Choustníkovo Hradiště und Lahnstein: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Dieser Artikel|behandelt die Stadt Lahnstein. Für weitere Bedeutungen siehe [[Lahnstein (Begriffsklärung)]].}} |
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{{Infobox Ort in Tschechien |
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|Ort= |
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{{Infobox Ort in Deutschland |
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|Wappen=[[Bild:Choustnikovo hradiste znak.jpg|111px|Wappen von Choustníkovo Hradiště]] |
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|Art = Stadt |
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|Kraj=Královéhradecký kraj |
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|Wappen = Wappen_Lahnstein.png |
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|Kraj_link= |
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|lat_deg = 50 |lat_min = 18 |lat_sec = 04 |
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|Beschriftung=left |
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|lon_deg = 7 |lon_min = 36 |lon_sec = 20 |
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|Okres=Trutnov |
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|Lageplan = |
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|Fläche=1250 |
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|Bundesland = Rheinland-Pfalz |
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|Koordinate_Breitengrad=50 |
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|Landkreis = Rhein-Lahn-Kreis |
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|Koordinate_Breitenminute=25 |
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|Höhe = 61–365 |
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|Koordinate_Breitensekunde=51 |
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|Fläche = 36.85 |
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|Koordinate_Längengrad=15 |
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|Einwohner = 18301<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] --> |
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|Koordinate_Längenminute=52 |
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|Stand = 2006-12-31 |
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|Koordinate_Längensekunde=43 |
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|PLZ = 56112 |
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|Höhe=286 |
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|PLZ-alt = 5420 |
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|Einwohner=616 |
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|Vorwahl = 02621 |
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|EinwohnerDatum=2. Oktober 2006 |
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|Kfz = EMS |
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|Postleitzahl=544 42 |
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|Gemeindeschlüssel = 07 1 41 075 |
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|KFZ-Kennzeichen= |
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|LOCODE = DE LAH |
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|Straßen=[[Jaroměř]] - [[Trutnov]] |
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|Gliederung = 3 Stadtteile |
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|Schienen= |
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|Straße = Kirchstr. 1 |
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|Flughafen= |
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|Website = [http://www.lahnstein.de www.lahnstein.de] |
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|GemeindeArt=Gemeinde |
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|Bürgermeister = Peter Labonte |
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|Ortsteile=1 |
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|Bürgermeistertitel = Oberbürgermeister |
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|Bürgermeister=Vratislav Vopálka |
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|Partei = CDU |
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|BürgermeisterDatum=2007 |
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|AnschriftStraße=Choustníkovo Hradiště 102 |
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|AnschriftOrt=544 42 Choustníkovo Hradiště |
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|Website=www.volny.cz/ch.hrad |
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'''Choustníkovo Hradiště''' (deutsch ''Gradlitz'') ist eine Gemeinde in [[Tschechien]]. Sie liegt fünf Kilometer östlich von [[Dvůr Králové nad Labem]] und gehört zum [[Okres Trutnov]]. |
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[[Bild:Lahnstein fg01.JPG|thumb|Luftbild 2006]] |
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==Geographie== |
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'''Lahnstein''' ist eine [[große kreisangehörige Stadt]] im [[Rhein-Lahn-Kreis]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Lahnstein liegt an der Mündung der [[Lahn]], die fünf Kilometer südlich von [[Koblenz]] in den [[Rhein]] fließt. Die Stadtteile liegen im Rheintal und auf den Höhen der Ausläufer des [[Westerwald]]es und des [[Taunus]]. [[Luftkurort]] mit Kurzentrum und Thermen. 1969 wurde Lahnstein aus den bis dahin eigenständigen Städten Niederlahnstein und Oberlahnstein gebildet. Lahnstein ist Sitz eines [[Amtsgericht]]s. |
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Der Ort befindet sich [[Elbe|linkselbisch]] am Südrand des [[Les Království|Königreichwaldes]] und wird vom Hradištský potok durchflossen. |
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Kirchlich zugeordnet dem [[Bistum Limburg]] (röm.-kath.) bzw. der [[Evangelische Kirche in Hessen und Nassau|evangelischen Kirche in Hessen und Nassau]]. |
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== Sehenswürdigkeiten == |
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[[Bild:Schloss Martinsburg Lahnstein.jpg|thumb||right|Schloss Martinsburg]] |
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[[Bild:Lahneck1.JPG|thumb|Burg Lahneck]] |
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=== Oberlahnstein === |
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* [[Burg Lahneck]] |
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Erbaut um [[1226]] vom Mainzer Kurfürst und [[Erzbischof]] [[Siegfried II. von Eppstein]] als Zollburg mit einem 29 m hohen fünfeckigen [[Bergfried]]. Die Burg mit Rittersaal, Burgkapelle, Burgküche, Turmbesteigung usw. ist von Ostern bis Allerheiligen zu besichtigen. Führungen durch die Burg zu jeder vollen Stunde, Burgrestaurant. |
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Hier kreuzen sich die Wanderwege [[Rheinhöhenweg]], [[Lahnhöhenweg]], [[Jakobsweg]] (Lahn-Camino von [[Wetzlar]] nach Oberlahnstein) und [[Rheinsteig]] von Wiesbaden nach [[Bonn]]. Die Städtische Bühne Lahnstein veranstaltet Theateraufführungen im Seitenhof der Burg (Burgspiele). |
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* [[Schloss Martinsburg (Lahnstein)|Schloss Martinsburg]] |
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Erbaut [[1298]] von den Mainzer [[Kurfürst]]en als Zollburg und Teil der Stadtbefestigung. Mehrfach umgebaut, zahlreiche [[Barock|barocke]] Elemente. Heute sind hier Privatwohnungen, eine Arztpraxis, eine Münzprägewerkstatt und ein [[Fastnacht]]smuseum. |
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* Stadtmauer mit [[Hexenturm]] ([[1324]]) (Museum) und Resten eines fränkischen Königshofes ([[977]]) am Salhofplatz. Teile der alten Oberlahnsteiner Stadtbefestigung findet man darüber hinaus an vielen anderen Stellen. |
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* Altes Rathaus |
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Sehr gut erhaltener [[Fachwerkhaus|Fachwerk]]bau aus dem [[15. Jahrhundert]] in Oberlahnstein. Heute Sitz des Stadtarchivs. |
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* Kath. Pfarrkirche [[Sankt Martin]] |
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* Hospitalkapelle |
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Jacobskapelle auf dem [[Jakobsweg]] |
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* Wenzelkapelle |
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Hier wurde der deutsche König [[Wenzel (HRR)|Wenzel]] am 20. August 1400 von den vier rheinischen [[Kurfürst]]en für abgesetzt erklärt und [[Ruprecht I. (HRR)|Ruprecht von der Pfalz]] zum Nachfolger gewählt. |
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* [[Limes (Grenzwall)|Limes]] |
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Die Spuren des römischen Grenzwalls gegen die Germanen finden sich noch heute auf einer Länge von 8 km im Oberlahnsteiner Stadtwald. |
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=== Niederlahnstein === |
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[[Bild:Hexenturm_Lahnstein.jpg|thumb|[[Hexenturm]] am Salhofplatz]] |
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[[Bild:Wirtshaus an der Lahn in Lahnstein.jpg|thumb|Wirtshaus an der Lahn]] |
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[[Bild:Lahnmündung.jpg|thumb|Lahnmündung in Niederlahnstein]] |
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* Johanniskloster der [[Arnsteiner Patres|Kongregation vom Heiligsten Herzen Jesu und Maria]] |
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Kirche von [[1130]] ([[Romanik|romanische]] Pfeiler[[basilika]]) auf den Resten einer älteren Kirche aus dem [[10. Jahrhundert]]. Angeschlossen ist das Private St. Johannes Gymnasium. Hier finden sich auch noch Reste eines römischen Burgus. [[369]] n. Chr. erbauten die [[Römisches Reich|Römer]] einen [[Burgus]] an der Lahnmündung. Er diente der Grenzbefestigung und war eine Art Wachtposten für das [[Kastell]] ''[[Confluentes]]'' ([[Koblenz]]). |
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* Nassau-Sporkenburger Hof, Städtische Bühne Lahnstein |
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Ehemaliger Märkerhof aus dem [[14. Jahrhundert]]. In den letzten Jahren umgebaut und saniert. Heute Veranstaltungsort. |
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* [[Wirtshaus an der Lahn]] |
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Dreigeschossiger Fachwerkbau von [[1697]] mit Zollturm von [[1348]]. [[1774]] war [[Johann Wolfgang von Goethe]] hier auf seiner Lahnreise zu Gast, nachdem er im Anblick der [[Burg Lahneck]] das Gedicht [[Geistesgruß]] gedichtet hatte. |
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* [[Allerheiligenbergkapelle]] |
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Kloster der Missionsgesellschaft der [[Oblaten (OMI)|Hünfelder Oblaten]]. Gebäude von [[1671]]. [[Neugotik|Neugotische]] Kirche von [[1895]]. [[Wallfahrtsort]]. |
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In Lahnstein gibt es noch viel mehr zu sehen und zu erleben: Die Kirchen St. [[Barbara (Heilige)|Barbara]] und St. [[Martin von Tours|Martin]], die wildromantische [[Ruppertsklamm]], die von den Wanderern des [[Rheinsteig]]es besonders geschätzt wird und die vielen Wanderwege durch den riesigen Naturpark Nassau, die heimische Küche in den vielen Restaurants und Gasthöfen der Stadt. Das Freibad an der Burg Lahneck mit Blick nach [[Schloss Stolzenfels]] und in das Rheintal. |
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=== Friedrichssegen === |
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* Ehemaliges Bergbaudorf. |
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Im Jahre 2000 wurde von der Arbeitsgemeinschaft „Grube Friedrichssegen“ das Bergbaumuseum eröffnet. Hier finden Sie historische Grubenbilder (1905–1910), über 40 Exponate echter Friedrichssegener Mineralien und noch vieles mehr. |
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== Wanderwege == |
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* Der [[Rheinsteig]], der neue Rheinhöhenwanderweg von [[Bonn]] nach [[Wiesbaden]] durchquert die Gemarkung von Lahnstein am Kurzentrum und durch die Ruppertsklamm. Oberlahnstein ist über den Burgenwanderweg über die Burg Lahneck mit dem Rheinsteig verbunden. |
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* Der [[Rheinhöhenweg]] führt über Burg Lahneck und über die Lahnbrücke zwischen Ober- und Niederlahnstein. |
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* Der [[Lahnhöhenweg]] endet auf der Burg Lahneck. |
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* Lahn-Camino, der [[Jakobsweg]] von Wetzlar nach Oberlahnstein |
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== Verkehrsanbindung == |
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[[Bild:Koblenz Bahnanlagen.gif|thumb|200px|Karte der Bahnanlagen im Großraum Koblenz]] |
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[[Bild:Straßenkarte Koblenz.jpg|thumb|200px|Straßenkarte Raum Koblenz]] |
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* Lahnstein liegt an der [[Rechte Rheinstrecke|rechten Rheinstrecke]] und der [[Lahntalbahn]] mit den Bahnhöfen ''Oberlahnstein'', „Umweltbahnhof“ ''Niederlahnstein'' und ''Friedrichssegen''. |
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* Straßenverkehr über die [[B 42]] auf der rechten Rheinseite und über die [[B 260]] (genannt: die [[Bäderstraße Taunus|Bäderstraße]]) nach [[Bad Ems]] und [[Nassau]] bis Niederwalluf bei Wiesbaden. |
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* [[Köln-Düsseldorfer]] Rheinschiffe legen an in Oberlahnstein in den Rheinanlagen und in Niederlahnstein am Hallenbad. |
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* In den Sommermonaten regelmäßige Personenfährverbindung zwischen Oberlahnstein – Kapellen-Stolzenfels – Niederlahnstein. |
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== Bildungseinrichtungen == |
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=== Grundschulen === |
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* [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]]-Schule in Oberlahnstein |
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* [[Friedrich Schiller|Schiller]]-Schule in Niederlahnstein |
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* Grundschule Friedrichssegen |
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=== Hauptschulen === |
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* Kaiser-Wilhelm-Schule in Oberlahnstein |
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* [[Friedrich Schiller|Schiller]]-Schule in Niederlahnstein (wird geschlossen) |
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=== Realschulen === |
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* Realschule Lahnstein in Oberlahnstein |
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=== Sonderschulen === |
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* [[Heinrich Friedrich Karl vom Stein|Freiherr-vom-Stein]]-Schule in Oberlahnstein |
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=== Gymnasien === |
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* [[Marion Gräfin Dönhoff|Marion-Dönhoff]]-Gymnasium in Oberlahnstein |
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* Privates [[Johannes-Gymnasium Lahnstein]] in Niederlahnstein |
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=== Berufsschulen === |
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* Berufsbildende Schule (BBS) in Oberlahnstein |
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=== Volkshochschulen === |
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* VHS Lahnstein |
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== Politik == |
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[[Bild:Lahnstein De Merian Hassiae.jpg|thumb|Lahnstein – Auszug aus der [[Topographia Germaniae|Topographia Hassiae]] von [[Matthäus Merian]] 1655]] |
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''[[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]'', ''[[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]'', ''[[Freie Demokratische Partei|FDP]]'', die ''Freie Bürger Liste'' und ''[[Bündnis 90/Die Grünen|die Grünen]]'' sind im [[Stadtrat]] vertreten. |
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{| class="prettytable" |
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! colspan="2" | Parteien und Wählergemeinschaften |
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! Sitze<br />13.06.2004 |
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| CDU |
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| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands]] |
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| SPD |
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| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] |
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| align="right" |8 |
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| FBL |
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| Freie Bürger Liste |
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| align="right" |8 |
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| Grüne |
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| [[Bündnis 90/Die Grünen|die Grünen]] |
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| align="right" |2 |
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|- |
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| FDP |
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| [[Freie Demokratische Partei]] |
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| align="right" |1 |
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|- class="hintergrundfarbe8" |
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| colspan="2" |'''Gesamt''' |
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| align="right" |'''32''' |
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|} |
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=== Wappen === |
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Das Wappen der Stadt Lahnstein setzt sich aus Bestandteilen der Wappen von Nieder- und Oberlahnstein zusammen. Das [[Mainzer Rad]] stammt aus dem Wappen der kurmainzischen Stadt Oberlahnstein, das rote Kreuz auf weißem Grund ist Teil des Wappens der kurtrierischen Stadt Niederlahnstein. |
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== Persönlichkeiten == |
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[[Bild:Tombleson Oberlanstein Center.jpg|thumb|Oberlahnstein um 1840]] |
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* [[Nikolai von Astudin]] (1847–1925), russischer Landschaftsmaler, wohnte und verstarb in den 1920er Jahren in Oberlahnstein. |
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* Die englische Touristin [[Idilia Dubb]] soll im Jahre 1851 auf dem Bergfried der Burg Lahneck verhungert sein. |
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* [[Peter R. Huttenlocher|Peter Huttenlocher]] (* 1931 in Oberlahnstein), Professor für Pädiatrie und Neurologie. |
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* [[Dagmar Leupold]] (* 1955 in Niederlahnstein), Schriftstellerin. |
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* [[Heribert Meffert]] (* 1937 in Oberlahnstein), Professor für Betriebswirtschaft |
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* [[Caspar Weis]] (1849–1930), Künstler der Neugotik. |
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* [[Walther Karl Zülch]] (1883-1966), deutscher Kunsthistoriker |
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* [[Markus Fachbach]] (* 1982 in Lahnstein), deutscher Triathlet |
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* [[Philipp Langen]] (* 1986 in Lahnstein), deutscher Fußballspieler |
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* [[Rudolf Scharping]] (* 1947 in Niederelbert, Westerwald) zeitweise wohnhaft in Lahnstein und Mitglied des Stadtrates, von 1991 bis 1994 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1998 bis 2002 Bundesminister der Verteidigung |
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* [[Michael Born]] (* 1958 in Lahnstein), deutscher Fernsehjournalist und „[[Kujau]] des Fernsehens“ |
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== Ehrenbürger == |
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* [[Rudi Geil]] (1937-2006), ehemaliger Innenminister in [[Rheinland-Pfalz]] und [[Mecklenburg-Vorpommern]], verliehen im November 2005 |
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== Partnerschaften == |
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* [[Vence]] (Frankreich) seit 1967 |
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* [[Kettering (Northamptonshire)|Kettering]] (England) seit 1956 |
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* [[Ouahigouya]] (Burkina Faso) seit 1978 |
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* [[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (Thüringen) seit Dezember 1990 |
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== Regelmäßige Veranstaltungen == |
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* [[Rhein in Flammen]] Großfeuerwerke und Schiffskonvoi am zweiten Samstag im August entlang [[Spay]], [[Braubach]] mit der [[Marksburg]], [[Brey]], [[Rhens]], [[Koblenz-Stolzenfels]] mit [[Schloss Stolzenfels]], Lahnstein mit der [[Burg Lahneck]] und der Mündung der [[Lahn]] zum Höhenfeuerwerk von der [[Festung Ehrenbreitstein]] in [[Koblenz]]. |
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* Lahneck Live: Kulturfest an der Lahnmündung (Niederlahnstein), letztes Wochenende im Juni |
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* [[Städtische Bühne Lahnstein]] |
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* Burgspiele im Sommer auf [[Burg Lahneck]] |
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* Lehner-Kirmes. Immer am ersten Wochenende im September [[Niederlahnstein]] |
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* Oberlahnsteiner Kirmes mit Stadtfest. Immer am zweiten Wochenende im September (OT Oberlahsntein) |
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* Rosenmontagsumzug in [[Oberlahnstein]] |
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* Kappenfahrt am Fastnachtsdienstag in [[Niederlahnstein]] |
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* Kinder- und Jugend-Umzug am Fastnachtssamstag (von Nieder- nach Oberlahnstein) |
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* Lahnsteiner Zwei-Flüsse-Lauf. Volkslauf am ersten Freitag im Juni entlang an Rhein und Lahn. |
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Nachbarorte sind [[Kocbeře]], Grunt und Ferdinandov im Norden, [[Kohoutov]], Kašparova Hora und Kladruby im Nordosten, Kopaniny und Velká Bukovina im Osten, [[Vlčkovice v Podkrkonoší]] im Südosten, [[Kuks]] und [[Stanovice u Kuksu|Stanovice]] im Süden, Rycholko und Žireč im Südwesten, Zboží im Westen sowie Fibich und Nová Ves im Nordwesten. |
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* Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Gardetanzsport für Kinder und Junioren in der Stadthalle (jeden 3. Samstag im September) |
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==Geschichte== |
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als ''Grediss'' stammt aus dem Jahre 1316. Er entstand unterhalb einer altslawischen Burgstätte, wovon sich auch sein Name herleitet. Im Zuge der deutschen Kolonisation wurde das Dorf deutschsprachig und ab 1713 schließlich als ''Gradlitz'' bezeichnet. |
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Die Burg an der alten Straße durch den Königreichwald hatte im 17. Jahrhundert ihre einstige Bedeutung verloren und wurde während des Dreißigjährigen Krieges 1646 durch den schwedischen Heerführer [[Hans Christoffer von Königsmarck]] erobert und verwüstet. Unter [[Johann von Sporck]] erfolgten nach Kriegsende Reparaturen an der Burg. Als dessen Sohn Franz Anton 1684 mündig wurde, übernahm er die Herrschaft, ließ die Burg vollständig wiederherstellen und nahm sie zeitweilig neben [[Lysá nad Labem]] als Zweitsitz für die Verwaltung der Herrschaft und während des Baus des [[Schloss Kuks|Hospitals Kuks]]. |
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== Sport == |
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In den Jahren 1701 bis 1703 wurde in den herrschaftlichen Wäldern des Königreichwaldes durch Paul Franz Ferdinandi die Ansiedlung Ferdinandsdorf angelegt. |
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''Rhein-Lahn-Stadion'' im Stadtteil Niederlahnstein. |
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Als seine einzige Tochter Maria Eleonora nach einem unglücklichen Verkehr mit dem Grafen Kinsky dem Orden der Klarissen beitrat, richtete Sporck in der Burg ein Kloster ein, wo sie 1717 30-jährig verstarb. 1738 starb Franz Anton von Sporck ohne Nachkommen. 1739 gaben die Nonnen das Kloster auf und kehrten nach Prag zurück. Danach fiel die Burg wüst und wurde als Baumaterial genutzt. |
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Kampfbahn Typ B mit Rasen-Großspielfeld, Kunststoff-Rundbahn und weiteren wettkampfgerechten Leichtathletikanlagen, Tennen-Großspielfeld, Rasen-Trainingsplatz. Städtisches Freibad an der Burg Lahneck. |
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''Volleyball'' |
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Während des [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieges]] fand am 30. Juni 1866 zwischen preußischen und österreichischen Truppen das Gefecht bei Gradlitz statt. 1901 ließ der Verschönerungsverein unter Führung des Grafen Gustav Swerts-Sporck eine Sporck-Büste aufstellen. Im selben Jahre hatte die Marktgemeinde Gradlitz 872 Einwohner, hinzu kamen noch 85 im Ortsteil Ferdinandsdorf. Gradlitz war Sitz einer landwirtschaftlichen Winterschule, die 1920 nach [[Hostinné|Arnau]] verlegt wurde. |
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Der Volleyball-Club Lahnstein-Friedrichssegen e.V. ist einer der erfolgreichsten Vereine der Stadt. Er spielt mit seiner Herrenmannschaft in der Oberliga. |
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Das Mixed-Team belegte 2005 den 7.Platz auf den Deutschen Meisterschaften. |
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Der VCL hat sich besonders in den letzten Jahren durch die Organisation von Großveranstaltungen hervorgetan, wie diversen Beach-Volleyballturnieren und der Süddeutschen Meisterschaft im Mixed-Volleyball. |
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''Rudern'' |
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1999 wurde der Sandsteinsockel erneuert und die Sporck-Büste feierlich wieder aufgestellt. |
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Die Rudergesellschaft Lahnstein 1922 e.V. ist das Aushängeschild des Rudersports in Lahnstein. |
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''Fußball'' |
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==Gemeindegliederung== |
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Die SG-Eintracht-Lahnstein ist zur Zeit der erfolgreichste Fußballverein im Rhein-Lahn-Kreis. Der Verein spielt, nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga in der Saison 05/06, in der höchsten Spielklasse des Fussballverbands Rheinland, der Rheinlandliga. |
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Für Gemeinde Choustníkovo Hradiště sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Choustníkovo Hradiště gehören die Ansiedlungen Ferdinandov (''Ferdinandsdorf''), Grunt (''Grund'') und Rycholka. |
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== Weblinks == |
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==Sehenswürdigkeiten== |
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* [http://www.lahnstein.de Lahnstein] |
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*Kirche zum Hl. Kreuz, erbaut 1760-1770 |
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* [http://www.nassau-sporkenburger-hof.de Städtische Bühne Lahnstein] |
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*Reste der Burg Choustníkovo Hradiště |
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* [http://www.ruppertsklamm.de Die Ruppertsklamm bei Lahnstein] |
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*Statue des Hl. [[Johannes von Nepomuk]] |
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* [http://www.xn--lahnhhenweg-vfb.de Der Lahnhöhenweg und Limesweg] |
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*Statue des Hl. [[Johannes von Gott]] |
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* [http://www.bergbaumuseum-friedrichssegen.de Bergbaumuseum Friedrichssegen] |
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*kupferne Büste des Grafen Franz Anton von Sporck, im Park des ehemaligen Hotels Sporck, 1901 durch den [[Liberec|Reichenberger]] Bildhauer Eduard Gerhard geschaffen |
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{{ |
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis}} |
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[[Kategorie:Ort in |
[[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]] |
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[[Kategorie:Kurort in Rheinland-Pfalz]] |
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[[Kategorie:Lahnstein| ]] |
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[[en:Lahnstein]] |
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[[cs:Choustníkovo Hradiště]] |
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[[eo:Lahnstein]] |
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[[sk:Choustníkovo Hradiště]] |
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[[fr:Lahnstein]] |
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[[lmo:Lahnstein]] |
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[[nl:Lahnstein]] |
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[[ru:Ланштайн]] |
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[[vo:Lahnstein]] |
Version vom 25. Dezember 2007, 16:24 Uhr
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland
Lahnstein ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Lahnstein liegt an der Mündung der Lahn, die fünf Kilometer südlich von Koblenz in den Rhein fließt. Die Stadtteile liegen im Rheintal und auf den Höhen der Ausläufer des Westerwaldes und des Taunus. Luftkurort mit Kurzentrum und Thermen. 1969 wurde Lahnstein aus den bis dahin eigenständigen Städten Niederlahnstein und Oberlahnstein gebildet. Lahnstein ist Sitz eines Amtsgerichts. Kirchlich zugeordnet dem Bistum Limburg (röm.-kath.) bzw. der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Sehenswürdigkeiten

Oberlahnstein
Erbaut um 1226 vom Mainzer Kurfürst und Erzbischof Siegfried II. von Eppstein als Zollburg mit einem 29 m hohen fünfeckigen Bergfried. Die Burg mit Rittersaal, Burgkapelle, Burgküche, Turmbesteigung usw. ist von Ostern bis Allerheiligen zu besichtigen. Führungen durch die Burg zu jeder vollen Stunde, Burgrestaurant. Hier kreuzen sich die Wanderwege Rheinhöhenweg, Lahnhöhenweg, Jakobsweg (Lahn-Camino von Wetzlar nach Oberlahnstein) und Rheinsteig von Wiesbaden nach Bonn. Die Städtische Bühne Lahnstein veranstaltet Theateraufführungen im Seitenhof der Burg (Burgspiele).
Erbaut 1298 von den Mainzer Kurfürsten als Zollburg und Teil der Stadtbefestigung. Mehrfach umgebaut, zahlreiche barocke Elemente. Heute sind hier Privatwohnungen, eine Arztpraxis, eine Münzprägewerkstatt und ein Fastnachtsmuseum.
- Stadtmauer mit Hexenturm (1324) (Museum) und Resten eines fränkischen Königshofes (977) am Salhofplatz. Teile der alten Oberlahnsteiner Stadtbefestigung findet man darüber hinaus an vielen anderen Stellen.
- Altes Rathaus
Sehr gut erhaltener Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert in Oberlahnstein. Heute Sitz des Stadtarchivs.
- Kath. Pfarrkirche Sankt Martin
- Hospitalkapelle
Jacobskapelle auf dem Jakobsweg
- Wenzelkapelle
Hier wurde der deutsche König Wenzel am 20. August 1400 von den vier rheinischen Kurfürsten für abgesetzt erklärt und Ruprecht von der Pfalz zum Nachfolger gewählt.
Die Spuren des römischen Grenzwalls gegen die Germanen finden sich noch heute auf einer Länge von 8 km im Oberlahnsteiner Stadtwald.
Niederlahnstein


- Johanniskloster der Kongregation vom Heiligsten Herzen Jesu und Maria
Kirche von 1130 (romanische Pfeilerbasilika) auf den Resten einer älteren Kirche aus dem 10. Jahrhundert. Angeschlossen ist das Private St. Johannes Gymnasium. Hier finden sich auch noch Reste eines römischen Burgus. 369 n. Chr. erbauten die Römer einen Burgus an der Lahnmündung. Er diente der Grenzbefestigung und war eine Art Wachtposten für das Kastell Confluentes (Koblenz).
- Nassau-Sporkenburger Hof, Städtische Bühne Lahnstein
Ehemaliger Märkerhof aus dem 14. Jahrhundert. In den letzten Jahren umgebaut und saniert. Heute Veranstaltungsort.
Dreigeschossiger Fachwerkbau von 1697 mit Zollturm von 1348. 1774 war Johann Wolfgang von Goethe hier auf seiner Lahnreise zu Gast, nachdem er im Anblick der Burg Lahneck das Gedicht Geistesgruß gedichtet hatte.
Kloster der Missionsgesellschaft der Hünfelder Oblaten. Gebäude von 1671. Neugotische Kirche von 1895. Wallfahrtsort.
In Lahnstein gibt es noch viel mehr zu sehen und zu erleben: Die Kirchen St. Barbara und St. Martin, die wildromantische Ruppertsklamm, die von den Wanderern des Rheinsteiges besonders geschätzt wird und die vielen Wanderwege durch den riesigen Naturpark Nassau, die heimische Küche in den vielen Restaurants und Gasthöfen der Stadt. Das Freibad an der Burg Lahneck mit Blick nach Schloss Stolzenfels und in das Rheintal.
Friedrichssegen
- Ehemaliges Bergbaudorf.
Im Jahre 2000 wurde von der Arbeitsgemeinschaft „Grube Friedrichssegen“ das Bergbaumuseum eröffnet. Hier finden Sie historische Grubenbilder (1905–1910), über 40 Exponate echter Friedrichssegener Mineralien und noch vieles mehr.
Wanderwege
- Der Rheinsteig, der neue Rheinhöhenwanderweg von Bonn nach Wiesbaden durchquert die Gemarkung von Lahnstein am Kurzentrum und durch die Ruppertsklamm. Oberlahnstein ist über den Burgenwanderweg über die Burg Lahneck mit dem Rheinsteig verbunden.
- Der Rheinhöhenweg führt über Burg Lahneck und über die Lahnbrücke zwischen Ober- und Niederlahnstein.
- Der Lahnhöhenweg endet auf der Burg Lahneck.
- Lahn-Camino, der Jakobsweg von Wetzlar nach Oberlahnstein
Verkehrsanbindung


- Lahnstein liegt an der rechten Rheinstrecke und der Lahntalbahn mit den Bahnhöfen Oberlahnstein, „Umweltbahnhof“ Niederlahnstein und Friedrichssegen.
- Straßenverkehr über die B 42 auf der rechten Rheinseite und über die B 260 (genannt: die Bäderstraße) nach Bad Ems und Nassau bis Niederwalluf bei Wiesbaden.
- Köln-Düsseldorfer Rheinschiffe legen an in Oberlahnstein in den Rheinanlagen und in Niederlahnstein am Hallenbad.
- In den Sommermonaten regelmäßige Personenfährverbindung zwischen Oberlahnstein – Kapellen-Stolzenfels – Niederlahnstein.
Bildungseinrichtungen
Grundschulen
Hauptschulen
- Kaiser-Wilhelm-Schule in Oberlahnstein
- Schiller-Schule in Niederlahnstein (wird geschlossen)
Realschulen
- Realschule Lahnstein in Oberlahnstein
Sonderschulen
- Freiherr-vom-Stein-Schule in Oberlahnstein
Gymnasien
- Marion-Dönhoff-Gymnasium in Oberlahnstein
- Privates Johannes-Gymnasium Lahnstein in Niederlahnstein
Berufsschulen
- Berufsbildende Schule (BBS) in Oberlahnstein
Volkshochschulen
- VHS Lahnstein
Politik

CDU, SPD, FDP, die Freie Bürger Liste und die Grünen sind im Stadtrat vertreten.
Parteien und Wählergemeinschaften | Sitze 13.06.2004 | |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 13 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 8 |
FBL | Freie Bürger Liste | 8 |
Grüne | die Grünen | 2 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 1 |
Gesamt | 32 |
Wappen
Das Wappen der Stadt Lahnstein setzt sich aus Bestandteilen der Wappen von Nieder- und Oberlahnstein zusammen. Das Mainzer Rad stammt aus dem Wappen der kurmainzischen Stadt Oberlahnstein, das rote Kreuz auf weißem Grund ist Teil des Wappens der kurtrierischen Stadt Niederlahnstein.
Persönlichkeiten

- Nikolai von Astudin (1847–1925), russischer Landschaftsmaler, wohnte und verstarb in den 1920er Jahren in Oberlahnstein.
- Die englische Touristin Idilia Dubb soll im Jahre 1851 auf dem Bergfried der Burg Lahneck verhungert sein.
- Peter Huttenlocher (* 1931 in Oberlahnstein), Professor für Pädiatrie und Neurologie.
- Dagmar Leupold (* 1955 in Niederlahnstein), Schriftstellerin.
- Heribert Meffert (* 1937 in Oberlahnstein), Professor für Betriebswirtschaft
- Caspar Weis (1849–1930), Künstler der Neugotik.
- Walther Karl Zülch (1883-1966), deutscher Kunsthistoriker
- Markus Fachbach (* 1982 in Lahnstein), deutscher Triathlet
- Philipp Langen (* 1986 in Lahnstein), deutscher Fußballspieler
- Rudolf Scharping (* 1947 in Niederelbert, Westerwald) zeitweise wohnhaft in Lahnstein und Mitglied des Stadtrates, von 1991 bis 1994 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1998 bis 2002 Bundesminister der Verteidigung
- Michael Born (* 1958 in Lahnstein), deutscher Fernsehjournalist und „Kujau des Fernsehens“
Ehrenbürger
- Rudi Geil (1937-2006), ehemaliger Innenminister in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern, verliehen im November 2005
Partnerschaften
- Vence (Frankreich) seit 1967
- Kettering (England) seit 1956
- Ouahigouya (Burkina Faso) seit 1978
- Hermsdorf (Thüringen) seit Dezember 1990
Regelmäßige Veranstaltungen
- Rhein in Flammen Großfeuerwerke und Schiffskonvoi am zweiten Samstag im August entlang Spay, Braubach mit der Marksburg, Brey, Rhens, Koblenz-Stolzenfels mit Schloss Stolzenfels, Lahnstein mit der Burg Lahneck und der Mündung der Lahn zum Höhenfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.
- Lahneck Live: Kulturfest an der Lahnmündung (Niederlahnstein), letztes Wochenende im Juni
- Burgspiele im Sommer auf Burg Lahneck
- Lehner-Kirmes. Immer am ersten Wochenende im September Niederlahnstein
- Oberlahnsteiner Kirmes mit Stadtfest. Immer am zweiten Wochenende im September (OT Oberlahsntein)
- Rosenmontagsumzug in Oberlahnstein
- Kappenfahrt am Fastnachtsdienstag in Niederlahnstein
- Kinder- und Jugend-Umzug am Fastnachtssamstag (von Nieder- nach Oberlahnstein)
- Lahnsteiner Zwei-Flüsse-Lauf. Volkslauf am ersten Freitag im Juni entlang an Rhein und Lahn.
- Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Gardetanzsport für Kinder und Junioren in der Stadthalle (jeden 3. Samstag im September)
Sport
Rhein-Lahn-Stadion im Stadtteil Niederlahnstein. Kampfbahn Typ B mit Rasen-Großspielfeld, Kunststoff-Rundbahn und weiteren wettkampfgerechten Leichtathletikanlagen, Tennen-Großspielfeld, Rasen-Trainingsplatz. Städtisches Freibad an der Burg Lahneck.
Volleyball Der Volleyball-Club Lahnstein-Friedrichssegen e.V. ist einer der erfolgreichsten Vereine der Stadt. Er spielt mit seiner Herrenmannschaft in der Oberliga. Das Mixed-Team belegte 2005 den 7.Platz auf den Deutschen Meisterschaften. Der VCL hat sich besonders in den letzten Jahren durch die Organisation von Großveranstaltungen hervorgetan, wie diversen Beach-Volleyballturnieren und der Süddeutschen Meisterschaft im Mixed-Volleyball.
Rudern Die Rudergesellschaft Lahnstein 1922 e.V. ist das Aushängeschild des Rudersports in Lahnstein.
Fußball Die SG-Eintracht-Lahnstein ist zur Zeit der erfolgreichste Fußballverein im Rhein-Lahn-Kreis. Der Verein spielt, nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga in der Saison 05/06, in der höchsten Spielklasse des Fussballverbands Rheinland, der Rheinlandliga.