„Random Early Detection“ – Versionsunterschied
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Es genügt schon ca 1% - 2% der Pakete rauszuwerfen, damit kein weiters Dropping stattfindet. |
Version vom 19. Februar 2005, 17:43 Uhr
Das Transmission Control Protocol (TCP) hat die Eigenschaft, in einer Überlastsituation, d.h. wenn Pakete des Datenstroms verloren gehen, die Datenrate zu drosseln. Wenn viele TCP-Ströme gleichzeitig präsent sind, gehen häufiger Pakte verloren, so dass die Ströme ihre Datenrate ständig wieder herunterfahren, wodurch diese stark schwankt.
Random Early Detection (RED) verhindert diesen Überlostkollaps durch zufälliges Wegverfen von Paketen (in Abhängigkeit vom Füllstand der Queue), um der Flusskontrolle zu ermöglichen, die Datenrate so festzulegen, dass Überlast vermieden wird.
Es genügt schon ca 1% - 2% der Pakete rauszuwerfen, damit kein weiters Dropping stattfindet.
Der Sender pendelt sich somit auf den Empfänger ein:
- Wenn keine Pakete gedroppt werden ==> Sendeleistung erhöhen
- Wenn zuviele Pakete gedroppt werden ==> Sendeleistung herunterfahren