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Brian Boru und Maxglan: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Maxglan''' ist ein Stadtteil von [[Salzburg (Stadt)|Salzburg]].
'''Brian Boru''', auch Brian Boruma, eigentlich Brian Mac Cennétig (ca. [[940]]-[[1014]]), war ein irischer Hochkönig.


Ursprünglich war Maxglan eine ländlich strukturierte eigene Gemeinde.
Als König der Provinz [[Munster]] ließ er die lokalen Fürsten an ihn Abgaben zahlen und baute mit diesem Geld Klöster und Bibliotheken, die von den [[Wikinger|Wikingern]] zerstört worden waren, wieder auf.
Am [[7. Juni]] [[1935]] beschloss der [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Landtag das Gesetz "über die Erweiterung des Gebietes der [[Salzburg (Stadt)|Landeshauptstadt Salzburg]]". Mit Wirksamkeit vom 1. Juli 1935 wurden die Gemeinden Maxglan und [[Gnigl]]/[[Itzling]] fast zur Gänze, sowie Teile von [[Aigen]], [[Morzg]], [[Siezenheim]], [[Leopoldskron]], [[Bergheim]] und [[Hallwang]] in das Gebiet der Stadt Salzburg einbezogen, wodurch sich das Stadtgebiet von 8,79 km² auf 24,9 km² vergrößerte und die Einwohnerzahl von 40.232 auf 63.275 anstieg.
[[1002]] wurde er zum Hochkönig von Irland gekrönt. Am [[23. April]] [[1014]] besiegte sein Heer in der Schlacht von Clontarf die Wikinger, was das endgültige Ende der Wikingerherrschaft über Irland bedeutete. Er selbst kam jedoch in der Schlacht ums Leben.

In Maxglan gibt es die größte [[Pfadfinder]]gruppe Österreichs.

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In Maxglan befand sich ein [[Arbeitslager]] der [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]], in dem [[Sinti]] schwere Zwangsarbeit leisten mussten. Das Lager Salzburg-Maxglan, auch als ''Zigeunerlager'' bezeichnet, wurde im Herbst [[1939]] errichtet und im Frühjahr [[1943]] - mit Herausgabe des [[Auschwitz-Erlass]]es für sämtliche [[Zigeuner]] - aufgelöst. 300 bis 400 Zigeunerhäftlinge mussten in diesem Lager am Stadtrand von [[Salzburg]] schwere Zwangsarbeit leisten. Ein Teil der Häftlinge wurde von der durch die Nationalsozialisten begünstigte Regisseurin [[Leni Riefenstahl]] als Statisten für ihren [[Film]] "[[Tiefland]]" ausgewählt. Zu diesem Zweck wurden sie ab Herbst [[1940]] zum Drehort Krünn bei [[Mittenwald]] überstellt, ehe sie ins Lager bzw. nach [[KZ Auschwitz-Birkenau|Auschwitz]] gelangten.

[[1943]] waren es 300 Sinti, die aus dem Lager Maxglan-Salzburg nach Auschwitz deportiert wurden, etwa 30 kommen ins Lager [[Lackenbach]].


== Weblinks ==
*[http://www.maxglan.com/ Maxglan]
*[http://www.schlumpfhausen.info/ Eine Maxglaner Siedlung]

Version vom 22. Februar 2004, 19:15 Uhr

Maxglan ist ein Stadtteil von Salzburg.

Ursprünglich war Maxglan eine ländlich strukturierte eigene Gemeinde. Am 7. Juni 1935 beschloss der Salzburger Landtag das Gesetz "über die Erweiterung des Gebietes der Landeshauptstadt Salzburg". Mit Wirksamkeit vom 1. Juli 1935 wurden die Gemeinden Maxglan und Gnigl/Itzling fast zur Gänze, sowie Teile von Aigen, Morzg, Siezenheim, Leopoldskron, Bergheim und Hallwang in das Gebiet der Stadt Salzburg einbezogen, wodurch sich das Stadtgebiet von 8,79 km² auf 24,9 km² vergrößerte und die Einwohnerzahl von 40.232 auf 63.275 anstieg.

In Maxglan gibt es die größte Pfadfindergruppe Österreichs.


In Maxglan befand sich ein Arbeitslager der Nationalsozialisten, in dem Sinti schwere Zwangsarbeit leisten mussten. Das Lager Salzburg-Maxglan, auch als Zigeunerlager bezeichnet, wurde im Herbst 1939 errichtet und im Frühjahr 1943 - mit Herausgabe des Auschwitz-Erlasses für sämtliche Zigeuner - aufgelöst. 300 bis 400 Zigeunerhäftlinge mussten in diesem Lager am Stadtrand von Salzburg schwere Zwangsarbeit leisten. Ein Teil der Häftlinge wurde von der durch die Nationalsozialisten begünstigte Regisseurin Leni Riefenstahl als Statisten für ihren Film "Tiefland" ausgewählt. Zu diesem Zweck wurden sie ab Herbst 1940 zum Drehort Krünn bei Mittenwald überstellt, ehe sie ins Lager bzw. nach Auschwitz gelangten.

1943 waren es 300 Sinti, die aus dem Lager Maxglan-Salzburg nach Auschwitz deportiert wurden, etwa 30 kommen ins Lager Lackenbach.