„Java3D“ – Versionsunterschied
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Die für die Programmiersprache [[Java (Programmiersprache)|Java]] entwickelte Java3D-API stellt dem Programmierer eine Bibliothek bereit, welche |
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die Erzeugung und Manipulation dreidimensionaler Grafik ermöglicht. <i>„Die |
die Erzeugung und Manipulation dreidimensionaler Grafik ermöglicht. <i>„Die |
Version vom 7. April 2005, 19:07 Uhr
Vorlage:Doppeleintrag Die für die Programmiersprache Java entwickelte Java3D-API stellt dem Programmierer eine Bibliothek bereit, welche die Erzeugung und Manipulation dreidimensionaler Grafik ermöglicht. „Die Bibliothek implementiert selbst Objekte und Methoden zur Repräsentation einer Szenerie und nutzt für deren Darstellung ausschließlich vorimplementierte und an das jeweilige Betriebssystem angepasste Funktionsbibliotheken. Derzeit sind Fassungen der Java3D-API für OpenGL von SiliconGraphics (www.sgi.com) auf Windows NT und diversen UNIX-Plattformen erhältlich, sowie eine Version für Direct3D auf Windows 9x und Windows 2000.“ [BKM00]. Mit Java3D erzeugte Objekte nutzen somit zur Darstellung die Implementierungen der im System verwendeten Videohardware und erben somit deren Geschwindigkeitsvorteile. Daher besteht die Möglichkeit performante 3DSzenarien zu entwickeln, welche für das GUI zur Visualisierung der Simulationsergebnisse verwendet werden können.
Ein virtuelles Universum
In den Tutorials der Firma SUN finden sich für Java3D eingängige
Beschreibungen10. Java3D stellt eine Reihe von Klassen und Interfaces
zur Verfügung mit denen es möglich ist, komplexe dreidimensionale
Grafiken zu rendern und zu manipulieren. Darüber hinaus ist die
Programmierung einer Soundkulisse möglich. 3D-Objekte werden in
einem virtuellen Universum dargestellt; es ist möglich, sich in diesem
Raum frei zu bewegen.
In Bild 4.2 ist die Orientierung der Raumachsen einer gerenderten Sphäre
dargestellt, sie liegt in einem rechtshändigen Koordinatensystem. Die
Java3D-API sieht lediglich dieses Koordinatensystem vor, es gibt keine
Möglichkeit eine andere Orientierung den Achsen zuzuordnen. Die halb
durchsichtig gezeichnete Ebene, welche die positive Z-Achse schneidet,
stellt die Projektionsebene der gerenderten Objekte dar. Die abgebildete
Kugel hat ihr Zentrum im Ursprung des sichtbaren Universums. der
Standort des Betrachters (vor dem Bildschirm) liegt somit auf der positiven
Z-Achse.