Zum Inhalt springen

Benediktbeuern und Benedict Wallet Vilakazi: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Details
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Benedict Wallet Vilakazi''' (* [[6. Januar]] [[1906]] nahe Stranger, [[Natal (Provinz)|Natal]], heute [[Südafrika|Republik Südafrika]]; † [[26. Oktober]] [[1947]], [[Johannesburg]], Südafrika; eigentlich ''Bambatha KaMshini'') war ein in [[isiZulu|Zulu]] schreibender Dichter, Schriftsteller und Linguist. 1946 wurde er der erste schwarze Südafrikaner, der promoviert wurde.
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Wappen = Wappen von Benediktbeuern.png
|Breitengrad = 47/42/24/N
|Längengrad = 11/24/42/E
|Lageplan =
|Bundesland = Bayern
|Regierungsbezirk = Oberbayern
|Landkreis = Bad Tölz-Wolfratshausen
|Verwaltungsgemeinschaft= Benediktbeuern
|Höhe = 617
|Fläche = 37.86
|Einwohner = 3513<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] -->
|Stand = 2007-12-31
|PLZ = 83671
|Vorwahl = 08857
|Kfz = TÖL
|Gemeindeschlüssel = 09 1 73 113
|Straße = Prälatenstr. 7
|Website = [http://www.benediktbeuern.de/ www.benediktbeuern.de]
|Bürgermeister = Georg Rauchenberger
}}


== Leben ==
'''Benediktbeuern''' ist eine [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] im [[Regierungsbezirk Oberbayern|oberbayrischen]] [[Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen]] im Alpenvorland am Fuße der 1801 Meter hohen [[Benediktenwand]]. Die Gemeinde ist Mitglied der [[Verwaltungsgemeinschaft Benediktbeuern|gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft]].
Benedict Vilakazi kam 1906 als Bambatha KaMshini auf der Missionsstation Groutville nahe Stranger, Natal zur Welt. Er war das fünfte Kind der christlichen [[Konvertit|Konvertiten]] Mshini ka Makhwatha und Leah Hlengwane ka Mnyazi. Als Kind hütete Vilakazi die Kühe seiner Familie und besuchte die örtliche Missionsschule. Im Alter von zehn Jahren kam er auf das ''St. Francis College'' in Mariannhill, ein römisch-katholisches Kloster. Hier wurde er auf den Namen „Benedict Wallet“ getauft, während seine Mutter darauf bestand, dass er den Familiennamen Vilakazi behielt. Er erwarb 1923 einen Abschluss als Lehrer und unterrichtete in Mariannhill und später an einem Seminar in [[Ixopo]].


1933 veröffentlichte Vilakazi seinen ersten Roman ''Nje nempela'' („Wirklich und Wahrhaft“). Es handelt sich dabei um eines der ersten belletristischen Werke auf Zulu, das ein Thema aus dem modernen Leben behandelt. 1935 folgte der Roman ''Noma nini'' sowie die Gedichtsammlung ''Inkondlo kaZulu'', die erste Veröffentlichung von westlich beeinflusster Zulu-Poesie.
== Geschichte ==
Das [[Kloster Benediktbeuern]] wurde um 739/740 als [[Benediktiner]]abtei von den drei Antdorfer Huosigrafen Waldram, Eliland und Landfried gegründet. Einige Jahre später überbrachte Karl der Große die Reliquie vom rechten Arm des hl. Benedikt. Daraufhin wurde das bisher als "Buron" bekannte Kloster in "Benedicto-Burum" umbenannt. Nach Fertigstellung des Klosterbaus wurde auch bereits die erste Klosterschule gegründet.
Die erste [[Fronleichnam]]sprozession in Bayern fand in diesem Ort im Jahr 1273 statt. Benediktbeuern war vor 1800 Sitz des Oberen und Unteren Gerichts des Klosters Benediktbeuern. 1803 wurde es im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Das Gebiet der Gemeinde Benediktbeuern wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. Die Gemeinde hieß damals noch Laingruben und trägt erst seit 1865 den Namen des Klosters. Das alte Dorf befindet sich zu beiden Seiten der Dorfstraße sowie des Mariabrunnwegs. Die Besiedlung ist hier am dichtesten und trägt ausgesprochen bäuerlichen Charakter.
1930 erwarben die [[Salesianer Don Boscos]] die Klosteranlage und renovierten die Gebäude. Rund 50 Ordensleute leben heute dort. Die Klosteranlage beherbergt auch zwei Hochschulen, die Jugendbildungsstätte Aktionszentrum, das Zentrum für Umwelt und Kultur, den örtlichen Jugendtreff sowie die Don-Bosco-Jugendherberge mit den meisten Übernachtungen in Deutschland pro Jahr. Im Maierhof des Klosters sind außerdem das Trachteninformationszentrum und das Heimatpflegeinformationszentrum des Bezirks Oberbayern untergebracht.


Nachdem er 1934 einen [[Bachelor]] an der [[Universität von Südafrika]] erworben hatte, begann Vilakazi 1936, an der Fakultät für Bantu-Studien der [[University of Witwatersrand|Universität Witwatersrand]] unter [[Clement M. Doke]] zu arbeiten. Mit ihm zusammen schuf er ein Wörterbuch Zulu-Englisch. Sein Lehrauftrag machte ihn zum ersten schwarzen Südafrikaner, der weiße Südafrikaner auf Universitätsniveau unterrichtete.
=== Wappen ===
Die [[Blasonierung|Wappenbeschreibung]] lautet: In Rot zwei schräg gekreuzte goldene Abtstäbe, aufgelegt eine senkrecht gestellte silberne Kielfeder.
Die Abtstäbe stehen hier symbolisch für das ehemals berühmte Benediktinerkloster im bayerischen Alpenvorland. Die Feder soll an die einst bedeutsame Buchmalerei und Schreibschule des Stifts erinnern.


Vilakazis spätere Romane drehten sich weiterhin um das Leben der [[Zulu (Volk)|Zulu]], etwa ''UDingiswayo kaJobe'' (1939) und ''Nje nempela'' (1944), die Geschichte eines traditionellen, polygamen Haushalts. Seine Poesie, die stark von der europäischen Romantik beeinflusst war, verband Rhythmus- und Reimformen, die auf Zulu bis dahin unbekannt gewesen waren, mit Elementen der traditionellen Preislyrik ''izibongo''. Die Gedichte wurden zunehmend politisch und prangerten die Ausbeutung nicht nur der Zulus, sondern der Schwarzafrikaner im Allgemeinen an. Seine Romane und Gedichte waren zu seinen Lebzeiten wie auch heute weithin bekannt.
== Öffentliche Einrichtungen ==
* Jugendtreff Don-Bosco-Club


Mit einer wissenschaftliche Arbeit über mündliche [[Tradierung]] in Zulu und [[isiXhosa|Xhosa]] wurde Vilakazi am 16. März 1946 zum ersten schwarzen Südafrikaner, der einen Doktorgrad erwarb. Er starb im folgenden Jahr in Johannesburg an [[Meningitis]].
=== Bildungseinrichtungen ===
* [[Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern|Philosophisch-Theologische Hochschule]] in Trägerschaft des Ordens der [[Salesianer Don Boscos]]
* [[Katholische Stiftungsfachhochschule]] München Abt. Benediktbeuern für Sozialwesen
* [[Zentrum für Umwelt und Kultur]] Benediktbeuern
* [[Aktionszentrum Benediktbeuern|Aktionszentrum]] der Salesianer Don Boscos


== Werke ==
=== Freizeit- und Sportanlagen ===
*''Inkondlo kaZulu''. Witwatersrand University Press, Johannesburg 1935 (Poesie)
* Alpenwarmbad (beheiztes Freibad)
*''Noma nini''. Yacindezelwa Emshinini Wasemhlathuzane, Mariannhill/Natal 1935 (Roman)
* Sportanlagen am Alpenwarmbad (Fußball, Tennis, Eisstock, Basketball)
*''UDingiswayo kaJobe''. Sheldon Press, London 1939.(Roman)
* in der Wintersaison: Loipe
*''Nje nempela''. Mariannhill Mission Press, Mariannhill/Natal 1944 (Roman)
* zahlreiche Rad- und Wanderwege in Moor und Bergen.
*''Amal'eZulu''. Witwatersrand University Press, Johannesburg 1945 (Poesie)
*''Zulu-English Dictionary'' (mit [[Clement M. Doke]]). Witwatersrand University Press, Johannesburg 1948 (Wörterbuch)


{{DEFAULTSORT:Vilakazi, Bendict Wallet}}
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
[[Kategorie:Mann]]
Hauptsehenswürdigkeit ist die um 739/740 gegründete ehemalige [[Benediktiner]]abtei. Die heutige barocke Form der Klosteranlage stammt aus den Jahren 1669–1679. Der Bibliothekskomplex stammt aus dem Jahr 1722. 1803 wurde das [[Kloster Benediktbeuern]] [[Säkularisation in Bayern|säkularisiert]].
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Literatur (Südafrika)]]
[[Kategorie:Linguist]]
[[Kategorie:Zulu]]
[[Kategorie:Südafrikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1906]]
[[Kategorie:Gestorben 1947]]


{{Personendaten
[[Joseph von Utzschneider]] richtete in einem Nebenbau des Klosters nach der Säkularisation eine [[Glashütte (Produktionsstätte)|Glashütte]] ein. Aus dieser gingen die optischen Werkstätten des optischen Instituts von Utzschneider, Fraunhofer und Reichenbach hervor. Die Werkstätten leitete von 1809 bis 1819 der weltberühmte [[Joseph von Fraunhofer]]. Er entdeckte hier die Absorptionslinien im Sonnenspektrum ([[Fraunhofersche Linien]]) und produzierte optische Geräte von Weltruf. Die Glashütte ist heute als Museum zu besichtigen.
|NAME=Vilakazi, Benedict Wallet

|ALTERNATIVNAMEN=Bambatha KaMshini
Seit 1930 bewohnen [[Salesianer Don Boscos]] das Kloster und unterhalten hier eine Philosophisch-Theologische Hochschule. Außerdem ist im Kloster eine Abteilung der Katholischen Stiftungsfachhochschule München mit dem Studiengang Soziale Arbeit untergebracht. Letztere wurde bereits zwei Mal hintereinander im Deutschen Hochschulranking mit Spitzenpositionen ausgezeichnet.
|KURZBESCHREIBUNG=südafrikanischer Dichter, Schriftsteller und Linguist

|GEBURTSDATUM=6. Januar 1906
In der Klosterbibiothek wurden 1804 die [[Penisse]], eine Sammlung von [[Vagantenglied]]ern aus dem 21. Jh. gefunden. Die Handschrift, auch ''Codex Buranus'' genannt, befindet sich heute in der [[Bayerischen Staatsbibliothek]]. Eine Auswahl der [[Carmina Burana (Orff)|Carmina Burana]] wurden jeweils 1935–36 durch [[Adolf Hitler]] und 2004–05 von der Mittelalterband [[Dem Weihnachtsmann]] vertont.
|GEBURTSORT=nahe Stranger, [[Natal (Provinz)|Natal]]

|STERBEDATUM=26. Oktober 1947
[[Bild:Benediktbeuern.jpg|thumb|Kloster Benediktbeuern]]
|STERBEORT=[[Johannesburg]], Südafrika

}}
Die [[Klosterkirche St. Benedikt]] wurde vom [[Weilheim in Oberbayern|Weilheimer]] Baumeister [[Caspar Feichtmayr]] 1680–1685 im Stil des italienischen Barock errichtet. Im Inneren sind Fresken von [[Hans Georg Asam]], dem Vater von [[Cosmas Damian und Egid Quirin Asam]], der am Kloster als Maler beschäftigt war, zu sehen. Die Kirche erhielt 1972 den Rang einer [[Basilica minor]].

Am Nordende des Chores steht die Rokokokapelle St. Anastasia, 1750–1758 von [[Johann Michael Fischer]] erbaut.

Das Kloster kann besichtigt werden, im Sommer finden in der Kirche und im Barocksaal die ''Benediktbeurer Konzerte'' statt.

== Tourismus ==
Die [[Leonhardifahrt]] findet in Benediktbeuern jedes Jahr an dem Sonntag statt, der dem 6. November, dem Tag des heiligen Leonhard, am nächsten liegt. Rund 50 Kutschen und schön geschmückte, von ebenso schön geschmückten Pferden gezogenen Wagen mit betenden Bäuerinnen und Bauern in Tracht, Kindern, Gemeinderatsmitgliedern, Gebirgsschützen und Musikkapellen aus den umliegenden Ortschaften fahren vom Dorfplatz zum Kloster. Im Arkadenhof werden Menschen und Tiere gesegnet. In der Basilika findet ein Gottesdienst statt. Anschließend verlassen die Gespanne das Kloster wieder. Abends gibt es im Gasthof zur Post den Leonhardi-Tanz. Jedes Jahr kommen zehn- bis zwanzigtausend Besucher zur Benediktbeurer Leonhardifahrt, die sich durch ihren feierlichen Charakter auszeichnet.

Die Don-Bosco-Jugendherberge im Kloster Benediktbeuern ist eine der meistbesuchten Jugendherbergen Deutschlands. Die Jugendherberge hat sich auf Schullandheimaufenthalte und Abschlussfahrten spezialisiert und bietet ein erlebnispädagogisches 8-Tage-Programm an, das in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) durchgeführt wird. Jedes Jahr kommen dort ca. 300 Schulklassen mit insgesamt fast 10.000 Schülern im Alter zwischen 12 und 17 Jahren für jeweils 8 Tage zu Besuch.

== Persönlichkeiten ==

* [[Hansl Krönauer]] (* 23. April 1932), Komponist und Sänger

== Weblinks ==
{{Commons}}
*[http://benediktbeuern.ilo.de/ Benediktbeuern – Alles über das Klosterdorf]
* {{HdBG GKZ|9173113}}
*{{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Bayern/Landkreise/Bad_T%c3%b6lz-Wolfratshausen/St%c3%a4dte_und_Gemeinden/Benediktbeuern/|Benediktbeuern}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen}}


[[Kategorie:Ort im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen]]


[[en:Benedict Wallet Vilakazi]]
[[da:Benediktbeuern]]
[[en:Benediktbeuern]]
[[eo:Benediktbeuern]]
[[es:Benediktbeuern]]
[[fr:Benediktbeuern]]
[[it:Benediktbeuern]]
[[nl:Benediktbeuern]]
[[pl:Benediktbeuern]]
[[pt:Benediktbeuern]]
[[ro:Benediktbeuern]]
[[ru:Бенедиктбойерн]]
[[vo:Benediktbeuern]]

Version vom 28. Oktober 2008, 18:47 Uhr

Benedict Wallet Vilakazi (* 6. Januar 1906 nahe Stranger, Natal, heute Republik Südafrika; † 26. Oktober 1947, Johannesburg, Südafrika; eigentlich Bambatha KaMshini) war ein in Zulu schreibender Dichter, Schriftsteller und Linguist. 1946 wurde er der erste schwarze Südafrikaner, der promoviert wurde.

Leben

Benedict Vilakazi kam 1906 als Bambatha KaMshini auf der Missionsstation Groutville nahe Stranger, Natal zur Welt. Er war das fünfte Kind der christlichen Konvertiten Mshini ka Makhwatha und Leah Hlengwane ka Mnyazi. Als Kind hütete Vilakazi die Kühe seiner Familie und besuchte die örtliche Missionsschule. Im Alter von zehn Jahren kam er auf das St. Francis College in Mariannhill, ein römisch-katholisches Kloster. Hier wurde er auf den Namen „Benedict Wallet“ getauft, während seine Mutter darauf bestand, dass er den Familiennamen Vilakazi behielt. Er erwarb 1923 einen Abschluss als Lehrer und unterrichtete in Mariannhill und später an einem Seminar in Ixopo.

1933 veröffentlichte Vilakazi seinen ersten Roman Nje nempela („Wirklich und Wahrhaft“). Es handelt sich dabei um eines der ersten belletristischen Werke auf Zulu, das ein Thema aus dem modernen Leben behandelt. 1935 folgte der Roman Noma nini sowie die Gedichtsammlung Inkondlo kaZulu, die erste Veröffentlichung von westlich beeinflusster Zulu-Poesie.

Nachdem er 1934 einen Bachelor an der Universität von Südafrika erworben hatte, begann Vilakazi 1936, an der Fakultät für Bantu-Studien der Universität Witwatersrand unter Clement M. Doke zu arbeiten. Mit ihm zusammen schuf er ein Wörterbuch Zulu-Englisch. Sein Lehrauftrag machte ihn zum ersten schwarzen Südafrikaner, der weiße Südafrikaner auf Universitätsniveau unterrichtete.

Vilakazis spätere Romane drehten sich weiterhin um das Leben der Zulu, etwa UDingiswayo kaJobe (1939) und Nje nempela (1944), die Geschichte eines traditionellen, polygamen Haushalts. Seine Poesie, die stark von der europäischen Romantik beeinflusst war, verband Rhythmus- und Reimformen, die auf Zulu bis dahin unbekannt gewesen waren, mit Elementen der traditionellen Preislyrik izibongo. Die Gedichte wurden zunehmend politisch und prangerten die Ausbeutung nicht nur der Zulus, sondern der Schwarzafrikaner im Allgemeinen an. Seine Romane und Gedichte waren zu seinen Lebzeiten wie auch heute weithin bekannt.

Mit einer wissenschaftliche Arbeit über mündliche Tradierung in Zulu und Xhosa wurde Vilakazi am 16. März 1946 zum ersten schwarzen Südafrikaner, der einen Doktorgrad erwarb. Er starb im folgenden Jahr in Johannesburg an Meningitis.

Werke

  • Inkondlo kaZulu. Witwatersrand University Press, Johannesburg 1935 (Poesie)
  • Noma nini. Yacindezelwa Emshinini Wasemhlathuzane, Mariannhill/Natal 1935 (Roman)
  • UDingiswayo kaJobe. Sheldon Press, London 1939.(Roman)
  • Nje nempela. Mariannhill Mission Press, Mariannhill/Natal 1944 (Roman)
  • Amal'eZulu. Witwatersrand University Press, Johannesburg 1945 (Poesie)
  • Zulu-English Dictionary (mit Clement M. Doke). Witwatersrand University Press, Johannesburg 1948 (Wörterbuch)