„Jimmy Cleveland“ – Versionsunterschied
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'''James Milton Cleveland''' (* [[3. Mai]] [[1926]] in [[Wartrace (Tennessee)|Wartrace]], [[Tennessee]], [[USA]]; † [[23. August]] [[2008]] in [[Lynwood]], [[Kalifornien]]<ref>[http://jazztimes.com/columns_and_features/news/detail.cfm?article=11549 http://jazztimes.com/columns_and_features/news/detail.cfm?article=11549]</ref>) war ein US-amerikanischer Jazzposaunist. Bekannt wurde er vor allem als Posaunist in der Big Band von [[Lionel Hampton]]. |
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Jimmy Cleveland wurde 1926 in Wartrace (Tennessee) geboren. Mit 16 Jahren begann er [[Posaune]] zu spielen. In seiner Jugend spielte er vor allem in einer Band, die von seinen musikalischen Familienmitgliedern gegründet wurde, sowie im Orchester der Tennessee State University. Mit 24 Jahren wurde er 1950 ein ständiges Mitglied der [[Big Band]] von Lionel Hampton, wo er bis 1953 mitspielte. Danach wurde er ein gefragter Freelance-Musiker in [[New York City|New York]], wo er in unzähligen Bands mitspielte, darunter so bekannte Namen wie [[Gerry Mulligan]], [[Quincy Jones]], [[Dizzy Gillespie]], [[Oscar Pettiford]], [[Lucky Thompson]], [[Miles Davis]], [[Gil Evans]], [[Oliver Nelson]], [[Bill Berry (Jazzmusiker)|Bill Berry]] und [[James Moody (Saxophonist)|James Moody]]. 1967 war er ein Mitglied in [[Thelonious Monk]]s Oktett. Mit Quincy Jones Jones tourte er 1959–1960 in Europa. Danach zog Cleveland nach [[Los Angeles]], wo er ein äußerst gefragter Studiomusiker war. 1993 hat er sich aus dem Musikgeschäft zurückgezogen haben. Ab und zu trat er noch zu seinem eigenen Vergnügen in Jazzclubs in Los Angeles auf. |
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== Spielstil == |
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Version vom 20. Juli 2009, 11:00 Uhr
James Milton Cleveland (* 3. Mai 1926 in Wartrace, Tennessee, USA; † 23. August 2008 in Lynwood, Kalifornien[1]) war ein US-amerikanischer Jazzposaunist. Bekannt wurde er vor allem als Posaunist in der Big Band von Lionel Hampton.

Leben
Jimmy Cleveland wurde 1926 in Wartrace (Tennessee) geboren. Mit 16 Jahren begann er Posaune zu spielen. In seiner Jugend spielte er vor allem in einer Band, die von seinen musikalischen Familienmitgliedern gegründet wurde, sowie im Orchester der Tennessee State University. Mit 24 Jahren wurde er 1950 ein ständiges Mitglied der Big Band von Lionel Hampton, wo er bis 1953 mitspielte. Danach wurde er ein gefragter Freelance-Musiker in New York, wo er in unzähligen Bands mitspielte, darunter so bekannte Namen wie Gerry Mulligan, Quincy Jones, Dizzy Gillespie, Oscar Pettiford, Lucky Thompson, Miles Davis, Gil Evans, Oliver Nelson, Bill Berry und James Moody. 1967 war er ein Mitglied in Thelonious Monks Oktett. Mit Quincy Jones Jones tourte er 1959–1960 in Europa. Danach zog Cleveland nach Los Angeles, wo er ein äußerst gefragter Studiomusiker war. 1993 hat er sich aus dem Musikgeschäft zurückgezogen haben. Ab und zu trat er noch zu seinem eigenen Vergnügen in Jazzclubs in Los Angeles auf.
Spielstil
Jimmy Cleveland war bekannt für seinen samtigen, luftigen Ton und seine unglaubliche technische Brillanz. Er wurde stark von J. J. Johnson beeinflusst.
Aufnahmen unter eigenem Namen
- Introducing Jimmy Cleveland and his All-Stars (Mercury, 1955)
- Cleveland Style (Mercury, 1957)
- A Map of Jimmy Cleveland (Mercury, 1958)
- Rhythm Crazy (Mercury, 1959)
Einzelnachweise
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Cleveland, Jimmy |
ALTERNATIVNAMEN | Cleveland, James Milton |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazzposaunist |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1926 |
GEBURTSORT | Wartrace (Tennessee), USA |
STERBEDATUM | 23. August 2008 |
STERBEORT | Lynwood, Kalifornien |