Wikipedia:Vandalismusmeldung/Alt03 und Laaser Marmor: Unterschied zwischen den Seiten
K Erstmal gegliedert und wikif. Zahlreiche POVs sollten noch korrigirert werden. Hans Urian sollte mal drangehen? |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:Laaser Marmorbloecke.jpg|thumb|upright=1.55|Der Laaser Marmor – das „weiße Gold“ von [[Laas (Südtirol)|Laas]].]] |
|||
<!--<center><font color=red>'''Diese Seite ist momentan wegen massivem Vandalismus gesperrt. Bitte schreib einen [[Wikipedia:Administratoren#Aktive_Administratoren|aktiven Admin]] an.'''</font></center>-->{{VM-Intro}}{{Autoarchiv|Alter=12h|Ziel='Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/((Jahr))/((Monat:##))/((Tag:##))'|Zeigen=Nein|Mindestbeiträge=1}} |
|||
'''Laaser Marmor''' ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger [[Marmor]], der im Laaser Tal bei [[Laas (Südtirol)|Laas]] und am [[Göflan]]er Berg in [[Südtirol]] in [[Italien]] abgebaut wird. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde er von mehreren [[Architekt]]en und [[Steinbildhauer]]n bevorzugt verwendet. |
|||
__FORCETOC__ |
|||
== Eigenschaften und Mineralbestand == |
|||
== [[Benutzer:Heinz-A.Woerding]] == |
|||
Laaser Marmor ist frostfest, und von den Lieferanten wird [[Streusalz|Tausalzbeständigkeit]] zugesichert. Sein [[Calciumcarbonat]]-Anteil beträgt 96,4 bis 98,6 Prozent. Die [[Druck (Physik)|Druckfestigkeit]] am frischen Bruch beträgt etwa 118 [[Pascal (Einheit)|MPa]]. Eingeschlossen sind [[Quarz]]- und [[Glimmergruppe|Glimmer]]schichten und größere [[Calcit]]kristalle in [[Rhomboeder]]struktur, Spuren von [[Schwefel]], [[Magnesium]], [[Strontium]], [[Titan]], [[Silicium]], [[Gold]], [[Silber]] und [[Platin]] sowie kleinste Mengen von [[Uran]] und [[Thorium]]. |
|||
== Handelsnamen == |
|||
{{Benutzer|Heinz-A.Woerding}} |
|||
Der Name ''Laaser Marmor'' ist zwar schon um 1850 in Werbeschriften verwendet worden, er hat sich aber erst nach der Gründung des ersten Marmor verarbeitenden Betriebes in Laas 1865 durch den Bildhauer Johannes Steinhäuser allmählich durchzusetzen begonnen. Denn Steinhäuser hat in der Folge große Werbeanstrengungen unternommen, um ''seinen'' Marmor aus Laas bekannt zu machen. Spätestens die Weltausstellung in Wien 1873 kann als Zeitpunkt der endgültigen Durchsetzung dieses Labels festgemacht werden. Fortan wurden alle Sorten des Kalzitmarmors – unabhängig davon, an welchen Stellen sie auf dem [[Nördersberg]] zwischen dem Laasertal und dem [[Martelltal]] abgebaut wurden – unter diesem Namen vertrieben. Bis dahin waren zudem Namen wie Tiroler, Vinschger, Göflaner Marmor gebräuchlich. |
|||
Insgesamt werden beim Laaser Marmor 14 Handelssorten unterschieden. Der Anteil des feinkörnigen, reinweißen ''Statuario'' am verwertbaren Marmor beträgt heute nur noch 4 Prozent. Der Großteil des hellen Marmors gehört der Sorte ''Lasa Ortles'' an. Die verschwommene blaue oder graublaue Äderung des ''Arabesco'' und die bläuliche Farbe des ''Cevedale'' gehen auf Einschlüsse von [[Turmalingruppe|Turmalin]] oder [[Graphit]] zurück. Graphit färbt bläulich und die Eisenoxide wie [[Hämatit]] und [[Limonit]] lassen den Marmor rötlich oder gelb erscheinen. Der durch Mineral-Einlagerungen rot gefärbte und leicht durchscheinende Marmor ist sehr selten. |
|||
Droht, inhalliche Auseinandersetzungen mit Nina [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AEntsperrw%C3%BCnsche&diff=40934393&oldid=40933974 über die Staatsanwaltschaft zu lösen], nachdem er bereits an einem Editwar im betreffenden Artikel beteiligt war, der inzwischen genau deswegen gesperrt ist. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 15:23, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
== Geschichte== |
|||
:Auch sein Beitrag auf [[Benutzer Diskussion:Gulliver64#Nie nah]] ist kein Beitrag zum Frieden. --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 15:29, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Ob die Marmorvorkommen schon zu Römerzeiten ausgebeutet wurden, ist nicht bekannt. Der erste geschichtliche Beweis ist auf den Vinschger Marmor befindet sich auf einem Grabstein, den der Churer Bischof Viktor III. um 720 n. Chr. aus dem Vinschgau heranschaffen und für jemanden aufrichten ließ, der namentlich nicht mehr feststellbar ist: |
|||
HIC SVB ISTA LAPIDE MARMOREA QVEM VECTOR VER IN LVSTER PRESES |
|||
ORDINABIT VENIRE DE VENOSTES HIC REQVIESCIT DOMINVS. |
|||
So deutlich wie im Laasertal, im Gebirgsstock der Jennwand und in deren näherer Umgebung sind die Marmor führenden Schichten auf dem Schlanderser und Laaser [[Nördersberg]] sonst nicht erkennbar. Vorhandensein der Marmoradern finden sich im Geröll der Bachläufe des Laasertales und in den Murengräben des Nördersberges. Diesen Spuren werden die Steinmetzen in früheren Zeiten vermtlich nachgegangen sein. Denn bis zur Öffnung der ersten Steinbrüche sind in den Wäldern auf dem Schlanderser und Laaser [[Nördersberg]] sowie im Laasertal [[Findling|Findlingsbestände]] ausgebeutet worden. Solche weit ins Tal hinunter reichende Ansammlungen von [[Findling|Findlingsblöcken]] haben sich im Laufe der Gebirgserosion durch Abbrüche und Verlagerung von aus Marmorschichten stammenden Felsblöcken durch Gletscherverfrachtung und durch sonstige Naturereignisse gebildet. Die Qualität dieser Marmorfindlinge ist wie in den massiven Bänken bzw. Marmroschichten unterschiedlich. Die Marmorvorkommen scheinen von den Steinmetzen je nach Bedarf in Anspruch genommen worden zu sein, ohne dass sie dafür historisch nachweisbare Genehmigungen einholen hätten müssen. Ein bevorzugtes Zielgebiet für die Steinmetze waren die verschiedenen so genannten Gruben in den Göflaner und Kortscher Waldungen auf dem [[Nördersberg]], die weite Karsenke der Göflaner Alm mit dem Alpbruch und dem Mitterwandl auf 2.200 m, Schürfstellen im Laasertal an der Nesselwand und an der Jennwand, ab 1865 der Zelimbruch am Ausgang des Martelltales, ab 1883 der Weißwasserbruch und der Tarnellerbruch im Laasertal. |
|||
#Ich habe nie mit dem Staatsanwalt gedroht, im Gegenteil habe ich klar gemacht, dass ich genau das nicht will, denn ich schrieb, dass dieser außen vor bleiben soll. (... was nur geht, wenn niemand zu schaden kommt und das Problem schnell gelöst wird; so ist mein Satz zu verstehen) |
|||
#Von dem Artikel geht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung aus und ich möchte wissen, wer für sowas gerade steht, der Autor, der den Edit vornahm? |
|||
#Die Vandalenmeldung beruht auf falschen Angaben, denn an einem diesen Artikel betreffenden Editwar war ich niemals beteiligt und ich habe auch klar gemacht, dass ich mich nicht mit weiteren Edits an diesem Artikel beiteiligen will, im Grunde einverstanden bin, wenn er weiterhin gesperrt bleibt, solange nur der irreführende und gefahrbringende Satz entfernt ist. |
|||
#Ich hoffe, es ist klar geworden, dass es sich hier nicht um die Frage handelt, ob Homöopathie wirksam ist, sondern einzig eine rein rechnerisch-pharmakologische, nämlich die offensichliche Tatsache, dass homöopathischen Arzneien tiefer Potenz arzneilich wirksam sind und deshalb von ihnen eine Gesunheitsgefährdung ausgehen kann. |
|||
#Neben dem von mir formulierten Wunsch, den Staatsanwalt aus der Sache herauszulassen bedeutet doch genau diese Formulierung den ernstzunehmenden Hinweis darauf, dass das Verneinen einer potenziellen Gefahr auch auf eine Enzyklopädie zurückfallen kann -nämlich wenn ein Schaden eintritt, läßt sich der Staatsanwalt ggf. nicht außen vor halten-. Auch in anderen Artikel wird das so gehandhabt (wo ich im übrigen teilweise weitaus weniger Gefahr sehe) und ein fehlender Hinweis auf Gefahren ist sicherlich als geringerer Fehler zu werten als die klare Aussage, dass keine Gefahren (=Wirkungen) von etwas ausgehen--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 16:06, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
== Firmen- und Bildhauergeschichte == |
|||
:::Und wieder versucht der User, inhaltliche Punkte an falscher Stelle zu diskutieren... |
|||
===Peter, Paul und Dominik Strudel=== |
|||
:::Gerade der erste Punkt der Widerrede des Users macht sehr deutlich, dass genau das gemeint war, was er hier nun abzustreiten versucht: inhaltliche Änderungen per Staatsanwaltschaft durchzusetzen. Dies ist definitiv nicht tragbar. Der Rest der ganzen Tirade läuft auf Verschleierungstaktik heraus; insbesondere der Punkt 5 ist wiederum als Versuch anzusehen, mit den Justizbehörden zu drohen, ohne dass er diesmal selbst beteiligt sein wil. Fazit: er zeigt auch jetzt keine Einsicht in sein Fehlverhalten. So ist es unmöglich, im Team zu arbeiten. Bitte sperren. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 16:13, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die ersten Künstler, von denen bekannt ist, dass sie den Vinschger Marmor in größerem Stil verwendeten, dafür die Genehmigung der Behörden einholten und ihn als Unternehmer abbauten, waren die Gebrüder Strudel aus [[Cles]] im [[Nonsberg]]. Es waren drei Brüder: [[Peter Strudel|Peter]], [[Paul Strudel|Paul]] und Dominik Strudel. Einer ihrer Vorfahren war möglicherweise aus [[Mittenwald]] in [[Bayern]] in den [[Nonsberg]] gekommen, ''Magister Paulus de mitebolt'', der 1611 eine Antonia, ''Cavalier de Clesio'' ehelichte. Die Brüder hatten ihre Ausbildung in den Schnitzwerkstätten ihrer Heimat begonnen und waren schon in jungen Jahren nach [[Venedig]] gekommen, wo sie in den Werkstätten des aus München stammenden Carl Loth, des gebürtigen Tessiners [[Baldassare Longhena]] und des flämischen Bildhauers Giusto de Corte die prachtvolle Welt des venezianischen Barocks kennen lernten. Offenbar wurden sie dann von der Begeisterungswelle angesteckt, die nach der [[Zweite Wiener Türkenbelagerung|Niederlage der Türken]] vor Wien 1683 ganz Europa für die Befreiung Ungarns und Siebenbürgens erfasste. Sie waren jedenfalls bei der Rückeroberung der Stadt [[Budapest]] mit von der Partie und beanspruchten bald darauf den Lohn für ihre Verdienste dort. Ab 1686 sind sie in Wien und ringen mit größter Hartnäckigkeit um die Gunst verschiedener Mäzene, wie des Fürsten Johann Adam Liechtenstein und des Johann von der Pfalz. |
|||
Dominik Strudel (1667 – 1715) war ein Erfinder und Entwickler, dem es gelang, einige lukrative Verträge für Verbesserungen bei der Entwässerung von Bergwerksschächten abzuschließen. Einem Projekt, bei dem er mehrere Schiffe zu einer Kriegsmaschine zusammenbaute, war sogar der höchsten Generalität ein Besuch wert. [[Peter Strudel]] rückte bald zum Hof- und Kammermaler auf. Seinem Bruder [[Paul Strudel|Paul]] gelang ein solcher Sprung in den kaiserlichen Hofstaat zwar nicht, er erhielt 1696 aber eine Lebensstellung bei Hofe, nachdem unter seiner Leitung die [[Wiener Pestsäule|Pestsäule]] in der Wiener Innenstadt vollendet worden war. Er bekam den Auftrag, eine genealogische Statuenserie des Kaisers und seiner Vorfahren aus weißem Tiroler Marmor zu erstellen: die Habsburger Ahnengalerie. Im Zuge der Arbeiten an der [[Wiener Pestsäule|Pestsäule]] war [[Paul Strudel]] auf die Tiroler Marmorvorkommen im Raum [[Sterzing]] und im [[Vinschgau]] gestoßen, deren Entdeckung er in der Folge ausschließlich und unbescheiden für sich beanspruchte. Es ist belegt, dass er über zwanzig Arbeiter, Steinmetze, vier italienische Bildhauer, einen Marmorpolierer und einen Eisenschmied in seine Dienste stellte, die sein Bruder Dominik beaufsichtigte. Im [[Vinschgau]] gewannen sie den Marmor ''zu Slanders über Greflen im Thaal Fraz'', in der Nähe von Tafratz bei Göflan, vielleicht auf der Göflaner Alm. Der Marmor wurde mit Fuhrwerken nach Hall und von dort per Schiff nach Wien transportiert. Nach dem Tode [[Paul Strudel|Paul Strudels]] 1708 führte sein Bruder [[Peter Strudel|Peter]] dessen Geschäfte bis zu seinem Tode 1714 weiter. |
|||
:(BK) Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du die Interpretation "Keine Heilwirkung = Keine Gefahr" und "Keine Gefahr = Aufforderung zur beliebiegen Verwendung" [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Entsperrw%C3%BCnsche&diff=prev&oldid=40925229] ernst meinst und davon irgendeinen Staatsanwalt überzeugen könntest? --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 16:15, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Nach dem Ableben der Gebrüder Strudel werden die Hinweise auf Marmorlieferungen wieder seltener. 1717 bekam der Ötztaler Bildhauer Matthias Braun die Genehmigung, für die Figur Christi am Kreuze auf der Prager Karlsbrücke vier große Marmorblöcke zu brechen. Aus dem gleichen Jahr ist eine Lieferung an das [[Stift Lambach]] in [[Oberösterreich]] aktenkundig, die der Steinmetzmeister ''Petro Antonio Maggi'' aus [[Schlanders]] abwickelte. |
|||
Es ist zwar verfehlt, überhaupt den Staatsanwalt zu erwähnen, aber eine klare Drohung kann ich hier nicht erkennen. Eine Diskussion über mögliche rechtliche Konsequenzen eines Artikels stellt noch keine Drohung dar.<br> |
|||
<off topic> Warum enthält der Artikel nicht den [[Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen]]? Der würde doch die Bedenken weitgehend zerstreuen. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 17:35, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Im Juni 1826 ist der Besuch des bayerischen Geheimrates und Hofbauintendanten Ritter [[Leo von Klenze]] in [[Schlanders]] und Laas überliefert, der mit einem Bauinspektor in den [[Vinschgau]] gekommen war, um die Marmorvorkommen in Augenschein zu nehmen und ihre Eignung für verschiedene große Bauvorhaben in [[München]] zu prüfen. Die Qualität des Marmors entsprach ihren Erwartungen in jeder Hinsicht, so dass schon bald darauf die ersten Arbeitertrupps vor Ort erschienen und mit den Abbauvorbereitungen begannen. Aus nicht bekannten Gründen wurden aber mehrere Schürfanläufe nach einiger Zeit wieder abgeblasen. Der damit verbundene Rummel hatte aber genügt, um einigen örtlichen Spekulanten den Mund wässrig zu machen, die im Marmor seitdem ein viel versprechendes Geschäftspotential zu sehen begannen. Das waren der Sternwirt in Schlanders, Josef Blaas, der danach eine Zeit lang die Schmidinger Rechte in Göflan ausnützte, und der Kronenwirt in Laas, Ludwig Veith, der sich beim Berggericht Hall mit sechs Marmorgruben im Laasertal belehnen ließ. |
|||
:'''Jeder''' Versuch, mit Verweisen auf juristische Schritte einen Artikelinhalt zu bestimmen, ist als Nötigung anzusehen. Für juristisch Mahnungen gibt es den Weg über das OTRS, der Weg innerhalb der WP dadurch Druck machen zu wollen ist absolut unzulässig. Zudem erkenne zumindest ich sehr deutlich und auch mehrfach geäußert genau diese unzulässige Drohung. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 17:46, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Weil die örtlichen Lieferanten anscheinend nicht in der Lage gewesen waren, die Lieferaufträge aus [[Bayern]] zu erfüllen, kam 1829 Bernhard Schweizer in den [[Vinschgau]], ein Vertrauensmann des Künstlers [[Ludwig Schwanthaler]], um seinen Dienstherrn mit Marmor zu versorgen. [[Ludwig Schwanthaler]], von dem der Ausspruch stammt, ''„im Vergleich zum Laaser Marmor ist der Carrara Marmor nur löchriger Käse“'', war einer der meistbeschäftigten Bildhauer in den Diensten [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I. von Bayern]]. Bernhard Schweizer nutzte die Schürfrechte der Schmidinger und später jene des Ludwig Veith, um sowohl im Gebiet der Göflaner Alm als auch im Laasertal die für [[München]] bestimmten Marmormengen zu fördern. Fast zwanzig Jahre lang lieferte Schweizer den Vinschger Marmor an seine Auftraggeber in Bayern. 1848 stürzte der bayrische König über seine Liebesaffäre mit der Tänzerin Lola Montez. Im gleichen Jahr starb [[Ludwig Schwanthaler]] und Bernhard Schweizer, der zeitweilig bis zu siebzig Arbeiter in seinen Diensten hatte, stand über Nacht ohne Auftraggeber da. Ihm blieb nichts Anderes übrig, als den Marmor von da an auf eigene Rechnung zu vertreiben. Das war mühsam, und der in die Jahre gekommene Marmorunternehmer dachte schon ans Aufgeben, als neue Interessenten die Bühne betraten. |
|||
::„'''Jeder''' Versuch, mit Verweisen auf juristische Schritte einen Artikelinhalt zu bestimmen, ist als Nötigung anzusehen.“ Das mag Dein Glaubensbekenntnis sein, aber diese schwachsinnige Regel wurde hier ''nicht'' eingefuehrt. [[Benutzer:Fossa|<span style="color:#886600">Fossa</span>]]<sub>[[Benutzer_Diskussion:Fossa|<span style="color:black;">?!</span>]]</sub><sup>[[Benutzer:Fossa/Bewertung|<span style="color:#330033"> ±</span>]]</sup> 17:58, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Johann Schmidinger=== |
|||
:::Das sehe ich etwas Anders, Fossa, zum Beispiel durch Sperrverfahren etc. bestätigt. Dies gilt für unberechtigte Drohungen wie die Obige, die lediglich Druck auf die Gegenpartei der Diskutanten ausüben soll. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 18:01, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Um 1750 kam ein aus [[Bayern]] stammender Steinmetz, Johann Schmidinger, nach Göflan. Er war dem Rufe des Grafen Friedrich Adam Brandis aus [[Lana]] gefolgt. Neben seiner Tätigkeit als Steinmetz versah er Dienste als Waldaufseher und bekam 1778 als erste historisch bekannte Privatperson vom Berggericht Hall die vorerst territorial nicht genau definierten Bruchrechte für den Marmorabbau in der Gegend von Göflan zugesprochen. Die Schmidinger haben in der Folge Marmor zum Teil selbst abgebaut, ihn aber auch von Steinmetzen brechen lassen, die ihn selber aus den Gruben holten. Wie viel abgebaut wurde, ist nicht überliefert. Es wird sich doch um bemerkenswerte Mengen gehandelt haben, weil viele Bewohner Göflans durch Beistellung verschiedener Dienstleistungen ein Zubrot verdienen konnten. Die Familie Schmidinger hat ihre Rechte nach 1830 verpachtet und später dann verkauft. |
|||
===Carl und Johannes Steinhäuser=== |
|||
Die Versionsgeschichte weist übrigens [[Benutzer:Heinz-A.Woerding]] ''nicht'' als Beteiligten eines Editwars im betreffenden Artikel aus. Diese Behauptung ist somit erklärungsbedürftig. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 17:52, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Professor [[Carl Steinhäuser|Carl Johann Steinhäuser]], ein Bildhauer aus Bremen, war mit den Arbeiten [[Ludwig Schwanthaler|Ludwig Schwanthalers]] in München in Kontakt gekommen und hatte den Vinschger Marmor in jungen Jahren schon 1835 auf der Durchreise nach [[Rom]] kennen gelernt, wo er seine Ausbildung absolvierte und eine erfolgreiche Laufbahn als Künstler einschlug. [[Ludwig Schwanthaler|Schwanthaler]] selbst hatte seine Ausbildung in Rom erhalten. Carl Johann Steinhäuser erhielt schließlich 1863 eine Professur für den neu errichteten Lehrstuhl für Bildhauerei an der [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe|Kunstschule Karlsruhe]] und sollte zudem für seinen Förderer, [[Friedrich I. (Baden, Großherzog)|Großherzog Friedrich I. von Baden]], Skulpturen für den Schlossgarten von Karlsruhe schaffen. Carl Steinhäuser hatte die Absicht, sich von Bernhard Schweizer beliefern lassen, der damals das Geschäft mit dem Laaser Marmor schon mehr schlecht als recht betrieb. Dazu war der alternde Schweizer aber nicht mehr in der Lage, oder was wahrscheinlicher ist, er war nur mehr daran interessiert, seine Rechte möglichst lukrativ weiter zu verpachten. Das gelang ihm, indem er mit Carl Steinhäuser im Jahre 1864 einen Afterpachtvertrag zur Ausbeutung der Göflaner und Laaser Vorkommen abschloss. |
|||
Als Partner gewann Steinhäuser seinen römischen Künstlerkollegen Peter Lenz, mit dem er 1865 das Unternehmen „Lenz εt Steinhäuser“ gründete. Mit dem Bau einer Werkstätte wurde 1866 in [[Laas]] begonnen, 1867 wurden drei Sägen, eine Drehbank, eine Schleifmaschine aufgestellt und erste Dienstkräfte eingestellt. Als tüchtiger Helfer erwies sich dabei der Sohn von Carl Steinhäuser, Johannes Steinhäuser. Aber die dauernde Geldnot, eine keineswegs rosige Auftragslage bewogen Peter Lenz dazu, die Partnerschaft mit Carl Steinhäuser 1869 aufzulösen. Zwar gelang es Johannes Steinhäuser, der bald die Führung der ''Laaser Marmorwerke'' übertragen bekam und 1874 mit staatlicher Hilfe in Laas eine Marmorfachschule gründete, den unterkapitalisierten Betrieb mit tatkräftiger Unterstützung aus verwandtschaftlichen Schatullen und mit zugeschanzten Aufträgen aus verschiedenen Ecken über ein Jahrzehnt lang mühevoll über Wasser zu halten, aber 1879 war die wirtschaftliche Schieflage hoffnungslos geworden. Der Schwiegervater von Johannes Steinhäuser, ein vermögender Kaufmann in Bremen, fädelte die Übergabe der wirtschaftlichen Rechte Steinhäusers an die Wiener Firma ''Union-Baugesellschaft'' ein, die schon vorher die Interessen Steinhäusers in Wien vertreten hatte. Der Vertrag wurde mit dem 1. Juli 1881 rechtskräftig. Johannes Steinhäuser blieb dem Betrieb als künstlerischer Leiter bis zu seinem Tode 1892 erhalten. |
|||
:Ich bestätige, dass dies offenbar NICHT der Fall war. Kann leider nicht erkennen, worin mein Irrtum bestand. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 17:55, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Also nochmal: ich sagte, dass ich den Staatsanwalt draußen halten will. Der Edit, dass homöopathische Medikamente generell wirkungslos seinen ist nichts für den Staatsanwalt, der interessiert sich nicht für den Edit an sich (eher vielleicht der Stern, der sich beim nächsten Test darüber lusig machen könnte). Also: für den Staatsanwalt ist das nur interessant bein eingetretenem Schaden und wenn sich die Anwälte der Hinterbliebenen auf Aussagen des Opfers berufen, wonach in WP zu lesen war, dass die Digitalis- od Arsenlsg, wirkunkgslos sei. Und diesen Schaden will ich von WP fernhalten, deswegen mein Wunsch den Staatsanwalt draußen zu halten. Dazu muß man allerdings Nina beikommen, denn die weigert sich die Gefahren Ihres Edits anzuerkennen. Dass sie überall von den Gefahren der Alternativmedizin berichtet und ausgerechnet hier solches nicht nur unterläßt, und sogar das Gegenteil betont ist für mich nicht nachvollziehbar. Jedenfalls ist genau dieser Edit nur durch einen Editwar im Artikel. Und ich betone nochmals: für mich war es Nina, die die Diskussion um die Artikelentsperrung als erledigt bewertete und dies hielt ich für Adminmißbrauch und deshalb meine verzweifelte Frage, wie man der Frau bekommen kann, bevor sich der Staatsanwalt wg eingetretenem Schaden für den Fall interessiert.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 18:21, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Wiener Firmen=== |
|||
:Der Staatsanwalt wird sich nicht interessieren, siehe oben, und diese Frage ist nicht Dein Problem. Sie ist Sache des OTRS und ggf. von Nina; was sonst geschieht hatten wir zum Beispiel in Fällen wie dem des Herrn Cziborra und seinen ähnlich agierenden Kollegen genau so beobachten können wie - als abschreckendes Gegenbeispiel - in der inzwischen wohl als legendär zu bezeichnenden Tron-Diskussion. Juristischer Druck jedweder Art wird in der WP als Mittel zur Inhaltsbeeinflussung ausgeschlossen. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 18:26, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die ''Union-Baugesellschaft'' war ein Hoch- und Tiefbauunternehmen und gehörte zur Creme der damaligen Firmenlandschaft in der [[Österreich-Ungarn|Donaumonarchie]]. Ihr Betätigungsfeld umfasste u. a. den Bau von Bahnlinien. Sie war es, die später die [[Vinschgaubahn|Vinschgerbahn]] erbaute, die 1906 eröffnet wurde. Die Firma sicherte sich alle verfügbaren Abbaurechte nicht nur in Laas und Göflan sondern auch in [[Sterzing]], investierte massiv in Infrastrukturen, wie Arbeiterunterkünfte, Transportwege, Rutschbahnen für die Marmorblöcke im Steilgelände sowie in Abteufungsmaßnahmen (freilegen der abbauwürdigen Gesteinsschichten) bei den Brüchen. Sie stockte den Maschinenpark in den Werkstätten auf und passte die Bauten auf dem Werksgelände den Erfordernissen an. Die Firma hatte zeitweilig bis zu 200 Arbeiter auf ihrer Lohnliste, denen zudem für die damalige Zeit mustergültige soziale Rahmenbedingungen geboten wurden: Einkauf im firmeneigenen Lebensmittelmagazin zum Selbstkostenpreis, Absicherung im Krankheitsfall und bei Unfällen. Der Marmor behauptete sich anfangs bei den Bauten der [[Wiener Ringstraße]] recht gut, geriet aber wegen des höheren Preises gegenüber anderen ausländischen Konkurrenzprodukten mehr und mehr ins Hintertreffen. Ein zusätzlicher Schlag war die Erhöhung der deutschen Einfuhrzölle. Das Geschäft mit dem Marmor warf letztendlich nicht die erwarteten Erträge ab. So verlor die ''Union'' das Interesse am Marmor und trennte sich am 18. März 1899 von ihren Geschäftsaktivitäten im Marmorsektor. |
|||
Nocheinmal: ich habe keinen juristischen Druck angedroht, nur darauf aufmerksam gemacht, dass es zu einem juristischen Problem werden könnte. Der POV, den Nina verbreitet ist peinlich für WP, aber das interessiert doch nicht den Staatsanwalt. Ist das so schwer zu begreifen. Ich schlage vor, dass wir den Satz streichen aus dem Artikel und gut iss. Ich habe keinerlei Interesse an diesem Artikel, der in Richtung Verbreitung homöopathischen Gedankengutes geht. Lediglich gefährlicher POV im zweiten Satz stört mich so sehr, dass wir nun dieses Problem hier haben. Ich hatte als Lösungsvorschlag schon angeboten in der Frage den von Nina zitierten Prof. zu Rate zu ziehen, ich bin mir meiner Sache so sicher, dass ich ohne zu wissen wer er ist dessen Antwort folgen würde (wenn er den Titel nicht gekauft hat). Genauso könnten wir die Redaktion Medizin, Chemie, Pharmazie befragen. Nochmal: der POV muss raus und jeder, der nur bissi was von der Sache versteht wird mir zustimmen. Also: es gibt Lösungsmöglichkeit und ich habe diese zur Debatte gestellt.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 18:58, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Kommanditgesellschaft Fritz Zeller εt Co.=== |
|||
: … und „dann kommt auch der Staatsanwalt nicht“ [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Heinz-A.Woerding&diff=prev&oldid=40947257] zu uns? Was soll das? --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 20:39, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Der Abnehmer dieser Rechte war Fritz Zeller aus Wien. Realitätsbezogene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen scheinen ihn nicht geritten zu haben, als er sich in das Marmorabenteuer im [[Vinschgau]] stürzte. Da sind wohl eher schwärmerische und idealisierende künstlerische Zukunftsvorstellungen Pate für diesen Schritt gestanden. Denn die Firma, die in erster Linie die künstlerische Verwendung des Laaser Marmors propagierte und anfangs recht entschlossen Maßnahmen und neue Akzente setzte, musste Ende 1905 [[Insolvenz]] anmelden. |
|||
===Eduard Hauser=== |
|||
:: Du hast aber die Ironie-Kennzeichnung schon gesehen? Lösungsvorschlag: Heinz-A.Woerding verpflichtet sich, auf die Verwendung des Worts "Staatsanwalt" von nun an zu verzichten. Im Gegenzug wird der Sperrantrag abgewiesen. (Oder braucht man dafür einen Vermittlungsausschuss?) --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 20:51, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Der Grund, warum sich dann der Wiener k.k. Hof-Steinmetzmeister Eduard Hauser im [[Vinschgau]] engagierte und sich verhältnismäßig günstig an der Zellerschen Konkursmasse bediente, war die anstehende Eröffnung der [[Vinschgaubahn|Vinschger Bahn]]. Er führte einen für damalige Verhältnisse sehr modern eingerichteten und maschinell ausgestatteten Steinmetzbetrieb in [[Wien]] und änderte an der konzeptionellen Grundausrichtung der übernommenen Laaser Aktivitäten kaum etwas. In Laas beschäftigte er bis zu 14 Bildhauer. Die ersten Marmorblöcke, die mit der [[Vinschgaubahn|Vinschger Bahn]] geliefert wurden, waren jene, aus denen die Löwen für die Münchner [[Feldherrnhalle]] gehauen wurden. Der Betrieb florierte zehn Jahre lang, doch dann fanden die Tätigkeiten durch den Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] ein abruptes Ende. Nach dem Krieg unternahm die Firma zwar noch einige Versuche, die betrieblichen Aktivitäten nicht ganz absterben zu lassen. Aber die besser aufgestellte Konkurrenz in Laas und die neuen politischen Verhältnisse in Österreich, wo die junge Republik nun alles eher brauchen konnte, als neue Prunkbauten und Statuen aus Marmor, bewogen die Erben Eduard Hausers, ihren Besitz im [[Vinschgau]] bis 1924 nach und nach aufzulösen. Damit war die Ära der Wiener Unternehmer zu Ende. |
|||
:::Gute Idee, ich kann gut auf das Wort verzichten. Allerdings habe ich hier und dort stehts klar beschrieben, was ich mit Staatsanwalt meine: ich könnte mir strafrechliche Konsequenzen für den Fall vorstellen (nicht durch mich initiiert!!!!), wenn hier bewußt falsche Information über Arzneimittel verbreitet werden. Also der Satz muss raus und ich würde gerne zu einer Kombilsg Ja sagen: ich verwende das Wort Staatsanwalt nicht mehr, der Sperrantrag wird abgewiesen und der von Nina zitierte Prof. in der Sache befragt und dann erbarmt sich ein Admin, das in den Artikel zu schreiben und dieser (der Artikel, man muss ja hier sehr vorsichtig sein) wird dann auf unbstimmte Zeit gesperrt bleiben.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 21:01, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Josef Lechner=== |
|||
:::: So langsam wirds absurd. Wir sollten unbedingt auch im Artikel [[Wasser]] den Hinweis unterbringen, dass übermässiger Konsum zu einer Wasservergiftung führen kann. Erscheint im Interesse der Volksgesundheit dringend geboten. [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 21:03, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
Zu jenen Zeiten als die Wiener „Bau-Union“ noch das gute und schlechte Wetter im Marmorsektor im [[Vinschgau]] machte, ging ein Unternehmerstern in Laas auf. Das war der aus dem Bergdörfchen Parnetz bei Laas stammende und am 26. Juni 1851 dort geborene Josef Lechner. Erst mit 24 Jahren hatte er beim Laaser Steinmetzmeister Franz Andres eine Lehre angetreten, der seinerseits zu jener ersten Künstlergeneration gehörte, die in Steinhäusers Marmorfachschule ihre Ausbildung erlangt hatte. Nach der Lehre sammelte Lechner als Wandergeselle Berufserfahrung in Süddeutschland und der [[Schweiz]] und kehrte 1882 nach Laas zurück. Dort konnte er nich Fuß fassen. Daher sah ers sich gezwungen, nach [[Bozen]] auszuweichen, wo er am dortigen Viehmarktplatz eine Werkstätte eröffnete und sich vorläufig mit [[Carrara-Marmor]] eindeckte, weil ihn die Union-Baugesellschaft boykottierte. Sein Betrieb in [[Bozen]], in dem er 20 bis 25 Handwerker beschäftigte, florierte und warf bald genug Geld ab, um in Laas als Marmorunternehmer aktiv zu werden. Er pachtete von der Gemeinde Laas den Bruch am Weißwasserfall im Laasertal und sicherte sich zudem einen Teil der Rechte des Ludwig Veith an der Nesselwand und im Jenngraben. Josef Lechner, bald bekannt als „Marmor-Lechner“ war ungemein erfolgreich, investierte in die besten der damals in diesem Sektor bekannten Technologien, exportierte seine Produkte weltweit, und beschäftigte zeitweise bis zu 100 Arbeiter. |
|||
:::::Du verdrehst da was hier vorliegt: ich bin nicht dafür, dass wir Warnhinweise anbringen. Das tut Nina für gewöhnlich -und auch dort, wo dies nicht so wichtig wäre wie im hier vorliegenden Fall. Ich bin gg solche Warnhinweise und es ist doch schön, dass wir uns da einig sind. Hier behauptet Nina aber, die Medikamente seien in jedem Fall wirkungslos, das ist gleichbedeutend mit: es ist egal wieviel Du davon zu Dir nimmst. Und das ist falsch. Würden wir im Artikel Wasser schreiben, es ist egal, wieviel Du davon zu Dir nimmst würde ich auch das als falsch reklamieren. Zum Glück ist noch niemand auf diese Idee gekommen. Wäre übrigens im Fall des Wassers nicht so gefährlich, da es zum erfahrenen Allgemeinwissen gehört, dass es nicht egal ist, wieviel davon zu sich genommen wird. Aber eine wirkungslose Arznei..., in WP steht ich soll´s wegkippen, weils nichts wirkt, dann kann ich es ja auch runterkippen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 21:13, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::::Inzwischen ist glaub ich jedem klar, dass sich HAW hier völlig in etwas verrennt. Allerdings ist eine Sperre m.E. nicht nötig, da er sich distanziert hat und zumindest laut meiner Interpretation nicht konkret mit dem Staatsanwalt gedroht hat, sondern gemeint hat, dass eventuell ein Staatsanwalt irgendwann mal wenn was passiert, auftauchen könnte (worauf Stefans Kommentar nun wirklich zutreffen würde...). Also Vorschlag: Thema beenden (von beiden Seiten) - nicht weiter verbeissen und hier erledigt, ok? --[[Benutzer:Nepenthes|Nepenthes]] 21:18, 8. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::::::Es wäre aber nett, wenn Heinz damit aufhören würde, hier ständig irgendwelchen Unsinn über mich zu behaupten. --[[Benutzer:Nina|Nina]] 10:31, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Dieser Erfolg, vor allem der Umstand, dass viele Bauernknechte bei ihm eine gut bezahlte Stellung fanden, rief die Neider und direkt Betroffenen auf den Plan, die Bauern. Sie dominierten die Gemeindeverwaltung und hintertrieben bald die Verträge mit dem Lechner. |
|||
Kurz, ganz kurz. Ich habs mal gelernt und ich will net das das verkümmert Also.. räusper..: '''Kriegt euch ein ihr zwei Topfpflanzen, sowas würde nicht mal die Blumenfrau verkaufen und der erste der hier erledigt sagtr ist mir willkommen...pffff...!''' --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:15, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die Gemeinde übernahm 1909 den Nesselwandbruch in Eigenregie, und als der wirtschaftliche Erfolg ausblieb, verpachtete sie ihn an den Münchner Bildhauer Matthias Gasteiger. Sie löste 1921 eigenmächtig den auf einen längeren Zeitraum angelegten Pachtvertrag für den Weißwasserbruch auf, von dem der Marmor-Lechner am meisten profitiert hatte, und übergab ihn der Firma Gasteiger. Der Tod seines designierten Nachfolgers Julius, der bereits in den ersten Kriegswochen in Galizien fiel, die Hindernisse, die ihm seine Gegenspieler in der Gemeindestube in den Weg legten, brachten den Josef Lechner dazu, mit dem Gedanken zu spielen, das Marmorgeschäft hinzuschmeißen und alles zu verkaufen. Letztendlich übergab er sein Vermächtnis nach dem Kriege doch seinem Sohn, Josef Lechner junior, dem aber die wirtschaftlichen Fähigkeiten des Vaters und dessen unternehmerischer Instinkt völlig abgingen. Den Versuch, den Abbau in den Brüchen der Jennwand aufrecht zu halten, musste Josef Lechner jun. bereits in den ersten Nachkriegsjahren abbrechen. Er beschränkte sich in der Folge darauf, das große Marmorlager seines Vaters nach und nach zu veräußern. |
|||
:::Geht doch ! --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:16, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Matthias Gasteiger=== |
|||
Bei aller Mühewaltung durch Carol.Christiansen, hier eine Nötigung durch HAW aufzuzeigen, kann ich diesen Vorwurf aber nach Durchsicht aller inkriminierten Diffs nicht Weise erkennen. Es ist das "Unwort: Staatsanwalt" gefalllen, aber im gegebenen Zusammenhang ist dadurch ein Nötigungsvorwurf schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht wäre es angebracht, Texte so zu lesen wie sie dastehen und nicht, wie sie je nach Gemütslage gegenüber einer Person, interpretierbar wären. Vielleicht noch in der Hoffnung, sich auf die blinde Solidarität einiger anderer verlassen zu können, die dann noch eine ausreichende Menge an Diskussionsmaterial dazuklatschen. Die meisten wissen hier wahrscheinlich, was eine Nötigung ist, das ist/war jedenfalls keine. Es wäre C.C. anzuraten, hier etwas maßvoller zu agieren und auch schon mal vor einer VM nachzufragen, wie es denn gemeint war. Sonst stinken solche Sachen immer wieder nach der durchaus bekannten und oftmals angewendeten Technik, jemanden so lange zu ärgern, bis er endlich etwas schreibt, was man anprangern kann um damit Recht zu haben. Auf der anderen Seite wäre es auch für HAW durchaus angebracht, sich in seiner Tätigkeit nicht so sturköpfig zu verhalten. Und ich meine die sichtbare Diskrepanz zwischen Gesamt- und Artikeledits. Es gibt auch Wege dazwischen, man nennt sowas dann auch einen Kompromiss, ohne den es hier nicht geht. Aber Benutzersperrung?? Nein! --[[Benutzer:Hubertl|Hubertl]] 10:53, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Gasteiger entstammte einer Bauernfamilie im [[Pustertal]], dort ist der Name Gasteiger auch heute noch anzutreffen. Er wurde 1871 aber in [[München]] geboren, besuchte dort die Kunstakademie und war bei Victor Tilgner in [[Wien]] zu der Zeit in der Lehre, als der das Mozartdenkmal im [[Burggarten Wien|Burggarten]] aus Laaser Marmor schuf. Er begann 1904 im [[Fränkische Alb|fränkischen Jura]] einen Steinbruch auszubeuten und kam 1911 nach Laas, wo er wie ein reicher Onkel aus Amerika auftrat und anscheinend mit offenen Armen empfangen wurde. In ihm sah die Gemeinde einen willkommenen Konkurrenten zu Lechner, dem sie endlich den defizitär geführten Nesselwandbruch verpachten konnte. Gasteigers mittelfristiges Interesse war darauf ausgerichtet, in Laas einen Marmorbetrieb auf die Beine zu stellen, der mit allen Infrastrukturen und Abbaurechten ausgestattet sein sollte, um ihn später als attraktives Anlageobjekt an kapitalkräftige Interessenten losschlagen zu können. |
|||
Der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] war diesen Plänen verständlicherweise nicht förderlich. Gasteiger machte nach dem Krieg jedoch weiter und schwächte mit der tatkräftigen Hilfe der Gemeinde seinen wichtigsten Konkurrenten Lechner nachhaltig, indem er 1921 den Weißwasserbruch zu pachten bekam. Dem anderen Konkurrenten, der Firma Hauser spannte er den Wiener Ingenieur Karl Francini aus, der als Führungskraft in Laas die Zügel übernahm, und den Gasteiger 1925 kurzerhand an der neu errichteten Gesellschaft ''Lasa Marmorindustriegesellschaft mit beschränkter Haftung'' mit 10 Prozent beteiligte, um die Lohnkosten zu sparen. Karl Francini entwickelte umfassende Grobprojekte für Anlagen zum Abbau und Transport des Marmors und stellte Berechnungen darüber an, wie viele Kubikmeter Marmor bei entsprechenden Investitionen pro Jahr gebrochen werden konnten. Das Hauptaugenmerk Gasteigers war auf die Suche nach Investoren gerichtet. Neben anderen Kontakten führte eine Zufallsbekanntschaft mit dem Berliner Geologen und Chemiker Ernst Schröder zum gewünschten Erfolg, der sich zuerst gegenüber Gasteiger vertraglich absicherte und dann endlich über den Mittelsmann Carl Wölfel die erhofften Kapitalgeber präsentierte: eine Finanzgruppe, die in enger Verbindung zur Berliner Privatbank Hardy εt Co. stand und bereit war, große Summen in Laas zu investieren. |
|||
:Die Abkürzung HAW gefällt mir nach mehrmaligem Betrachten in diesem Zusammenhang hier immer besser und es freut mich, dass meine Initialen auch die Abkürzung des Themas ergeben (per Silben, leider nicht per Zeit). Zu der Relation meiner Edits: es gibt Bereiche in denen ich editiere, in denen für einen Edit nicht 15 Diskussionsedits erforderlich sind und wenn ich ehrlich bin: dort macht es mehr Spaß. Die hier vorliegende Aktion hat meinen Schnitt weiter verschlechtert -unzählige Beiträge für 0 Edit- ;) Uns sollte bewußt sein, dass dies nicht mir (alleine) anzulasten ist. Es mir negativ auszulegen wäre wohl vermessen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 13:42, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo=== |
|||
== Artikel [[Skarifizierung]] == |
|||
Diese großen Investitionen, die in Laas bald darauf getätigt wurden, sind nur wegen der damals in Amerika herrschenden wirtschaftlichen Hochstimmung, der “Prosperity”, erklärbar, in der Industriepapiere wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln über die Börsentische gingen. Eine fabelhaft optimistische Expertise über die Aussichten des Marmors auf dem amerikanischen Markt und – wie sich im Nachhinein herausstellte – viel zu optimistische Schätzungen Francinis über die in einem Jahr abbaubaren Marmormengen machten den Investoren den Einstieg in das Laaser Unternehmen schmackhaft. Es kam zur Gründung der ''International Marble Corporation'' in den USA, die mit einem Kapital von 2 Mio. Dollar ausgestattet war und als Mutter- und Vermarktungsgesellschaft für den amerikanischen Markt für die am 28. September 1928 gegründete Aktiengesellschaft ''Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo'' dienen sollte. Das in die Laaser Tochter eingebrachte Eigenkapital betrug 5 Mio. Lire und der Gasteigersche Betrieb wurde in die neue Gesellschaft einverleibt. Vorgegangen wurde dann mit der allergrößten Eile, so dass bereits anderthalb Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten, die im Frühjahr 1929 mit den Planierungsarbeiten starteten, die damals modernsten Marmorabbau- und Transportanlagen Europas funktionstüchtig waren. |
|||
Der Börsencrash, nach dem [[Schwarzer Freitag|Schwarzen Freitag]] in [[New York City|New York]] und die damit beginnende Wirtschaftsdepression beendeten die Absatzhoffnungen der ''Lasa'' auf dem amerikanischen Markt. Den Fehleinschätzungen bei den Wirtschaftsplanungen der Führungsspitze in Laas folgte ein Köpferollen, dessen erstes Opfer Ernst Schröder war, der durch den Seilbahnexperten der Leipziger Firma Bleichert Arthur Boskamp ersetzt wurde. Karl Francini, der sich wegen seiner Berechnungen, Schätzungen und rüden Abbaumethoden den Unmut des Verwaltungsrates zugezogen hatte, wurde erst der junge Carrara-Experte und Ingenieur Antonio Consiglio zur Seite gestellt, bevor er 1932 entlassen wurde. Der ''Lasa'' gelang es in der Folge nicht, ausgeglichen zu bilanzieren. Wirtschaftliche Planungen waren im Umfeld der totalitären Regime Mussolinis und Hitlers kaum mehr möglich. Den Sanktionen des Völkerbunds auf die afrikanischen Abenteuer des Duce konnte die Lasa vereinzelt durch Dreiecksgeschäfte über Drittländer ausstellen. Der Zugang zum deutschen Markt wurde durch hohe Zölle erheblich behindert. Im Zuge der ''Arisierung jüdischen Eigentums'' kam die Hardy-Bank 1936 unter die Kontrolle der Dresdner Bank, die 1938 den Betrieb in Laas einstellen ließ, nachdem ein Versuch, den Betrieb abzustoßen, nicht von Erfolg gekrönt war. |
|||
{{Artikel|Skarifizierung}} bitte mal für ein paar Tagen von IP befreien. Danke. [[Benutzer:Meisterkoch|Meisterkoch]] [[Benutzer_Diskussion:Meisterkoch|<sup>Θ</sup>]] [[Spezial:Contributions/Meisterkoch|<sup>≡ </sup>]] [[Benutzer:Meisterkoch/Bewertung|<sup>±</sup>]] 02:00, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Ente Nazionale per le Tre Venezie=== |
|||
== Artikel [[Hacker]] (erl.) == |
|||
Dass der Laaser Betrieb dann doch am Beginn des Jahres 1943 den Besitzer wechselte, hat mit dem am 21. Oktober 1939 zwischen Hitler und Mussolini abgeschlossenen Vertrag zur Umsiedlung der deutschen und ladinischen Minderheit, der sogenannten [[Option in Südtirol|Option]], zu tun. Die wirtschaftliche Abwicklung der [[Option in Südtirol|Option]] oblag auf deutscher Seite der „Deutschen Abwicklungstreuhand Gesellschaft – DAT“ und auf italienischer Seite der „Agenzia Economico-Finanziaria per il Trasferimento di Allogeni e Cittadini Germanici“. Diese zwei Institutionen legten den Wert der Ablösesumme für die auswandernde Hardy-Bank nach längeren Verhandlungen mit 13,8 Mio. Lire fest. Die Körperschaft, die die Ablösezahlungen an das DAT leistete und den Laaser Betrieb übernahm, war das „Ente Nazionale per le Tre Venezie“, eine Nachfolgeorganisation der „ERA“, die 1921 gegründet worden war um den Wiederaufbau der drei Venetien voranzutreiben. Das „Ente“ wurde von den Faschisten als wirtschaftliches Instrument zur Italianisierung Südtirols benutzt. Es ersteigerte in Konkurs geratene oder zum Verkauf angebotene Höfe und Liegenschaften, um sie dann an italienische Interessenten weiterzugeben, wobei denen wirtschaftlich unter die Arme gegriffen wurde. |
|||
{{Artikel|Hacker}} Edit-War. Mir ist es jetzt mal egal, wer den angefangen hat. --:: <sub><span style="white-space: nowrap;">[ [[Benutzer:defchris|<span style="font: serif; color: black;" lang="ja">デフクリス</span>]] ]</span> : <span style="white-space: nowrap;">[ <small>[[Benutzer_Diskussion:Defchris|Postfach]]</small> ]</span></sub> : 02:42, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:Zwei Benutzer wollen den Artikel durch einen neuen ersetzen und verweigern sich einem schrittweisen Vorgehen, bei dem Änderungen erst einzeln auf der Diskussionsseite diskutiert werden bevor sie angebracht werden. Sie verlangen stattdessen, dass die Fassung zwar kritisiert wird aber in jedem Fall dann als ganzes ersetzt. Ich halte das nicht für ein Vorgehen, das erlaubt sein sollte, wenn es nicht mit allseitigem Einverständnis geschieht. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 02:52, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Vielleicht zum Artikel Muttermilch weiter oben. Gemeinschaftserfahrungen... --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:07, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:Ich bitte um einen Blick auf die [[Diskussion:Hacker#Übernahme der Vorabversion|Artikel-Disk]] und [[Benutzer_Diskussion:H-stt|meine Disk]]. rtc hat sich über lange Zeit der Diskussion verweigert und hat auch jetzt keine Argumente angeführt, die Fassung von [[Benutzer:NeonZero]] ist nicht perfekt, aber sie wurde über einen längeren Zeitraum sorgfältg erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Wenn rtc sich daran nicht beteiligt hat, ist das sein Problem. Wenn jemand den Artikel sperren möchte, bitte ich um sorgfältige Prüfung, welche Version die [[meta:Die falsche Version|weniger falsche Version]] ist. --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer_Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 07:41, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::Ich habe mich sehr wohl an der Diskussion beteiligt, und ich habe die Fassung als ganzes abgelehnt und mich geweigert weiter zu kritisiren, wenn umgesetzte Kritik von mir als Rechtfertigung einer Version angeführt wird, der ich nicht zustimmen kann. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 07:56, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::Ich bitte um Sperre des Artikels in der am wenigsten ungeeigneten Version. Wir brauchen wohl einen externen Eingriff. Ich sehe nicht mehr, wie der Edit-War ohne die Entscheidung von einem von euch beendet werden soll. Außerdem schlage ich einen VA vor, auch wenn ich schlechte Erfahrungen mit Diskussionen unter Beteiligung von rtc gemacht habe (jüngst auf den Commons zum deutschen Urheberrecht). --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer_Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 08:05, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::Was meinst Du soll der VA bringen? Ihr seid doch nicht bereit, auf einen Vorschlag, den Artikel einzeln und schrittweise zu diskutieren einzugehen, ''noch nicht einmal versuchsweise''. Ich hatte schon vor meinem ersten Kommentar bezüglich NeonZeros neuer alter Fassung gewusst, worauf das hinauslaufen würde, habe aber trotzdem AGF angewandt und es wenigstens nochmal versucht. Leider hat sich das dann doch bestätigt. Bei NeonZero? Fehlanzeige. Nein, auf den Vorschlag darf nicht einmal versuchsweise eingegangen werden, denn es ist ja angeblich unmöglich dies zu tun. PS: Ich hoffe, es sind die "schlechte[n] Erfahrungen mit Diskussionen unter Beteiligung von rtc gemacht habe" die bewirkten, dass Du Dich von NeonZero einlullen hast lassen. PPS: Die Lösung auf Commons ist doch ganz passabel, hätte nur gleich so sein müssen. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 08:09, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Antonio Consiglio=== |
|||
Ich bitte um Beachtung der [[Diskussion:Hacker#.C3.9Cbernahme_der_Vorabversion|Diskussion]], um den Gehalt und die Glaubwürdigkeit der getätigten Aussagen bewerten zu können, ohne sie hier erneut kommentieren zu müssen. Gleich im ersten Abschnitt wird erklärt, warum es nicht möglich ist, die Vorabversion stückweise einzufügen oder auszüglich zur Diskussion zu stellen (Wie soll man z.B. Dinge einzeln einfügen, wo deren Bestandteile in der alten Artikelversion weit verstreut auftauchen?). Die strukturelle Anpassung hat erst die Voraussetzung für die Verbesserungen in der Vorabversion geschaffen (sie ist übersichtlicher gestaltet und liest sich – nach Meinung der Kritiker – flüssiger; siehe obigen Link der Disku). Darauf aufbauend wurde der Artikel entsprechend erweitert. Das lässt sich nicht getrennt voneinander zur Diskussion stellen. Deshalb gab es ja die Vorabversion, die lange zur Diskussion stand und die rtc hätte ohne weiteres entsprechend anpassen können. Ebensowenig halte ich ihn von der geforderten "Einzelpunktkritik" ab. Er darf gerne jeden einzelnen Punkt der Vorabversion, sowohl strukturell als auch inhaltlich, kritisieren. Seine Kritiken werden gewiss nicht ignoriert. Nur sollte er damit endlich anfangen, satt sich der Vorabversion gänzlich zu verweigern und nun sogar einen Edit-War zu starten. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 09:55, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Dass der Betrieb in Laas zwischen 1938 und 1947 nicht ganz im Dornröschenschlaf verweilte, dafür sorgte Antonio Consiglio, der den Betrieb in Laas in Eigenregie weiterführte, wobei er Pachtverträge mit der Hardy-Bank und danach mit dem „Ente“ unterhielt und in der Anfangszeit zeitweise über 50 Arbeiter beschäftigte. Im Jahre 1947 kündigte die Verwaltung des „Ente“ alle Vereinbarungen mit Antonio Consiglio auf, der seinen Betrieb daraufhin nach [[Bozen]] verlegte. |
|||
===American Battle Monument Commission=== |
|||
:NeonZero weiß ganz genau, was ich mit Einzelpunktekritik meine und führt hier diesbezüglich vorsätzlich in die Irre. Er [http://wiki.hackerboard.de/index.php/Hacker betriebt eine Kampagne und ein Webforum], deren POV er schon seit längerem in die Wikipedia zu pushen versucht. Die Kritik an der aktuellen Fassung und die Befürwortung seiner Fassung, auf die er sich mit "Meinung der Kritiker" beruft, stammt de facto von einem anderen Benutzer aus seinem Forum. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 10:14, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die Personen, die nach 1947 die Geschicke der „Lasa Marmo“ leiteten, waren Funktionäre des „Ente“. Cesare Bigatello war Präsident des Betriebes und Vincenzo Aureli sein Vize. Sie schlossen einen Vertrag mit der „Società Italiana Marmi Vicentini“ ab, die Know How beisteuern sollte und im Gegenzug Exklusivrechte für den Vertrieb des Laaser Marmors eingeräumt bekam. Dieser Vertrag wurde nach einem Jahr schon wieder aufgekündigt, weil vermutet werden kann, dass die Führung der „Lasa“ für den sich anbahnenden Großauftrag aus Amerika für die Lieferung von Kreuzen und Judensternen aus rein weißem Marmor für die im Weltkrieg gefallenen amerikanischen Soldaten keinen zusätzlichen Provisionsempfänger neben sich haben wollte. |
|||
Dem ersten Zuschlag für die Lieferung von 25.000 Marmorkreuzen folgten 1950 weitere Lose von 11.000 und 22.697 Kreuzen. Im Verlauf der Abarbeitung dieser Aufträge stellte sich heraus, dass die [[Kalkulation|Kalkulationen]] für die Herstellung der Kreuze bei der Angebotserstellung grundfalsch gewesen waren. Die Firmenleitung hatte sich außerdem strategisch so auf diese Aufträge ausgerichtet, dass sie alle anderen Verkaufskanäle vernachlässigt und das gezwungenermaßen reichhaltig anfallende geringwertigere aber nicht wertlose Abraummaterial und dessen Vermarktung außer Acht gelassen hatte. Es mussten ungeplante Investitionen getätigt und der Personalstand weit über den Plan – auf fast 600 Beschäftigte – aufgestockt werden, um die Lieferverträge einhalten zu können. Zudem war die „Lasa“ phantastisch hohe [[Provision|Provisionsverpflichtungen]] an Personen eingegangen, die angeblich den Kontakt mit den Amerikanern hergestellt hatten. Die Folge waren bald eintretende wirtschaftliche Schwierigkeiten und bedrohliche Liquiditätsengpässe, die mit Sicherheit im Ruin der Firma geendet hätten. 1952 wurden die Notfallschirmreißleinen gezogen. In einer außerordentlichen Vollversammlung wurde die bisherige Spitze in die Wüste geschickt, der Rechtsanwalt Guido Moser aus Riva del Garda zum neuen geschäftsführenden Alleinverwalter bestellt und Antonio Consiglio als technischer Direktor in den Betrieb zurückgeholt. Das „Ente“ deckte die sich auftürmenden Verluste ab. Durch Rationalisierungsmaßnahmen, durch Verkaufsanstrengungen im Bereich der geringwertigeren Marmorsorten konnte eine langsame Sanierung des Betriebes Platz greifen. Für die restlichen der insgesamt über 86.000 an die Amerikaner gelieferten Kreuze und Judensterne konnten in den Folgeaufträgen die effektiv anfallenden Kosten eingepreist werden. |
|||
::Wieder einmal einer Deiner äußerst schlecht recherchierten Unterstellungen. Ich betreibe kein Webforum. Und seit wann ist es verboten, wenn man jenseits der Wikipedia auch in anderen Wikis tätig ist? Vor allem würde mich interessieren, wie Du darauf kommst, dass es von mir betrieben wird (was schlicht nicht der Fall ist). -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:14, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::Bitte hör auf mit diesen dämlichen Wortklaubereien. Du weißt genau, was ich meine. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Ein hoher Prozentsatz der Belegschaft in Laas waren Italiener, die aus verschiedenen italienischen Provinzen stammten und in Laas eine Anstellung bekommen hatten. Die „Lasa“ stellte hohe Geldmittel für den Bau von Arbeiterwohnungen zur Verfügung, subventionierte Vereinstätigkeiten und das firmeneigene Gemischtwarengeschäft. Sie behielt eine überdimensionierte Belegschaft auch dann bei, als der amerikanische Großauftrag ausgelaufen war. Die für den Marmorabbau überzähligen Arbeiter wurden bei der Reaktivierung des Mitterwandlbruches auf der Göflaner Alm eingesetzt, für den die „Lasa“ mit der Gemeinde Schlanders 1956 einen Pachtvertrag abschließen konnte. Für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Weißwasserbruch und dem „Wandl“ sowie für die Errichtung von Kantinen und Unterkünften auf der Göflaner Alm wurden enorme Summen ausgegeben. |
|||
<del>Vielleicht hilft in diesem speziellen Fall ein Verbot von Artikelgesamtreverts weiter. Also, Vorschlag: |
|||
Nur Edits in Unterabschnitten und nur nach Disku, die als Disku-Threadnamen den Unterabschnitt bekommt.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 10:12, 9. Jan. 2008 (CET) </del> |
|||
Artikel in der falschen Version für zwei Tage gesperrt.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 10:43, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
===Sonzogno=== |
|||
Ich halte die Lösung für sehr unglücklich. Rtc verhält sich zwar nicht sonderlich konstruktiv, seine Behauptung, dass eine mehrfach abgelehnte Version per Editwar durchgesetzt werden soll, ist nach kurzem Überfliegen des Archivs aber durchaus plausibel. Das Verhalten von [[Benutzer:Paul Conradi]] grenzt an Rechtemissbrauch und [[Benutzer:h-stt]] hat sich auch nicht gerade den Selbstverständlichkeiten entsprechend verhalten. Zusammenfassend halte ich die alte Version von rtc für deutlich neutraler, eine Diskussion sollte nicht mit obskuren Vorversionen, die als Komplettpacket in den Artikel gedrückt werden, stattfinden. Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]•[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]•[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:07, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Auch solche Betriebe, die unter dem Schutzdach staatlicher Körperschaften Betriebsverluste mit höheren „sozial-politischen“ Zielen vielleicht für längere Zeit rechtfertigen können, ereilt einmal die Gretchenfrage, ob sich denn das überhaupt auszahle. Bei der „Lasa“ war es im Jahr 1962 so weit. Das „Ente delle Tre Venezie“ veräußerte die „Lasa“ nach einem internen Kassensturz an den einzigen Interessenten, an die Aktiengesellschaft „Cava Romana“ aus [[Duino-Aurisina|Aurisina]] in der Nähe von [[Triest]], deren Alleinverwalter der in Credera Rubiano (Provinz [[Cremona]]) geborene Giuseppe Sonzogno war. In den ersten drei bis 4 Jahren behielt Sonzogno die etwa 200 Mitarbeiter zählende vom „Ente“ geerbte Belegschaft bei. Dann geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, konnte häufig die Löhne nicht zahlen und wurde von Arbeitskämpfen heimgesucht. Bereits in der Anfangsphase dieser Arbeitskämpfe verließ der Großteil der aus verschiedenen italienischen Regionen zugewanderten Arbeiter Laas in Richtung ihrer Heimat. In den 70er Jahren gelang Sonzogno langsam die anhaltende Konsolidierung des Betriebes, der ab 1981 Gewinne abzuwerfen begann. |
|||
:Nachtrag: Das Verhalten von PaCo ist natürlich kein Rechtemissbrauch, da er kein inhaltliches Interesse an dem Artikel hat. Sauber war die Aktion trotzdem nicht. [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]•[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]•[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:17, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
1979 schaffte es Sonzogno doch noch, die ausgelaufenen Pachtverträge für die Marmorbrüche im Laasertal zu seinen Gunsten zu erneuern, obwohl das politische Umfeld ganz stark gegen den „italienischen“ Unternehmer mobil machte. Der Grund ist einfach: es fand sich sonst niemand. Nach dem Tode Giuseppe Sonzognos im Jahre 1989 führte seine Frau Nadia die Geschäfte weiter bis auch sie im Jahre 1999 ganz plötzlich der Tod ereilte. In ihre Fußstapfen trat Elisabetta Sonzogno, die Tochter, die ebenfalls großes taktisches Geschick aufbringen musste, um wenigstens die ausgelaufenen Schürfrechte im Laasertal für sich retten zu können. Die Bruchrechte am Wandlbruch auf der Göflaner Alm konnte nach langen Streitigkeiten eine Südtiroler Unternehmerseilschaft, die „Tiroler Marmorwerke“, für sich ins Boot holen, während sich im Laasertal ein Nachkomme des Marmor-Lechner, Georg Lechner, mit Hilfe einer Schweizer Investorengruppe um seine Bruchrechte zu kümmern begann. Eine der schwierigsten Problematiken ist die bis heute offen gebliebene Transportfrage des Marmors, die durch den Umstand, dass sich die Brüche alle auf dem Gebiet des [[Nationalpark Stilfser Joch|„Nationalparks Stilfser Joch“]] befinden, an Verzwicktheit nicht mehr zu überbieten ist. |
|||
:Es wäre nett, wenn Du belegen könntest, wo genau im Archiv die damals diskutierte alte Version "mehrfach abgelehnt" wurde. Zudem bitte ich zu beachten, dass nicht die damals diskutierte Version zur Zeit meines Weggangs (für eine Erklärung siehe in den vor kurzem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F7._Dezember_2007&diff=39821818&oldid=39821619 abgelehnten Löschantrag]) eingestellt werden soll. Zum Verfgleich: die [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hacker&direction=prev&oldid=32636141 alte Version] zur Zeit meines Weggangs vs. [[Benutzer:NeonZero/Hacker| aktuelle Vorabversion]]. Ich behaupte nicht, dass die aktuelle Version perfekt ist. Sie ist aber der detaillierten Kritik würdig. Genau darin verweigert sich rtc nun (siehe [[Diskussion:Hacker#.C3.9Cbernahme_der_Vorabversion|Disku]]). -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:20, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== Abbautechnologien == |
|||
::Warum tust Du so als wüsstest Du nicht, wo im Archiv Deine alte Version mehrfach abgelehnt wurde? Schau Dir doch nur die seitenweisen Diskussionen an! Deine neue Fassung basiert auf Deiner alten Fassung und ist in vielen Belangen identisch. Das weißt Du aber auch. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:32, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die systematische Gewinnung von Marmor begann Mitte des 19. Jahrhunderts im Mitterwandbruch des Göflaner Berges. 1856 wurden die ''Laaser Marmorwerke'' errichtet. Beim Abtransport mit Schleifbäumen über eine aus quergelegten Baumstämmen bestehende Bahn wurden mehr als 1.500 Höhenmeter vom Steinbruch bis ins Tal überwunden. Bremsseile aus [[Hanf]] regulierten die Geschwindigkeit der zu Tal rutschenden Schlitten. Auf waagerechten Strecken wurde der Marmor auf Holzwagen von Ochsengespannen gezogen. |
|||
:::Ich tue nicht so. Ich wäre für Links dankbar. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:38, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Um 1900 waren verschiedene [[Steinbruch|Steinbrüche]] in Nutzung: der ''Torneller Bruch (Gemeindebruch)'', die ''Torneller Wand (Weißes Wasser, Weißwasserbruch)'', die ''Jennwand'' und die ''Laaser Leiten (Stierleger)'' (Laaser [[Onyxmarmor|Onyx]]) in Laas sowie der ''Alpbruch'' und das ''Mitterwandl'' in Göflan. |
|||
::::Suche Dir das in den 333 kb Diskussionen, die Du mit Deinem POV zu verschulden hast, selbst raus: [[Diskussion:Hacker/Archiv]]. (Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit einem irrelevanten einwand wie "es beziehen sich aber nur 250 kb davon auf meine Version") --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:41, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Die 1928 gegründete italienische Gesellschaft ''Lasa Marmo SPA'' nahm entscheidende technische Neuerungen vor und eröffnete 1929 die anfangs elektrisch betriebene, später auf Dieselantrieb umgestellte [[Laaser Marmorbahn]] für den Abtransport der Marmorquader. Mit der 4 km langen Bahn, deren bemerkenswertester Teil der 1 km lange Schrägaufzug ist, wird der Marmor heute noch vom Bergbahnhof ({{Höhe|1350|IT|link=true}}) zum Werksgelände ({{Höhe|867|IT|link=true}}) transportiert. |
|||
:::::Um die oben genannte Behauptung zu belegen, möchte ich darum bitten, genau die Stellen zu benennen, in der die damals diskutierte Version abgelehnt wurde. Auch wenn das für die aktuelle Diskussion nicht wirklich relevant ist (denn hier geht es schließlich um die aktuelle Vorabversion), so könnte das für alle anderen Leser als Hintergrundinformation doch hilfreich sein. Kritiken (die allerdings auch umgesetzt wurden) lassen sich finden. Jedoch finde ich keine Stellen, die eine generelle Ablehnung der alten Version befürworten, außer jenen Teilen, die sich auf beide Versionen (die von Dir überarbeitete und meine damalige) gleichermaßen beziehen. Und dort bis Du der Einzige, der die damalige Version im Grundsatz abgelehnt hat, auch wenn Du das nicht wirklich begründen konntest. Deshalb bin ich ja damals weggegangen, um anhand Deiner Änderungen zu sehen, was genau Du mit Deinen Kritiken zum Ausdruck bringen willst. Die inhaltlichen Anpassungen Deinerseits wurden alle in der aktuellen Vorabversion übernommen. Allerdings wurde auch die von Dir angepasste Version nicht minder kritisiert (siehe „[[Diskussion:Hacker#Artikel_voll_versaut|Artikel voll versaut]]“ und „[[Diskussion:Hacker/Archiv#Bl.C3.B6dsinn.3F|Blödsinn?]]“). Die Vorabversion versucht nun, diese Kritiken umzusetzen. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:57, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
<gallery perrow="4"> |
|||
* Der Artikel ist bereits für zwei Tage gesperrt. Ich habe ihn auf meiner Beobachtungsliste und werde ggf. nach Ablauf der Sperre erneut eingreifen. Inhaltliche Diskussionen bitte woanders, im Zweifel in einem Vermittlungsausschuss klären. Danke --[[Benutzer:AT|AT]] [[Benutzer Diskussion:AT|<small>talk</small>]] 12:15, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Bild:Laas Marmor 01.jpg|Laaser Marmor in Rohblöcken. Im Hintergrund am Berg die Strecke der [[Laaser Marmorbahn|Marmorbahn]]. |
|||
Bild:Eingang Weiswasserbruch (Laas).jpg|Eingang zum <nowiki>Weißwasser</nowiki>[[Steinbruch|bruch]]<br />(vgl. liegende Leiter zur Größenrelation). |
|||
Bild:Laas 01.jpg|Das Marmorwerk im Tal von [[Laas (Südtirol)|Laas]]. Links unten überquert die Marmorbahn die Etsch. |
|||
Bild:Laas (1)-2.jpg|Marmorverarbeitender Betrieb in Laas. Die Bohrlöcher entstehen durch wassergekühlte, mit Diamanten besetzte Hohlbohrer. Im Hintergrund der Kran des Marmorwerks. |
|||
</gallery> |
|||
== Verwendung == |
|||
Hier ist jetzt Ende der Diskussion: |
|||
Zu den ältesten bekannten Werkstücken aus Vinschger Marmor gehören die kunstvoll zubehauenen [[Relief (Kunst)|Marmorreliefs]] im [[Vorromanik|karolingischen]] St. Benediktskirchlein in [[Mals]]. Er taucht im [[Mittelalter]] als Rohstoff für das Palasportal in [[Schloss Tirol]] auf, in dessen [[Tympanon (Architektur)|Tympanon]] der [[Gabriel (Erzengel)|Erzengel Gabriel]] die Besucher mit segnender Geste empfängt. Er wird beim Bau der Vinschger Burgen als Werkstoff für Portale, Wappensteine und Ornamentstücke verwendet. Für die Kirchen fertigen anonym gebliebene Künstler aus ihm [[Taufbecken|Taufsteine]], [[Altar|Altäre]], [[Grabstein|Grabsteine]] und Portaleinfassungen. Eines der schönsten Beispiele für seine Verwendung im Kirchenbau ist die [[Romanik|romanische]] Kirche in [[Laas]], von der leider nur mehr die eindrucksvolle [[Apsis]] gerettet und rekonstruiert hat werden können. Im Zeitalter der [[Renaissance]] kommt der Marmor für die prunkvolle Ausgestaltung einiger Vinschger Schlösser ([[Churburg]], [[Goldrain|Schloss Goldrain]], Schloss Dornsberg, Obermontani, [[Schlanders|Schlandersburg]]) zum Einsatz. Jakob Trapp VII., Jerusalempilger und Herr der [[Churburg]] ließ für sich ein Grabdenkmal aus weißem Marmor in der [[Schluderns|Schludernser Pfarrkirche]] errichten, erstellt 1573 von Wolf Verdroß. Der aus dem [[Martelltal]] stammende Barockbildhauer und Stukkateur Gregor Schwenzengast verwendet den weißen Marmor in der Zeit um 1700 für zahlreiche seiner Werke. Besonders bekannt sind seine Madonnenreliefs in der Form von Marmormedaillons, die die Portale verschiedener Gebäude im Vinschgau schmücken (Die Rosenkönigin der St. Annakapelle in Latsch, Rathaus von Schlanders, u.a.). Ein von ihm behauenes großes Reliefbildnis Leopold I. ist im Hof der [[Schlanders|Schlandersburg]] ausgestellt. Sehenswert sein Grabdenkmal für den Adligen Kleinhans in der Latscher Pfarrkirche, den Erbauer des Roten Schlosses in [[Latsch]]. |
|||
13:04, 9. Jan. 2008 AT (Diskussion | Beiträge | sperren) sperrte „Rtc (Diskussion | Beiträge)“ |
|||
für einen Zeitraum von: 6 Stunden (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) |
|||
(Missbrauch der WP:VM für inhaltliche Probleme trotz Hinweis) --[[Benutzer:AT|AT]] [[Benutzer Diskussion:AT|<small>talk</small>]] 13:06, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
In [[Wien]] wurde bei den größtenteils vor 1870 errichteten Bauten an der [[Wiener Ringstraße|Ringstraße]] von den Architekten, darunter zum Beispiel [[Theophil von Hansen]], der Laaser Marmor für die Ausführung der Prunkfassaden und Statuen eingesetzt. Besonders für das ehemalige Reichsratsgebäude und spätere [[Parlamentsgebäude (Wien)|Parlament]] wurden sehr große Materialmengen benötigt. |
|||
Ich habe Rtc wieder freigegeben, da sich offenbar Hinweis und das zur Sperrung führende Posting überschnitten. --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 13:21, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Um 1883 erreichte der Marmor aus dem Weißwasserfall (Torneller Wand) und der Jennwand internationale Bekanntheit. Der größte noch mit Schleifbäumen transportierte Block wog mehr als 80 [[Tonne]]n, maß 30 [[Kubikmeter]] und war 1903 für das [[Helmuth Karl Bernhard von Moltke|Moltke]]-Denkmal bei der [[Berliner Siegessäule|Siegessäule]] in [[Berlin]] bestellt worden ''(siehe linkes Bild)''. |
|||
== [[Benutzer:Atmer]] == |
|||
Der letzte Großauftrag für den Laaser Marmor beinhaltete die Herstellung von 86.000 Grabkreuzen für die in Europa gefallenen amerikanischen Soldaten nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], für die 400 Arbeiter zehn Jahre lang tätig waren. Heute werden die Blöcke zum Großteil in Platten geschnitten und zu Fußbodenbelägen, Fliesen und Fassadenplatten verarbeitet. |
|||
{{Benutzer|Atmer}} vandaliert im Artikel [[Massaker von Metgethen]] [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Massaker_von_Metgethen&diff=next&oldid=40923941], in der dazugehoerigen Loeschdiskussion [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F2._Januar_2008&diff=40956685&oldid=40956436] und auf meiner persoenlichen Diskussionsseite [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AOtfried_Lieberknecht&diff=40951254&oldid=40884256]. Hinzu kommt als Verstoss gegen [[WP:KPA]] die beleidigende und voellig aus der Luft gegriffenene Behauptung in der Loeschdiskussion, dass ich bei der Bearbeitung des strittigen Artikels von "angloamerikanischen neofaschistischen Seiten" "fleißig abgeschrieben" haette [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F2._Januar_2008&diff=40896680&oldid=40895727], sowie die Unterstellung, dass ich in der Loeschdiskussion mit einer IP-Sockenpuppe agierte (gleiches Difflink). |
|||
Versuche, den Marmor für Künstler und Künstlerinnen wieder interessant zu machen, führten 1982 zur Wiedergründung der ''Berufsfachschule für Steinbearbeitung'' in Laas. Im Ort gibt es heute nur mehr zwei marmorverarbeitende Betriebe sowie zwei Bildhauer. Ein weiterer marmorverarbeitender Betrieb steht steht in der [[Ortsteil|Fraktion]] Eyrs. Das Ortsbild von Laas ist durch [[Pflaster (Belag)|Kopfsteinpflaster]], dekorative Elemente und Skulpturen aus Marmor geprägt. Seit 2000 wird der Laaser Marmor auch durch das Ausstellen marmorner Kleinkunstwerke im Rahmen des jährlich stattfindenden Laaser Kulturfests ''marmor & marillen'' ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. |
|||
Er versucht seine Fassung des Artikels [[Massaker von Metgethen]] unter Loeschung substantieller Teile des Artikels durchzusetzen, ohne auf die in der Artikeldiskussion angefuehrten Gegengruende einzugehen. Da er meinen (ausfuehrlich begruendeten) Revert seiner Aenderungen bisher nur einmal (ohne Begruendung) revertiert hat, bahnt sich ein moeglicher Editwar erst an, den ich auf jeden Fall vermeiden will. Mir ist daran gelegen, dass der Artikel ungesperrt bleibt. Mir ist auch daran gelegen, dass Atmer als ein offenbar neuer und unerfahrener Benutzer rechtzeitig auf die Regelwidrigkeit seines Verhaltens hingewiesen wird. Ich bitte um kurzfristige Sperre des Benutzers in Verbindung mit einer administrativen Ermahnung. --[[Benutzer:Otfried Lieberknecht|Otfried Lieberknecht]] 04:49, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Objekte, die unter Verwendung von Laaser Marmor errichtet wurden, befinden sich in [[Deutschland]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Italien]], [[Österreich]] und in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]]. |
|||
: Atmer scheint mir dem [[Benutzer:Eintragung ins Nichts/CU-Anfrage|Rosa-Liebknecht Sockenzoo]] zugehörig bzw. eine POV-Socke von [[Benutzer:Matthead]] zu sein. Insbesondere die typische Liebknecht Argumentationsabfolge, dass, sobald sich seine Artikelversion nicht durchsetzt, der Artikel als "blamabel und zum Thema unrelevant" bzw. als "hanebüchenen Unsinn" bezeichnet wird und für dessen Löschung plädiert wird, ist nichts Neues. Auch die Behauptung "[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._Januar_2008&diff=prev&oldid=40897742 hier wird der Versuch unternommen, Wikipedia mittels unredlicher Methoden zu manipulieren.]" ist oft-gesehene Rosa Liebknecht Argumentation. |
|||
: Das zeitgenaue Auftauchen Atmers zur Löschdiskussion [[Massaker von Metgethen]] und das zeitgleiche Abtauchen von [[Benutzer:Matthead]] (welcher auf der englischen wiki aufgrund seiner rechten POV-Pusherein mit "editing restrictions" belegt wurde: [[:en:Wikipedia:Administrators' noticeboard/Arbitration enforcement#Another Eastern European spat]]) deuten auf eine mögliche Kampfsocke von matthead. Für eine CU Anfrage reicht es noch nicht. Aufgrund seiner [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._Januar_2008&diff=prev&oldid=40953669 aggressiven] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Atmer&diff=prev&oldid=40964910 reichlich unsachlichen] Argumentation nervt Atmer auch mich, doch finde ich, dass es nichtsdestotrotz (noch?) nicht für eine nachvollziehbare Sperre reicht. --[[Benutzer:Noclador|Noclador]] 10:41, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== |
=== Deutschland === |
||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Schiller Dresden.JPG|thumb|none|800x170px|Schiller (Dresden)]]</div> |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Helmholtz.jpg|thumb|none|800x170px|Helmholtz (Berlin)]]</div> |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Joseph Uphues-Moltke-Berlin-Mutter Erde fec-schlank.jpg|thumb|none|800x170px|Moltke (Berlin)]]</div> |
|||
==== Berlin ==== |
|||
{{Benutzer|Arne Hambsch}} [[WP:KPA]], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jada_Fire&diff=prev&oldid=40960666 "Blödi"], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/8._Januar_2008&diff=prev&oldid=40960630 diverse Beschimpfungen], [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Arne_Hambsch/Wie_ich_auf_die_VM_komme_%21 wirre Diffamierungen gegen diverse Benutzer], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&type=block&page=Benutzer:Arne_Hambsch nicht der erste Fall seiner Art]. Ich bitte den Benutzer längerfristig zu sperren, da ich ein solches pöbelhaftes Verhalten für nicht tragbar halte. --[[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:06, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:Tippfehler im Namen, danke für die Änderung. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:12, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::[[Benutzer:Arne Hambsch/Wie ich auf die VM komme !]] ist gute Satire. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 07:31, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* Denkmal von Helmuth Karl Bernhard von Moltke bei der Siegessäule (Details siehe Text weiter oben) |
|||
Ja, wer frei ist von Sünde, der werfe den erstem Stein ;-) Der Hinweis auf die Sperrung vom vergangenen November ist süß. ;-) Eindeutiger Mißbrauch der VM. [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 09:17, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Hermann von Helmholtz|Helmholtz]]-Statue vor der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Humboldt-Universität]] (nach 1894) |
|||
:Es wäre also völlig in Ordnung Dich "Blödi", "Gockel", "scheinheilig" (ich bin Atheist und fühle mich in meiner Religionsfreiheit eingeschränkt), "dumm", "unfähig" zu nennen und dann noch Scherze über das Sexualverhalten Deiner - eventuell ja schon verstorbenen das kann ich nicht einschätzen - Eltern zu machen? Tut mir leid, aber das ist unter meinem Niveau, auch wenn Du es als normalen Umgangston anzusehen scheinst. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 09:54, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* Figur [[Friedrich III. (Deutsches Reich)|Friedrich III.]] in der [[Siegesallee]] |
|||
::Stimmt, Verwarnung jedenfalls angebracht bei diesen Tiraden!! Natürlich kein Missbrauch der VM--[[Benutzer:Jack-Bauer-CTU|Jack-Bauer-CTU]] 10:04, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* Kolossalfiguren in den Nischen des [[Rathaus Schöneberg|Rathauses Schöneberg]] |
|||
==== München ==== |
|||
Geschenkt haben sich beide nicht´s [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 10:20, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Ruhmeshalle (München)|Ruhmeshalle]] (1853) |
|||
Ja, ich hab Arne einen Hinweis auf das zwischenmenschliche hinterlassen - ich geh davon aus, das er solche nächtlichen Edits am nächsten Morgen geraderückt. Auf eine Sperre würde ich solange verzichten, weil ich davon ausgehe, das [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]]s Seele zunächst keine irreparablen Schäden erlitten hat.--[[Benutzer:LKD|LKD]] 10:26, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* Giebelstatuen der [[Glyptothek (München)|Glyptothek]] |
|||
* Giebelstatuen der [[Abtei St. Bonifaz (München)|St. Bonifaz-Basilika]] |
|||
==== Andere Städte ==== |
|||
Tja da gehe ich dem [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] wohl mal besser aus dem Weg. Deutlich zuviel Klebstoff. Du weißt was ich meine und scheinst meine Antworten wohl nicht zu lesen. Ansage bekommen und Ansage verstanden. Danke [[Benutzer:LKD|LKD]] lG --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 11:41, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Dresden]]: Schillerdenkmal in Dresden-Neustadt von [[Selmar Werner]] |
|||
== Benutzer Jesusfreund (erl.) == |
|||
* [[Düsseldorf]]: Kriegerdenkmal |
|||
{{Benutzer|Jesusfreund}} Trotz meiner Editwar-Meldungen vom 06.01.08 bezüglich Benutzer Jesusfreund [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/01/05#Benutzer:Robert_Michael_Schulz_.28erl..29]] '''setzt "Jesusfreund" seine Editwar-Treiberei fort und löschte nun einen Beitrag von mir in der Artikel-Diskussion des Artikels "Sonderlehre"''' [[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=40953488&oldid=40953179]], |
|||
* [[Hannover]]: Grabmal der [[Fritz Beindorff|Familie Beindorff]] (nach Entwürfen des Architekten [[Otto Lüer]]) |
|||
* [[Heidelberg]]: Altar der Pfarrkirche |
|||
* [[Kiefersfelden]]: Tabernakel des Hochaltars der [[Pfarrkirche Heilig Kreuz]] |
|||
* [[Regensburg]]: [[Walhalla (Denkmal)|Walhalla-Denkmal]] (1842) |
|||
* [[Schleißheim]]: [[Schloss Schleißheim]] |
|||
* [[Stuttgart]]: Eberhard-Denkmal |
|||
* [[Trier]]: Figuren an der Basilika |
|||
=== Großbritannien === |
|||
Benutzer 82.83.72.73 ist wegen diesen beiden Edits im Artikel Sonderlehre [[http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/82.83.72.73]], so behandelt worden: [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/01/06#IP_82.83.72.73_.28erl..29]] |
|||
* [[London]]: Monumente im [[Royal Holloway, University of London|Holloway College]] der [[University of London|Universität London]] |
|||
=== Italien === |
|||
Wenn jetzt nicht endlich etwas gegen den permanenten Editwarior "Jesusfreund" unternommen wird, machen sich die Wiki-Admins mMn unglaubwürdig, da sie dann nicht gerecht entscheiden!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 09:21, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Bozen]]: Denkmal von [[Walther von der Vogelweide]] auf dem Waltherplatz, [[Siegesdenkmal Bozen|Siegesdenkmal]] (1928) |
|||
:ich hab gerade notdürftig dein Vandalismusmeldung lesbar gemacht - verstehen tu ich sie nicht. Möglicherweise magst du sie allgemein verständlich formulieren. --[[Benutzer:LKD|LKD]] 10:13, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Meran]]: Statue von [[Elisabeth in Bayern]] („Sisi“) von Hermann Klotz (1903 fertiggestellt) |
|||
::Geht wohl darum, dass Jesusfreund absolut berechtigt einen unpassenden Beitrag von einer Diskussionsseite gestrichen hat. Wie üblich macht er sich damit keine Freunde und Bertram findet’s auch schon ganz klasse. [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 10:25, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Rom]]: Grabmonument [[Pius IX.]] in der Kirche [[Sankt Laurentius vor den Mauern|San Lorenzo fuori le Mura]] |
|||
::: Ich habe mal in den Wiki-Regeln gelesen: Lösche '''NIEMALS''' einen Diskussionsbeitrag! Das wird doch wohl noch gelten. Seit wann ist also Benutzer Jesusfreund '''absolut berechtigt''' kritische Beiträge anderer Autoren aus einer Artikeldiskussion zu löschen, nur weil ihm die darin enthaltene Kritik nicht passt? Darf das jetzt jeder ? Wenn ich die Scheinargumente in der Diskussion mit Seifenblasen vergleiche, um die Benutzer daraufhin zu weisen, dass sie sich in falscher Sicherheit wiegen - dann darf dieser Beitrag '''absolut berechtigt''' gelöscht werden? Der Artikel "Sonderlehre" ist eine Seifenblase, weil ein lexikalischer Begriff "Sonderlehre" gar nicht nachweisbar ist.(Nicht einmal in Wörterbüchern wie dem Duden). Wörter die in einem fliessenden Text umgangsprachlich benutzt werden sind keine Definitionen eines Begriffs! Das ist alles Begriffs- und Theoriefindung! Benutzer Jesusfreund glaubt aber, wenn irgendwo in einem fliessenden Text das Wort "Sonderlehre" im Zusammenhang mit einem Artikel ''über'' den Islam einem Online-Magazin auftaucht, sei das ein sicherer Beweis, dass es ''im'' Islam den Begriff "Sonderlehre" als festen Bestandteil der islamischen Religion gibt.Und hat gleichzeitig im Artikel "Sonderlehre" auf Dogmen aufbauend beschrieben. Im Islam gibt es überhaupt keine dogmatische Theologie! Jesusfreund meint offensichtlich auch Treffer mit der Google-Suchmaschine seien zuverlässige Belege. Das sind alles Seifenblasen!Kann zum berechtigten Löschantrag führen! Das darf ich so kritisieren - ohne das Benutzer es wieder löschen! Wenn ihr zu solchen Löschungen euren Segen gebt, möchte ich nicht wissen, was zukünftig hier bei Wiki in den Diskussionen los sein wird!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 10:59, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::„Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen.“ Da steht nix von Löschungen, während weiter unten „Beleidigende Texte und persönliche Angriffe können von jedem von Artikel- wie auch Benutzerseiten gelöscht werden“ steht ([[Wikipedia:Diskussionsseiten]]). Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:11, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::::Deine Argumentation hat nur den Schönheitsfehler, dass der Beitrag von Robert Michael Schulz, wonach es sich bei den Diskussionsbeiträgen anderer um selbstgefällige Seifenblasen handle, nach den hier üblichen Maßstäben weder beleidigend noch ein persönlicher Angriff war. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 11:15, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::::: Es handelt sich ganz offensichtlich um keinen persönlichen Angriff (wie ich ihn in der Disku von Jesusfreund her schon öfter erlebt habe) sondern um Kritik! Ist das komplette Löschen eines kritischen Beitrages, der zu dem die Diskussion auch meinerseits beenden sollte, wirklich '''absolut berechtigt''' im Gegensatz zum unberechtigten Verändern eines Beitrages durch Korektur der Rechtschreibung? Ist Benutzer Jesusfreund nicht langsam als aggressiver Editwar-Provokateur und sturer Editwar-Führer (siehe Edit-Verlauf im Artikel) nicht langsam bekannt genug? Darf auch ich in Zukunft in Artikel-Diskussionen Kritik, die mir nicht passt, löschen? Eure Entscheidungen hier als Admins sind letztlich für alle Wiki-Autoren richtungsweisende Orientierungshilfe!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 11:23, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::::: Dein Beitrag war inhaltlich nicht weiterführend, entsprechend finde ich eine Löschung tolerabel. Für weitere Kritik am allgemeinen Verhalten von Jesusfreund solltest du genauere Nachweise liefern, dann kann sich jemand darum kümmern. Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:43, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:::::::: Über "inhaltlich nicht weiterführende" Beiträge steht in [[Wikipedia:Diskussionsseiten]]: "Sachfremde Texte können - möglichst im Konsens - nach einer Weile gelöscht oder archiviert werden" - jedenfalls sollten sie nicht sofort revertiert werden. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 11:49, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::::::: Der Inhalt des Beitrages war insofern weiterführend, als ich in Anknüpfung an meine vorherigen Beiträge, nocheinmal deutlich gemacht habe, dass sich trotz des Zitats von Benutzer Jesusfreund nichts am mangelnden Nachweis der Existenz von angeblichen Begriffen wie "Sonderlehre" und "Hauptstrom des Christentums" geändert hat. Die Relevanz meines Beitrages lässt sich auch am Disku-Verlauf nachvollziehen. Meine Argumente sind von Jesusfreund wie so oft ignoriert worden. Ich habe ihn mit einen kurzen Beitrag darauf abschliessend aufmerksam gemacht, dass ich seine Schein-Nachweise weiterhin in Frage stelle. Das ist sehr wohl weiter führend und wichtig.--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 12:10, 9. Jan. 2008 (CET)P.S. Benutzer 82.83.72.73 hat wegen zwei Edits (Revert)(der zweite sollte vermitteln!) eine Sperrung kassiert. Benutzer Jesusfreund aber nimmt einen Editwar (massive Revert) nach dem anderen vor (siehe Artikel-Verlauf)und trotz Meldungen passiert nichts. '''Verwaltungsgrundsatz ist: In gleichen Fällen muss gleich entschieden werden! Warum gilt das auch bei Wiki? Weil es das Eigentliche einer jeden Regel ist - in gleichen Sachverhalten gleich entscheiden!''' Ohne Einhaltung dieses Grundsatzes existieren keine Regeln, sondern prinzipiell Willkür. Jesusfreund kommt mit seinen Editwars immer wieder '''absolut''' durch. Andere Benutzer werden für viel weniger gesperrt. '''Das verstehen viele Benutzer langsam nicht mehr.''' Wenn Jesusfreund Disku-Beiträge löschen kann, darf das dann wohl in zukunft jeder, da Verwaltungsgrundsatz ? !--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 12:33, 9. Jan. 2008 (CET)Es interressiert mich übrigens nicht wer sich hier über was freut.Mir geht es hier inzwischen auch um eine grundsätzliche Entscheidung der Admins. Wenn Jesusfreund durch Editwar ( wie in meiner Meldung am 06.01.)jede sinnvolle Änderung stur auf seine eine Version revertieren kann, und die ihn am Editwar hindern wollen, werden gesperrt!Wenn man mit Jesusfreund auch nicht mehr diskutieren kann, weil er Beiträge begründeter Kritik '''absolut berechtigt''' löschen darf, ohne das eine administrative Maßnahme gegen ihn ergriffen wird. - Dann bleibt anderen Benutzern nur noch eines: Sich genauso verhalten wie Jesusfreund! Sinnvolle Änderungen immer und immer revertieren (ohne Disku) und kritische Disku-Beiträge anderer Benutzer löschen! Ergreift ihr keine Maßnahmen gegen Jesusfreund ist offenbar jeder andere Benutzer berechtigt, genauso zu handeln , wie Jesusfreund!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 13:04, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::::::::: Wenn ich das richtig verstehe, dann wolltest Du die Diskussion doch sowieso beenden? Wieso tust Du es dann nicht? Und ein kleiner persönlicher Hinweis: Fettschrift und dieser fordernde Ton kommt nicht so gut an: Niemand mag es, wenn er sich zu einer Entscheidung gedrängt fühlt. Du kannst ein Problem auch ganz neutral beschreiben: Wir Admins wissen schon, wie wir in bestimmten Situationen reagieren müssen. Mit deinem Geknatsche machst Du nur den Eindruck, daß es schon ganz richtig war, deinen Beitrag zu entfernen. Ansonsten rate ich Dir dazu, das hier jetzt zu beenden: Besser wirds nnämlich nicht mehr. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 13:14, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Ich entscheide grundsätzlich, das wir das jetzt hier beenden. Eine Sperre gegen [[Benutzer:Jesusfreund]] erfolgt nicht. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=40953488&oldid=40953179 Dieser] Edit kann als Durchsetzung von [[WP:DS]] verstanden werden, genauso wie [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=prev&oldid=40953179 derhier] als [[WP:KPA|PA]]. Beides hätte nicht dringend sein müssen, zu sanktionieren ist beides m.E. nun aber ooch nich.<br> |
|||
[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] sei auf [[WP:BNS]] verwiesen - falls du glaubst, aus solchen Vorgängen Rechtfertigung für deine Zukünftigen Handlungen konstruieren zu können: Das ist nicht so. Danke.--[[Benutzer:LKD|LKD]] 13:12, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]], wenn ich in den nächsten zwei Monaten noch mal eine deiner VMs gegen [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] sehe, bist du raus. Alles klar? --[[Benutzer:Steschke|ST]] [[Benutzer Diskussion:Steschke|○]] 13:15, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
<gallery> |
|||
Auch wenn er bewiesener Maßen dann eindeutig vandaliert? Seid ihr euch im Klaren, was eure Entscheidung bedeutet? P.S. Eine Sperrung hatte ich diesmal nicht direkt gefordert.Es gibt auch andere Möglichkeiten: z.B. ein warnender Hinweis. Aber das ist eure Entscheidung!Ich werde euren Jesusfreund nicht weiter stören! Für die zwingende Logik entschuldige ich mich. Ist halt logische Gesetzmäßigkeit von Entscheidungen - dafür kann ich nicht. Also nochmal Entschuldigung dafür!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 14:41, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
Bild:Waltherdenkmal Bozen.jpg|Waltherdenkmal in Bozen |
|||
Bild:Elisabeth_Oesterreich_Ungarn_01.jpg|Statue von Elisabeth in Meran. |
|||
Bild:Siegesdenkmal bozen.jpg|Siegesdenkmal in Bozen |
|||
</gallery> |
|||
=== Österreich === |
|||
== [[Spezial:Beitr%C3%A4ge/85.216.121.132]] == |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Bruckner Statue Stadtpark Wien retouch.jpg|thumb|none|800x150px|Wien: Bruckner-Statue]]</div> |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:WienBurggartenMozart.jpg|thumb|none|800x150px|Wien: Mozart-Statue]]</div> |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Austria Parlament Athena.jpg|thumb|none|800x150px|Wien: Pallas-Athene-Brunnen]]</div> |
|||
==== Wien ==== |
|||
Die IP bringt überwiegend störende Beiträge, jedenfalls keine konstruktiven Beiträge i.S. der Weiterentwicklung des Artikel. IP-Sperrung wurde bereits 2x angedroht[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=40899775&oldid=40899433][http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=40266751&oldid=40266318]. Nun verstärkter Vandalismus [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=prev&oldid=40965042 z.B.,], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=next&oldid=40965042 oder,], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=next&oldid=40965084 oder auch] auf der Diskussionsseite (Veränderung der Beiträge anderer Teilnehmer, Veränderung von Signaturen). Die Auseinandersetzung verschärfte sich in dem Moment, als ich die Beiträge der IP mit dem unsigned-Baustein signierte, da nun offensichtlich wurde, dass die IP in verschiedenen Beiträgen versuchte einen Gedankenaustausch unterschiedlicher Teilnehmer vorzutäuschen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 10:52, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Najade|Najaden]]gruppen des Rund- und des Sternbassins im Park von [[Schloss Schönbrunn|Schönbrunn]] |
|||
== [[Benutzer:91.21.95.172]] == |
|||
* [[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozart]]-Statue im [[Burggarten Wien|Burggarten]] (1896) |
|||
* [[Anton Bruckner|Bruckner]]-Statue im [[Wiener Stadtpark|Stadtpark]] |
|||
* Juristen-Stiege (mit [[Duino-Aurisina|Aurisina]] ersetzt), Kaiserfigur und Giebelfiguren der [[Universität Wien]] |
|||
* Haupttreppen und Treppe A im Corps de Logis der [[Hofburg#Neue Burg|Neuen Hofburg]] |
|||
* Platten des Hochaltars der [[Votivkirche Wien|Votivkirche]] |
|||
* Naturforscher-Figuren im oberen Treppenhaus des [[Naturhistorisches Museum Wien|Naturhistorischen Museums]] |
|||
* Treppe des [[Palais Equitable]] ([[Stock-im-Eisen]]-Platz) |
|||
* Historische Figuren (von Franz-Christoph Erler) am Adlertor des [[Stephansdom (Wien)|Stephansdoms]] |
|||
* Figuren von [[Josef Valentin Kassin]] am Portal der ehemaligen niederösterreichischen Statthalterei (Minoritenplatz) |
|||
* Vier Figuren (von Vincent Pilz) im Foyer des [[Wiener Musikverein|Musikvereinsgebäudes]] |
|||
* [[Franz Grillparzer|Grillparzer]]-Büste (von [[Viktor Tilgner]]) und [[Gerhart Hauptmann|Hauptmann]]-Büste (von G. Bolm) im [[Burgtheater]] |
|||
* Allegorien von [[Donau]] und [[Inn]] (von Hugo Härdtl) am [[Athene|Pallas-Athene]]-Brunnen vor dem Parlamentsgebäude |
|||
* Große Austriagruppe (von [[Johannes Benk]]) im [[Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtlichen Museum]] |
|||
* Denkmäler von [[Anastasius Grün]], [[Joseph Haydn]], [[Johann von Herbeck]], [[Nikolaus Lenau]], [[Ferdinand Raimund]] und [[Carl von Ghega]] |
|||
==== Andere Städte ==== |
|||
{{Benutzer|91.21.95.172}} Linkspam trotz Ansprache [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 10:54, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Innsbruck]]: [[Andreas Hofer|Andreas-Hofer]]-Denkmal |
|||
== [[User:79.212.248.206]] (erl.) == |
|||
* [[Linz]]: Teile des Hochaltars im Linzer Dom |
|||
=== USA === |
|||
{{Vandale|79.212.248.206}} Erstellt Unsinnsartikel. [[Benutzer:Regine Seidel2|Regine Seidel2]] 11:00, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Nyc-supremecourt-60centerst.jpg|thumb|none|800x110px|New York County Supreme Court building]]</div> |
|||
:[[Laurel und Hardy|JaJa]]--[[Benutzer:LKD|LKD]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Grand_Central_Station_2002.jpg|thumb|none|800x110px|New York City: Grand Central Terminal]]</div> |
|||
<div class="tright" style="clear:none">[[Bild:Heine Bronx 1.jpg|thumb|none|800x110px|New York City: Loreley]]</div> |
|||
==== New York ==== |
|||
== [[Benutzer:87.163.123.180]] (erl) == |
|||
* [[Heinrich-Heine-Denkmal (Bronx)|Heinrich-Heine-Denkmal]] ([[Loreley]]-Brunnen) von [[Ernst Herter]] (1897) in der [[Bronx]] |
|||
{{Benutzer|87.163.123.180}} Vandalismus in [[One_2_Ka_4]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:15, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Grand Central Terminal]] <ref>Luis Stefan Stecher: ''In den Bildern meiner Kindheit'', S. 117</ref> in [[Manhattan]] |
|||
* [[:en:New York Supreme Court|New York County Supreme Court]] building in Manhattan |
|||
==== Andere Städte ==== |
|||
{{Vandale|87.163.123.180}} Vandale. [[Benutzer:Regine Seidel2|Regine Seidel2]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [[Philadelphia]]: Brunnenfiguren |
|||
: Geos wars. --[[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:20, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== Sonstiges == |
|||
== [[Benutzer:194.208.4.250]] (erl.) == |
|||
Der bayrische Bildhauer und Hauptmeister der klassizistischen Plastik in Süddeutschland [[Ludwig Schwanthaler]] (1802 - 1848) urteilte über den Laaser ''Statuario'': „Der [[Carrara-Marmor|Carrara]] ist Käse, leblos, stumpf, der Laaser lebendig, leuchtend.“<ref>zitiert nach: Hans Wielander: ''Politik und Marmor'', S. 128</ref> |
|||
{{Benutzer|194.208.4.250}} Vandalismus in [[Attischer_Seebund]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:22, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:2 h --[[Benutzer:Geos|Geos]] 12:35, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== |
== Siehe auch == |
||
* [[Liste der Marmore]] |
|||
* [[Naturstein]] |
|||
* [[Bearbeitung von Natursteinoberflächen]] |
|||
* [[Steinmetz]] |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
{{Benutzer|Brummfuss}} Der Vorwurf der Rechtfertigung rechter Ideologie, den er hier - auch gegen mich, aber im Ergebnis gegen etwa 30 Nutzer richtet, die seiner verqueren Rechtsauslegung nicht folgen wollen, ist unerträglich. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AUrheberrechtsfragen&diff=40930550&oldid=40928385] PS: Apologetik ist die Rechtfertigung der bezeichneten Ideologie/des Glaubens. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]][[Benutzer:Syrcro/roter Punkt|.]]<small>[[Benutzer Diskussion:Syrcro|PEDIA]]</small> 11:38, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
<references /> |
|||
== Literatur == |
|||
== [[Benutzer:91.42.221.144]] (erl.)== |
|||
* August Hanisch / Heinrich Schmid: ''Österreichs Steinbrüche.'' Wien (Verl. Carl Graeser & Co.) 1901 |
|||
* Felix Karrer: ''Führer durch die Baumaterial-Sammlung des k.k. naturhistorischen Hofmuseums.'' Wien (Verlag R. Lechner) 1892 |
|||
* Alois Kieslinger: ''Die Steine der Wiener Ringstrasse.'' Wiesbaden (Franz Steiner Verlag) 1972 |
|||
* Lois Köll: ''Tiroler Wirtschaftsstudien, Schriftenreihe der Jubiläumsstiftung der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol. 19. Folge: Laaser Marmor'', Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1964. |
|||
* Manfred Koller: ''Die Brüder Strudel'', Tyrolia, Innsbruck-Wien 1993 |
|||
* Alois Adolf Luggin (Verf.), Gemeinde und Tourismusverein Laas (Hrsg.): ''Begegnung mit dem Marmordorf Laas''. Reihe Natur und Kultur Band 1. Lana (Südtirol/Italien) o. J. |
|||
* Helmut Moser (Verf.), Gemeinde und Tourismusverein Laas (Hrsg.): ''Das Laaser Tal: Schritte durch seine Geschichte''. Reihe Natur und Kultur Band 3. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) o. J. (nach 1993) |
|||
* Heinrich Schmid: ''Die modernen Marmore und Alabaster.'' Leipzig, Wien (Franz Deuticke) 1897 |
|||
* Luis Stefan Stecher: ''In den Bildern meiner Kindheit''. In: Norbert Florineth (Hrsg.): ''Bild Schrift Laas''. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) 2007, ISBN 978-88-7073-416-4, S. 116–117. |
|||
Telfser Hansjörg: ''Marmor Spurensuche. Vinschgaus Marmor zwischen Kunst- und Spekulationsobjekt'', Kofel, Schlanders, im Dezember 2007. |
|||
* Hans Wielander: ''Politik und Marmor''. In: Norbert Florineth (Hrsg.): ''Bild Schrift Laas''. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) 2007, S. 126–132. |
|||
== Weblinks == |
|||
{{Benutzer|91.42.221.144}} Vandalismus in [[Asterix]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:43, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 11:44, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
* [http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/bilder/52160/index.html 3sat-Österreichbild: ''Laaser Marmor: Vom Carrara der Habsburger zur Großindustrie''] |
|||
== [[Drover Heide]] == |
|||
* [http://www.schlanders.berufsschule.it/de/weiterbildung/27_110.htm Berufsfachschule für Steinbearbeitung Laas] |
|||
[[Kategorie:Marmor]] |
|||
{{Benutzer|Reinmetz}} Der User hat schon mehrfach politsche Auffassungen in den Artikel eingestellt. Auch auf persönliche Ansprache auf seiner Diskussionsseite reagierte er uneinsichtig [[Diskussion:Drover Heide]]. --[[Benutzer:Papa1234|Karl-Heinz]] 11:45, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
[[Kategorie:Steinbruch]] |
|||
[[Kategorie:Ortler-Alpen]] |
|||
== [[Benutzer:193.170.238.130]] (erl.)== |
|||
[[Kategorie:Südtirol]] |
|||
{{Benutzer|193.170.238.130}} |
|||
Das übliche Dünnsinn-Vandälchen. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 11:47, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 11:49, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
::Danke Dir. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 11:50, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== [[Benutzer:84.142.234.64]] (erl.)== |
|||
{{Benutzer|84.142.234.64}} Vandalismus in [[Brandenburgische_Konzerte]] -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 13:17, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 13:20, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== [[Benutzer:Vierzehn]] == |
|||
{{Benutzer|Vierzehn}} löscht im Biografieartikel über [[Markus Feyerabend]] das Geburtsdatum mit dem Hinweis, dass dies missbräuchlich eingesetzt werden könnte, z.B. könnte sich jemand als Markus Feyerabend mit dem entsprechenden Geburtsdatum einloggen mit seinem Namen eine Mercedes S-Klasse bestellt, hätte der Arme Tropf dann ein Problem, welches im die Wikipedia bereitet hätte weil sie es wagt sein Geburtsdatum zu veröffentlichen. Siehe auch [[Benutzer_Diskussion:Hofres#L.C3.B6schung_pers.C3.B6nlicher_Daten|hier]] – [[Benutzer:Wladyslaw Sojka|Wladyslaw]] [[Benutzer Diskussion:Wladyslaw Sojka|<small>[Disk.]</small>]] 13:32, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== [[Benutzer:91.96.169.145]] == |
|||
{{Benutzer|91.96.169.145}} Vandalismus in [[Wilhelm_Busch]] -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 13:58, 9. Jan. 2008 (CET) |
|||
== Artikel [[Staat]] == |
|||
{{Artikel|Staat}} Wenn das noch kein Editwar ist, dann will es einer werden, waswas? -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 14:35, 9. Jan. 2008 (CET) |
Version vom 26. April 2008, 13:23 Uhr

Laaser Marmor ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor, der im Laaser Tal bei Laas und am Göflaner Berg in Südtirol in Italien abgebaut wird. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde er von mehreren Architekten und Steinbildhauern bevorzugt verwendet.
Eigenschaften und Mineralbestand
Laaser Marmor ist frostfest, und von den Lieferanten wird Tausalzbeständigkeit zugesichert. Sein Calciumcarbonat-Anteil beträgt 96,4 bis 98,6 Prozent. Die Druckfestigkeit am frischen Bruch beträgt etwa 118 MPa. Eingeschlossen sind Quarz- und Glimmerschichten und größere Calcitkristalle in Rhomboederstruktur, Spuren von Schwefel, Magnesium, Strontium, Titan, Silicium, Gold, Silber und Platin sowie kleinste Mengen von Uran und Thorium.
Handelsnamen
Der Name Laaser Marmor ist zwar schon um 1850 in Werbeschriften verwendet worden, er hat sich aber erst nach der Gründung des ersten Marmor verarbeitenden Betriebes in Laas 1865 durch den Bildhauer Johannes Steinhäuser allmählich durchzusetzen begonnen. Denn Steinhäuser hat in der Folge große Werbeanstrengungen unternommen, um seinen Marmor aus Laas bekannt zu machen. Spätestens die Weltausstellung in Wien 1873 kann als Zeitpunkt der endgültigen Durchsetzung dieses Labels festgemacht werden. Fortan wurden alle Sorten des Kalzitmarmors – unabhängig davon, an welchen Stellen sie auf dem Nördersberg zwischen dem Laasertal und dem Martelltal abgebaut wurden – unter diesem Namen vertrieben. Bis dahin waren zudem Namen wie Tiroler, Vinschger, Göflaner Marmor gebräuchlich.
Insgesamt werden beim Laaser Marmor 14 Handelssorten unterschieden. Der Anteil des feinkörnigen, reinweißen Statuario am verwertbaren Marmor beträgt heute nur noch 4 Prozent. Der Großteil des hellen Marmors gehört der Sorte Lasa Ortles an. Die verschwommene blaue oder graublaue Äderung des Arabesco und die bläuliche Farbe des Cevedale gehen auf Einschlüsse von Turmalin oder Graphit zurück. Graphit färbt bläulich und die Eisenoxide wie Hämatit und Limonit lassen den Marmor rötlich oder gelb erscheinen. Der durch Mineral-Einlagerungen rot gefärbte und leicht durchscheinende Marmor ist sehr selten.
Geschichte
Ob die Marmorvorkommen schon zu Römerzeiten ausgebeutet wurden, ist nicht bekannt. Der erste geschichtliche Beweis ist auf den Vinschger Marmor befindet sich auf einem Grabstein, den der Churer Bischof Viktor III. um 720 n. Chr. aus dem Vinschgau heranschaffen und für jemanden aufrichten ließ, der namentlich nicht mehr feststellbar ist: HIC SVB ISTA LAPIDE MARMOREA QVEM VECTOR VER IN LVSTER PRESES ORDINABIT VENIRE DE VENOSTES HIC REQVIESCIT DOMINVS.
So deutlich wie im Laasertal, im Gebirgsstock der Jennwand und in deren näherer Umgebung sind die Marmor führenden Schichten auf dem Schlanderser und Laaser Nördersberg sonst nicht erkennbar. Vorhandensein der Marmoradern finden sich im Geröll der Bachläufe des Laasertales und in den Murengräben des Nördersberges. Diesen Spuren werden die Steinmetzen in früheren Zeiten vermtlich nachgegangen sein. Denn bis zur Öffnung der ersten Steinbrüche sind in den Wäldern auf dem Schlanderser und Laaser Nördersberg sowie im Laasertal Findlingsbestände ausgebeutet worden. Solche weit ins Tal hinunter reichende Ansammlungen von Findlingsblöcken haben sich im Laufe der Gebirgserosion durch Abbrüche und Verlagerung von aus Marmorschichten stammenden Felsblöcken durch Gletscherverfrachtung und durch sonstige Naturereignisse gebildet. Die Qualität dieser Marmorfindlinge ist wie in den massiven Bänken bzw. Marmroschichten unterschiedlich. Die Marmorvorkommen scheinen von den Steinmetzen je nach Bedarf in Anspruch genommen worden zu sein, ohne dass sie dafür historisch nachweisbare Genehmigungen einholen hätten müssen. Ein bevorzugtes Zielgebiet für die Steinmetze waren die verschiedenen so genannten Gruben in den Göflaner und Kortscher Waldungen auf dem Nördersberg, die weite Karsenke der Göflaner Alm mit dem Alpbruch und dem Mitterwandl auf 2.200 m, Schürfstellen im Laasertal an der Nesselwand und an der Jennwand, ab 1865 der Zelimbruch am Ausgang des Martelltales, ab 1883 der Weißwasserbruch und der Tarnellerbruch im Laasertal.
Firmen- und Bildhauergeschichte
Peter, Paul und Dominik Strudel
Die ersten Künstler, von denen bekannt ist, dass sie den Vinschger Marmor in größerem Stil verwendeten, dafür die Genehmigung der Behörden einholten und ihn als Unternehmer abbauten, waren die Gebrüder Strudel aus Cles im Nonsberg. Es waren drei Brüder: Peter, Paul und Dominik Strudel. Einer ihrer Vorfahren war möglicherweise aus Mittenwald in Bayern in den Nonsberg gekommen, Magister Paulus de mitebolt, der 1611 eine Antonia, Cavalier de Clesio ehelichte. Die Brüder hatten ihre Ausbildung in den Schnitzwerkstätten ihrer Heimat begonnen und waren schon in jungen Jahren nach Venedig gekommen, wo sie in den Werkstätten des aus München stammenden Carl Loth, des gebürtigen Tessiners Baldassare Longhena und des flämischen Bildhauers Giusto de Corte die prachtvolle Welt des venezianischen Barocks kennen lernten. Offenbar wurden sie dann von der Begeisterungswelle angesteckt, die nach der Niederlage der Türken vor Wien 1683 ganz Europa für die Befreiung Ungarns und Siebenbürgens erfasste. Sie waren jedenfalls bei der Rückeroberung der Stadt Budapest mit von der Partie und beanspruchten bald darauf den Lohn für ihre Verdienste dort. Ab 1686 sind sie in Wien und ringen mit größter Hartnäckigkeit um die Gunst verschiedener Mäzene, wie des Fürsten Johann Adam Liechtenstein und des Johann von der Pfalz.
Dominik Strudel (1667 – 1715) war ein Erfinder und Entwickler, dem es gelang, einige lukrative Verträge für Verbesserungen bei der Entwässerung von Bergwerksschächten abzuschließen. Einem Projekt, bei dem er mehrere Schiffe zu einer Kriegsmaschine zusammenbaute, war sogar der höchsten Generalität ein Besuch wert. Peter Strudel rückte bald zum Hof- und Kammermaler auf. Seinem Bruder Paul gelang ein solcher Sprung in den kaiserlichen Hofstaat zwar nicht, er erhielt 1696 aber eine Lebensstellung bei Hofe, nachdem unter seiner Leitung die Pestsäule in der Wiener Innenstadt vollendet worden war. Er bekam den Auftrag, eine genealogische Statuenserie des Kaisers und seiner Vorfahren aus weißem Tiroler Marmor zu erstellen: die Habsburger Ahnengalerie. Im Zuge der Arbeiten an der Pestsäule war Paul Strudel auf die Tiroler Marmorvorkommen im Raum Sterzing und im Vinschgau gestoßen, deren Entdeckung er in der Folge ausschließlich und unbescheiden für sich beanspruchte. Es ist belegt, dass er über zwanzig Arbeiter, Steinmetze, vier italienische Bildhauer, einen Marmorpolierer und einen Eisenschmied in seine Dienste stellte, die sein Bruder Dominik beaufsichtigte. Im Vinschgau gewannen sie den Marmor zu Slanders über Greflen im Thaal Fraz, in der Nähe von Tafratz bei Göflan, vielleicht auf der Göflaner Alm. Der Marmor wurde mit Fuhrwerken nach Hall und von dort per Schiff nach Wien transportiert. Nach dem Tode Paul Strudels 1708 führte sein Bruder Peter dessen Geschäfte bis zu seinem Tode 1714 weiter.
Nach dem Ableben der Gebrüder Strudel werden die Hinweise auf Marmorlieferungen wieder seltener. 1717 bekam der Ötztaler Bildhauer Matthias Braun die Genehmigung, für die Figur Christi am Kreuze auf der Prager Karlsbrücke vier große Marmorblöcke zu brechen. Aus dem gleichen Jahr ist eine Lieferung an das Stift Lambach in Oberösterreich aktenkundig, die der Steinmetzmeister Petro Antonio Maggi aus Schlanders abwickelte.
Im Juni 1826 ist der Besuch des bayerischen Geheimrates und Hofbauintendanten Ritter Leo von Klenze in Schlanders und Laas überliefert, der mit einem Bauinspektor in den Vinschgau gekommen war, um die Marmorvorkommen in Augenschein zu nehmen und ihre Eignung für verschiedene große Bauvorhaben in München zu prüfen. Die Qualität des Marmors entsprach ihren Erwartungen in jeder Hinsicht, so dass schon bald darauf die ersten Arbeitertrupps vor Ort erschienen und mit den Abbauvorbereitungen begannen. Aus nicht bekannten Gründen wurden aber mehrere Schürfanläufe nach einiger Zeit wieder abgeblasen. Der damit verbundene Rummel hatte aber genügt, um einigen örtlichen Spekulanten den Mund wässrig zu machen, die im Marmor seitdem ein viel versprechendes Geschäftspotential zu sehen begannen. Das waren der Sternwirt in Schlanders, Josef Blaas, der danach eine Zeit lang die Schmidinger Rechte in Göflan ausnützte, und der Kronenwirt in Laas, Ludwig Veith, der sich beim Berggericht Hall mit sechs Marmorgruben im Laasertal belehnen ließ.
Weil die örtlichen Lieferanten anscheinend nicht in der Lage gewesen waren, die Lieferaufträge aus Bayern zu erfüllen, kam 1829 Bernhard Schweizer in den Vinschgau, ein Vertrauensmann des Künstlers Ludwig Schwanthaler, um seinen Dienstherrn mit Marmor zu versorgen. Ludwig Schwanthaler, von dem der Ausspruch stammt, „im Vergleich zum Laaser Marmor ist der Carrara Marmor nur löchriger Käse“, war einer der meistbeschäftigten Bildhauer in den Diensten Ludwig I. von Bayern. Bernhard Schweizer nutzte die Schürfrechte der Schmidinger und später jene des Ludwig Veith, um sowohl im Gebiet der Göflaner Alm als auch im Laasertal die für München bestimmten Marmormengen zu fördern. Fast zwanzig Jahre lang lieferte Schweizer den Vinschger Marmor an seine Auftraggeber in Bayern. 1848 stürzte der bayrische König über seine Liebesaffäre mit der Tänzerin Lola Montez. Im gleichen Jahr starb Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer, der zeitweilig bis zu siebzig Arbeiter in seinen Diensten hatte, stand über Nacht ohne Auftraggeber da. Ihm blieb nichts Anderes übrig, als den Marmor von da an auf eigene Rechnung zu vertreiben. Das war mühsam, und der in die Jahre gekommene Marmorunternehmer dachte schon ans Aufgeben, als neue Interessenten die Bühne betraten.
Johann Schmidinger
Um 1750 kam ein aus Bayern stammender Steinmetz, Johann Schmidinger, nach Göflan. Er war dem Rufe des Grafen Friedrich Adam Brandis aus Lana gefolgt. Neben seiner Tätigkeit als Steinmetz versah er Dienste als Waldaufseher und bekam 1778 als erste historisch bekannte Privatperson vom Berggericht Hall die vorerst territorial nicht genau definierten Bruchrechte für den Marmorabbau in der Gegend von Göflan zugesprochen. Die Schmidinger haben in der Folge Marmor zum Teil selbst abgebaut, ihn aber auch von Steinmetzen brechen lassen, die ihn selber aus den Gruben holten. Wie viel abgebaut wurde, ist nicht überliefert. Es wird sich doch um bemerkenswerte Mengen gehandelt haben, weil viele Bewohner Göflans durch Beistellung verschiedener Dienstleistungen ein Zubrot verdienen konnten. Die Familie Schmidinger hat ihre Rechte nach 1830 verpachtet und später dann verkauft.
Carl und Johannes Steinhäuser
Professor Carl Johann Steinhäuser, ein Bildhauer aus Bremen, war mit den Arbeiten Ludwig Schwanthalers in München in Kontakt gekommen und hatte den Vinschger Marmor in jungen Jahren schon 1835 auf der Durchreise nach Rom kennen gelernt, wo er seine Ausbildung absolvierte und eine erfolgreiche Laufbahn als Künstler einschlug. Schwanthaler selbst hatte seine Ausbildung in Rom erhalten. Carl Johann Steinhäuser erhielt schließlich 1863 eine Professur für den neu errichteten Lehrstuhl für Bildhauerei an der Kunstschule Karlsruhe und sollte zudem für seinen Förderer, Großherzog Friedrich I. von Baden, Skulpturen für den Schlossgarten von Karlsruhe schaffen. Carl Steinhäuser hatte die Absicht, sich von Bernhard Schweizer beliefern lassen, der damals das Geschäft mit dem Laaser Marmor schon mehr schlecht als recht betrieb. Dazu war der alternde Schweizer aber nicht mehr in der Lage, oder was wahrscheinlicher ist, er war nur mehr daran interessiert, seine Rechte möglichst lukrativ weiter zu verpachten. Das gelang ihm, indem er mit Carl Steinhäuser im Jahre 1864 einen Afterpachtvertrag zur Ausbeutung der Göflaner und Laaser Vorkommen abschloss.
Als Partner gewann Steinhäuser seinen römischen Künstlerkollegen Peter Lenz, mit dem er 1865 das Unternehmen „Lenz εt Steinhäuser“ gründete. Mit dem Bau einer Werkstätte wurde 1866 in Laas begonnen, 1867 wurden drei Sägen, eine Drehbank, eine Schleifmaschine aufgestellt und erste Dienstkräfte eingestellt. Als tüchtiger Helfer erwies sich dabei der Sohn von Carl Steinhäuser, Johannes Steinhäuser. Aber die dauernde Geldnot, eine keineswegs rosige Auftragslage bewogen Peter Lenz dazu, die Partnerschaft mit Carl Steinhäuser 1869 aufzulösen. Zwar gelang es Johannes Steinhäuser, der bald die Führung der Laaser Marmorwerke übertragen bekam und 1874 mit staatlicher Hilfe in Laas eine Marmorfachschule gründete, den unterkapitalisierten Betrieb mit tatkräftiger Unterstützung aus verwandtschaftlichen Schatullen und mit zugeschanzten Aufträgen aus verschiedenen Ecken über ein Jahrzehnt lang mühevoll über Wasser zu halten, aber 1879 war die wirtschaftliche Schieflage hoffnungslos geworden. Der Schwiegervater von Johannes Steinhäuser, ein vermögender Kaufmann in Bremen, fädelte die Übergabe der wirtschaftlichen Rechte Steinhäusers an die Wiener Firma Union-Baugesellschaft ein, die schon vorher die Interessen Steinhäusers in Wien vertreten hatte. Der Vertrag wurde mit dem 1. Juli 1881 rechtskräftig. Johannes Steinhäuser blieb dem Betrieb als künstlerischer Leiter bis zu seinem Tode 1892 erhalten.
Wiener Firmen
Die Union-Baugesellschaft war ein Hoch- und Tiefbauunternehmen und gehörte zur Creme der damaligen Firmenlandschaft in der Donaumonarchie. Ihr Betätigungsfeld umfasste u. a. den Bau von Bahnlinien. Sie war es, die später die Vinschgerbahn erbaute, die 1906 eröffnet wurde. Die Firma sicherte sich alle verfügbaren Abbaurechte nicht nur in Laas und Göflan sondern auch in Sterzing, investierte massiv in Infrastrukturen, wie Arbeiterunterkünfte, Transportwege, Rutschbahnen für die Marmorblöcke im Steilgelände sowie in Abteufungsmaßnahmen (freilegen der abbauwürdigen Gesteinsschichten) bei den Brüchen. Sie stockte den Maschinenpark in den Werkstätten auf und passte die Bauten auf dem Werksgelände den Erfordernissen an. Die Firma hatte zeitweilig bis zu 200 Arbeiter auf ihrer Lohnliste, denen zudem für die damalige Zeit mustergültige soziale Rahmenbedingungen geboten wurden: Einkauf im firmeneigenen Lebensmittelmagazin zum Selbstkostenpreis, Absicherung im Krankheitsfall und bei Unfällen. Der Marmor behauptete sich anfangs bei den Bauten der Wiener Ringstraße recht gut, geriet aber wegen des höheren Preises gegenüber anderen ausländischen Konkurrenzprodukten mehr und mehr ins Hintertreffen. Ein zusätzlicher Schlag war die Erhöhung der deutschen Einfuhrzölle. Das Geschäft mit dem Marmor warf letztendlich nicht die erwarteten Erträge ab. So verlor die Union das Interesse am Marmor und trennte sich am 18. März 1899 von ihren Geschäftsaktivitäten im Marmorsektor.
Kommanditgesellschaft Fritz Zeller εt Co.
Der Abnehmer dieser Rechte war Fritz Zeller aus Wien. Realitätsbezogene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen scheinen ihn nicht geritten zu haben, als er sich in das Marmorabenteuer im Vinschgau stürzte. Da sind wohl eher schwärmerische und idealisierende künstlerische Zukunftsvorstellungen Pate für diesen Schritt gestanden. Denn die Firma, die in erster Linie die künstlerische Verwendung des Laaser Marmors propagierte und anfangs recht entschlossen Maßnahmen und neue Akzente setzte, musste Ende 1905 Insolvenz anmelden.
Eduard Hauser
Der Grund, warum sich dann der Wiener k.k. Hof-Steinmetzmeister Eduard Hauser im Vinschgau engagierte und sich verhältnismäßig günstig an der Zellerschen Konkursmasse bediente, war die anstehende Eröffnung der Vinschger Bahn. Er führte einen für damalige Verhältnisse sehr modern eingerichteten und maschinell ausgestatteten Steinmetzbetrieb in Wien und änderte an der konzeptionellen Grundausrichtung der übernommenen Laaser Aktivitäten kaum etwas. In Laas beschäftigte er bis zu 14 Bildhauer. Die ersten Marmorblöcke, die mit der Vinschger Bahn geliefert wurden, waren jene, aus denen die Löwen für die Münchner Feldherrnhalle gehauen wurden. Der Betrieb florierte zehn Jahre lang, doch dann fanden die Tätigkeiten durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein abruptes Ende. Nach dem Krieg unternahm die Firma zwar noch einige Versuche, die betrieblichen Aktivitäten nicht ganz absterben zu lassen. Aber die besser aufgestellte Konkurrenz in Laas und die neuen politischen Verhältnisse in Österreich, wo die junge Republik nun alles eher brauchen konnte, als neue Prunkbauten und Statuen aus Marmor, bewogen die Erben Eduard Hausers, ihren Besitz im Vinschgau bis 1924 nach und nach aufzulösen. Damit war die Ära der Wiener Unternehmer zu Ende.
Josef Lechner
Zu jenen Zeiten als die Wiener „Bau-Union“ noch das gute und schlechte Wetter im Marmorsektor im Vinschgau machte, ging ein Unternehmerstern in Laas auf. Das war der aus dem Bergdörfchen Parnetz bei Laas stammende und am 26. Juni 1851 dort geborene Josef Lechner. Erst mit 24 Jahren hatte er beim Laaser Steinmetzmeister Franz Andres eine Lehre angetreten, der seinerseits zu jener ersten Künstlergeneration gehörte, die in Steinhäusers Marmorfachschule ihre Ausbildung erlangt hatte. Nach der Lehre sammelte Lechner als Wandergeselle Berufserfahrung in Süddeutschland und der Schweiz und kehrte 1882 nach Laas zurück. Dort konnte er nich Fuß fassen. Daher sah ers sich gezwungen, nach Bozen auszuweichen, wo er am dortigen Viehmarktplatz eine Werkstätte eröffnete und sich vorläufig mit Carrara-Marmor eindeckte, weil ihn die Union-Baugesellschaft boykottierte. Sein Betrieb in Bozen, in dem er 20 bis 25 Handwerker beschäftigte, florierte und warf bald genug Geld ab, um in Laas als Marmorunternehmer aktiv zu werden. Er pachtete von der Gemeinde Laas den Bruch am Weißwasserfall im Laasertal und sicherte sich zudem einen Teil der Rechte des Ludwig Veith an der Nesselwand und im Jenngraben. Josef Lechner, bald bekannt als „Marmor-Lechner“ war ungemein erfolgreich, investierte in die besten der damals in diesem Sektor bekannten Technologien, exportierte seine Produkte weltweit, und beschäftigte zeitweise bis zu 100 Arbeiter.
Dieser Erfolg, vor allem der Umstand, dass viele Bauernknechte bei ihm eine gut bezahlte Stellung fanden, rief die Neider und direkt Betroffenen auf den Plan, die Bauern. Sie dominierten die Gemeindeverwaltung und hintertrieben bald die Verträge mit dem Lechner. Die Gemeinde übernahm 1909 den Nesselwandbruch in Eigenregie, und als der wirtschaftliche Erfolg ausblieb, verpachtete sie ihn an den Münchner Bildhauer Matthias Gasteiger. Sie löste 1921 eigenmächtig den auf einen längeren Zeitraum angelegten Pachtvertrag für den Weißwasserbruch auf, von dem der Marmor-Lechner am meisten profitiert hatte, und übergab ihn der Firma Gasteiger. Der Tod seines designierten Nachfolgers Julius, der bereits in den ersten Kriegswochen in Galizien fiel, die Hindernisse, die ihm seine Gegenspieler in der Gemeindestube in den Weg legten, brachten den Josef Lechner dazu, mit dem Gedanken zu spielen, das Marmorgeschäft hinzuschmeißen und alles zu verkaufen. Letztendlich übergab er sein Vermächtnis nach dem Kriege doch seinem Sohn, Josef Lechner junior, dem aber die wirtschaftlichen Fähigkeiten des Vaters und dessen unternehmerischer Instinkt völlig abgingen. Den Versuch, den Abbau in den Brüchen der Jennwand aufrecht zu halten, musste Josef Lechner jun. bereits in den ersten Nachkriegsjahren abbrechen. Er beschränkte sich in der Folge darauf, das große Marmorlager seines Vaters nach und nach zu veräußern.
Matthias Gasteiger
Gasteiger entstammte einer Bauernfamilie im Pustertal, dort ist der Name Gasteiger auch heute noch anzutreffen. Er wurde 1871 aber in München geboren, besuchte dort die Kunstakademie und war bei Victor Tilgner in Wien zu der Zeit in der Lehre, als der das Mozartdenkmal im Burggarten aus Laaser Marmor schuf. Er begann 1904 im fränkischen Jura einen Steinbruch auszubeuten und kam 1911 nach Laas, wo er wie ein reicher Onkel aus Amerika auftrat und anscheinend mit offenen Armen empfangen wurde. In ihm sah die Gemeinde einen willkommenen Konkurrenten zu Lechner, dem sie endlich den defizitär geführten Nesselwandbruch verpachten konnte. Gasteigers mittelfristiges Interesse war darauf ausgerichtet, in Laas einen Marmorbetrieb auf die Beine zu stellen, der mit allen Infrastrukturen und Abbaurechten ausgestattet sein sollte, um ihn später als attraktives Anlageobjekt an kapitalkräftige Interessenten losschlagen zu können.
Der Erste Weltkrieg war diesen Plänen verständlicherweise nicht förderlich. Gasteiger machte nach dem Krieg jedoch weiter und schwächte mit der tatkräftigen Hilfe der Gemeinde seinen wichtigsten Konkurrenten Lechner nachhaltig, indem er 1921 den Weißwasserbruch zu pachten bekam. Dem anderen Konkurrenten, der Firma Hauser spannte er den Wiener Ingenieur Karl Francini aus, der als Führungskraft in Laas die Zügel übernahm, und den Gasteiger 1925 kurzerhand an der neu errichteten Gesellschaft Lasa Marmorindustriegesellschaft mit beschränkter Haftung mit 10 Prozent beteiligte, um die Lohnkosten zu sparen. Karl Francini entwickelte umfassende Grobprojekte für Anlagen zum Abbau und Transport des Marmors und stellte Berechnungen darüber an, wie viele Kubikmeter Marmor bei entsprechenden Investitionen pro Jahr gebrochen werden konnten. Das Hauptaugenmerk Gasteigers war auf die Suche nach Investoren gerichtet. Neben anderen Kontakten führte eine Zufallsbekanntschaft mit dem Berliner Geologen und Chemiker Ernst Schröder zum gewünschten Erfolg, der sich zuerst gegenüber Gasteiger vertraglich absicherte und dann endlich über den Mittelsmann Carl Wölfel die erhofften Kapitalgeber präsentierte: eine Finanzgruppe, die in enger Verbindung zur Berliner Privatbank Hardy εt Co. stand und bereit war, große Summen in Laas zu investieren.
Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo
Diese großen Investitionen, die in Laas bald darauf getätigt wurden, sind nur wegen der damals in Amerika herrschenden wirtschaftlichen Hochstimmung, der “Prosperity”, erklärbar, in der Industriepapiere wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln über die Börsentische gingen. Eine fabelhaft optimistische Expertise über die Aussichten des Marmors auf dem amerikanischen Markt und – wie sich im Nachhinein herausstellte – viel zu optimistische Schätzungen Francinis über die in einem Jahr abbaubaren Marmormengen machten den Investoren den Einstieg in das Laaser Unternehmen schmackhaft. Es kam zur Gründung der International Marble Corporation in den USA, die mit einem Kapital von 2 Mio. Dollar ausgestattet war und als Mutter- und Vermarktungsgesellschaft für den amerikanischen Markt für die am 28. September 1928 gegründete Aktiengesellschaft Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo dienen sollte. Das in die Laaser Tochter eingebrachte Eigenkapital betrug 5 Mio. Lire und der Gasteigersche Betrieb wurde in die neue Gesellschaft einverleibt. Vorgegangen wurde dann mit der allergrößten Eile, so dass bereits anderthalb Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten, die im Frühjahr 1929 mit den Planierungsarbeiten starteten, die damals modernsten Marmorabbau- und Transportanlagen Europas funktionstüchtig waren.
Der Börsencrash, nach dem Schwarzen Freitag in New York und die damit beginnende Wirtschaftsdepression beendeten die Absatzhoffnungen der Lasa auf dem amerikanischen Markt. Den Fehleinschätzungen bei den Wirtschaftsplanungen der Führungsspitze in Laas folgte ein Köpferollen, dessen erstes Opfer Ernst Schröder war, der durch den Seilbahnexperten der Leipziger Firma Bleichert Arthur Boskamp ersetzt wurde. Karl Francini, der sich wegen seiner Berechnungen, Schätzungen und rüden Abbaumethoden den Unmut des Verwaltungsrates zugezogen hatte, wurde erst der junge Carrara-Experte und Ingenieur Antonio Consiglio zur Seite gestellt, bevor er 1932 entlassen wurde. Der Lasa gelang es in der Folge nicht, ausgeglichen zu bilanzieren. Wirtschaftliche Planungen waren im Umfeld der totalitären Regime Mussolinis und Hitlers kaum mehr möglich. Den Sanktionen des Völkerbunds auf die afrikanischen Abenteuer des Duce konnte die Lasa vereinzelt durch Dreiecksgeschäfte über Drittländer ausstellen. Der Zugang zum deutschen Markt wurde durch hohe Zölle erheblich behindert. Im Zuge der Arisierung jüdischen Eigentums kam die Hardy-Bank 1936 unter die Kontrolle der Dresdner Bank, die 1938 den Betrieb in Laas einstellen ließ, nachdem ein Versuch, den Betrieb abzustoßen, nicht von Erfolg gekrönt war.
Ente Nazionale per le Tre Venezie
Dass der Laaser Betrieb dann doch am Beginn des Jahres 1943 den Besitzer wechselte, hat mit dem am 21. Oktober 1939 zwischen Hitler und Mussolini abgeschlossenen Vertrag zur Umsiedlung der deutschen und ladinischen Minderheit, der sogenannten Option, zu tun. Die wirtschaftliche Abwicklung der Option oblag auf deutscher Seite der „Deutschen Abwicklungstreuhand Gesellschaft – DAT“ und auf italienischer Seite der „Agenzia Economico-Finanziaria per il Trasferimento di Allogeni e Cittadini Germanici“. Diese zwei Institutionen legten den Wert der Ablösesumme für die auswandernde Hardy-Bank nach längeren Verhandlungen mit 13,8 Mio. Lire fest. Die Körperschaft, die die Ablösezahlungen an das DAT leistete und den Laaser Betrieb übernahm, war das „Ente Nazionale per le Tre Venezie“, eine Nachfolgeorganisation der „ERA“, die 1921 gegründet worden war um den Wiederaufbau der drei Venetien voranzutreiben. Das „Ente“ wurde von den Faschisten als wirtschaftliches Instrument zur Italianisierung Südtirols benutzt. Es ersteigerte in Konkurs geratene oder zum Verkauf angebotene Höfe und Liegenschaften, um sie dann an italienische Interessenten weiterzugeben, wobei denen wirtschaftlich unter die Arme gegriffen wurde.
Antonio Consiglio
Dass der Betrieb in Laas zwischen 1938 und 1947 nicht ganz im Dornröschenschlaf verweilte, dafür sorgte Antonio Consiglio, der den Betrieb in Laas in Eigenregie weiterführte, wobei er Pachtverträge mit der Hardy-Bank und danach mit dem „Ente“ unterhielt und in der Anfangszeit zeitweise über 50 Arbeiter beschäftigte. Im Jahre 1947 kündigte die Verwaltung des „Ente“ alle Vereinbarungen mit Antonio Consiglio auf, der seinen Betrieb daraufhin nach Bozen verlegte.
American Battle Monument Commission
Die Personen, die nach 1947 die Geschicke der „Lasa Marmo“ leiteten, waren Funktionäre des „Ente“. Cesare Bigatello war Präsident des Betriebes und Vincenzo Aureli sein Vize. Sie schlossen einen Vertrag mit der „Società Italiana Marmi Vicentini“ ab, die Know How beisteuern sollte und im Gegenzug Exklusivrechte für den Vertrieb des Laaser Marmors eingeräumt bekam. Dieser Vertrag wurde nach einem Jahr schon wieder aufgekündigt, weil vermutet werden kann, dass die Führung der „Lasa“ für den sich anbahnenden Großauftrag aus Amerika für die Lieferung von Kreuzen und Judensternen aus rein weißem Marmor für die im Weltkrieg gefallenen amerikanischen Soldaten keinen zusätzlichen Provisionsempfänger neben sich haben wollte.
Dem ersten Zuschlag für die Lieferung von 25.000 Marmorkreuzen folgten 1950 weitere Lose von 11.000 und 22.697 Kreuzen. Im Verlauf der Abarbeitung dieser Aufträge stellte sich heraus, dass die Kalkulationen für die Herstellung der Kreuze bei der Angebotserstellung grundfalsch gewesen waren. Die Firmenleitung hatte sich außerdem strategisch so auf diese Aufträge ausgerichtet, dass sie alle anderen Verkaufskanäle vernachlässigt und das gezwungenermaßen reichhaltig anfallende geringwertigere aber nicht wertlose Abraummaterial und dessen Vermarktung außer Acht gelassen hatte. Es mussten ungeplante Investitionen getätigt und der Personalstand weit über den Plan – auf fast 600 Beschäftigte – aufgestockt werden, um die Lieferverträge einhalten zu können. Zudem war die „Lasa“ phantastisch hohe Provisionsverpflichtungen an Personen eingegangen, die angeblich den Kontakt mit den Amerikanern hergestellt hatten. Die Folge waren bald eintretende wirtschaftliche Schwierigkeiten und bedrohliche Liquiditätsengpässe, die mit Sicherheit im Ruin der Firma geendet hätten. 1952 wurden die Notfallschirmreißleinen gezogen. In einer außerordentlichen Vollversammlung wurde die bisherige Spitze in die Wüste geschickt, der Rechtsanwalt Guido Moser aus Riva del Garda zum neuen geschäftsführenden Alleinverwalter bestellt und Antonio Consiglio als technischer Direktor in den Betrieb zurückgeholt. Das „Ente“ deckte die sich auftürmenden Verluste ab. Durch Rationalisierungsmaßnahmen, durch Verkaufsanstrengungen im Bereich der geringwertigeren Marmorsorten konnte eine langsame Sanierung des Betriebes Platz greifen. Für die restlichen der insgesamt über 86.000 an die Amerikaner gelieferten Kreuze und Judensterne konnten in den Folgeaufträgen die effektiv anfallenden Kosten eingepreist werden.
Ein hoher Prozentsatz der Belegschaft in Laas waren Italiener, die aus verschiedenen italienischen Provinzen stammten und in Laas eine Anstellung bekommen hatten. Die „Lasa“ stellte hohe Geldmittel für den Bau von Arbeiterwohnungen zur Verfügung, subventionierte Vereinstätigkeiten und das firmeneigene Gemischtwarengeschäft. Sie behielt eine überdimensionierte Belegschaft auch dann bei, als der amerikanische Großauftrag ausgelaufen war. Die für den Marmorabbau überzähligen Arbeiter wurden bei der Reaktivierung des Mitterwandlbruches auf der Göflaner Alm eingesetzt, für den die „Lasa“ mit der Gemeinde Schlanders 1956 einen Pachtvertrag abschließen konnte. Für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Weißwasserbruch und dem „Wandl“ sowie für die Errichtung von Kantinen und Unterkünften auf der Göflaner Alm wurden enorme Summen ausgegeben.
Sonzogno
Auch solche Betriebe, die unter dem Schutzdach staatlicher Körperschaften Betriebsverluste mit höheren „sozial-politischen“ Zielen vielleicht für längere Zeit rechtfertigen können, ereilt einmal die Gretchenfrage, ob sich denn das überhaupt auszahle. Bei der „Lasa“ war es im Jahr 1962 so weit. Das „Ente delle Tre Venezie“ veräußerte die „Lasa“ nach einem internen Kassensturz an den einzigen Interessenten, an die Aktiengesellschaft „Cava Romana“ aus Aurisina in der Nähe von Triest, deren Alleinverwalter der in Credera Rubiano (Provinz Cremona) geborene Giuseppe Sonzogno war. In den ersten drei bis 4 Jahren behielt Sonzogno die etwa 200 Mitarbeiter zählende vom „Ente“ geerbte Belegschaft bei. Dann geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, konnte häufig die Löhne nicht zahlen und wurde von Arbeitskämpfen heimgesucht. Bereits in der Anfangsphase dieser Arbeitskämpfe verließ der Großteil der aus verschiedenen italienischen Regionen zugewanderten Arbeiter Laas in Richtung ihrer Heimat. In den 70er Jahren gelang Sonzogno langsam die anhaltende Konsolidierung des Betriebes, der ab 1981 Gewinne abzuwerfen begann.
1979 schaffte es Sonzogno doch noch, die ausgelaufenen Pachtverträge für die Marmorbrüche im Laasertal zu seinen Gunsten zu erneuern, obwohl das politische Umfeld ganz stark gegen den „italienischen“ Unternehmer mobil machte. Der Grund ist einfach: es fand sich sonst niemand. Nach dem Tode Giuseppe Sonzognos im Jahre 1989 führte seine Frau Nadia die Geschäfte weiter bis auch sie im Jahre 1999 ganz plötzlich der Tod ereilte. In ihre Fußstapfen trat Elisabetta Sonzogno, die Tochter, die ebenfalls großes taktisches Geschick aufbringen musste, um wenigstens die ausgelaufenen Schürfrechte im Laasertal für sich retten zu können. Die Bruchrechte am Wandlbruch auf der Göflaner Alm konnte nach langen Streitigkeiten eine Südtiroler Unternehmerseilschaft, die „Tiroler Marmorwerke“, für sich ins Boot holen, während sich im Laasertal ein Nachkomme des Marmor-Lechner, Georg Lechner, mit Hilfe einer Schweizer Investorengruppe um seine Bruchrechte zu kümmern begann. Eine der schwierigsten Problematiken ist die bis heute offen gebliebene Transportfrage des Marmors, die durch den Umstand, dass sich die Brüche alle auf dem Gebiet des „Nationalparks Stilfser Joch“ befinden, an Verzwicktheit nicht mehr zu überbieten ist.
Abbautechnologien
Die systematische Gewinnung von Marmor begann Mitte des 19. Jahrhunderts im Mitterwandbruch des Göflaner Berges. 1856 wurden die Laaser Marmorwerke errichtet. Beim Abtransport mit Schleifbäumen über eine aus quergelegten Baumstämmen bestehende Bahn wurden mehr als 1.500 Höhenmeter vom Steinbruch bis ins Tal überwunden. Bremsseile aus Hanf regulierten die Geschwindigkeit der zu Tal rutschenden Schlitten. Auf waagerechten Strecken wurde der Marmor auf Holzwagen von Ochsengespannen gezogen.
Um 1900 waren verschiedene Steinbrüche in Nutzung: der Torneller Bruch (Gemeindebruch), die Torneller Wand (Weißes Wasser, Weißwasserbruch), die Jennwand und die Laaser Leiten (Stierleger) (Laaser Onyx) in Laas sowie der Alpbruch und das Mitterwandl in Göflan.
Die 1928 gegründete italienische Gesellschaft Lasa Marmo SPA nahm entscheidende technische Neuerungen vor und eröffnete 1929 die anfangs elektrisch betriebene, später auf Dieselantrieb umgestellte Laaser Marmorbahn für den Abtransport der Marmorquader. Mit der 4 km langen Bahn, deren bemerkenswertester Teil der 1 km lange Schrägaufzug ist, wird der Marmor heute noch vom Bergbahnhof (1350 m s.l.m.) zum Werksgelände (867 m s.l.m.) transportiert.
-
Laaser Marmor in Rohblöcken. Im Hintergrund am Berg die Strecke der Marmorbahn.
-
Eingang zum Weißwasserbruch
(vgl. liegende Leiter zur Größenrelation). -
Das Marmorwerk im Tal von Laas. Links unten überquert die Marmorbahn die Etsch.
-
Marmorverarbeitender Betrieb in Laas. Die Bohrlöcher entstehen durch wassergekühlte, mit Diamanten besetzte Hohlbohrer. Im Hintergrund der Kran des Marmorwerks.
Verwendung
Zu den ältesten bekannten Werkstücken aus Vinschger Marmor gehören die kunstvoll zubehauenen Marmorreliefs im karolingischen St. Benediktskirchlein in Mals. Er taucht im Mittelalter als Rohstoff für das Palasportal in Schloss Tirol auf, in dessen Tympanon der Erzengel Gabriel die Besucher mit segnender Geste empfängt. Er wird beim Bau der Vinschger Burgen als Werkstoff für Portale, Wappensteine und Ornamentstücke verwendet. Für die Kirchen fertigen anonym gebliebene Künstler aus ihm Taufsteine, Altäre, Grabsteine und Portaleinfassungen. Eines der schönsten Beispiele für seine Verwendung im Kirchenbau ist die romanische Kirche in Laas, von der leider nur mehr die eindrucksvolle Apsis gerettet und rekonstruiert hat werden können. Im Zeitalter der Renaissance kommt der Marmor für die prunkvolle Ausgestaltung einiger Vinschger Schlösser (Churburg, Schloss Goldrain, Schloss Dornsberg, Obermontani, Schlandersburg) zum Einsatz. Jakob Trapp VII., Jerusalempilger und Herr der Churburg ließ für sich ein Grabdenkmal aus weißem Marmor in der Schludernser Pfarrkirche errichten, erstellt 1573 von Wolf Verdroß. Der aus dem Martelltal stammende Barockbildhauer und Stukkateur Gregor Schwenzengast verwendet den weißen Marmor in der Zeit um 1700 für zahlreiche seiner Werke. Besonders bekannt sind seine Madonnenreliefs in der Form von Marmormedaillons, die die Portale verschiedener Gebäude im Vinschgau schmücken (Die Rosenkönigin der St. Annakapelle in Latsch, Rathaus von Schlanders, u.a.). Ein von ihm behauenes großes Reliefbildnis Leopold I. ist im Hof der Schlandersburg ausgestellt. Sehenswert sein Grabdenkmal für den Adligen Kleinhans in der Latscher Pfarrkirche, den Erbauer des Roten Schlosses in Latsch.
In Wien wurde bei den größtenteils vor 1870 errichteten Bauten an der Ringstraße von den Architekten, darunter zum Beispiel Theophil von Hansen, der Laaser Marmor für die Ausführung der Prunkfassaden und Statuen eingesetzt. Besonders für das ehemalige Reichsratsgebäude und spätere Parlament wurden sehr große Materialmengen benötigt.
Um 1883 erreichte der Marmor aus dem Weißwasserfall (Torneller Wand) und der Jennwand internationale Bekanntheit. Der größte noch mit Schleifbäumen transportierte Block wog mehr als 80 Tonnen, maß 30 Kubikmeter und war 1903 für das Moltke-Denkmal bei der Siegessäule in Berlin bestellt worden (siehe linkes Bild).
Der letzte Großauftrag für den Laaser Marmor beinhaltete die Herstellung von 86.000 Grabkreuzen für die in Europa gefallenen amerikanischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg, für die 400 Arbeiter zehn Jahre lang tätig waren. Heute werden die Blöcke zum Großteil in Platten geschnitten und zu Fußbodenbelägen, Fliesen und Fassadenplatten verarbeitet.
Versuche, den Marmor für Künstler und Künstlerinnen wieder interessant zu machen, führten 1982 zur Wiedergründung der Berufsfachschule für Steinbearbeitung in Laas. Im Ort gibt es heute nur mehr zwei marmorverarbeitende Betriebe sowie zwei Bildhauer. Ein weiterer marmorverarbeitender Betrieb steht steht in der Fraktion Eyrs. Das Ortsbild von Laas ist durch Kopfsteinpflaster, dekorative Elemente und Skulpturen aus Marmor geprägt. Seit 2000 wird der Laaser Marmor auch durch das Ausstellen marmorner Kleinkunstwerke im Rahmen des jährlich stattfindenden Laaser Kulturfests marmor & marillen ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.
Objekte, die unter Verwendung von Laaser Marmor errichtet wurden, befinden sich in Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich und in den Vereinigten Staaten.
Deutschland
Berlin
- Denkmal von Helmuth Karl Bernhard von Moltke bei der Siegessäule (Details siehe Text weiter oben)
- Helmholtz-Statue vor der Humboldt-Universität (nach 1894)
- Figur Friedrich III. in der Siegesallee
- Kolossalfiguren in den Nischen des Rathauses Schöneberg
München
- Ruhmeshalle (1853)
- Giebelstatuen der Glyptothek
- Giebelstatuen der St. Bonifaz-Basilika
Andere Städte
- Dresden: Schillerdenkmal in Dresden-Neustadt von Selmar Werner
- Düsseldorf: Kriegerdenkmal
- Hannover: Grabmal der Familie Beindorff (nach Entwürfen des Architekten Otto Lüer)
- Heidelberg: Altar der Pfarrkirche
- Kiefersfelden: Tabernakel des Hochaltars der Pfarrkirche Heilig Kreuz
- Regensburg: Walhalla-Denkmal (1842)
- Schleißheim: Schloss Schleißheim
- Stuttgart: Eberhard-Denkmal
- Trier: Figuren an der Basilika
Großbritannien
- London: Monumente im Holloway College der Universität London
Italien
- Bozen: Denkmal von Walther von der Vogelweide auf dem Waltherplatz, Siegesdenkmal (1928)
- Meran: Statue von Elisabeth in Bayern („Sisi“) von Hermann Klotz (1903 fertiggestellt)
- Rom: Grabmonument Pius IX. in der Kirche San Lorenzo fuori le Mura
-
Waltherdenkmal in Bozen
-
Statue von Elisabeth in Meran.
-
Siegesdenkmal in Bozen
Österreich
Wien
- Najadengruppen des Rund- und des Sternbassins im Park von Schönbrunn
- Mozart-Statue im Burggarten (1896)
- Bruckner-Statue im Stadtpark
- Juristen-Stiege (mit Aurisina ersetzt), Kaiserfigur und Giebelfiguren der Universität Wien
- Haupttreppen und Treppe A im Corps de Logis der Neuen Hofburg
- Platten des Hochaltars der Votivkirche
- Naturforscher-Figuren im oberen Treppenhaus des Naturhistorischen Museums
- Treppe des Palais Equitable (Stock-im-Eisen-Platz)
- Historische Figuren (von Franz-Christoph Erler) am Adlertor des Stephansdoms
- Figuren von Josef Valentin Kassin am Portal der ehemaligen niederösterreichischen Statthalterei (Minoritenplatz)
- Vier Figuren (von Vincent Pilz) im Foyer des Musikvereinsgebäudes
- Grillparzer-Büste (von Viktor Tilgner) und Hauptmann-Büste (von G. Bolm) im Burgtheater
- Allegorien von Donau und Inn (von Hugo Härdtl) am Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlamentsgebäude
- Große Austriagruppe (von Johannes Benk) im Heeresgeschichtlichen Museum
- Denkmäler von Anastasius Grün, Joseph Haydn, Johann von Herbeck, Nikolaus Lenau, Ferdinand Raimund und Carl von Ghega
Andere Städte
- Innsbruck: Andreas-Hofer-Denkmal
- Linz: Teile des Hochaltars im Linzer Dom
USA
New York
- Heinrich-Heine-Denkmal (Loreley-Brunnen) von Ernst Herter (1897) in der Bronx
- Grand Central Terminal [1] in Manhattan
- New York County Supreme Court building in Manhattan
Andere Städte
- Philadelphia: Brunnenfiguren
Sonstiges
Der bayrische Bildhauer und Hauptmeister der klassizistischen Plastik in Süddeutschland Ludwig Schwanthaler (1802 - 1848) urteilte über den Laaser Statuario: „Der Carrara ist Käse, leblos, stumpf, der Laaser lebendig, leuchtend.“[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Luis Stefan Stecher: In den Bildern meiner Kindheit, S. 117
- ↑ zitiert nach: Hans Wielander: Politik und Marmor, S. 128
Literatur
- August Hanisch / Heinrich Schmid: Österreichs Steinbrüche. Wien (Verl. Carl Graeser & Co.) 1901
- Felix Karrer: Führer durch die Baumaterial-Sammlung des k.k. naturhistorischen Hofmuseums. Wien (Verlag R. Lechner) 1892
- Alois Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstrasse. Wiesbaden (Franz Steiner Verlag) 1972
- Lois Köll: Tiroler Wirtschaftsstudien, Schriftenreihe der Jubiläumsstiftung der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol. 19. Folge: Laaser Marmor, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1964.
- Manfred Koller: Die Brüder Strudel, Tyrolia, Innsbruck-Wien 1993
- Alois Adolf Luggin (Verf.), Gemeinde und Tourismusverein Laas (Hrsg.): Begegnung mit dem Marmordorf Laas. Reihe Natur und Kultur Band 1. Lana (Südtirol/Italien) o. J.
- Helmut Moser (Verf.), Gemeinde und Tourismusverein Laas (Hrsg.): Das Laaser Tal: Schritte durch seine Geschichte. Reihe Natur und Kultur Band 3. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) o. J. (nach 1993)
- Heinrich Schmid: Die modernen Marmore und Alabaster. Leipzig, Wien (Franz Deuticke) 1897
- Luis Stefan Stecher: In den Bildern meiner Kindheit. In: Norbert Florineth (Hrsg.): Bild Schrift Laas. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) 2007, ISBN 978-88-7073-416-4, S. 116–117.
Telfser Hansjörg: Marmor Spurensuche. Vinschgaus Marmor zwischen Kunst- und Spekulationsobjekt, Kofel, Schlanders, im Dezember 2007.
- Hans Wielander: Politik und Marmor. In: Norbert Florineth (Hrsg.): Bild Schrift Laas. Tappeiner, Lana (Südtirol/Italien) 2007, S. 126–132.