Friedrich von Hagedorn und Schlacht von Chaironeia: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''[[Schlacht]] von Chaironeia''' im Jahr [[338 v. Chr.]] leitete mit der Niederlage der Allianz um [[Athen]] und [[Theben (Griechenland)|Theben]], das in Folge der Niederlage zerstört wurde, die [[Hegemonie]] [[Makedonien]]s über [[Griechenland]] ein. Die makedonischen Heere wurden von [[Alexander der Große|Alexander]], dem Sohn des makedonischen Königs [[Philipp II. (Makedonien)|Philipp II.]] geführt. Die Allianz der griechischen [[Polis|Poleis]] geht maßgeblich auf Bemühungen des [[Demosthenes]] zurück. Das unterlegene Athen durfte seine demokratische Verfassung behalten; erst nach der Niederlage im [[Lamischer Krieg|Lamischen Krieg]] [[322 v. Chr.]] bestanden die Makedonen auf der Abschaffung der Demokratie. Alexander gewann durch einen Angriff der Kavallerie gegen die schwer gepanzerten [[Hoplit]]en, die ihm sonst schwere Verluste zugefügt hätten. Das Heer der Thebaner wurde bis zum letzten Mann vernichtet. Die Makedonier hatten nur wenige Tote zu beklagen, obwohl sie weniger Soldaten hatten. Dies war Alexanders erster militärischer Erfolg. Theben wurde später durch seine Truppen zerstört, weil es nach dem Mord an Philipp glaubte, dass es die Makedonier doch noch schlagen könnte. |
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'''Friedrich von Hagedorn''' (* [[23. April]] [[1708]] in [[Hamburg]], Deutschland; † [[28. Oktober]] [[1754]] in Hamburg) war ein bürgerlicher [[Rokoko]]dichter. |
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[[Kategorie:Schlacht (Altertum & Antike)|Chaironeia]] |
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Er verarbeitete [[antike]], [[Französische Sprache|französische]] und vor allem [[Englische Sprache|englische]] Anregungen in heiter-vernünftigen "''Fabeln und Erzählungen''" 1738 und [[anakreontisch]] tändelnden "Oden und Liedern" 1742—1752. |
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[[Kategorie:Schlacht (Antikes Griechenland)|Chaironeia]] |
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[[Kategorie:4. Jahrhundert v. Chr.]] |
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[[en:Battle of Chaeronea (338 BC)]] |
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[[fr:Bataille de Chéronée (338 av. J.-C.)]] |
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''Siehe auch:'' [[Lyrik]], [[Dichter]], [[Anakreontik]] |
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[[nl:Slag bij Chaeronea (338 v. Chr.)]] |
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[[Kategorie:Mann|Hagedorn, Friedrich von]] |
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[[Kategorie:Autor|Hagedorn, Friedrich von]] |
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[[Kategorie:Literatur (18. Jh.)|Hagedorn, Friedrich von]] |
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[[Kategorie:Literatur (Deutsch)|Hagedorn, Friedrich von]] |
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[[Kategorie:Rokoko (Literatur)|Hagedorn, Friedrich von]] |
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[[Kategorie:Lyrik|Hagedorn, Friedrich von]] |
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Version vom 12. Juni 2005, 17:53 Uhr
Die Schlacht von Chaironeia im Jahr 338 v. Chr. leitete mit der Niederlage der Allianz um Athen und Theben, das in Folge der Niederlage zerstört wurde, die Hegemonie Makedoniens über Griechenland ein. Die makedonischen Heere wurden von Alexander, dem Sohn des makedonischen Königs Philipp II. geführt. Die Allianz der griechischen Poleis geht maßgeblich auf Bemühungen des Demosthenes zurück. Das unterlegene Athen durfte seine demokratische Verfassung behalten; erst nach der Niederlage im Lamischen Krieg 322 v. Chr. bestanden die Makedonen auf der Abschaffung der Demokratie. Alexander gewann durch einen Angriff der Kavallerie gegen die schwer gepanzerten Hopliten, die ihm sonst schwere Verluste zugefügt hätten. Das Heer der Thebaner wurde bis zum letzten Mann vernichtet. Die Makedonier hatten nur wenige Tote zu beklagen, obwohl sie weniger Soldaten hatten. Dies war Alexanders erster militärischer Erfolg. Theben wurde später durch seine Truppen zerstört, weil es nach dem Mord an Philipp glaubte, dass es die Makedonier doch noch schlagen könnte.