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„Virtual Network Computing“ – Versionsunterschied

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Die bekanntesten VNC-Programme, die sowohl über [[Client]] als auch [[Server]] verfügen, sind:
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* ''RealVNC'' ist die „offizielle“ Weiterentwicklung des AT&T-VNC und steht unter der [[GNU General Public License]]. Allerdings ist nur die sehr beschnittene „Free Edition“ kostenlos.
* ''[[RealVNC]]''<ref>http://www.realvnc.com</ref> ist die „offizielle“ Weiterentwicklung des AT&T-VNC und steht unter der [[GNU General Public License]]. Allerdings ist nur die sehr beschnittene „Free Edition“ kostenlos.
* ''TightVNC'': Ein VNC-Server und -Client unter der [[GNU General Public License|GPL-Lizenz]], verfügbar für [[Microsoft Windows|Windows]], zahlreiche [[Unix-Derivat]]e wie [[Linux (Betriebssystem)|Linux]]; außerdem existiert eine plattformunabhängige Implementierung in [[Java (Programmiersprache)|Java]] (nur Client), die nicht installiert werden muss. TightVNC ist eine umfangreiche Weiterentwicklung des VNC-Programmes, besonders hervorzuheben sind die [[Datenkompression|Kompression]]smöglichkeiten, um VNC auch bei schmalbandigen Verbindungen problemlos möglich zu machen („Tight“-Encoding). Leider kann das Programm nur Passwörter verschlüsselt übertragen, die Datenübertragung an sich erfolgt unverschlüsselt. Das Programm eignet sich deshalb nur bedingt für die Nutzung über das Internet. Die Programmierer haben angekündigt, die [[Datenverschlüsselung]] in einer zukünftigen Version zu implementieren. Als schnelle Lösung dieses Mankos kann man TightVNC aber auch über SSH tunneln.
* ''[[TightVNC]]''<ref>http://www.tightvnc.com</ref>: Ein VNC-Server und -Client unter der [[GNU General Public License|GPL-Lizenz]], verfügbar für [[Microsoft Windows|Windows]], zahlreiche [[Unix-Derivat]]e wie [[Linux (Betriebssystem)|Linux]]; außerdem existiert eine plattformunabhängige Implementierung in [[Java (Programmiersprache)|Java]] (nur Client), die nicht installiert werden muss. TightVNC ist eine umfangreiche Weiterentwicklung des VNC-Programmes, besonders hervorzuheben sind die [[Datenkompression|Kompression]]smöglichkeiten, um VNC auch bei schmalbandigen Verbindungen problemlos möglich zu machen („Tight“-Encoding). Leider kann das Programm nur Passwörter verschlüsselt übertragen, die Datenübertragung an sich erfolgt unverschlüsselt. Das Programm eignet sich deshalb nur bedingt für die Nutzung über das Internet. Die Programmierer haben angekündigt, die [[Datenverschlüsselung]] in einer zukünftigen Version zu implementieren. Als schnelle Lösung dieses Mankos kann man TightVNC aber auch über SSH tunneln.
* ''UltraVNC'': Ein VNC-Server und -Client für [[Microsoft Windows|Windows]] unter der [[GNU General Public License|GPL]]. Er bietet Zusatzfunktionen wie [[Dateitransfer]], [[Chat]] und ''Mirror Video Driver'' für sehr kurze Übertragungsintervalle für [[Breitband-Internetzugang|Breitbandverbindungen]] (wie [[Digital Subscriber Line|DSL]] oder [[Local Area Network|lokales Netzwerk]]), außerdem das „Tight“-Encoding von TightVNC. Auch bei UltraVNC ist nur Passwort-Verschlüsselung verfügbar, für komplette Datenverschlüsselung werden externe Plugin-Module benötigt.
* ''[[UltraVNC]]''<ref>http://www.uvnc.com</ref>: Ein VNC-Server und -Client für [[Microsoft Windows|Windows]] unter der [[GNU General Public License|GPL]]. Er bietet Zusatzfunktionen wie [[Dateitransfer]], [[Chat]] und ''Mirror Video Driver'' für sehr kurze Übertragungsintervalle für [[Breitband-Internetzugang|Breitbandverbindungen]] (wie [[Digital Subscriber Line|DSL]] oder [[Local Area Network|lokales Netzwerk]]), außerdem das „Tight“-Encoding von TightVNC. Auch bei UltraVNC ist nur Passwort-Verschlüsselung verfügbar, für komplette Datenverschlüsselung werden externe Plugin-Module benötigt.
* ''x11vnc'' – "a VNC server for real X displays" – existierende [[X Window System|X-Window]] ''real displays'' (physischer [[Bildschirm]], [[Tastatur]] und [[Maus (EDV)|Maus]]) an beliebigen VNC-Client weiterleiten. Mit eingebauter [[Secure Sockets Layer|SSL]]-Verschlüsselung und -Authentifizierung, [[Unix|UNIX]]-Benutzer- und -Passwort-Unterstützung sowie Dateitransfer mit TightVNC und UltraVNC. Außerdem erweitert für [[Webcam]] und [[TV-Tuner]] Geräte und [[Eingebettetes System|eingebettete]] [[Linux (Betriebssystem)|Linux]]-Systeme. Zusätzlicher ''Enhanced TightVNC Viewer'' für Unix und [[Microsoft Windows|Windows]]. [[GNU General Public License|GPL-Lizenz]].
* ''x11vnc'' – "a VNC server for real X displays" – existierende [[X Window System|X-Window]] ''real displays'' (physischer [[Bildschirm]], [[Tastatur]] und [[Maus (EDV)|Maus]]) an beliebigen VNC-Client weiterleiten. Mit eingebauter [[Secure Sockets Layer|SSL]]-Verschlüsselung und -Authentifizierung, [[Unix|UNIX]]-Benutzer- und -Passwort-Unterstützung sowie Dateitransfer mit TightVNC und UltraVNC. Außerdem erweitert für [[Webcam]] und [[TV-Tuner]] Geräte und [[Eingebettetes System|eingebettete]] [[Linux (Betriebssystem)|Linux]]-Systeme. Zusätzlicher ''Enhanced TightVNC Viewer'' für Unix und [[Microsoft Windows|Windows]]. [[GNU General Public License|GPL-Lizenz]].
* ''[[Contiki]] VNC-Server'' als CTK-Thema (Contiki Toolkit)
* ''[[Contiki]] VNC-Server'' als CTK-Thema (Contiki Toolkit)
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* ''[[Cspace]]'' – Fernsteuerung für Windowsrechner per VNC, -Remote Desktop per Instant Messenger –, kostenlos, Open Source, die Kommunikation erfolgt verschlüsselt, es werden bei der Installation [[RSA-Kryptosystem|RSA-Schlüsselpaare]] erzeugt und der öffentliche Schlüssel auf einem zentralen Server abgelegt. (nachzulesen in der c't 5/2007 S.70)
* ''[[Cspace]]'' – Fernsteuerung für Windowsrechner per VNC, -Remote Desktop per Instant Messenger –, kostenlos, Open Source, die Kommunikation erfolgt verschlüsselt, es werden bei der Installation [[RSA-Kryptosystem|RSA-Schlüsselpaare]] erzeugt und der öffentliche Schlüssel auf einem zentralen Server abgelegt. (nachzulesen in der c't 5/2007 S.70)
* ''[[directfb#directvnc|DirectVNC]]'' ist ein VNC-Client für [[Framebuffer]]-Ausgaben. Er verwendet [[directfb|DirectFB]] und benötigt daher keinen [[X Window System|X-Server]]. Damit eignet er sich für sehr leistungsarme Unix-Systeme.
* ''[[directfb#directvnc|DirectVNC]]'' ist ein VNC-Client für [[Framebuffer]]-Ausgaben. Er verwendet [[directfb|DirectFB]] und benötigt daher keinen [[X Window System|X-Server]]. Damit eignet er sich für sehr leistungsarme Unix-Systeme.
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* ''[[Chicken of The VNC]]''<ref>http://sourceforge.net/projects/cotvnc/</ref>: VNC-Client für Mac OS X ([[GNU General Public License|GPL]])
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* ''[[OSXvnc]]''<ref>http://sourceforge.net/projects/osxvnc/</ref>: VNC-Server für Mac OS X ([[GNU General Public License|GPL]])
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* ''[[PalmVNC]]''<ref>http://www.harakan.btinternet.co.uk/PalmVNC/index.htm; [http://palmvnc2.free.fr/ PalmVNC2] Nachfolger von PalmVNC, für hochauflösende Bildschirme optimiert (kostenlos, GPL)</ref>: VNC-Client für [[Palm]]-Geräte


== VNC als Mehrschirmbetrieb ==
== VNC als Mehrschirmbetrieb ==
Dank seiner enormen Popularität wird das VNC-Protokoll vermehrt dazu genutzt, [[Multi-Head]]-fähige [[Grafikkarte]]n zu simulieren. Dazu läuft ein Computer mit einer speziellen "Multimonitorsoftware", die üblicherweise einen virtuellen VNC-Server zur Verfügung stellt. Von dem zweiten Rechner, dessen Monitor man als Erweiterung zum Ersten benutzen möchte, reicht dann ein gewöhnlicher VNC-Client, um sich mit dem virtuellen VNC-Server zu verbinden. Dargestellt wird dann nicht der Monitorinhalt des anderen, sondern der entsprechend simulierte virtuelle Erweiterungsteil.
Seit 2006 gibt es zwei Anwendungen, die das VNC Protokoll dazu benutzen, einen Mehrschirmbetrieb herzustellen.
* [http://www.screenrecycler.com/ ScreenRecycler] – Multimonitorsoftware benutzt VNC läuft unter [[Apple Macintosh|Mac]] (Shareware)
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<!-- * [http://sourceforge.net/projects/zonescreen/ ZoneScreen] – Multimonitorsoftware benutzt VNC läuft unter [[Microsoft Windows|Windows]] (GPL) -->


Bekannte "Multimonitor"-Anwendungen sind
== Weitere VNC-Programme ==
* [http://www.vncscan.com/ VNC Manager Software]
* [[ScreenRecycler]]<ref>http://www.screenrecycler.com/</ref> – für [[Apple Macintosh]] ([[Shareware]])
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* [[ZoneScreen]]<ref>http://sourceforge.net/projects/zonescreen/</ref> - für [[Microsoft Windows]] ([[GPL]])
* [http://www.mast-computer.com/c_10-l_de.html VNC Admin Console]

* [http://www.linuxwiki.de/VNC Weiterführender Artikel] im LinuxWiki
== Weblinks zu VNC-Implementierungen ==
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* [http://sourceforge.net/projects/cotvnc/ Chicken Of The VNC] VNC-Client für Mac OS X ([[GNU General Public License|GPL]])
<references />
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* [http://sourceforge.net/projects/osxvnc/ OSXvnc] – ein VNC Server für Mac OS X ([[GNU General Public License|GPL]])
* [http://www.harakan.btinternet.co.uk/PalmVNC/index.htm PalmVNC]
⚫
* [http://palmvnc2.free.fr/ PalmVNC2] Nachfolger von PalmVNC, für hochauflösende Bildschirme optimiert (kostenlos, GPL)
* [http://home.utah.edu/~mcm5849/wince/vnc.html PocketPC VNCViewer Client]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commons|VNC}}
{{Commons|VNC}}
* http://www.realvnc.com - RealVNC
* [http://www.linuxwiki.de/VNC Weiterführender Artikel] im [[LinuxWiki]]
* http://www.tightvnc.com - TightVNC
* http://www.uvnc.com - UltraVNC
* http://www.adam-lilienthal.de/directvnc/ – DirectFB VNC-Client
* http://www.rpg-domain.de/VNC/ – HowTo zum Nutzen von VNC über einen SSH-Tunnel mit Windows
* http://www.rpg-domain.de/VNC/ – HowTo zum Nutzen von VNC über einen SSH-Tunnel mit Windows
* http://www.butschek.de/vnc4server/ – HowTo zum Nutzen von VNC als X-Server unter Linux
* http://www.butschek.de/vnc4server/ – HowTo zum Nutzen von VNC als X-Server unter Linux

Version vom 6. September 2007, 22:34 Uhr

Eine typische VNC-Sitzung in einem Fenster

Virtual Network Computing (kurz VNC) ist eine von Olivetti & Oracle Research Laboratory (ab 1999 AT&T) entwickelte Software, die den Bildschirminhalt eines entfernten Rechners (auf dem die VNC-Server Software läuft) auf einem lokalen Rechner (auf dem die VNC-Viewer Software läuft) anzeigt und im Gegenzug Tastatur- und Mausbewegungen des lokalen Rechners an den entfernten Rechner sendet. Damit kann man auf einem entfernten Rechner arbeiten, als säße man direkt davor. Alternativ ist auch ein Nur-„Lese“-Modus möglich, bei dem also lokale Eingaben keine Auswirkungen auf den entfernten Rechner haben.

Die originale VNC-Version des Windows-Servers zeigt in einem weißen Icon in der Taskleiste, dass der Server läuft. Dieses wird schwarz, sobald sich ein Viewer mit dem Server verbindet, so dass der lokale Benutzer dies bemerkt. Da VNC quelloffen ist, ist es möglich, diese Anzeige herauszupatchen, was von den VNC-Entwicklern aber nicht empfohlen und daher nicht dokumentiert wird.

Neuere Versionen von VNC enthalten einen kleinen Webserver, der ein Java-Applet bereitstellt, so dass ein Zugriff auch ohne installierte Clientsoftware über jeden Java-fähigen Browser möglich wird. Mit VNC ist es beispielsweise möglich, dass der Administrator eines Netzwerkes die Kontrolle über den Computer eines Mitarbeiters übernimmt, um Software zu installieren oder Fehler zu beheben. VNC ist plattformunabhängig nutzbar, für fast alle gängigen Betriebssysteme gibt es mehrere Implementierungen.

Da die Original-Version unter einer Open-Source-Lizenz vertrieben wurde, entwickelten sich verschiedene Forks, welche verschiedene Verbesserungen und Zusatzfunktionen enthalten, die aber alle weitgehend kompatibel zur Originalversion sind. Das verwendete Remote Framebuffer Protocol wird in Version 3.3 von allen VNC-Versionen verstanden und dient heute als „kleinster gemeinsamer Nenner“ bei Verwendung verschiedener VNC-Programme.

Bekannte Implementierungen

Logo von RealVNC

Die bekanntesten VNC-Programme, die sowohl über Client als auch Server verfügen, sind:

  • RealVNC[1] ist die „offizielle“ Weiterentwicklung des AT&T-VNC und steht unter der GNU General Public License. Allerdings ist nur die sehr beschnittene „Free Edition“ kostenlos.
  • TightVNC[2]: Ein VNC-Server und -Client unter der GPL-Lizenz, verfügbar für Windows, zahlreiche Unix-Derivate wie Linux; außerdem existiert eine plattformunabhängige Implementierung in Java (nur Client), die nicht installiert werden muss. TightVNC ist eine umfangreiche Weiterentwicklung des VNC-Programmes, besonders hervorzuheben sind die Kompressionsmöglichkeiten, um VNC auch bei schmalbandigen Verbindungen problemlos möglich zu machen („Tight“-Encoding). Leider kann das Programm nur Passwörter verschlüsselt übertragen, die Datenübertragung an sich erfolgt unverschlüsselt. Das Programm eignet sich deshalb nur bedingt für die Nutzung über das Internet. Die Programmierer haben angekündigt, die Datenverschlüsselung in einer zukünftigen Version zu implementieren. Als schnelle Lösung dieses Mankos kann man TightVNC aber auch über SSH tunneln.
  • UltraVNC[3]: Ein VNC-Server und -Client für Windows unter der GPL. Er bietet Zusatzfunktionen wie Dateitransfer, Chat und Mirror Video Driver für sehr kurze Übertragungsintervalle für Breitbandverbindungen (wie DSL oder lokales Netzwerk), außerdem das „Tight“-Encoding von TightVNC. Auch bei UltraVNC ist nur Passwort-Verschlüsselung verfügbar, für komplette Datenverschlüsselung werden externe Plugin-Module benötigt.
  • x11vnc – "a VNC server for real X displays" – existierende X-Window real displays (physischer Bildschirm, Tastatur und Maus) an beliebigen VNC-Client weiterleiten. Mit eingebauter SSL-Verschlüsselung und -Authentifizierung, UNIX-Benutzer- und -Passwort-Unterstützung sowie Dateitransfer mit TightVNC und UltraVNC. Außerdem erweitert für Webcam und TV-Tuner Geräte und eingebettete Linux-Systeme. Zusätzlicher Enhanced TightVNC Viewer für Unix und Windows. GPL-Lizenz.
  • Contiki VNC-Server als CTK-Thema (Contiki Toolkit)
  • Krdc und Krfb – Client und Server für KDE.
  • Vino – Client und Server für GNOME.
  • Cspace – Fernsteuerung für Windowsrechner per VNC, -Remote Desktop per Instant Messenger –, kostenlos, Open Source, die Kommunikation erfolgt verschlüsselt, es werden bei der Installation RSA-Schlüsselpaare erzeugt und der öffentliche Schlüssel auf einem zentralen Server abgelegt. (nachzulesen in der c't 5/2007 S.70)
  • DirectVNC ist ein VNC-Client für Framebuffer-Ausgaben. Er verwendet DirectFB und benötigt daher keinen X-Server. Damit eignet er sich für sehr leistungsarme Unix-Systeme.
  • Chicken of The VNC[4]: VNC-Client für Mac OS X (GPL)
  • OSXvnc[5]: VNC-Server für Mac OS X (GPL)
  • PalmVNC[6]: VNC-Client für Palm-Geräte

VNC als Mehrschirmbetrieb

Dank seiner enormen Popularität wird das VNC-Protokoll vermehrt dazu genutzt, Multi-Head-fähige Grafikkarten zu simulieren. Dazu läuft ein Computer mit einer speziellen "Multimonitorsoftware", die üblicherweise einen virtuellen VNC-Server zur Verfügung stellt. Von dem zweiten Rechner, dessen Monitor man als Erweiterung zum Ersten benutzen möchte, reicht dann ein gewöhnlicher VNC-Client, um sich mit dem virtuellen VNC-Server zu verbinden. Dargestellt wird dann nicht der Monitorinhalt des anderen, sondern der entsprechend simulierte virtuelle Erweiterungsteil.

Bekannte "Multimonitor"-Anwendungen sind

  1. ↑ http://www.realvnc.com
  2. ↑ http://www.tightvnc.com
  3. ↑ http://www.uvnc.com
  4. ↑ http://sourceforge.net/projects/cotvnc/
  5. ↑ http://sourceforge.net/projects/osxvnc/
  6. ↑ http://www.harakan.btinternet.co.uk/PalmVNC/index.htm; PalmVNC2 Nachfolger von PalmVNC, für hochauflösende Bildschirme optimiert (kostenlos, GPL)
  7. ↑ http://www.screenrecycler.com/
  8. ↑ http://sourceforge.net/projects/zonescreen/
Commons: VNC – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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