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Anja Andersen und Diskussion:Norddeutscher Bund: Unterschied zwischen den Seiten

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==Vorlage==
{{Infobox Handballer|
Ist ein bisschen problematisch, da der Norddeutsche Bund anfangs lediglich ein Militärbündnis war. Erst 1867 wurde es durch die Verfassung zu einem Bundesstaat. Man müsste mal gucken, wie man das macht, ich habe im Moment auch keine dolle Idee. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 22:13, 6. Jun 2006 (CEST)
kurzname = Anja Andersen|
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geburtstag = 15. Februar 1969|
geburtsort = Odense|
geburtsland = Dänemark|
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bis_jahr9 = 1996|
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gegen = |
nationalmannschaft = [[Bild:Flag of Denmark.svg|20px|Dänemark]] [[Dänische Frauen-Handballnationalmannschaft|Dänemark]]|
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tr_verein1 = [[Slagelse FH|Slagelse DT]]|
tr_von_jahr1 = 2000|
tr_bis_jahr1 = 2008|
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tr_von_jahr2 = 2008|
tr_bis_jahr2 = |
update = 30. Dezember 2007|
}}
'''Anja Andersen''' (* [[15. Februar]] [[1969]] in [[Odense]], [[Dänemark]]) ist eine ehemalige dänische [[Handballspieler]]in und derzeitige [[Handballtrainer]]in des [[FCK Håndbold]].


Den Deutschen Bund als Vorgänger finde ich auch problematisch, da der Dt Bund anders als der Norddt. Bund ein Staatenbund war. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 22:16, 6. Jun 2006 (CEST)
Ihre Eltern Keld und Vivi spielten in den dänischen Handballnationalmannschaften, so dass Anja von klein auf mit dem Sport in Verbindung gekommen war. Schon zu Spielerzeiten erwarb sich Anja Andersen den Ruf als enfant terrible des dänischen Handballsports. Auch als Trainerin kam sie wiederholt wegen überzogener Unmutsäußerungen auf die Titelseite der darauf aufmerksamen dänischen Boulevardpresse. Ihre Erfolge als Trainerin bestätigen jedoch ihre Popularität.


:Bezüglich des Deutschen Bundes war ich mir auch sehr unsicher denn es handelt sich dort ja um ein anderes Gebilde als beim Norddeutschen Bund, der dann direkt in das Kaiserreich überging und dessen Verfassung ja in weiten Teilen in die Reichsverfassung einfloss. Man müsste sich hier lediglich entscheiden was zählt, die Formierung des Bundes an sich im Jahre 1866 als militärisches Bündnis oder das Inkrafttreten der Bundesstaaltlichen Verfassung, je nachdem muss der Kasten das entscprechende Datum enthalten.
== Spielerkarriere ==
:Zum Deutschen Bunde: Mir kam die Frage ob ich nun die Kontinuität eines einzelnen Gebildes (Norddeutscher Bund>Deutsches Reich(Kaiserreich; Weimarer Republik, Nazi-Zeit, BRD) oder der Deutschen Geschichte als ganzes nehme. Ich hatte mich also vorerst für letzteres entschieden, aber das ist sicher eine Sache die noch genauer erörtert werden muss. --[[Benutzer:David Liuzzo|D. L.]] 22:23, 6. Jun 2006 (CEST)


Anja Andersen gilt als eine der besten Handballerinnen aller Zeiten. Sie wurde als Rückraumspielerin eingesetzt und war bei


:Beide Daten nennen ist in der Tat auch eine Lösung. --[[Benutzer:David Liuzzo|D. L.]] 22:45, 6. Jun 2006 (CEST)
* Stjernen IF (Dänemark)
* Vejle Allested (Dänemark)
* ASH 72 (Dänemark)
* IF Jarl Arden (Dänemark)
* Aalborg KFUM (Dänemark)
* Ikast FS (Dänemark)
* Viborg HK (Dänemark)
* 1993 Bækkelagets SK (Norwegen)
* 1993–1996 TuS Walle Bremen (Deutschland)
* 1996–1999 Bækkelagets SK (Norwegen)


::Das Problem war ja dass ein Militärbündnis sehr viel weniger ist als ein Bundesstaat, und auch weniger als ein Staatenbund. Beim Militärbündnis haben die Bündnisstaaten volle Souveränität, beim Bundesstaat idealtypischer Weise garkeine Souveränität (obwohl das bei den deutschen Territorialstaaten aufgrund ihrer historischen Herausbildung gegen Ende des HRR anders war und auch bei den bundesdeutschen Ländern noch immer ist). Wenn man den Norddeutschen Bund also mit dem Deutschen Reich vergleicht muss man auf den Norddt Bund als Bundesstaat abstellen. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 22:50, 6. Jun 2006 (CEST)
aktiv.


Also bei dieser Einordnung als kontinuierliche Fortsetzung (NDB>DR(Kaiserreich, Weimarer Rep. [...])
Zwischen 1989 und 1999 spielte sie 133-mal für die dänische Nationalmannschaft und erzielte 726 Tore.


sollten wir von folgendem ausgehen:
== Trainerkarriere ==


"Die Bundesrepublik Deutschland ist derjenige deutsche Staat, der als Norddeutscher Bund am 1.7.1867 gegründet und nach den sog. „Novemberverträgen“ mit den süddeutschen Staaten ab 1.1.1871 zum „Deutschen Reich“ (Kaiserproklamation vom 18.1.1871 in Versailles) erweitert wurde. Weder die Novemberrevolution von 1918, noch der Umsturz vom 30. Januar 1933 und auch nicht die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht vom 8. Mai 1945 haben an diesem staats- und völkerrechtlichen Befund etwas geändert. [...]" (Bundesverfassungsgericht, 31.7.1973)
Als sie wegen schweren Herzproblemen 1999 ihre Karriere vorzeitig beenden musste, wurde sie Trainerin des Zweitligaklubs Slagelse FH. Der Aufstieg gelang auf Anhieb, und das Team entwickelte sich unter Anja Andersens Führung schnell zu einem der besten im Damenhandball weltweit. Es gelang ihr, einige der besten Handballerinnen des Landes nach Slagelse zu holen, darunter auch ihre einstige Nationalmannschaftskollegin Janne Kolling. Slagelse FH (der sich in „Slagelse DT“ unbenannte) gewann 2003 erstmals die dänische Meisterschaft.


(Dieses Ziatat ist unter anderem zu finden auf:http://www.swg-hamburg.de/Im_Blickpunkt/Das_Deutsche_Reich_existiert_f/body_das_deutsche_reich_existiert_f.html)
Ihre Trainerstationen sind bislang


Und insofern zählt also das Inkrafttreten der Bundesverfassung und nicht das Militärbundnis.
* 2000–2008 Slagelse DT
--[[Benutzer:David Liuzzo|D. L.]] 23:06, 6. Jun 2006 (CEST)
* ab 2008 FCK Håndbold<ref>sportal:''[http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_handball/2007/11/23/7989900000.html Anja Anderson wird Trainerin in Kopenhagen]''. Stand 23.11.2007</ref>


:Hm ja Moment, aber der Norddeutsche Bund zählt nicht dazu. Bei dem von dir angesprochenen gehts nur ums Deutsches Reich, das nach h. M. heute als Bundesrepublik Deutschland fortbesteht, siehe auch meinen Artikel [[Rechtslage des Deutschen Reiches]]. Gruß --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 23:10, 6. Jun 2006 (CEST)
2006 wurde Anja Andersen serbische Nationaltrainerin. Nachdem sich Serbien erfolgreich gegen den Vize-Weltmeister Rumänien für die Europameisterschaft 2006 qualifizieren konnte, gab sie das Amt aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Verband wieder auf.


:Das von dir zitierte ist kein Zitat aus dem Bundesverfassungsgerichtsurteil, in den einschlägigen Entscheidungn des BVerfG kommt das Wort "Norddeutscher Bund" nicht ein einziges mal vor. Die von dir angegebene Seite sieht mir auf den ersten Blick auch eher aus wie eine der vielen Seiten der Verschwörungstheoretiker und rechten Geschichtsrevisionisten, die sich die Vergangenheit zurechtbiegen wollen und Aussagen in offizielle Dokumente lesen, die dort niemals standen. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 23:23, 6. Jun 2006 (CEST)
Im Sommer 2008 wechselte Andersen von Slagelse DT zu FCK Handbold. Die Art, wie sich dieser Wechsel vollzog, brachte der Startrainerin viel Kritik ein. Praktisch die gesamte erste Garnitur verließ Slagelse, einige Spielerinnen unterschrieben Verträge bei FCK. Auch die Hauptsponsoren gingen mit Andersen mit. In der Hauptrunde der Champions League 2008 trat Slagelse mit einer B-Mannschaft an und war nicht mehr konkurrenzfähig.


Ich werde morgen noch einmal danach schauen, ich hab mich vorhin lediglich daran erinnert dass mal in einer solchen entscheidung gelesen zu haben und schnell nach einer x-beliebigen Quelle gegoogelt. --[[Benutzer:David Liuzzo|D. L.]] 23:27, 6. Jun 2006 (CEST)
== Erfolge als Spielerin ==


:Die einschlägigen Entscheidungen müssten eigentlich alle unten in meinem Artikel unter "Weblinks" stehen. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 23:33, 6. Jun 2006 (CEST)
'''Verein'''


In der Tat habe ich mich wohl geirrt und beim genauen Durchsuchen der BVerG Quellen nichts derartiges gefunden. --[[Benutzer:David Liuzzo|D. L.]] 20:11, 8. Jun 2006 (CEST)
*1992 und 1999 gewann sie mit Bækkelaget die norwegische Meisterschaft
*1994 bis 1996 wurde sie dreimal deutsche Meisterin als Spielerin von TuS Walle Bremen
*1994 und 1995 außerdem Pokalsiegerin
*1998 wurde sie Welthandballerin des Jahres<ref>IHF:''[http://www.ihf.info/front_content.php?idart=516 All the previous World Handball Players]''.</ref>


== Weitere Diskussion ==
'''Nationalmannschaft'''


Eine weitere Diskussion betreffend den Norddeutschen Bund findet sich unter [[Diskussion:Rechtslage_des_Deutschen_Reiches#Norddeutscher_Bund]]. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 18:37, 5. Jul 2006 (CEST)
*1x Silbermedaille bei der Juniorinnen Handball-WM 1987
*1x Silbermedaille bei der Handball-WM 1993
*1x Bronzemedaille bei der Handball-WM 1995
*1x Goldmedaille bei der Handball-WM 1997
*2x Europameisterin, 1994 und 1996
*1x Olympiasiegerin 1996


===Update===
== Erfolge als Trainerin ==
Die am 1. Januar 1871 in Kraft getretene Verfassung des Deutschen Reichs bestand aus den [[Novemberverträge]]n von 1870 über einen Deutschen Bund sowie dem Beschluss betreffend die Einführung der Bezeichnungen „Deut­sches Reich“ und „Deutscher Kaiser“. Diese verschiedenen Verfassungs­teile wurden dann durch Gesetz vom 16. April 1871 zusammengefasst und nochmals revidiert, das ist dann die Fassung die am 4. Mai 1871 in Kraft trat. Sie ist aber trotz alledem fast identisch mit der Verfassung des Norddeutschen Bundes.


Bei Hartmut Maurer: ''Entstehung und Grundlagen der Reichsverfassung von 1871'', in: Burmeister (Hg): ''Verfassungsstaatlichkeit. FS für Klaus Stern zum 75. Geb.'', S. 46 ff. ist es nochmal gut zusammengefasst: nach der damalig herrschenden Staatsrechtslehre sind die süddt. Staaten zum Norddt Bd beigetreten. Huber ist einer der wenigen, die anderer Meinung sind. Besonders reizvoll ist das Thema auch, da hier Verfassungs- und Völkerrecht ineinendergreifen, da die Verfassung ja durch Staatsverträge zustande kam. Für die Beitrittsthese spricht in meinen Augen auch, dass der Norddeutsche Bund ein vielfaches mehr an Fläche hatte als die süddt. Staaten. Ob das nach damaliger Lehre allerdings auch schon dafür sprach weiß ich nicht. Jedenfalls geht die hM davon aus, dass Norddt Bd und Dt Reich identisch sind. --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 23:00, 2. Okt 2006 (CEST)
*3x Dänischer Meister (2003, 2005, 2007)
*1x Dänischer Pokal (2003)
*1x EHF Cup (2003)
*3x EHF Champions League-Sieger (2004, 2005, 2007)


== Völkerrechtlich identisch? ==
== Einzelnachweise ==


Im Artikel steht, der Norddeutsche Bund seit 1871 mit den meisten süddeutschen Staaten in das Deutsche Reich aufgegangen. War es völkerrechtlich nicht eher so, daß die süddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund beitraten und dieser einen neuen Namen Annahm, ''Deutsches Reich''? Die Verfassungen des Norddt. Bundes und des Dt. Reiches sind z. B. identisch, nur der Wortlaut hat sich geändert und die süddeutschen Staaten haben teilweise Sonderrechte.
<references />
:#Neue Diskussionsbeiträge bitte immer unten anfügen.
:#Zur Frage siehe einen Absatz weiter oben. Gruß --[[Benutzer:C.Löser|C.Löser]] [[Benutzer Diskussion:C.Löser|<sup>Diskussion</sup>]] 18:09, 3. Nov. 2006 (CET)


Der Norddeutsche Bund war ein Bundesstaat, der dadurch entstand, dass die alten preußischen Verbündeten in den preußischen Staat eingegliedert wurden und dieser sich teilweise in ''Norddeutscher Bund'' umbenannte. Was ist ein Bundesstaat, in dem 90 % der Bevölkerung in einem der Gliedstaaten lebte? (Preußen und der Norddeutsche Bund waren auch noch in Realunion verbunden!). In Wirklichkeit erweiterte Preußen sein Territorium um einige Kleinstaaten, welche mit Preußen verbündet waren, mit Zustimmung deren Landherren und gab sich einen neuen Namen. Die alten preußischen Verbündeten erhielten dann Autonomierechte. Preußen und der NDB waren zu dieser Zeit ein und dasselbe! Das muss ich als patriotischer Deutsche, der in den 1866 von den [[Saupreißn]] eroberten Gebieten wohnt, sagen. 1871 wurder der NDB dann in [[Deutsches Kaiserreich]] umbenannt und die Süddeutschen Staaten wurden unter Kriegandrohung verpflichtet, beizutreten (also faktisch annekiert). Fur die patriotischen Deutschen änderte sich gar nichts, nur dass die Anzahl der deutschen Staaten von etwa 40 auf 4 sank (Deutsches Kaiserreich, Kaisertum Österreich, Fürstentum Liechtenstein, Großherzogtum Luxemburg). Nach 1918 wurde Deutschland Republik. Da sich die Luxemburger nicht mehr als Deutsche betrachteten, die [[Freie Stadt Danzig]] aber entstandt, gab es immer noch 4 deutsche Staaten. Die Weimarer Republik wollte genauso wie Österreich die Angliederung letztes an das Deutsche Reich, was allerdings einem Anschluss Österreichs an Preußen gleichkäme, insbesondere wenn Berlin Hauptstädt bleiben würde. Nach 1945 sahen sich Österreicher und Liechtensteiner nicht mehr als Deutsche, Preußen/Deutsches Reich wurde geteilt in die BRD und die DDR. Das Kernland Preußens, sprich Brandenburg und Berlin, war Teil der DDR. Die BRD umfasste nur gut die Hälfte des deutschen Reichs, und der süddeutsche (v. a. bayrische) Einfluss auf die Bundespolitik war deutlich höher. Meist regierte in der BRD die CDU/CSU, und da war Bayern als größtes Unionsregierte Land und mit einer eigenen Partei besonders einflussreich auf die Bundespolitik. Aber nach der Wiedervereinigung hat man vor allem durch den [[Hauptstadtbeschluss]] gesehen, dass die BRD auch nur der Nachfolgestaat Preußens ist.
==Weblinks==
*http://www.verdensbedsteanja.webbyen.dk/
*http://www.handballinfo.com/the-handball-legend-anja-andersen/
*http://www.handballinfo.com/anja-andersen-legends/
*http://www.handballinfo.com/anja-andersen/
*http://www.sportbild.de/sportbild/generated/article/handball/2007/05/22/6265400000.html
*http://www.ihf.info/front_content.php?idart=516


Gruße aus der [[Provinz Hessen-Nassau]] --[[Benutzer:Libereco Li|Libereco]] [[Benutzer Diskussion:Libereco Li|Li]] 23:35, 30. Dez. 2008 (CET)
{{DEFAULTSORT:Andersen, Anja}}
[[Kategorie:Handballspieler (Dänemark)]]
[[Kategorie:Rückraumspieler]]
[[Kategorie:Handballtrainer (Dänemark)]]
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (Dänemark)]]
[[Kategorie:Olympiasieger (Handball)]]
[[Kategorie:Weltmeister (Handball)]]
[[Kategorie:Europameister (Handball)]]
[[Kategorie:Geboren 1969]]
[[Kategorie:Frau]]


== Kriegsflagge ==
{{Personendaten
|NAME=Andersen, Anja
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=dänische Handballspielerin und -trainerin
|GEBURTSDATUM=15. Februar 1969
|GEBURTSORT=[[Odense]], Dänemark
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}


Ich frage mich was nun kriegsflagge des ndb war... die im artikel gezeigte variante oder die vollkommen ohne adler. weiß jemand genaueres? http://www.fahnenversand.de/shop/images/artikel/73.jpg
[[da:Anja Andersen]]

[[en:Anja Andersen]]
== fast ==
[[et:Anja Andersen]]
Es heißt im Einleitungssatz, dem Norddeutschen Bund hätten fast alle Staaten nördlich der Mainlinie angehört. Waren es nicht ALLE? Welche nicht?
[[fr:Anja Andersen]]
:Luxemburg, Belgien, die Niederlande und Teile Bayerns. Ok, Bayern streckt die Definition von „deutsch“ vielleicht doch etwas sehr ^^ --[[Benutzer:MushroomCloud|MushroomCloud]] 16:42, 17. Jun. 2007 (CEST)
[[hu:Anja Andersen]]
::Seit wann liegt Bayern nördlich der Mainlinie? Vom nördlichen Teil Frankens mal abgesehen, liegt der Großteil Bayerns südlich der Mainlinie. Die Niederlande und Belgien waren nicht Mitglieder des Deutschen Bundes. Bleiben also nur das Großherzogtum Luxemburg und das Herzogtum Limburg, die nördlich der Mainlinie lagen und nicht Teil des Norddeutschen Bundes wurden. [[Benutzer:Blinder Seher|Blinder Seher]] 00:45, 18. Jun. 2007 (CEST)
[[no:Anja Andersen]]
:::Für die Zeit um 1848 kann ich bestätigen, dass Teile der Pfalz z.B. [[Hambach]] zu Bayern gehörten. mfg [[Benutzer:Alopex|Alopex]] 15:36, 18. Jun. 2007 (CEST)
[[pl:Anja Andersen]]
::::Die Pfalz liegt aber nicht nördlich des Mains. [[Benutzer:Blinder Seher|Blinder Seher]] 16:54, 18. Jun. 2007 (CEST)

Version vom 31. Dezember 2008, 00:35 Uhr

Vorlage

Ist ein bisschen problematisch, da der Norddeutsche Bund anfangs lediglich ein Militärbündnis war. Erst 1867 wurde es durch die Verfassung zu einem Bundesstaat. Man müsste mal gucken, wie man das macht, ich habe im Moment auch keine dolle Idee. --C.Löser Diskussion 22:13, 6. Jun 2006 (CEST)

Den Deutschen Bund als Vorgänger finde ich auch problematisch, da der Dt Bund anders als der Norddt. Bund ein Staatenbund war. --C.Löser Diskussion 22:16, 6. Jun 2006 (CEST)

Bezüglich des Deutschen Bundes war ich mir auch sehr unsicher denn es handelt sich dort ja um ein anderes Gebilde als beim Norddeutschen Bund, der dann direkt in das Kaiserreich überging und dessen Verfassung ja in weiten Teilen in die Reichsverfassung einfloss. Man müsste sich hier lediglich entscheiden was zählt, die Formierung des Bundes an sich im Jahre 1866 als militärisches Bündnis oder das Inkrafttreten der Bundesstaaltlichen Verfassung, je nachdem muss der Kasten das entscprechende Datum enthalten.
Zum Deutschen Bunde: Mir kam die Frage ob ich nun die Kontinuität eines einzelnen Gebildes (Norddeutscher Bund>Deutsches Reich(Kaiserreich; Weimarer Republik, Nazi-Zeit, BRD) oder der Deutschen Geschichte als ganzes nehme. Ich hatte mich also vorerst für letzteres entschieden, aber das ist sicher eine Sache die noch genauer erörtert werden muss. --D. L. 22:23, 6. Jun 2006 (CEST)


Beide Daten nennen ist in der Tat auch eine Lösung. --D. L. 22:45, 6. Jun 2006 (CEST)
Das Problem war ja dass ein Militärbündnis sehr viel weniger ist als ein Bundesstaat, und auch weniger als ein Staatenbund. Beim Militärbündnis haben die Bündnisstaaten volle Souveränität, beim Bundesstaat idealtypischer Weise garkeine Souveränität (obwohl das bei den deutschen Territorialstaaten aufgrund ihrer historischen Herausbildung gegen Ende des HRR anders war und auch bei den bundesdeutschen Ländern noch immer ist). Wenn man den Norddeutschen Bund also mit dem Deutschen Reich vergleicht muss man auf den Norddt Bund als Bundesstaat abstellen. --C.Löser Diskussion 22:50, 6. Jun 2006 (CEST)

Also bei dieser Einordnung als kontinuierliche Fortsetzung (NDB>DR(Kaiserreich, Weimarer Rep. [...])

sollten wir von folgendem ausgehen:

"Die Bundesrepublik Deutschland ist derjenige deutsche Staat, der als Norddeutscher Bund am 1.7.1867 gegründet und nach den sog. „Novemberverträgen“ mit den süddeutschen Staaten ab 1.1.1871 zum „Deutschen Reich“ (Kaiserproklamation vom 18.1.1871 in Versailles) erweitert wurde. Weder die Novemberrevolution von 1918, noch der Umsturz vom 30. Januar 1933 und auch nicht die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht vom 8. Mai 1945 haben an diesem staats- und völkerrechtlichen Befund etwas geändert. [...]" (Bundesverfassungsgericht, 31.7.1973)

(Dieses Ziatat ist unter anderem zu finden auf:http://www.swg-hamburg.de/Im_Blickpunkt/Das_Deutsche_Reich_existiert_f/body_das_deutsche_reich_existiert_f.html)

Und insofern zählt also das Inkrafttreten der Bundesverfassung und nicht das Militärbundnis. --D. L. 23:06, 6. Jun 2006 (CEST)

Hm ja Moment, aber der Norddeutsche Bund zählt nicht dazu. Bei dem von dir angesprochenen gehts nur ums Deutsches Reich, das nach h. M. heute als Bundesrepublik Deutschland fortbesteht, siehe auch meinen Artikel Rechtslage des Deutschen Reiches. Gruß --C.Löser Diskussion 23:10, 6. Jun 2006 (CEST)
Das von dir zitierte ist kein Zitat aus dem Bundesverfassungsgerichtsurteil, in den einschlägigen Entscheidungn des BVerfG kommt das Wort "Norddeutscher Bund" nicht ein einziges mal vor. Die von dir angegebene Seite sieht mir auf den ersten Blick auch eher aus wie eine der vielen Seiten der Verschwörungstheoretiker und rechten Geschichtsrevisionisten, die sich die Vergangenheit zurechtbiegen wollen und Aussagen in offizielle Dokumente lesen, die dort niemals standen. --C.Löser Diskussion 23:23, 6. Jun 2006 (CEST)

Ich werde morgen noch einmal danach schauen, ich hab mich vorhin lediglich daran erinnert dass mal in einer solchen entscheidung gelesen zu haben und schnell nach einer x-beliebigen Quelle gegoogelt. --D. L. 23:27, 6. Jun 2006 (CEST)

Die einschlägigen Entscheidungen müssten eigentlich alle unten in meinem Artikel unter "Weblinks" stehen. --C.Löser Diskussion 23:33, 6. Jun 2006 (CEST)

In der Tat habe ich mich wohl geirrt und beim genauen Durchsuchen der BVerG Quellen nichts derartiges gefunden. --D. L. 20:11, 8. Jun 2006 (CEST)

Weitere Diskussion

Eine weitere Diskussion betreffend den Norddeutschen Bund findet sich unter Diskussion:Rechtslage_des_Deutschen_Reiches#Norddeutscher_Bund. --C.Löser Diskussion 18:37, 5. Jul 2006 (CEST)

Update

Die am 1. Januar 1871 in Kraft getretene Verfassung des Deutschen Reichs bestand aus den Novemberverträgen von 1870 über einen Deutschen Bund sowie dem Beschluss betreffend die Einführung der Bezeichnungen „Deut­sches Reich“ und „Deutscher Kaiser“. Diese verschiedenen Verfassungs­teile wurden dann durch Gesetz vom 16. April 1871 zusammengefasst und nochmals revidiert, das ist dann die Fassung die am 4. Mai 1871 in Kraft trat. Sie ist aber trotz alledem fast identisch mit der Verfassung des Norddeutschen Bundes.

Bei Hartmut Maurer: Entstehung und Grundlagen der Reichsverfassung von 1871, in: Burmeister (Hg): Verfassungsstaatlichkeit. FS für Klaus Stern zum 75. Geb., S. 46 ff. ist es nochmal gut zusammengefasst: nach der damalig herrschenden Staatsrechtslehre sind die süddt. Staaten zum Norddt Bd beigetreten. Huber ist einer der wenigen, die anderer Meinung sind. Besonders reizvoll ist das Thema auch, da hier Verfassungs- und Völkerrecht ineinendergreifen, da die Verfassung ja durch Staatsverträge zustande kam. Für die Beitrittsthese spricht in meinen Augen auch, dass der Norddeutsche Bund ein vielfaches mehr an Fläche hatte als die süddt. Staaten. Ob das nach damaliger Lehre allerdings auch schon dafür sprach weiß ich nicht. Jedenfalls geht die hM davon aus, dass Norddt Bd und Dt Reich identisch sind. --C.Löser Diskussion 23:00, 2. Okt 2006 (CEST)

Völkerrechtlich identisch?

Im Artikel steht, der Norddeutsche Bund seit 1871 mit den meisten süddeutschen Staaten in das Deutsche Reich aufgegangen. War es völkerrechtlich nicht eher so, daß die süddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund beitraten und dieser einen neuen Namen Annahm, Deutsches Reich? Die Verfassungen des Norddt. Bundes und des Dt. Reiches sind z. B. identisch, nur der Wortlaut hat sich geändert und die süddeutschen Staaten haben teilweise Sonderrechte.

  1. Neue Diskussionsbeiträge bitte immer unten anfügen.
  2. Zur Frage siehe einen Absatz weiter oben. Gruß --C.Löser Diskussion 18:09, 3. Nov. 2006 (CET)

Der Norddeutsche Bund war ein Bundesstaat, der dadurch entstand, dass die alten preußischen Verbündeten in den preußischen Staat eingegliedert wurden und dieser sich teilweise in Norddeutscher Bund umbenannte. Was ist ein Bundesstaat, in dem 90 % der Bevölkerung in einem der Gliedstaaten lebte? (Preußen und der Norddeutsche Bund waren auch noch in Realunion verbunden!). In Wirklichkeit erweiterte Preußen sein Territorium um einige Kleinstaaten, welche mit Preußen verbündet waren, mit Zustimmung deren Landherren und gab sich einen neuen Namen. Die alten preußischen Verbündeten erhielten dann Autonomierechte. Preußen und der NDB waren zu dieser Zeit ein und dasselbe! Das muss ich als patriotischer Deutsche, der in den 1866 von den Saupreißn eroberten Gebieten wohnt, sagen. 1871 wurder der NDB dann in Deutsches Kaiserreich umbenannt und die Süddeutschen Staaten wurden unter Kriegandrohung verpflichtet, beizutreten (also faktisch annekiert). Fur die patriotischen Deutschen änderte sich gar nichts, nur dass die Anzahl der deutschen Staaten von etwa 40 auf 4 sank (Deutsches Kaiserreich, Kaisertum Österreich, Fürstentum Liechtenstein, Großherzogtum Luxemburg). Nach 1918 wurde Deutschland Republik. Da sich die Luxemburger nicht mehr als Deutsche betrachteten, die Freie Stadt Danzig aber entstandt, gab es immer noch 4 deutsche Staaten. Die Weimarer Republik wollte genauso wie Österreich die Angliederung letztes an das Deutsche Reich, was allerdings einem Anschluss Österreichs an Preußen gleichkäme, insbesondere wenn Berlin Hauptstädt bleiben würde. Nach 1945 sahen sich Österreicher und Liechtensteiner nicht mehr als Deutsche, Preußen/Deutsches Reich wurde geteilt in die BRD und die DDR. Das Kernland Preußens, sprich Brandenburg und Berlin, war Teil der DDR. Die BRD umfasste nur gut die Hälfte des deutschen Reichs, und der süddeutsche (v. a. bayrische) Einfluss auf die Bundespolitik war deutlich höher. Meist regierte in der BRD die CDU/CSU, und da war Bayern als größtes Unionsregierte Land und mit einer eigenen Partei besonders einflussreich auf die Bundespolitik. Aber nach der Wiedervereinigung hat man vor allem durch den Hauptstadtbeschluss gesehen, dass die BRD auch nur der Nachfolgestaat Preußens ist.

Gruße aus der Provinz Hessen-Nassau --Libereco Li 23:35, 30. Dez. 2008 (CET)

Kriegsflagge

Ich frage mich was nun kriegsflagge des ndb war... die im artikel gezeigte variante oder die vollkommen ohne adler. weiß jemand genaueres? http://www.fahnenversand.de/shop/images/artikel/73.jpg

fast

Es heißt im Einleitungssatz, dem Norddeutschen Bund hätten fast alle Staaten nördlich der Mainlinie angehört. Waren es nicht ALLE? Welche nicht?

Luxemburg, Belgien, die Niederlande und Teile Bayerns. Ok, Bayern streckt die Definition von „deutsch“ vielleicht doch etwas sehr ^^ --MushroomCloud 16:42, 17. Jun. 2007 (CEST)
Seit wann liegt Bayern nördlich der Mainlinie? Vom nördlichen Teil Frankens mal abgesehen, liegt der Großteil Bayerns südlich der Mainlinie. Die Niederlande und Belgien waren nicht Mitglieder des Deutschen Bundes. Bleiben also nur das Großherzogtum Luxemburg und das Herzogtum Limburg, die nördlich der Mainlinie lagen und nicht Teil des Norddeutschen Bundes wurden. Blinder Seher 00:45, 18. Jun. 2007 (CEST)
Für die Zeit um 1848 kann ich bestätigen, dass Teile der Pfalz z.B. Hambach zu Bayern gehörten. mfg Alopex 15:36, 18. Jun. 2007 (CEST)
Die Pfalz liegt aber nicht nördlich des Mains. Blinder Seher 16:54, 18. Jun. 2007 (CEST)