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„Linux Libertine“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://linuxlibertine.sf.net offizielle Internetseite des ''Libertine-Open-Fonts-Projekts'']
* [http://linuxlibertine.sf.net Offizielle Internetseite des ''Libertine-Open-Fonts-Projekts'']
* [http://sourceforge.net/projects/linuxlibertine Download bei Sourceforge]


[[Kategorie:Schriftart]]
[[Kategorie:Schriftart]]

Version vom 29. Januar 2008, 17:37 Uhr

Textbeispiel der Linux Libertine

Linux Libertine ist eine OpenSource-Schriftart für Rechner, die frei ist im Sinne der GPL (wahlweise auch unter der SIL Open Font License). Sie ist Teil des Libertine-Open-Fonts-Projekts, dessen Ziel es ist, freie Schriftarten zu entwerfen, um Benutzern Alternativen zu proprietären Schriften wie Times New Roman zu bieten. Linux Libertine wird mit dem freien Editor FontForge entwickelt.[1]

Linux Libertine ist eine proportionale Serifenschrift mit dem Charakter einer Buchschrift aus dem 19. Jahrhundert. Ihr Zeichensatz wurde jedoch von Grund auf neu entwickelt und den heutigen Anforderungen angepasst. Linux Libertine umfasst mehr als 2000 Zeichen in Unicode-Kodierung und unterstützt daher viele verschiedene Sprachen der westlichen Zeichensätze Latein, Griechisch, Kyrillisch und Hebräisch. Des Weiteren bietet sie zahlreiche Ligaturen (wie z. B. ff, fi, tt, ch, ...) und führt Sonderzeichen wie die der Internationalen Lautschrift IPA, Pfeile, Fleurons, römische Zahlen und Mediävalziffern, echte Kapitälchen. Die Verwendung von OpenType ermöglicht die automatische Positionierung und Ersetzung von typographischen Sonderfällen, wie z.B. beim Kerning, bei Ligaturen und echten Brüchen.

Als Besonderheit ist seit der Version 2.6 auch das „neue“ große Eszett enthalten.

Beispiel für das neue Versal-Eszett in Linux Libertine

Die Schriften im OpenType-Format sind als TTF und OTF sowie im Quelltext in folgenden Schriftschnitten verfügbar:

  • Normal
  • Fett
  • Kursiv
  • Fett kursiv
  • Unterstrichen
  • Kapitälchen

Weitere freie Serifenschriften sind:

Siehe auch

  1. Bruce Byfield (2006): Linux Libertine Open Fonts offers free Times Roman alternative, http://www.linux.com/articles/56565