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„Repoussoir“ – Versionsunterschied

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Ein bekanntes Beispiel ist das [[Fresko]] ''Der Borgobrand'' von [[Raffael]] im [[Vatikanstadt|Vatikan]], 1514. Auf der äußersten rechten Bildseite ist eine Frau mit Krug auf dem Kopf von hinten abgebildet; sie scheint in die Bildtiefe hineinzugehen.
Ein bekanntes Beispiel ist das [[Fresko]] ''Der Borgobrand'' von [[Raffael]] im [[Vatikanstadt|Vatikan]], 1514. Auf der äußersten rechten Bildseite ist eine Frau mit Krug auf dem Kopf von hinten abgebildet; sie scheint in die Bildtiefe hineinzugehen.

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[[Kategorie:Bildende Kunst]]
[[Kategorie:Bildende Kunst]]

Version vom 24. Oktober 2009, 12:20 Uhr

Als Beispiel der Blick durch die Frontscheibe eines Autos.

Ein Repoussoir (frz.: repousser - zurücktreiben) bezeichnet ein im Vordergrund eines Gemäldes oder einer Fotografie platziertes Objekt, das durch seine übergroße Darstellung im Verhältnis zum Rest der dargestellten Objekte eine Verstärkung des Tiefeneindruckes bewirkt.

Das Repoussoir in der Renaissance

Raffael und Giulio Romano: L'incendio di Borgo (Der Borgobrand)

Das Repoussoir war vor allem in der Malerei der Renaissance ein technischer Trick, der Raumtiefe eher andeutet und auf sie hinweist als tatsächlich herstellt. Das Bild selber zeigt dabei keine deutliche Tiefendimension außer einer Hintereinander-Staffelung. Figurale Randerscheinungen, die die alleinige Funktion haben, den Blick des Betrachters in die Tiefe zu ziehen, werden als „Repoussoir-Figuren“ bezeichnet.

Ein bekanntes Beispiel ist das Fresko Der Borgobrand von Raffael im Vatikan, 1514. Auf der äußersten rechten Bildseite ist eine Frau mit Krug auf dem Kopf von hinten abgebildet; sie scheint in die Bildtiefe hineinzugehen.

  1. (Unterschied) 08:49, 24. Okt. 2009 . . Telrúnya (Diskussion | Beiträge | Sperren) (29 Bytes) (verwaister Artikel; Redirect auf Repoussoir; Text dort sinngemäß eingebaut (siehe QSK)
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