„Intervallcode“ – Versionsunterschied
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Unter dem '''Intervallcode'''(aus dem lateinischen, meist mit der Bedeutung „Zwischenraum“ , ursprüngl. von inter vallos, „zwischen den Pfählen“ eines Schutzzaunes) versteht man einen [[Code]], der sich aus einer anderen Art des Lesens von Wörtern ergibt. |
Unter dem '''Intervallcode'''(aus dem lateinischen, meist mit der Bedeutung „Zwischenraum“ , ursprüngl. von inter vallos, „zwischen den Pfählen“ eines Schutzzaunes) versteht man einen [[Code]], der sich aus einer anderen Art des Lesens von Wörtern ergibt. |
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⚫ | Beim Intervalllesen liest man nicht wie gewöhnlich jeden Buchstaben einzeln und erschließt somit den Text, man überliest Buchstaben, um auf eine verschlüsselte Aussage in einem Text zu kommen. Beispielstweise liest man den 3. Buchstaben, dann überspringt man 9 und liest den 13., dann wieder den 23. usw. |
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== Das Intervalllesen == |
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⚫ | Beim Intervalllesen liest man nicht wie gewöhnlich jeden Buchstaben einzeln und erschließt somit den Text, man überliest Buchstaben, um auf eine verschlüsselte Aussage in einem Text zu kommen. Beispielstweise liest man den 3. Buchstaben, dann |
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Eine ähnliche Methode ist der [[Bibelcode]]. |
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== Der [[Bibelcode]] == |
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Bekannt geworden ist diese Methode besonders durch den preisgekrönten und weltbekannten Mathematiker [[Eliyahu Rips]], der 1994 zusammen mit Doron Witztum und Yoav Rosenberg einen Artikel im Magazin Statistical Science veröffentlichen lies, in dem behauptet wird, dass in der Thora verschlüsselte Nachrichten, wie u.a. die [[Ermordung Kennedys]], durch das ''Intervalllesen'' entschlüsselt werden können und dass durch diese Methode sogar auf die Zukunft geschlossen werden könne. So glaubte Rips im Jahre 2004 noch daran, dass 2006 die Welt untergehen solle, nachdem sich andere von ihm entdeckten ''Intervallcodes'' bereits erfüllt hatten, wie die Wirtschaftskrise 2002, oder [[9/11]]. |
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Version vom 4. September 2008, 20:59 Uhr
Unter dem Intervallcode(aus dem lateinischen, meist mit der Bedeutung „Zwischenraum“ , ursprüngl. von inter vallos, „zwischen den Pfählen“ eines Schutzzaunes) versteht man einen Code, der sich aus einer anderen Art des Lesens von Wörtern ergibt.
Beim Intervalllesen liest man nicht wie gewöhnlich jeden Buchstaben einzeln und erschließt somit den Text, man überliest Buchstaben, um auf eine verschlüsselte Aussage in einem Text zu kommen. Beispielstweise liest man den 3. Buchstaben, dann überspringt man 9 und liest den 13., dann wieder den 23. usw.
Eine ähnliche Methode ist der Bibelcode.