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Diskussion:Marinearsenal (Deutschland) und Kubanoamerikaner: Unterschied zwischen den Seiten

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==Differenzierung?==
Ein '''Kubano-Amerikaner''' ([[Englische Sprache|en.:]] ''Cuban American'', [[Spanische Sprache|span.:]] ''Cubano americano'') ist ein [[Staatsbürger]] der [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], der seine [[Nationalität|nationale]] Herkunft als [[Kuba|kubanisch]] bezeichnet. Die Kubano-Amerikaner sind die drittgrößte Gruppe von sowohl der [[Hispanics]] in den USA insgesamt, als auch der weißen Hispanics.<ref name=pewhispanic>{{cite web |url=http://pewhispanic.org/files/reports/35.pdf |title=Shades of Belonging |last=Tafoya |first=Sonya |accessdate=2009-03-07 |date=2004-12-06 |format=[[Portable Document Format|PDF]] |publisher=[[Pew Research Center|Pew Hispanic Center]]}}</ref>
Auch andere Marinen haben ihre Marinearsenale. Sollte man diesen Artikel daher nicht nach ''Marinearsenal (Bundeswehr)'' verschieben? [[Benutzer:Cosal|Cosal]] 04:38, 22. Feb. 2009 (CET)

:Hallo Cosal, eine Differenzierung ist sicher sinnvoll. Ich habe bei der Suche nach Marinearsenal noch die Artikel [[Marinearsenal von La Spezia]] und [[Marinearsenal von Tarent]] gefunden. Dort gibt es die Differenzierung nach dem Standort. Wenn ich mir allerdings deinen o.g. Vorschlag mit Bezeichnung der Armee ''in italienisch'' vorstelle, dann ist vielleicht die Bezeichnung ''Marinearsenal (Deutschland)'' eindeutiger. Viele Grüße --[[Benutzer:WHVer|WHVer]] 19:25, 22. Feb. 2009 (CET)
Viele Gemeinden überall in den Vereinigten Staaten haben einen signifikanten Anteil kubanisch-amerikanischer Bevölkerung. [[Miami]] sticht hier als die populärste kubanisch-amerikanische Gemeinschaft heraus, geschuldet ihrer Nähe zu Kuba, gefolgt von [[North Jersey]], [[Union City (New Jersey)|Union City]] und [[West New York (New Jersey)|West New York]].
::OK, wie wär's mit "Marinearsenal (Deutsche Marine)"? [[Benutzer:Cosal|Cosal]] 23:40, 23. Feb. 2009 (CET) w

:::Marinearsenal (Deutschland) ginge. Marinearsenal (Deutsche Marine) wäre nicht korrekt, weil es nicht zur Marine, sondern zum Rüstungsbereich gehört.-- [[Benutzer:KuK|KuK]] 11:50, 27. Feb. 2009 (CET)
== Immigration ==
Vor dem [[Louisiana Purchase]] und dem [[Adams-Onís-Vertrag]] von 1819 waren ganz [[Florida]] und [[Louisiana]] [[Provinz]]en der [[Genaralstatthalterschaft von Kuba]] unterstellt. Der ''Generalstatthalter'' (''Capitán general'') war ein spanischer Titel vergleichbar mit einem britischen Kolonialgouverneur. Konsequenterweise hat die kubanische Immigration in die Vereinigten Staaten eine lange Geschichte, beginnend mit der [[Spanische Kolonisierung Amerikas|spanischen Kolonialperiode]] 1565, als [[St. Augustine (Florida)|St. Augustine]] in Florida durch [[Pedro Menéndez de Avilés]] gegründet wurde und hunderte spanische Soldaten und deren Familien von Kuba nach St. Augustine umsiedelten, um dort ein neues Leben zu beginnen. Tausende kubanische Siedler zogen zwischen 1778 und 1802, während der spanischen Herrschaft, außerdem nach Louisiana und [[Texas]].

Viele der frühen Kubaner migrierten nach [[New York City|New York], St. Augustine, Miami, [[Key West]] oder [[Tampa]] in Florida. Viele von ihnen gingen in der allgemeinen US-amerikanischen Kultur auf, nachdem die Vereinigten Staaten Florida den Spaniern 1821 abspenstig machten.

Im späten 19. Jahrhundert gründete ein kubanischer Unternehmer namens [[Vicente Martinez-Ybor]] eine [[Zigarre]]nmanufaktur in Tampa. Schon bald folgten weitere kubanische Geschäftsleute seinem Beispiel. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Tampa zu einer der blühenden Tabakindustrie. Zahlreiche kubanische Familien lebten und arbeiteten in diesem Gebiet, welches auch als ''Ybor City'' bekannt ist. Viele Kubano-Amerikaner der dritten und vierten Generation stammen direkt von diesen frühen Einwanderern ab.

Kleinere Wellen kubanischer Einwanderung gab es Anfang des 20. Jahrhunderts (1900 – 1959). Der Großteil von ihnen ließ sich in Florida oder dem Nord-Osten der USA nieder. Die Mehrheit der geschätzten 100.000 Einwanderer kamen in Perioden wirtschaftlicher Schwierigkeiten, beispielsweise der [[Weltwirtschaftskrise]] 1929, volatiler Zuckerpreise, jedoch gab es auch Flüchtlinge vor der auch aus diplomatischen Kreisen der USA unterstützten [[Fulgencio Batista|Batista]]-Diktatur.

=== US-Ortschaften mit hohem Bevölkerungsanteil der Kubano-Amerikaner ===
Die Gemeinden mit einem Bevölkerungsanteil von mehr als 20 Prozent an kubano-amerikanischen Einwohnern:<ref name=MDFLCuba>{{cite web |url=http://www.epodunk.com/ancestry/Cuban.html |title=Ancestry Map of Cuban Communities |publisher=Epodunk.com |accessdate=2007-12-23}}</ref><br>
#[[Westchester (Florida)|Westchester ]] 65.69%
#[[Hialeah]] 62.12%
#[[Coral Terrace]] 61.87%
#[[West Miami]] 61.61%
#[[University Park (Florida)|University Park]] 59.80%
#[[Olympia Heights]] 57.65%
#[[Tamiami]] 56.63%
#[[Hialeah Gardens]] 54.31%
#[[Medley (Florida)|Medley]] 51.91%
#[[Sweetwater (Miami-Dade County, Florida)|Sweetwater]] 49.92%
#[[Palm Springs North]] 43.59%
#[[Miami Lakes]] 42.28%
#[[Kendale Lakes]] 38.58%
#[[Fountainbleau]] 37.29%
#[[Miami]] 34.14%
#[[Miami Springs]] 31.83%
#[[Richmond West]] 29.30%
#[[Coral Gables]] 28.72%
#[[Virginia Gardens]] 26.11%
#[[South Miami Heights]] 25.70%
#[[Kendall (Florida)|Kendall]] 21.31%
#[[Miami Beach]] 20.51%
#[[Surfside]] 20.15%

=== US-Ortschaften mit dem höchsten Anteil von in Kuba geborener Bevölkerung ===
Die US-Gemeinden mit einem Anteil von in Kuba geborenen Einwohnern von mehr als 20 Prozent sind:<ref>{{cite web |url=http://www.city-data.com/top2/h134.html |title=Top 101 cities with the most residents born in Cuba (population 500+) |publisher=city-data.com |accessdate=2008-07-14}}</ref><br>
#Westchester, FL 55.8%
#Hialeah, FL 53.5%
#Coral Terrace, FL 51.9%
#West Miami, FL 50.5%
#[http://www.city-data.com/city/South-Westside-Florida.html South Westside, FL] 48.3%
#University Park, FL 48.1%
#Hialeah Gardens, FL 47.5%
#Medley, FL 46.0%
#Tamiami, FL 45.7%
#Olympia Heights, FL 45.2%
#Sweetwater, FL 45.2%
#[[Westwood Lakes, FL]] 44.9%
#[[Sunset, FL]] 32.7%
#Fountainbleau, FL 32.3%
#[http://www.city-data.com/city/North-Westside-Florida.html North Westside, FL] 30.4%
#Miami, FL 30.3%
#Miami Lakes, FL 30.1%
#Palm Springs North, FL 29.8%
#Kendale Lakes, FL 28.9%
#[http://www.city-data.com/city/Kendale-Lakes-Lindgren-Acres-Florida.html Kendale Lakes-Lindgren Acres, FL] 24.3%
#[[Stock Island, FL]] 23.3%
#Miami Springs, FL 22.2%
#[[Glenvar Heights, FL]] 21.0%
#[[Chula Vista, FL]] 20.9%
#[[Kendall West, FL]] 20.4%
#South Miami Heights, FL 20.0%

=== 1960 - 1980 ===
Politischer Umsturz in Kuba erzeugte weitere Immigrantenwellen in die USA. 1959, nach dem Ende der [[Kubanische Revolution|Kubanischen Revolution]], begann ein großer Exodus aus Kuba in Richtung der Vereinigten Staaten. Bis 1979 verließen hunderttausende Kuba, um ein neues Leben in den USA zu beginnen. Vielfach bildeten sie das Rückgrad der Anti-Castro-Bewegung. Die meisten Kubaner, die in die USA kamen, gehörten der gebildeten [[Mittelschicht|Mittel-]] oder [[Oberschicht]] an.

Zwischen Dezember 1960 und Oktober 1962 kamen mehr als 14.000 allein reisende kubanische Kinder in den USA an. Deren Eltern befürchteten, dass ihre Kinder zur Ausbildung in einen [[Ostblock]]-Staat geschickt würden und entschieden, sie so schnell wie möglich in die Staaten zu schicken. Diese Aktion wurde ''Operación Pedro Pan'' (Operation Peter Pan) getauft. In den USA angekommen, wurden sie von Repräsentanten [[Römisch-katholische Kirche|katholischer]] [[Benefiz|Charity]]-Organisationen in Empfang genommen und, so sie welche hatten, bei Verwandten untergebracht. Ansonsten kamen sie in Pflegefamilien, Waisenhäuser oder Internate, bis auch ihre Eltern schließlich Kuba verlassen konnten. Um Hilfe den frisch angekommenen kubanischen Immigranten zu helfen, verabschiedete der [[Kongress der Vereinigten Staaten|US-Kongress]] 1966 den [[Cuban Refugee Adjustment Act]]. Dieses Programm für kubanische Flüchtlinge stellte mehr als 1,3 Milliarden Dollar für direkte finanzielle Unterstützung bereit. Sie hatten außerdem Anspruch auf [[Sozialhilfe]], [[Medicare]], kostenlosen Englischunterricht, Stipendien und verbilligte [[College]]-[[Kredit]]e. Einige Banken vergaben sogar Kredite an Kubaner, die weder [[Sicherheit]]en noch sonstige [[Kreditwürdigkeit]] besaßen, sondern einfach, weil sie kubanischer Abstammung waren. Dies ermöglichte vielen Kubano-Amerikanern ihr eigenes kleines Unternehmen zu gründen. Durch die in kubanischen Besitz befindlichen Unternehmen und niedrigen Lebenshaltungskosten wurden Miami und [[Union City (New Jersey)]] zu den Hauptzentren kubanisch-amerikanischer Kultur. Miami bot vergleichbare klimatische, geographische und architektonische Verhältnisse und in Union City lockten die Möglichkeiten, welche die dortige [[Stick]]industrie eröffnete. [[Westchester (Florida)|Westchester]] in [[Miami-Dade County]] steht für das am meisten mit Kubanern und Kubano-Amerikanern besiedelte Gebiet in den Vereinigten Staaten, gefolgt von [[Hialeah]].<ref name=MDFLCuba/>

=== Die 1980-er Jahre ===
Eine weitere große Welle von geschätzten 125 Tausend kubanischer Immigranten ereignete sich in den frühen 1980-er Jahren während der [[Mariel-Bootskise]]. Zusammen mit den 125.000 Immigranten kamen rund 25.000 Kriminelle, geistig Behinderte und anderer Bodensatz der kubanischen Gesellschaft, die Fidel Castro wissentlich in den nördlichen Nachbarstaat infiltrierte, um die sogenannte „imperialistische amerikanische Gesellschaft“ zu verderben. Einige der „Marielitos“ wurden aufgrund eigener Leistung, staatlicher Hilfe und Unterstützung durch frühere Immigranten, Verwandte und Charity-Organisationen auch erfolgreich.

=== Mitte der 1990-er Jahre bis zu den 2000-er ===
Seit Mitte der 1990-er Jahre, nach dem Inkrafttreten der sogenannten ''[[Wet foot, dry foot policy]]'', änderten sich die Immigrationsmuster. Viele kubanische Immigranten starteten von der Süd- oder Westküste Kubas aus und landeten auf der [[Mexiko|mexikanischen]] Halbinsel [[Yucatán (Halbinsel)|Yucatán]], einige auch auf der vorgelagerten [[Isla Mujeres]]. Von dort aus reisten die Kubaner zur Grenze der USA und bekamen dort [[Asyl]]. Viele Kubaner, die keine Familie in Miami hatten, ließen sich in [[Houston]] nieder, was ein Ansteigen Gemeinschaft der der Kubano-Amerikaner dort zur Folge hatte.<ref>"Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." ''[[Houston Press]]''. [http://www.houstonpress.com/2008-01-10/news/immigration-cubans-enter-u-s-at-texas-mexico-border/ 1].</ref> Dort bildete sich auch der Begriff ''dusty foot'' (staubiger Fuß) für diejenigen Immigranten, die via Mexiko in die USA kamen.<ref>"Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." ''[[Houston Press]]''. [http://www.houstonpress.com/2008-01-10/news/immigration-cubans-enter-u-s-at-texas-mexico-border/2 2].</ref> Im Jahr 2005 unterbrach das US-amerikanische [[Department of Homeland Security]] seine bisherige Praxis, jeden Kubaner festzunehmen, der illegal die US-amerikanisch-mexikanische Grenze überquerte und gestattete stattdessen unverzügliche Haftaussetzung.<ref>"Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." ''[[Houston Press]]''. [http://www.houstonpress.com/2008-01-10/news/immigration-cubans-enter-u-s-at-texas-mexico-border/5 5].</ref>

Jorge Ferragut, ein kubanischer Immigrant, der das ''Casa Cuba'' gründete, eine Organisation zur Unterstützung kubanischer Flüchtlingen, welche in Texas ankommen, sagte 2008 in einem Artikel, dass ein Großteil der Kubaner seit 2000 Kuba mehr ökonomischen als aus politischen Gründen verlassen hätte.<ref>"Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." ''[[Houston Press]]''. [http://www.houstonpress.com/2008-01-10/news/immigration-cubans-enter-u-s-at-texas-mexico-border/3 3].</ref> Im Oktober 2008 unterzeichneten Kuba und Mexiko eine Vereinbahrung, um die Immigration via Mexiko zu unterbinden.<ref>"[http://blogs.houstonpress.com/hairballs/2008/10/immigration_cuba_mexico.php Cuba, Mexico Look To Block The Texas Entrance To The U.S.]." "Hair Balls." ''[[Houston Press]]''. October 20, 2008.</ref><ref>Olsen, Alexandra. "[http://www.themonitor.com/articles/mexico_18862___article.html/cuban_cubans.html Cuba: Mexico to fight illegal migration to US]." ''[[Associated Press]]'' via ''[[The Monitor (Texas)|The Monitor]]''. October 20, 2008.</ref>

== Assimilation ==
Viele Kubano-Amerikaner passten sich der US-amerikanischen Kultur, welche auch kubanische Einflüsse hat, an.

In den 1980-er Jahren begannen die Kubano-Amerikaner sich auch außerhalb von [[Little Havana]] in den Außenbezirken von Miami wie zum Beispiel Hialeah, Kendall oder in den wohlhabenderen Coral Gables und [[Miami Lakes]] niederzulassen. Viele [[Südamerika|Süd-]] und [[Mittelamerika]]ner, gemeinsam mit zeitlich jüngeren Flüchtlingen aus Luba ersetzten die alteingesessenen Kuabno-Amerikaner, die sich innerhalb von Florida in [[Fort Lauderdale]], [[Orlando (Florida)|Orlando]], [[Tampa Bay]] oder [[West Palm Beach]] ausbreiteten oder auch in andere Staaten der ganzen USA umsiedelten. Kubano-Amerikaner siedeln in allen 51 Staaten, inklusive [[Washington, D.C.]], sowie [[Puerto Rico]], das tausende Anti-Castro-Flüchtlinge in den 1960-er Jahren aufnahm. Steigende kubano-amerikanische Bevölkerungsanteile findet man auch in [[Kalifornien]], [[Georgia]], [[Illinois]], [[Indiana]], [[New York (Bundesstaat)|New York]], [[North Carolina]] und [[Virginia]].

In letzter Zeit gab es eine substanzielle Steigerung neu hinzukommender kubano-amerikanischer Gemeinschaften beispielsweise in [[Hazleton (Pennsylvania)]]; [[Raleigh (North Carolina)]], [[Palm Desert]] sowie neuerdings auch mit kleinem Wachstum in [[Appleton (Wisconsin)]].

Kubano-Amerikaner waren sehr erfolgreich bei der Neugründung von Unternehmen sowie der Gewinnung politischen Einflusses. Sie wandelten Miami von einer Rentner-Strand-Community hin zu einer modernen Stadt mit bemerkenswertem karibischen Einfluss.

== Kubanisch-amerikanische Kultur ==
=== Politische Einstellunen ===
Kubano-Amerikaner tendieren politisch mehr zum [[Konservatismus]], als andere [[Latino]]-Gruppen in den Vereinigten Staaten und stellen einen großen Wahlblock der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] in Florida dar. Viele Kubano-Amerikaner haben einen großen Hass auf das Castro-[[Regime]] und gehen deshalb wohl am meisten mit der strikt [[Antikommunismus|antikommunistischen]] Haltung der Republikaner konform.

Die fehlgeschlagene [[Invasion in der Schweinebucht]] und ihre Verbindung mit [[John F. Kennedy]] lässt viele Kubaner misstrauisch der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]] gegenüberstehen. [[Ronald Reagan]] ist andererseits dagegen sehr beliebt in der exilkubanischen Gemeinschaft, nach dem in Miami eine Straße benannt wurde. Die Rückführung des kubanischen Flüchtlingskindes [[Elián González]] durch die [[Bill Clinton|Clinton-Regierung]] dürfte auch einige Kubano-Amerikaner in ihrem politischen Weltbild derart beeinflusst haben, dass sie die Republikaner unterstützen.

=== Lebensmittel ===
''siehe auch [[Kubanische Küche]]''

Kubanische Küche ist variantenreich, wobei Reis normalerweise Grundbestandteil ist und sowohl zum Mittags- als auch Abendessen serviert wird. Typische kubanische Gerichte sind ''[[Arroz con Pollo|arroz con pollo]]'' (Hühnchen mit Reis), ''pan con bistec'' (Steak-Sandwich), ''platanos maduros'' (süße [[Kochbanane]]n), ''lechon asado'' (Schwein), ''[[Maniok|yuca]]'', ''[[flan]]'', ''batido de mamey'' (Milchshakes aus [[Sapote Mamey|Mamey]]), [[Papaya]]s und [[Guave]]-Paste.

Die kubanische Version von [[Pizza]] enthält Brot, welches normalerweise weich ist, Käse, Garnierung und einer Gewürzsoße. ''Picadillo'', Rinderhack gebraten mit Tomaten, grünem Pfeffer, grünen Oliven und Knoblauch ist ein weiteres populäres kubanisches Gericht. Es wird zusammen mit Reis und/oder scharf gebratenen, reifen Kochbananen.

=== Getränke ===
[[Datei:Materva.jpg|right|thumb|70px|[[Materva]]]]
Cubans often drink cafe cubano: a small cup of coffee called a cafecito (or a colada), which is traditional espresso coffee, sweetened, with a sugar foam on top called espumita. It is also popular to add milk, which is called a cortadito for a small cup or a cafe con leche for a larger cup.

A common soft drink is [[Materva]], a Cuban soda made of [[yerba mate]]. [[Jupiña]], [[Ironbeer]] and Cawy lemon-lime are soft drinks which originated in Cuba. Since the Castro era, they are also produced in Miami.

To provide nationalized alternatives to imported soft drinks, bottled water and beers, Cuba offers a line of "Refresco Nacional" which includes cola flavor and "Limon", or lemon-lime. Their bottled water line is Ciego Montero and is a mineral spring water from the Cienfuegos province. The two nationalized beers are Cristal and Bucanero. They are made in partnership with Canadian brewers Labatts. Bucanero comes in two varieties, Bucanero Fuerte and Bucanero Max. Both are stronger than Cristal, with Max being the strongest, though Bucanero Fuerte is most popular with Cubans.{{Fact|date=November 2008}}

The rum of choice is Havana Club, which is widely available and comes in light and dark varieties, as well as a large range of years, starting at 3.

==Demographie ==
{| border="1" align="right" cellpadding="8" cellspacing="0"
|+ <font size="-1">'''(Official Immigration to the U.S)'''<ref>[http://unstats.un.org/unsd/demographic/products/dyb/dybsets/1956%20DYB.pdf Cuba 1953 UN Statistics; Ethnic composition. Page: 260.May take time to load page]</ref><ref>[http://books.google.co.uk/books?id=QCSJ61F4j34C&pg=PA155&lpg=PA155&dq=cuba+1953+census+white+73%25&source=web&ots=Z6VlMJonqQ&sig=fMlpWGcys_DWA2dTNOy65kdFEW4&hl=en&sa=X&oi=book_result&resnum=1&ct=result#PPA156,M1 Cuba Statistics Demographic and Immigrants to the USA. Page 156.]</ref> </font>
|-----
! style="background:#efefef;" | Year of<br>Immigration
! style="background:#efefef;" | [[White people|White]]
! style="background:#efefef;" | [[Black people|Black]]
! style="background:#efefef;" | [[Other]]
! style="background:#efefef;" | [[Asian people|Asian]]
! style="background:#efefef;" | Number
|-----
| 1959-64 ||93.3||1.2||5.3||0.2||144,732
|-----
| 1965-74 ||87.7||2.0||9.1||0.2||247,726
|-----
| 1975-79||82.6||4.0||13.3||0.1||29,508
|-----
| 1980||80.9||5.3||13.7||0.1||94,095
|-----
| 1981-89||85.7||3.1||10.9||0.3||77,835
|-----
| 1990-93||84.7||3.2||11.9||0.2||60,244
|-----
| 1994-2000||85.8||3.7||10.4||0.7||174,437
|-----
| Total||87.2||2.9||0.6||0.2||828,577
|-----
|-
!colspan=6|Race by Cuban national Origin, 2000 <ref name=autogenerated1 />
|-----
! Country of Origin
! [[White Hispanic|White]]
! [[Black Hispanic|Black]]
! [[Racial and ethnic demographics of the United States#Some Other Race| Other ]]
|-----
|{{flagicon|Cuba}} '''[[Cuba]]'''||85.0%||3.6%||7.1%
|-----
|'''Total: 1,241,685'''||1,055,432||44,700||88,159
|-----
|}

The ancestry of Cuban Americans comes primarily from [[Spanish people|Spain]], with many others being of [[French people|French]], [[Portuguese people|Portuguese]], [[Italian people|Italian]], [[Irish people|Irish]], Lebanese (Arab), north African, Chinese and [[Russian people|Russian]] descent, with a sizable population of sub-Saharan African or mixed African [[Mulatto]] ancestry.<ref>[http://www.cubagenweb.org/french/index.htm#refugees Etat des propriétés rurales appartenant à des Français dans l'île de Cuba] from http://www.cubagenweb.org</ref><ref>[https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/cu.html CIA - The World Factbook - Cuba<!-- Bot generated title -->]</ref>

During the 18th, 19th and early part of the 20th century, large waves of [[Canarian people|Canarian]], [[Catalan people|Catalan]], [[Andalusian people|Andalusian]] and [[Galician people|Galician]] emigrated to Cuba. Much of Haiti's white population migrated to Cuba after the Haitian War of Independence in the early 18th century. Also, minor but significant ethnic influx is derived from diverse peoples from [[Middle East]] places such as Lebanon and Palestine. There was also a significant influx of [[History of the Jews in Cuba|Jews]], especially between the World Wars, from many countries, including [[Sephardic Jews]] from Turkey and [[Ashkenazic Jews]] from Poland, Germany and Russia. Other Europeans that have contributed slightly include Italians, Germans, Swedes, and Hungarians. Many Chinese also settled Cuba as contract laborers and they formerly boast the largest [[Chinatown]] in Western Hemisphere as most [[Chinese Cubans]] left for Florida.
In the most recent census in 2000 there were 1,241,685 Cuban Americans, both native and foreign born and represented 3.5% of all Hispanics in the US.
About 85% of Cuban Americans identify themselves as being [[White people|White]], mostly [[Spanish people|Spanish]], which is the highest proportion of all other major Hispanic groups. In Florida, Cuban Americans have cultural ties with the state's large [[Spanish American]] or European Spanish community.

=== Ökonomie ===
The median household income for Cuban Americans is $36,671, a figure higher than other Hispanic groups, but lower than for non-Hispanic whites.

In contrast, US-born Cuban Americans have a higher median income than even non-Hispanic whites, $50,000 as compared to $48,000 for non-Hispanic whites.<ref>[http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf</ref>

=== Bildung ===
25% of Cuban Americans have a college education, about twice the average of all other Hispanic groups, and lower than that of non-Hispanic whites, of which 30% are college graduates. <ref>[http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf</ref>

However, 39% of US-born Cuban Americans have a college degree or higher, as compared to only 30% of non-Hispanic whites, and 12% for all other Hispanic groups. <ref>[http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf</ref>

=== Religion ===
Being of primarily [[Spain|Spanish]] extraction, most Cuban Americans are [[Roman Catholic]], but some Cubans practice the African Traditional Religions (such as [[Santeria]] or [[Ifá]]), which evolved from mixing the catholic religion with the traditional African religion. However, there are many [[Protestant]] (primarily [[Pentecostal]]), [[syncretism]] nonreligious, and [[History of the Jews in Cuba|Jewish Cuban]] Americans.

== Einwanderungspolitik ==
Before the 1980s, all refugees from Cuba were welcomed into the United States as political refugees. This changed in the 1990s so that only Cubans who reach U.S. soil are granted refuge under the "[[wet feet, dry feet policy]]". Cuban immigration also continues with an allotted number of Cubans (20,000 per year) provided legal U.S. visas.

According to a U.S. Census 1970 report, Cuban Americans as well as [[Latino]]s lived in all 50 states. But as later Census reports demonstrated, the majority of Cuban immigrants settled in south Florida. A new trend in the late 1990s showed that fewer immigrants arrived from Cuba than previously. While U.S. born Cuban Americans moved out of their enclaves, other nationalities settled there.

In late 1999, U.S. news media focused on the case of [[Elián González]], the 6-year-old Cuban boy caught in a custody battle between his relatives in Miami and his father in Cuba. The fiasco ended on April 22, 2000, when INS agents took Elián González to the Cuban Interests Section in Washington, D.C. From there, his father took him back to Cuba.

== Politischer Einfluss ==

There are now four Cuban American members of the [[United States House of Representatives]] and two Senators ([[Mel Martinez]] of Florida, and [[Bob Menendez]] of [[New Jersey]]) in the [[United States Senate]], as well as the Cuban American [[United States Secretary of Commerce|Secretary of Commerce]], Carlos M. Gutierrez

In 2006 [[Marco Rubio]] became Speaker of the [[Florida House of Representatives]]. Eduardo Aguirre served as Vice Chairman of the [[Export-Import Bank of the United States]] in the [[George W. Bush]] administration and later named Director of Immigration and Naturalization Services under the Department of Homeland Security. In 2006, Eduardo Aguirre was named US ambassador to Spain. Cuban Americans have also served other high profile government jobs including [[White House Chief of Staff]], [[John H. Sununu]].

Cuban Americans also serve in high ranking judicial positions as well. [[Danny Boggs]] is the current chief judge of [[United States Court of Appeals for the Sixth Circuit]] and [[Raoul G. Cantero, III]], served as a Florida Supreme Court justice until stepping down in 2008.

== Siehe auch ==
*[[Verhältnis zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten]]
*[[Exilkubaner]]

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
*[http://academic.udayton.edu/race/02rights/immigr02.htm Immigration Law and the Racialization of Latina/Latino]
*http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf


[[:Kategorie:Ethnische Gruppe der Vereinigten Staaten]]
[[:Kategorie:Kubaner|!]]


[[:en:Cuban American]]
[[:es:Cubanoamericano]]
[[:fi:Amerikankuubalaiset]]

Version vom 7. März 2009, 02:47 Uhr

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Ein Kubano-Amerikaner (en.: Cuban American, span.: Cubano americano) ist ein Staatsbürger der Vereinigten Staaten, der seine nationale Herkunft als kubanisch bezeichnet. Die Kubano-Amerikaner sind die drittgrößte Gruppe von sowohl der Hispanics in den USA insgesamt, als auch der weißen Hispanics.[1]

Viele Gemeinden überall in den Vereinigten Staaten haben einen signifikanten Anteil kubanisch-amerikanischer Bevölkerung. Miami sticht hier als die populärste kubanisch-amerikanische Gemeinschaft heraus, geschuldet ihrer Nähe zu Kuba, gefolgt von North Jersey, Union City und West New York.

Immigration

Vor dem Louisiana Purchase und dem Adams-Onís-Vertrag von 1819 waren ganz Florida und Louisiana Provinzen der Genaralstatthalterschaft von Kuba unterstellt. Der Generalstatthalter (Capitán general) war ein spanischer Titel vergleichbar mit einem britischen Kolonialgouverneur. Konsequenterweise hat die kubanische Immigration in die Vereinigten Staaten eine lange Geschichte, beginnend mit der spanischen Kolonialperiode 1565, als St. Augustine in Florida durch Pedro Menéndez de Avilés gegründet wurde und hunderte spanische Soldaten und deren Familien von Kuba nach St. Augustine umsiedelten, um dort ein neues Leben zu beginnen. Tausende kubanische Siedler zogen zwischen 1778 und 1802, während der spanischen Herrschaft, außerdem nach Louisiana und Texas.

Viele der frühen Kubaner migrierten nach [[New York City|New York], St. Augustine, Miami, Key West oder Tampa in Florida. Viele von ihnen gingen in der allgemeinen US-amerikanischen Kultur auf, nachdem die Vereinigten Staaten Florida den Spaniern 1821 abspenstig machten.

Im späten 19. Jahrhundert gründete ein kubanischer Unternehmer namens Vicente Martinez-Ybor eine Zigarrenmanufaktur in Tampa. Schon bald folgten weitere kubanische Geschäftsleute seinem Beispiel. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Tampa zu einer der blühenden Tabakindustrie. Zahlreiche kubanische Familien lebten und arbeiteten in diesem Gebiet, welches auch als Ybor City bekannt ist. Viele Kubano-Amerikaner der dritten und vierten Generation stammen direkt von diesen frühen Einwanderern ab.

Kleinere Wellen kubanischer Einwanderung gab es Anfang des 20. Jahrhunderts (1900 – 1959). Der Großteil von ihnen ließ sich in Florida oder dem Nord-Osten der USA nieder. Die Mehrheit der geschätzten 100.000 Einwanderer kamen in Perioden wirtschaftlicher Schwierigkeiten, beispielsweise der Weltwirtschaftskrise 1929, volatiler Zuckerpreise, jedoch gab es auch Flüchtlinge vor der auch aus diplomatischen Kreisen der USA unterstützten Batista-Diktatur.

US-Ortschaften mit hohem Bevölkerungsanteil der Kubano-Amerikaner

Die Gemeinden mit einem Bevölkerungsanteil von mehr als 20 Prozent an kubano-amerikanischen Einwohnern:[2]

  1. Westchester 65.69%
  2. Hialeah 62.12%
  3. Coral Terrace 61.87%
  4. West Miami 61.61%
  5. University Park 59.80%
  6. Olympia Heights 57.65%
  7. Tamiami 56.63%
  8. Hialeah Gardens 54.31%
  9. Medley 51.91%
  10. Sweetwater 49.92%
  11. Palm Springs North 43.59%
  12. Miami Lakes 42.28%
  13. Kendale Lakes 38.58%
  14. Fountainbleau 37.29%
  15. Miami 34.14%
  16. Miami Springs 31.83%
  17. Richmond West 29.30%
  18. Coral Gables 28.72%
  19. Virginia Gardens 26.11%
  20. South Miami Heights 25.70%
  21. Kendall 21.31%
  22. Miami Beach 20.51%
  23. Surfside 20.15%

US-Ortschaften mit dem höchsten Anteil von in Kuba geborener Bevölkerung

Die US-Gemeinden mit einem Anteil von in Kuba geborenen Einwohnern von mehr als 20 Prozent sind:[3]

  1. Westchester, FL 55.8%
  2. Hialeah, FL 53.5%
  3. Coral Terrace, FL 51.9%
  4. West Miami, FL 50.5%
  5. South Westside, FL 48.3%
  6. University Park, FL 48.1%
  7. Hialeah Gardens, FL 47.5%
  8. Medley, FL 46.0%
  9. Tamiami, FL 45.7%
  10. Olympia Heights, FL 45.2%
  11. Sweetwater, FL 45.2%
  12. Westwood Lakes, FL 44.9%
  13. Sunset, FL 32.7%
  14. Fountainbleau, FL 32.3%
  15. North Westside, FL 30.4%
  16. Miami, FL 30.3%
  17. Miami Lakes, FL 30.1%
  18. Palm Springs North, FL 29.8%
  19. Kendale Lakes, FL 28.9%
  20. Kendale Lakes-Lindgren Acres, FL 24.3%
  21. Stock Island, FL 23.3%
  22. Miami Springs, FL 22.2%
  23. Glenvar Heights, FL 21.0%
  24. Chula Vista, FL 20.9%
  25. Kendall West, FL 20.4%
  26. South Miami Heights, FL 20.0%

1960 - 1980

Politischer Umsturz in Kuba erzeugte weitere Immigrantenwellen in die USA. 1959, nach dem Ende der Kubanischen Revolution, begann ein großer Exodus aus Kuba in Richtung der Vereinigten Staaten. Bis 1979 verließen hunderttausende Kuba, um ein neues Leben in den USA zu beginnen. Vielfach bildeten sie das Rückgrad der Anti-Castro-Bewegung. Die meisten Kubaner, die in die USA kamen, gehörten der gebildeten Mittel- oder Oberschicht an.

Zwischen Dezember 1960 und Oktober 1962 kamen mehr als 14.000 allein reisende kubanische Kinder in den USA an. Deren Eltern befürchteten, dass ihre Kinder zur Ausbildung in einen Ostblock-Staat geschickt würden und entschieden, sie so schnell wie möglich in die Staaten zu schicken. Diese Aktion wurde Operación Pedro Pan (Operation Peter Pan) getauft. In den USA angekommen, wurden sie von Repräsentanten katholischer Charity-Organisationen in Empfang genommen und, so sie welche hatten, bei Verwandten untergebracht. Ansonsten kamen sie in Pflegefamilien, Waisenhäuser oder Internate, bis auch ihre Eltern schließlich Kuba verlassen konnten. Um Hilfe den frisch angekommenen kubanischen Immigranten zu helfen, verabschiedete der US-Kongress 1966 den Cuban Refugee Adjustment Act. Dieses Programm für kubanische Flüchtlinge stellte mehr als 1,3 Milliarden Dollar für direkte finanzielle Unterstützung bereit. Sie hatten außerdem Anspruch auf Sozialhilfe, Medicare, kostenlosen Englischunterricht, Stipendien und verbilligte College-Kredite. Einige Banken vergaben sogar Kredite an Kubaner, die weder Sicherheiten noch sonstige Kreditwürdigkeit besaßen, sondern einfach, weil sie kubanischer Abstammung waren. Dies ermöglichte vielen Kubano-Amerikanern ihr eigenes kleines Unternehmen zu gründen. Durch die in kubanischen Besitz befindlichen Unternehmen und niedrigen Lebenshaltungskosten wurden Miami und Union City (New Jersey) zu den Hauptzentren kubanisch-amerikanischer Kultur. Miami bot vergleichbare klimatische, geographische und architektonische Verhältnisse und in Union City lockten die Möglichkeiten, welche die dortige Stickindustrie eröffnete. Westchester in Miami-Dade County steht für das am meisten mit Kubanern und Kubano-Amerikanern besiedelte Gebiet in den Vereinigten Staaten, gefolgt von Hialeah.[2]

Die 1980-er Jahre

Eine weitere große Welle von geschätzten 125 Tausend kubanischer Immigranten ereignete sich in den frühen 1980-er Jahren während der Mariel-Bootskise. Zusammen mit den 125.000 Immigranten kamen rund 25.000 Kriminelle, geistig Behinderte und anderer Bodensatz der kubanischen Gesellschaft, die Fidel Castro wissentlich in den nördlichen Nachbarstaat infiltrierte, um die sogenannte „imperialistische amerikanische Gesellschaft“ zu verderben. Einige der „Marielitos“ wurden aufgrund eigener Leistung, staatlicher Hilfe und Unterstützung durch frühere Immigranten, Verwandte und Charity-Organisationen auch erfolgreich.

Mitte der 1990-er Jahre bis zu den 2000-er

Seit Mitte der 1990-er Jahre, nach dem Inkrafttreten der sogenannten Wet foot, dry foot policy, änderten sich die Immigrationsmuster. Viele kubanische Immigranten starteten von der Süd- oder Westküste Kubas aus und landeten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, einige auch auf der vorgelagerten Isla Mujeres. Von dort aus reisten die Kubaner zur Grenze der USA und bekamen dort Asyl. Viele Kubaner, die keine Familie in Miami hatten, ließen sich in Houston nieder, was ein Ansteigen Gemeinschaft der der Kubano-Amerikaner dort zur Folge hatte.[4] Dort bildete sich auch der Begriff dusty foot (staubiger Fuß) für diejenigen Immigranten, die via Mexiko in die USA kamen.[5] Im Jahr 2005 unterbrach das US-amerikanische Department of Homeland Security seine bisherige Praxis, jeden Kubaner festzunehmen, der illegal die US-amerikanisch-mexikanische Grenze überquerte und gestattete stattdessen unverzügliche Haftaussetzung.[6]

Jorge Ferragut, ein kubanischer Immigrant, der das Casa Cuba gründete, eine Organisation zur Unterstützung kubanischer Flüchtlingen, welche in Texas ankommen, sagte 2008 in einem Artikel, dass ein Großteil der Kubaner seit 2000 Kuba mehr ökonomischen als aus politischen Gründen verlassen hätte.[7] Im Oktober 2008 unterzeichneten Kuba und Mexiko eine Vereinbahrung, um die Immigration via Mexiko zu unterbinden.[8][9]

Assimilation

Viele Kubano-Amerikaner passten sich der US-amerikanischen Kultur, welche auch kubanische Einflüsse hat, an.

In den 1980-er Jahren begannen die Kubano-Amerikaner sich auch außerhalb von Little Havana in den Außenbezirken von Miami wie zum Beispiel Hialeah, Kendall oder in den wohlhabenderen Coral Gables und Miami Lakes niederzulassen. Viele Süd- und Mittelamerikaner, gemeinsam mit zeitlich jüngeren Flüchtlingen aus Luba ersetzten die alteingesessenen Kuabno-Amerikaner, die sich innerhalb von Florida in Fort Lauderdale, Orlando, Tampa Bay oder West Palm Beach ausbreiteten oder auch in andere Staaten der ganzen USA umsiedelten. Kubano-Amerikaner siedeln in allen 51 Staaten, inklusive Washington, D.C., sowie Puerto Rico, das tausende Anti-Castro-Flüchtlinge in den 1960-er Jahren aufnahm. Steigende kubano-amerikanische Bevölkerungsanteile findet man auch in Kalifornien, Georgia, Illinois, Indiana, New York, North Carolina und Virginia.

In letzter Zeit gab es eine substanzielle Steigerung neu hinzukommender kubano-amerikanischer Gemeinschaften beispielsweise in Hazleton (Pennsylvania); Raleigh (North Carolina), Palm Desert sowie neuerdings auch mit kleinem Wachstum in Appleton (Wisconsin).

Kubano-Amerikaner waren sehr erfolgreich bei der Neugründung von Unternehmen sowie der Gewinnung politischen Einflusses. Sie wandelten Miami von einer Rentner-Strand-Community hin zu einer modernen Stadt mit bemerkenswertem karibischen Einfluss.

Kubanisch-amerikanische Kultur

Politische Einstellunen

Kubano-Amerikaner tendieren politisch mehr zum Konservatismus, als andere Latino-Gruppen in den Vereinigten Staaten und stellen einen großen Wahlblock der Republikanischen Partei in Florida dar. Viele Kubano-Amerikaner haben einen großen Hass auf das Castro-Regime und gehen deshalb wohl am meisten mit der strikt antikommunistischen Haltung der Republikaner konform.

Die fehlgeschlagene Invasion in der Schweinebucht und ihre Verbindung mit John F. Kennedy lässt viele Kubaner misstrauisch der Demokratischen Partei gegenüberstehen. Ronald Reagan ist andererseits dagegen sehr beliebt in der exilkubanischen Gemeinschaft, nach dem in Miami eine Straße benannt wurde. Die Rückführung des kubanischen Flüchtlingskindes Elián González durch die Clinton-Regierung dürfte auch einige Kubano-Amerikaner in ihrem politischen Weltbild derart beeinflusst haben, dass sie die Republikaner unterstützen.

Lebensmittel

siehe auch Kubanische Küche

Kubanische Küche ist variantenreich, wobei Reis normalerweise Grundbestandteil ist und sowohl zum Mittags- als auch Abendessen serviert wird. Typische kubanische Gerichte sind arroz con pollo (Hühnchen mit Reis), pan con bistec (Steak-Sandwich), platanos maduros (süße Kochbananen), lechon asado (Schwein), yuca, flan, batido de mamey (Milchshakes aus Mamey), Papayas und Guave-Paste.

Die kubanische Version von Pizza enthält Brot, welches normalerweise weich ist, Käse, Garnierung und einer Gewürzsoße. Picadillo, Rinderhack gebraten mit Tomaten, grünem Pfeffer, grünen Oliven und Knoblauch ist ein weiteres populäres kubanisches Gericht. Es wird zusammen mit Reis und/oder scharf gebratenen, reifen Kochbananen.

Getränke

Datei:Materva.jpg
Materva

Cubans often drink cafe cubano: a small cup of coffee called a cafecito (or a colada), which is traditional espresso coffee, sweetened, with a sugar foam on top called espumita. It is also popular to add milk, which is called a cortadito for a small cup or a cafe con leche for a larger cup.

A common soft drink is Materva, a Cuban soda made of yerba mate. Jupiña, Ironbeer and Cawy lemon-lime are soft drinks which originated in Cuba. Since the Castro era, they are also produced in Miami.

To provide nationalized alternatives to imported soft drinks, bottled water and beers, Cuba offers a line of "Refresco Nacional" which includes cola flavor and "Limon", or lemon-lime. Their bottled water line is Ciego Montero and is a mineral spring water from the Cienfuegos province. The two nationalized beers are Cristal and Bucanero. They are made in partnership with Canadian brewers Labatts. Bucanero comes in two varieties, Bucanero Fuerte and Bucanero Max. Both are stronger than Cristal, with Max being the strongest, though Bucanero Fuerte is most popular with Cubans.Vorlage:Fact

The rum of choice is Havana Club, which is widely available and comes in light and dark varieties, as well as a large range of years, starting at 3.

Demographie

(Official Immigration to the U.S)[10][11]
Year of
Immigration
White Black Other Asian Number
1959-64 93.3 1.2 5.3 0.2 144,732
1965-74 87.7 2.0 9.1 0.2 247,726
1975-79 82.6 4.0 13.3 0.1 29,508
1980 80.9 5.3 13.7 0.1 94,095
1981-89 85.7 3.1 10.9 0.3 77,835
1990-93 84.7 3.2 11.9 0.2 60,244
1994-2000 85.8 3.7 10.4 0.7 174,437
Total 87.2 2.9 0.6 0.2 828,577
Race by Cuban national Origin, 2000 [12]
Country of Origin White Black Other
Vorlage:Flagicon Cuba 85.0% 3.6% 7.1%
Total: 1,241,685 1,055,432 44,700 88,159

The ancestry of Cuban Americans comes primarily from Spain, with many others being of French, Portuguese, Italian, Irish, Lebanese (Arab), north African, Chinese and Russian descent, with a sizable population of sub-Saharan African or mixed African Mulatto ancestry.[13][14]

During the 18th, 19th and early part of the 20th century, large waves of Canarian, Catalan, Andalusian and Galician emigrated to Cuba. Much of Haiti's white population migrated to Cuba after the Haitian War of Independence in the early 18th century. Also, minor but significant ethnic influx is derived from diverse peoples from Middle East places such as Lebanon and Palestine. There was also a significant influx of Jews, especially between the World Wars, from many countries, including Sephardic Jews from Turkey and Ashkenazic Jews from Poland, Germany and Russia. Other Europeans that have contributed slightly include Italians, Germans, Swedes, and Hungarians. Many Chinese also settled Cuba as contract laborers and they formerly boast the largest Chinatown in Western Hemisphere as most Chinese Cubans left for Florida. In the most recent census in 2000 there were 1,241,685 Cuban Americans, both native and foreign born and represented 3.5% of all Hispanics in the US. About 85% of Cuban Americans identify themselves as being White, mostly Spanish, which is the highest proportion of all other major Hispanic groups. In Florida, Cuban Americans have cultural ties with the state's large Spanish American or European Spanish community.

Ökonomie

The median household income for Cuban Americans is $36,671, a figure higher than other Hispanic groups, but lower than for non-Hispanic whites.

In contrast, US-born Cuban Americans have a higher median income than even non-Hispanic whites, $50,000 as compared to $48,000 for non-Hispanic whites.[15]

Bildung

25% of Cuban Americans have a college education, about twice the average of all other Hispanic groups, and lower than that of non-Hispanic whites, of which 30% are college graduates. [16]

However, 39% of US-born Cuban Americans have a college degree or higher, as compared to only 30% of non-Hispanic whites, and 12% for all other Hispanic groups. [17]

Religion

Being of primarily Spanish extraction, most Cuban Americans are Roman Catholic, but some Cubans practice the African Traditional Religions (such as Santeria or Ifá), which evolved from mixing the catholic religion with the traditional African religion. However, there are many Protestant (primarily Pentecostal), syncretism nonreligious, and Jewish Cuban Americans.

Einwanderungspolitik

Before the 1980s, all refugees from Cuba were welcomed into the United States as political refugees. This changed in the 1990s so that only Cubans who reach U.S. soil are granted refuge under the "wet feet, dry feet policy". Cuban immigration also continues with an allotted number of Cubans (20,000 per year) provided legal U.S. visas.

According to a U.S. Census 1970 report, Cuban Americans as well as Latinos lived in all 50 states. But as later Census reports demonstrated, the majority of Cuban immigrants settled in south Florida. A new trend in the late 1990s showed that fewer immigrants arrived from Cuba than previously. While U.S. born Cuban Americans moved out of their enclaves, other nationalities settled there.

In late 1999, U.S. news media focused on the case of Elián González, the 6-year-old Cuban boy caught in a custody battle between his relatives in Miami and his father in Cuba. The fiasco ended on April 22, 2000, when INS agents took Elián González to the Cuban Interests Section in Washington, D.C. From there, his father took him back to Cuba.

Politischer Einfluss

There are now four Cuban American members of the United States House of Representatives and two Senators (Mel Martinez of Florida, and Bob Menendez of New Jersey) in the United States Senate, as well as the Cuban American Secretary of Commerce, Carlos M. Gutierrez

In 2006 Marco Rubio became Speaker of the Florida House of Representatives. Eduardo Aguirre served as Vice Chairman of the Export-Import Bank of the United States in the George W. Bush administration and later named Director of Immigration and Naturalization Services under the Department of Homeland Security. In 2006, Eduardo Aguirre was named US ambassador to Spain. Cuban Americans have also served other high profile government jobs including White House Chief of Staff, John H. Sununu.

Cuban Americans also serve in high ranking judicial positions as well. Danny Boggs is the current chief judge of United States Court of Appeals for the Sixth Circuit and Raoul G. Cantero, III, served as a Florida Supreme Court justice until stepping down in 2008.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Sonya Tafoya: Shades of Belonging. (PDF) Pew Hispanic Center, 6. Dezember 2004, abgerufen am 7. März 2009.
  2. a b Ancestry Map of Cuban Communities. Epodunk.com, abgerufen am 23. Dezember 2007.
  3. Top 101 cities with the most residents born in Cuba (population 500+). city-data.com, abgerufen am 14. Juli 2008.
  4. "Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." Houston Press. 1.
  5. "Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." Houston Press. 2.
  6. "Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." Houston Press. 5.
  7. "Immigration: Cubans Enter U.S. at Texas-Mexico Border." Houston Press. 3.
  8. "Cuba, Mexico Look To Block The Texas Entrance To The U.S.." "Hair Balls." Houston Press. October 20, 2008.
  9. Olsen, Alexandra. "Cuba: Mexico to fight illegal migration to US." Associated Press via The Monitor. October 20, 2008.
  10. Cuba 1953 UN Statistics; Ethnic composition. Page: 260.May take time to load page
  11. Cuba Statistics Demographic and Immigrants to the USA. Page 156.
  12. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen autogenerated1.
  13. Etat des propriétés rurales appartenant à des Français dans l'île de Cuba from http://www.cubagenweb.org
  14. CIA - The World Factbook - Cuba
  15. [1] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf
  16. [2] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf
  17. [3] from http://pewhispanic.org/files/factsheets/23.pdf


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