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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt und Düren: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Begriffsklärungshinweis}}
{{/Intro}}


{{Infobox Gemeinde in Deutschland
= Neue Kandidaten =
|Art = Stadt
|Wappen = Wappen der Stadt Düren.svg
|Breitengrad = 50/48//N
|Längengrad = 6/29//E
|Lageplan = Düren in DN.svg
|Bundesland = Nordrhein-Westfalen
|Regierungsbezirk = Köln
|Kreis = Düren
|Höhe = 125
|Fläche = 85.02
|Einwohner = 92945<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] -->
|Stand = 2007-12-31
|PLZ = 52349, 52351, 52353, 52355
|Vorwahl = 02421
|Kfz = DN
|Gemeindeschlüssel = 05 3 58 008
|NUTS = DEA26
|LOCODE = DE DUE
|Gliederung = 15 [[Ortsteil]]e bzw. [[Stadtbezirk]]e
|Adresse = Kaiserplatz 2–4<br />52349 Düren
|Website = [http://www.dueren.de/ www.dueren.de]
|Bürgermeister = Paul Larue
|Partei = CDU
}}
'''Düren''' ist eine [[große kreisangehörige Stadt]] des [[Kreis Düren|Kreises Düren]] in [[Nordrhein-Westfalen]] zwischen [[Aachen]] und [[Köln]] mit etwa 93.000 Einwohnern. Die Stadt ist Verwaltungssitz des Kreises Düren und Mitglied der [[Euregio Maas-Rhein]]. Durch das Stadtgebiet Dürens fließt die [[Rur]]. Die als große Mittelstadt klassifizierte Stadt<ref name="kommunalprofil">Definition der Gemeindereferenz des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, [http://www.lds.nrw.de/kommunalprofil/index.html Kommunalprofil der Stadt Düren bei der Landesdatenbank NRW]</ref> liegt zwischen [[Aachen]] und [[Köln]]. Düren bezeichnet sich selbst als ''Das Tor zur Nordeifel''. Die südwestlichen Stadtteile Berzbuir und Kufferath liegen am Anstieg zum waldreichen [[Hürtgenwald]]. Die Stadt Düren bietet eine Vielfalt von Arbeitsplätzen in Industrie und Handwerk, aber auch viele Freizeitmöglichkeiten.


== 13. November ==
== Geografie ==
=== Geografische Lage ===
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. November.''


Die Stadt liegt zwischen [[Rhein]] und [[Maas]] etwa auf halbem Wege zwischen [[Aachen]] und [[Köln]] am Nordrand der [[Eifel]]. In nördlicher Richtung erstreckt sich die fruchtbare [[Jülicher Börde]] als Teil der [[Niederrheinische Bucht|Niederrheinischen Bucht]]. Im Südwesten liegt die [[Rureifel]] mit Deutschlands zweitgrößter Talsperre, der [[Rurtalsperre]], und dem [[Nationalpark Eifel]]. Von Süden (Lendersdorf) nach Norden (Merken) durchfließt die [[Rur]] das Stadtgebiet. Sein Höchster Punkt liegt mit {{Höhe|225|DE-NN|link=true}} auf der Abraumhalde Beythal an der [[Bundesstraße 399]] in der [[Gemarkung]] Berzbuir-Kufferath, während sich der niedrigste Punkt mit {{Höhe|105|DE-NN}} an der Rur bei Merken befindet.
=== Geologie ===


Während im südlichen Stadtgebiet bei Berzbuir Gebirge mit [[Konglomerat_(Gestein)|Konglomeratgestein]] des [[Devon (Geologie)|Devons]] und [[Karbon]]s zu Tage tritt, wird die Jülicher Börde im nördlichen Stadtgebiet aus einer mächtigen [[Löß]]platte gebildet, unter der [[Kies]]e und [[Sand]]e aus der letzten [[Eiszeitalter|Eiszeit]] anstehen, die Rhein und Maas angelagert haben. Zahlreiche [[Tektonik|tektonische]] [[Verwerfung (Geologie)|Verwerfungen]] aus dem [[Tertiär (Geologie)|Tertiär]] mit bis zu 400 Meter Höhenunterschied in dem darunterliegenden Gestein sind nachgewiesen. Die Jülicher [[Scholle (Geologie)|Scholle]] ist der nördliche Teil einer kleinen Scholle zwischen Rur- und [[Erft]]scholle und gegenüber der Rurscholle angehoben, aber gegenüber der Erftscholle abgesunken. Dazwischen liegen mächtige [[Braunkohle]]nflöze aus dem [[Karbon]]. Düren gehört zum [[Erdbebengebiet Kölner Bucht|Erdbebengebiet der Kölner Bucht]].


=== Klima ===
=== [[Heilung der Schwiegermutter des Simon Petrus]] ===


Die Stadt liegt in der gemäßigten [[Klimazone]], die hier vom atlantischen [[Golfstrom]] im Übergang zwischen ozeanischem und kontinentalem Klima geprägt wird. Westwinde herrschen vor und Niederschläge gibt es das ganze Jahr hindurch. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 617 mm. Dabei sind Juni und Juli die niederschlagsreichsten, Februar und September die niederschlagsärmsten Monate des Jahres. Die Sommer sind warm und die Winter mild. Im Juli liegt die mittlere Temperatur bei 17° C, im Januar bei 2° C. Den meisten Sonnenschein gibt es im Juli, den wenigsten im Dezember.
''Die Heilung der Schwiegermutter des Simon Petrus ist ein kurzes Heilungswunder aus dem Neuen Testament der Bibel, das trotz seiner Kürze durchaus interessante Facetten zeigt. Bemerkenswert ist auch die reiche Darstellung in der Kunst des Mittelalters.''
{{Klimatabelle
Nach bebildernder Hilfe und Ermunterung von verschiedenen Seiten stelle ich hier diesen Artikel zur Kandidatur. Als Hauptautor '''neutral''' --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 00:26, 14. Nov. 2008 (CET)
| TABELLE =
| DIAGRAMM TEMPERATUR = deaktiviert
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = deaktiviert
| QUELLE = Niederschlag: Deutscher Wetterdienst; andere Werte: [http://www.fz-juelich.de/gs/meteo/klimadiagramme/ Forschungszentrum Jülich], jeweils 1961–1990
| Überschrift =
| Ort = Düren
| hmjan =
| hmfeb =
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| hmapr =
| hmmai =
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| hmaug =
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| lmdez =
| avjan = 2.1
| avfeb = 2.6
| avmär = 5.4
| avapr = 8.5
| avmai = 12.9
| avjun = 15.7
| avjul = 17.3
| avaug = 16.9
| avsep = 14.1
| avokt = 10.4
| avnov = 5.8
| avdez = 3.1
| nbjan = 44.1
| nbfeb = 39.4
| nbmär = 51.2
| nbapr = 49.8
| nbmai = 60.2
| nbjun = 63.3
| nbjul = 63.3
| nbaug = 58.2
| nbsep = 41.5
| nbokt = 44.8
| nbnov = 51.2
| nbdez = 50.8
| shjan = 1.6
| shfeb = 2.8
| shmär = 3.5
| shapr = 4.9
| shmai = 6.0
| shjun = 5.9
| shjul = 6.1
| shaug = 5.9
| shsep = 4.7
| shokt = 3.7
| shnov = 2.2
| shdez = 1.5
| wtjan =
| wtfeb =
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| wtjun =
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| wtnov =
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| rdfeb =
| rdmär =
| rdapr =
| rdmai =
| rdjun =
| rdjul =
| rdaug =
| rdsep =
| rdokt =
| rdnov =
| rddez =
}}


=== Nachbargemeinden ===
{{pro}} ! Hier ist in kürzester Zeit eine wissenschaftlich fundierte Leistung entstanden mit vielen interessanten Aspekten!--[[Benutzer:KKR52|KKR52]] 00:39, 14. Nov. 2008 (CET)


Düren liegt im Zentrum des gleichnamigen Kreises, zu dem auch alle Nachbargemeinden gehören. Von Norden aus im Uhrzeigersinn sind die Nachbarn [[Niederzier]], [[Merzenich]], [[Nörvenich]], [[Kreuzau]], [[Hürtgenwald]], [[Langerwehe]] und [[Inden (Rheinland)|Inden]].
{{pro}} für einen Artikel, in dem es gelungen ist, ein weitgehend unbekanntes Wunder Jesu aus vielen Perspektiven zu beleuchten, und spannend und gleichzeitig sachlich darzustellen.--[[Benutzer:Hermetiker|Hermetiker]] 00:49, 14. Nov. 2008 (CET)


=== Ausdehnung des Stadtgebietes ===
Ich gebe ein klares {{pro}}, denn diesen Artikel sehe ich als Musterbeispiel für den Umgang mit Bibeltexten.--[[Benutzer:Peridexion|Peridexion]] 01:14, 14. Nov. 2008 (CET)


Das Stadtgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 85&nbsp;km². Die Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt maximal 12,5&nbsp;km, in Ost-West-Richtung maximal 10&nbsp;km. Die Stadtgrenze ist etwa 50&nbsp;km lang. Den größten Anteil der Fläche beanspruchte Ende 2007 die [[Landwirtschaft]], die mit 4.187 Hektar fast das halbe Stadtgebiet bedeckte. Die zweitgrößte Nutzungsart waren Gebäude- und Freiflächen mit 1.942 Hektar (22,8%). 959 Hektar waren mit Wald bedeckt und 792 Hektar wurden vom Verkehr beansprucht. Während sich die Gebäude- und Freiflächen sowie die landwirtschaftlich genutzte Fläche seit 1996 verringerte, ist die Waldfläche um 35% gestiegen.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Lage der Stadt|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/zahlen-der-stadt-dueren/lage-der-stadt/ |zugriff=7. Oktober 2008}}</ref><ref name="kommunalprofil" />
{{Pro}} Die Begründung resultiert aus der Zusammenfassung der bisherigen Pro-Stimmen.--[[Benutzer:Glaubauf|Glaubauf]] 03:11, 14. Nov. 2008 (CET)
PS.: sollte für "lesenswert" kandideren.


[[Bild:Übersicht der Stadtteile von Düren.jpg|thumb|Übersicht der Stadtteile von Düren]]
:<small>Das tut er gerade. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 05:29, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
=== Stadtgliederung ===


Die inneren Stadtbezirke sind nach den Himmelsrichtungen bezeichnet, also Düren-Nord, Düren-Ost (mit der [[Satellitenstadt (Düren)|Satellitenstadt]] und [[Distelrath]]), Düren-Süd und Düren-West ([[Rölsdorf]]). Hinzu kommt die Innenstadt. Der [[Grüngürtel (Düren)|Grüngürtel]] ist ein großes Siedlungsgebiet aus dem ersten Drittel des 20.&nbsp;Jahrhunderts im nordöstlichen Bereich des Stadtgebietes. Am 1.&nbsp;Januar 1972 wurden auf Grund des [[Aachen-Gesetz]]es fünfzehn ehemals selbstständige Orte eingegliedert. Dieses sind [[Arnoldsweiler]], [[Berzbuir]], [[Birgel (Düren)|Birgel]], [[Birkesdorf]], [[Derichsweiler (Düren)|Derichsweiler]], [[Echtz]], [[Gürzenich (Düren)|Gürzenich]], [[Hoven (Düren)|Hoven]], [[Konzendorf]], [[Krauthausen (Düren)|Krauthausen]], [[Kufferath (Düren)|Kufferath]], [[Lendersdorf]], [[Mariaweiler]], [[Merken]] und
{{pro}}--[[Benutzer:Bene16|Bene16]] 05:22, 14. Nov. 2008 (CET)
[[Niederau (Düren)|Niederau]].
:Ich wünsche mir eine Einleitung, die alles wichtige kurz zusammen fasst.--[[Benutzer:Ticketautomat|Ticketautomat]] 09:01, 14. Nov. 2008 (CET)
:::tja, so kann man sich auch irren,gemeint war,sollte auch für excellent kandidieren, weil ich ganz sicher bin,daß das "lesenswert" sowieso klar ist--[[Benutzer:Glaubauf|Glaubauf]] 09:29, 14. Nov. 2008 (CET).


Im Rahmen der kommunalen Neugliederung des [[Köln-Gesetz]]es lehnte die Stadt Düren aus kommunalpolitischen Gründen eine Eingemeindung von [[Merzenich]] ab, was ein Novum in der Geschichte der nordrhein-westfälischen Gemeindeumstrukturierung darstellte. Mit Merzenich hätte Düren eine Einwohnerzahl von mehr als 100.000 erreicht und damit die Grenze zur [[Großstadt]] überschritten.
Das {{Pro}} ist jetzt für mich auch erreicht; [[Benutzer:Bremond|Bremond]] hat gut nachgelegt und nachgearbeitet!--[[Benutzer:Widipedia|Widipedia]] 01:02, 15. Nov. 2008 (CET)


== Geschichte ==


=== Vor- und Frühgeschichte ===
Wenn ich früh in einem wikipedia Ausdrücke wie "erstaunlich früh", "dramatischer Auftritt", "Gekonnt „fokussiert“ Matthäus" lese, weiß ich, dass der Text nicht lesenswert ist, sondern vom pro-religiösen POV des Verfassers nur so trieft. Wenn dann noch der Abschnitt "Behandlung des Themas in der bildenden Kunst" die Reihung "Kraut und Rüben" hat, gibt's ein ganz klares '''Veto''' - abgesehen davon, dass der Text zwar viele Anmerkungen, aber wenig Belege hat. -- [[Spezial:Beiträge/80.139.118.37|80.139.118.37]] 09:44, 14. Nov. 2008 (CET)
::Bei 11 Literaturangaben und 38 Einzelnachweisen von "wenig Belege" zu sprechen, spricht eher gegen den Verfasser des Kommentars als gegen den Artikel!--[[Benutzer:KKR52|KKR52]] 10:03, 14. Nov. 2008 (CET)
:::Von den 38 Einzelnachweisen weisen höchstens ein Drittel eine Aussage des Textes nach, der Rest sind Anmerkungen und ähnliches, was man auch im Text hätte unterbringen können, die aber keine Aussage des Textes nachweisen. Der Unterschied zwischen Beleg und Glosse sollte schon bekannt sein... -- [[Spezial:Beiträge/80.139.118.37|80.139.118.37]] 15:45, 14. Nov. 2008 (CET)
::::Selbst ein Drittel wären noch 12 Einzelnachweise + 11 Literaturangaben, auf die Länge des Artikels bezogen sehe ich immer noch nicht, wie du von "wenig Belegen" schreiben kannst, einen Teil deiner anderen Kritikpunkte kann ich verstehen und da sollte auch noch verbessert werden.--[[Benutzer:KKR52|KKR52]] 16:33, 14. Nov. 2008 (CET)
:Also von mir bekommt er ein klares {{PRO}} und ich gehöre nun nicht wirklich den religiösen-Themen Schreiberlingen an, aber der ist wirklich gut geschrieben. --[[Benutzer:Memmingen|Grüße aus Memmingen]] 09:57, 14. Nov. 2008 (CET)


Zu den ältesten Zeugnissen menschlicher Besiedlung im Dürener Stadtgebiet gehören [[Jungsteinzeit|jungsteinzeitliche]] Pfeilspitzen aus Feuerstein und eine Streitaxt aus Felsstein, die bei Berzbuir gefunden wurden.<ref>Wolfhard Guthausen, ''Steinzeit im Dürener Land'', 1978</ref>
Der Artikel ist nicht schlecht, ein paar Anmerkungen habe ich:


Bei der Ankunft des römischen Feldherrn [[Julius Caesar]] im fünften Kriegsjahr gegen [[Gallien]], im Jahre 54 v. Chr., siedelte zwischen Rhein und Maas der [[Kelten|keltische]] Stamm der [[Eburonen]] unter seinem Anführer [[Ambiorix]] und dem in der Mitte des Gebietes gelegenen Hauptort [[Aduatuca]] (Aachen?), wo er eine empfindliche Niederlage erlitt. Dass er die Eburonen bei seinem Rachefeldzug im Jahr darauf tatsächlich vernichtet haben soll, wie er selbst angibt,<ref>Julius Caesar, ''De Bello Gallico'' (Der Gallische Krieg), V 24, VI</ref> wird überwiegend in Zweifel gezogen. In den nachfolgenden 460 Jahren hielten die Römer das Land besetzt und siedelten zum Schutz der Rheingrenze germanische Stämme von rechts des Rheines als [[Föderaten]] an, die sich mit der keltischen Urbevölkerung vermischten.
Den ersten Abschnitt würde ich umbenennen, es muß klar werden, daß es um den biblischen Hintergrund geht. Entweder "Biblischer Hintergrund" oder "Die Geschichte in der Bibel" oder so...Der Abschnitt ist ansonsten solide, nur was genau eine "hellenistische Heilwundererzählung" ist, wüßte ich noch gern; der Link führt nur zum Hellenismus allgemein.
::::<small>Danke für die Anregungen. Überschrift habe ich geändert. Der Link zum Hellenismus war hier eher irreführend; ich habe jetzt zu Wunder Jesu verlinkt und einen erklärenden Satz eingefügt. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>


Aus römischer Zeit sind Siedlungsplätze bei Berzbuir, Diselrath, Mariaweiler und Teile einer römischen Wasserleitung in Lendersdorf bekannt. Römische Ziegel und ein römischer Tempel fanden sich bei Hoven.
Zweiter Abschnitt ist gut.


=== Ortsname ===
Dritter Abschnitt braucht keine Zwischenüberschriften, zwei Sätze wie "In der Römisch-Katholischen Kirche.....In der protestantischen und orthodoxen...." reichen.
::::<small>Geändert. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>


Der römische Historiker [[Tacitus]] berichtet, dass die im Kölner Raum siedelnden germanischen [[Ubier]] im Winter 69/70 n.Chr. in einem Kampf gegen rechtsrheinische Germanen bei „''Marcodurum''“ unterlegen waren. Zwar liegen aus der Dürener Kernstadt keine römischen Zeugnisse vor, aber die bei Mariaweiler gemachten Funde lassen auf einen Siedlungsplatz in der Zeit vom ersten Jahrzehnt v. Chr. bis etwa 260 n.Chr. schließen, der um 70 n.Chr. niederbrannte und auf einem unmittelbar benachbarten Areal neu errichtet wurde. Von diesem Ort wird angenommen, dass er Namensgeber der heutigen Stadt Düren war. Dem lang ausgesprochenen u in dem Wortbestandteil „Durum“ wurde später zur Kenntlichmachung ein Dehnungs-i hinzugefügt (Duirum), woraus sich schließlich die heutige Schreibweise „Düren“ entwickelte.<ref>Johannes Heinrichs, ''Eine römische Siedlung bei Mariaweiler und der vicus Marcodurum'', Universität zu Köln, Institut für Altertumskunde</ref>
Dann Absatz 4: Den finde ich am problematischsten, gleich der erste Absatz scheint sich zu widersprechen, das muss klarer werden.
::::<small>Geändert; der Satz stammt noch aus der Periode, als mir nur Rembrandt und Egbert bekannt waren. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
Auch sonst täte ihm etwas mehr Systematik und etwas weniger Aufzählung einzelner Darstellungen ganz gut...
::::<small>Ich arbeite daran ... --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET) </small>
--[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 10:12, 14. Nov. 2008 (CET) Hi Bremond, schön, im ersten Absatz finde ich es gut so, im dritten ists auch ok. Bei der Kunstgeschichte wurde jetzt ja inhaltlich relativ stark verändert (relativ selten - relativ häufig). Wie ist das zu verstehen? Danach ist v.a. von einer generellen Häufigkeit der Darstellung von Heilungswundern die Rede. Wird aber dieses Wunder nun relativ zu anderen eher häufig oder eher selten dargestellt? Das wird mir noch nicht klar.--[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 11:42, 15. Nov. 2008 (CET) Also, so wie er im Moment ist, finde ich ihn noch nicht ideal; von daher stimme ich jetzt erstmal mit '''neutral''' . Wenn der kunsthistorische Teil klarer wird, ist er aber eindeutig lesenswert. --[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 14:53, 16. Nov. 2008 (CET)


=== Mittelalter ===
* <s>'''contra'''</s> zurückgezogen, mittlerweile '''neutral''' - und das bereits nach einem groben Überfliegen aus inhaltlichen und formalen Gründen: Zum einen sehe ich wie die IP oben Probleme in der Belegarbeit - es sind zwar Literaturangaben gemacht, die taugen jedoch kaum, den Inhalt zu überprüfen da einfach Buchtitel aufgeführt sind ohne Seitenangaben, auf denen diese Wunderdarstellung tatsächlich rezipiert wird.
::::<small>Dies hat seinen Grund darin, daß exegetische Kommentare sich an der Abfolge der biblischen Kapitel/Perikopen orientieren.Deshalb werden Kommentare oft nur mit „zur Stelle“ zitiert, also etwa im Stil ''Hänschen, Markus, z.St.; Gretchen, Markus, z.St;''. Weil sich die Seitenanzahlen in oft aufgelegten Büchern ändern können (Schweizer, Lukas, ein evangelisches Standardwerk, hat die 20. Aufl. erreicht), wird eine Zitation gewählt, die ohne Seitenangaben auskommt, aber eindeutig ist. Ich habe aber die Seitenzahlen im Literaturverzeichnis bei Schweizer und Pesch nachgetragen, auch wenn das unüblich ist.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
Hinzu kommt der Mißbrauch der Einzelnachweise zur Kommentierung des Inhalts in Form von Fußnotenkommentaren, de fakto stellt weniger als die Hälfte der Einzelnachweise solche in Form von Literatur-/Weblinkbelegen dar.
::::<small>Habe es in „Anmerkungen“ geändert.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
Auch die POVige Darstellung, die die IP anspricht ist störend, bsp. ''"Gekonnt „fokussiert“ Matthäus literarisch in einem Dreischritt"'' geht gar nicht. Schwerwiegender für mich sind die inhaltlichen Punkte: Der gesamte Absatz incl. drei Unterabsätze mit jeweils einer Zeile <sic!> zur " Die Heilungsgeschichte im gottesdienstlichen Leben der Kirche"
::::<small>Geändert.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
ist für mich als "Heiden" vollkommen nichtssagend - was soll ich mit den Angaben anfangen?


Nachdem in der [[Völkerwanderung]]szeit am letzten Tag des Jahres 406 n.Chr. [[Vandalen]], [[Alanen]] und [[Sueben]] auf ihrem Zug nach Westen in gewaltigen Scharen über den zugefrorenen Rhein in das [[Römisches Reich|Römische Reich]] geströmt waren und es zur Aufgabe der Rheingrenze gezwungen hatten, drangen nachfolgend von Norden her sich aus mehreren Stämmen zum Volk der [[Franken (Volk)|Franken]] einende Germanen in das [[Rheinland]] vor<ref>''Chronik der Deutschen'', Chronik-Verlag, Dortmund 1983, Seiten 90, 98 ff.</ref> Die Ortsnamen auf „-weiler“ im Stadtgebiet geben Zeugnis von dieser frühen fränkischen, [[Merowinger|merowingischen]] Siedlungsperiode, während die Ortnamen auf „–hausen“, „–rath“ und „–dorf“ der späteren fränkischen, [[Karolinger|karolingischen]] Siedlungsperiode um die Mitte des 8. Jahrhunderts zuzurechnen sind. Fränkische Siedungsspuren wurden in Birkesdorf und Distelrath gefunden.
Die "Behandlung des Themas in der bildenden Kunst" ist eine angefütterte Aufzählung der Bilder, die das Ganze mal dargestellt haben, Zusammenhänge und vor allem die zusammenhängende Bedeutung für die christliche Ikonographie werden an keiner Stelle deutlich. -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 10:22, 14. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Düren-Ühledömche.jpg|thumb|right|upright|Ühledömche (Eulendom)]]
* '''neutral''' - Die religiöse Orientierung sollte in die Bewertung des Artikels nicht hineinkommen. Es kann bei religiösen Themen Aspekte geben, die für Gläubige oder Praktizierende, oder wie auch immer man sie nennen mag wichtig sind. Diese Aspekte sollten erwähnt werden dürfen, genauso wie dies für Fachspezifika in Biologie- oder Chemie- oder Technikartikeln gilt. Hilfreich ist es dann für Laien, wenn durch Erklärungen, oder Links die Möglichkeit zur Vertiefung gegeben wird.
:In den Referenzen sind wirklich viele Anmerkungen, die man sicher auch in den Fließtext einbringen sollte.
::::<small>Ich fürchte, das Einbringen überfrachtet den Fließtext, aber ich überdenke es für einige Bemerkungen. Die Überschrift habe ich in „Anmerkungen“ geändert, was hier besser trifft.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
:Was in der Darstellung Glaubensfrage ist und deshalb bei einem religiösen Thema in den unterschiedlichen Auslegungen mit Beleg dargestellt werden kann/muss, sollte klar von POV unterschieden werden.
::::<small>„Eigentlich“ kommt in der Bibelstelle wie auch im Artikel gar keine „richtige Glaubensfrage“ vor. Eine Generalkritik (etwa: ''Jesus hat es nie gegeben'') oder redaktionskritische Überlegungen gehören in andere Artikel. Hier habe ich mich eng an die Stelle gehalten.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
:"Erstaunlich", "gekonnt" etc. gehören in den Bereich POV.
::::<small>Geändert. Erst beim Schreiben habe ich gemerkt, daß Matthäus fast ein Filmdrehbuch schreibt. Da reißt es einen dann schon mal zu solchen Formulierungen hin.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>


Wie Ausgrabungen ergeben haben, hatte um das Jahr 700 in Düren eine fränkische Saalkirche bestanden. Der karolingische König [[Pippin der Jüngere|Pippin der Kleine]] (714 - 768), Vater des späteren Kaisers [[Karl der Große]] (~747 - 814), machte die Ansiedlung dann zu einem Königshof, einer [[Königspfalz|Pfalz]]. Sie befand sich dort, wo heute die [[Annakirche (Düren)|Annakirche]] steht und als „''Villa Dura''“ (Duria) zum ersten Mal in den Fränkischen [[Annales regni Francorum|Reichsannalen]] ([[Metz]]er Annalen) für das Jahr 747 urkundlich genannt wird. In den Jahren 761, 775 und 779 fanden hier [[Hoftag|Reichstage]] statt, auf beiden letzteren Feldzüge gegen die [[Sachsen (Volk)|Sachsen]] beschlossen wurden.<ref name="meyers">''Meyers Konversations-Lexikon'', 4. Auflage, Band 7, Leipzig und Wien 1890, Seite 243</ref> Auch Karl der Große nutzte die Pfalz Villa Dura und weitere Pfalzen, die er entlang der Aachen–Frankfurter Heerstraße in Aachen, [[Sinzig]], [[Ingelheim]] und [[Kaiserpfalz Frankfurt|Frankfurt]] hatte anlegen lassen. Die Straße trug auch den Namen ''„[[Krönungsstraße]]“'', weil auf ihr 600 Jahre lang die deutschen Könige zur Kaiserkrönung nach Aachen zogen. So war diese Landstraße nicht nur die kürzeste Verbindung zwischen den Königssitzen, sondern es entwickelte sich auf ihr auch reger Verkehr, der in Düren schon bald eine Reihe Märkte entstehen ließ: den Kornmarkt, Viehmarkt, Holzmarkt, Hühnermarkt und den Buttermarkt, die zum Wachstum Dürens beitrugen.
:Der Darstellung in der Bildenen Kunst fehlt in der Tat noch der Rote Faden. Schön wäre es, wenn in der Darstellung eine Systematikerkennbar wäre. Zum Beispiel chronologisch, oder in Ost- und Westkirche.
::::<small>Danke für den Tipp; ist in Arbeit. Erst findet man in zig Kunstbänden kaum eine Darstellung, und plötzlich werden es - Internet sei Dank - doch noch viele. Und dann noch „prominente“ Darstellungen, bei denen die Auswahl schwer fällt... --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
:Möglicherweise lassen sich dann auch unterschiedliche Interpretationen in den verschiedenen Kirchen, oder im Zeitablauf darstellen.--[[Benutzer:Wuselig|Wuselig]] 11:07, 14. Nov. 2008 (CET)
::Dem möchte ich mich zum Teil anschließen. Die Auslegung genügt bestimmt den Anforderungen einer Fachexegese, sie ist ökumenisch ausgerichtet und bedenkt viele wertvolle Aspekte. Sie ist auf einem aktuellen Stand der neutestamentlichen Forschung und beleuchtet sogar tiefenpsychologische Dimensionen. Was will man mehr! Aber einige wenige POVige Wendungen stören in der Tat den "Heiden".
::Die Bibelstelle sollte auch noch stärker gegenwärtige Zölibatsdiskussionen einbeziehen.
:::: <small>Zölibat - wie man so schön sagt: ''Das ist ein weites Feld ...''. Die Kommentare geben dazu übrigens nix, gar nix her. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
::Kann eine katholische Kirche z.B. mit dieser Geschichte am [[Zölibat]] festhalten, wenn der ''erste Papst'', der Apostel Petrus als Fels der Kirche selbst offensichtlich gut und ungeniert verheiratet war? Das fragten sich schon die Reformatoren und heirateten (s. [[Martin Luther]]). Warum darf dann aber der normale katholische Ortspriester keine Schwiegermama haben, der orthodoxe aber schon? Da gibt es bestimmt manche Wirkungsgeschichte. Und warum predigt die evangelische Kirche über genau dieses Thema eigentlich nie? Mag sie [[Simon Petrus]] nicht so sehr, oder was ist hier das Thema/Problem?
::Welche Rolle spielt der Text in Freikirchen?
::::<small>Wüßte ich auch gern, habe dazu aber nichts gefunden. Genauso wie über die griechisch-orthodoxe Kirche, was bei unterschiedlicher Perikopenordnung noch zu ergänzen wäre.Oder die maronitische, koptische usw. Kirche. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
::Dass man die kirchlich unterschiedliche Rezeption durch kleine Abschnitte unterscheidet, ist durchaus sinnvoll, denn auch diese Unterschiede sagen etwas aus und können durch manche Aspekte ergänzt werden. Dass da noch manches dem Artikel zuwächst, ist zu vermuten.
::::<small>So war's gedacht.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)</small>
::Und dann schreibt der Katholik in seiner Spalte, der Evangelische in der anderen, usw. .... --[[Benutzer:Widipedia|Widipedia]] 14:11, 14. Nov. 2008 (CET)
* {{Contra}}, Achim Raschka hat bereits alles gesagt. --[[Benutzer:Masta Chilla|Masta Chilla]] 14:38, 14. Nov. 2008 (CET)


In den Jahren 881 – 882 verwüsteten [[Normannen]], die über Rhein und Maas in das Land eingedrungen waren, den Ort. Kaiser [[Otto III. (HRR)|Otto III.]] bestätigte ihn im Jahre 1000 als [[Freie Reichsstadt]] und 1124 wurde mit dem Bau der [[Dürener Stadtmauer]] begonnen.<ref>von Laufenberg, Lennarz, Zeittafel zur Geschichte Dürens 748 - 1948, Düren 1948</ref> Zur Stadtmauer gehörten zwölf Türme und fünf Tore, die zu den vier Himmelsrichtungen lagen, im Norden das Philippstor und das Wirteltor, im Osten das Kölntor, im Süden das Obertor und im Westen das Holztor. Von den Türmen gibt es heute noch Ruinen.
{{Contra}} Unverständliche, da nicht die biblische Innensicht verlassene und zu kurze Einleitung. Hinzu kommen die 38 Anmerkungen. Den Rest hab ich nicht gelesen, wer eine Anmerkung wie z.B. ''Also keine Bitte der Anwesenden, sondern Initiative Jesu.'' braucht hat wahrscheinlich ziemliches Geschwurbel produziert.--[[Benutzer:D.W.|D.W.]] 19:30, 14. Nov. 2008 (CET)


Als [[Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II.]] 1241 die Stadt an [[Wilhelm IV. (Jülich)|Graf Wilhelm IV. von Jülich]] verpfändete, verlor sie die [[Reichsunmittelbarkeit]] und kam unter die Herrschaft der [[Graf]]en und späteren [[Herzog|Herzöge]] von Jülich. Das älteste erhaltene mittelalterliche Bauwerk in Düren ist der Turm des „Ühledömche“ ([[Eulen|Eulendom)]], einer Kapelle im Stadtteil Distelrath, aus dem 11./12.&nbsp;Jahrhundert. 1459 wird eine zweite Kirche in der Innenstadt genannt, die heutige [[Marienkirche (Düren)|Marienkirche]].
{{Contra}} lesenswert, da nicht lesbar. Das gilt schon für die Einleitung: Drei Links im Lemma sollte man unbedingt vermeiden,
::::<small>Die Verlinkung bei „Schwiegermutter“ habe ich gekillt, der Verweis auf einen juristischen Artikel ist wirklich nicht nötig.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:20, 15. Nov. 2008 (CET)</small>
eine enzyklopädische Definition wird auch nicht gegeben: ''ist ein kurzes Heilungs[[wunder]].'' Was ist ein Heilungswunder? Verlinkt werden die letzten sechs Buchstaben nach Wunder, das hilft niemandem weiter.
::::<small>Ich habe jetzt auf den recht guten Artikel „Wunder Jesu“ verlinkt. Der vorher verlinkte Artikel „Wunder“ ist in der Tat für den hier vorliegenden Fall nicht hilfreich (HdSdP wird gar nicht erwähnt). Eine Verlinkung auf „Wunderheilung (Christentum)“ habe ich absichtlich nicht vorgenommen, denn in diesem Artikel werden die neutestamentl. Heilung nur ganz kurz referiert. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:20, 15. Nov. 2008 (CET)</small>
Wunderheilung ist mir als Begriff eher bekannt und ist auch ein Lemma. Wieso kurz? Hatte Jesus es eilig und eine längere Session war nicht drin?
::::<small>Ja, stimmt, auch wenn man es so scherzhaft ausdrückt. Die HdSdP ist in der Tat - so weit ich sehe - die kürzeste Heilung im Neuen Testament. Sollte ich einfügen.--[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:20, 15. Nov. 2008 (CET)</small>
Wenn damit eine Art Textsorte gemeint ist, muss das verdeutlicht werden. Der folgende Absatz bringt aber keineswegs Aufklärung, sondern ist nur noch mehr verschwurbelt.


[[Bild:Düren1.jpg|thumb|upright|left|Das Annahaupt]]
Die Anmerkung ''Zu diesem Begriff siehe unten bei Matthäus'' bezogen (vermutlich?) auf einen Absatz sehr weit oben im Lemma
::::<small>Nein, 15 Zeilen weiter unten. Ich habe die Anmerkung jetzt geändert, damit es deutlicher wird. Die Anmerkung von Strack-Billerbeck schon bei Markus zu bringen, wäre unwissenschaftlich gewesen, denn S-B, die sich an die Reihenfolge der biblischen Bücher halten, schreiben dies eben zu Matthäus. In einer unveränderlichen schriftlichen Arbeit hätte ich schreiben können, „Siehe Anm. xy“. Bei Wiki geht das halt nicht. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 17:20, 15. Nov. 2008 (CET)</small>
hat mich dann wie D.W. vom Weiterlesen abgehalten. --[[Benutzer:Sommerkom|Sommerkom]] 05:24, 15. Nov. 2008 (CET)


=== Frühe Neuzeit ===


Der Steinmetz Leonhard entwendete im Jahre 1501 einen [[Schrein]] mit einer Kopf[[reliquie]] der [[Anna (Heilige)|Heiligen Anna]], dem sogenannten [[Annahaupt]], aus der [[Mainz]]er Stiftskirche [[St. Stephan (Mainz)|St. Stephan]] und brachte ihn nach Düren. Der daraufhin entbrannte Streit um den Besitz der Reliquie wurde vor [[Kaiser]] und [[Papst]] ausgetragen, bis Papst [[Julius II.]] ihn 1506 zugunsten Dürens entschied und es sie behalten durfte. Sie wurden in der Martinskirche, die schon 1505 in [[Annakirche (Düren)|Annakirche]] umbenannt worden war, aufbewahrt. Möglicherweise hat die Kirche aber auch erst sehr viel später den neuen Namen erhalten, denn noch im 19. Jahrhundert war die Rede von der Pfarrkirche zum [[Martin von Tours|Heiligen Martinus]].
[[Benutzer:KKR52|KKR52]] trifft in seiner PRO-Stimme den Punkt, es ist eine wissenschaftliche Darstellung, was jedenfalls im Bezug auf die Fußnoten stimmt. Und damit fangen die Probleme an. In den Fußnoten findet sich viel zu viel inhaltiche Diskussion, z.B. Fn. 11 - 13, Fn. 15. In einer Enzyklopädie sollen aber Fußnoten nur belegen und in Ausnahmenfällen abweichende Meinungen darstellen.
Bei der Diskussion in Fn. 3 habe ich inhaltich mene Zweifel, ob man dies ohne Bezug auf die Ursprache, Altgrieschisch, so deuten kann. Das wäre aber wiederum eine Frage für ein theologisches Seminar, nicht für einen Artikel in der Wikipedia.
Inhaltlch fehlt mir schließlich ein Hinweis, warum im Johannes-Evangelium nichts dazu steht. Denn, wenn ich als Laie auf den Artikel stoße, wundere ich mich, warum die Geschichte nur in drei Evangelien erwähnt wird. Hier wäre ein Hinweis auf die [[Synoptische Evangelien|synoptischen Evangelien]] angebracht. Ist noch ein Stück Arbeit für lesenswert,im Moment: '''neutral'''--[[Benutzer:Juris Consultus|Juris Consultus]] 19:01, 15. Nov. 2008 (CET)
:(Dazwischenquetsch): ''warum die Geschichte nur in drei Evangelien erwähnt wird'' kann niemand wissen, kann daher auch nicht im Artikel gesagt werden. Übrigens wird die Hälfte aller "Geschichten" aus den Evangelien '''nicht''' in allen vier Evangelien erwähnt, eine ganze Reihe äußerst bekannter Geschichten kommt sogar nur in einem Evangelium vor, vor allem das Johannesevangelium besteht aus exklusiven Berichten. Das kann keine ernsthafte Kritik oder Forderung an den Artikeltext sein. --[[Benutzer:Payton M.|Payton]] 12:46, 17. Nov. 2008 (CET)
::: (noch mehr dazwischenquetsch) Natürlich habe ich den Urtext (nicht in Altgriechisch, sondern in Koine geschrieben) zu Rate gezogen. Falls mit Fn 3 (da hat sich einiges am Wochenende verschoben) der Strack-Billerbeck gemeint sein sollte: der hat nicht nur den griechischen Text, sondern auch die hebräischen Entsprechungen. Den Rat, "synoptische Evangelien" zu verlinken, halte ich für überlegenswert. --[[Benutzer:Bremond|Bremond]] 20:34, 17. Nov. 2008 (CET)


Schon kurz nach der Ankunft der Reliquie setzte eine [[Wallfahrt]]sbewegung zur Dürener [[Pfarrkirche]] ein, die Pilger aus ganz Europa nach Düren führte. Die Heilige Anna wurde [[Schutzpatron|Schutzpatronin]] Dürens, und auch heute noch feiert man jedes Jahr den [[Namenstag]] der Heiligen Anna (26. Juli) eine Woche lang mit der Annaoktav, einer kirchlichen Feier, und der [[Annakirmes]], einem der größten Volksfeste Deutschlands.
{{Abwartend}} Die Lesenswert-Kriterien sehe ich zwar prinzipiell als weitesgehend erfüllt an. Dennoch möchte ich anmerken, dass der Text noch etliche sprachliche Verbesserungen benötigt: (1) Es werden viel zu viele Klammereinschübe verwendet. Dies mag theologisch vielleicht (eventuell) verbreitet (üblich) sein, in einer Enzyklopädie (Wikipedia) unterbricht (stört) es aber deutlich (zumindest oft) den Lesefluß (die Lesbarkeit) und wirkt unangebracht (störend): Viele Klammeralternativen könnten schlichtweg entfallen oder müßten eben liebevoll in den Fließtext eingearbeitet werden. -- (2) Das gleiche trifft auf die für angenehmes Lesen einfach viel zu häufigen "Anführungszeichen" zu. Auch müßte die Verwendung von Kursivschrift oder Anführungszeichen vereinheitlicht werden, auf manche Anführungen kann ganz verzichtet werden, andere sollten einfach in den Fließtext eingebaut werden. Insgesamt muss die Lesefreundlichkeit gesteigert und laiengerechter werden. So kommt es einem zum Teil wie ein theologischer Diskurs vor, nicht aber wie ein prägnanter, enzyklopädischer Text. (3) In etlichen Passagen wäre es wünschenswert, wenn theologische Behauptungen, und wenn sie noch so anerkannt seien, deutlicher als solche gekennzeichnet wären und nicht wie Tatsachen erscheinen würden. Beispiel: "(die beide eine innerliche Heilung der Betroffenen bedeuten und deshalb in diese Komposition passen)." Wer behauptet das? Weshalb steht der Satz in Klammern? Was bedeutet Komposition hier? (5) Sätze mit geklammerten Ausrufezeichen (!) verbieten sich wohl von selbst. Dringend ändern! -- Abschließend muss ich aber einräumen, dass zumindest die erste Hälfte des Artikels die Inhalte gut, weitestgehend prägnant und laienverständlich darstellt. Ein positives Beispiel für derartige Lemmata! --[[Benutzer:Kajjo|Kajjo]] 17:47, 16. Nov. 2008 (CET)


Nachdem 1538 das [[Herzogtum Geldern]] an [[Wilhelm (Jülich-Kleve-Berg)|Herzog Wilhelm von Jülich, Kleve und Berg]] gefallen war, [[Karl V. (HRR)|Kaiser Karl V.]] das Land aber für sich beanspruchte, was ihm 1541 auf dem Reichstag zu [[Regensburg]] auch zugebilligt wurde, ließ der Kaiser im [[Dritter Geldrischer Erbfolgekrieg|dritten Geldrischen Erbfolgekrieg]] 1543 auf seinem Zug mit einem 30.000 Mann starken Heer in die [[Burgundische Niederlande|Niederlande]] die Stadt erstürmen, plündern und in Brand setzen. Mehr als 600 Gebäude, darunter Rathaus und Annakirche, wurden zerstört. Der Wiederaufbau nahm einige Jahre in Anspruch, 1563 stand die Annakirche wieder.
{{pro}} ich fände es schön, wären mehr Bibeltexte so gut aufbereitet und verständlich. Das einzige, was mich irritiert, das ist die externe Verlinkerei im Einleitungssatz. [[Benutzer:QualiStattQuanti|QSQ]] 18:35, 16. Nov. 2008 (CET)


Die Spanier unter [[Ambrosio Spinola]] nahmen die Stadt 1614 ein. Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde sie 1642 von hessischen Truppen zerstört und verwüstet.<ref name="meyers"> </ref> Als der Krieg 1648 beendet war, suchte die [[Pest]] die Stadt heim und forderte zahlreiche Menschenleben. Eine zweite [[Epidemie]] brach 1665 aus. Durch verschiedene Angriffe auf die geschwächte Stadt wurde Düren 1679 erneut teilweise zerstört. In dieser Zeit ging auch [[Miesheim]] für immer unter.
{{pro}} Übersichtlich und vermutlich umfassend, schön bebildert. Die Fussnoten habe ich überlesen (dazu sind Fussnoten ja da). --[[Benutzer:MBq|MBq]] <small> <sup> [[Benutzer Diskussion:MBq|Disk]] [[Benutzer:MBq/Bewertung|Bew]] </sup> </small> 17:51, 19. Nov. 2008 (CET)


Gegen Ende des Jahres 1755 begann in der Gegend von Düren und Aachen eine Serie von [[Erdbeben]], die am 18. Februar 1756 bei Düren ihren Höhepunkt mit einem Beben der Stärke 8 nach der [[Mercalliskala]] (dies entspricht in etwa 6,5 der [[Richterskala]]) erreichte und das stärkste bis dahin bekannte Erdbeben in Deutschland war. Die Stadtmauer bekam große Risse.<ref>Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen, http://www.gd.nrw.de/a_bhist.htm</ref> Zu dieser Serie von Erdbeben, die ganz Europa erfasste, zählt auch das [[Erdbeben von Lissabon]].
*{{contra}} -- [[Benutzer:Caronna|Caronna]] 20:17, 19. Nov. 2008 (CET)
::<small> Also solche Kontras sind ja wieder so was von Konstruktiv......Gott sei gedankt, daß solche bei der Bewertung nicht einfließen sollen! --[[Benutzer:Memmingen|Grüße aus Memmingen]] 20:05, 21. Nov. 2008 (CET) </small>


== 14. November ==
=== 19. und 20. Jahrhundert ===
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. November.''


Nachdem [[französische Revolution|französische Revolutionstruppen]] 1794 die linksrheinischen Länder besetzt hatten, war Düren von 1798 bis 1814 Hauptort des gleichnamigen [[Kanton (Frankreich)|Kantons]] im [[Arrondissement]] Aachen des [[Département de la Roer|Départements de la Roer]]. Nach dem Niedergang [[Napoléon Bonaparte|Napoléons]] wurde der König von [[Preußen]] aufgrund der Beschlüsse des [[Wiener Kongress]]es 1815 neuer Landesherr in der späteren [[Rheinprovinz]].
=== [[Zahlenkampfspiel]] ===
''Das Zahlenkampfspiel (lat. numerorum conflictus oder griechisch-lateinisch rithmimachia oder Rithmomachie, später auch Philosophenspiel) war ein mittelalterliches Brettspiel basierend auf den Harmonietheorien des Boëthius, welches durchaus in Konkurrenz zum Schach stand. Anfänglich im frühen 11. Jahrhundert als Wettstreit zwischen zwei mathematisch geschulten Meistern gedacht, erlangte es schnelle Verbreitung in ganz Europa, besonders in Frankreich, England und im Heiligen Römischen Reich.''


Seit 1837 erschloss die [[Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft]] das Rheinland und das Ruhrgebiet mit einem Eisenbahnnetz und legte Düren als Knotenpunkt an zwischen den vier Städten Aachen im Westen, [[Neuss]], Köln und [[Bonn]] im Osten den Rhein entlang. Es siedelte sich Industrie an, die rasch wuchs, vor allem in der [[Papier]]herstellung.
Ein fundierter und mit großer Sorgfalt geschriebener Artikel. Der Hauptautor ist leider kaum noch aktiv. Ich habe versucht, ihn und einen anderen Autoren von der geplanten Kandidatur in Kenntnis zu setzen. {{pro}} -- [[Benutzer:Zickzack|ZZ]] 17:38, 14. Nov. 2008 (CET)


Ende des Jahrhunderts (1880) zählte die Stadt 17.368 Einwohner, darunter 1.408 [[Evangelische Kirche|Evangelische]] und 252 [[Juden]]. Sie besaß fünf katholische und zwei evangelische Kirchen, eine [[Synagoge]], ein katholisches [[Gymnasium]], ein evangelisches Real[[progymnasium]], eine katholische [[Bürgerschule]], eine [[konfessionelle Parität|paritätische]] und eine katholische [[höhere Töchterschule]], gewerbliche [[Zeichnung (Kunst)|Zeichenschule]], eine [[Stadtbibliothek]], eine [[Blindheit|Blindenanstalt]], eine [[Irrenanstalt]] und ein [[Hospital]]. Es gab 93 fabrikmäßige Betriebe, insbesondere mehrere [[Papierfabrik]]en, drei [[Tuch]]fabriken, eine [[Flachsspinnerei]], [[Leinenweberei]], [[Eisengießerei]]en, [[Maschine]]nfabriken und Fabriken in [[Nadel]]n, [[Zucker]], Kunst[[wolle]], [[Teppich]]en sowie [[Bierbrauerei]], [[Töpferei]]en, Braunkohlen[[tagebau]] und [[Galmei]]gruben.<ref name="meyers"> </ref> Um 1900 galt Düren als eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands und als zweitreichste Stadt in Preußen. Hier wohnten 42 [[Millionär]]e.


[[Bild:Notgeld der Stadt Düren 1923 001.jpg|thumb|right|Notgeld der Stadt Düren über 20 Billionen Mark, Ausgabe 10. November 1923 (Privatbesitz NORLU)]]
Mmmhh, bin mir nicht sicher. Ist schon ganz schön und zu Hintergrund, Geschichte und Regeln auch sehr ausführlich, aber was ich komplett vermisse, sind spieltheoretische Aussagen. Wenn ich die Regeln richtig verstanden habe, handelt es sich, wie bei Schach, um ein endliches Nullsummenspiel mit vollständiger Information. Das wirft natürlich die Frage auf, ob mal versucht wurde, das Spiel vollständig zu lösen. Gibt es Computerprogramme dafür? In welcher Größenordnung liegt die Zahl der möglichen Spielverläufe? Das müßte zumindest ansatzweise mal rein, dann ist er definitiv lesenswert.--[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 10:31, 15. Nov. 2008 (CET)


Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde 1915 südlich von [[Distelrath]] ein Flughafen für [[Zeppelin]]e gebaut, die [[Luftschiffhalle Düren]], von der aus man zu [[Kriegsfront|Frontfahrten]] nach [[Frankreich]] und [[England]] startete. Da in diesem Krieg die Bürger zu Rüstungszwecken alles Metall, Gold und Silber und die Kirchen einen Teil ihrer Glocken hergeben mussten und zudem die Goldwährung durch Papiergeld ersetzt worden war, führte das nach dem verlorenen Krieg in das [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Inflationsjahr 1923]], in dem auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Düren beeinträchtigt wurde und sie mit eigenem [[Notgeld]] versuchte, die Krise zu meistern.
Eher im Stil eines Vortrags als eines Lexikonartikels geschrieben. "Durchaus", "endlich", "ist zu nennen", das Spiel erfährt eine "vollständige Abrundung", "heutzutage", "fortan", etc. {{contra}} --[[Benutzer:Erzbischof|Erzbischof]] 10:53, 15. Nov. 2008 (CET)


Nach [[Adolf Hitler|Hitlers]] Machtergreifung im Jahre 1933 zwangen die [[Nationalsozialisten]] den amtierenden demokratischen Oberbürgermeister [[Ernst Overhues]] aus dem Amt und nannten Straßen und Plätze nach ihren Parteigrößen. Schon zu dieser Zeit organisierte die [[NSDAP]] [[Boykott]] gegen jüdische Geschäfte und während der [[Novemberpogrome 1938|Novemberprogromen]] kam es wie überall im [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] 1938 schließlich zu antijüdischen Gewalttaten, bei denen die Synagoge zerstört, Juden grundlos verhaftet und ihre Geschäfte geplündert und verwüstet wurden.
{{pro}} ''Das wirft natürlich die Frage auf, ob mal versucht wurde, das Spiel vollständig zu lösen.'' Das ist bestimmt nicht passiert, zumal das Spiel offensichtlich äußerst komplex ist (beim [[Schach]] oder [[Go (Spiel)|Go]] ist dies ja auch noch nicht im Ansatz zu erkennen). Es kommt hinzu, dass zahlreiche Regelabweichungen bestehen. Das Spiel überhaupt zu erlernen, bereitet offensichtlich große Schwierigkeiten. Für mich ist der Artikel lesenswert, man darf auch die Hürde nicht zu hoch legen (dafür gibt es dann ''exzellent''). Es ist eben ein sehr schwieriges Thema. --[[Benutzer:DaQuirin|DaQuirin]] 00:01, 16. Nov. 2008 (CET)


Als im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die [[Alliierte]]n im Juni 1944 in der [[Operation Overlord|Normandie]] gelandet waren, begannen im Juli 1944 die ersten großen alliierten Luftangriffe auf das grenznahe Gebiet. Anfang September 1944 näherten sich die Anglo-Amerikaner der deutschen Westgrenze, so dass ein großer Flüchtlingsstrom ostwärts über den Rhein einsetzte. Mitte September begann auch die planmäßige [[Evakuierung]] der Zivilbevölkerung aus dem Grenzgebiet, viele aber wollten bleiben und hofften auf das baldige Ende der [[Zeit des Nationalsozialismus|Nazidiktatur]] und des Krieges. Im Oktober 1944 fiel Aachen. Am 16. November 1944 wurde Düren durch den schwersten und verheerendsten von insgesamt 51 nachgewiesenen [[Luftangriffe auf Düren|Luftangriffen]] der Alliierten im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Ungefähr 22.000 Menschen lebten zu dieser Zeit noch in der inzwischen weiter gewachsenen Stadt, von denen 3.106 im [[Bombe]]nhagel starben: 2.392 Dürener Bürger, 394 auswärtige Personen, 220 Soldaten und 100 Unbekannte.<ref>Liste der Toten des 16.11.1944 im Stadtarchiv Düren</ref> Nur wenige Gebäude blieben unversehrt. Mit 99,2 % zerstörten Wohnungen war Düren die am stärksten betroffene Stadt Deutschlands.<ref>[http://www.geschichtswerkstatt-dueren.de/nachkrieg/zeitartikel/erde1.html Balthasar Schmitz, ''Verbrannte Erde in der Stunde Null'']</ref>. Rund 1,6 Millionen Kubikmeter Trümmer bedeckten den Dürener Boden.<ref>[http://www.geschichtswerkstatt-dueren.de/nachkrieg/zeitartikel/steine.html Dürener Zeitung, ''Steine für 1700 Häuser aus den Dürener Trümmern'', November 1955]</ref> Das Leben in den Ruinen war nicht mehr möglich. Die überlebenden Dürener mussten ihre Heimat verlassen und wurden nach [[Mitteldeutschland]] evakuiert, nur vier Menschen blieben in der Stadt.


Nachfolgend lag Düren in der Hauptstoßrichtung der alliierten Truppen gegen die [[Rurfront]], die die deutsche [[Wehrmacht]] nördlich der Eifel entlang der Rur aufgebaut hatte. Am 25. Februar 1945 überquerten amerikanische Truppen den Fluss bei Düren nach heftigen Kämpfen und errichteten eine [[Militärregierung]] mit Sitz im Dürener Amtsgerichtsgebäude. Anfang März ernannten sie den Heizungsmonteur [[Alfred Stiegler]] zum Bürgermeister. Wenige Wochen nach der [[Bedingungslose Kapitulation#Deutsche Wehrmacht – Mai 1945|bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht]] übernahmen die Briten im Mai 1945 das Kommando.
Klar, komplex ist es. Aber ich kann allein aus den Regeldarstellungen jetzt nicht ersehen, ob die Komplexität in der Größenordnung von Dame (ist komplett gelöst), Schach (nicht komplett gelöst, aber Computer sind bereits stärker als die stärksten Menschen) oder GO (noch ein paar Größenordnungen darüber, Menschen schlagen noch Computer) liegt. Und wie groß ist z.B. erfahrungsgemäß der Anzugsvorteil? Zumindest eine Andeutung dieses Themas hätt ich halt gern; wenn es dazu wenig Material gibt, muß es sicher keine erschöpfende Darstellung werden. --[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 18:30, 16. Nov. 2008 (CET)


Nach Kriegsende kehrten schon im Sommer 1945 viele evakuierte Dürener in ihre zerstörte Stadt zurück. Im Juni waren wieder 3.806 Bürger in Düren. In den folgenden Monaten nahmen zahlreiche Ämter und Organisationen wieder den Betrieb auf.<ref>Egon Schiffer, Verzweiflung und Hoffnung, 2006, ISBN10: 3-927312-76-2</ref> Nach der Beseitigung der Trümmer begann der Wiederaufbau der völlig zerstörten Gebäude. Während die Alliierten eine Neugründung der Stadt südlich der Trümmerberge favorisierten, waren die Dürener entschlossen, ihre Stadt am bisherigen Standort wieder aufzubauen. Die Dürener Innenstadt ist heute noch in hohem Maße von der Architektur der 1950er Jahre geprägt.
*Die Regeln sind in reiner Textform nur sehr schwer zu verstehen. Bei [[Go (Spiel)#Regeln in Kürze|Go]] wird das durch die Bilder mit Beispielen viel besser klar.
*In der Einleitung steht ''In nachfolgender Zeit wurde es fast vollständig vergessen und erst von Historikern im 19. und 20. Jahrhundert wiederentdeckt (als besonders verdienstvoll ist dabei Arno Borst zu nennen).'' Im Text finde ich überhaupt nichts zu dem Thema:
:*Kann man Spielbretter irgendwo kaufen?
:*Gibt es Computerprogramme?
:*Gibt es gar Turniere?
:*Ob mal versucht wurde, das Spiel vollständig zu lösen ist auch eine interessante Frage. Es muss nicht unbedingt so schwierig wie bei Schach und Go sein, vielleicht machen gerade die zahlentheoretischen Grundlagen des Spiels das einfacher.
:Ich suche keine exakten Antworten auf diese Fragen, aber zumindest eine grobe Information ob das Spiel nur in ein paar wissenschaftlichen Veröffentlichungen wiederentdeckt wurde, oder ob es aktiv gespielt wird.
*Bei ''Zudem fügte der Lütticher Anonymus eine Reihe von Zahlentabellen an, mit denen das Spiel gewonnen werden konnte.'' ist mir nicht klar was in den Tabellen stand: War das bereits eine vollständige Lösung, oder waren das nur Tabellen welche einem das manuelle Berechnen ersparten?
Sehr interessantes Thema, aber derzeit leider {{Contra}}. [[Benutzer:Adrian Bunk|Adrian Bunk]] 14:34, 16. Nov. 2008 (CET)
:Zur Frage oben: Das Spiel ist derzeit erstaunlicherweise lieferbar, siehe [http://www.amazon.de/Regensburger-Rithmomachie/dp/B000LW4MXI hier]. Bezeichnend der Hinweis (andere Quelle): „Diese Ausgabe enthält die Regeln für verschiedene Spielarten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.“ Angesichts der zahlreichen Zugmöglichkeiten kann man sich leicht ausrechnen, dass ein Vergleich mit [[Dame (Spiel)|Dame]] fehlgeht. [[Rithmomachie]] (vermutlich sollte das Lemma dorthin verschoben werden) war möglicherweise eine Vorlage für das sogenannte [[Glasperlenspiel]]. --[[Benutzer:DaQuirin|DaQuirin]] 00:19, 17. Nov. 2008 (CET)
So offensichtlich ist das leider nicht, denn es kann durchaus sein, daß auch in einem scheinbar sehr komplexen Spiel sehr schnell forcierte Linien entstehen oder sogar eine Seite zwingend gewinnt...(ich glaube mich zu erinnern, daß im CapablancaChess, das auch zunächst komplexer als Schach erscheint, der weiße Vorteil so groß war, daß Schwarz sehr schnell viele "einzige Züge" machen musste - bin mir aber nicht ganz sicher). Die Komplettlösung ist auch gar nicht mein Hauptpunkt, aber Fragen wie z.B.


Im Zuge der kommunalen Neugliederung vergrößerte sich das Stadtgebiet 1972 erheblich und die Erschließung neuer [[Gewerbegebiet]]e förderte die industrielle Entwicklung. Durch die umgebaute [[Pleußmühle]] und das [[Haus der Stadt]], die beide 1991 eröffnet wurden, ergaben sich neue kulturelle Möglichkeiten. Mit diversen Partnerschaften entwickelten sich internationale Beziehungen.
Gibt es einen substantiellen Anzugsvorteil?
Haben sich damals so etwas wie typische Eröffnungen entwickelt?
Gibt es in dem Spiel ein Unentschieden als Ergebnis? Gibt es dem Patt vergleichbare Situationen?
Wurde jemals so etwas wie ein Computerprogramm hierfür geschrieben?


[[Bild:Einwohnerzahlen Stadt Düren.png|thumb|Einwohnerzahlen der Stadt Düren]]
müssten zumindest mal angeschnitten werden. --[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 18:00, 17. Nov. 2008 (CET)


=== Einwohnerentwicklung ===
Ein besserer Link ist vielleicht [http://www.mathe-shop.de/product_info.php?products_id=720&cPath=8_36&gclid=CNTfpbWC_JYCFQxUtAodMgNrYw dieser hier], der [http://www.amazon.de/Regensburger-Rithmomachie/dp/B000LW4MXI Amazonlink] verweist auf private Angebote, deren niedrigster Preis auch noch deutlich über dem Verkaufspreis des Spiels im regulären Handel liegt. --[[Benutzer:Payton M.|Payton]] 11:39, 17. Nov. 2008 (CET)


Die Bevölkerungszahl von Düren wuchs im [[Mittelalter]] und der [[frühe Neuzeit|frühen Neuzeit]] nur langsam und ging aufgrund der zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. Mit Beginn der [[Industrialisierung]] im 19.&nbsp;Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1805 erst 4.563 Menschen in der Stadt, so waren es 1900 bereits 27.168. Bis 1939 stieg die Einwohnerzahl auf über 45.000, sank dann aber durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs bis Juni 1945 auf nur noch 3.806. Nach dem Bombenangriff vom 16. November 1944 lebten am 1.&nbsp;März 1945 nur noch vier deutsche Einwohner in der Stadt, mit Zwangsarbeitern etc. waren es 21 Personen. Am 1.&nbsp;April war die Einwohnerzahl auf 180 gestiegen und am 1.&nbsp;Mai 1945 waren es bereits 1.218 Personen. Im Dezember 1945 erhöhte sich die Zahl auf 25.000 Menschen und 1958 waren es mit 45.000 Einwohnern wieder so viele wie vor dem Krieg. Durch Eingemeindungen mehrerer Orte in der Umgebung wuchs die Bevölkerung der Stadt am 1. Januar 1972 um 35.522 Personen auf 89.087 Einwohner. Am 31.&nbsp;Dezember 2007 erreichte die [[Einwohnerzahl]] für Düren mit 92.945 Menschen ihren historischen Höchststand.
:Ein Hauptproblem ist sicher, dass es niemals ein einheitliches Regelwerk gab. Von den überlieferten Abweichungen vermittelt − leider auf Spanisch − das folgende Schema einen Eindruck, siehe [http://www.acanomas.com/Historia-Juegos-de-la-Antiguedad-y-Edad-Media/629/Comparacion-de-las-versiones.htm hier]. Die veröffentlichte Regensburger Version beruht offenbar auf vereinfachten Regelfassungen. Meines Wissens sind die Fragen nach dem Anzugsvorteil aus heutiger Sicht kaum zu beantworten. Ob es dazu moderne Forschungen gibt? Ich bezweifele es. In der historischen Literatur zu diesem praktisch seit Jahrhunderten ausgestorbenen Spiel (z.B. im Schachbuch von [[Gustavus Selenus]]) ist von bestimmten Eröffnungen meines Wissens nicht die Rede. Die gab es übrigens im mittelalterlichen Schachspiel auch nicht (aber vereinbarte [[Tabija|Grundaufstellungen]] nach mehreren Zügen). Ich finde es jedenfalls erfreulich, dass sich jemand die Mühe gemacht, dieses komplizierte, kulturgeschichtlich aufschlussfreiche Spiel zu beschreiben. Schade, dass der Autor nicht ansprechbar ist. Natürlich sind viele Fragen offen, erhaltene Spielbretter und Steine, Zusammenfassung der historischen Erwähnungen. Der Schwerpunkt liegt auch zu stark auf der Zeitphase der Entstehung. Ohne verfügbare fachwissenschaftliche Aufsätze ist dies aber alles kaum zu leisten. Es ist halt leichter, einen lesenswerten Artikel über [[15-Puzzle]] zu verfassen! --[[Benutzer:DaQuirin|DaQuirin]] 19:18, 17. Nov. 2008 (CET)
Da hast du natürlich Recht (also mit dem 15-Puzzle), aber ein paar Anmerkungen habe ich doch noch. Also, im Schach haben wir die ersten Eröffnungsbeschreibungen ab ca. 1500, da ist dieses Spiel angeblich noch relativ verbreitet! Also ist der Gedanke nicht so abwegig. Aber auch wenn wir das nicht wissen (bzw. verfügbar haben), kann man diese Aspekte doch ansprechen! Ungefähr so:


Der Anzahl der nichtdeutschen Bevölkerung hat sich in den letzten dreißig Jahren ungefähr verdreifacht, der Anteil beträgt heute 17 %. Die Todesfälle weisen gegenüber den Geburten seit 2001 einen Überschuss auf, insbesondere in den Jahren 2002 (-124 und -119) und 2007 war der Unterschied besonders deutlich. Trotzdem zeigt sich auch in Düren die allgemeine demographische Entwicklung, wonach der Anteil der älteren Menschen steigt. Bei der Analyse der Zu- und Fortgezogenen ist zu erkennen, dass junge Menschen − gegen den Trend in anderen großen Mittelstädten − besonders gerne nach Düren kommen. Insgesamt ziehen seit 2001 (außer im Jahr 2006) immer mehr Menschen in die Stadt als aus der Stadt weg. Die meisten Zugezogenen kommen dabei aus der Nachbargemeinde [[Kreuzau]], aus [[Niederzier]] und den benachbarten Großstädten [[Aachen]] und [[Köln]]. Diese Gemeinden liegen auch bei den Zielen der Fortwanderer an erster Stelle.<ref name="kommunalprofil" />
"Spieltheoretisch handelt es sich um ein endliches Nullsummenspiel mit vollständiger Information (wie Schach, Go etc.). Die Komplexität ist offensichtlich erheblich, allerdings ist z.Zt. nicht bekannt, ob und inwieweit eine Seite bestimmte Varianten erzwingen kann, ob das Spiel bei fehlerfreiem Spiel für eine Seite zwingend gewonnen ist und ob es einen substantiellen Anzugsvorteil gab. Typische Eröffnungszüge sind nicht überliefert. Spieltheoretische Betrachtungen werden durch die Vielzahl unterschiedlicher Regelsysteme und -varianten erschwert" usw.....


=== Religionen ===
Wenn irgendjemand darauf aufbauend einen solchen Absatz einbauen will, bitte! Und noch ganz wichtig: Im englischen Artikel ist die Rede von unterschiedlichen Siegbedingungen und Spekulationen über einen älteren spätantiken/byzantinischen Ursprung des Ganzen - das müsste auch rein!--[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 13:20, 18. Nov. 2008 (CET)
Die [[römisch-katholische Kirche|Katholiken]] bilden die älteste und bedeutendste Glaubensgemeinschaft in Düren. Mitte des 15.&nbsp;Jahrhunderts kamen die [[Franziskaner]] nach Düren. Sie gründeten ein [[Kloster]], das später zur →[[Marienkirche (Düren)|Marienkirche]] wurde.<ref>{{Internetquelle|hrsg=kirchenmusik-dueren.de|titel=St. Marien in Düren|url=http://www.kirchenmusik-dueren.de/phpkit/include.php?path=php/km/kirchen.php&id=19&PHPKITSID=54f1edc52271114dc5ead26dd6ea9548|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Die [[Annuntiatinnen]] und die [[Jesuiten]] kamen 1628 hinzu.


Da die [[Reformation]] in Düren nicht von hochrangigen Fürsten durchgesetzt wurde, hatte sie zunächst nur geringen Einfluss. Die ersten reformierten Prediger übernahmen [[presbyter]]ianische Prinzipien von Flüchtlingen aus [[Frankreich]] und den [[Niederlande]]n. Nachdem sie durch den Cöllner Religionsvergleich von 1672 die nötigen Freiheiten zur Ausübung ihres Glaubens erhalten hatten, vereinigten sich die [[Reformierte Kirche|reformierte]] und [[Evangelisch-Lutherische Kirchen|evangelische Gemeinde]] 1887.<ref>Karl Ventzke, evangelische Gemeinden in Düren vom 16. Jahrhundert bis 1944, Düren 1986, ISSN 0343-2971, Verlag Carl Hamel, Düren</ref> Heute beten die Protestanten in der →[[Christuskirche (Düren)|Christuskirche]].
== 15. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. November.''


Neben den Katholiken und Protestanten sind vier Ordensgemeinschaften in Düren ansässig. Die [[Eucharistiner]] haben in der Stadt eine von insgesamt drei Gemeinden in Deutschland.<ref>Wilhelm Heinrichs, Orden und ihre Niederlassungen im alten Düren, Hahne & Schloemer Verlag 2003, ISBN 3-927312-55-X</ref> Die [[Unbeschuhte Karmelitinnen|Karmelitinnen]] kamen aus den Niederlanden in ihr →[[Karmelitinnenkloster Düren|Dürener Kloster]]. Die [[Cellitinnen von der Hl. Gertrud]] widmen sich der Krankenpflege.<ref name="cellitinnen">{{Internetquelle|autor=Fred Schröder|hrsg=Dürener Zeitung|titel=Die Cellitinnen haben in Düren eine lange Geschichte|url=http://www.az-web.de/lokales/dueren-detail-az/664733|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Die [[Ursulinen]] kümmerten sich um das Schulwesen und wurden Ende des 19.&nbsp;Jahrhunderts vorübergehend aus der Stadt vertrieben.<ref>{{Internetquelle|autor=Bernd Hahne und Josef Kreutzer|hrsg=Dürener Zeitung|titel=Nicht die Obrigkeit, der Zeitgeist vertrieb die Ursulinen|url=http://www.angelaschule-dueren.de/zeitungsartikel/ursulinen_in_dueren.htm|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Im Zuge der Reformation trat in Düren zeitweise die Gemeinschaft der [[Täufer|Wiedertäufer]] auf, die hier nach ihrem Anführer Lancelot von Kettig auch als „Kettisten“ bezeichnet wurden. In ihrer religiösen Überzeugung standen sie zwischen den Katholiken und den Anhängern [[Martin Luther]]s. Mit ihrer Forderung nach Verzicht auf Eigentum gewannen sie Sympathien bei den armen Menschen und sorgten bei der Obrigkeit für Ärger.<ref>{{Internetquelle|autor=Dr. Otto von Fisenne|titel=Die Wiedertäufer-Bewegung in Düren Und Ihr Anführer Lancelot von Kettig|url=http://www.wisoveg.de/wisoveg/artikel/art-kettig.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
===[[Sexualhygiene]]===
''Sexualhygiene bezeichnet die Lehre von den gesundheitlichen Aspekten der menschlichen Sexualität, von der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Lehre von der Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird. Allgemein wird die Sexualhygiene zu den Fachgebieten der Sozial- und Präventivmedizin gerechnet, spielt aber auch in anderen Fachbereichen, beispielsweise der Gynäkologie, der Urologie und der klinischen Infektionslehre eine wichtige Rolle.''


Im Norden der Stadt, wo viele [[Türkei|Türken]] wohnen, befindet sich die [[Fatih-Moschee]], das wichtigste [[Islam|muslimische]] Gotteshaus der Stadt. Die Juden haben seit der [[Novemberpogrome 1938|Pogromnacht]] keine eigene Gebetsstätte mehr in Düren. Sie sind heute in der Jüdischen Gemeinde Aachen organisiert. Im Oktober 2008 wurde das Jüdische Kultur-Forum Düren gegründet, in der Absicht, eine Jüdische Gemeinde mit Synagoge in Düren einzurichten. Des Weiteren sind mehrere [[Freikirche]]n in der Stadt vertreten, darunter die [[Neuapostolische Kirche]], die [[Baptisten]] und die [[Zeugen Jehovas]].
Ein eher kleiner und wenig spektakulärer Artikel - Jaja, natürlich weiß jeder das er sich zu waschen hat, aber angesichts der [http://stats.grok.se/de/200810/Sexualhygiene Zugriffszahlen] wohl doch nicht völlig uninteressant. Nach recht erfolglosem Review würde mich interessieren, ob der Artikel lesenswert ist, ohne die einzelnen in anderen Artikeln behandelten Bereiche endlos auszuwälzen. Als eine der Hauptautorinnen {{neutral}} -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 12:34, 15. Nov. 2008 (CET)


== Politik ==
Bisher vorher contra Zitat: "In den 1920er Jahren entwickelten sich in Deutschland auf Initiative von Ärzten und anderen Personen Vereine und Organisationen, die sich um Aufklärung im Bereich der Sexualhygiene *im weiteren Sinne* bemühten." Der Artikel ist stark auf Hygiene im engen medizinischen Sinn verengt. Wenn man aber schon einen Hinweis auf die Geschichte besonders des 20. Jh. gibt, dann ist die Frage was sich alles hinter diesem *im weiteren Sinne* verbirgt zumindest anzureißen. Das Ganze ist durchaus Ambivalent und mit einer Fülle fragwürdiger Ideen und Praxen verbunden.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] 12:54, 15. Nov. 2008 (CET)
=== Stadtrat und Verwaltung ===
:Hi Elektrofisch, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann, was du mit fragwürdigen Ideen meinst - es geht schließlich nur um den medizinischen Begriff, eine andere Definition hat Genitalhygiene eigentlich nicht - „im weiteren Sinne“ habe ich ersetzt. Es ging nur darum, dass sich die Hygiene von der persönlichen Pflege auf ein erweitertes gesellschaftliches Verständnis ausgedehnt wurde. Gruß, -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 08:28, 16. Nov. 2008 (CET)
[[Bild:Sitzverteilung Stadtrat Kommunalwahl 2004 Düren.jpg|thumb|Sitzverteilung im Stadtrat nach der Kommunalwahl 2004]]
::Wirf einfach einen Blick in die entsprechenden Werke der 20er Jahre. Gerade auch der fortschrittliche Teil von dem was Richtung Aufklärung geht ist ohne Hinweise z.B. auf Eugenik oder Rasse(n)hygiene nicht zu denken. Ich finde es ja nicht schlecht den Artikel vorwiegend auf die medizinische Seite zu fokussieren, dann aber wenn man schon auf die 20er und ihre *im weiteren Sinne* hinweist muss das genauer sein. Gerade auch in den 20er Jahren entstand zunächst als Utopie das Dispositiv des Empfängnisverhühtenden Paares mit einer "selbstbestimmten Sexualität" (das nun Krankheiten an Körper, Geist und Erbgut vermeidet) aber halt verknüpft mit zeittypischen Ideen. Vorschlag: die Erwähnung der 20er streichen, reduzieren auf die aktuelle rein technisch-medizinische Seite - sonst wird es zu komplex.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] 08:46, 16. Nov. 2008 (CET)
[[Bild:Düren Rathaus.jpg|thumb|Das Dürener Rathaus]]
:::Das ist aber für so einen schlichten historischen Abriss der Körperpflege schon sehr weit im Gebiet der Sexualpolitik gewildert… Ich schau mir nochmal an, ob ich das anders formulieren kann, um deutlich zu machen dass es um Infektionsprophylaxe und nicht die spätere „Volksgesundheit“ ging. -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 09:11, 16. Nov. 2008 (CET)
Dem Dürener Stadtrat gehören neben dem Bürgermeister fünfzig Mitglieder an. Derzeit sind sieben Parteien im Rat vertreten. Bei der [[Kommunalwahl]] am 26. September 2004<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Wahlergebnisse|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/politik-verwaltung/wahlen-in-dueren/wahlergebnisse/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> konnte die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] mit 26 Sitzen die absolute Mehrheit gewinnen. Die zweitstärkste Fraktion bildet die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] mit 14 Sitzen vor den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] mit drei Sitzen. Die [[Freie Demokratische Partei|FDP]] und die [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] (heute [[Die Linke]]) kamen mit jeweils zwei Mitgliedern in den Rat. Die restlichen Plätze besetzen die lokalen Gruppen ''Bürger für Düren'' (BfD) und ''Europäer für Düren'' (EfD) mit zwei beziehungsweise einem Vertreter. Die politische Arbeit ist in elf Bezirks- und fünfzehn Fach<nowiki />[[Ausschuss|ausschüssen]] sowie drei [[Beirat|Beiräten]] (Behinderte, Feuerwehr, Senioren) organisiert.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Ausschüsse & Beiräte|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/politik-verwaltung/ausschuesse-beiraete/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
::::Schwierige Fragen. Die "20er" ganz streichen wäre eine Notlösung, befriedigt aber nicht, weil sie die Ambivalenzen der Sexualhygiene verschweigen würde. Nur um Infektionsprophylaxe ging es weder den Linken noch den Rechten. Es gibt eine große Spannung zwischen sexualemanzipatorischen und linken sozialhygienischen Ansätzen einerseits und reproduktions"technischen" Maßnahmen im Rahmen nationalsozialistischer Rassenhygiene mit selektiver Geburtenförderung und Zwangssterilisationen andererseits, um nur einige markante Pfeiler zu nennen. Vielleicht finden wir eine Formulierung, die dies knapp zusammenfasst. Gruß, --[[Benutzer:Sti|RainerSti]] 12:31, 16. Nov. 2008 (CET)
:::::Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, dass das in den Bereich der Sexual- und Gesellschaftspolitik gehört und nicht in den den des hygienischen Handelns, aber wenn es wirklich mit ein zwei Sätzen möglich wäre, einen Verweis auf die politischen Zusammenhänge und die entsprechenden Artikel zu geben, wär das echt prima - ich hab nur keine Idee, wie das formulierbar wäre, ohne das episch auszudehnen und zu weit in den nicht medizinisch-pflegerischen Bereich einzusteigen. Grüße -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 13:20, 16. Nov. 2008 (CET)
::::::Ich hab auch keine Idee, aber es ist nicht nur ein Problem von die Linken so, die Rechten anders. Nebenbei noch eine Runde Barbarei. Das Problem ist, dass wir es an dieser Stelle mit der Entstehung einer ganz grundlegenden und alltagsmächtigen und zugleich politischen Vorstellung zu tun haben. Die neue Idee des empfängnisregulierenden Menschen bzw. Paares ist doch so durchlagend, dass selbst diejenigen Institutionen die da mal eigene Ideen hatten unter dieser Hegemonie aufgesteckt haben. Man mag da nur an die Vorschriften der katholischen Kirche denken, gewiss sind sie reaktionär, aber sie haben eben Regeln erlassen müssen was erlaubte und was verbotene Regulation ist. Ich bin schon am suchen in Wikipedia, werde aber nicht gescheit fündig. Unbrauchbar sind aufgrund des Ausbaustandarts etwa: [[Sexualwissenschaft]], [[Sexualethik]], [[Michel Foucault]] wo ich sowas am ehesten vermutet hätte. Ich würde jetzt gerne ein Buch vorschlagen, aber auch da hab ich keine Idee.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] 14:38, 16. Nov. 2008 (CET)
:::::::Ich denk der zusätzliche Satz den Sti - Danke dafür - eingefügt hat, ist mehr als ausreichend um auf die politischen Auswirkungen hinzuweisen ohne das unnütz in einem eigentlich medizinischen Artikel vertiefen zu müssen. Mehr würde den Rahmen mE sprengen. -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 16:44, 16. Nov. 2008 (CET)


Bei den Kommunalwahlen in Düren ist seit 1989 bei den großen Parteien ein deutlicher Trend zugunsten der CDU zu erkennen. Die Union konnte ihren Stimmenanteil von rund 35% auf mehr als 50% steigern, während die Werte der SPD von der absoluten Mehrheit auf unter 30% sanken. Bei den Landtagswahlen gibt es eine ähnliche, aber nicht so deutliche Entwicklung und bei den Ergebnissen der Bundestagswahlen liegt die SPD seit 1994 immer vor der CDU.<ref name="kommunalprofil" />
Jetzt {{pro}} sehe ich auch so.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] 19:57, 16. Nov. 2008 (CET)


Der Bürgermeister →[[Paul Larue]] ist gleichzeitig Leiter der Verwaltung, die in fünf [[Dezernat]]e aufgeteilt ist. Zu den Dezernaten I und III gehören neben der allgemeinen Verwaltung das Bürgerbüro und die Ämter für Soziales und Kultur. Außerdem werden hier Schule und Jugend verwaltet. Für die Finanzen ist der erste [[Beigeordnete]] und [[Kämmerer]] zuständig. Dem Dezernat II ist der Dürener Service-Betrieb (DSB) angegliedert, der als Dienstleistungsunternehmen für die Reinigung der Stadt sowie die Grünflachen und Friedhöfe sorgt. Ein technischer Beigeordneter leitet das Dezernat IV (Bauen), das auch an der Stadtentwässerung beteiligt ist. Das Dezernat V ist verantwortlich für Recht und Ordnung. In diese Abteilung gehört außerdem das [[Standesamt]].<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Politik und Verwaltung|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/politik-verwaltung/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
{{pro}} -- Ich kann in diesem Artikel beim besten Willen keine Hinweise auf fragwürdiger Ideen und Praxen entdecken. Wenn ein Artikel mit dem Lemma "Sexualhygiene" in erster Linie Informationen in Richtung Hygiene vermittelt, kann ich darin wirklich keine Themaverfehlung und damit einen Nachteil entdecken. Und für mich ist Hygiene immer auch im medizinischen Sinne gemeint, wie denn sonst? Erst durch die Erkenntnisse der Medizin ist die Notwendigkeit von allgemeiner Hygiene und Sexualhygiene im Besonderen offensichtlich geworden und von der Medizin auch immer wieder zur Vorbeugung von Erkrankungen nachdrücklich empfohlen worden, oder etwa nicht. Sicher könnte man noch deutlicher anmerken, dass es eine Steigerung der Sexualität bedeuten kann, wenn die Partner eine ausgiebige Sexuelpflege im Sinne von ganzheitlichen oder partiellen Ölungen, Salbungen, aromatischen Bädern und dergleichen im Vorfeld betreiben, nur würden dann wieder andere daran in Richtung fragwürdiger Ideen und Praxen verstärkt etwas auszusetzen haben, die Zeiten haben sich eben geändert. Für mich ist der Artikel schon in seiner gegenwärtigen Form durchaus "Lesenswert". -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 15:54, 15. Nov. 2008 (CET)
: Mich stört ja gerade das der Hinweis fehlt, der da wenn man so umfangreich auf die Geschichte eingeht unbedingt hingehört.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] 15:58, 15. Nov. 2008 (CET)
::Nur so am Rande… Intimpflege beschreibt tatsächlich nur den sozial- und präventivmedizinischen Aspekt… diese Geschichten mit Ölen und lustigen Praktiken zur Steigerung der sexuellen Lust gehören doch eher in den Bereich der „Ehehygiene“ und haben eigentlich nichts mit der Verhütung von Krankheiten zu tun. -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 22:02, 15. Nov. 2008 (CET)


=== Bürgermeister und Stadtdirektoren ===
{{Pro}} Wow, toller Artikel, sehr interessant und lesbar geschrieben. Auch die Belege sind sauber eingesetzt. --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup><small> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</small></sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 02:50, 16. Nov. 2008 (CET)
''Alle Amtsinhaber sind in der →[[Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren]] aufgeführt.''


Johann Heinrich Flügel wurde 1798 zum Präsident der [[Munizipalität]] des Kantons Düren ernannt und wurde 1814/1815 erster [[Preußen|preußischer]] Bürgermeister der Stadt Düren. Die nächsten drei Bürgermeister übten ihre Tätigkeit nebenberuflich aus. Hubert Jakob Werners war der erste hauptberufliche Amtsträger. In der Zeit von 1943 bis 1952 gab es wegen des Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs sieben verschiedene Amtsinhaber.
<strike>{{Contra}} Schweren Herzens aber der Artikel enthält IMO eine Fehlinformation :


Von 1893 bis 1976 gab es in Düren den Titel [[Oberbürgermeister]]. Von 1946 bis 1997 war der Bürgermeister ein ehrenamtlich tätiger Bürger, der auch dem Rat vorstand. Die Verwaltung wurde in dieser Zeit gemäß der [[Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen]] von einem Oberstadtdirektor beziehungsweise Stadtdirektor geleitet. Seit 1994 ist der Bürgermeister gleichzeitig Vorsitzender des Stadtrats und Leiter der Verwaltung. Der gegenwärtige Bürgermeister Paul Larue ist seit 1999 im Amt.
'''Hauptkontrapunkt''' : Im Islam ist die Beschneidung (im Gegensatz zum Judentum) nicht traditionell an Säuglingen durchzuführen sondern wird nach der Tradition im späten Kindesalter oder beim Erreichen der Pubertät durchgeführt. Es gibt mittlerweile viele Muslime die das bei ihren Kindern im Säuglingsalter durchführen lassen, aber das ist meines Wissens eher eine (begrüßenswerte) Entwicklung der neueren Zeit. (Ich habe grad kein tolles Buch zur Hand aber siehe hierzu [http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidung#Islam den WP-Art.] ; Als medizinische Quelle das [http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidung#Islam Online-Uro-Lehrbuch]. Die Beschneidung im späten Kindesalter/zur Pubertät hat gegenüber der Beschneidung im Säuglingsalter eine reduzierte Schutzwirkung, jedenfalls was das Peniskarzinom betrifft (bei HIV dürfte es auf das gleiche rauslaufen). Von Beschneidung im Säuglingsalter steht bei Frau Dr. Leyla Beicht auch nix.


[[Bild:Wappen der Stadt Düren.svg|thumb|upright|Wappen der Stadt Düren]]
*''Gleichzeitig förderte dies die Entwicklung des moralischen Imperativs, dass die Benutzung der Toilette und die Reinigung der Genitalien so privat wie möglich stattfinden sollte'' --> Diesen Satz verstehe ich nicht. Kann man dies nicht irgendwie anders formulieren?</strike>
=== Wappen und Logo ===
Das Wappen der Stadt Düren ist geteilt und zeigt oben in Gold einen rot bewehrten schwarzen [[Adler (Wappentier)|Adler]], unten in Gold einen schreitenden rot gezungten schwarzen Löwen. Der Adler erinnert an die alte Königs- und spätere freie Reichsstadt. Der Löwe im unteren Feld symbolisiert die Jülicher Herrschaft. Zuvor gab es bereits ein Siegel, das den König mit der Stadtmauer zeigt und eine lateinische Aufschrift trägt: ''HOC EST REGALE SIGILLVM OPIDI DVRENSIS'' („Dies ist das königliche Siegel der Stadt Düren“).


Das Wappen ist auch oben rechts im Logo der Stadt Düren enthalten, das in den gleichen Farben (schwarz, rot, gold) gestaltet ist. Unter dem Namen der Stadt steht das heutige Motto „lebendig, offen, mittendrin.“<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Stadtwappen & Stadtlogo|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/stadtwappen-stadtlogo/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
Also der Artikel gefällt mir sehr gut. Über das Thema ist es sicherlich schwer zu schreiben, obwohl es sehr wichtig ist. Dabie schafft der Artikel es das das Thema ernsthaft, aber nicht verkrampft geschildert wird. Ein großes Kompliment dafür! Das einzige was mich stört ist die Fehlinformation bezüglich der traditionellen Beschneidung im Islam. Man möge mich korrigieren falls ich falsch liege aber soweit ich weiß ist es nach der Tradition so das nicht im Säuglingsalter beschnitten wird. Falls diese Info geändert wird bin ich natürlich bereit mein Votum auch zu ändern. Best Grüße -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasiruddin]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|do gehst hea]] </small> 03:23, 16. Nov. 2008 (CET)
:Hi Nasiruddin, dank dir für deine Hinweise, ich hab mich echt nicht vertiefend in die rituelle Beschneidung eingelesen :-). Ich hab versucht das einfach zu lösen in dem ich die „Säuglinge“ zu „Kindern“ geändert habe, dass zumindest meinem Verständnis nach, dann die Babys und auch die Beschneidung von Kindern vor dem 13 Lebensjahr beschreiben soll. Ich hoffe dass umfasst dann den Gesamtbereich der kindlichen Beschneidung - die „Nachbeschneidung“ von Konvertiten im Erwachsenenalter lass ich aber weg, ich denke das würde zu weit führen, oder? Den moralischen Imperativ mochte ich als Begriff insgesamt auch nicht, weil ich denke, dass er den bewusst schlicht formulierten Artikel unnötig kompliziert und habe das umformuliert, kannst du bitte noch mal drüber schauen, ob das so besser zu verstehen ist? Grüßle -- [[Benutzer:Poisend-Ivy|Ivy]] 08:16, 16. Nov. 2008 (CET)


=== Städtepartnerschaften ===
So is' viel besser ! Jetzt uneingeschränkt {{pro}} Konvertitenbeschneidung würde zu weit führen, man muss in einem Übersichtsartikel nicht alles auswalzen ;-) Falls du den Artikel auf EA schreiben willst und Zugang zu med. Journals brauchst kannst du dich gerne per Mail an mich wenden. Beste Grüße -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasiruddin]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|do gehst hea]] </small> 09:26, 16. Nov. 2008 (CET)
Düren hat heute sechs Partnerstädte. Die ersten Beziehungen knüpfte Düren im Jahre 1959 mit dem [[Frankreich|französischen]] [[Valenciennes]] und leistete damit einen Beitrag zur Versöhnung der beiden Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch heute pflegen viele Vereine Kontakte mit der rund 250 Kilometer entfernten Stadt im [[Nord (Département)|Département Nord]] und es gibt einen regelmäßigen [[Schüleraustausch]]. [[Cormeilles (Eure)|Cormeilles]] wurde im Juni 1970 die zweite Partnerstadt aus dem Nachbarland. Der Kontakt kam durch eine Tanzgruppe des TV [[Arnoldsweiler]] zustande. Die Menschen aus Arnoldsweiler laden die Gäste aus der [[Normandie]] jedes Jahr zum Karneval ein und besuchen ihre Partner zu [[Christi Himmelfahrt]]. Am 23. Dezember 1971, unterzeichnete der Dürener Bürgermeister eine Partnerschaftsurkunde mit der [[österreich]]ischen [[Marktgemeinde]] [[Altmünster]] am [[Traunsee]]. Der Männergesangverein aus [[Niederau (Düren)|Niederau]] blickt auf eine langjährige Freundschaft mit dem Musikverein Neukirchen zurück und drei Straßen in dem Stadtteil sind nach den österreichischen Orten benannt. Die Schüler aus Niederau und Altmünster besuchen sich jedes Jahr abwechselnd in ihrer Heimat.


Im 21.&nbsp;Jahrhundert richtete sich der Fokus dann in Richtung Osten. Im August 2001 wurde die Partnerschaft mit der [[Bosnien und Herzegowina|bosnischen]] Stadt [[Gradačac]] besiegelt, die wie Düren unter den Auswirkungen eines Krieges zu leiden hatte und nun einen Stadtteil nach dem deutschen Partner benannt hat. Die Dürener beherbergten die Kriegsflüchtlinge Mitte der 1990er Jahre und leisteten anschließend Hilfe beim Wiederaufbau. Außerdem gibt es Begegnungen beim Dürener Stadtfest und ähnlichen Veranstaltungen in Gradačac. Einen Monat nach der Partnerschaft mit den Bosniern kam die [[Ukraine|ukrainische]] Stadt [[Stryj]] hinzu, wo Mitarbeiter des Lendersdorfer St.-Augustinus-Krankenhauses medizinische Hilfe leisteten. Heute kommt die Partnerschaft unter anderem jungen Ukrainern zugute, die in Dürener Betrieben [[Praktikum|Praktika]] absolvieren können. Jüngste Partnerstadt ist seit Oktober 2002 das [[Volksrepublik China|chinesische]] [[Jinhua]]. Die Kontakte entstanden nach einem Auftritt eines Dürener Jugend-[[Jazz]]-Orchesters in der 400&nbsp;Kilometer südlich von [[Shanghai]] gelegenen Stadt.
Klares {{pro}} ein sehr ordentlicher und umfassender Artikel. -- [[Benutzer:SVL|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SVL|'''☺''']] [[WP:SGA|<small>Schiedsgericht?</small>]] 14:44, 16. Nov. 2008 (CET)


=== Patenschaften ===
{{pro}} ein Artikel, der sich nicht in Nebenkriegsschauplätzen wie sogenannte Rassenhygiene durch Verhütung oder dergl. verliert.--[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kriddl|Ansprechen?]]</small>[[Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November 2008|YES WE CAN!]] 16:09, 16. Nov. 2008 (CET)
Am 22. April 1959 wurde in [[Cuxhaven]] das [[Minenabwehrfahrzeug#Minensuchboote|Minensuchboot M 1079]] auf den Namen „Düren“ getauft. Es war bis zum 20. Dezember 1979 im Dienst, wurde dann zum Hohlstablenkboot umgebaut und zum 1. April 1989 unter gleichem Namen in [[Wilhelmshaven]] wieder in Dienst gestellt. Nach dem Ende der Nutzung am 28. September 2000 wurde es über die [[Verwertungsunternehmen des Bundes|Verwertungsgesellschaft für ausgesondertes Wehrmaterial]] (VEBEG) an die [[Marine]] von [[Südafrika]] verkauft, wo es zum Küstenschutz eingesetzt wird.


Die Gattin des Dürener Bürgermeisters taufte am 9.&nbsp;September 2002 auf dem [[Flughafen Frankfurt am Main|Frankfurter Flughafen]] einen [[Airbus A340]] auf den Namen „Düren“. Die Maschine hat 247 Sitzplätze und fliegt hauptsächlich in die Metropolen Nord- und Südamerikas, Afrikas und Asiens.
{{pro}} Der Artikel erfüllt die Lesenswert-Kriterien und ist sogar in der Tat angenehm zu lesen. --[[Benutzer:Kajjo|Kajjo]] 17:26, 16. Nov. 2008 (CET)


== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
Also ich mach ja so ne Schweinereien nicht, aber nach allem, was ich darüber gehört habe, befinde ich Anlage sowie Infogehalt des Artikels für prima; Daher {{Pro}} VG--[[Benutzer:Magister|Magister]] 14:07, 17. Nov. 2008 (CET)
[[Bild:Dueren leopold-hoesch-museum.jpg|thumb|Leopold-Hoesch-Museum]]
===Museen===
Das bekannteste Museum der Stadt Düren ist das nach dem Vater seines Stifter benannte →[[Leopold-Hoesch-Museum]]. Das 1905 im [[Neobarock]] errichtete Gebäude zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, unter anderem mit [[Expressionismus|expressionistischen]] Gemälden. Derzeit ist das Museum wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten bis voraussichtlich April 2009 geschlossen. Seit 1986 sind hier außerdem Kunstwerke der internationalen [[Biennale]] →[[PaperArt]] zu sehen. Bei dieser Ausstellung kooperiert das Leopold-Hoesch-Museum mit dem benachbarten [[Papiermuseum Düren]]. Dort wird seit 1990 die Geschichte und Herstellung des Papiers, die in der industriellen Entwicklung der Stadt seit dem 16.&nbsp;Jahrhundert eine große Rolle spielt, demonstriert. Die Besucher können selbst Papier schöpfen und sich zusätzlich eine große Sammlung an [[Wasserzeichen]] ansehen. Dass die Dürener gerne [[Karneval, Fastnacht und Fasching|Karneval]] feiern, lässt sich nicht nur in der „fünften Jahreszeit“ beobachten. Seit 2006 gibt es im ehemaligen Schwesternwohnheim des →[[Lendersdorf#Krankenhaus|St.-Augustinus-Krankenhauses]] im Stadtteil [[Lendersdorf]] ein eigenes →[[Dürener Karnevalsmuseum|Karnevalsmuseum]], das zuvor bereits in [[Niederzier]] untergebracht war.


[[Bild:Stadttheater02.jpg|thumb|Stadttheater Düren]]
{{pro}} - für Exzellenz würde ich gerne einen teilweise etwas weniger ausschweifenden <small>(no pun intended)</small> Stil sehen, aber lesenswert ist das Ganze allemal. [[Benutzer:Cú Faoil|Cú Faoil]] <sup>[[WP:RM|RM]]</sup> 23:53, 17. Nov. 2008 (CET)
===Theater und Musik===
Das ehemalige →[[Stadttheater Düren]] wurde im Januar 1907 gegenüber dem Leopold-Hoesch-Museum eröffnet. In dem [[Jugendstil]]-Gebäude traten viele bekannte Ensembles auf. Bei den Bombenangriffen am 16. November 1944 wurde das Theater fast vollständig zerstört. Heute finden solche kulturellen Aufführungen meistens im →[[Haus der Stadt]] statt. Dieser Mehrzweckbau in der Nähe des Bahnhofs gilt seit 1991 als Nachfolger der an der Bismarckstraße gelegenen [[Stadthalle]]. Als Veranstaltungsort für große Konzerte dient seit 2004 die multifunktionale →[[Arena Kreis Düren]], die rund 2000 Zuschauern Platz bietet. Im kleineren Rahmen bietet das Jugend- und Kulturzentrum [[Komm-Zentrum Düren|Komm]] mehrmals pro Woche Musik, [[Kabarett]] und Theater. Das Komm-Zentrum befindet sich in der →[[Pleußmühle]], einer alten [[Getreidemühle]] mit Ursprüngen im 13.&nbsp;Jahrhundert. Theateraufführungen gibt es an mehreren Schulen in Düren, unter anderem beim ''Jungen Theater'' des Gymnasiums am Wirteltor und der Theater-AG des Burgau-Gymnasiums.


In der ehemaligen Fabrik der [[Dürener Metallwerke]] ist seit mehr als 25 Jahren die →[[Endart Düren|EndArt]] beheimatet. Hier finden Partys für Jugendliche und Anhänger der 70er bis 90er Jahre und diverse Konzerte statt. Alle drei Jahre vergibt der gemeinnützige Verein einen vielbeachteten Musikpreis für lokale Bands. Seit 1991 finden jährlich die →[[Dürener Jazztage]] mit diversen Konzerten, einer „Kneipentour“ und einer Parade am Sonntag statt. 1998 entstand die [[Brass Band]] Düren, die als eine von insgesamt elf deutschen Brass Bands in original englischer Besetzung spielt.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Brass Band Düren|titel=Geschichte der Brass Band Düren|url=http://www.brassbanddueren.de/die-band/index.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
'''Kommentar''' Zitat: ''Ein bekanntes historisches Beispiel der öffentlichen Aufklärung waren die in den Auslandseinsätzen der Soldaten gezeigten Dokumentarfilme aus den 1940ern'' Man darf ruhig schreiben, dass die Soldaten sich im Krieg befanden. So klingt es eher nach den heutigen Einsätzen der Bundeswehr. Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 01:14, 18. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Schlossburgau.jpg|thumb|Schloss Burgau]][[Bild:Annasaeuledueren.jpg|thumb|left|upright|Annasäule]]
Sauberer Artikel - {{pro}} -- [[Benutzer:Deirdre|Howdy! Deirdre]] 16:01, 18. Nov. 2008 (CET)
=== Bauwerke ===
Am Rand des Stadtwaldes im Stadtteil Niederau liegt das [[Schloss Burgau]]. Das [[Wasserburg (Gebäude)|Wasserschloss]] wurde zu Beginn des 14.&nbsp;Jahrhunderts durch die Grafen von [[Heinsberg]] und anschließend als [[Lehnswesen|Lehen]] an Wilhelm von Burgau gegeben. Nachdem es 1944 zerstört wurde, blieb es bis zum Jahr 1979 Ruine, ehe sich die [[Schützenbruderschaft]] für eine Renovierung engagierte, die 1998 endete. Heute bietet es den Besuchern neben einem Café Veranstaltungen wie Theater, Ausstellungen und Konzerte sowie die Möglichkeit zur [[standesamt]]lichen Hochzeit.


Im [[Theodor Heuss|Theodor-Heuss]]-Park findet man das 1892 entstandene [[Bismarck-Denkmal (Düren)|Bismarck-Denkmal]] zur Erinnerung an den bekanntesten Ehrenbürger der Stadt. Am Altenteich wurde 1882 zu Ehren des [[Franz Anton Vaßen|Dechant Vaßen]] ein Denkmal mit der [[Anna (Heilige)|heiligen Anna]] und dem Marienkind errichtet.<ref>Paul Clemen, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Düsseldorf 1910, Verlag von L. Schwan</ref> Der Altenteich war einst ein Handelsplatz für verschiedene Produkte. Neben dem Stiftischen Gymnasium sieht man heute noch den Dicken Turm, der zur Dürener Stadtmauer gehörte.
{{pro}} liest sich gut, medizinische Aspekte ok. --[[Benutzer:Marvin 101|Marvin 101]] 23:16, 19. Nov. 2008 (CET)
*'''Kontra''' Der Artikel ist sicher über weite Strecken lesenswert. Im Geschichtsteil, der mir insgesamt noch etwas unausgegoren erscheint, wird die jüdische Religion ganz ausgeklammert. Gänzlich inakzeptabel finde ich aber den Abschnitt "Weitere Bereiche", hier ist den Autoren offenbar die Lust vergangen, das Thema bis zum Ende auszubauen. Die Literatur ist weitestgehend populärwissenschaftlicher Natur. -- [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 06:57, 21. Nov. 2008 (CET)


Eine architektonische Besonderheit ist die 1930 eingeweihte und heute denkmalgeschützte [[Dreigurtbrücke Düren]]. Die Brücke, auf der die Eisenbahn die Rur überquert, war damals die weltweit erste ihrer Art.
=== [[Weihnachten für Kummersdorf]] ===
''Weihnachten für Kummersdorf ist der deutsche Titel eines Comics des amerikanischen Zeichners Carl Barks. Mit 32 Seiten handelt es sich um die längste Weihnachtsgeschichte von Carl Barks, sie wurde allein in Deutschland mindestens sechzehnmal nachgedruckt. Das Original der Geschichte erschien erstmals im Januar/Februar des Jahres 1952 unter dem Titel A Christmas For Shacktown in der Reihe Four Color Comic – Donald Duck mit der Heftnummer 367. Die deutsche Erstveröffentlichung erschien im Dezember 1954 im „Micky Maus Sonderheft“ Nummer 21. Die deutsche Übersetzung der Geschichte stammt von Erika Fuchs.''


Das [[Rathaus (Düren)|Rathaus]] wurde 1959<ref>Das alte und neue Rathaus in Düren, Festschrift 1959</ref> eingeweiht und steht heute als Relikt der Baukunst der 1950er Jahre unter Denkmalschutz.
Ich schlage diesen Artikel vor, weil ich ihn für unbedingt auszeichnungswürdig halte. Er hat eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung sowie einen Review (zus. 56 kB) hinter sich ''(siehe [[Diskussion:Weihnachten für Kummersdorf|hier]])'', die zu seiner Verbesserung beigetragen haben, ist gründlich belegt, mit üppiger Veröffentlichungsgeschichte angereichert und wirklich gut zu lesen. Für mich besonders gelungen ist die Einbettung dieser Einzelgeschichte in den thematisch passenden Teil des Werkes von Carl Barks –&nbsp;dessen künstlerische Biographie dadurch, als positiver Nebeneffekt, vertieft wird&nbsp;–, die den Artikel m.M.n. sogar für „[[WP:KEA|eine Liga höher]]“ qualifiziert. Auf jeden Fall '''pro lesenswert'''. -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 16:44, 15. Nov. 2008 (CET)<br />
NB: Die Hauptautorin weiß über diese Kandidatur Bescheid und ist bereit, sich zu kümmern.


[[Bild:Düren Annakirche 3.jpg|thumb|Annakirche ({{Coordinate|text=Standort|NS=50/48/5/N|EW=6/29/2/E|type=landmark|dim=25|region=DE-NW|name=Annakirche Düren}})]]
:Die von mir auf der Diskussionsseite angemerkte Kritik wurde kaum umgesetzt. Kurz gefasst: ''Handlung'' für 32 Seiten viel zu ausladend, sonst einige Abschnitte, die in anderen Artikeln besser aufgehoben wären. Und das weiß Henriette auch. So {{contra}}. Obwohl inhaltlich das Potential für Lesenswert ohne Frage da ist, es ist nur einfach zu viel, was mit dem eigentlichen Thema des Artikels, eben dem Werk ''Weihnachten für Kummersdorf'' kaum noch was zu tun hat. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 17:11, 15. Nov. 2008 (CET)
====Kirchen====


Die wichtigste Kirche der Stadt Düren ist die [[Annakirche (Düren)|Annakirche]]. In ihr wird das [[Annahaupt]] als [[Reliquie]] aufbewahrt. Die Kirche wurde bei den Bombenangriffen am 16. November 1944 vollständig zerstört und in den 1950er Jahren unter der Leitung des Architekten [[Rudolf Schwarz (Architekt)|Rudolf Schwarz]] neu aufgebaut. Die zweite Pfarrgemeinde der Innenstadt gehört zur [[Marienkirche (Düren)|Marienkirche]]. In Düren-Süd befindet sich die Pfarrkirche St. Josef. Zu dieser Gemeinde gehört das regelmäßig von Pilgern besuchte [[Muttergotteshäuschen]]. Im gesamten Stadtgebiet gibt es fünfzehn weitere katholische Pfarr- und Kirchengemeinden, unter anderem in [[Kirchen Arnoldsweiler|Arnoldsweiler]].<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Kirchen und religiöse Gemeinschaften|url=http://www.dueren.de/kultur-freizeit/kultur/kirchen-in-dueren/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
Ist das Satire? Die Einzelnachweise in dieser Form sind albern und unnötig aufgebläht. ''"Regelmäßig finden sich Hinweise auf die Weihnachtszeit auf Gegenständen im Bild sowie in Seiten- und Randzeichnungen, zum Beispiel ein Kranz aus Tannenzweigen mit Schleife"''... Das in einem Comic, der an Weihnachten spielt, weihnachtliche Motive gezeichnet sind, muss nicht mit einem Beleg belegt werden. Die Nachweiseritis nimmt hier echt abstrakte Formen an.*<strike>{{contra}}</strike>. [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 17:34, 15. Nov. 2008 (CET)
:Ich möchte die Arbeit der Autorin, die sicherlich mit guten Absichten erfolgt ist und die ich inhaltlich kaum bewerten kann, nicht diskreditieren. Da ich aber die Nachweise trotzdem in dieser Form für unnötig und überflüssig halte und zudem davon überzeugt bin, dass weniger mehr ist, verhalte ich mich nach reichlicher Überlegung {{neutral}}. [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 04:10, 16. Nov. 2008 (CET)


Das wichtigste evangelische Gotteshaus in Düren ist die [[Christuskirche (Düren)|Christuskirche]], die nach dem Zweiten Weltkrieg die zerstörte Auferstehungskirche ersetzte. Bei ihrer Einweihung 1954<ref>Festschrift zur Einweihung der evangelischen Kirche in Düren 1954, Selbstverlagdes Presbyteriums</ref> besaß sie den höchsten freistehenden [[Kirchturm]] Deutschlands. Ein weiterer Treffpunkt für die Protestanten ist das Haus der Evangelischen Gemeinde. Neben den Katholiken und Protestanten sind vier Ordensgemeinschaften in Düren ansässig. Die [[Eucharistiner]] waren zeitweise die Seelsorger in der 2003 abgerissenen Kirche [[Sankt Peter Julian]]. An der Kölner Landstraße befindet sich das [[Karmelitinnenkloster Düren|Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen]]. Die [[Cellitinnen von der Hl. Gertrud]] haben ihren Sitz im Marienkloster in [[Niederau (Düren)|Niederau]] und widmen sich im angrenzenden Seniorenheim und einem weiteren Heim in der Innenstadt ihrer pflegerischen Arbeit.<ref name="cellitinnen" /> Als vierte Ordensgemeinschaft sind die [[Ursulinen]] in Düren aktiv.
:Wobei ich einwenden möchte, dass ich mal an anderen Stellen Einzelnachweise nachgefordert habe (die aber inzwischen da sind). Nachweise in der Handlung, und auch Zitate dort, halte ich aber ebenso für unnötig, wenn es nicht um wirklich missverständliche/umstrittene Sachverhalte geht. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 17:46, 15. Nov. 2008 (CET)


Bis zur Vernichtung in der [[Novemberpogrome 1938|Reichspogromnacht]] befand sich die jüdische Synagoge in der Schützenstraße.<ref>{{Internetquelle|hrsg=duereninfo.de|titel=Rückriem-Stele Schützenstraße|url=http://www.duereninfo.de/stelen/schue.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Die [[Muslim]]e beten in der [[Fatih-Moschee]] an der Veldener Straße und in der Moschee in der Kölner Landstraße.
::Ich denke, mit Nachweisen sollte sinnvoll umgegangen werden. Nach dem hiesigen Prinzip müsste auch ein Nachweis erbracht werden, das Elisabeth II. die Königin von England ist, bevor man es in den Artikel schreibt. Es gibt Artikel wie [[Sanssouci]], die haben keinen oder nur wenige Nachweise, und trotzdem wurden sie als exzellent bewertet. [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 17:52, 15. Nov. 2008 (CET)
:::Es gibt zahlreiche exzellente Artikel, die haben um und bei 100 Fußnoten – was also beweist diese Abzählerei? Autoren stehen heutzutage in WP (wie ja auch Don-Kuns Antwort verdeutlicht) häufig unter „Nachweiszwang“ – und wem sie zu viel sind, kann sie problemlos ignorieren.
:::Zum Einarbeiten von gekennzeichneten Originalzitaten: natürlich könnte man das auch in eigene Worte umformulieren – aber wozu, wenn das Zitat Sachverhalte genauso gut (oder besser) verdeutlicht? Das ist ein zulässiges (ich persönlich finde: und elegantes) Stilmittel, für das mancher inzwischen exzellente Artikel sogar ausdrücklich belobigt wurde.
:::Außer „zu viele Refs“ hast Du keine Kommentare zum Artikel? -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 18:01, 15. Nov. 2008 (CET)


==== Friedhöfe ====
::Aber eine Handlung soll ja keine Nacherzählung sein und die Zitate erklären da mE auch nichts besser als Henriettes eigene Worte das könnten. Und ohne die Zitate brächte man schonmal nicht mehr deren Einzelnachweise. --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 18:06, 15. Nov. 2008 (CET)
In Düren gibt es 16 städtische Friedhöfe, auf denen jährlich rund 1000 Verstorbene beigesetzt werden. Neben der traditionellen Erdbestattung ist eine Urnenbestattung in Stelen sowie Friedgärten und ähnlichen Einrichtungen möglich. Der Hauptfriedhof befindet sich im Osten der Stadt neben der Kirche St.&nbsp;Bonifatius. Die anderen katholischen Friedhöfe liegen in den einzelnen Ortsteilen.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Dürener Service Betrieb|titel=Die Friedhöfe in Düren − Erinnerung Begegnung|url=http://www.duerener-service-betrieb.de/pdf/friedhofsbroschuere.pdf|format=PDF|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Der Friedhof der evangelischen Gemeinde an der Kölnstraße existiert seit 1825. Er wurde von dem Ehepaar Rudolph und Lucia Schenkel (geb. Schoeller) gestiftet und gilt als wichtiges Kulturdenkmal der Stadt.<ref>{{Internetquelle|autor=Alexander Müller & Ute Hoffmann|hrsg=Evangelische Gemeinde|titel=Der Evangelische Friedhof an der Kölnstraße|datum=Juli 2002|url=http://www.evangelischegemeinde-dueren.de/cms/front_content.php?idcat=81|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Der alte jüdische Friedhof an der Arnoldsweilerstraße existierte seit mindestens 1551. Die letzten Beerdigungen gab es im Jahr 1888. Der neue Friedhof liegt an der Binsfelder Straße, in der Nähe des katholischen Hauptfriedhofs, und gehört heute zur jüdischen Gemeinde Aachen.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Dürener Geschichtswerkstatt|titel=Jüdische Friedhöfe in Düren|url=http://www.geschichtswerkstatt-dueren.de/juden/a_z/fried.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>


=== Parks und Natur ===
::: … und stellt sich dann auf den Standpunkt, daß ich mir ja alles nur aus den Fingern gesaugt hätte. Danke, dieses Gespräch hatten wir schon mal und eine Wiederholung wird der Wahrheitsfindung nicht dienen. Ihr findet den Artikel schlecht, das weiß ich seit April. Warten wir mal ab, was andere Benutzer zu sagen haben. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 18:42, 15. Nov. 2008 (CET)
Rund um das Schloss erstreckt sich der [[Burgauer Wald]], der das größte Naherholungsgebiet der Stadt bietet. Weitere Grünanlagen findet man entlang der Rur und im Park Holzbenden. Im Sommer können die Dürener ihre Freizeit an zwei [[Badesee]]n in [[Dürener Badesee|Gürzenich]] und [[Echtzer See|Echtz]] verbringen. Beide Badeseen entstanden aus ehemaligen [[Tagebau]]-Gruben der [[Rheinbraun]].
::Dass du dir die Handlung aus den Fingern saugst, würde ich nun wirklich nicht erwarten. So gut kenne ich die Geschichte dann doch. Ich hab da übrigens noch eine Diplomarbeit (oder wars Master?), wo ein bisschen was zu drinsteht. Wir sehn uns ja zu Weihnachten... <small>Naja kurz danach, dennoch überaus passend.</small> Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 18:50, 15. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Annakirmes2.jpg|thumb|Blick vom Riesenrad auf den südlichen Teil der Annakirmes]]
::::Ich habe nichts gegen den Artikel und vermag ihn auch inhaltlich nur schwer zu bewerten. Aber ref's anzugeben, die "belegen", dass C. Barks Weihnachten mit weihnachtlichen Motiven ausdrückt, führt mE in die falsche Richtung, auch für spätere Bewertungen anderer Artikel. [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 18:49, 15. Nov. 2008 (CET)
::::: So, dann nehmen wir doch mal genau diesen Fall und ich zitiere aus dem Artikel+Einzelnachweis: ''„ … zum Beispiel ein Kranz aus Tannenzweigen mit Schleife<nowiki><ref>Auf [http://disneycomics.free.fr/Ducks/Barks/1952/shacktown/Uncle_Scrooge_336_03.html Seite 1] der Geschichte und mehrfach im Bild selbst als Weihnachtsschmuck: [http://disneycomics.free.fr/Ducks/Barks/1952/shacktown/Uncle_Scrooge_336_05.html Seite 5] und [http://disneycomics.free.fr/Ducks/Barks/1952/shacktown/Uncle_Scrooge_336_11.html Seite 11] der Geschichte …</nowiki>“''. Jetzt tu mir bitte den Gefallen und schau Dir mal die Links an: Was siehst man dort? Richtig! Die Bilder aus der Geschichte, die ich in den Text nicht als Bilder einbauen kann, weil die Vögel von Disney das gar nicht gern haben, wenn man Abbildungen aus deren copyleft-geschütztem Material in die WP stellt. Das in Form von Einzelnachweisen zu machen, war die einzige Möglichkeit die ich sah dem Leser auch die Bilder zugänglich zu machen. Wenn Du eine bessere Idee hast oder irgendeine Permission für mich bei Disney erwirken kannst: Gern! Dann schmeiße ich alle diese Nachweise raus und trink 'ne Flasche Sekt mit Dir ;) --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 19:04, 15. Nov. 2008 (CET)


=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
* Ohne mich durch die Reviewdiskussion gekämpft zu haben: Ich kann mich mit großen Teilen des Inhalts nicht anfreunden: Es werden vier andere Weihnachtsgeschichten ''ausführlichst'' nacherzählt; Es wird lang die ''Charakterentwicklung Dagobert Ducks bis 1951'' abgehandelt; womit große Teile des Artikels in meinen Augen nur entfernt mit dem Lemma = dieser konkreten Geschichte zu tun haben. Von daher '''contra'''. [[Benutzer:Griensteidl|Griensteidl]] 19:02, 15. Nov. 2008 (CET)
Die [[Annakirmes]] findet jedes Jahr Ende Juli bis Anfang August statt und entwickelte sich mit rund einer Million Besuchern zu einem der größten [[Volksfest]]e in Deutschland. Während des neuntätigen Spektakel werden neben zahlreichen Fahrgeschäften und Imbissbuden Veranstaltungen wie die [[Weltmeisterschaft im Kirsch-Kern-Weitspucken]] und die Wahl der Miss Annakirmes präsentiert.


Die Annakirmes entstand aus einem Jahrmarkt von Schaustellern, die sich an Pilger richteten, die zur Verehrung des [[Annahaupt]]es nach Düren kamen. Noch heute bezeichnet sich Düren gerne als „Stadt der Märkte“. Neben dem [[Wochenmarkt]] und jahreszeitlichen Angeboten wie Mai-, Herbst- und [[Weihnachtsmarkt]] stehen dabei diverse Produkte wie [[Storchschnäbel|Geranien]], [[Bier]] oder [[Kartoffel]]n im Mittelpunkt des Interesses.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Stadt der Märkte|url=http://www.dueren.de/kultur-freizeit/veranstaltungen/dueren-stadt-der-maerkte/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Eine größere thematische Vielfalt bietet das Stadtfest, das die IG City seit 1979 alljährlich im September veranstaltet.
* <s>'''Contra.'''</s> Habe einen falschen Apostroph gesehen. -- [[Benutzer:Carbidfischer|Carbidfischer]] <small>[[Benutzer Diskussion:Carbidfischer/Wikiteria|Kaffee?]]</small> 19:13, 15. Nov. 2008 (CET)
:Ich nicht. Was dann? --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 19:25, 15. Nov. 2008 (CET)
:: Dann musst du halt mit Pro stimmen. -- [[Benutzer:Carbidfischer|Carbidfischer]] <small>[[Benutzer Diskussion:Carbidfischer/Wikiteria|Kaffee?]]</small> 19:50, 15. Nov. 2008 (CET)
::: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Weihnachten_f%C3%BCr_Kummersdorf&diff=53156777&oldid=53021150 So schwer wäre es wirklich nicht gewesen.] -- [[Benutzer:Carbidfischer|Carbidfischer]] <small>[[Benutzer Diskussion:Carbidfischer/Wikiteria|Kaffee?]]</small> 00:16, 19. Nov. 2008 (CET)
::::<small>LOL -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 00:33, 19. Nov. 2008 (CET)</small>
*Frage, durchaus ernstgemeinte, nach Durchsicht der Quellenangeben: ist der Donaldismus eigentlich ein so spezifisch deutsches Phänomen, dass es zu diesem amerikanischen Comic nichts ersprießliches in englischer Sprache gibt? --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 22:38, 15. Nov. 2008 (CET) Und jetzt, nachdem ich "Das Weihnachtsmotiv in Barks' Werk" quergelesen habe, komme ich nicht umhin, zu bemerken, das das einzige, was yours truly bisher über das Weihnachtsmotiv in Barks Werk wusste, überhaupt gare nicht erst erwähnt wird, dass nämlich Dagobert Duck höchstselbst, also Scrooge McDuck, ja nach Ebenezer Scrooge in Dickens' ''Christmas Carol'' benannt ist und mit diesem ja die zum Geiz übersteigerte [[Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus|calvinistische Arbeitsethik]] (und möglicherweise die ebenso calvinistische Nichtweiterbeachtung des Weihnachtsfests? Spekulation meinerseits) teilt. Wird das nun schon als selbstverständlich vorausgesetzt? --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 22:51, 15. Nov. 2008 (CET)


Wie im gesamten Rheinland wird in Düren der [[Karneval, Fastnacht und Fasching|Karneval]] gefeiert. Die Prinzengarde wurde 1954 gegründet. Am Karnevalssonntag bewegt sich der [[Karnevalsumzug]] mit dem Prinzenpaar durch die Innenstadt. Viele Stadtteile haben eigene Karnevalsgesellschaften, die Sitzungen und Umzüge veranstalten.
: Die Dagobert-Ebenezer-Verbindung ist mir natürlich bekannt und tatsächlich hab ichs übersehen die auch zu erwähnen. Guter Hinweis also, danke. Und zur Frage nach dem [[Donaldismus]]: Ja, ziemlich ausschließlich deutsches Phänomen neben Organisationen in Dänemark und Schweden (steht auch unter [[Donaldismus#Weblinks]]). --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 23:21, 15. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Steleamtsgericht.jpg|thumb|Stele vor dem Amtsgericht]]
{{pro}} Ich finde diesen Artikel hervorragend und sehe hauptsächlich den Einwand des vollständigen Nacherzählens auch anderer Weihnachtsgeschichten von Barks als bedenkenswert an. Man könnte dem begegnen, indem man den Artikel nach einem umfassenderen Lemma verschiebt, etwa [[Weihnachtsgeschichten von Carl Barks]] o.ä. und bei den anderen Geschichten ggf. noch etwas nachlegt. --[[Benutzer:Payton M.|Payton]] 11:22, 17. Nov. 2008 (CET)


=== Mahnmale ===
:Die Verschiebung wurde vorgeschlagen, aber dann doch, auch von der Hauptautorin, abgelehnt. Dann ist es aber auch ein anderer Artikel als der, der jetzt lesenswert werden soll. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 11:35, 17. Nov. 2008 (CET)
Da Düren im Zweiten Weltkrieg eine der am stärksten zerstörten Städte in Deutschland war, erinnern seit dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren diverse Mahnmale an die [[Zeit des Nationalsozialismus]]. Vor dem Rathaus dient der von [[Adolf Wamper]] entworfene „Flammenengel“ zum Gedenken an die verheerenden Fliegerangriffe vom 16. November 1944 und an die Toten der beiden Weltkriege.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Citymap|titel=Mahnmal: Der Flammenengel in Düren|url=http://www.dueren.city-map.de/city/db/042102014900.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Seit März 1954 sammelt die Stadtverwaltung in einem Verzeichnis die Namen aller Opfer des 16. November 1944. An die Kriegstoten aus dem damaligen Landratsamt erinnert seit November 1961 eine von Professor Jaekel entworfene Bronzetafel im Kreishaus. Das Bild zeigt, wie der [[Michael (Erzengel)|Erzengel Michael]] über der brennenden Stadt gegen einen Drachen kämpft.<ref name="ehrenmale">{{Internetquelle|hrsg=ehrenmale-kreis-dueren.de|titel=Ehrenmale der Stadt Düren|url=http://www.ehrenmale-kreis-dueren.de/Stadt_Dueren.htm|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
::Ist klar, dass Du jetzt jeden Kommentar kommentieren wirst, Don-Kun - egal, ob ich Holstenbär anspreche oder wer wen auch immer.
::@Payton: Es gehört bei Literaturartikeln aber eigentlich dazu, eine einzelne Erzählung ordentlich in den (thematischen und Autorenentwicklungs-)Kontext einzubinden. -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 11:47, 17. Nov. 2008 (CET)
:::Schon klar, aber der angesprochene Kontext ist auch Kontext für eine Menge anderer potentiell artikelkonstituierender Lemmata, vor allem der anderen Barks-Weihnachtsgeschichten, so dass langfristig eine Reihe von Artikeln entstehen könnte, die alle den gleichen kontextbeschreibenden Text enthalten (könnten oder sollten). Daher wäre es m.E. eine Überlegung wert, gleich den umfassenderen Artikel zu schreiben (was hier mit wenig Zusatzaufwand möglich scheint). Momentan ist die Lage die, dass mehrere Barks-Weihnachtsgeschichten in einem Artikel beschrieben werden, aber als Lemma nur der Titel einer (der umfangreichsten) Geschichte verwendet wird. --[[Benutzer:Payton M.|Payton]] 13:24, 17. Nov. 2008 (CET)
:::: Du hast natürlich nicht unrecht, aber „wenig Zusatzaufwand“ ist das nicht! Ehrlich gesagt war ich beim Schreiben selbst etwas entsetzt, wieviel Material ich gefunden habe (ich hätte durchaus ''noch'' mehr schreiben können – nicht mal eine Barks-Biographie ist ja bisher ausgewertet ;)) Aber klar: Nochmal 10 Tage Arbeit und man kann einen wirklich umfassenden Artikel zu den Weihnachtsgeschichten von Barks schreiben – nach Kummersdorf kamen ja nur noch schlappe 11 weitere Weihnachtsgeschichten bis 1964 ;)) --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 23:46, 18. Nov. 2008 (CET)


Zwischen 1988 und 1990 schuf [[Ulrich Rückriem]] mit den nach ihm benannten [[Rückriem-Stelen|Stelen]] ein dezentrales [[Mahnmal]]. An den zehn Skulpturen finden am Jahrestag der [[Novemberpogrome 1938|Reichspogromnacht]] Mahnstunden statt. Am 26. Juni 2005 verlegte der Kölner Künstler [[Gunter Demnig]] in Düren die ersten [[Stolpersteine]]. Diese Pflastersteine erinnern mit einer kleinen Gedenkplatte an die in der Zeit des Nationalsozialismus deportierten jüdischen Mitbürger. Die ersten beiden Steine wurden in der Schenkelstraße (Familie Horn) und in der Hohenzollernstraße (Familie Leven) verlegt. Bis zum 20. Oktober 2008 erhöhte sich die Anzahl auf 61 Stück.
{{pro}}. --[[Benutzer:Phi|Φ]] 20:24, 17. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}} --[[Benutzer:Musbay|Musbay]] 22:25, 17. Nov. 2008 (CET)
{{pro}} sicher doch. mit einem säckchen zucker für don-kuns saure trauben. --[[Benutzer:Snotty|snotty]] [[Benutzer Diskussion:Snotty|diskussnot]] 00:25, 19. Nov. 2008 (CET)
* {{contra}} Der Artikel verlinkt auf externe aber illegale Bildquellen. Die Links müssen raus. Hinzu kommt leider wie bereits zuvor angesprochen, das ''"Das Weihnachtsmotiv in Barks’ Werk"'' sich unter dem falschen Lemma befindet. --<span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643">議論</span>]]▪[[Benutzer:Niabot/Bewertung|+/−]]</span> 13:57, 19. Nov. 2008 (CET)
: Hm … ich hatte im Juni auf den [[Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2008/06#.2AVerwundert_sei.2A|Urheberrechtsanfragen]] nachgefragt und bekam keine so eindeutige Antwort. Bist Du ganz sicher? Dann entferne ich die Links natürlich. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 23:04, 19. Nov. 2008 (CET)
:: Da bin ich mir vollkommen sicher. Wir verlinken ja auch nicht bei Computerspielen oder Filmen auf [[Torrent]]s damit der Leser zur Überprüfung der Inhalte sie herunterladen kann. In ähnlicher aber nicht 100% sicherer Form steht es auch in der alten Diskussion. ;-)
:: Aber bitte überarbeitete bei der Gelegenheit auch das Weihnachtsmotiv. Mmn. wäre dies im Artikel zu dem Herrn oder als eigenes Lemma (da werksübergreifend) wesentlich besser aufgehoben. --<span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643">議論</span>]]▪[[Benutzer:Niabot/Bewertung|+/−]]</span> 10:49, 20. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:E-3 - Düren (0NW) 2.jpg|thumb|Ehemaliges Kriegerdenkmal]]
::: Ich glaub das muß sowieso ''alles'' ganz anders werden :) Irgendwie ergibt ein Artikel „Das Weihnachtsmotiv bei Carl Barks“ nicht wirklich Sinn, wenn man nicht auch über das Oster- oder Halloween-Motiv et al. schreibt ;) Und ein Artikel zum Thema „Jahresfeste im Oevre von Carl Barks“ ist ebenfalls doof, weil wir gar keine Artikel zu einzelnen Barks-Berichten (''vulgo'': Comicgeschichten) haben. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann verschieb ich den Artikel in meinen BNR und überarbeite den bei Gelegenheit (also ca. 2017). Ok? --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 12:04, 20. Nov. 2008 (CET)
Für die Toten des Ersten Weltkriegs arbeitete ein eigens gegründeter Verein an der Errichtung eines Ehrenmals am Fuchsberg. Das Projekt wurde vom beginnenden Zweiten Weltkrieg aufgehalten und nie vollendet. 1975 wurde der Turm zu Gunsten anderer Baumaßnahmen abgerissen. Ebenfalls nicht mehr existent ist das Dürener Kriegerdenkmal, das an die Opfer der Kriege 1866 und 1870/71 erinnerte. Es befand sich in der Nähe des ehemaligen Realgymnasiums auf der Kreuzung zwischen August-Klotz-, Tivoli- und Schenkelstraße und wurde 1949 abgerissen.<ref name="ehrenmale" />


== Sport ==
::::Also den Artikel im BNR verstauben zu lassen bringt ja auch recht wenig. Vielleicht sollten wir die Kandidatur einfach noch ein wenig aufschieben und die betreffenden Abschnitte besser auf bestehende Artikel verteilen. Das Weihnachtsmotiv bezieht sich ja nicht auf diese Geschichte sondern auf alle Weihnachtsgeschichten von Barks. Von daher steht in diesem Abschnitt der Autor im Mittelpunkt und der Abschnitt passt am besten in dessen Artikel. --<span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643">議論</span>]]▪[[Benutzer:Niabot/Bewertung|+/−]]</span> 13:47, 20. Nov. 2008 (CET)
Der derzeit erfolgreichste Verein der Stadt ist [[evivo Düren]]. Die Mannschaft, die aus der [[Volleyball]]-Abteilung des [[Dürener TV]] hervorgegangen ist, konnte sich in der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga (Herren)|Bundesliga]] etablieren und erreichte von 2005 bis 2007 dreimal in Folge das [[Play-off]]-Finale um die deutsche Meisterschaft gegen den [[VfB Friedrichshafen]]. In dieser Zeit konnten die Dürener auch internationale Erfahrungen in der [[Indesit European Champions League|Champions League]] sammeln. Seit 2002 veranstaltet der Kreis Düren auf dem Kaiserplatz den [[Dürener Kreisbahn|DKB]] Beach Cup, an dem jedes Jahr [[Beachvolleyball]]-Nationalspieler teilnehmen. Außerdem gibt es an der Dr.-Overhues-Allee die Beachvolleyball-Anlage Rurbeach47. Das für die Volleyball-Abteilung des [[GFC Düren 09]] spielende Duo [[Susanne Lahme]] / [[Danja Müsch]] nahm an den [[Olympische Sommerspiele 2004|Olympischen Spielen 2004]] in [[Athen]] teil.


Die erfolgreichen Zeiten der Dürener [[Fußball]]vereine liegen schon länger zurück. [[Schwarz-Weiß Düren]] spielte in der [[Fußball-Oberliga|Oberliga]] und war der erste Verein des späteren Vizeweltmeisters [[Harald Schumacher|Harald „Toni“ Schumacher]]. Der ebenfalls in Düren geborene Nationalspieler [[Karl-Heinz Schnellinger]] begann seine Karriere bei [[Düren 99]]. Aktuell sind der GFC Düren 09 und der [[FC 08 Niederau]] in der [[Fußball-Verbandsliga Mittelrhein|Mittelrhein-Liga]] die besten Fußballvereine der Stadt. Im Oktober 2008 wurde die Dürener Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ mit dem [[Julius-Hirsch-Preis]] des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle|hrsg=11 Freunde|titel=DFB zeichnet Projekte in Düren, Leipzig und Bremen aus|url=http://www.11freunde.de/newsticker/115198?PHPSESSID=702ac6acae2169215df2ff194744b7fe|datum=20. Oktober 2008|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
::Also Henriette, ehrlich: Jetzt steht dein Artikel bei der KLA und du schwankst dahin, ihn in den BNR zu verschieben, weil er so schlimm sei XD. Natürlich ist es wirklich schwierig, aber man könnte ja auch zum einen noch ein paar Artikel zu den wirklich wichtigen Geschichten schreiben und zum anderen bei [[Carl Barks]] einen Abschnitt zu seinen Weihnachtsgeschichten einfügen. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 12:37, 20. Nov. 2008 (CET)


Die [[Schwimmsport|Schwimmer]] des Dürener TV waren durch die Damen-Mannschaft bereits in der zweiten Bundesliga vertreten und nehmen regelmäßig an den deutschen Meisterschaften teil. [[Florian Moll]] erreichte bei den [[Sommer-Paralympics 2008]] jeweils das Finale über 100 Meter Brust und 400 Meter Freistil.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Dürener TV|titel=Florian Moll erfolgreich Peking|url=http://www.duerenertv.de/schwimmen/ergebnisse/Sai0708/bericht_FloMo_Olympia.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Der [[Boxen|Boxring]] Düren, den Heinz Jäger 1955 im [[Grüngürtel (Düren)|Grüngürtel]] gründete, wurde durch den Europameister [[Ernst Müller (Boxer)|Ernst Müller]] bekannt.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Boxring Düren|titel=Düren eine Stadt mit Boxtradition|url=http://l3s2126.zeus02.de/boxring/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=43|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
::: Nein, der Artikel ist nicht schlecht, der ist sogar ziemlich gut (auch wenn ich Selbstlob hasse). Und ''mir'' war vollkommen klar, daß er ein weiteres Mal von diversen Leuten madig gemacht und durchfallen würde. Übrigens bin sogar ich lernfähig und je länger ich über den Artikel nachdenke, desto klarer wird mir, daß er in einem Comic-Almanach gut aufgehoben wäre, nicht aber hier – ist halt eher ein Essay als ein Enzyklopädie-Artikel und damit wird ihm das Bapperl wohl ganz zurecht verwehrt – was mir übrigens nichts ausmacht. Wenn ich natürlich ''„ … man könnte ja auch zum einen noch ein paar Artikel zu den wirklich wichtigen Geschichten schreiben“'' lese, dann krieg ich schon wieder Pickel: Immerhin gabs auf Kummersdorf einen Löschantrag, weil diese Geschichte angeblich nicht wichtig genug sei und man nichts darüber schreiben könne … Ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß ich mich jetzt auf x Diskussionen zum Thema „ist diese Comic-Geschichte wichtig“ einlasse? Zumal sich „wichtig“ nur im größeren Zusammenhang erschließt. Und der ist schwerlich herzustellen, wenn man schon mitten in der Arbeit ausgebremst wird, im Grunde genommen ''alle'' Artikel fehlen und man nicht mal mit ein paar bunten Bildchen irgendwas zeigen kann. Eure tollen Lösungen a la „bau das doch bei [[Barks_Library]]/Dagobert/irgendwo bei Barks“ ein, sind kurzsichtig und lösen überhaupt gar nichts: Entweder man macht das ordentlich oder man läßt es. Oder verschiebt die Ruine in den BNR und betet, daß ich noch Lust habe an dem Thema weiterzuarbeiten ;)) Nein, ich bin übrigens wirklich nicht sauer: Mich öden nur Diskussionen an, die sich im Kreis drehen und in denen ich mit Leuten reden muß, die nicht tief genug im Thema zu Haus sind, um tatsächlich hilfreich zu sein. Womit ich keinen beleidigen will: Donaldist ist man eben oder eben nicht. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 00:30, 21. Nov. 2008 (CET)
::::Ich habe mir zum Vergleich inzwischen noch mal [[Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden]] und die Lw-kand.-Diskussion dazu durchgelesen. Beide Artikel sind auch im Grundsätzlichen unterschiedlich, beide haben möglicherweise immer noch abzustellende Mängel – aber mir will partout nicht in den Kopf (und hier sollen ja Kopf-, keine Bauchentscheidungen getroffen werden), weshalb sie nicht ''beide'' die Spannbreite auf oberem Niveau darstellen sollen oder dürfen, die wir in WP zum Thema Duck haben. -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 00:41, 21. Nov. 2008 (CET)
:::::Darüber habe ich gestern (heute Nacht) mit Henriette bereits gesprochen. Als alleiniger Artikel zu dem Thema (als Referat) wäre die derzeitige Struktur durchaus brauchbar. Aber schon alleine im Zusammenhang mit dem Artikel zu [[Carl Barks]] macht es wenig Sinn die Weihnachtsthemen im Artikel Kummersdorf zu vergraben. Welcher Leser von ''[[Carl Barks]]'' würde solche auf sein Gesamtwerk bezogenen Angaben im Artikel einer der Geschichten suchen? Das kann Henriette wesentlich besser und das weiß sie selbst. Nicht ohne Grund hatte wir bereits sehr früh Kritik an der Struktur geübt, auch wenn ich zwischenzeitlich den Artikel vollkommen aus den Augen verloren hatte. --<span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643">議論</span>]]▪[[Benutzer:Niabot/Bewertung|+/−]]</span> 12:05, 21. Nov. 2008 (CET)


== Wirtschaft und Infrastruktur==
:::Ich fänds nur schade, wenn der Artikel im BNR verschwindet, dann hat der Leser ja nichts mehr davon. Dann wäre doch Aufteilen noch besser. Das Problem mit neuen Artikeln zu Barks-Geschichten besteht natürlich, aber der LA kam ja auch, weil die Relevanz nicht belegt war. Das muss man bei neuen Artikeln ja nciht wiederholen, zumal ich glaube, dass du [Henriette] die Relevanz der Geschichten recht leicht nachweisen kannst. Kurze Ausführung zur ''Oberen Spannbreite'': So ausführlich und nacherzählend, wie der Handlungsabschnitt ist, kann der Artikel mE nicht lesenswert werden, weil eine gute Handlungs''zusammenfassung'', zumindest für mich, eine Grundvorraussetzung fürs lesenswert ist. Wobei ich und Niabot da vll auch vorgeschädigt sind, da und bei unseren KLA auch immer eine zu lange Handlung vorgeworfen wurde. Die war zwar tatsächlich länger als die hier, aber da ging es um Werke mit mehreren 1000 Seiten bzw vielen Folgen/Stunden Länge. Und im Vergleich dazu ist der Handlungsabschnitt dieses Artikels nun wirklich nicht verhältnismäßig.
[[Bild:Papiermuseum.jpg|thumb|Papiermuseum]]
:::Und die Tatsache, dass der Artikel weder Fisch noch Fleisch ist, also zwischen der einen Geschichte und dem Weihnachtsmotiv schwankt, ist die andere Sache, die ich in einem lesenswerten Artikel nicht haben kann. Der Leser sollte ja zumindest (und auch nur) das bekommen, was das Lemma verspricht. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 08:36, 21. Nov. 2008 (CET)
Düren wurde durch traditionelle, produzierende Gewerbe zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort. Das Wirtschaftsleben im Dürener Raum wurde seit dem 15.&nbsp;Jahrhundert durch das Textilgewerbe (Tuchmacher), die Papiererzeugung und die Metallverarbeitung bestimmt. Papier- und Textilproduzenten wurden dabei durch das außergewöhnlich weiche Wasser der [[Rur]] begünstigt. Rütger von Scheven errichtete 1710 die erste Papiermühle in Düren. 1812 gab es in Düren schon 17 Papierfabriken, elf Tuch- und Deckenfabriken, ein Walzwerk und zwei Eisengießereien.
::::Und ich ''„find's nur schade“'', dass Du nicht zugeben magst, wie weit dieser Artikel über den Rest sämtlicher anderer Duck-Artikel in de:wp herausragt. Darüber kann es gar keine zwei Meinungen geben. -- [[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wwwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack</small>]] 11:11, 21. Nov. 2008 (CET)


Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg leistete die Industrie ihren Beitrag dazu, dass sich Düren zu einer großen Mittelstadt mit fast 100.000 Einwohnern entwickelte. Die meisten sozialversichungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Düren heute noch in einem verarbeitenden Gewerbe (rund 28%). Allerdings ist der Anteil dieser Branche gesunken. Einen Zuwachs gab es in den letzten Jahren in dem Wirtschaftszweig, der Erziehung, Gesundheits- und Sozialwesen umfasst und rund 23% der Arbeitnehmer beschäftigt. Noch deutlicher war die Steigerung im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleistung, der mit 14,6% knapp vor Handel, Instandhaltung und Reparatur (12,4%) liegt. Wie in der gesamten Bundesrepublik ist die Zahl der Teilzeitarbeiter gegenüber den Vollbeschäftigten deutlich gestiegen.<ref name="kommunalprofil" />
:::Wie der Artikel im Vergleich mit anderen Artikeln zu den Ducks aussieht, war doch nie Thema. Wie sollte ich da etwas nicht zugeben wollen? Zudem ragt dieser Artikel absolut heraus (wobei mM nun nicht über OD-SLSM, da wegen besagter Mängel etwa gleich). Er ragt sogar über den Großteil (99%?) der Comic-Artikel heraus. Das ist nur leider nicht sonderlich schwer... :( --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 15:33, 21. Nov. 2008 (CET)


Heute gibt es drei große Gewerbeflächen in Düren. Das Gewerbegebiet „Im großen Tal“ liegt nördlich von Birkesdorf und hat direkten Anschluss an die [[Bundesautobahn 4|A4]] und die [[Bundesstraße 56|B56]]. Es bietet knapp 80&nbsp;Hektar Nutzfläche und beherbergt derzeit 111 Betriebe. Das Gewerbegebiet „Talbenden/Rurbenden“ (34,5&nbsp;Hektar) in [[Huchem-Stammeln]] gehört der Stadt Düren und der Gemeinde [[Niederzier]]. Mit der Gemeinde [[Kreuzau]] teilt sich Düren hat Gewerbegebiet „Stockheimer Landstraße“, das wegen der dort ansässigen Firmen und Händler als „Automeile“ bekannt ist.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Gewerbeflächen in Düren|url=http://www.dueren.de/wirtschaft/gewerbeflaechen/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
{{contra}} Müsste wie bereits von anderen Lesern angemerkt erheblich gekürzt werden, vor allem die Nacherzählungen der Geschichte und die Inhaltsangaben zu den anderen Geschichten. Auch ich finde, das es zu weit geht, einzelne Panels in der Geschichte zu verlinken - die Fussnoten sollen kontroverse Einzelheiten aus der Rezeption belegen und nicht nachweisen, dass die Autorin den Comic beim Schreiben vor Augen hatte. In der vorliegenden Form selbst für Donald-Fans (zu denen ich mich zähle) eher abschreckend --[[Benutzer:MBq|MBq]] <small> <sup> [[Benutzer Diskussion:MBq|Disk]] [[Benutzer:MBq/Bewertung|Bew]] </sup> </small> 18:34, 19. Nov. 2008 (CET)


Als selbsternannte „Stadt der Märkte“ profiliert sich Düren auch durch den Handel. Die meisten Einzelhändler haben ihre Geschäftsräume in der Innenstadt, die sich von der Wirtelstraße über den Kaiserplatz am Rathaus bis zur Annakirche erstreckt. Zur besseren Vermarktung der Stadt begann Anfang 2003 die Umsetzung des vom Stadtplaner Hans-Joachim Hamerla entworfenen „Handlungskonzeptes Innenstadt“.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Cityma Düren|titel=Hamerla-Konzept|url=http://www.cityma.de/cms/download.php?f=ad833b100f094dcd48b8f4a4d8a598a1&countonly=1|format=PDF, 12 MB|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Mit dem 2005 eröffneten [[StadtCenter Düren]], einem Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs, sollten zusätzliche Kunden angelockt werden, um die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt zu erhöhen. Seit Ende 2005 kümmert sich die CityMa unter der Leitung des City-Managers um das Image der Stadt. Dieser Dachverband, dem unter anderem die frühere IG City angehört, ist auch mitverantwortlich für Veranstaltungen wie die „Dürener WM-Tage“ oder die Aktion „Düren leuchtet“, bei der die Geschäfte bis Mitternacht geöffnet sind.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=City-Marketing|url=http://www.dueren.de/wirtschaft/city-marketing/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
== 16. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. November.''


Die [[Stadtwerke Düren]] versorgen die Stadt und einige benachbarte Gemeinden mit Wasser, Elektrizität und Gas. Die Geschichte der Stadtwerke reicht bis in die Mitte des 19.&nbsp;Jahrhunderts zurück und vereinigt heute mehrere Versorgungseinrichtungen, die zunächst selbstständig waren.<ref>Stadtwerke Düren - Geschichte der kommunalen Versorgung, Stadtwerke Düren 1968</ref> Das Hauptwasserwerk befindet sich unterhalb des [[Stausee Obermaubach|Stausees Obermaubach]] an der [[Rur]] in der Gemeinde [[Kreuzau]]. Die Stadtwerke vermarkten ihre Energieversorgung mit Elektrizität und Gas unter dem Namen „evivo“. Danach ist auch die Bundesliga-Mannschaft der Volleyballer benannt.
===[[Röteln]]===
:''Die '''Röteln''' (Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit. Sie wird durch das Rötelnvirus ausgelöst und hinterlässt eine lebenslange Immunität, weshalb sie auch zu den Kinderkrankheiten zählt. Neben den typischen roten Hautflecken (Exanthem) treten auch Fieber und Lymphknotenschwellung auf. Gefürchtet ist eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft, weil sie häufig zu schweren Komplikationen (Rötelnembryofetopathie) mit ausgeprägten Fehlbildungen und selbst zu Fehlgeburten führen kann.''
Hat im Review nochmal etwas an Qualität gewonnen, ist aus meiner Sicht jetzt ausgereizt. Daher möchte ich den Artikel nun hier zur Diskussion stellen. Von mir als wesentlichem Ausbauer {{neutral}}... --[[Benutzer:Der Lange|Der Lange]] 12:45, 16. Nov. 2008 (CET)


=== Ortsansässige Unternehmen ===
*{{pro}} sehr schöner Artikel, der das Prädikat ohne Frage verdient hat. Viele Grüße <font color="#2B2BFC">[[Benutzer:Redlinux|Redlinux]]</font><sup>·[[Benutzer_Diskussion:Redlinux|→]]·[[Wikipedia:Mentorenprogramm|&#x263A;]]·[[WP:RM|RM]]</sup> 14:11, 16. Nov. 2008 (CET)
Familienunternehmen hatten einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung und prägen noch heute das Bild der Stadt.
*{{pro}} - Guter Artikel zu einem mMn wichtigen Lemma! Solche Artikel braucht die Wikipedia! Gute Arbeit, weiter so! MFG --[[Benutzer:Sensenmann|Sensenmann]] 15:39, 16. Nov. 2008 (CET)
*{{pro}} - wie im Review gesagt --[[Benutzer:Baldhur|Baldhur]] 16:43, 16. Nov. 2008 (CET)
*{{pro}} - ebenfalls wie im Review angekündigt -- [[Benutzer:Dietzel65|d65]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Dietzel65|sag's mir]]</sub> 08:50, 17. Nov. 2008 (CET)
*{{pro}} - wie immer eine wahre Freude --[[Benutzer:Amygdala77|Amygdala77]] 11:42, 17. Nov. 2008 (CET)
*{{pro}} - habe noch ein paar Links und eine kleine Ergänzung in der Einleitung zum besseren Laienverständnis zugefügt. Den betreffenden Satz wollte zumindest ich nicht vollständig umformulieren. Ansonsten halte auch ich den Artikel für "Lesenswert". -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 19:36, 17. Nov. 2008 (CET)
*{{pro}} - ich habe schon schlechtere "Exzellente" gesehen [[Benutzer:Cú Faoil|Cú Faoil]] <sup>[[WP:RM|RM]]</sup> 23:48, 17. Nov. 2008 (CET)
* {{Pro}} - na wenn alles so gut abgedeckt wäre wie die Kinderkrankheiten. - [[Benutzer:Gancho|Gancho]] <small>[[Benutzer Diskussion:Gancho|Kolloquium]]</small> 00:31, 18. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}} ohne Einschränkungen. Vollständig, flott zu lesen, nicht langatmig. Gut bebildert und refeenziert. Was will man mehr. --[[Benutzer:THWZ|Thomas]][[Bader|, der Bader]] ([[Benutzer:THWZ|TH]]<sup>?</sup>[[Benutzer Diskussion:THWZ|WZ]]<sup>[[WP:RM|RM]]-[[Portal Diskussion:Hund|Wau!!]]</sup>) 10:22, 19. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}} Grundsolide Arbeit -- [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 16:24, 19. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}} Es gefällt. -- [[Benutzer:Andreas Werle|Andreas Werle]] 19:20, 19. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}} Keine Frage. --[[Benutzer:Marvin 101|Marvin 101]] 20:17, 19. Nov. 2008 (CET)
*{{Pro}}--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|HAW]] 20:21, 19. Nov. 2008 (CET)


Zu den ältesten Familienunternehmen gehört die Familie Schoeller, die sich bereits seit 1550 in dieser Funktion urkundlich nachweisen lässt.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Geschichtsbüro|titel=Die Familie Schoeller und die Dürener Textilindustrie|url=http://www.geschichtsbuero.de/pdf/anker/Anker1.pdf|format=PDF|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Johann Arnold Schoeller verlegte zur Zeit der [[Napoléon Bonaparte|napoleonischen]] Besatzung den Firmensitz von der [[Eifel]]-Gemeinde [[Gemünd (Schleiden)|Gemünd]] nach Düren. Seine Tochter [[Catharina Schenkel]] richtete 1852 die Schenkel-Schoellersche Versorgungsanstalt ein, aus der das 1953 nach dem Krieg in [[Niederau (Düren)|Niederau]] neu aufgebaute [[Altenheim]] Schenkel-Schoeller-Stift hervorging.<ref>{{Internetquelle|hrsg=schenkel-schoeller.de|titel=Geschichte des Schenkel-Schoeller-Stifts|url=http://www.schenkel-schoeller.de/geschichte.html|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Mehrere Familienmitglieder gründeten im 18. und 19. Jahrhundert Unternehmen, die bis heute erhalten sind. 1784 errichtete Heinrich Wilhelm Schoeller die Papierfabrik Schoellershammer, die sich heute im Stadtteil [[Krauthausen (Düren)|Krauthausen]] befindet. [[Leopold Schoeller]] gründete 1842 eine Tuchfabrik und 1854 das Teppich<nowiki />[[kontor]] (die heutige Firma [[Anker-Teppichboden]] in [[Birkesdorf]]). Darüber hinaus war er in diversen Projekten auch sozial engagiert.
===[[Reichsstände des Königreichs Westphalen]]===
:''Die '''Reichsstände des Königreichs Westphalen''' waren eine frühe Form eines [[Parlament]]es im [[Königreich Westphalen]] zwischen 1807 und 1813. Die Einrichtung war die erste auf einer Verfassung beruhende Volksvertretung in Deutschland. Es tagte lediglich in zwei Sitzungsperioden und verfügte nur über geringen Einfluss.''
Nach dem angeschlossenen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AReview%2FGeschichte&diff=52983632&oldid=52983586 Review Geschichte] nöchte ich den Artikel hier zur Diskussion stellen. Als Hauptautor {{neutral}}.[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] 15:44, 16. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Leopold Hoesch.jpg|thumb|left|upright|Leopold Hoesch]]
* '''abwartend'''. Wenn ergänzt wird warum es nur zwei Sessionen gab und umrissen wird welche Gesetze in der Zeit beschlossen wurden, dann könnte es mE für ein lesenwert reichen. An sich ein informativer Artikel der aber noch ein paar Fragen zuviel aufwirft. Zukünftig kann auch darüber nachgedacht werden, etwas ausführlicher auf die Entstehung des Königreiches und damit der Reichsstände einzugehen und auf die alltägliche Arbeit des Parlaments. Dass da noch etwas Arbeit nötig ist, erkennt man schon daran, dass etliche Absätze nur ein oder zwei Sätze beinhalten, die aber sicherlich noch etwas mit mehr Informationen ergänzt werden können. Einige Typos habe ich schon selbst bereinigt, aber sprachlich darf trotzdem noch etwas gefeilt werden. Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 01:01, 18. Nov. 2008 (CET)
Mit Eisen und Stahl beschäftigte sich die [[Hoesch (Familie)|Familie Hoesch]]. Der [[Monschau]]er [[Eberhard Hoesch (Monschau)|Eberhard Hoesch senior]] erwarb Mitte des 19. Jahrhunderts neben zwei [[Eisenwerk]]en in seiner Heimatstadt eine Hütte im Dürener Stadtteil [[Lendersdorf]]. Sein Neffe [[Leopold Hoesch]] übernahm die Leitung des Unternehmens und gründete in [[Dortmund]] die [[Hoesch AG]], zu der Fabriken in Düren und der Eifel gehörten. Leopolds Sohn [[Eberhard Hoesch (Düren)|Eberhard Hoesch junior]] führte die Tradition fort. Außerdem finanzierte er den Bau des [[Stadttheater Düren|Stadttheaters]] und eines [[Leopold-Hoesch-Museum|Museums]], das nach seinem Vater benannt wurde. [[Julius Hoesch]] wandte sich einer anderen Branche zu und wurde 1865 [[Chemikalie]]nhändler. Der Firmensitz der GmbH befindet sich in [[Hoven (Düren)|Hoven]].


In der Nachfolge des von Richard Kufferath 1752 gegründeten Unternehmens stehen seit dem 20. Jahrhundert zwei Firmen in Düren.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Aachener Nachrichten|titel=Zwei Kufferaths in einem Ort|url=http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=577576&_wo=Lokales:Dueren&_link=&skip=&_g=Zwei-Kufferaths-in-einem-Ort|datum=10. Juli 2008|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> 1925 entstand die in [[Mariaweiler]] ansässige Firma [[GKD Gebrüder Kufferath]], die sich zu einem weltweit erfolgreichen Anbieter von technischen Geweben entwickelt hat. Die Andreas Kufferath GmbH trat in den 1960er Jahren vorübergehend in Konkurrenz zur GKD, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Papierindustrie. Im Jahr 2008 wird sie wegen drohender [[Insolvenz]] umstrukturiert. Die Papierindustrie ist auch ein wesentlicher Kunde für die Maschinenfabrik von Carl Krafft. Das Familienunternehmen wurde 1780 als Eisengießerei gegründet und spezialisierte sich später auf die Fertigung von Walzen und Zylindern.<ref>{{Internetquelle|hrsg=krafft-walzen.com|titel=Firmengeschichte Carl Krafft|url=http://www.krafft-walzen.com/ger/body_firmengeschichte.htm|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
* '''Abwartend'''. Nachdem ich zahlreiche sprachliche Mängel beseitigt habe, halte ich den Artikel, insbesondere wegen der von Finanzer angeführten Gründe noch nicht für lesenswert. [[Benutzer:Schubbay|Schubbay]] 17:18, 21. Nov. 2008 (CET)


[[Bild:Bahnhof düren nordseite.jpg|thumb|Rurtalbahn im Bahnhof Düren]]
=== [[Die Physiker]] ===
[[Bild:Bahnhof dn euregiobahn.jpg|thumb|Euregiobahn im Dürener Hbf]]


=== Verkehr ===
''Die Physiker ist eine groteske Tragikomödie des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, die 1961 geschrieben und am 21. Februar 1962 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde (Regie: Kurt Horwitz). Darin weist der Autor auf potenzielle Gefahren hin, welche die Wissenschaft in sich birgt. Die gesamte Handlung, bestehend aus zwei Akten, spielt in einem Irrenhaus für gesellschaftlich besser gestellte Menschen. Dabei symbolisieren die verschiedenen Insassen und das Personal die damaligen Machtblöcke des Kalten Krieges.''
Während seit karolingischer Zeit die Krönungsstraße von [[Frankfurt am Main|Frankfurt]] nach Aachen verlief, erreicht man Düren heute über die [[Bundesautobahn 4]] sowie über die Bundesstraßen [[Bundesstraße 56|56]], [[Bundesstraße 264|264]] und [[Bundesstraße 399|399]]. Wenn man in Richtung [[Jülich]] fährt, kann man auch die [[Bundesautobahn 44|A 44]] nutzen. Radfahrer können unter anderem auf dem [[Rurufer-Radweg]] fahren. Der [[Bahnradweg]] verläuft entlang der Schienen der [[Schnellfahrstrecke Köln–Aachen]], hauptsächlich zwischen Düren und [[Horrem]].


Über diese Bahnstrecke ist Düren mit seinem [[Inselbahnhof]] seit dem 6. September 1841 an das [[Eisenbahn]]netz angeschlossen. Allerdings halten hier keine Fernverkehrszüge, sondern lediglich Züge aus dem Nahverkehr wie der [[NRW-Express]] (RE&nbsp;1) und der [[Rhein-Sieg-Express]] (RE&nbsp;9). Die Linie S12 der [[S-Bahn Rhein-Ruhr]] pendelt zwischen Düren und [[Au (Sieg)]]. Bis Anfang 2009 soll die [[Euregiobahn]] über die so genannte „Talbahnstrecke“ nach Düren durchgebunden werden. Die Bauarbeiten dazu begannen Mitte 2007. Viele Pendler nutzen außerdem die [[Bahnstrecke Jülich–Düren–Heimbach|Rurtalbahn]], die zwischen dem Dürener Bahnhof und [[Linnich]] beziehungsweise [[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] verkehrt. Direkt neben dem Bahnhof befindet sich der zentrale Omni[[busbahnhof]] (ZOB), der außer dem Kaiserplatz am Rathaus der wichtigste Knotenpunkt für die regionalen Buslinien der [[Dürener Kreisbahn]] ist.
Genialer Artikel. Er hat das Prädikat lesenswert verdient. Sehr schöner Artikel: schöner stil, interessant... Hiermit schlage ich ihn für einen lesenwerten vor!--[[Benutzer:Christan Bach|Christan Bach]] 20:24, 16. Nov. 2008 (CET)


Neben der Dürener Kreisbahn existierte mit der [[Dürener Eisenbahn|Dürener Eisenbahn AG]] (DEAG), eine weitere Eisenbahngesellschaft. Sie betrieb ab 1893 eine meterspurige Strecke vom Bahnhof Düren in nordwestlicher Richtung nach Birkesdorf, die später etappenweise bis [[Inden (Rheinland)|Inden]] verlängert wurde. Nachdem der Personenverkehr bereits vorher reduziert worden war, erfolgte die Einstellung dieses Bahnbetriebs 1965, als ein wichtiger Teil des Güterverkehrsaufkommens wegfiel.
:Die Interpretation ist offenbar vom Himmel gefallen, die Rezeption des Werkes beschränkt sich ein oder zwei Sätze (immerhin wird in einem Einschub die Uraufführung in Zürich erwähnt) und Zitate von Dürrenmatt über sein Werk sind ohne Quellenangabe. Das ist mein erster Eindruck nach dem ''Überfliegen'' des Textes, welcher sich vielleicht für eine Hausaufgabe eignet, ansonsten aber keinen Anspruch auf einen Bapperl erheben kann. '''Ganz dickes {{contra}}!''' --[[Benutzer:Andibrunt|Andi]][[Benutzer Diskussion:Andibrunt|''brunt'']] 23:45, 16. Nov. 2008 (CET)


Für die Schifffahrt wurde im 19. Jahrhundert der [[Rhein-Maas-Kanal]] geplant. Dabei war ein Stichkanal nach Düren vorgesehen. Der Plan gelangte jedoch nie zur Ausführung.
{{contra}} Nur ein Beispiel: Die Gesamtinterpretation erscheint komplett unbelegt, alternative Deutungen sind weit verbreitet. Die Allegorie auf Machtblöcke wird nicht erläutert, letztlich wirkt die Interpretation wie eine private. Hier müßten dringend alle geläufigen Interpretationen neutral nebeneinander dargestellt und belegt (!) werden. So ist der Artikel weit von lesenswert entfernt. --[[Benutzer:Kajjo|Kajjo]] 09:29, 17. Nov. 2008 (CET)


Zentraler Verkehrsknotenpunkt ist ein großer, mehrspuriger Kreisverkehr, der [[Friedrich-Ebert-Platz (Düren)|Friedrich-Ebert-Platz]].
{{neutral}} Mich stört aber etwas der Gebrauch der heute nur noch abwertend, laienhaft oder salopp gebrauchten Wörter "Irrenhaus" und "Irre" (soweit es sich nicht um Zitate aus dem Buch handelt, sondern um beschreibenden Text des Artikels). --[[Benutzer:Payton M.|Payton]] 10:52, 17. Nov. 2008 (CET)


=== Medien ===
Is leider noch nix. Es ist nicht leicht, einen guten Artikel über ein literarisches Werk zu schreiben, weil man mit dem "subjektiven Faktor" fertig werden muss. Eigenleistung bei der Interpretation ist sicherlich unumgänglich, aber es langt nicht, die eigenen Eindrücke als kanonische Interpretation darzustellen. Über die "Physiker" ist viel geschrieben worden; das erstmal anzugucken und zu verarbeiten wäre nötig. Empfehle Abbruch der Kandidatur.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] 11:05, 17. Nov. 2008 (CET)
In Düren erscheinen zwei [[Tageszeitung]]en. Seit 1872 gibt es die ''Dürener Zeitung'' als regionale Ausgabe der [[Aachener Zeitung]]. Bereits einige Monate vor Kriegsende erschien am 24. Januar 1945 die erste Ausgabe der [[Aachener Nachrichten]]. Rund zwei Jahre später gab es zum ersten Mal den Dürener Lokalteil. Ein großer Teil der ''Dürener Zeitung'' und der ''Dürener Nachrichten'' ist identisch; sie unterscheiden sich hauptsächlich im Lokalteil und einigen Seiten des [[Mantel (Journalismus)|Mantels]]. Als kostenlose Werbezeitungen werden die ''DN-Woche'' (mittwochs) und der ''Super Sonntag'' verteilt. Magazine wie die ''Dürener Illustrierte'' oder die ''koubs'' informieren über lokale Veranstaltungen und Lifestyle-Themen.


Seit September 1992 sendet [[Radio Rur]]. Der Lokalsender für den Kreis Düren gehört zum Verbund [[Radio NRW]] und hat seine Zentrale in der [[Pleußmühle]]. Neben dem vorgebenen Rahmenprogramm und regelmäßigen Nachrichten gibt es täglich von sechs bis neun und 16 bis 18 Uhr ein lokales Programm, das von 21 bis 22 Uhr durch ein Bürgerradio ergänzt wird.
*aus den von Mautpreller genannten Gründen empfehle ich ebenfalls einen Abbruch der Kandidatur und stattdessen eine Kandidatur von [[Biografie: Ein Spiel]], da wird gezeigt, wies geht. --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 18:25, 17. Nov. 2008 (CET)
::Danke, kommt noch, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
::Zu den Physikern: sicherlich nützlich und lesenswert als Hausaufgabenhilfe für Schüler, aber für einen Lexikonartikel zu einseitig und leider nicht lesenswert. Die Interpretation sollte vor allem bequellt werden, dann wäre das eine Grundlage, auf die man andere Dinge (Entstehungsgeschichte, Rezeption, Dürrenmatts eigene Äußerungen zum Stück etc.) draufsetzen könnte. Solange die Interpretation so unbequellt steht, wird sie immer den Makel haben, dass man sie für Theoriefindung hält. --[[Benutzer:Magiers|Magiers]] 23:14, 17. Nov. 2008 (CET)


Diverse Fabrikgelände und die [[Rheinische Kliniken Düren|Rheinische Kliniken]] dienten bereits mehrmals als Schauplatz für Fernsehproduktionen. Im [[Birkesdorf]]er [[St. Marien-Hospital Düren|St. Marien-Hospital]] wird seit April 2007 die [[RTL Television|RTL]]-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“ aufgezeichnet.<ref>{{Internetquelle|hrsg=St. Marien-Hospital|titel=Doku-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“|url=http://www.marien-hospital-dueren.de/index.php?id=375&artikel=1176378155&seite=3&inarchiv=2007|datum=4. April 2007|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
{{neutral}} [[Benutzer:Magiers|Magiers]] hat das ja schon ganz gut erklärt. Quelle dazu (es gibt im Zweifelsfall immer "Lektürehilfen" oder kommentierte Ausgaben) und Entstehungsgeschichte sowie Rezeption fehlen noch. An ein kleines Detail meine ich mich zu erinnern, das nicht auftaucht. Seine Söhne wollen Theologe, Philosoph und Physiker werden. Möbius ist strikt gegen die Physiklaufbahn. Dürrenmatt hat übrigens auch einiges in der Richtung studiert. Sein Frühwerk, z.B. Der Engel von Babylon (der Engel ist gelernter Heliosphärenphysiker) oder eine Kurzgeschichte in der ein Zug in ein schwarzes Loch fällt, zeugen von physikalischem Wissen. Das dürfte (m.M.n. - habe keine Quellen - nicht ganz unwesentlich sein). --[[Benutzer:Cup of Coffee|Cup of Coffee]] 01:29, 18. Nov. 2008 (CET)


=== Öffentliche Einrichtungen ===
* Mir scheint die Kandidatur etwas übereilt, vielleicht setzen wir uns zunächst gemeinsam dran (ich würde mich bei dem Thema auch gern beteiligen) und bringen ihn in die richtige Richtung. Daher würde ich dem Antragsteller raten, die Kandidatur zunächst zurückzuziehen. Grüße, --[[Benutzer:Bücherwürmlein|buecherwuermlein]] 14:03, 20. Nov. 2008 (CET)
[[Bild:Gymn-wirteltor.jpg|thumb|Wirteltor-Gymnasium]]
::Die Rezeption habe ich jetzt mal eingebaut. Aber es gäbe sicher noch einiges mehr zum Stück zu schreiben (vor allem aus den vielen Äußerungen Dürrenmatts selbst). Und schön wäre es vor allem, wenn sich jemand mal die Interpretation vornimmt und sie entweder verifiziert oder überarbeitet. Gruß --[[Benutzer:Magiers|Magiers]] 21:39, 20. Nov. 2008 (CET)
==== Bildung ====
::::Interpretationen literarischer Werke können nicht "verifiziert" werden. Aber erzähl das mal [[WP:NPOV]]. --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 16:43, 21. Nov. 2008 (CET)
In Düren gibt es insgesamt 35 [[allgemeinbildende Schule]]n.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Allgemeinbildende Schulen|url=http://www.dueren.de/buergerservice/aus-und-weiterbildung/allgemeinbildende-schulen/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Für die [[Primarstufe]] stehen in der Innenstadt und den Stadtteilen elf katholische [[Grundschule]]n und acht [[Gemeinschaftsschule (Schulform)|Gemeinschaftsgrundschulen]] zur Verfügung. In der Sekundarstufe besuchen die meisten Dürener Schüler (39% im Jahr 2007) ein [[Gymnasium]].<ref name="kommunalprofil" /> Das größte Dürener Gymnasium ist das 1828 eröffnete [[Gymnasium am Wirteltor Düren|Gymnasium am Wirteltor]], das seit 2008 den Titel [[Europaschule]] trägt. Das [[Stiftisches Gymnasium Düren|Stiftische Gymnasium]] verweist in seiner Tradition auf eine [[Lateinschule]] von 1358, entstand jedoch in seiner heutigen Form erst Ende des 19.&nbsp;Jahrhunderts. Deutlich jünger ist das 1969 gegründete [[Burgau-Gymnasium Düren|Burgau-Gymnasium]], das sich durch seinen [[Zweisprachiger Unterricht|bilingualen]] [[Französische Sprache|Französischunterricht]] auszeichnet. Das [[Städtisches Rurtalgymnasium Düren|Rurtalgymnasium]] war 1880 zunächst eine [[höhere Töchterschule]]. Die [[St. Angela-Schule (Düren)|St. Angela-Schule]] ist heute noch auf Mädchen beschränkt. Sie umfasst ein Gymnasium und eine [[Realschule]]. Außerdem gibt es in Düren die Realschulen Bretzelnweg, Nord und Wernersstraße. Die drei [[Hauptschule]]n St. Josef, [[Birkesdorf]] und [[Gürzenich (Düren)|Gürzenich]] sind Gemeinschaftsschulen. Die beiden [[Gesamtschule]]n sind nach [[Anne Frank]] und [[Heinrich-Böll-Gesamtschule Düren|Heinrich Böll]] benannt. Ergänzt wird das Angebot durch die beiden Förderschulen Bürgewald und Cornetzhof.
:::::Ich meinte auch nicht im Wahrheitsgehalt überprüft, sondern "verifiziert" gegen die angegebenen Lektüreschlüssel. Daß die Interpretation hier komplett erfunden wurde, glaube ich nämlich nicht. Sie scheint mir eher aus einer/mehreren Schüler-Interpretationshilfen zu stammen (z.B. die Tabelle "Einstein <-> Newton"). Allerdings habe ich jetzt gesehen, daß die Lektüreschlüssel erst später hinzugefügt wurden, also auch kein Hinweis sind, daß die Interpretationen von dort stammen. Trotzdem sind die Aussagen großteils sicher Allgemeingut und müßten sich in vielen Interpretationshilfen so ähnlich wiederfinden und dann auch bequellen lassen, um dem Vorwurf der Theoriefindung zu entgehen. Gruß --[[Benutzer:Magiers|Magiers]] 19:25, 21. Nov. 2008 (CET)


Zur beruflichen Weiterbildung dienen drei [[Berufskolleg]]ien: die Kaufmännischen Schulen an der Euskirchener Straße, das Nelly-Pütz-Berufskolleg und das Berufskolleg für Technik.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Kaufmännische und Gewerbliche Schulen|url=http://www.dueren.de/buergerservice/aus-und-weiterbildung/kaufmaennische-und-gewerbliche-schulen/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Außerdem bietet die Stadt eine [[Volkshochschule]] und eine [[Musikschule]]. Blinde und sehbehinderte Menschen werden an der [[Louis-Braille-Schule Düren|Louis-Braille-Schule]] (Vorschule bis 10. Klasse) und am [[Berufsförderungswerk Düren]] (berufliche Bildung) unterrichtet.
== 17. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. November.''


Die [[Stadtbücherei Düren]] ist die älteste kommunale [[Bibliothek]] im [[Rheinland]]. Sie befindet sich im [[Haus der Stadt]] und bietet rund 100.000 Bücher und andere Medien.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Stadtbücherei Düren|url=http://www.dueren.de/kultur-freizeit/kultur/stadtbuecherei/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
===[[Charakene]]===
''Die Charakene (auch Mesene, am persischen Golf gelegen) war ein kleiner Vasallenstaat innerhalb des Partherreiches, dessen Hauptstadt Charax-Spasinu ein wichtiger Handelsplatz auf dem Weg von Indien nach dem Zweistromland und auch auf der Seidenstraße war. Das Reich entstand um 130 v. Chr. und ging mit der Eroberung der Region durch die Sassaniden um 222 n. Chr. unter.''


==== Medizinische Versorgung ====
Alle Informationen zu einem wenig bekannten Reich am persichen Golf. -- [[Benutzer:Udimu|Udimu]] 15:58, 17. Nov. 2008 (CET)
Für die medizinische Versorgung der Bevölkerung stehen in Düren vier [[Krankenhaus|Kliniken]] zur Verfügung. Das [[Krankenhaus Düren]] an der Roonstraße wird von Stadt und Kreis gemeinsam betrieben. Die Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1484. Das jetzige Krankenhaus entstand Anfang des 20.&nbsp;Jahrhunderts und verfügt heute über 525 Betten. Das [[St. Marien-Hospital Düren|St. Marien-Hospital]] in [[Birkesdorf]] befindet sich in der Trägerschaft der [[Caritas]]. Es wurde ursprünglich von Franziskanern betrieben und nach einem Umbau 1876 unter dem heutigen Namen eröffnet. Überregionale Bekanntheit erlangte es durch die [[RTL Television|RTL]]-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“. Das [[Lendersdorf#Krankenhaus|St. Augustinus Krankenhaus]] in [[Lendersdorf]] wurde von Benno Schoeller gestiftet. Mit 294 Betten dient es der [[Versorgungsstufe|Regelversorgung]]. Die [[Rheinische Kliniken Düren|Rheinischen Klinken]] sind auf [[Psychiatrie]] und [[Psychotherapie]] spezialisiert. Als zweitgrößte Fachklinik in [[Nordrhein-Westfalen]] erstreckt sich der Einzugsbereich über den [[Kreis Düren]] hinaus auf den [[Kreis Aachen]] und den [[Rhein-Erft-Kreis]].


==== Tourismus ====
Bereits jetzt sehr guter Artikel, definitiv {{pro}}. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen, aber das kann man in der Woche ja schaffen. --[[Benutzer:Tvp|Tvp]] 18:27, 17. Nov. 2008 (CET)
Im Fremdenverkehr zählte man 2006 in Düren 59.291 Übernachtungen und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Düren betrug 1,7 Tage.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Fremdenverkehr|url=http://www.dueren.de/stadtinfo/zahlen-der-stadt-dueren/fremdenverkehr/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> Den Gästen stehen zwölf [[Hotel]]s sowie mehrere private Ferienwohnungen zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Hotels & Pensionen|url=http://www.dueren.de/kultur-freizeit/freizeit/hotels-pensionen/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>


==== Feuerwehr und Polizei ====
* {{pro}} - Sehr schöner Artikel, nicht nur informativ sondern auch sprachlich gelungen. -- [[Benutzer:Mgehrmann|Mgehrmann]] 19:19, 17. Nov. 2008 (CET)
In Düren gibt es seit 1872 eine [[Freiwillige Feuerwehr]]. Die Hauptwache befindet sich in der Brüsseler Straße an der [[Bundesstraße 56]]. Die Feuerwehr besteht zur Zeit aus 64 Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes, vier Verwaltungsbeamten und 298 ehrenamtlichen Kräften.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Stadt Düren|titel=Amt für Feuer- und Zivilschutz|url=http://www.dueren.de/buergerservice/rathaus/aemter-und-institute/amt-fuer-feuer-und-zivilschutz/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref> In der Innenstadt und den Stadtteilen sind mehrere ehrenamtliche Löschgruppen aktiv. Bei der Dürener Feuerwehr gab es Ende der 1980er- bis Anfang der 1990er-Jahre einen von nur sieben jemals hergestellten [[Falcon (Feuerwehrfahrzeug)|Falcons]].


Die [[Polizei]]wache Düren befindet sich an der Aachener Straße. Bei der Aufklärung von Straftaten lag die Dürener Polizei im Jahr 2007 über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt. Bei den Verkehrstoten war die Anzahl im landesweiten Vergleich relativ gering.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Polizei NRW|titel=Düren - Zahlen und Fakten|url=http://www1.polizei-nrw.de/dueren/Zahlen%20und%20Fakten/|zugriff=7. Oktober 2008}}</ref>
* {{pro}} - Ein sehr gründlicher Artikel über ein eher exotisches Gebiet und thematisch umfassend dargestellt. Nicht nur sprachlich sehr angenehm gestaltet.-- [[Benutzer:Lysippos|Lysippos]] 19:30, 18. Nov. 2008 (CET)


====Amtsgericht====
* {{pro}} - formal und inhaltlich wirklich gelungen. Grüße--[[Benutzer:Schreiber|Schreiber]] [[Benutzer Diskussion:Schreiber|✉]] 19:50, 18. Nov. 2008 (CET)
Das [[Amtsgericht Düren]] gehört zum Landgerichtsbezirk Aachen und zum Oberlandesgerichtsbezirk Köln.


====Finanzbehörden====
Bitte mal einen Arbeitsauftrag an die [[WP:Kartenwerkstatt]] stellen, auf der KArte erkennt man ja gar nix. --[[Benutzer:Geiserich77|Geiserich77]] 23:02, 18. Nov. 2008 (CET)
Das Finanzamt befindet sich in einem Fünfziger-Jahre-Bau in der Goethestraße. Die Dürener Dienststelle untersteht der [[Oberfinanzdirektion]] Rheinland in Köln.
::gesagt, getan. Ich hoffe es findet sich da jemand. Gruss -- [[Benutzer:Udimu|Udimu]] 23:09, 18. Nov. 2008 (CET)


Gegenüber dem Finanzamt wurde in den 1960er Jahren für das Finanzbauamt ein neues Bürohaus erbaut. Es steht an der Stelle des ehemaligen Hotels ''Kaiserhof''. Der Eingang des Hotels mit den Steinreliefs wurde in den Neubau integriert. Heute wird das Gebäude vom Finanzamt mitgenutzt.
* {{pro}} - sicher lesenswert, vor allem hat der Artikel sprachlich seit der SW-Version massiv gewonnen. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:04, 19. Nov. 2008 (CET)


====Agentur für Arbeit====
== 18. November ==
Das frühere Arbeitsamt, heute [[Agentur für Arbeit]], befindet sich in der Moltkestraße im Hauptgebäude und einigen angemieteten Büroetagen in direkter Nähe.
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. November.''


Die Arbeitsagentur Düren ist für den gesamten Kreis Düren zuständig. Eine Geschäftsstelle befindet sich in [[Jülich]]. Die Familienkasse wurde nach Aachen ausgelagert.
===[[Gebänderte Prachtlibelle]]===
''Die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) ist eine Libellenart aus der Familie der Prachtlibellen (Calopterygidae). Sie bewohnt langsam fließende Bäche, kleinere Flüsse und krautreiche Kanäle, die nicht zu sehr verschmutzt sind sowie ausreichend besonnt werden.''


====Wasserverband Eifel-Rur====
*gut ausgearbeiteter artikel zum tier des jahres 2008 der schweiz. ich habe nichts zu beanstanden, deswegen {{pro}} --[[benutzer:Kulac|Kulac]]<small>[[benutzer Diskussion:Kulac|<font color="black">''Fragen?''</font>]]</small> 10:07, 18. Nov. 2008 (CET)
Der [[Wasserverband Eifel-Rur]] hat seinen Sitz in Düren. Seine Mitglieder sind im Verbandsgebiet die Kommunen und Kreise, Abwasser ableitende gewerbliche Betriebe im Verbandsgebiet und die Trinkwasserversorger. Er betreut u.a. doe Talsperren in der [[Nordeifel]].


== Persönlichkeiten ==
{{Pro}} - Umfassende, aber nicht ausufernde Darstellung der Art. Einziger Schönheitsfehler ist aus meiner Sicht das Fehlen eines Abschnittes zur Systematik. Da dieser in Artikel [[Blauflügel-Prachtlibelle]] jedoch enthalten ist und dort die Gebänderte Prachtlibelle ebenfalls behandelt wird, könnte man den Abschnitt viell. einfach leicht verändert hier einfügen? Gruß, --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 17:45, 18. Nov. 2008 (CET)
[[Bild:Bismarckstadthalle.jpg|thumb|Statue des Ehrenbürgers Bismarck vor der Stadthalle]]
::Ich möchte eigentlich ungern einen ganzen Abschnitt aus einem anderen Artikel kopieren, zumal, wenn der auf Literatur basiert, die mir selbst nicht vorliegt. Außerdem finde ich, dass dieser Abschnitt zur "externen Systematik" im Grunde besser in einem Gattungsartikel untergebracht wäre (der leider noch nicht existiert). -- Gruß, [[Benutzer:Fice|Fice]] 11:57, 20. Nov. 2008 (CET)
→ ''Hauptartikel: [[Liste der Ehrenbürger von Düren]]''


Die Stadt Düren hat bisher sieben Männer zu [[Ehrenbürger]]n erklärt. Neben fünf Politikern zählen dazu der [[Dekan (Kirche)|Dechant]] [[Franz Anton Vaßen]] und der Heimatdichter [[Josef Schregel]]. Außer [[Paul von Hindenburg]] und [[Heinrich Spies]] sind alle Ehrenbürger in Straßennamen<ref>Josef Geuenich, Die Dürener Straßennamen, 1965, Verlag Carl Hamel, Düren</ref> verewigt.
{{Pro}} Gut lesbarer und sauber geschriebener Artikel. --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup><small> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</small></sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 22:49, 18. Nov. 2008 (CET)


→ ''Hauptartikel: [[Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren]]''
<s> {{Contra}} --[[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 00:33, 21. Nov. 2008 (CET)</s> siehe unten [[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 13:39, 22. Nov. 2008 (CET) Außer einem populären Büchlein, das wohl in jedem ländlichen Haushalt auf dem Bücherbord steht, nur ''eine einzige'' Quelle als Referenz, in der das Thema auch nur einen kleinen Abschnitt ausmacht. Und der Link zum Artenschutz führt nur auf die Hauptseite, aber nicht zum Beleg der Einordnung. Das reicht nun überhaupt nicht für den Anspruch eines selbständigen enzyklopädischen Artikels.
:dürfen wir uns auch inhaltliche kritik erwarten? --[[benutzer:Kulac|Kulac]]<small>[[benutzer Diskussion:Kulac|<font color="black">''Fragen?''</font>]]</small> 09:47, 21. Nov. 2008 (CET)
::@Kulac: Die ist völlig entbehrlich, da meinereiner hier das Prädikat "wird nicht ernst genommen" trägt und sowieso nicht gelesen wird. Reg' Dich ab, es wird mehr als genug "pro" geben, und meine mit meinem Votum bezweckte Anregung, mal ''etwas mehr'' Literatur zu benutzen (1. in Bus setzen, 2. in die nächste Uni-Bibliothek fahren, 3. da lesen, lesen, lesen), verhallt doch sowieso. Du darfst aber gern "inhaltliche Kritik" an meinem neuesten Artikel üben! [[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 10:01, 21. Nov. 2008 (CET)
:::den link hab ich korrigiert. kann es vielleicht sein, dass du den Sternberg als eigentliche hauptquelle im artikel übersehen hast? denn es kommt mir vor, dass sich deine kritik alleine auf den bellmann bezieht (was wenn dann so alleine auch zutreffend wäre). PS: warum sollte ich inhaltlich kritik äußern in bereichen in denen ich kein fachwissen habe? --[[benutzer:Kulac|Kulac]]<small>[[benutzer Diskussion:Kulac|<font color="black">''Fragen?''</font>]]</small> 10:11, 21. Nov. 2008 (CET)
::::Danke, ich kann lesen, den Sternberg/Buchwald habe ich gesehen, deshalb ja auch geschrieben "''außer'' Bellmann nur eine einzige Referenz". Der Sternberg/Buchwald ist sicher eine gewichtige Quelle, aber nicht das einzige wissenschaftliche Buch über heimische Libellen. Danke für den Hinweis, daß ich keine Kritik äußern soll in Bereichen, in denen ich "kein Fachwissen" habe. Dann halte ich jetzt den Mund. [[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 10:25, 21. Nov. 2008 (CET)
:::wenn du das für dich so siehst ist das wohl die vernünftigste entscheidung, aber nett, wie du alles je nach belieben uminterpretierst. --[[benutzer:Kulac|Kulac]]<small>[[benutzer Diskussion:Kulac|<font color="black">''Fragen?''</font>]]</small> 11:27, 21. Nov. 2008 (CET)
* {{Pro}} - Finde ja alleine schon belohnenswert, dass der Artikel anlässlich der Wahl zum Tier des Jahres 2008 in der Schweiz aus dem Boden gestampft wurde. Aber der Artikel ist auch ohne diesen Pluspunkt definitiv lesenswert. Liest sich flüssig, auch für Nicht-Entomologen. Auch sehr schön und informativ bebildert.--[[Benutzer:Cactus26|Cactus26]] 12:32, 21. Nov. 2008 (CET)
* '''Pro''' und als Kommentar an dieser Stelle zur Literatur: Sternberg/Buchwalds ''Libellen Baden-Württembergs'' stellen (trotz der regionalen Einschränkung des Titels, der täuscht massiv!) sowohl die aktuellste wie auch die umfangreichste Darstellung der mitteleuropäischen Libellen dar, die aktuell greifbar ist. Ich denke, dass es schwer ist, ein Werk zu finden, in dem darüber hinausgehende Angaben zu einzelnen Arten zu finden sind (auch Bellmann bringt als Bestimmungsbuch nicht wirklich Mehrinformation, Schiemenz, Jurzitza etc. würden die Reihe fortsetzen). Seit 2005 gibt es ein NBB-Buch von Rüppell et al. mit dem Titel ''Die Prachtlibellen Europas: Gattung Calopteryx'' [http://www.amazon.de/Die-Prachtlibellen-Europas-Gattung-Calopteryx/dp/3894328835/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1227267620&sr=8-1], dass in Einzelaspekten ergänzende Hinweise enthalten könnte - steht bei mir im Regal und ich stelle es gern dem Hauptautor zur Verfügung. Weitere vertiefende Literaturstellen wären darüberhinaus nur Fachpapern zu entnehmen. Alles in allem: Meiner Meinung ist es für einen lesenswerten Artikel vollkommen ausreichend, den Sternberg/Buchwalds als maßgebliche Referenz zu nutzen (wie hier geschehen), gen Exzellenz sollte man sich noch in der weiterführenden Fachliteratur bedienen. Zur Systematik: Ich vermissen den Block ebenso, wie bei Accipiter dargestellt - die zugrundeliegende Literatur des Abschnitts in dem Artikel [[Blauflügel-Prachtlibelle]] ist dort zitiert und im Volltext verfügbar. Da ich den Absatz geschrieben habe, sehe ich auch kein Problem bei einem C&P-Einbau. Gruß -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 12:58, 21. Nov. 2008 (CET)


Die Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren besteht zum größten Teil aus Politikern, Sportlern, Künstlern und einigen Unternehmern wie der [[Hoesch (Familie)|Familie Hoesch]]. Die frühesten in Düren geborenen Persönlichkeiten waren der Kölner Bürgermeister [[Lambert van Duren]] und der [[Terrakotta]]-Bildhauer [[Statius von Düren]], die beide ihre Herkunft im Namen tragen. Im 17. und 18.&nbsp;Jahrhundert kamen die Ärzte [[Johann Clöben]] (17. Jahrhundert) und [[Heinrich Mulartz]] (1688), der Buchhändler [[Carl Christian Jügel]] (1738), der Geheimschreiber [[Arnold Robens]] (1756) von der [[Herzogtum Jülich|Jülichschen Ritterschaft]] sowie der wohltätige Kaufmann [[Rudolf Schenkel]] (1770) hinzu. Der 1805 geborene Mathematiker [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet|Dirichlet]] kam durch [[Alexander von Humboldt]] nach Berlin, heiratete eine Schwester des Komponisten [[Felix Mendelssohn Bartholdy]] und wurde in [[Gießen]] Nachfolger von [[Carl Friedrich Gauß]]. Ein weiterer prominenter Wissenschaftler war der Ökonom [[Hermann Heinrich Gossen]], der Gesetze zum [[Nutzenfunktion|Grenznutzen]] entdeckte. Die Brüder [[Carl Georg Schillings]] (1865) und [[Max von Schillings]] (1868) machten sich als Tierfotograf beziehungsweise Theaterintendant einen Namen. Aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sind unter anderem der Widerstandskämpfer [[Kurt Bachmann]] und der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]-Abgeordnete [[Franz Binz]] bekannt. Bekannte Persönlichkeiten der Gegenwart sind der Pianist [[Lars Vogt]] und der Comedian [[Dieter Tappert]] alias Paul Panzer.
:Sieh an, meine Kritik wird doch ernst genommen (Herr Raschka, wirklich kein Versehen?), und die Neue Brehm Bücherei ist auch schon entdeckt ... Na prima. Und die Frage der bekannten Buchreihen "XX Baden-Württembergs" aus dem dortigen Artenschutzprogramm, egal ob Westrich, Ebert, Detzel, Sternberg/Buchwald, Brechtel/Kostenbader (Vögel und Flora laß ich mal weg) bedarf sicher keines Hinweises hinsichtlich der überregionalen Bedeutung, denn die zahlreichen "Schwergewichte" aller Ausrichtungen stehen sicherlich in jedem Regal eines Entomologen in ganz Europa. Wenn weitere Literatur nachgetragen wird, ziehe ich mein "Contra" auch zurück. [[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 18:06, 21. Nov. 2008 (CET)


Zu den Persönlichkeiten, die in Düren lebten oder leben, gehören neben [[Karl der Große|Karl dem Großen]] der Ortsnamensforscher [[Wilhelm Kaspers]] und der Eifel-Wanderwart [[Franz Krawutschke]]. Der als [[Märtyrer]] verehrte Priester [[Fritz Keller (Priester)|Fritz Keller]] und der Raketentechniker [[Gerhard Zucker]] wurden in der NS-Zeit bekannt. Weitere prominente Einwohner der Stadt sind die Sinti [[Melanie Spitta]], der Opernsänger [[Rudolf Schock]], der Ärztekammer-Präsident [[Jörg-Dietrich Hoppe]] und der DFB-Manager [[Oliver Bierhoff]].
{{neutral}} --[[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 13:39, 22. Nov. 2008 (CET) Da ich davon ausgehe, daß die Anregung von Achim Raschka umgesetzt wird, ziehe ich mein "Contra" zurück. Aufgrund von WP-Ferien kann ich das nicht mehr verfolgen, daher "neutral".


Durch besondere Eigenheiten erhielten die [[Dürener Originale]] einen Platz in der Stadtgeschichte.
=== [[Norderteich]] ===


== Literatur ==
Nach erfogreichen Review schlage ich nun folgerichtig die Wahl zum lesenwerten Artikel vor. --Gruß [[Benutzer:Alexander72|<small>'''Α''' ''72''</small>]] 11:36, 18. Nov. 2008 (CET)
*{{Literatur
*{{neutral}} ...als Hauptäter und aus purer Eitelkeit. --Gruß [[Benutzer:Alexander72|<small>'''Α'''</small>]][[Benutzer Diskussion:Alexander72|<small>''72''</small>]] 15:55, 18. Nov. 2008 (CET)
| Autor=Ulrich Coenen
*{{neutral}} Der Artikel gibt einen informativen Überblick über den Norderteich. Als Koautor bleibe ich allerdings neutral. --[[Benutzer:Nikater|Nikater]] 17:12, 18. Nov. 2008 (CET)
| Titel=Architektonische Kostbarkeiten im Kreis Düren
| Verlag=
| Ort=Mainz, Aachen
| Auflage=2
| Jahr=1989
| ISBN=3-925714-27-8
}}
*{{Literatur
| Autor=Hans J. Domsta
| Titel=Siegel und Wappen der Stadt Düren und ihrer Stadtteile
| Verlag=Dürener Geschichtsverein
| Ort=Düren
| Auflage=
| Jahr=1985
| ISBN=
}}
*{{Literatur
| Autor=Hans J. Domsta
| Titel=Zeittafel zur Geschichte Dürens 747–1997
| Verlag=Dürener Geschichtsverein
| Ort=Düren
| Jahr=1998
| ISBN=
}}
*{{Literatur
| Autor=Erwin Gatz
| Titel=St. Anna in Düren
| Verlag=Kühlen
| Ort=Mönchengladbach
| Jahr=1972
| ISBN=3-87448-074-7
}}
*{{Literatur
| Autor=Josef Geuenich
| Titel=Geschichte der Papierindustrie im Düren-Jülicher Wirtschaftsraum
| Verlag=Hamel
| Ort=Düren
| Jahr=1959
| ISBN=
}}
*{{Literatur
| Autor=Josef Heinrichs
| Titel=Dürener Platt
| Verlag=
| Ort=Düren
| Jahr=2001
| ISBN=
}}
*{{Literatur
| Autor=Helmut Krebs
| Titel=Düren
| Verlag=Sutton
| Ort=Erfurt
| Jahr=2003
| ISBN=3-89702-565-5
}}
*{{Literatur
| Autor=Peter Kremer
| Titel=Wo das Grauen lauert
| TitelErg=Sammlung von Spuksagen aus Düren und Umgebung
| Verlag=PeKaDe
| Ort=Düren
| Jahr=2003
| ISBN=3-929928-01-9
}}
*{{Literatur
| Autor=Heike Kussinger-Stankovic
| Titel=Düren - Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre
| Sammelwerk=Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes
| Band=27
| Verlag=Dürener Geschichtsverein
| Ort=Düren
| Jahr=2006
| ISSN=0343-2971
}}
*{{Literatur
| Autor=Heinrich Otten
| Titel=Der Wiederaufbau von Düren
| Verlag=
| Ort=Bonn
| Jahr=1998
| ISBN=
}}
*{{Literatur
| Autor=Egon Schiffer
| Titel=Düren Verzweiflung und Hoffnung
| TitelErg=Ein persönlicher Erlebnisbericht über Zerstörung und Wiederaufbau meiner Stadt Düren 1944-1948
| Verlag=Hahne und Schloemer
| Ort=Düren
| Jahr=2006
| ISBN=978-3-927312-76-0
}}
*{{Literatur
| Autor=Horst Wallraff
| Titel=Nationalsozialismus in den Kreisen Düren und Jülich
| TitelErg=Tradition und „Tausendjähriges Reich in einer rheinländischen Region 1933 bis 1945
| Verlag=
| Ort=Düren
| Jahr=2000
| ISBN=3-927312-30-4
| Auflage=2
}}


== Einzelnachweise ==
* {{contra}} wegen doch zu vieler kleiner und größerer Mängel und auch sprachlicher Hopser, auch Belege wären an vielen stellen notwendig. Einige Beispiele:
<references />
: {{ok}} ''Der Norderteich ist ein künstlich durch Stauung angelegter See bei Billerbeck,...'' und ''Angelegt wurde der See in einem natürlichen flachen Becken am...'' und ''Der vermutlich natürliche See wurde von Mönchen aus dem Erzbistum Paderborn bzw. dem Fürstbistum durch Aufstauung vergrößert,...''
::Was ist der See denn nun, künstlich oder natürlich?


== Weblinks ==
: {{ok}} ''Durch die flache Lage des Sees ist im Laufe der Jahrhunderte eine langsame Verlandung des Stillgewässers eingetreten und...''
{{Commons}}
::Was ist eine "flache Lage"? Gemeint ist vermutlich, das der See flach, also nicht tief ist?
* [http://www.geschichtswerkstatt-dueren.de/ Dürener Geschichtswerkstatt]
* [http://www.museum-dueren.de/ Dürener Museen]
* [http://www.wisoveg.de/dueren/dueren.html Dürener Verkehrs- und Wirtschaftsgeschehen]
{{dmoz|/World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Landkreise/Düren/Städte_und_Gemeinden/Düren/|Düren}}


{{NaviBlock
: ''{{ok}} Die Gesamtfläche des naturgeschützten Raumes, einschließlich der Feuchtwiesen und des Bruchwaldes, beträgt 22,7 ha. Der See ist Teil des ca. 261 ha gesamtgroßen Naturschutzgebietes „Norderteich mit Naptetal“.''
|Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Kreis Düren
::Verstehe ich nicht. Welcher "naturgeschützte Raum" ist 22,7 ha groß? Ist der See vom übrigen NSG räumlich abgegrenzt? Wie und wo?
|Navigationsleiste Stadtteile von Düren
}}


{{Lesenswert Kandidat}}
: ''{{ok}} Die noch heute bestehende Gastwirtschaft Entenkrug zeugt davon, dass auch der Entenfang am Norderteich ertragreich gewesen sein muss.''
::Warum? Allein wegen dem Namen? Wer schreibt das? Beleg?


{{DEFAULTSORT:Duren}}
: ''{{ok}} Seit 1949 ist der See Naturschutzgebiet, jedoch nicht nach der FFH-Richtlinie der EU, die geschützte Fläche beträgt 22,7 ha.''
[[Kategorie:Düren| ]]
::Was ist hier gemeint? 1949 gab es noch keine FFH-Richtlinie, warum also "jedoch nicht"?
[[Kategorie:Ort im Kreis Düren]]


[[da:Düren]]
: ''Im Bereich der Flora sind einige Arten besonders aufgeführt. Beispielhaft seien im...''
[[en:Düren]]
::Wo sind diese Arten "aufgeführt"? In der NSG-Verordnung? Wenn ja, bitte hinschreiben.
[[eo:Düren]]

[[et:Düren]]
: ''Im Bereich der Fauna werden in den einzelnen Biotopen folgende Arten geschützt: bei den Vogelarten der Teichrohrsänger, der Sumpfrohrsänger, der Haubentaucher und das Teichhuhn.''
[[fi:Düren]]
::Auch hier: Wo werden diese (keineswegs besonders seltenen) Arten denn erwähnt?
[[fr:Düren]]

[[it:Düren]]
: ''Bei den Insekten werden namentlich die Blaugrüne Mosaikjungfer und die Große Pechlibelle besonders geschützt.''
[[ksh:Düere]]
::Was bedeutet hier "besonders geschützt"? Das ist eigentlich ein Begriff aus der Bundesartenschutzverordnung, aber die hat mit dem NSG hier eigentlich wenig zu tun.
[[nl:Düren (stad)]]

[[nn:Düren]]
: ''Das Beller Holz ist der wichtigste ostwestfälische Ort, an dem dieser seltene Vogel heimisch ist.''
[[no:Düren]]
::Wo steht das? Wie wird "wichtig" definiert? Wie groß ist der Bestand des Mittelspechts denn dort?
[[pl:Düren]]

[[pt:Düren]]
Absatz Fischerei: Das ist ein ganz normaler kommerziell genutzter Fischteich, von "extensiver" Nutzung kann da wohl nur sehr eingeschränkt die Rede sein. Das 3-jährliche Ablassen und der Besatz mit drei Fischarten verhindert z. B. jede Entwicklung einer natürlichen Fischfauna. Viell. doch etwas neutraler Formulieren. --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 23:01, 18. Nov. 2008 (CET)
[[ro:Düren (oraş)]]

[[ru:Дюрен]]
Vielen Dank für Deine scharfsichtigen Anmerkungen und Anregungen sie werden berücksichtigt! Zur Fischerei: Tatsächlich ist nach Ausage der zuständigen Fachstellen die Nutzung als extensiv ausgewiesen. Aus Zeitnot nur kurz fürs Erste! --Gruß [[Benutzer:Alexander72|<small>'''Α'''</small>]][[Benutzer Diskussion:Alexander72|<small>''72''</small>]] 15:38, 19. Nov. 2008 (CET)
[[simple:Düren]]

[[sv:Düren]]
== 19. November ==
[[tr:Düren]]
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. November.''
[[vo:Düren]]

[[zh:迪伦]]
=== [[Elsbeth Weichmann]] ===
Elsbeth Weichmann war eine deutsche Politikerin der SPD in den Bereichen Verbraucherschutz, Frauenrechte und der Kulturpolitik sowie von 1957 bis 1974 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Verheiratet mit dem Ersten Bürgermeister Hamburgs [[Herbert Weichmann]] und während der NS-Zeit emigriert. Ein spannendes Leben und meiner Meinung nach Lesenswert (danke an [[Benutzer:Atomiccocktail]] der viele Hinweis im Review gegeben hat). Gruß --[[Benutzer:Punktional|Punktional]] 00:54, 19. Nov. 2008 (CET)
* {{Pro}}. Der Artikel erfüllt die Kriterien, die wir an lesenwerte Artikel anlegen. Drei Fragen habe ich noch:
:* „1926 promovierte sie zur Diplom-Volkswirtin in Graz im Bereich der Politischen Wissenschaften.“ Diplom zeitgleich mit Doktortitel – stimmt das?
:* Wer berief Herbert Weichmann ein? Das deutsche oder das französische Militär? Das französische, oder?
:* An einem Punkt hab ich eine andere Wahrnehmung der Weichmanns. Nach meinem Wissen ist es in den USA etwas anderes gewesen. Herbert beklagte sich, dass er nicht Recht Eingang fand in die US-Gesellschaft. Er arbeitete zunächst für jüdische Organisationen. Er wollte sich, wie Elsbeth, aber vollständig in der Neuen Welt assimilieren. Das Ehepaar hatte meines Wissens den festen Willen, nicht mehr nach Europa zurückzukehren. Hab ich das völlig falsch im Kopf? --[[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] 12:19, 19. Nov. 2008 (CET)
::::Antwort bei [[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]], Gruß --[[Benutzer:Punktional|Punktional]] 21:32, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Aufstand der venezianischen Siedler auf Kreta (1363–1366)]] ===

''Der Aufstand der venezianischen Siedler auf der Insel Kreta war eine der schwersten Erschütterungen des venezianischen Kolonialreichs. Er dauerte von 1363 bis 1366 und zog demographische Verwerfungen auf der Insel und eine Wirtschaftskrise nach sich.''

Nach dem ergiebigen Review nun die Frage, ob es für ein ''Lesenswert'' reicht. -- [[Benutzer:Hans-Jürgen Hübner|Hans-Jürgen Hübner]] 11:50, 19. Nov. 2008 (CET)

:In der Einleitung bitte den Artikel zusammenfassen und nicht nur einen Appetithappen… --[[Spezial:Beiträge/134.76.2.21|134.76.2.21]] 18:01, 19. Nov. 2008 (CET)
* {{pro}} Lesenswert ist der Artikel allemal --[[Benutzer:Club der schönen Mütter|Club der schönen Mütter]] 00:45, 20. Nov. 2008 (CET)
* {{pro}} hat mir von Anfang an auch gefallen. -- [[Benutzer:Udimu|Udimu]] 13:03, 20. Nov. 2008 (CET)

== 20. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. November.''

=== [[Tijuana No!]] ===

''Tijuana No! war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Als zu Beginn der 1990er Jahre in Mexiko eine neue Generation von Rockmusik aufkam, bei welcher revolutionäre Ideale und Punk-Ethik im Mittelpunkt standen, war Tijuana No! Teil des Aufschwungs des spanischsprachigen Rocks und von Anfang an der konsequenteste und streitlustigste Vertreter der Szene und gilt als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt.''

Nach dem Review stelle ich die Frage, ob die Community derselben Meinung ist wie die einzige Person, die am Review mitgewirkt hat. Soll natürlich heißen, ob es für ein ''lesenswert'' reicht. Als Autor des Artikels enthalte ich mich der Stimme. --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 08:13, 20. Nov. 2008 (CET)

Im Moment noch {{neutral}}, weil ich die Kanditatur nicht richtig ernst nehmen kann, aber eigentlich ein dickes contra. Ist das Review wirklich abgeschlossen? Der Artikel enthält bereits in der Einleitung einen groben Fehler, denn „konsequent“ kann man nicht steigern. Der Begriff „Punk-Ethik“ ist bis heute noch in keinem Artikel genau definiert, aber hier wird er in der Einleitung als selbstverständlich vorausgesetzt. Desweiteren frage ich mich, ob hier über eine politische Partei und deren Ziele referiert wird, oder ob es sich um einen Eintrag über eine Musikgruppe in einer Enzyklopädie handeln soll? Die langen Schachtelsätze lesen sich schwer und Worte, wie „Auflösungserscheinungen“ sollten auch näher definiert werden. Gruß--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 13:38, 20. Nov. 2008 (CET)

{{Contra}} Saginet hat mit seiner Bewertung völlig recht. Das Potential für ein Bapperl ist durchaus da, aber die angesprochenen Kritikpunkte sollten ausgemerzt werden [[Benutzer:AF666|AF666]] 13:48, 20. Nov. 2008 (CET)

{{Pro}} Weiteres Verbesserungspotential ist unstrittig. Eine politische Band darf gerne auch als solche dargestellt werde. Der Fokus der Berichterstattung liegt wohl auf den ideologischen Aussagen, also sollte der Artikel das auch entsprechend gewichten. Die Lesenswert-Kandidatur darf gerne als zweiter Schritt des Reviews betrachtet werden, da sich hier erfahrungsgemäß mehr Leser beteiligen. [[Benutzer:Krächz|Krächz]] 13:57, 20. Nov. 2008 (CET)
:Beim Lesen dieses Satzes frage ich mich allerdings, ob ''Güereña'' ein Musiker, oder ein Landstrich ist:''Bereits als Kind hatte Güereña auf Grund der geografischen Nähe zu Kalifornien Zugang zu Musik, welche zu jener Zeit in den USA und in Europa populär war.''--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 14:22, 20. Nov. 2008 (CET)

Eure Kritikpunkte sind natürlich berechtigt; ich werde mich bemühen, sie angemessen zu behandeln. ''Für mich'' ist das Review allerdings abgeschlossen gewesen. Nach etwa 12 Tagen Funkstille verfalle ich der Utopie, dass noch etwas kommt, tendenziell nicht. Logischer Schritt ist daher für mich, an einer übergeordneten Stelle weitere Meinungen einzuholen.

Wieso man "konsequent" nicht steigern ''kann'', entzieht sich meiner Kenntnis. "Konsequentest" (Superlativ) klingt zwar wirklich nicht optimal, aber zB "konsequenteres Handeln" (Komparativ) habe ich sicher schon dutzende Male gehört. Zur Gewichtung der Abschnitte: Die verfügbaren Quellen zeigen einen noch deutlicheren Überhang an politischen Aussagen. Die paar Absätze über musikalische Eigenschaften sind wirklich alles, was ich schreiben kann, ohne Theorien zu finden. ''Ich'' denke, dass die Zusammensetzung des Artikels recht genau zeigt, weshalb die Band bekannt ist. lg, --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 16:00, 20. Nov. 2008 (CET)

:PS: Weil ca. 20 Wörter vor dem bemängelten Satz Güereña mit seinem Vornamen genannt wird, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass man ihn für einen Landstrich halten könnte, aber egal... --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 16:31, 20. Nov. 2008 (CET)
::Ich bin auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Landstrich handeln könnte. Es war lediglich eine Kritik an der Grammatik des Satzes. Sorry für die Ironie. Zu Konsequenz: Entweder man ist konsequent, oder man ist es nicht. „Konsequenter“ geht nicht, egal wie oft du das schon gehört hast. Gruß--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 16:58, 20. Nov. 2008 (CET)
O.K, ich verstehe, du hast also das Review hierher verlegt. Dann also weiter im Text:
Die ersten zwei Sätze überspringe ich mal, obwohl die mHO auch nicht ganz einwandfrei sind.(Warum steht das genaue Gründungsdatum nicht am Anfang und was ist z.B. mit ''revolutionären Idealen'' gemeint? Generation bezieht sich, soviel ich weiß, auf Menschen, also sollte es vielleicht "Rockmusiker" heißen? Wieso ist ''spanischsprachiger Rock'' verlinkt?) Dieser dritte Satz:
''Die Band galt von Anfang an als der beharrlichste und streitlustigste Vertreter der Szene und als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt.''
enthält Superlative und Behauptungen, die zwar belegt sind, sich aber schwer überprüfen lassen, wenn man kein Spanisch versteht. Noch eine Bitte: Fasse meine Kritik bitte nicht als persönlichen Angriff auf, ich möchte nur helfen. Gruß--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 17:27, 20. Nov. 2008 (CET)
:Das Gründungs''datum'' kennt man scheinbar nicht, außerdem gibt es – glaube ich – Punkte, die in der Einleitung unabdingbarer sind als der exakte Gründungszeitpunkt. Wenn ich mit der Meinung alleine dastehe, nehme ich die Jahreszahl gerne mit rein.
:"Spanischsprachiger Rock" (spanisch [[:es:rock en español|rock en español]]) ist ein in Lateinamerika geläufiger Begriff, ähnlich vage zwar wie [[Deutschrock]], aber der hat einen Artikel auf deWP. Der spanischsprachige Rock (noch) nicht und ich fühle mich leider auch nicht fähig, ihn zu starten, aber der Link ist in meinen Augen berechtigt (oder stört er dich nur wegen der Farbe rot weil in der Einleitung?). Wäre es passender, den Begriff nicht zu übersetzen?
::Das fehlende Gründungsdatum ist nicht so gravierend, mich wunderte eben nur warum dort nicht 1989 steht, wie in der Box. Die Verlinkung ist Geschmackssache. Ich persönlich würde spanische Rockmusik nicht verlinken, solange es keinen Artikel dazu gibt, weil der Leser versteht, dass es sich um Rockmusik in spanischer Sprache handelt und nicht weiß, dass es eine Besonderheit darstellt. Da könnte der Leser denken, man hält ihn für blöd.--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)

:Zu deinem letzten Punkt: Geht's dir darum, die Aussage mit deutschen/englischen Belegen zu versehen oder darum, dass diese Passage der Einleitung ungünstig platziert ist oder einfach weggehören würde, darum, dass sie Superlative enthält, oder um etwas anderes?
::Es geht um die Behauptung, dass sie ''als eine der beharrlischsten und streitlustigsten Vertreter und die erste Ska-Band des Landes gelten''. Man sollte die Aussage belegen, oder entschärfen.„Streitlustig“ ist negativ behaftet, statt „beharrlichsten“, könnte man nur „beharrlich“ schreiben und „die erste Ska-Band“ muß belegt werden. Wie man das am besten macht, bei einem spanischen Text, weiß ich auch nicht. Aber hier gibt es mit Sicherheit jemanden, der Erfahrung mit soetwas hat. Frag mal die Finnlandspezialisten.--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)
Dass die Quellen spanisch sind, sehe ich nicht als Problem. (Ein Problem ist für mich eher ein Buch, dessen nächstgelegenes Exemplar in einer weit entfernten nicht-öffentlichen Bibliothek verstaubt, das ich aber benötigen würde, um eine Aussage nachzuvollziehen.) Ich versteh dein Unbehagen, aber bitte verschweig in dem einen Punkt nicht, was genau dein Anliegen ist.
:Viele hier kritisierte Formulierungen habe ich aus den Quellen übernommen und übersetzt, teilweise wohl nicht optimal (''new wave of rock music'' -> ''neue Generation von Rockmusik''; ''revolutionary ideals'' -> ''revolutionäre Ideale''). Letztere zu erklären geört imho in einen Artikel zur Rockmusik in Mexiko, nicht hierher; die Formulierung kann man aber hier noch deutlich entschärfen.
::Eben, das ist die Schwierigkeit. So wie der Artikel aufgebaut ist, sollten da zudem auch noch einige Erklärungen zur mexikanischen Politik rein, b.z.w. sollten die entsprechenden Links gefunden werden.--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)
:Persönlich angegriffen fühle ich mich übrigens höchstens, wenn ich Kritikpunkte nicht nachvollziehen kann. Die bisherigen waren aber allesamt nachvollziehbar und dem Zweck dienlich. lg, --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 18:07, 20. Nov. 2008 (CET)

::Tut mir Leid, aber eines versteh ich wirklich nicht. Ein spanischer Text ist auch eine Quelle. Die sind angeführt. Die Textstellen sind somit belegt. Wo liegt das Problem? Soll ich bei den Einzelnachweisen den spanischen Originaltext anführen mit (notariell beglaubigter?) Übersetzung ins Deutsche? Das ließe sich aber bei allen nicht-deutschsprachigen Quellen verlangen, hier sprechen/schreiben wir schließlich deutsch, doch diese massive Vorgangsweise ist mir hier noch ''nie'' untergekommen. Was ich glaube, dass du hier verlangst, <s>erinnert mich stark an die imho utopische Vorstellung geprüfter Versionen</s><small>(''Anm: sorry, da hab ich irgendwo was falsches aufgeschnappt, ist natürlich Blödsinn --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 00:51, 21. Nov. 2008 (CET)'')</small>, auch wenn mir klar ist, dass das Prädikat lesenswert nicht auf der Nudelsuppe daherschwimmt. (Ich hoffe, die Redewendung kennt man außerhalb Österreichs)
::Mit rein deutschsprachigen Quellen könnte man zu Tijuana No! außerdem nicht einmal einen kleinen feinen Artikel basteln. Sorry, dass hier ein massives Verständnisproblem meinerseits vorliegt ;-)
::Übrigens wird nie behauptet, es handle sich um die "erste Ska-Band". Zu beachten ist hier der Relativsatz (der die hässliche Formulierung "erste sich politischer Themen annehmende Ska-Band Mexikos" umgeht), der belegt ist. Aber um nicht eine Woche lang nur über diese Einleitung heftig zu diskutieren, formulier ich sie noch einmal anhand anderer Quellen um. Ohne damit polemisieren zu wollen, aber wenn in jedem Absatz so viel Diskussionspotential steckt, wäre es wahrscheinlich besser, die Kandidatur sofort abzubrechen und die Punkte ohne Zeitdruck in einem zweiten Review oder "ganz normal" auf der Diskussionsseite zu klären. Wieviel du noch einzubringen hast, kann ich aber nicht einschätzen. lg und, damit kein falscher Verdruss entsteht, danke für die guten Hinweise, --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 23:38, 20. Nov. 2008 (CET)
:::Du mußt mir persönlich gar nix belegen und ganz sicher nicht notariell, aber für einen Wikipediaartikel wird es verlangt. Mit politischen Themen, vorallem in Mexiko bin ich vollkommen überfordert und wie man das aus einer fremden Sprache umgesetzt, glaubwürdig darstellt ebenfalls. Deshalb mein Hinweis, dir bei Fachleuten Rat zu holen, b.t.w. gibt es sicher auch nennenswerte japanische Rockbands, wenn dir unsere Finnlandexperten nicht weiterhelfen können.;-) Hier ist meines Erachtens der falsche Platz für diese Diskussionen. Grüßle--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 11:55, 21. Nov. 2008 (CET)
::::Schön langsam steigt mein (ohnehin hoher) Blutdruck ;-)
::::Rat bei "Experten" werde ich mir sicher noch holen, das garantiere ich dir, und ich gebe dir auch Recht, dass das der falsche Platz für Grundsatzdiskussionen ist, aber wenn es um glaubwürdige Darstellung geht, wären konkrete Hinweise sehr entgegenkommend. Grundsätzlich ist alles belegt und bei Sprachkenntnis nachvollziehbar. Wenn gewisse Punkte zweifelhaft rüberkommen, nenn sie mir bitte, ein Pauschalargument gegen den ganzen Inhalt wird das wohl doch nicht sein, hoffe ich. --&nbsp;<sup>[[Benutzer:Man77|مٰنش]]</sup><tt>''Man[[Benutzer:Man77/Tipp|∞]]77''</tt><sub>[[Benutzer_Diskussion:Man77|龍]]</sub> 12:42, 21. Nov. 2008 (CET)
:::::Jau, ich schau es mir näher durch und schreibe es dann auf die Diskoseite, o.k.? Schau dir mal den Artikel [[Amorphis]] an.--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 13:00, 21. Nov. 2008 (CET)
:::::::Nur kurz grundsätzliches: Die Auswertung spanischsprachiger Quellen ist natürlich völlig legitim, gerade bei einem Thema mit klarem Mexikobezug. Es gibt in der Wikipedia-de nur die Regel, dass deutschsprachige Literatur - falls vorhanden - vorzuziehen ist. Ansonsten ist es doch der beste Service für den nichtspanischsprechenden Leser, dass der Autor des Artikels ihm die Quellen in Form des Artikels verständlich aufbereitet. Das ist einer der Zwecke des Projekts hier, dachte ich. [[Benutzer:Krächz|Krächz]] 14:18, 21. Nov. 2008 (CET)
::::::::Das ist richtig, zumal der Leser im allgemeinen sich sowieso darauf verläßt, dass der Autor ein Fachmann ist und ihm keinen Bären aufbindet. Wenn es aber um politische und soziale Themen geht, um Superlative, um Zitate oder um Dinge, die verschieden aussehen, je nachdem aus welcher Perspektive man sie betrachtet, also alles was umstritten ist, möchte ich die Textstelle ziemlich genau nachgewiesen und übersetzt haben an der das steht. Das verlangt man übrigens zu Recht auch in Artikeln, bei denen ausreichend Literatur in deutscher Sprache vorhanden ist.--[[Benutzer:Saginet55|--Saginet55]] 14:59, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Victor Adler]] ===
'''''Victor Adler''' (auch ''Viktor''; * [[24. Juni]] [[1852]] in [[Prag]]; † [[11. November]] [[1918]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer [[Politiker]] und Begründer der [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]].''

Hauptautor Otberg hat dem Artikel den ''Feinschliff'' gegeben und gute Arbeit geleistet. War bereits im Review, Ausbau kann danach auch erfolgen, besitze Literatur über die Sozialdemokratie zwischen 1848 und 1918. {{Neutral}}--[[Benutzer:Arntantin|Arntantin]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Arntantin|da schau her]]</small></sup> 20:49, 20. Nov. 2008 (CET)

Tut mir Leid, aber ich empfinde den Artikel bei weitem noch nicht lesenswert:
* Die Einleitung ist völlig unzureichend.
* Sprachlich holperts auch des öfteren. Bsp.: ''Mit Engels und Bebel verband ihn bis zu dessen Tod eine enge Freudschaft.'' {{erl.}}
* Es wird das Charisma Adlers erwähnt, aber nicht einmal ansatzweise versucht, zu erläutern, worin dieses bestand. Lag es an seinen Schrifte, war er ein begnadeter Redner? {{erl.}}
* Der Weg zur Einigung der Sozialdemokraten bleibt mir immer noch unklar.
* 1889 wird er Vorsitzender der ''Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, SDAP'', 1905 dann ''Vorsitzender der SDAPÖ''. Was wurde aus der ersten Partei? {{erl.}}
* Das ''Brünner Programm'' scheint sich gemäß Artikel einzig mit dem Überleben der Monarchie beschäftigt zu haben. Seltsam für eine sozialdemokratische Partei. Hat die sich gar nicht um die Arbeiter gekümmert? <small>ein demokratischer Nationalitätenbundesstaat ist keine Form der Monarchie, wie man sie seit 1867 hatte, die Forderung ist Fakt</small> <br /><small>Das Brünner Programm war ja auch nicht das einzige Programm, sondern nur jenes, das sich mit dem Nationalitätenprogramm auseinandersetzte.</small> {{erl.}}
* ''Für diese Politik, von seinen Gegnern als „Burgfriedenspolitik“ bezeichnet, wurde er heftig angegriffen.'' Schön, aber wer waren seine Gegner? {{erl.}}
* ''Seit 1905 war er Vorsitzender der SDAPÖ und Abgeordneter im Landtag von Niederösterreich. Da er nicht in aussichtsreichen Wahlkreisen kandidierte, konnte er erst spät, 1905 durch ...'' liest sich zumindest seltsam, mit den beiden gleichen Jahreszahlen. {{erl.}}
* ''1906 trug er als Vermittler zwischen den Parteien maßgeblich zur Verabschiedung des allgemeinen Wahlrechts (für Männer) unter Ministerpräsident Beck bei.'' Er war nur Vermittler? Er hat sich selbst also nicht für das allgemeine Wahlrecht eingesetzt? Klingt zumindest so. {{erl.}}
* ''Ende März 1916 beschloss die Reichskonferenz der deutschen sozialistischen Arbeiterpartei in Österreich'': wo kommt die Partei her? bis jetzt war immer von den Sozialdemokraten die Rede.{{erl.}}
* Nach dem 28. Dezember 1916 wird, ohne das Jahr zu wechseln, die ''Oktoberrevolution'' und der ''Jännerstreik'' (wobei im verlinkten Artikel Österreich mit keinem Wort erwähnt wird). {{erl.}}
* Der ''21. Oktober 1916'' folgt wiederum nach dem Frühjahr 1918. {{erl.}}
* Aus dem Abschnitt zum 1.WK werde ich auch nicht schlau: Was machte die einzelnen Positionen von Adler und/oder der Partei (es wird nicht klar, inwiefern die Resolutionen der Partei auf Adler zurückzuführen sind) sich realpolitisch ausgewirkt haben. Die Regierung wird wohl eher drauf gepfiffen haben?
* ''Doch Adlers Politik sicherte Deutschösterreich den gewaltlosen Übergang von der Monarchie zur demokratischen Verfassung der Ersten Republik mit der Besonderheit der unmittelbaren Souveränität des Parlaments.'' dieser Satz steht so verloren da. Man hat keine Ahnung, wie Adler das gemacht haben soll. {{erl.}}
* Fazit: Im wesentlichen kann ich keinen roten Faden im Artikel erkennen, es werden Fakten und Zitate aneinandergereiht. Die Person Adlers, die Art seines Wirkens, wie er seine Ziele erreicht hat, bleiben völlig im Dunkeln. -- [[Benutzer:Griensteidl|Griensteidl]] 22:24, 20. Nov. 2008 (CET)

Ich habe ein paar Kleinigkeiten schon geändert, deine Kritik ist großteils verständlich, nicht nachvollziehbar finde ich allerdings die Forderung nach seinem politischen Wirken, für Österreich hat er einfach nicht ganz so viel durchsetzen können, wie es Politiker nach 1918 vermochten.--[[Benutzer:Arntantin|Arntantin]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Arntantin|da schau her]]</small></sup> 22:52, 20. Nov. 2008 (CET)

:Danke für die Hinweise auf Fehler und Lücken. Alles kann ich naturgemäß nicht nachvollziehen, sonst hätte ich den Artikel ja auch nicht so verfasst. Eine Aneinanderreihung von Fakten und Zitaten ist nun mal ein Ergebnis wissenschaftlichen Arbeitens, allgemeines Philosophieren zum Thema ist ja auch nicht angebracht. Ich versuche einmal eine ordentliche Einleitung zu schreiben. -- [[Benutzer:Otberg|Otberg]] 10:23, 21. Nov. 2008 (CET)
:: Was hat ein roter Faden mit ''allgemeinem Philosophieren'' zu tun? Eine Faktensammlung, und mögen die noch so wissenschaftlich sein, ist noch kein lesenswerter Artikel. [[Benutzer:Griensteidl|Griensteidl]] 19:11, 22. Nov. 2008 (CET)

=== [[Berkelium]] ===
'''''Berkelium''' ist ein auf der Erde ausschließlich künstlich erzeugtes [[chemisches Element]] mit dem Symbol '''Bk''' und der [[Ordnungszahl]] '''97''' im [[Periodensystem]] der Elemente. Es gehört zur Gruppe der [[Actinoide]] ([[Periode-7-Element|7.&nbsp;Periode]], [[f-Block]]) und zählt auch zu den [[Transurane]]n. Berkelium wurde nach der Stadt [[Berkeley (Kalifornien)|Berkeley]] in [[Kalifornien]] benannt, wo es entdeckt wurde. Bei Berkelium handelt es sich um ein [[Radioaktivität|radioaktives]] [[Metalle|Metall]] mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Dezember 1949 erstmalig aus dem leichteren Element [[Americium]] erzeugt. Seine Anwendung findet es vor allem zur Erzeugung höherer [[Transurane]] und [[Transactinoide]].''

Nach größerem Ausbau, wobei der Artikel viel von den Vorarbeiten zu [[Curium]] profitiert hat, möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich {{neutral}}. Viele Grüße --[[Benutzer:JWBE|JWBE]] 22:46, 20. Nov. 2008 (CET)

== 21. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. November.''

=== [[Triangulation (Sozialwissenschaften)]] ===
''Triangulation ist eine Forschungsstrategie in der empirischen Sozialforschung, bei der verschiedene Methoden oder Sichtweisen auf das gleiche Phänomen angewendet werden oder verschiedenartige Daten zur Erforschung eines Phänomens herangezogen werden, um mit den Stärken der jeweils einen Vorgehensweise die Schwächen der jeweils anderen auszugleichen.''

*Wer sich schon immer mal eine Vorstellung machen wollte, was für hirnerweichende Probleme sich Sozialwissenschaftler so zurechtschneidern, wird nun hier vom Kollegen Fossa ganz gut unterrichtet, der nun nach dem langen Marsch durch die Institutionen nun also auch vollends im Artikelschreiberestablishment angekommen ist. Brot, Salz und {{Pro}} für den neuen Nachbarn im High-End-Bereich reicht --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 01:20, 21. Nov. 2008 (CET)
*: Damit das hier nicht ganz so oede wie das Thema bleibt: Es gibt einen richtig guten Artikel, den ich unter den Referenzen versteckt habe (der Artikel mit meiner Beteiligung natuerlich aussen vor). Wer den findet, der kriegt eine noch zu kreierndes Bapperl fuer [[Gedankenlesen]] von: [[Benutzer:Fossa|<span style="color:#886600">Fossa</span>]]<sub>[[Benutzer_Diskussion:Fossa|<span style="color:black;">?!</span>]]</sub><sup>[[Benutzer:Fossa/Bewertung|<span style="color:#330033"> ±</span>]]</sup> 01:25, 21. Nov. 2008 (CET)
* Obwohl ich als Naturwissenschaftler allen quantitativen Methoden zutiefst mißtraue, die sich nicht qualitativ bestätigen lassen, und der Überzeugung bin, dass man mit rein quantitativen Methoden bei geschickter Wahl der beobachteten Größen jeden Unsinn nachweisen kann - die Darstellung des Lemmas finde ich durchaus brauchbar. {{Pro}} [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 01:36, 21. Nov. 2008 (CET)

Darf ich an der sprachlichen Präsentation basteln? Numerus, Kasus, Genus und Modus sind doch zT ein bisschen grob eingepasst.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] 09:36, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Orangerieschloss (Potsdam)]] ===
''Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen Skizzen fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe für ein Gebäude im Stil der italienischen Renaissance.''

:Ein von [[Benutzer:Suse|Suse]] sorgfältig recherchierter Artikel, der das etwas sperrige Bauwerk einordnet in Bezug setzt zu anderen Bauprojekten Friedrich Wilhelms IV. und die komplizierte Plan- und Baugeschichte aufrollt. Die sorgfältige Beschreibung der Außen- und Innenarchitektur liefert Antworten auf Fragen, die bei Schlossführungen meist unbefriedigend beantwortet werden. Auch die auf das Schloss bezogenen Außenanlagen werden angemessen gewürdigt.

:Die Hauptautorin ist informiert, von meiner Seite ein {{pro}} --[[Benutzer:ONAR|ONAR]] 08:46, 21. Nov. 2008 (CET)
:::Eine Anmerkung: Ist das Lemma geeignet? Es gibt doch in Mitteleuropa Orangerien zuhauf. Wird durch die Bezeichnung Orangerieschloss klar, dass es das Potsdamer Schloss ist oder wäre nicht Orangerieschloss (Potsdam) das geeignetere Lemma. Jedemfalls fragte ich mich, als ich die Kandidatur im Inhaltsverzichnis sah: "Um welches Orangerieschloss wird es sich da wohl handeln?" [[Benutzer:Krächz|Krächz]] 12:49, 21. Nov. 2008 (CET)
::::{{abwartend}} Habe den Artikel noch nicht ganz lesen können, sondern nur überflogen. Bei der Lemmafrage stimme ich aber [[Benutzer:Krächz|Krächz]] absolut zu. --[[Benutzer:Matthias Süßen|Matthias Süßen]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Matthias Süßen|?!]]</sup> &nbsp; <sup>[[Benutzer:Matthias_Süßen/Bewertung|+/-]]</sup> 17:13, 21. Nov. 2008 (CET)
:::::Bisher wurde es mW so gehandhabt, dass nur namentlich gleichlautende Lemmata einen Klammerzusatz angehängt bekamen. Mir ist es aber Jacke wie Hose. Wenn es der besseren Orientierung dient, wird der Titel eben geändert. -- [[Benutzer:Suse|Suse]] 21:49, 21. Nov. 2008 (CET)

:'''Pro''' Mit diesem majestätisches Gebäude hat Suse hat wieder einmal ein Glanzstück der Potsdamer Weltkulturerbes in würdige Artikelform gebracht. Ein geglückter Übersichtsartikel, der sowohl geschichtliche, architektonische wie auch kunstgeschichtliche Aspekte treffend beschreibt, ohne sich in überflüssige Details zu verlieren. Besonders das historische Bildmaterial veranschaulicht gut, wie das Gebäude als Gemeinschaftswerk von König und Künstlern entstanden ist. Mehr als Lesenswert. --[[Benutzer:Rlbberlin|Rlbberlin]] 15:10, 22. Nov. 2008 (CET)

=== [[Rotkehlchen]] ===
''Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Es besiedelt Nordafrika, Europa und Kleinasien sowie die Mittelmeerinseln. Seine Nahrung setzt sich vor allem aus Insekten, kleinen Spinnen, Würmern und anderen Kleintieren sowie Weichtieren zusammen. Die Art gilt derzeit als ungefährdet. Die Naturvölker Europas verehrten das Rotkehlchen als Träger und Überbringer der Sonne. Bei den Germanen war es der heilige Vogel des Gottes Thor. In Christuslegenden steht es Jesus im Sterben tröstend bei. Zudem wird es als inoffizieller Nationalvogel Großbritanniens mit Weihnachten in Verbindung gebracht.''

{{Neutral}}: Das Rotkehlchen war Vogel des Jahres 1992. Seit gescheiterter KLA 2007 nochmals überarbeitet, danach im Review durchgesehen, nachträglich Forschungsgeschichte ergänzt. IMHO ein lesenswerter Artikel.--[[Spezial:Beiträge/79.233.107.142|79.233.107.142]] 13:52, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Heterocyclen]] ===
''Heterocyclen sind cyclische chemische Verbindungen mit ringbildenden Atomen aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen. Der Begriff wird vorwiegend in der Organischen Chemie verwendet und bezeichnet eine ringförmige organische Verbindung, deren Ringgerüst neben Kohlenstoffatomen mindestens ein Atom eines anderen chemischen Elements enthält.''

In den letzten acht Monaten habe ich diesen Artikel im weiter ausgebaut. Da es sich um ein sehr umfangreiches Stoffgebiet handelt, habe ich versucht einen guten Querschnitt durch die Thematik zu bieten. Tiefere Behandlung einzelner Gebiete werden in Spezialartikeln abgehandelt, von denen ich ergänzend auch noch ein paar erstellen werde. Ich bin der Meinung, dass die Hinzunahme weiterer Themenbereiche den Rahmen der WP als allgemeine Enzyklopädie sprengen und den Artikel unnötig aufblähen würde. Nach einem Review in der Redaktion Chemie sowie einem allgemeinen Review, möchte ich den Artikel nun hier zur Wahl stellen. Als Hauptautor selbstverständlich {{Neutral}}. Gruß --[[Benutzer:Eschenmoser|Eschenmoser]] 17:26, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Schlangenadler]] ===
''Der Schlangenadler (Circaetus gallicus) ist ein eher großer, langflügeliger Vertreter der Gattung Schlangenadler (Circaetus) innerhalb der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Als einzige Art der sonst nur in Afrika südlich der Sahara vorkommenden Gattung brütet der Schlangenadler auch in Europa und in Zentralasien.''

Eine, wie vom Hauptautor gewohnt, ausgezeichnete Darstellung aller wesentlichen Aspekte der Biologie der Art unter Verwendung der aktuellen Standardliteratur. Als nur unwesentlich am Artikel Beteiligter {{Pro}}. --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 18:33, 21. Nov. 2008 (CET)

=== [[Rotkopfwürger]] ===
''Der Rotkopfwürger (Lanius senator) ist ein Singvogel der Gattung Lanius innerhalb der Familie der Würger (Laniidae). Das Verbreitungsgebiet dieses, bis auf die nordwestafrikanischen Populationen, obligaten Zugvogels ist auf die Westpaläarktis beschränkt, wo er außer in der iberischen Kernzone nur lückenhaft in vier Unterarten vorkommt. Die Überwinterungsgebiete liegen in der Sahelzone südlich der Sahara. Die in den letzten Jahren immer kleiner gewordenen Brutvorkommen des Rotkopfwürgers in Mitteleuropa sind mittlerweile weitgehend erloschen.''

Ebenfalls ein ausgezeichneter Artikel über einen in Deutschland leider nur noch sporadisch brütenden Würger. Auch hier bin ich nur unwesentlich am Artikel beteiligt, daher {{Pro}}. --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 18:43, 21. Nov. 2008 (CET)

* {{pro}}. Wie ich schon beim Überfliegen während des Rewiews festgestellt habe ein sehr guter Artikel ohne Beanstandungen. Sehr gut geschrieben, liest sich flüssig, ist (kann ich leider nur bedingt beurteilen, da ich selber zu tief in der Materie drinstecke) auch für den Laien verständlich. Beim Lesen entsteht ein rundes Bild der Art, was durch die Bebilderung gut unterstützt wird (vielleicht könnte man noch ein Bild vom mitteleuropäischen Lebensraum, sprich Streuobstwiese einbauen). Die vorhandene Literatur ist, soweit ich weiss, erschlagend ausgewertet, man merkt zudem, dass beim Autor umfassender Sachverstand vorliegt, so dass es zu einer ausgewogenen Gewichtung kommt: die Eigenheiten der Art im Vergleich zu anderen (Lanius-)Arten sind sauber hervorgehoben, der Artikel lässt aber auch für Leute mit Unkenntnis der Gattung keine Lücken. Die Länge wird der Bedeutung der Art für den deutschen Sprachraum und dem Erforschungsstand hundertprozentig gerecht und fügt sich zudem in das spürbare „Gesamtkonzept“ der weiteren bisher entstandenen Lanius-Artikel ein. So läuft die enzyklopädische Arbeit richtig rund. Bezüglich der Bebilderung lässt sich hoffen, dass sich vielleicht noch ein paar weitere Bilder der Art (Jungvogel, andere typische Posen, etc.) mit der Zeit in den Commons ansammeln, ich bin da optimistisch. Ein paar Kleinigkeiten sind mir beim ausführlichen Lesen aber noch aufgefallen:

# Ob man ''Panow'' oder ''Panov'' schreibt ist vermutlich egal, auf den mir vorliegenden übersetzten Veröffentlichungen schreibt er sich ''Panow'', sollte man aber in jedem Fall vereinheitlichen.
# Im Kapitel „Wanderungen” ist von den verschiedenen Unterarten die Rede. Diese werden aber erst weiter unten beschrieben. Fällt beim Durchlesen von vorne bis hinten auf, man muss springen. Entweder man stellt die Kapitel um oder man macht den Absatz in sich verständlich, indem man kurze Erläuterungen einschiebt, zB. die westliche Unterart L. s. senator [...], die Unterart badius (Mittelmeerinseln) etc.
# Das Wörtchen „weiters“ ist mir persönlich sehr fremd. Mag daran liegen, dass ich aus dem Norden komme. Könnte man’s gegen das standardsprachliche „weiterhin“ oder auch „ferner“ ersetzen?

:Abgesehen davon würde ich auch guten Gewissens schon das grüne „Bapperl“ vergeben. -- [[Benutzer:Donkey shot|Donkey shot]] 00:19, 22. Nov. 2008 (CET)

=== [[Boeing 707]] ===
:''Die Boeing 707 ist ein vierstrahliges Standardrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Der Tiefdecker war das erste mit Strahltriebwerken ausgestattete Langstreckenflugzeug und revolutionierte zusammen mit der vergleichbaren Douglas DC-8 und anderen wirtschaftlich weit weniger erfolgreichen Flugzeugtypen der gleichen Zeit die zivile Luftfahrt. Insgesamt wurden bis 1982 1010 Boeing 707 in verschiedenen zivilen und militärischen Versionen ausgeliefert; heute spielt die Boeing 707 im zivilen Luftverkehr keine Rolle mehr.''

Den Artikel habe ich in den letzten Tagen auf Vordermann gebracht, im Prinzip habe ich jeden Abschnitt neu mehr oder weniger neu verfasst und vor allem auch ausgebaut ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53266978&oldid=52976262 Difflink]). Ziel ist bei diesem Artikel eindeutig die Exzellenz. Ich freue mich auf eure Anregungen. --[[Benutzer:My name|my name]] <small>[[Benutzer:My name/Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst?|Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst?]]</small> 21:09, 21. Nov. 2008 (CET)

'''Con'''. In den Artikel wurde insgesamt sehr viel Arbeit gesteckt. Dafür Respekt! Ein großes Problem ist aber, dass der Fokus auf viele (zum Teil falsch recherchierte) Details gerichtet wird. Angaben zu Abmessungen der Fenster oder zum Reifenluftdruck sind überflüssig und eher verwirrend als hilfreich. Das geht eindeutig zu Lasten der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit. Zusammengefasst lässt sich - auch für einen lesenswerten Artikel - noch einiges an Optimierungspotenzial erkennen. Inhaltliche Fehler müssen auf jeden Fall für ein "Pro" behoben werden.

Na dann mal los, um etwas konkreter zu werden:

'''Vorgeschichte'''
* "Ziffer 8-Rumpfquerschnitt" => sollte näher erläutert werden (OMA!). Zudem handelt es sich um eine "umgedrehte 8". Eine Skizze des Rumpfquerschnitts wäre hilfreich.

'''Entwicklung der Boeing 707'''
* Das "vertikale Leitblech" zieht sich wie ein roter Faden durch den Artikel. Der Eindruck wird erweckt, dass dies ein maßgebliches Teil der 707 ist. Das ist eine Überbewertung. Zum Thema "Stabilitätsproblem" kann es sicherlich kurz angesprochen werden. In diesen Abschnitt gehört es auf jeden Fall in dieser Form nicht.

'''Cockpit und Avionik'''
* Zweifaches "UKW" => einerseits ein Flüchtigkeits-Fehler, andererseits aber auch unvollständig, da die Komm.-Ausstattung von der jeweiligen Version abhängt!
* Autopilot und LORAN-C gehören nicht zur Kommunikationsausrüstung => Verschiebung in den Folgesatz ist erforderlich
* "Funkhöhenmesser" => Was ist gemeint? Alle Versionen? Ist/war das eine Besonderheit?
* Dieser Abschnitt ist im Vergleich zu anderen insgesamt ziemlich dünn.

'''Triebwerke'''
* Dieser Abschnitt ist (zu) kompliziert geschrieben und unverständlich.

'''Fahrwerk'''
* Prima, dass erwähnt wird, dass das Bugfahrwerk vom Cockpit aus gesteuert werden kann! Gibt es dazu eigentlich Alternativen?
* Falsch ist, dass das Bugfahrwerk über eine Bremse verfügt. Gebremst werden nur die Räder des Hauptfahrwerks.
* Angaben zum Reifendruck sind völlig unnötig (wie oben die Ausmaße der Fenster). Zudem stimmen die Druckangaben nicht: für das Bugfahrwerk gelten für die 707-120B andere Werte als für den Rest. Die Werte vom Hauptfahrwerk sind alle nicht korrekt. Bitte Quelle prüfen und angeben.
* "Fahrwerk im Notfall als Luftbremse": das ist immer so. Aber: Wer will/wollte denn dieses Verfahren anwenden? => Besser streichen!

'''707-020'''
* "Diese Änderungen verbesserten das Langsamflugverhalten entscheidend, so dass die 720 auch von relativ kleinen Flugplätzen aus eingesetzt werden konnte."
:-> Was ist mit "relativ klein" gemeint?
:-> Ein "verbessertes Langsamflugverhalten" alleine ermöglicht noch keinen Einsatz "von relativ kleinen Flugplätzen" aus. Das ist irreführend! (In Verbindung mit dem Folgesatz kommt man der Sache schon näher...)
* Die Nutzung des Begriffs "B-Version" ist verwirrend. => Eine Erläuterung/Einführung des Begriffs ist erforderlich.

'''707-120'''
* "Die ''Boeing 707-100'' war..." => hier wäre eine Erläuterung hilfreich, wie die Nummerierung (120 in der Überschrift vs. der 100 im Text) zusammenhängen
* "Anfangs angetrieben von vier Pratt & Whitney JT3C-6 Turbojets..." => Was folgt im Text auf das "Anfangs"? Eigentlich nichts.
* "Insgesamt wurden 56 zivile 707-120 produziert...", dann "Von der 707-120 wurden insgesamt 141 Exemplare in verschiedenen Untervarianten produziert." => Die nicht unerhebliche (nicht-)zivile(?) Differenz sollte erläutert werden!

'''Militärische Versionen'''
* EC-18D: "EC-18D ist ein Spezialflugzeug für Präzisionsgelenkte Munition" => ungenau/irreführend: Die Modifizierung bezog sich auf den Einsatz als Cruise Missile Mission Control Aircraft (CMMCA) im Rahmen von Waffentests
* E-3: AWACS-Aufklärungsflugzeug => AWACS ist kein Aufklärungsflugzeug! Der E-3-Artikel ist diesbezüglich als Weiterleitungsziel nicht zu empfehlen...
* E-8: fliegendes Kommando- und Kontrollzentrum für alle Bodenziele => Der Satz ist unlogisch. Zudem ist die E-8 ein Aufklärungs- bzw. Überwachungsflugzeug und kein "Kommando-/Kontrollzentrum".

'''Nutzung'''
* "spritfressende ..." => ugs. und wenig differenziert
* "Militärisch jedoch ist die Boeing 707 bis heute weit verbreitet, ebenso wie ihre Schwesterflugzeuge." => Was ist mit "Schwesterflugzeuge" gemeint?

'''Zwischenfälle'''
* "Allerdings haben diese Statistiken nur bedingte Aussagekraft." => daher wäre ein Weglassen der absoluten Zahlen hilfreich...
* "Zwölf der Unfälle mit insgesamt 280 Toten hatten eine kriminelle Vorgeschichte." => klingt lustig! Was ist gemeint?

So viel von mir. Ein "Pro" für lesenswert ist sicherlich nach einigen Überarbeitungen zu erreichen! -- [[Benutzer:Vetter Ed|Vetter Ed]] 09:27, 22. Nov. 2008 (CET)
:Herzlichen Dank für deine ausführliche Bewertung und deine stilistischen Verbesserungen im Artikel; es ist mir klar, dass ich ihn nach der kompletten Umarbeitung normalerweise erst ins Review hätte stellen sollen, allerdings habe ich die Erfahrung, dass dort leider nur sehr begrenzt und langsam Kommentare kommen.</br>Nun aber zu den Punkten:
:* Der ''Ziffer-8-Rumpfquerschnitt''; das ist in der Tat eine schwierige Sache. Ich habe versucht, das ganze ein wenig genauer zu erklären ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53289335&oldid=53284327 diff]). Eine Zeichnung und/oder ein Foto des Rumpfes wäre natürlich ideal, leider habe ich hier nichts vorliegen.
:* Das ''vertikale Leitblech'' wird jetzt nur noch zweimal erwähnt, einmal im Geschichtsabschnitt und einmal im Leitwerksabschnitt ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53289592&oldid=53289335 diff])
:*Der Abschnitt ''Cockpit'' ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53289873&oldid=53289592 Difflink])
:** ''UKW'' – Doppellung entfernt; hinsichtlich der Unvollständigkeit möchte ich anmerken, dass sich der Konstruktions-Abschnitt lediglich auf die Version 707-320 bezieht, wie man am Anfang nachlesen kann.
:** ''Autopilot und LORAN-C'' habe ich in einen Folgesatz eingebaut.
:** ''Funkhöhenmesser'' habe ich in [[Radarhöhenmesser]] umbenannt.
:** Leider besitze ich nicht mehr Informationen über die Cockpit-Ausrüstung, als bereits erwähnt ist.
:* Dem Abschnitt Triebwerke habe ich ein paar kleine sprachliche Korrekturen und ein paar Links zum besseren Verständnis gegönnt. ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290024&oldid=53289873 Difflink])
:* Den Abschnitt zum ''Fahrwerk'' bin ich komplett durchgegangen, hier sind mir in der Tat haarsträubende Fehler passiert, entschuldigung hierfür. Das mit den Reifen als Luftbremse wird übrigens in einem extrigen Absatz im dem als Quelle dienenden Buch von Hans-Jürgen Becker erwähnt, und ich dachte, dass das ein interessantes Detail ist; du darfst es aber gerne herausnehmen. ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290186&oldid=53290024 Diff]).
:* Den Abschnitt zur 720 habe ich entsprechend deiner Anregungen umgebaut. ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290498&oldid=53290186 Diff])
:* Ich habe den Abschnitt zur 707-120 gemäß meiner Quelle umgestaltet ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290584&oldid=53290498 Diff]); die von dir bemerkte Differenz zwischen zivilen und militärischen Versionen entstammt einer früheren Version des Artikels, für die ich keine Bestätigung gefunden habe.
:* ''Militärische Versionen'' ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290871&oldid=53290584 Diff])
:**Zitat aus meiner Quelle: ''„Bei der EC-18D [handelt es sich] um ein Spezialflugzeug für Lenkwaffenversuche“''. Inwiefern das korrekt oder falsch ist, kann ich nicht einschätzen; ich habe in den Artikel jedoch eingebaut, dass es hier lediglich um Versuche mit Lenkwaffen ging.
:**Alle anderen Punkte habe ich versucht zu verbessern.
:*Den Abschnitt ''Nutzung'' habe ich umformuliert. ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53290972&oldid=53290871 Diff])
:*''Zwischenfälle''
:**Warum sollten wir keine absoluten Zahlen nennen?
:**Ich habe ''kriminelle Vorgeschichte'' umformuliert ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boeing_707&diff=53291016&oldid=53290972 Diff]).
:--[[Benutzer:My name|my name]] <small>[[Benutzer:My name/Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst?|Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst?]]</small> 15:30, 22. Nov. 2008 (CET)

== 22. November ==
''Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. November.''

===[[Britische Mount-Everest-Expedition 1924]]===
''Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen, bei denen von Edward Norton ein neuer Höhenweltrekord für Bergsteiger aufgestellt wurde, verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew Irvine beim dritten Besteigungsversuch. Die Leiche Mallorys wurde im Jahr 1999 gefunden.''

Ein Artikel über eine Expedition, über die bis heute diskutiert wird. Als Hauptautor natürlich {{neutral}}. --[[Benutzer:PietJay|PietJay]] [[Benutzer Diskussion:PietJay|<small>AufeinWort</small>]] 10:43, 22. Nov. 2008 (CET)

{{pro}} kurz und präzise: eine schöne Darstellung der Expedition. Schade dass die Fotos der Expedition selbst wohl noch nicht gemeinfrei sind. --[[Benutzer:HelgeRieder|HelgeRieder]] 13:40, 22. Nov. 2008 (CET)

===[[Düren]]===
''Düren ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Düren in Nordrhein-Westfalen zwischen Aachen und Köln mit etwa 93.000 Einwohnern. Die Stadt ist Verwaltungssitz des Kreises Düren und Mitglied der Euregio Maas-Rhein. Durch das Stadtgebiet Dürens fließt die Rur. Die als große Mittelstadt klassifizierte Stadt liegt zwischen Aachen und Köln. Düren bezeichnet sich selbst als ''Das Tor zur Nordeifel''. Die südwestlichen Stadtteile Berzbuir und Kufferath liegen am Anstieg zum waldreichen Hürtgenwald. Die Stadt Düren bietet eine Vielfalt von Arbeitsplätzen in Industrie und Handwerk, aber auch viele Freizeitmöglichkeiten.''
Nachdem der Artikel den Review durchlaufen hat und viele Wikipedianer daran gearbeitet haben, sollte es jetzt möglich sein, das Prädikat ''Lesenswert'' zu bekommen. -- [[Benutzer:Papa1234|Karl-Heinz]] 20:11, 22. Nov. 2008 (CET)

Also sorry, aber diese komischen Pfeile vor den Wikilinks gehen gar nicht. Das gibt es hier nirgendwo. --[[Benutzer:S1|'''S''']]<sup>[[Benutzer Diskussion:S1|[1]]]</sup> 20:34, 22. Nov. 2008 (CET)

= Ab- oder Wiederwahl =

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
* '''Pro''' = für Wiederwahl, lesenswert
* '''Neutral''' = neutrale Haltung
* '''Contra''' = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den '''<nowiki>{{</nowiki>[[Vorlage:Lesenswert|Lesenswert]]<nowiki>}}</nowiki>'''-Baustein durch '''<nowiki>{{</nowiki>[[Vorlage:Lesenswert Abwahl|Lesenswert Abwahl]]<nowiki>}}</nowiki>''' im hier kandidierenden Artikel.

=== [[Hartz-Konzept]] ===
''Diese Kandidaturen läuft bis zum 25. November.''

* Nicht Lesenswert finde ich den Artikel im Wortsinn: Der Aufbau des ersten Teils ist eher der eines Ergebnisprotokolls bei dem zuerst die Teilnehmer und dann Punkt für Punkt die Beschlüsse folgen.
* ''Einschränkung des Kündigungsschutzes für über 52-Jährige'' kommt bei ''Kritik'' und ''Chronologie'' - dass das Teil des Konzepts war steht nirgends. Ob das die einzige Stelle ist wo der Artikel unvollständig ist kann ich nicht beurteilen.
* Belege fehlen - nicht nur an der Stelle wo der entsprechende Baustein steht.
* Es gibt viele vage Aussagen ohne zu benennen wer etwas gesagt hat, zum Beispiel ''Insbesondere Wirtschaftsexperten äußerten sich dahingehend, dass das Hartz-Konzept noch nicht weit genug gehe, aber den „richtigen“ Weg darstelle.''
* Fehlende Aktualität: Das ist ein aktuelles Thema, und der Artikel scheint etwa 2006 stehenzubleiben.
* Hauptautoren die in näherer Vergangenheit aktiv waren finde ich nicht.
Mein Gesamteindruck ist dass der Artikel um lesenswert zu sein praktisch komplett neu geschrieben werden müsste. {{Contra}} [[Benutzer:Adrian Bunk|Adrian Bunk]] 13:55, 18. Nov. 2008 (CET)

{{pro}} habe den Artikel zum erstem Mal gelesen und fühle mich gut informiert. Für so ein eher trockenes Thema flüssig und verständlich geschrieben. Fehlende Belege sehe ich nicht, da der Artikel gut mit Literatur belegt ist. Vielleicht kann man an der Aktualisierung arbeiten. Das sehe ich auch. Aber das ist kein Grund für die Abwahl des Artikels. --[[Benutzer:Donautalbahner|Donautalbahner]] 20:04, 18. Nov. 2008 (CET)

{{neutral}} Der Artikel könnte in der Tat mehr Quellen in Form von Einzelnachweisen gebrauchen. Das macht ihn aber nicht "nicht-lesenswert". Aber er ist nicht aktuell. [[Hartz-Konzept#Auswirkungen]] beschreibt eine kurzfriste Wirkung in Mai 2006. Das diskutiert wird, dass der außerordentlich starke Abbau der Arbeitslosigkeit der letzten Jahre einen Bezug zu den Reformen haben kann, kommt nicht vor. Auch die Erfahrungen mit dem Optionsmodell könnten zumindest angerissen werden. Die Aufweichungen von Hartz 4 kommen nur in einem Nebensatz vor.[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] 21:11, 18. Nov. 2008 (CET)

{{contra}} Der Artikel ist gut. Aber für ein "Lesenswert" fehlen mir Infos zu Hartz V und VI, die zwar noch nicht umgesetzt aber erarbeitet wurden und deren Einführung meines Wissens geplant ist. Diese Infos habe ich zumindest auf die Schnelle nicht gefunden.
--[[Benutzer:Afieker|Afieker]] 21:22, 19. Nov. 2008 (CET)

{{Contra}} Der Artikel ist nicht mehr aktuell. Es ist ein langer (38.000 Bytes) Artikel, der sich oft auf Experten beruft, aber nur 5! Einzelnachweise nennt. (Zum Vergleich: Der Artikel über die 300 m lange [[Vatikanische Staatsbahn]] hat schon 10 Einzelnachweise).
[[Wikipedia:Belege]]: "Wo die Hinweise auf die unter „Literatur“ angegebenen Überblicksdarstellungen nicht zur Überprüfung ausreichen, sollen Aussagen im Text mit Hilfe von Einzelnachweisen belegt werden. Insbesondere wichtige Angaben (Zahlenwerte, kritische Passagen) und Zitationen sollen mit Einzelnachweisen ... versehen werden". Der Artikel enthält reichlich kritische Passagen und Zitate (teilweise sogar von nicht namentlich genannten Experten), fast alle sind unbelegt. Ein politisch heikles Thema sollte nicht fast völlig unbelegt sein, das ist meiner Meinung nach, gemessen an den aktuellen Mindestkriterien, kein Lesenswerter Artikel mehr. Da muss erst wieder jemand Arbeit investieren. --[[Benutzer:Pass3456|Pass3456]] 21:32, 19. Nov. 2008 (CET)

{{Contra}} --[[Benutzer:Lustiger Landmann|Lustiger Landmann]] 00:40, 21. Nov. 2008 (CET) Beim Artikel könnte man meinen, daß es sich um ein Diskussionsthema eines lokalen Parteitages gehandelt hat. Daß daraus Bundesgesetze geworden sind und daß das etwas mit Recht und Juristerei zu tun hat, ist in der Diskussion und bei den - auch dazu fehlenden - Referenzen völlig untergegangen. Eine europäische Grundsatzentscheidung wird en passant in einem Satz erledigt, Null Darstellung oder Begründung. Der Artikel reflektiert zwar, daß sich der Rechtsstaat heute oft genug auf politsoziologische Laberei mit pseudoökologischen Einwürfen reduziert. Aber in einem Lexikon gelten eben andere Maßstäbe. Bedarf zudem dringend der Aktualisierung. So nicht lesenswert.

Version vom 22. November 2008, 22:04 Uhr


Wappen Deutschlandkarte
Düren
Deutschlandkarte, Position der Stadt Düren hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 48′ N, 6° 29′ OKoordinaten: 50° 48′ N, 6° 29′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Düren
Höhe: 125 m ü. NHN
Fläche: 85,02 km2
Einwohner: 92.945 (31. Dez. 2007)[1]Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 1093 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 52349, 52351, 52353, 52355
Vorwahl: 02421
Gemeindeschlüssel: 05 3 58 008Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Stadtgliederung: 15 Ortsteile bzw. Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kaiserplatz 2–4
52349 Düren
Website: www.dueren.de
Bürgermeister: Paul Larue (CDU)
Lage der Stadt Düren im Kreis Düren
KarteKreis DürenNordrhein-WestfalenRhein-Erft-KreisKreis EuskirchenRhein-Kreis NeussKreis HeinsbergStadt AachenStädteregion AachenBelgienHeimbachKreuzauNideggenVettweißDürenJülichLangerweheTitzMerzenichAldenhovenHürtgenwaldNörvenichIndenNiederzierLinnich
Karte

Düren ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Düren in Nordrhein-Westfalen zwischen Aachen und Köln mit etwa 93.000 Einwohnern. Die Stadt ist Verwaltungssitz des Kreises Düren und Mitglied der Euregio Maas-Rhein. Durch das Stadtgebiet Dürens fließt die Rur. Die als große Mittelstadt klassifizierte Stadt[2] liegt zwischen Aachen und Köln. Düren bezeichnet sich selbst als Das Tor zur Nordeifel. Die südwestlichen Stadtteile Berzbuir und Kufferath liegen am Anstieg zum waldreichen Hürtgenwald. Die Stadt Düren bietet eine Vielfalt von Arbeitsplätzen in Industrie und Handwerk, aber auch viele Freizeitmöglichkeiten.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt zwischen Rhein und Maas etwa auf halbem Wege zwischen Aachen und Köln am Nordrand der Eifel. In nördlicher Richtung erstreckt sich die fruchtbare Jülicher Börde als Teil der Niederrheinischen Bucht. Im Südwesten liegt die Rureifel mit Deutschlands zweitgrößter Talsperre, der Rurtalsperre, und dem Nationalpark Eifel. Von Süden (Lendersdorf) nach Norden (Merken) durchfließt die Rur das Stadtgebiet. Sein Höchster Punkt liegt mit 225 m ü. NN auf der Abraumhalde Beythal an der Bundesstraße 399 in der Gemarkung Berzbuir-Kufferath, während sich der niedrigste Punkt mit 105 m ü. NN an der Rur bei Merken befindet.

Geologie

Während im südlichen Stadtgebiet bei Berzbuir Gebirge mit Konglomeratgestein des Devons und Karbons zu Tage tritt, wird die Jülicher Börde im nördlichen Stadtgebiet aus einer mächtigen Lößplatte gebildet, unter der Kiese und Sande aus der letzten Eiszeit anstehen, die Rhein und Maas angelagert haben. Zahlreiche tektonische Verwerfungen aus dem Tertiär mit bis zu 400 Meter Höhenunterschied in dem darunterliegenden Gestein sind nachgewiesen. Die Jülicher Scholle ist der nördliche Teil einer kleinen Scholle zwischen Rur- und Erftscholle und gegenüber der Rurscholle angehoben, aber gegenüber der Erftscholle abgesunken. Dazwischen liegen mächtige Braunkohlenflöze aus dem Karbon. Düren gehört zum Erdbebengebiet der Kölner Bucht.

Klima

Die Stadt liegt in der gemäßigten Klimazone, die hier vom atlantischen Golfstrom im Übergang zwischen ozeanischem und kontinentalem Klima geprägt wird. Westwinde herrschen vor und Niederschläge gibt es das ganze Jahr hindurch. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 617 mm. Dabei sind Juni und Juli die niederschlagsreichsten, Februar und September die niederschlagsärmsten Monate des Jahres. Die Sommer sind warm und die Winter mild. Im Juli liegt die mittlere Temperatur bei 17° C, im Januar bei 2° C. Den meisten Sonnenschein gibt es im Juli, den wenigsten im Dezember.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Düren
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,1 2,6 5,4 8,5 12,9 15,7 17,3 16,9 14,1 10,4 5,8 3,1 9,6
Niederschlag (mm) 44,1 39,4 51,2 49,8 60,2 63,3 63,3 58,2 41,5 44,8 51,2 50,8 Σ 617,8
Sonnenstunden (h/d) 1,6 2,8 3,5 4,9 6,0 5,9 6,1 5,9 4,7 3,7 2,2 1,5 4,1
Quelle: Niederschlag: Deutscher Wetterdienst; andere Werte: Forschungszentrum Jülich, jeweils 1961–1990

Nachbargemeinden

Düren liegt im Zentrum des gleichnamigen Kreises, zu dem auch alle Nachbargemeinden gehören. Von Norden aus im Uhrzeigersinn sind die Nachbarn Niederzier, Merzenich, Nörvenich, Kreuzau, Hürtgenwald, Langerwehe und Inden.

Ausdehnung des Stadtgebietes

Das Stadtgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 85 km². Die Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt maximal 12,5 km, in Ost-West-Richtung maximal 10 km. Die Stadtgrenze ist etwa 50 km lang. Den größten Anteil der Fläche beanspruchte Ende 2007 die Landwirtschaft, die mit 4.187 Hektar fast das halbe Stadtgebiet bedeckte. Die zweitgrößte Nutzungsart waren Gebäude- und Freiflächen mit 1.942 Hektar (22,8%). 959 Hektar waren mit Wald bedeckt und 792 Hektar wurden vom Verkehr beansprucht. Während sich die Gebäude- und Freiflächen sowie die landwirtschaftlich genutzte Fläche seit 1996 verringerte, ist die Waldfläche um 35% gestiegen.[3][2]

Übersicht der Stadtteile von Düren

Stadtgliederung

Die inneren Stadtbezirke sind nach den Himmelsrichtungen bezeichnet, also Düren-Nord, Düren-Ost (mit der Satellitenstadt und Distelrath), Düren-Süd und Düren-West (Rölsdorf). Hinzu kommt die Innenstadt. Der Grüngürtel ist ein großes Siedlungsgebiet aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts im nordöstlichen Bereich des Stadtgebietes. Am 1. Januar 1972 wurden auf Grund des Aachen-Gesetzes fünfzehn ehemals selbstständige Orte eingegliedert. Dieses sind Arnoldsweiler, Berzbuir, Birgel, Birkesdorf, Derichsweiler, Echtz, Gürzenich, Hoven, Konzendorf, Krauthausen, Kufferath, Lendersdorf, Mariaweiler, Merken und Niederau.

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Köln-Gesetzes lehnte die Stadt Düren aus kommunalpolitischen Gründen eine Eingemeindung von Merzenich ab, was ein Novum in der Geschichte der nordrhein-westfälischen Gemeindeumstrukturierung darstellte. Mit Merzenich hätte Düren eine Einwohnerzahl von mehr als 100.000 erreicht und damit die Grenze zur Großstadt überschritten.

Geschichte

Vor- und Frühgeschichte

Zu den ältesten Zeugnissen menschlicher Besiedlung im Dürener Stadtgebiet gehören jungsteinzeitliche Pfeilspitzen aus Feuerstein und eine Streitaxt aus Felsstein, die bei Berzbuir gefunden wurden.[4]

Bei der Ankunft des römischen Feldherrn Julius Caesar im fünften Kriegsjahr gegen Gallien, im Jahre 54 v. Chr., siedelte zwischen Rhein und Maas der keltische Stamm der Eburonen unter seinem Anführer Ambiorix und dem in der Mitte des Gebietes gelegenen Hauptort Aduatuca (Aachen?), wo er eine empfindliche Niederlage erlitt. Dass er die Eburonen bei seinem Rachefeldzug im Jahr darauf tatsächlich vernichtet haben soll, wie er selbst angibt,[5] wird überwiegend in Zweifel gezogen. In den nachfolgenden 460 Jahren hielten die Römer das Land besetzt und siedelten zum Schutz der Rheingrenze germanische Stämme von rechts des Rheines als Föderaten an, die sich mit der keltischen Urbevölkerung vermischten.

Aus römischer Zeit sind Siedlungsplätze bei Berzbuir, Diselrath, Mariaweiler und Teile einer römischen Wasserleitung in Lendersdorf bekannt. Römische Ziegel und ein römischer Tempel fanden sich bei Hoven.

Ortsname

Der römische Historiker Tacitus berichtet, dass die im Kölner Raum siedelnden germanischen Ubier im Winter 69/70 n.Chr. in einem Kampf gegen rechtsrheinische Germanen bei „Marcodurum“ unterlegen waren. Zwar liegen aus der Dürener Kernstadt keine römischen Zeugnisse vor, aber die bei Mariaweiler gemachten Funde lassen auf einen Siedlungsplatz in der Zeit vom ersten Jahrzehnt v. Chr. bis etwa 260 n.Chr. schließen, der um 70 n.Chr. niederbrannte und auf einem unmittelbar benachbarten Areal neu errichtet wurde. Von diesem Ort wird angenommen, dass er Namensgeber der heutigen Stadt Düren war. Dem lang ausgesprochenen u in dem Wortbestandteil „Durum“ wurde später zur Kenntlichmachung ein Dehnungs-i hinzugefügt (Duirum), woraus sich schließlich die heutige Schreibweise „Düren“ entwickelte.[6]

Mittelalter

Nachdem in der Völkerwanderungszeit am letzten Tag des Jahres 406 n.Chr. Vandalen, Alanen und Sueben auf ihrem Zug nach Westen in gewaltigen Scharen über den zugefrorenen Rhein in das Römische Reich geströmt waren und es zur Aufgabe der Rheingrenze gezwungen hatten, drangen nachfolgend von Norden her sich aus mehreren Stämmen zum Volk der Franken einende Germanen in das Rheinland vor[7] Die Ortsnamen auf „-weiler“ im Stadtgebiet geben Zeugnis von dieser frühen fränkischen, merowingischen Siedlungsperiode, während die Ortnamen auf „–hausen“, „–rath“ und „–dorf“ der späteren fränkischen, karolingischen Siedlungsperiode um die Mitte des 8. Jahrhunderts zuzurechnen sind. Fränkische Siedungsspuren wurden in Birkesdorf und Distelrath gefunden.

Ühledömche (Eulendom)

Wie Ausgrabungen ergeben haben, hatte um das Jahr 700 in Düren eine fränkische Saalkirche bestanden. Der karolingische König Pippin der Kleine (714 - 768), Vater des späteren Kaisers Karl der Große (~747 - 814), machte die Ansiedlung dann zu einem Königshof, einer Pfalz. Sie befand sich dort, wo heute die Annakirche steht und als „Villa Dura“ (Duria) zum ersten Mal in den Fränkischen Reichsannalen (Metzer Annalen) für das Jahr 747 urkundlich genannt wird. In den Jahren 761, 775 und 779 fanden hier Reichstage statt, auf beiden letzteren Feldzüge gegen die Sachsen beschlossen wurden.[8] Auch Karl der Große nutzte die Pfalz Villa Dura und weitere Pfalzen, die er entlang der Aachen–Frankfurter Heerstraße in Aachen, Sinzig, Ingelheim und Frankfurt hatte anlegen lassen. Die Straße trug auch den Namen Krönungsstraße, weil auf ihr 600 Jahre lang die deutschen Könige zur Kaiserkrönung nach Aachen zogen. So war diese Landstraße nicht nur die kürzeste Verbindung zwischen den Königssitzen, sondern es entwickelte sich auf ihr auch reger Verkehr, der in Düren schon bald eine Reihe Märkte entstehen ließ: den Kornmarkt, Viehmarkt, Holzmarkt, Hühnermarkt und den Buttermarkt, die zum Wachstum Dürens beitrugen.

In den Jahren 881 – 882 verwüsteten Normannen, die über Rhein und Maas in das Land eingedrungen waren, den Ort. Kaiser Otto III. bestätigte ihn im Jahre 1000 als Freie Reichsstadt und 1124 wurde mit dem Bau der Dürener Stadtmauer begonnen.[9] Zur Stadtmauer gehörten zwölf Türme und fünf Tore, die zu den vier Himmelsrichtungen lagen, im Norden das Philippstor und das Wirteltor, im Osten das Kölntor, im Süden das Obertor und im Westen das Holztor. Von den Türmen gibt es heute noch Ruinen.

Als Kaiser Friedrich II. 1241 die Stadt an Graf Wilhelm IV. von Jülich verpfändete, verlor sie die Reichsunmittelbarkeit und kam unter die Herrschaft der Grafen und späteren Herzöge von Jülich. Das älteste erhaltene mittelalterliche Bauwerk in Düren ist der Turm des „Ühledömche“ (Eulendom), einer Kapelle im Stadtteil Distelrath, aus dem 11./12. Jahrhundert. 1459 wird eine zweite Kirche in der Innenstadt genannt, die heutige Marienkirche.

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Das Annahaupt

Frühe Neuzeit

Der Steinmetz Leonhard entwendete im Jahre 1501 einen Schrein mit einer Kopfreliquie der Heiligen Anna, dem sogenannten Annahaupt, aus der Mainzer Stiftskirche St. Stephan und brachte ihn nach Düren. Der daraufhin entbrannte Streit um den Besitz der Reliquie wurde vor Kaiser und Papst ausgetragen, bis Papst Julius II. ihn 1506 zugunsten Dürens entschied und es sie behalten durfte. Sie wurden in der Martinskirche, die schon 1505 in Annakirche umbenannt worden war, aufbewahrt. Möglicherweise hat die Kirche aber auch erst sehr viel später den neuen Namen erhalten, denn noch im 19. Jahrhundert war die Rede von der Pfarrkirche zum Heiligen Martinus.

Schon kurz nach der Ankunft der Reliquie setzte eine Wallfahrtsbewegung zur Dürener Pfarrkirche ein, die Pilger aus ganz Europa nach Düren führte. Die Heilige Anna wurde Schutzpatronin Dürens, und auch heute noch feiert man jedes Jahr den Namenstag der Heiligen Anna (26. Juli) eine Woche lang mit der Annaoktav, einer kirchlichen Feier, und der Annakirmes, einem der größten Volksfeste Deutschlands.

Nachdem 1538 das Herzogtum Geldern an Herzog Wilhelm von Jülich, Kleve und Berg gefallen war, Kaiser Karl V. das Land aber für sich beanspruchte, was ihm 1541 auf dem Reichstag zu Regensburg auch zugebilligt wurde, ließ der Kaiser im dritten Geldrischen Erbfolgekrieg 1543 auf seinem Zug mit einem 30.000 Mann starken Heer in die Niederlande die Stadt erstürmen, plündern und in Brand setzen. Mehr als 600 Gebäude, darunter Rathaus und Annakirche, wurden zerstört. Der Wiederaufbau nahm einige Jahre in Anspruch, 1563 stand die Annakirche wieder.

Die Spanier unter Ambrosio Spinola nahmen die Stadt 1614 ein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1642 von hessischen Truppen zerstört und verwüstet.[8] Als der Krieg 1648 beendet war, suchte die Pest die Stadt heim und forderte zahlreiche Menschenleben. Eine zweite Epidemie brach 1665 aus. Durch verschiedene Angriffe auf die geschwächte Stadt wurde Düren 1679 erneut teilweise zerstört. In dieser Zeit ging auch Miesheim für immer unter.

Gegen Ende des Jahres 1755 begann in der Gegend von Düren und Aachen eine Serie von Erdbeben, die am 18. Februar 1756 bei Düren ihren Höhepunkt mit einem Beben der Stärke 8 nach der Mercalliskala (dies entspricht in etwa 6,5 der Richterskala) erreichte und das stärkste bis dahin bekannte Erdbeben in Deutschland war. Die Stadtmauer bekam große Risse.[10] Zu dieser Serie von Erdbeben, die ganz Europa erfasste, zählt auch das Erdbeben von Lissabon.

19. und 20. Jahrhundert

Nachdem französische Revolutionstruppen 1794 die linksrheinischen Länder besetzt hatten, war Düren von 1798 bis 1814 Hauptort des gleichnamigen Kantons im Arrondissement Aachen des Départements de la Roer. Nach dem Niedergang Napoléons wurde der König von Preußen aufgrund der Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 neuer Landesherr in der späteren Rheinprovinz.

Seit 1837 erschloss die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft das Rheinland und das Ruhrgebiet mit einem Eisenbahnnetz und legte Düren als Knotenpunkt an zwischen den vier Städten Aachen im Westen, Neuss, Köln und Bonn im Osten den Rhein entlang. Es siedelte sich Industrie an, die rasch wuchs, vor allem in der Papierherstellung.

Ende des Jahrhunderts (1880) zählte die Stadt 17.368 Einwohner, darunter 1.408 Evangelische und 252 Juden. Sie besaß fünf katholische und zwei evangelische Kirchen, eine Synagoge, ein katholisches Gymnasium, ein evangelisches Realprogymnasium, eine katholische Bürgerschule, eine paritätische und eine katholische höhere Töchterschule, gewerbliche Zeichenschule, eine Stadtbibliothek, eine Blindenanstalt, eine Irrenanstalt und ein Hospital. Es gab 93 fabrikmäßige Betriebe, insbesondere mehrere Papierfabriken, drei Tuchfabriken, eine Flachsspinnerei, Leinenweberei, Eisengießereien, Maschinenfabriken und Fabriken in Nadeln, Zucker, Kunstwolle, Teppichen sowie Bierbrauerei, Töpfereien, Braunkohlentagebau und Galmeigruben.[8] Um 1900 galt Düren als eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands und als zweitreichste Stadt in Preußen. Hier wohnten 42 Millionäre.

Notgeld der Stadt Düren über 20 Billionen Mark, Ausgabe 10. November 1923 (Privatbesitz NORLU)

Während des Ersten Weltkrieges wurde 1915 südlich von Distelrath ein Flughafen für Zeppeline gebaut, die Luftschiffhalle Düren, von der aus man zu Frontfahrten nach Frankreich und England startete. Da in diesem Krieg die Bürger zu Rüstungszwecken alles Metall, Gold und Silber und die Kirchen einen Teil ihrer Glocken hergeben mussten und zudem die Goldwährung durch Papiergeld ersetzt worden war, führte das nach dem verlorenen Krieg in das Inflationsjahr 1923, in dem auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Düren beeinträchtigt wurde und sie mit eigenem Notgeld versuchte, die Krise zu meistern.

Nach Hitlers Machtergreifung im Jahre 1933 zwangen die Nationalsozialisten den amtierenden demokratischen Oberbürgermeister Ernst Overhues aus dem Amt und nannten Straßen und Plätze nach ihren Parteigrößen. Schon zu dieser Zeit organisierte die NSDAP Boykott gegen jüdische Geschäfte und während der Novemberprogromen kam es wie überall im Deutschen Reich 1938 schließlich zu antijüdischen Gewalttaten, bei denen die Synagoge zerstört, Juden grundlos verhaftet und ihre Geschäfte geplündert und verwüstet wurden.

Als im Zweiten Weltkrieg die Alliierten im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, begannen im Juli 1944 die ersten großen alliierten Luftangriffe auf das grenznahe Gebiet. Anfang September 1944 näherten sich die Anglo-Amerikaner der deutschen Westgrenze, so dass ein großer Flüchtlingsstrom ostwärts über den Rhein einsetzte. Mitte September begann auch die planmäßige Evakuierung der Zivilbevölkerung aus dem Grenzgebiet, viele aber wollten bleiben und hofften auf das baldige Ende der Nazidiktatur und des Krieges. Im Oktober 1944 fiel Aachen. Am 16. November 1944 wurde Düren durch den schwersten und verheerendsten von insgesamt 51 nachgewiesenen Luftangriffen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Ungefähr 22.000 Menschen lebten zu dieser Zeit noch in der inzwischen weiter gewachsenen Stadt, von denen 3.106 im Bombenhagel starben: 2.392 Dürener Bürger, 394 auswärtige Personen, 220 Soldaten und 100 Unbekannte.[11] Nur wenige Gebäude blieben unversehrt. Mit 99,2 % zerstörten Wohnungen war Düren die am stärksten betroffene Stadt Deutschlands.[12]. Rund 1,6 Millionen Kubikmeter Trümmer bedeckten den Dürener Boden.[13] Das Leben in den Ruinen war nicht mehr möglich. Die überlebenden Dürener mussten ihre Heimat verlassen und wurden nach Mitteldeutschland evakuiert, nur vier Menschen blieben in der Stadt.

Nachfolgend lag Düren in der Hauptstoßrichtung der alliierten Truppen gegen die Rurfront, die die deutsche Wehrmacht nördlich der Eifel entlang der Rur aufgebaut hatte. Am 25. Februar 1945 überquerten amerikanische Truppen den Fluss bei Düren nach heftigen Kämpfen und errichteten eine Militärregierung mit Sitz im Dürener Amtsgerichtsgebäude. Anfang März ernannten sie den Heizungsmonteur Alfred Stiegler zum Bürgermeister. Wenige Wochen nach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht übernahmen die Briten im Mai 1945 das Kommando.

Nach Kriegsende kehrten schon im Sommer 1945 viele evakuierte Dürener in ihre zerstörte Stadt zurück. Im Juni waren wieder 3.806 Bürger in Düren. In den folgenden Monaten nahmen zahlreiche Ämter und Organisationen wieder den Betrieb auf.[14] Nach der Beseitigung der Trümmer begann der Wiederaufbau der völlig zerstörten Gebäude. Während die Alliierten eine Neugründung der Stadt südlich der Trümmerberge favorisierten, waren die Dürener entschlossen, ihre Stadt am bisherigen Standort wieder aufzubauen. Die Dürener Innenstadt ist heute noch in hohem Maße von der Architektur der 1950er Jahre geprägt.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung vergrößerte sich das Stadtgebiet 1972 erheblich und die Erschließung neuer Gewerbegebiete förderte die industrielle Entwicklung. Durch die umgebaute Pleußmühle und das Haus der Stadt, die beide 1991 eröffnet wurden, ergaben sich neue kulturelle Möglichkeiten. Mit diversen Partnerschaften entwickelten sich internationale Beziehungen.

Einwohnerzahlen der Stadt Düren

Einwohnerentwicklung

Die Bevölkerungszahl von Düren wuchs im Mittelalter und der frühen Neuzeit nur langsam und ging aufgrund der zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1805 erst 4.563 Menschen in der Stadt, so waren es 1900 bereits 27.168. Bis 1939 stieg die Einwohnerzahl auf über 45.000, sank dann aber durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs bis Juni 1945 auf nur noch 3.806. Nach dem Bombenangriff vom 16. November 1944 lebten am 1. März 1945 nur noch vier deutsche Einwohner in der Stadt, mit Zwangsarbeitern etc. waren es 21 Personen. Am 1. April war die Einwohnerzahl auf 180 gestiegen und am 1. Mai 1945 waren es bereits 1.218 Personen. Im Dezember 1945 erhöhte sich die Zahl auf 25.000 Menschen und 1958 waren es mit 45.000 Einwohnern wieder so viele wie vor dem Krieg. Durch Eingemeindungen mehrerer Orte in der Umgebung wuchs die Bevölkerung der Stadt am 1. Januar 1972 um 35.522 Personen auf 89.087 Einwohner. Am 31. Dezember 2007 erreichte die Einwohnerzahl für Düren mit 92.945 Menschen ihren historischen Höchststand.

Der Anzahl der nichtdeutschen Bevölkerung hat sich in den letzten dreißig Jahren ungefähr verdreifacht, der Anteil beträgt heute 17 %. Die Todesfälle weisen gegenüber den Geburten seit 2001 einen Überschuss auf, insbesondere in den Jahren 2002 (-124 und -119) und 2007 war der Unterschied besonders deutlich. Trotzdem zeigt sich auch in Düren die allgemeine demographische Entwicklung, wonach der Anteil der älteren Menschen steigt. Bei der Analyse der Zu- und Fortgezogenen ist zu erkennen, dass junge Menschen − gegen den Trend in anderen großen Mittelstädten − besonders gerne nach Düren kommen. Insgesamt ziehen seit 2001 (außer im Jahr 2006) immer mehr Menschen in die Stadt als aus der Stadt weg. Die meisten Zugezogenen kommen dabei aus der Nachbargemeinde Kreuzau, aus Niederzier und den benachbarten Großstädten Aachen und Köln. Diese Gemeinden liegen auch bei den Zielen der Fortwanderer an erster Stelle.[2]

Religionen

Die Katholiken bilden die älteste und bedeutendste Glaubensgemeinschaft in Düren. Mitte des 15. Jahrhunderts kamen die Franziskaner nach Düren. Sie gründeten ein Kloster, das später zur →Marienkirche wurde.[15] Die Annuntiatinnen und die Jesuiten kamen 1628 hinzu.

Da die Reformation in Düren nicht von hochrangigen Fürsten durchgesetzt wurde, hatte sie zunächst nur geringen Einfluss. Die ersten reformierten Prediger übernahmen presbyterianische Prinzipien von Flüchtlingen aus Frankreich und den Niederlanden. Nachdem sie durch den Cöllner Religionsvergleich von 1672 die nötigen Freiheiten zur Ausübung ihres Glaubens erhalten hatten, vereinigten sich die reformierte und evangelische Gemeinde 1887.[16] Heute beten die Protestanten in der →Christuskirche.

Neben den Katholiken und Protestanten sind vier Ordensgemeinschaften in Düren ansässig. Die Eucharistiner haben in der Stadt eine von insgesamt drei Gemeinden in Deutschland.[17] Die Karmelitinnen kamen aus den Niederlanden in ihr →Dürener Kloster. Die Cellitinnen von der Hl. Gertrud widmen sich der Krankenpflege.[18] Die Ursulinen kümmerten sich um das Schulwesen und wurden Ende des 19. Jahrhunderts vorübergehend aus der Stadt vertrieben.[19] Im Zuge der Reformation trat in Düren zeitweise die Gemeinschaft der Wiedertäufer auf, die hier nach ihrem Anführer Lancelot von Kettig auch als „Kettisten“ bezeichnet wurden. In ihrer religiösen Überzeugung standen sie zwischen den Katholiken und den Anhängern Martin Luthers. Mit ihrer Forderung nach Verzicht auf Eigentum gewannen sie Sympathien bei den armen Menschen und sorgten bei der Obrigkeit für Ärger.[20]

Im Norden der Stadt, wo viele Türken wohnen, befindet sich die Fatih-Moschee, das wichtigste muslimische Gotteshaus der Stadt. Die Juden haben seit der Pogromnacht keine eigene Gebetsstätte mehr in Düren. Sie sind heute in der Jüdischen Gemeinde Aachen organisiert. Im Oktober 2008 wurde das Jüdische Kultur-Forum Düren gegründet, in der Absicht, eine Jüdische Gemeinde mit Synagoge in Düren einzurichten. Des Weiteren sind mehrere Freikirchen in der Stadt vertreten, darunter die Neuapostolische Kirche, die Baptisten und die Zeugen Jehovas.

Politik

Stadtrat und Verwaltung

Sitzverteilung im Stadtrat nach der Kommunalwahl 2004
Das Dürener Rathaus

Dem Dürener Stadtrat gehören neben dem Bürgermeister fünfzig Mitglieder an. Derzeit sind sieben Parteien im Rat vertreten. Bei der Kommunalwahl am 26. September 2004[21] konnte die CDU mit 26 Sitzen die absolute Mehrheit gewinnen. Die zweitstärkste Fraktion bildet die SPD mit 14 Sitzen vor den Grünen mit drei Sitzen. Die FDP und die PDS (heute Die Linke) kamen mit jeweils zwei Mitgliedern in den Rat. Die restlichen Plätze besetzen die lokalen Gruppen Bürger für Düren (BfD) und Europäer für Düren (EfD) mit zwei beziehungsweise einem Vertreter. Die politische Arbeit ist in elf Bezirks- und fünfzehn Fachausschüssen sowie drei Beiräten (Behinderte, Feuerwehr, Senioren) organisiert.[22]

Bei den Kommunalwahlen in Düren ist seit 1989 bei den großen Parteien ein deutlicher Trend zugunsten der CDU zu erkennen. Die Union konnte ihren Stimmenanteil von rund 35% auf mehr als 50% steigern, während die Werte der SPD von der absoluten Mehrheit auf unter 30% sanken. Bei den Landtagswahlen gibt es eine ähnliche, aber nicht so deutliche Entwicklung und bei den Ergebnissen der Bundestagswahlen liegt die SPD seit 1994 immer vor der CDU.[2]

Der Bürgermeister →Paul Larue ist gleichzeitig Leiter der Verwaltung, die in fünf Dezernate aufgeteilt ist. Zu den Dezernaten I und III gehören neben der allgemeinen Verwaltung das Bürgerbüro und die Ämter für Soziales und Kultur. Außerdem werden hier Schule und Jugend verwaltet. Für die Finanzen ist der erste Beigeordnete und Kämmerer zuständig. Dem Dezernat II ist der Dürener Service-Betrieb (DSB) angegliedert, der als Dienstleistungsunternehmen für die Reinigung der Stadt sowie die Grünflachen und Friedhöfe sorgt. Ein technischer Beigeordneter leitet das Dezernat IV (Bauen), das auch an der Stadtentwässerung beteiligt ist. Das Dezernat V ist verantwortlich für Recht und Ordnung. In diese Abteilung gehört außerdem das Standesamt.[23]

Bürgermeister und Stadtdirektoren

Alle Amtsinhaber sind in der →Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren aufgeführt.

Johann Heinrich Flügel wurde 1798 zum Präsident der Munizipalität des Kantons Düren ernannt und wurde 1814/1815 erster preußischer Bürgermeister der Stadt Düren. Die nächsten drei Bürgermeister übten ihre Tätigkeit nebenberuflich aus. Hubert Jakob Werners war der erste hauptberufliche Amtsträger. In der Zeit von 1943 bis 1952 gab es wegen des Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs sieben verschiedene Amtsinhaber.

Von 1893 bis 1976 gab es in Düren den Titel Oberbürgermeister. Von 1946 bis 1997 war der Bürgermeister ein ehrenamtlich tätiger Bürger, der auch dem Rat vorstand. Die Verwaltung wurde in dieser Zeit gemäß der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen von einem Oberstadtdirektor beziehungsweise Stadtdirektor geleitet. Seit 1994 ist der Bürgermeister gleichzeitig Vorsitzender des Stadtrats und Leiter der Verwaltung. Der gegenwärtige Bürgermeister Paul Larue ist seit 1999 im Amt.

Wappen der Stadt Düren

Das Wappen der Stadt Düren ist geteilt und zeigt oben in Gold einen rot bewehrten schwarzen Adler, unten in Gold einen schreitenden rot gezungten schwarzen Löwen. Der Adler erinnert an die alte Königs- und spätere freie Reichsstadt. Der Löwe im unteren Feld symbolisiert die Jülicher Herrschaft. Zuvor gab es bereits ein Siegel, das den König mit der Stadtmauer zeigt und eine lateinische Aufschrift trägt: HOC EST REGALE SIGILLVM OPIDI DVRENSIS („Dies ist das königliche Siegel der Stadt Düren“).

Das Wappen ist auch oben rechts im Logo der Stadt Düren enthalten, das in den gleichen Farben (schwarz, rot, gold) gestaltet ist. Unter dem Namen der Stadt steht das heutige Motto „lebendig, offen, mittendrin.“[24]

Städtepartnerschaften

Düren hat heute sechs Partnerstädte. Die ersten Beziehungen knüpfte Düren im Jahre 1959 mit dem französischen Valenciennes und leistete damit einen Beitrag zur Versöhnung der beiden Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch heute pflegen viele Vereine Kontakte mit der rund 250 Kilometer entfernten Stadt im Département Nord und es gibt einen regelmäßigen Schüleraustausch. Cormeilles wurde im Juni 1970 die zweite Partnerstadt aus dem Nachbarland. Der Kontakt kam durch eine Tanzgruppe des TV Arnoldsweiler zustande. Die Menschen aus Arnoldsweiler laden die Gäste aus der Normandie jedes Jahr zum Karneval ein und besuchen ihre Partner zu Christi Himmelfahrt. Am 23. Dezember 1971, unterzeichnete der Dürener Bürgermeister eine Partnerschaftsurkunde mit der österreichischen Marktgemeinde Altmünster am Traunsee. Der Männergesangverein aus Niederau blickt auf eine langjährige Freundschaft mit dem Musikverein Neukirchen zurück und drei Straßen in dem Stadtteil sind nach den österreichischen Orten benannt. Die Schüler aus Niederau und Altmünster besuchen sich jedes Jahr abwechselnd in ihrer Heimat.

Im 21. Jahrhundert richtete sich der Fokus dann in Richtung Osten. Im August 2001 wurde die Partnerschaft mit der bosnischen Stadt Gradačac besiegelt, die wie Düren unter den Auswirkungen eines Krieges zu leiden hatte und nun einen Stadtteil nach dem deutschen Partner benannt hat. Die Dürener beherbergten die Kriegsflüchtlinge Mitte der 1990er Jahre und leisteten anschließend Hilfe beim Wiederaufbau. Außerdem gibt es Begegnungen beim Dürener Stadtfest und ähnlichen Veranstaltungen in Gradačac. Einen Monat nach der Partnerschaft mit den Bosniern kam die ukrainische Stadt Stryj hinzu, wo Mitarbeiter des Lendersdorfer St.-Augustinus-Krankenhauses medizinische Hilfe leisteten. Heute kommt die Partnerschaft unter anderem jungen Ukrainern zugute, die in Dürener Betrieben Praktika absolvieren können. Jüngste Partnerstadt ist seit Oktober 2002 das chinesische Jinhua. Die Kontakte entstanden nach einem Auftritt eines Dürener Jugend-Jazz-Orchesters in der 400 Kilometer südlich von Shanghai gelegenen Stadt.

Patenschaften

Am 22. April 1959 wurde in Cuxhaven das Minensuchboot M 1079 auf den Namen „Düren“ getauft. Es war bis zum 20. Dezember 1979 im Dienst, wurde dann zum Hohlstablenkboot umgebaut und zum 1. April 1989 unter gleichem Namen in Wilhelmshaven wieder in Dienst gestellt. Nach dem Ende der Nutzung am 28. September 2000 wurde es über die Verwertungsgesellschaft für ausgesondertes Wehrmaterial (VEBEG) an die Marine von Südafrika verkauft, wo es zum Küstenschutz eingesetzt wird.

Die Gattin des Dürener Bürgermeisters taufte am 9. September 2002 auf dem Frankfurter Flughafen einen Airbus A340 auf den Namen „Düren“. Die Maschine hat 247 Sitzplätze und fliegt hauptsächlich in die Metropolen Nord- und Südamerikas, Afrikas und Asiens.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Leopold-Hoesch-Museum

Museen

Das bekannteste Museum der Stadt Düren ist das nach dem Vater seines Stifter benannte →Leopold-Hoesch-Museum. Das 1905 im Neobarock errichtete Gebäude zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, unter anderem mit expressionistischen Gemälden. Derzeit ist das Museum wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten bis voraussichtlich April 2009 geschlossen. Seit 1986 sind hier außerdem Kunstwerke der internationalen BiennalePaperArt zu sehen. Bei dieser Ausstellung kooperiert das Leopold-Hoesch-Museum mit dem benachbarten Papiermuseum Düren. Dort wird seit 1990 die Geschichte und Herstellung des Papiers, die in der industriellen Entwicklung der Stadt seit dem 16. Jahrhundert eine große Rolle spielt, demonstriert. Die Besucher können selbst Papier schöpfen und sich zusätzlich eine große Sammlung an Wasserzeichen ansehen. Dass die Dürener gerne Karneval feiern, lässt sich nicht nur in der „fünften Jahreszeit“ beobachten. Seit 2006 gibt es im ehemaligen Schwesternwohnheim des →St.-Augustinus-Krankenhauses im Stadtteil Lendersdorf ein eigenes →Karnevalsmuseum, das zuvor bereits in Niederzier untergebracht war.

Stadttheater Düren

Theater und Musik

Das ehemalige →Stadttheater Düren wurde im Januar 1907 gegenüber dem Leopold-Hoesch-Museum eröffnet. In dem Jugendstil-Gebäude traten viele bekannte Ensembles auf. Bei den Bombenangriffen am 16. November 1944 wurde das Theater fast vollständig zerstört. Heute finden solche kulturellen Aufführungen meistens im →Haus der Stadt statt. Dieser Mehrzweckbau in der Nähe des Bahnhofs gilt seit 1991 als Nachfolger der an der Bismarckstraße gelegenen Stadthalle. Als Veranstaltungsort für große Konzerte dient seit 2004 die multifunktionale →Arena Kreis Düren, die rund 2000 Zuschauern Platz bietet. Im kleineren Rahmen bietet das Jugend- und Kulturzentrum Komm mehrmals pro Woche Musik, Kabarett und Theater. Das Komm-Zentrum befindet sich in der →Pleußmühle, einer alten Getreidemühle mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert. Theateraufführungen gibt es an mehreren Schulen in Düren, unter anderem beim Jungen Theater des Gymnasiums am Wirteltor und der Theater-AG des Burgau-Gymnasiums.

In der ehemaligen Fabrik der Dürener Metallwerke ist seit mehr als 25 Jahren die →EndArt beheimatet. Hier finden Partys für Jugendliche und Anhänger der 70er bis 90er Jahre und diverse Konzerte statt. Alle drei Jahre vergibt der gemeinnützige Verein einen vielbeachteten Musikpreis für lokale Bands. Seit 1991 finden jährlich die →Dürener Jazztage mit diversen Konzerten, einer „Kneipentour“ und einer Parade am Sonntag statt. 1998 entstand die Brass Band Düren, die als eine von insgesamt elf deutschen Brass Bands in original englischer Besetzung spielt.[25]

Schloss Burgau
Annasäule

Bauwerke

Am Rand des Stadtwaldes im Stadtteil Niederau liegt das Schloss Burgau. Das Wasserschloss wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts durch die Grafen von Heinsberg und anschließend als Lehen an Wilhelm von Burgau gegeben. Nachdem es 1944 zerstört wurde, blieb es bis zum Jahr 1979 Ruine, ehe sich die Schützenbruderschaft für eine Renovierung engagierte, die 1998 endete. Heute bietet es den Besuchern neben einem Café Veranstaltungen wie Theater, Ausstellungen und Konzerte sowie die Möglichkeit zur standesamtlichen Hochzeit.

Im Theodor-Heuss-Park findet man das 1892 entstandene Bismarck-Denkmal zur Erinnerung an den bekanntesten Ehrenbürger der Stadt. Am Altenteich wurde 1882 zu Ehren des Dechant Vaßen ein Denkmal mit der heiligen Anna und dem Marienkind errichtet.[26] Der Altenteich war einst ein Handelsplatz für verschiedene Produkte. Neben dem Stiftischen Gymnasium sieht man heute noch den Dicken Turm, der zur Dürener Stadtmauer gehörte.

Eine architektonische Besonderheit ist die 1930 eingeweihte und heute denkmalgeschützte Dreigurtbrücke Düren. Die Brücke, auf der die Eisenbahn die Rur überquert, war damals die weltweit erste ihrer Art.

Das Rathaus wurde 1959[27] eingeweiht und steht heute als Relikt der Baukunst der 1950er Jahre unter Denkmalschutz.

Annakirche (Standort)

Kirchen

Die wichtigste Kirche der Stadt Düren ist die Annakirche. In ihr wird das Annahaupt als Reliquie aufbewahrt. Die Kirche wurde bei den Bombenangriffen am 16. November 1944 vollständig zerstört und in den 1950er Jahren unter der Leitung des Architekten Rudolf Schwarz neu aufgebaut. Die zweite Pfarrgemeinde der Innenstadt gehört zur Marienkirche. In Düren-Süd befindet sich die Pfarrkirche St. Josef. Zu dieser Gemeinde gehört das regelmäßig von Pilgern besuchte Muttergotteshäuschen. Im gesamten Stadtgebiet gibt es fünfzehn weitere katholische Pfarr- und Kirchengemeinden, unter anderem in Arnoldsweiler.[28]

Das wichtigste evangelische Gotteshaus in Düren ist die Christuskirche, die nach dem Zweiten Weltkrieg die zerstörte Auferstehungskirche ersetzte. Bei ihrer Einweihung 1954[29] besaß sie den höchsten freistehenden Kirchturm Deutschlands. Ein weiterer Treffpunkt für die Protestanten ist das Haus der Evangelischen Gemeinde. Neben den Katholiken und Protestanten sind vier Ordensgemeinschaften in Düren ansässig. Die Eucharistiner waren zeitweise die Seelsorger in der 2003 abgerissenen Kirche Sankt Peter Julian. An der Kölner Landstraße befindet sich das Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen. Die Cellitinnen von der Hl. Gertrud haben ihren Sitz im Marienkloster in Niederau und widmen sich im angrenzenden Seniorenheim und einem weiteren Heim in der Innenstadt ihrer pflegerischen Arbeit.[18] Als vierte Ordensgemeinschaft sind die Ursulinen in Düren aktiv.

Bis zur Vernichtung in der Reichspogromnacht befand sich die jüdische Synagoge in der Schützenstraße.[30] Die Muslime beten in der Fatih-Moschee an der Veldener Straße und in der Moschee in der Kölner Landstraße.

Friedhöfe

In Düren gibt es 16 städtische Friedhöfe, auf denen jährlich rund 1000 Verstorbene beigesetzt werden. Neben der traditionellen Erdbestattung ist eine Urnenbestattung in Stelen sowie Friedgärten und ähnlichen Einrichtungen möglich. Der Hauptfriedhof befindet sich im Osten der Stadt neben der Kirche St. Bonifatius. Die anderen katholischen Friedhöfe liegen in den einzelnen Ortsteilen.[31] Der Friedhof der evangelischen Gemeinde an der Kölnstraße existiert seit 1825. Er wurde von dem Ehepaar Rudolph und Lucia Schenkel (geb. Schoeller) gestiftet und gilt als wichtiges Kulturdenkmal der Stadt.[32] Der alte jüdische Friedhof an der Arnoldsweilerstraße existierte seit mindestens 1551. Die letzten Beerdigungen gab es im Jahr 1888. Der neue Friedhof liegt an der Binsfelder Straße, in der Nähe des katholischen Hauptfriedhofs, und gehört heute zur jüdischen Gemeinde Aachen.[33]

Parks und Natur

Rund um das Schloss erstreckt sich der Burgauer Wald, der das größte Naherholungsgebiet der Stadt bietet. Weitere Grünanlagen findet man entlang der Rur und im Park Holzbenden. Im Sommer können die Dürener ihre Freizeit an zwei Badeseen in Gürzenich und Echtz verbringen. Beide Badeseen entstanden aus ehemaligen Tagebau-Gruben der Rheinbraun.

Blick vom Riesenrad auf den südlichen Teil der Annakirmes

Regelmäßige Veranstaltungen

Die Annakirmes findet jedes Jahr Ende Juli bis Anfang August statt und entwickelte sich mit rund einer Million Besuchern zu einem der größten Volksfeste in Deutschland. Während des neuntätigen Spektakel werden neben zahlreichen Fahrgeschäften und Imbissbuden Veranstaltungen wie die Weltmeisterschaft im Kirsch-Kern-Weitspucken und die Wahl der Miss Annakirmes präsentiert.

Die Annakirmes entstand aus einem Jahrmarkt von Schaustellern, die sich an Pilger richteten, die zur Verehrung des Annahauptes nach Düren kamen. Noch heute bezeichnet sich Düren gerne als „Stadt der Märkte“. Neben dem Wochenmarkt und jahreszeitlichen Angeboten wie Mai-, Herbst- und Weihnachtsmarkt stehen dabei diverse Produkte wie Geranien, Bier oder Kartoffeln im Mittelpunkt des Interesses.[34] Eine größere thematische Vielfalt bietet das Stadtfest, das die IG City seit 1979 alljährlich im September veranstaltet.

Wie im gesamten Rheinland wird in Düren der Karneval gefeiert. Die Prinzengarde wurde 1954 gegründet. Am Karnevalssonntag bewegt sich der Karnevalsumzug mit dem Prinzenpaar durch die Innenstadt. Viele Stadtteile haben eigene Karnevalsgesellschaften, die Sitzungen und Umzüge veranstalten.

Stele vor dem Amtsgericht

Mahnmale

Da Düren im Zweiten Weltkrieg eine der am stärksten zerstörten Städte in Deutschland war, erinnern seit dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren diverse Mahnmale an die Zeit des Nationalsozialismus. Vor dem Rathaus dient der von Adolf Wamper entworfene „Flammenengel“ zum Gedenken an die verheerenden Fliegerangriffe vom 16. November 1944 und an die Toten der beiden Weltkriege.[35] Seit März 1954 sammelt die Stadtverwaltung in einem Verzeichnis die Namen aller Opfer des 16. November 1944. An die Kriegstoten aus dem damaligen Landratsamt erinnert seit November 1961 eine von Professor Jaekel entworfene Bronzetafel im Kreishaus. Das Bild zeigt, wie der Erzengel Michael über der brennenden Stadt gegen einen Drachen kämpft.[36]

Zwischen 1988 und 1990 schuf Ulrich Rückriem mit den nach ihm benannten Stelen ein dezentrales Mahnmal. An den zehn Skulpturen finden am Jahrestag der Reichspogromnacht Mahnstunden statt. Am 26. Juni 2005 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig in Düren die ersten Stolpersteine. Diese Pflastersteine erinnern mit einer kleinen Gedenkplatte an die in der Zeit des Nationalsozialismus deportierten jüdischen Mitbürger. Die ersten beiden Steine wurden in der Schenkelstraße (Familie Horn) und in der Hohenzollernstraße (Familie Leven) verlegt. Bis zum 20. Oktober 2008 erhöhte sich die Anzahl auf 61 Stück.

Ehemaliges Kriegerdenkmal

Für die Toten des Ersten Weltkriegs arbeitete ein eigens gegründeter Verein an der Errichtung eines Ehrenmals am Fuchsberg. Das Projekt wurde vom beginnenden Zweiten Weltkrieg aufgehalten und nie vollendet. 1975 wurde der Turm zu Gunsten anderer Baumaßnahmen abgerissen. Ebenfalls nicht mehr existent ist das Dürener Kriegerdenkmal, das an die Opfer der Kriege 1866 und 1870/71 erinnerte. Es befand sich in der Nähe des ehemaligen Realgymnasiums auf der Kreuzung zwischen August-Klotz-, Tivoli- und Schenkelstraße und wurde 1949 abgerissen.[36]

Sport

Der derzeit erfolgreichste Verein der Stadt ist evivo Düren. Die Mannschaft, die aus der Volleyball-Abteilung des Dürener TV hervorgegangen ist, konnte sich in der Bundesliga etablieren und erreichte von 2005 bis 2007 dreimal in Folge das Play-off-Finale um die deutsche Meisterschaft gegen den VfB Friedrichshafen. In dieser Zeit konnten die Dürener auch internationale Erfahrungen in der Champions League sammeln. Seit 2002 veranstaltet der Kreis Düren auf dem Kaiserplatz den DKB Beach Cup, an dem jedes Jahr Beachvolleyball-Nationalspieler teilnehmen. Außerdem gibt es an der Dr.-Overhues-Allee die Beachvolleyball-Anlage Rurbeach47. Das für die Volleyball-Abteilung des GFC Düren 09 spielende Duo Susanne Lahme / Danja Müsch nahm an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil.

Die erfolgreichen Zeiten der Dürener Fußballvereine liegen schon länger zurück. Schwarz-Weiß Düren spielte in der Oberliga und war der erste Verein des späteren Vizeweltmeisters Harald „Toni“ Schumacher. Der ebenfalls in Düren geborene Nationalspieler Karl-Heinz Schnellinger begann seine Karriere bei Düren 99. Aktuell sind der GFC Düren 09 und der FC 08 Niederau in der Mittelrhein-Liga die besten Fußballvereine der Stadt. Im Oktober 2008 wurde die Dürener Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ mit dem Julius-Hirsch-Preis des DFB ausgezeichnet.[37]

Die Schwimmer des Dürener TV waren durch die Damen-Mannschaft bereits in der zweiten Bundesliga vertreten und nehmen regelmäßig an den deutschen Meisterschaften teil. Florian Moll erreichte bei den Sommer-Paralympics 2008 jeweils das Finale über 100 Meter Brust und 400 Meter Freistil.[38] Der Boxring Düren, den Heinz Jäger 1955 im Grüngürtel gründete, wurde durch den Europameister Ernst Müller bekannt.[39]

Wirtschaft und Infrastruktur

Papiermuseum

Düren wurde durch traditionelle, produzierende Gewerbe zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort. Das Wirtschaftsleben im Dürener Raum wurde seit dem 15. Jahrhundert durch das Textilgewerbe (Tuchmacher), die Papiererzeugung und die Metallverarbeitung bestimmt. Papier- und Textilproduzenten wurden dabei durch das außergewöhnlich weiche Wasser der Rur begünstigt. Rütger von Scheven errichtete 1710 die erste Papiermühle in Düren. 1812 gab es in Düren schon 17 Papierfabriken, elf Tuch- und Deckenfabriken, ein Walzwerk und zwei Eisengießereien.

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg leistete die Industrie ihren Beitrag dazu, dass sich Düren zu einer großen Mittelstadt mit fast 100.000 Einwohnern entwickelte. Die meisten sozialversichungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Düren heute noch in einem verarbeitenden Gewerbe (rund 28%). Allerdings ist der Anteil dieser Branche gesunken. Einen Zuwachs gab es in den letzten Jahren in dem Wirtschaftszweig, der Erziehung, Gesundheits- und Sozialwesen umfasst und rund 23% der Arbeitnehmer beschäftigt. Noch deutlicher war die Steigerung im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleistung, der mit 14,6% knapp vor Handel, Instandhaltung und Reparatur (12,4%) liegt. Wie in der gesamten Bundesrepublik ist die Zahl der Teilzeitarbeiter gegenüber den Vollbeschäftigten deutlich gestiegen.[2]

Heute gibt es drei große Gewerbeflächen in Düren. Das Gewerbegebiet „Im großen Tal“ liegt nördlich von Birkesdorf und hat direkten Anschluss an die A4 und die B56. Es bietet knapp 80 Hektar Nutzfläche und beherbergt derzeit 111 Betriebe. Das Gewerbegebiet „Talbenden/Rurbenden“ (34,5 Hektar) in Huchem-Stammeln gehört der Stadt Düren und der Gemeinde Niederzier. Mit der Gemeinde Kreuzau teilt sich Düren hat Gewerbegebiet „Stockheimer Landstraße“, das wegen der dort ansässigen Firmen und Händler als „Automeile“ bekannt ist.[40]

Als selbsternannte „Stadt der Märkte“ profiliert sich Düren auch durch den Handel. Die meisten Einzelhändler haben ihre Geschäftsräume in der Innenstadt, die sich von der Wirtelstraße über den Kaiserplatz am Rathaus bis zur Annakirche erstreckt. Zur besseren Vermarktung der Stadt begann Anfang 2003 die Umsetzung des vom Stadtplaner Hans-Joachim Hamerla entworfenen „Handlungskonzeptes Innenstadt“.[41] Mit dem 2005 eröffneten StadtCenter Düren, einem Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs, sollten zusätzliche Kunden angelockt werden, um die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt zu erhöhen. Seit Ende 2005 kümmert sich die CityMa unter der Leitung des City-Managers um das Image der Stadt. Dieser Dachverband, dem unter anderem die frühere IG City angehört, ist auch mitverantwortlich für Veranstaltungen wie die „Dürener WM-Tage“ oder die Aktion „Düren leuchtet“, bei der die Geschäfte bis Mitternacht geöffnet sind.[42]

Die Stadtwerke Düren versorgen die Stadt und einige benachbarte Gemeinden mit Wasser, Elektrizität und Gas. Die Geschichte der Stadtwerke reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und vereinigt heute mehrere Versorgungseinrichtungen, die zunächst selbstständig waren.[43] Das Hauptwasserwerk befindet sich unterhalb des Stausees Obermaubach an der Rur in der Gemeinde Kreuzau. Die Stadtwerke vermarkten ihre Energieversorgung mit Elektrizität und Gas unter dem Namen „evivo“. Danach ist auch die Bundesliga-Mannschaft der Volleyballer benannt.

Ortsansässige Unternehmen

Familienunternehmen hatten einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung und prägen noch heute das Bild der Stadt.

Zu den ältesten Familienunternehmen gehört die Familie Schoeller, die sich bereits seit 1550 in dieser Funktion urkundlich nachweisen lässt.[44] Johann Arnold Schoeller verlegte zur Zeit der napoleonischen Besatzung den Firmensitz von der Eifel-Gemeinde Gemünd nach Düren. Seine Tochter Catharina Schenkel richtete 1852 die Schenkel-Schoellersche Versorgungsanstalt ein, aus der das 1953 nach dem Krieg in Niederau neu aufgebaute Altenheim Schenkel-Schoeller-Stift hervorging.[45] Mehrere Familienmitglieder gründeten im 18. und 19. Jahrhundert Unternehmen, die bis heute erhalten sind. 1784 errichtete Heinrich Wilhelm Schoeller die Papierfabrik Schoellershammer, die sich heute im Stadtteil Krauthausen befindet. Leopold Schoeller gründete 1842 eine Tuchfabrik und 1854 das Teppichkontor (die heutige Firma Anker-Teppichboden in Birkesdorf). Darüber hinaus war er in diversen Projekten auch sozial engagiert.

Leopold Hoesch

Mit Eisen und Stahl beschäftigte sich die Familie Hoesch. Der Monschauer Eberhard Hoesch senior erwarb Mitte des 19. Jahrhunderts neben zwei Eisenwerken in seiner Heimatstadt eine Hütte im Dürener Stadtteil Lendersdorf. Sein Neffe Leopold Hoesch übernahm die Leitung des Unternehmens und gründete in Dortmund die Hoesch AG, zu der Fabriken in Düren und der Eifel gehörten. Leopolds Sohn Eberhard Hoesch junior führte die Tradition fort. Außerdem finanzierte er den Bau des Stadttheaters und eines Museums, das nach seinem Vater benannt wurde. Julius Hoesch wandte sich einer anderen Branche zu und wurde 1865 Chemikalienhändler. Der Firmensitz der GmbH befindet sich in Hoven.

In der Nachfolge des von Richard Kufferath 1752 gegründeten Unternehmens stehen seit dem 20. Jahrhundert zwei Firmen in Düren.[46] 1925 entstand die in Mariaweiler ansässige Firma GKD Gebrüder Kufferath, die sich zu einem weltweit erfolgreichen Anbieter von technischen Geweben entwickelt hat. Die Andreas Kufferath GmbH trat in den 1960er Jahren vorübergehend in Konkurrenz zur GKD, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Papierindustrie. Im Jahr 2008 wird sie wegen drohender Insolvenz umstrukturiert. Die Papierindustrie ist auch ein wesentlicher Kunde für die Maschinenfabrik von Carl Krafft. Das Familienunternehmen wurde 1780 als Eisengießerei gegründet und spezialisierte sich später auf die Fertigung von Walzen und Zylindern.[47]

Rurtalbahn im Bahnhof Düren
Euregiobahn im Dürener Hbf

Verkehr

Während seit karolingischer Zeit die Krönungsstraße von Frankfurt nach Aachen verlief, erreicht man Düren heute über die Bundesautobahn 4 sowie über die Bundesstraßen 56, 264 und 399. Wenn man in Richtung Jülich fährt, kann man auch die A 44 nutzen. Radfahrer können unter anderem auf dem Rurufer-Radweg fahren. Der Bahnradweg verläuft entlang der Schienen der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen, hauptsächlich zwischen Düren und Horrem.

Über diese Bahnstrecke ist Düren mit seinem Inselbahnhof seit dem 6. September 1841 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Allerdings halten hier keine Fernverkehrszüge, sondern lediglich Züge aus dem Nahverkehr wie der NRW-Express (RE 1) und der Rhein-Sieg-Express (RE 9). Die Linie S12 der S-Bahn Rhein-Ruhr pendelt zwischen Düren und Au (Sieg). Bis Anfang 2009 soll die Euregiobahn über die so genannte „Talbahnstrecke“ nach Düren durchgebunden werden. Die Bauarbeiten dazu begannen Mitte 2007. Viele Pendler nutzen außerdem die Rurtalbahn, die zwischen dem Dürener Bahnhof und Linnich beziehungsweise Heimbach verkehrt. Direkt neben dem Bahnhof befindet sich der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB), der außer dem Kaiserplatz am Rathaus der wichtigste Knotenpunkt für die regionalen Buslinien der Dürener Kreisbahn ist.

Neben der Dürener Kreisbahn existierte mit der Dürener Eisenbahn AG (DEAG), eine weitere Eisenbahngesellschaft. Sie betrieb ab 1893 eine meterspurige Strecke vom Bahnhof Düren in nordwestlicher Richtung nach Birkesdorf, die später etappenweise bis Inden verlängert wurde. Nachdem der Personenverkehr bereits vorher reduziert worden war, erfolgte die Einstellung dieses Bahnbetriebs 1965, als ein wichtiger Teil des Güterverkehrsaufkommens wegfiel.

Für die Schifffahrt wurde im 19. Jahrhundert der Rhein-Maas-Kanal geplant. Dabei war ein Stichkanal nach Düren vorgesehen. Der Plan gelangte jedoch nie zur Ausführung.

Zentraler Verkehrsknotenpunkt ist ein großer, mehrspuriger Kreisverkehr, der Friedrich-Ebert-Platz.

Medien

In Düren erscheinen zwei Tageszeitungen. Seit 1872 gibt es die Dürener Zeitung als regionale Ausgabe der Aachener Zeitung. Bereits einige Monate vor Kriegsende erschien am 24. Januar 1945 die erste Ausgabe der Aachener Nachrichten. Rund zwei Jahre später gab es zum ersten Mal den Dürener Lokalteil. Ein großer Teil der Dürener Zeitung und der Dürener Nachrichten ist identisch; sie unterscheiden sich hauptsächlich im Lokalteil und einigen Seiten des Mantels. Als kostenlose Werbezeitungen werden die DN-Woche (mittwochs) und der Super Sonntag verteilt. Magazine wie die Dürener Illustrierte oder die koubs informieren über lokale Veranstaltungen und Lifestyle-Themen.

Seit September 1992 sendet Radio Rur. Der Lokalsender für den Kreis Düren gehört zum Verbund Radio NRW und hat seine Zentrale in der Pleußmühle. Neben dem vorgebenen Rahmenprogramm und regelmäßigen Nachrichten gibt es täglich von sechs bis neun und 16 bis 18 Uhr ein lokales Programm, das von 21 bis 22 Uhr durch ein Bürgerradio ergänzt wird.

Diverse Fabrikgelände und die Rheinische Kliniken dienten bereits mehrmals als Schauplatz für Fernsehproduktionen. Im Birkesdorfer St. Marien-Hospital wird seit April 2007 die RTL-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“ aufgezeichnet.[48]

Öffentliche Einrichtungen

Wirteltor-Gymnasium

Bildung

In Düren gibt es insgesamt 35 allgemeinbildende Schulen.[49] Für die Primarstufe stehen in der Innenstadt und den Stadtteilen elf katholische Grundschulen und acht Gemeinschaftsgrundschulen zur Verfügung. In der Sekundarstufe besuchen die meisten Dürener Schüler (39% im Jahr 2007) ein Gymnasium.[2] Das größte Dürener Gymnasium ist das 1828 eröffnete Gymnasium am Wirteltor, das seit 2008 den Titel Europaschule trägt. Das Stiftische Gymnasium verweist in seiner Tradition auf eine Lateinschule von 1358, entstand jedoch in seiner heutigen Form erst Ende des 19. Jahrhunderts. Deutlich jünger ist das 1969 gegründete Burgau-Gymnasium, das sich durch seinen bilingualen Französischunterricht auszeichnet. Das Rurtalgymnasium war 1880 zunächst eine höhere Töchterschule. Die St. Angela-Schule ist heute noch auf Mädchen beschränkt. Sie umfasst ein Gymnasium und eine Realschule. Außerdem gibt es in Düren die Realschulen Bretzelnweg, Nord und Wernersstraße. Die drei Hauptschulen St. Josef, Birkesdorf und Gürzenich sind Gemeinschaftsschulen. Die beiden Gesamtschulen sind nach Anne Frank und Heinrich Böll benannt. Ergänzt wird das Angebot durch die beiden Förderschulen Bürgewald und Cornetzhof.

Zur beruflichen Weiterbildung dienen drei Berufskollegien: die Kaufmännischen Schulen an der Euskirchener Straße, das Nelly-Pütz-Berufskolleg und das Berufskolleg für Technik.[50] Außerdem bietet die Stadt eine Volkshochschule und eine Musikschule. Blinde und sehbehinderte Menschen werden an der Louis-Braille-Schule (Vorschule bis 10. Klasse) und am Berufsförderungswerk Düren (berufliche Bildung) unterrichtet.

Die Stadtbücherei Düren ist die älteste kommunale Bibliothek im Rheinland. Sie befindet sich im Haus der Stadt und bietet rund 100.000 Bücher und andere Medien.[51]

Medizinische Versorgung

Für die medizinische Versorgung der Bevölkerung stehen in Düren vier Kliniken zur Verfügung. Das Krankenhaus Düren an der Roonstraße wird von Stadt und Kreis gemeinsam betrieben. Die Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1484. Das jetzige Krankenhaus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und verfügt heute über 525 Betten. Das St. Marien-Hospital in Birkesdorf befindet sich in der Trägerschaft der Caritas. Es wurde ursprünglich von Franziskanern betrieben und nach einem Umbau 1876 unter dem heutigen Namen eröffnet. Überregionale Bekanntheit erlangte es durch die RTL-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“. Das St. Augustinus Krankenhaus in Lendersdorf wurde von Benno Schoeller gestiftet. Mit 294 Betten dient es der Regelversorgung. Die Rheinischen Klinken sind auf Psychiatrie und Psychotherapie spezialisiert. Als zweitgrößte Fachklinik in Nordrhein-Westfalen erstreckt sich der Einzugsbereich über den Kreis Düren hinaus auf den Kreis Aachen und den Rhein-Erft-Kreis.

Tourismus

Im Fremdenverkehr zählte man 2006 in Düren 59.291 Übernachtungen und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Düren betrug 1,7 Tage.[52] Den Gästen stehen zwölf Hotels sowie mehrere private Ferienwohnungen zur Verfügung.[53]

Feuerwehr und Polizei

In Düren gibt es seit 1872 eine Freiwillige Feuerwehr. Die Hauptwache befindet sich in der Brüsseler Straße an der Bundesstraße 56. Die Feuerwehr besteht zur Zeit aus 64 Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes, vier Verwaltungsbeamten und 298 ehrenamtlichen Kräften.[54] In der Innenstadt und den Stadtteilen sind mehrere ehrenamtliche Löschgruppen aktiv. Bei der Dürener Feuerwehr gab es Ende der 1980er- bis Anfang der 1990er-Jahre einen von nur sieben jemals hergestellten Falcons.

Die Polizeiwache Düren befindet sich an der Aachener Straße. Bei der Aufklärung von Straftaten lag die Dürener Polizei im Jahr 2007 über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt. Bei den Verkehrstoten war die Anzahl im landesweiten Vergleich relativ gering.[55]

Amtsgericht

Das Amtsgericht Düren gehört zum Landgerichtsbezirk Aachen und zum Oberlandesgerichtsbezirk Köln.

Finanzbehörden

Das Finanzamt befindet sich in einem Fünfziger-Jahre-Bau in der Goethestraße. Die Dürener Dienststelle untersteht der Oberfinanzdirektion Rheinland in Köln.

Gegenüber dem Finanzamt wurde in den 1960er Jahren für das Finanzbauamt ein neues Bürohaus erbaut. Es steht an der Stelle des ehemaligen Hotels Kaiserhof. Der Eingang des Hotels mit den Steinreliefs wurde in den Neubau integriert. Heute wird das Gebäude vom Finanzamt mitgenutzt.

Agentur für Arbeit

Das frühere Arbeitsamt, heute Agentur für Arbeit, befindet sich in der Moltkestraße im Hauptgebäude und einigen angemieteten Büroetagen in direkter Nähe.

Die Arbeitsagentur Düren ist für den gesamten Kreis Düren zuständig. Eine Geschäftsstelle befindet sich in Jülich. Die Familienkasse wurde nach Aachen ausgelagert.

Wasserverband Eifel-Rur

Der Wasserverband Eifel-Rur hat seinen Sitz in Düren. Seine Mitglieder sind im Verbandsgebiet die Kommunen und Kreise, Abwasser ableitende gewerbliche Betriebe im Verbandsgebiet und die Trinkwasserversorger. Er betreut u.a. doe Talsperren in der Nordeifel.

Persönlichkeiten

Statue des Ehrenbürgers Bismarck vor der Stadthalle

Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Düren

Die Stadt Düren hat bisher sieben Männer zu Ehrenbürgern erklärt. Neben fünf Politikern zählen dazu der Dechant Franz Anton Vaßen und der Heimatdichter Josef Schregel. Außer Paul von Hindenburg und Heinrich Spies sind alle Ehrenbürger in Straßennamen[56] verewigt.

Hauptartikel: Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren

Die Liste der Persönlichkeiten der Stadt Düren besteht zum größten Teil aus Politikern, Sportlern, Künstlern und einigen Unternehmern wie der Familie Hoesch. Die frühesten in Düren geborenen Persönlichkeiten waren der Kölner Bürgermeister Lambert van Duren und der Terrakotta-Bildhauer Statius von Düren, die beide ihre Herkunft im Namen tragen. Im 17. und 18. Jahrhundert kamen die Ärzte Johann Clöben (17. Jahrhundert) und Heinrich Mulartz (1688), der Buchhändler Carl Christian Jügel (1738), der Geheimschreiber Arnold Robens (1756) von der Jülichschen Ritterschaft sowie der wohltätige Kaufmann Rudolf Schenkel (1770) hinzu. Der 1805 geborene Mathematiker Dirichlet kam durch Alexander von Humboldt nach Berlin, heiratete eine Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und wurde in Gießen Nachfolger von Carl Friedrich Gauß. Ein weiterer prominenter Wissenschaftler war der Ökonom Hermann Heinrich Gossen, der Gesetze zum Grenznutzen entdeckte. Die Brüder Carl Georg Schillings (1865) und Max von Schillings (1868) machten sich als Tierfotograf beziehungsweise Theaterintendant einen Namen. Aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sind unter anderem der Widerstandskämpfer Kurt Bachmann und der NSDAP-Abgeordnete Franz Binz bekannt. Bekannte Persönlichkeiten der Gegenwart sind der Pianist Lars Vogt und der Comedian Dieter Tappert alias Paul Panzer.

Zu den Persönlichkeiten, die in Düren lebten oder leben, gehören neben Karl dem Großen der Ortsnamensforscher Wilhelm Kaspers und der Eifel-Wanderwart Franz Krawutschke. Der als Märtyrer verehrte Priester Fritz Keller und der Raketentechniker Gerhard Zucker wurden in der NS-Zeit bekannt. Weitere prominente Einwohner der Stadt sind die Sinti Melanie Spitta, der Opernsänger Rudolf Schock, der Ärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe und der DFB-Manager Oliver Bierhoff.

Durch besondere Eigenheiten erhielten die Dürener Originale einen Platz in der Stadtgeschichte.

Literatur

  • Ulrich Coenen: Architektonische Kostbarkeiten im Kreis Düren. 2. Auflage. Mainz, Aachen 1989, ISBN 3-925714-27-8.
  • Hans J. Domsta: Siegel und Wappen der Stadt Düren und ihrer Stadtteile. Dürener Geschichtsverein, Düren 1985.
  • Hans J. Domsta: Zeittafel zur Geschichte Dürens 747–1997. Dürener Geschichtsverein, Düren 1998.
  • Erwin Gatz: St. Anna in Düren. Kühlen, Mönchengladbach 1972, ISBN 3-87448-074-7.
  • Josef Geuenich: Geschichte der Papierindustrie im Düren-Jülicher Wirtschaftsraum. Hamel, Düren 1959.
  • Josef Heinrichs: Dürener Platt. Düren 2001.
  • Helmut Krebs: Düren. Sutton, Erfurt 2003, ISBN 3-89702-565-5.
  • Peter Kremer: Wo das Grauen lauert. Sammlung von Spuksagen aus Düren und Umgebung. PeKaDe, Düren 2003, ISBN 3-929928-01-9.
  • Heike Kussinger-Stankovic: Düren - Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre. In: Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes. Band 27. Dürener Geschichtsverein, 2006, ISSN 0343-2971.
  • Heinrich Otten: Der Wiederaufbau von Düren. Bonn 1998.
  • Egon Schiffer: Düren Verzweiflung und Hoffnung. Ein persönlicher Erlebnisbericht über Zerstörung und Wiederaufbau meiner Stadt Düren 1944-1948. Hahne und Schloemer, Düren 2006, ISBN 978-3-927312-76-0.
  • Horst Wallraff: Nationalsozialismus in den Kreisen Düren und Jülich. Tradition und „Tausendjähriges Reich in einer rheinländischen Region 1933 bis 1945. 2. Auflage. Düren 2000, ISBN 3-927312-30-4.

Einzelnachweise

  1. Information und Technik Nordrhein-Westfalen: Amtliche Bevölkerungszahlen
  2. a b c d e f Definition der Gemeindereferenz des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Kommunalprofil der Stadt Düren bei der Landesdatenbank NRW
  3. Lage der Stadt. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  4. Wolfhard Guthausen, Steinzeit im Dürener Land, 1978
  5. Julius Caesar, De Bello Gallico (Der Gallische Krieg), V 24, VI
  6. Johannes Heinrichs, Eine römische Siedlung bei Mariaweiler und der vicus Marcodurum, Universität zu Köln, Institut für Altertumskunde
  7. Chronik der Deutschen, Chronik-Verlag, Dortmund 1983, Seiten 90, 98 ff.
  8. a b c Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Band 7, Leipzig und Wien 1890, Seite 243
  9. von Laufenberg, Lennarz, Zeittafel zur Geschichte Dürens 748 - 1948, Düren 1948
  10. Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen, http://www.gd.nrw.de/a_bhist.htm
  11. Liste der Toten des 16.11.1944 im Stadtarchiv Düren
  12. Balthasar Schmitz, Verbrannte Erde in der Stunde Null
  13. Dürener Zeitung, Steine für 1700 Häuser aus den Dürener Trümmern, November 1955
  14. Egon Schiffer, Verzweiflung und Hoffnung, 2006, ISBN10: 3-927312-76-2
  15. St. Marien in Düren. kirchenmusik-dueren.de, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  16. Karl Ventzke, evangelische Gemeinden in Düren vom 16. Jahrhundert bis 1944, Düren 1986, ISSN 0343-2971, Verlag Carl Hamel, Düren
  17. Wilhelm Heinrichs, Orden und ihre Niederlassungen im alten Düren, Hahne & Schloemer Verlag 2003, ISBN 3-927312-55-X
  18. a b Fred Schröder: Die Cellitinnen haben in Düren eine lange Geschichte. Dürener Zeitung, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  19. Bernd Hahne und Josef Kreutzer: Nicht die Obrigkeit, der Zeitgeist vertrieb die Ursulinen. Dürener Zeitung, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  20. Dr. Otto von Fisenne: Die Wiedertäufer-Bewegung in Düren Und Ihr Anführer Lancelot von Kettig. Abgerufen am 7. Oktober 2008.
  21. Wahlergebnisse. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  22. Ausschüsse & Beiräte. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  23. Politik und Verwaltung. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  24. Stadtwappen & Stadtlogo. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  25. Geschichte der Brass Band Düren. Brass Band Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  26. Paul Clemen, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Düsseldorf 1910, Verlag von L. Schwan
  27. Das alte und neue Rathaus in Düren, Festschrift 1959
  28. Kirchen und religiöse Gemeinschaften. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  29. Festschrift zur Einweihung der evangelischen Kirche in Düren 1954, Selbstverlagdes Presbyteriums
  30. Rückriem-Stele Schützenstraße. duereninfo.de, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  31. Die Friedhöfe in Düren − Erinnerung Begegnung. (PDF) Dürener Service Betrieb, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  32. Alexander Müller & Ute Hoffmann: Der Evangelische Friedhof an der Kölnstraße. Evangelische Gemeinde, Juli 2002, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  33. Jüdische Friedhöfe in Düren. Dürener Geschichtswerkstatt, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  34. Stadt der Märkte. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  35. Mahnmal: Der Flammenengel in Düren. Citymap, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  36. a b Ehrenmale der Stadt Düren. ehrenmale-kreis-dueren.de, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  37. DFB zeichnet Projekte in Düren, Leipzig und Bremen aus. 11 Freunde, 20. Oktober 2008, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  38. Florian Moll erfolgreich Peking. Dürener TV, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  39. Düren eine Stadt mit Boxtradition. Boxring Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  40. Gewerbeflächen in Düren. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  41. Hamerla-Konzept. (PDF, 12 MB) Cityma Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  42. City-Marketing. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  43. Stadtwerke Düren - Geschichte der kommunalen Versorgung, Stadtwerke Düren 1968
  44. Die Familie Schoeller und die Dürener Textilindustrie. (PDF) Geschichtsbüro, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  45. Geschichte des Schenkel-Schoeller-Stifts. schenkel-schoeller.de, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  46. Zwei Kufferaths in einem Ort. Aachener Nachrichten, 10. Juli 2008, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  47. Firmengeschichte Carl Krafft. krafft-walzen.com, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  48. Doku-Serie „Die Kinderärzte von St. Marien“. St. Marien-Hospital, 4. April 2007, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  49. Allgemeinbildende Schulen. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  50. Kaufmännische und Gewerbliche Schulen. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  51. Stadtbücherei Düren. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  52. Fremdenverkehr. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  53. Hotels & Pensionen. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  54. Amt für Feuer- und Zivilschutz. Stadt Düren, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  55. Düren - Zahlen und Fakten. Polizei NRW, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  56. Josef Geuenich, Die Dürener Straßennamen, 1965, Verlag Carl Hamel, Düren
Commons: Düren – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Linkkatalog zum Thema Düren bei curlie.org (ehemals DMOZ)

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