Zum Inhalt springen

Wikipedia:Vandalismusmeldung/Alt03 und Transrapid München: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
 
Zeile 1: Zeile 1:
{| class="prettytable float-right" style="clear:right; font-size:95%; width:400px;"
<!--<center><font color=red>'''Diese Seite ist momentan wegen massivem Vandalismus gesperrt. Bitte schreib einen [[Wikipedia:Administratoren#Aktive_Administratoren|aktiven Admin]] an.'''</font></center>-->{{VM-Intro}}{{Autoarchiv|Alter=12h|Ziel='Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/((Jahr))/((Monat:##))/((Tag:##))'|Zeigen=Nein|Mindestbeiträge=1}}
|-
__FORCETOC__
! colspan="2" style="color:#ffffff; background:#aa0000"| Transrapid München<br/> <small>Hauptbahnhof '''↔''' Flughafen</small>
|-
! colspan="2" | [[Bild:Transrapid 07 Muenchen Airport Center.jpg|300px|center|Transrapid-Infocenter am Flughafen (Ausgemusterter Original-Transrapid 07)]]
|-
| align="center" | Vorhabenträger || align="center" | DB Magnetbahn GmbH
|-
| align="center" | Streckenlänge || align="center" | 37,4&nbsp;km
|-
| align="center" | Fahrtzeit || align="center" | 10 Min.
|-
| align="center" | Höchste Geschwindigkeit || align="center" | 350&nbsp;km/h
|-
| align="center" | Durchschnittsgeschwindigkeit || align="center" | rund 224&nbsp;km/h
|-
| align="center" | Anzahl Fahrten täglich || align="center" | 230
|-
| align="center" | Tägliche Fahrleistung || align="center" | 8.602 km
|-
| align="center" | Max. Anz. Fahrgäste stündlich in jede Richtung || align="center" |ca. 2.700
|-
| align="center" | Anzahl Fahrten jährlich || align="center" | 83.950
|-
| align="center" | Jährliche Fahrleistung || align="center" | ca. 3,14 Mio. km
|-
| align="center" | Geplante Anzahl Fahrgäste 2020 || align="center" | 8 Mio.
|-
| align="center" | Geplante Passagierkilometer 2020 || align="center" | ca. 299 Mio. km
|-
| align="center" | Energiebedarf jährlich || align="center" | 138 GWh
|-
| align="center" | Geschätzte Baukosten (Stand 2008) || align="center" | ca. 3,4 Mrd. Euro<ref name="sz-2008-03-26">[http://www.hna.de//wirtschaftstart/00_20080327195828_Das_zu_teure_Prestigeprojekt.html]. In: ''[[HNA]]'', 26. März 2008</ref>
|-
| align="center" | Bauzeit || align="center" | etwa vier Jahre
|-
| align="center" | Anzahl Einwendungen gegen das Projekt || align="center" | 23.527
|-
| align="center" | Projekteinstellung || align="center" | 27. März 2008
|}


'''Transrapid München''' war ein von Ende 2000 bis März 2008 verfolgtes Projekt zum Bau einer [[Magnetschwebebahn]]-Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen dem [[Flughafen München Franz Josef Strauß|Flughafen München]] und dem [[München Hauptbahnhof|Münchner Hauptbahnhof]]. Es war die Errichtung einer etwa 37&nbsp;km langen Neubaustrecke vorgesehen, auf der ein weitgehender Zehn-Minuten-Takt mit [[Transrapid]]-Fahrzeugen realisiert werden sollte. Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 350&nbsp;km/h sollte die Reisezeit zehn Minuten betragen.
== [[Benutzer:Heinz-A.Woerding]] ==


Nach einer von 1,85 auf mehr als drei Milliarden Euro gestiegenen Kostenprognose verständigten sich Vertreter von Bund und Land am 27. März 2008 darauf, das Projekt nicht zu realisieren.<ref> Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft: [http://www.stmwivt.bayern.de/verkehr/transrapid/index.html ''Projekt Transrapid München wegen erheblicher Preissteigerungen nicht realisierbar.''] 27. März 2008</ref><ref name="spiegel-2008-03-27">''Spiegel Online:'' [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543688,00.html Transrapid in München wird nicht gebaut], abgerufen am 27. März 2008</ref> Formal wird das Projekt mit der Rücknahme des Antrags auf Planfeststellung durch den Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH beendet sein.
{{Benutzer|Heinz-A.Woerding}}


Das Projekt war neben dem [[Metrorapid]] und der Magnetschnellbahn Berlin–Hamburg die dritte Anwendungsstrecke in Deutschland, deren Realisierung nach einer vertieften Planungsphase abgebrochen wurde.
Droht, inhalliche Auseinandersetzungen mit Nina [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AEntsperrw%C3%BCnsche&diff=40934393&oldid=40933974 über die Staatsanwaltschaft zu lösen], nachdem er bereits an einem Editwar im betreffenden Artikel beteiligt war, der inzwischen genau deswegen gesperrt ist. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 15:23, 8. Jan. 2008 (CET)


== Projektbeschreibung ==
:Auch sein Beitrag auf [[Benutzer Diskussion:Gulliver64#Nie nah]] ist kein Beitrag zum Frieden. --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 15:29, 8. Jan. 2008 (CET)
[[Bild:Munchen hauptbahnhof.JPG|thumb|München Hauptbahnhof: Start- bzw. Zielpunkt der geplanten Trasse]]
[[Bild:HBF München Zukunft.png|thumb|Querschnitt des Hauptbahnhofs inkl. Transrapidbahnhof]]
[[Bild:Bahnhof München Olympiastadion - Bahnsteige.jpg|thumb|Die Trasse wäre ab der Borstei oberirdisch auf den ehemaligen Gleisen der Olympia-S-Bahnlinie verlaufen.]]


=== Projektplan und Trassenverlauf ===
#Ich habe nie mit dem Staatsanwalt gedroht, im Gegenteil habe ich klar gemacht, dass ich genau das nicht will, denn ich schrieb, dass dieser außen vor bleiben soll. (... was nur geht, wenn niemand zu schaden kommt und das Problem schnell gelöst wird; so ist mein Satz zu verstehen)
Ab dem Jahr 2012 war der Einsatz des [[Transrapid]]s als Flughafenanbindung in [[München]] vorgesehen. Die geplante [[Trasse (Verkehrsweg)|Trasse]] hätte eine Länge von 37,4&nbsp;km; davon wären drei Teilabschnitte mit insgesamt 7,2&nbsp;km untertunnelt, von denen der letzte Abschnitt am Flughafen bereits im Jahr 1992 im Rohbau fertiggestellt wurde.
#Von dem Artikel geht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung aus und ich möchte wissen, wer für sowas gerade steht, der Autor, der den Edit vornahm?
#Die Vandalenmeldung beruht auf falschen Angaben, denn an einem diesen Artikel betreffenden Editwar war ich niemals beteiligt und ich habe auch klar gemacht, dass ich mich nicht mit weiteren Edits an diesem Artikel beiteiligen will, im Grunde einverstanden bin, wenn er weiterhin gesperrt bleibt, solange nur der irreführende und gefahrbringende Satz entfernt ist.
#Ich hoffe, es ist klar geworden, dass es sich hier nicht um die Frage handelt, ob Homöopathie wirksam ist, sondern einzig eine rein rechnerisch-pharmakologische, nämlich die offensichliche Tatsache, dass homöopathischen Arzneien tiefer Potenz arzneilich wirksam sind und deshalb von ihnen eine Gesunheitsgefährdung ausgehen kann.
#Neben dem von mir formulierten Wunsch, den Staatsanwalt aus der Sache herauszulassen bedeutet doch genau diese Formulierung den ernstzunehmenden Hinweis darauf, dass das Verneinen einer potenziellen Gefahr auch auf eine Enzyklopädie zurückfallen kann -nämlich wenn ein Schaden eintritt, läßt sich der Staatsanwalt ggf. nicht außen vor halten-. Auch in anderen Artikel wird das so gehandhabt (wo ich im übrigen teilweise weitaus weniger Gefahr sehe) und ein fehlender Hinweis auf Gefahren ist sicherlich als geringerer Fehler zu werten als die klare Aussage, dass keine Gefahren (=Wirkungen) von etwas ausgehen--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 16:06, 8. Jan. 2008 (CET)


Die Magnetschnellbahnverbindung wäre von der im Hauptbahnhof München vorgesehenen Magnetschnellbahnstation in nördlicher Richtung durch das Stadtgebiet der Landeshauptstadt München überwiegend in Tunnellage verlaufen. Nach Unterquerung des Autobahndreiecks München - Feldmoching sah die Planung eine enge Trassenbündelung mit der Bundesautobahn A 92 vor, in deren Verlauf die Gemeindegebiete von [[Oberschleißheim]], [[Unterschleißheim]], [[Haimhausen]], [[Eching (Landkreis Freising)]], [[Neufahrn bei Freising]], [[Freising]] und [[Hallbergmoos]] durchquert worden wären. Ab der Autobahnanschlussstelle Flughafen München sollte die Magnetschnellbahntrasse zwischen dem Flughafenzubringer der Staatsstraße 2584 und der südlich gelegenen S-Bahnstrecke zu der im Tunnel angeordneten Magnetschnellbahnstation im Flughafen verlaufen. Die Gemeinde [[Hebertshausen]] im Landkreis Dachau wäre wegen dort vorgesehener Ausgleichsflächen indirekt betroffen gewesen.
:::Und wieder versucht der User, inhaltliche Punkte an falscher Stelle zu diskutieren...


Der städtische Transrapidbahnhof sollte in 18 Metern Tiefe unter den Gleisen 23 bis 26 des Hauptbahnhofs gebaut werden. Ursprünglich war als architektonische Besonderheit ein aufgeständertes Trassenende eine Ebene über den vorhandenen Bahnsteigen geplant. Der Flächenbedarf hätte etwa 84&nbsp;ha betragen. Die Untertunnelung hätte südlich des seit 1988 stillgelegten [[Bahnhof München Olympiastadion|Olympiastadion-Bahnhofs]] an der Borstei begonnen, lokale CSU Vertreter forderten allerdings eine Verlängerung des Tunnels zumindest nach Feldmoching. Von der Möglichkeit der Transrapidtechnolgie eines nahezu geräuschlosen Betriebes im Geschwindigkeitsbereich um 100&nbsp;km/h auf oberirdischen Trassen durch bestehende Bebauungen wurde in der Planung kein Gebrauch gemacht.
:::Gerade der erste Punkt der Widerrede des Users macht sehr deutlich, dass genau das gemeint war, was er hier nun abzustreiten versucht: inhaltliche Änderungen per Staatsanwaltschaft durchzusetzen. Dies ist definitiv nicht tragbar. Der Rest der ganzen Tirade läuft auf Verschleierungstaktik heraus; insbesondere der Punkt 5 ist wiederum als Versuch anzusehen, mit den Justizbehörden zu drohen, ohne dass er diesmal selbst beteiligt sein wil. Fazit: er zeigt auch jetzt keine Einsicht in sein Fehlverhalten. So ist es unmöglich, im Team zu arbeiten. Bitte sperren. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 16:13, 8. Jan. 2008 (CET)


Die Transrapidstrecke wies keine Zwischenhaltestellen auf. Sie hätte die [[Französische Eisenbahnmetrik|zentralistische Netzstruktur]] des auf die Innenstadt gebündelten Münchener Verkehrssystem verstärkt und wäre außer für Fahrten zum und vom Flughafen ungeeignet gewesen. Kritiker hielten deswegen Tangentialverbindungen zwischen einzelnen S-Bahnästen und Verbesserungen in der Bahnanbindung insbesondere des östlichen Oberbayerns über zusätzliche S-Bahnspangen wie auch Netzausbauten in anderen Regionen für wichtiger. Die geplante Transrapidstrecke wurde von den Anliegergemeinden im Rahmen der parteiübergreifenden [[Nordallianz (München)|NordAllianz]] abgelehnt. Auch Bahnchef [[Hartmut Mehdorn|Mehdorn]] argumentierte ursprünglich, eine direkte Verbindung (ohne zahlreiche Zwischenhalte) sei im Zusammenspiel mit den anliegenden Gemeinden nicht zu vermitteln.
:(BK) Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du die Interpretation "Keine Heilwirkung = Keine Gefahr" und "Keine Gefahr = Aufforderung zur beliebiegen Verwendung" [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Entsperrw%C3%BCnsche&diff=prev&oldid=40925229] ernst meinst und davon irgendeinen Staatsanwalt überzeugen könntest? --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 16:15, 8. Jan. 2008 (CET)


Der Flughafen München ist nicht an den Fernverkehr der Bahn angebunden. Eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof München wurde als Substitut für den fehlenden Fernverkehrsbahnhof des Flughafens gesehen. Für nicht aus dem Ballungsraum München kommende Fluggäste sollte dadurch die Anreise mit der Bahn attraktiver werden.<ref> Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafen München in einer Diskussionssendung von TV München zum Transrapid; Erstausstrahlung 25. Januar 2008, 20:45 Uhr</ref>
Es ist zwar verfehlt, überhaupt den Staatsanwalt zu erwähnen, aber eine klare Drohung kann ich hier nicht erkennen. Eine Diskussion über mögliche rechtliche Konsequenzen eines Artikels stellt noch keine Drohung dar.<br>
<off topic> Warum enthält der Artikel nicht den [[Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen]]? Der würde doch die Bedenken weitgehend zerstreuen. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 17:35, 8. Jan. 2008 (CET)


=== Fahrplan, Einsatzdaten und Geschwindigkeit ===
:'''Jeder''' Versuch, mit Verweisen auf juristische Schritte einen Artikelinhalt zu bestimmen, ist als Nötigung anzusehen. Für juristisch Mahnungen gibt es den Weg über das OTRS, der Weg innerhalb der WP dadurch Druck machen zu wollen ist absolut unzulässig. Zudem erkenne zumindest ich sehr deutlich und auch mehrfach geäußert genau diese unzulässige Drohung. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 17:46, 8. Jan. 2008 (CET)
Die Magnetbahn sollte bei einer Fahrzeit von zehn Minuten eine Höchstgeschwindigkeit von 350&nbsp;km/h erreichen. Die zum Flughafen führenden S-Bahn-Linien 1 und 8 benötigen etwa 40&nbsp;Minuten vom Hauptbahnhof, erlauben aber auch den Einstieg bei weiteren Haltestellen mit kürzerer verbleibender Fahrzeit. Nach Berechnungen des ''Bund Naturschutz in Bayern e.&nbsp;V.'' betrug die durchschnittliche Reisezeit von 41 wichtigen S-Bahnhöfen zum Flughafen 2007 66&nbsp;Minuten. Eine Express-S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Flughafen würde diese durchschnittliche Reisezeit nach den Angaben auf 51&nbsp;Minuten verkürzen, der Transrapid auf 44&nbsp;Minuten. Die DB Magnetbahn GmbH nannte eine 15 Minuten kürzere Fahrzeit zum Flughafen mit dem geplanten Transrapid von über 70 Prozent der Münchner S- und U-Bahn-Stationen gegenüber der 2007 gegebenen Verkehrssituation<ref name="zehn-minuten-2008-1-1"/>.


Nach letzten Planungen sollte der Transrapid von 5 Uhr bis 23 Uhr im Zehn-Minuten-Takt verkehren. Von 4 Uhr bis 5 Uhr sowie von 23 Uhr bis 24 Uhr war ein 20-Minuten-Takt geplant. Dieses hätte 230 Fahrten täglich mit einer Gesamtfahrstrecke von ca. 8.600&nbsp;km ergeben. Wären die geplanten 8 Mio. Fahrgäste jährlich erreicht worden, wäre jede Fahrt mit im Mittel 95,3 Fahrgästen ausgelastet gewesen.
::„'''Jeder''' Versuch, mit Verweisen auf juristische Schritte einen Artikelinhalt zu bestimmen, ist als Nötigung anzusehen.“ Das mag Dein Glaubensbekenntnis sein, aber diese schwachsinnige Regel wurde hier ''nicht'' eingefuehrt. [[Benutzer:Fossa|<span style="color:#886600">Fossa</span>]]<sub>[[Benutzer_Diskussion:Fossa|<span style="color:black;">?!</span>]]</sub><sup>[[Benutzer:Fossa/Bewertung|<span style="color:#330033"> ±</span>]]</sup> 17:58, 8. Jan. 2008 (CET)


Nach dem veröffentlichten Geschwindigkeitsband<ref>[http://www.magnetbahn.de/site/dbmagnetbahn/zubehoer__assets/de/dateianhaenge/flyer__10__minuten.pdf ''In 10 Minuten - alle 10 Minuten''] PDF-Dokument der Deutschen Bahn AG, S.&nbsp;39, , abgerufen 24. Januar 2008</ref> sollte der aus München kommende Zug bereits im Stadtgebiet im Bereich Olympiapark überirdisch mit Tempo 250&nbsp;km/h betrieben werden. In Richtung Flughafen nach Feldmoching sollte von ca. Kilometer 15 bis Kilometer 27 dann eine Strecke von ca. 12&nbsp;km mit Tempo 350&nbsp;km/h in ca. zwei Minuten durchfahren werden, ehe die Geschwindigkeit auf den verbleibenden 10 Kilometern bis Kilometer 37 (Flughafen) wieder abgebaut werden sollte. Aus München kommend würden bei Kilometer 30 bis 33 die Isar und die Isarauen gequert; streckenspezifisch hätte hier die Geschwindigkeit schon auf 200&nbsp;km/h bis 250&nbsp;km/h reduziert werden müssen. Die Isarauen sind ein Schutzgebiet nach der [[Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie]]. Auch im übrigen Verlauf der geplanten Strecke außerhalb Münchens gibt an einigen Stellen Restriktionen der fahrbaren Geschwindigkeit, da die Strecke z.&nbsp;B. aus Gründen des Landschaftschutzes in für Hochgeschwindigkeit ungeeigneten Kurvenradien der Autobahn folgt.<ref>Joseph Ruppel [http://www.hochleistungsbahnen.tu-dresden.de/fachtagung_tr/trt4/19_trt4_vortrag19.pdf ''Spezielle Aspekte für die Fahrdynamik der Magnetschnellbahn im Projekt München'']. In: 4. Dresdner Fachtagung Transrapid, Oktober 2004</ref> Die erreichte durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit hätte bei diesem Betrieb ca. 223&nbsp;km/h betragen. Bei Einbeziehung der mittleren Wartezeit von fünf Minuten auf die Abfahrt eines Zuges hätte sich nach den Einsatzplanungen eine durchschnittliche Reisezeit Bahnhof–Flughafen von 15 Minuten und eine Reisegeschwindigkeit von rund 150&nbsp;km/h ergeben.
:::Das sehe ich etwas Anders, Fossa, zum Beispiel durch Sperrverfahren etc. bestätigt. Dies gilt für unberechtigte Drohungen wie die Obige, die lediglich Druck auf die Gegenpartei der Diskutanten ausüben soll. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 18:01, 8. Jan. 2008 (CET)


Fahrgäste mit gebuchter Flugreise sollten bereits am Hauptbahnhof [[Check-In|einchecken]] können<ref name="zehn-minuten-2008-1-2">''Aus ganz Bayern schnell und bequem zum Flughafen''. In: ''Zehn Minuten'', Ausgabe 1/2008, S.&nbsp;2&nbsp;f.</ref>.
Die Versionsgeschichte weist übrigens [[Benutzer:Heinz-A.Woerding]] ''nicht'' als Beteiligten eines Editwars im betreffenden Artikel aus. Diese Behauptung ist somit erklärungsbedürftig. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 17:52, 8. Jan. 2008 (CET)


=== Fahrzeuge ===
:Ich bestätige, dass dies offenbar NICHT der Fall war. Kann leider nicht erkennen, worin mein Irrtum bestand. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 17:55, 8. Jan. 2008 (CET)
[[Bild:Transrapid Muenchen Innenraum.jpg|thumb|Der Innenraum des auf dem Münchner Flughafen ausgestellten Transrapids]]
Also nochmal: ich sagte, dass ich den Staatsanwalt draußen halten will. Der Edit, dass homöopathische Medikamente generell wirkungslos seinen ist nichts für den Staatsanwalt, der interessiert sich nicht für den Edit an sich (eher vielleicht der Stern, der sich beim nächsten Test darüber lusig machen könnte). Also: für den Staatsanwalt ist das nur interessant bein eingetretenem Schaden und wenn sich die Anwälte der Hinterbliebenen auf Aussagen des Opfers berufen, wonach in WP zu lesen war, dass die Digitalis- od Arsenlsg, wirkunkgslos sei. Und diesen Schaden will ich von WP fernhalten, deswegen mein Wunsch den Staatsanwalt draußen zu halten. Dazu muß man allerdings Nina beikommen, denn die weigert sich die Gefahren Ihres Edits anzuerkennen. Dass sie überall von den Gefahren der Alternativmedizin berichtet und ausgerechnet hier solches nicht nur unterläßt, und sogar das Gegenteil betont ist für mich nicht nachvollziehbar. Jedenfalls ist genau dieser Edit nur durch einen Editwar im Artikel. Und ich betone nochmals: für mich war es Nina, die die Diskussion um die Artikelentsperrung als erledigt bewertete und dies hielt ich für Adminmißbrauch und deshalb meine verzweifelte Frage, wie man der Frau bekommen kann, bevor sich der Staatsanwalt wg eingetretenem Schaden für den Fall interessiert.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 18:21, 8. Jan. 2008 (CET)
Der Verkehr sollte mit vier Fahrzeugen<ref name="db-2007-09-25"/> und einem Ersatzfahrzeug bewerkstelligt werden. Die Fahrzeuge sollten an den Endpunkten mit einer Art Drehbühne auf die jeweils andere Fahrspur umgeschwenkt werden. Aussteigen, Umschwenken und Einsteigen sollte 10 Minuten in Anspruch nehmen; ein Fahrzeugumlauf hätte mithin 40 Minuten gedauert. Zum Einsatz auf der Strecke waren Fahrzeuge vom Typ ''[[Transrapid 09]]'' vorgesehen. Das erste, rund 80 Meter lange und 170 Tonnen schwere Fahrzeug, wurde im April 2007 vom Hersteller an die [[Transrapid-Versuchsanlage Emsland]] übergeben. Im Gegensatz zu früheren Zügen wurde dieser Prototyp besonders für die Erfordernisse des Regionalverkehrs entwickelt. So wurde die Traglast erhöht, die Türen vergrößert, Mehrzweckabteile (z.&nbsp;B. für Gepäck, Kinderwagen oder Fahrräder) integriert und die Höhe der Fahrzeuge um rund 15&nbsp;cm angehoben. Für den Einsatz in München waren Fahrzeuge mit rund 420<ref name="db-2007-09-25"/> Fahrgastplätzen (davon 148 Sitzplätze) vorgesehen.


=== Geplante Fahrpreise ===
:Der Staatsanwalt wird sich nicht interessieren, siehe oben, und diese Frage ist nicht Dein Problem. Sie ist Sache des OTRS und ggf. von Nina; was sonst geschieht hatten wir zum Beispiel in Fällen wie dem des Herrn Cziborra und seinen ähnlich agierenden Kollegen genau so beobachten können wie - als abschreckendes Gegenbeispiel - in der inzwischen wohl als legendär zu bezeichnenden Tron-Diskussion. Juristischer Druck jedweder Art wird in der WP als Mittel zur Inhaltsbeeinflussung ausgeschlossen. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 18:26, 8. Jan. 2008 (CET)
Die Fahrkarten für den Transrapid sollten in das [[Münchner Verkehrs- und Tarifverbund|MVV]]-Tarifgefüge aufgenommen werden. Dabei sollten jedoch Zuschläge erhoben werden. So sollten folgende Fahrpreise erhoben werden:
Nocheinmal: ich habe keinen juristischen Druck angedroht, nur darauf aufmerksam gemacht, dass es zu einem juristischen Problem werden könnte. Der POV, den Nina verbreitet ist peinlich für WP, aber das interessiert doch nicht den Staatsanwalt. Ist das so schwer zu begreifen. Ich schlage vor, dass wir den Satz streichen aus dem Artikel und gut iss. Ich habe keinerlei Interesse an diesem Artikel, der in Richtung Verbreitung homöopathischen Gedankengutes geht. Lediglich gefährlicher POV im zweiten Satz stört mich so sehr, dass wir nun dieses Problem hier haben. Ich hatte als Lösungsvorschlag schon angeboten in der Frage den von Nina zitierten Prof. zu Rate zu ziehen, ich bin mir meiner Sache so sicher, dass ich ohne zu wissen wer er ist dessen Antwort folgen würde (wenn er den Titel nicht gekauft hat). Genauso könnten wir die Redaktion Medizin, Chemie, Pharmazie befragen. Nochmal: der POV muss raus und jeder, der nur bissi was von der Sache versteht wird mir zustimmen. Also: es gibt Lösungsmöglichkeit und ich habe diese zur Debatte gestellt.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 18:58, 8. Jan. 2008 (CET)
* bei Einzelfahrten 13,80 Euro (8,80 Euro für eine Einzelfahrkarte 4 Zonen + 5,00 Euro Transrapid-Zuschlag),
* bei einer Tageskarte 17,50 Euro (10,00 Euro bei Single-Tagesticket Gesamtnetz + 7,50 Euro Transrapid-Zuschlag),
* bei einer Monatskarte 163 Euro (138 Euro bei Isarcard 13 Ringe + 25,00 Euro Transrapid-Zuschlag).
(MVV-Tarif, Stand: 1. April 2007; Es sind zum Teil auch andere MVV-Fahrkarten möglich.)


Die Höhe des Transrapid-Zuschlages steht in der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2002. Nach Angaben der bayerischen SPD sei jedoch ein Preis für eine Einzelfahrt von 17 bis 20 Euro statt 13,80 Euro Gegenstand der Planungen gewesen.<ref name="ude-statement"> [http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/stadtspitze/obkolumn/2007/201903/0629.html ''Transrapid Schluss mit den Märchenstunden'']. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, 29. Juni 2007</ref>
: … und „dann kommt auch der Staatsanwalt nicht“ [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Heinz-A.Woerding&diff=prev&oldid=40947257] zu uns? Was soll das? --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] 20:39, 8. Jan. 2008 (CET)


== Projektplanung ==
:: Du hast aber die Ironie-Kennzeichnung schon gesehen? Lösungsvorschlag: Heinz-A.Woerding verpflichtet sich, auf die Verwendung des Worts "Staatsanwalt" von nun an zu verzichten. Im Gegenzug wird der Sperrantrag abgewiesen. (Oder braucht man dafür einen Vermittlungsausschuss?) --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 20:51, 8. Jan. 2008 (CET)
:::Gute Idee, ich kann gut auf das Wort verzichten. Allerdings habe ich hier und dort stehts klar beschrieben, was ich mit Staatsanwalt meine: ich könnte mir strafrechliche Konsequenzen für den Fall vorstellen (nicht durch mich initiiert!!!!), wenn hier bewußt falsche Information über Arzneimittel verbreitet werden. Also der Satz muss raus und ich würde gerne zu einer Kombilsg Ja sagen: ich verwende das Wort Staatsanwalt nicht mehr, der Sperrantrag wird abgewiesen und der von Nina zitierte Prof. in der Sache befragt und dann erbarmt sich ein Admin, das in den Artikel zu schreiben und dieser (der Artikel, man muss ja hier sehr vorsichtig sein) wird dann auf unbstimmte Zeit gesperrt bleiben.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 21:01, 8. Jan. 2008 (CET)


=== Planfeststellung, Raumordnung ===
:::: So langsam wirds absurd. Wir sollten unbedingt auch im Artikel [[Wasser]] den Hinweis unterbringen, dass übermässiger Konsum zu einer Wasservergiftung führen kann. Erscheint im Interesse der Volksgesundheit dringend geboten. [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 21:03, 8. Jan. 2008 (CET)
Am 23. August 2000 vereinbarten Bundesregierung, Deutsche Bahn und die Unternehmen des Transrapid-Konsortiums die Realisierung einer Transrapid-Referenzsstrecke in Deutschland.<ref name="bt-16-8357">Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/083/1608357.pdf ''Antwort
:::::Du verdrehst da was hier vorliegt: ich bin nicht dafür, dass wir Warnhinweise anbringen. Das tut Nina für gewöhnlich -und auch dort, wo dies nicht so wichtig wäre wie im hier vorliegenden Fall. Ich bin gg solche Warnhinweise und es ist doch schön, dass wir uns da einig sind. Hier behauptet Nina aber, die Medikamente seien in jedem Fall wirkungslos, das ist gleichbedeutend mit: es ist egal wieviel Du davon zu Dir nimmst. Und das ist falsch. Würden wir im Artikel Wasser schreiben, es ist egal, wieviel Du davon zu Dir nimmst würde ich auch das als falsch reklamieren. Zum Glück ist noch niemand auf diese Idee gekommen. Wäre übrigens im Fall des Wassers nicht so gefährlich, da es zum erfahrenen Allgemeinwissen gehört, dass es nicht egal ist, wieviel davon zu sich genommen wird. Aber eine wirkungslose Arznei..., in WP steht ich soll´s wegkippen, weils nichts wirkt, dann kann ich es ja auch runterkippen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 21:13, 8. Jan. 2008 (CET)
der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 16/8125 –'']. Drucksache 16/8357 vom 4. März 2008</ref>
::::::Inzwischen ist glaub ich jedem klar, dass sich HAW hier völlig in etwas verrennt. Allerdings ist eine Sperre m.E. nicht nötig, da er sich distanziert hat und zumindest laut meiner Interpretation nicht konkret mit dem Staatsanwalt gedroht hat, sondern gemeint hat, dass eventuell ein Staatsanwalt irgendwann mal wenn was passiert, auftauchen könnte (worauf Stefans Kommentar nun wirklich zutreffen würde...). Also Vorschlag: Thema beenden (von beiden Seiten) - nicht weiter verbeissen und hier erledigt, ok? --[[Benutzer:Nepenthes|Nepenthes]] 21:18, 8. Jan. 2008 (CET)
:::::::Es wäre aber nett, wenn Heinz damit aufhören würde, hier ständig irgendwelchen Unsinn über mich zu behaupten. --[[Benutzer:Nina|Nina]] 10:31, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Entscheidung für die Planung der Magnetschnellbahn wurde 2001 durch das [[Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie|Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie]] und die Deutsche Bahn AG beschlossen.<ref name="ei-2007-10-12"/>
Kurz, ganz kurz. Ich habs mal gelernt und ich will net das das verkümmert Also.. räusper..: '''Kriegt euch ein ihr zwei Topfpflanzen, sowas würde nicht mal die Blumenfrau verkaufen und der erste der hier erledigt sagtr ist mir willkommen...pffff...!''' --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:15, 9. Jan. 2008 (CET)
:::Geht doch ! --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:16, 9. Jan. 2008 (CET)


Wesentlicher Plangrund war die Annahme einer starken Zunahme der Fluggastzahlen am Flughafen München. Der Flughafen München hatte 2006 30,7 Mio. Fluggäste. Die Prognose von über 50 Mio. Fluggästen im Jahr 2020, aus der der Bedarf für den Transrapid abgeleitet ist, war Gegenstand von Kritik. In Europa erreichten 2007 die [[Liste der größten Verkehrsflughäfen|Flughäfen]] in Frankfurt, Amsterdam, Paris, London und Madrid über 45 Mio. Fluggäste. Dabei spielt die Funktion der Flughäfen als [[Luftfahrt-Drehkreuz]] eine wesentliche Rolle. Kritiker wiesen darauf hin, dass umsteigende Passagiere keinen Bedarf an Kapazitäten im Nahverkehr erzeugen. Ferner wurde auf die Notwendigkeit von Wachstumsbegrenzungen im Flugverkehr in Folge der Klimaproblematik hingewiesen und die Interpolation von Steigerungsraten der Vergangenheit methodisch angezweifelt.
Bei aller Mühewaltung durch Carol.Christiansen, hier eine Nötigung durch HAW aufzuzeigen, kann ich diesen Vorwurf aber nach Durchsicht aller inkriminierten Diffs nicht Weise erkennen. Es ist das "Unwort: Staatsanwalt" gefalllen, aber im gegebenen Zusammenhang ist dadurch ein Nötigungsvorwurf schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht wäre es angebracht, Texte so zu lesen wie sie dastehen und nicht, wie sie je nach Gemütslage gegenüber einer Person, interpretierbar wären. Vielleicht noch in der Hoffnung, sich auf die blinde Solidarität einiger anderer verlassen zu können, die dann noch eine ausreichende Menge an Diskussionsmaterial dazuklatschen. Die meisten wissen hier wahrscheinlich, was eine Nötigung ist, das ist/war jedenfalls keine. Es wäre C.C. anzuraten, hier etwas maßvoller zu agieren und auch schon mal vor einer VM nachzufragen, wie es denn gemeint war. Sonst stinken solche Sachen immer wieder nach der durchaus bekannten und oftmals angewendeten Technik, jemanden so lange zu ärgern, bis er endlich etwas schreibt, was man anprangern kann um damit Recht zu haben. Auf der anderen Seite wäre es auch für HAW durchaus angebracht, sich in seiner Tätigkeit nicht so sturköpfig zu verhalten. Und ich meine die sichtbare Diskrepanz zwischen Gesamt- und Artikeledits. Es gibt auch Wege dazwischen, man nennt sowas dann auch einen Kompromiss, ohne den es hier nicht geht. Aber Benutzersperrung?? Nein! --[[Benutzer:Hubertl|Hubertl]] 10:53, 9. Jan. 2008 (CET)


Zählungen und Hochrechnungen ergaben ca. 6,2 Mio. Fahrgäste der S-Bahn auf der Flughafenline im Jahr 2003. Der Antrag der Planfeststellung prognostiziert auf Basis der Annahme der Steigerungen im Flugverkehr für das Jahr 2020 6 Mio. Fahrgäste der S-Bahn und 8 Mio. Fahrgäste des Transrapid. In Einwendungen gegen die Planfeststellung wurde ein hinreichender Plangrund bezweifelt. Die Prognose der Fluggastzahlen wurde von den Einwendern angezweifelt und es wurde darauf hingewiesen, dass die bereits vorhandene Kapazität der S-Bahn mit max. 9.600 Fahrgästen stündlich in jede Richtung ausreichend sei und die Kapazität des geplanten Transrapid mit ca. 2.700 Fahrgästen stündlich in jede Richtung übertreffe. Neuplanungen seien nach anerkannten Richtlinien erst bei über 60 % Auslastung vorhandener Verkehrskapazitäten erforderlich; die Auslastung der beiden S-Bahnlinien zum Flughafen liege unter 30 %. Der Flughafen sei mit stündlich sechs Zügen in jede Richtung über zwei S-Bahnlinien hinreichend an das Stadtzentrum angebunden.<ref>[http://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/download/verkehr/Stellungnahme_BN_Trara090606.pdf ''Stellungnahme und Einwendung des Bundes Naturschutz e.V. gegen die Planfeststellung''] ''Band Naturschutz in Bayern e.&nbsp;V.'', 8. Juni 2006</ref>
:Die Abkürzung HAW gefällt mir nach mehrmaligem Betrachten in diesem Zusammenhang hier immer besser und es freut mich, dass meine Initialen auch die Abkürzung des Themas ergeben (per Silben, leider nicht per Zeit). Zu der Relation meiner Edits: es gibt Bereiche in denen ich editiere, in denen für einen Edit nicht 15 Diskussionsedits erforderlich sind und wenn ich ehrlich bin: dort macht es mehr Spaß. Die hier vorliegende Aktion hat meinen Schnitt weiter verschlechtert -unzählige Beiträge für 0 Edit- ;) Uns sollte bewußt sein, dass dies nicht mir (alleine) anzulasten ist. Es mir negativ auszulegen wäre wohl vermessen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 13:42, 9. Jan. 2008 (CET)


Im Jahr 2002 wurde eine [[Machbarkeitsstudie]] erstellt, die eine Realisierung eines Projektes in München möglich erscheinen ließ. Der Bund sagte anschließend Investitionsmittel zu. Im selben Jahr wurde das [[Raumordnungsverfahren]] abgeschlossen und am 18. Juni 2002 landesplanerisch beurteilt. Die Planer entschieden sich für die so genannte „Westtrasse“, die über eine stillgelegte [[Bahnhof München Olympiastadion|S-Bahnstrecke am Olympiagelände]] vorbei zum Flughafen läuft. Die alternative Osttrasse über das Messegelände wurde aufgrund deutlich schlechterer Werte im Rahmen des Raumordnungsverfahren verworfen.<ref>Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e.&nbsp;V.: ''Der Transrapid vor unserer Haustür'', 27. März 2006.</ref>
== Artikel [[Skarifizierung]] ==


Die Planung wurde dabei der ''Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft mbH'' (BMG) übertragen, hälftig im Eigentum des Freistaats Bayern und der DB&nbsp;AG. Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens wurde ab Oktober 2003 die Planfeststellung vorbereitet. 2005 wurden die Vorbereitungsarbeiten in die ''DB Magnetbahn GmbH'' (DB&nbsp;MB) ohne weitere Beteiligung des Landes Bayern überführt. Diese Gesellschaft fungiert als Magnetschnellbahn-Unternehmer im Sinne der [[Magnetschwebebahn-Bau- und Betriebsordnung]] (MbBO).<ref name="ei-2007-10-12"/> Das Planfeststellungsverfahren hierzu begann mit der Beantragung der Planfeststellung beim [[Eisenbahn-Bundesamt]] durch die [[Deutsche Bahn]] am 28. Februar 2005. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte im April 2007 das am 23. Juni 2005 zur Genehmigung eingereichte Sicherheitskonzept der Strecke.<ref>[http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/by/by20070424b,version=2.html ''Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genehmigt Sicherheitskonzept für die Münchner Magnetschnellbahn''] Presseinformation der Deutschen Bahn vom 24. April 2007</ref>
{{Artikel|Skarifizierung}} bitte mal für ein paar Tagen von IP befreien. Danke. [[Benutzer:Meisterkoch|Meisterkoch]] [[Benutzer_Diskussion:Meisterkoch|<sup>Θ</sup>]] [[Spezial:Contributions/Meisterkoch|<sup>&equiv; </sup>]] [[Benutzer:Meisterkoch/Bewertung|<sup>±</sup>]] 02:00, 9. Jan. 2008 (CET)


Alle durch geplante Baumaßnahmen betroffenen Gemeinden hatten Ende März 2006 Unterlagen für die Beteiligung und Anhörung im Planfeststellungsverfahren erhalten. Diese wurden vom 27. April 2006 bis 26. Mai 2006 in den betroffenen Gemeinden und im [[Münchner Stadtmuseum]] ausgelegt. Es wurden 23.527 Einwendungen von Kommunen, Verbänden und Bürgern registriert, 93 Prozent davon waren Sammel- und Masseneinwendungen.<ref>''Erörterungstermine: Transrapid München 70 Tage lang prüfen''. In: [[DB Welt]], Ausgabe April 2007, S.&nbsp;4</ref>
== Artikel [[Hacker]] (erl.) ==
{{Artikel|Hacker}} Edit-War. Mir ist es jetzt mal egal, wer den angefangen hat. --&#58;&#58; <sub><span style="white-space: nowrap;">[ [[Benutzer:defchris|<span style="font: serif; color: black;" lang="ja">デフクリス</span>]] ]</span> : <span style="white-space: nowrap;">[ <small>[[Benutzer_Diskussion:Defchris|Postfach]]</small> ]</span></sub> : 02:42, 9. Jan. 2008 (CET)
:Zwei Benutzer wollen den Artikel durch einen neuen ersetzen und verweigern sich einem schrittweisen Vorgehen, bei dem Änderungen erst einzeln auf der Diskussionsseite diskutiert werden bevor sie angebracht werden. Sie verlangen stattdessen, dass die Fassung zwar kritisiert wird aber in jedem Fall dann als ganzes ersetzt. Ich halte das nicht für ein Vorgehen, das erlaubt sein sollte, wenn es nicht mit allseitigem Einverständnis geschieht. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 02:52, 9. Jan. 2008 (CET)
Vielleicht zum Artikel Muttermilch weiter oben. Gemeinschaftserfahrungen... --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 04:07, 9. Jan. 2008 (CET)
:Ich bitte um einen Blick auf die [[Diskussion:Hacker#Übernahme der Vorabversion|Artikel-Disk]] und [[Benutzer_Diskussion:H-stt|meine Disk]]. rtc hat sich über lange Zeit der Diskussion verweigert und hat auch jetzt keine Argumente angeführt, die Fassung von [[Benutzer:NeonZero]] ist nicht perfekt, aber sie wurde über einen längeren Zeitraum sorgfältg erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Wenn rtc sich daran nicht beteiligt hat, ist das sein Problem. Wenn jemand den Artikel sperren möchte, bitte ich um sorgfältige Prüfung, welche Version die [[meta:Die falsche Version|weniger falsche Version]] ist. --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer_Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 07:41, 9. Jan. 2008 (CET)
::Ich habe mich sehr wohl an der Diskussion beteiligt, und ich habe die Fassung als ganzes abgelehnt und mich geweigert weiter zu kritisiren, wenn umgesetzte Kritik von mir als Rechtfertigung einer Version angeführt wird, der ich nicht zustimmen kann. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 07:56, 9. Jan. 2008 (CET)
:::Ich bitte um Sperre des Artikels in der am wenigsten ungeeigneten Version. Wir brauchen wohl einen externen Eingriff. Ich sehe nicht mehr, wie der Edit-War ohne die Entscheidung von einem von euch beendet werden soll. Außerdem schlage ich einen VA vor, auch wenn ich schlechte Erfahrungen mit Diskussionen unter Beteiligung von rtc gemacht habe (jüngst auf den Commons zum deutschen Urheberrecht). --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer_Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 08:05, 9. Jan. 2008 (CET)
::::Was meinst Du soll der VA bringen? Ihr seid doch nicht bereit, auf einen Vorschlag, den Artikel einzeln und schrittweise zu diskutieren einzugehen, ''noch nicht einmal versuchsweise''. Ich hatte schon vor meinem ersten Kommentar bezüglich NeonZeros neuer alter Fassung gewusst, worauf das hinauslaufen würde, habe aber trotzdem AGF angewandt und es wenigstens nochmal versucht. Leider hat sich das dann doch bestätigt. Bei NeonZero? Fehlanzeige. Nein, auf den Vorschlag darf nicht einmal versuchsweise eingegangen werden, denn es ist ja angeblich unmöglich dies zu tun. PS: Ich hoffe, es sind die "schlechte[n] Erfahrungen mit Diskussionen unter Beteiligung von rtc gemacht habe" die bewirkten, dass Du Dich von NeonZero einlullen hast lassen. PPS: Die Lösung auf Commons ist doch ganz passabel, hätte nur gleich so sein müssen. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 08:09, 9. Jan. 2008 (CET)


Das Anhörungsverfahren, im Ballhaus [[Unterschleißheim]], begann am 26. Februar 2007 und endete, nach 73 Verhandlungstagen, am 19. Juli 2007. Die Anhörungen wurden auf insgesamt mehr als dreitausend Seiten protokolliert.<ref name="merkur-2007-07-19"/><ref name="zehn-minuten-2008-1-1"/> Das öffentliche Interesse am Anhörungsverfahren erwies sich als gering.<ref name="dbwelt-2007-6-23">''Interesse der Münchner an Magnetschnellbahn ist gering.''. In: [[DB Welt]], Regionalteil Süd, Ausgabe Juni 2007, S.&nbsp;23</ref> Rund 70 Bürger brachten im Laufe des Verfahrens ihre Beschwerden persönlich vor.<ref name="merkur-2007-07-19">[http://www.merkur-online.de/regionen/mnord/Transrapid-Eroerterung-Unterschleissheim;art8861,819936 ''Transrapid-Erörterung beendet'']. In: ''Merkur online'' vom 19. Juli 2007</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/585/103482/ ''Ring frei zum Kampf mit Argumenten'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 26. Februar 2007</ref>
Ich bitte um Beachtung der [[Diskussion:Hacker#.C3.9Cbernahme_der_Vorabversion|Diskussion]], um den Gehalt und die Glaubwürdigkeit der getätigten Aussagen bewerten zu können, ohne sie hier erneut kommentieren zu müssen. Gleich im ersten Abschnitt wird erklärt, warum es nicht möglich ist, die Vorabversion stückweise einzufügen oder auszüglich zur Diskussion zu stellen (Wie soll man z.B. Dinge einzeln einfügen, wo deren Bestandteile in der alten Artikelversion weit verstreut auftauchen?). Die strukturelle Anpassung hat erst die Voraussetzung für die Verbesserungen in der Vorabversion geschaffen (sie ist übersichtlicher gestaltet und liest sich – nach Meinung der Kritiker – flüssiger; siehe obigen Link der Disku). Darauf aufbauend wurde der Artikel entsprechend erweitert. Das lässt sich nicht getrennt voneinander zur Diskussion stellen. Deshalb gab es ja die Vorabversion, die lange zur Diskussion stand und die rtc hätte ohne weiteres entsprechend anpassen können. Ebensowenig halte ich ihn von der geforderten "Einzelpunktkritik" ab. Er darf gerne jeden einzelnen Punkt der Vorabversion, sowohl strukturell als auch inhaltlich, kritisieren. Seine Kritiken werden gewiss nicht ignoriert. Nur sollte er damit endlich anfangen, satt sich der Vorabversion gänzlich zu verweigern und nun sogar einen Edit-War zu starten. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 09:55, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Regierung von Oberbayern, die für das Anhörungsverfahren und die Beurteilung der Einwendungen gegen die Transrapid-Planung zuständig ist, teilte im Januar 2008 mit, dass die Prüfung von 23.527 Einwendungen abgeschlossen sei und die Unterlagen an das zuständige [[Eisenbahn-Bundesamt]] weitergeleitet worden seien.<ref>Medieninformation [http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/P/P_presse/pm2008/pm0108/pm08018.htm ''Regierung von Oberbayern nimmt Stellung gegenüber Eisenbahn-Bundesamt'']. ''Regierung von Oberbayern'', Nr. 18, 15. Januar 2008 </ref> Aufgabe der Regierung von Oberbayern war es auch, Lösungsmöglichkeiten für Einwendungen aufzuzeigen, die als juristisch relevant beurteilt wurden. Dieses können Maßnahmen wie zusätzliche Lärmschutzwände oder verlängerte Tunnel sein, die das Projekt im Fall der Aufnahme in den Planfeststellungsbeschluss erheblich verteuert hätten. <ref name="sz20080116">''Mammutaufgabe Transrapid''. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Januar 2008, S.&nbsp;37</ref> Zahlreiche Einwendungen thematisieren die befürchtete Lärmbelästigung von Anwohnern entlang der Strecke.
:NeonZero weiß ganz genau, was ich mit Einzelpunktekritik meine und führt hier diesbezüglich vorsätzlich in die Irre. Er [http://wiki.hackerboard.de/index.php/Hacker betriebt eine Kampagne und ein Webforum], deren POV er schon seit längerem in die Wikipedia zu pushen versucht. Die Kritik an der aktuellen Fassung und die Befürwortung seiner Fassung, auf die er sich mit "Meinung der Kritiker" beruft, stammt de facto von einem anderen Benutzer aus seinem Forum. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 10:14, 9. Jan. 2008 (CET)


Mitte Januar 2008 hatte die für die Durchführung des Beteiligungsverfahrens zuständige Regierung von Oberbayern die Prüfung aller Einwendungen abgeschlossen und alle Akten an das Eisenbahn-Bundesamt übergeben, das anschließend über den Erlass eines Planfeststellungsbeschlusses entscheiden sollte.<ref name="merkur-2007-12-10">[http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Transrapid-Anhoerung-Planfeststellung-Eisenbahn-Bundesamt;art8828,868620 ''Transrapid: Planung kommt in heiße Phase'']. In: ''Münchner Merkur'', 10. Dezember 2007</ref> Das Planfeststellungsverfahren sollte Mitte 2008 abgeschlossen werden<ref name="logistik-2007-12-11"/>.
::Wieder einmal einer Deiner äußerst schlecht recherchierten Unterstellungen. Ich betreibe kein Webforum. Und seit wann ist es verboten, wenn man jenseits der Wikipedia auch in anderen Wikis tätig ist? Vor allem würde mich interessieren, wie Du darauf kommst, dass es von mir betrieben wird (was schlicht nicht der Fall ist). -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:14, 9. Jan. 2008 (CET)
:::Bitte hör auf mit diesen dämlichen Wortklaubereien. Du weißt genau, was ich meine. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET)


Als Reaktion auf die Einwendungen wurden vom Vorhabenträger etliche Planänderungen vorgenommen. Die Verlegung von Rettungsschächten zur Entschärfung von Konflikten mit Grundstückseignern wurde als Beispiel genannt. Die Regierung von Oberbayern hielt ein erneutes öffentliches Anhörungsverfahren nicht für erforderlich. <ref>''Transrapid-Tunnel wird nicht länger''. In: Süddeutsche Zeitung, 26. März 2008, S.&nbsp;53</ref>
<del>Vielleicht hilft in diesem speziellen Fall ein Verbot von Artikelgesamtreverts weiter. Also, Vorschlag:
Nur Edits in Unterabschnitten und nur nach Disku, die als Disku-Threadnamen den Unterabschnitt bekommt.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 10:12, 9. Jan. 2008 (CET) </del>
Artikel in der falschen Version für zwei Tage gesperrt.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 10:43, 9. Jan. 2008 (CET)


Bis Mitte 2008 sollte, auf Grundlage einer abgeschlossenen technischen Planung und daraus abgeleiteter Gesamtinvestitionskosten eine Grundlage für die Auftragsvergabe an die beteiligten Industrieunternehmen vorliegen.
Ich halte die Lösung für sehr unglücklich. Rtc verhält sich zwar nicht sonderlich konstruktiv, seine Behauptung, dass eine mehrfach abgelehnte Version per Editwar durchgesetzt werden soll, ist nach kurzem Überfliegen des Archivs aber durchaus plausibel. Das Verhalten von [[Benutzer:Paul Conradi]] grenzt an Rechtemissbrauch und [[Benutzer:h-stt]] hat sich auch nicht gerade den Selbstverständlichkeiten entsprechend verhalten. Zusammenfassend halte ich die alte Version von rtc für deutlich neutraler, eine Diskussion sollte nicht mit obskuren Vorversionen, die als Komplettpacket in den Artikel gedrückt werden, stattfinden. Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]•[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]•[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:07, 9. Jan. 2008 (CET)
Die Planfeststellungsbeschlüsse sollten, nach Betreiberangaben, bis Mitte 2008 erlassen werden<ref name="zehn-minuten-2008-1-1"/>. Der Baubeginn sollte nach Angaben der DB&nbsp;AG Ende 2008 erfolgen<ref name="dbwelt-2007-11-05">''DB Magnetbahn: Ziel ist ein Baubeginn Ende 2008''. In: [[DB Welt]], Ausgabe November 2007, S.&nbsp;5</ref>.
:Nachtrag: Das Verhalten von PaCo ist natürlich kein Rechtemissbrauch, da er kein inhaltliches Interesse an dem Artikel hat. Sauber war die Aktion trotzdem nicht. [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]•[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]•[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:17, 9. Jan. 2008 (CET)


Enteignungen oder Umsiedlungen waren nicht vorgesehen. Die reine Bauzeit wurde mit vier Jahren kalkuliert.
:Es wäre nett, wenn Du belegen könntest, wo genau im Archiv die damals diskutierte alte Version "mehrfach abgelehnt" wurde. Zudem bitte ich zu beachten, dass nicht die damals diskutierte Version zur Zeit meines Weggangs (für eine Erklärung siehe in den vor kurzem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F7._Dezember_2007&diff=39821818&oldid=39821619 abgelehnten Löschantrag]) eingestellt werden soll. Zum Verfgleich: die [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hacker&direction=prev&oldid=32636141 alte Version] zur Zeit meines Weggangs vs. [[Benutzer:NeonZero/Hacker| aktuelle Vorabversion]]. Ich behaupte nicht, dass die aktuelle Version perfekt ist. Sie ist aber der detaillierten Kritik würdig. Genau darin verweigert sich rtc nun (siehe [[Diskussion:Hacker#.C3.9Cbernahme_der_Vorabversion|Disku]]). -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:20, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Zeitplanung war mit großen Unsicherheiten durch ungeklärte Finanzierungsfragen, damals offene Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem beantragten Volksentscheid gegen das Projekt und durch mögliche Auflagen im Planfeststellungsbeschluss belastet. Ferner hätten die von der Stadt München und den betroffenen Gemeinden angekündigten Klagen gegen einen eventuellen positiven Planfeststellungsbeschluss das Projekt um Jahre verzögern können.<ref>Michael Hilbig [http://www.focus.de/politik/deutschland/transrapid_aid_226000.html ''Transrapid Endstation Staatskanzlei'']. Auf ''Focus-Online'', 19. November 2007</ref>
::Warum tust Du so als wüsstest Du nicht, wo im Archiv Deine alte Version mehrfach abgelehnt wurde? Schau Dir doch nur die seitenweisen Diskussionen an! Deine neue Fassung basiert auf Deiner alten Fassung und ist in vielen Belangen identisch. Das weißt Du aber auch. --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:32, 9. Jan. 2008 (CET)


Am 27. März 2008 wurde das Projekt auf Grund der Kosten aufgegeben<ref name="spiegel-2008-03-27"/>.
:::Ich tue nicht so. Ich wäre für Links dankbar. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:38, 9. Jan. 2008 (CET)


=== Finanzierungskonzept ===
::::Suche Dir das in den 333 kb Diskussionen, die Du mit Deinem POV zu verschulden hast, selbst raus: [[Diskussion:Hacker/Archiv]]. (Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit einem irrelevanten einwand wie "es beziehen sich aber nur 250 kb davon auf meine Version") --[[Benutzer:Rtc|rtc]] 11:41, 9. Jan. 2008 (CET)
Die geplanten Kosten für das Projekt lagen laut Planungsunterlagen Stand September 2007 bei 1,85 Milliarden Euro. Diese Summe wurde 2004<ref name="dbwelt-2007-11-05">''DB Magnetbahn: Ziel ist ein Baubeginn Ende 2008''. In: [[DB Welt]], Ausgabe November 2007, S.&nbsp;5</ref> aus der Machbarkeitsstudie von 2002 abgeleitet. Am 25. September 2007 wurde verkündet, dass die letzte Finanzierungslücke (auf Basis der Kosten von 2004) geschlossen sei. Die Gesamtinvestitionssumme von 1,85 Milliarden Euro wurde von Kritikern angezweifelt; Beträge zwischen 2,2 und 2,5 Milliarden Euro wurden häufig genannt. Nach Darstellung von Christian Ude, Oberbürgermeister der Stadt München, ging man auch in den zuständigen Ministerien in Berlin und Bonn Anfang des Jahres 2008 von 2,2 Milliarden Euro aus.<ref name="ude-statement"/> Nach Angaben von [[Günther Beckstein]] im Januar 2007 sollte hingegen in den 1,85 Milliarden Euro bereits ein Risikozuschlag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich enthalten sein.<ref name="sz-2008-01-15">[http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/25/152637/ ''Beckstein will Transrapid-Kampagne starten'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 15. Januar 2008</ref> Nach Angaben der Bundesregierung von Anfang März 2008 konnten die Bundesmittel für den Transrapid München ohne negative Folgen für andere Investitionsprojekte aufgebracht werden. Sollte das Transrapid-Projekt nicht realisiert werden, würden die Bundesmittel klassischen Verkehrsträger zugeführt werden. Die Entscheidung über die Mittelverwendung in diesem Fall würde auf Grundlage des Bundesverkehrswegeplans getroffen. Eine Umwidmung der Bundesmittel für eine Express-S-Bahn sei, aufgrund der Zuständigkeit der Länder für den Nahverkehr, nicht möglich.<ref name="bt-16-8357"/>


Von der 2004 erfolgten Kostenschätzung von 1,85 Milliarden Euro waren bis 24. September 2007 ca. 1,7 Milliarden Euro im Rahmen einer Realisierungsvereinbarung zugesagt. Der Betreiber [[Deutsche Bahn]] sollte demnach 235 Millionen Euro in das Projekt investieren, der Bund hatte in seinem Haushalt 925 Millionen (aus einem Sonderfinanzierungstopf) vorgesehen, der Anteil des Freistaats (finanziert über Privatisierungserlöse<ref name="zehn-minuten-2008-1-2"/>) lag bei 490 Millionen. Die beteiligten Industriefirmen [[Siemens|Siemens AG]] und [[ThyssenKrupp]] sollten je 25 Millionen Euro beisteuern. Etwa 100 Millionen Euro sollte die Flughafengesellschaft beisteuern<ref name="zehn-minuten-2008-1-2"/>, was die Landeshauptstadt München als Mitgesellschafter (23-%-Anteil) des Flughafens jedoch verhindern wollte. Sieben Millionen Euro sollen durch die Europäische Union finanziert werden<ref name="zehn-minuten-2008-1-2"/>. Mit der Finanzierung aus Sondermitteln und Privatisierungserlösen wäre der Bau des Transrapids München, nach Angaben der Betreibergesellschaft, nicht zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs gegangen<ref name="zehn-minuten-2008-1-2"/>. Im Gesellschaftervertrag des Flughafens soll die notwendige Einstimmigkeit für Ausbauvorhaben vereinbart sein. Die Stadt München sah in dem Transrapidbahnhof auf dem Flughafengelände ein Einstimmigkeit erforderndes Ausbauvorhaben bei Beteiligung des Flughafens.
:::::Um die oben genannte Behauptung zu belegen, möchte ich darum bitten, genau die Stellen zu benennen, in der die damals diskutierte Version abgelehnt wurde. Auch wenn das für die aktuelle Diskussion nicht wirklich relevant ist (denn hier geht es schließlich um die aktuelle Vorabversion), so könnte das für alle anderen Leser als Hintergrundinformation doch hilfreich sein. Kritiken (die allerdings auch umgesetzt wurden) lassen sich finden. Jedoch finde ich keine Stellen, die eine generelle Ablehnung der alten Version befürworten, außer jenen Teilen, die sich auf beide Versionen (die von Dir überarbeitete und meine damalige) gleichermaßen beziehen. Und dort bis Du der Einzige, der die damalige Version im Grundsatz abgelehnt hat, auch wenn Du das nicht wirklich begründen konntest. Deshalb bin ich ja damals weggegangen, um anhand Deiner Änderungen zu sehen, was genau Du mit Deinen Kritiken zum Ausdruck bringen willst. Die inhaltlichen Anpassungen Deinerseits wurden alle in der aktuellen Vorabversion übernommen. Allerdings wurde auch die von Dir angepasste Version nicht minder kritisiert (siehe „[[Diskussion:Hacker#Artikel_voll_versaut|Artikel voll versaut]]“ und „[[Diskussion:Hacker/Archiv#Bl.C3.B6dsinn.3F|Blödsinn?]]“). Die Vorabversion versucht nun, diese Kritiken umzusetzen. -- [[Benutzer:NeonZero|NeonZero]] 11:57, 9. Jan. 2008 (CET)


Bundesverkehrsminister [[Wolfgang Tiefensee]] erklärte im September 2007, die Vereinbarung sei ''„ein weiterer Schritt zur Realisierung des Transrapid“'', die ''„endgültige Ausgaben- und Risikostruktur“'' müsse noch vor Baubeginn geklärt werden<ref>[http://www.bmvbs.de/Presse/Pressemitteilungen-,1632.1013257/Zum-Gespraech-des-bayerischen-.htm?global.back=/Presse/-%2c1632%2c4/Pressemitteilungen.htm%3flink%3dbmv_liste%26link.sKategorie%3d ''Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums Nr. 275/2007''] 25. September 2007</ref>. Ministerpräsident Beckstein betonte, er werde einer weiteren Erhöhung der Landesmittel auf keinen Fall zustimmen. <ref>[http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/289/146947/ ''Zum Jagen getragen, Ärger in der CSU'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 6. Dezember 2007</ref>
* Der Artikel ist bereits für zwei Tage gesperrt. Ich habe ihn auf meiner Beobachtungsliste und werde ggf. nach Ablauf der Sperre erneut eingreifen. Inhaltliche Diskussionen bitte woanders, im Zweifel in einem Vermittlungsausschuss klären. Danke --[[Benutzer:AT|AT]] [[Benutzer Diskussion:AT|<small>talk</small>]] 12:15, 9. Jan. 2008 (CET)


Kritisiert wurde das geringe finanzielle Engagement der Transrapid-Hersteller ThyssenKrupp und Siemens vor dem Hintergrund der insbesondere von ihnen betonten Bedeutung einer Strecke in Deutschland für weitere Aufträge aus dem Ausland.<ref>Wolfgang Kaden [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,495045,00.html ''Die Konzerne selbst stoppen den Transrapid'']. Auf: Spiegel Online, 20. Juli 2007</ref>
Hier ist jetzt Ende der Diskussion:
13:04, 9. Jan. 2008 AT (Diskussion | Beiträge | sperren) sperrte „Rtc (Diskussion | Beiträge)“
für einen Zeitraum von: 6 Stunden (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt)
(Missbrauch der WP:VM für inhaltliche Probleme trotz Hinweis) --[[Benutzer:AT|AT]] [[Benutzer Diskussion:AT|<small>talk</small>]] 13:06, 9. Jan. 2008 (CET)


Die DB&nbsp;AG und das Herstellerkonsortium GSV unter Führung von [[Hochtief]], mit [[Siemens]], [[ThyssenKrupp]], [[Bilfinger Berger]] und [[Max Bögl]] wollten das Vorhaben als Zielkostenprojekt realisieren und traten daher in einen vertieften Design-to-Cost-Prozess ein, wobei das Projekt auf den zur Verfügung stehenden Finanzrahmen optimiert werden sollte. Am 28. April 2008<ref> Dominik Hutter, Koachim Käppner ''Staatsregierung bleibt auf Transrapid-Kurs''. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 5. März 2008, S.&nbsp;54</ref> sollte eine aktualisierte Kostenschätzung vorgelegt werden, Mitte 2008 wollte das Industriekonsortium einen Festpreis bekannt geben, zu dem sie das Vorhaben in der von ihnen definierten Version zu errichten bereit gewesen wären.<ref name="logistik-2007-12-11">[http://www.logistik-inside.de/sixcms/detail.php?id=598877 ''Kosten für Münchner Transrapid bleiben bis Mitte 2008 unklar'']. In: ''logistik-inside.de'', 11. Dezember 2007</ref> Zur Ausarbeitung des Angebots wurden dem Konsortium Unterlagen im Umfang von 162 Umzugskartons übergeben.<ref name="zehn-minuten-2008-1-1"/>
Ich habe Rtc wieder freigegeben, da sich offenbar Hinweis und das zur Sperrung führende Posting überschnitten. --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 13:21, 9. Jan. 2008 (CET)


Durch die am 26. März 2008 bekannt gewordenen neuen Kostenschätzungen von 3,4 Milliarden Euro wurde das vorherige Finanzierungskonzept und ein weiterer Design-to-Cost-Prozess gegenstandslos.
== [[Benutzer:Atmer]] ==


== Projektbewertung ==
{{Benutzer|Atmer}} vandaliert im Artikel [[Massaker von Metgethen]] [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Massaker_von_Metgethen&diff=next&oldid=40923941], in der dazugehoerigen Loeschdiskussion [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F2._Januar_2008&diff=40956685&oldid=40956436] und auf meiner persoenlichen Diskussionsseite [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AOtfried_Lieberknecht&diff=40951254&oldid=40884256]. Hinzu kommt als Verstoss gegen [[WP:KPA]] die beleidigende und voellig aus der Luft gegriffenene Behauptung in der Loeschdiskussion, dass ich bei der Bearbeitung des strittigen Artikels von "angloamerikanischen neofaschistischen Seiten" "fleißig abgeschrieben" haette [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AL%C3%B6schkandidaten%2F2._Januar_2008&diff=40896680&oldid=40895727], sowie die Unterstellung, dass ich in der Loeschdiskussion mit einer IP-Sockenpuppe agierte (gleiches Difflink).
=== Wirtschaftlichkeit des Münchener Transrapids ===
==== Standardisierte Bewertung ====
Im Rahmen der [[Standardisierte Bewertung|standardisierten Bewertung (Standi)]] wurde für den Transrapid München ein [[NKV-Wert]] (Nutzen-Kosten-Verhältnis) von 1,5 angegeben. <ref>Herbert Baum [http://www.hochleistungsbahnen.tu-dresden.de/fachtagung_tr/trt5/05_trt5_vortrag5.pdf ''Der industriepolitische Nutzen des Transrapids - Methoden der Quantifizierung'']. In: Dresdner Fachtagung Transrapid 2005, S.&nbsp;13</ref> Dabei wurden auch transrapid-spezifische Effekte außerhalb des Projekts (Referenzwirkung, vermehrter Export) angenommen, die nicht der normalen [[Standardisierte Bewertung|standardisierten Bewertung]] entsprechen. Ansonsten wäre das Ergebnis unter 1 geblieben und damit nicht förderungswürdig, so der Bundesrechnungshof <ref name="sz-2007-09-05">[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/671/131438/ ''Rechenkünstler Mehdorn'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'' vom 5. September 2007</ref>.


==== Vergleich zur Rad/Schiene-Technik ====
Er versucht seine Fassung des Artikels [[Massaker von Metgethen]] unter Loeschung substantieller Teile des Artikels durchzusetzen, ohne auf die in der Artikeldiskussion angefuehrten Gegengruende einzugehen. Da er meinen (ausfuehrlich begruendeten) Revert seiner Aenderungen bisher nur einmal (ohne Begruendung) revertiert hat, bahnt sich ein moeglicher Editwar erst an, den ich auf jeden Fall vermeiden will. Mir ist daran gelegen, dass der Artikel ungesperrt bleibt. Mir ist auch daran gelegen, dass Atmer als ein offenbar neuer und unerfahrener Benutzer rechtzeitig auf die Regelwidrigkeit seines Verhaltens hingewiesen wird. Ich bitte um kurzfristige Sperre des Benutzers in Verbindung mit einer administrativen Ermahnung. --[[Benutzer:Otfried Lieberknecht|Otfried Lieberknecht]] 04:49, 9. Jan. 2008 (CET)
Eine reguläre Ausschreibung des Münchner Transrapidprojekts in Konkurrenz zu anderen (Rad-Schiene oder Maglev) Technologien wurde nicht durchgeführt, was bereits 2006 einen Schriftverkehr der EU-Kommission mit der Bundesregierung zur Folge hatte.


Der Infrastruktur-Investitionsbedarf um einen Personenkilometer pro Jahr (1&nbsp;Pkm/a) von der Straße auf die Schiene zu verlagern, sollte laut Transrapid-Kritiker Rudolf Breimeier<ref name="eri-2002-3">Rudolf Breimeier: [http://www.contrarapid.de/breimeier200203eri.htm ''Transrapid-Diskussion mit geschönten Daten?''. In: ''Eisenbahn-Revue International'', Ausgabe 3/2002]</ref> für diesen Regio-Transrapid etwa um das 6-Fache höher als bei Eisenbahnneubaustrecken ([[Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main|NBS Köln–Rhein/Main]] 2,0 EUR, [[Metrorapid]] und Transrapid München um 12,6 EUR).
: Atmer scheint mir dem [[Benutzer:Eintragung ins Nichts/CU-Anfrage|Rosa-Liebknecht Sockenzoo]] zugehörig bzw. eine POV-Socke von [[Benutzer:Matthead]] zu sein. Insbesondere die typische Liebknecht Argumentationsabfolge, dass, sobald sich seine Artikelversion nicht durchsetzt, der Artikel als "blamabel und zum Thema unrelevant" bzw. als "hanebüchenen Unsinn" bezeichnet wird und für dessen Löschung plädiert wird, ist nichts Neues. Auch die Behauptung "[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._Januar_2008&diff=prev&oldid=40897742 hier wird der Versuch unternommen, Wikipedia mittels unredlicher Methoden zu manipulieren.]" ist oft-gesehene Rosa Liebknecht Argumentation.
: Das zeitgenaue Auftauchen Atmers zur Löschdiskussion [[Massaker von Metgethen]] und das zeitgleiche Abtauchen von [[Benutzer:Matthead]] (welcher auf der englischen wiki aufgrund seiner rechten POV-Pusherein mit "editing restrictions" belegt wurde: [[:en:Wikipedia:Administrators' noticeboard/Arbitration enforcement#Another Eastern European spat]]) deuten auf eine mögliche Kampfsocke von matthead. Für eine CU Anfrage reicht es noch nicht. Aufgrund seiner [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._Januar_2008&diff=prev&oldid=40953669 aggressiven] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Atmer&diff=prev&oldid=40964910 reichlich unsachlichen] Argumentation nervt Atmer auch mich, doch finde ich, dass es nichtsdestotrotz (noch?) nicht für eine nachvollziehbare Sperre reicht. --[[Benutzer:Noclador|Noclador]] 10:41, 9. Jan. 2008 (CET)


Nach Schätzungen der Stadt München käme die Express-S-Bahn ([[MAEX]]) auf etwa 625 Millionen Investitionskosten. Der MAEX beinhalte auch bereits vorgesehene Ausbaumaßnahmen für 235 Millionen Euro für den Güterverkehr und den so genannten [[Erdinger Ringschluss]]. Laut der bayerischen Verkehrsministerin [[Emilia Müller|Müller]] hätte der Freistaat Bayern bei einer Express-S-Bahn aber 400 Millionen Euro mehr investieren müssen als für den vom Bund mitfinanzierten Transrapid<ref>[http://www.merkur-online.de/politik/art8808,867001 ''„Ude redet falsch und unfair“'']. In: ''Merkur Online'' vom 5. Dezember 2007</ref>. Nur für eine Express-S-Bahn, nicht aber beim Transrapid müsste Bayern auch zusätzliche jährliche Bestellerentgelte von etwa 20 Millionen Euro übernehmen. Die bayerische Staatsregierung hat deshalb keine weiteren vertiefenden Planungen bezüglich einer Express-S-Bahn durchgeführt. Die Argumentation des Bayerischen Staatsregierung beruhte allerdings auf Kostenprognosen für den Transrapid, die sich im März 2008 als unzutreffend herausstellten.
== Arne Hambsch (erl.) ==


==== Wirtschaftlichkeit des Betriebes ====
{{Benutzer|Arne Hambsch}} [[WP:KPA]], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jada_Fire&diff=prev&oldid=40960666 "Blödi"], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/8._Januar_2008&diff=prev&oldid=40960630 diverse Beschimpfungen], [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Arne_Hambsch/Wie_ich_auf_die_VM_komme_%21 wirre Diffamierungen gegen diverse Benutzer], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&type=block&page=Benutzer:Arne_Hambsch nicht der erste Fall seiner Art]. Ich bitte den Benutzer längerfristig zu sperren, da ich ein solches pöbelhaftes Verhalten für nicht tragbar halte. --[[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:06, 9. Jan. 2008 (CET)
Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung der Bahn aus dem Jahr 2005 ging von 22 Millionen Euro Bruttogewinn aus. Dabei wurden jährliche Kosten von 41 Millionen Euro und Erlöse von 63 Millionen Euro avisiert. Bei den Kosten wurden nur die Refinanzierung der bahnspezifischen Investitionskosten (etwa 10 % der Gesamtsumme) einbezogen, ohne Zins und Tilgung auf die Beiträge von Bund und Freistaat. Deren Beiträge wurden als ''„nicht rückzahlbare Zuwendungen“'' (vergleichbar dem Vorgehen bei Fernverkehrsstrecken) ausgebucht. Die Bahn wollte zudem die Strecke „ergebnisneutral“ nach 20 Jahren an die ''Bundesrepublik'' zurückgeben.
:Tippfehler im Namen, danke für die Änderung. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 07:12, 9. Jan. 2008 (CET)
::[[Benutzer:Arne Hambsch/Wie ich auf die VM komme !]] ist gute Satire. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 07:31, 9. Jan. 2008 (CET)


Das Unternehmen rechnete im Jahr 2020 mit etwa acht Millionen Fahrgästen, davon 80 Prozent Fluggäste.<ref name="db-2007-09-25">Klaus-Dieter Josel: [http://www.region-muenchen.com/aktuell/termine/pa250907/2007-09-25_Vortrag_Regionaler_Planungsverband_M-374nchen__OPT.pdf ''Planungen der Deutschen Bahn im Großraum München''], Präsentation vom 25. September 2007, S.&nbsp;16 (PDF-Datei, 1,9&nbsp;MB)</ref>
Ja, wer frei ist von Sünde, der werfe den erstem Stein ;-) Der Hinweis auf die Sperrung vom vergangenen November ist süß. ;-) Eindeutiger Mißbrauch der VM. [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 09:17, 9. Jan. 2008 (CET)
:Es wäre also völlig in Ordnung Dich "Blödi", "Gockel", "scheinheilig" (ich bin Atheist und fühle mich in meiner Religionsfreiheit eingeschränkt), "dumm", "unfähig" zu nennen und dann noch Scherze über das Sexualverhalten Deiner - eventuell ja schon verstorbenen das kann ich nicht einschätzen - Eltern zu machen? Tut mir leid, aber das ist unter meinem Niveau, auch wenn Du es als normalen Umgangston anzusehen scheinst. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 09:54, 9. Jan. 2008 (CET)
::Stimmt, Verwarnung jedenfalls angebracht bei diesen Tiraden!! Natürlich kein Missbrauch der VM--[[Benutzer:Jack-Bauer-CTU|Jack-Bauer-CTU]] 10:04, 9. Jan. 2008 (CET)


Bahnchef [[Hartmut Mehdorn|Mehdorn]] hatte als Argument für das Transrapid-Projekt u.&nbsp;a. angeführt, bei einem Zehn-Minuten-Takt weniger Zuggarnituren zu benötigen und damit im Betrieb eine höhere Wirtschaftlichkeit als bei einer S-Bahn zu erreichen.<ref name="mehdorn-2007-125">Hartmut Mehdorn: ''«Diplomat wollte ich nie werden»''. Hoffmann und Campe, Berlin 2007, ISBN 978-3-455-50047-9, S.&nbsp;125</ref>
Geschenkt haben sich beide nicht´s [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 10:20, 9. Jan. 2008 (CET)


Unter Einbeziehung von zumindest anteiligen Kosten der Finanzierung und Abnutzung der Strecke hätte sich kein wirtschaftlicher Betrieb ergeben. Auch bei Einbeziehung der Mindererlöse des S-Bahn-Betreibers durch abwandernde Fahrgäste sollte sich laut eines Kritikers keine Wirtschaftlichkeit des Betriebes mehr ergeben.<ref name="eri-2002-3"/>
Ja, ich hab Arne einen Hinweis auf das zwischenmenschliche hinterlassen - ich geh davon aus, das er solche nächtlichen Edits am nächsten Morgen geraderückt. Auf eine Sperre würde ich solange verzichten, weil ich davon ausgehe, das [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]]s Seele zunächst keine irreparablen Schäden erlitten hat.--[[Benutzer:LKD|LKD]] 10:26, 9. Jan. 2008 (CET)


=== Umweltbilanz ===
Tja da gehe ich dem [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] wohl mal besser aus dem Weg. Deutlich zuviel Klebstoff. Du weißt was ich meine und scheinst meine Antworten wohl nicht zu lesen. Ansage bekommen und Ansage verstanden. Danke [[Benutzer:LKD|LKD]] lG --[[Benutzer:Arne Hambsch|Arne]] 11:41, 9. Jan. 2008 (CET)
[[Bild:Flughafen DE-Muenchen Franz Josef Strauß Transrapiddummy.jpg|thumb|Transrapid 07 als Info-Center im [[Flughafen München Franz Josef Strauß#München Airport Center|München Airport Center]] am Flughafen München]]
[[Bild:TR08 München.jpg|thumb|Transrapid-Infocenter am Flughafen (Ausgemusterter Original-Transrapid 07)]]
Der Transrapid ist wegen der hohen Beschleunigungsfähigkeit für das Konzept einer Hochgeschwindigkeitsbahn im Nahverkehr geeignet. Dieses Verkehrskonzept erfordert jedoch aus physikalischen Gründen unabhängig vom Antrieb der Fahrzeuge einen hohen Energieeinsatz, da der Energieverbrauch mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt und der erhebliche Energieaufwand zur Beschleunigung der Fahrzeugmasse und der Nutzlast auf 350&nbsp;km/h für eine nur kurze Fahrstrecke und einen nur geringen Zeitgewinn anfällt.


Der Transrapid soll auf mit hoher Geschwindigkeit gefahrenen Kurzstrecken einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch haben. Bereits in der Machbarkeitsstudie des eingestellten Metrorapid-Projektes wurden 37,9&nbsp;kWh/km für den Transrapid gegenüber 9,8&nbsp;kWh/km für den Nahverkehrstriebwagen [[DBAG Baureihe 425|Baureihe 425]] (mit längerer Fahrzeit) genannt.
== Benutzer Jesusfreund (erl.) ==
{{Benutzer|Jesusfreund}} Trotz meiner Editwar-Meldungen vom 06.01.08 bezüglich Benutzer Jesusfreund [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/01/05#Benutzer:Robert_Michael_Schulz_.28erl..29]] '''setzt "Jesusfreund" seine Editwar-Treiberei fort und löschte nun einen Beitrag von mir in der Artikel-Diskussion des Artikels "Sonderlehre"''' [[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=40953488&oldid=40953179]],


Der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Axel Berg, nannte einen vierfach höheren Energieverbrauch des Transrapids auf der Kurzstrecke in München gegenüber der S-Bahn.<ref>[http://axel-berg.de/cms/uploads/Einwendung%20gegen%20Transrapid%20-%20Axel%20Berg%2001_06.pdf ''Einwendungen gegen Planfeststellungsverfahren'']; Bundestagsabgeordneter Axel Berg, abgerufen am 5. Januar 2008 </ref> Der ''Bund Naturschutz in Bayer e.V.'' publizierte einen Gesamtenergieverbrauch einer ohne Halt vom Hauptbahnhof München zum Flughafen fahrenden S-Bahn von 380 kWh gegenüber angeblich 1400&nbsp;kWh des Transrapid.<ref>[http://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/download/verkehr/BN_Hintergrund_Transrapid_Aktualisierung.pdf ''Transrapid in München''] ''Bund Naturschutz in Bayern e.&nbsp;V.'', 2. Auflage 2006, PDF-Dokument; abgerufen am 4. Januar 2008 </ref> Die Annahme dieses Wertes bei der geplanten jährlichen Fahrleistung und dem geplanten jährlichen Fahrgastaufkommen entspräche ca. 0,389&nbsp;kWh je Passagierkilometer oder einem Benzinäquivalent von ca. 4,37&nbsp;l je 100 Passagierkilometer. Für die Ende der 1990er Jahre geplante und für die Konzeption des Transrapid besser geeignete Strecke Hamburg-Berlin wurde bei Annahme einer Auslastung wie bei den ICE-Strecken ein Benzinäquivalent von 3,2&nbsp;l je 100 Passagierkilometer gegenüber damals 2,5&nbsp;l des ICE berechnet. Der leichtere und besser ausgelastete [[TGV]] kam schon damals mit 1,5&nbsp;l je 100 Passagierkilometer aus.<ref>[http://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00321003.htm#LOCE9E4 ''Magnetschnellbahn Transrapid: Die Fakten und ihre Bewertung''] Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 1995</ref>
Benutzer 82.83.72.73 ist wegen diesen beiden Edits im Artikel Sonderlehre [[http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/82.83.72.73]], so behandelt worden: [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/01/06#IP_82.83.72.73_.28erl..29]]


In der Machbarkeitsstudie des Projektes wurde der jährliche Gesamtenergiebedarf des Verkehrssystems mit 138&nbsp;GWh beziffert. Setzt man diesen Wert in Relation zur beabsichtigten Transportleistung von 8 Mio. Fahrgästen über jeweils 37,4&nbsp;km ergibt sich ein Energieaufwand von 0,461&nbsp;kWh je Personenkilometer oder ein Benzinäquivalent von ca. 5,2&nbsp;l je 100 Passagierkilometer.
Wenn jetzt nicht endlich etwas gegen den permanenten Editwarior "Jesusfreund" unternommen wird, machen sich die Wiki-Admins mMn unglaubwürdig, da sie dann nicht gerecht entscheiden!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 09:21, 9. Jan. 2008 (CET)
:ich hab gerade notdürftig dein Vandalismusmeldung lesbar gemacht - verstehen tu ich sie nicht. Möglicherweise magst du sie allgemein verständlich formulieren. --[[Benutzer:LKD|LKD]] 10:13, 9. Jan. 2008 (CET)
::Geht wohl darum, dass Jesusfreund absolut berechtigt einen unpassenden Beitrag von einer Diskussionsseite gestrichen hat. Wie üblich macht er sich damit keine Freunde und Bertram findet’s auch schon ganz klasse. [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 10:25, 9. Jan. 2008 (CET)
::: Ich habe mal in den Wiki-Regeln gelesen: Lösche '''NIEMALS''' einen Diskussionsbeitrag! Das wird doch wohl noch gelten. Seit wann ist also Benutzer Jesusfreund '''absolut berechtigt''' kritische Beiträge anderer Autoren aus einer Artikeldiskussion zu löschen, nur weil ihm die darin enthaltene Kritik nicht passt? Darf das jetzt jeder ? Wenn ich die Scheinargumente in der Diskussion mit Seifenblasen vergleiche, um die Benutzer daraufhin zu weisen, dass sie sich in falscher Sicherheit wiegen - dann darf dieser Beitrag '''absolut berechtigt''' gelöscht werden? Der Artikel "Sonderlehre" ist eine Seifenblase, weil ein lexikalischer Begriff "Sonderlehre" gar nicht nachweisbar ist.(Nicht einmal in Wörterbüchern wie dem Duden). Wörter die in einem fliessenden Text umgangsprachlich benutzt werden sind keine Definitionen eines Begriffs! Das ist alles Begriffs- und Theoriefindung! Benutzer Jesusfreund glaubt aber, wenn irgendwo in einem fliessenden Text das Wort "Sonderlehre" im Zusammenhang mit einem Artikel ''über'' den Islam einem Online-Magazin auftaucht, sei das ein sicherer Beweis, dass es ''im'' Islam den Begriff "Sonderlehre" als festen Bestandteil der islamischen Religion gibt.Und hat gleichzeitig im Artikel "Sonderlehre" auf Dogmen aufbauend beschrieben. Im Islam gibt es überhaupt keine dogmatische Theologie! Jesusfreund meint offensichtlich auch Treffer mit der Google-Suchmaschine seien zuverlässige Belege. Das sind alles Seifenblasen!Kann zum berechtigten Löschantrag führen! Das darf ich so kritisieren - ohne das Benutzer es wieder löschen! Wenn ihr zu solchen Löschungen euren Segen gebt, möchte ich nicht wissen, was zukünftig hier bei Wiki in den Diskussionen los sein wird!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 10:59, 9. Jan. 2008 (CET)
::::„Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen.“ Da steht nix von Löschungen, während weiter unten „Beleidigende Texte und persönliche Angriffe können von jedem von Artikel- wie auch Benutzerseiten gelöscht werden“ steht ([[Wikipedia:Diskussionsseiten]]). Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:11, 9. Jan. 2008 (CET)
:::::Deine Argumentation hat nur den Schönheitsfehler, dass der Beitrag von Robert Michael Schulz, wonach es sich bei den Diskussionsbeiträgen anderer um selbstgefällige Seifenblasen handle, nach den hier üblichen Maßstäben weder beleidigend noch ein persönlicher Angriff war. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 11:15, 9. Jan. 2008 (CET)
:::::: Es handelt sich ganz offensichtlich um keinen persönlichen Angriff (wie ich ihn in der Disku von Jesusfreund her schon öfter erlebt habe) sondern um Kritik! Ist das komplette Löschen eines kritischen Beitrages, der zu dem die Diskussion auch meinerseits beenden sollte, wirklich '''absolut berechtigt''' im Gegensatz zum unberechtigten Verändern eines Beitrages durch Korektur der Rechtschreibung? Ist Benutzer Jesusfreund nicht langsam als aggressiver Editwar-Provokateur und sturer Editwar-Führer (siehe Edit-Verlauf im Artikel) nicht langsam bekannt genug? Darf auch ich in Zukunft in Artikel-Diskussionen Kritik, die mir nicht passt, löschen? Eure Entscheidungen hier als Admins sind letztlich für alle Wiki-Autoren richtungsweisende Orientierungshilfe!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 11:23, 9. Jan. 2008 (CET)
::::::: Dein Beitrag war inhaltlich nicht weiterführend, entsprechend finde ich eine Löschung tolerabel. Für weitere Kritik am allgemeinen Verhalten von Jesusfreund solltest du genauere Nachweise liefern, dann kann sich jemand darum kümmern. Gruß, [[Benutzer:Codeispoetry|Code]]·[[Benutzer:Codeispoetry/Kritik|Eis]]·[[Benutzer Diskussion:Codeispoetry|Poesie]] 11:43, 9. Jan. 2008 (CET)
:::::::: Über "inhaltlich nicht weiterführende" Beiträge steht in [[Wikipedia:Diskussionsseiten]]: "Sachfremde Texte können - möglichst im Konsens - nach einer Weile gelöscht oder archiviert werden" - jedenfalls sollten sie nicht sofort revertiert werden. --[[Benutzer:Zipferlak|Zipferlak]] 11:49, 9. Jan. 2008 (CET)
::::::::: Der Inhalt des Beitrages war insofern weiterführend, als ich in Anknüpfung an meine vorherigen Beiträge, nocheinmal deutlich gemacht habe, dass sich trotz des Zitats von Benutzer Jesusfreund nichts am mangelnden Nachweis der Existenz von angeblichen Begriffen wie "Sonderlehre" und "Hauptstrom des Christentums" geändert hat. Die Relevanz meines Beitrages lässt sich auch am Disku-Verlauf nachvollziehen. Meine Argumente sind von Jesusfreund wie so oft ignoriert worden. Ich habe ihn mit einen kurzen Beitrag darauf abschliessend aufmerksam gemacht, dass ich seine Schein-Nachweise weiterhin in Frage stelle. Das ist sehr wohl weiter führend und wichtig.--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 12:10, 9. Jan. 2008 (CET)P.S. Benutzer 82.83.72.73 hat wegen zwei Edits (Revert)(der zweite sollte vermitteln!) eine Sperrung kassiert. Benutzer Jesusfreund aber nimmt einen Editwar (massive Revert) nach dem anderen vor (siehe Artikel-Verlauf)und trotz Meldungen passiert nichts. '''Verwaltungsgrundsatz ist: In gleichen Fällen muss gleich entschieden werden! Warum gilt das auch bei Wiki? Weil es das Eigentliche einer jeden Regel ist - in gleichen Sachverhalten gleich entscheiden!''' Ohne Einhaltung dieses Grundsatzes existieren keine Regeln, sondern prinzipiell Willkür. Jesusfreund kommt mit seinen Editwars immer wieder '''absolut''' durch. Andere Benutzer werden für viel weniger gesperrt. '''Das verstehen viele Benutzer langsam nicht mehr.''' Wenn Jesusfreund Disku-Beiträge löschen kann, darf das dann wohl in zukunft jeder, da Verwaltungsgrundsatz ? !--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 12:33, 9. Jan. 2008 (CET)Es interressiert mich übrigens nicht wer sich hier über was freut.Mir geht es hier inzwischen auch um eine grundsätzliche Entscheidung der Admins. Wenn Jesusfreund durch Editwar ( wie in meiner Meldung am 06.01.)jede sinnvolle Änderung stur auf seine eine Version revertieren kann, und die ihn am Editwar hindern wollen, werden gesperrt!Wenn man mit Jesusfreund auch nicht mehr diskutieren kann, weil er Beiträge begründeter Kritik '''absolut berechtigt''' löschen darf, ohne das eine administrative Maßnahme gegen ihn ergriffen wird. - Dann bleibt anderen Benutzern nur noch eines: Sich genauso verhalten wie Jesusfreund! Sinnvolle Änderungen immer und immer revertieren (ohne Disku) und kritische Disku-Beiträge anderer Benutzer löschen! Ergreift ihr keine Maßnahmen gegen Jesusfreund ist offenbar jeder andere Benutzer berechtigt, genauso zu handeln , wie Jesusfreund!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 13:04, 9. Jan. 2008 (CET)
::::::::: Wenn ich das richtig verstehe, dann wolltest Du die Diskussion doch sowieso beenden? Wieso tust Du es dann nicht? Und ein kleiner persönlicher Hinweis: Fettschrift und dieser fordernde Ton kommt nicht so gut an: Niemand mag es, wenn er sich zu einer Entscheidung gedrängt fühlt. Du kannst ein Problem auch ganz neutral beschreiben: Wir Admins wissen schon, wie wir in bestimmten Situationen reagieren müssen. Mit deinem Geknatsche machst Du nur den Eindruck, daß es schon ganz richtig war, deinen Beitrag zu entfernen. Ansonsten rate ich Dir dazu, das hier jetzt zu beenden: Besser wirds nnämlich nicht mehr. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 13:14, 9. Jan. 2008 (CET)


Für die Umweltbewertung ist allerdings der Primärenergieeinsatz relevant. Dabei müssen z.&nbsp;B. Verluste bei der Verstromung von Stein- und Braunkohle, die im [[Stromkennzeichnung|Strommix]] der Bahn 2006 einen Anteil von 47 % haben, sowie Verluste beim Stromtransport berücksichtigt werden. Der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher Kohlekraftwerke, von denen einige im Fokus internationaler Kritik stehen, soll 38 % betragen.<ref>Meldung [http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung32728.html ''Deutsche Kraftwerke unter den schädlichsten der EU'']. In: ARD Tagesschau, 9. Mai 2007</ref>Solche Verluste fallen bei Verbrennungsmotoren vorwiegend im Fahrzeug an und sind anders als bei Elektrotraktion bereits Teil des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs. Die genauen Faktoren zur Umrechnung des Energieverbrauchs des Fahrzeuges in Primärenergieverbrauch sind in den publizierten Umweltkennzahlen der Bahn 2006 nicht genannt; der [[Primärenergiebedarf|Primärenergiefaktor]] für Strom ist nach EnEV (Energieeinsparverordnung) 2,7. Der [[Primärenergie]]verbrauch des Transrapid kann auch beim speziellen Strommix der Bahn als das ca. 2,7-Fache des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs angenommen werden. Für den gesamten Personennahverkehr nennt die Bahn für 2006 einen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von 1,48 MJ (0,41&nbsp;kWh) je Personenkilometer, was 4,7&nbsp;l Benzinäquivalent je 100 Personenkilometer entspricht. Ein wesentlich höherer Verbrauch ist für den energieintensiv betriebenen Transrapideinsatz in München wahrscheinlich. Der Anteil von 32 % Kernenergie und 13 % regenerativer Energieträger am Strommix der Bahn ist ein wesentlicher Faktor für geringere CO2-Emissionen je Personenkilometer als bei Verkehrsmitteln, die ausschließlich fossile Energieträger benutzen.<ref>[http://die.bahn.de/site/shared/de/dateianhaenge/publikationen__broschueren/holding/umwelt__umweltkennzahlen__2006.pdf Bahn Umweltkennzahlen 2006] PDF-Dokument der Deutschen Bahn AG, Mai 2007, abgerufen 24. Januar 2008</ref>
Ich entscheide grundsätzlich, das wir das jetzt hier beenden. Eine Sperre gegen [[Benutzer:Jesusfreund]] erfolgt nicht. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=40953488&oldid=40953179 Dieser] Edit kann als Durchsetzung von [[WP:DS]] verstanden werden, genauso wie [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sonderlehre&diff=prev&oldid=40953179 derhier] als [[WP:KPA|PA]]. Beides hätte nicht dringend sein müssen, zu sanktionieren ist beides m.E. nun aber ooch nich.<br>
[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] sei auf [[WP:BNS]] verwiesen - falls du glaubst, aus solchen Vorgängen Rechtfertigung für deine Zukünftigen Handlungen konstruieren zu können: Das ist nicht so. Danke.--[[Benutzer:LKD|LKD]] 13:12, 9. Jan. 2008 (CET)
:[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]], wenn ich in den nächsten zwei Monaten noch mal eine deiner VMs gegen [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] sehe, bist du raus. Alles klar? --[[Benutzer:Steschke|ST]] [[Benutzer Diskussion:Steschke|○]] 13:15, 9. Jan. 2008 (CET)


Möglicherweise waren unwirtschaftliche Energieaufwendungen ein Grund für die in München mit 350&nbsp;km/h gegenüber Shanghai mit 430&nbsp;km/h geringere geplante Höchstgeschwindigkeit im Linienverkehr. Eine Verkürzung der in München geplanten Fahrzeit von 10&nbsp;Min. um 10&nbsp;% auf 9&nbsp;Min. sollte einen Energiemehrverbrauch von ca. 30&nbsp;% zur Folge haben.<ref>Rainer Köhler [http://www.transrapidtagung.de/frame-Dateien/Tagung_2007/Oekologie%20und%20Transrapid.pdf Transrapid Ökologie und Ökonomie]. In: Dresdner Fachtagung Transrapid 2007, S.&nbsp;56</ref>
Auch wenn er bewiesener Maßen dann eindeutig vandaliert? Seid ihr euch im Klaren, was eure Entscheidung bedeutet? P.S. Eine Sperrung hatte ich diesmal nicht direkt gefordert.Es gibt auch andere Möglichkeiten: z.B. ein warnender Hinweis. Aber das ist eure Entscheidung!Ich werde euren Jesusfreund nicht weiter stören! Für die zwingende Logik entschuldige ich mich. Ist halt logische Gesetzmäßigkeit von Entscheidungen - dafür kann ich nicht. Also nochmal Entschuldigung dafür!--[[Benutzer:Robert Michael Schulz|Robert Michael Schulz]] 14:41, 9. Jan. 2008 (CET)


Umweltfaktoren wie Schallemissionen und Flächenverbrauch waren kaum bewertbar, da ein zu vergleichender alternativer Ausbau der Verkehrsanbindung des Flughafens nicht geplant wurde. Die Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag hielt den geplanten Transrapideinsatz auf der Kurzstrecke in München für ökonomisch und ökologisch unvertretbar und verlangte die Erstellung einer Studie zu Umweltfolgen und Ressourcenverbrauch von Bau und Betrieb der Strecke.<ref>[http://www.spd-muenchen.de/themen/verkehr/852045.html ''Umweltbilanz des Transrapid: CSU steckt Kopf in den Sand'']. Stellungnahme der SPD München zur Umweltbilanz, 13. Dezember 2007</ref>
== [[Spezial:Beitr%C3%A4ge/85.216.121.132]] ==


Das Eisenbahnbundesamt verweigerte eine Einsicht in die umweltspezifischen und technischen Daten des Transrapid, was zu einer Beschwerde von Kritikern bei der EU-Kommission führte.<ref name=eu-beschwerde>[http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12555337/Transrapidgegner-reichen-Beschwerde-bei-EU-Kommission-ein ''Transrapidgegner reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein'']. Auf: ''ad-hoc-new.de'', 18. Juli 2007</ref>
Die IP bringt überwiegend störende Beiträge, jedenfalls keine konstruktiven Beiträge i.S. der Weiterentwicklung des Artikel. IP-Sperrung wurde bereits 2x angedroht[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=40899775&oldid=40899433][http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=40266751&oldid=40266318]. Nun verstärkter Vandalismus [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=prev&oldid=40965042 z.B.,], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=next&oldid=40965042 oder,], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Osteopathie_%28Diagnose-_und_Behandlungskonzept%29&diff=next&oldid=40965084 oder auch] auf der Diskussionsseite (Veränderung der Beiträge anderer Teilnehmer, Veränderung von Signaturen). Die Auseinandersetzung verschärfte sich in dem Moment, als ich die Beiträge der IP mit dem unsigned-Baustein signierte, da nun offensichtlich wurde, dass die IP in verschiedenen Beiträgen versuchte einen Gedankenaustausch unterschiedlicher Teilnehmer vorzutäuschen.--[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 10:52, 9. Jan. 2008 (CET)


Eine Nachfrageprognose aus dem Jahr 2004 ging davon aus, dass 30 Prozent der Transrapid-Reisenden vom Pkw umsteigen würden.<ref name="bt-16-7371">Deutscher Bundestag: [http://dip.bundestag.de/btd/16/073/1607371.pdf ''Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 16/7104 –'']. In: ''Drucksache 16/7371'', 29. November 2007</ref> Die Planungen gingen von drei Millionen Autofahrten pro Jahr aus, die auf den Transrapid verlagert werden sollten<ref name="zehn-minuten-2008-1-1">''Das Beste für München''. In: DB Magnetbahn GmbH (Hrsg.): ''Zehn Minuten''], Ausgabe 1/2008, S.&nbsp;1.</ref>. Die Annahme, der Transrapid sei anders als die S-Bahn für PKW-Benutzer attraktiv, war ein wesentliches umweltpolitisches Argument der Befürworter des Münchner Transrapid-Projekts.
== [[Benutzer:91.21.95.172]] ==


=== Sicherheitskonzept ===
{{Benutzer|91.21.95.172}} Linkspam trotz Ansprache [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 10:54, 9. Jan. 2008 (CET)
Für das Magnetbahnprojekt in München wurde erstmals in Deutschland ein Sicherheitskonzept für ein spurgebundenes Verkehrssystem erstellt und genehmigt. An der Erarbeitung des Konzepts waren unter anderem [[Transrapid International]], die Deutsche Bahn AG sowie das [[Bayerisches Staatsministerium des Innern|Bayerische Staatsministerium des Inneren]] (als Vertreter der [[Feuerwehr]]en) beteiligt. Das Konzept wurde am 23. Juni 2005 dem Eisenbahn-Bundesamt zur Genehmigung vorgelegt und nach Prüfung am 20. April 2007 genehmigt.<ref name="ei-2007-10-12">Thomas Graf: ''Das Sicherheitskonzept für die Magnetschnellbahn München''. In: ''EI-Eisenbahningenieur''. Nr. 10, 2007, {{ISSN|0013-2780}}, S.&nbsp;12–15.</ref>


Die Risikoanalyse kommt zu dem Schluss, dass die Magnetschnellbahn wenigstens gleich hohe Sicherheit wie konventionelle Rad-Schiene-Systeme erreicht. Als Gründe gelten hierfür unter anderem der automatische Betrieb, die Entgleisungssicherheit, nicht vorhandene höhengleiche Kreuzungen sowie Schutzmaßnahmen in Bündelungsbereichen bzw. Kreuzungen mit anderen Verkehrsträgern.<ref name="ei-2007-10-12"/>
== [[User:79.212.248.206]] (erl.) ==


Ende Juni 2007 wies das [[Verwaltungsgericht (Deutschland)|Oberverwaltungsgericht]] Münster eine Klage der Anti-Transrapid Einwender-Gemeinschaft ATEG auf Einsichtnahme in das Sicherheitskonzept der Strecke ab. <ref>[http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12555337/Transrapidgegner-reichen-Beschwerde-bei-EU-Kommission-ein ''Transrapidgegner reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein'']. Auf: ''ad-hoc-news'', 18. Juli 2007</ref>
{{Vandale|79.212.248.206}} Erstellt Unsinnsartikel. [[Benutzer:Regine Seidel2|Regine Seidel2]] 11:00, 9. Jan. 2008 (CET)
:[[Laurel und Hardy|JaJa]]--[[Benutzer:LKD|LKD]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET)


== Politisches Umfeld, gesellschaftliche Akzeptanz ==
== [[Benutzer:87.163.123.180]] (erl) ==
Die Bundesregierungen Schröder und Merkel und die Bayerischen Staatsregierung unterstützten das Projekt. Der Oberbürgermeister von München und die Koalition aus SPD und Grünen im Stadtrat von München gehörten zu den schärfsten Kritikern des Projekts.


Die [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] setzte unter anderem auf die Wirkung als „technologischer Leuchtturm“<ref>[http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/330/143013/ ''Regierungsziele von Beckstein – Betreuungsgeld, Transrapid und ausgeglichener Haushalt'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 5. November 2007</ref> und betonte auch (u.&nbsp;a. gegenüber parteiinternen Kritikern wie [[Peter Gauweiler]]), den Transrapid weder durch eine Erweiterung des in der Innenstadt München geplanten Tunnels verteuern <ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/30/136757/ ''Transrapid Im Tunnel der Furcht'']. In ''Süddeutsche Zeitung'', 8. Oktober 2007</ref> noch auf Kosten regionaler Verkehrsprojekte durchsetzen zu wollen. Ebenso befürwortete ihn die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Bundes-SPD]], wohingegen die bayerische SPD zu den Kritikern wechselte.<ref name="landtag-14-110">Bayerischer Landtag [http://www.landtagbayern.de/ElanTextAblage_WP14/Protokolle/14%20Wahlperiode%20Kopie/14%20WP%20Plenum%20LT%20Kopie/110%20PL%20130203%20ges%20endg%20Kopie.pdf ''Plenarprotokoll 14/110''] vom 13. Februar 2003, S.&nbsp;8023</ref> Die bayerischen Grünen waren gegen das Transrapid-Projekt in München, die Bundespartei unterstützte dieses während ihrer Regierungsbeteiligung in der rot-grünen Koalition. Die FDP war auf Landes- und Bundesebene für das Projekt.
{{Benutzer|87.163.123.180}} Vandalismus in [[One_2_Ka_4]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:15, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Münchener Stadtregierung trat für eine [[MAEX|Express-S-Bahn zum Flughafen]] als Alternative ein, was der Freistaat als [[Öffentlicher Personennahverkehr#Aufgabenträger für den ÖPNV|Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr]] ablehnte. Die Stadt München hatte die Absicht, zwei [[Klage]]n gegen die geplante Strecke einzureichen <ref name="sz-2007-09-12">[http://www.sueddeutsche.de/,ra14m5/muenchen/artikel/855/132613 ''Zwei Klagen gegen den Transrapid'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 12. September 2007</ref> und als Teilhaber beim Flughafen sich gegen dessen Projektbeteiligung auszusprechen. Vom Münchner OB Ude wurde der Verzicht auf den Transrapid auch zugunsten des laut der aktuellen Bahnplanung auf 2022 verzögerten Großprojekts ''Zweite S-Bahn Stammstrecke München'' gefordert.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/432/146095/ ''OB Ude pocht auf zweite Stammstrecke „S-Bahn wichtiger als Transrapid“'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 3. Dezember.2007:</ref>
{{Vandale|87.163.123.180}} Vandale. [[Benutzer:Regine Seidel2|Regine Seidel2]] 11:16, 9. Jan. 2008 (CET)


Das Transrapidprojekt hatte seit Beginn der Planungen gesellschaftliche Akzeptanzprobleme über die betroffenen Anlieger hinaus; eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes [[Forsa]] ermittelte im September 2007 eine Ablehnung des Projektes von 58 % der in Bayern repräsentativ Befragten.<ref> Meldung [http://www.n-tv.de/858354.html ''Umstrittener Transrapid: Mehrheit der Bayern dagegen'']. Auf: ''n-tv.de'', 27. September 2007 </ref> <ref>Sebastian Fischer [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,414739,00.html ''Münchner meutern gegen den Transrapid'']. Auf: ''Spiegel-Online'', 6. Mai 2006 </ref> Der von der Wirtschaft getragene Verein „Bayern pro Rapid“ sollte öffentlichkeitswirksam für den Transrapid werben. Der Verein wurde unter anderem gestützt vom Präsidenten der [[Technische Universität München|TU München]] [[Wolfgang A. Herrmann|Wolfgang Herrmann]] und dem Verein “Mobil in München“.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/529/149172/ ''Die Transrapid-Trommler „Besser spät als nie“'']. In ''Süddeutsche Zeitung'', 20. Dezember 2007</ref> Die ''DB Magnetbahn GmbH'', Tochter der Deutschen Bahn und Betreiber des Planfeststellungsverfahrens, agierte zurückhaltend und war auch in einer Diskussionssendung des Lokalfernsehens zum Projekt im Januar 2008 nicht vertreten.
: Geos wars. --[[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:20, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Transrapidkontroverse war ein zentrales Thema des Kommunalwahlkampfes in München (Wahltermin 2. März 2008). Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) wurde mit 66,7 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt, auf seinen Herausforderer Josef Schmid (CSU) entfielen 24,5 Prozent. Sowohl Josef Schmid als auch der Münchner Vorsitzende der Jungen Union, Tobias Weiß, brachten das schlechte Wahlergebnis der CSU in München unter anderem mit deren Eintreten für das Transrapid-Projekt in Verbindung. Es sei nicht gelungen, die Vorteile des unpopulären Projektes zu vermitteln. <ref> Interview mit Josef Schmid in der Wahlberichterstattung des Lokalsenders ''münchen.tv'' am 2. März 2008</ref> Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein wollte im Münchner Wahlergebnis hingegen kein Votum gegen das Projekt sehen. <ref>[http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/876/161432/ ''Beckstein: Realisierung unsicher'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 3. März 2008</ref> <ref>[http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/bayern/special/762/157343/index.html/bayern/artikel/852/161409/article.html ''Aufrütteln zur rechten Zeit'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 3. März 2008</ref> Das überraschende Ende des unpopulären Projektes wenige Tage nach der Kommunalwahl wurde in der politischen Debatte häufig als Opportunismus der CSU in Hinblick auf im Herbst 2008 stattfindende Landtagswahlen gedeutet.
== [[Benutzer:194.208.4.250]] (erl.) ==


=== Volksbegehren ===
{{Benutzer|194.208.4.250}} Vandalismus in [[Attischer_Seebund]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:22, 9. Jan. 2008 (CET)
Am 29. November 2007 begann die Unterschriftensammlung für ein [[Volksbegehren]] gegen die Magnetschwebebahn. Am 20. Dezember 2007 wurde das Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ beim [[Bayerisches Staatsministerium des Innern|Bayerischen Staatsministerium des Inneren]] beantragt.<ref name="stmugv-2007-12-20">Bayerisches Staatsministerium für Umwelt: [http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=101224&sector=pm&detail=1&r=308322&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1 ''Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ beim Innenministerium beantragt'']. Presseinformation vom 20. Dezember 2007</ref> Das Ministerium kam Anfang Januar 2008 zu der Einschätzung, das beantragte Volksbegehren verstoße gegen die [[Verfassung des Freistaates Bayern|Bayerische Verfassung]]. Am 21. Januar legte das Innenministerium seine Einschätzung dem [[Bayerischer Verfassungsgerichtshof|Bayerischen Verfassungsgerichtshof]] vor, der das Volksbegehren am 4. April 2008 für unzulässig erklärte.<ref name="mittelbayerische-2008-01-21">[http://www.mittelbayerische.de/top_themen/artikel/transrapid_volksbegehren_geric/185763/transrapid_volksbegehren_geric.html ''Transrapid-Volksbegehren: Gericht prüft Streitfall'']. In: ''Mittelbayerische Zeitung'' vom 21. Januar 2008</ref> <ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/special/838/102736/index.html/muenchen/artikel/605/167125/article.html ''Volksbegehren ist unzulässig'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'' vom 4. April 2008</ref> Das Begehren verstoße gegen Artikel 73 der Bayerischen Verfassung, wonach über den Staatshaushalt kein Volksbegehren stattfinden dürfe. Lediglich die Subvention des Projektes mit 490 Millionen Euro war eine mit der geplanten Magnetbahn verbundene Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung. Diese Subvention wollte das Volksbegehren untersagen. Formal war es zudem ein Projekt der Bundesregierung. Ein Volksbegehren gegen das Vorhaben an sich war nicht möglich, da Volksbegehren nach der bayerischen Verfassung keine Bundesangelegenheiten zum Gegenstand haben können. Ein Planfeststellungsantrag eines privaten Unternehmen wie der DB Magnetbahn GmbH kann rechtlich nur mit den Mitteln des Planungsrechts bekämpft werden.
:2 h --[[Benutzer:Geos|Geos]] 12:35, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Entscheidung ist wegen der erfolgten Aufgabe des Projekts ohne aktuelle Bedeutung. Finanzielle Beteiligungen des Landes Bayern an Projekten der Bundesregierung können jedoch auch künftig nicht mit einem Volksbegehren verhindert werden.
== [[Benutzer:Brummfuss]] ==


=== Bürgerbegehren ===
{{Benutzer|Brummfuss}} Der Vorwurf der Rechtfertigung rechter Ideologie, den er hier - auch gegen mich, aber im Ergebnis gegen etwa 30 Nutzer richtet, die seiner verqueren Rechtsauslegung nicht folgen wollen, ist unerträglich. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AUrheberrechtsfragen&diff=40930550&oldid=40928385] PS: Apologetik ist die Rechtfertigung der bezeichneten Ideologie/des Glaubens. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]][[Benutzer:Syrcro/roter Punkt|.]]<small>[[Benutzer Diskussion:Syrcro|PEDIA]]</small> 11:38, 9. Jan. 2008 (CET)
Die Bürger der Stadt München sollen in einem Bürgerbegehren entscheiden, ob die Stadt München die rechtlichen Mittel gegen die Planfeststellung ausschöpfen soll. Das wäre natürlich auch ohne Bürgerbegehren möglich, die Stadt München erwartet jedoch im Fall einer hohen Bürgerunterstützung eine symbolische Stärkung ihrer Position. Ein direktes Bürgerbegehren gegen das Projekt ist nicht möglich, da die Stadt München keine das Projekt unterstützende Beschlüsse gefasst hat. Der Stadtrat selbst hat ein Bürgerbegehren im Stadtratsbeschluss vom 19. Dezember 2007 anberaumt, welches am 13. April 2008 geplant ist.<ref>[http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/1315654.pdf ''Ratsbegehren Transrapid: Beschluss über die Durchführung eines Bürgerentscheids''] Beschlussdokument des Münchner Stadtrats, 12. Dezember 2007 </ref> Da die Planfeststellung ungeachtet der Beschlüsse der Bundesregierung und des Landes Bayern zur Aufgabe des Projektes bislang nicht beendet wurde, will der Stadtrat in einem Sonderplenum am 9. April 2008 über die Absage des Bürgerbegehrens entscheiden. Die Benachrichtigungen an Wahlberechtigte wurden bereits versendet, Anträge auf Briefwahlunterlagen werden weiter bearbeitet. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude forderte den Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH auf, den Antrag auf Planfeststellung zurückzuziehen. <ref>[http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/presseservice/2008/pressemitteilungen/224015/Transrapid_Buergerentscheid.html ''Sonderplenum des Stadtrats zum Transrapid-Bürgerentscheid'']. Mitteilung der Stadt München, 31. März 2008</ref> Die DB Magnetbahn GmbH hat angekündigt, die Einstellung der Planfeststellung am 8. April zu beschließen und am 9. April zu vollziehen. Der Stadtrat von München wird das Bürgerbegehren absagen, wenn der Einstellungsantrag vor Beginn der Stadtratssitzung vom 9. April gestellt wurde.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/230/167746/ ''Stadt verzichtet auf Bürgerentscheid''].In: ''Süddeutsche Zeitung'', 8. April 2008</ref> Eine abgeschlossene Planfeststellung wäre 10 Jahre gültig und würde es den Antragstellern ermöglichen, innerhalb dieses Zeitraumes jederzeit mit Bauarbeiten zu beginnen. Die Stadt München möchte einen solchen Ablauf verhindern.


===Trivia===
== [[Benutzer:91.42.221.144]] (erl.)==
Der damalige Bayerische Ministerpräsident [[Edmund Stoiber]] - einer der größten Befürworter des Projektes - hielt beim Neujahrsempfang der Münchner CSU am 21. Januar 2002 eine Rede, die auch eine für den Transrapid München werbende Passage einschloss. Im Laufe dieser Passage geriet Stoiber einige Male ins Stocken und verwechselte die Vokabeln „Hauptbahnhof“ und „Flughafen“. In der Folge - beginnend jedoch erst vier Jahre später ab Januar 2006<ref>[http://www.sixtus.net/entry/688_0_1_0_C/ Blogeintrag bei Mario Sixtus (4. bzw. 18. Januar 2006)]]</ref> - wurde die Passage in allen Arten von Medien, auch Leitmedien wie der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]]<ref name="FAZRedeStoiber">[http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E658FC33A68BA4AD78C778AE2095EB893~ATpl~Ecommon~Scontent.html Eine Analyse der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]]]</ref> rezipiert und auch persifliert. In der Folge wurden Phrasen wie „Wenn Sie vom Hauptbahnhof“ oder „in zehn Minuten“ zu geflügelten Worten und wurden auch in anderen Politikbereichen, teils in abgewandelter Form jedoch ähnlichem Tonfall, zitiert, wenn ein Redner eine Parallele des jeweiligen Sachverhaltes zur Münchener Diskussion um den Transrapid zu erkennen glaubte.


== Einstellung des Projekts ==
{{Benutzer|91.42.221.144}} Vandalismus in [[Asterix]] [[Benutzer:Krawi|Krawi]] <small> [[Benutzer Diskussion:Krawi|Disk]] [[Benutzer:Krawi/Bewertung|Bew.]]</small> 11:43, 9. Jan. 2008 (CET)
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 11:44, 9. Jan. 2008 (CET)


Am 27. März 2008 erkl&auml;rten Bundesverkehrsminister [[Wolfgang Tiefensee]] (SPD) und Bayerns Ministerpräsident [[Günther Beckstein]] (CSU) in Berlin, dass das Projekt Transrapid München gescheitert sei. Als wesentlicher Grund hierfür wurden die erheblich gestiegenen Kostenprognosen und das mithin unhaltbar gewordene Finanzierungskonzept genannt.<ref>[http://www.bmvbs.de/dokumente/-,302.1031852/Pressemitteilung/dokument.htm ''Mitteilung 062/2008 des Bundesministeriums für Verkehr über die Projekteinstellung.''] 27. März 2008</ref>
== [[Drover Heide]] ==


Die Verantwortlichen aller Unternehmen des Industriekonsortiums hatten noch im September 2007 die Plankosten von 1,85 Mrd. Euro als erreichbar qualifiziert, was im Widerspruch zu den im März 2008 genannten 3,4 Mrd. Euro steht.<ref>Severin Weiland, Sebastian Fischer: [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,543719,00.html ''Stopp für Stoibers Schwebebahn'']. In: ''Spiegel-Online'', 27. März 2008</ref>
{{Benutzer|Reinmetz}} Der User hat schon mehrfach politsche Auffassungen in den Artikel eingestellt. Auch auf persönliche Ansprache auf seiner Diskussionsseite reagierte er uneinsichtig [[Diskussion:Drover Heide]]. --[[Benutzer:Papa1234|Karl-Heinz]] 11:45, 9. Jan. 2008 (CET)


Der Vorstandsvorsitzende der Fa. [[Siemens]], [[Peter Löscher]], wies die Schuld der beteiligten Bauindustrie zu. Die Systembetreiber hätten ihre Kalkulation eingehalten. <ref>[http://www.tagesschau.de/wirtschaft/transrapid56.html ''Keiner will den Schwarzen Peter.''] In: ''tagesschau.de'', 28. März 2008</ref>
== [[Benutzer:193.170.238.130]] (erl.)==


Die gestiegenen Kostenprognosen betrafen insbesondere Tunnel, Erdarbeiten und Gebäude. Als Beispiele für Mehrkosten wurde die Untertunnellung des Münchner Hauptbahnhofs, verstärkter Lärmschutz, längere Tunnel und dickere Pfeiler der aufgeständerten Fahrbahn genannt<ref name="welt-2008-04-06">[http://www.welt.de/wams_print/article1874402/In_Deutschland_wird_zu_teuer_gebaut.html ''In Deutschland wird zu teuer gebaut'']. In: ''Die Welt'', 6. April 2008</ref>. Für den Bau von Trasse und Tunnel wurden im September 2007 noch 820 Mio. Euro veranschlagt, während im März 2008 Baukosten von mindestens 2,2 Mrd. Euro genannt wurden. Das Unternehmen [[Hochtief]] teilte mit, es sei an damaligen Kostenschätzungen über 1,85 Mrd. Euro gar nicht beteiligt gewesen und mithin für frühere Fehlkalkulationen nicht verantwortlich.<ref>Thomas Fromm: [http://www.sueddeutsche.de/,tt2m4/muenchen/special/838/102736/index.html/wirtschaft/artikel/93/165621/article.html ''Rangelei im Zielkorridor'']. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 27. März 2008</ref> Ein Expertengutachten im Auftrage des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2001 sei Grundlage aller Planzahlen gewesen. Experten der Bahn hätten dieses im Jahr 2004 überarbeitet.<ref name= spiegelonline20080328>Michael Kröger: [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544065,00.html ''Schönrechnerei und Realitätsverlust - Transrapid blamiert Politik und Industrie.''] In: ''Spiegel-Online'', 28. März 2008</ref> Nach Auskunft der Bauunternehmen sind allein die Materialkosten für Beton und Stahl teurer als die ursprünglich veranschlagte Gesamtbausumme<ref>Eberhard Krummheuer:[http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Kommentar/_pv/grid_id/393280/_p/204051/_t/ft/_b/1409145/default.aspx/kommentar-der-transrapid-ist-tot.html ''Der Transrapid ist tot.''] In: ''Handelsblatt'', 27. März 2008</ref>. Die geschätzten 3,4 Milliarden Euro enthielten nach Auskunft der Bauindustrie noch keine Risikozuschläge, die bei einer Auftragsübernahme zu einem Festpreis erforderlich gewesen wären.
{{Benutzer|193.170.238.130}}
Bahnchef Hartmut Mehdorn soll in der Sitzung des Kontrollgremiums, bei der die Projektaufgabe beschlossen wurde, ankündigt haben, die bisherigen Planungskosten vom Industriekonsortium zurückzufordern. Diese werden auf 60 Millionen Euro geschätzt.<ref>Karl-Heinz Büschmann, Janis Vougioukas: ''Auch in China sinken Chancen für Transrapid'' In: ''Süddeutsche Zeitung'', 29. März 2008, S.&nbsp;28</ref>


Gerhard Hess, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, sah die Verantwortung bei der Deutschen Bahn, in deren Händen die Planung lag und die erst im Oktober vergangenen Jahres die für die Kalkulation notwendigen Informationen weitergegeben habe. Bahnchef Mehdorn habe schon 2007 die Unhaltbarkeit der Planzahlen gekannt und diese dennoch gegenüber der Politik bestätigt.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544009,00.html ''Bauindustrie gibt Mehdorn Schuld am Transrapid-Debakel.''] In: ''Spiegel-Online'', 28. März 2008</ref>
Das übliche Dünnsinn-Vandälchen. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 11:47, 9. Jan. 2008 (CET)
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 11:49, 9. Jan. 2008 (CET)
::Danke Dir. --[[Benutzer:Carol.Christiansen|Carol.Christiansen]] 11:50, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Zeitung ''Die Welt'' titelte am 3. April 2008 ''Wie die Bahn den Transrapid ausbremste''. Berichtet wurde über aus Sicht der Bauindustrie unakzeptable Vertragsbedingungen und ungewöhnlich restriktive Vorgaben, mit denen die Bahn ein ihr angeblich nicht in das Konzept passendes Projekt gezielt scheitern lassen wollte.<ref>Nikolaus Doll, Jan Hildebrand: ''Wie die Bahn den Transrapid ausbremste'' In: ''Die Welt'', 3. April 2008, S.&nbsp;16</ref>
== [[Benutzer:84.142.234.64]] (erl.)==


An den Unternehmen des Industriekonsortiums wurde in den Medien nach dem Bekanntwerden der Kostenschätzung vom 26. März 2008 umfangreiche Kritik geübt. Der Kommentator der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen vom 27. März 2008 warf den Unternehmen Dilettantismus vor.
{{Benutzer|84.142.234.64}} Vandalismus in [[Brandenburgische_Konzerte]] -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 13:17, 9. Jan. 2008 (CET)
:2h--[[Benutzer:Ot|ot]] 13:20, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Einstellung des Projekts hat eine politische Kontroverse über die offenkundige Fehlplanung und das abrupte Ende ausgelöst. <ref>[http://de.news.yahoo.com/ap/20080328/twl-ramsauer-transrapid-kostensteigerung-13c1e7b.html Ramsauer: Transrapid-Kostensteigerung kam Beckstein sehr gelegen''] AP, 28. März 2008</ref> <ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543919,00.html ''Shanghai verschmäht deutsche Antriebstechnolgie - zu teuer.''] In: ''Spiegel-Online'', 28. März 2008</ref> <ref>[http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/deutschland/artikel/140/165668/ ''Sticheln und Abwiegeln in der CSU'']. in: ''Süddeutsche Zeitung'', 18. März 2008</ref> <ref>[http://www.tagesschau.de/inland/stoibertransrapid2.html ''Stoiber verwundert, Maget hämisch'']. In: ''tagesschau.de'', 27. März 2008</ref> <ref name="spiegel-2008-03-27"/>
== [[Benutzer:Vierzehn]] ==
{{Benutzer|Vierzehn}} löscht im Biografieartikel über [[Markus Feyerabend]] das Geburtsdatum mit dem Hinweis, dass dies missbräuchlich eingesetzt werden könnte, z.B. könnte sich jemand als Markus Feyerabend mit dem entsprechenden Geburtsdatum einloggen mit seinem Namen eine Mercedes S-Klasse bestellt, hätte der Arme Tropf dann ein Problem, welches im die Wikipedia bereitet hätte weil sie es wagt sein Geburtsdatum zu veröffentlichen. Siehe auch [[Benutzer_Diskussion:Hofres#L.C3.B6schung_pers.C3.B6nlicher_Daten|hier]] – [[Benutzer:Wladyslaw Sojka|Wladyslaw]] [[Benutzer Diskussion:Wladyslaw Sojka|<small>[Disk.]</small>]] 13:32, 9. Jan. 2008 (CET)


Die Projektaufgabe hat auch eine Debatte um Sinn und Zukunft der Transrapid-Technologie entfacht. Andreas Bernard kam in einer Analyse zu dem Schluss, dass die oszillierende Definition der Entwicklung Transrapid bezeichnend für das Stocken und Scheitern einer Erfindung sei. Der Transrapid sei mal als besserer ICE, mal als bessere S-Bahn positioniert worden, habe die Ansprüche bei nüchterner Kosten-Nutzen-Analyse aber nie erfüllen können. <ref>Andreas Bernard: ''Ausgeschwebt''. In: ''Süddeutsche Zeitung'', 29. März 2008, S.&nbsp;15 </ref> Transrapid-Befürworter brachten nach ihrer Meinung wirtschaftlich geeignetere Strecken in Deutschland ins Gespräch.
== [[Benutzer:91.96.169.145]] ==


== Weblinks ==
{{Benutzer|91.96.169.145}} Vandalismus in [[Wilhelm_Busch]] -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 13:58, 9. Jan. 2008 (CET)
{{commons|Category:Munich Transrapid Project|Transrapid München}}
* Seiten von Befürwortern des Projektes
** [http://www.csu.de/partei/politik/arbeit_wirtschaft/verkehrspolitik/154710719.htm Eindeutige Fakten für den Transrapid] Die Partei ''CSU'' zum Transrapidprojekt in München, 2. November 2007
** [http://www.bayern-pro-rapid.de/ Bayern für den Transrapid] Informationsseite des Vereins Bayern-pro-Transrapid der Münchner Wirtschaft
** [http://www.stmwivt.bayern.de/verkehr/transrapid/index.html Transrapid München] Links zu PDF-Dokumenten des Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
** [http://www.fdp-muenchen.de/?showNews=1&newsID=258&newsWebID=817&MttgSession=1f3e23d2187b0185f521dbbf10ebdf36 Stellungnahme der FDP München zum Bündnis für den Transrapid]
** [http://www.bmvbs.de/dokumente/-,302.1013257/Pressemitteilung/dokument.htm Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee zum Transrapid]


* Seiten von Kritikern des Projektes
== Artikel [[Staat]] ==
** [http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/stadtspitze/obkolumn/2007/201903/0629.html Münchens Oberbürgermeister Christian Ude zum Transrapid]
** [http://www.transrapid-muenchen.net/index.html NEIN zum Transrapid] Seite der Bürgerinitiativen und Umweltverbände
** [http://contratransrapid.de/cms/website.php Homepage des Aktionskreis contra Transrapid e.&nbsp;V. (A.&nbsp;c.&nbsp;T.)]
** [http://www.bund-naturschutz.de/fakten/verkehr/transrapid.html Milliardengrab Transrapid] Seite des ''Bundes Naturschutz Bayern''
** [http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/default/rubrik/13/13066.transrapid.html Transrapid-Projekt] Seite der Partei ''Die Grünen'' mit u.&nbsp;a. einem Link zu einem von ihnen beauftragten Gutachten zu den Kosten
** [http://www.spd-muenchen.de/themen/verkehr/852045.html Stellungnahme der SPD München zur Umweltbilanz]


== Einzelnachweise ==
{{Artikel|Staat}} Wenn das noch kein Editwar ist, dann will es einer werden, waswas? -- [[Benutzer:Björn Bornhöft|Björn Bornhöft]] <small>[[Benutzer Diskussion:Björn Bornhöft|Beschwerdestelle]] </small> 14:35, 9. Jan. 2008 (CET)
<div style="-moz-column-count:2; column-count:2;">
<references />

[[Kategorie:Verkehr (München)]]
[[Kategorie:Schwebebahn]]
[[Kategorie:Elektrofahrzeug]]
[[Kategorie:Aufgegebenes Verkehrsbauwerk]]

Version vom 8. April 2008, 17:37 Uhr

Transrapid München
Hauptbahnhof Flughafen
Transrapid-Infocenter am Flughafen (Ausgemusterter Original-Transrapid 07)
Transrapid-Infocenter am Flughafen (Ausgemusterter Original-Transrapid 07)
Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH
Streckenlänge 37,4 km
Fahrtzeit 10 Min.
Höchste Geschwindigkeit 350 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit rund 224 km/h
Anzahl Fahrten täglich 230
Tägliche Fahrleistung 8.602 km
Max. Anz. Fahrgäste stündlich in jede Richtung ca. 2.700
Anzahl Fahrten jährlich 83.950
Jährliche Fahrleistung ca. 3,14 Mio. km
Geplante Anzahl Fahrgäste 2020 8 Mio.
Geplante Passagierkilometer 2020 ca. 299 Mio. km
Energiebedarf jährlich 138 GWh
Geschätzte Baukosten (Stand 2008) ca. 3,4 Mrd. Euro[1]
Bauzeit etwa vier Jahre
Anzahl Einwendungen gegen das Projekt 23.527
Projekteinstellung 27. März 2008

Transrapid München war ein von Ende 2000 bis März 2008 verfolgtes Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn-Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen dem Flughafen München und dem Münchner Hauptbahnhof. Es war die Errichtung einer etwa 37 km langen Neubaustrecke vorgesehen, auf der ein weitgehender Zehn-Minuten-Takt mit Transrapid-Fahrzeugen realisiert werden sollte. Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h sollte die Reisezeit zehn Minuten betragen.

Nach einer von 1,85 auf mehr als drei Milliarden Euro gestiegenen Kostenprognose verständigten sich Vertreter von Bund und Land am 27. März 2008 darauf, das Projekt nicht zu realisieren.[2][3] Formal wird das Projekt mit der Rücknahme des Antrags auf Planfeststellung durch den Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH beendet sein.

Das Projekt war neben dem Metrorapid und der Magnetschnellbahn Berlin–Hamburg die dritte Anwendungsstrecke in Deutschland, deren Realisierung nach einer vertieften Planungsphase abgebrochen wurde.

Projektbeschreibung

München Hauptbahnhof: Start- bzw. Zielpunkt der geplanten Trasse
Querschnitt des Hauptbahnhofs inkl. Transrapidbahnhof
Die Trasse wäre ab der Borstei oberirdisch auf den ehemaligen Gleisen der Olympia-S-Bahnlinie verlaufen.

Projektplan und Trassenverlauf

Ab dem Jahr 2012 war der Einsatz des Transrapids als Flughafenanbindung in München vorgesehen. Die geplante Trasse hätte eine Länge von 37,4 km; davon wären drei Teilabschnitte mit insgesamt 7,2 km untertunnelt, von denen der letzte Abschnitt am Flughafen bereits im Jahr 1992 im Rohbau fertiggestellt wurde.

Die Magnetschnellbahnverbindung wäre von der im Hauptbahnhof München vorgesehenen Magnetschnellbahnstation in nördlicher Richtung durch das Stadtgebiet der Landeshauptstadt München überwiegend in Tunnellage verlaufen. Nach Unterquerung des Autobahndreiecks München - Feldmoching sah die Planung eine enge Trassenbündelung mit der Bundesautobahn A 92 vor, in deren Verlauf die Gemeindegebiete von Oberschleißheim, Unterschleißheim, Haimhausen, Eching (Landkreis Freising), Neufahrn bei Freising, Freising und Hallbergmoos durchquert worden wären. Ab der Autobahnanschlussstelle Flughafen München sollte die Magnetschnellbahntrasse zwischen dem Flughafenzubringer der Staatsstraße 2584 und der südlich gelegenen S-Bahnstrecke zu der im Tunnel angeordneten Magnetschnellbahnstation im Flughafen verlaufen. Die Gemeinde Hebertshausen im Landkreis Dachau wäre wegen dort vorgesehener Ausgleichsflächen indirekt betroffen gewesen.

Der städtische Transrapidbahnhof sollte in 18 Metern Tiefe unter den Gleisen 23 bis 26 des Hauptbahnhofs gebaut werden. Ursprünglich war als architektonische Besonderheit ein aufgeständertes Trassenende eine Ebene über den vorhandenen Bahnsteigen geplant. Der Flächenbedarf hätte etwa 84 ha betragen. Die Untertunnelung hätte südlich des seit 1988 stillgelegten Olympiastadion-Bahnhofs an der Borstei begonnen, lokale CSU Vertreter forderten allerdings eine Verlängerung des Tunnels zumindest nach Feldmoching. Von der Möglichkeit der Transrapidtechnolgie eines nahezu geräuschlosen Betriebes im Geschwindigkeitsbereich um 100 km/h auf oberirdischen Trassen durch bestehende Bebauungen wurde in der Planung kein Gebrauch gemacht.

Die Transrapidstrecke wies keine Zwischenhaltestellen auf. Sie hätte die zentralistische Netzstruktur des auf die Innenstadt gebündelten Münchener Verkehrssystem verstärkt und wäre außer für Fahrten zum und vom Flughafen ungeeignet gewesen. Kritiker hielten deswegen Tangentialverbindungen zwischen einzelnen S-Bahnästen und Verbesserungen in der Bahnanbindung insbesondere des östlichen Oberbayerns über zusätzliche S-Bahnspangen wie auch Netzausbauten in anderen Regionen für wichtiger. Die geplante Transrapidstrecke wurde von den Anliegergemeinden im Rahmen der parteiübergreifenden NordAllianz abgelehnt. Auch Bahnchef Mehdorn argumentierte ursprünglich, eine direkte Verbindung (ohne zahlreiche Zwischenhalte) sei im Zusammenspiel mit den anliegenden Gemeinden nicht zu vermitteln.

Der Flughafen München ist nicht an den Fernverkehr der Bahn angebunden. Eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof München wurde als Substitut für den fehlenden Fernverkehrsbahnhof des Flughafens gesehen. Für nicht aus dem Ballungsraum München kommende Fluggäste sollte dadurch die Anreise mit der Bahn attraktiver werden.[4]

Fahrplan, Einsatzdaten und Geschwindigkeit

Die Magnetbahn sollte bei einer Fahrzeit von zehn Minuten eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Die zum Flughafen führenden S-Bahn-Linien 1 und 8 benötigen etwa 40 Minuten vom Hauptbahnhof, erlauben aber auch den Einstieg bei weiteren Haltestellen mit kürzerer verbleibender Fahrzeit. Nach Berechnungen des Bund Naturschutz in Bayern e. V. betrug die durchschnittliche Reisezeit von 41 wichtigen S-Bahnhöfen zum Flughafen 2007 66 Minuten. Eine Express-S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Flughafen würde diese durchschnittliche Reisezeit nach den Angaben auf 51 Minuten verkürzen, der Transrapid auf 44 Minuten. Die DB Magnetbahn GmbH nannte eine 15 Minuten kürzere Fahrzeit zum Flughafen mit dem geplanten Transrapid von über 70 Prozent der Münchner S- und U-Bahn-Stationen gegenüber der 2007 gegebenen Verkehrssituation[5].

Nach letzten Planungen sollte der Transrapid von 5 Uhr bis 23 Uhr im Zehn-Minuten-Takt verkehren. Von 4 Uhr bis 5 Uhr sowie von 23 Uhr bis 24 Uhr war ein 20-Minuten-Takt geplant. Dieses hätte 230 Fahrten täglich mit einer Gesamtfahrstrecke von ca. 8.600 km ergeben. Wären die geplanten 8 Mio. Fahrgäste jährlich erreicht worden, wäre jede Fahrt mit im Mittel 95,3 Fahrgästen ausgelastet gewesen.

Nach dem veröffentlichten Geschwindigkeitsband[6] sollte der aus München kommende Zug bereits im Stadtgebiet im Bereich Olympiapark überirdisch mit Tempo 250 km/h betrieben werden. In Richtung Flughafen nach Feldmoching sollte von ca. Kilometer 15 bis Kilometer 27 dann eine Strecke von ca. 12 km mit Tempo 350 km/h in ca. zwei Minuten durchfahren werden, ehe die Geschwindigkeit auf den verbleibenden 10 Kilometern bis Kilometer 37 (Flughafen) wieder abgebaut werden sollte. Aus München kommend würden bei Kilometer 30 bis 33 die Isar und die Isarauen gequert; streckenspezifisch hätte hier die Geschwindigkeit schon auf 200 km/h bis 250 km/h reduziert werden müssen. Die Isarauen sind ein Schutzgebiet nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Auch im übrigen Verlauf der geplanten Strecke außerhalb Münchens gibt an einigen Stellen Restriktionen der fahrbaren Geschwindigkeit, da die Strecke z. B. aus Gründen des Landschaftschutzes in für Hochgeschwindigkeit ungeeigneten Kurvenradien der Autobahn folgt.[7] Die erreichte durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit hätte bei diesem Betrieb ca. 223 km/h betragen. Bei Einbeziehung der mittleren Wartezeit von fünf Minuten auf die Abfahrt eines Zuges hätte sich nach den Einsatzplanungen eine durchschnittliche Reisezeit Bahnhof–Flughafen von 15 Minuten und eine Reisegeschwindigkeit von rund 150 km/h ergeben.

Fahrgäste mit gebuchter Flugreise sollten bereits am Hauptbahnhof einchecken können[8].

Fahrzeuge

Der Innenraum des auf dem Münchner Flughafen ausgestellten Transrapids

Der Verkehr sollte mit vier Fahrzeugen[9] und einem Ersatzfahrzeug bewerkstelligt werden. Die Fahrzeuge sollten an den Endpunkten mit einer Art Drehbühne auf die jeweils andere Fahrspur umgeschwenkt werden. Aussteigen, Umschwenken und Einsteigen sollte 10 Minuten in Anspruch nehmen; ein Fahrzeugumlauf hätte mithin 40 Minuten gedauert. Zum Einsatz auf der Strecke waren Fahrzeuge vom Typ Transrapid 09 vorgesehen. Das erste, rund 80 Meter lange und 170 Tonnen schwere Fahrzeug, wurde im April 2007 vom Hersteller an die Transrapid-Versuchsanlage Emsland übergeben. Im Gegensatz zu früheren Zügen wurde dieser Prototyp besonders für die Erfordernisse des Regionalverkehrs entwickelt. So wurde die Traglast erhöht, die Türen vergrößert, Mehrzweckabteile (z. B. für Gepäck, Kinderwagen oder Fahrräder) integriert und die Höhe der Fahrzeuge um rund 15 cm angehoben. Für den Einsatz in München waren Fahrzeuge mit rund 420[9] Fahrgastplätzen (davon 148 Sitzplätze) vorgesehen.

Geplante Fahrpreise

Die Fahrkarten für den Transrapid sollten in das MVV-Tarifgefüge aufgenommen werden. Dabei sollten jedoch Zuschläge erhoben werden. So sollten folgende Fahrpreise erhoben werden:

  • bei Einzelfahrten 13,80 Euro (8,80 Euro für eine Einzelfahrkarte 4 Zonen + 5,00 Euro Transrapid-Zuschlag),
  • bei einer Tageskarte 17,50 Euro (10,00 Euro bei Single-Tagesticket Gesamtnetz + 7,50 Euro Transrapid-Zuschlag),
  • bei einer Monatskarte 163 Euro (138 Euro bei Isarcard 13 Ringe + 25,00 Euro Transrapid-Zuschlag).

(MVV-Tarif, Stand: 1. April 2007; Es sind zum Teil auch andere MVV-Fahrkarten möglich.)

Die Höhe des Transrapid-Zuschlages steht in der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2002. Nach Angaben der bayerischen SPD sei jedoch ein Preis für eine Einzelfahrt von 17 bis 20 Euro statt 13,80 Euro Gegenstand der Planungen gewesen.[10]

Projektplanung

Planfeststellung, Raumordnung

Am 23. August 2000 vereinbarten Bundesregierung, Deutsche Bahn und die Unternehmen des Transrapid-Konsortiums die Realisierung einer Transrapid-Referenzsstrecke in Deutschland.[11]

Die Entscheidung für die Planung der Magnetschnellbahn wurde 2001 durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und die Deutsche Bahn AG beschlossen.[12]

Wesentlicher Plangrund war die Annahme einer starken Zunahme der Fluggastzahlen am Flughafen München. Der Flughafen München hatte 2006 30,7 Mio. Fluggäste. Die Prognose von über 50 Mio. Fluggästen im Jahr 2020, aus der der Bedarf für den Transrapid abgeleitet ist, war Gegenstand von Kritik. In Europa erreichten 2007 die Flughäfen in Frankfurt, Amsterdam, Paris, London und Madrid über 45 Mio. Fluggäste. Dabei spielt die Funktion der Flughäfen als Luftfahrt-Drehkreuz eine wesentliche Rolle. Kritiker wiesen darauf hin, dass umsteigende Passagiere keinen Bedarf an Kapazitäten im Nahverkehr erzeugen. Ferner wurde auf die Notwendigkeit von Wachstumsbegrenzungen im Flugverkehr in Folge der Klimaproblematik hingewiesen und die Interpolation von Steigerungsraten der Vergangenheit methodisch angezweifelt.

Zählungen und Hochrechnungen ergaben ca. 6,2 Mio. Fahrgäste der S-Bahn auf der Flughafenline im Jahr 2003. Der Antrag der Planfeststellung prognostiziert auf Basis der Annahme der Steigerungen im Flugverkehr für das Jahr 2020 6 Mio. Fahrgäste der S-Bahn und 8 Mio. Fahrgäste des Transrapid. In Einwendungen gegen die Planfeststellung wurde ein hinreichender Plangrund bezweifelt. Die Prognose der Fluggastzahlen wurde von den Einwendern angezweifelt und es wurde darauf hingewiesen, dass die bereits vorhandene Kapazität der S-Bahn mit max. 9.600 Fahrgästen stündlich in jede Richtung ausreichend sei und die Kapazität des geplanten Transrapid mit ca. 2.700 Fahrgästen stündlich in jede Richtung übertreffe. Neuplanungen seien nach anerkannten Richtlinien erst bei über 60 % Auslastung vorhandener Verkehrskapazitäten erforderlich; die Auslastung der beiden S-Bahnlinien zum Flughafen liege unter 30 %. Der Flughafen sei mit stündlich sechs Zügen in jede Richtung über zwei S-Bahnlinien hinreichend an das Stadtzentrum angebunden.[13]

Im Jahr 2002 wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die eine Realisierung eines Projektes in München möglich erscheinen ließ. Der Bund sagte anschließend Investitionsmittel zu. Im selben Jahr wurde das Raumordnungsverfahren abgeschlossen und am 18. Juni 2002 landesplanerisch beurteilt. Die Planer entschieden sich für die so genannte „Westtrasse“, die über eine stillgelegte S-Bahnstrecke am Olympiagelände vorbei zum Flughafen läuft. Die alternative Osttrasse über das Messegelände wurde aufgrund deutlich schlechterer Werte im Rahmen des Raumordnungsverfahren verworfen.[14]

Die Planung wurde dabei der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft mbH (BMG) übertragen, hälftig im Eigentum des Freistaats Bayern und der DB AG. Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens wurde ab Oktober 2003 die Planfeststellung vorbereitet. 2005 wurden die Vorbereitungsarbeiten in die DB Magnetbahn GmbH (DB MB) ohne weitere Beteiligung des Landes Bayern überführt. Diese Gesellschaft fungiert als Magnetschnellbahn-Unternehmer im Sinne der Magnetschwebebahn-Bau- und Betriebsordnung (MbBO).[12] Das Planfeststellungsverfahren hierzu begann mit der Beantragung der Planfeststellung beim Eisenbahn-Bundesamt durch die Deutsche Bahn am 28. Februar 2005. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte im April 2007 das am 23. Juni 2005 zur Genehmigung eingereichte Sicherheitskonzept der Strecke.[15]

Alle durch geplante Baumaßnahmen betroffenen Gemeinden hatten Ende März 2006 Unterlagen für die Beteiligung und Anhörung im Planfeststellungsverfahren erhalten. Diese wurden vom 27. April 2006 bis 26. Mai 2006 in den betroffenen Gemeinden und im Münchner Stadtmuseum ausgelegt. Es wurden 23.527 Einwendungen von Kommunen, Verbänden und Bürgern registriert, 93 Prozent davon waren Sammel- und Masseneinwendungen.[16]

Das Anhörungsverfahren, im Ballhaus Unterschleißheim, begann am 26. Februar 2007 und endete, nach 73 Verhandlungstagen, am 19. Juli 2007. Die Anhörungen wurden auf insgesamt mehr als dreitausend Seiten protokolliert.[17][5] Das öffentliche Interesse am Anhörungsverfahren erwies sich als gering.[18] Rund 70 Bürger brachten im Laufe des Verfahrens ihre Beschwerden persönlich vor.[17][19]

Die Regierung von Oberbayern, die für das Anhörungsverfahren und die Beurteilung der Einwendungen gegen die Transrapid-Planung zuständig ist, teilte im Januar 2008 mit, dass die Prüfung von 23.527 Einwendungen abgeschlossen sei und die Unterlagen an das zuständige Eisenbahn-Bundesamt weitergeleitet worden seien.[20] Aufgabe der Regierung von Oberbayern war es auch, Lösungsmöglichkeiten für Einwendungen aufzuzeigen, die als juristisch relevant beurteilt wurden. Dieses können Maßnahmen wie zusätzliche Lärmschutzwände oder verlängerte Tunnel sein, die das Projekt im Fall der Aufnahme in den Planfeststellungsbeschluss erheblich verteuert hätten. [21] Zahlreiche Einwendungen thematisieren die befürchtete Lärmbelästigung von Anwohnern entlang der Strecke.

Mitte Januar 2008 hatte die für die Durchführung des Beteiligungsverfahrens zuständige Regierung von Oberbayern die Prüfung aller Einwendungen abgeschlossen und alle Akten an das Eisenbahn-Bundesamt übergeben, das anschließend über den Erlass eines Planfeststellungsbeschlusses entscheiden sollte.[22] Das Planfeststellungsverfahren sollte Mitte 2008 abgeschlossen werden[23].

Als Reaktion auf die Einwendungen wurden vom Vorhabenträger etliche Planänderungen vorgenommen. Die Verlegung von Rettungsschächten zur Entschärfung von Konflikten mit Grundstückseignern wurde als Beispiel genannt. Die Regierung von Oberbayern hielt ein erneutes öffentliches Anhörungsverfahren nicht für erforderlich. [24]

Bis Mitte 2008 sollte, auf Grundlage einer abgeschlossenen technischen Planung und daraus abgeleiteter Gesamtinvestitionskosten eine Grundlage für die Auftragsvergabe an die beteiligten Industrieunternehmen vorliegen. Die Planfeststellungsbeschlüsse sollten, nach Betreiberangaben, bis Mitte 2008 erlassen werden[5]. Der Baubeginn sollte nach Angaben der DB AG Ende 2008 erfolgen[25].

Enteignungen oder Umsiedlungen waren nicht vorgesehen. Die reine Bauzeit wurde mit vier Jahren kalkuliert.

Die Zeitplanung war mit großen Unsicherheiten durch ungeklärte Finanzierungsfragen, damals offene Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem beantragten Volksentscheid gegen das Projekt und durch mögliche Auflagen im Planfeststellungsbeschluss belastet. Ferner hätten die von der Stadt München und den betroffenen Gemeinden angekündigten Klagen gegen einen eventuellen positiven Planfeststellungsbeschluss das Projekt um Jahre verzögern können.[26]

Am 27. März 2008 wurde das Projekt auf Grund der Kosten aufgegeben[3].

Finanzierungskonzept

Die geplanten Kosten für das Projekt lagen laut Planungsunterlagen Stand September 2007 bei 1,85 Milliarden Euro. Diese Summe wurde 2004[25] aus der Machbarkeitsstudie von 2002 abgeleitet. Am 25. September 2007 wurde verkündet, dass die letzte Finanzierungslücke (auf Basis der Kosten von 2004) geschlossen sei. Die Gesamtinvestitionssumme von 1,85 Milliarden Euro wurde von Kritikern angezweifelt; Beträge zwischen 2,2 und 2,5 Milliarden Euro wurden häufig genannt. Nach Darstellung von Christian Ude, Oberbürgermeister der Stadt München, ging man auch in den zuständigen Ministerien in Berlin und Bonn Anfang des Jahres 2008 von 2,2 Milliarden Euro aus.[10] Nach Angaben von Günther Beckstein im Januar 2007 sollte hingegen in den 1,85 Milliarden Euro bereits ein Risikozuschlag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich enthalten sein.[27] Nach Angaben der Bundesregierung von Anfang März 2008 konnten die Bundesmittel für den Transrapid München ohne negative Folgen für andere Investitionsprojekte aufgebracht werden. Sollte das Transrapid-Projekt nicht realisiert werden, würden die Bundesmittel klassischen Verkehrsträger zugeführt werden. Die Entscheidung über die Mittelverwendung in diesem Fall würde auf Grundlage des Bundesverkehrswegeplans getroffen. Eine Umwidmung der Bundesmittel für eine Express-S-Bahn sei, aufgrund der Zuständigkeit der Länder für den Nahverkehr, nicht möglich.[11]

Von der 2004 erfolgten Kostenschätzung von 1,85 Milliarden Euro waren bis 24. September 2007 ca. 1,7 Milliarden Euro im Rahmen einer Realisierungsvereinbarung zugesagt. Der Betreiber Deutsche Bahn sollte demnach 235 Millionen Euro in das Projekt investieren, der Bund hatte in seinem Haushalt 925 Millionen (aus einem Sonderfinanzierungstopf) vorgesehen, der Anteil des Freistaats (finanziert über Privatisierungserlöse[8]) lag bei 490 Millionen. Die beteiligten Industriefirmen Siemens AG und ThyssenKrupp sollten je 25 Millionen Euro beisteuern. Etwa 100 Millionen Euro sollte die Flughafengesellschaft beisteuern[8], was die Landeshauptstadt München als Mitgesellschafter (23-%-Anteil) des Flughafens jedoch verhindern wollte. Sieben Millionen Euro sollen durch die Europäische Union finanziert werden[8]. Mit der Finanzierung aus Sondermitteln und Privatisierungserlösen wäre der Bau des Transrapids München, nach Angaben der Betreibergesellschaft, nicht zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs gegangen[8]. Im Gesellschaftervertrag des Flughafens soll die notwendige Einstimmigkeit für Ausbauvorhaben vereinbart sein. Die Stadt München sah in dem Transrapidbahnhof auf dem Flughafengelände ein Einstimmigkeit erforderndes Ausbauvorhaben bei Beteiligung des Flughafens.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklärte im September 2007, die Vereinbarung sei „ein weiterer Schritt zur Realisierung des Transrapid“, die „endgültige Ausgaben- und Risikostruktur“ müsse noch vor Baubeginn geklärt werden[28]. Ministerpräsident Beckstein betonte, er werde einer weiteren Erhöhung der Landesmittel auf keinen Fall zustimmen. [29]

Kritisiert wurde das geringe finanzielle Engagement der Transrapid-Hersteller ThyssenKrupp und Siemens vor dem Hintergrund der insbesondere von ihnen betonten Bedeutung einer Strecke in Deutschland für weitere Aufträge aus dem Ausland.[30]

Die DB AG und das Herstellerkonsortium GSV unter Führung von Hochtief, mit Siemens, ThyssenKrupp, Bilfinger Berger und Max Bögl wollten das Vorhaben als Zielkostenprojekt realisieren und traten daher in einen vertieften Design-to-Cost-Prozess ein, wobei das Projekt auf den zur Verfügung stehenden Finanzrahmen optimiert werden sollte. Am 28. April 2008[31] sollte eine aktualisierte Kostenschätzung vorgelegt werden, Mitte 2008 wollte das Industriekonsortium einen Festpreis bekannt geben, zu dem sie das Vorhaben in der von ihnen definierten Version zu errichten bereit gewesen wären.[23] Zur Ausarbeitung des Angebots wurden dem Konsortium Unterlagen im Umfang von 162 Umzugskartons übergeben.[5]

Durch die am 26. März 2008 bekannt gewordenen neuen Kostenschätzungen von 3,4 Milliarden Euro wurde das vorherige Finanzierungskonzept und ein weiterer Design-to-Cost-Prozess gegenstandslos.

Projektbewertung

Wirtschaftlichkeit des Münchener Transrapids

Standardisierte Bewertung

Im Rahmen der standardisierten Bewertung (Standi) wurde für den Transrapid München ein NKV-Wert (Nutzen-Kosten-Verhältnis) von 1,5 angegeben. [32] Dabei wurden auch transrapid-spezifische Effekte außerhalb des Projekts (Referenzwirkung, vermehrter Export) angenommen, die nicht der normalen standardisierten Bewertung entsprechen. Ansonsten wäre das Ergebnis unter 1 geblieben und damit nicht förderungswürdig, so der Bundesrechnungshof [33].

Vergleich zur Rad/Schiene-Technik

Eine reguläre Ausschreibung des Münchner Transrapidprojekts in Konkurrenz zu anderen (Rad-Schiene oder Maglev) Technologien wurde nicht durchgeführt, was bereits 2006 einen Schriftverkehr der EU-Kommission mit der Bundesregierung zur Folge hatte.

Der Infrastruktur-Investitionsbedarf um einen Personenkilometer pro Jahr (1 Pkm/a) von der Straße auf die Schiene zu verlagern, sollte laut Transrapid-Kritiker Rudolf Breimeier[34] für diesen Regio-Transrapid etwa um das 6-Fache höher als bei Eisenbahnneubaustrecken (NBS Köln–Rhein/Main 2,0 EUR, Metrorapid und Transrapid München um 12,6 EUR).

Nach Schätzungen der Stadt München käme die Express-S-Bahn (MAEX) auf etwa 625 Millionen Investitionskosten. Der MAEX beinhalte auch bereits vorgesehene Ausbaumaßnahmen für 235 Millionen Euro für den Güterverkehr und den so genannten Erdinger Ringschluss. Laut der bayerischen Verkehrsministerin Müller hätte der Freistaat Bayern bei einer Express-S-Bahn aber 400 Millionen Euro mehr investieren müssen als für den vom Bund mitfinanzierten Transrapid[35]. Nur für eine Express-S-Bahn, nicht aber beim Transrapid müsste Bayern auch zusätzliche jährliche Bestellerentgelte von etwa 20 Millionen Euro übernehmen. Die bayerische Staatsregierung hat deshalb keine weiteren vertiefenden Planungen bezüglich einer Express-S-Bahn durchgeführt. Die Argumentation des Bayerischen Staatsregierung beruhte allerdings auf Kostenprognosen für den Transrapid, die sich im März 2008 als unzutreffend herausstellten.

Wirtschaftlichkeit des Betriebes

Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung der Bahn aus dem Jahr 2005 ging von 22 Millionen Euro Bruttogewinn aus. Dabei wurden jährliche Kosten von 41 Millionen Euro und Erlöse von 63 Millionen Euro avisiert. Bei den Kosten wurden nur die Refinanzierung der bahnspezifischen Investitionskosten (etwa 10 % der Gesamtsumme) einbezogen, ohne Zins und Tilgung auf die Beiträge von Bund und Freistaat. Deren Beiträge wurden als „nicht rückzahlbare Zuwendungen“ (vergleichbar dem Vorgehen bei Fernverkehrsstrecken) ausgebucht. Die Bahn wollte zudem die Strecke „ergebnisneutral“ nach 20 Jahren an die Bundesrepublik zurückgeben.

Das Unternehmen rechnete im Jahr 2020 mit etwa acht Millionen Fahrgästen, davon 80 Prozent Fluggäste.[9]

Bahnchef Mehdorn hatte als Argument für das Transrapid-Projekt u. a. angeführt, bei einem Zehn-Minuten-Takt weniger Zuggarnituren zu benötigen und damit im Betrieb eine höhere Wirtschaftlichkeit als bei einer S-Bahn zu erreichen.[36]

Unter Einbeziehung von zumindest anteiligen Kosten der Finanzierung und Abnutzung der Strecke hätte sich kein wirtschaftlicher Betrieb ergeben. Auch bei Einbeziehung der Mindererlöse des S-Bahn-Betreibers durch abwandernde Fahrgäste sollte sich laut eines Kritikers keine Wirtschaftlichkeit des Betriebes mehr ergeben.[34]

Umweltbilanz

Transrapid 07 als Info-Center im München Airport Center am Flughafen München
Transrapid-Infocenter am Flughafen (Ausgemusterter Original-Transrapid 07)

Der Transrapid ist wegen der hohen Beschleunigungsfähigkeit für das Konzept einer Hochgeschwindigkeitsbahn im Nahverkehr geeignet. Dieses Verkehrskonzept erfordert jedoch aus physikalischen Gründen unabhängig vom Antrieb der Fahrzeuge einen hohen Energieeinsatz, da der Energieverbrauch mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt und der erhebliche Energieaufwand zur Beschleunigung der Fahrzeugmasse und der Nutzlast auf 350 km/h für eine nur kurze Fahrstrecke und einen nur geringen Zeitgewinn anfällt.

Der Transrapid soll auf mit hoher Geschwindigkeit gefahrenen Kurzstrecken einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch haben. Bereits in der Machbarkeitsstudie des eingestellten Metrorapid-Projektes wurden 37,9 kWh/km für den Transrapid gegenüber 9,8 kWh/km für den Nahverkehrstriebwagen Baureihe 425 (mit längerer Fahrzeit) genannt.

Der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Axel Berg, nannte einen vierfach höheren Energieverbrauch des Transrapids auf der Kurzstrecke in München gegenüber der S-Bahn.[37] Der Bund Naturschutz in Bayer e.V. publizierte einen Gesamtenergieverbrauch einer ohne Halt vom Hauptbahnhof München zum Flughafen fahrenden S-Bahn von 380 kWh gegenüber angeblich 1400 kWh des Transrapid.[38] Die Annahme dieses Wertes bei der geplanten jährlichen Fahrleistung und dem geplanten jährlichen Fahrgastaufkommen entspräche ca. 0,389 kWh je Passagierkilometer oder einem Benzinäquivalent von ca. 4,37 l je 100 Passagierkilometer. Für die Ende der 1990er Jahre geplante und für die Konzeption des Transrapid besser geeignete Strecke Hamburg-Berlin wurde bei Annahme einer Auslastung wie bei den ICE-Strecken ein Benzinäquivalent von 3,2 l je 100 Passagierkilometer gegenüber damals 2,5 l des ICE berechnet. Der leichtere und besser ausgelastete TGV kam schon damals mit 1,5 l je 100 Passagierkilometer aus.[39]

In der Machbarkeitsstudie des Projektes wurde der jährliche Gesamtenergiebedarf des Verkehrssystems mit 138 GWh beziffert. Setzt man diesen Wert in Relation zur beabsichtigten Transportleistung von 8 Mio. Fahrgästen über jeweils 37,4 km ergibt sich ein Energieaufwand von 0,461 kWh je Personenkilometer oder ein Benzinäquivalent von ca. 5,2 l je 100 Passagierkilometer.

Für die Umweltbewertung ist allerdings der Primärenergieeinsatz relevant. Dabei müssen z. B. Verluste bei der Verstromung von Stein- und Braunkohle, die im Strommix der Bahn 2006 einen Anteil von 47 % haben, sowie Verluste beim Stromtransport berücksichtigt werden. Der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher Kohlekraftwerke, von denen einige im Fokus internationaler Kritik stehen, soll 38 % betragen.[40]Solche Verluste fallen bei Verbrennungsmotoren vorwiegend im Fahrzeug an und sind anders als bei Elektrotraktion bereits Teil des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs. Die genauen Faktoren zur Umrechnung des Energieverbrauchs des Fahrzeuges in Primärenergieverbrauch sind in den publizierten Umweltkennzahlen der Bahn 2006 nicht genannt; der Primärenergiefaktor für Strom ist nach EnEV (Energieeinsparverordnung) 2,7. Der Primärenergieverbrauch des Transrapid kann auch beim speziellen Strommix der Bahn als das ca. 2,7-Fache des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs angenommen werden. Für den gesamten Personennahverkehr nennt die Bahn für 2006 einen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von 1,48 MJ (0,41 kWh) je Personenkilometer, was 4,7 l Benzinäquivalent je 100 Personenkilometer entspricht. Ein wesentlich höherer Verbrauch ist für den energieintensiv betriebenen Transrapideinsatz in München wahrscheinlich. Der Anteil von 32 % Kernenergie und 13 % regenerativer Energieträger am Strommix der Bahn ist ein wesentlicher Faktor für geringere CO2-Emissionen je Personenkilometer als bei Verkehrsmitteln, die ausschließlich fossile Energieträger benutzen.[41]

Möglicherweise waren unwirtschaftliche Energieaufwendungen ein Grund für die in München mit 350 km/h gegenüber Shanghai mit 430 km/h geringere geplante Höchstgeschwindigkeit im Linienverkehr. Eine Verkürzung der in München geplanten Fahrzeit von 10 Min. um 10 % auf 9 Min. sollte einen Energiemehrverbrauch von ca. 30 % zur Folge haben.[42]

Umweltfaktoren wie Schallemissionen und Flächenverbrauch waren kaum bewertbar, da ein zu vergleichender alternativer Ausbau der Verkehrsanbindung des Flughafens nicht geplant wurde. Die Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag hielt den geplanten Transrapideinsatz auf der Kurzstrecke in München für ökonomisch und ökologisch unvertretbar und verlangte die Erstellung einer Studie zu Umweltfolgen und Ressourcenverbrauch von Bau und Betrieb der Strecke.[43]

Das Eisenbahnbundesamt verweigerte eine Einsicht in die umweltspezifischen und technischen Daten des Transrapid, was zu einer Beschwerde von Kritikern bei der EU-Kommission führte.[44]

Eine Nachfrageprognose aus dem Jahr 2004 ging davon aus, dass 30 Prozent der Transrapid-Reisenden vom Pkw umsteigen würden.[45] Die Planungen gingen von drei Millionen Autofahrten pro Jahr aus, die auf den Transrapid verlagert werden sollten[5]. Die Annahme, der Transrapid sei anders als die S-Bahn für PKW-Benutzer attraktiv, war ein wesentliches umweltpolitisches Argument der Befürworter des Münchner Transrapid-Projekts.

Sicherheitskonzept

Für das Magnetbahnprojekt in München wurde erstmals in Deutschland ein Sicherheitskonzept für ein spurgebundenes Verkehrssystem erstellt und genehmigt. An der Erarbeitung des Konzepts waren unter anderem Transrapid International, die Deutsche Bahn AG sowie das Bayerische Staatsministerium des Inneren (als Vertreter der Feuerwehren) beteiligt. Das Konzept wurde am 23. Juni 2005 dem Eisenbahn-Bundesamt zur Genehmigung vorgelegt und nach Prüfung am 20. April 2007 genehmigt.[12]

Die Risikoanalyse kommt zu dem Schluss, dass die Magnetschnellbahn wenigstens gleich hohe Sicherheit wie konventionelle Rad-Schiene-Systeme erreicht. Als Gründe gelten hierfür unter anderem der automatische Betrieb, die Entgleisungssicherheit, nicht vorhandene höhengleiche Kreuzungen sowie Schutzmaßnahmen in Bündelungsbereichen bzw. Kreuzungen mit anderen Verkehrsträgern.[12]

Ende Juni 2007 wies das Oberverwaltungsgericht Münster eine Klage der Anti-Transrapid Einwender-Gemeinschaft ATEG auf Einsichtnahme in das Sicherheitskonzept der Strecke ab. [46]

Politisches Umfeld, gesellschaftliche Akzeptanz

Die Bundesregierungen Schröder und Merkel und die Bayerischen Staatsregierung unterstützten das Projekt. Der Oberbürgermeister von München und die Koalition aus SPD und Grünen im Stadtrat von München gehörten zu den schärfsten Kritikern des Projekts.

Die CSU setzte unter anderem auf die Wirkung als „technologischer Leuchtturm“[47] und betonte auch (u. a. gegenüber parteiinternen Kritikern wie Peter Gauweiler), den Transrapid weder durch eine Erweiterung des in der Innenstadt München geplanten Tunnels verteuern [48] noch auf Kosten regionaler Verkehrsprojekte durchsetzen zu wollen. Ebenso befürwortete ihn die Bundes-SPD, wohingegen die bayerische SPD zu den Kritikern wechselte.[49] Die bayerischen Grünen waren gegen das Transrapid-Projekt in München, die Bundespartei unterstützte dieses während ihrer Regierungsbeteiligung in der rot-grünen Koalition. Die FDP war auf Landes- und Bundesebene für das Projekt.

Die Münchener Stadtregierung trat für eine Express-S-Bahn zum Flughafen als Alternative ein, was der Freistaat als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr ablehnte. Die Stadt München hatte die Absicht, zwei Klagen gegen die geplante Strecke einzureichen [50] und als Teilhaber beim Flughafen sich gegen dessen Projektbeteiligung auszusprechen. Vom Münchner OB Ude wurde der Verzicht auf den Transrapid auch zugunsten des laut der aktuellen Bahnplanung auf 2022 verzögerten Großprojekts Zweite S-Bahn Stammstrecke München gefordert.[51]

Das Transrapidprojekt hatte seit Beginn der Planungen gesellschaftliche Akzeptanzprobleme über die betroffenen Anlieger hinaus; eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa ermittelte im September 2007 eine Ablehnung des Projektes von 58 % der in Bayern repräsentativ Befragten.[52] [53] Der von der Wirtschaft getragene Verein „Bayern pro Rapid“ sollte öffentlichkeitswirksam für den Transrapid werben. Der Verein wurde unter anderem gestützt vom Präsidenten der TU München Wolfgang Herrmann und dem Verein “Mobil in München“.[54] Die DB Magnetbahn GmbH, Tochter der Deutschen Bahn und Betreiber des Planfeststellungsverfahrens, agierte zurückhaltend und war auch in einer Diskussionssendung des Lokalfernsehens zum Projekt im Januar 2008 nicht vertreten.

Die Transrapidkontroverse war ein zentrales Thema des Kommunalwahlkampfes in München (Wahltermin 2. März 2008). Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) wurde mit 66,7 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt, auf seinen Herausforderer Josef Schmid (CSU) entfielen 24,5 Prozent. Sowohl Josef Schmid als auch der Münchner Vorsitzende der Jungen Union, Tobias Weiß, brachten das schlechte Wahlergebnis der CSU in München unter anderem mit deren Eintreten für das Transrapid-Projekt in Verbindung. Es sei nicht gelungen, die Vorteile des unpopulären Projektes zu vermitteln. [55] Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein wollte im Münchner Wahlergebnis hingegen kein Votum gegen das Projekt sehen. [56] [57] Das überraschende Ende des unpopulären Projektes wenige Tage nach der Kommunalwahl wurde in der politischen Debatte häufig als Opportunismus der CSU in Hinblick auf im Herbst 2008 stattfindende Landtagswahlen gedeutet.

Volksbegehren

Am 29. November 2007 begann die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen die Magnetschwebebahn. Am 20. Dezember 2007 wurde das Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ beim Bayerischen Staatsministerium des Inneren beantragt.[58] Das Ministerium kam Anfang Januar 2008 zu der Einschätzung, das beantragte Volksbegehren verstoße gegen die Bayerische Verfassung. Am 21. Januar legte das Innenministerium seine Einschätzung dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vor, der das Volksbegehren am 4. April 2008 für unzulässig erklärte.[59] [60] Das Begehren verstoße gegen Artikel 73 der Bayerischen Verfassung, wonach über den Staatshaushalt kein Volksbegehren stattfinden dürfe. Lediglich die Subvention des Projektes mit 490 Millionen Euro war eine mit der geplanten Magnetbahn verbundene Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung. Diese Subvention wollte das Volksbegehren untersagen. Formal war es zudem ein Projekt der Bundesregierung. Ein Volksbegehren gegen das Vorhaben an sich war nicht möglich, da Volksbegehren nach der bayerischen Verfassung keine Bundesangelegenheiten zum Gegenstand haben können. Ein Planfeststellungsantrag eines privaten Unternehmen wie der DB Magnetbahn GmbH kann rechtlich nur mit den Mitteln des Planungsrechts bekämpft werden.

Die Entscheidung ist wegen der erfolgten Aufgabe des Projekts ohne aktuelle Bedeutung. Finanzielle Beteiligungen des Landes Bayern an Projekten der Bundesregierung können jedoch auch künftig nicht mit einem Volksbegehren verhindert werden.

Bürgerbegehren

Die Bürger der Stadt München sollen in einem Bürgerbegehren entscheiden, ob die Stadt München die rechtlichen Mittel gegen die Planfeststellung ausschöpfen soll. Das wäre natürlich auch ohne Bürgerbegehren möglich, die Stadt München erwartet jedoch im Fall einer hohen Bürgerunterstützung eine symbolische Stärkung ihrer Position. Ein direktes Bürgerbegehren gegen das Projekt ist nicht möglich, da die Stadt München keine das Projekt unterstützende Beschlüsse gefasst hat. Der Stadtrat selbst hat ein Bürgerbegehren im Stadtratsbeschluss vom 19. Dezember 2007 anberaumt, welches am 13. April 2008 geplant ist.[61] Da die Planfeststellung ungeachtet der Beschlüsse der Bundesregierung und des Landes Bayern zur Aufgabe des Projektes bislang nicht beendet wurde, will der Stadtrat in einem Sonderplenum am 9. April 2008 über die Absage des Bürgerbegehrens entscheiden. Die Benachrichtigungen an Wahlberechtigte wurden bereits versendet, Anträge auf Briefwahlunterlagen werden weiter bearbeitet. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude forderte den Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH auf, den Antrag auf Planfeststellung zurückzuziehen. [62] Die DB Magnetbahn GmbH hat angekündigt, die Einstellung der Planfeststellung am 8. April zu beschließen und am 9. April zu vollziehen. Der Stadtrat von München wird das Bürgerbegehren absagen, wenn der Einstellungsantrag vor Beginn der Stadtratssitzung vom 9. April gestellt wurde.[63] Eine abgeschlossene Planfeststellung wäre 10 Jahre gültig und würde es den Antragstellern ermöglichen, innerhalb dieses Zeitraumes jederzeit mit Bauarbeiten zu beginnen. Die Stadt München möchte einen solchen Ablauf verhindern.

Trivia

Der damalige Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber - einer der größten Befürworter des Projektes - hielt beim Neujahrsempfang der Münchner CSU am 21. Januar 2002 eine Rede, die auch eine für den Transrapid München werbende Passage einschloss. Im Laufe dieser Passage geriet Stoiber einige Male ins Stocken und verwechselte die Vokabeln „Hauptbahnhof“ und „Flughafen“. In der Folge - beginnend jedoch erst vier Jahre später ab Januar 2006[64] - wurde die Passage in allen Arten von Medien, auch Leitmedien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung[65] rezipiert und auch persifliert. In der Folge wurden Phrasen wie „Wenn Sie vom Hauptbahnhof“ oder „in zehn Minuten“ zu geflügelten Worten und wurden auch in anderen Politikbereichen, teils in abgewandelter Form jedoch ähnlichem Tonfall, zitiert, wenn ein Redner eine Parallele des jeweiligen Sachverhaltes zur Münchener Diskussion um den Transrapid zu erkennen glaubte.

Einstellung des Projekts

Am 27. März 2008 erklärten Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) in Berlin, dass das Projekt Transrapid München gescheitert sei. Als wesentlicher Grund hierfür wurden die erheblich gestiegenen Kostenprognosen und das mithin unhaltbar gewordene Finanzierungskonzept genannt.[66]

Die Verantwortlichen aller Unternehmen des Industriekonsortiums hatten noch im September 2007 die Plankosten von 1,85 Mrd. Euro als erreichbar qualifiziert, was im Widerspruch zu den im März 2008 genannten 3,4 Mrd. Euro steht.[67]

Der Vorstandsvorsitzende der Fa. Siemens, Peter Löscher, wies die Schuld der beteiligten Bauindustrie zu. Die Systembetreiber hätten ihre Kalkulation eingehalten. [68]

Die gestiegenen Kostenprognosen betrafen insbesondere Tunnel, Erdarbeiten und Gebäude. Als Beispiele für Mehrkosten wurde die Untertunnellung des Münchner Hauptbahnhofs, verstärkter Lärmschutz, längere Tunnel und dickere Pfeiler der aufgeständerten Fahrbahn genannt[69]. Für den Bau von Trasse und Tunnel wurden im September 2007 noch 820 Mio. Euro veranschlagt, während im März 2008 Baukosten von mindestens 2,2 Mrd. Euro genannt wurden. Das Unternehmen Hochtief teilte mit, es sei an damaligen Kostenschätzungen über 1,85 Mrd. Euro gar nicht beteiligt gewesen und mithin für frühere Fehlkalkulationen nicht verantwortlich.[70] Ein Expertengutachten im Auftrage des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2001 sei Grundlage aller Planzahlen gewesen. Experten der Bahn hätten dieses im Jahr 2004 überarbeitet.[71] Nach Auskunft der Bauunternehmen sind allein die Materialkosten für Beton und Stahl teurer als die ursprünglich veranschlagte Gesamtbausumme[72]. Die geschätzten 3,4 Milliarden Euro enthielten nach Auskunft der Bauindustrie noch keine Risikozuschläge, die bei einer Auftragsübernahme zu einem Festpreis erforderlich gewesen wären.

Bahnchef Hartmut Mehdorn soll in der Sitzung des Kontrollgremiums, bei der die Projektaufgabe beschlossen wurde, ankündigt haben, die bisherigen Planungskosten vom Industriekonsortium zurückzufordern. Diese werden auf 60 Millionen Euro geschätzt.[73]

Gerhard Hess, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, sah die Verantwortung bei der Deutschen Bahn, in deren Händen die Planung lag und die erst im Oktober vergangenen Jahres die für die Kalkulation notwendigen Informationen weitergegeben habe. Bahnchef Mehdorn habe schon 2007 die Unhaltbarkeit der Planzahlen gekannt und diese dennoch gegenüber der Politik bestätigt.[74]

Die Zeitung Die Welt titelte am 3. April 2008 Wie die Bahn den Transrapid ausbremste. Berichtet wurde über aus Sicht der Bauindustrie unakzeptable Vertragsbedingungen und ungewöhnlich restriktive Vorgaben, mit denen die Bahn ein ihr angeblich nicht in das Konzept passendes Projekt gezielt scheitern lassen wollte.[75]

An den Unternehmen des Industriekonsortiums wurde in den Medien nach dem Bekanntwerden der Kostenschätzung vom 26. März 2008 umfangreiche Kritik geübt. Der Kommentator der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen vom 27. März 2008 warf den Unternehmen Dilettantismus vor.

Die Einstellung des Projekts hat eine politische Kontroverse über die offenkundige Fehlplanung und das abrupte Ende ausgelöst. [76] [77] [78] [79] [3]

Die Projektaufgabe hat auch eine Debatte um Sinn und Zukunft der Transrapid-Technologie entfacht. Andreas Bernard kam in einer Analyse zu dem Schluss, dass die oszillierende Definition der Entwicklung Transrapid bezeichnend für das Stocken und Scheitern einer Erfindung sei. Der Transrapid sei mal als besserer ICE, mal als bessere S-Bahn positioniert worden, habe die Ansprüche bei nüchterner Kosten-Nutzen-Analyse aber nie erfüllen können. [80] Transrapid-Befürworter brachten nach ihrer Meinung wirtschaftlich geeignetere Strecken in Deutschland ins Gespräch.

Commons: Transrapid München – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. [1]. In: HNA, 26. März 2008
  2. Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft: Projekt Transrapid München wegen erheblicher Preissteigerungen nicht realisierbar. 27. März 2008
  3. a b c Spiegel Online: Transrapid in München wird nicht gebaut, abgerufen am 27. März 2008
  4. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafen München in einer Diskussionssendung von TV München zum Transrapid; Erstausstrahlung 25. Januar 2008, 20:45 Uhr
  5. a b c d e Das Beste für München. In: DB Magnetbahn GmbH (Hrsg.): Zehn Minuten], Ausgabe 1/2008, S. 1.
  6. In 10 Minuten - alle 10 Minuten PDF-Dokument der Deutschen Bahn AG, S. 39, , abgerufen 24. Januar 2008
  7. Joseph Ruppel Spezielle Aspekte für die Fahrdynamik der Magnetschnellbahn im Projekt München. In: 4. Dresdner Fachtagung Transrapid, Oktober 2004
  8. a b c d e Aus ganz Bayern schnell und bequem zum Flughafen. In: Zehn Minuten, Ausgabe 1/2008, S. 2 f.
  9. a b c Klaus-Dieter Josel: Planungen der Deutschen Bahn im Großraum München, Präsentation vom 25. September 2007, S. 16 (PDF-Datei, 1,9 MB)
  10. a b Transrapid Schluss mit den Märchenstunden. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, 29. Juni 2007
  11. a b Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/083/1608357.pdf Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 16/8125 –]. Drucksache 16/8357 vom 4. März 2008
  12. a b c d Thomas Graf: Das Sicherheitskonzept für die Magnetschnellbahn München. In: EI-Eisenbahningenieur. Nr. 10, 2007, ISSN 0013-2780, S. 12–15.
  13. Stellungnahme und Einwendung des Bundes Naturschutz e.V. gegen die Planfeststellung Band Naturschutz in Bayern e. V., 8. Juni 2006
  14. Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e. V.: Der Transrapid vor unserer Haustür, 27. März 2006.
  15. Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genehmigt Sicherheitskonzept für die Münchner Magnetschnellbahn Presseinformation der Deutschen Bahn vom 24. April 2007
  16. Erörterungstermine: Transrapid München 70 Tage lang prüfen. In: DB Welt, Ausgabe April 2007, S. 4
  17. a b Transrapid-Erörterung beendet. In: Merkur online vom 19. Juli 2007
  18. Interesse der Münchner an Magnetschnellbahn ist gering.. In: DB Welt, Regionalteil Süd, Ausgabe Juni 2007, S. 23
  19. Ring frei zum Kampf mit Argumenten. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Februar 2007
  20. Medieninformation Regierung von Oberbayern nimmt Stellung gegenüber Eisenbahn-Bundesamt. Regierung von Oberbayern, Nr. 18, 15. Januar 2008
  21. Mammutaufgabe Transrapid. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Januar 2008, S. 37
  22. Transrapid: Planung kommt in heiße Phase. In: Münchner Merkur, 10. Dezember 2007
  23. a b Kosten für Münchner Transrapid bleiben bis Mitte 2008 unklar. In: logistik-inside.de, 11. Dezember 2007
  24. Transrapid-Tunnel wird nicht länger. In: Süddeutsche Zeitung, 26. März 2008, S. 53
  25. a b DB Magnetbahn: Ziel ist ein Baubeginn Ende 2008. In: DB Welt, Ausgabe November 2007, S. 5
  26. Michael Hilbig Transrapid Endstation Staatskanzlei. Auf Focus-Online, 19. November 2007
  27. Beckstein will Transrapid-Kampagne starten. In: Süddeutsche Zeitung, 15. Januar 2008
  28. Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums Nr. 275/2007 25. September 2007
  29. Zum Jagen getragen, Ärger in der CSU. In: Süddeutsche Zeitung, 6. Dezember 2007
  30. Wolfgang Kaden Die Konzerne selbst stoppen den Transrapid. Auf: Spiegel Online, 20. Juli 2007
  31. Dominik Hutter, Koachim Käppner Staatsregierung bleibt auf Transrapid-Kurs. In: Süddeutsche Zeitung, 5. März 2008, S. 54
  32. Herbert Baum Der industriepolitische Nutzen des Transrapids - Methoden der Quantifizierung. In: Dresdner Fachtagung Transrapid 2005, S. 13
  33. Rechenkünstler Mehdorn. In: Süddeutsche Zeitung vom 5. September 2007
  34. a b Rudolf Breimeier: Transrapid-Diskussion mit geschönten Daten?. In: Eisenbahn-Revue International, Ausgabe 3/2002
  35. „Ude redet falsch und unfair“. In: Merkur Online vom 5. Dezember 2007
  36. Hartmut Mehdorn: «Diplomat wollte ich nie werden». Hoffmann und Campe, Berlin 2007, ISBN 978-3-455-50047-9, S. 125
  37. Einwendungen gegen Planfeststellungsverfahren; Bundestagsabgeordneter Axel Berg, abgerufen am 5. Januar 2008
  38. Transrapid in München Bund Naturschutz in Bayern e. V., 2. Auflage 2006, PDF-Dokument; abgerufen am 4. Januar 2008
  39. Magnetschnellbahn Transrapid: Die Fakten und ihre Bewertung Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 1995
  40. Meldung Deutsche Kraftwerke unter den schädlichsten der EU. In: ARD Tagesschau, 9. Mai 2007
  41. Bahn Umweltkennzahlen 2006 PDF-Dokument der Deutschen Bahn AG, Mai 2007, abgerufen 24. Januar 2008
  42. Rainer Köhler Transrapid Ökologie und Ökonomie. In: Dresdner Fachtagung Transrapid 2007, S. 56
  43. Umweltbilanz des Transrapid: CSU steckt Kopf in den Sand. Stellungnahme der SPD München zur Umweltbilanz, 13. Dezember 2007
  44. Transrapidgegner reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein. Auf: ad-hoc-new.de, 18. Juli 2007
  45. Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 16/7104 –. In: Drucksache 16/7371, 29. November 2007
  46. Transrapidgegner reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein. Auf: ad-hoc-news, 18. Juli 2007
  47. Regierungsziele von Beckstein – Betreuungsgeld, Transrapid und ausgeglichener Haushalt. In: Süddeutsche Zeitung, 5. November 2007
  48. Transrapid Im Tunnel der Furcht. In Süddeutsche Zeitung, 8. Oktober 2007
  49. Bayerischer Landtag Plenarprotokoll 14/110 vom 13. Februar 2003, S. 8023
  50. Zwei Klagen gegen den Transrapid. In: Süddeutsche Zeitung, 12. September 2007
  51. OB Ude pocht auf zweite Stammstrecke „S-Bahn wichtiger als Transrapid“. In: Süddeutsche Zeitung, 3. Dezember.2007:
  52. Meldung Umstrittener Transrapid: Mehrheit der Bayern dagegen. Auf: n-tv.de, 27. September 2007
  53. Sebastian Fischer Münchner meutern gegen den Transrapid. Auf: Spiegel-Online, 6. Mai 2006
  54. Die Transrapid-Trommler „Besser spät als nie“. In Süddeutsche Zeitung, 20. Dezember 2007
  55. Interview mit Josef Schmid in der Wahlberichterstattung des Lokalsenders münchen.tv am 2. März 2008
  56. Beckstein: Realisierung unsicher. In: Süddeutsche Zeitung, 3. März 2008
  57. Aufrütteln zur rechten Zeit. In: Süddeutsche Zeitung, 3. März 2008
  58. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt: Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ beim Innenministerium beantragt. Presseinformation vom 20. Dezember 2007
  59. Transrapid-Volksbegehren: Gericht prüft Streitfall. In: Mittelbayerische Zeitung vom 21. Januar 2008
  60. Volksbegehren ist unzulässig. In: Süddeutsche Zeitung vom 4. April 2008
  61. Ratsbegehren Transrapid: Beschluss über die Durchführung eines Bürgerentscheids Beschlussdokument des Münchner Stadtrats, 12. Dezember 2007
  62. Sonderplenum des Stadtrats zum Transrapid-Bürgerentscheid. Mitteilung der Stadt München, 31. März 2008
  63. Stadt verzichtet auf Bürgerentscheid.In: Süddeutsche Zeitung, 8. April 2008
  64. Blogeintrag bei Mario Sixtus (4. bzw. 18. Januar 2006)]
  65. Eine Analyse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
  66. Mitteilung 062/2008 des Bundesministeriums für Verkehr über die Projekteinstellung. 27. März 2008
  67. Severin Weiland, Sebastian Fischer: Stopp für Stoibers Schwebebahn. In: Spiegel-Online, 27. März 2008
  68. Keiner will den Schwarzen Peter. In: tagesschau.de, 28. März 2008
  69. In Deutschland wird zu teuer gebaut. In: Die Welt, 6. April 2008
  70. Thomas Fromm: Rangelei im Zielkorridor. In: Süddeutsche Zeitung, 27. März 2008
  71. Michael Kröger: Schönrechnerei und Realitätsverlust - Transrapid blamiert Politik und Industrie. In: Spiegel-Online, 28. März 2008
  72. Eberhard Krummheuer:Der Transrapid ist tot. In: Handelsblatt, 27. März 2008
  73. Karl-Heinz Büschmann, Janis Vougioukas: Auch in China sinken Chancen für Transrapid In: Süddeutsche Zeitung, 29. März 2008, S. 28
  74. Bauindustrie gibt Mehdorn Schuld am Transrapid-Debakel. In: Spiegel-Online, 28. März 2008
  75. Nikolaus Doll, Jan Hildebrand: Wie die Bahn den Transrapid ausbremste In: Die Welt, 3. April 2008, S. 16
  76. Ramsauer: Transrapid-Kostensteigerung kam Beckstein sehr gelegen AP, 28. März 2008
  77. Shanghai verschmäht deutsche Antriebstechnolgie - zu teuer. In: Spiegel-Online, 28. März 2008
  78. Sticheln und Abwiegeln in der CSU. in: Süddeutsche Zeitung, 18. März 2008
  79. Stoiber verwundert, Maget hämisch. In: tagesschau.de, 27. März 2008
  80. Andreas Bernard: Ausgeschwebt. In: Süddeutsche Zeitung, 29. März 2008, S. 15