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„Web-Content-Management-System“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Dezember 2007, 16:18 Uhr

Ein Web-Content-Management-System (WCMS) ist ein Content-Management-System für Websites. Es dient ausschließlich oder überwiegend dazu, Inhalte in Form von Webseiten zu veröffentlichen. Umfassendere Content-Management-Systeme hingegen können nicht nur mit HTML umgehen und nicht nur Web-Sites verwalten, sondern Inhalte auch in anderen Formaten (XML, PDF ...) bzw. für andere Medien ausgeben (z. B. für die Druckvorstufe).

Der Begriff Content-Management wird häufig einfach im Sinne von Web-Content-Management gebraucht, obwohl dies ungenau ist und dieser Wortgebrauch die Bedeutung des Content-Managements unzutreffend einschränkt. Web-Content-Management kann als eine Komponente im Enterprise-Content-Management gesehen werden oder als eigenständige Anwendung. Der Leistungsumfang heutiger Systeme reicht von Internet-Baukästen, mit denen man eine einfache Website erstellen kann, bis zu vollständigen Workflow-Integrationen im Information Lifecycle Management.

Anforderungen an Web-Content-Management-Systeme

  • Unterstützung eines Publishing-Prozesses, an dem sich mehrere Personen mit verschiedenen Aufgaben beteiligen, z. B. Autoren, Editoren und Webmaster, die Inhalte erzeugen, genehmigen oder freischalten.
  • Vorlagenbereitstellung für verschiedene Typen von Einzelseiten oder Web-Sites (Site-Templates).
  • Content-Life-Cycle-Management, um z. B. Inhalte zeitlich begrenzt zu veröffentlichen oder zu archivieren.
  • Zielgruppengerechte Darstellung von Inhalten, im Fachslang Targeting (deutsch: Zielen) genannt.
  • Zweitverwertung von Inhalten, die anderswo schon vorhanden sind, ohne dass die Daten, welche die Inhalte ausführen, komplett kopiert werden müssen.

Beispiele

Beispiele finden sich in der Kategorie Web-Content-Management-System.

Siehe auch

Linkkatalog zum Thema Content-Management-Systeme bei curlie.org (ehemals DMOZ)