„Neural Impulse Actuator“ – Versionsunterschied
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Über ein Stirnband oder einen Helm messen Sensoren Impulse der Stirn- und Augenmuskulatur und Spannungsschwankungen in den elektrochemischen Aktivitäten des Gehirns. Das Verfahren ist an die [[Elektroenzephalografie]] (EEG) der Medizin angelehnt. |
Über ein Stirnband oder einen Helm messen Sensoren Impulse der Stirn- und Augenmuskulatur und Spannungsschwankungen in den elektrochemischen Aktivitäten des Gehirns. Das Verfahren ist an die [[Elektroenzephalografie]] (EEG) der Medizin angelehnt. |
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Der erste Prototyp wurde 2007 von Emotiv Systems auf der [[Game Developers Conference]] in San Francisco vorgestellt. In Deutschland wurde das erste Gerät auf der [[CeBit]] 2008 durch [[OCZ]] präsentiert. Es |
Der erste Prototyp wurde 2007 von Emotiv Systems auf der [[Game Developers Conference]] in San Francisco vorgestellt. In Deutschland wurde das erste Gerät auf der [[CeBit]] 2008 durch [[OCZ]] präsentiert. Es ist Ende Mai im Handel erschienen. |
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Das Produkt könnte einer verbesserten Eingabe bei [[Computerspiele|Computerspielen]] dienen, indem es geringere [[Latenz|Reaktionszeiten]] ermöglicht. Bisher können allerdings nur einfach zu bedienende Spiele wie Ego-Shooter gesteuert werden. Andererseits sieht man in der Technologie auch die Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen die Eingabe von Computerbefehlen zu erleichtern. Das Gerät wird über ein [[USB]]-2.0-Interface an den Computer angeschlossen. |
Das Produkt könnte einer verbesserten Eingabe bei [[Computerspiele|Computerspielen]] dienen, indem es geringere [[Latenz|Reaktionszeiten]] ermöglicht. Bisher können allerdings nur einfach zu bedienende Spiele wie Ego-Shooter gesteuert werden. Andererseits sieht man in der Technologie auch die Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen die Eingabe von Computerbefehlen zu erleichtern. Das Gerät wird über ein [[USB]]-2.0-Interface an den Computer angeschlossen. |
Version vom 4. Juni 2008, 23:53 Uhr
Der Neural Impulse Actuator ermöglicht das Steuern einer Computermaus allein durch Gehirnströme.
Über ein Stirnband oder einen Helm messen Sensoren Impulse der Stirn- und Augenmuskulatur und Spannungsschwankungen in den elektrochemischen Aktivitäten des Gehirns. Das Verfahren ist an die Elektroenzephalografie (EEG) der Medizin angelehnt.
Der erste Prototyp wurde 2007 von Emotiv Systems auf der Game Developers Conference in San Francisco vorgestellt. In Deutschland wurde das erste Gerät auf der CeBit 2008 durch OCZ präsentiert. Es ist Ende Mai im Handel erschienen.
Das Produkt könnte einer verbesserten Eingabe bei Computerspielen dienen, indem es geringere Reaktionszeiten ermöglicht. Bisher können allerdings nur einfach zu bedienende Spiele wie Ego-Shooter gesteuert werden. Andererseits sieht man in der Technologie auch die Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen die Eingabe von Computerbefehlen zu erleichtern. Das Gerät wird über ein USB-2.0-Interface an den Computer angeschlossen.
Weblinks
- Heise.de - Gedankensteuerung für Computerspiele (Meldung über den Neural Impulse Actuator)
- Heise.de - Gedanken und Gefühle steuern den Computer