensionale Küken aus. Sie werden in den Spielen als Reittiere oder als Antrieb für Maschinen benutzt.
Der Film
Einleitung
Der Final Fantasy-Film The Spirits Within war als großes Projekt der Computertechnik hoch umjubelt, jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Der gesamte Film ist computeranimiert und der erste, der vollständig ohne Motion Capturing entwickelt worden ist. Der zweite Film Final Fantasy VII - Advent Children spielt 2 Jahre nach der Hauptstory des 7. Teils und erscheint voraussichtlich im Sommer 2004 in Japan (DVD) - eine Veröffentlichung in den USA und Europa ist wahrscheinlich, jedoch nicht offiziell bestätigt.
Inhalt
Im Jahre 2065 wurde die Erde von einer Invasion ausserirdischer Wesen, den sogenannten Phantomen, überrannt und fast vollständig verwüstet. Die letzten großen Städte liegen hinter riesigen Schutzschildern. Dr. Aki Ross hat es sich zum Ziel gesetzt, die Aliens zu vernichten. Zusammen mit ihrem Mentor Dr. Sid, und der Kampftruppe Deep Eyes (in der deutschen Fassung Super Späher), sucht Sie nach der letzten Schlüsselkomponente, die die Erde vor dem Untergang bewahren könnte.
Der Trance-Act
Der Trance-Act Final Fantasy besteht aus Ralph Fritsch und Detlef Hastik aus Hessen, die auch unter zahlreichen anderen Pseudonymen veröffentlichen (z.B. Komakino), 1993 erschien die erste Final Fantasy-E.P.: Sometimes I see your Mind auf dem damals noch relativ jungen Label Suck me Plasma. Zwei Jahre später folgte die Maxi Controlling Transmission, die in kürzester Zeit zum Club-Hit und später zum Trance-Klassiker avancierte. "Controlling Transmission" ist bis heute das bekannteste Final Fantasy-Stück.
Discographie
- Sometimes I see your Mind E.P. (Suck me Plasma, 1993)
- Controlling Transmission (Suck me Plasma, 1995)
- The Sequence of Love (Suck me Plasma, 1997)
- I close my Eyes (Suck me Plasma, 1998/Red Alert, 1998)
- Set me free (Suck me Plasma, 1998)
- The Sound of the Atom Splitting (Suck me Plasma, 1999)
- Control your Fantasy (DJ Noise Remixes) (Turning Wheel, 2001)
- You're my Angel/The Moon is shining (Go for it, 2003