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„Assassin’s Creed (Computerspiel)“ – Versionsunterschied

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Ein weiterer Hauptaspekt ist ''social stealth'', die Fähigkeit in einer Menge unterzutauchen, anstatt sich lediglich im Schatten zu verstecken.
Ein weiterer Hauptaspekt ist ''social stealth'', die Fähigkeit in einer Menge unterzutauchen, anstatt sich lediglich im Schatten zu verstecken.


Aus größeren Höhen können mit der so genannten ''"eagle vision"'' von oben herab die Funktionen einzelner Nichtspielercharaktere anhand unterschiedlicher farblicher Markierungen erkannt werden.
Aus größeren Höhen können mit der so genannten ''eagle vision'' von oben herab die Funktionen einzelner Nichtspielercharaktere anhand unterschiedlicher farblicher Markierungen erkannt werden.


Zu Beginn des Spieles noch nicht begehbare Orte der Spielwelt werden nach und nach freigeschaltet.
Zu Beginn des Spieles noch nicht begehbare Orte der Spielwelt werden nach und nach freigeschaltet.

Version vom 7. März 2008, 00:11 Uhr

Assassin’s Creed
Datei:Assassins Creed transparent.png
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Veröffentlichung Playstation 3, Xbox 360:
15. November 2007 (EU)[1]
PC:
Anfang April 2008[2]
Nintendo DS:
27. März 2008
Plattform Microsoft Windows, Xbox 360, Playstation 3, Nintendo DS
Genre Action-Adventure
Thematik Mittelalter
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Xbox 360 Controller, Sixaxis, Tastatur, Maus
Medium DVD-ROM, Blu-ray Disc
Sprache Deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen

Assassin’s Creed (dt. „Das Bekenntnis des Assassinen“) ist ein Videospiel, das von Ubisoft Montreal entwickelt wurde. Die Playstation-3- und Xbox-360-Versionen erschienen am 15. November 2007; die PC-Version wird Anfang April 2008 erhältlich sein. Eine Demoversion des Spiels ist laut Verleger derzeit nicht geplant.[3] Verantwortlich für die Entwicklung des Spiels ist Jade Raymond. An der Entwicklung haben unter ihrer Leitung mehr als 300 festangestellte Mitarbeiter vier Jahre lang gearbeitet. [4] Es gehörte laut New York Times zu den am stärksten erwarteten Spieletiteln des Jahres 2007.[5]

Der größte Teil der Handlung spielt während des Dritten Kreuzzuges im Jahre 1191. Der Spieler nimmt die Rolle von Altaïr (arab. „der Fliegende“) an, einem Mitglied der Assassinen, dessen Auftrag es ist, neun Personen zu ermorden, wobei sich jede Mission in die Abschnitte Erkundung, Attentat und Flucht gliedert. Die potentiellen Opfer sind historische Personen aus der Zeit der Kreuzzüge. Je weiter sich der Spieler in der Geschichte fortbewegt, desto mehr gelangt er hinter die dunklen Machenschaften einer geheimen Verschwörung. Es ist ihm hierbei möglich, durch drei historische Städte der damaligen Zeit zu reisen: Jerusalem, Damaskus und Akkon. Auch Masyaf, die Bergfestung der Assassinen, und das restliche „Königreich“ stellen Spielorte der Handlung dar, die sowohl zu Fuß als auch zu Pferd zu erkunden sind.

Die Entwickler betonen die historische Genauigkeit in Assassin's Creed, stellen allerdings den Felsendom in Jerusalem mit seiner heutigen goldenen Kuppel dar. Die Orte im Spiel sollen charakteristische Modelle der Handlungsorte zu jener Zeit darstellen. Jedes von Altaïrs Zielen ist (ebenfalls historisch belegt) eine Führungsperson, die um das Jahr 1191 entweder starb oder verschwand (wenn auch nicht zwangsläufig durch Mord).

Handlung

Datei:Assassinscreed dna.jpg
Während des normalen Spielverlaufs werden auf dem Bildschirm kurzfristig Fehlermeldungen überblendet, die auf die äußere Rahmenhandlung anspielen.

Assassin’s Creed verfügt über eine Rahmenhandlung, die in einer näheren Zukunft angesiedelt wird. In dieser entführen Unbekannte den Barkeeper Desmond Miles und unterwerfen ihn einem Verfahren, in dem er das Szenario eines Vorfahren durchleben muss.

Dieses Szenario setzt zeitlich im Jahre 1191 n.C. an, als der Dritte Kreuzzug das Heilige Land zerriss. Im Geheimen verborgen und aufgrund ihrer Schonungslosigkeit gefürchtet, beabsichtigten die Assassinen, die Anfeindungen zwischen den verschiedenen Gruppen durch Unterdrückung aufzuhalten.

Die Handlung folgt Altaïr, einem in Ungnade gefallenen Meister des Attentats, der einen gefährlichen Auftrag annimmt, um seinen Status innerhalb des Assassinenordens wieder herzustellen. Nach dem Scheitern der Liquidierung des Templerführers Robert de Sable und der Wiederbeschaffung des Templerschatzes wurde Altaïr zum „Uneingeweihten“ degradiert, dem niedrigsten Assassinenrang.

Al Mualim, Anführer der Assassinen, bietet ihm die Möglichkeit an, ihn von dieser Schande zu befreien. Altaïr muss sich ins Heilige Land begeben und Personen ausschalten, die für die erbitterten und sich ausweitenden Kampfhandlungen infolge des Kreuzzuges verantwortlich zu sein scheinen. Durch diese Taten werde er die Region stabilisieren und es Al Mualim ermöglichen, ein Zeitalter des Friedens einzuläuten.

Zu Beginn des Spieles hat Richard Löwenherz gerade die Hafenstadt Akkon von den Sarazenen zurückerobert. Mit Hilfe dieser Ausgangsbasis bereiten sich die Kreuzfahrer darauf vor, nach Süden zu marschieren. Ihr Hauptziel ist Jerusalem, das sie im Namen der Kirche zurückerobern wollen. Allerdings beherrscht derzeit Saladin, Anführer der Sarazenenarmee, die Stadt. Gedemütigt durch Richards Sieg bei Akkon wird er diesem nicht erlauben, ihn erneut zu erniedrigen. Die Sarazenen formieren sich bei den Ruinen der Festung Arsur mit der Absicht, den Überfall der Kreuzfahrer abzuwehren und sie daran zu hindern, nach Jerusalem zu gelangen.

Wegen dieser Maßnahme ist der Rest des Heiligen Landes weitgehend ungeschützt. Während Richard und Saladin sich bekämpfen, erkennen die sich nun unbeobachtet fühlenden Statthalter in den verlassenen Provinzen ihre Chance und damit ihre neuen Machtpositionen. Ausnutzen der Umstände, Manipulation und Provokation prägen das Bild. In diesem Chaos befindet sich nun Altaïr. Er ist damit beauftragt, die in ihrer Maßlosigkeit aktivsten Personen zu eliminieren. Hier beginnt die Mission des Assassinen.

Auf seinem Weg entdeckt er allerdings, dass seine Ziele von mehr als nur der puren Lust an persönlichem Vorteil getrieben sind. Sie scheinen Mitglieder einer Geheimgesellschaft zu sein – einer Gruppe allzu ähnlich den Hashishim. Und sie suchen nicht schlichtweg nach Profit. Ihr wahres Ziel, und wie sie beabsichtigen, dieses zu erreichen, sind Geheimnisse, die es im Handlungsverlauf aufzudecken gilt.

Gameplay

Datei:Assassins creed stealth.jpg
Altair hält sich neben einem Mönch verdeckt.

Die Umgebung ist interaktiv: Die Städte werden von zahlreichen Bürgern bewohnt und die Art und Weise, auf die der Spieler Altaïr handeln lässt, bestimmt, wie die Umstehenden darauf reagieren. Zum Beispiel wird er kein großes Aufsehen erregen, wenn er sich behutsam durch eine Gruppe von Menschen bewegt. Wirft er allerdings jemanden zu Boden und tötet ihn, wird sich die Menge gegen ihn wenden und er wird einen Weg finden müssen, aus so einer misslichen Lage zu entkommen. Ähnlich verhält es sich, wenn er eine Person beiseite schiebt und eventuell auf grobe Weise zurückgeschoben wird. Sollte er Mauern erklimmen, werden sich Zivilisten um ihn sammeln, die so die Aufmerksamkeit der Wachen auf ihn lenken. Auch das Verhalten gegenüber Nichtspielercharakteren wirkt sich aus, wenn er zum Beispiel einigen von ihnen bei kleineren Gelegenheiten aushilft und dafür Unterstützung in Form von Informationen oder Fluchthilfe erhält. Andererseits können diese Charaktere den Spieler jedoch auch aktiv an seiner Flucht hindern, sollte er weniger hilfsbereit oder gar aggressiv auftreten.[6]

Altaïr ist dazu gezwungen, sich während der Attentate an bestimmte Grundregeln der Assassinengemeinschaft zu halten. Tut er dieses nicht, können sich daraus Nachteile in Folge der Handlung ergeben. Hierzu gehört: Unschuldige sind zu verschonen, die eigene Tarnung muss aufrecht erhalten bleiben, die Bruderschaft darf nicht gefährdet werden. Diese Regeln setzen eine besonnene Vorgehensweise voraus und verlangen eine vorausschauende und planende Handlungsweise des Spielers.

Altaïr kann sich an nahezu allem in seiner Umgebung festhalten oder hinauf klettern. Sie kann deshalb in größerem Ausmaß erforscht werden, als das in anderen Spielen möglich ist. Ubisoft rühmt sich damit, dass z.B. jedes Objekt, das mehr als fünf Zentimeter etwa aus einer Wand herausragt, in irgend einer Weise zu benutzen ist.

Ein weiterer Hauptaspekt ist social stealth, die Fähigkeit in einer Menge unterzutauchen, anstatt sich lediglich im Schatten zu verstecken.

Aus größeren Höhen können mit der so genannten eagle vision von oben herab die Funktionen einzelner Nichtspielercharaktere anhand unterschiedlicher farblicher Markierungen erkannt werden.

Zu Beginn des Spieles noch nicht begehbare Orte der Spielwelt werden nach und nach freigeschaltet.

Steuerung

Datei:Assasinscreed2.jpg
Der offene Kampf: Altair pariert einen Schwerthieb.

Das Kontrollschema in Assassin’s Creed unterscheidet sich von dem anderer genretypischer Spiele. Anstatt einen bestimmten Knopf für eine bestimmte Aktion zu betätigen, drückt der Spieler die den jeweiligen Körperteilen zugeordneten Tasten, und das Spiel gibt eine je nach Spielsituation unterschiedliche Aktion aus. Zum Beispiel führt das Zulaufen auf eine Wand in Kombination mit der "Fuß/Bein"-Taste dazu, dass Altaïr einen Sprung über diese ausführt, während die Taste „Arme ohne Waffen“ ihn dazu veranlasst, sich über ihr zu wölben.[7]

Auch im Kampf sind den vier Aktionstasten die entsprechenden Körperteile zugeordnet. Spieler betonen, wie eingängig die anfänglich sehr komplex scheinende Steuerung letztendlich sei.[8]

Diese Angaben zur Steuerung beziehen sich auf die Bedienung per Gamepad (Xbox 360 bzw. Playstation 3). Über die Umsetzung auf Tastatur und Maus für die PC-Version haben sich die Entwickler bisher nicht geäußert.

Waffen

Altaïr trägt eine große Anzahl an hochspezialisierten Waffen für seine Rolle als Attentäter mit sich. Unter anderem ein Schwert, ein Kurzschwert, Wurfdolche und seine Spezialwaffe für Attentate: ein am Handgelenk verborgener und auf Knopfdruck ausfahrbarer Dolch an seinem linken Arm. Bei dem Initiationsritual zum Empfang des mechanischen Dolches verlor Altaïr seinen linken Ringfinger. Sobald der Dolch durch Betätigung eines Knopfes am Handgelenk ausgefahren wird, nimmt er so den Platz des entfernten Ringfingers ein. Die Produzentin des Spiels, Jade Raymond, gab bekannt, dass der Spieler neue Fähigkeiten und Verbesserungen für Altaïrs Waffenauswahl freischalten kann. Die Spieler können die Waffen per Richtungstaste auf dem Gamecontroller auswählen, was einen schnellen Wechsel während des Kampfes ermöglicht.

Entwicklung

Am 28. September 2006 bestätigte die Entwicklerin Jade Raymond, dass Altaïr „ein mittelalterlicher Killer mit einer mysteriösen Vergangenheit sei“ und kein Zeitreisender.[9]

Am 13. Dezember 2006 äußerte sich Kristen Bell, die dem Spiel ihre Stimme und ihr Erscheinungsbild leihen wird, in einem Interview mit IGN über die Handlung. Entsprechend dem Interview mit Jade Raymond konzentriert sich die Rahmenhandlung auf einen Gedächtnisspeicher und ein Unternehmen, das nach den Nachfahren eines Assassinen sucht.[10]

„It's actually really interesting to me. It's sort of based on the research that's sort of happening now, about the fact that your genes might be able to hold memory. And you could argue semantics and say it's instinct, but how does a baby bird know to eat a worm, as opposed to a cockroach, if its parents don't show it? And it's about this science company trying to, Matrix-style, go into people's brains and find out an ancestor who used to be an assassin, and sort of locate who that person is.“

Kristen Bell

E3 2007

Am 10. Juli 2007 erschien Jade Raymond während der Microsoft Pressekonferenz, um das Spiel und die bis dahin in den Trailern nicht zu sehende Stadt Jerusalem zu präsentieren.

Zu den Features, die hierbei vorgeführt wurden, gehörten sowohl die verbesserten Mechanismen innerhalb einer Menschenmenge, das Verfolgungssystem als auch die weiteren Aspekte der freien Bewegung. Auf dieser Präsentation war zum ersten Mal die Stimme der Hauptperson Altaïr zu hören.

Assassin’s Creed war am Tag darauf erneut Vorzeigeobjekt während eines 20-minütigen Interviews mit Jade Raymond. Das Video zeigte eine erweiterte Version der E3-Demo und beinhaltete die Verfolgungsszene nach dem Attentat auf den Sklavenhändler Talal. Diverse Aspekte des Spiels wurden diskutiert, unter anderem Missionen, das Physiksystem sowie weitere Details zum so genannten "Leap of Faith", einem spektakulären Sprung aus großer Höhe in einen herumstehenden Heuwagen um etwa einer Verfolgung zu entkommen.

Raubkopien vor Veröffentlichung

Auf einschlägigen Internetseiten tauchte ungefähr einen Monat vor der offiziellen Veröffentlichung des Titels eine raubkopierte Version auf. Da das Spiel noch unfertig war, gibt es in dieser Version Bugs, Grafikfehler und es kann zu Abstürzen kommen. Ubisoft warnt vor einer Benutzung dieser illegalen Version und droht rechtliche Schritte an.[11]

Adaption für andere Medien

Der Verlag Pocket Books hatte angekündigt, Assassin’s Creed als Roman-Trilogie zu veröffentlichen, deren Inhalt vor Beginn der Spielhandlung liegen sollte. Der Titel des ersten Buches laute Assassin’s Creed Book One: The Invisible Imam und hätte im Oktober 2007 im Handel erscheinen sollen.[12] Der Autor des Buches, Steven Barnes, erläuterte in seinem Blog, dass der Verlag die Romanreihe abgebrochen habe. Grund hierfür seien Unstimmigkeiten mit Mitgliedern der indischen Ismaeli-Gruppe, Nachkommen der echten Assassinen, die mangelnden Respekt für ihre Vorfahren befürchteten.[13]

Laut xbox.com gab es bereits einige Diskussionen zwischen fünf größeren Filmstudios und Ubisoft über einen Film zu Assassin’s Creed.[14] Allerdings wurden weder die Identität der Filmgesellschaften noch die Antwort von Ubisoft offenbart.

Trivia

Die englische Stimme Altaïrs wird vom Schauspieler Philip Shahbaz, Lucy Stillman von Kristen Bell und Bauer von Josie Lawrence gesprochen.[15]

Es wurde bereits in einem UbiDays-Interview erwähnt, dass Altaïr weniger religiös, jedoch eher spirituell ("spiritual") und der Sohn einer christlichen Mutter und eines muslimischen Vaters ist.

Altaïr (im Arabischen gleichbedeutend mit "fliegend" bzw. "der Fliegende") ist der hellste Stern im Sternbild Adler, was zu dem weißen Adler im Xbox 360- und PS3-Trailer (welcher darin über die Stadt Akkon fliegt und sich auf einem Glockenturm niederlässt, auf dem Altaïr selbst steht) und der durch seine Kleidung bedingte Erscheinung passt.

Der berühmte Satz um das Gameplay in Assassin’s Creed zu beschreiben: "Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt." wird allgemein dem Gründer der Haschischin, Hassan-i Sabbah, zugeordnet.

Der Soundtrack des Spiels wurde vom mehrfach ausgezeichneten Komponisten Jesper Kyd, der bereits durch musikalische Untermalung anderer Videospiele (u.a. Hitman-Reihe, Tom Clancy’s Splinter Cell Chaos Theory) einen hohen Bekanntheitsgrad in der Szene erreichte, komponiert.[16]

Ubisoft kündigte das Erscheinen einer Limited-Edition an, die neben einem Strategy-Guide, einer Bonus-DVD auch eine Actionfigur des Protagonisten enthält.[17] Das Paket soll zunächst lediglich für die Konsolenfassung erhältlich sein.[18]

Der Song aus dem Ubidays 2007-Trailer heißt "Lonely Soul" und stammt vom englischen Musiker James Lavelle (U.N.K.L.E.)

Der Song aus dem TV-Trailer heißt "Teardrop". Er stammt von Massive Attack.

Rezeption

Bewertungen

Bewertungen
Publikation Bewertung Quelle
4Players.de
85/100
Eurogamer
7 von 10
360 Live
9.0 von 10
[1]
Famitsu
37 von 40
GamePro
91 von 100
Games Aktuell
89% (Xbox); 87% (PS3)
GameSpot
9.0 von 10
IGN
7.7 von 10
Anmerkung:
    *Provides aggregate scores.

Auszeichnungen

Folgende Auszeichnungen wurden auf der E3 2006 verliehen:

Game Critics Awards
  • Bestes Action-Adventure 2006[19]
IGN
  • Gewonnen: Bestes Actionspiel, PS3 Game of the Show, Bestes PS3 ActionSpiel, Beste PS3 Grafik
  • Zweiter: Bestes Konsolenspiel, Best PS3 Artistic Design, PS3 Award for Technological Excellence
  • Nominierungen: Game of the Show, Best Graphics Technology
GameSpy
  • Gewonnen: Best PS3 Game of the Show
GameSpot
  • Gewonnen: Best PS3 Game of the Show
  • Zweiter: Game of the Show, Bester Trailer, Beste Grafik, Bestes Action-Adventure
Gametrailers
  • Gewonnen: Best of Show
  • Zweitplatziert: Bester Trailer, Most Innovative, Bestes Action-Adventure
1UP
  • Gewonnen: Bestes PS3 Spiel
  • Zweiter: Best Visuals, Game of the Show

Folgende Auszeichnungen wurden auf der E3 2007 verliehen:

IGN
  • Gewonnen: Bestes Actionspiel, Bestes Xbox 360 Action Spiel
Gametrailers
  • Gewonnen: Bestes Action-Adventure
Gamespy
  • Gewonnen: Best "It's Finally Playable"

Folgende weitere Auszeichnungen hat das Spiel erhalten:

ViTiVi
  • Gewonnen: Bester Launchtrailer
  • Gewonnen: Bestes Entwicklertagebuch

Kritik

Das Spiel wird für seine ansprechende Grafik, ungewöhnliches Setting, gute Musik und einen interessanten Plot gelobt. Auch die Steuerung wird als angenehm beschrieben. Weiterhin positiv wird die Größe der Welt gesehen, die zum Entdecken einlade, wobei hier auch die Kritik ansetzt, denn: es gibt nichts zu entdecken. Anders als in Spielen wie GTA, wo Nebenhandlungen und Verstecke zu finden sind, dient die große Umgebung in Assassin’s Creed keinem Zweck. Nur eine Art Reitspiel zum leichteren Erlangen von Informationen ist möglich, das jedoch die Spiel-Atmosphäre nachhaltig stören soll.

Auch der Spielverlauf an sich wird kritisiert. So seien die Morde nichts weiter, als eine immer gleich ablaufende Ansammlung von zum Teil unglaubwürdigen Mini-Spielen. Auch sei es oft möglich, sich einfach in den Kampf zu stürzen – etwas sehr Uncharakteristisches für einen Assassinen – und trotzdem seinen Auftrag erfolgreich auszuführen.[20]

Verkäufe

Bis zum 14. Dezember 2007 wurden weltweit 2,5 Millionen Exemplare der Konsolen-Version verkauft. Ubisoft erwartet, in den Jahren 2007/08 etwa fünf Millionen Einheiten abzusetzen.[21]

Quellen

  1. Ubisoft: Nachrichtenmeldung vom 25. Oktober 2007
  2. Details zur PC-Version von Assassin's Creed auf PcGames.de
  3. http://www.joystiq.com/2007/07/11/ubisoft-no-demo-for-assassins-creed/
  4. Sie will nur spielen Berliner Zeitung vom 16./17. Februar 2008
  5. http://www.nytimes.com/2006/12/06/technology/circuits/06cons.html?ex=1338696000&en=c2fc53d351bd0a28&ei=5124&partner=permalink&exprod=permalink
  6. http://www.gamestar.de/magazin/preview/action/assassin_s_creed/1466435/assassin_s_creed.html
  7. http://www.pcgames.de/?article_id=606609
  8. http://www.gamestar.de/aktuell/e3/2007/news/assassin_s_creed/1471907/assassin_s_creed.html
  9. http://ps3.ign.com/articles/736/736393p1.html
  10. http://tv.ign.com/articles/750/750843p3.html
  11. Assassin's Creed − Ubisoft geht gegen Raubkopierer vor, 5. März 2008
  12. GameStar.de: Nachrichtenmeldung vom 13. März 2007
  13. Dar Kush: Why Even Care?: Steven Barnes über die Zukunft der Assassin’s-Creed-Romane (Erster Absatz)
  14. http://www.xbox.com/en-GB/news-features/news/Cramming-Assassin’s-Creed-250507.htm
  15. http://www.imdb.com/name/nm1717255/
  16. http://www.pcgames.de/?article_id=617399
  17. ubisoft.com. Ubisoft, abgerufen am 25. Oktober 2006.
  18. http://www.gamestar.de/news/pc/spiele/action/assassin_s_creed/1470360/assassin_s_creed.html
  19. 2006 Winners. gamecriticsawards.com, abgerufen am 25. Juni 2006.
  20. Wired.com: Review: Why Assassin’s Creed Fails (englisch; 23.11.2007)
  21. GameStar.de: 2,5 Millionen-Marke durchbrochen (14. Dezember 2007)
Inoffizielle Webseiten