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Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Niels Hansen (Fußballspieler): Unterschied zwischen den Seiten

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{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Fubßballspieler Niels Hansen. Für den gleichnamigen Diplomat siehe [[Niels Hansen (Diplomat)]]}}
{{Vorlage:Infobox Hochschule
| Name = Johannes Gutenberg-Universität Mainz
| Logo = [[Bild:Uni Mainz Logo.jpg|centre|250px|Logo der Universität]]
| Motto = [[Ut omnes unum sint]]<br /><small>„''Dass alle eins seien''“</small>
| Gründungsdatum = 1477
| Stadt = [[Mainz]]
| Bundesland = [[Rheinland-Pfalz]]
| Staat = Deutschland
| Leitung = [[Georg Krausch]]
| Studentenzahl = 34.600 <small>(WS 2006/07)</small>
| Mitarbeiterzahl =
| davon Professoren=
| Jahresetat =
| Homepage = [http://www.uni-mainz.de www.uni-mainz.de]
}}
Die '''[[Johannes Gutenberg]]-Universität Mainz''' ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Hochschule]] in [[Mainz]], [[Rheinland-Pfalz]]. Mit 34.448 [[Student]]en (WS 2006/2007) an etwa 150 [[Institut]]en und [[Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Klinik]]en gehört sie zu den [[Liste deutscher Hochschulen|zehn größten Hochschulen]] in Deutschland. Seit einer Strukturreform zum 1.&nbsp;Januar 2005 ist die Universität in elf Fachbereichen organisiert.


[[Bild:Niels_Hansen.JPG|thumb|250px|Niels Hansen (1. März 2006)]]
== Geschichte ==
'''Niels Hansen''' (* [[25. Juli]] [[1983]] in [[Flensburg]]) ist ein deutscher [[Fußball]]spieler.
[[Bild:BM-Uni-Mainz1977.jpg|thumb|Briefmarke anlässlich des 500jährigen Jubiläums im Jahr 1977]]
Die erste Mainzer Universität geht auf den Mainzer Erzbischof, [[Kurfürst]] und [[Reichserzkanzler]] [[Adolf II. von Nassau]] zurück. Die Gründung einer Universität musste damals vom Papst approbiert werden und Adolf II. hatte einen entsprechenden Genehmigungsprozess während seiner Amtszeit in die Wege geleitet. Eröffnet wurde die Universität aber erst 1477 von Adolfs Nachfolger auf dem Bischofsthron [[Diether von Isenburg]]. In den Wirren nach der Gründung der [[Mainzer Republik]] 1792 und anschließender Rückeroberung durch die Preußen kam es zu einem allmählichen Erliegen des Lehrbetriebs. 1798 wurde die Universität unter französischer Herrschaft offiziell aufgehoben, bis 1823 fanden in der medizinischen Fakultät noch Vorlesungen statt.
Die heute existierende ''Johannes Gutenberg-Universität Mainz'' wurde 1946 von der französischen Besatzungsmacht gegründet. [[Raymond Schmittlein]], Leiter der Kultur- und Erziehungsabteilung der französischen Militärregierung, war einer der maßgeblichen Betreiber dieser Wiederbegründung. Durch das Dekret der französischen Militärregierung am 1.&nbsp;März wurde die Kontinuität der Mainzer Universität impliziert: Die Universität wurde „ermächtigt, ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen“. Als erste Universitätsgebäude dienten die auch heute noch in Gebrauch befindlichen Reste einer Luftwaffenkaserne, die 1938 nach der Remilitarisierung des [[Rheinland]]es während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] errichtet worden war.


Niels Hansen begann seine Karriere in seinem Heimatdorf Husby beim dortigen Amateurverein. Bis 1997 spielte er beim ''TSV Husby'', bevor er zum ''TSV Nordmark Satrup''. Der defensive Mittelfeldspieler wechselte nach drei Jahren zum ''Büdelsdorfer TSV''. Dort spielte er jedoch nur in der Saison 1999/2000, bevor ihm in der B-Jugend der Absprung zu [[Holstein Kiel]] gelang. Dort wurde er zum Stammspieler in der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] und absolvierte 34 Saisonspiele in der Saison 2004/05.
Die Kontinuität zwischen ''Alter Universität'' und ''Johannes Gutenberg-Universität Mainz'' trotz Unterbrechung des Lehrbetriebes von über 100 Jahren ist strittig. Sie wird vor allem durch das rechtliche Weiterbestehen der Universität, das sich besonders am Universitätsfond[http://www.mainzer-universitaetsfonds.de/WirUeberUns.htm] zeigt, begründet. Lediglich das Priesterseminar und eine Hebammenlehranstalt bestanden in der Zeit bis zur Wiedereröffnung fort.


Für 150.000 Euro wechselte er zu Beginn der [[2. Fußball-Bundesliga 2005/06|Saison 2005/06]] von Holstein Kiel zum [[SC Freiburg]].
1972 schlug sich die Wirkung der [[Deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre|68er Studentenprotest]]e auch in der Struktur der Universität Mainz nieder. Die Fakultäten wurden aufgehoben und die Universität in Fachbereiche gegliedert. 1974 wurde schließlich Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;[[Peter Schneider (Rechtswissenschaftler)|Peter Schneider]] zum ersten Präsidenten der nun als „verfasste Gruppenuniversität“ organisierten Hochschule gewählt. 1990 wurde Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;[[Jürgen Zöllner]] Präsident, er blieb jedoch nur ein Jahr im Amt und wurde dann Minister für Wissenschaft und Weiterbildung des Landes [[Rheinland-Pfalz]]. Als Koordinator der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] für Hochschulpolitik spielte der beurlaubte Professor des Institutes für Physiologische Chemie eine entscheidende Rolle in der Hochschulpolitik der SPD und bei der Entwicklung der [[Studienkonten]]. Seit einer Strukturreform zum 1.&nbsp;Januar 2005 ist die Universität in elf Fachbereichen organisiert.


Der 1,82 Meter große und 83 Kilogramm schwere, beidfüßige Hansen absolvierte sin erstes Spiel in der [[2. Fußball-Bundesliga|Zweiten Fußball-Bundesliga]] gegen den [[1. FC Saarbrücken]] (3:1) am 9. Spieltag, als er in der 21. Minute ein- und in der 83. Minute wieder ausgewechselt wurde. Sein erstes Tor in der 2. Liga gelang ihm am 12. Februar 2006 in der Nachspielzeit zum 2:0-Endstand gegen [[Kickers Offenbach]] bei seinem achten Einsatz für den SC.
== Gegenwart ==
[[Bild:Uni-Mainz-Forum-Januar_2006.jpg|thumb|Das Forum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Januar 2006]]
Heute hat die ''Johannes Gutenberg-Universität Mainz'' ca. 35.000 Studierende (Stand WS 2006/2007) und besteht aus mehr als 150 Instituten und [[Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Kliniken]].


In zwei Jahren beim SC Freiburg bestritt er 38 Spiele und erzielte dabei drei Treffer. Zur [[2. Fußball-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] wechselte er zum Ligakonkurrenten [[FC Carl Zeiss Jena]].
Das Fächerspektrum ist fast vollständig, es fehlen lediglich die technischen Fächer, die Tiermedizin und Ernährungswissenschaften. Stattdessen kann man [[Buchwissenschaft|Buchwissenschaften]], [[Sportwissenschaft|Sportwissenschaft]], Anthropologie, Musik, Bildende Kunst sowie Theater- und Filmwissenschaft studieren.


== Weblinks ==
Für Seniorstudenten, Gasthörer und Studierende von Aufbaustudiengängen fallen bereits jetzt Studiengebühren an. Vom Ministerium für Wissenschaft und Weiterbildung wurden die von Prof. Zöllner mitentwickelten Studienkonten bereits im Wintersemester 2004/2005 eingeführt. Bei Überziehen des Studienkontos fallen in der Übergangszeit pauschal [[Studiengebühr|Studiengebühren]] von 650 Euro pro überzogenem Semester an. Die Studienkonten erlauben ein kostenfreies Erststudium innerhalb des 1,75-Fachen der [[Regelstudienzeit]]. In einem zweiten Schritt sollen die Konten zukünftig nach tatsächlich „verbrauchten“ Studienzeiten abgebucht werden. Ob der enorme Verwaltungsaufwand zur tatsächlichen Verbesserung der Studienbedingungen führt, ist nach wie vor umstritten. Messbarer Erfolg ist ähnlich wie bei der Einführung von Langzeitstudiengebühren in anderen Bundesländern der Rückgang der nominell eingeschriebenen Studierenden. Ob durch die Maßnahme tatsächlich weniger Lehrleistung an der Universität abgefragt wird, oder letztlich nur Karteileichen aus den Akten des Studierendensekretariates entfernt werden, ist durch die dezentrale Organisation der universitären Lehre nicht nachweisbar.
*[http://www.kicker.de/content/spieler/spielerinfo.asp?folder=42040&object=29824&liga_id=2&saison_id=2005/06&view=popup Spielerstatistik im Kicker]


== Besonderheiten ==
[[Bild:Gutenberg-statue-uni-mainz.jpg|thumb|Die Gutenberg-Statue auf dem Campus (Forum) der Universität im März 2006]]
Die ''Johannes Gutenberg-Universität Mainz'' ist eine der wenigen [[Campus]]universitäten in Deutschland. Beinahe alle Institute und Einrichtungen sind auf einem ehemaligen Kasernengelände im Südwesten der Stadt untergebracht. Außerhalb des Campusgeländes befinden sich die [[Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universitätsklinik]] sowie der 1949 eingegliederte Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften mit Sitz in [[Germersheim]]. Verschiedene kleinere Institute und Einrichtungen sind aus unterschiedlichen Gründen außerhalb des Campus untergebracht. So hat das Journalistische Seminar seinen Sitz in der „alten Universität“ neben dem Mainzer Theater. Das Institut für Vor- und Frühgeschichte ist samt Bibliothek in einem historischen Gebäude am Schillerplatz untergebracht. Auch die Studiengänge Filmwissenschaft und Mediendramaturgie, sowie die medienpraktischen Veranstaltungen der Publizistik, aber auch das Fernsehprojekt CampusTV sind nicht auf dem Campus untergebracht, sondern mit Videothek und Bibliothek im Medienhaus in der Wallstraße. Für die [[Hochschule für Musik Mainz|Hochschule für Musik]], derzeit noch in der Binger Straße beheimatet, entsteht seit 2006 ein Neubau auf dem Campus.


Neben der Universität sind auf dem Campus auch das [[Max-Planck-Institut für Chemie]] und das [[Max-Planck-Institut für Polymerforschung]] untergebracht. Auf dem Universitätsgelände befinden sich außerdem der Elektronenbeschleuniger [[Mainzer Mikrotron|MAMI]] und der [[Forschungsreaktor]] TRIGA, der [[Botanischer Garten Mainz|botanische Garten]] sowie ein Sportstadion samt Hallenbad. Einmalig in der bundesdeutschen Hochschullandschaft ist die Integration der [[Hochschule für Musik Mainz|Hochschule für Musik]], der [[Akademie für Bildende Künste Mainz|Akademie für Bildende Künste]] und des Sports in eine Universität.


=== Schreibweise ===
Die Schreibweise der Universität weicht auch im Hochschulgesetz des Landes Rheinland-Pfalz von der eigentlich zu erwartenden Schreibweise '''Johannes-Gutenberg-Universität Mainz''' ab, da auf eine Ausnahmemöglichkeit in den Rechtschreibregeln Bezug genommen wird.


{{Navigationsleiste Kader des FC Carl Zeiss Jena}}
== Fachbereiche ==
Die ''Johannes Gutenberg-Universität Mainz'' ist seit dem 1.&nbsp;April 2005 in elf Fachbereiche gegliedert.
[[Bild:Uni_Mainz.jpg|thumb|Blick aus dem Institut für Informatik auf die Chemie]]
# Katholische [[Theologie]] und Evangelische Theologie
# [[Sozialwissenschaften]], [[Medien]] und [[Sport]]
# [[Rechtswissenschaften|Rechts]]- und [[Wirtschaftswissenschaften]]
# [[Medizinische Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität|Medizin]]
# [[Philosophie]] und [[Philologie]]
# [[Angewandte Sprachwissenschaft|Sprach]]- und [[Kulturwissenschaft]]
# [[Geschichtswissenschaft|Geschichts]]- und Kulturwissenschaften
# [[Physik]], [[Mathematik]] und [[Informatik]]
# [[Chemie]], [[Pharmazie]] und [[Geowissenschaften]]
# [[Biologie]]
# [[Hochschule für Musik Mainz|Hochschule für Musik]] und [[Akademie für Bildende Künste Mainz|Akademie für Bildende Künste]]


{{DEFAULTSORT:Hansen, Niels}}
Eine Übersicht über frühere Fakultäts- bzw. Fachbereichsgliederungen findet sich [http://www.verwaltung.uni-mainz.de/archiv/html/organ.htm hier].
[[Kategorie:Fußballspieler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Geboren 1983]]


{{Personendaten|
== Geschichtstafel ==
NAME=Hansen, Niels
[[Bild:Domus Universitatis Mainz.jpg|thumb|Domus Universitatis]]
|ALTERNATIVNAMEN=
* 1477 Gründung der alten Universität
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher [[Fußballspieler]]
* Kurfürst und [[Erzbischof]] [[Friedrich Karl Joseph von Erthal|Friedrich von Erthal]] (1719-1802) versucht die Universität zu reformmieren.
|GEBURTSDATUM=[[13. Februar]] [[1983]]
* Um 1800 Beendigung des Lehrbetriebs in Folge der französischen Eroberung Mainz´ und Ausrufung der Republik.
|GEBURTSORT=[[Flensburg]]
* Ab 1945 wurde die Wiedereröffnung der Mainzer Universität mit Unterstützung durch die französische Militärregierung vorbereitet. Mit der Gründungsurkunde, in der ausdrücklich die Wiederaufnahme der Tätigkeit gestattet wird, begründete der Generalverwalter der französischen Militärregierung in [[Baden-Baden]] die umstrittene Kontinuität der Mainzer Universität[http://zope.verwaltung.uni-mainz.de/fvug/urkunde.jpg]. Am 15.&nbsp;Mai 1946 nahm die nun „Johannes Gutenberg-Universität Mainz“ genannte Hochschule unter dem Leitspruch „''Ut omnes unum sint&nbsp;– Dass alle eins seien''“ den Lehrbetrieb auf.
|STERBEDATUM=
* 1949 wurde das Auslands- und Dolmetscher-Institut [[Germersheim]] eingegliedert.
|STERBEORT=
* 1950 Gründung des [[Forschungsinstitut für Wirtschaftspolitik|Forschungsinstituts für Wirtschaftspolitik]]
}}
* Seit Wiedereröffnung der Universität widmete sich [[Fritz Straßmann]] dem Aufbau des Instituts für Chemie und des MPI für Chemie, das aus dem Umzug des vormaligen [[Kaiser-Wilhelm-Institut]]s für Chemie in Berlin nach Mainz entstand. 1956 wurde das MPI für Chemie von [[Otto Hahn]] eingeweiht.
* 1967 nahm Otto Hahn den Forschungsreaktor TRIGA Mark II in Betrieb, der als Forschungsneutronenquelle dient.
* 1991 wurde die Stufe B des Elektronen-Beschleuniger MAMI ([[Mainzer Mikrotron]]) nach zehnjähriger Umbau- und Entwicklungszeit am Institut für Kernphysik in Betrieb genommen.
* 2002 wurde die Johannes Gutenberg-Universität Mainz für ihre besonderen Reformergebnisse als „Best-Practice-Hochschule“ durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ausgezeichnet.
* Im Jahr 2004 kam die Universität durch die europäischen und amerikanischen [[Mars (Planet)|Mars]]missionen [[Mars Express]]/[[Beagle 2]] und [[Opportunity]]/[[Spirit (Raumsonde)|Spirit]] in die Schlagzeilen, da zwei der wichtigsten Analysegeräte an Bord aus Mainz stammten. Das APXS ([[Alphastrahlung|Alpha Particle]] [[Röntgenstrahlung|X-Ray]]- [[Spektrometer|Spectrometer]]) wurde vom MPI für Chemie in Mainz auf dem Campusgelände der Universität und das MIMOS II (Miniaturisiertes [[Mößbauer-Effekt|Mößbauer]]-[[Spektrometer]]) an der Johannes Gutenberg-Universität entwickelt.
* 2006 wurden im Rahmen der 60-Jahr-Feier zur Wiedereröffnung der Universität erstmals goldene Promotionsurkunden an die noch lebenden Promovenden der Jahre 1947 bis 1956 verliehen. Die allererste Promovendin war eine Zoologin, die bei [[Wolfgang von Buddenbrock]] promovierte.
* 2007 wurde die Stufe C des Elektronen-Beschleuniger MAMI (Mainzer Mikrotron) nach mehrjähriger Umbau- und Entwicklungszeit am Institut für Kernphysik für Experimente in Betrieb genommen.

=== Rektoren und Präsidenten ===
{| width="100%"
|- valign="top"
| width="25%" |
==== Rektoren (1946–1974) ====
* Josef Schmidt (1946–1947)
* August Reatz (1947–1949)
* Hellmut Isele (1949–1951)
* Kurt Galling (1951–1952)
* Adolf Dabelow (1952–1953)
* Arnold Schmitz (1953–1954)
* Gottfried Köthe (1954–1956)
* Johannes Kraus (1956–1957)
* Friedrich Delekat (1957–1958)
* Karl Schwantag (1958–1959)
* Kurt Voit (1959–1960)
* Arnold Schmitz (1960–1961)
* Horst Falke (1961–1962)
* Martin Schmidt (1962–1963)
* Johannes Bärmann (1963–1964)
* Hans Leicher (1964–1965)
* Gerhard Funke (1965–1966)
* Hans Rohrbach (1966–1967)
* Adolf Adam (1967–1968)
* Manfred Mezger (1968–1969)
* Peter Schneider (1969–1974)
| width="25%" |
==== Prorektoren (1946–1974) ====
* Adalbert Erler (1946–1947)
* Walter Schätzel (1948–1949)
* August Reatz (1949–1951)
* Franz Dirlmeier (1951–1952)
* Hellmut Isele (1952–1953)
* Adolf Dabelow (1953–1954)
* Friedrich Delekat (1958–1959)
* Karl Schwantag (1959–1960)
* Kurt Voit (1960–1961)
* Walter Marg (1961–1962)
* Horst Falke (1962–1963)
* Martin Schmidt (1963–1964)
* Johannes Bärmann (1964–1965)
* Hans Leicher (1965–1966)
* Gerhard Funke (1966–1967)
* Hans Rohrbach (1967–1968)
* Adolf Adam (1968–1969)
* Manfred Mezger (1969–1970)
* Peter Beckmann (1970–1974)
| width="25%" |
==== Präsidenten (seit 1974) ====
* Peter Schneider (1974–1980)
* Manfred Harder (1980–1984)
* Klaus Beyermann (1984–1990)
* Jürgen Zöllner (1990–1991)
* Josef Reiter (1991–2001)
* Jörg Michaelis (2001–2007)
* Georg Krausch (seit 01.04.2007)
| width="25%" |

==== Vizepräsidenten (seit 1974) ====
* Peter Beckmann (1974–1977)
* Uwe Wollert (1974–1980)
* Karlheinz Rothausen (1977–1980)
* Klaus Beyermann (1980–1983)
* Ludger Schenke (1980–1985)
* Klaus Pörtl (1985–1990)
* Jürgen Zöllner (1983–1990)
* Dagmar Eissner (1990–1995)
* Josef Reiter (1990–1991)
* Jörg Friedrich (1992–1995)
* Michael Loos (1995)
* Renate von Bardeleben (1995–1998)
* Ulrich Druwe (1998–2002)
* Jürgen Oldenstein (Lehre)(seit 2002)
* Johannes Preuß (Forschung)(seit 2006)
|}

== Bekannte Persönlichkeiten (nach Geburtsjahr) ==
=== Bis 1900 ===
* [[Johann Joachim Becher]] (1635–1682), Alchemist und Wirtschaftstheoretiker.
* [[Johann Friedrich von Pfeiffer]] (1718–1787), Professor der [[Kameralistik]]
* [[Georg Forster]] (1754–1794), Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär
* [[Felix Anton Blau]] (1754-1798), Theologe, Philosoph
* [[Erwin Freundlich]] (1885–1964), Astrophysiker und Honorarprofessor in Mainz
* [[Herbert Kühn]]<!--(akad. Titel?)--> (1895–1980), Prähistoriker, Religionswissenschaftler, Kunsthistoriker und Philosoph.
* [[Carl Zuckmayer]] (1896–1977), Dr.&nbsp;h.&nbsp;c.&nbsp;mult., Schriftsteller
* [[Wilhelm Troll]] (1897–1978), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;rer.&nbsp;nat., Botaniker, Morphologe und Begründer des Botanischen Gartens der Universität
* [[Anna Seghers]] (1900–1983), Dr.&nbsp;phil., Schriftstellerin
* [[Erich Welter]] (1900–1982), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;rer.&nbsp;pol., Publizist und Wirtschaftswissenschaftler

=== 1900–1945 ===
* [[Leo Just]] (1901–1964), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;phil., Historiker und Gründungsdekan der Philosophischen Fakultät der Universität Mainz
* [[Fritz Straßmann]] (1902–1980), Prof.&nbsp;Dr.-Ing., Chemiker
* [[Elisabeth Noelle-Neumann]] (*&nbsp;1916), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;phil.&nbsp;Dr.&nbsp;oec.&nbsp;h.&nbsp;c., Demoskopie-Pionierin
* [[Jockel Fuchs]] (1919–2002), Dr.&nbsp;h.&nbsp;c. Mainzer Oberbürgermeister a.&nbsp;D. (SPD)
* [[Hans Buchheim]] (*&nbsp;1922), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;phil., Politikwissenschaftler
* [[Helmut Schoeck]] (1922–1993), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;phil., Soziologe und Publizist
* [[Hanns Dieter Hüsch]] (1925–2005), Kabarettist
* [[Dietrich Falke]] (*&nbsp;1927), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;med., Mikrobiologe und Infektiologe
* [[Ernesto Garzón Valdés]] (*&nbsp;1927), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;jur.&nbsp;Dr.&nbsp;h.&nbsp;c.&nbsp;mult., Rechtsphilosoph und Politikwissenschaftler
* [[Mario Adorf]] (*&nbsp;1930), Schauspieler
* [[Hans Friderichs]] (*&nbsp;1931), Dr.&nbsp;rer.&nbsp;pol., Bundeswirtschaftsminister a.&nbsp;D. (FDP)
* [[Paul J. Crutzen]] (*&nbsp;1933), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;rer.&nbsp;nat., Meteorologe und Chemie-Nobelpreisträger
* [[Karl Lehmann|Karl Kardinal Lehmann]] (*&nbsp;1936), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;theol., Bischof von Mainz
* [[Rolf Peffekoven]] (*&nbsp;1938), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;rer.&nbsp;pol., Finanzwissenschaftler
* [[Eckhart Pick]] (*&nbsp;1941), Prof. Dr. jur., Universitätsprofessor a. D. und deutscher Politiker (SPD)
* [[Jürgen W. Falter]] (*&nbsp;1944), Dr., Politikwissenschaftler
* [[Werner Guballa]] (*&nbsp;1944), Dr. theol., Weihbischof von Mainz
* [[Jürgen Zöllner]] (*&nbsp;1945), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;med., Bildungs- und Wissenschaftssenator in Berlin (SPD)
* [[Rainer Brüderle]] (*&nbsp;1945), Diplom-Volkswirt, deutscher Politiker der FDP

=== Seit 1946 ===
* [[Stefan Hradil]] (*&nbsp;1946), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;Dr.&nbsp;h.&nbsp;c., Soziologe
* [[Franz Josef Jung]] (*&nbsp;1949), Dr. jur., Jurist, Bundesminister der Verteidigung (CDU)
* [[Gerhard Fischer-Münster]] (*&nbsp;1952), Komponist und Dirigent
* [[Herbert Dittgen]] (*&nbsp;1956), Prof.&nbsp;Dr., Politikwissenschaftler
* [[Michel Friedman]] (*&nbsp;1956), Dr.&nbsp;jur., Fernsehmoderator, Publizist und Jurist
* [[Ulrich Neymeyr]] (*&nbsp;1957), Dr. theol., Weihbischof von Mainz
* [[Gundula Gause]] (*&nbsp;1965), Fernsehmoderatorin
* [[Beatrice Weder di Mauro]] (*&nbsp;1965), Prof.&nbsp;Dr.&nbsp;rer.&nbsp;pol., Wirtschaftswissenschaftlerin
* [[Andreas Türck]] (*&nbsp;1968), Fernsehmoderator
* [[Katharina Saalfrank]] (*&nbsp;1971), Diplom-Pädagogin und ''[[Die Super Nanny|Super Nanny]]''

== Weblinks ==
* [http://www.uni-mainz.de Website der Johannes Gutenberg-Universität Mainz]
* [http://www.unishop-mainz.de Website des Unishops der Johannes Gutenberg-Universität Mainz]

{{Navigationsleiste Universitäten in Rheinland-Pfalz}}

{{Koordinate Artikel|49_59_35_N_8_14_30_E_type:landmark_region:DE-RP|49° 59' 35" N 8° 14' 30" O}}

[[Kategorie:Johannes Gutenberg-Universität Mainz| ]]
[[Kategorie:Universität in Deutschland|Mainz]]


[[en:Niels Hansen]]
[[en:Johannes Gutenberg University of Mainz]]
[[nl: Johannes Gutenberg-Universiteit Mainz]]
[[ko:요하네스 구텐베르크 대학교]]
[[pl:Uniwersytet Jana Gutenberga w Moguncji]]

Version vom 4. Januar 2008, 15:32 Uhr

Niels Hansen (1. März 2006)

Niels Hansen (* 25. Juli 1983 in Flensburg) ist ein deutscher Fußballspieler.

Niels Hansen begann seine Karriere in seinem Heimatdorf Husby beim dortigen Amateurverein. Bis 1997 spielte er beim TSV Husby, bevor er zum TSV Nordmark Satrup. Der defensive Mittelfeldspieler wechselte nach drei Jahren zum Büdelsdorfer TSV. Dort spielte er jedoch nur in der Saison 1999/2000, bevor ihm in der B-Jugend der Absprung zu Holstein Kiel gelang. Dort wurde er zum Stammspieler in der Regionalliga und absolvierte 34 Saisonspiele in der Saison 2004/05.

Für 150.000 Euro wechselte er zu Beginn der Saison 2005/06 von Holstein Kiel zum SC Freiburg.

Der 1,82 Meter große und 83 Kilogramm schwere, beidfüßige Hansen absolvierte sin erstes Spiel in der Zweiten Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Saarbrücken (3:1) am 9. Spieltag, als er in der 21. Minute ein- und in der 83. Minute wieder ausgewechselt wurde. Sein erstes Tor in der 2. Liga gelang ihm am 12. Februar 2006 in der Nachspielzeit zum 2:0-Endstand gegen Kickers Offenbach bei seinem achten Einsatz für den SC.

In zwei Jahren beim SC Freiburg bestritt er 38 Spiele und erzielte dabei drei Treffer. Zur Saison 2007/08 wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena.



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