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„Object access method“ – Versionsunterschied

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'''Object access method''' ist eine Zugriffsart in [[z/OS]], die entwickelt wurde um eine große Anzahl von Dateien (max. 256 MiB), wie z.B. medizinische Bilder, zu speichern. OAM ist optionaler Bestandteil von [[System_Managed_Storage|DFSMS]].
'''Object access method''' ist eine Zugriffsart in [[z/OS]], die entwickelt wurde um eine große Anzahl von Dateien (max. 256 MiB), wie z.B. medizinische Bilder, zu speichern. OAM ist optionaler Bestandteil von [[System_Managed_Storage|DFSMS]].


Unterscheide zu [[VSAM]] sind z.B:
Unterschiede zu [[VSAM]] sind z.B:
*OAM-Datasets haben keine feste Satzstruktur; Reine byte streams.
*OAM-Datasets haben keine feste Satzstruktur; Reine byte streams.
*OAM-Dataset werden nicht direkt katalogisiert, sondern werden in OAM-Sammlungen gespeichert, welche wiederum katalogisiert werden. Dadurch soll die Anzahl der Einträge im Katalog klein gehalten und ein Überlauf des Katalogs verhindert werden.
*OAM-Dataset werden nicht direkt katalogisiert, sondern werden in OAM-Sammlungen gespeichert, welche wiederum katalogisiert werden. Dadurch soll die Anzahl der Einträge im Katalog klein gehalten und ein Überlauf des Katalogs verhindert werden.

Version vom 17. November 2008, 14:50 Uhr

Object access method ist eine Zugriffsart in z/OS, die entwickelt wurde um eine große Anzahl von Dateien (max. 256 MiB), wie z.B. medizinische Bilder, zu speichern. OAM ist optionaler Bestandteil von DFSMS.

Unterschiede zu VSAM sind z.B:

  • OAM-Datasets haben keine feste Satzstruktur; Reine byte streams.
  • OAM-Dataset werden nicht direkt katalogisiert, sondern werden in OAM-Sammlungen gespeichert, welche wiederum katalogisiert werden. Dadurch soll die Anzahl der Einträge im Katalog klein gehalten und ein Überlauf des Katalogs verhindert werden.

OAM kann in Verbindung mit DB2 verwendet werden.

Literatur

  • IBM: DFSMS Object Access Method Planning, Installation, and Storage Administration Guide for Object Support, SC35-0426-05