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Diskussion:Dresdner Heide und Straßenbahn Timișoara: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Timisoara - Tram on B-dul Republicii.jpg|thumb|Eine ehemalige [[München]]er Straßenbahn auf dem zentralen Piaţa Libertăţii.]]
== Anmerkungen ==
[[Datei:Timi Tram.jpg|thumb|Eine ehemalige [[Bremen|Bremer]] Straßenbahn im aktuellen Lackierungsschema.]]
Weiß jemand, bis wann man "Dresdner Haide" schrieb (siehe z. B. die Aufschrift auf der Dresdner [[Haide-Bahn]] 1903/04) und wodurch/warum/ab wann das in "Dresdner Heide" geändert wurde?--[[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 18:34, 15. Jan. 2008 (CET)
[[Datei:Bilet tramvai 886.jpg|thumb|Straßenbahnfahrschein Anfang der 1980er-Jahre.]]
Die '''Straßenbahn Timişoara''' ist nach der Hauptstadt [[Bukarest]] der zweitgrößte [[Straßenbahn]]betrieb in [[Rumänien]]. Aktuell verkehren in [[Timişoara]] (deutsch Temeswar, ungarisch Temesvár) die Linien 1 bis 11, die kumulierte Linienlänge beträgt 145,8 Kilometer. Das heutige [[Normalspur]]netz geht auf die 1869 eröffnete [[Pferdebahn]] [[Temesvári Közúti Vaspálya]] zurück, diese wurde 1899 elektrifiziert und erweitert. Ferner war die Straßenbahn Timişoara der erste Straßenbahnbetrieb auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens, ebenso die erste [[Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen|elektrisch betriebene]] Straßenbahn in Rumänien.


Betreiberin der Straßenbahn ist die kommunale Verkehrsgesellschaft [[RATT (Verkehrsbetrieb)|Regia Autonomă de Transport Timişoara]] (R.A.T.T.). Das städtische Schienennetz bildet traditionell das Rückgrat des lokalen [[ÖPNV]], ergänzt wird es durch den [[Oberleitungsbus Timişoara]] (seit 1942) sowie diverse [[Omnibus]]linien (seit 1943).
:Also zu erst mal als Nachweis für die Haide: [[:Bild:Dresden Map 1895.jpg|Karte von 1895]].
:Ich denke mal, dass wurde in der [[Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung von 1901]] geändert, die sehr viel für Ortsnamen angewendet wurde und die die Cölner irgendwann annahmen und die die Kottbuser bis heute ablehnen :D Warum der Kaiser noch erhalten ist, die Haide aber Heide wurden, wäre wirklich mal von Interesse.. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 23:21, 15. Jan. 2008 (CET)


Besonderheiten des Betriebs sind die beiden [[Ringlinie]]n 6 und 7, der frühere [[Güterverkehr]] per Straßenbahn sowie der frühere Einsatz von Doppeltriebwagen (Zwillingstriebwagen). Ferner wurden zwischen 1914 und 1972 auch selbst [[Straßenbahn]]-Fahrzeuge hergestellt, allerdings nur für den eigenen Bedarf. So wurde beispielsweise auch der weitverbreitete Typ [[Timiş2]] in den eigenen Werkstätten der Straßenbahn Timişoara konstruiert, die Serienfertigung wurde anschließend jedoch der Firma ''Electrometal Timişoara'' übertragen.
::Genau das hatte ich auch gedacht; aber das oben zitierte Bild ist aus 1903/04. Wobei man natürlich einerseits auch hier unterstellen darf, dass - wie auch bei der jetzigen Rechtschreibreform - nicht jeder (und vor allem nicht gleich) alles mitgemacht hat, was von der Obrigkeit kam.
::Nur - wenn einer damals beim Staat eine Konzession für eine "Haide"-Bahn beantragte und die korrekte Schreibweise schon "Heide" war, darf man andererseits vermuten, dass besagte Obrigkeit in Person des damaligen Königlich sächsischenen beamteten Amtsinhabers korrigierend eingegriffen haben dürfte ("eingegriffen würde haben hätte").
::Kaiser: Man kann doch (1901!) Ihrer Majestät nicht zumuten, Ihro Majestät Titel zu ändern aufgrund von Überlegungen aus dem gemeinen Volke. Das Wort ist deshalb wahrscheinlich auch bei den damaligen Reformern gar nicht erst auf die Änderungsvorschlagsliste gekommen (ebensowenig wie sein Thron)!
::Wie sieht das denn aber auch aus: "Wir, Wilhelm...., Keiser von Gottes Gnaden, ..."
::Alles spekulativ! (Und wie schön lässt sich heute darüber lästern...)
::Gruß --[[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 00:10, 16. Jan. 2008 (CET)


== Geschichte ==
:::Naja der Thron hat eine andere Bewandnis: Man beachte, dass das ''h'' die Aussprache bezogen auf den nächsten Vokal regelt: Thomas wird anders gesprochen als Tomas (bei Thomas das ''o'' lang). Tron wird auch anders gesprochen als Thron; Therme anders als Term. Bei Kaiser wirds wohl so sein, es drohte Kerker und schlimmeres (auch spekulativ). Ganz abschaffen des AI geht nicht. Nicht jeder Waise ist Weise. Zurück zum Thema: Irgendwann werden bezogen auf so "normale" Topografiennamen irgendwelche Kartografen-/Topografengremien entschieden haben. Vielleicht mal bei der Akademie der Wissenschaften oder im Staatsarchiv recherchieren? Bei Namen von Gebietskörperschaften wäre es einfacher, da da sicher irgendwann mal eine dokumentierte politische Entscheidung gefällt wurde.. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 09:06, 16. Jan. 2008 (CET)
[[Datei:Timisoara 1900 II.JPG|thumb|Das Netz des Jahres 1899: die aufgelassenen Abschnitte der Pferdebahn sind grün markiert, die zur Elektrifizierung zweigleisig ausgebauten Abschnitte in blauer Farbe gekennzeichnet.]]
[[Datei:Coronini ter.jpg|thumb|Auf dem heutigen Piaţa Romanilor befand sich ab 1899 das östliche Ende der Doppelspur, im Hintergrund der Piaţa Traian.]]
[[Datei:Timisoara Piata Mocioni.jpg|thumb|In der Josefstadt endete die Doppelspur von 1899 bis 1906 am Piaţa Alexandru Mocioni. Rechts ein Wagen der Linie I oder II, hinten der Pendelwagen der Linie V.]]
[[Datei:Typ A Nr. 8.jpg|thumb|A-Wagen Nr. 8 ist mit <br />''Kossuth tér–Gyárvárosi Indóház'' beschildert, das heißt er pendelte zwischen dem Piaţa Traian und dem Gara de Est (Linie III).]]
[[Datei:Timisoara, statia tramvai Maria 01.jpg|thumb|Piaţa Maria: der Pendelwagen in die Elisabethstadt wartet auf Anschluss aus der Innenstadt. Im Vordergrund ein zeitgenössisches Haltestellenhäuschen.]]
=== Pferdebahn (1869 bis 1899) ===
: → siehe Hauptartikel ''[[Temesvári Közúti Vaspálya]]''
=== Umstellung auf elektrischen Betrieb (1899) ===
Zum Ende des 19. Jahrhunderts war das [[Verkehrsbedürfnis]] im damaligen Temesvár massiv gestiegen und konnte mit der [[Pferdebahn]] nur noch bedingt befriedigt werden. So hatte sich die Einwohnerzahl Temeswars während der Betriebszeit der Pferdebahn nahezu verdoppelt. Lebten 1869 noch 32.725 Einwohner in der Stadt, so waren es 1900 bereits 59.229 Einwohner. Ferner galt eine pferdebetriebene Straßenbahn gegen Ende des 19.&nbsp;Jahrhunderts als nicht mehr zeitgemäß. In der Hauptstadt [[Budapest]] fuhren beispielsweise bereits seit 1887 elektrische Straßenbahnen, in Wien – der anderen Hauptstadt der [[Österreich-Ungarn|österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie]] – seit 1897.


Auch die Erweiterung des Netzes wurde immer dringlicher, insbesondere die Bewohner der damals noch Meierhöfe (Majorkülváros oder Majorok) genannten Elisabethstadt (Erzsébetváros) forderten bereits seit längerem ebenfalls an das Straßenbahnnetz angeschlossen zu werden.<ref name="Heimatortsgemeinschaft">Heimatortsgemeinschaft Temeschburg-Temeswar: ''Temeschburg-Temeswar, Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel''. Karlsruhe 1994.</ref> Ebenso dringlich war die Anbindung des peripher gelegenen Fabrikstädter Bahnhofs (heutiger Gara de Est), seit 1876 Temeswars zweiter Bahnhof. Er lag in damals noch unbebautem Gelände nördlich des Fabrikstädter Zentrums, vom zentral gelegenen Piaţa Traian aus über einen Kilometer entfernt.
In [[Boxdorf (Moritzburg)|Boxdorf]] gibt es noch heute einen H'''a'''ideberg. Nach diesem sind/waren u. a. eine Gartensparte, eine Klinik und eine Straße benannt. Im 19. Jahrhundert war die Schreibung der Heide mit ''ai'' ganz alltäglich. Um 1572 wird sie allerdings als Dreßnische H'''e'''ide erwähnt.


Im Juli 1898 begannen die Bauarbeiten für das neue Liniennetz, am Donnerstag, den 27.&nbsp;Juli 1899 wurde schließlich der elektrische Betrieb aufgenommen.<ref name="Monografie 1969"/> Damit endete der Pferdebahnbetrieb in Temeswar. Gleichzeitig wurde das Netz von zuletzt 5,95 auf 10,315 Kilometer erweitert.<ref name="Monografie 1969">Dorin Sarca, Gh. Radulovici: ''Centenarul tramvaielor din Timişoara, Monografie 1869–1969''. Timişoara 1969.</ref> Statt der Pferdebahnlinie verkehrten fortan fünf elektrisch betriebene Linien, darunter zwei [[Durchmesserlinie]]n und drei [[Radiallinie]]n. Für ihren Betrieb wurden 13 der insgesamt [[Typ A (Straßenbahn Timişoara)|17 Wagen des Typs A]] benötigt:
Von besagter Reform, die Anfang des 19. Jahrhunderts stattgefunden haben muss, war Süddeutschland erheblich weniger betroffen (vgl. ganz unten im [[Heide]]-Artikel die aufgeführten Links zu mit ''Heide'' verwandten Wörtern mit abweichender Schreibung und die Verteilung von deren Herkunft auf den Norden und Süden). Nach meiner Quelle handelt es sich bei der Schreibung mit ''ai'' um eine alte oberdeutsche Schreibtradition, z. B. im B'''ai'''rischen.


{| class="prettytable"
Die ganze Sache wird schon ewig diskutiert. Im 3. Reich wollte man Wörter mit ''ai'' komplett in ''ei'' ändern. Bei manchen modernen Wissenschaftlern geht der Tenor aus phonologischen Gründen genau in die andere Richtung. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 00:33, 16. Jan. 2008 (CET)
|- align="center"
| '''I''' || Piaţa Sarmisegetuza – Piaţa Traian – Piaţa Maria – <br />Piaţa Alexandru Mocioni – Gara de Nord || 5,159 km || 10-Minuten-Takt || 6 Wagen
|- align="center"
| '''II''' || Banatim – Piaţa Traian – Piaţa Maria – <br />Piaţa Alexandru Mocioni – Splaiul Tudor Vladimirescu || || 15-Minuten-Takt || 4 Wagen
|- align="center"
| '''III''' || Piaţa Traian – Gara de Est || || 15-Minuten-Takt || 1 Wagen
|- align="center"
| '''IV''' || Piaţa Maria – Strada Memorandului || 1,288 km || 15-Minuten-Takt || 1 Wagen
|- align="center"
| '''V''' || Piaţa Alexandru Mocioni – Piaţa Iuliu Maniu || 0,979 km || 15-Minuten-Takt || 1 Wagen
|}


Nur einzelne Abschnitte der Pferdebahn wurden dabei direkt umgestellt, das heißt 3,3 von 5,95 Kilometern. Der Großteil des ab 1899 betriebenen Netzes waren hingegen komplett neu errichtete Trassen. So beispielsweise auch die neue Streckenführung in der Innenstadt, sie führte quer über den zentralen Piaţa Libertăţii (Freiheitsplatz, Jenő herceg tér). Auch der Piaţa Sfântul Gheorghe wurde seit 1899 wieder von der Straßenbahn bedient, dort befand sich eine [[Haltestelle]] mit [[Ausweiche]] sowie ein [[Stumpfgleis]]. Auf letzterem wurden außerhalb der [[Hauptverkehrszeit]]en die aus [[Temesvári Közúti Vaspálya#Weiterverwendung als Beiwagen nach 1899|Pferdebahnwagen entstandenen Beiwagen]] abgestellt.
:::Wie so vieles in der Sprache ist das nicht konsequent: Die Haide hätte man lassen können, weil es den (nicht christianisierten) Heiden gibt. Den Hain hat man gelassen (mit Rücksicht auf [[Freund Hein]]?). Jetzt müsste man noch alle Dresdner Stadtpläne nach 1895 nachsehen, ab wann dort "Heide" auftaucht.--[[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 13:47, 16. Jan. 2008 (CET)


Ferner wurden im Vorfeld der Elektrifizierung zwei Streckenabschnitte der Pferdebahn zweigleisig ausgebaut. Hierbei handelte es sich zum einen um den 1280,12 Meter langen Abschnitt zwischen dem Piaţa Romanilor und dem Piaţa Balaş beim heutigen Hotel ''Continental''. Zum anderen um das 1087,50 Meter lange Teilstück zwischen dem [[Deutsches Staatstheater Temeswar|Staatstheater]] und dem Piaţa Alexandru Mocioni.<ref name="Monografie 1969"/> Eine typisch österreich-ungarische Besonderheit war dabei die nach Fahrtrichtungen getrennte Anlage der [[Gleis]]e in Seitenlage. Dies wurde abschnittsweise auch in Temesvár praktiziert, insbesondere in den Vorstädten.
::::Ja, das wäre eine zwar noch etwas unscharfe Variante aber würde zumindest einen engeren Zeitraum eingrenzen (vielleicht sogar auf das Jahr genau). Interessant ist auch die Frage, wie die eigentliche Heide (also der waldarme Landschaftstyp z.B. die Lüneburger Heide) vorher hieß. Heide oder auch Haide? [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 15:09, 16. Jan. 2008 (CET)


Außerdem wurde 1899 auch das Pferdebahn-[[Depot (Verkehr)|Depot]] in der Fabrikstadt aufgegeben. Es entstand – ebenfalls in der Fabrikstadt – ein neues Depot südlich der heutigen Strada Take Ionescu. Die fünfgleisige Wagenhalle war auf eine Kapazität von 25 Wagen ausgelegt und wurde über eine 308 Meter lange Betriebsstrecke an die Linie III angebunden.<ref name="Monografie 1969"/> Sie ist erhalten geblieben und beherbergt heute die historischen Fahrzeuge der Straßenbahn Timişoara. Zusätzlich zu den im Personenverkehr bedienten Strecken entstand am Gara de Est ein 300 Meter langes Verbindungsgleis zur ungarischen Staatsbahn [[Magyar Államvasutak|MÁV]]. Es diente beispielsweise der Überstellung neuer Fahrzeuge für die Straßenbahn.
:::::Bei der [[Lüneburger Heide]] steht nichts von ai und Haidekraut gibt's auch nicht. Aber wenn man "Haide" als Suchbegriff für Volltext eingibt, erscheinen eine Menge Artikel, die auf ungefähr 10 Gebiete hinweisen, die heute noch so geschrieben werden, teils in Österreich und Südtirol.--[[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 16:48, 16. Jan. 2008 (CET)


Mit der Umstellung war eine massive Steigerung der [[Transportleistung]] verbunden. Beförderte die Pferdebahn 1898 noch 874.901 Fahrgäste, so waren es bei der elektrischen Straßenbahn 1900 bereits 2.397.492, das heißt mehr als zweieinhalb mal so viele.<ref>[http://www.primariatm.ro/monitorul/index.php?meniuId=1&viewCat=17&viewItem=2488 ''Exploatarea transportului în comun în Timişoara'']</ref>
::::::Wie ich schon schrieb: "ai" gibt es in Norddeutschland praktisch nicht, sondern es ist vielmehr eine ausgesprochen oberdeutsche Schreibtradition. Zitat: "DIE SCHREIBUNG -AI- BEI MAIER, SAILER GEHT AUF EINE ALTE OBERDEUTSCHE SCHREIBTRADITION ZURÜCK. IN DEN OBERDEUTSCHEN KANZLEIEN SCHRIEB MAN -AI- FÜR MHD. -EI- (ALSO MAIER FÜR MHD. MEIER, SAILER FÜR MHD. SEILER), WÄHREND DIE SCHREIBUNG -EI- FÜR DAS DIPHTHONGIERTE MHD. I VORBEHALTEN BLIEB (SCHREINER FÜR MHD. SCHRINÆRE)." Quelle: [http://www.genealogieforumbayern.de/namensher2.htm hier] --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 17:08, 16. Jan. 2008 (CET)


=== Verlegung der Eisenbahn (1902) ===
Wahrscheinlicher ist wohl eher, daß damals noch jeder einfach so geschrieben hat wie er es für richtig hielt. Verbindliche Rechtschreibregeln kamen erst später. So heißt die Heide um die Zeit nach 1860 noch "Dresdner und Langebrücker Heyde". Laut Datenblatt ist die Karte zwar von 1819, aber da die Eisenbahnverbindung Altstadt/Neustadt schon besteht, sowie der heutige Hauptbahnhof nicht mehr am Falkenschlag ist, dürfte die Datierung "nach 1860" angemessner sein. siehe hier [http://www.deutschefotothek.de/obj70400045.html] --[[Benutzer:Wiprecht|Wiprecht]] 19:31, 18. Jan. 2008 (CET)
[[Datei:Übergang Kathedrale.jpg|thumb|left|Die Niveaukreuzung mit der Eisenbahn beim Széchényi-Palast. Zu erkennen sind der Schlagbaum für die Tram und die Drehschranke für den Straßenverkehr.]]
Eine betriebliche Besonderheit der elektrischen Straßenbahn waren – wie bereits bei der Pferdebahn – die niveaugleichen Kreuzungen mit der staatlichen Eisenbahn. Ihre Zahl hatte sich anläßlich der 1899 erfolgten Netzerweiterung auf drei erhöht. Neben den beiden bestehenden Kreuzungen bei der der heutigen [[Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen (Timişoara)|Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen]] einerseits und etwa 100 Meter südwestlich der heutigen Podul Decebal andererseits kam eine dritte in der Strada Doja hinzu. Dort kreuzte die neue Straßenbahnlinie in die Elisabethstadt die bestehende Eisenbahnstrecke Richtung Stamora Moraviţa.


Diese Querungen entwickelten sich zunehmend zum Problem, insbesondere galt dies für die am stärksten belastete Kreuzung bei der heutigen Kathedrale. Dort verkehrten auf den beiden Eisenbahnstrecken zusammen bis zu 40 Züge täglich,<ref name="Heimatortsgemeinschaft"/> sie verursachten lange Schließzeiten der [[Bahnübergang|Schranken]] und führten zu Behinderungen im Straßenbahn- und [[Straßenverkehr]]. Denn 1899 hatte auch der Straßenbahnverkehr zugenommen, die beiden bestehenden Kreuzungen wurden fortan von 20 Straßenbahnen stündlich passiert, die neue Kreuzung in der Strada Doja immerhin noch acht mal stündlich.
== Review vom 9. Jan. bis 5. Februar 2008 ==


Infolgedessen verlegte die Staatsbahn ihre Strecke Richtung [[Caransebeş]] 1902 nördlich um die Innenstadt herum, dadurch entspannte sich die Situation spürbar. Die Kreuzung zwischen der Innenstadt und der Fabrikstadt entfiel komplett, die anderen beiden wurden fortan nur noch von den Zügen in Richtung Stamora Moraviţa befahren.


[[Datei:Timisoara 1905.jpg|thumb|Das Netz 1906: die stillgelegte Strecke zum [[Bega (Theiß)|Bega]]-Ufer ist grün gekennzeichnet, die zweigleisigen Abschnitte sind blau markiert.]]
Der Artikel erfuhr zu Weihnachten auf einen Schlag durch [[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] die Ergänzungen, die ihn auf den detail- und umfangreich Stand brachten. Im Review soll sich speziell noch mal zeigen, ob alle Formulierungen auch für Nichtortskundige verständlich sind und ob z.B. bestimmte Aussagen aus der Ferne betrachtet doch lieber noch einen Einzelnachweis benötigen. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 10:19, 9. Jan. 2008 (CET)
[[Datei:Typ B Timisoara.jpg|thumb|Strada 9 Mai: ein B-Wagen erreicht den Piaţa Libertăţii, damals noch im [[Linksverkehr]]. Auch dieser Abschnitt ist seit 1906 zweigleisig.]]
=== Zweigleisiger Ausbau und dritte Durchmesserlinie (1906) ===
Das weiter steigende Fahrgastaufkommen machte schon wenige Jahre nach der Elektrifizierung weitere Ausbaumaßnahmen erforderlich. Um mehr Fahrgäste befördern zu können, entschloss man sich weitere Abschnitte zweigleisig auszubauen. Neben der Innenstadtpassage zwischen dem Piaţa Balaş und dem Staatstheater betraf dies die Strecke vom Piaţa Alexandru Mocioni zum Gara de Nord und die Strecke der Linie II auf dem Bulevardul Regele Carol I.<ref name="Monografie 1969"/>


Nicht ausgebaut wurde hingegen das kurze Teilstück der Linie II zwischen dem Bulevardul Regele Carol I und dem Splaiul Tudor Vladimirescu. Dieser Abschnitt wurde im April oder Mai 1906 aufgegeben um die dort verlegten Schienen zum Aufbau einer 504 Meter langen langen Neubaustrecke in der Strada Preyer verwenden zu können.<ref name="Monografie 1969"/> Diese führte bis zur Kreuzung mit der Strada Crizantemelor und wurde ab dem 2. Juni 1906 von der Linie II bedient.
Hallo [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]],
ist vom Umfang her schon sehr beeindruckend. Ein paar Sachen:
*Kein Commons?
*Die ausgewählten Orte dominieren zu stark
*Flora und Fauna ist viel zu kurz und sollte getrennt werden (vgl. die exzellenten [[Belziger Landschaftswiesen]])
*Die einzelnen Naturdenkmale "Schöne Buche an der Langebrücker Straße", "Luthereiche..." sollten umfangreicher beschrieben und mit Bildern ergänzt werden.
*Die "Sauerbusch und Rieseneichen", "Saugartenmoor und Böses Loch" und "Liegauer Saugarten" (vielleicht überhaupt die Saugärten) könnten mit zu Flora und Fauna
*Wegenetz und Ausgewählte Wege lässt sich auch besser verbinden
Fazit: Da es um einen Naturraum geht, dominieren die kulurellen Aspekte zu stark. Gruß --[[Benutzer:Thomas Wozniak|Thomas W.]] 12:49, 9. Jan. 2008 (CET)


Infolge der neu ausgebauten Abschnitte konnte man die beiden Radiallinien III und IV zu einer dritten Durchmesserlinie verknüpfen. Diese neue Linie III verkehrte seit 1906 im 15-Minuten-Takt auf der Strecke Gara de Est–Strada Memorandului, die Linie IV entfiel.<ref name="Monografie 1929">''60 Ani dela infinitarea tramvaiului în Timişoara, Monografie 1869−1929''. Timişoara 1929.</ref> Hierfür wurden 1906 [[Typ B (Straßenbahn Timişoara)|sechs neue Wagen des Typs B]] beschafft. Sie kamen zwar auf der Hauptlinie I zum Einsatz, setzten aber gleichzeitig A-Wagen für die Linie III frei. Durch diese neue Linie kamen die Bewohner der Elisabethstadt erstmals in den Genuß von Direktverbindungen in die Innenstadt und in die Fabrikstadt. Gleichzeitig erhöhte sich dadurch auch das Angebot auf der Stammstrecke Piaţa Traian–Piaţa Maria von 10 auf 14 Fahrten je Stunde und je Richtung.
Ich finde den erweiterten Artikel wirklich gut, auch verglichen mit der einschlägigen Literatur über die Dresdner Heide. Die starke Wahrnehmung als Kulturraum ist sicher eine lokale Sichtweise, die ich aber durchaus teilen würde. Eine '''Übersichtskarte''' würde nicht Ortskundigen allerdings bei Artikelverständnis helfen, da viele Orte genannt und beschrieben werden. --[[Benutzer:Akustik|Akustik]] 17:02, 9. Jan. 2008 (CET)


=== Weitere Doppelspuren und Depoterweiterung (1908 bis 1915) ===
:Eine Übersichtsstraßenkarte habe ich hinzugefügt. Diese enthält erst mal alle umliegenden Orte und Stadtteile, Straßen und Eisenbahnstrecken, aber noch nicht die ganzen Orte, die innerhalb der Dresdner Heide liegen und im Artikel erläutert werden. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 19:20, 9. Jan. 2008 (CET)
Auch in den folgenden Jahren setzte man den zweigleisigen Ausbau der wichtigsten Strecken kontinuierlich fort. So konnten in den Jahren 1909 (sechs neue B-Wagen beschafft), 1912 (acht neue B-Wagen beschafft) und 1915 (sechs neue B-Wagen beschafft) jeweils weitere Taktverdichtungen verwirklicht werden. Neue Strecken wurden zu ungarischer Zeit hingegen nicht mehr eröffnet. Die zusätzlichen zweigleisigen Abschnitte gingen wie folgt in Betrieb:


[[Datei:Typ A Decebal.jpg|thumb|Seit 1909 erreicht die Straßenbahn die Fabrikstadt über die neue Decebal-Brücke.]]
:Ich habe eine ausführliche Beschreibung für die Flora geschrieben. Es wäre ganz gut, wenn da auch inhaltlich noch etwas kontrolliert wird. Ich habs eher mit Sozialgeografie denn mit Pflanzengeografie.. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 11:09, 12. Jan. 2008 (CET)
[[Datei:Depot 1899-1909.jpg|thumb|Links das Depot Nr. 1 von 1899, rechts das Depot Nr. 2 von 1909.]]
{| class="prettytable"
|-
| 26. September 1908 || Piaţa Maria – Strada Doja / Strada Romulus || Linie III
|-
| 26. November 1909 || Piaţa Romanilor – Piaţa Traian || Linien I, II und III
|-
| 26. November 1909 || Piaţa Traian – Piaţa Sarmisegetuza || Linie I
|-
| 26. November 1909 || Piaţa Traian – Piaţa Badea Cârţan || Linie III
|-
| 1915 || Piaţa Traian – Banatim || Linie II
|-
| 1915 || Piaţa Badea Cârţan – Gara de Est || Linie III
|-
|}


Für die neuen Wagen mußte außerdem 1909 das Depot erweitert werden. Es entstand neben der bestehenden Wagenhalle eine zweite, ebenfalls fünfgleisige Remise – das heißt das bestehende Depot wurde einmal gespiegelt. Der neue Depotteil war jedoch als Depot Nr. 2 administrativ von der bestehenden Anlage getrennt.
*Die Referenzen hängen etwas in der Luft (Typographisch). Du setzt sie Wort, Satzzeichen, (Abstand) Referenz. Ich find es schöner - und es ist glaube ich Standard: Wort, kein Abstand, Referenz, allfälliges Satzzeichen. Also: Wort<nowiki><ref>blabla</ref>. statt: Wort. <ref>blabla</ref></nowiki>
*Die Artikellage in WP ist wirklich toll. So sind deine Wikilinks zahlreich und gut gewählt. Gerade darum find ich einzelne, ganz wenige, etwas übertrieben, wenn das verlinkte Lemma nicht wirklich Zentral für den Abschnitt ist. Irgendwo weit unten ist mal Deutschland verlinkt, und irgendwo Rote Armee. Vielleicht die Wikilinks nochmal kritisch prüfen.
*Commons find ich auch wichtig. Erstell doch einfach selber eine Seite, falls keine besteht. Bilder gibt's ja genug.
*Diese kleinen Details sind aber vernachlässigbar. Der Artikel ist schon jetzt ganz wunderbar.--[[Benutzer:Vinom|Vinom]] 12:03, 12. Jan. 2008 (CET)


Ferner wurde 1909 zwischen dem Piaţa Balaş und dem Parcul Poporului im Zuge der Bebauung des Festungsvorlands die neue Verbindungsstraße eröffnet. Seit dem 5. August 1909 verkehrten auch die Straßenbahnen auf der neuen Strecke durch den heutigen Bulevardul Revoluţiei 1989, sie war von Beginn an zweigleisig. Die [[Bega (Theiß)|Bega]] wurde fortan auf der ebenfalls neu erbauten Decebal-Brücke überquert.
:Zu den Commons sollte gesagt sein, dass doch die Mehrheit der Bilder im Artikel in der de.wikipedia eingestellt sind. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 16:12, 12. Jan. 2008 (CET)


=== Aufnahme des Güterverkehrs (1916) ===
Am 8. August 1916 erfolgte die Aufnahme des Straßenbahn-Güterbetriebs in der Fabrikstadt, als erster Betrieb wurde die heutige ''Timişoareana''-Brauerei an das Netz der Straßenbahn angeschlossen. Für den Güterverkehr stand zunächst nur eine kleine zweiachsige Lokomotive zur Verfügung, sie beförderte die Wagen zum Gara de Est. Dort wurden sie mittels des bereits seit 1899 vorhandenen Übergabegleises an die Staatsbahn übergeben.


1917 folgten die [[Gleisanschluss|Gleisanschlüsse]] für die Textilfabrik und die Schuhfabrik ''Banatul'', 1918 wurde schließlich auch der in den Jahren 1905 eröffnete städtische Schlachthof in den Güterverkehr einbezogen. In späteren Jahren wurden bis zu zehn Firmen bedient, die Streckenlänge der Güterbahn belief sich auf 4,2 Kilometer.
Der Text ist sprachlich und gliederungsmäßig ziemlich nah dran an den Inhalten der jeweiligen Weblinks. Auch die Einzelnachweise beziehen sich alle auf Weblinks. Für mich stellt sich daher die Frage, ob die aufgeführte Literatur überhaupt eingesehen wurde?-- [[Benutzer:Wiggum|Wiggum]] 14:56, 13. Jan. 2008 (CET)


Im Hinblick auf den Straßenbahn-Güterverkehr wurden bereits auf den beiden 1915 zweigleisig ausgebauten Teilstücken erstmals tragfähigere Gleise verwendet. Diese hatten ein Gewicht von 59,2 Kilogramm je Meter Schiene. Die letzten alten Schienen auf den betreffenden Strecken wurden dann bis zum Frühjahr 1918 ausgetauscht.
:Danke zunächst für die vielen Hinweise, besonders an [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] für seine konsequente Verbesserung einzelner Abschnitte.
:@[[Benutzer:Thomas Wozniak|Thomas W.]]: Es handelt sich bei der Dresdner Heide um einen Naturraum, der durch seine jahrhundertelange Nähe zu einer Residenzstadt stark kultiviert wurde. Genau genommen ist sie sogar selbst als Forst gar kein Naturraum mehr. Wirklich ursprüngliche Orte, wie sie im Elbsandsteingebirge noch vorhanden sind, findest Du in der Heide nirgends. Prinzipiell hast Du natürlich Recht, dass Flora und Fauna bislang zu kurz kamen, aber ich zähle sie auch nicht unbedingt zu meinen Fachgebieten. ;) Bin daher sehr dankbar, dass sich Andere darum bemühen. Richtig ist auch, dass die Rieseneichen im Unterpunkt Flora aufgeführt werden könnten, aber dort sollten meiner Meinung nach vorwiegend allgemeine Dinge auftauchen. Sauerbusch, die Saugärten usw. würde ich nicht bei Flora aufführen, da sie sich botanisch gesehen nicht von ihrer Umgebung unterscheiden, sondern höchstens nur kulturhistorisch.
:@[[Benutzer:Wiggum|Wiggum]]: Ja, die aufgeführte Literatur wurde eingesehen. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 16:24, 13. Jan. 2008 (CET)


=== Beginn der rumänischen Zeit (1919) ===
::Ich habe zwar zum Artenvorkommen der Flora und Fauna immer konkrete Beschreibungen der Naturdenkmäler und des FFH-Gebiets herangezogen aber dann auch immer verallgemeinert, so wie es eben möglich ist (natürlich leben die Fische der Prießnitz nicht in den Verlorenen Wassern ;) ). Erwähnt ist nur der Olterteich, die Fauna eines Baumes ist relativ schwer festzuhalten. Spezielle Orte kann man also wirklich weglassen.
[[Datei:1 667.jpg|thumb|Bon von 1920: rumänischer Unternehmensname kombiniert mit ungarischer Währung ([[Filler (Münze)|Filler]]).]]
::Besonders seltene Arten sind in den Beschreibungen der Schutzgebiete genannt. In der Literatur speziell in Gutachten wird man sicher eine komplette Artenaufzählung finden. Aber ich denke, die ist hier auch nicht so wichtig. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 17:32, 13. Jan. 2008 (CET)
1919 kam die Stadt Temesvár in Folge des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] unter rumänische Verwaltung. Zu den bestehenden vier rumänischen Straßenbahnbetrieben in Bukarest, [[Galaţi]], [[Iaşi]] und [[Brăila]] kamen damals vier neue dazu. Neben dem hier behandelten Betrieb waren dies die Netze in [[Arad (Rumänien)|Arad]], [[Sibiu]] und [[Oradea]].


Das Straßenbahnnetz war damals 10.877 Meter lang, davon 8.177,60 Meter zweigleisige Strecken. Die gesamte Gleislänge betrug 22.348,40 Meter.<ref name="Monografie 1969"/> Nach dem [[Vertrag von Trianon|Friedensvertrags von Trianon]] gehörten das [[Banat]] und somit auch seine Hauptstadt Temesvár, fortan offiziell Timişoara genannt, dann ab 1920 auch offiziell zu Rumänien.
Flora und Fauna habe ich jetzt weiter ergänzt und das müsste so weit fertig sein. Ich würde mich freuen, wenn noch mal ein inhaltlicher Review in dem Bereich erfolgen könnte. Wie schon gesagt, ist das Artenvorkommen den Beschreibungen der Gebiete nach Naturschutzrecht entnommen. Wie sollte das als Quelle angegeben werden?


Die neuen Machtverhältnisse hatten auch für die Straßenbahn praktische Folgen, sie wurde damals vom [[Linksverkehr]] auf den in Rumänien üblichen Rechtsverkehr umgestellt. Der genaue Zeitpunkt sowie die praktische Durchführung der Umstellung sind jedoch nicht überliefert. Ferner wurde in jener Zeit, um 1922 herum, das [[Oberleitung]]ssystem von [[Rollenstromabnehmer|Rollen-]] auf [[Bügelstromabnehmer]] umgestellt.
DynaMoToR hat natürlich recht damit, dass die Dresdner Heide im Großen und Ganzen ein Kulturraum und nur örtlich noch naturnah ist (dann aber auch nicht ohne) und deshalb auch der inhaltliche Schwerpunkt bei kulturellen Aspekten liegen kann (Gasthöfe gibt es ja noch viel in Wäldern.. aber Chipfabriken und Wildschweintrichter?) [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 09:18, 14. Jan. 2008 (CET)


=== Umfangreicher Netzausbau in den 1920er-Jahren ===
Bitte bitte macht ne richtige Einleitung. Der erste Satz ist eine Definition und halt logischerweise noch keine Kurzzusammenfassung, die Mitteilung, dass das alles "sehr interessant" ist, hilft mir als Leser in ihrer undetaillierten Gobalität exakt gar nichts. -- [[Benutzer:Southpark|southpark]] <small>[[Benutzer Diskussion:Southpark|Köm ?]] | [[WP:AA/R|Review?]]</small> 12:05, 14. Jan. 2008 (CET)
Am 23. November 1923 konnten gleichzeitig zwei neue Streckenabschnitte eröffnet werden. Die Linie I verkehrte seither über den Piaţa Sarmisegetuza hinaus bis zum Strandbad ("Plaja"). Die Erweiterung war 390 Meter lang, die neue Endstelle befand sich bei der Einmündung der Strada Cezar Bolliac in die Strada Frédéric Chopin. Eine gänzlich neue Linie IV verband den Piaţa Libertăţii mit dem Piaţa Avram Iancu im 1910 eingemeindeten Stadtteil Mehala, sie war 2.465 Meter lang. Beide neuen Streckenabschnitte waren komplett eingleisig angelegt, wie bereits von 1899 bis 1906 verkehrten damit wieder fünf Straßenbahnlinien.
:Die jetzige Einleitung finde ich deutlich gelungener als die von Southpark bemängelte. :-) Ich hätte noch an zwei Bildern zu meckern, die meiner Meinung nach wenig aussagekräftig sind: [[:Bild:Dresden-Frauenkirche-View.from.top.01.JPG]] und [[:Bild:B6 Dresden Mordgrund.jpg]], ob's die wirklich braucht? Grüße -- [[Benutzer:Wiggum|Wiggum]] 15:07, 17. Jan. 2008 (CET)


Ebenfalls in den 1920er-Jahren wurden offizielle Liniennummern eingeführt, im Vergleich zu den bisherigen internen Liniennummern – für die [[Römische Zahlen]] verwendet wurden – bediente man sich fortan [[Arabische Ziffern|Arabischer Ziffern]]. Außerdem verkehren seither auch die Straßenbahnwagen mit Liniennummernbeschilderung, zuvor wurde hingegen nur die Fahrstrecke angegeben. Der genaue Zeitpunkt ihrer Einführung ist nicht bekannt, läßt sich aber auf den Zeitraum zwischen 1923 und 1926 eingrenzen.
::Naja das erste Bild soll eigentlich nur zeigen, wie man die Dresdner Heide (die vielen Bäume am Horizont), von der Innenstadt aus gesehen, räumlich einordnen kann (Blickachse Frauenkirche/Brühlsche Terrasse - Waldschlößchen - Dresdner Heide) und welche Naherholungs- und Tourismusfunktion aus der Nähe zur historischen Innenstadt ausgeht. Eventuell ist der Kontext nicht wirklich gut gewählt und das Bild gleich am Anfang besser aufgehoben. Es wäre da auch ein Panorama besser, keine Frage, aber das gibt es nicht. Alternativ wäre noch [[:Bild:Dresden Luftbild Stadtteil Neustadt 2005.jpg|dieses Bild]] denkbar, das allerdings im Waldgebiet sehr überlichtet ist, aber auch den Übergang zur Stadt sehr gut zeigt.
::Das Straßenbild zeigt einfach den Verkehr im Mordgrund, im Kapitel Mordgrund. Falls mal vorhanden, sollte man als Ersatz ein Bild der Mordgrundbrücke einbinden. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 19:20, 17. Jan. 2008 (CET)
:::Na ja das Mordgrundbild halte ich halt für wenig aussagekräftig. Stellt halt Verkehr dar. Wegen des Luftbildes hatte ich in der Bilderwerkstatt gefragt, überragende Ergebnisse sind erwartungsgemäß nicht rausgekommen, aber vielleicht trotzdem eine Alternative? Link: [[Wikipedia:Bilderwerkstatt#Dresden_Luftbild]]. Grüße -- [[Benutzer:Wiggum|Wiggum]] 12:05, 24. Jan. 2008 (CET)
nur so zur Info: für den Artikel wurde jetzt einfach mal so durch jemand anderen eine KEA gestartet: [[Wikipedia:KEA#Dresdner_Heide]]. Review für beendet erklären? Immerhin hat sich ja seit ner Weile nichts getan... Oder die Kandidatur abbrechen? --[[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 20:28, 5. Feb. 2008 (CET)


Im Dezember 1926 folgte die nächste Netzerweiterung, damals wurde die Linie 5 vom Piaţa Iuliu Maniu aus bis nach Fratelia verlängert. Die wiederum eingleisig ausgeführte Neubaustrecke war 1.676 Meter lang und endete an der heutigen Haltestelle Strada Chişodei. Fratelia – auch als Chişoda-Noua bezeichnet – war damals noch selbstständig, die Gemeinde wurde erst 1948 als 6. Bezirk nach Timişoara eingegliedert.
== Gescheiterte KEA Disk vom 25. Februar 2008 ==
''Die Dresdner Heide, im Volksmund schlicht die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist die grüne Lunge und als Stadtwald bedeutendstes Naherholungsgebiet der Stadt...''


[[Datei:Depot 1927.jpg|thumb|Die dritte Wagenhalle von 1927, bis heute in Betrieb als Depot Nr. 1.]]
* {{Pro}} Ich denke, dieser Artikel läßt keine Wünsche mehr offen. --[[Benutzer:Rolf-Dresden|Rolf-Dresden]] 19:49, 5. Feb. 2008 (CET)
1927 ging ein drittes Depot in Betrieb, die Inbetriebnahme der Wagen vom Typ F bzw. FII machte eine abermalige Erweiterung der Kapazitäten notwendig. Es entstand nördlich der Strada Take Ionescu – gegenüber den beiden bereits bestehenden Wagenhallen von 1899 bzw. 1909.


Schon am 29. Juli 1928 folgte die nächste Neubaustrecke, seither gibt es mit dem Streckenabschnitt Piaţa Nicolae Bălcescu–Banatim eine direkte Verbindung zwischen der Elisabethstadt und der Fabrikstadt. Bedient wurde die Route von der neuen Linie 6, sie begann am Piaţa Nicolae Bălcescu (wo Anschluss an die Linie 3 bestand) und verkehrte über Banatim hinaus ergänzend zur Linie 2 bis zum Piaţa Traian.
* <strike>{{Neutral}} Artikel ist noch immer im Review, außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein. Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren [[Benutzer:DynaMoToR]] und [[Benutzer:Geo-Loge]] abgesprochen, deshalb kein contra -- m.E. sollte Kandidatur abgebrochen werden. --[[Benutzer:Akustik|Akustik]] 20:33, 5. Feb. 2008 (CET)</strike>{{Pro}} Meinung geändert: Nach der Überarbeitung der Formulierung und Beseitigung einiger kleiner Mängel bleiben jetzt m.E. eigentlich nur noch besseres Überblicksfoto und bessere Karte zu wünschen übrig. --[[Benutzer:Akustik|Akustik]] 23:07, 23. Feb. 2008 (CET)


Ebenfalls 1929 wurde die Linie 3 in der Fabrikstadt verlängert. Sie verkehrte seither über den Gara de Est hinaus in nordöstliche Richtung bis zur heutigen Haltestelle U.M.T., damals Casa Verde genannt. Diese Strecke war von Beginn an zweigleisig ausgeführt und 1.060 Meter lang.
** ''außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein'' - falsch, eine solche Pfilicht gibt es nicht, ''Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren abgesprochen'' – auch das nicht zwingend notwendig. Es wäre schön, wenn du inhaltlich begründest, ob du den Artikel für exzellent hältst oder nicht, Diskussion um der Diskussion willen ist kontraproduktiv -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 20:56, 5. Feb. 2008 (CET)
:::Ja, ist keine Pflicht, aber trotzdem meine Meinung - sorry. Und, bittesehr, inhaltliche Begründung: Es gibt im Artikeltext noch eine ganze Reihe von Formulierungen, die verbessert werden sollten, insbesondere die recht häufige Verwendung der Passivform mit 'man' stört mich ein wenig. Ich hätte da auch durchaus selbst was verändert, wenn ich Zeit gefunden hätte. In der Karte fehlen die Bezeichnungen vieler Orte, die im Artikel erwähnt werden (Allerdings finde ich es sehr gut, dass überhaupt eine Karte drin ist). Dem Artikel fehlt auch noch ein gutes Bild, welches das Waldgebiet zeigt. Das Luftbild ist trotz der Überarbeitung verbesserungsbedürftig. Insgesamt denke ich, dass die Exzellenz-Kandidatur etwas verfrüht ist. In Anbetracht der Tatsache, dass die Hauptautoren hier nicht involviert sind (diskutiere ich etwa schon wieder kontraproduktiv?): neutral.


=== Sozialistische Zeit (1945 bis 1990) ===
* '''Neutral''', da ich zum Hauptautor ernannt wurde, eigentlich habe ich ja doch nur Flora und Fauna eingefügt. Im Review war nichts mehr groß in Bewegung also warum nicht in eine Kandidatur übertragen (die darf ja jeder ohne Einwilligung beginnen, ich hoffe DynaMoToR sieht das auch so) und dort noch ein paar Dinge zur Qualitätssteigerung finden. Im Review wurde anfangs das Übergewicht des Aspekts Kultur kritisiert. Das Übergewicht besteht immer noch, aber mehr lässt sich zur Natur kaum noch sagen (ist ja wenn man sich mal damit befasst, doch sehr viel erstaunliches zu finden im Wald). [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 00:14, 6. Feb. 2008 (CET)
=== Gegenwart (seit 1990) ===
* {{Pro}} Ich gehöre auch zu den Hauptautoren und erkläre mich für befangen. ;) Ansonsten kann ich mich Geo-Loge nur anschließen. Zur Natur ist m. E. so ziemlich alles Wichtige gesagt. Kulturelle Aspekte überwiegen eben in diesem Wald, was aus seiner unmittelbaren Nähe zur sächsischen Residenzstadt resultierte. Kleinere Unzulänglichkeiten können allesamt zügig beseitigt werden. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 13:56, 6. Feb. 2008 (CET)


== Eingesetzte Fahrzeugtypen ==
* Aufgrund des Umfangs des Artikels habe ich mir nur die Flora ein wenig genauer angeschaut. Da gibt es etliche Links auf Gattungsartikel, etwa [[Tannen]], wo ganz sicher nur eine Art gemeint sein kann. Weder aus dem Flora-Teil noch durch eine Anmerkung bei der Literatur wird klar, aus welchem Buch der gesamte Abschnitt stammt. Das gilt für viele Bereiche des Artikels. Dabei reicht die Literaturliste zeitlich von 1911 bis 2006. Ich bin ja kein Einzelnachweisfanatiker, aber man kann durchaus auch im Literaturteil anführen, welche Kapitel aus welchem Buch stammen. Auch fällt mir eine fast extreme Detailverliebtheit auf, etwa: ''Am Wilden Mann befindet sich die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 3.'' Muss man wirklich jede einzelne Straßenbahnhaltestelle aufzählen? Da ich den Artikel aufgrund seiner Länge nicht wirklich durchgelesen habe, ohne Votum, halte ihn aber eher für nicht exzellent. -- [[Benutzer:Griensteidl|Griensteidl]] 20:40, 6. Feb. 2008 (CET) (PS: Langsam könnte er wirklich aus dem Review raus.)
{| class="prettytable"
|- style="background:#E0E0E0;"
! Hersteller || Typ || erstes Einsatzjahr || Bemerkung
|-
| verschiedene || [[Temesvári Közúti Vaspálya#Fuhrpark|Wagen der Pferdebahn]] || 1869 ||
|-
| János Weitzer Arad || [[Typ A (Straßenbahn Timişoara)|A]] || 1899 ||
|-
| verschiedene || [[Typ B (Straßenbahn Timişoara)|B]] || 1906 ||
|-
| Eigenbau || [[Beiwagen 01 bis 03 (Straßenbahn Timişoara)|Sommerbeiwagen 01 bis 03]] || 1914 ||
|-
| Eigenbau || C || 1922 ||
|-
| Eigenbau || D || 1922 ||
|-
| Eigenbau || F || 1925 ||
|-
| Eigenbau || F II || 1927 ||
|-
| Eigenbau || C II || 1928 ||
|-
| Eigenbau || [[Gb 2/2]] || 1950 ||
|-
| Electroputere Craiova || V-54 || 1955 ||
|-
| Eigenbau || Pionier || 1958 ||
|-
| ITB Bucureşti || Vo58 || 1961 ||
|-
| ITB Bucureşti || Beiwagen mit Holzaufbau || 1961 || gebraucht
|-
| Eigenbau || [[Timiş1]] || 1962 ||
|-
| Eigenbau bzw. ELTIM || [[Timiş2]] || 1969 ||
|-
| ELTIM || V2 || 1982 || Prototyp
|-
| ELTIM || V2C || 1985 || Prototyp
|-
| Hansa || [[Bremer Straßenbahn#Kurzgelenktriebwagen Typ „Bremen“, vierachsig|GT4a/b/c und GB4a/b/c]] || 1995 || gebraucht
|-
| [[DUEWAG]] || [[Duewag-Einheitswagen|Einheitswagen]] || 1995 || gebraucht
|-
| [[Metallpatronen AG|DWM]] || [[GT8-60c|GT6-60c und GT8-60c]] || 1995 || gebraucht
|-
| Rathgeber || [[Straßenbahn München#Baureihe P|P 3.16 und p 3.17]] || 2000 || gebraucht
|-
| [[Wegmann & Co.|Wegmann]] || [[Bremer Straßenbahn#GT4|GT4e/f und GB4e/f]] || 2002 || gebraucht
|-
| [[Alstom]] || [[Alstom Citadis|Citadis]] || geplant ||
|-
|}


== Literatur ==
::Zur Quelle bei Fauna und Flora: Das bzw. die Artenvorkommen ist/sind den Beschreibungen der Schutzgebiete entnommen. Ich überlege seit damals, wie man diese Quellen angibt.
* {{Literatur|Autor=Mihály Kubinszky, István Lovász und György Villány|Titel=Régi Magyar Villamosok|Verlag=|Ort=Budapest|Jahr=1999|ISBN=}}
* {{Literatur|Autor=|Titel=60 Ani dela infinitarea tramvaiului în Timişoara, Monografie 1869−1929|Verlag=|Ort=Timişoara|Jahr=1929|ISBN=}}
* {{Literatur|Autor=Dorin Sarca, Gh. Radulovici|Titel=Centenarul tramvaielor din Timişoara, Monografie 1869−1969|Verlag=|Ort=Timişoara|Jahr=1969|ISBN=}}
* {{Literatur|Autor=|Titel=1869−1994, 125 de ani de circulaţie cu tramvaiul în Timişoara, Monografie|Verlag=|Ort=Timişoara|Jahr=1994|ISBN=}}
* {{Literatur|Autor=Heimatortsgemeinschaft Temeschburg-Temeswar|Titel=Temeschburg-Temeswar, Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel|Verlag=|Ort=Karlsruhe|Jahr=1994|ISBN=}}


== Einzelnachweise ==
::Zum Wilden Mann: Es ist ja nicht jede Haltestelle (im Kapitel Verkehr) genannt. Der Wilde Mann ist die Endhaltestelle (und auch Bezeichnung einer Autobahnabfahrt) obwohl das weder eine Straße noch ein Stadtteil im eigentlichen Sinne ist. Ein Dresdner Statdtteil im eigentliche Sinne ist als Gemarkung oder Statistischer Stadtteil festgelegt. Ich denke das ist nicht detailverliebt sondern (vielleicht etwas verständlicher formuliert) bemerkenswert. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 11:00, 7. Feb. 2008 (CET)
<references />


== Weblinks ==
* {{Neutral}}, aber auch nur knapp. Das Thema hatten wir bei solchen Gebietsbeschreibungen schon mehrfach: Wenn über die Fauna eines Gebietes keine speziellen Untersuchungen vorliegen, dann sollte der Abschnitt schlicht weggelassen werden. Sätze wie ''"Zu den in Dresdner Heide verbreiteten Vogelarten zählen Spechte, Meisen und Sperlinge."'' sind zoologisch und faunistisch völlig daneben, da die Auswahl völlig willkürlich erscheint und jeweils ganze Gattungen oder noch höhere Taxa darunterfallen. Schließlich gibt es Arten dieser Taxa in jedem mittelgroßen Park in Mitteleuropa. --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 20:50, 6. Feb. 2008 (CET)
*[http://www.ratt.ro/ Offizielle Homepage der Betreibergesellschaft RATT]
:Deine Kritik war berechtigt, ich habe es korrigiert. --[[Benutzer:Rolf-Dresden|Rolf-Dresden]] 21:35, 7. Feb. 2008 (CET)
*[http://www.tramclub-banat.org/ Tramclub Banat]
*[http://ratt.stfp.net/?la=D Bildergalerien öffentlicher Verkehrsmittel in Timişoara auf ratt.stfp.net]
*[http://hampage.hu/trams/temesvar/d_index.html Varga Ákos Endre, ''Die Strassenbahnen von Timisoara/Temesvár/Temeschburg'']


[[Kategorie:Straßenbahnbetrieb]]
* Bei der Menge an Biotopen sprengt das ja schon fast den Rahmen. Da wäre fast eien Liste oder Kategorie sinnvoll, in der die eeinzelne Standorte genau beschrieben werden könnten. Schade, dass die Karte bislang fast nur das Wegenetz enthält, einzelne Flurstücke, Schutzgebiete usw. fände ich da noch sehr hilfreich. Ansonsten im Rahmen dessen was bei der Datenmenge möglich ist ein {{pro}} --[[Benutzer:Vux|Vux]] 02:30, 7. Feb. 2008 (CET)
[[Kategorie:Schienenverkehr (Rumänien)]]
[[Kategorie:Timişoara]]


[[it:RATT]]
Wenn "Kleinere Unzulänglichkeiten allesamt zügig beseitigt werden können." (ein Satz der ähnlich auch schon im Review stand), warum wird das dann nicht zunächst gemacht, '''bevor''' der Artikel Exzellent werden soll. Bspw. wird unter Fauna eine Aufstellung von "R. Zimmermann aus dem Jahre 1932" genannt, die in Literaturliste/Einzelnachweise nicht auftaucht (Kleinigkeit, aber auch kein Zeugnis von Exzellenz). Andere Kleinigkeiten: Für die Länge des Artikels (408 aller dt. Artikel) sind es zuwenig Belege. Der Abschnitt "Ausgewählte Orte" ist im Verhältnis zu lang. Entweder sollten Kapitel wie "Friedhöfe" oder "(Ehemalige) Kurorte am Heiderand" weiter zusammengefasst oder ausgelagert werden. Insgesamt halte ich den Artikel sehr wohl für [[Wikipedia:KLA|Lesenswert]], aber noch nicht für Exzellent, deshalb hier {{contra}}. --[[Benutzer:Thomas Wozniak|Thomas W.]] 11:31, 7. Feb. 2008 (CET)
[[ro:Transportul în Timişoara]]

* {{Contra}} - Vor allem wegen der schlechten Gliederung: es gibt ein riesiges Inhaltsverzeichnis, wobei der Punkt 7 mit vielen Einzelorten allein schon ein Mords-Baum ist. Das führt dazu, dass man im Artikel ewig herumsucht, bis man etwas findet. Suchbeispiel: wo ist etwa der Kletterpark erwähnt? wo findet man etwas über Jagd? (Dass jedes Jahr eine Treibjagd stattfindet, wird nicht erwähnt, irgendwo steht etwas über "gezielten Abschuss"). Im Abschnitt Geschichte bzw. militärische Nutzung finden sich kaum Angaben über die DDR-Zeit. Der Abschnitt ''Erholung'' könnte ausgebaut werden, da sich gerade dort Leser informieren wollen, was die Heide ''bietet''. Ausflugslokale sind kaum erwähnt, der Abschnitt über die Heidemühle sagt nichts darüber aus, was heute aus dem Gebäude geworden ist. Über sportliche Möglichkeiten findet man wenig (Laufen, Rad, gibt es Trimmpfade?), ebenso wenig über aktuelle Entwicklungen, etwa den in Dresden gerade stark diskutierten Leinenzwang für Hundehalter in der Heide. Bei den Angaben zur Fauna fehlen Quellenangaben, basieren die Aufzählungen alle auf der 1932er-Quelle? Das ist missverständlich. [[Wikipedia:KLA|Lesenswert]] auf jeden Fall. Gruß [[Benutzer:Akeuk|Akeuk]] 16:30, 19. Feb. 2008 (CET)

{{Abwartend}} Ok, dafür ist es schon spät, aber ich bitte noch um Aufklärung: Wozu das TOCleft? Bei meiner Bildschirmauflösung führt das zu einem abenteuerlich hässlichen Chaos in der Abschnittanordnung. --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] 04:12, 25. Feb. 2008 (CET)
:Dann nimms doch einfach wieder raus. Es war ein nur Versuch von mir, das kritisierte, überlange Inhaltsverzeichnis etwas zu bändigen. Bei mir sah es bei 600x800px noch einigermaßen verträglich aus ... Besten Gruß, --[[Benutzer:Akustik|Akustik]] 09:30, 25. Feb. 2008 (CET)

Artikel ist nicht exzellent ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dresdner_Heide&oldid=42961706 Version]) --[[Benutzer:Ticketautomat|Ticketautomat]] 11:26, 25. Feb. 2008 (CET)

== Bild ==

Das zweite Bild im Artikel, [[:Bild:Dresden Luftbild Stadtteil Neustadt 2005-2.jpg]] ist wirklich suboptimal, da es die Heide nur teilweise zeigt, und in weißen Nebel übergeht. Vielleicht ist da [[:Image:Dresden-Neustadt-pano1.jpg]] besser. Vielleicht ist es aber auch besser ohne diese Bilder, dafür könnte dann die Openstreetmap-Karte höher. --[[Benutzer:Kolossos|Kolossos]] 00:43, 26. Feb. 2008 (CET)
:Das Neustadtpanorama ist eine gute Alternative, wie ich finde. Es beginnt im Westen am Spitzhaus und schließt somit auch die Junge Heide mit ein. Trotzdem wäre natürlich ein Bild, das den gesamten Wald zeigt, wünschenswert. Fraglich ist nur, wie man das knipsen möchte. Ein Luftbild wäre sicher nicht schlecht, aber fehlt momentan in einer ausreichenden Qualität. Eine Alternative wäre, ein Bild von einem hohen Gebäude aus zu machen. Den Wolfshügelturm gibt es nicht mehr, die Telekommasten auf dem Dachsenberg sind selbstverständlich unzugänglich, der Fernsehturm und innenstädtische Kirchtürme sind zu weit weg bzw. ebenfalls unzugänglich (Garnisonkirche???). Kennt jemand ein hohes Gebäude in der Heidegegend oder einen guten Aussichtspunkt, von dem man weite Teile des Waldes überblicken kann? Ich leider nicht. Übrigens bin ich gerade dabei, eine neue Karte zu basteln, auf der möglichst viele im Artikel erwähnte Örtlichkeiten eingezeichnet sind. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 10:32, 26. Feb. 2008 (CET)
::Ich habe es mal eingefügt. Auf Grund der Breite ist es schwierig, das Bild mit in die Einleitung zu nehmen. Die Straßenkarte ist jetzt oben, das Bild breit bei Lage eingefügt.

::Ein Luftbild mit weiten Teilen des Waldes und der Neustadt im Vordergrund zur Abendsonne aufgenommen wäre wirklich etwas tolles. Aber klar muss man den Aufwand (Rundflug oder Ballonfahrt) berücksichtigen und klar sagen, dass ein solches Bild absoluten Seltenheitswert hat. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 10:37, 26. Feb. 2008 (CET)

==Meschwitzruhe==
Was mir eben erst aufgefallen ist: Im Artikel steht, dass die Meschwitzruhe nach Friedrich Wilhelm Meschwitz benannt worden sei. Dies geht z. B. [http://www.radeberger-land.de/dresdner-heide/teile/priessnitz.html hieraus] und [http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/heide_2.htm hieraus] hervor. Dass es diesen Menschen wirklich gab und er in der Dresdner Heide tätig und schaffenskräftig war, geht [http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Meschwitz,_Friedrich_Wilhelm hieraus] und [http://amuellner.gmxhome.de/geschichtsprojekt/gHeide.htm hieraus] hervor. Dem Gedenkstein vor Ort sind jedoch ganz andere Fakten zu entnehmen, nämlich dass der Platz nach Heinrich Meschwitz benannt worden ist. Und der war meines Wissens Historiker. Zu seinen Werken zählen die "Geschichte der Dresdner Heide und ihrer Bewohnerschaft, C. Heinrich, Dresden 1911." sowie [http://www.antiqbook.de/boox/herb/M2076-2855.shtml "Boxer und Blaujacke – Eine Kriegsgeschichte aus China"]. Im Stadtarchiv gibt es auch einen 14-teiligen Glasplattennegative-Bestand sowie 1,4 laufende Meter Akten über ihn. [http://www.dresden.de/media/pdf/infoblaetter/stadtarchiv_bestand_2004.pdf Hier] werden seine Lebensdaten mit "ca. 1857-1925" angegeben, auf dem Gedenkstein steht, dass er 1869 geboren worden und 1927 gestorben sei. Sollte es tatsächlich zwei verschiedene Meschwitz-Heinrichs gegeben haben, die fast zur gleichen Zeit lebten und sich überdies auch beide mit der Dresdner Heide beschäftigten (einer als Historiker/Schriftsteller und einer als Forstmeister)? Da ich das nicht weiß, ändere ich einfach die Daten im Artikel so, we sie auf dem Gedenkstein angegeben sind. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 10:56, 28. Feb. 2008 (CET)

== Erfolgreiche KLA Disk vom 4. März 2008 ==

Die '''Dresdner Heide''', im Volksmund schlicht die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist als Stadtwald bedeutendstes Naherholungsgebiet der Stadt. Der Wald wird forstwirtschaftlich genutzt und steht teilweise unter strengerem Naturschutz. Die Dresdner Heide ist außer im Osten von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran.

* {{Pro}} Der Artikel wurde in den letzten beiden Monaten stark ausgebaut und verbessert und umfasst sowohl die kulturellen Aspekte als auch Informationen zur Natur. Nach der knapp gescheiterten [[Diskussion:Dresdner_Heide#Gescheiterte_KEA_Disk_vom_25._Februar_2008|Exzellent-Kandidatur]] möchte ich den Artikel hier für das Prädikat „lesenswert“ vorschlagen. --[[Benutzer:Akustik|Akustik]] 10:01, 27. Feb. 2008 (CET)
* Als einer der Hauptautoren mal lieber {{Neutral}}. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 10:12, 27. Feb. 2008 (CET)
* {{Pro}} Unbedingt lesenswert, selbst Einheimische erfahren da noch viel Neues. [[Benutzer:Akeuk|Akeuk]] 14:50, 27. Feb. 2008 (CET)
* {{Pro}} Erst mal: ja. Für die Quellentaucher bitte den Abschnitt ''Fußnoten'' in ''Einzelnachweise'' umbenennen und nach die (vollständige) Literatur-Sektion stellen, ab und an wünsche ich mir ein paar Links, Erklärungen und Differenzierungen mehr (was bitte ist ein Schwingmoor? ich bin eine bekennende Oma), dann klappt's auch mit der Exzellenz-Kandidatur. --[[Benutzer:DasBee|DasBee]] 22:52, 27. Feb. 2008 (CET)
* {{Neutral}} Mir ist der Artikel zu lang und ausschweifend. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 11:08, 29. Feb. 2008 (CET)
* {{neutral}} mir ist er auch zu ausschweifend und zu lang. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|RalfR]]<small> → [[Wikipedia:BIENE|BIENE braucht Hilfe]]</small> 22:16, 29. Feb. 2008 (CET)
::(quetsch) @ Zu-lang-und-ausschweifend-Finder zwei Nachfragen: Würdet ihr das auch bei einer KEA so sehen? Dort war der Artikel ja schon mal und diesen Punkt hat keiner gebracht. Und Frage b: Handelt es sich um einen generellen Eindruck oder habt ihr hier bestimmte Abschnitte im Visier? Wo seht ihr Straffungsbedarf/-potential oder was ließe sich eurer Ansicht nach eventuell ausgliedern? --[[Spezial:Beiträge/141.30.94.37|141.30.94.37]] 15:07, 4. Mär. 2008 (CET)
::: Bei KEA würde der Artikel von mir ein klares Contra bekommen. Die Länge steht einfach in keinem Verhältnis zur Bedeutung des Gebietes. Man sollte sich vielleicht überlegen, wie man den Abschnitt Orte und Weg sinnvoll kürzen und/oder auslagern könnte. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 08:29, 7. Mär. 2008 (CET)
:::: Nein!: Wir bemessen in der Wikipedia nicht subjektiv die Bedeutung des in einem Lemma beschriebenen Objekts und überlegen uns anhand des Inhaltsmenge-Bedeutungs-Verhältnisses, welche Informationen vorenthalten werden. Gleich neben der Dresdner Heide liegt die [[Albertstadt]]. Obwohl der Artikel dieses 1700-Einwohner-Stadtteils länger ist, als der von Zwickau, sah noch niemand ein Problem.
:::: Wenn bestimmte Informationen aus dem Artikel sollen, dann nicht weil die Dresdner Heide als zu unbedeutend angesehen wird, sondern weil die Informationen das Lemma verfehlen, banal/trivial oder nicht relevant sind. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 08:56, 7. Mär. 2008 (CET)
::::: Doch! Wir bemessen hier in der Wikipedia reihenweise subjetiv Dinge, und das wird sich auch nicht ändern. Und wenn es sich bei den von mir angesprochenen nicht völlig über das Ziel hinausschießen, was dann! Aber wenn es für dich Sinn macht, von einem Gebiet jede Wiese extra zu erwähnen, dann mach doch. Ich würde trotzdem mit Contra stimmen. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 09:01, 7. Mär. 2008 (CET)
::::: Und ja natürlich ist es kein Maßstab, ob ein möglicherweise "wichtiger" Artikel im Vergleich länger oder kürzer ist, aber zahlreich Artikel verfehlen mittlerweile [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WSIGA#L.C3.A4nge_eines_Artikels diese] fute alte Regel, die offensichtlich aus der Mode kommt. Übrigens auch ein WP-Maßstab. Nicht jedes Lemma muss in Dutzenden Seiten abgehandelt werden. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 09:10, 7. Mär. 2008 (CET)
:::::: Genau, diese Regel soll Artikel davor schützen, dass sie durch Details überfüllt werden, die zum Beispiel redundant an anderer Stelle dargestellt werden. In dem Fall zum Beispiel Details der Eisenbahnstrecke durch die Dresdner Heide. Und ja, jede größere Lichtung eines Waldes sollte erwähnt sein. Auslagerungen sind auch nicht so einfach: Nicht selten folgt ein Löschantrag mit der Begründung, dass man den Inhalt ausgelagerter Artikel auch im Hauptartikel darstellen kann.
:::::: Ich bleibe dabei: Im Artikel befinden sich keine unangemessenen Informationen bzw. Textteile. Wenn ein Artikel zu lang erscheint muss man von unten nach oben entscheiden, ob die Länge wirklich angemessen ist und nicht anders herum. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 09:47, 7. Mär. 2008 (CET)
::::::: Und ich bleib auch dabei, dass der Artikel lt. [[WP:WSIGA]] keine "angemessene Länge" hat und mit Details überfrachtet ist. Leider ist das sinnvolle Kürzen in WP eine nicht sehr geschätzte Kunst, womöglich weil sie doch eines der wesentlichen wissenschaftlichen Handwerkszeuge ist. Zurecht hatte die Jury des letzten Schreibwettbewerbsjury bei meinem Artikel gemosert, das der Geschichtsteil zu ausführlich war und das Kürzen hat dem Artikel nicht geschadet. Die Diskussionen über exzellente Artikel und lesenswerte Artikel haben leider dazu geführt, dass jedes Thema unnötig aufgebläht wird und möglichst alles was man zu einem Thema findet in den Artikel gestopft wird. Das wir hier an einer Enzyklopädie und keinen ausufernden Detailbeschreibungen schreiben, ist bei vielen auch schon verloren gegangen. Ich werds nicht ändern können, deshalb für mich hier EOD. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 11:13, 7. Mär. 2008 (CET)
:::::::: Die geschätzte Kunst des Kürzen fängt damit an, unnötige und überflüssige Details zu benennen. Die einfache Aussage ein Artikel sei zu lang ist eine pure subjektive Analyse. Das bei einem Wald die drei großen Lichtungen beschrieben werden, ist keine Überfrachtung. [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 11:51, 7. Mär. 2008 (CET)

* {{Pro}} Sehr informativ, allerdings in der unteren Hälfte zu stark untergliedert. --[[Benutzer:Ochsenfrosch|Ochsenfrosch]] 14:48, 2. Mär. 2008 (CET)
::Siehe auch meinen Kommentar eins drüber: Siehst du eine bessere Möglichkeit? Was würdest du von einer Auslagerung des Abschnitts "Ausgewählte Orte" halten? --[[Spezial:Beiträge/141.30.94.37|141.30.94.37]] 15:07, 4. Mär. 2008 (CET)
Artikel ist lesenswert ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dresdner_Heide&oldid=43305569 Version]) --[[Benutzer:Ticketautomat|Ticketautomat]] 00:21, 5. Mär. 2008 (CET)

== Fotos Friedhof ==
Ich hätte da noch ein paar Fotos im Angebot, die auch nicht schlechter sind als die meisten anderen im Artikel *duckundweg*. Allerdings ist der Artikel an den entsprechenden Stelle eigentlich schon recht gut gefüllt. Soll sich jemand anderes darüber den Kopf zerbrechen. Es handelt sich um [[:Image:Dresden Sowjetischer Friedhof 3.jpg]], [[:Image:Dresden Sowjetischer Friedhof 2.jpg]] und [[:Image:Dresden Sowjetischer Friedhof 1.jpg]]. Gruß -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 13:44, 22. Jun. 2008 (CEST)

:Lieber X-Weinzar. Mit "<nowiki>[[Bild:Dateiname|thumb|Bildbeschreibung]]</nowiki>" kannst du deine Bilder in Artikel einfügen. *duckundweg* ;) [[Benutzer:Geo-Loge|Geo-Loge]] 13:50, 22. Jun. 2008 (CEST)
::Oh Danke, endlich erklärt mir das mal jemand;-) Die Neulingsbetreuung ist hier echt etwas schleppend. Dann kann ich ja jetzt endlich damit anfangen, meine 346 hochgeladenen Bilder in Artikel einzubinden;-) Scherz beiseite: Das Bild des Ullersdorfer Försterhains ist jetzt bei manchen Auflösungen nicht mehr ganz bei seinem Text. Und generell mag ich es nicht so, wenn ein Bild vom Heidefriedhof rechts und Nordfriedhof links sind und der Text sich irgendwie so dazwischen quetschen muss. Ich hatte mir das ja durchaus schon angeschaut in der Vorschau, aber dann halt beschlossen, es doch nur auf die Disk zu schreiben und es auf andere abzuwälzen;-) Naja lassmers meinetwegen halt so. -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 10:54, 23. Jun. 2008 (CEST)

== Brückenname Prießnitzgrund ==
Weil ich den Revert gesehen hatte, und eigentlich in Erinnerung hatte, das die Brücke seitens der Stadt Dresden inzwischen durchgängig als Prißnitzbrücke bezeichnet wird, würde ich gerne mal nachfragen, inwiefern die Gültigkeit des alten Names hier noch zutrifft? Soweit ich weiß, war doch der frühere Name durch die Carola-Allee der Albertstadt entstanden (woraus dann später die Heeresallee, die Dr.-Kurt-Fischer-Allee und letztlich die Stauffenbergallee wurde) und wurde aber nach der Eingemeindung der Albertstadt nach Dresden aufgegeben, da ja dort bereits die Carolabrücke als Elbüberquerung existierte? Hab mal die Ausschreibungen der Stadt im Bezug auf den Ausbau der Stauffenbergallee (weil dort auch die Brücke betroffen war) und der Brückenpflege durchgeblättert, da ich hoffte, dort einen offiziellen Namen zu finden, aber da heißt es fast durchgängig Prißnitzbrücke. Hat da jemand was konkreteres? --[[Benutzer:Sic!|Sic!]] 18:44, 18. Aug. 2008 (CEST)
:Siehe dazu [[Diskussion:Prießnitz (Fluss)#Carolabrücke]]. Die Brücke trägt heute keinen offiziellen Namen mehr.--[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 20:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
:Der Name „Prießnitzbrücke“ wird übrigens m. E. nur zusammen mit einer Nennung der Stauffenbergallee verwendet, da er nicht offiziell ist und sonst irreführend wäre, weil es schließlich noch -zig andere Prießnitzbrücken gibt. Allein in Dresden existieren fünf Straßenbrücken über dieses Flüsschen, das zudem auf zwei längeren Abschnitten unterirdisch verläuft und dort von weiteren Straßen überquert wird. Hinzu kommen die vielen Prießnitzquerungen in der Heide. Von „der“ Dresdner Prießnitzbrücke zu sprechen wäre genauso unsinnig wie von „der“ Elbbrücke.--[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 20:19, 18. Aug. 2008 (CEST)
::Ah, danke für die Antwort. Zur Ergänzung: "Prießnitzbrücke (Stauffenbergalle)" bzw "Prießnitzbrücke an der Stauffenbergallee" scheint das zu sein, was die Stadt selbst in den Ausschreibungen am häufigsten verwendet.--[[Benutzer:Sic!|Sic!]] 21:04, 18. Aug. 2008 (CEST)

== Bären und Wölfe ==

Siehe Abschnitt 3.6.1 Säugetiere: "Die Gefangennahme des letzten Bären erfolgte 1912 ... "</br>
Kann diese Jahreszahl stimmen? Bitte mal überprüfen. --[[Benutzer:Epipactis|Epipactis]] 11:28, 19. Aug. 2008 (CEST)
:Die Zahl stimmt nicht ganz. :D Es handelt sich um 1612. Danke für den Hinweis. --[[Benutzer:DynaMoToR|DynaMoToR]] 11:53, 19. Aug. 2008 (CEST)

== Unbekannte Wörter ==
"Makrogeochore" herausgenommen: War verlinkt und rot (und stört nur, solange es nicht erklärt ist). Torfmoor-[[Schlenke]]n verlinkt Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 22:50, 28. Feb. 2009 (CET)

== Lage ==

Anmerkungen eines Ortsunkundigen:

In der Einleitung wird die Lage mit folgendem Satz beschrieben: "Während im Osten überwiegend landwirtschaftliche Flächen angrenzen, ist die Heide in allen anderen Himmelsrichtungen von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran."

Im Unterpunkt "Lage" liest sich das anders: "Anlieger im Osten sind Radeberg und dessen Ortsteile Großerkmannsdorf und Ullersdorf."

Ein Blick in die Karte bestätigt dies. Natürlich grenzen auch landwirtschaftliche Flächen an - aber eigentlich auch fast rundum.

Allerdings dehnt sich im Unterpunkt "Lage" die Heide "zwischen der Innenstadt und der Stadtgrenze aus".
Der Begriff Innenstadt ist hier m.E. nicht gut getroffen. Betrifft es doch die "Äußere Neustadt" und "Radeberger Vorstadt", die beide schon vom Namen her eher am Rand liegen - der Satz in der Einleitung spricht auch vom "Vorstadtgürtel".

Für den Ortsunkundigen liest sich das alles nicht sehr plausibel.
Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren. --[[Benutzer:Kriebe|Kriebe]] 11:42, 4. Mär. 2009 (CET)
:Hallo, danke für Deine Anmerkungen. Tatsächlich ist nur auf der Ostseite der Fall, dass die landwirtschaftlich genutzten Flächen überwiegen, und zwar zwischen Bühlau und Ullersdorf, Ullersdorf und Radeberg sowie zwischen Radeberg und Liegau. Westlich und südlich wirst Du gar keine derartigen Flächen finden (wie kommst Du darauf, dass sie fast rundum liegen?), nördlich höchstens im Abschnitt zwischen Weixdorf und Langebrück, wo der Anteil aber nicht überwiegt. Radeberg ist die einzige städtische Siedlung, die im Osten angrenzt. Großerkmannsdorf reicht nur mit seiner Flur an die Heide heran, nicht aber mit seiner bebauten Fläche. Und Ullersdorf ist nur ein kleines Dorf, das in seiner Ausdehnung nicht mit Bühlau oder der Albertstadt vergleichbar ist, die auf der Stadtseite der Heide liegen. Im Übrigen liegt die Äußere Neustadt anders, als man es rein vom Namen her vermuten kann, heute nicht am Stadtrand (dort lag sie in der Zeit, in der sie so benannt wurde), sondern sogar ausgesprochen zentrumsnah. Über den Innenstadtbegriff kann man aber in der Tat geteilter Meinung sein, da er nicht exakt definiert ist. Fakt ist, dass traditionell auch einige sogenannte Vorstädte zur Innenstadt gezählt werden, die in Dresden aus der rechtselbischen [[Neustadt (Gemarkung)|Neustadt]] und der linkselbischen [[Altstadt (Gemarkungen)|Altstadt]] besteht. Aber da werde ich mich wohl mal nach einer treffenderen Formulierung umsehen. Viele Grüße! [[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]]

::Zu den „Vorstädten“ siehe auch [[Dresdner Vorstädte]]. Gruß -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 13:57, 4. Mär. 2009 (CET)

::Die [[Dresdner Vorstädte]]-Seite scheint meine Sicht zu stützen, aber da hat MoToR ja schon eingelenkt ;-) Meine Unklarheit zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen liegt wohl auch daran, das ich schon mal die Flächen zwischen Bühlau und Ullersdorf nicht zum Osten rechne und vllt. den Anteil von Radebeul im Osten mindestens gleichwertig ansehe - aber wie gesagt: Ich war nie dort - fand nur die Formulierung etwas verwirrend für den Leser. Grüße --[[Benutzer:Kriebe|Kriebe]] 22:46, 4. Mär. 2009 (CET)


=== Fragen ===
Hallo! Nur zur Abgrenzung die folgenden Fragen, die ich im Artikel nicht klar beantwortet finde:
*1. Liegt die Dresdner Heide nun komplett in Dresden oder nicht. Die Lagebeschreibung ist unklar, und bei Verwaltung werden Gebiete in der Hand von Moritzburg und Radebeul genannt.
*2. Ist die Dresdner Heide tatsächlich ein Stadtwald von dieser Größe, oder wird damit nicht erstmal ein Gebiet bezeichnet, was unterschiedliche Landschaftsformen beinhaltet?
*3. Wer definiert die Dresdner Heide als Stadtwald? [http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/heide.htm] spricht von Staatsforst, [http://www.radeberger-land.de/dresdner-heide/index.php] nennt es zwar auch Stadtwald, aber mit der Einschränkung, das es sich um Staatsforst, also sächsischem Besitz handelt. Laut Definition [[Stadtwald]] ist der komunale Besitz aber Hauptmerkmal.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]]
:Zu 1.: Nein, die Dresdner Heide liegt nicht komplett in Dresden, sondern nur zu ca. 99%. Im Abschnitt Verwaltung (deshalb gibt's diesen Abschnitt nämlich und das macht auch dessen Unterschied zur Lage aus) steht eindeutig, dass mehrere kleine Randgebiete zu Radeberg, Radebeul und Moritzburg gehören.
:Zu 2.: Das, was als Dresdner Heide bezeichnet wird, besteht mit Ausnahme der im Artikel erwähnten Hofewiesen komplett aus Wald.
:Zu 3.: Die Bezeichnung Stadtwald soll hier vermutlich in erster Linie ausdrücken, dass es sich um einen „stadtnahen“ und nicht um einen in städtischem Besitz befindlichen Wald handelt, und ist insofern irreführend. Ein Teil des Waldes gehört aber tatsächlich der Stadt, ein anderer Teil dem Staat. Wieviel genau, vermag ich nicht zu sagen. Tendenziell dürfte der kommunale Anteil aber gering ausfallen. Demnach müsste die entsprechende Passage geändert werden.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 01:17, 5. Mär. 2009 (CET)

::Bin nur durch den ADT auf diesen Artikel gestoßen, und da wir Berliner 290 km² "Stadtwald" haben, natürlich etwas genauer bei solchen Formulierungen^^. Im Kern ist es eine eindrucksvolle Grünanlage, aber beim Status Lesenswert sollten auch die Details stimmen. Das mit der Erklärung bei Verwaltung halte ich nicht für ausreichend, kleiner Umbau in der Einleitung tuts auch.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 04:15, 5. Mär. 2009 (CET)

:::Ich fand die vorherige Einleitung (ohne „Umgebung“) besser. Die Einleitung dient als grober Überblick und kann nicht auf kleine Details Rücksicht nehmen. Der Moritzburger Anteil an der Heide besteht beispielsweise aus einem nur 100 Meter langen Abschnitt eines Berghangs südlich von Boxdorf. Zu Radebeul gehören nur wenige -zig Bäume im unteren Abschnitt eines [[Verlorenes Wasser|Verlorenen Wassers]] gleich daneben. Soviel zum Thema „Umgebung“. Der Anteil Dresdens an dem Waldgebiet überwiegt so sehr, dass die jetzige Einleitung die Tatsachen eher missverständlicher macht.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 09:44, 5. Mär. 2009 (CET)

::::Sry, als Dresdner bist da nicht wirklich objektiv. Die Einleitung dient keinem groben Überblick, sondern dem Überblick. Und solange hier niemand nachweist, wie groß der Anteil im Stadtgebiet ist, snd auch 100 Meter Berghang erwähnenswert. Insbesondere wenn an anderer Stelle paar Quadratmeter ausreichen, um Dresend als Ausläufer der Sudeten zu bezeichnen. Schreibt die echten Zahlen rein, bisher besteht der Artikel den OMA-Test für Ortunkundige nicht, wenn versteckt bei Verwaltung diese Teilgebiete erwähnt werden. Keine Ahnung, was daran mißverständlich ist, kannst auch gern Umgebung gegen die Gemeindenamen austauschen, nur stammt das aus dem selben Stall wie die Behauptung, der Dresdner "Stadtwald" sei der größte Deutschlands.... [[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 15:22, 5. Mär. 2009 (CET)

:::::Entschuldige bitte den nicht zielführenden Einwurf: Bist du nicht derselbe Neider wie schon bei Waffelfabrik, den Erfindungen und der Kultur? ;-) Fragt sich, wer da objektiv ist. Ich finde auch, dass man die Einleitung nicht unnötig verkomplizieren muss. -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 17:30, 5. Mär. 2009 (CET)

:::::Und das Interessanteste zum Thema Objektivität ist: Genau genommen bin ich gar kein Dresdner, sondern Radebeuler, und wohne wenige 100 m weit von der betreffenden Ecke weg. Aber das nur am Rande.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 09:03, 6. Mär. 2009 (CET)

::::::Ja, ich hasse Dresden, und verfolge deshalb alle diese Artikel. Im Ernst, ich stoße nur zufällig auf diese Themen, und bin genauso kritisch bei anderen Themen. Die Stadt ist hier eigentlich egal, nur wenn im Hauptartikel - [[Stadtwald]] steht, daß mind. 2 Stadtwälder größer sind als der Dresdner ist das schon eigenartig, wenn dann rauskommt, daß dies hier gar kein Stadtwald ist, sondern ein Wald in ner Stadt noch mehr, und wenn am Ende steht, daß dieser Wald sich auf dem Gebiet von 3 Kommunen befindet, halte ich diesen Umstand für so relevant, daß er in die Einleitung gehört. "Verkomplizieren" tut man den Artikel, wenn man solche Information im "Kleingedruckten" bei Verwaltung verbirgt. Denn hier gehts ja um die Lage, nicht deren Verwaltung.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 10:17, 6. Mär. 2009 (CET)

:::::::Warum sollte man denn nicht verwaltungsgeographische Aspekte von einer Lagebeschreibung trennen? Klar könnte man beide Dinge genau so gut zusammenfassen, aber als wirklich störend empfinde ich das nicht. Noch zu Folgendem: „Und solange hier niemand nachweist, wie groß der Anteil im Stadtgebiet ist, snd auch 100 Meter Berghang erwähnenswert. Insbesondere wenn an anderer Stelle paar Quadratmeter ausreichen, um Dresend als Ausläufer der Sudeten zu bezeichnen.“ Mal davon abgesehen, dass ich diese Argumentationskette nicht nachvollziehen kann, muss das nicht nachgewiesen werden. Ein simpler Blick in eine wie auch immer geartete Karte, in der die Dresdner Stadtgrenzen eingezeichnet sind, verrät die Zusammenhänge. Ferner empfehle ich noch einmal eine genauere Lektüre der Einleitung. Bereits dort wird gesagt, die Dresdner Heide stellt „bis auf kleine Flächen“ einen Ausläufer der Sudeten dar. Hier geht's also ausnahmsweise keineswegs um paar Quadratmeter, sondern etwa 3/4 des Waldgebiets.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 17:20, 7. Mär. 2009 (CET)

Ein paar Anmerkungen:
#Die Heide liegt zur Gänze in Dresden. Ich bezweifel daß Flächen davon außerhalb der Stadtgrenzen liegen. Falls doch, bitte ich um einen entsprechenden Quellenbeleg! Aber, selbst wenn dies zutreffen sollte, so gehört diese Erwähnung nicht in die Einleitung, denn wenn bei einer Gesamtfläche von fast 59 Millionen Quadratmeter, einige Hundert davon außerhalb der Stadtgrenzen liegen, so macht dies gerade einmal wenige Hundertstel Promille vom Gesamt aus! Eine Formulierung die es nun auf mehrere Kommunen verteilt, liefert ein Zerrbild der Realität und gibt den Sachverhalt definitv falsch wieder (vergleiche hierzu auch: [[Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Wortwahl_und_Formulierung| Formulierung]])!
#Ein "Wald in einer Stadt" ist ein "Stadtwald" in des Wortes ureigenster Bedeutung! Eine amtliche Definition des Begriffes gibt es nicht, und auch das Lemma [[Stadtwald]] selbst, kann hier keine verbindliche Definition aufstellen, da dies eine [[Wikipedia:Theoriefindung| Theoriefindung]] wäre. Doch selbst dort heißt es, wie auch im Duden: "''Mit Stadtwald wird ein Wald bezeichnet, der sich im Besitz einer Stadt befindet.''" Die Stadt ist im Besitz der Heide, denn sie hat Nutzungsrechte und die Heide befindet sich auf deren Hoheitsgebiet. Und nur die Stadt, oder genauer: deren Legislative der Stadtrat, trifft hier die Entscheidungen, nicht der Freistaat als Eigentümer. Auch das [[Waldgesetz]] definiert Besitz mit Nutzungsrechten. [[Besitz]] ist übrigens nicht gleichbedeutend mit [[Eigentum]], du solltest dich mal mit den Unterschieden der Begriffe vertraut machen!
#Noch eine Bemerkung zur Größe <small>(wers denn braucht)</small>:
##Auf der Website der Stadt Baden-Baden wird besagte Fläche als städtisches Waldgebiet angegeben. Unklar ist mit mir geblieben, ob es sich um eine oder mehrere Waldflächen handelt. Daher gebe ich dazu keinen Kommentar ab.
##Bei Rostock handelt es sich hingegen um Waldbesitz außerhalb der Stadt, bei der Rostock zwar Eigentümer jedoch die Hoheitsrechte sowie eventuelle Nutzungsrechte bei anderen Kommunen liegen. Was wäre z.&nbsp;B. wenn die Bürger einer Stadt Geld spenden, und die Stadt kauft davon 1000 km² Wald im Amazonasgebiet um es z.&nbsp;B. vor der Abholzung zu schützen. Wären diese 1000 km² dann "der größte deutsche Stadtwald"? Oder wie weit soll die Pervertierung des Begriffes eigentlich getrieben werden?
##Bezüglich Berlins kannst du nicht sämtliche Waldflächen addieren und als einen 290 km² großen Stadtwald bezeichnen, wie du es auch dort in der Diskussion ansprichst. Es sind einzelne Stadtwälder. Obwohl, sind sie das denn überhaupt? Ist Berlin nicht ein Bundesland und kann somit nach deiner Definition gar keinen "Stadtwald" besitzen, sondern statt dessen einen "Staatswald" bzw. mehrere davon?
#Ich werde jetzt die Einleitung auf eine Version vor dieser Unsinnsdebatte revertieren. Und zwar Größenneutral! --[[Benutzer:Wiprecht|Wiprecht]] 17:09, 6. Mär. 2009 (CET)

Der [[Stadtwald]]-Artikel ist imho in sich widersprüchlich, da er einerseits den [[Besitz]] als Kriterium nennt (was bei der D.Heide zutreffend ist), andererseits aber den [[Körperschaftswald]], der laut Wikipedia und SächsWaldG über das [[Eigentum]] definiert ist (§3 Abs.2 "Alleineigentum der Gemeinden", was bei der D.Heide NICHT zutreffend ist). --[[Benutzer:LogoX|LogoX]] 18:43, 6. Mär. 2009 (CET)

:Klar, revertieren ist immer gut wenn man keine Argumente hat, oder die einem nicht gefallen. Es ist mir völlig rätselhaft, warum ihr euch so gegen diese Lagebeschreibung wehrt. Vor allem da dieses Gebiet relativ neu zum Stadtgebiet gehört. Bislang gibt es keine Aussagen, wie die Fläche verteilt ist, nur den Fakt, daß sie aufgeteilt ist. Und das hat nicht der Zweifler OS verkündet, sondern das stand schon zuvor im Text, und soll ja offenbar trotz fehlender Belege weiter im Text (versteckt) stehen bleiben, was den Revert noch unverständlicher macht. Was den Stadtwald betrifft, so ist es albern, einen Artikel bei WP zu akzeptieren, der diesen Begriff klar definiert, aber dann eine eigene Definition dafür zu finden, die offenbar mißverständlich ist. Und unverständlich ist es, wenn dann trotzdem dieser Wald in der Stadt mit anderen, offiziellen Stadtwäldern verglichen wird. Da ist die Diskussion der falsche Ort, klärt erstmal diese Konflikte mit den anderen Artikeln. Kann nicht sein, das ein Lesenwerter Artikel im Widerspruch zum Rest der Wikipedia steht. Was die Teile von Baden Baden angeht, so ist laut Artikel ja auch die Dresdner Heide geteilt, wenn, dann müßte man auch hier die Relationen setzen. Aber auch erklären, warum ein Stadtwald unbeding zusammenhängen muss. Und dann kommt man schnell in den Konflikt bei der Heide, da diese laut Karte auch kein einheitliches Terretorium ist, da sie von diversen Straßen durchschnitten wird. Wieviel Teile dürfens sein, bzw. wie weit dürfen Teile voneinander entfernt sein? Nutzungsrechte sind kein Besitz, und selbst für die Nutzungsrechte fehlt bislang ein Beleg, bzw. die klare Aussage, wem der Wald gehört, Stadt/Land/Bund/Kirche/Privat, gibt diverse Möglichkeiten. Berlin hab ich nur als Beispiel genannt, wie sinnlos diese Diskussion über "größter" ist. Denn die wird nur unnötig kompliziert, wenn man auf den Begriff Stadtwald Wert legt. Kein Berliner Wald ist so groß wie die Dresdener Heide, Punkt stimmt. Aber der Stadt Berlin gehört mehr Wald (und damit wohl auch Land) als jeder anderen Stadt in Deutschland. Ist kein Verdienst der Neuzeit, wurde vor 100 Jahre so beschlossen. Für WP nur als Statistik wichtig. Berlin ist erstmal eine Stadt, und auch der Stadtwald wurde angeschaft bevor es Bundesländer gab. Wenn es euch so in der Einleitung stört, bitte verschiebt es. Aber nicht an einer nicht auffindbare und sachlich unzutreffende Stelle, sondern beispielsweise Abschnitt 2.1, denn da werden zig Ortsteile genannt, aber der Regionale Bezug innerhalb Sachsens fehlt völlig.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 18:52, 6. Mär. 2009 (CET)
::Meiner Meinung nach hat Wiprecht Argumente fürs Revertieren gebracht. Ich kann es nur als Krümelkackerei bezeichnen, wenige 100 Quadratmeter eines -zig Quadratkilometer großen Waldgebiets extra in der Einleitung zu erwähnen (ich muss Wiprecht nach kurzem Überschlagen Recht geben – es geht nicht um ein Prozent der Fläche, sondern um weit weniger als ein Promille). Die Sache wird schon an einer recht prominenten Stelle abgehandelt, und zwar weit vorn im Artikel in einem eigenen Abschnitt, und ist keineswegs „im Text versteckt“. Im Einzelnen – ein kurzer Blick in den Stadtplan genügt – geht es um folgende Flächen: Zu Radeberg gehören kleine Waldstücke südlich der Parkstraße bei Liegau und westlich bzw. südlich des Gewerbeparks Heidestraße. Zu Radebeul gehören ein paar Waldflächen im Bereich des Nesselgrunds und des Fiedlergrunds zwischen Haidebergstraße (Boxdorf) und Waldstraße (Oberlößnitz). Die frühere NSV-Gauschule und spätere Klinik „Haideberg“ steht eindeutig in der Heide und trug daher auch seit jeder ihren Namen, gehört aber eindeutig zu Radebeul. In beiden Fällen (Radeberg und Radebeul) geht die Grenze zwischen den betreffenden Kommunen mitten durch den Wald. Sicher, betrachtet man nur das vor 60 Jahren eingemeindete Staatsforstgebiet als Dresdner Heide, dann liegt sie logischerweise in Gänze in Dresden. Hier geht's aber nicht in erster Linie um ein ehemaliges gemeindefreies Territorium, sondern um eine zusammenhängende Landschaft. Und da ist auch sinnvoll, die paar Bäume, die außerhalb der Flurgrenze stehen, mit dazuzuzählen, zumal man dort vor Ort im Wald nichts von der Flurgrenze sieht. Auf beiden Seiten stehen Bäume gleicher Art und gleichen Alters. --[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 15:05, 7. Mär. 2009 (CET)
::Eines ist mir gerade noch eingefallen: In Radebeul-Ost gibt's ein etwa 200 mal 100 Meter großes bewaldetes Flurstück an der Meißner Straße zwischen der A4 und der Forststraße, welches unzweifelhaft ein Teil der Dresdner Heide ist. Also weitere 0,3 Promille (irgendwie kommt mir der Wert bekannt vor) der Heidefläche außerhalb Dresdens.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 17:00, 7. Mär. 2009 (CET)

:::Es ist eine Enzyklopädie, die besteht aus "Krümelkackerei", insbesondere, wenn diese schon im Artikel steht, und bloß die Frage ist, wohin gekackt wird. Es gibt bislang keine genaue Angabe, wie groß diese Flächen sind. Aber selbst 1% reicht aus, um es in '''2 Worten''' (um mehr gehts dabei ja nicht) zu beschreiben. "Recht prominente Stelle", aber nicht bei dem Punkt, wo man es erwartet, 2.1. Lage sondern Verwaltung, und es ist nicht ganz klar was "von Moritzburg oder Radebeul aus verwaltet" heißt, Stücke der Gemeinden in Dresden, oder auf dem eigenen Gebiet. Und was das Verstecken betrifft, so beginnt auch dieser Abschnitt mit "Die Dresdner Heide gehört seit ihrer Eingemeindung am 4. März 1949 zu Dresden." - da liest kein Mensch weiter, der etwas zur Lage wissen will. Stadtplan? Welchen meinst du da? Auf der Lagekarte sind die Gemeindegrenzen nicht eingezeichnet, die Gemarkungskarte ist auch unbrauchbar, da sie offensichtlich nicht die gesamte Heide zeigt. Soll man sich nun extra einen Stadtplan kaufen, um etwas über 2 Worte zu erfahren? Und es geht hier nicht um Promille und Quadratmeter, solange es dazu keinen klaren Beleg gibt. Aber der Ortsteil "Dresdner Heide" ist 4836 ha groß, es geht also um die Lage von 17,7% des beschriebenen Gebietes. Und zwar auch für Ortsfremde nachvollziehbar beschrieben. Und da du von Krümelkacken sprichst, gleich noch was - in Abschnitt 3.1 heißt es bei Landschaft "Seine Fläche beträgt ungefähr 52 Quadratkilometer, dazu kommen noch 7 Quadratkilometer der Jungen Heide." Was also eine Differenz von ungefähr 300-400 ha zwischen dem Ortteil Dresdner Heide und der Gesamtfläche der Dresdner Heide ausmacht, keine paar Quadratmeter, sondern schon sichtbare Unterschiede. Und um die ganze Sache auf die Spitze zu treiben, mal die Gemeinde "Radeberger Land" zitiert [http://www.radeberger-land.de/dresdner-heide/heide/gross_grenz.html]. Laut dieser wirklich neutralen und fachkundigen Quelle hat die gesamte Dredner Heide eine Gesamtfläche von 5883 ha, nicht 5876 ha, wie im Artikel steht. Laut dieser Quelle ist die Junge Heide auch nur 400 ha groß, und nicht 7km² (700ha), wie im Artikel behauptet wird. Laut dieser Quelle gehts hier 600 ha, einem Gesamtgebiet, was größer ist als die Junge Heide, diesen Unterschied sollte man auch beim Kuchenk.... merken, das sind nicht nur Krümel.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 17:40, 7. Mär. 2009 (CET)

::::PS - Die Gemeinde hab ich nicht rausgesucht, weil mir das in die Argumentation passt, sondern weils als Weblink im Artikel genannt wird. Eigenartig, wenn in einem Lesenwerten Artikel solche Abweichungen unbeachtet bleiben.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 17:43, 7. Mär. 2009 (CET)

Du willst es einfach nicht begreifen, oder? Also nochmal speziell für dich:
#Der Revert wurde plausibel begründet.
#Die Heide liegt fast aussschließlich auf Dresdner Stadtgebiet. Wenige Zipfel davon, die über die Stadtgrenzen herausragen, rechtfertigen keine Einleitungsformulierung á la "''verteilt sich auf mehrere Kommunen''". Denn dies erweckt den Anschein einer großflächigeren Aufteilung und ist somit als Aussage mißverständlich und somit definitiv falsch!
#Nutzungsrechte stellen sehr wohl Besitz dar, siehe hierzu auch das Waldgesetz selbst: ([http://www.gesetze-im-internet.de/bwaldg/__3.html §3 Waldeigentumsarten], [http://www.gesetze-im-internet.de/bwaldg/__4.html §4 Waldbesitzer]).
#Auch gehört die Heide nicht "relativ neu" zu Dresden wie du behauptest, sondern sie war schon vor Gründung der DDR eingemeindet.
#Selbstverständlich können auch Flächen die kein "Wald" sind (Straßen, Wege, Rodungen ....) zum Waldgebiet gehören, siehe hierzu die Definition von [http://www.gesetze-im-internet.de/bwaldg/__2.html Wald].
#Die von dir benannte Differenz zum Ortsteil Dresdener Heide besteht aber nicht zum Umland, sondern die Heide verteilt sich auf mehrere Dresdner Ortsteile. Es bleibt somit alles im Stadtgebiet.
#Deine "Gemeindeseite" ist eine private Homepage, klick aufs Impressum oder schau bei der Denic nach!
##Diese "neutrale und fachkundige Quelle" macht überhaupt keine Angaben, sondern zitiert laut der darunterstehenden Aussage: "''Überarbeiteter Auszug aus Band 27 Werte unserer Heimat''" (Dieses Heft stammt übrigens aus dem Jahr 1976!)
##Der Unterschied zwischen 400 ha vs 700 ha, kann ein ganz simpler Tippfehler sein, schon mal darüber nachgedacht?! Lediglich die beiden, auf der Tastatur nebeneinanderliegenden, Ziffern 4 und 7 sind vertauscht.
#@Benutzer:DynaMoToR - Was zur Heide gehört wurde nicht erst vor 60 Jahren definiert, schon weit über 100 Jahre alte Gemarkungskarten geben ihre Umrisse klar wieder. So gehört der Haideberg nicht zur Heide, er grenzt nur unmittelbar an. Anders die Fläche an der Meißner Straße, dies war vor der Eingemeindung nach Radebeul in der Tat ein Teil der Heide, hier exakt sogar noch etwas mehr als nur die von der benannte Fläche. --[[Benutzer:Wiprecht|Wiprecht]] 15:31, 9. Mär. 2009 (CET)
:Die Gemarkungen im Raum Haideberg haben meines Erachtens nicht viel mit den Grenzen der Heide zu tun. Die Flächen der Jungen Heide wurden bekanntermaßen allesamt den benachbarten Gemarkungen zugeordnet. Welche Gebiete außerhalb Dresdens zum LSG Heide gehören, kannst Du übrigens [http://www.dresden.de/media/pdf/satzungen/verordnung_LSGHeide_19_02_08.pdf hier] nachlesen (Paragraph 2) und [http://www.neustadtgruene.de/fileadmin/media/dok/dh_hunde3.pdf hier] ansehen (Blatt 3). --[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 22:37, 9. Mär. 2009 (CET)
::Hier sollte man aufpassen, daß man die Begrifflichkeiten nicht durcheinander bringt. Das Lemma heißt '''Dresdner Heide''', das '''Landschaftsschutzgebiet "Dresdner Heide"''' ist etwas anderes, es ist mit der Dresdner Heide (zum größten Teil) zwar teilidentisch aber trägt nur den Namen Dresdner Heide, daher steht in den von dir genannten Quellen dieser Name auch in Anführungsstrichen. Die Frage ist also: Worauf soll sich das Lemma hauptsächlich beziehen, auf die Heide oder auf das LSG? --[[Benutzer:Wiprecht|Wiprecht]] 00:55, 11. Mär. 2009 (CET)
:::Eine formell auf jeden Fall berechtigte Frage. Das Problem ist, dass es nur Zahlen über die Größe des Landschaftsschutzgebiets gibt, denn das definiert die Dresdner Heide nun mal in heutiger Zeit. Es gibt weder einen gemeinsamen statistischen Stadtteil noch eine zusammenhängende Gemarkung und dadurch auch keine entsprechenden Größenangaben. Die einzige Variante, an Zahlen über „die“ Dresdner Heide zu kommen, ist vermutlich eine Anfrage bei den Revierförstereien. Die können möglicherweise die zusammenaddierte Wald-(Forst-?)fläche nennen. Ob dort aber solche Flächen wie die Hofewiesen, die meines Erachtens schon zur Heide zu zählen sind, Eingang finden, ist fraglich. Falls es keine anderen Zahlen gibt, halte ich es aber trotzdem auch für legitim, im Dresdner-Heide-Artikel sowohl das Waldgebiet als solches als auch das LSG zu abzuhandeln.--[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 02:33, 11. Mär. 2009 (CET)

== bildunterschrift "Hang einer heidetypischen fossilen Düne mit aufgeschlossenem Sand in der Nähe von Klotzsche" ==

hallo ihr, könnt ihr mir erklären, was in der bildunterschrift "Hang einer heidetypischen fossilen Düne mit aufgeschlossenem Sand in der Nähe von Klotzsche" eine <u>fossile Düne</u> ist? für mich ist ein [[Fossil]] ein versteinertes lebewesen. heißt das, die düne hat mal gelebt und ist jetzt versteinert? da muss man ja aufpassen, dass man angesichts dieser für mich unglaublichen vorstellungskraft nicht selbst fossiliert. nee, im ernst. was soll damit ausgedrückt werden? VG -- [[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] 14:12, 4. Mär. 2009 (CET)
:Könnte es sein, dass eine [[glazial]]e (= eiszeitliche) Düne gemeint ist? --[[Benutzer:LogoX|LogoX]] 15:26, 4. Mär. 2009 (CET)
::das würde ich verstehen, wenn der zeitliche zusammenhang stimmt. -- [[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] 15:40, 4. Mär. 2009 (CET)
:::Hallo Jbergner, ich nehme meine erste Wortmeldung zurück, nachdem ich ergoogelt habe, dass das Adjektiv ''fossil'' (u.a. im Zusammenhang mit Dünen) von einigen Wissenschaftlern auch für verfestigtes Material mineralischen Ursprungs genutzt wird, z.B. [http://www.swr.de/-/id=1644828/property=download/1mv2xng/index.rtf hier]. --[[Benutzer:LogoX|LogoX]] 00:27, 5. Mär. 2009 (CET)
::::„Fossile“ Dünen sind solche, die (der Name lässt dies schon vermuten) seit langer Zeit fixiert sind, sich also in der Regel aufgrund von Bewuchs nicht mehr weiterbewegen. Dies führt natürlich zu einer Verfestigung des Materials, die eine durch Winde verursachte „Fortbewegung“ weiter erschwert. Bei den fossilen Dünen der Dresdner Heide ist zwar klar erkennbar, dass sie mal als Dünen entstanden sind, aber „lebendig und beweglich“ sind sie schon lange nicht mehr, sondern eben „fossil“. --[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 01:31, 5. Mär. 2009 (CET)
:::::vor solch klugen worten kann ich nur erstarren. mein vorschlag: das wort ersetzen. weder steht diese erklärung im artikel [[Fossil]] noch ist dieser sinn OMA-tauglich als allgemeingut. hier braucht es vier zeilen text, um ein wort mit sechs buchstaben zu erklären. oder im artikel [[Fossil]] ein unterkapitel zu "Fossile Düne" mit erklärung und dann einen link dahin. VG -- [[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] 06:57, 5. Mär. 2009 (CET)
::::::Ja, nur nützen kluge Worte in Diskussionen herzlich wenig. Was hältst Du davon, einfach auf [[Binnendüne]] zu verweisen? Dort steht zwar auch nichts von „fossil“, aber dafür von aktivieren/aktiv/inaktiv. Das meint das Gleiche. Übrigens habe ich mir das mit den fossilen Dünen nicht ausgedacht. Im Artikel [[Orkney]] beispielsweise wird auch davon geschrieben. Viele Grüße! --[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 09:28, 5. Mär. 2009 (CET)
::::::: ich sage doch nicht, dass du dir das ausgedacht hast, nur, dass es nicht verständlich ist. ich bastel mal einen verständlichen link. VG -- [[Benutzer:Jbergner|Jbergner]] 09:34, 5. Mär. 2009 (CET)
:::::::: Ich sage doch gar nicht, dass Du das gesagt hast. ;) --[[Benutzer:DynaMoToR|MoToR]] 09:45, 5. Mär. 2009 (CET)

Version vom 11. März 2009, 09:56 Uhr

Eine ehemalige Münchener Straßenbahn auf dem zentralen Piaţa Libertăţii.
Eine ehemalige Bremer Straßenbahn im aktuellen Lackierungsschema.
Straßenbahnfahrschein Anfang der 1980er-Jahre.

Die Straßenbahn Timişoara ist nach der Hauptstadt Bukarest der zweitgrößte Straßenbahnbetrieb in Rumänien. Aktuell verkehren in Timişoara (deutsch Temeswar, ungarisch Temesvár) die Linien 1 bis 11, die kumulierte Linienlänge beträgt 145,8 Kilometer. Das heutige Normalspurnetz geht auf die 1869 eröffnete Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya zurück, diese wurde 1899 elektrifiziert und erweitert. Ferner war die Straßenbahn Timişoara der erste Straßenbahnbetrieb auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens, ebenso die erste elektrisch betriebene Straßenbahn in Rumänien.

Betreiberin der Straßenbahn ist die kommunale Verkehrsgesellschaft Regia Autonomă de Transport Timişoara (R.A.T.T.). Das städtische Schienennetz bildet traditionell das Rückgrat des lokalen ÖPNV, ergänzt wird es durch den Oberleitungsbus Timişoara (seit 1942) sowie diverse Omnibuslinien (seit 1943).

Besonderheiten des Betriebs sind die beiden Ringlinien 6 und 7, der frühere Güterverkehr per Straßenbahn sowie der frühere Einsatz von Doppeltriebwagen (Zwillingstriebwagen). Ferner wurden zwischen 1914 und 1972 auch selbst Straßenbahn-Fahrzeuge hergestellt, allerdings nur für den eigenen Bedarf. So wurde beispielsweise auch der weitverbreitete Typ Timiş2 in den eigenen Werkstätten der Straßenbahn Timişoara konstruiert, die Serienfertigung wurde anschließend jedoch der Firma Electrometal Timişoara übertragen.

Geschichte

Das Netz des Jahres 1899: die aufgelassenen Abschnitte der Pferdebahn sind grün markiert, die zur Elektrifizierung zweigleisig ausgebauten Abschnitte in blauer Farbe gekennzeichnet.
Auf dem heutigen Piaţa Romanilor befand sich ab 1899 das östliche Ende der Doppelspur, im Hintergrund der Piaţa Traian.
In der Josefstadt endete die Doppelspur von 1899 bis 1906 am Piaţa Alexandru Mocioni. Rechts ein Wagen der Linie I oder II, hinten der Pendelwagen der Linie V.
A-Wagen Nr. 8 ist mit
Kossuth tér–Gyárvárosi Indóház beschildert, das heißt er pendelte zwischen dem Piaţa Traian und dem Gara de Est (Linie III).
Piaţa Maria: der Pendelwagen in die Elisabethstadt wartet auf Anschluss aus der Innenstadt. Im Vordergrund ein zeitgenössisches Haltestellenhäuschen.

Pferdebahn (1869 bis 1899)

→ siehe Hauptartikel Temesvári Közúti Vaspálya

Umstellung auf elektrischen Betrieb (1899)

Zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Verkehrsbedürfnis im damaligen Temesvár massiv gestiegen und konnte mit der Pferdebahn nur noch bedingt befriedigt werden. So hatte sich die Einwohnerzahl Temeswars während der Betriebszeit der Pferdebahn nahezu verdoppelt. Lebten 1869 noch 32.725 Einwohner in der Stadt, so waren es 1900 bereits 59.229 Einwohner. Ferner galt eine pferdebetriebene Straßenbahn gegen Ende des 19. Jahrhunderts als nicht mehr zeitgemäß. In der Hauptstadt Budapest fuhren beispielsweise bereits seit 1887 elektrische Straßenbahnen, in Wien – der anderen Hauptstadt der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie – seit 1897.

Auch die Erweiterung des Netzes wurde immer dringlicher, insbesondere die Bewohner der damals noch Meierhöfe (Majorkülváros oder Majorok) genannten Elisabethstadt (Erzsébetváros) forderten bereits seit längerem ebenfalls an das Straßenbahnnetz angeschlossen zu werden.[1] Ebenso dringlich war die Anbindung des peripher gelegenen Fabrikstädter Bahnhofs (heutiger Gara de Est), seit 1876 Temeswars zweiter Bahnhof. Er lag in damals noch unbebautem Gelände nördlich des Fabrikstädter Zentrums, vom zentral gelegenen Piaţa Traian aus über einen Kilometer entfernt.

Im Juli 1898 begannen die Bauarbeiten für das neue Liniennetz, am Donnerstag, den 27. Juli 1899 wurde schließlich der elektrische Betrieb aufgenommen.[2] Damit endete der Pferdebahnbetrieb in Temeswar. Gleichzeitig wurde das Netz von zuletzt 5,95 auf 10,315 Kilometer erweitert.[2] Statt der Pferdebahnlinie verkehrten fortan fünf elektrisch betriebene Linien, darunter zwei Durchmesserlinien und drei Radiallinien. Für ihren Betrieb wurden 13 der insgesamt 17 Wagen des Typs A benötigt:

I Piaţa Sarmisegetuza – Piaţa Traian – Piaţa Maria –
Piaţa Alexandru Mocioni – Gara de Nord
5,159 km 10-Minuten-Takt 6 Wagen
II Banatim – Piaţa Traian – Piaţa Maria –
Piaţa Alexandru Mocioni – Splaiul Tudor Vladimirescu
15-Minuten-Takt 4 Wagen
III Piaţa Traian – Gara de Est 15-Minuten-Takt 1 Wagen
IV Piaţa Maria – Strada Memorandului 1,288 km 15-Minuten-Takt 1 Wagen
V Piaţa Alexandru Mocioni – Piaţa Iuliu Maniu 0,979 km 15-Minuten-Takt 1 Wagen

Nur einzelne Abschnitte der Pferdebahn wurden dabei direkt umgestellt, das heißt 3,3 von 5,95 Kilometern. Der Großteil des ab 1899 betriebenen Netzes waren hingegen komplett neu errichtete Trassen. So beispielsweise auch die neue Streckenführung in der Innenstadt, sie führte quer über den zentralen Piaţa Libertăţii (Freiheitsplatz, Jenő herceg tér). Auch der Piaţa Sfântul Gheorghe wurde seit 1899 wieder von der Straßenbahn bedient, dort befand sich eine Haltestelle mit Ausweiche sowie ein Stumpfgleis. Auf letzterem wurden außerhalb der Hauptverkehrszeiten die aus Pferdebahnwagen entstandenen Beiwagen abgestellt.

Ferner wurden im Vorfeld der Elektrifizierung zwei Streckenabschnitte der Pferdebahn zweigleisig ausgebaut. Hierbei handelte es sich zum einen um den 1280,12 Meter langen Abschnitt zwischen dem Piaţa Romanilor und dem Piaţa Balaş beim heutigen Hotel Continental. Zum anderen um das 1087,50 Meter lange Teilstück zwischen dem Staatstheater und dem Piaţa Alexandru Mocioni.[2] Eine typisch österreich-ungarische Besonderheit war dabei die nach Fahrtrichtungen getrennte Anlage der Gleise in Seitenlage. Dies wurde abschnittsweise auch in Temesvár praktiziert, insbesondere in den Vorstädten.

Außerdem wurde 1899 auch das Pferdebahn-Depot in der Fabrikstadt aufgegeben. Es entstand – ebenfalls in der Fabrikstadt – ein neues Depot südlich der heutigen Strada Take Ionescu. Die fünfgleisige Wagenhalle war auf eine Kapazität von 25 Wagen ausgelegt und wurde über eine 308 Meter lange Betriebsstrecke an die Linie III angebunden.[2] Sie ist erhalten geblieben und beherbergt heute die historischen Fahrzeuge der Straßenbahn Timişoara. Zusätzlich zu den im Personenverkehr bedienten Strecken entstand am Gara de Est ein 300 Meter langes Verbindungsgleis zur ungarischen Staatsbahn MÁV. Es diente beispielsweise der Überstellung neuer Fahrzeuge für die Straßenbahn.

Mit der Umstellung war eine massive Steigerung der Transportleistung verbunden. Beförderte die Pferdebahn 1898 noch 874.901 Fahrgäste, so waren es bei der elektrischen Straßenbahn 1900 bereits 2.397.492, das heißt mehr als zweieinhalb mal so viele.[3]

Verlegung der Eisenbahn (1902)

Die Niveaukreuzung mit der Eisenbahn beim Széchényi-Palast. Zu erkennen sind der Schlagbaum für die Tram und die Drehschranke für den Straßenverkehr.

Eine betriebliche Besonderheit der elektrischen Straßenbahn waren – wie bereits bei der Pferdebahn – die niveaugleichen Kreuzungen mit der staatlichen Eisenbahn. Ihre Zahl hatte sich anläßlich der 1899 erfolgten Netzerweiterung auf drei erhöht. Neben den beiden bestehenden Kreuzungen bei der der heutigen Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen einerseits und etwa 100 Meter südwestlich der heutigen Podul Decebal andererseits kam eine dritte in der Strada Doja hinzu. Dort kreuzte die neue Straßenbahnlinie in die Elisabethstadt die bestehende Eisenbahnstrecke Richtung Stamora Moraviţa.

Diese Querungen entwickelten sich zunehmend zum Problem, insbesondere galt dies für die am stärksten belastete Kreuzung bei der heutigen Kathedrale. Dort verkehrten auf den beiden Eisenbahnstrecken zusammen bis zu 40 Züge täglich,[1] sie verursachten lange Schließzeiten der Schranken und führten zu Behinderungen im Straßenbahn- und Straßenverkehr. Denn 1899 hatte auch der Straßenbahnverkehr zugenommen, die beiden bestehenden Kreuzungen wurden fortan von 20 Straßenbahnen stündlich passiert, die neue Kreuzung in der Strada Doja immerhin noch acht mal stündlich.

Infolgedessen verlegte die Staatsbahn ihre Strecke Richtung Caransebeş 1902 nördlich um die Innenstadt herum, dadurch entspannte sich die Situation spürbar. Die Kreuzung zwischen der Innenstadt und der Fabrikstadt entfiel komplett, die anderen beiden wurden fortan nur noch von den Zügen in Richtung Stamora Moraviţa befahren.

Das Netz 1906: die stillgelegte Strecke zum Bega-Ufer ist grün gekennzeichnet, die zweigleisigen Abschnitte sind blau markiert.
Strada 9 Mai: ein B-Wagen erreicht den Piaţa Libertăţii, damals noch im Linksverkehr. Auch dieser Abschnitt ist seit 1906 zweigleisig.

Zweigleisiger Ausbau und dritte Durchmesserlinie (1906)

Das weiter steigende Fahrgastaufkommen machte schon wenige Jahre nach der Elektrifizierung weitere Ausbaumaßnahmen erforderlich. Um mehr Fahrgäste befördern zu können, entschloss man sich weitere Abschnitte zweigleisig auszubauen. Neben der Innenstadtpassage zwischen dem Piaţa Balaş und dem Staatstheater betraf dies die Strecke vom Piaţa Alexandru Mocioni zum Gara de Nord und die Strecke der Linie II auf dem Bulevardul Regele Carol I.[2]

Nicht ausgebaut wurde hingegen das kurze Teilstück der Linie II zwischen dem Bulevardul Regele Carol I und dem Splaiul Tudor Vladimirescu. Dieser Abschnitt wurde im April oder Mai 1906 aufgegeben um die dort verlegten Schienen zum Aufbau einer 504 Meter langen langen Neubaustrecke in der Strada Preyer verwenden zu können.[2] Diese führte bis zur Kreuzung mit der Strada Crizantemelor und wurde ab dem 2. Juni 1906 von der Linie II bedient.

Infolge der neu ausgebauten Abschnitte konnte man die beiden Radiallinien III und IV zu einer dritten Durchmesserlinie verknüpfen. Diese neue Linie III verkehrte seit 1906 im 15-Minuten-Takt auf der Strecke Gara de Est–Strada Memorandului, die Linie IV entfiel.[4] Hierfür wurden 1906 sechs neue Wagen des Typs B beschafft. Sie kamen zwar auf der Hauptlinie I zum Einsatz, setzten aber gleichzeitig A-Wagen für die Linie III frei. Durch diese neue Linie kamen die Bewohner der Elisabethstadt erstmals in den Genuß von Direktverbindungen in die Innenstadt und in die Fabrikstadt. Gleichzeitig erhöhte sich dadurch auch das Angebot auf der Stammstrecke Piaţa Traian–Piaţa Maria von 10 auf 14 Fahrten je Stunde und je Richtung.

Weitere Doppelspuren und Depoterweiterung (1908 bis 1915)

Auch in den folgenden Jahren setzte man den zweigleisigen Ausbau der wichtigsten Strecken kontinuierlich fort. So konnten in den Jahren 1909 (sechs neue B-Wagen beschafft), 1912 (acht neue B-Wagen beschafft) und 1915 (sechs neue B-Wagen beschafft) jeweils weitere Taktverdichtungen verwirklicht werden. Neue Strecken wurden zu ungarischer Zeit hingegen nicht mehr eröffnet. Die zusätzlichen zweigleisigen Abschnitte gingen wie folgt in Betrieb:

Seit 1909 erreicht die Straßenbahn die Fabrikstadt über die neue Decebal-Brücke.
Links das Depot Nr. 1 von 1899, rechts das Depot Nr. 2 von 1909.
26. September 1908 Piaţa Maria – Strada Doja / Strada Romulus Linie III
26. November 1909 Piaţa Romanilor – Piaţa Traian Linien I, II und III
26. November 1909 Piaţa Traian – Piaţa Sarmisegetuza Linie I
26. November 1909 Piaţa Traian – Piaţa Badea Cârţan Linie III
1915 Piaţa Traian – Banatim Linie II
1915 Piaţa Badea Cârţan – Gara de Est Linie III

Für die neuen Wagen mußte außerdem 1909 das Depot erweitert werden. Es entstand neben der bestehenden Wagenhalle eine zweite, ebenfalls fünfgleisige Remise – das heißt das bestehende Depot wurde einmal gespiegelt. Der neue Depotteil war jedoch als Depot Nr. 2 administrativ von der bestehenden Anlage getrennt.

Ferner wurde 1909 zwischen dem Piaţa Balaş und dem Parcul Poporului im Zuge der Bebauung des Festungsvorlands die neue Verbindungsstraße eröffnet. Seit dem 5. August 1909 verkehrten auch die Straßenbahnen auf der neuen Strecke durch den heutigen Bulevardul Revoluţiei 1989, sie war von Beginn an zweigleisig. Die Bega wurde fortan auf der ebenfalls neu erbauten Decebal-Brücke überquert.

Aufnahme des Güterverkehrs (1916)

Am 8. August 1916 erfolgte die Aufnahme des Straßenbahn-Güterbetriebs in der Fabrikstadt, als erster Betrieb wurde die heutige Timişoareana-Brauerei an das Netz der Straßenbahn angeschlossen. Für den Güterverkehr stand zunächst nur eine kleine zweiachsige Lokomotive zur Verfügung, sie beförderte die Wagen zum Gara de Est. Dort wurden sie mittels des bereits seit 1899 vorhandenen Übergabegleises an die Staatsbahn übergeben.

1917 folgten die Gleisanschlüsse für die Textilfabrik und die Schuhfabrik Banatul, 1918 wurde schließlich auch der in den Jahren 1905 eröffnete städtische Schlachthof in den Güterverkehr einbezogen. In späteren Jahren wurden bis zu zehn Firmen bedient, die Streckenlänge der Güterbahn belief sich auf 4,2 Kilometer.

Im Hinblick auf den Straßenbahn-Güterverkehr wurden bereits auf den beiden 1915 zweigleisig ausgebauten Teilstücken erstmals tragfähigere Gleise verwendet. Diese hatten ein Gewicht von 59,2 Kilogramm je Meter Schiene. Die letzten alten Schienen auf den betreffenden Strecken wurden dann bis zum Frühjahr 1918 ausgetauscht.

Beginn der rumänischen Zeit (1919)

Bon von 1920: rumänischer Unternehmensname kombiniert mit ungarischer Währung (Filler).

1919 kam die Stadt Temesvár in Folge des Ersten Weltkriegs unter rumänische Verwaltung. Zu den bestehenden vier rumänischen Straßenbahnbetrieben in Bukarest, Galaţi, Iaşi und Brăila kamen damals vier neue dazu. Neben dem hier behandelten Betrieb waren dies die Netze in Arad, Sibiu und Oradea.

Das Straßenbahnnetz war damals 10.877 Meter lang, davon 8.177,60 Meter zweigleisige Strecken. Die gesamte Gleislänge betrug 22.348,40 Meter.[2] Nach dem Friedensvertrags von Trianon gehörten das Banat und somit auch seine Hauptstadt Temesvár, fortan offiziell Timişoara genannt, dann ab 1920 auch offiziell zu Rumänien.

Die neuen Machtverhältnisse hatten auch für die Straßenbahn praktische Folgen, sie wurde damals vom Linksverkehr auf den in Rumänien üblichen Rechtsverkehr umgestellt. Der genaue Zeitpunkt sowie die praktische Durchführung der Umstellung sind jedoch nicht überliefert. Ferner wurde in jener Zeit, um 1922 herum, das Oberleitungssystem von Rollen- auf Bügelstromabnehmer umgestellt.

Umfangreicher Netzausbau in den 1920er-Jahren

Am 23. November 1923 konnten gleichzeitig zwei neue Streckenabschnitte eröffnet werden. Die Linie I verkehrte seither über den Piaţa Sarmisegetuza hinaus bis zum Strandbad ("Plaja"). Die Erweiterung war 390 Meter lang, die neue Endstelle befand sich bei der Einmündung der Strada Cezar Bolliac in die Strada Frédéric Chopin. Eine gänzlich neue Linie IV verband den Piaţa Libertăţii mit dem Piaţa Avram Iancu im 1910 eingemeindeten Stadtteil Mehala, sie war 2.465 Meter lang. Beide neuen Streckenabschnitte waren komplett eingleisig angelegt, wie bereits von 1899 bis 1906 verkehrten damit wieder fünf Straßenbahnlinien.

Ebenfalls in den 1920er-Jahren wurden offizielle Liniennummern eingeführt, im Vergleich zu den bisherigen internen Liniennummern – für die Römische Zahlen verwendet wurden – bediente man sich fortan Arabischer Ziffern. Außerdem verkehren seither auch die Straßenbahnwagen mit Liniennummernbeschilderung, zuvor wurde hingegen nur die Fahrstrecke angegeben. Der genaue Zeitpunkt ihrer Einführung ist nicht bekannt, läßt sich aber auf den Zeitraum zwischen 1923 und 1926 eingrenzen.

Im Dezember 1926 folgte die nächste Netzerweiterung, damals wurde die Linie 5 vom Piaţa Iuliu Maniu aus bis nach Fratelia verlängert. Die wiederum eingleisig ausgeführte Neubaustrecke war 1.676 Meter lang und endete an der heutigen Haltestelle Strada Chişodei. Fratelia – auch als Chişoda-Noua bezeichnet – war damals noch selbstständig, die Gemeinde wurde erst 1948 als 6. Bezirk nach Timişoara eingegliedert.

Die dritte Wagenhalle von 1927, bis heute in Betrieb als Depot Nr. 1.

1927 ging ein drittes Depot in Betrieb, die Inbetriebnahme der Wagen vom Typ F bzw. FII machte eine abermalige Erweiterung der Kapazitäten notwendig. Es entstand nördlich der Strada Take Ionescu – gegenüber den beiden bereits bestehenden Wagenhallen von 1899 bzw. 1909.

Schon am 29. Juli 1928 folgte die nächste Neubaustrecke, seither gibt es mit dem Streckenabschnitt Piaţa Nicolae Bălcescu–Banatim eine direkte Verbindung zwischen der Elisabethstadt und der Fabrikstadt. Bedient wurde die Route von der neuen Linie 6, sie begann am Piaţa Nicolae Bălcescu (wo Anschluss an die Linie 3 bestand) und verkehrte über Banatim hinaus ergänzend zur Linie 2 bis zum Piaţa Traian.

Ebenfalls 1929 wurde die Linie 3 in der Fabrikstadt verlängert. Sie verkehrte seither über den Gara de Est hinaus in nordöstliche Richtung bis zur heutigen Haltestelle U.M.T., damals Casa Verde genannt. Diese Strecke war von Beginn an zweigleisig ausgeführt und 1.060 Meter lang.

Sozialistische Zeit (1945 bis 1990)

Gegenwart (seit 1990)

Eingesetzte Fahrzeugtypen

Hersteller Typ erstes Einsatzjahr Bemerkung
verschiedene Wagen der Pferdebahn 1869
János Weitzer Arad A 1899
verschiedene B 1906
Eigenbau Sommerbeiwagen 01 bis 03 1914
Eigenbau C 1922
Eigenbau D 1922
Eigenbau F 1925
Eigenbau F II 1927
Eigenbau C II 1928
Eigenbau Gb 2/2 1950
Electroputere Craiova V-54 1955
Eigenbau Pionier 1958
ITB Bucureşti Vo58 1961
ITB Bucureşti Beiwagen mit Holzaufbau 1961 gebraucht
Eigenbau Timiş1 1962
Eigenbau bzw. ELTIM Timiş2 1969
ELTIM V2 1982 Prototyp
ELTIM V2C 1985 Prototyp
Hansa GT4a/b/c und GB4a/b/c 1995 gebraucht
DUEWAG Einheitswagen 1995 gebraucht
DWM GT6-60c und GT8-60c 1995 gebraucht
Rathgeber P 3.16 und p 3.17 2000 gebraucht
Wegmann GT4e/f und GB4e/f 2002 gebraucht
Alstom Citadis geplant

Literatur

  • Mihály Kubinszky, István Lovász und György Villány: Régi Magyar Villamosok. Budapest 1999.
  • 60 Ani dela infinitarea tramvaiului în Timişoara, Monografie 1869−1929. Timişoara 1929.
  • Dorin Sarca, Gh. Radulovici: Centenarul tramvaielor din Timişoara, Monografie 1869−1969. Timişoara 1969.
  • 1869−1994, 125 de ani de circulaţie cu tramvaiul în Timişoara, Monografie. Timişoara 1994.
  • Heimatortsgemeinschaft Temeschburg-Temeswar: Temeschburg-Temeswar, Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel. Karlsruhe 1994.

Einzelnachweise

  1. a b Heimatortsgemeinschaft Temeschburg-Temeswar: Temeschburg-Temeswar, Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel. Karlsruhe 1994.
  2. a b c d e f g Dorin Sarca, Gh. Radulovici: Centenarul tramvaielor din Timişoara, Monografie 1869–1969. Timişoara 1969.
  3. Exploatarea transportului în comun în Timişoara
  4. 60 Ani dela infinitarea tramvaiului în Timişoara, Monografie 1869−1929. Timişoara 1929.