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Wikipedia:Löschprüfung/alt2 und Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein: Unterschied zwischen den Seiten

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Sümpf (Diskussion | Beiträge)
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[[Bild:VomStein (Gemälde Rincklake).jpg|thumb|Freiherr vom und zum Stein (Gemälde von Johann Christoph Rincklage)]]
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'''Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein''' (* [[25. Oktober]] [[1757]] in [[Nassau_(Lahn)|Nassau]]; † [[29. Juni]] [[1831]] in [[Cappenberg]], [[Westfalen]]) war ein [[Preußen|preußischer]] Staatsmann und Reformer. Erste praktische Erfahrungen machte er im frühen [[Ruhrbergbau]] und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen. Anschließend war er Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Er war zusammen mit [[Karl August Fürst von Hardenberg|Karl August von Hardenberg]] nach dem [[Frieden von Tilsit]] der Hauptprotagonist der [[Preußische Reformen|Preußischen Reformen]] seit 1807. Wegen seiner antinapoleonischen Haltungen musste er bereits 1808 ins Exil gehen und wurde 1812 Berater des russischen Zaren [[Alexander I. (Russland)|Alexander I.]]. Während der [[Befreiungskriege]] verwaltete er als Leiter der [[Zentralverwaltungsdepartement|Zentralverwaltungsbehörde]] die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen für die deutschen Staaten auf dem [[Wiener Kongress]] blieben weitgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. Als wichtiger Mitbegründer der [[Monumenta Germaniae Historica]] spielte Stein eine nachhaltige Rolle für die Entwicklung der [[Mediävistik]] in Deutschland. In seinen letzten Jahren vertrat er nicht zuletzt in seiner Eigenschaft als westfälischer [[Landtagsmarschall]] vor allem adelige Sonderinteressen.
{{Autoarchiv|Ziel='Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|Mindestbeiträge=1|Alter=2 | Zeigen=Nein}}
= 10. April 2008 =
== NachDenkSeiten ==
Ich habe heute einen Beitrag über diese (Online)Zeitung verfasst. Man hat einen "Löschantrag" gestellt. Jetzt ist die Seite weg. Man hat argumentiert, es habe schon einmal eine Entscheidung zur Löschung der Seite gegeben. Jedoch war diese 2005 und damals war die Zeitung gerade erst in den Startlöchern. Was glaubt der verehrte Herr denn, wie die überregionalen Tageszeitungen einmal entstanden sind? Sicherlich hätte es anfangs noch keines Artikels in Wikipedia bedurft, da die Zeitungen sich ja erst im Laufe der Zeit etablieren. Ich habe weitere Argumente vorgetragen, keinem wurde mit Gegenargumenten begegnet. Zum Schluss hieß es: Werbung. Die Seite ist aber nicht gegründet worden, um Werbung für die Bücher ''Die Reformlüge'' und ''Machtwahn'' zu machen. Natürlich wird auf der Seite dafür Werbung gemacht. Aber diese dient der Verbreitung und Finanzierung des Inhaltes der ''NachDenkSeiten''. Es geht den ''NachDenkSeiten'' um den Aufbau einer Gegenöffentlichkeit und nicht um Geld. Der Verein ist übrigens gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Die Seite hat inzwischen eine gewisse Medienresonanz erhalten. Albrecht Müller, SPD-Politiker und Bundestagsabgeordneter, langjähriger Redenschreiber von Willy Brandt und führender Mitarbeiter im Kanzleramt unter Brandt und Schmidt, ist häufiger Gast bei Interviews und Fernsehrunden. Er wird vor allem eingeladen in Bezug auf die Seite NachDenkSeiten und seine beiden Bestseller ''Machtwahn'' und ''Die Reformlüge''. Von fehlender Medienresonanz kann also keine Rede sein. Bei [[Maybrit Illner]] tritt er morgen auf (das soll keine Werbung sein, aber zeigen dass es Medienresonanz ''gibt''). Und zum Schluss möchte ich darauf hinweisen, dass mir unterstellt wurde, ich würde eine Entscheidung zur Entfernung des Beitrags mithilfe typografischer Tricks umgehen. Ich habe den Artikel 2005 nicht angelegt. Woher nimmt der Herr denn die Gewissheit, dass ich das gewesen sein sollte (?).--[[Benutzer:AG Public|AG Public]] 21:14, 2. Apr. 2008 (CEST)


== Leben und Wirken ==
:[[Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._April_2008#NachDenkSeiten_.28Wiederg.C3.A4nger.2C_gel.C3.B6scht.29 |Löschdisku hier]]. Benutzername und [http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/AG_Public Beiträge] des Antragstellers machen hinreichend deutlich, woher der Wind weht. Gruß, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 21:25, 2. Apr. 2008 (CEST)
=== Familie und Jugend ===
::Jetzt schreiben Sie, es handele sich um einen Blog. Selbst wenn dem so wäre, was ist dann mit Blogs wie [[Elektrischer Reporter]], [[Starfrosch]], [[Riesenmaschine]] und [[Die Achse des Guten]]? Und dass man hier als Rohrkrepierer bezeichnet wird, will ich nicht weiter kommentieren. Außerdem stimmt es, dass ich ein Leser der ''NachDenkSeiten'' bin. Darf ich deshalb hier keine Beiträge darüber verfassen? Wenn ich bei einem Unternehmen arbeite (zB Siemens) darf ich das doch auch. Aber ich bin nicht Mitschreiber bei der Website, sondern einfacher Leser. Ich habe jedenfalls gelesen, dass man immer auf einen neutralen Standpunkt achten soll und habe versucht dies zu beachten. WEiterhin habe ich gelesen, dasse es "Relevanzkriterien" gibt und diese auch angeguckt.--[[Benutzer:AG Public|AG Public]] 21:29, 2. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Nassau De Merian Hassiae.jpg|thumb|upright=1.4|Die Stadt Nassau mit dem Fürstenschloss und der Stammburg der Familie vom Stein (Merian 1655). Nach dem Verfall der Burg zog die Familie in einem mit der Zeit ausgebauten Zehnthof in den Ort Nassau]]
:::Ja - und worin soll die Relevanz liegen? Die hatte ich nämlich vorhin vergeblich mit der Lupe gesucht, bevor ich den LA gestellt hatte. --[[Benutzer:AHZ|ahz]] 21:47, 2. Apr. 2008 (CEST)
Stein wurde laut Nassauer Kirchenbuch am 25. Oktober 1757 in [[Nassau (Lahn)|Nassau an der Lahn]] als Sohn von Karl Philipp Reichsfreiherr vom und zum Stein und seiner Gemahlin Henriette Karoline Langwerth von Simmern, verwitwete Löw von und zu Steinfurth, geboren. Stein wuchs im [[Stein'sches Schloss|Stein'schen Schloss]] in der Ortsmitte von Nassau auf.
Stein war das zweitjüngste Kind von insgesamt neun Geschwistern. Von diesen erreichten aber nur sechs das Erwachsenenalter. Der Bruder Johann Friedrich wurde später preußischer Oberst, Friedrich Ludwig kaiserlicher Oberstleutnant. Eine Schwester war die Äbtissin
[[Marianne Freiin vom und zum Stein|Marianne vom Stein]], die in [[Homberg (Efze)]] lebte und am [[Wilhelm von Dörnberg|Dörnbergschen Aufstand]] beteiligt gewesen sein soll.


Die Familie war seit dem 17. Jahrhundert [[reichsunmittelbar]]. Steins Familie besaß entlang des [[Rhein]]s und der [[Lahn]] mehrere kleine Güter. Insgesamt machte der Besitz etwa 2400 nassauische [[Morgen (Einheit)|Morgen]] aus. Als Reichsritter war sie durch Reichsgesetze geschützt und konnte sich bei Streitigkeiten direkt an Reichsgerichte wenden. Sie hatte die hohe Gerichtsbarkeit und eine herrschaftliche Stellung in einigen Dörfern wie [[Frücht]] oder [[Schweighausen]] inne. Das Einkommen aus diesen Besitzungen reichte nicht für ein standesgemäßes Leben aus. Daher traten auch die Oberhäupter des Hauses seit Jahrhunderten in die Dienste größerer Fürsten und Landesherren. Karl Philipp war trotz seiner evangelischen Konfession [[Kurmainz|kurmainzischer]] Kammerherr und Geheimer Rat.
::Das ist eine Webseite, auf der einzelne namentlich genannte Personen sich zu einem politischen Thema ihrer Wahl äußern können, also ein Blog und damit gemäß den Gepflogenheiten der Wikipedia bis zum Nachweis einer besonderen gesellschaftlichen Wirksamkeit für WP nicht relevant. --[[Benutzer:Gerbil|Gerbil]] 23:37, 2. Apr. 2008 (CEST)
:::Eine Zeitung bietet auch gewissen, ausgewählten Redakteuren den Platz, ihre Meinung zu verbreiten und nebenher werden noch Artikel von den Nachrichtenagenturen übernommen. Wo ist jetzt der große Unterschied? Blogs schießen wie Pilze aus dem Boden, aber dieses ist kein x-beliebiges, wo irgendjemand erzählt, was er heute erlebt hat. Es werden Berichte in den Medien und Ereignisse beschrieben und analysiert. Ich habe mich bemüht, die "Relevanz" dieses Gegenstandes zu erklären, "Presseecho" usw. Im übrigen siehe den Beitrag unter mir, Grüße --[[Benutzer:AG Public|AG Public]] 15:30, 3. Apr. 2008 (CEST)


Durch die häufige dienstliche Abwesenheit des Vaters lag die frühe Erziehung Steins überwiegend in den Händen der Mutter. Die Mutter war gebildet und stand im Kontakt mit dem Gelehrten [[Johann Kaspar Lavater]]. Im Zentrum stand für sie die sittlich-religiöse Erziehung. Karl vom Stein war der Lieblingssohn der Mutter. Um den Familienbesitz zusammenzuhalten, hat Karl Philipp einen [[Familienfideikommiss|Fideikomiss]] gegründet. Einige Zeit später wurde gegen den Protest der älteren Brüder Karl vom Stein der alleinige Erbe.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4684.pdf Familienvertrag vom Stein vom 2. Februar 1774].</ref> Seit dem Tod der Mutter 1783 war er für die Verwaltung der [[Reichsritter]]schaft verantwortlich, da sich der Vater aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls zurückgezogen hatte. Wegen seiner preußischen Beamtenlaufbahn übertrug Stein die tatsächliche Leitung der Güterverwaltung seiner Schwester, der unverheirateten Stiftsdame Marianne.
Allein von den Zugriffszahlen her bedeutsam und es wird zumindest in bestimmten gesellschaftlichen Milieus (Globalisierungskritiker, Linkspartei) aufmerksam gelesen. Es handelt sich um eines der bedeutendsten Blogs im deutschen Sprachraum. Damit ist die Relevanz eindeutig gegeben. Es ist auch nicht einzusehen, warum z.B. das Blog [[Achse des Guten]] einen Wikipediaeintrag bekommt, ohne dass dessen publizistische Relevanz nachgewiesen würde. '''Wiederherstellen''' [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 13:25, 3. Apr. 2008 (CEST)
:Ich glaube nicht, dass die Seite unter Globalisierungsgegner bekannt ist. Keiner der beiden Autoren ist in irgendeiner Weise der Globalisierung abgeneigt, im Gegenteil. Es geht nur darum, dass es ihrer Meinung nach unsinnig ist, Sozialreformen mit Globalisierung zu begründen, Grüße --[[Benutzer:AG Public|AG Public]] 16:23, 3. Apr. 2008 (CEST)
::Die WP ist eine Enzyklopädie, kein Webverzeichnis. Enzyklopädische Bedeutung ist nicht mal mit der Lupe erkennbar. Gelöscht lassen. [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 19:03, 3. Apr. 2008 (CEST)


Nach der französischen Eroberung verkaufte Stein seine linksrheinischen Güter und erwarb dafür 1802 die [[Kreis Birnbaum|Herrschaft Birnbaum]] in der späteren preußischen [[Provinz Posen]].<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=web&ID=709 Burke, Stein, Abschnitt 1].</ref>
Über dieses Blog ist bereits diskutiert worden, allerdings gingen die Löschbefürworter von falschen Voraussetzungen aus. Ich habe oben behauptet, bei den Nachdenkseiten handele es sich um eines meistgelesen Blogs Deutschlands. Das kann ich jetzt auch belegen. In den deutschen Blogcharts belegt es den Platz [http://deutscheblogcharts.de/ 35] und in Wikio Blogranking Politik sogar den Platz [http://www.wikio.de/blogs/top/politik 3]. Damit ist es deutlich beliebter als das Blog [[Achse des Guten]] (55) oder Politically Incorrect (49). Die Aussage von Uwe G., eine enzyklopädische Bedeutung sei nicht mal mit der Lupe erkennbar, ist demnach '''sachlich falsch''', genauso wie die gleichlautende Löschbegründung. Ich habe die Zahlen erst jetzt angebracht, weil ich nichts von den Blogcharts wusste und erst durch einen vergleichbaren Fall hier aufmerksam gemacht wurde. [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 17:28, 10. Apr. 2008 (CEST)


=== Ausbildung und erste berufliche Tätigkeiten ===
: Oho, Platz 35 auf irgendeiner Rankingliste, ganz toll. Die dortige Nr. 1 (Basic Thinking Blog) hat übrigens auch keinen WP-Eintrag. Gruß, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 01:15, 11. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Friedrich Anton Freiherr von Heynitz 1725-1802.png|thumb|Minister Friedrich Anton von Heynitz war Förderer Steins zu Beginn von dessen beruflicher Tätigkeit im preußischen Staatsdienst]]
Im Alter von sechzehn Jahren nahm Stein 1773 ein Studium der [[Rechtswissenschaft|Jura]], [[Geschichte]] und [[Kameralwissenschaft]]en (Vorläufer der [[Wirtschaftswissenschaft]]) in der damals fortschrittlichsten deutschen Universität in [[Göttingen]] auf. Erheblichen geistigen Einfluss auf ihn übte [[August Ludwig Schlözer]] aus, der versuchte, zwischen modernem Verfassungsdenken und konservativen Vorstellungen von altdeutscher Libertät zu vermitteln. Daneben studierte Stein auch bei [[Johann Stephan Pütter]], einem der besten Kenner der Verfassung und Struktur des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. Wie damals für Studenten adeligen Standes üblich, verließ er die Universität 1777 ohne Abschluss.


Da sein Studium vor allem auf den Reichsdienst ausgerichtet war, absolvierte Stein anschließend einige Monate ein Praktikum beim [[Reichskammergericht]] in [[Wetzlar]]. Dort trat er auch der [[Freimaurerloge]] ''Joseph zum Reichsadler'' bei. Auf verschiedenen [[Grand Tour|Kavaliersreisen]] 1778/78 lernte er [[Regensburg]] als Sitz des [[Reichstag (HRR)|Reichstages]], die Höfe und Regierungen verschiedener Territorien des Reiches wie [[Mainz]], [[Mannheim]], [[Darmstadt]], [[München]] sowie in [[Wien]] die Residenz des Kaisers kennen. Außerdem reiste Stein in die [[Steiermark]] und nach [[Ungarn]]. Dabei interessierte er sich auch für das Bergwerkswesen.
* Kein Fehler bei der Bearbeitung erkennbar. Enzyklopädische Relevanz nicht dargestellt. Siehe auch [[Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/16._Oktober_2005#Nachdenkseiten_.28erl..2C_gel.C3.B6scht.29|Löschdiskussion vom 16.10.2005]]. Keine Wiederherstellung. --[[Benutzer:AT|AT]] [[Benutzer Diskussion:AT|<small>talk</small>]] 09:49, 11. Apr. 2008 (CEST)


Auf Bemühen seiner Mutter trat Stein 1780 in den preußischen Staatsdienst ein. Er selbst begründete diesen Schritt mit seiner Bewunderung für [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]] und die Liberalität des preußischen Staates, der keine Vorbehalte gegen Außenseiter kannte und ihnen gute Aufstiegsmöglichkeiten bot.<ref>Craig, Scheitern der Reformen, S. 16.</ref> Als Referendar wurde er in [[Berlin]] beim Bergwerks- und Hüttendepartment des [[General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domainen-Direktorium|Generaldirektoriums]] angestellt, wo ihn Minister [[Friedrich Anton von Heynitz]] förderte. Stein absolvierte eine entsprechende Fachausbildung, teilweise an der sächsischen [[Technische Universität Bergakademie Freiberg|Bergakademie in Freiberg]]. Ausgedehnte Dienstreisen mit dem Minister vervollständigten seine Kenntnisse.
So geht es nun wirklich nicht!!! Es kann doch nicht sein, dass beim Media Coffee Blog etwas weiter oben die Blogcharts und Wikio als autoritative und letztlich entscheidende Hinweise für die Irrelevanz des Blogs angesehen werden, wenn es aber um das Behalten geht, sie als "irgendeine Liste" abgewertet werden. '''Das ist pure Willkür.''' Bei diesen Listen werden die meistgelesenen Blogs der BRD dargestellt, da ist selbst Platz 35 vob mehreren 1.000 oder 10.000 sehr beachtlich und begründet Relevanz. Dass das meistgelesene Blog noch keinen Eintrag hat, ist kein Gegenargument, ein solcher kann jederzeit erstellt werden.


Eine eigenverantwortliche Stellung nahm er 1784 im Bereich des Bergbaus des westfälischen Teils der preußischen Staaten ein. Als Direktor der Bergämter [[Wetter (Ruhr)|Wetter an der Ruhr]] und [[Ibbenbüren]] war Stein für den Wegebau, den Ruhrkanal und die Organisation des unter staatlicher Aufsicht betriebenen Bergbaus zuständig. Dabei intensivierte er die staatliche Aufsicht über die Gruben. Er verbesserte dabei auch die Verbindung der [[Ruhrbergbau|Steinkohlegruben]] im späteren [[Ruhrgebiet]] mit den Gewerberegionen im [[Sauerland]], [[Siegerland]] und [[Bergisches Land|Bergischen Land]].<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=que&ID=4649 Denkschrift Steins zur Verbesserung des Steinkohlebergbaus in der Grafschaft Mark von 1784].</ref>
Die ursprüngliche Löschdiskussion fand vor zwei Jahren statt. Inzwischen kann sich an der Relevanz dieses Blogs ja etwas geändert haben. Deshalb ist ein Verweis auf diese Diskussion nicht sinnvoll. Ich bitte noch einmal dringend um die Wiederherstellung des Artikels, hilfsweise auch zunächst in meinem Benutzernamensraum, um die Relevanz darzustellen. [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 10:25, 11. Apr. 2008 (CEST)


Verschiedene Male wurden ihm diplomatische Posten angeboten, die er bis auf eine Gesandtschaftsreise 1785 nach Mainz, mit dem Ziel, den Kurfürsten zum Anschluss an den [[Fürstenbund]] zu bewegen, ausschlug.
:Je nun. Natürlich kann sich die Relevanz dieses Blogs etwas geändert haben. Nur solltest Du das dann auch irgendwie belegen. Bis dahin: Gelöscht lassen. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann]] [[Benutzer_Diskussion:Zinnmann|<small>d</small>]] 13:20, 11. Apr. 2008 (CEST)


Im Jahr 1786 machte er eine Reise nach [[England]], um den dortigen Bergbau, Kanalbau und insgesamt die Anfänge der [[Industrielle Revolution|industriellen Revolution]] zu studieren. Die so gewonnenen Erkenntnisse konnte er nach seiner Rückkehr teilweise im [[Ruhrbergbau]] umsetzen. Auch gelang es ihm, einen Liefervertrag für eine Dampfmaschine von [[Boulton & Watt]] abzuschließen.
:: Ich habe das doch oben belegt. Wieso reicht das auf einmal nicht? Und was würdest du als ausreichenden Beleg ansehen? [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 14:54, 11. Apr. 2008 (CEST)


=== Verwaltung der westlichen Provinzen ===
::Nur als Hinweis: Oben beim media coffee blog habe ich die geannten Verweise als offensichtlichen Hinweis auf Irrelevanz angebracht, da der Blog ''noch nicht einmal'' dort erscheint. Das erscheinen in den Auflistungen würde ich aber nicht als per se relevanzstiftend verstehen - so wie ein Tennisspieler nicht allein durch einen Weltranglistenplatz zum ''bekannten'' aktuellen Tennisspieler wird, sein nicht-gelisted sein dort aber ein stark Hinweis (und auch nicht mehr) auf das Gegeteil wäre. Gruß--[[Benutzer:Coatilex|Coatilex]] 14:59, 11. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:GrundrissSchwanenburg1785.jpg|thumb|upright=1.2|Grundriss des Schlosses von Kleve (1785)]]
Im Jahr 1787 wurde Stein Leiter der [[Grafschaft Mark|märkischen]] [[Kriegs- und Domänenkammer| Kriegs- und Domänenkammern]] in [[Hamm]]. In dieser Zeit war er für die Schiffbarmachung der Ruhr verantwortlich, ließ als einer der ersten in Deutschland einige Meilen befestigter [[Chaussee]]n<ref>Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 121.</ref> anlegen und verzichtete dabei auf die sonst übliche Fronarbeit. Außerdem sorgte er für eine Beschränkung der Steuern und eine Liberalisierung der Verkehrs- und Gewerbebestimmungen. Im Jahr 1792 wurde Stein [[Landtagskommissar]], d.h. staatlicher Aufsichtsbeamter für die [[Landstände]] der Grafschaft Mark.


Seit 1793 war er zusätzlich Präsident der Kammer des [[Herzogtum Kleve|Herzogtums Kleve]] mit Sitz in [[Kleve]]. Seinen Wohnsitz nahm er im [[Schwanenburg|Klever Herzogsschloss]].
::: Diese Listen geben die am meisten gelesensen Blogs Deutschlands wieder. Wenn das ein Blog unter den 50 am meisten gelesenen und zitierten sich befindet, kein Hinweis auf die Relevanz ist, was dann? Ich bitte um konkrete Hinweise! Es kann doch nicht sein, dass die gefühlte Relevanz von einigen Admins den Ausschlag gibt. [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 15:04, 11. Apr. 2008 (CEST)
::::Die 50 meistgelesenen ''Deutschlands''? Das klingt nicht nach viel, WP ist eine weltweite Enzyklopädie. Die fünf meistgelesenen Deutschlands dürften relevant sein, vielleicht sogar zehn, aber Nummer 35 oder 36 eher nicht. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 11:54, 13. Apr. 2008 (CEST)
::::: Das wäre der Eintrag zum Blog [[Achse des Guten]] zu löschen und die Inhalte bestenfalls bei Broder einzuarbeiten, denn es wird noch von weniger Usern gelesen als die Nachdenkseiten. [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 19:11, 14. Apr. 2008 (CEST)


Im selben Jahr heiratete er die vierzehn Jahre jüngere Gräfin Wilhelmine von Wallmoden. Sie war Tochter von [[Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn]], einem [[Hannover (Land)|hannoverschen]] General, der einer Liebesaffäre des englischen Königs [[Georg II. (Großbritannien)|Georg II.]] entstammte. Mit ihr hatte Stein drei Töchter, von denen Henriette (* 1796) und Therese (* 1803) das Kindesalter überlebten.
Interessant, wie schnell man hier zum Präzedenzfall wird... ;-)
Aber zur Diskussion: Entscheidend ist doch, dass es bei Wikipedia keine harten Kriterien, keine Grenzwerte für die Relevanz eine Blogs geben kann und somit jede Ablehnung oder Zustimmung in der Tat willkürlich ist. Das Ganze ist also keine Frage, ob es Wiki-Einträge für Blog A oder Blog B geben darf oder nicht, sondern ob grundsätzlich die BEGRIFFSERKLÄRUNG für einzelne Blogs (also bei uns: Wer oder was steckt hinter "Media Coffee Blog") enzyklopädisch relevant ist oder ob sich Wikipedia (wie im Moment) darauf beschränken will, zu erläutern, welche Formen von Blogs es gibt ([http://de.wikipedia.org/wiki/Blog#Weblinks]).
Dann frage ich mich nur: Warum erläutert Wikipedia sowohl prinzipiell, welche Formen von Printmedien es gibt, stellt diese Printmedien aber auch einzeln vor ([http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau])? Da Blogs im Grunde genommen Medien sind wie Printpublikationen auch, müssten wir sofort Löschanträge für FAZ, FR, SPIEGEL stellen... Wer fängt an? --[[Benutzer:Alex Gerber|ag]] 15:54, 14. Apr. 2008 (CEST)
:Jemand, der Ärger bekommen möchte, denn solche Darstellungs-LA (oder ähnliches) sind nach der [[WP:BNS|Bitte-nicht-stören-Regel]] explizit unerwünscht. Im Übrigen gibt es einen entscheidenden Unterschied, wenngleich nicht direkt vergleichbarer Natur, in der Rezeption von Printmedien und Blogs, die eine unterschiedliche Behandlung komplett zulassen, also auch, dass auf der einen Seite Typen und einzelne Exemplare aufgeführt würden, auf der anderen aber nicht (wobei das nicht einmal der Fall ist). --[[Benutzer:Ulkomaalainen|Ulkomaalainen]] 01:19, 17. Apr. 2008 (CEST)


Als leitender Beamter war Stein in seinen Provinzen in der Grafschaft Mark für eine umfassende Steuerreform zuständig, die für die Einwohner einer Verringerung der Abgaben bedeutete. Den durch die kriegsbedingte Teuerung hervorgerufenen Unruhen in der Grafschaft Mark begegnete Stein, indem er gegen den Widerstand des Militärs Getreide aus den Speichern der Armee zu günstigen Preisen an die Bevölkerung abgeben ließ.<ref>Ribhegge, Preußen im Westen, S. 10.</ref> Gegen die Versuche der preußischen Zentralverwaltung schützte Stein die Reste der Ständeverfassung und der kommunalen Selbstverwaltung.
= 11. April 2008 =


Während des [[Koalitionskriege#Die_erste_Koalition|ersten Koalitionskrieges]] war Stein im Hauptquartier des Königs für die Verpflegung der Armee zuständig. Unter anderem war er Zeuge der Belagerung und des Falls von [[Mainz]], der Hauptstadt der [[Mainzer Republik]]. Dabei war er auch an der Festnahme und körperlichen Misshandlung des Revolutionärs [[Friedrich Georg Pape]] beteiligt.
== [[:Kategorie:Biathlet (Neuseeland)]] und noch eine ==


Im Jahr 1796 wurde Stein zum Oberkammerpräsidenten aller westlichen preußischen Territorien mit Amtssitz in [[Minden]] ernannt. Im Auftrag Berlins sorgte er für eine Förderung der Wirtschaft durch Abbau von Vorschriften, Zöllen und ähnlichen ökonomischen Hemmnissen. Zwischen [[Bielefeld]] und [[Osnabrück]] ließ er eine befestigte Straße erbauen und sorgte für die Verbesserung des Schiffsverkehrs auf der [[Weser]]. Außerdem leitete er für [[Fürstentum Minden|Minden]] und [[Grafschaft Ravensberg|Ravensberg]] Agrarreformen ein. Dazu gehörte die Verringerung der Hand- und Spanndienste. Hinzu kamen Reformen der Verwaltung in seinem Amtsbereich.
{{Wiederherstellen|:Kategorie:Biathlet (Neuseeland)}} genau wie die [[:Kategorie:Skilangläufer (Neuseeland)]] ist das Teil einer im Sportbereich üblichen Systematik und führt bei Löschung zu einer seltsamen Mischung auf der Seite [[:Kategorie:Biathlet]] etc. Deshalb bitte wiederherstellen; wurde heute Nacht um 0 Uhr irgendwas gelöscht. --[[Benutzer:Familiennamenbearbeiter|Familien]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter|Namen]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter/Admin-Kandidatur|Bearbeiter]] 17:41, 11. Apr. 2008 (CEST) PS.Da essich offenbar um eine Schnell-Löschung handelte wollte ich ähnlich schnell reagieren und habe die löschenden Admins nicht angesprochen....
::Und was ändert sich an der seltsamen Mischung wenn ien Mini-Kat für einen einzigen Artikel wiederkommt?-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 18:02, 11. Apr. 2008 (CEST)
:::schau dir die Kategorie doch an,und wo Herr Moysey einzeln und extra auftaucht. Warum soll er nicht, schon um der Einheitlichkeit Willen, wie alle anderen oben in einer Unterkat geführt werden,sondern als Seite in der Kat? Davon abgesehen, müsste im Löschfall auch ''Argentinien'', ''Niederlande'', ''Ungarn'' und ''Vereinigtes Königreich'' gelöscht werden. --[[Benutzer:Familiennamenbearbeiter|Familien]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter|Namen]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter/Admin-Kandidatur|Bearbeiter]] 18:15, 11. Apr. 2008 (CEST) <small>PS: Ich Blödmann merke gerade, dass ich mich, als ich mich durch die Kat gearbeitet habe und bei Moysey das (Neuseeland) wieder eingefügt habe, im Sinne der Argumentation eben selbst austrickste:Er taucht da nämlich jetzt gar nicht auf....</small>
:Das Thema haben wir regelmäßig im [[WikiProjekt Kategorien]], und ebenso regelmäßig enden diese Diskussionen wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/April/11#Sportler.2FS.C3.BCdosteuropa:_Kategorien_mit_je_nur_1_Artikel die gerade laufenden] damit, dass zwecks Einhaltung der Systematik die "mindestens 10 Artikel"-Stufe zumindest mal im Sportbereich nicht gilt, schlicht weil die Auflösung aller <10-Kategorien dann zu ein paar Dutzend kunterbunt durcheinander gewürfelter Sportler in der entsprechenden Disziplinenkategorie führt. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 18:35, 11. Apr. 2008 (CEST)


Politisch war Stein in dieser Zeit ein Anhänger des englischen Verfassungssystems, allerdings stand er Anfangs auch der französischen Revolution nicht ohne Sympathie gegenüber. Beide Einflüsse führten dazu, dass er dem preußischen, auf die Bürokratie gestützten Absolutismus zunehmend kritisch gegenüber stand. Allerdings wandelte sich Steins Bild von der französischen Revolution rasch. Dazu trug nicht zuletzt der Kontakt zu hochrangigen französischen Emigranten bei, die in Hamm Zuflucht gefunden hatten. Zu diesen gehörte der nach der Hinrichtung [[Ludwig XVI. (Frankreich)|Ludwig XVI.]] selbsternannte Regent Frankreichs, der Graf de Provence, der spätere [[Ludwig XVIII. (Frankreich)|Ludwig XVIII]], sowie Karl von Anjou, der nachmalige [[Karl X. (Frankreich)|Karl X]]. Nachhaltig beeindruckt hat Stein in dieser Zeit [[Edmund Burke]]s Schrift „Reflection on the Revolution in France.“<ref>Ribhegge, Preußen im Westen, S. 10f.</ref>
Hallo, ich hab mich heute Nacht ein wenig in Neuseeland umgeschaut. Und ganz ehrlich habe ich von dieser Sonderregelung noch nichts mitbekommen. Beim Fachbereich Architektur sagt man, fünf Artikel reichen völlig, Sport hält nun einen Artikel ausreichend... Sry, ich bin immer noch der festen Überzeugung, daß ein Fachbereich den Aufbau der Kategorien bestimmen darf, aber die Grundregel, ab wann eine Kategorie sinnvoll ist, kann nicht jeder FB für sich entscheiden. Der Herr hier treibt das ganze auf die Spitze, wenn zwei Kategorien für ihn angelegt werden. Mir entgeht der Sinn beim Auffinden, ob man ihn nun bei nationalen Sportler oder Weltsportler einbaut. Hier werden große Sportnationen mit Exotengruppen vermengt. Natürlich ist der Landesmeister im 400 Meter Hürdenlauf von Neuseeland relevant. Aber auf der einen Seite scherrt ihr Euch einen Dreck um die WP-Basisregeln (10 Artikel), aber anderseits werden hier laufend Artikel für Spitzenathleten aus dem deutschsprachigen Nachwuchsbereich gelöscht, weil die WP-Basisregeln (Relevanzkriterien) nur Aktiven Erwachsenen Relevanz bescheinigen. Sport ist wirklich nicht mein WP-Bereich, hab nur aus privaten Gründen bei Neuseeland reingeschaut, aber wenn es da schon im kleinen kracht, und man diese gesamte Struktur im Sport anschaut, hat der Fachbereich in meinen Augen Mist gebaut mit seiner Kategorieflut. Denn nur um der Struktur willen, ist ein schlechtes Argument, wenn Benutzerfreundlichkeit und Logik dabei verloren gehen. [[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 19:23, 11. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Burke-Edmund-LOC.jpg|thumb|Die Schriften von [[Edmund Burke]] übten zeitweise erheblichen Einfluss auf Stein aus]]


Obwohl Stein Reichspatriot und nicht nur preußischer Beamter war, billigte er die von [[Napoleon]] diktierten territorialen Veränderungen im Westen des Reiches und insbesondere die [[Säkularisation]] der geistlichen Territorien. Von der preußischen Zentralregierung beauftragt, trieb er diese Entwicklung in Westfalen noch vor dem [[Reichsdeputationshauptschluss]] von 1803 voran. Zwischen 1802 und 1804 leitete er von [[Münster (Westfalen)|Münster]] aus die Eingliederung der geistlichen Herrschaften in den preußischen Staat. An Preußen fiel der östliche Teil des [[Hochstift Münster|Hochstifts Münster]], das [[Hochstift Paderborn]] sowie die Abteien [[Abtei Essen|Essen]], [[Abtei Werden|Werden]] und das [[Stift Herford]]. Insbesondere in Münster stieß dies auf Kritik. Dauerhaft waren die Erwerbungen nicht, da nach dem [[Friede von Tilsit|Frieden von Tilsit]] Preußen seine westfälischen Besitzungen verlor.
:letzte Meldung hierzu von mir: Ich halte es im Gegentum für Benutzerfreundlichkeit, ''wenn'' es durchgängig Kategorien gibt und nicht an verschiedenen Orten und Ordnungsmöglichkeiten gesucht werden muss. Eine (im übrigen willkürliche) numerische Größe mit Logik gleichzusetzen, ist auch gewagt. Gruß --[[Benutzer:Familiennamenbearbeiter|Familien]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter|Namen]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter/Admin-Kandidatur|Bearbeiter]] 19:30, 11. Apr. 2008 (CEST)


Im Jahr 1804 war Stein persönlich von den Veränderungen im Reich unmittelbar betroffen, als der nassauische Staatsminister [[Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein]] die Besitzungen der Familie vom Stein besetzen ließ und damit im Kleinen nichts anderes tat, als Stein mit den westfälischen Bistümern im Großen. Dennoch protestierte Stein nachdrücklich, und auch auf Druck von Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz II.]] musste die Besetzung zunächst aufgehoben werden. Diese Episode führte zu einer lang anhaltenden Gegnerschaft Steins gegenüber Nassau und Marschall von Bieberstein. Letztlich wurden auch die Besitzungen derer Stein [[Mediatisierung|mediatisiert]].
"Numerische Willkür"... nette Phrase. Dann mal der aktuelle Zustand der [[:Kategorie:Sportler (Neuseeland)]] - ist ja nicht so, daß dieses schöne Land bei WP ausgeblendet wird.
Stein verlor zwar seine Herrschaftsrechte, nicht aber den Besitz seiner Güter und Ländereien.
*Heute Nacht wurden 6 Kategorien für insgesamt 6 Sportler gelöscht.
*In 11 weiteren Minikategorien werden 44 Sportler aufgelistet.
*In der stärksten Kategorie Rugby werden 48 Sportler aufgelistet.
*In Leichtathletik und Radsport finden sich 41 Sportler.
*Dazu kommt noch eine Behindertensportlerin, welche dem Portal:Sport irgendwie keine Kategorie wert war. Wenn das nicht nach [[Benutzer:Schwarze Feder]] ruft. Für nen Biathleten und Skiläufer zwei Kats, aber komisch, bei der [[:Kategorie:Bogenschütze]] hat der Fachbereich gar nichts gegen eine Zusammenstellung, da fehlen diese sinnlosen Einzelkategorien. Also nichtmal diese Aufgabe hat der Fachbereich geleistet... Die Sache stinkt, ist aber kein Fall für hier, sondern fürs Portal, was ich wohl heimsuchen, aufsuchen werde.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 19:39, 11. Apr. 2008 (CEST)
:Kategorien dienen der Gruppierung von Artikeln zu einem Thema, einen Artikel zu gruppieren konterkariert einfach diese Funktion, das würde ich auch keinem Portal zubilligen. 10 Elemente sind eine Richtzahl, in praxi werden aber Kats mit >5 Elementen selten gelöscht. Bei weniger Einträgen sammelt man eben erst einmal in der Überkategorie. Vielleicht sollten die Autoren erstmal Artikel schreiben. Eine imho akzeptable Übergangslösung hat die Redaktion Medizin bei den ATC-Codes etabliert, da dienen kleine Kats eben auch der Erfassung fehlender Artikel, z.B. [[:Kategorie:ATC-C04]]. [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 14:51, 12. Apr. 2008 (CEST)


In seiner westfälischen Zeit präsentierte sich Stein als überdurchschnittlich tüchtiger Verwaltungsbeamter insbesondere in Wirtschaftsfragen.<ref>Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 399.</ref> Dadurch empfahl er sich für Aufgaben in der Berliner Zentrale.
::letzte Meldung hierzu: ich kann mit jeglicher Entscheidung leben (wer bin ich auch; das Sport-Portal müsste, da direkt betroffen, Stellung beziehen) - nur sollte eine einheitliche getroffen werden. Falls die Kategorien stringent mit >5 gefüllt sein sollen, stehen drölfzig Sport-Kats zur Löschung an; das macht imho mehr Arbeit als mit Mini-Kats (die ja erweiterbar sind); aber auch das wäre leistbar - deutlich Mut gemacht gehört dann aber jenen, die sich die Beschimpfungen anhören müssen,wenn sie sich dieser Arbeit stellen. --[[Benutzer:Familiennamenbearbeiter|Familien]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter|Namen]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter/Admin-Kandidatur|Bearbeiter]] 17:52, 12. Apr. 2008 (CEST)


=== Minister in Berlin und Sturz ===
:::Ich habe auf der Portaldiskussion angesprochen, bislang ohne große Reaktion. Also kein wirklich drängendes Problem. Mein Favorit ist die Kombilösung wie bei [[:Kategorie:Segler]]. Aber hier wohl kein Fall für LP, sondern eine Frage des Umgangs mit den Rechten für Fachbereiche... [[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 19:25, 12. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Palais-festungsgraben.jpg|thumb|Im Donnerschen Palais (heute [[Palais am Festungsgraben]]) hatte Stein in seiner Zeit als Finanzminister seine Dienstwohnung, nach 1808 wurde das Gebäude Sitz des Finanzministeriums]]
::::Hallo [[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]], darf ich Dich an ein paar Umstände erinnern: erstens ist das hier für alle Beteiligten ein Hobby, es ist daher ziemlich anmaßend, irgendwelche Leistungen ("erstmal Artikel schreiben") anklagend einzufordern. Zweitens gibt es keinen Fachbereich, der irgendwie irgendetwas einfordert, es gibt ein paar zuständige Portale ([[Portal:Sport]] und [[Portal:Wintersport]]), da treiben sich Benutzer mit unterschiedlichsten Auffassungen herum. Und diese sind auch nicht, dritter Umstand, Rund um die Uhr besetzt, was natürlich eng mit erstens zusammenhängt. Wann auch immer solche Kategorien mit <10 Einträgen bei den Kategoriediskussionen auftauchen, bleiben diese, wenn sie aus dem Sportbereich kommen, bestehen, möglicherweise einfach, weil hier die Systematik schon weiter fortgeschritten ist. Abgesehen davon ist es ein ziemlicher bürokratischer Nonsens, um Kategorien, die eine bestimmte Größe unterschreiten, zu löschen und darum eine derartige Diskussion zu beginnen. Was zum Kuckuck ist so schlimm daran, wenn ein Artikel, der als einziger bislang ein bestimmtes systematisches Kriterium erfüllt, auch nach diesem Kriterium aufzufinden ist? Welchen Nutzen hat mensch davon, [[Peter Moysey]] als einzige Einzelperson in der [[:Kategorie:Biathlet]] zu finden? Außer, dass man gucken muss, ober er nicht falsch eingeordnet ist und besser in die [[:Kategorie:Biathlet (Kanada)]], [[:Kategorie:Biathlet (Vereinigte Staaten)]] oder [[:Kategorie:Biathlet (Vereinigtes Königreich)]] gehört? Genervte Grüße --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 22:25, 12. Apr. 2008 (CEST)
1804 wurde Stein als königlicher Finanz- und Wirtschaftsminister ins Generaldirektorium nach [[Berlin]] berufen, wo er für das [[Akzise]]-, [[Zoll (Abgabe)|Zoll]]-, [[Fabrik]]- und [[Handel|Kommerzial]]wesen zuständig war. Hinter der Ernennung steckte vor allem der Kabinettsrat [[Carl Friedrich von Beyme]], der in dem neuen Minister einen Anhänger einer umfassenden Reformpolitik sah. Bereits bei der Übernahme dieser Aufgabe machte Freiherr vom und zum Stein deutlich, dass er über Preußen hinaus das gesamte Deutschland im Blick hatte. „''Wenn man überzeugt ist, dass Deutschlands Veredelung und Kultur fest und unzertrennlich am das Glück der preußischen Monarchie gekettet ist, so kann man gewiss nicht einen Augenblick zwischen Pflicht und Persönlichkeit schwanken, sondern man ist zu jeder Aufopferung der letzteren bereit.''“<ref>zit. Craig, Scheitern der Reform, S. 17.</ref>


Stein, verantwortlich für den Staatshaushalt, versuchte angesichts des drohenden Krieges die Staatseinnahmen zu erhöhen, bemühte sich aber auch um die Angleichung der regional sehr unterschiedlichen Steuern und Abgaben. So wurde im Bereich des staatlichen Salzmonopols einheitliche Preise eingeführt, diese aber insgesamt erhöht, so dass sich daraus erhebliche Mehreinnahmen ergaben. In begrenztem Umfang wurden Binnenzölle zwischen einigen Teilgebieten der Monarchie abgeschafft.<ref>Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 443.</ref> Außerdem gründete er das statistische Bureau. Später gehörten zudem die [[Königliche Hauptbank]] sowie die [[Seehandlung]] zu seinem Zuständigkeitsbereich.
:::MGH, wir werden wohl nie Freunde hier. Aber mal im Detail. Die Forderung nach Artikelarbeit stammt von Uwe Gille, nicht von mir. Mir gehts nur um die Gruppierung der vorhandenen Artikel. Denke, es ist nicht anmaßend, da Kontrolle anzumahnen, insbesondere in der Löschprüfung. Denn während die über den SLA entscheidenen SLAs eine Legitimation haben, fehlt die den Fachbereichen. Und Fach zeichnet sich durch Artikelarbeit aus, nicht durch kluge Sprüche. Es gibt keinen Fachbereich, der irgendwas einforderd? Sry, hier wird man wirklich zum Rechtsanwalt, wenn man solche falschen Behauptungen ständig widerlegen muß. Ein Blick genügt - [[:Kategorie:Sport]]. "Das Portal:Sport ist zuständig für diese Kategorie und ihre Unterkategorien." Sry, empfinde ich als Hinweis auf das [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Fachbereiche]], dort steht, da steht nichts vom Portal:Biathlon oder Portal:Wintersport. Keiner erwartet rund um die Uhr Besetzungen und Antworten. Wenn aber wie bei der [[:Kategorie:Golfer (Neuseeland)]] gelöschte Kategorien einfach so wiederhergestellt werden, weil das Portal:Golf meint, ein Fachbereich zu sein, sehe ich Rot für WP als Gemeinschaftsprojekt. Ich habe keine Ahnung, wer mit dem Schwachsinn anfing, die Basisregeln für Kategorien auszuhebeln. Ebensowenig weiß ich, wer die Faustregel 10 zu verantworten hat. Nur wird diese bei [[WP:Kategorie]] und [[:Kategorie:XXX]] explizit von neuen Kategorien gefordert. Und da sollen Kategorien für einzelne Artikel Bestandschutz genießen, weil irgendwo nicht nachvollziehbar paar Benutzer einen eigenen Fachbereich definierten? Bürokratischer Nonsens? Sry, wer mir so kommt, den nenn ich einen Banausen. Was bitte soll ein Ordnungssystem in einer Enzyklopädie, welches nicht nachvollziehbar ist. Nirgendwo ist ein Schema für die Kategorie:Sport oder Kategorie:Biathilon oder Kategorie:Golf auffindbar. Und damit meine ich für jeden Benutzer, also auch die, welche nicht seit vier Jahren die Entwicklung von Spezialwerkzeugen verfolgen. Es heißt klar, Kategorien sind in der Einleitung zu definieren. Die Ersteller der [[:Kategorie:Biathlet]] meinten, darauf verzichten zu können. Und diese Kategorie existiert seit fast vier Jahren? Wann meinst Du, ist Kritik an diesem Zustand angemessen? Nach 10 oder 20? Was zum Kuckuck ist schlimm daran? Na vieleicht, daß die 140 neuseeländischen Sportler auf 20 Kategorien zerstreut werden. Und nicht nur diese, sondern auch Bauwerke, Inseln und andere Artikel. Damit wird die Grundidee von Kategorien zerstört, das sinnvolle Gruppieren von Artikeln. Und wenn es allein im Sport drei verschiedene Kategoriesysteme nebeneinander gibt, läuft was schief, und die Forderung, Projekten noch mehr Kompetenzen zu geben, wird absurd, denn Sport ist sicher kein unterbesetzter Fachbereich. Genervte Grüße - offenbar hast Du genug Zeit, hier Deinen Kommentar ohne Argumente zur Sache zu leisten. Vieleicht schaust mal auf dem Portal:Sport vorbei, da kann man vieleicht besser darüber diskuteren, was Golfer von Biathleten, Schwimmer von Bogenschützen unterscheidet. Und ja, ist nicht mein Fachgebiet. Aber beim Portal:Essen und Trinken werden die WP-Basisregeln so ausgelegt wie geschrieben, nicht wie jemand meint. Denn nur so baut man in meinen Augen eine Enzyklopädie logisch auf, und nicht willkürlich nach dem Gusto einiger weniger selbsternannter Fachleute für Kleinstnischen.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 01:28, 13. Apr. 2008 (CEST)


Stein gehörte 1805 zur Kriegspartei um Königin [[Luise (Mecklenburg-Strelitz)|Luise]], die dafür stand, [[Napoléon Bonaparte|Napoleon]] entgegen zu treten. Gemeinsam mit [[Louis Ferdinand Prinz von Preußen]] versuchten sie, König [[Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelm III.]] davon zu überzeugen. Am 10. Mai 1805 übergab Stein eine entsprechende Denkschrift. Durch seine extrem schroffe Art in der Schrift – den Außenminister Haugwitz nannte er beispielsweise einen „''Mann ohne Wahrhaftigkeit, einen abgestumpften Wollüstling, schwelgend in Genüssen aller Art''“ – trug er dazu bei, die Ablehnung gegen seine Vorstellungen noch zu verstärken.<ref>Craig, Scheitern der Reform, S. 22.</ref> Der König lehnte vorerst ab und sah in der Gruppe um Louis Ferdinand und Stein nicht zu Unrecht eine gegen seine Politik gerichtete Fronde. Schließlich gab er jedoch nach und befahl die [[Mobilmachung]]. Dies führte zum Krieg von 1806.
::::PS: Hab mir die Kategorie nun nochmal genau angeschaut. Je 1 Artikel für Argentinien, Litauen, Niederlande, UK, 2 für Ungarn, 3 für Moldawien, 4 für Rumänien. Macht 8 Kategorien für 14 Sportler, und da es nicht nur um Mosey geht, werd ich dem Portal eine generelle Änderung vorschlagen, oder nach den Gründen fragen. LP läuft ja, vieleicht stimmt ein Admin für die Wiederherstellung. Aber wenn ichs richtig sehe, wurde Complex, als löschender Admin nichtmal angeschrieben, drum eigentlich sogar die LP unzulässig, wenn nicht FNB selber zurückgesteckt hätte.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 01:35, 13. Apr. 2008 (CEST)


Der für Preußen katastrophal verlaufende Feldzug führte zur Flucht des Hofes und der maßgeblichen Politiker nach [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]]. Dabei sorgte Stein für die Rettung der Staatskassen. Infolge der verlorenen [[Schlacht bei Jena und Auerstedt]] und der durch sie offenkundig gewordenen Verkrustungen in Verwaltung und Militär war der preußische Staat zu Veränderungen gezwungen. Stein empfahl in Königsberg, den Krieg gegen Napoleon mit allen Kräften fortzusetzen. Außerdem kritisierte er scharf die während des Krieges deutlich gewordenen Schwächen der zivilen und militärischen Führung und machte auch vor dem monarchischen Regierungsstil nicht halt. Stattdessen forderte er grundlegende Reformen in der Struktur des Staates, um einen stabilen Unterbau für die Kriegsanstrengungen zu gewinnen. Dazu zählte insbesondere seine bereits vor Kriegsausbruch einsetzende Kritik am bisherigen [[Absolutismus|absolutistischen]] [[Kabinettsystem]]; stattdessen plädierte er für ein Staatsministerium aus verantwortlichen Ministern, die mit dem Monarchen zusammenarbeiten.
:::::ich habe a) weder zurückgesteckt noch halte ich b) dein letztes Argument für fair. Ich habe das zuallererst gleich im ersten Beitrag hier geschrieben. --[[Benutzer:Familiennamenbearbeiter|Familien]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter|Namen]][[Benutzer Diskussion:Familiennamenbearbeiter/Admin-Kandidatur|Bearbeiter]] 16:42, 13. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Charles Meynier - Napoleon in Berlin.png|thumb|Der Einzug Napoleons am 27. Oktober 1806 in Berlin war Sinnbild für die Niederlage Preußens]]
Die Aufforderung, das Außenministerium anzunehmen, um den Frieden zu erreichen, lehnte Stein schroff ab. Dies und seine scharfe Kritik an der bisherigen Politik führten zu seiner Entlassung am 3. Januar 1807 durch Friedrich Wilhelm III. ''dass ich mich leider nicht anfänglich in Ihnen geirrt habe, sondern dass Sie vielmehr als ein widerspenstiger, trotziger, hartnäckiger und ungehorsamer Staatsdiener anzusehen sind, der, auf sein Genie und seine Talente pochend, weit entfernt, das Beste des Staats vor Augen zu haben, nur durch Kapricen geleitet, aus Leidenschaft und aus persönlichem Hass und Erbitterung handelt … . Da Sie indessen vorgeben, ein wahrheitsliebender Mann zu sein, habe ich Ihnen auf gut deutsch meine Meinung gesagt, indem ich noch hinzufügen muss, dass wenn Sie nicht Ihr respektwidriges und unanständiges Benehmen zu ändern willens sind, der Staat keine große Rechnung auf Ihre ferneren Dienste machen kann''.<ref>Craig, Scheitern der Reform, S. 25; dort zitiert nach Frh. vom Stein: ''Briefe und amtliche Schriften'', hrsg. von W. Hubatsch, 10 Bände, Stuttgart 1957-1974, Band 2, S. 329 f.</ref>


Die Niederlage von 1806 stürzte den preußischen Staat in eine der schwersten Krisen seiner Geschichte. Im [[Frieden von Tilsit]] vom 7. Juli 1807 verlor Preußen alle Territorien westlich der Elbe sowie einen Großteil der in den [[Teilungen Polens|polnischen Teilungen]] gewonnenen Gebiete. Damit büßte der Staat etwa die Hälfte seiner Einwohner ein. Dem Königreich wurden hohe Kontributionen auferlegt. Außerdem durfte Preußen nur noch eine Armee von 40 000 Mann unterhalten und musste die französische Besatzung in wichtigen Festungen dulden. Insgesamt 150 000 Mann standen im Land und mussten von Preußen unterhalten werden.
:::::Entschuldige [[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]], ärgerliche Ausbrüche sind eigentlich nicht meine Art und prompt wird meine Aversion bestätigt, weil man (ich?) dabei so schnell der falschen Person die richtigen Vorwürfe macht (oder umgekehrt). Das „erstmal Artikel schreiben“ habe ich in der Tat fälschlicherweise Dir zugeschrieben.
:::::Wenn Du gegen die Unlogik argumentierst, die verschieden Fachbereiche produzieren und die sich aus historischen Entwicklungen innerhalb der WP ergeben und dann eine Gefahr für das Gemeinschaftsprojekt siehst - dann möchte ich selbst darauf hinweisen, dass erstens das ganze [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien|WikiProjekt Kategorien]] auf für mich überraschende Weise auftauchte, ebenso diese >10-Artikel-Regel bei [[Wikipedia:Kategorien]]. Langezeit galt schlicht: „führen zu viele detaillierte, schlecht in die Hierarchie eingepasste Kategorien letztlich dazu, dass der Gesamtüberblick in den Details untergeht“ und noch immer gilt als erster Zweck der ganzen Kategorisierung: „Die Einordnung von Artikeln in eine inhaltliche Systematik“. Nun gibt es sicher eine Menge denkbarer Minikategorien, die nicht in eine Systematik passen, dem Gesamtüberblick schaden und bei denen ich die Anwendung dieser Regel für sinnvoll halte.
:::::Doch die hier diskutierte Art von Kategorien passt hervorragend in eine bestehende Systematik und schadet dem Gesamtüberblick nicht. Im Gegenteil gilt hier, dass es dem Gesamtüberblick schadet, wenn einige Artikel einer übergeordneten Kategorie zugeordnet werden, obwohl für sie passende Kategorien nach genau dem selben Schema gebildet werden können, nach dem bereits bestehende Unterkategorien angelegt worden. Das ist für mich schlicht eine Frage des logischen, systematischen Vorgehens und hat gar nichts mit spezifischen Kategorisierungsideologien einzelner Fachbereiche zu tun. Diese Logik gilt aus meiner Sicht für alles, was sich innerhalb der [[:Kategorie:Thema nach Staat]] befindet. Dass z.B. in der [[:Kategorie:Politische Partei nach Staat]] wegen des 10er-Arguments eine [[Front démocratique pour le renouveau]] abgelegt ist, schadet dem Gesamtüberblick, da nicht mit einem Schlag ersichtlich ist, dass es auch einen Artikel über eine Partei aus Niger gibt. Stattdessen sehe ich nur, dass es irgendeine nur halb kategorisierte Partei aus einem frankophonen Land gibt. Genau dieses von Dir gewünschte Argument zur Sache hatte ich übrigens auch schon in meinem ersten Beitrag mit den Worten „Was zum Kuckuck“ eingeleitet. Da war mein Tonfall zwar etwas patzig, aber das Argument meine ich ernst und es ist für mich nicht nur irgendein, sondern das entscheidende Argument zur Sache.
:::::Abschließend: mein Bürokratismusvorwurf münzt vor allem darauf, dass die 10er-Regel ja ausdrücklich als „Faustregel“ bezeichnet wird und damit signalisiert wird, dass diese nicht immer zwingend zur Anwendung gedacht ist. Mir geht es nicht um das prinzipielle Aushebeln einer Regel (wobei diese sich, siehe Anfang, ja auch häufiger ändern als man in seiner knappen Freizeit mitbekommen kann). --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 20:12, 13. Apr. 2008 (CEST)
::::::Richtig, das ist kein Gesetzt sondern nur eine Faustregel. Das bedeutet aber nicht, daß man sie fröhlich mit den Füßen treten soll. Kategorisierung ist kein Selbstzweck. Die ''Einordnung von Artikeln in eine inhaltliche Systematik'' macht nur dann Sinn, wenn eine gewisse Zahl von Artikeln überhaupt vorhanden ist. Es geht nicht darum für einen einzelnen Artikel möglichst mehrere Kats zu erfinden, sondern um eine Gruppierung von gleichartigen Artikel. Faustregel bedeutet in diese,mm Fall, daß man nicht über 8 oder 9 Artikel streiten sollte, daß 5 oder 6 Artikel grenzwertig sind, aber es bedeute nciht, daß man es einfach ignorieren solle. Und es geht ja auch gar nicht mal um Artikel mit 6 oder 7 Einträgen, sondern um welche mit noch weniger als 5. Das ist eine völlig nutzlose Atomisierung die einzig dem Selbstzweck System dient. Aber auch wenn ich mich wiederhole (aber andere tuns ja auch) ein System macht nur Sinn, wenn davon auch etwas erfasst wird. Das ist wie i.r.L.. Für 3 Autos muß niemand sich ein System ausdenken. Wenn es aber 300 werden, ist ein System unumgänglich, wenn nicht alle hintereinander in der selben Straße stehen sollen. Der Vergleich hinkt zwar, aber ist nichtsdestotrotz richtig. Und wenn Redaktionen/Portal ihre Zeit damit verbringen sich Systeme für ein Problem auszudenken, das gar nicht existiert, dann läuft etwas falsch. Es gibt hier Kats mit mehren hundert Einträgen - das sehe ich ein Problem, Sportler die nicht in landesbezogenen Kats stecken sind kein Problem, zumal sie ja schon mal nach Sportart einsortiert sind.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 21:57, 13. Apr. 2008 (CEST)
:::::::Weil ich es in diesem Diskussionsstrang noch nicht geschrieben hatte: Zweck der Kategorisierung ist auch, Artikel zu einem Thema zu finden. Wenn ich wissen will, ob es Artikel über neuseeländische Biathleten gibt, wieso ist es dann nicht sinnvoll, diesen, wenn er existiert, auch entsprechend zu kategorisieren? Werden alle Kategorien „Biathlet nach Staat“ mit <10 Einträgen aufgelöst, hätten wir nach dem jetzigen Stand in der [[:Kategorie:Biathlet]] >50 Athleten eingetragen. Das heißt, für einen systematischen Überblick des Landesbezuges wäre ich dann gezwungen, alle diese Artikel durchzuklicken. Das ist aus meiner Sicht durchaus ein Problem. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 22:20, 13. Apr. 2008 (CEST)
::::::::Richtig, aber für eben diesen Zweck wurde Catscan erfunden - eben auch um nicht lauter Minikats anlegen zu müssen, sondern auch mal 2 Kats verknüpfen zu können. Im übrigen ist die 10 (Was ich auch mantraartig wiederhole) eine Faustregel. Bulgarien mit 8 Einträgen ist an sich zu wenig, aber wenns halt da ist kann man es lassen. Es werden also gar nicht so extrem viel. Im übrigen sind 50 Einträge in einer Kategorie kein Problem zum panikartig bekämpfen. Das ist einfach eine gutgefülle Kat in d er man gelegentlich schauen kann ob irgendwofür 10 Einträge zusammenkommen, Grund zur Panik sind 50 Einträge auch nciht. Die Ringer der USA sind über 70 - werden jetzt Kats nach Bundesstaaten angelegt? Das wäre konsequent im System. Und wenn 50 Einträge schon ein Problem sind (übrigens sogar bei [[:Kategorie:Olympiasieger (Biathlon)]] sind es >50), was sind dann erst 70 ... ? Es gibt auch noch einen Unterschied ob da Kats angelegt werden, für ne Handvoll Einträge oder weniger, oder ob es Kats schon eine Weile gibt, die zumindest näherungsweise 10 Artikel zusammenbekommen. Wer allerdings darauf besteht, zwei Kats anzulegen nur um einen einzigen Artikel dahin zu kategorisieren, hat den Sinn von Akts nicht verstanden. Es werden gerade wieder Kats mit weniger als 10 Einträgen im Sportbereich angelegt. Das zeigt eigentlich nur, das hier einige [[WP:IAR]] in einem völlig überzogenen Maße für sich auslegen.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 02:17, 14. Apr. 2008 (CEST)


=== Staatsminister und preußische Reformen ===
Ich versuche gerade jemand aus dem Fachbereich aufzutreiben, der die Systematik zumindest erklären kann. Bislang ist das ein Zwiegespräch mit einem Benutzer, denn der Fachbereicht Sport/Wintersport scheint auch nicht gerade personell überbesetzt. Und wenn man einen Zipfel anfasst, kommt eine Lawine ins Rutschen. Wer denkt, die beiden Kategorien für den einzigen Neuseeländischen Wintersportler seien ein dummes Beispiel der möge sich [[Patrick Singleton]] anschauen. Nicht klar erkennbar, warum er überhaupt relevant ist, aber bekommt zwei der drei Sportlerkategorien der Bermudas. Die andere ist eine Kategorie für vier Fußballer daher. Erscheinen mir 20 Kats für 140 Neuseeländer schon übertrieben, so sind 3 Kats für 5 Insulaner dort einfach ein Beweis für den fehlenden enz. Ansatz dieser ganzen Systematik, die nirgendwo richtig erklärt oder überhaupt nachvollziehbar ist. Gut, dafür hat das Portal:Sport 25 Unterportale, zeigt eigentlich, wie viel von "Fachredaktionen" zu halten ist, die nichtmal miteinander komunizieren.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 02:39, 14. Apr. 2008 (CEST)
:Das ''System'' scheint zu sien, für jedes Land wo es einen Sportler gibt, eine Kat anzulegen, völlig gleichgültig wieviel Einträge. Weil laut LD gelten die Regeln nciht für den Bereich Sport, sondern nur für die anderen. Es gibt das eine Unmenge an solchen Kats. [[:Kategorie:Skeletonfahrer (Amerikanische Jungferninseln)]] hat auch nur einen Eintrag.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 04:26, 14. Apr. 2008 (CEST)
::Einfach nochmal: das hat nix mit Sport zu tun, sondern mit allem, was irgendwie nach Staaten, Regionen oder Jahren kategorisiert werden kann. Einfach mal ein paar Fallbeispiele der letzten Zeit: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/M%C3%A4rz/1#Kategorie:Franz.C3.B6sischer_Volleyballverein_.28gel.C3.B6scht.29 Diverse Volleyballvereine gelöscht], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Dezember/9#Kategorie:Wasserturm_in_Schleswig-Holstein_.28bleibt.29 schleswig-holsteinische Wassertürme bleiben], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Mai/10#Kategorie:Gestorben_28_.28zur.C3.BCckgezogen.29 Gestorben 28 bleibt], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Februar/12#Kategorie:Brauerei_.28Oberfranken.29_.28bleibt.29 Brauerei (Oberfranken) bleibt], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2006/Oktober/18#Kategorie:Eishockeystadion_.28Tschechien.29_.28bleibt.29 Tschechische Stadien bleiben], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2006/Oktober/19#Kategorie:Leichtathlet_.28Andorra.29_.28bleibt.29 andorranische Leichtathleten bleiben], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/M%C3%A4rz/28#Ringer_.28erl..29 diverse Ringer-Kats gelöscht], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Mai/23#Kategorie:H.C3.B6rfunk_.28Andorra.29_.28erl..2C_zur.C3.BCckgezogen.29 diverse Hörfunk-Kats bleiben]. Und ganz aktuell läuft [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/11._April_2008#Sportler.2FS.C3.BCdosteuropa:_Kategorien_mit_je_nur_1_Artikel Sportler/Südosteuropa: Kategorien mit je nur 1 Artikel] mit ebenfalls entsprechendem Austausch an Argumenten. Diverse Personen waren am Abarbeiten beteiligt, mal unterstützten sie das Beibehalten aus Gründen der Systematik und mit Hinweis auf die Pflege durch die Portale, mal folgten sie dem Argument <10. Das ist ein buntes Durcheinander.
::Zu ''Catscan'': das ist ein Tool, das nur gewiefte Autoren beherrschen, aber keines, das für die Masse der LeserInnen hilfreich ist beim Auffinden von Artikeln.
::@Sarkana: ich bekomme bei 50er oder 70er Kats keine Panik, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es das Auffinden von Artikeln erschwert. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 11:05, 14. Apr. 2008 (CEST)


''zu den Details und Hintergründen s. Hauptartikel [[Preußische Reformen]]''
:::Hier treffen offenbar diverse Interessen und Auffassungen aufeinander. Die Löschdiskussionen scheinen es nur deutlich zu machen. WP sollte als Enzyklopädie durchweg gleich und logisch aufgebaut sein. Aus verschiedenen Gründen wurde davon immer wieder abgewichen. Ich befürworte die Kompetenzen von Fachbereichen. Nur müssen die dann auch fachlich und aktiv besetzt sein. Ansonsten hat man nicht die angedachten 20-25 FBs sondern 1000, wenn Golf, Wintersport und Bogenscheißen sich als eigene Bereiche selber definieren können, und ähnliche FBs ignorieren. In dem Beispiel hier wird ein einzelner Aspekt eines Themas (Sportart) als Hauptthema durchgesetzt, egal wie es bei den Nationen aussieht. Denn da sieht es dann so aus, daß Geografie- und Sportkategorien zwar ähnlich sind, aber nicht die Personenkats zu Sportlern, Künstlern, Politikern. Niemand kommt auf die Idee, eine [[:Kategorie:SPD-Politiker (Köln)]] einzurichten, nur weil dies einer Systematik folgen würde, obwohls da sicher mehr Artikel zu gibt als zu Wintersportlern aus der Südsee. Vorschlag 1 - definiert die Fachbereiche genauer, Vorschlag 2 - schreibt die Grundsätze der Fachbereiche zum Thema auf, und verlinkt sie leicht auffindbar. Dann gibts vieleicht mehr Diskussionen, aber nicht in der LP, sonder FB-Diskussion.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 13:31, 14. Apr. 2008 (CEST)


Stein zog sich nach der Entlassung auf seine Besitzungen in Nassau zurück. Noch im Jahr 1807 verfasste Stein die ''Nassauer Denkschrift'' als Reformprogramm für den preußischen Staat. Im Zentrum stand die Reform der Verwaltung. Dazu gehörte die Forderung nach Selbstverwaltung für Provinzen, Kreise und Gemeinden. Dabei griff Stein weniger auf die damals moderne Staats- und Verfassungstheorie, sondern auf das Vorbild der älteren ständischen Verfassung zurück, wie er sie in Westfalen kennengelernt hatte. Für Stein spielten in dieser Frage nicht nur funktionelle Erwägungen, sondern in erster Linie politisch-pädagogische Ziele eine Rolle. In der Denkschrift formulierte er als Reformziel: „''Belebung des Gemeingeistes und des Bürgersinns, die Benutzung der schlafenden und falsch geleiteten Kräfte und zerstreut liegenden Kenntnisse, der Einklang zwischen dem Geist der Nation, ihren Ansichten und Bedürfnissen und denen der Staatsbehörden, die Wiederbelebung der Gefühle für Vaterland, Selbständigkeit und Nationalehre.''“<ref>zit. nach Fehrenbach, vom Ancien Regime zum Wiener Kongress, S. 112, [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4655.pdf Die Nassauer Denkschrift im Wortlaut].</ref> Diese Schrift war, wie die von einem Kreis um [[Karl August von Hardenberg]] erarbeitete Rigaer Denkschrift aus demselben Jahr, eine Basis für die [[Preußische Reformen|Preußischen Reformen]].
:::Das Geboren im Jahr irgendwas Kat-Zeug macht bei Sortierung in Jahrhunderte mehr Ärger als es Nutzen bringt. Das ist teile eines Systems, das nicht in kleine Gruppe Leute umfasst, sondern grundlegender Teil der gesamten Sortierung im Personenbereich. Wenn da dann einzelne Kats zu klein sind ist das ärgerlich, aber in den allermeisten Fällen ist abzusehen, das sich das die in absehbarer Zeit neu gemacht werden müßte. Und mal eben mehre Tausend Kats ständig neu sortieren ist ne Arbeit für wen der Vater und Mutter erschlagen und hinterher den Rest der Verwandtschaft vergiftet hat. Deswegen ist die 10'er Regel eben eine Regel, kein Gesetz. in Ausnahmefällen kann davon abgewichen werden, muß davon abgewichen werden. Man/Frau + geboren/gestorben ist die allergrundlegenste Sortierung überhaupt.
:::Das hat mit dem vorliegenden Probleme aber wenig bis nichts zu tun. Es gibt hier keinen Zwang ein paar tausend Einträge zu sortieren. Die sind ja alle schon im System. Allein schon die Einordnung als ''Skeletonfahrer'', bringt den Mann ins System. Die Sortierung nach Ländern ist oftmals (z.B. auf dem Balkan) ausgesprochen schwierig und/oder streitbringend. Wenn nun aber eine Kategorie überquillt (und bei allen Skeletonfahrern in einer wäre das extrem unübersichtlich) ist ein Problem da, das gelöst werden muß. Deswegen sind Länderkategorien für möglichst viele Einträge, die möglichst unumstritten sind die erste Lösung. Da kommen dann Akts zusammen wie [[:Kategorie:Skeletonfahrer (Kanada)]]. Die sind gut gefüllt, das wird nicht rumgestritten ob die nicht eigentlich gar keine Kanadier sind (Ausnehmen mögen nur die Regel bestätigen). Wenn das nicht reicht, werden halt Kats angelegt für 8 oder 9 Einträge. Deswegen ist es eine Richtlinie, eine Rege - kein Gesetz. Um eben auch mal ein oder 2 Einträge weniger zu haben, aber auf die Art mit einem Schwung Kategorien die Hauptkat zu entlasten. Hier geht es aber nicht um Kategorien mit 8 Einträgen, nicht mal um welche mit 5 oder 6. Es geht um Kategorien, die gerade mal einen Eintrag haben, gelegentlich auch schon mal etwas mehr,a ber nie auch nur die Hälfte der geforderten 10. Bei 50 Einträgen in eine Akt ist das auch gar nicht nötig - mangelnde Auffindemöglichkeit ist da nicht zu erkennen. 50 Einträge müssen nicht atomisiert werden.
:::Was die LD angeht. Eines der Beispiele ist in 4 Monaten von 5 auf 11 Einträge angewachsen. Wenn wirklich erkennbar ist, das das geschieht, dann ist auch gegen solche Kats eher wenig einzuwenden. Das Frankreich noch Skeletonfahrer hervorbringt mag ja noch wahrscheinlich sein. Der Blick auf FR zeigt allerdings, daß die auch nur einen haben - und das bei weicheren RK. Das nun aber Die Junferninseln oder Neuseeland noch auch nur 4 weiter hervorbringt ist doch fast auszuschließen. Die Verlinkung von LDs aus 2006 ist auch wenig hilfreich, damals konnte man (was ich auch schon geschrieben habe) davon ausgehen, daß das mit Sinn und Verstand angegangen wird, und nciht nur um des Prinzips willen Kats angelegt werden. Im Falle von [[:Kategorie:Leichtathlet (Andorra)]] muß man auch wieder feststellen, daß das völlig sinnfrei ist. das war 2006 ein Artikel, der eher auf Grund von Massen-LA behalten wurde (die sind immer unpraktisch, aber u.U. kaum zu vermeiden um nicht nach POV eins rauszupicken). Nun ist 2008 und es hat sich nichts dran geändert, es gibt immer noch nur einen. 2006 wurde eine Entscheidung gefällt, die in d e LD auch angebracht wurde, also keineswegs ein neues Argument ist, und der abarbeitende Admin hat das mit Sicherheit gesehen, aber angesichts der jetzigen Verhältnisse für nicht übertragbar gehalten. Inwieweit das bei Geographie jetzt ähnlich ist vermag ich nicht zu sagen, ist aber hier auch nicht entscheidend, sondern ggf Teil einer Geo-spezifischen Disk. Die Einhaltung von Regeln zu fordern weil es andere auch tun ist nämlich die eine Sache, das Regeln mit Füßen treten dadurch zu begründen daß es andere wohl auch tun eine völlig andere. Ich kann mich bei einem Bankraub auch nicht darauf berufen, daß es andere ja auch tun.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 16:15, 14. Apr. 2008 (CEST)
::::Ein Problem im Mißverständnis dämmert mir gerade: die Einordnung in eine [[:Kategorie:Sportler nach Staat]] ist immer eindeutig, weil nicht die Staatsangehörigkeit ausschlaggebend ist, sondern der Sportverband, für den ein Sportler antritt. Daher ist eine [[Elfriede Eder]] z.B. sowohl in die [[:Kategorie:Skiläufer (Österreich)]], [[:Kategorie:Skiläufer (Grenada)]] einsortiert, da Sie erst für den Sportverband des einen, dann des anderen Landes antrat (weshalb die Zuordnung der Sportler-nach-Staat-Kategorien in die Staatsangehörigkeitskategorien auch unsinnig ist). Die von Dir skizzierten Streitfälle sind daher auch nicht zu erwarten, denn der Sportverband ist immer eindeutig.
::::Weitere kurze Anmerkungen: 1. [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2006/Oktober/19#Kategorie:Leichtathlet_.28Andorra.29_.28bleibt.29 Leichtathlet (Andorra)] war kein Bestandteil eines Massen-LA, sondern ein einzelner LA, der einzeln diskutiert wurde. 2. Fünfzig Artikel in einer Kategorie sind nicht unübersichtlich, wenn sie zusammengehören. Unübersichtlich ist es aber, wenn ich im Zweifel fünfzig Artikel durchklicken muss, bis ich den neuseeländischen Biathleten finde. 3. Neuseeland ist übrigens ein Land mit recht soliden [http://www.skigebiete-test.de/skigebiete/neuseeland Wintersportgebieten], also kein Wintersportexot. Aber das nur nebenbei. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 17:58, 14. Apr. 2008 (CEST)
:::::Richtig, der war einzeln. Einem Massen-LA nachgeschoben, jedenfalls verweist die LD auf sowas. Wie auch immer, der wurde praktisch nicht diskutiert, sondern nur mit Verweis auf ne andere damals aktuelle LD entschieden. Ob nun Sportler nach Verband oder Staat ist letztlich auch unerheblich bei Mini-Kats. Wenn in Neuseeland Potential vorhanden ist, ist das toll, aber nicht kategoriewürdig. Mit deiner Begründung kann man für ALLES Kats anlegen, weil irgendwas ist ja immer anders und ergibt ein tolles System. Horrorheftroman fällt mir gerade ein. Oder SF-Heftromanserie. Die muß man sich aus den Einzelinträgen raus raussuchen. Ist aber kein Grund die Kats derartig aufzusplitten, nur weil da jemand angeblich keine 50'er Kat zugemutet werden kann. Cat-Scan ist im übrigen inzwischen recht einfach in der Bedienung und auch noch in jeder Kat verlinkt - das war nicht immer so. Wenn das System so derartig wichtig ist, durchdacht und sofort nachvollziehbar (ich bestreite hier jeden einzelnen Punkt) läßt sich sicher ein Kat durchbekommen gegen Widerstände die wenigstens mehr als 5 Einträge hat - obwohl das an sich auch zu wenig ist. Aber Kats mit ein oder zwei Einträgen sind einfach absurd.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 19:00, 14. Apr. 2008 (CEST)
::::::Die Andorra-Kategorie war nicht einem Massen-LA nachgeschoben, sondern nur als LA-Spam kommentiert wegen des Antragsstellers. Und natürlich wurde diese Diskussion mit Verweis auf eine andere eben entschiedenen Diskussion entschieden, die einen vergleichbaren Fall diskutiert hatte. Da wurde lauter Mini-Kats mit Judokas nach Staat entschieden. Eine Kategorie wie Horrorheftroman ist im übrigen eine andere Qualität, weil dies ein nicht eindeutig definierbarer Begriff ist, ein Leichtathlet, der für Andorra antritt, aber schon.
::::::Was mich aber völlig verwirrt: wo bitte ist in den Kategorien Cat-Scan verlinkt? Für mich ist das nicht erkennbar. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 11:09, 15. Apr. 2008 (CEST)
Horrorheftroman-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 01:07, 16. Apr. 2008 (CEST)
::::::Bei mir direkt neben Beobachten. Nein, es wurde nciht mit Hinweis darauf entschieden, sondern mit Hinweis darauf praktisch nicht diskutiert. Das ist normal, als Beispiel eben völlig untauglich, weil es sich explizit auf was anders bezog. Das zu verlinken war als Beispiel korrekt, aber dennoch sinnfrei insofern, als daß eben mittlerweile erwiesen ist, das das nur atomisiert wird um des Systems Willen, nicht weile s sich sicher füllt. Horrorheftroman ist im Übrigen bis 2001 völlig eindeutig definiert. Alles was ein grünes Bapperl hat ist Horror, alles mit Lila ist SF oder Fantasy, alles was blau hat ist Western. Und SF und Fantasy zu trennen benötigt sicher keine Theoriefindung. Aber auch mit grüßen Bapperl für SF ist Horrorheftroman kein Problem. Überall wo im Titel ''Geister'', ''Grusel'', ''Gespenster'' oder ''Dämonen'' drauf steht. Die Heftromankat zu atomisieren ist überhaupt gar kein Problem, völlig ohne dabei TF zu betreiben. Groß genug um der Disk nach gesplittet werden zu müssen ist es auch. Nur ist es eben NICHT sinnvoll. Es ist im übrigens auch ein Gerücht, daß es im Sport immer so gemacht wird. [[:Kategorie:Wasserballspieler]] zeigt daß es problemlos geht ohne für jeden Sportler ne extra Kat aufzumachen. Da hat nur einmal ein FB mit angefangen, ist damit durchgekommen und dann kamen immer mehr dazu die es auch so gemacht haben. Davon wird es nicht sinnvoller.
:::::::''Cat-Scan'': bei mir ist links von "Beobachten" ''Purge'', rechts von "Beobachten" ist gar nichts. Möglicherweise verwendest Du irgendein eigenes Tool. Entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit ist ohnehin, was der nicht angemeldete Leser sieht.
:::::::Dass noch nicht jede Sportlerkategorie in Sportler-nach-Staat-Kats. untergliedert ist, liegt schlicht daran, dass das einerseits Schritt für Schritt abgearbeitet werden muss, dafür aber immer dann die Zeit fehlt, wenn solche Diskussionen wie diese geführt werden. Warum der Verweis auf die Diskussion [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2006/Oktober/19#Kategorie:Leichtathlet_.28Andorra.29_.28bleibt.29 Leichtathlet (Andorra)], die mit Verweis auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/20._Februar_2006#Kategorien:Judoka_nach_Nationen_.28bleiben_alle.29 Judoka nach Nationen] entschieden wurde, für die Frage der [[:Kategorie:Biathlet (Neuseeland)]] ein sinnfreies Beispiel sein soll und sich auf etwas anderes als diese Frage bezog, erschließt sich mir nicht. --[[Benutzer:Mghamburg|Mghamburg]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Mghamburg|Diskussion]]</sup> 11:05, 16. Apr. 2008 (CEST)
:::::::: Soweit die Portal-Aussage stimmt, ist es nicht Zeitmangel (Kats erstellen kostet ja nun kaum Zeit) sondern ist Absicht, soll später erfolgen. Es gibt dafür durchaus mehr Beispiele. Die Autorisierung von Kats ist schlicht unnötig. Da neue unangemeldete Besucher sich besonders oft durch die Kats hageln halte ich im Übrigen eher für ein Gerücht, das Kat-System als solches hat sich zumindest mir damals nicht sofort erschlossen. Aber ich will keine TF betreiben. Es gibt keinerlei Untersuchung wer welche Akt wie oft verwendet und auch keinerlei Statistik was das betrifft (nur schiere Gesamtzahl aller Zugriffe, die mit einem LA kurzfristig ansteigt). Eine Absenkung des Mindestbestandes auf zumindest mehr als 5 mag im Sinne der Systematik noch i.O. sien (ich würde sicher keinen LA stellen), ein oder noch mehr Kats für eine einzige Person sind unsinnig. Andere Personenkats abseits des Sportes machen das üblicherweise nciht (verzichten sogar ganz auf das aufteilen nach Staaten - was aber ein völlig anderes Thema ist), und Beschwerden es könne niemand gefunden werden sind nciht bekannt. Was die Sinnhaftigkeit der Vergleiche angeht, hab ich schon mehrfach drauf hingewiesen, daß vor einigen Jahren noch zu vermuten war, das mit Sinn und Verstand angelegt wird, und in relativ kurzer Zeit sich füllen würde. Mittlerweile ist aber klar, daß das nicht der Fall ist, sondern einfach nur um des Prinzips wegen Kats angelegt werden, die sich eben nciht füllen. Der ständige Verweis auf die Interwikilinks irritiert mich allerdings – in jedem anderen Fall heißt es nur, daß die gar nichts beweisen, gerade bei LK. Ansonsten ist für mich jetzt auch EOD. Das ist alles in den LK diskutiert, und es ist hier schon wieder ne ellenlange Disk geworden. Neue Argumente gibt es nicht, den Nutzen die Debatte jetzt noch endlos fortzuführen vermag ich nicht zu erkennen.-- [[Benutzer:Sarkana|Sarkana]] [[Benutzer Diskussion:Sarkana|<sub>frag den &#8465; Vampir</sub>]] 11:47, 16. Apr. 2008 (CEST)


Bei dem Reichsritter Stein spielen in der Denkschrift und danach in der von ihm vertretenen Politik der Rückbezug auf die altständischen Zustände und ganz allgemein der Rückgriff auf die Einrichtungen des alten Reiches eine Rolle. Stein war Antiabsolutist und Antietatist. Zentralen Behörden und der Bürokratie insgesamt stand er skeptisch gegenüber. Stattdessen setzte er auf Dezentralisation und kollegiale Führung.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 36.</ref>
Wenn ich es nicht in dieser zeitraubenden Diskussion überlesen habe ist ein Argument noch nicht gefallen. Eine Einsortierung in [[:Kategorie:Biathlet (Neuseeland)]] erspart die Kategorisierung in [[:Kategorie:Neuseeländer]]. Und wer meint hier muß jetzt erstmal [[:Kategorie:Biathlet (Neuseeland)]] weg, sorgt nur für sinnlose Umkategorisierungen die irgendwann mal wieder rückgängig gemacht werden muß wenn nur genügend Einträge da sind. Das sind Vorschläge von Leuten die diese vermutlich nie selbst umsetzen und anderen nur Zeit und Nerven kostet. Und es ist bezeichnend dass oft (immer ?) Fachfremde sich für die Löschungen der "kleinen" Kategorien einsetzen. Nicht selten wie hier suchen sie dann Beispiele wo andere Kategorien noch nicht konsistent zu dem Schema sind. Es sind Diskussionen wie diese die von der Arbeit abhalten. Löschungen wie diese die nicht gerade für Motivation sorgen. So wird sich die Inkonsitenz nicht beheben, was ja den "Kleinkategorielöschern" als Argument gerade willkommen scheint. --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 00:10, 18. Apr. 2008 (CEST)


[[Bild:Stadtverordnete1808.jpg|thumb|Gottesdienst für die ersten preußischen Stadtverordneten im Jahr 1808 in der Nicolaikirche in Berlin]]
= 12. April 2008 =
Nicht zuletzt auf Drängen [[Napoleon]]s, der in Stein fälschlich einen Unterstützer Frankreichs sah, und der Reformpartei um Hardenberg wurde Stein am 10. Juli 1807 zum Staatsminister berufen. Die Annahme machte Stein von einigen Vorbedingungen abhängig. Dazu gehörte das Ende des Kabinettssystems. Stattdessen sollten die Minister unmittelbares Vortragsrecht beim König erhalten. Nachdem die Erfüllung dieser zentralen Forderung zugesagt worden war, trat Stein das Amt an. Direkt zuständig war er für die Zivilverwaltung, über die anderen Ressorts übte er Kontrollfunktionen aus. In den nächsten vierzehn Monaten wurden die wichtigsten Reformgesetze erlassen oder vorbereitet. Steins persönlicher Anteil an den einzelnen Reformen war dabei unterschiedlich. Mit Detailfragen hat er sich kaum beschäftigt. Viele Gesetze wurden im Kern von guten Mitarbeitern wie [[Heinrich Theodor von Schön]] entworfen. Aber Stein war verantwortlich für ihre Durchsetzung gegenüber dem König und verschiedenen widerstrebenden gesellschaftlichen Kräften.


Diese Politik wurde vollzogen vor dem Hintergrund einer schwerwiegenden Finanzkrise, hervorgerufen von den Forderungen Napoleons. Dies zwang Stein zu einer radikalen Sparpolitik. Außerdem wurde staatlicher Besitz verpfändet. Hinzu kamen Bürgschaften.
==Artikel zur Landjugend (erl.)==
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Der Erfolg der von Stein initiierten Reformen hatte einen Hintergrund in einer bereits länger andauernden Reformdiskussion in der hohen Bürokratie. Einige Aspekte waren keine Ideen Steins, sondern kamen von Mitarbeitern. Das [[Oktoberedikt]] zur Bauernbefreiung, dass eines der zentralen Reformgesetze war, wurde etwa nur fünf Tage nach der Ernennung Steins unterzeichnet und beruhte auf einem Entwurf von Theodor von Schön. Mit ihm wurden die [[Leibeigenschaft]] und [[Erbuntertänigkeit]] aufgehoben sowie die Freiheit der Berufswahl eingeführt. Besonders deutlich war Steins Handschrift in der neuen Städteordnung vom 19. November 1808. Die dort stark ausgeprägte [[Selbstverwaltung]]sidee spiegelte Steins aus altständischen Wurzeln stammende Ablehnung des zentralisierten und bürokratischen Staates wider. Gescheitert war er mit dem Versuch, die Selbstverwaltung auch auf das „platte Land“ auszudehnen. Im Bereich der staatlichen Verwaltung ließ Stein das bisherige Generaldirektorium auflösen. Am 24. November 1808 trat an dessen Stelle ein Staatsministerium mit fünf Fachministern für [[Innenministerium|Inneres]], [[Finanzministerium|Finanzen]], [[Außenministerium|Auswärtiges]], [[Kriegsministerium|Krieg]] und [[Justizministerium|Justiz]]. Außerdem wurden zahlreiche, oft auch gegeneinander arbeitende Sonder- und Nebenbehörden aufgelöst. Im Bereich der Zentralverwaltung orientierte sich Stein an der französischen Verfassung von 1791. Als beratendes Gremium war zusätzlich ein Staatsrat vorgesehen. Für die Ebene unterhalb der Berliner Zentrale konzipierte Stein die [[Oberpräsident]]en und die [[Regierungsbezirk|Regierungspräsidien]]. Diese ersetzten die Kriegs- und Domänenkammern.
===Disskusion mit Τιλλα===
Nach dem erzwungenen Ausscheiden Steins konnte Hardenberg, nach einer kurzen Zwischenphase unter [[Karl vom Stein zum Altenstein]], einen laufenden Reformprozess übernehmen. Hardenberg war stärker als der ständisch denkende Stein etatistisch ausgerichtet und orientierte sich an modernen Vorbildern. Allerdings gelang es ihm wegen der wachsenden restaurativen Tendenzen nicht mehr, eine Nationalrepräsentation umzusetzen.
Hallo, du hast gerade den Beitrag zur Landjugend gelöscht.==


Obwohl Stein von Hardenberg protegiert worden war, unterschieden sich nicht nur ihre politischen Auffassungen, sondern auch der persönliche Lebenswandel deutlich. Während Stein ein skandalloses privates Leben führte und kompromisslos seine Ziele verfolgte, war Hardenberg diplomatischen und außerehelichen Affären nicht abgeneigt. Beides bestimmte das Urteil von Stein über seinen Nachfolger. Er führte Hardenbergs angeblichen ''Mangel an Tatkraft'' auf dessen ''unglückliche Hand bei Ernennungen'' und seinen ''vertrauten Umgang mit nichtswürdigen Weibern'' zurück.<ref>Gordon A. Craig, Scheitern der Reform, S. 29.</ref>
Warum, ist doch ein normaler Artikel?


=== Antifranzösische Resistenz und Exil in Österreich ===
mfg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.13.151.131 (Diskussion • Beiträge) 16:29, 12. Apr 2008) --Τιλλα 2501 ± 17:00, 12. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Tirolerlandsturm.jpg|thumb|Ein Gemälde von Joseph Anton Koch zum Thema des Tiroler Aufstandes (Tirolerlandsturm 1809)]]
Anfangs setzte Stein auf eine Erfüllungs- und Koexistenzpolitik gegenüber Napoleon. Insbesondere die Verhandlungen über die Höhe der Kriegskontributionen und die immer wieder von französischer Seite vorgebrachten neuen Forderungen ließen bei ihm im Laufe seiner Amtszeit den Gedanken an Widerstand wachsen. Dazu trug auch der beginnende Aufstand gegen Napoleon in Spanien bei. Stein setzte auf einen allgemeinen Volksaufstand im nördlichen Deutschland und ein Bündnis mit Österreich. Wie für [[August Neidhardt von Gneisenau]] und [[Gerhard von Scharnhorst]] war das Hauptziel der Politik Preußens, sich auf einen künftigen Krieg vorzubereiten. Die oppositionelle Haltung Steins gegenüber den Besatzern kam in einem abgefangenen Brief zum Ausdruck, der in der französischen Regierungszeitung ''Le Moniteur'' abgedruckt wurde. Napoleon nutzte den Brief dazu, Preußen unter Druck zu setzen und zur Annahme der Kriegskontributionen zu zwingen.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 21.</ref> Von Spanien aus gab Napoleon selbst einen Heeresbefehl, in dem er Stein zu einem Feind Frankreichs erklärte. Napoleon befahl, die Besitzungen Steins zu beschlagnahmen und Stein erschießen zu lassen. Friedrich Wilhelm III., der keinen Bruch mit Frankreich riskieren wollte, entließ Stein am 24. November 1808 mit Dank für die geleisteten Dienste und der Fortzahlung seines Ministergehalts für ein Jahr. Noch am Tag der offiziellen Entlassung übersandte Stein den Mitgliedern des Königshauses sowie des Staatsrates eine im Wesentlichen durch von Schön verfasste Schrift, die später unter dem Namen „politisches Testament“ bekannt wurde. Sie zog einerseits ein Resümee der bisherigen Reformpolitik und sprach andererseits die nach Steins Meinung nötigen weiteren Veränderungen an. Zu letzteren gehörte etwa die [[Gemeinheitsteilung]] und die Aufhebung der Fronarbeit, die Einführung einer Staatsrepräsentation, aber auch die Erziehung der Jugend zu Religion und Vaterlandsliebe sowie eine Stärkung des Adels.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4658.pdf Entlassungsschreiben und „politisches Testament“].</ref>


Hinter der Entlassung stand trotz der Reformen aber auch das politische Scheitern Steins als leitender Minister. Dabei war die Zerstörung seiner Machtbasis vielfach auf ihn selbst zurückzuführen: So hatte er sich in vielen Bereichen gleichzeitig Gegner gemacht, deren Stärke er unterschätzte. Dazu gehörte insbesondere die Widerstandsfähigkeit von Adel und Krone. Beim König spielte auch der Unwillen über die Selbstherrlichkeit Steins eine Rolle. Nicht zuletzt die Schroffheit seines Wesens und die Eruptivität seines Temperaments verringerten zunehmend seinen Einfluss. Dies waren auch zentrale Gründe, weshalb er auch später keine wirkliche Führungsrolle mehr einnehmen konnte.<ref>Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 400; Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 22.</ref>
: Dein Artikel erfüllte jedoch unsere Relevanzkriterien nicht.--Τιλλα 2501 ± 17:00, 12. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Troja (south facade).jpg|thumb|Im Jahr 1811 mietete Stein das [[Schloss Troja]] bei Prag als Sommerresidenz an]]
Stein, der inzwischen vom Befehl Napoleons erfahren hatte, flüchtete nach [[Böhmen]] und hielt sich in [[Brünn]], [[Troppau]] und [[Prag]] auf. In der österreichischen Monarchie lebte Stein mehr als drei Jahre. In dieser Zeit hoffte er vergeblich auf einen Aufstand vor allem in den napoleonischen Staaten [[Königreich Westphalen]] und [[Großherzogtum Berg]]. Mit großer Sympathie beobachtete er den Aufstand der Tiroler um [[Andreas Hofer]]. Von dem Maler [[Joseph Anton Koch]] ließ er später ein monumentales, heroisierendes Gemälde schaffen. Im Exil entwarf er verschiedene Verfassungskonzepte für eine deutsche Verfassung, dabei spielte auch die Wiederherstellung des alten Reiches eine Rolle. Scharfe Kritik übte er an der Willfährigkeit der [[Rheinbund]]fürsten gegenüber den Franzosen. Mehrfach versuchte Stein eine Begnadigung oder Milderung von Napoleon zu erreichen. Noch im Jahr 1811 sah dieser in Stein, teilweise zu Recht, den Kopf eines möglichen Widerstands in den deutschen Staaten, verzichtete aber darauf, Österreich auf eine Auslieferung zu drängen. Die Ächtung Steins entgegen aller zwischenstaatlichen Gepflogenheiten hatte ihr Ziel letztlich nicht erreicht, da dieser zu einem Symbol und einer führenden Persönlichkeit des antinapoleonischen Widerstandes geworden war.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 23.</ref>


=== Befreiungskriege und Wiener Kongress ===
Auszug aus den Relevanzkriterien: <quote> Vereine
[[Bild:Alexander I of Russia.PNG|thumb|Stein war seit 1812 Berater des Zaren Alexander I.]]
Im Zusammenhang mit dem drohenden [[Vaterländischer Krieg|Krieg mit Frankreich]] begann Zar [[Alexander I. (Russland)|Alexander I.]], Gegner Napoleons an seinen Hof zu ziehen. Zu diesen gehörte auch Stein, der zu einem Berater des Zaren wurde, ohne jedoch in ein offizielles Dienstverhältnis zu treten. Er begann nunmehr offensiv für den antinapoleonischen Widerstand zu werben. So schlug er zur Koordination und Vorbereitung eines Volksaufstandes ein „Deutsches Komitee“ vor. Stein unterstützte Justus von Gruner, der von Prag aus den Aufbau eines Spionage- und Agentennetzes betrieb. Er selbst entwickelte in seiner Petersburger Denkschrift vom 17./18. September 1812 einen Plan für einen erfolgreichen Krieg in Deutschland und legte auch seine Ideen für eine zukünftige politischen Gestaltung Deutschlands vor. Hierbei schwankte er dazwischen, an eine idealisierte Form des mittelalterlichen Kaisterums anzuknüpfen, und einer realistischeren Einschätzung, aus der eine föderative Aufteilung Deutschlands zwischen Österreich und Preußen folgen würde.<ref>Ribhegge, Preußen im Westen, S.443f.</ref>


Nach dem Rückzug der Großen Armee zog Stein mit dem Hauptquartier des Zaren in Richtung der preußischen Grenze. Auf ostpreußischem Gebiet ließ Stein im Auftrag des Zaren sofort [[Landwehr (Militär)|Landwehr]]einheiten bilden, obwohl Preußen noch immer mit Frankreich verbündet war. Auch die [[Landstände]] ließ er einberufen. Nachdem der preußische General [[Ludwig Yorck von Wartenburg]] in der [[Konvention von Tauroggen]] zu den alliierten Gegnern Napoleons übergelaufen war, drängte Stein den noch immer zaudernden Friedrich Wilhelm III. zum Seitenwechsel. Im März 1813 schloss dieser dann, vermittelt durch Stein, ein Bündnis mit Russland, und der [[Befreiungskriege|Befreiungskrieg]] wurde proklamiert. In dieser Zeit präzisierte Stein seine Verfassungsvorstellungen vom vorangegangenen Jahr. Danach sollten nicht nur der Rheinbund zerschlagen werden, sondern auch die Souveränitätsrechte der übrigen Staaten, wie die Entscheidung über Krieg und Frieden, zu Gunsten eines deutschen Kaisers und eines Reichstages begrenzt werden. Eine starke zentrale Exekutivgewalt sollte hinzu treten. Um das Übergewicht Österreichs nicht zu groß werden zu lassen, forderte Stein auch eine Stärkung Preußens.<ref>Ribhegge, Preußen im Westen, S. 45f.</ref>
allgemeine Merkmale


Stein hatte die Einrichtung einer alliierten [[Zentralverwaltungsdepartement|Zentralverwaltungsbehörde]] als Besatzungsbehörde und als Beschaffungsstelle für Geld, Waffen und Soldaten vorgeschlagen. Dahinter steckte aber vor allem die Absicht, eine Basis für die Wiederherstellung eines deutschen Reiches zu errichten. Diesem Konzept folgten die Regierungen Preußens und Russlands nicht. Die Aufgaben blieben rein administrativer Natur. Stein wurde Chef dieser Behörde. Dies brachte ihm den spöttischen Beinamen „Kaiser von Deutschland“ ein. Zu den zu verwaltenden Gebieten gehörten neben Teilen der ehemaligen napoleonischen Modellstaaten wie Westphalen, Berg und Frankfurt auch das [[Königreich Sachsen]], dessen König [[Friedrich August I. (Sachsen)|Friedrich August I.]] wegen seiner Treue zu Napoleon verhaftet worden war. Vergeblich plädierte Stein auch dafür, die süddeutschen Rheinbundstaaten zu besetzen. Der Verwaltungsrat wurde am 21. Oktober 1813 faktisch aufgelöst. An seine Stelle trat das Departement Central d'Administration, das auch für die linksrheinischen Gebiete und die von den Koalitionstruppen besetzten französischen Gebiete zuständig wurde. Stein hatte auch darin die Leitung inne. Er erhielt seine Weisungen von einem Diplomatenrat der Alliierten.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 88; Hubatsch, Die Stein-Hardenbergschen Reformen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S.197ff.; Ribhegge, Preußen im Westen, S. 46ff.</ref>
Als relevant gelten allgemein Vereine mit den Merkmalen:


Während des Krieges und nach dem Sieg der Alliierten legte Stein zahlreiche Vorstellungen zur Neuordnung Deutschlands und Europas vor.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4660.pdf Denkschrift über die Verfassungsfrage von 1813].</ref> Sowohl seine Kritik am russischen Plan, in Polen einen abhängigen Staat ([[Kongresspolen]]) zu errichten, wie seine Forderung nach einer Verschiebung der französischen Grenze nach Westen wurden abgelehnt. Steins Entwürfe für die Gestaltung Deutschlands waren von idealisierten Vorstellungen vom deutschen Kaisertum im Mittelalter bestimmt. Er plädierte für die Erneuerung des Kaisertums. Freilich wollte er kein Zurück zum Zustand des Reiches im 18. Jahrhundert, sondern schlug einen preußisch-österreichisch dominierten Föderationsstaat vor. Insgesamt fanden Steins Vorstellungen bei den maßgeblichen Fürsten und Politikern keinen Rückhalt. Zwar war er als russischer Gesandter auf dem [[Wiener Kongress]], doch war sein Einfluss gering. Zudem waren seine Positionen widersprüchlich. Als ehemaliger Reichsunmittelbarer unterstützte er die Forderung der mediatisierten Reichsstände nach Restauration ihrer Stellungen, andererseits sprach er sich für eine starke Kompetenz des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] und die Einschränkung der Souveränität der Einzelstaaten aus. Ohne Erfolg reiste Stein noch vor Verabschiedung der [[Bundesakte]] ab.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4687.pdf Tagebuch Steins während des Wiener Kongresses].</ref>
* überregionale Bedeutung
* besondere mediale Aufmerksamkeit
* besondere Tradition oder signifikante Mitgliederzahl.


=== Verfassung für Nassau und Privatleben ===
</quote> Der Verein besteht seit über 50 Jahre und ist zur Wahrung von Volkstänzen und alten Brächen, somit entspricht er Punkt 3. Der Artikel soll in Sachen Vereinsgeschichte in nächster Zeit noch deutlich ausgebaut werden. mfg Jochen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.13.151.131 (Diskussion • Beiträge) 17:20, 12. Apr 2008) --Τιλλα 2501 ± 17:23, 12. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Selm Schloss Cappenberg Zentralgebäude.jpg|thumb|Zentralgebäude des Schlosses Cappenberg]]
Im Jahr 1814 erhielt Stein die während der napoleonischen Ära beschlagnahmten Güter in Nassau mit einer beträchtlichen Entschädigung zurück. Die Verwaltung legte er, wie früher schon, in die Hände seiner Schwester Marianne. Im Sommer verbrachte er selbst dort meist einige Monate. Sein Versuch, zumindest Teile seiner früheren Herrschaftsrechte zurück zu bekommen, scheiterte. Gleichwohl beteiligte sich Stein an der Ausarbeitung einer Verfassung für Nassau. Dadurch war das Land 1814 Vorreiter im deutschen Bund. Stein erhielt eine [[Virilstimme]] im Landtag, büßte den Sitz aber wieder ein, als er sich 1818 weigerte, den Untertaneneid abzulegen. Bereits im Jahr 1816 hatte Stein seine Herrschaft in der Provinz Posen gegen die Güter und das Gebäude des ehemaligen [[Schloss Cappenberg|Klosters Cappenberg]] in Westfalen getauscht. Zusätzlich erwarb er 1823 das ehemalige [[Kloster Scheda]]. Zusammen mit Cappenberg wurden die Besitzungen Steins 1826 zu einer [[Standesherr (Deutscher Bund)|Standesherrschaft]] erhoben. Dieser Titel war dabei an seine Person gebunden und nicht erblich. Gelebt hat Stein mit seiner Familie zunächst überwiegend in [[Freie Stadt Frankfurt|Frankfurt]]. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1819 machte er mit seinen Töchtern ausgedehnte Reisen in die [[Schweiz]] und nach [[Italien]]. Seinen Frankfurter Wohnsitz gab er 1824/25 auf und hielt sich seither entweder in Nassau oder auf Cappenberg auf.


Die Position eines Bundestagsgesandten, die ihm sowohl von Österreich wie auch von Preußen angetragen wurde, lehnte Stein ab. Er war aber durch eine umfangreiche Korrespondenz, die Besuche zahlreicher Gäste auf Cappenberg und seine Lektüre über das Zeitgeschehen gut informiert.
::Mag sein. Ich stelle den Artikel jedoch nicht wieder her, denn für mich ist dieser Verein irrelevant. Wende dich doch bitte an die Löschprüfung.--Τιλλα 2501 ± 17:23, 12. Apr. 2008 (CEST)


Stein unterstützte als reichsritterlicher Reichspatriot die nationale Bewegung. In einem Brief an [[Ernst Friedrich Herbert zu Münster|Ernst von Münster]] schrieb er „''Es tut mir leid, dass Euer Exzellenz in mir den Preußen vermuten … Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland, und da ich nach alter Verfassung nur ihm und keinem besonderen Teil desselben angehörte, so bin ich auch nur ihm und nicht einem Teil desselben von ganzer Seele ergeben.''“<ref>Craig, Scheitern der Reformen, S. 36; dort zitiert nach Frh. vom Stein, Band 3, S. 818.</ref> Darüber hinaus kritisierte die [[Karlsbader Beschlüsse]] und die [[Demagogenverfolgung]] und begrüßte den Übergang der süddeutschen Staaten zum Konstitutionalismus. Die [[Zentraluntersuchungsbehörde]] verdächtigte ihn, die oppositionelle Bewegung im Deutschen Bund zu schützen und zu fördern.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 284.</ref> Er unterstützte teilweise mit erheblichen Geldbeträgen die [[Griechische Revolution|Freiheitsbewegung in Griechenland]] und stand vergleichbaren nationalen Bewegungen, etwa in Polen oder in Süd- und Mittelamerika, positiv gegenüber. Allerdings lehnte Stein die [[Liberalismus|frühliberale Bewegung]] und die Bildung von politischen Parteien ab, da sie nicht seinen altständischen Grundsätzen entsprachen. Scharf kritisierte er die [[belgische Revolution]], da er in dem neuen Staat eine „Pöbelherrschaft“ befürchtete.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=web&ID=718 Burke, Stein, Abschnitt 9]</ref>
Hi, es geht ja wohl um [[Landjugend Birkland]]. Nicht jede lokale Jugendgruppe ist relevant und 50 Jahre ist im übrigen auch nichts besonderes. Das ist mit Blick auf die in dieser Community zum Thema Relevanz geführten Diskussion so eindeutig, dass ich diesen Antrag hiermit mal kurzfristig '''ablehne''', --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 17:51, 12. Apr. 2008 (CEST)


=== Die Monumenta Germaniae Historica ===
[[Bild:Heinrich Friedrich Karl Freiherr Vom Stein.jpg|thumb|Heinrich Friedrich Karl vom Stein im Jahr 1821]]
Von nachhaltiger Bedeutung Steins für die Geschichtswissenschaft war seine Initiative zur Gründung der [[Monumenta Germaniae Historica]] als bedeutendstes Quellenwerk zur mittelalterlichen deutschen Geschichte. Neben allgemeinem historischen Interesse spielten für Stein dabei auch nationalpädagogische Gründe und die Überwindung des einzelstaatlichen Partikularismus eine Rolle. Bereits seit 1814 bemühte sich Stein in Kontakt mit Politikern und Fürsten um Unterstützung für die Editionspläne. Konkretisiert wurden diese von Wissenschaftlern und Politiker wie [[Friedrich Carl von Savigny]], [[Barthold Georg Niebuhr]] oder [[Johann Albrecht Friedrich von Eichhorn]] und führten am 20. Januar 1819 zur Gründung der „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ in Steins Wohnung in Frankfurt. Präsident der Gesellschaft zur Herausgabe der Monumenta wurde Stein. Bis 1824 leitete er die Arbeiten persönlich und übertrug sie danach an den Historiker [[Georg Heinrich Pertz]]. Stein selbst kümmerte sich weiter um die Organisation des Projekts. Der erste Band mit Quellen zur [[Karolinger]]zeit erschien 1826. Eine Motivation Steins für die Monumenta war das Ziel, die Legimation des Adels und Steins ständisches Denken aus der mittelalterlichen Geschichte herzuleiten. Dem entsprach die anfängliche Finanzierung des Projekts. Ausschließlich der deutsche Adel sollte die Kosten übernehmen, bürgerliche und ausländische Unterstützer wurden abgewiesen. Auf längere Sicht konnte dies nicht aufrechterhalten werden, und vor allem nach Steins Tod erhielt das Projekt staatliche Unterstützung.<ref>vergl. [http://www.mgh-bibliothek.de/mgh/bresslau1-2.htm Harry Bresslau: Geschichte der Monumenta Germaniae Historica (1921)].</ref>


=== Verteidiger adelig-ständischer Interessen ===
Zur Info: Es geht um [[Landjugend Birkland]], wobei !Wahrung von Volkstum" was anderes ist als selbst Tradition haben und die seh ich da in dem Artikel auch so überhaupt nicht. -- [[Benutzer:Southpark|southpark]] <small>[[Benutzer Diskussion:Southpark|Köm ?]] | [[WP:AA/R|Review?]]</small> 17:52, 12. Apr. 2008 (CEST)


Wie sehr Steins politische ständische Ziele von denen der Liberalen entfernt waren, zeigte sich im Vorfeld der Einrichtung der [[Provinziallandtag (Preußen)|Provinziallandtage]]. Er beteiligte sich dabei an Diskussionen und Forderungen des westfälischen Adels. An einer Petition im Jahr 1818 war er maßgeblich beteiligt. Zwar sollten die Bauern nicht von den Gremien ausgeschlossen werden, aber Stein verlangte, dass ihre Deputierten aus der Bauernschaft selbst und nicht aus den ländlichen Unterschichten oder aus der Schicht der Intellektuellen kommen sollten. Darüber hinaus kämpfte er für besondere Adelsrechte, wie eine erbliche Mitgliedschaft in den Landtagen, einen Vorzug bei der öffentlichen Stellenbesetzung, einen privilegierten Gerichtsstand und ähnliches. Diese Vorstellungen gingen zumindest teilweise in die Organisation der Provinzialstände ein. Für die [[Provinz Westfalen]] wurde die Provinzialordnung per Gesetz am 27. März 1824 erlassen. Der Provinziallandtag war in vier Stände eingeteilt. Stein gehörte als Standesherr automatisch zur Mitgliedschaft und bildete zusammen mit zehn weiteren Personen den ersten Stand. Hinzu kamen die Stände der Besitzer landtagsfähiger Rittergüter, der Städte und der Landgemeinden.
Bitte um kurze Erklärung:
Heisst erl. das es abgelehnt wurde? Sorry, aber bei manchen, steht auch abgel. / Jochen


Der erste westfälische Provinziallandtag trat am 29. Oktober 1826 in Münster zusammen und tagte etwa zwei Monate. Stein wurde zum [[Landtagsmarschall]] und damit zum Vorsitzenden ernannt. In seiner Eröffnungsrede begrüßt er die Wiedereinführung der ständischen Verfassung und grenzt diese von der „alles umformenden Verfassung“ zur Zeit der französischen Vorherrschaft ab. <ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4672.pdf Rede vom Steins zur Eröffnung des ersten westfälischen Provinziallandtages].</ref> Auch die folgenden Tagungen der Versammlung standen unter seinem Vorsitz. Auf dem ersten Provinziallandtag kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Adelsvertretern mit Stein an der Spitze auf der einen Seite und den Abgeordneten der Städte und Landgemeinden auf der anderen Seite.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4692.pdf Bericht vom Steins über die Verhandlungen des ersten westfälischen Provinziallandtag].</ref> Auch in zahlreichen anderen Punkten, etwa der Erfassung auch des adeligen Besitzer durch staatliche Kataster als Basis einer Grundsteuer, oder in der Frage, ob Landbesitz frei verkäuflich sein sollte, zeigte er sich als Gegner wirtschaftsliberaler Reformen und Verteidiger adelig-ständischer Vorherrschaft. Wie weit er sich von seinen Positionen der Reformzeit entfernt hatte, wurde nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Revision der Städteordnung von 1808 deutlich. Während er den Entwurf einer solchen Ordnung 1831 positiv bewertete, lehnten ihn die Vertreter der Städte wegen der vorgesehenen stärkeren staatlichen Kontrolle und Einschränkung der Selbstverwaltung ab. Allerdings hielt Stein an seinen Vorstellungen eines gesamtstaatlichen Konstitutionalismus fest, wie sich während des Provinziallandtages von 1830/31 zeigte. Dabei gingen die Vorstellungen insbesondere des Bürgertums inzwischen deutlich weiter als die Steins. Während das Bürgertum unter Eindruck der revolutionären Ereignisse von 1830 einen direkten Antrag auf die Einberufung eines gesamtstaatlichen Parlaments forderte, hielt Stein diese offene Kampfansage für ungebührlich. Ihm gelang es nur mit Mühe, einen Kompromiss durchzusetzen und die Forderungen an der Prinzen Wilhelm zu richten.
:Zwei Beiträge weiter oben steht in fett, dass ich es abgelehnt habe (erl ist nur für den Archivbot), --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 21:15, 12. Apr. 2008 (CEST)


=== Tod ===
[[Bild:Von_stein_spandau.jpg|thumb|Freiherr-vom-Stein-Denkmal in [[Denkmäler in Spandau|Berlin-Spandau]] (Die Marmorfigur des Bildhauers Gustav Eberlein war ehemals Teil der [[Siegesallee]])]]
In seinen letzten Lebensjahren litt Stein unter einem Lungenleiden und Herzkrankheiten. Am 29. Juni 1831 starb er in Cappenberg. Begraben liegt Stein in der Familiengruft in [[Frücht]] bei Bad Ems, die er selber bauen ließ. Seine älteste Tochter, Gräfin Giech, veranlasste nach künstlerischer Beratung durch [[Sulpiz Boisserée]] 1836–1843 den Bau einer neugotischen Kapelle darüber, die der Münchner Architekt [[Joseph Daniel Ohlmüller]] entwarf. Das Marmorrelief auf Steins Grabdenkmal schuf 1837–1840 [[Ludwig Schwanthaler]].


Der Grabstein in der Familiengruft in Frücht trägt folgende Inschrift:


<poem>
= 14. April 2008 =
Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein
geboren den 25sten Oktober 1757,
gestorben den 29sten Juni 1831, ruhet hier;
der Letzte seines über sieben Jahrhunderte
an der Lahn blühenden Rittergeschlechtes;
demütig vor Gott, hochherzig gegen Menschen,
der Lüge und des Unrechtes Feind,
hochbetagt in Pflicht und Treue,
unerschütterlich in Acht und Bann,
des gebeugten Vaterlandes ungebeugter Sohn,
in Kampf und Sieg Deutschlands Mitbefreier.
Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christo zu seyn.<ref>[http://www.kreis.aw-online.de/kvar/VT/hjb1966/hjb1966.22.htm zit. nachJakob Rausch: Aus dem Leben des Freiherrn vom Stein].</ref>
</poem>


== Nachleben und Forschung ==
== Laura Polli (erl.)==


Noch zu Lebzeiten erhielt Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein die [[Ehrenbürger|Ehrenbürgerschaft]] unter anderem der Städte [[Frankfurt am Main]] und [[Bremen]] (beide 1816).
{{Wiederherstellen|Laura Polli}} Diesmal bin ich sogar über meine "eigenen" Referenzkriterien gestolpert. Da für mich Schweizer Meistertitel gerade im Gehen nicht besonders relevant sind, habe ich diese gar nicht aufgeführt - Laura Polli ist aber mehrfache Schweizer Meisterin (2005 über 5, 10 und 20km). Und dieser "lokale Stadtlauf" ist eines der wichtigsten Geher-Rennen Europas. Also bitte wieder einstellen. Und vielleicht nicht immer so schnell schnelllöschen. --[[Benutzer:Namsom|Namsom]] 19:24, 14. Apr. 2008 (CEST)


Nach seinem Tod wurde Stein nicht nur Gegenstand historischer Darstellungen, sondern seine Person und sein Wirken wurde von unterschiedlichen Seiten politisch vereinnahmt. [[Ernst Moritz Arndt]] begründete dabei 1858 eine Tradition der kritiklosen Stein-Verehrung.<ref>[http://books.google.de/books?id=XDUBAAAAQAAJ&pg=PA1&dq=arndt+vom+stein&as_brr=1#PPP8,M1 Ernst Moritz Arndt: Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherren Heinrich Friedrich Karl von Stein. Berlin, 1858].</ref> Eine erste sechsbändige Steinbiographie verfasste Georg Heinrich Pertz nach 1849. Hinter einer quellengesättigten Darstellung verbarg sich dabei der Versuch, das Bild eines sowohl antirevolutionären wie antirestaurativen, national gesinnten Liberalen zu zeichnen. In den 1870er Jahren versuchten sowohl Liberale wie auch Konservative, sich auf Stein zu berufen. Aber auch der Staat und die Monarchie begannen, Stein für sich zu reklamieren. Als 1872 ein Denkmal für ihn auf der Stammburg der Steins in Nassau eingeweiht wurde, waren neben [[Otto von Bismarck]] auch Kaiser [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]] anwesend. Drei Jahre später wurde ein Denkmal auf dem Dönhoffplatz in Berlin eingeweiht, für das vor allem Liberale, unterstützt vom Staat, Gelder spendeten.
:Stell doch bitte den Artikel entsprechend ergänzt wieder ein. Falls Du wider Erwarten den Text brauchst, piep mich an, --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 13:43, 15. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Berlin Statue Abgeordnetenhaus.jpg|thumb|Denkmal für vom Stein von [[Hermann Schievelbein]] eingeweiht 1875. Das Denkmal stand ursprünglich auf dem Dönhoffplatz und steht heute vor dem [[Preußischer Landtag|Berliner Abgeordnetenhaus]]]]
::Ich war mal so frei. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 14:20, 16. Apr. 2008 (CEST)
Während des Kaiserreichs entstanden auch die ersten anspruchsvollen wissenschaftlichen Biographien. Der englische Historiker [[John Robert Seeley]] deutete Stein als Liberalen und entschiedenen Gegner Napoleons. Bei einer Forschungskontroverse, vor allem zwischen [[Ernst von Meier]] und [[Max Lehmann]], der eine wichtige Biographie über Stein vorlegte, ging es um die Frage, ob Stein von den Ideen der französischen Revolution beeinflusst worden war. Lehmann betonte dabei eine Nachahmung der französischen Entwicklung.


[[Hugo Preuß]] und auch die Sozialdemokraten versuchten, Stein für die Republik in Anspruch zu nehmen. Für Preuß war Stein „Deutschlands größter innerer Staatsmann“, dessen Ziel letztlich der „demokratisch selbst regierende Staat“ gewesen sei.<ref>zit. nach [http://books.google.de/books?id=A-81AAAAIAAJ&q=Deutschlands+gr%C3%B6%C3%9Fter+innerer+Staatsmann&dq=Deutschlands+gr%C3%B6%C3%9Fter+innerer+Staatsmann&pgis=1 Paul Luchtenberg: Das Wagnis der Mündigkeit. S. 31. Neustadt, 1970].</ref> Der Marxist [[Franz Mehring]] lobte Steins Patriotismus und seine Durchsetzungsfähigkeit gegenüber einem zaudernden König. Vor diesem Hintergrund wurde der hundertste Todestag Steins als Vorläufer der Republik gefeiert. Zahlreiche Schulen wurden zu dieser Zeit nach Stein benannt. Aber daneben erschien mit [[Gerhard Ritter]]s Stein-Biographie auch eine bedeutende neue Interpretation. Dieser betonte die altständischen Wurzeln Steins in der Tradition des Heiligen römischen Reiches. Er stilisierte ihn zwar zu einem Nationalhelden, sah aber innenpolitisch Bismarck als wichtigere Person an. [[Franz Schnabel]] wiederum versuchte, Stein als konstitutionellen Liberalen zu deuten. Auch Nationalsozialisten wie [[Adolf Hitler]] und [[Alfred Rosenberg]] versuchten Stein für sich zu reklamieren. Die neue nationalsozialistische Gemeindeordnung berief sich ausdrücklich auf Stein. [[Erich Botzenhart]], Herausgeber der ersten Gesamtausgabe der Schriften Steins, sah in ihm gar einen Vorläufer des Nationalsozialismus.
= 15. April 2008 =
[[Image:Wetter-Statue-vom-Stein-IMG 0932.JPG|Statue am Rathaus von [[Wetter (Ruhr)|Wetter an der Ruhr]]|thumb]]
Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten auch die beiden deutschen Staaten Stein für sich zu vereinnahmen. In [[Rheinland-Pfalz]] wird alle drei Jahre die [[Freiherr-vom-Stein-Plakette]] für langjährige kommunalpolitische Tätigkeit verliehen. Im Jahr 1952 wurde in der [[Bundesrepublik Deutschland]] die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft gegründet mit dem Ziel, die Ideen und Gedanken Steins wissenschaftlich zu betrachten und der Öffentlichkeit zugänglich zu erhalten. Die Gesellschaft gab verschiedene Schriften zu Einzelaspekten aus dem Leben und dem Wirken Steins heraus. Wissenschaftlich bedeutsam war die Neuausgabe der Schriften Steins durch [[Walther Hubatsch]]. Dieser war 1957 an der Ausrichtung des zweihundertsten Geburtstages Steins führend beteiligt. Die [[DDR]] versuchte Steins Revolutionsgesinnung etwa aus seinen Äußerungen von 1813 abzuleiten. [[Gordon A. Craig]] wies auf die bemerkenswerte Tatsache hin, dass der Freiherr vom Stein längere Zeit hindurch sowohl in der west- wie in der ostdeutschen Forschung ähnlich positiv beurteilt wurde. Eine frühere Ausgabe des [[Handbuch der deutschen Geschichte|Handbuchs der deutschen Geschichte]] bezeichnete ihn als den „besten Staatsmann, über den Deutschland damals verfügte“. Das Pendant aus der DDR, die Deutsche Geschichte in drei Bänden, bezeichnete ihn als den „bedeutendsten deutschen Staatsmann der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“.<ref>Craig, Scheitern der Reform, S. 14.</ref>
[[Bild:Vom Stein-Bueste 567px.jpg|thumb|Büste in [[Marburg]] vor der Alten Universität]]
Insbesondere seit den späten 1960er Jahren wurde das Wirken Steins in Teilen der bundesdeutschen Forschung eher kritisch gesehen. [[Hans-Ulrich Wehler]] urteilte im ersten Band seiner Gesellschaftsgeschichte: „''Die Bedeutung Steins ist bisher maßlos überschätzt worden. Mit diesem zeitweilig frühliberal gefärbten, vorwiegend jedoch altständisch-romantisierend denkenden, reformkonservativen Beamten konnte sich (...) die große Mehrheit einer älteren Historikergeneration bis hin zu einem wahren Steinkult identifizieren.''“ Nach Meinung Wehlers setzte sich die Forschung sowohl über Steins nur kurzzeitige politische Spitzenstellung wie auch seine teilweise „abstrus-reaktionären Anschauungen“ hinweg.<ref>Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 399.</ref> Ganz ähnlich äußerte sich auch [[Barbara Vogel]]. Sie sprach davon, dass Stein von der deutschen Geschichtsschreibung stets mit einer Hochachtung behandelt worden ist, die im umgekehrten Verhältnis zu seinen greifbaren Leistungen als Reformer steht.<ref>Craig, Scheitern der Reform, S. 14.</ref>


In jüngster Zeit begann eine Relativierung dieser scharfen Kritik etwa durch [[Paul Nolte]] oder durch die jüngste Biographie Steins von Heinz Duchhardt. Dieser verzichtet weitgehend auf eine Etikettierung und versucht stattdessen, die Komplexität von Steins Handeln und Person darzustellen. [[Thomas Nipperdey]] zeichnet ebenfalls ein nicht eindeutiges Bild. Stein war danach ein konservativer Reformer, insofern als er an Traditionen, Stände und korporative Strukturen anzuknüpfen versuchte und einem ungebremsten [[Wirtschaftsliberalismus]] ablehnte. Aber er war ebenfalls modern, da er auf die Teilnahme der Bürger an den öffentlichen Angelegenheiten drängte. Dabei ging es ihm in erster Linie um den Staats- und erst in zweiter Linie um den Wirtschaftsbürger. Außerdem ist, laut Nipperdey, Stein Moralist gewesen, der die Ideen der Selbstständigkeit, der Bildung und der Nation auch in seinen praktischen Maßnahmen zu verwirklichen suchte.<ref>Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 36.</ref><ref>einen Überblick zur vom Steinforschung bietet [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=web&ID=720 Burke, Kapitel 10], auch Fehrenbach, vom Ancien Regime zum Wiener Kongress, S. 235-237, die ältere Forschung bei: Hubatsch, Stein-Hardenbergsche Reformen, S. 73-90.</ref>
== [[Crew united]] ==


== Einzelnachweise ==
{{Wiederherstellen|Crew united}} Offensichtlich hat niemand, der sich auch nur entfernt mit Film beschäftigt, den Löschantrag entdeckt. Die Datenbank ist das deutsche Pendant zur [[Internet Movie Database]] (IMDb) und wurde u.a. 2003 mit dem [[Innovationspreis des Beauftragten für Kultur und Medien]] ausgezeichnet. Es gibt eine "[[Vorlage:crew united Titel]]" und rund 200 Artikel, die auf ''Crew united'' verlinkt sind. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 05:53, 15. Apr. 2008 (CEST)
[[Bild:Briefmarke 250. Geburtstag Freiherr vom und zum Stein.jpg|thumb|Deutsche Sonderbriefmarke zum 250. Geburtstag Freiherr vom und zum Steins]]
:Der Artikel über dieses Netzwerk ist ebenso verzichtbar wie die angesprochene Vorlage. Letzteres schon allein deshalb, weil der Internetauftritt dieser Initiative aus gutem Grund nicht in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Film_und_Fernsehen/Info_Film#Internet Linksammlung der Redaktion Film und Fernsehen] enthalten ist --[[Benutzer:Gentile|Gentile]] 11:38, 15. Apr. 2008 (CEST)
<references/>
Ich glaube du vermischt hier zwei Dinge. Als wissenschaftliche Quelle ziehe ich für deutsche Filme auch [[Filmportal.de]] vor, d.h. aber nicht, dass ''Crew united'' nicht relevant ist. (Ich würde auch nicht den ''Stern'' löschen, nur weil der ''Spiegel'' journalistisch mehr zu bieten hat.) Die Datenbank ist äußerst erfolgreich und es ist absurd, einen Artikel, der so häufig verlinkt ist, zu löschen. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 16:34, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Eine häufige Verlinkung kann ja auch das Ergebnis von Linkspam sein. Was in diesem konkreten Fall überhaupt nicht von der Hand zu weisen ist. Aber unabhängig davon: Aus welchen Gründen soll diese Initiative denn eine besondere Bedeutung haben? Da müsstest Du u.a. noch ein paar stichhaltige Argumente zum Nachweisumfang liefern, wenn der Artikel wiederhergestellt werden soll.--[[Benutzer:Gentile|Gentile]] 16:57, 17. Apr. 2008 (CEST)


== Werke ==
::Die Linkspam-Diskussion kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Egal. Der Artikel hatte noch einige Mängel, vor allem die unglückliche Vermischung von Portal und der dahinter stehenden GBR . Daher (nehme ich an) auch die Löschbegründung. Ein Artikel über die Datenbank halte ich aber nach wie vor für relevant (auch – aber nicht nur – wegen des Innovationspreises). Eine Wiederherstellung des Artikels ist dafür nicht unbedingt nötig, war die Löschung aber auch nicht. Eine Eintragung in die Qualitätssicherung hätte es übrigens auch getan. Da ich momentan allerdings keine Zeit habe mich zu ärgern, widme ich mich gerade anderen Dingen als der Wikipedia. Gruß --[[Benutzer:Chbegga|Chbegga]] 18:10, 17. Apr. 2008 (CEST)
* Frh. v. Stein: ''Briefe und amtliche Schriften'', hg. von Walther Hubatsch, 10 Bände, Stuttgart 1957-1974
* Frh. v. Stein: ''Denkwürdigkeiten und Briefe'', hg. von L. Lorenz, Berlin 1919


== Literatur ==
@Gentile, ich kann mich an den Artikel noch erinnern, kenne auch die eine oder andere Verlinkung bzw. Verlinker und sehe keine Grund für deine Unterstellung. Man kann, wie gesagt, den Wert der betreffenden Vorlagen ([[Vorlage:crew united Titel]] und [[Vorlage:crew united Name]]) bestreiten - Gründe hast du ja bislang nicht genennt -, aber den Artikel selbst zu löschen, ist schlichtweg Vandalismus. Oder löschen wir hier demnächst [[YouTube]], wenn jemand einen überflüssigen Link darauf legt? Die Bedeutung von [[Crew united]] ist zumindest in Fachkreisen unbestritten und durch Auszeichnungen wie dem bereits erwähnten [[Innovationspreis des Beauftragten für Kultur und Medien]] hinreichend belegt. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 19:51, 17. Apr. 2008 (CEST)
* Gordon A. Craig: ''Das Scheitern der Reform: Stein und Marwitz. In: Das Ende Preußens. Acht Porträts''. 2. Auflage. Beck, München 2001, ISBN 3-406-45964-1 S. 13-38
* Heinz Duchhardt (Hrsg.): ''Stein. Die späten Jahre des preußischen Reformers 1815-1831.'' Göttingen: 2007, ISBN 978-3-525-36376-8
* Franz Herre: ''Freiherr vom Stein. Sein Leben, seine Zeit''. Köln, 1973 ISBN 3-462-00938-9
* Walther Hubatsch: ''Der Reichsfreiherr Karl vom Stein und [[Immanuel Kant]].'' In: Otto Büsch, Wolfgang Neugebauer (Hrsg.): ''Moderne Preußische Geschichte 1648-1947. Eine Anthologie.'' De Gruyter, Berlin 1981, ISBN 3-11-008324-8, Seite 1328-1345 (Band 3)
* Walther Hubatsch: ''Die Stein-Hardenbergschen Reformen''. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1989 ISBN 3-534-05357-5
*Wilhelm Ribhegge: ''Preussen im Westen. Kampf um den Parlamentarismus in Rheinland und Westfalen''. Münster, 2008 (Sonderausgabe für die Landeszentrale für politische Bildung NRW)
* Hans-Ulrich Wehler: ''Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Erster Band: Vom Feudalismus des alten Reiches bis zur defensiven Modernisierung der Reformära''. 1700-1815. München: C.H. Beck, 1987 ISBN 3-406-32261-1
* Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München, 1998 ISBN 3-406-44038-X.
* Heinz Duchhardt: ''Stein. Eine Biographie''. Aschendorff, Münster 2007, ISBN 978-3-402-05365-2


== Weblinks ==
:Ein Blick auf die Zahlen genügt. In ''Crew united'' sind zzt. 64.980 Filmschaffende (Regisseure, Kameramänner etc.) und 22.565 Schauspieler verzeichnet. Für ein Netzwerk aus München (und nicht L.A.) ein beeindruckende Leistung. '''Wiederherstellen'''. --[[Spezial:Beiträge/89.247.64.95|89.247.64.95]] 20:48, 17. Apr. 2008 (CEST)
*[http://www.reichsfreiherr-vom-stein.de Website zu Leben und Werk des Freiherrn vom und zum Stein] – Biografie, Chronologie, Quellen, Bibliografie, Denkmäler, Städteordnung
*{{PND|118617273}}
*{{ADB|35|614}}
*{{BBKL|s/s4/stein_h_f_k}}
*[http://www.fvsg-online.de Freiherr vom Stein-Gesellschaft]
*[http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=451&id=024&tektId=183 Findbuch zum Nachlass des Freiherrn vom und zum Stein]
*[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que4683.pdf Autobiographische Aufzeichnungen aus dem Jahr 1823 für die Zeit von 1757 bis 1814]
{{Wikiquote|Heinrich vom Stein|Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein}}
{{Commons|Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein}}


{{DEFAULTSORT:Stein, Heinrich Friedrich Karl vom}}
== rasant schnell gelöscht - ohne Löschdiskussion (erl.) ==
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Landesminister (Preußen)]]
[[Kategorie:Politiker (Preußen)]]
[[Kategorie:Preußische Reformen]]
[[Kategorie:Ehrenbürger]]
[[Kategorie:Reichsritter]]
[[Kategorie:Freiherr]]
[[Kategorie:Freimaurer (18. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Freimaurer (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Deutscher Freimaurer]]
[[Kategorie:Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften]]
[[Kategorie:Geboren 1757]]
[[Kategorie:Gestorben 1831]]


{{Personendaten
{{Wiederherstellen|Artikeltitel}} Begründung --[[Benutzer:Rofin|Rofin]] 13:27, 15. Apr. 2008 (CEST)
|NAME=Stein, Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=preußischer und deutscher Politiker
|GEBURTSDATUM=[[25. Oktober]] [[1757]]
|GEBURTSORT=[[Nassau (Lahn)|Nassau]]
|STERBEDATUM=[[29. Juni]] [[1831]]
|STERBEORT=[[Cappenberg]], [[Westfalen]]
}}


{{Lesenswert}}
Der Artikel sollte für sich selbst, wie aber auch zur Weitergehenden Erklärung in Bezug auf der Vertreibung eines Fürstens aus seinem Amt sein, Korrekturen wie Artikel wurden durchgeführt, die anderen Beweggründe kann ich nicht nachvollziehen - zumal noch nicht einmal die Chance bestand ggf. noch ergänzende und notwendige Daten nachzutragen.


[[en:Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein]]
Sorry, aber manchmal findet man auch erst einen Fehler wenn man bereits gespeichert hat - aber dann gleich löschen?
[[es:Karl Freiherr vom Stein]]

[[fr:Heinrich Friedrich Karl vom Stein]]
Grüße
[[he:היינריך פרידריך קרל, ברון פון אונד צום שטיין]]

[[ja:ハインリヒ・フリードリヒ・フォン・シュタイン]]
Ha.-Jo. Flender
[[nl:Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein]]

[[no:Heinrich Friedrich Karl vom Stein]]
:Service. Ich vermute es geht um [[Friedrich Flender]] -- [[Benutzer:Southpark|southpark]] <small>In memoriam schlichter Signaturen.</small> 13:28, 15. Apr. 2008 (CEST)
[[pl:Heinrich Friedrich Karl vom Stein]]
::das war 1. kein Artikel und 2. eine [[WP:URV|URV]]. --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 13:30, 15. Apr. 2008 (CEST)
[[sv:Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein]]

[[zh:海因里希·弗里德里希·卡尔·冯·施泰因帝国男爵]]
:Du meinst wohl den Artikel über [[Friedrich Flender]]. Der wurde gelöscht, weil er erstens ohne offizielle Freigabe einfach von woanders kopiert wurde und zweitens stilistisch in keiner Weise als WP-Artikel geeignet ist. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 13:32, 15. Apr. 2008 (CEST)

:(BK)Das war kein Artikel, sondern ein kontextloses Zitat, das zudem URV war, und ein Weblink. Schau Dir bitte einfach mal einen Artikel zu einer Person(!) an und vergleiche (siehe auch [[WP:H]]). Dann könntest Du eine erste Version in analoger Form offline erstellen, ohne von woanders copy & paste zu machen. Vielleichst magst Du es dann wieder einstellen. Wiederherstellung deshalb abgelehnt, Frohes Schaffen --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 13:33, 15. Apr. 2008 (CEST)


Ja, betraf den Artikel Friedrich Flender. Artikel? Hier hatte ich den Artikel ergänzt um diesen, war allerdings gerade in der Bearbeitung
URV: ok, kein Problem, werde den Text demnächst mit eigenen Worten beschreiben. Sind denn Verweise in Form von Weblinks erlaubt (Unterere Rand jeder Seite wie sonst auch) - für tiefere Hintergrundbericht die hier die Seite überfrachten würden?
Stilistisch: Wird mit der Neuerarbeitung beachtet, wird aber auch sehr umfangreich.
Generell mit Artikel "Freiheitskämpfer" akzeptabel? Alternativ Märthyrer o.ä.?
Weitere Persönlichkeiten der Familie für die Einstellung hier im forecast, da mir spziell hierzu weiterführende Daten zur Verfügung stehen --> Ergänzung "Hermann Flender/Botschafter"
--[[Benutzer:Rofin|Rofin]] 14:23, 15. Apr. 2008 (CEST)

:Alternativ zum offline und direkt einstellen kannst Du es auch in Ruhe erstmal auf einer Benutzerunterseite, z.B. [[Benutzer:Rofin/Friedrich Flender]] erstellen und Du kannst dann sicher irgend jemand antickern, das er/sie mal drüber guckt und hilft. --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 14:26, 15. Apr. 2008 (CEST)

:Ganz ehrlich: Ich würde dringenst raten nicht die hälfte der Wörter beim Schreiben wegzulassen und nur eine Stichwortsammlung zu hinterlassen. Hier in Diskussionen ist das schon hart verständlich und aufgrund unklarer Zusammenhänge und Bezüge eine ziemliche zumutung an den Leser, wenn es um Artikel geht würde es wahrscheinlich in jedem Fall sofort gelöscht werden. -- [[Benutzer:Southpark|southpark]] <small>In memoriam schlichter Signaturen.</small> 14:28, 15. Apr. 2008 (CEST)

Die Idee mit der offline-Bearbeitung werde ich gerne aufgreifen und stelle die Beiträge gerne dann zum drüberkucken vor - das wird schon :-)-- [[Benutzer:Rofin|Rofin]] 07:46, 16. Apr. 2008 (CEST)

== [[:Kategorie:Christina Stürmer]] ==

{{Doch löschen|:Kategorie:Christina Stürmer}} Viel zu wenige Einträge, außerdem gibt es bereits eine Vorlage, die alle Alben auflistet (die Kategorie besteht hauptsächlich aus Albeneinträgen). --[[Benutzer:Arntantin|Arntantin]] <small>[[Benutzer Diskussion:Arntantin|da schau her]]</small> 20:06, 15. Apr. 2008 (CEST)

: dann gleich [[:Kategorie:Jan Vermeer]] mitlöschen. es geht um systematik, einen grund gegen die kat kann ich in der begründung nicht erkennen. acht einträge reichen auch aus, um gerechtfertigt zu sein. [[Benutzer:Julius1990|Julius1990]] [[Benutzer Diskussion:Julius1990|Disk.]] 20:10, 15. Apr. 2008 (CEST)

:Kannst du bitte den Link zur Löschdiskussion nachreichen und gleichzeitig auch erklären, warum anhand der Löschdiskussion und der Wikipedia-Konventionen die Entscheidung des Admins nicht korrekt war? [[Benutzer:sebmol|sebmol]] [[Benutzer Diskussion:sebmol|<sup>?</sup>]] [[Benutzer:sebmol/Lob &amp; Kritik|<sup>!</sup>]] 20:15, 15. Apr. 2008 (CEST)


:: service: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/M%C3%A4rz/30#Kategorie:Christina_St.C3.BCrmer_.28bleibt.29 LD], Admin wurde angesprochen, jedoch ist keine reaktion ersichtlich, weshalb ich das hier auch für verfrüht halte. gruß [[Benutzer:Julius1990|Julius1990]] [[Benutzer Diskussion:Julius1990|Disk.]] 20:19, 15. Apr. 2008 (CEST)

:Die Entscheidung war eigentlich vollkommen korrekt, wenn man sich die [[:Kategorie:Person als Thema]] (und Unterkategorien) anschaut. Diese Personen-Themenkategorien waren früher ungern gesehen, wurden dann aber (meines Wissens) vereinzelt im Literatur-Bereich angelegt und haben sich jetzt halt auch auf andere Bereiche ausgebreitet. Vielleicht wäre eine grundsätzliche Diskussion mal zweckdiendlich, in der geklärt wird, wann solche Kategorien generell erwünscht sind, oder auch in welchen Themenbereichen (ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, bei dem die englischsprachige Wikipedia aufgrund der [[:en:Category:Categories named after people]] belächelt wurde...). [[Spezial:Beiträge/85.1.157.219|85.1.157.219]] 20:22, 15. Apr. 2008 (CEST)

Ich fände es auch nett, ich hätte mehr als zwei Minuten zur Reaktion bekommen... Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass es sich hier um die LP handelt. Es ist überhaupt nicht sinnvoll, hier so etwas wie eine zweite LD draus zu machen. Das oben genannte Argument wurde in der LD genannt und bei der Entscheidung berücksichtigt. Es wurde aber für schwächer bewertet als die Tatsache, dass solche Kategorien grundsätzlich möglich sind und mit Blick auf die [[:Kategorie:Musiker_als_Thema|Oberkat]] auch gepflegt werden. --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 20:26, 15. Apr. 2008 (CEST)

:Als Steller des Löschantrags möchte ich nur hinzufügen, daß ich mit der Entscheidung von Henry leben kann. Es fiel mir nur auf, das C.S. dort nicht neben diese Giganten passt. Wenn man jedoch so die Artikel jedes Künstlers kategorisieren '''kann''', ist es halt eine Systematik, die man nur kennen muß, um sie zu akzeptieren.[[Benutzer:-OS-|Oliver S.Y.]] 20:34, 15. Apr. 2008 (CEST)

Damit ich mich mal wieder melde, bin nämlich kurz nach der Antragsstellung off gegangen. Also erstens @sebmol: die Löschprüfung ist nicht dazu da um Falschentscheidungen gemäß der Wikipedia-Konventionen aufzuklären. Und zu Oliver: ich bin auch der Meinung, dass hier eigentlich wirklich „Giganten” hinpassen, deswegen sollte hier die Handhabung etwas strenger gehalten werden, weil es eben diese Vorlagen gibt. Und ich finde, dass für einen Musiker (oder in diesem Falle eine Musikerin), der (/die) grad das sechste Album veröffentlicht hat, eine Vorlage völlig reicht. Außerdem sollten auch die 10 Einträge erreicht werden, um zumindest mal so eine Kategorie zu erstellen, die Sinnhaftigkeit ist da wieder eine andere Frage.

Und He3nry, entschuldige, hab zu diesem Zeitpunkt das schnell machen müssen. --[[Benutzer:Arntantin|Arntantin]] <small>[[Benutzer Diskussion:Arntantin|da schau her]]</small> 23:08, 15. Apr. 2008 (CEST)
:''die Löschprüfung ist nicht dazu da um Falschentscheidungen gemäß der Wikipedia-Konventionen aufzuklären'' - Quelle? Wofür ist die Seite denn deiner Meinung nach sonst da? [[Benutzer:sebmol|sebmol]] [[Benutzer Diskussion:sebmol|<sup>?</sup>]] [[Benutzer:sebmol/Lob &amp; Kritik|<sup>!</sup>]] 18:29, 16. Apr. 2008 (CEST)

:Naja, grundsätzlich gibt es in vielen Fällen einfach keine Falschentscheidungen, sondern sind subjektiv nur falsch gehandhabt. Es steht ja ganz oben auf der Seite „''wenn '''du''' den Eindruck hast, dass ein Admin falsch über einen Löschantrag entschieden hat''”, es geht hier rein um subjektive Empfindungen über ein gewisses Löschverhalten und nicht darum, dass hier nicht Regelkonform gelöscht wurde oder so.--[[Benutzer:Arntantin|Arntantin]] <small>[[Benutzer Diskussion:Arntantin|da schau her]]</small> 19:19, 16. Apr. 2008 (CEST)
::¿¡!??!¡¿ --[[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 19:24, 16. Apr. 2008 (CEST)
::Wenn du den Text wirklich so interpretierst, dann ist er schlecht geschrieben. Das soll hier (das musst du mir mit meinen drei Jahren in der WP schon glauben) quasi als [[Revision (Recht)|Revisionsinstanz]] für Löschentscheidungen dienen, weil Admins auch mal Fehler machen und vielleicht bei der Entscheidungsfindung etwas falsch interpretiert oder etwas Wesentliches missachtet haben. Für solche Fälle gibt es hier die Möglichkeit, die Entscheidung noch einmal prüfen zu lassen. Eine Erörterung des Sachverhalts, dass es einem Benutzer subjektiv nicht passt, wie der Admin entschieden hat, soll hier eigentlich nicht stattfinden. Das würde auch aus praktischen Gründen gar nicht funktionieren, denn wie sollte denn hier eine Entscheidung begründet werden, die sich am subjektiven Empfinden eines Benutzers orientiert und gleichzeitig die anhand sachlicher Kriterien begründete ursprüngliche Entscheidung verwirft? [[Benutzer:sebmol|sebmol]] [[Benutzer Diskussion:sebmol|<sup>?</sup>]] [[Benutzer:sebmol/Lob &amp; Kritik|<sup>!</sup>]] 18:07, 17. Apr. 2008 (CEST)

= 16. April 2008 =

== Gallium 3D (erl.)==

{{Wiederherstellen|Gallium 3D}}
[[Wikipedia:Löschkandidaten/4._April_2008#Gallium_3D_.28gel.C3.B6scht.29|Löschdiskussion]] [[Benutzer_Diskussion:JD#Gallium_3D|Diskussionsseite des Admins]]

[[Gallium 3D]] wurde gelöscht ohne eine ernsthafte Diskussion und ohne einen mir plausiblen Grund. Antragsteller wie auch löschender Admin springen mit den Begründungen zwischen "Relevanz unklar", "teilweise unverständlich" und "Glaskugel-Artikel". Ich bin ob der in meinen Augen schier grenzenlosen Ignoranz stinksauer, versuche trotzdem meinen Standpunkt möglichst sachlich darzulegen:

Im ursprünglichen Löschantrag (ca. 20 Minuten nach Erstellung des Artikels?) gibt es keinerlei Referenz auf eine Wikipedia-Richtlinie, die bestätigen würde, dass der Artikel keine Daseinsberechtigung hätte. Damit war der Antrag aus meiner Sicht bereits reine Willkür. Die wesentlichen Begriffe waren wohl "Glaskugel-Artikel", " 190 Google-Fundstellen", "Fachsprache".

Allein die "190 Google-Fundstellen" waren so schlecht recherchiert, dass es einer Beleidigung gleichkommt. Auf meinen Vorschlag, den Artikel in die Qualitätssicherung zu geben, erhielt ich als Antwort, dass die QS nicht bewirken könne, dass "Futureware in der Gegenwart relevant wird" und: "Glaskugelei ist durchaus ein ausreichende Begründung".

Weder "Futureware" noch "Glaskugelei" sind mir geläufige Begriffe. Ich halte sie in einer ernsthaften Diskussion für völlig fehl am Platz und sie erschweren es, den Autor ernstzunehmen.

Ich kann mir natürlich denken, was der Autor wohl meinte. Folglich ist "Glaskugelei" also die Begründung. In dem Artikel ist allerdings fast jede einzelne Aussage mit Quellenangabe belegt. Die grundlegenden Teile kann man als harten Code herunterladen, übersetzen und ausführen. Weil das Projekt aber nicht fertig ist, gilt es als "Futureware".

In Ordnung, das könnte ja ein Grund sein. Ist es aber nicht. Ich habe weder in [[WP:RK]] noch in [[Wikipedia:Artikel_über_Software]] einen Hinweis darauf gefunden, dass Software fertig sein muss, um in einen Wikipedia-Artikel zu dürfen (nicht, dass es meine Aufgabe gewesen wäre, danach zu suchen). Es ist darüber hinaus aber auch nicht etwa gängige Praxis, sich in Wikipedia auf fertige Software zu beschränken. Im Gegenteil: wenn irgendein größerer Konzern ankündigt, eine Software in der Zukunft erstellen zu wollen, gibt es einen Artikel dazu. Im Gegensatz dazu sind wesentliche Teile des Codes von Gallium 3D jetzt greifbar. Das ist nicht nur erheblich mehr als eine Ankündigung einer PR-Abteilung, sondern auch mehr als eine Binärdatei jemals bieten wird.

Damit war diese Diskussion aber auch schon am Ende, denn der Artikel wurde gelöscht. Gemäß dem Hinweis auf der Ersatzseite habe ich mich daher an den Admin gewandt, der die Seite gelöscht hat, und wollte wissen, warum er das getan hat. Als Antwort schrieb er "glaskugelei, wenige google-treffer, relevanz unklar, teilweise unverständlich". Das erweckt bei mir den Eindruck, dass er die Löschdiskussion nicht gelesen, geschweigedenn irgendetwas überprüft hat. Oben habe ich bereits erläutert, warum ich "glaskugelei" nicht als Löschgrund akzeptiere. "wenige google-Treffer" ist a) wesentlich mehr [http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Gallium+3D%22+OR+Gallium3D+-site%3Awikipedia.org&btnG=Suche&meta=] als der LA-Steller schrieb b) Ansichtssache c) außer in Extremfällen kein relevantes Kriterium, wie man unter [[Wikipedia:Artikel_über_Software]] nachlesen kann. Wenn "relevanz unklar" ist, verstehe ich nicht, warum der Artikel gelöscht wurde, anstatt die Relevanz zu klären. "teilweise unverständlich" kann daran liegen, dass der Artikel kompliziert ist, oder der Leser nicht fähig ist, ihn zu verstehen. Das kann daran liegen, dass es sich um einen sehr speziellen Artikel handelt. Ich vermute, dass sich die meisten Anwender auch damit schwertun nur den ersten Absatz von [[Quantenkryptografie]] zu verstehen. Vielleicht kann man Gallium 3D verständlicher formulieren. Das ist gut möglich. Niemand hat behauptet, dass der Artikel auf Anhieb perfekt ist. Das ist aber höchstens ein Grund, um ihn in die Qualitätssicherung zu geben. Ganz sicher ist es kein Grund zur Löschung.

Leider hatte der Admin "keine lust" mit mir zu diskutieren und mich hierhin verwiesen. Da es keinen fundierten Löschantrag gab, keine ordentliche Diskussion geführt wurde und kein mir plausibler Grund für die Löschung vorgebracht wurde, stelle ich den Antrag den Artikel wiederherzustellen. --[[Benutzer:Mr. Anderson|Mr. Anderson]] 00:43, 16. Apr. 2008 (CEST)

:boah! da geht mir echt gleich die hutschnur hoch! ich habe also keine lust, mit dir zu diskutieren? ich erwecke bei dir den eindruck, dass ich "die Löschdiskussion nicht gelesen, geschweigedenn irgendetwas überprüft" habe? ich "springe mit den begründungen"?
:ich empfehle die lektüre der anderson'schen anfrage und meiner antworten [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:JD#Gallium_3D auf meiner disku]. vielleicht nicht ganz uninteressant, warum ich "keine lust" mehr hatte/habe.
:als wirklich unverschämt empfinde ich dieses versuchte verdrehen der gegebenheiten. --[[Benutzer:JD|JD]] [[Benutzer Diskussion:JD|{æ}]] 01:03, 16. Apr. 2008 (CEST)

:: Wenn Du das hier aufmerksam durchgelesen hast, ist Dir vielleicht auch aufgefallen, dass ich meinen Standpunkt dargelegt habe, und nicht Deinen. Wie dem auch sei - Du kannst ja jetzt hier klar darlegen, wie Du die Löschung begründest. Ein Link auf Deine Diskussionsseite steht übrigens ganz oben am Anfang. Die Diskussion auf Deiner Seite abzubrechen und hier auszubreiten war nebenbei Deine Idee. [[Benutzer:Mr. Anderson|Mr. Anderson]] 01:56, 16. Apr. 2008 (CEST)

eindeutige Löschdiskussion, keine neuen Argumente, abgelehnt, --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 06:13, 16. Apr. 2008 (CEST)

:es müsste wohl heißen: "immer noch kein Argument, angenommen."
:Aber macht, was ihr wollt. Nach vier Jahren Wikipedia-Mitarbeit habe ich nicht mehr die Kraft und die Nerven mich hier rumzustreiten. Jedes Mal ist es das Gleiche. Was immer man macht: es schwebt das Damokles-Schwert der Wikipedia-Oligarchen über jeder Bearbeitung.
:Lange habe ich dieses Verhalten verteidigt gegenüber denen, die hier von "Löschmafia" oder "Löschnazis" sprechen. Inzwischen stimme ich ihnen voll und ganz zu.
:Der wievielte ernsthafte Autor bin ich, den ihr erfolgreich vertrieben habt? Der fünftausendste? zehntausendste?
:Ich weiß, in euren Augen bin ich irgendein uneinsichtiger Troll, der endlich Ruhe geben soll. Folglich rede ich gegen eine Wand. Aber ich will mir nicht später vorwerfen lassen, dass ich es nicht versucht habe.
:Wikipedia gehört euch nicht. Sie gehört der ganzen Gemeinde, oder zumindest was davon noch übrig ist. Und dieser Gemeinde seid ihr auch Rechenschaft schuldig, die ihr aber nicht ablegen wollt.
:Nicht die Spam-Bots oder die Vandalen richten dieses Projekt zugrunde, sondern ihr seid es auf euren hohen Rössern auf denen ihr euch die Artikel und die Dialoge rauspickt, die euch gerade genehm sind.
:Dies ist für lange Zeit meine letzte Bearbeitung in WP:DE. Ihr könnt jetzt nach Herzenslust meinen Kommentar auseinandernehmen oder ihn löschen oder einfach im Archiv verschwinden lassen. [[Benutzer:Mr. Anderson|Mr. Anderson]] 13:29, 16. Apr. 2008 (CEST)

== [[Vorlage:Navigationsleiste Rundfunk der DDR]] (hier erl.) ==

{{Doch löschen|Vorlage:Navigationsleiste Rundfunk der DDR}} Die Navileiste ist ein klassischer Themenring, sie umfasst das Leitungsgremium, einige Programme des RdDDR (Das Frensehen, das bis in die 1960er zum RdDDR gehört zb nicht) und das Hauptgebäude des RdDDR. Also eine Sammlung wichtiger Artikel zum Thema. Auf Nachfrage erklärte der Abarbeiter: ''[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AAndibrunt&diff=44961436&oldid=44960810 Es wurden alle Rundfunksender des Rundfunks der DDR genannt, insofern sehe ich keine Unterschied zu Navigationsleisten wie Vorlage:Navigationsleiste Fernsehprogramme des ZDF oder Vorlage:Navigationsleiste NDR. Dass die Artikel Staatliches Komitee für Rundfunk und Funkhaus Nalepastraße mit aufgeführt sind, ist ungewöhnlich, (und deswegen habe ich die Artikel auch etwas genauer durchgelesen), ist aber meiner Meinung anch akzeptabel.]'' Aber gerade darin liegt der Fehlschluss: eine Navi zu den Rundfunkprogrammen des RdDDR darf nur diese beinhalten, eine Navi die auch andere Artikel zum RdDDR beinhaltet muss dann eben alle Artikel der weiteren Definition umfassen, die es hier aber offensichtlich nicht gibt. ([http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._April_2008#Vorlage:Navigationsleiste_Rundfunk_der_DDR_.28bleibt.29 LD], [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Andibrunt#Vorlage:Navigationsleiste_Rundfunk_der_DDR Ansprache]) --[[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 12:32, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Leider konnte ich nicht zeitnah meine erste Antwort auf meiner Dikussionsseite ergänzen (blöde Hamster), daher hier jetzt meine Stellungnahme.
:Ich sehe ein, dass man die Links in der Navigationsleiste als [[WP:Themenring|Themenring]] auffassen kann, allerdings ist mit den beiden Links zur Verwaltung und Zentrale des Rundfunks der DDR meiner Meinung nach ein ''objektiver'' und ''abgeschlossener'' Themenbereich erfasst (da halte ich die Einrichtungen des NDR in [[Vorlage:Navigationsleiste NDR]] für fragwürdiger, aber wir diskutieren nicht über den NDR sondern über das Radio der DDR). Die Vorgabe [[Hilfe:Navigationsleisten|„Navigationsleisten sollten nur bei einem deutlich abgeschlossenen Themenbereich verwendet werden“]] sehe ich daher erfüllt.
:Ich war etwas überrascht, dass in der LD nicht der Vorschlag aufkam, die beiden Links zu [[Staatliches Komitee für Rundfunk]] und [[Funkhaus Nalepastraße]] einfach aus der Navigationsleiste zu entfernen, um so ''allen Ansprüchen'' gerecht zu werden, aber die LD war eben nur ein Dialog zwischen syrcro und Kolja21. Ich wollte deswegen das Portal:Hörfunk anschreiben, da war syrcro schon etwas schneller mit der Anfrage auf meiner Benutzerseite bzw. dieser LP. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 13:17, 16. Apr. 2008 (CEST)
::Klingt vernünftig. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 14:10, 16. Apr. 2008 (CEST)
:::[[Portal Diskussion:Hörfunk#Vorlage:Navigationsleiste Rundfunk der DDR|Portal ist auch inzwischen kontaktiert.]] Tut mir leid, dass wir anfangs aneinander vorbeigeredet hatten. Ich werde mir angewöhnen, meine Entscheide bei den LDs genauer zu erläutern. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 14:13, 16. Apr. 2008 (CEST)

==[[Bild Diskussion:RiodeJaneiro-Favela.jpg]] (erl., bleibt gelöscht) ==
{{Wiederherstellen|Bild Diskussion:RiodeJaneiro-Favela.jpg}} Begründung --[[Spezial:Beiträge/87.78.234.225|87.78.234.225]] 13:55, 16. Apr. 2008 (CEST)
wieso bekomme ich keine begründung des angeblichen Löschens?-------mein text ist wo ?,statt mir zu helfen wird mein text gelöscht? was soll das ? 0049-241-4122430

betr.. Favelas ,Brasilien,Reportage

:Ich habe zwar Deinen "Diskussionsbeitrag" nicht gelöscht, aber eine mögliche Begründung für die Löschung findest Du [[Wikipedia:Diskussionsseiten|hier]]. Es fällt zwar schwer, den Inhalt des gelöschten Beitrags zu verstehen, aber er gehört ganz sicher nicht in die Wikipedia. Daher ist diese Löschprüfung erledigt. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 14:06, 16. Apr. 2008 (CEST)

== bürgerinitiative für zivilcourage ==

{{Wiederherstellen|Bürgerinitiative für Zivilcourage Hildesheim}} hallo, der artikel wurde nach kurzer diskussion bereits im januar/februar gelöscht, weil nach meinung einiger mitdiskutant_innen die überregionale relevanz nicht richtig herausgearbeitet worden wäre und die überarbeitung zu lange gedauert hätte. den link zur diskussion habe ich leider nicht mehr...
nach einer überarbeitung wurde er erneut diskutiert (link kenne ich leider auch nicht...), diesmal sollten die quellen überarbeitet werden, was hiermit geschehen ist. (irgendwie war die diskussion für mich dann auch nicht mehr auffindbar... wie macht mensch das?!)
hier der link zum überarbeiteten artikel: [[Benutzer:Bisjetztgingallesgut/B%C3%BCrgerinitiative_f%C3%BCr_Zivilcourage_Hildesheim]]--[[Benutzer:Bisjetztgingallesgut|Bisjetztgingallesgut]] 14:02, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Du findest die Links, indem Du - auch auf gelöschten Artikelseiten mit dem richtigen Lemma - "Links a.d.Seite" anklickst. das ergibt z.B. [[Spezial:Linkliste/B%C3%BCrgerinitiative_f%C3%BCr_Zivilcourage_Hildesheim]]. Gruß --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 14:17, 16. Apr. 2008 (CEST)
::danke für den hinweis! habe mal versucht, alle vergangenen diskussionen zu finden. Hier die links (aktuellste diskussion zuerst), http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Karsten11#B.C3.BCrgerinitiative_f.C3.BCr_Zivilcourage_Hildesheim, http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/23._Januar_2008#B.C3.BCrgerinitiative_f.C3.BCr_Zivilcourage_.28gel.C3.B6scht.29, http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/7._Oktober_2006#B.C3.BCrgerinitiative_f.C3.BCr_Zivilcourage_.28bleibt.29
:::Hinzu kommt noch die [[Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2008/Woche_12#B.C3.BCrgerinitiative_f.C3.BCr_Zivilcourage|nicht abgearbeitete Löschprüfung]] (die damit quasi abgelehnt wurde). Eine Überarbeitung der Quellen kann ich nicht wirklich erkennen, da stehen noch die gleichen drin, die auch bei der Löschprüfung schon in der Diskussion waren. --[[Benutzer:TAXman|Taxman]]<sup>[[Benutzer Diskussion:TAXman|¿Disk?]]</sup> 17:40, 16. Apr. 2008 (CEST)
:::: so, quellen ergänzt, überarbeitet und mit verweisen in den text versehen. zur kritik des mangelnden neutralen standpunkts in der letzten diskussion kam leider keine reaktion mehr. ich bin da zwar in der diskussion darauf eingegangen, aber es kam kein feedback mehr. --[[Benutzer:Bisjetztgingallesgut|Bisjetztgingallesgut]] 15:28, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Brfxxccxxmnpcccclllmmnprxvclmnckssqlbb11116]] ==
Wurde am 22. Mai 2005 gelöscht, nach vorangegangener Löschdiskussion [[Wikipedia:Löschkandidaten/9._Mai_2005#Brfxxccxxmnpcccclllmmnprxvclmnckssqlbb11116 (erledigt, gelöscht)|am 9. Mai 2005]].

Ich möchte vorschlagen diesen Artikel wieder einzustellen (und zwar sinnvollerweise in der verbesserten Version, die sich in meinem Benutzernamensraum befindet: [[Benutzer:Floriang/Brfxxccxxmnpcccclllmmnprxvclmnckssqlbb11116]]). Angesichts der Tatsache dass ein entsprechender Artikel in 31 Wikipedias besteht und dort auch kontroverse Diskussionen (siehe z.B. den englischen Artikel) überstanden hat, darf wohl davon ausgegangen werden dass das Thema von globalem Interesse ist. Es gibt sogar entsprechendes [http://www.cafepress.com/wikipedia/2585476 Wikipedia Merchandising]... --[[Benutzer:Floriang|Florian]] 17:05, 16. Apr. 2008 (CEST)

:Nicht jeder Unfug, den Eltern ihren Kindern antun ist enzyklopädisch relevant. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass sich ander Einschätzung der Löschdiskussion etwas geändert hätte. Und nein, Wikipedia-Merchandizing macht eine sache auch nicht wirklich relevant. --[[Benutzer:GDK|GDK]] [[Benutzer_Diskussion:GDK|Δ]] 17:22, 16. Apr. 2008 (CEST)
::Das mit der enzyklopaedischen Relevanz scheint man (fast überall) ausserhalb der de-Wikipedia anders zu sehen (was natuerlich gar nichts heisst, da hier die einzig echte Enzyklopaedie<sup>TM</sup> entsteht, ich weiss). Die "Einschaetzung der Loeschdiskussion" fiel denn auch ein wenig differenzierter aus als von Dir (ich vermute anhand des Ergebnisses) angenommen. --[[Benutzer:Floriang|Florian]] 19:03, 16. Apr. 2008 (CEST)
:::so lange alle Quellen anscheinend auf Behauptunmgen in diversen Foren beruhen und - ''nicht verifiziert'' - sind ist das ohnehin Unfug --[[Benutzer:Florian Adler|schlendrian]] [[Benutzer Diskussion:Florian Adler|•λ•]] <small>[[Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis|SW-PP: mitmachen!]]</small> 19:11, 16. Apr. 2008 (CEST)
Selbst wenn die Informationen wesentlich wären, wäre eine Darstellung in [[Vorname]] besser aufgehoben. Natürlich nicht als moderne Sage sondern als neuer Abschnitt "Rechtslage in Schweden". Als eigener Artikel nicht sinvoll. Abgelehnt.[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] 22:06, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Deine Meinung in allen Ehren, aber ich denke ein wenig laenger als 5 Stunden kann man das schon diskutieren. --[[Benutzer:Floriang|Florian]] 14:24, 17. Apr. 2008 (CEST)

== photoearth (erl.)==

{{Wiederherstellen|photoearth}} mein Artikel ist als Schnell-Löschung direkt gelöscht worden, sogar meine IP-Adresse gesperrt. Als Begründung wurde nur "nicht relevant" angegeben. Das kann ich nicht nachvollziehen. Der Löscher hieß P.C. genaue Schreibweise weiss ich leider nicht mehr, da der Artikel ja schon wieder weg ist. Der Artikel hatte den gleichen Aufbau wie andere Artikel über Fotocommunity Websites. Werbung ist auch kein Grund, da es sich nicht um eine kommerzielle Seite handelt, die Seite ist völlig kostenlos. Eine Lösch-Diskussion wäre ja wohl das mindeste gewesen. Ich bitte um Aufklärung Viele Grüße info@photoearth.de. --[[Spezial:Beiträge/88.78.245.147|88.78.245.147]] 17:21, 16. Apr. 2008 (CEST)

:Der Artikel wurde von [[Benutzer:PeeCee]] zum schnelllöschen vorgeschlagen und von mir gelöscht. Warum allerdings eine Photocommunity, die seit diesem Jahr aus der Testphase draussen ist, enzyklopädisch relevant sein soll, ging nicht aus dem Artikel hevor. Weniger als 2000 Googletreffer lassen auch nicht auf eine große Rezeption schließen. Sorry. --[[Benutzer:GDK|GDK]] [[Benutzer_Diskussion:GDK|Δ]] 17:29, 16. Apr. 2008 (CEST)

abgelehnt, --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 08:04, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Dämonologie]] (erl.)==

Warum habe ich zur Seite über Dämonologie keinen zugriff.
Ich wollte ein paar Informationen über Dämonologie beschaffen und habe keinen zugriff auf die Seite. Warum nich?
Hoffe auf schnelle antwort. Danke <small>(''Der vorstehende, nicht [[Hilfe:Signatur|signierte]] Beitrag stammt von'' [[Benutzer:83.78.174.87|83.78.174.87]] ([[Benutzer Diskussion:83.78.174.87|Diskussion]] • [[Spezial:Beiträge/83.78.174.87|Beiträge]]) 17:28, 16. Apr 2008) [[Benutzer:GDK|GDK]] [[Benutzer_Diskussion:GDK|Δ]] 17:36, 16. Apr. 2008 (CEST)</small>
: Weil der Artikel gelöscht wurde, da er "schlicht Schrott" war ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=D%C3%A4monologie&title=Spezial%3ALogbuch&type=delete&user=&page=D%C3%A4monologie]). Also zu gut deutsch, die Informationen, die Du gesucht hast, hättest Du dort nicht gefunden, weil der Inhalt nicht die nötige Qualität hatte --[[Benutzer:GDK|GDK]] [[Benutzer_Diskussion:GDK|Δ]] 17:32, 16. Apr. 2008 (CEST)

:: Da ich das war, die diese Einschätzung („schlicht Schrott“) abgegeben hatte: Der Artikel bestand zu 90% aus einem (vermutlich) abgetippten Inhaltsverzeichnis eines Buches, die Literaturangaben beschränkten sich auf Titel von 1850(!), 1926, 1950 und dann – und das war der Hauptgrund diesen Artikel zu löschen – Egon von Petersdorff. Zufällig hatte ich Gelegenheit mit einem Dämonologie-Spezialisten zu diskutieren und der hielt von Petersdorff weniger als nichts. Zudem fehlte in dem Artikel gänzlich der sehr wichtige Aspekt einer gelehrten Ausarbeitung der Dämonologie in der frühen Neuzeit. Wenn man den Artikel also nicht unfreundlich als Schrott bezeichnen möchte, dann trifft es „aus schlechter und hoffnungslos veralteter Literatur zusammenfabulierte Ruine“ vermutlich genausogut :) Da war wirklich nichts, was man unseren Lesern guten Gewissens hätte zur Verfügung stellen wollen. Als ersten und modernen Einstieg zum Thema kann ich das Buch ''Hexen und Magie'' von Johannes Dillinger sehr empfehlen: Sein Kapitel „Dämonologie“ (Seite 43– 55) sollte zu diesem Thema alle Fragen beantworten und bietet weiterführende Literatur. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 11:43, 17. Apr. 2008 (CEST)

:::Hätte es da nicht auch ein Revert auf eine der frühen Versionen von 2004 getan? [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=D%C3%A4monologie&timestamp=20041128093506 Die hier] ist zumindest ein brauchbarer Stub zur Begriffsdefinition. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann]] [[Benutzer_Diskussion:Zinnmann|<small>d</small>]] 15:53, 17. Apr. 2008 (CEST)

== Benutzer:Brummfuss/Quellen (erl.) ==

{{Wiederherstellen|Benutzer:Brummfuss/Quellen}} Hilfestellung für einen spinnenbegeisterten Menschen. Danke. --<small><span style="color:#8B0000">[[Benutzer:Brummfuss|...bRUMM]]↔[[Benutzer:Brummfuss/Locus|fUß...]] - [[Benutzer:Brummfuss/In Memoriam|*In Memoriam*]]</span></small> 18:20, 16. Apr. 2008 (CEST)
:erl. auch wenn es hier falsch war. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 18:23, 16. Apr. 2008 (CEST)

== [[Liste der ProSieben-Sendungen]] (erl) ==
Bitte um Löschprüfung, die Entscheidung auf behalten kann wohl nicht ernst gemeint sein. Immerhin gab es in der Diskussion mehrfach den Hinweis auf WP:WWNI, Ziffer 7. Aber ehrlich: ein Artikel der so anfängt "Die Liste der ProSieben-Sendungen enthält eine bisherige noch unvollständige Aufzählung aller Sendungen und Serien, die bei ProSieben ausgestrahlt wurden bzw. werden" ist enzyklopädisch völlig irrelevant. Was ist da in den Admin gefahren? Zu gute Laune gehabt? Klar ist es schade um die Arbeit, aber das darf kein Argument sein --[[Spezial:Beiträge/85.179.171.156|85.179.171.156]] 19:38, 16. Apr. 2008 (CEST)
:bitte lies oben, wie und wann eine löschprüfung eingeleitet werden kann und was zuvor erledigt werden sollte. bis dahin fürs erste abgehakt. --[[Benutzer:JD|JD]] [[Benutzer Diskussion:JD|{æ}]] 19:51, 16. Apr. 2008 (CEST)

== [[Exsila]]==
{{Wiederherstellen|Exsila}}
Ich kann ja nicht erwarten, dass ein löschender Administrator sich mit allem und jedem auskennt. Das Unternehmen Exsila bzw. die Tauschcommunity Exsila scheint doch recht relevant zu sein, da es eine ''innovative Vorreiterrolle'' hat und mitlerweile über 36'000 Schweizerinnen und Schweizer dort Mitglieder sind. Zudem hat es ein reges Medienecho:

* [http://news.google.ch/news?ie=UTF-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&tab=in&q=%22Exsila%22&scoring=d google news]
* [http://www.google.ch/search?ie=UTF-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&q=%22Exsila%22&sa=N&tab=nw google: 370'000 ergebnisse]

Siehe auch:
* [[Wikipedia:Löschkandidaten/8._März_2008]]
* [[Wikipedia:Löschkandidaten/10._Juni_2007]]

In diesem Sinne, --[[Benutzer:Dodo von den Bergen|dvdb]] 19:58, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Du kennst das vielleicht noch nicht: Aber oben im Kasten steht, wie das geht. Entscheidenden Admin anquatschen, Anwort abwarten, dann alles schön verlinken (auch sämtliche Lösch- und Löschprüfungsdiskussionen). Dann wird das mal jemand überprüfen. Bis dahin passiert hier erstmal nichts.[[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 20:01, 16. Apr. 2008 (CEST)
::Ich halte eigentlich nichts von Bürokratie. Dir zu liebe habe ich aber den Löschenden [[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] angesprochen. --[[Benutzer:Dodo von den Bergen|dvdb]] 20:04, 16. Apr. 2008 (CEST)

== ich möchte meine Daten auch schreiben (erl.) ==

{{Wiederherstellen|Klaus-Christian Tarnow}} Begründung --[[Spezial:Beiträge/84.142.172.246|84.142.172.246]] 21:27, 16. Apr. 2008 (CEST)
Klaus-Christian Tarnow, ich bitte doch meine Daten hier einpflegen zu dürfen, meine Frage ist warum die löschung
*Siehe [[WP:RK]]. Keine Chance ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] </sup> 21:33, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Das Löschlogbuch lässt nichts Gutes vermuten. Hast du dir schon [[WP:SD]] durchgelesen? Falls dich das noch nicht abschreckt, dich an der [[WP:RK|Relevanzhürde]] gemessen?--[[Benutzer:Tox|tox]] <small>[[Benutzer:Tox/Bewertung|Bewerte mich!]]</small> 21:35, 16. Apr. 2008 (CEST)
:Beenden wir diese Farce. Bitte nehmen Sie sich '''[[Wikipedia:Eigendarstellung]]''' zu Herzen und blamieren Sie sich hier nicht weiter. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 21:38, 16. Apr. 2008 (CEST)

PS Treibt sein Unwesen auch als [[Benutzer:Keysi]]. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 22:37, 16. Apr. 2008 (CEST)

= 17. April 2008 =

== [[WiSiKi]] (hier erledigt) ==
{{Wiederherstellen|WiSiKi}}
Hallo zusammen,

wir hatten diesen Artikel über ein Stadtteil-Wiki-Projekt eigentlich erstellt, da der Link zu diesem Wiki auf der zugehörigen Wikipedia-Seite des Stadtteils [[Klausenerplatz-Kiez]] (Berlin-Charlottenburg) leider immer wieder gelöscht wird.

Uns hätte der Link dort eigentlich schon gereicht - doch leider wurde er gelöscht, zuerst mit der Begründung "spam". Als wir versuchten, mit dem User über seine Diskussionsseite in Kontakt zu treten, bekamen wir leider keine Antwort.
Daher setzten wir den Link wieder ein. Bald darauf war er vom gleichen User wieder entfernt worden, Begründung diesmal "keine Verbesserung des Artikels".

Übrigens: Auf der Seite Klausenerplatz-Kiez gibt es noch andere Weblinks zum Kiez, drei davon auch von unserer ehrenamtlich engagierten Gruppe. Darf man nur drei einstellen? Ist der vierte Link einfach zuviel des Guten? Dann sagt es uns bitte. Wir wollen es verstehen.
Wir hatten übrigens damals am Klausenerplatz-Kiez-Artikel vor einiger Zeit auch mitgearbeitet. Damals war alles in Ordnung.

Denn wir verstehen diese ganzen Handlungsweisen hier einfach nicht.
Wie kann die Wikipedia verbessert werden, wenn man gar keine Chance bekommt, Artikel zu bearbeiten bzw. welche zu erstellen?

Die neu erstellte Seite zum Stadtteil-Wiki (Wiki für den Klausenerplatz-Kiez) wurde schon nach einer Minute gelöscht!

Warum?
Sieht man andere Wikis als Konkurrenz an?
Wieso gibt es dann eine Kategorie zu anderen Wikiprojekten: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wikiprojekt ?

Natürlich sehen wir ein, daß unser Kiez-Wiki noch nicht besonders umfangreich ist, aber schließlich fangen wir doch gerade erst an!

Ich hatte den Sinn und Zweck an Wikis eigentlich anders verstanden... aber scheinbar ist es mit der Offenheit und Zugänglichkeit für alle nicht so weit her zu sein?!

Ein von der Wikipedia inzwischen etwas enttäuschter Fan.

JessyRamon (Pia) --[[Benutzer:JessyRamon|JessyRamon]] 02:39, 17. Apr. 2008 (CEST)

:Hallo Pia, wenn du schreibst "schließlich fangen wir doch gerade erst an", hast du eigentlich schon selbst die Antwort gegeben. Wikipedia ist ein Lexikon, in das Dinge eingetragen werden, die bedeutend sind und nicht Projekte, die eine Chance haben, einmal bedeutend zu werden. Die allgemeinen Richtlinien für Links findest du unter [[Wikipedia:Weblinks]]. Gruß --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 03:29, 17. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Kolja,
erstmal danke für Deine Antwort. Ist immerhin das erste Mal überhaupt, daß sich jemand meldet...
Dennoch verstehe ich die Begründung nicht so ganz.

Nur, weil etwas noch erweiterungsfähig ist, heißt es doch nicht sofort, daß es nichts wert ist. Alles kann wachsen und gößer werden, ist schließlich auch der Sinn an der Wikipedia und allen Wikis insgesamt.
Doch deswegen darf man trotzdem darauf hinweisen, _daß_ da hinter dem Link etwas schlummert - vielleicht ist es ja beim nächsten Klick dorthin auch schon viel größer? Viel lohnenswerter?

Okay, ein eigener Artikel hier für das Kiez-Wiki mag noch etwas "großspurig" sein, aber es war ja auch nur unsere Antwort, unser "Hilferuf", weil der bloße Link aufs Kiez-Wiki ohne ersichtlichen Grund immer entfernt wurde.
Was macht denn bitte so ein Link schon aus?

Ich denke, genau darum geht es... zu verlinken und vernetzen, damit man zeigt, daß irgenwo im Internet noch weitere Infos zu finden sind.
Von daher, bitte! Wenigstens den Link zu unserem Kiez-Wiki (http://wir-sind-kiez.de) auf dem [[Klausenerplatz-Kiez]]. Mehr wollten wir doch auch eigentlich gar nicht...
Gruß, JessyRamon/Pia
--[[Benutzer:JessyRamon|JessyRamon]] 04:22, 17. Apr. 2008 (CEST)

:Hallo Pia, ich habe den Link wieder reingestellt, da es - im Vergleich zu den anderen Links auf dieser Seite - kein Grund gibt, ihn nicht zu erwähnen. Aber ich denke nicht, dass er im Hinblick auf die genannten Richtlinien Bestand haben wird; genausowenig wie ein Teil der anderen Links (Stadtteil-Blog etc.). Aber das ist ein Thema für die Diskussionsseite des entsprechenden Artikels. Gruß --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 06:06, 17. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Kolja, herzlichen Dank! Hoffentlich bleibts nun drin. :-) --[[Benutzer:JessyRamon|JessyRamon]] 16:59, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Sebastien_von_Luxemburg]] (erl.)==

{{Doch löschen|Sebastien_von_Luxemburg}} Erfüllt klar nicht die [[WP:RK]] für Adel. Wurde dennoch unverständlicherweise [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/8._April_2006#Sebastien_von_Luxemburg_.28bleibt.29 hier] behalten. Nr.3 in der Thronfolge ist genau ein Platz zu weit hinten in der Inzuchtmeute. Über die reine Geburt hinaus gibts nix wichtiges zu vermelden. Insofern irrelevant und zu '''löschen'''. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:56, 17. Apr. 2008 (CEST)

LD wieder aktiviert. Ein Fall von ELW lag nicht vor. Der Antrag bezog sich auf die 2007 formulierten
RK, die letzte LD war von 2006. Es wurden also neue Gesichtspunkte vorgebracht.--[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kriddl|Disk...]]</small> 08:22, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Alexandra_von_Luxemburg]] (erl.)==

{{Doch löschen|Alexandra_von_Luxemburg}} Erfüllt keinerlei [[WP:RK]]. Weder hat sie wegen ihres Geschlechts einen Platz in der Thronfolge (wobei ich mich frage ob das in einem EU-Land nicht ein Verstoß gegen die VO 76/207/EWG des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur Berufsbildung und zum beruflichen Aufstieg sowie in Bezug auf die Arbeitsbedingungen (ABl. EG Nr. L 269 S. 15) darstellt - die Gute sollte mal die Sache durchklagen, wäre zumindest ein Grund sie hier zu erwähnen), noch gibt es irgendwas relevanzbegründendes über das Mädchen zu vermelden. Insofern klar irrelevant und zu '''löschen'''. --[[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 08:04, 17. Apr. 2008 (CEST)

:Zur Verteidigung des damals abarbeiteneden Admins: Am 18. Mai 2006 gab es noch keine RK für Adel, insofern ging das behalten noch in Ordnung. Grüße [[Benutzer:MKir_13]] unplugged als [[Spezial:Beiträge/213.182.139.175|213.182.139.175]] 08:22, 17. Apr. 2008 (CEST)

LD wieder aktiviert. Ein Fall von ELW lag nicht vor. Der Antrag bezog sich auf die 2007 formulierten
RK, die letzte LD war von 2006. Es wurden also neue Gesichtspunkte vorgebracht.--[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kriddl|Disk...]]</small> 08:23, 17. Apr. 2008 (CEST)

== Matrix XP (erl.)==

{{Wiederherstellen|Matrix XP}} Derzeit läuft ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/15._April_2008#Matrix_XP_.28gel.C3.B6scht.29 Löschantrag] gegen den Artikel, nur kann man dort garnicht über diesen Diskutieren, da er bereits gelöscht wurde. Als nicht Admin hat man so gar keine Möglichkeit sich über den Zustand zu informieren, bzw. eine normale LD zu führen. --<span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643" lang="ja-Jpan" xml:lang="ja-Jpan">議論</span>]]▪</span> 11:18, 17. Apr. 2008 (CEST)
:Ne, die Löschdiskussion ist bereits erledigt, da ja (zurecht) schnellgelöscht wurde. Der "Artikel" bestand aus zwei Sätzen fragwürdiger Qualität, nicht erkennbarer Relevanz und einem Link. Wenn du einen Artikel möchtest, dann musst du einen schreiben, wobei ich nicht glaube, dass er die RKs für Filme reißt. --[[Benutzer:Streifengrasmaus|Streifengrasmaus]] 11:32, 17. Apr. 2008 (CEST)
::Gut zu wissen, dass der Artikel nur aus zwei Sätzen bestand. So kann er dann natürlich gelöscht werden. Nur ging dies aus der Diskussion überhaupt nicht hervor und man hat ja nicht die Möglichkeit sich einen gelöschten Artikel noch einmal anzusehen. Danke -- <span class="niabot" style="white-space:nowrap;color:#555"> ▪[[Benutzer:Niabot|<span style="color:#643">Niabot</span>]]▪[[Benutzer Diskussion:Niabot|<span style="color:#643" lang="ja-Jpan" xml:lang="ja-Jpan">議論</span>]]▪</span> 11:51, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Bahnhof Zwingenberg]] (erl.) ==
Der Artikel wurde am 24. Februar 2008 gelöscht. Der Bahnhof ist aber als unter Denkmalschutz stehendes [[Kulturdenkmal]] (siehe: [http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=1651&event=Query.Details]) per se relevant ([[WP:RK#Bauwerke und Denkmäler]]). Deshalb bitte wieder herstellen. Dann trage ich die entsprechenden Ergänzungen als Kulturdenkmal nach. Gruß --[[Benutzer:Kuebi|Kuebi]] 12:37, 17. Apr. 2008 (CEST)
:Löschgrund war damals Redundanz zu [[Zwingenberg (Bergstraße)]] - was damit erklärt werden kann, dass der Artikel ''Bahnhof Zwingenberg'' ein Zweizeiler mit „Wikipedia Artikel: Zwingenberg“ als Quellenangabe war. Die Relevanz wird wohl keiner bestreiten wollen, aber das, was schnellgelöscht wurde, war kein Artikel, und braucht daher auch nicht wiederhergestellt werden. Da das Lemma nicht gesperrt ist, kannst Du ja völlig unvoreingenommen einen neuen Artikel schreiben. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 12:58, 17. Apr. 2008 (CEST)
::Da ich den gelöschten Inhalt nicht einsehen kann, bin ich davon ausgegangen, dass da irgendwas verwertbares drin war. Dem war aber offensichtlich nicht so. O.k., dann gibt es einen komplett neuen Artikel. --[[Benutzer:Kuebi|Kuebi]] 13:22, 17. Apr. 2008 (CEST)

== [[Vorlage:Navigationsleiste Deutscher Meister im Springreiten]] ==

{{Doch löschen|Vorlage:Navigationsleiste Deutscher Meister im Springreiten}}
Ich habe ausführlich begründet, warum ich für eine Löschung dieser Navigatonsleiste bin. Weder in der Löschdiskussion noch in der (auf meine Anfrage hin) nachträglich abgegebenen Begründung des Admins sehe ich eine Begründung für das Behalten dieser Navigationsleiste. Auf meine Argumente gegen diese spezielle Navigationsleiste wurde nicht eingegangen. Meine Argumente sind hier zu finden: [[Benutzer_Diskussion:He3nry#Navigationsleisten]], [[Wikipedia:Löschkandidaten/31._März_2008#Vorlage:Navigationsleiste_Deutscher_Meister_im_Springreiten_.28bleibt.29|Löschdiskussion]]. Kurz gesagt: Zu groß, jährlich wachsend, was in der Natur einer Deutschen Meisterschaft liegt. Ich bin nicht gegen Navigationsleisten, aber bitte nicht ausufern lassen. In anderen Sportarten sehe ich auch nur Navigationsleisten für hinreichend wichtige und daher auch nicht jährlich ausgetragene Wettbewerbe. Wieso also diese Navigationsleiste gerade im Bereich Pferdesport, wo es nicht mal einen Mitarbeiter dort gibt, der für diese Navigationsleiste ist. --[[Benutzer:Klara Rosa|Klara]] 13:55, 17. Apr. 2008 (CEST)
:Eine Kategorie kann eine Navigationsleiste nur dann ersetzen wenn alle Artikel existieren würden, was noch nicht der Fall ist. Auch wenn jährlich eine neue Deutsche Meisterschaft stattfinden muß die Navigationsleiste nicht zwangsläufig signifikant wachsen. Ansonsten bitte hier ganz oben die "Vorgehensweise" zur Kenntniss nehmen. --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 14:07, 17. Apr. 2008 (CEST)
::Die Vorgehensweise habe ich bereits zur Kenntnis genommen. Welchen Punkt meinst du also? Das, was du ansprichst, wäre die Aufgabe einer Liste. Eine Navigationsleiste ist ja gerade zum Navigieren gedacht, also kann es kein (Haupt-)Anliegen einer Navigationsliste sein, auf nicht vorhandene Artikel, zu denen man ja gerade nicht navigieren kann, hinzuweisen. --[[Benutzer:Klara Rosa|Klara]] 14:15, 17. Apr. 2008 (CEST)
:::"Wäre die Aufgabe einer Liste". Richtig. Da es offenbar keine Liste gibt kann die Navigationsliste diesen Vorteil der Liste zumindest ersetzen. Wo ist die Ansprache des Adminisrators ? Wo sind die neuen Gründe gegenüber der Löschdiskussion ? --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 14:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
::::Wenn es keine Liste gibt, soll man dafür also eine Navigationsleiste als eine Liste missbrauchen, die in alle betreffenden Artikel eingefügt wird? Was für ein Unfug. Die Ansprache des Administrators habe ich bereits oben verlinkt: [[Benutzer_Diskussion:He3nry#Navigationsleisten]]. Neue Gründe? Wir sind hier nicht bei einem wiederholten Löschantrag sondern bei der Revision einer Behalten-Entscheidung. Ich glaube, du verwechselst da was. --[[Benutzer:Klara Rosa|Klara]] 14:31, 17. Apr. 2008 (CEST)
:::::Fürs Protokoll: Deine Argumente wurden in der Löschdiskussionsabarbeitung berücksichtigt. Es wäre schon nett, Du würdest sie nicht immer wieder wiederholen, sondern mal sagen, warum jetzt jemand die Entscheidung revidieren sollte. --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 15:38, 17. Apr. 2008 (CEST)
::::::Wie schon in der Löschdiskussion gesagt, würde ich dafür Plädieren eine Liste zu machen - das sollte, da die Navigationsleiste existiert ja nicht schwierig sein - aber die Navigationsleiste DAUERHAFT zu behalten, weil die Liste <b>noch nicht</b> existiert, ist nicht logisch. Eine Administratorentscheidung, erst Liste anlegen dann löschen wäre dagegen sinnvoll. -- [[Benutzer:Kersti Nebelsiek|Kersti]] 15:51, 17. Apr. 2008 (CEST)
:::::Ich muß wohl langsam mal meine Sehmöglichkeiten putzen :-(, ich habe die Ansprache an den Administrator gefunden. Eben, wie sind hier nicht bei einem wiederholten Löschantrag, warum also mit den gleichen Argumenten wie schon beim Löschantrag eine Löschprüfung ? Nein, ich verwechsel da nichts, neue Argumente die eine Revision der Behaltenentscheidung notwendig machen sind hier sehr gerne willkommen. Ob es Unfug ist oder nicht, es ist auf jeden Fall Unfug ersatzlos eine Navigationsleiste zu löschen. --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 15:53, 17. Apr. 2008 (CEST)
:Es war in der Diskussion doch wohl klar genug darauf hingewiesen worden, dass eine Liste und eine Kategorie als Ersatz für die Leiste angelegt würden. Seht euch doch bitte mal einen Artikel wie [[Hermann Schridde]] an, der das Problem dieser Leiste deutlich vor Augen führt. Dass die Leiste nicht notwendig wachsen wird, ist doch wohl auch eher ein Scheinargument. Die Liste wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wachsen, da Tebbel irgendwann seinen Titel abgeben wird. Natürlich besteht die theoretische Möglichkeit, dass er ihn noch bis 2050 verteidigen kann - aber wer glaubt daran?
:Auch die Diskussion im [[Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Pferdesport#Navigationsleisten|WikiProjekt]] hat niemanden auf den Plan gerufen, der die Leisten wirklich haben will. Ich kann nur feststellen, dass prinzipielle Navigationsleistenbefürworter diese unterstützen. Irgendwie drängt sich doch sehr der Eindruck auf, dass hier eine prinzipbedingte schlechte Entscheidung getroffen wurde. --[[Benutzer:Heimwerker|Heimwerker]] 16:04, 17. Apr. 2008 (CEST)
::Vielleicht liest du noch mal genau was da steht, hier hat niemand behauptet dass die Leiste nicht wachsen wird. --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 18:21, 17. Apr. 2008 (CEST) P.S. Wo ist denn das deutliche Problem in [[Hermann Schridde]] ? Ich sehe hier weder ein Übersichts- noch ein Usabilityproblem. Mir scheint eher hier hat ein Navigationsleistennichtmöger mal wieder einen Account aktiviert. --[[Benutzer:Ilion|Ilion]] 18:33, 17. Apr. 2008 (CEST)

== DVS Digital Video Systems AG (erl.) ==

{{Wiederherstellen|DVS Digital Video Systems AG}}

Hallo,
schade, dass ihr meinen Artikel als reine Werbung betrachtet.
Unter den Relevanzkriterien für Wikipedia ist u.a. aufgeführt:
" Als relevant für einen enzyklopädischen Eintrag gelten Unternehmen, die:
* bei einer relevanten Produktgruppe eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben"

Dies ist hier der Fall - im Bereich "DI" und "Postproduktion" ist DVS seit über 20 Jahren aktiv und hat sich über seine innovative Vorreiterrolle etabliert, hat zahlreiche Produkte auf den Markt gebracht, die als "welterst" anzusehen sind, z.B. digital Diskrecorder, haben weltweit zuerst die Auflösung 4K beherrscht uvm.

Darüber hinaus wird das Unternehmen vielfach bei Wikipedia aufgeführt:
* http://en.wikipedia.org/wiki/Digitale_Videosysteme
* http://en.wikipedia.org/wiki/3D_LUT
* http://de.wikipedia.org/wiki/Qt_%28Bibliothek%29
* http://en.wikipedia.org/wiki/Direct_to_Disk_Recording
* http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_intermediate

--Friis 24[[Benutzer:Friis 24|Friis 24]] 14:41, 17. Apr. 2008 (CEST)

:Sätze wie ''„Seit über 20 Jahren beweist DVS seine Kompetenz auf diesem Markt und sorgt mit innovativen Produkten für einen reibungslosen Arbeitsablauf in internationalen Postproduktionshäusern“'' stehen in krassem Widerspruch zu den '''[[Wikipedia:Grundprinzipien|Grundprinzipien]]''' der Wikipedia. ''Werbetexte'' sind unerwünscht, da sie keinen '''[[Wikipedia:Neutraler Standpunkt|neutralen Standpunkt]]''' entsprechen und werden, wie Du gesehen hast, schnell gelöscht. Ein neutral formulierter Text, der die Relevanz des Unternehmens und deren Geschichte beschreibt, ist dagegen gerne willkommen. Dein "Artikel" wurde also nciht wegen fehlender Relevanz des Unetrnehmens, sondern aus rein inhaltlichen Gründen gelöscht.
:Wenn Du Probleme hast, einen Artikel nach den Vorgaben in '''[[WP:Wie schreibe ich gute Artikel|Wie schreibe ich gute Artikel]]''' zu formulieren, hilft Dir vielleicht das [[Wikipedia:Mentorenprogramm|Mentorenprogramm]] der Wikipedia weiter. --[[Benutzer:Andibrunt|Andibrunt]] 14:53, 17. Apr. 2008 (CEST)

:Schade, dass es soviele Leute gibt, die immer noch nicht verstanden haben, dass Wikipedia keine Werbeplattform ist und sich später wundern, wenn ihre lupenreinen Werbetexte gelöscht werden und dann auch noch mit Relevanzgeschwafel daherkommen. [[Spezial:Beiträge/83.77.177.70|83.77.177.70]] 07:04, 18. Apr. 2008 (CEST)

== Alternative Metal ==

{{Wiederherstellen|Alternative Metal}} 1. sollte er eigentlich bleiben ([http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/8._Juni_2007#Alternative_Metal_.28bleibt.29]), 2. hat er eine eindeutige Relevanz, da es eine Kategorie dazu gibt + das Genre bei vielen Bands Richtigkeit besteht. Gruß, --[[Benutzer:Jange|Jange]] 20:44, 17. Apr. 2008 (CEST)
:Nur ein Hinweis: Die letzte Löschdiskussion fand [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._M%C3%A4rz_2008#Alternative_Metal_.28gel.C3.B6scht.29 hier] statt, "sollte eigentlich bleiben" war wohl beim ersten LA an eine Überarbeitung geknüpft, die laut zweiter LD nicht stattfand. Relevanz war nicht der Löschgrund. Grüße, --[[Benutzer: Uzruf Uroglen|Uzruf]] -- <small>[[Benutzer Diskussion: Uzruf Uroglen|Disk.]]</small> 21:37, 17. Apr. 2008 (CEST)

= 18. April 2008 =

== [[Seduction_community]] ==

{{Doch löschen|Seduction_community}} Wurde von Harro mit der Begründung es sei in QS-Fall [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Februar_2008#Seduction_community_.28bleibt.29 hier] behalten. Es ist immer noch eine nicht wirklich belegte POV-Wüste zweifelhafter Relevanz. So löblich die Hoffnung auf Besserung Harros auch war, diese Besserung ist ausgeblieben und das Ding einfach nur Schrott. --[[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:36, 18. Apr. 2008 (CEST)

Version vom 27. April 2008, 17:31 Uhr

Freiherr vom und zum Stein (Gemälde von Johann Christoph Rincklage)

Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (* 25. Oktober 1757 in Nassau; † 29. Juni 1831 in Cappenberg, Westfalen) war ein preußischer Staatsmann und Reformer. Erste praktische Erfahrungen machte er im frühen Ruhrbergbau und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen. Anschließend war er Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Er war zusammen mit Karl August von Hardenberg nach dem Frieden von Tilsit der Hauptprotagonist der Preußischen Reformen seit 1807. Wegen seiner antinapoleonischen Haltungen musste er bereits 1808 ins Exil gehen und wurde 1812 Berater des russischen Zaren Alexander I.. Während der Befreiungskriege verwaltete er als Leiter der Zentralverwaltungsbehörde die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen für die deutschen Staaten auf dem Wiener Kongress blieben weitgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. Als wichtiger Mitbegründer der Monumenta Germaniae Historica spielte Stein eine nachhaltige Rolle für die Entwicklung der Mediävistik in Deutschland. In seinen letzten Jahren vertrat er nicht zuletzt in seiner Eigenschaft als westfälischer Landtagsmarschall vor allem adelige Sonderinteressen.

Leben und Wirken

Familie und Jugend

Die Stadt Nassau mit dem Fürstenschloss und der Stammburg der Familie vom Stein (Merian 1655). Nach dem Verfall der Burg zog die Familie in einem mit der Zeit ausgebauten Zehnthof in den Ort Nassau

Stein wurde laut Nassauer Kirchenbuch am 25. Oktober 1757 in Nassau an der Lahn als Sohn von Karl Philipp Reichsfreiherr vom und zum Stein und seiner Gemahlin Henriette Karoline Langwerth von Simmern, verwitwete Löw von und zu Steinfurth, geboren. Stein wuchs im Stein'schen Schloss in der Ortsmitte von Nassau auf.

Stein war das zweitjüngste Kind von insgesamt neun Geschwistern. Von diesen erreichten aber nur sechs das Erwachsenenalter. Der Bruder Johann Friedrich wurde später preußischer Oberst, Friedrich Ludwig kaiserlicher Oberstleutnant. Eine Schwester war die Äbtissin Marianne vom Stein, die in Homberg (Efze) lebte und am Dörnbergschen Aufstand beteiligt gewesen sein soll.

Die Familie war seit dem 17. Jahrhundert reichsunmittelbar. Steins Familie besaß entlang des Rheins und der Lahn mehrere kleine Güter. Insgesamt machte der Besitz etwa 2400 nassauische Morgen aus. Als Reichsritter war sie durch Reichsgesetze geschützt und konnte sich bei Streitigkeiten direkt an Reichsgerichte wenden. Sie hatte die hohe Gerichtsbarkeit und eine herrschaftliche Stellung in einigen Dörfern wie Frücht oder Schweighausen inne. Das Einkommen aus diesen Besitzungen reichte nicht für ein standesgemäßes Leben aus. Daher traten auch die Oberhäupter des Hauses seit Jahrhunderten in die Dienste größerer Fürsten und Landesherren. Karl Philipp war trotz seiner evangelischen Konfession kurmainzischer Kammerherr und Geheimer Rat.

Durch die häufige dienstliche Abwesenheit des Vaters lag die frühe Erziehung Steins überwiegend in den Händen der Mutter. Die Mutter war gebildet und stand im Kontakt mit dem Gelehrten Johann Kaspar Lavater. Im Zentrum stand für sie die sittlich-religiöse Erziehung. Karl vom Stein war der Lieblingssohn der Mutter. Um den Familienbesitz zusammenzuhalten, hat Karl Philipp einen Fideikomiss gegründet. Einige Zeit später wurde gegen den Protest der älteren Brüder Karl vom Stein der alleinige Erbe.[1] Seit dem Tod der Mutter 1783 war er für die Verwaltung der Reichsritterschaft verantwortlich, da sich der Vater aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls zurückgezogen hatte. Wegen seiner preußischen Beamtenlaufbahn übertrug Stein die tatsächliche Leitung der Güterverwaltung seiner Schwester, der unverheirateten Stiftsdame Marianne.

Nach der französischen Eroberung verkaufte Stein seine linksrheinischen Güter und erwarb dafür 1802 die Herrschaft Birnbaum in der späteren preußischen Provinz Posen.[2]

Ausbildung und erste berufliche Tätigkeiten

Minister Friedrich Anton von Heynitz war Förderer Steins zu Beginn von dessen beruflicher Tätigkeit im preußischen Staatsdienst

Im Alter von sechzehn Jahren nahm Stein 1773 ein Studium der Jura, Geschichte und Kameralwissenschaften (Vorläufer der Wirtschaftswissenschaft) in der damals fortschrittlichsten deutschen Universität in Göttingen auf. Erheblichen geistigen Einfluss auf ihn übte August Ludwig Schlözer aus, der versuchte, zwischen modernem Verfassungsdenken und konservativen Vorstellungen von altdeutscher Libertät zu vermitteln. Daneben studierte Stein auch bei Johann Stephan Pütter, einem der besten Kenner der Verfassung und Struktur des Heiligen Römischen Reiches. Wie damals für Studenten adeligen Standes üblich, verließ er die Universität 1777 ohne Abschluss.

Da sein Studium vor allem auf den Reichsdienst ausgerichtet war, absolvierte Stein anschließend einige Monate ein Praktikum beim Reichskammergericht in Wetzlar. Dort trat er auch der Freimaurerloge Joseph zum Reichsadler bei. Auf verschiedenen Kavaliersreisen 1778/78 lernte er Regensburg als Sitz des Reichstages, die Höfe und Regierungen verschiedener Territorien des Reiches wie Mainz, Mannheim, Darmstadt, München sowie in Wien die Residenz des Kaisers kennen. Außerdem reiste Stein in die Steiermark und nach Ungarn. Dabei interessierte er sich auch für das Bergwerkswesen.

Auf Bemühen seiner Mutter trat Stein 1780 in den preußischen Staatsdienst ein. Er selbst begründete diesen Schritt mit seiner Bewunderung für Friedrich II. und die Liberalität des preußischen Staates, der keine Vorbehalte gegen Außenseiter kannte und ihnen gute Aufstiegsmöglichkeiten bot.[3] Als Referendar wurde er in Berlin beim Bergwerks- und Hüttendepartment des Generaldirektoriums angestellt, wo ihn Minister Friedrich Anton von Heynitz förderte. Stein absolvierte eine entsprechende Fachausbildung, teilweise an der sächsischen Bergakademie in Freiberg. Ausgedehnte Dienstreisen mit dem Minister vervollständigten seine Kenntnisse.

Eine eigenverantwortliche Stellung nahm er 1784 im Bereich des Bergbaus des westfälischen Teils der preußischen Staaten ein. Als Direktor der Bergämter Wetter an der Ruhr und Ibbenbüren war Stein für den Wegebau, den Ruhrkanal und die Organisation des unter staatlicher Aufsicht betriebenen Bergbaus zuständig. Dabei intensivierte er die staatliche Aufsicht über die Gruben. Er verbesserte dabei auch die Verbindung der Steinkohlegruben im späteren Ruhrgebiet mit den Gewerberegionen im Sauerland, Siegerland und Bergischen Land.[4]

Verschiedene Male wurden ihm diplomatische Posten angeboten, die er bis auf eine Gesandtschaftsreise 1785 nach Mainz, mit dem Ziel, den Kurfürsten zum Anschluss an den Fürstenbund zu bewegen, ausschlug.

Im Jahr 1786 machte er eine Reise nach England, um den dortigen Bergbau, Kanalbau und insgesamt die Anfänge der industriellen Revolution zu studieren. Die so gewonnenen Erkenntnisse konnte er nach seiner Rückkehr teilweise im Ruhrbergbau umsetzen. Auch gelang es ihm, einen Liefervertrag für eine Dampfmaschine von Boulton & Watt abzuschließen.

Verwaltung der westlichen Provinzen

Grundriss des Schlosses von Kleve (1785)

Im Jahr 1787 wurde Stein Leiter der märkischen Kriegs- und Domänenkammern in Hamm. In dieser Zeit war er für die Schiffbarmachung der Ruhr verantwortlich, ließ als einer der ersten in Deutschland einige Meilen befestigter Chausseen[5] anlegen und verzichtete dabei auf die sonst übliche Fronarbeit. Außerdem sorgte er für eine Beschränkung der Steuern und eine Liberalisierung der Verkehrs- und Gewerbebestimmungen. Im Jahr 1792 wurde Stein Landtagskommissar, d.h. staatlicher Aufsichtsbeamter für die Landstände der Grafschaft Mark.

Seit 1793 war er zusätzlich Präsident der Kammer des Herzogtums Kleve mit Sitz in Kleve. Seinen Wohnsitz nahm er im Klever Herzogsschloss.

Im selben Jahr heiratete er die vierzehn Jahre jüngere Gräfin Wilhelmine von Wallmoden. Sie war Tochter von Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn, einem hannoverschen General, der einer Liebesaffäre des englischen Königs Georg II. entstammte. Mit ihr hatte Stein drei Töchter, von denen Henriette (* 1796) und Therese (* 1803) das Kindesalter überlebten.

Als leitender Beamter war Stein in seinen Provinzen in der Grafschaft Mark für eine umfassende Steuerreform zuständig, die für die Einwohner einer Verringerung der Abgaben bedeutete. Den durch die kriegsbedingte Teuerung hervorgerufenen Unruhen in der Grafschaft Mark begegnete Stein, indem er gegen den Widerstand des Militärs Getreide aus den Speichern der Armee zu günstigen Preisen an die Bevölkerung abgeben ließ.[6] Gegen die Versuche der preußischen Zentralverwaltung schützte Stein die Reste der Ständeverfassung und der kommunalen Selbstverwaltung.

Während des ersten Koalitionskrieges war Stein im Hauptquartier des Königs für die Verpflegung der Armee zuständig. Unter anderem war er Zeuge der Belagerung und des Falls von Mainz, der Hauptstadt der Mainzer Republik. Dabei war er auch an der Festnahme und körperlichen Misshandlung des Revolutionärs Friedrich Georg Pape beteiligt.

Im Jahr 1796 wurde Stein zum Oberkammerpräsidenten aller westlichen preußischen Territorien mit Amtssitz in Minden ernannt. Im Auftrag Berlins sorgte er für eine Förderung der Wirtschaft durch Abbau von Vorschriften, Zöllen und ähnlichen ökonomischen Hemmnissen. Zwischen Bielefeld und Osnabrück ließ er eine befestigte Straße erbauen und sorgte für die Verbesserung des Schiffsverkehrs auf der Weser. Außerdem leitete er für Minden und Ravensberg Agrarreformen ein. Dazu gehörte die Verringerung der Hand- und Spanndienste. Hinzu kamen Reformen der Verwaltung in seinem Amtsbereich.

Politisch war Stein in dieser Zeit ein Anhänger des englischen Verfassungssystems, allerdings stand er Anfangs auch der französischen Revolution nicht ohne Sympathie gegenüber. Beide Einflüsse führten dazu, dass er dem preußischen, auf die Bürokratie gestützten Absolutismus zunehmend kritisch gegenüber stand. Allerdings wandelte sich Steins Bild von der französischen Revolution rasch. Dazu trug nicht zuletzt der Kontakt zu hochrangigen französischen Emigranten bei, die in Hamm Zuflucht gefunden hatten. Zu diesen gehörte der nach der Hinrichtung Ludwig XVI. selbsternannte Regent Frankreichs, der Graf de Provence, der spätere Ludwig XVIII, sowie Karl von Anjou, der nachmalige Karl X. Nachhaltig beeindruckt hat Stein in dieser Zeit Edmund Burkes Schrift „Reflection on the Revolution in France.“[7]

Die Schriften von Edmund Burke übten zeitweise erheblichen Einfluss auf Stein aus

Obwohl Stein Reichspatriot und nicht nur preußischer Beamter war, billigte er die von Napoleon diktierten territorialen Veränderungen im Westen des Reiches und insbesondere die Säkularisation der geistlichen Territorien. Von der preußischen Zentralregierung beauftragt, trieb er diese Entwicklung in Westfalen noch vor dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 voran. Zwischen 1802 und 1804 leitete er von Münster aus die Eingliederung der geistlichen Herrschaften in den preußischen Staat. An Preußen fiel der östliche Teil des Hochstifts Münster, das Hochstift Paderborn sowie die Abteien Essen, Werden und das Stift Herford. Insbesondere in Münster stieß dies auf Kritik. Dauerhaft waren die Erwerbungen nicht, da nach dem Frieden von Tilsit Preußen seine westfälischen Besitzungen verlor.

Im Jahr 1804 war Stein persönlich von den Veränderungen im Reich unmittelbar betroffen, als der nassauische Staatsminister Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein die Besitzungen der Familie vom Stein besetzen ließ und damit im Kleinen nichts anderes tat, als Stein mit den westfälischen Bistümern im Großen. Dennoch protestierte Stein nachdrücklich, und auch auf Druck von Kaiser Franz II. musste die Besetzung zunächst aufgehoben werden. Diese Episode führte zu einer lang anhaltenden Gegnerschaft Steins gegenüber Nassau und Marschall von Bieberstein. Letztlich wurden auch die Besitzungen derer Stein mediatisiert. Stein verlor zwar seine Herrschaftsrechte, nicht aber den Besitz seiner Güter und Ländereien.

In seiner westfälischen Zeit präsentierte sich Stein als überdurchschnittlich tüchtiger Verwaltungsbeamter insbesondere in Wirtschaftsfragen.[8] Dadurch empfahl er sich für Aufgaben in der Berliner Zentrale.

Minister in Berlin und Sturz

Im Donnerschen Palais (heute Palais am Festungsgraben) hatte Stein in seiner Zeit als Finanzminister seine Dienstwohnung, nach 1808 wurde das Gebäude Sitz des Finanzministeriums

1804 wurde Stein als königlicher Finanz- und Wirtschaftsminister ins Generaldirektorium nach Berlin berufen, wo er für das Akzise-, Zoll-, Fabrik- und Kommerzialwesen zuständig war. Hinter der Ernennung steckte vor allem der Kabinettsrat Carl Friedrich von Beyme, der in dem neuen Minister einen Anhänger einer umfassenden Reformpolitik sah. Bereits bei der Übernahme dieser Aufgabe machte Freiherr vom und zum Stein deutlich, dass er über Preußen hinaus das gesamte Deutschland im Blick hatte. „Wenn man überzeugt ist, dass Deutschlands Veredelung und Kultur fest und unzertrennlich am das Glück der preußischen Monarchie gekettet ist, so kann man gewiss nicht einen Augenblick zwischen Pflicht und Persönlichkeit schwanken, sondern man ist zu jeder Aufopferung der letzteren bereit.[9]

Stein, verantwortlich für den Staatshaushalt, versuchte angesichts des drohenden Krieges die Staatseinnahmen zu erhöhen, bemühte sich aber auch um die Angleichung der regional sehr unterschiedlichen Steuern und Abgaben. So wurde im Bereich des staatlichen Salzmonopols einheitliche Preise eingeführt, diese aber insgesamt erhöht, so dass sich daraus erhebliche Mehreinnahmen ergaben. In begrenztem Umfang wurden Binnenzölle zwischen einigen Teilgebieten der Monarchie abgeschafft.[10] Außerdem gründete er das statistische Bureau. Später gehörten zudem die Königliche Hauptbank sowie die Seehandlung zu seinem Zuständigkeitsbereich.

Stein gehörte 1805 zur Kriegspartei um Königin Luise, die dafür stand, Napoleon entgegen zu treten. Gemeinsam mit Louis Ferdinand Prinz von Preußen versuchten sie, König Friedrich Wilhelm III. davon zu überzeugen. Am 10. Mai 1805 übergab Stein eine entsprechende Denkschrift. Durch seine extrem schroffe Art in der Schrift – den Außenminister Haugwitz nannte er beispielsweise einen „Mann ohne Wahrhaftigkeit, einen abgestumpften Wollüstling, schwelgend in Genüssen aller Art“ – trug er dazu bei, die Ablehnung gegen seine Vorstellungen noch zu verstärken.[11] Der König lehnte vorerst ab und sah in der Gruppe um Louis Ferdinand und Stein nicht zu Unrecht eine gegen seine Politik gerichtete Fronde. Schließlich gab er jedoch nach und befahl die Mobilmachung. Dies führte zum Krieg von 1806.

Der für Preußen katastrophal verlaufende Feldzug führte zur Flucht des Hofes und der maßgeblichen Politiker nach Königsberg. Dabei sorgte Stein für die Rettung der Staatskassen. Infolge der verlorenen Schlacht bei Jena und Auerstedt und der durch sie offenkundig gewordenen Verkrustungen in Verwaltung und Militär war der preußische Staat zu Veränderungen gezwungen. Stein empfahl in Königsberg, den Krieg gegen Napoleon mit allen Kräften fortzusetzen. Außerdem kritisierte er scharf die während des Krieges deutlich gewordenen Schwächen der zivilen und militärischen Führung und machte auch vor dem monarchischen Regierungsstil nicht halt. Stattdessen forderte er grundlegende Reformen in der Struktur des Staates, um einen stabilen Unterbau für die Kriegsanstrengungen zu gewinnen. Dazu zählte insbesondere seine bereits vor Kriegsausbruch einsetzende Kritik am bisherigen absolutistischen Kabinettsystem; stattdessen plädierte er für ein Staatsministerium aus verantwortlichen Ministern, die mit dem Monarchen zusammenarbeiten.

Der Einzug Napoleons am 27. Oktober 1806 in Berlin war Sinnbild für die Niederlage Preußens

Die Aufforderung, das Außenministerium anzunehmen, um den Frieden zu erreichen, lehnte Stein schroff ab. Dies und seine scharfe Kritik an der bisherigen Politik führten zu seiner Entlassung am 3. Januar 1807 durch Friedrich Wilhelm III. dass ich mich leider nicht anfänglich in Ihnen geirrt habe, sondern dass Sie vielmehr als ein widerspenstiger, trotziger, hartnäckiger und ungehorsamer Staatsdiener anzusehen sind, der, auf sein Genie und seine Talente pochend, weit entfernt, das Beste des Staats vor Augen zu haben, nur durch Kapricen geleitet, aus Leidenschaft und aus persönlichem Hass und Erbitterung handelt … . Da Sie indessen vorgeben, ein wahrheitsliebender Mann zu sein, habe ich Ihnen auf gut deutsch meine Meinung gesagt, indem ich noch hinzufügen muss, dass wenn Sie nicht Ihr respektwidriges und unanständiges Benehmen zu ändern willens sind, der Staat keine große Rechnung auf Ihre ferneren Dienste machen kann.[12]

Die Niederlage von 1806 stürzte den preußischen Staat in eine der schwersten Krisen seiner Geschichte. Im Frieden von Tilsit vom 7. Juli 1807 verlor Preußen alle Territorien westlich der Elbe sowie einen Großteil der in den polnischen Teilungen gewonnenen Gebiete. Damit büßte der Staat etwa die Hälfte seiner Einwohner ein. Dem Königreich wurden hohe Kontributionen auferlegt. Außerdem durfte Preußen nur noch eine Armee von 40 000 Mann unterhalten und musste die französische Besatzung in wichtigen Festungen dulden. Insgesamt 150 000 Mann standen im Land und mussten von Preußen unterhalten werden.

Staatsminister und preußische Reformen

zu den Details und Hintergründen s. Hauptartikel Preußische Reformen

Stein zog sich nach der Entlassung auf seine Besitzungen in Nassau zurück. Noch im Jahr 1807 verfasste Stein die Nassauer Denkschrift als Reformprogramm für den preußischen Staat. Im Zentrum stand die Reform der Verwaltung. Dazu gehörte die Forderung nach Selbstverwaltung für Provinzen, Kreise und Gemeinden. Dabei griff Stein weniger auf die damals moderne Staats- und Verfassungstheorie, sondern auf das Vorbild der älteren ständischen Verfassung zurück, wie er sie in Westfalen kennengelernt hatte. Für Stein spielten in dieser Frage nicht nur funktionelle Erwägungen, sondern in erster Linie politisch-pädagogische Ziele eine Rolle. In der Denkschrift formulierte er als Reformziel: „Belebung des Gemeingeistes und des Bürgersinns, die Benutzung der schlafenden und falsch geleiteten Kräfte und zerstreut liegenden Kenntnisse, der Einklang zwischen dem Geist der Nation, ihren Ansichten und Bedürfnissen und denen der Staatsbehörden, die Wiederbelebung der Gefühle für Vaterland, Selbständigkeit und Nationalehre.[13] Diese Schrift war, wie die von einem Kreis um Karl August von Hardenberg erarbeitete Rigaer Denkschrift aus demselben Jahr, eine Basis für die Preußischen Reformen.

Bei dem Reichsritter Stein spielen in der Denkschrift und danach in der von ihm vertretenen Politik der Rückbezug auf die altständischen Zustände und ganz allgemein der Rückgriff auf die Einrichtungen des alten Reiches eine Rolle. Stein war Antiabsolutist und Antietatist. Zentralen Behörden und der Bürokratie insgesamt stand er skeptisch gegenüber. Stattdessen setzte er auf Dezentralisation und kollegiale Führung.[14]

Gottesdienst für die ersten preußischen Stadtverordneten im Jahr 1808 in der Nicolaikirche in Berlin

Nicht zuletzt auf Drängen Napoleons, der in Stein fälschlich einen Unterstützer Frankreichs sah, und der Reformpartei um Hardenberg wurde Stein am 10. Juli 1807 zum Staatsminister berufen. Die Annahme machte Stein von einigen Vorbedingungen abhängig. Dazu gehörte das Ende des Kabinettssystems. Stattdessen sollten die Minister unmittelbares Vortragsrecht beim König erhalten. Nachdem die Erfüllung dieser zentralen Forderung zugesagt worden war, trat Stein das Amt an. Direkt zuständig war er für die Zivilverwaltung, über die anderen Ressorts übte er Kontrollfunktionen aus. In den nächsten vierzehn Monaten wurden die wichtigsten Reformgesetze erlassen oder vorbereitet. Steins persönlicher Anteil an den einzelnen Reformen war dabei unterschiedlich. Mit Detailfragen hat er sich kaum beschäftigt. Viele Gesetze wurden im Kern von guten Mitarbeitern wie Heinrich Theodor von Schön entworfen. Aber Stein war verantwortlich für ihre Durchsetzung gegenüber dem König und verschiedenen widerstrebenden gesellschaftlichen Kräften.

Diese Politik wurde vollzogen vor dem Hintergrund einer schwerwiegenden Finanzkrise, hervorgerufen von den Forderungen Napoleons. Dies zwang Stein zu einer radikalen Sparpolitik. Außerdem wurde staatlicher Besitz verpfändet. Hinzu kamen Bürgschaften.

Der Erfolg der von Stein initiierten Reformen hatte einen Hintergrund in einer bereits länger andauernden Reformdiskussion in der hohen Bürokratie. Einige Aspekte waren keine Ideen Steins, sondern kamen von Mitarbeitern. Das Oktoberedikt zur Bauernbefreiung, dass eines der zentralen Reformgesetze war, wurde etwa nur fünf Tage nach der Ernennung Steins unterzeichnet und beruhte auf einem Entwurf von Theodor von Schön. Mit ihm wurden die Leibeigenschaft und Erbuntertänigkeit aufgehoben sowie die Freiheit der Berufswahl eingeführt. Besonders deutlich war Steins Handschrift in der neuen Städteordnung vom 19. November 1808. Die dort stark ausgeprägte Selbstverwaltungsidee spiegelte Steins aus altständischen Wurzeln stammende Ablehnung des zentralisierten und bürokratischen Staates wider. Gescheitert war er mit dem Versuch, die Selbstverwaltung auch auf das „platte Land“ auszudehnen. Im Bereich der staatlichen Verwaltung ließ Stein das bisherige Generaldirektorium auflösen. Am 24. November 1808 trat an dessen Stelle ein Staatsministerium mit fünf Fachministern für Inneres, Finanzen, Auswärtiges, Krieg und Justiz. Außerdem wurden zahlreiche, oft auch gegeneinander arbeitende Sonder- und Nebenbehörden aufgelöst. Im Bereich der Zentralverwaltung orientierte sich Stein an der französischen Verfassung von 1791. Als beratendes Gremium war zusätzlich ein Staatsrat vorgesehen. Für die Ebene unterhalb der Berliner Zentrale konzipierte Stein die Oberpräsidenten und die Regierungspräsidien. Diese ersetzten die Kriegs- und Domänenkammern. Nach dem erzwungenen Ausscheiden Steins konnte Hardenberg, nach einer kurzen Zwischenphase unter Karl vom Stein zum Altenstein, einen laufenden Reformprozess übernehmen. Hardenberg war stärker als der ständisch denkende Stein etatistisch ausgerichtet und orientierte sich an modernen Vorbildern. Allerdings gelang es ihm wegen der wachsenden restaurativen Tendenzen nicht mehr, eine Nationalrepräsentation umzusetzen.

Obwohl Stein von Hardenberg protegiert worden war, unterschieden sich nicht nur ihre politischen Auffassungen, sondern auch der persönliche Lebenswandel deutlich. Während Stein ein skandalloses privates Leben führte und kompromisslos seine Ziele verfolgte, war Hardenberg diplomatischen und außerehelichen Affären nicht abgeneigt. Beides bestimmte das Urteil von Stein über seinen Nachfolger. Er führte Hardenbergs angeblichen Mangel an Tatkraft auf dessen unglückliche Hand bei Ernennungen und seinen vertrauten Umgang mit nichtswürdigen Weibern zurück.[15]

Antifranzösische Resistenz und Exil in Österreich

Ein Gemälde von Joseph Anton Koch zum Thema des Tiroler Aufstandes (Tirolerlandsturm 1809)

Anfangs setzte Stein auf eine Erfüllungs- und Koexistenzpolitik gegenüber Napoleon. Insbesondere die Verhandlungen über die Höhe der Kriegskontributionen und die immer wieder von französischer Seite vorgebrachten neuen Forderungen ließen bei ihm im Laufe seiner Amtszeit den Gedanken an Widerstand wachsen. Dazu trug auch der beginnende Aufstand gegen Napoleon in Spanien bei. Stein setzte auf einen allgemeinen Volksaufstand im nördlichen Deutschland und ein Bündnis mit Österreich. Wie für August Neidhardt von Gneisenau und Gerhard von Scharnhorst war das Hauptziel der Politik Preußens, sich auf einen künftigen Krieg vorzubereiten. Die oppositionelle Haltung Steins gegenüber den Besatzern kam in einem abgefangenen Brief zum Ausdruck, der in der französischen Regierungszeitung Le Moniteur abgedruckt wurde. Napoleon nutzte den Brief dazu, Preußen unter Druck zu setzen und zur Annahme der Kriegskontributionen zu zwingen.[16] Von Spanien aus gab Napoleon selbst einen Heeresbefehl, in dem er Stein zu einem Feind Frankreichs erklärte. Napoleon befahl, die Besitzungen Steins zu beschlagnahmen und Stein erschießen zu lassen. Friedrich Wilhelm III., der keinen Bruch mit Frankreich riskieren wollte, entließ Stein am 24. November 1808 mit Dank für die geleisteten Dienste und der Fortzahlung seines Ministergehalts für ein Jahr. Noch am Tag der offiziellen Entlassung übersandte Stein den Mitgliedern des Königshauses sowie des Staatsrates eine im Wesentlichen durch von Schön verfasste Schrift, die später unter dem Namen „politisches Testament“ bekannt wurde. Sie zog einerseits ein Resümee der bisherigen Reformpolitik und sprach andererseits die nach Steins Meinung nötigen weiteren Veränderungen an. Zu letzteren gehörte etwa die Gemeinheitsteilung und die Aufhebung der Fronarbeit, die Einführung einer Staatsrepräsentation, aber auch die Erziehung der Jugend zu Religion und Vaterlandsliebe sowie eine Stärkung des Adels.[17]

Hinter der Entlassung stand trotz der Reformen aber auch das politische Scheitern Steins als leitender Minister. Dabei war die Zerstörung seiner Machtbasis vielfach auf ihn selbst zurückzuführen: So hatte er sich in vielen Bereichen gleichzeitig Gegner gemacht, deren Stärke er unterschätzte. Dazu gehörte insbesondere die Widerstandsfähigkeit von Adel und Krone. Beim König spielte auch der Unwillen über die Selbstherrlichkeit Steins eine Rolle. Nicht zuletzt die Schroffheit seines Wesens und die Eruptivität seines Temperaments verringerten zunehmend seinen Einfluss. Dies waren auch zentrale Gründe, weshalb er auch später keine wirkliche Führungsrolle mehr einnehmen konnte.[18]

Im Jahr 1811 mietete Stein das Schloss Troja bei Prag als Sommerresidenz an

Stein, der inzwischen vom Befehl Napoleons erfahren hatte, flüchtete nach Böhmen und hielt sich in Brünn, Troppau und Prag auf. In der österreichischen Monarchie lebte Stein mehr als drei Jahre. In dieser Zeit hoffte er vergeblich auf einen Aufstand vor allem in den napoleonischen Staaten Königreich Westphalen und Großherzogtum Berg. Mit großer Sympathie beobachtete er den Aufstand der Tiroler um Andreas Hofer. Von dem Maler Joseph Anton Koch ließ er später ein monumentales, heroisierendes Gemälde schaffen. Im Exil entwarf er verschiedene Verfassungskonzepte für eine deutsche Verfassung, dabei spielte auch die Wiederherstellung des alten Reiches eine Rolle. Scharfe Kritik übte er an der Willfährigkeit der Rheinbundfürsten gegenüber den Franzosen. Mehrfach versuchte Stein eine Begnadigung oder Milderung von Napoleon zu erreichen. Noch im Jahr 1811 sah dieser in Stein, teilweise zu Recht, den Kopf eines möglichen Widerstands in den deutschen Staaten, verzichtete aber darauf, Österreich auf eine Auslieferung zu drängen. Die Ächtung Steins entgegen aller zwischenstaatlichen Gepflogenheiten hatte ihr Ziel letztlich nicht erreicht, da dieser zu einem Symbol und einer führenden Persönlichkeit des antinapoleonischen Widerstandes geworden war.[19]

Befreiungskriege und Wiener Kongress

Stein war seit 1812 Berater des Zaren Alexander I.

Im Zusammenhang mit dem drohenden Krieg mit Frankreich begann Zar Alexander I., Gegner Napoleons an seinen Hof zu ziehen. Zu diesen gehörte auch Stein, der zu einem Berater des Zaren wurde, ohne jedoch in ein offizielles Dienstverhältnis zu treten. Er begann nunmehr offensiv für den antinapoleonischen Widerstand zu werben. So schlug er zur Koordination und Vorbereitung eines Volksaufstandes ein „Deutsches Komitee“ vor. Stein unterstützte Justus von Gruner, der von Prag aus den Aufbau eines Spionage- und Agentennetzes betrieb. Er selbst entwickelte in seiner Petersburger Denkschrift vom 17./18. September 1812 einen Plan für einen erfolgreichen Krieg in Deutschland und legte auch seine Ideen für eine zukünftige politischen Gestaltung Deutschlands vor. Hierbei schwankte er dazwischen, an eine idealisierte Form des mittelalterlichen Kaisterums anzuknüpfen, und einer realistischeren Einschätzung, aus der eine föderative Aufteilung Deutschlands zwischen Österreich und Preußen folgen würde.[20]

Nach dem Rückzug der Großen Armee zog Stein mit dem Hauptquartier des Zaren in Richtung der preußischen Grenze. Auf ostpreußischem Gebiet ließ Stein im Auftrag des Zaren sofort Landwehreinheiten bilden, obwohl Preußen noch immer mit Frankreich verbündet war. Auch die Landstände ließ er einberufen. Nachdem der preußische General Ludwig Yorck von Wartenburg in der Konvention von Tauroggen zu den alliierten Gegnern Napoleons übergelaufen war, drängte Stein den noch immer zaudernden Friedrich Wilhelm III. zum Seitenwechsel. Im März 1813 schloss dieser dann, vermittelt durch Stein, ein Bündnis mit Russland, und der Befreiungskrieg wurde proklamiert. In dieser Zeit präzisierte Stein seine Verfassungsvorstellungen vom vorangegangenen Jahr. Danach sollten nicht nur der Rheinbund zerschlagen werden, sondern auch die Souveränitätsrechte der übrigen Staaten, wie die Entscheidung über Krieg und Frieden, zu Gunsten eines deutschen Kaisers und eines Reichstages begrenzt werden. Eine starke zentrale Exekutivgewalt sollte hinzu treten. Um das Übergewicht Österreichs nicht zu groß werden zu lassen, forderte Stein auch eine Stärkung Preußens.[21]

Stein hatte die Einrichtung einer alliierten Zentralverwaltungsbehörde als Besatzungsbehörde und als Beschaffungsstelle für Geld, Waffen und Soldaten vorgeschlagen. Dahinter steckte aber vor allem die Absicht, eine Basis für die Wiederherstellung eines deutschen Reiches zu errichten. Diesem Konzept folgten die Regierungen Preußens und Russlands nicht. Die Aufgaben blieben rein administrativer Natur. Stein wurde Chef dieser Behörde. Dies brachte ihm den spöttischen Beinamen „Kaiser von Deutschland“ ein. Zu den zu verwaltenden Gebieten gehörten neben Teilen der ehemaligen napoleonischen Modellstaaten wie Westphalen, Berg und Frankfurt auch das Königreich Sachsen, dessen König Friedrich August I. wegen seiner Treue zu Napoleon verhaftet worden war. Vergeblich plädierte Stein auch dafür, die süddeutschen Rheinbundstaaten zu besetzen. Der Verwaltungsrat wurde am 21. Oktober 1813 faktisch aufgelöst. An seine Stelle trat das Departement Central d'Administration, das auch für die linksrheinischen Gebiete und die von den Koalitionstruppen besetzten französischen Gebiete zuständig wurde. Stein hatte auch darin die Leitung inne. Er erhielt seine Weisungen von einem Diplomatenrat der Alliierten.[22]

Während des Krieges und nach dem Sieg der Alliierten legte Stein zahlreiche Vorstellungen zur Neuordnung Deutschlands und Europas vor.[23] Sowohl seine Kritik am russischen Plan, in Polen einen abhängigen Staat (Kongresspolen) zu errichten, wie seine Forderung nach einer Verschiebung der französischen Grenze nach Westen wurden abgelehnt. Steins Entwürfe für die Gestaltung Deutschlands waren von idealisierten Vorstellungen vom deutschen Kaisertum im Mittelalter bestimmt. Er plädierte für die Erneuerung des Kaisertums. Freilich wollte er kein Zurück zum Zustand des Reiches im 18. Jahrhundert, sondern schlug einen preußisch-österreichisch dominierten Föderationsstaat vor. Insgesamt fanden Steins Vorstellungen bei den maßgeblichen Fürsten und Politikern keinen Rückhalt. Zwar war er als russischer Gesandter auf dem Wiener Kongress, doch war sein Einfluss gering. Zudem waren seine Positionen widersprüchlich. Als ehemaliger Reichsunmittelbarer unterstützte er die Forderung der mediatisierten Reichsstände nach Restauration ihrer Stellungen, andererseits sprach er sich für eine starke Kompetenz des Deutschen Bundes und die Einschränkung der Souveränität der Einzelstaaten aus. Ohne Erfolg reiste Stein noch vor Verabschiedung der Bundesakte ab.[24]

Verfassung für Nassau und Privatleben

Zentralgebäude des Schlosses Cappenberg

Im Jahr 1814 erhielt Stein die während der napoleonischen Ära beschlagnahmten Güter in Nassau mit einer beträchtlichen Entschädigung zurück. Die Verwaltung legte er, wie früher schon, in die Hände seiner Schwester Marianne. Im Sommer verbrachte er selbst dort meist einige Monate. Sein Versuch, zumindest Teile seiner früheren Herrschaftsrechte zurück zu bekommen, scheiterte. Gleichwohl beteiligte sich Stein an der Ausarbeitung einer Verfassung für Nassau. Dadurch war das Land 1814 Vorreiter im deutschen Bund. Stein erhielt eine Virilstimme im Landtag, büßte den Sitz aber wieder ein, als er sich 1818 weigerte, den Untertaneneid abzulegen. Bereits im Jahr 1816 hatte Stein seine Herrschaft in der Provinz Posen gegen die Güter und das Gebäude des ehemaligen Klosters Cappenberg in Westfalen getauscht. Zusätzlich erwarb er 1823 das ehemalige Kloster Scheda. Zusammen mit Cappenberg wurden die Besitzungen Steins 1826 zu einer Standesherrschaft erhoben. Dieser Titel war dabei an seine Person gebunden und nicht erblich. Gelebt hat Stein mit seiner Familie zunächst überwiegend in Frankfurt. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1819 machte er mit seinen Töchtern ausgedehnte Reisen in die Schweiz und nach Italien. Seinen Frankfurter Wohnsitz gab er 1824/25 auf und hielt sich seither entweder in Nassau oder auf Cappenberg auf.

Die Position eines Bundestagsgesandten, die ihm sowohl von Österreich wie auch von Preußen angetragen wurde, lehnte Stein ab. Er war aber durch eine umfangreiche Korrespondenz, die Besuche zahlreicher Gäste auf Cappenberg und seine Lektüre über das Zeitgeschehen gut informiert.

Stein unterstützte als reichsritterlicher Reichspatriot die nationale Bewegung. In einem Brief an Ernst von Münster schrieb er „Es tut mir leid, dass Euer Exzellenz in mir den Preußen vermuten … Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland, und da ich nach alter Verfassung nur ihm und keinem besonderen Teil desselben angehörte, so bin ich auch nur ihm und nicht einem Teil desselben von ganzer Seele ergeben.[25] Darüber hinaus kritisierte die Karlsbader Beschlüsse und die Demagogenverfolgung und begrüßte den Übergang der süddeutschen Staaten zum Konstitutionalismus. Die Zentraluntersuchungsbehörde verdächtigte ihn, die oppositionelle Bewegung im Deutschen Bund zu schützen und zu fördern.[26] Er unterstützte teilweise mit erheblichen Geldbeträgen die Freiheitsbewegung in Griechenland und stand vergleichbaren nationalen Bewegungen, etwa in Polen oder in Süd- und Mittelamerika, positiv gegenüber. Allerdings lehnte Stein die frühliberale Bewegung und die Bildung von politischen Parteien ab, da sie nicht seinen altständischen Grundsätzen entsprachen. Scharf kritisierte er die belgische Revolution, da er in dem neuen Staat eine „Pöbelherrschaft“ befürchtete.[27]

Die Monumenta Germaniae Historica

Heinrich Friedrich Karl vom Stein im Jahr 1821

Von nachhaltiger Bedeutung Steins für die Geschichtswissenschaft war seine Initiative zur Gründung der Monumenta Germaniae Historica als bedeutendstes Quellenwerk zur mittelalterlichen deutschen Geschichte. Neben allgemeinem historischen Interesse spielten für Stein dabei auch nationalpädagogische Gründe und die Überwindung des einzelstaatlichen Partikularismus eine Rolle. Bereits seit 1814 bemühte sich Stein in Kontakt mit Politikern und Fürsten um Unterstützung für die Editionspläne. Konkretisiert wurden diese von Wissenschaftlern und Politiker wie Friedrich Carl von Savigny, Barthold Georg Niebuhr oder Johann Albrecht Friedrich von Eichhorn und führten am 20. Januar 1819 zur Gründung der „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ in Steins Wohnung in Frankfurt. Präsident der Gesellschaft zur Herausgabe der Monumenta wurde Stein. Bis 1824 leitete er die Arbeiten persönlich und übertrug sie danach an den Historiker Georg Heinrich Pertz. Stein selbst kümmerte sich weiter um die Organisation des Projekts. Der erste Band mit Quellen zur Karolingerzeit erschien 1826. Eine Motivation Steins für die Monumenta war das Ziel, die Legimation des Adels und Steins ständisches Denken aus der mittelalterlichen Geschichte herzuleiten. Dem entsprach die anfängliche Finanzierung des Projekts. Ausschließlich der deutsche Adel sollte die Kosten übernehmen, bürgerliche und ausländische Unterstützer wurden abgewiesen. Auf längere Sicht konnte dies nicht aufrechterhalten werden, und vor allem nach Steins Tod erhielt das Projekt staatliche Unterstützung.[28]

Verteidiger adelig-ständischer Interessen

Wie sehr Steins politische ständische Ziele von denen der Liberalen entfernt waren, zeigte sich im Vorfeld der Einrichtung der Provinziallandtage. Er beteiligte sich dabei an Diskussionen und Forderungen des westfälischen Adels. An einer Petition im Jahr 1818 war er maßgeblich beteiligt. Zwar sollten die Bauern nicht von den Gremien ausgeschlossen werden, aber Stein verlangte, dass ihre Deputierten aus der Bauernschaft selbst und nicht aus den ländlichen Unterschichten oder aus der Schicht der Intellektuellen kommen sollten. Darüber hinaus kämpfte er für besondere Adelsrechte, wie eine erbliche Mitgliedschaft in den Landtagen, einen Vorzug bei der öffentlichen Stellenbesetzung, einen privilegierten Gerichtsstand und ähnliches. Diese Vorstellungen gingen zumindest teilweise in die Organisation der Provinzialstände ein. Für die Provinz Westfalen wurde die Provinzialordnung per Gesetz am 27. März 1824 erlassen. Der Provinziallandtag war in vier Stände eingeteilt. Stein gehörte als Standesherr automatisch zur Mitgliedschaft und bildete zusammen mit zehn weiteren Personen den ersten Stand. Hinzu kamen die Stände der Besitzer landtagsfähiger Rittergüter, der Städte und der Landgemeinden.

Der erste westfälische Provinziallandtag trat am 29. Oktober 1826 in Münster zusammen und tagte etwa zwei Monate. Stein wurde zum Landtagsmarschall und damit zum Vorsitzenden ernannt. In seiner Eröffnungsrede begrüßt er die Wiedereinführung der ständischen Verfassung und grenzt diese von der „alles umformenden Verfassung“ zur Zeit der französischen Vorherrschaft ab. [29] Auch die folgenden Tagungen der Versammlung standen unter seinem Vorsitz. Auf dem ersten Provinziallandtag kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Adelsvertretern mit Stein an der Spitze auf der einen Seite und den Abgeordneten der Städte und Landgemeinden auf der anderen Seite.[30] Auch in zahlreichen anderen Punkten, etwa der Erfassung auch des adeligen Besitzer durch staatliche Kataster als Basis einer Grundsteuer, oder in der Frage, ob Landbesitz frei verkäuflich sein sollte, zeigte er sich als Gegner wirtschaftsliberaler Reformen und Verteidiger adelig-ständischer Vorherrschaft. Wie weit er sich von seinen Positionen der Reformzeit entfernt hatte, wurde nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Revision der Städteordnung von 1808 deutlich. Während er den Entwurf einer solchen Ordnung 1831 positiv bewertete, lehnten ihn die Vertreter der Städte wegen der vorgesehenen stärkeren staatlichen Kontrolle und Einschränkung der Selbstverwaltung ab. Allerdings hielt Stein an seinen Vorstellungen eines gesamtstaatlichen Konstitutionalismus fest, wie sich während des Provinziallandtages von 1830/31 zeigte. Dabei gingen die Vorstellungen insbesondere des Bürgertums inzwischen deutlich weiter als die Steins. Während das Bürgertum unter Eindruck der revolutionären Ereignisse von 1830 einen direkten Antrag auf die Einberufung eines gesamtstaatlichen Parlaments forderte, hielt Stein diese offene Kampfansage für ungebührlich. Ihm gelang es nur mit Mühe, einen Kompromiss durchzusetzen und die Forderungen an der Prinzen Wilhelm zu richten.

Tod

Freiherr-vom-Stein-Denkmal in Berlin-Spandau (Die Marmorfigur des Bildhauers Gustav Eberlein war ehemals Teil der Siegesallee)

In seinen letzten Lebensjahren litt Stein unter einem Lungenleiden und Herzkrankheiten. Am 29. Juni 1831 starb er in Cappenberg. Begraben liegt Stein in der Familiengruft in Frücht bei Bad Ems, die er selber bauen ließ. Seine älteste Tochter, Gräfin Giech, veranlasste nach künstlerischer Beratung durch Sulpiz Boisserée 1836–1843 den Bau einer neugotischen Kapelle darüber, die der Münchner Architekt Joseph Daniel Ohlmüller entwarf. Das Marmorrelief auf Steins Grabdenkmal schuf 1837–1840 Ludwig Schwanthaler.

Der Grabstein in der Familiengruft in Frücht trägt folgende Inschrift:

Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein
geboren den 25sten Oktober 1757,
gestorben den 29sten Juni 1831, ruhet hier;
der Letzte seines über sieben Jahrhunderte
an der Lahn blühenden Rittergeschlechtes;
demütig vor Gott, hochherzig gegen Menschen,
der Lüge und des Unrechtes Feind,
hochbetagt in Pflicht und Treue,
unerschütterlich in Acht und Bann,
des gebeugten Vaterlandes ungebeugter Sohn,
in Kampf und Sieg Deutschlands Mitbefreier.
Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christo zu seyn.[31]

Nachleben und Forschung

Noch zu Lebzeiten erhielt Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein die Ehrenbürgerschaft unter anderem der Städte Frankfurt am Main und Bremen (beide 1816).

Nach seinem Tod wurde Stein nicht nur Gegenstand historischer Darstellungen, sondern seine Person und sein Wirken wurde von unterschiedlichen Seiten politisch vereinnahmt. Ernst Moritz Arndt begründete dabei 1858 eine Tradition der kritiklosen Stein-Verehrung.[32] Eine erste sechsbändige Steinbiographie verfasste Georg Heinrich Pertz nach 1849. Hinter einer quellengesättigten Darstellung verbarg sich dabei der Versuch, das Bild eines sowohl antirevolutionären wie antirestaurativen, national gesinnten Liberalen zu zeichnen. In den 1870er Jahren versuchten sowohl Liberale wie auch Konservative, sich auf Stein zu berufen. Aber auch der Staat und die Monarchie begannen, Stein für sich zu reklamieren. Als 1872 ein Denkmal für ihn auf der Stammburg der Steins in Nassau eingeweiht wurde, waren neben Otto von Bismarck auch Kaiser Wilhelm I. anwesend. Drei Jahre später wurde ein Denkmal auf dem Dönhoffplatz in Berlin eingeweiht, für das vor allem Liberale, unterstützt vom Staat, Gelder spendeten.

Denkmal für vom Stein von Hermann Schievelbein eingeweiht 1875. Das Denkmal stand ursprünglich auf dem Dönhoffplatz und steht heute vor dem Berliner Abgeordnetenhaus

Während des Kaiserreichs entstanden auch die ersten anspruchsvollen wissenschaftlichen Biographien. Der englische Historiker John Robert Seeley deutete Stein als Liberalen und entschiedenen Gegner Napoleons. Bei einer Forschungskontroverse, vor allem zwischen Ernst von Meier und Max Lehmann, der eine wichtige Biographie über Stein vorlegte, ging es um die Frage, ob Stein von den Ideen der französischen Revolution beeinflusst worden war. Lehmann betonte dabei eine Nachahmung der französischen Entwicklung.

Hugo Preuß und auch die Sozialdemokraten versuchten, Stein für die Republik in Anspruch zu nehmen. Für Preuß war Stein „Deutschlands größter innerer Staatsmann“, dessen Ziel letztlich der „demokratisch selbst regierende Staat“ gewesen sei.[33] Der Marxist Franz Mehring lobte Steins Patriotismus und seine Durchsetzungsfähigkeit gegenüber einem zaudernden König. Vor diesem Hintergrund wurde der hundertste Todestag Steins als Vorläufer der Republik gefeiert. Zahlreiche Schulen wurden zu dieser Zeit nach Stein benannt. Aber daneben erschien mit Gerhard Ritters Stein-Biographie auch eine bedeutende neue Interpretation. Dieser betonte die altständischen Wurzeln Steins in der Tradition des Heiligen römischen Reiches. Er stilisierte ihn zwar zu einem Nationalhelden, sah aber innenpolitisch Bismarck als wichtigere Person an. Franz Schnabel wiederum versuchte, Stein als konstitutionellen Liberalen zu deuten. Auch Nationalsozialisten wie Adolf Hitler und Alfred Rosenberg versuchten Stein für sich zu reklamieren. Die neue nationalsozialistische Gemeindeordnung berief sich ausdrücklich auf Stein. Erich Botzenhart, Herausgeber der ersten Gesamtausgabe der Schriften Steins, sah in ihm gar einen Vorläufer des Nationalsozialismus.

Statue am Rathaus von Wetter an der Ruhr

Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten auch die beiden deutschen Staaten Stein für sich zu vereinnahmen. In Rheinland-Pfalz wird alle drei Jahre die Freiherr-vom-Stein-Plakette für langjährige kommunalpolitische Tätigkeit verliehen. Im Jahr 1952 wurde in der Bundesrepublik Deutschland die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft gegründet mit dem Ziel, die Ideen und Gedanken Steins wissenschaftlich zu betrachten und der Öffentlichkeit zugänglich zu erhalten. Die Gesellschaft gab verschiedene Schriften zu Einzelaspekten aus dem Leben und dem Wirken Steins heraus. Wissenschaftlich bedeutsam war die Neuausgabe der Schriften Steins durch Walther Hubatsch. Dieser war 1957 an der Ausrichtung des zweihundertsten Geburtstages Steins führend beteiligt. Die DDR versuchte Steins Revolutionsgesinnung etwa aus seinen Äußerungen von 1813 abzuleiten. Gordon A. Craig wies auf die bemerkenswerte Tatsache hin, dass der Freiherr vom Stein längere Zeit hindurch sowohl in der west- wie in der ostdeutschen Forschung ähnlich positiv beurteilt wurde. Eine frühere Ausgabe des Handbuchs der deutschen Geschichte bezeichnete ihn als den „besten Staatsmann, über den Deutschland damals verfügte“. Das Pendant aus der DDR, die Deutsche Geschichte in drei Bänden, bezeichnete ihn als den „bedeutendsten deutschen Staatsmann der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“.[34]

Büste in Marburg vor der Alten Universität

Insbesondere seit den späten 1960er Jahren wurde das Wirken Steins in Teilen der bundesdeutschen Forschung eher kritisch gesehen. Hans-Ulrich Wehler urteilte im ersten Band seiner Gesellschaftsgeschichte: „Die Bedeutung Steins ist bisher maßlos überschätzt worden. Mit diesem zeitweilig frühliberal gefärbten, vorwiegend jedoch altständisch-romantisierend denkenden, reformkonservativen Beamten konnte sich (...) die große Mehrheit einer älteren Historikergeneration bis hin zu einem wahren Steinkult identifizieren.“ Nach Meinung Wehlers setzte sich die Forschung sowohl über Steins nur kurzzeitige politische Spitzenstellung wie auch seine teilweise „abstrus-reaktionären Anschauungen“ hinweg.[35] Ganz ähnlich äußerte sich auch Barbara Vogel. Sie sprach davon, dass Stein von der deutschen Geschichtsschreibung stets mit einer Hochachtung behandelt worden ist, die im umgekehrten Verhältnis zu seinen greifbaren Leistungen als Reformer steht.[36]

In jüngster Zeit begann eine Relativierung dieser scharfen Kritik etwa durch Paul Nolte oder durch die jüngste Biographie Steins von Heinz Duchhardt. Dieser verzichtet weitgehend auf eine Etikettierung und versucht stattdessen, die Komplexität von Steins Handeln und Person darzustellen. Thomas Nipperdey zeichnet ebenfalls ein nicht eindeutiges Bild. Stein war danach ein konservativer Reformer, insofern als er an Traditionen, Stände und korporative Strukturen anzuknüpfen versuchte und einem ungebremsten Wirtschaftsliberalismus ablehnte. Aber er war ebenfalls modern, da er auf die Teilnahme der Bürger an den öffentlichen Angelegenheiten drängte. Dabei ging es ihm in erster Linie um den Staats- und erst in zweiter Linie um den Wirtschaftsbürger. Außerdem ist, laut Nipperdey, Stein Moralist gewesen, der die Ideen der Selbstständigkeit, der Bildung und der Nation auch in seinen praktischen Maßnahmen zu verwirklichen suchte.[37][38]

Einzelnachweise

Datei:Briefmarke 250. Geburtstag Freiherr vom und zum Stein.jpg
Deutsche Sonderbriefmarke zum 250. Geburtstag Freiherr vom und zum Steins
  1. Familienvertrag vom Stein vom 2. Februar 1774.
  2. Burke, Stein, Abschnitt 1.
  3. Craig, Scheitern der Reformen, S. 16.
  4. Denkschrift Steins zur Verbesserung des Steinkohlebergbaus in der Grafschaft Mark von 1784.
  5. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 121.
  6. Ribhegge, Preußen im Westen, S. 10.
  7. Ribhegge, Preußen im Westen, S. 10f.
  8. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 399.
  9. zit. Craig, Scheitern der Reform, S. 17.
  10. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 443.
  11. Craig, Scheitern der Reform, S. 22.
  12. Craig, Scheitern der Reform, S. 25; dort zitiert nach Frh. vom Stein: Briefe und amtliche Schriften, hrsg. von W. Hubatsch, 10 Bände, Stuttgart 1957-1974, Band 2, S. 329 f.
  13. zit. nach Fehrenbach, vom Ancien Regime zum Wiener Kongress, S. 112, Die Nassauer Denkschrift im Wortlaut.
  14. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 36.
  15. Gordon A. Craig, Scheitern der Reform, S. 29.
  16. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 21.
  17. Entlassungsschreiben und „politisches Testament“.
  18. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 400; Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 22.
  19. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 23.
  20. Ribhegge, Preußen im Westen, S.443f.
  21. Ribhegge, Preußen im Westen, S. 45f.
  22. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 88; Hubatsch, Die Stein-Hardenbergschen Reformen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S.197ff.; Ribhegge, Preußen im Westen, S. 46ff.
  23. Denkschrift über die Verfassungsfrage von 1813.
  24. Tagebuch Steins während des Wiener Kongresses.
  25. Craig, Scheitern der Reformen, S. 36; dort zitiert nach Frh. vom Stein, Band 3, S. 818.
  26. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 284.
  27. Burke, Stein, Abschnitt 9
  28. vergl. Harry Bresslau: Geschichte der Monumenta Germaniae Historica (1921).
  29. Rede vom Steins zur Eröffnung des ersten westfälischen Provinziallandtages.
  30. Bericht vom Steins über die Verhandlungen des ersten westfälischen Provinziallandtag.
  31. zit. nachJakob Rausch: Aus dem Leben des Freiherrn vom Stein.
  32. Ernst Moritz Arndt: Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherren Heinrich Friedrich Karl von Stein. Berlin, 1858.
  33. zit. nach Paul Luchtenberg: Das Wagnis der Mündigkeit. S. 31. Neustadt, 1970.
  34. Craig, Scheitern der Reform, S. 14.
  35. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 1, S. 399.
  36. Craig, Scheitern der Reform, S. 14.
  37. Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866, S. 36.
  38. einen Überblick zur vom Steinforschung bietet Burke, Kapitel 10, auch Fehrenbach, vom Ancien Regime zum Wiener Kongress, S. 235-237, die ältere Forschung bei: Hubatsch, Stein-Hardenbergsche Reformen, S. 73-90.

Werke

  • Frh. v. Stein: Briefe und amtliche Schriften, hg. von Walther Hubatsch, 10 Bände, Stuttgart 1957-1974
  • Frh. v. Stein: Denkwürdigkeiten und Briefe, hg. von L. Lorenz, Berlin 1919

Literatur

  • Gordon A. Craig: Das Scheitern der Reform: Stein und Marwitz. In: Das Ende Preußens. Acht Porträts. 2. Auflage. Beck, München 2001, ISBN 3-406-45964-1 S. 13-38
  • Heinz Duchhardt (Hrsg.): Stein. Die späten Jahre des preußischen Reformers 1815-1831. Göttingen: 2007, ISBN 978-3-525-36376-8
  • Franz Herre: Freiherr vom Stein. Sein Leben, seine Zeit. Köln, 1973 ISBN 3-462-00938-9
  • Walther Hubatsch: Der Reichsfreiherr Karl vom Stein und Immanuel Kant. In: Otto Büsch, Wolfgang Neugebauer (Hrsg.): Moderne Preußische Geschichte 1648-1947. Eine Anthologie. De Gruyter, Berlin 1981, ISBN 3-11-008324-8, Seite 1328-1345 (Band 3)
  • Walther Hubatsch: Die Stein-Hardenbergschen Reformen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1989 ISBN 3-534-05357-5
  • Wilhelm Ribhegge: Preussen im Westen. Kampf um den Parlamentarismus in Rheinland und Westfalen. Münster, 2008 (Sonderausgabe für die Landeszentrale für politische Bildung NRW)
  • Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Erster Band: Vom Feudalismus des alten Reiches bis zur defensiven Modernisierung der Reformära. 1700-1815. München: C.H. Beck, 1987 ISBN 3-406-32261-1
  • Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1998 ISBN 3-406-44038-X.
  • Heinz Duchhardt: Stein. Eine Biographie. Aschendorff, Münster 2007, ISBN 978-3-402-05365-2
Commons: Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien