Zum Inhalt springen

Arthur Chandler und Electronic Banking: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Ebcdic (Diskussion | Beiträge)
interwiki+
 
 
Zeile 1: Zeile 1:
Der Begriff '''Electronic Banking''' ('''E-Banking''') selten auch '''Elektronisches Bankgeschäft''' ('''E-Bank''') bezeichnet beleglos und in elektronischer Form abgewickelte [[Bankgeschäft]]e.
{{QS-Antrag|21. August 2007|Gebdatum, Kategorie u.a. --[[Benutzer:Kungfuman|Kungfuman]] 12:42, 21. Aug. 2007 (CEST)}}


==Arten==
'''Arthur Chandler''' war ein professioneller Fußballspieler in den 1920er und 1930er Jahren.
Prinzipiell gibt es fünf Arten von ''Electronic Banking'': Neben dem Electronic Banking per Datenträgeraustausch (DTA), dem Onlinebanking (auch '''E-Banking''', '''Homebanking''', oder '''Telebanking''') und dem Telefonbanking gibt es noch das SB-Banking sowie kartengestütztes Bezahlen.


=== Datenträgeraustausch ===
Am bekanntesten ist er als Spieler für [[Leicester City F.C.|Leicester City]], wo er den Torrekord mit 273 Toren hält. 1928 schoss Chandler 6 Tore gegen Portsmouth im F.A. Cup Halbfinale im Stadion Filbert Street.
[[Kontoüberweisung|Überweisungen]] und [[Lastschrift]]en werden in Dateiform auf [[Diskette]]n oder [[CD-ROM]]s, früher auch auf Magnetbändern an die Bank eingereicht. Die Legitimation und Autorisation der Aufträge erfolgt durch einen sogenannten „Datenträgerbegleitzettel“ mit Unterschrift eines Kontobevollmächtigten.
Leicester City gewann 10:0, was ein Ligarekord ist.


Der Aufbau der Datei ("[[DTAUS]]-Datei") ist vorgeschrieben und enthält neben den Auftraggeber- und Empfängerdaten die Auftragsart (Überweisung oder Lastschrift) sowie Summendaten zur Kontrolle.
<gallery>
<!-- Unsourced image removed: Image:Arthur_Chandler.jpg|Arthur Chandler -->
</gallery>


Der Datenträgeraustausch ist neben [[FTAM]] / [[Banking Communication Standard|BCS]] (s.u.) vor allem bei Großunternehmen und Kommunen mit sehr vielen Aufträgen gebräuchlich.
==Links==
*[http://www.lcfc.premiumtv.co.uk/page/FamousPlayersDetail/0,,10274~57460,00.html Leicester City F.C. profile]


Innerhalb der Schweiz gibt es für das DTA-Format einen einheitlichen und standardisierten Aufbau.
[[en:Arthur Chandler]]
Das Datenträgeraustausch (DTA) Format wird durch die Swiss Interbank Clearing AG (ein Gemeinschaftswerk der Schweizer Banken) definiert.

=== Onlinebanking ===

Onlinebanking findet per [[Datenfernübertragung]] (z. B. [[Internet]] oder Direkteinwahl bei der Bank) statt.

Hier sind zwei Verfahren üblich:
* Browserbasiertes Internetbanking über die [[Website]] der [[Kreditinstitut|Bank]], meist via [[Secure Sockets Layer|SSL]] gesichert.
* Verwendung eines [[Clientprogramm]]s, mit dem zunächst [[offline]], also ohne Onlineverbindung, die Transaktionen vorbereitet werden, etwa ein Überweisungsbeleg ausgefüllt. Danach erst wird eine Online-Verbindung zur Übertragung der gesammelten Transaktionen aufgebaut.

Die [[Auftrag|Aufträge]] werden mit Hilfe einer [[Elektronische Unterschrift|elektronischen Unterschrift]] unterzeichnet. Hier haben sich in [[Deutschland]] mehrere Verfahren etabliert:

* [[Persönliche Identifikationsnummer|PIN]]/[[Transaktionsnummer|TAN]],
* [[Homebanking Computer Interface|HBCI]] (Home Banking Computer Interface) oder [[FinTS]] (Financial Transaction Services) mit Legitimation per Chipkarte oder Schlüsseldiskette,
* [[File Transfer and Access Management|FTAM]] (File Transfer and Access Management) mit [[Elektronische Unterschrift|Elektronischer Unterschrift]] (EU); vor allem im Firmensektor verbreitet; Direkteinwahl zum Bankrechner über [[Integrated Services Digital Network|ISDN]] oder [[DATEX-P]].
* [[Banking Communication Standard|BCS]] (Banking Communication Standard, meist unter Verwendung von elektronischen Unterschriften), hauptsächlich bei größeren Unternehmen in Verwendung.
* [[Electronic Banking Internet Communication Standard|EBICS]] (Erweiterung des Banking Communication Standard für die Kommunikation über das Internet unter Verwendung von elektronischen Unterschriften), Zukünftiger Multibankenstandard für das Firmenkundengeschäft über das Internet (Flächenverfügbarkeit vermutlich ab 2007).

In [[Österreich]] wird hauptsächlich das Verfahren [[MBS/IP]] verwendet.

Moderne browserbasierte Internetbanking-Systeme, zeichnen sich unter anderem durch [[Portal (Informatik) | Portal]]-Funktionen, [[Barrierefreiheit]], ausgefeilte Sicherheitsmechanismen (z.B. gegen [[Phishing]]), Benachrichtigungsmöglichkeiten (z.B. bei Kontostandsänderung via [[SMS]] oder [[E-Mail]]), mobile TAN-Verfahren, sowie frei wählbaren Anmelde-Namen aus.

Alle bekannten browserbasierten Internetbanking-Systeme sind bis heute [[Closed Source]].

''Siehe auch:'' [[Direktbank]], [[Finanzportal]], [[Multikanalbanking]], [[T-Online]].

==== Bekannte Clientprogramme (Auswahl) ====

'''Deutschland'''
<!-- Hallo!! Bitte Diskussion beachten und die Liste nicht verlängern!!! -->
* [[T-Online]] Banking
* [[WISO (Fernsehsendung)|WISO]] Mein Geld
* Quicken
* StarMoney
* [[GnuCash]]
* [[Hibiscus (Software)|Hibiscus]] (Java)
<!-- Hallo!! Bitte Diskussion beachten und die Liste nicht verlängern!!! -->


''' Österreich'''

* ELBA MBS: BKS, BTV, CAPITAL Bank - GRAWE Gruppe AG, Hypo Oberösterreich, Hypo Salzburg, Hypo Steiermark, ING Bank N.V. Vienna Branch, Oberbank, [[Raiffeisen]], [[Sanpaolo IMI S.p.A.]], [[Sparkasse]], Erste Bank, BAWAG/P.S.K. Gruppe, [[Societé Generale]], Svenska Handelsbanken AB, [[VKB-Bank]], ZVEZA BANK reg.z.z o.j,
* Business Line, Business Net: [[Bank Austria Creditanstalt]],
* HOB MBS: Volksbanken Sektor, Hypo Vorarlberg, Hypo Tirol, Hypo Alpe-Adria-Bank, Hypo Niederösterreich, Schoellerbank AG, Bank für Ärzte und Freie Berufe, Investkredit Bank AG, Bankhaus Schelhammer & Schattera, direktanlage.at, Renault Bank AG, Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, Gärtnerbank rGmbH, IMMO-BANK AG, Österreichische Apotherkerbank

'''Schweiz '''
* [[Yellownet]]
* [[DirectNet]]

=== Telefonbanking ===

Beim Telefonbanking werden Kontostandsabfragen, Überweisungen, oft auch Wertpapiergeschäfte über das Telefon abgewickelt. Hier kommen Sprachcomputer, aber auch Call-Center-Lösungen zum Einsatz.

=== SB-Banking ===

Hierunter fällt die Kundenselbstbedienung an [[Geldautomat]]en, [[Kontoauszugsdrucker]]n oder [[Selbstbedienungsterminal|Überweisungsterminals]].

=== Kartengestütztes Bezahlen ===

Auch das Bezahlen mit [[Kreditkarte]], [[Scheckkarte]] oder [[Geldkarte]] fällt in den Bereich des Electronic-Banking. Je nach verwendeter Karte erfolgt die [[Autorisierung]] der Zahlung per PIN oder Unterschrift. Bei der Geldkarte erfolgt keine Autorisierung.

== Literatur ==
* Sauerburger, Heinz (Hrsg.): ''Zahlungssysteme / E-Banking.'' HMD 224, dpunkt.verlag, Heidelberg 2002, ISBN 3-89864-154-6.
* Knüfermann, Markus: ''Angebotsgestaltung im Internet-Banking für Privatkunden deutscher Sparkassen'', Wien/New York: Springer/Bank-Verlag, 2003, ISBN 3-85136-065-6.
* Stahl, Ernst; Krabichler, Thomas; Breitschaft, Markus; Wittmann, Georg: ''Electronic Banking 2007 – Trends und zukünftige Anforderungen im Firmenkundengeschäft. Teil 1: Delphi-Expertenbefragung'', März 2007, ISBN 978-3-937195-14-8.
* Broschüre: ''[http://www.secure-it.nrw.de/material/fitra.php Geldgeschäfte – online und sicher]'', Landesinitiative »secure-it.nrw«

== Weblinks ==

=== Deutschland ===
*[http://www.bankenverband.de/pic/artikelpic/092006/06_09_OnlineBankingSicherheit.pdf www.bankenverband.de - OnlineBankingSicherheit.pdf] ([[PDF]], Dateigröße: 91&nbsp;[[Kibibyte|KiB]])
*[http://srware.net/banking.php Sicherheit beim OnlineBanking]

*[http://www.ibi-umfrage.de/ebanking Aktuelle Studie der Universität Regensburg zum Electronic Banking im Firmenkundegeschäft]
''Zweiter Teil der Studie Electronic Banking 2007 – Trends und zukünftige Anforderungen im Firmenkundengeschäft.''
* [http://www.intrudix.de/sicherheit-beim-online-banking Artikel - Sicherheit beim Online-Banking]

=== Schweiz ===
* [http://ebanking.ch Blog zu eBanking]
* [http://www.sic.ch Swiss Interbank Clearing AG]
=== Österreich ===

*[http://www.stuzza.at/?mbs.shtml Studiengemeinschaft für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr] (Normierungsinstitut der Banken in Österreich u.a. der MBS-Norm)
*[http://www.a-trust.at/ a.trust]
*[http://www.elba.at ELBA-Electronic Banking]


[[Kategorie:E-Banking| ]]

[[da:Netbank]]
[[en:Online banking]]
[[es:Banca online]]
[[it:Home banking]]
[[ja:インターネットバンキング]]
[[lt:Internetinė bankininkystė]]
[[nds-nl:Internetbankieren]]
[[nl:Internetbankieren]]
[[pl:Bankowość elektroniczna]]
[[pt:Banco internético]]
[[ru:Дистанционное банковское обслуживание]]
[[sv:Internetbank]]
[[zh:網路銀行]]

Version vom 22. August 2007, 23:39 Uhr

Der Begriff Electronic Banking (E-Banking) selten auch Elektronisches Bankgeschäft (E-Bank) bezeichnet beleglos und in elektronischer Form abgewickelte Bankgeschäfte.

Arten

Prinzipiell gibt es fünf Arten von Electronic Banking: Neben dem Electronic Banking per Datenträgeraustausch (DTA), dem Onlinebanking (auch E-Banking, Homebanking, oder Telebanking) und dem Telefonbanking gibt es noch das SB-Banking sowie kartengestütztes Bezahlen.

Datenträgeraustausch

Überweisungen und Lastschriften werden in Dateiform auf Disketten oder CD-ROMs, früher auch auf Magnetbändern an die Bank eingereicht. Die Legitimation und Autorisation der Aufträge erfolgt durch einen sogenannten „Datenträgerbegleitzettel“ mit Unterschrift eines Kontobevollmächtigten.

Der Aufbau der Datei ("DTAUS-Datei") ist vorgeschrieben und enthält neben den Auftraggeber- und Empfängerdaten die Auftragsart (Überweisung oder Lastschrift) sowie Summendaten zur Kontrolle.

Der Datenträgeraustausch ist neben FTAM / BCS (s.u.) vor allem bei Großunternehmen und Kommunen mit sehr vielen Aufträgen gebräuchlich.

Innerhalb der Schweiz gibt es für das DTA-Format einen einheitlichen und standardisierten Aufbau. Das Datenträgeraustausch (DTA) Format wird durch die Swiss Interbank Clearing AG (ein Gemeinschaftswerk der Schweizer Banken) definiert.

Onlinebanking

Onlinebanking findet per Datenfernübertragung (z. B. Internet oder Direkteinwahl bei der Bank) statt.

Hier sind zwei Verfahren üblich:

  • Browserbasiertes Internetbanking über die Website der Bank, meist via SSL gesichert.
  • Verwendung eines Clientprogramms, mit dem zunächst offline, also ohne Onlineverbindung, die Transaktionen vorbereitet werden, etwa ein Überweisungsbeleg ausgefüllt. Danach erst wird eine Online-Verbindung zur Übertragung der gesammelten Transaktionen aufgebaut.

Die Aufträge werden mit Hilfe einer elektronischen Unterschrift unterzeichnet. Hier haben sich in Deutschland mehrere Verfahren etabliert:

  • PIN/TAN,
  • HBCI (Home Banking Computer Interface) oder FinTS (Financial Transaction Services) mit Legitimation per Chipkarte oder Schlüsseldiskette,
  • FTAM (File Transfer and Access Management) mit Elektronischer Unterschrift (EU); vor allem im Firmensektor verbreitet; Direkteinwahl zum Bankrechner über ISDN oder DATEX-P.
  • BCS (Banking Communication Standard, meist unter Verwendung von elektronischen Unterschriften), hauptsächlich bei größeren Unternehmen in Verwendung.
  • EBICS (Erweiterung des Banking Communication Standard für die Kommunikation über das Internet unter Verwendung von elektronischen Unterschriften), Zukünftiger Multibankenstandard für das Firmenkundengeschäft über das Internet (Flächenverfügbarkeit vermutlich ab 2007).

In Österreich wird hauptsächlich das Verfahren MBS/IP verwendet.

Moderne browserbasierte Internetbanking-Systeme, zeichnen sich unter anderem durch Portal-Funktionen, Barrierefreiheit, ausgefeilte Sicherheitsmechanismen (z.B. gegen Phishing), Benachrichtigungsmöglichkeiten (z.B. bei Kontostandsänderung via SMS oder E-Mail), mobile TAN-Verfahren, sowie frei wählbaren Anmelde-Namen aus.

Alle bekannten browserbasierten Internetbanking-Systeme sind bis heute Closed Source.

Siehe auch: Direktbank, Finanzportal, Multikanalbanking, T-Online.

Bekannte Clientprogramme (Auswahl)

Deutschland


Österreich

  • ELBA MBS: BKS, BTV, CAPITAL Bank - GRAWE Gruppe AG, Hypo Oberösterreich, Hypo Salzburg, Hypo Steiermark, ING Bank N.V. Vienna Branch, Oberbank, Raiffeisen, Sanpaolo IMI S.p.A., Sparkasse, Erste Bank, BAWAG/P.S.K. Gruppe, Societé Generale, Svenska Handelsbanken AB, VKB-Bank, ZVEZA BANK reg.z.z o.j,
  • Business Line, Business Net: Bank Austria Creditanstalt,
  • HOB MBS: Volksbanken Sektor, Hypo Vorarlberg, Hypo Tirol, Hypo Alpe-Adria-Bank, Hypo Niederösterreich, Schoellerbank AG, Bank für Ärzte und Freie Berufe, Investkredit Bank AG, Bankhaus Schelhammer & Schattera, direktanlage.at, Renault Bank AG, Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, Gärtnerbank rGmbH, IMMO-BANK AG, Österreichische Apotherkerbank

Schweiz

Telefonbanking

Beim Telefonbanking werden Kontostandsabfragen, Überweisungen, oft auch Wertpapiergeschäfte über das Telefon abgewickelt. Hier kommen Sprachcomputer, aber auch Call-Center-Lösungen zum Einsatz.

SB-Banking

Hierunter fällt die Kundenselbstbedienung an Geldautomaten, Kontoauszugsdruckern oder Überweisungsterminals.

Kartengestütztes Bezahlen

Auch das Bezahlen mit Kreditkarte, Scheckkarte oder Geldkarte fällt in den Bereich des Electronic-Banking. Je nach verwendeter Karte erfolgt die Autorisierung der Zahlung per PIN oder Unterschrift. Bei der Geldkarte erfolgt keine Autorisierung.

Literatur

  • Sauerburger, Heinz (Hrsg.): Zahlungssysteme / E-Banking. HMD 224, dpunkt.verlag, Heidelberg 2002, ISBN 3-89864-154-6.
  • Knüfermann, Markus: Angebotsgestaltung im Internet-Banking für Privatkunden deutscher Sparkassen, Wien/New York: Springer/Bank-Verlag, 2003, ISBN 3-85136-065-6.
  • Stahl, Ernst; Krabichler, Thomas; Breitschaft, Markus; Wittmann, Georg: Electronic Banking 2007 – Trends und zukünftige Anforderungen im Firmenkundengeschäft. Teil 1: Delphi-Expertenbefragung, März 2007, ISBN 978-3-937195-14-8.
  • Broschüre: Geldgeschäfte – online und sicher, Landesinitiative »secure-it.nrw«

Deutschland

Zweiter Teil der Studie Electronic Banking 2007 – Trends und zukünftige Anforderungen im Firmenkundengeschäft.

Schweiz

Österreich