„Sabayon Linux“ – Versionsunterschied
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'''Sabayon Linux''' ist eine in Italien entwickelte [[Linux-Distribution]], die sich als [[Live-CD|Live-DVD]] von einer [[DVD]] starten lässt. Sabayon Linux basiert auf der Metadistribution [[Gentoo Linux|Gentoo]] und legt einen besonderen Wert auf Hardwareerkennung und grafische Effekte. Eine Besonderheit ist der für eine Live-Distribution riesige Umfang, zu dem mehrere [[Desktopumgebung]]en und sogar umfangreiche Spiele gehöre. Die Distribution gehört auf der Website [[Distrowatch]] zu den meistbeachteten, sogar noch vor Gentoo selbst.<ref>http://distrowatch.com/stats.php?section=popularity</ref> |
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== Geschichte == |
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Als Paketverwaltungssystem verwendet Sabayon Linux zum einen das von [[Gentoo Linux]] her bekannte [[Portage]], mit dem Software durch Befehle in der Kommandozeile verwaltet werden kann, zum anderen die grafischen Benutzeroberflächen [[Kuroo]] und [[Porthole]], die ursprünglich ebenfalls für [[Gentoo Linux]] entwickelt wurden. |
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Entstanden ist die Distribution im Oktober 2004 unter dem Namen "RR4" beziehungsweise später zusätzlich "RR64" für die 64 Bit-Version als fertiges Gentoo-System.<ref>http://sabayonlinux.wordpress.com/2007/07/29/kleine-chronologie-teil-1/</ref> Im August 2006 wurde es in ''Sabayon Linux 3.0'' umbenannt. |
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Der Name der Distribution leitet sich von der italienischen Nachspeise [[Zabaglione]] (frz. Sabayon) ab. |
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Im Gegensatz zu den meisten Live-Distributionen handelt es sich bei Sabayon um eine DVD mit über 3 GB Inhalt. Die bekannten Distributionen dieser Art wie [[Knoppix]] oder [[Ubuntu]] haben nur den Umfang einer CD mit 650 bis 700 MB. Dies wird bei Sabayon für einen deutlich größeren Programmumfang genutzt. Insbesondere findet sich eine große Auswahl an [[Freie Software|freien]] [[Computerspiel]]en wie [[Nexuiz]], [[Warsow]], [[Flightgear]], [[Battle for Wesnoth]] oder [[Second Life]] auf der DVD.<ref>http://www.sabayonlinux.org/forum/viewtopic.php?p=51308 (offizielle Ankündigung von Sabayon 3.4)</ref> |
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Der Standarddesktop von Sabayon ist [[KDE]], jedoch werden auch die [[Desktopumgebung|Desktopumgebungen]] [[GNOME]] und [[Xfce]] und der [[Windowmanager]] [[Fluxbox]] auf der Live-CD mitgeliefert. Eine weitere Besonderheit ist der Umgang mit [[proprietäre Software]], die bei Sabayon in keinster Weise von freier Software getrennt wird. So werden die unfreien Grafikkartentreiber von [[ATI]] und [[nVidia]] automatisch installiert oder gehört [[Google Earth]] zum Standardumfang. Auch die rechtlich umstrittene [[libdvdcss]] gehört zum Umfang. |
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* [http://www.sabayonlinux.org/forum/ Internationale Foren] |
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* [http://www.sabayonlinux.org/forum/viewforum.php?f=68 The German Shed / deutsches Forum] |
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Neben der normalen Version gibt es die ''Sabayon Linux miniEdition'', seit 23 September 2007 ebenfalls in Version 3.4, die sich mit dem Umfang einer [[Compact Disk|CD]] beschränkt.<ref>http://www.sabayonlinux.org/forum/viewtopic.php?f=60&t=10483</ref> Außerdem gibt es die ''Sabayon Linux Business Version 1.0'', eine speziell für den Einsatz in Büros angepasst ist.<ref>http://www.pro-linux.de/news/2007/11455.html</ref> |
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* [http://sabayonlinux.wordpress.com/ Das deutschsprachige SabayonLinux-WebLog] |
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Sabayon Linux lässt sich direkt von der Live-CD installieren, wobei noch die Möglichkeit besteht, vor der Installation ein Update des Installers durchzuführen. Als Paketverwaltungssystem verwendet Sabayon Linux zum einen das von [[Gentoo Linux]] her bekannte [[Portage]], mit dem Software durch Befehle in der Kommandozeile verwaltet werden kann. |
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== Versionsgeschichte == |
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!Anmerkungen |
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|SabayonLinux 3.0 |
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|14. September 2006<ref>http://sabayonlinux.wordpress.com/2007/07/29/kleine-chronologie-teil-2/</ref> |
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|bis RC1 noch "RR4 Linux" |
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|SabayonLinux 3.1 |
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|12. Oktober 2006 |
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|SabayonLinux 3.2 |
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|27. November 2006 |
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|SabayonLinux 3.25 |
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|2. Januar 2007 |
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|SabayonLinux 3.26 |
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|8. Januar |
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|SabayonLinux 3.3 |
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|16. März 2007 |
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|SabayonLinux 3.4 |
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|24. Juli 2007 |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Linux-Distribution]] |
[[Kategorie:Linux-Distribution]] |
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Version vom 28. September 2007, 06:31 Uhr
Portal:Freie Software/Vorlage:QS
Ich kann im Artikel (und auch ausserhalb der WP) keinerlei enzyklopädische Relevanz bei diesem Gentoo-Abkömmling erkennen. AT talk 22:22, 26. Sep. 2007 (CEST)
| Sabayon Linux | |
|---|---|
| Entwickler | Information fehlt |
| Lizenz(en) | GPL |
| Akt. Version | 3.4 Revision F (7. September 2007) |
| Abstammung | \ Linux \ Gentoo \ Sabayon Linux |
| Architektur(en) | x86, x86-64 |
| Sonstiges | Preis: kostenlos Sprache: mehrsprachig Enthält proprietäre Software |
| www.sabayonlinux.org | |
Sabayon Linux ist eine in Italien entwickelte Linux-Distribution, die sich als Live-DVD von einer DVD starten lässt. Sabayon Linux basiert auf der Metadistribution Gentoo und legt einen besonderen Wert auf Hardwareerkennung und grafische Effekte. Eine Besonderheit ist der für eine Live-Distribution riesige Umfang, zu dem mehrere Desktopumgebungen und sogar umfangreiche Spiele gehöre. Die Distribution gehört auf der Website Distrowatch zu den meistbeachteten, sogar noch vor Gentoo selbst.[1]
Geschichte
Entstanden ist die Distribution im Oktober 2004 unter dem Namen "RR4" beziehungsweise später zusätzlich "RR64" für die 64 Bit-Version als fertiges Gentoo-System.[2] Im August 2006 wurde es in Sabayon Linux 3.0 umbenannt.
Umfang
Im Gegensatz zu den meisten Live-Distributionen handelt es sich bei Sabayon um eine DVD mit über 3 GB Inhalt. Die bekannten Distributionen dieser Art wie Knoppix oder Ubuntu haben nur den Umfang einer CD mit 650 bis 700 MB. Dies wird bei Sabayon für einen deutlich größeren Programmumfang genutzt. Insbesondere findet sich eine große Auswahl an freien Computerspielen wie Nexuiz, Warsow, Flightgear, Battle for Wesnoth oder Second Life auf der DVD.[3]
Der Standarddesktop von Sabayon ist KDE, jedoch werden auch die Desktopumgebungen GNOME und Xfce und der Windowmanager Fluxbox auf der Live-CD mitgeliefert. Eine weitere Besonderheit ist der Umgang mit proprietäre Software, die bei Sabayon in keinster Weise von freier Software getrennt wird. So werden die unfreien Grafikkartentreiber von ATI und nVidia automatisch installiert oder gehört Google Earth zum Standardumfang. Auch die rechtlich umstrittene libdvdcss gehört zum Umfang.
Neben der normalen Version gibt es die Sabayon Linux miniEdition, seit 23 September 2007 ebenfalls in Version 3.4, die sich mit dem Umfang einer CD beschränkt.[4] Außerdem gibt es die Sabayon Linux Business Version 1.0, eine speziell für den Einsatz in Büros angepasst ist.[5]
Technik
Sabayon Linux lässt sich direkt von der Live-CD installieren, wobei noch die Möglichkeit besteht, vor der Installation ein Update des Installers durchzuführen. Als Paketverwaltungssystem verwendet Sabayon Linux zum einen das von Gentoo Linux her bekannte Portage, mit dem Software durch Befehle in der Kommandozeile verwaltet werden kann.
Versionsgeschichte
| Version | Datum | Anmerkungen |
|---|---|---|
| SabayonLinux 3.0 | 14. September 2006[6] | bis RC1 noch "RR4 Linux" |
| SabayonLinux 3.1 | 12. Oktober 2006 | |
| SabayonLinux 3.2 | 27. November 2006 | |
| SabayonLinux 3.25 | 2. Januar 2007 | |
| SabayonLinux 3.26 | 8. Januar | |
| SabayonLinux 3.3 | 16. März 2007 | |
| SabayonLinux 3.4 | 24. Juli 2007 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://distrowatch.com/stats.php?section=popularity
- ↑ http://sabayonlinux.wordpress.com/2007/07/29/kleine-chronologie-teil-1/
- ↑ http://www.sabayonlinux.org/forum/viewtopic.php?p=51308 (offizielle Ankündigung von Sabayon 3.4)
- ↑ http://www.sabayonlinux.org/forum/viewtopic.php?f=60&t=10483
- ↑ http://www.pro-linux.de/news/2007/11455.html
- ↑ http://sabayonlinux.wordpress.com/2007/07/29/kleine-chronologie-teil-2/