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Bützow und Sachsenring P 240: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Sachsenring-P-240-Cabriolet.jpg|thumb|250px|[[Industrieverband Fahrzeugbau|IFA]] Sachsenring P 240 Cabriolet im [[EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte]]]]
{{Infobox Ort in Deutschland
[[Bild:Bundeswehrmuseum Dresden 28.jpg|thumb|Sachsenring Repräsentant auf Basis des P 240]]
|Art = Stadt
Der '''Sachsenring P 240''' war eine repräsentative [[Limousine (Auto)|Limousine]], die von [[1956]] bis [[1959]] gebaut wurde.
|Wappen = Bützow-Wappen.PNG
|lat_deg = 53 |lat_min = 51
|lon_deg = 11 |lon_min = 59
|Lageplan = Bützow_in_GÜ.png
|Bundesland = Mecklenburg-Vorpommern
|Landkreis = Güstrow
|Amt = Bützow Land
|Höhe = 2
|Fläche = 39.70
|Einwohner = 7906<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] -->
|Stand = 2006-12-31
|PLZ = 18246
|Vorwahl = 038461
|Kfz = GÜ
|Gemeindeschlüssel = 13 0 53 013
|Adresse = Am Markt 1<br />18246 Bützow
|Website = [http://www.buetzow.de/ www.buetzow.de]
|Bürgermeister = Lothar Stroppe
|Partei = UBB
}}


[[1955]] wurde sie als komplett neue Eigenentwicklung des VEB Kraftfahrzeugwerk Horch Zwickau vorgestellt, welche ab 1957 sogar dem Name übernahm, und als [[Sachsenring (Unternehmen)|VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau]] bekannt wurde. Der neue Wagen besaß einen [[Zylinder (Technik)|Sechszylinder]]-[[Viertaktmotor|Viertakt]]-[[Ottomotor]] mit einem [[Hubraum]] von 2407 cm³, der 80 [[Pferdestärke|PS]] leistete und damit eine Höchstgeschwindigkeit von 140&nbsp;km/h erreichte. Technisch wie optisch entsprach er voll dem Zeittrend. Da das Fahrzeug überwiegend in Handarbeit gefertigt wurde und pro Wagen ca. 2500 Arbeitsstunden nötig waren, stellte man nur 1382 Fahrzeuge her. Gebaut wurden auch sieben [[Kombinationskraftwagen|Kombimodelle]], die ausschließlich der Deutsche Fernsehfunk erhielt.
'''Bützow''' ist eine Kleinstadt im [[Landkreis Güstrow]] in [[Mecklenburg-Vorpommern]] (Deutschland). Sie ist außerdem Verwaltungssitz des Amtes [[Amt Bützow Land|Bützow Land]], dem weitere elf Gemeinden angehören.
Des Weiteren wurden einige viertürige [[Cabrio]]lets gebaut.
Die erste Ausführung des Sachsenring P240 war äußerlich durch das geflügelte H (Horch) auf Kühlerhaube, Kofferklappe und Radzierdeckeln sowie einem senkrecht profilierten Kühlergrill gekennzeichnet.
Ab dem 1.Juli 1957 erhielt der Kühlergrill des P 240 eine durchgehende Linienführung, größere Blinkleuchten und das Emblem von Sachsenring.


Anlässlich des Staatsfeier "20 Jahre DDR" am 07. Oktober 1969 wurden fünf viertürige [[Cabrio]]lets unter dem Namem ''Sachsenring P&nbsp;240 Repräsentant'' für die [[Nationale Volksarmee|NVA]] gebaut, die diese in Auftrag gegeben hatte. Das Fahrzeug erhielt eine neu gestaltete zeitgemäße und ebenfalls formschöne Karosserie. Der Motor war geringfügig weiter entwickelt und modifiziert worden.
== Geographie ==
Die Stadt Bützow befindet sich zwischen der [[Warnow (Fluss)|Warnow]] und dem [[Bützower See]] an der Mündung des Flusses [[Nebel (Fluss)|Nebel]]. Das breite Warnowtal wird von [[Grundmoräne]]nplatten und hügeligen Moränenzügen flankiert. Großräumig betrachtet, liegt die Stadt südwestlich der [[Hansestadt]] [[Rostock]], westlich von [[Güstrow]] und südöstlich der Hansestadt [[Wismar]].


Die fünf Repräsentant dienten für die Abnahme von Militärparaden.
=== Ortsteile ===
* Dreibergen
* Horst
* Parkow
* Wolken


Da der P&nbsp;240 rund 27.000 Mark kostete, war er fast ausschließlich bei Behörden und hohen Parteifunktionären zu finden.
== Geschichte ==
Bützow wird (neben Waren, Gnoien und einigen weiteren, nicht sicher zuzuordnenden Siedlungsplätzen) bereits um das Jahr 150 n. Chr. vom alexandrinischen Geographen Claudius [[Ptolemäus]] erwähnt (als "Bunitium") und ist deshalb einer der ersten urkundlich erwähnten Orte auf dem Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns.


Durch die Entscheidung der Staatsführung der DDR, die unter Durck der [[Sowjetische Militäradministrationin Deutschland]] (SMAD) entstanden ist, keine Luxuslimousinen in der DDR zu bauen, erfolgte die verstärkte Einfuhr des technisch bereits veralteten [[Wolga (Automarke)|Wolga]] GAZ&nbsp;21 (Lizenzproduktion des [[Opel Kapitän]] mit verändertem Kühlergrill) und - für die Regierung der DDR - von Fahrzeugen vom Typ [[Tschaika]] GAZ-13 aus der [[Sowjetunion]]. [[1959]] wurde daher die die Produktion des P 240 eingestellt. Der Motor des P 240 wurde weiterhin im Geländewagen [[Horch P3]] (bzw. Sachsenring P3) und später in überarbeiteter Form im ''Sachsenring P&nbsp;240 Repräsentant'' verbaut.
1171 wird die [[Slawen|slawische]] Burg (castrum Butissowe) im ''Land Bützow'' (Terra Butissowe) erwähnt. Um 1180 wird Bützow unter Bischof Berno bischöfliche [[Residenz]] und von 1229 stammt eine erste Urkunde des Bischofs. Ab 1229, so wird angenommen, erfolgte die planmäßige Anlage als deutsche Stadt, die 1236 das [[Stadtrecht]] erhielt, und sich im Besitz der Bischöfe von Schwerin befand. 1239 war sie dann Hauptresidenz des [[Bistum]]s [[Schwerin]]
Heute existieren nur noch wenige gut erhaltene Exemplare.
* 1248 [[Kollegiatstift]] der Stadtkirche St. Elisabeth
* 1263 Rat (der Stadt) bezeugt
* 1270 [[Archidiakonat]]
* Ende 13. Jahrhundert: Ummauerung der Stadt
* 1540 [[Säkularisierung]] des [[Hochstift]]s, '''Bützow''' gelangt an die Herzöge von Mecklenburg
* 1556 Neubau des Schlosses vollendet
* 1699 bis 1703 Ansiedlung von 72 [[Hugenotte]]n-Familien, die Wollverarbeitung betrieben und Tabak anbauten
* 1713 Nach dem Tod des Herzogs Friedrich Wilhelm übersiedelt seine Witwe Sophie mit 56 deutsch-reformierten Angehörigen ihres Hofstaates in das Bützower Schloß und begründet so die deutsch-reformierte Gemeinde
* 1716 Zerstörung des Rathauses und großer Teile der Stadt durch einen Stadtbrand
* 1760 bis 1789 Das Schloss ist Sitz der [[Universität Bützow|Friedrichs-Universität]], die von Herzog Friedrich wegen theologischer Differenzen als Konkurrenz zur [[Universität Rostock]] gegründet wurde
* 1812 bis 1879 Kriminalkollegium (Obergericht) in den Schlossgebäuden
* 1838 Bau der Strafanstalt und des Zuchthauses Dreibergen, der heutigen [[JVA Bützow]]
* 1850 Eisenbahnanschluss nach Rostock, Schwerin und Güstrow
* 1933 bis 1945 Hinrichtung von hunderten Gefangenen des NS-Regimes
* 1949 bis Anfang der 1990er: bedeutendes Möbelwerk
* 1952 bis 1990 Kreisstadt im [[Bezirk Schwerin]]
* 1991 Beginn der Sanierung des [[Historischer Stadtkern|historischen Stadtkerns]] im Rahmen der [[Städtebauförderung]]


== Technische Daten ==
<!-- == Politik == -->
* Sechszylinder-Viertakt-Reihen-Ottomotor
* Hubraum: 2407 cm³
* Leistung: 80 PS bei 4250 U/min
* Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
* Verbrauch: je nach Fahrweise ca. 11-13 l/100 km
* Ein Flachstromvergaser
* Ganzstahlkarosserie auf Kastenprofilrahmen
* Antrieb: Synchronisiertes Vierganggetriebe auf Hinterräder wirkend
* Drehstabfederung
* Abmessungen: 4735 × 1780 × 1600 mm
* Gewicht: 1525 kg


== Wirtschaft und Infrastruktur ==
Bützow ist Sitz der größten [[Justizvollzugsanstalt Bützow|Justizvollzugsanstalt]] des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die sich im Ortsteil Dreibergen befindet und auch größter Arbeitgeber in der Stadt ist.


== Weblinks ==
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
* Automobilmuseum Zwickau: [http://www.derzwickauer.de/automuseum_p240.JPG&imgrefurl=http://www.derzwickauer.de/automuseum2.html&h=149&w=189&sz=12&hl=de&start=45&um=1&tbnid=r2qiT-TfT4WlfM:&tbnh=81&tbnw=103&prev=/images%3Fq%3DP240%2B%26start%3D36%26ndsp%3D18%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN]
* Eine rumänische Seite mit fotos und Informationen zum Automobilbau in Zwickau: [http://www.trabi.ro/images/istorie03.jpg&imgrefurl=http://www.trabi.ro/istoria.asp&h=154&w=200&sz=9&hl=de&start=27&um=1&tbnid=653GC73cZRf2XM:&tbnh=80&tbnw=104&prev=/images%3Fq%3DP240%2BHorch%26start%3D18%26ndsp%3D18%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN]
* Automobilbau in der DDR: [http://homepages.compuserve.de/Holger1961/images/sachsenring.jpg&imgrefurl=http://homepages.compuserve.de/Holger1961/ddr.htm&h=201&w=278&sz=20&hl=de&start=19&um=1&tbnid=ZJFpjd1bsD5jeM:&tbnh=82&tbnw=114&prev=/images%3Fq%3DP240%2BHorch%26start%3D18%26ndsp%3D18%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN]
* Sachenring Repräsentant: [http://www.deutsche-automobile.de/model.php?action=ZeigeModel&ID=83]
* Seiten des Trabant-Teams Augsburg mit schönen Fotos: [http://www.trabant-team-augsburg.de/bilder/Geschichte/Sachsenring-P-240-thumb.jpg&imgrefurl=http://www.trabant-team-augsburg.de/geschichte.php&h=65&w=100&sz=14&hl=de&start=18&um=1&tbnid=D7uG3BrcmPkIQM:&tbnh=53&tbnw=82&prev=/images%3Fq%3DP%2B240%2Bsachsenring%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN]
* Weitere schöne Fotos, auch ein P240 Kombi: [http://trabantklub.kepeslap.com/images/5400/p240comb_thumb.gif&imgrefurl=http://trabantklub.kepeslap.com/&h=74&w=135&sz=12&hl=de&start=40&um=1&tbnid=YKTa1nsSmGxaDM:&tbnh=50&tbnw=92&prev=/images%3Fq%3DP%2B240%2Bsachsenring%26start%3D36%26ndsp%3D18%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN]


[[Kategorie:Pkw-Modell]]
=== Verkehrsanbindung ===
[[Kategorie:Industrieverband Fahrzeugbau]]
==== Straße ====
Nach Bützow gelangt man auf der [[Bundesautobahn 19]] ([[Berlin]] - [[Rostock]]) über den Anschluss ''Güstrow'' und die [[Bundesstraße 104]] - Entfernung 28 km oder den Anschluss ''Laage'' und die [[Bundesstraße 103]] - Entfernung 23 km. Von der [[Bundesautobahn 20]] (Anschluss ''Kröpelin'') beträgt die Entfernung nach Bützow 16 km.

==== Eisenbahn ====
* Strecke [[Hamburg]] - [[Schwerin]] - [[Bad Kleinen]] - Bützow - [[Rostock]] (K 100)
* Strecke Hagenow - Schwerin - Bad Kleinen - Bützow - [[Güstrow]] - [[Neubrandenburg]] - [[Pasewalk]] - [[Ueckermünde]] / [[Stettin]] (K 175)

==== Flugverbindungen ====
[[Flughafen Rostock-Laage]] 26 km (über Güstrow und B 103)

<!-- == Öffentliche Einrichtungen == -->
<!-- === Staatliche Einrichtungen === -->
<!-- === Bildungseinrichtungen === -->

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
* [[Stiftskirche]] St. Maria, St. Johannes und St. Elisabeth: Baubeginn 1250; Erstellung in Etappen als 3-schiffige [[Hallenkirche]] der [[Gotik|Backsteingotik]] bis 1400. West-Turm mit Dachreiter (1728)
**Ausstattung: Altar vom [[Meister des Bützow-Altars]] (1503), Bronzetaufbecken (1474), [[Kanzel]] (1617), [[Epitaph]]e (16.Jh.)
* Schloss; ursprünglich aus dem 13 Jh., Umbau zum [[Renaissance]]schloss Mitte des 16. Jh., Heutige Form durch die Restaurierung von 1910-1911.
* Rathaus, 1848-1850 als [[Neugotik|neugotischer]] Putzbau errichtet, 1995 renoviert; davor der Gänsebrunnen von Walter Preik (1981)
* Burghügel, der sog. Hopfenwall; ursprünlich Teil des 1171 erwähnten "''Castrum Butissowe''"
* Miniaturstadt im Gewerbegebiet Stadtausgang Richtung B104

== Städtepartnerschaften ==
Bützow unterhält Städtepartnerschaften zu
*[[Eckernförde]] in Schleswig-Holstein
*[[Sillamäe]] in Estland

sowie freundschaftliche Beziehungen zu
*[[Straelen]] in [[Nordrhein-Westfalen]]

== Söhne und Töchter der Stadt ==
*[[Adolf Ackermann]] (* 1837), Verleger

<!-- == Persönlichkeiten == -->
<!-- == Literatur == -->

{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Güstrow}}

[[Kategorie:Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern|Butzow]]
[[Kategorie:Landkreis Güstrow|Butzow]]

[[en:Bützow]]
[[eo:Bützow]]
[[nl:Bützow]]
[[pl:Bützow]]
[[ru:Бютцов]]

Version vom 6. August 2007, 10:30 Uhr

IFA Sachsenring P 240 Cabriolet im EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte
Sachsenring Repräsentant auf Basis des P 240

Der Sachsenring P 240 war eine repräsentative Limousine, die von 1956 bis 1959 gebaut wurde.

1955 wurde sie als komplett neue Eigenentwicklung des VEB Kraftfahrzeugwerk Horch Zwickau vorgestellt, welche ab 1957 sogar dem Name übernahm, und als VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau bekannt wurde. Der neue Wagen besaß einen Sechszylinder-Viertakt-Ottomotor mit einem Hubraum von 2407 cm³, der 80 PS leistete und damit eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichte. Technisch wie optisch entsprach er voll dem Zeittrend. Da das Fahrzeug überwiegend in Handarbeit gefertigt wurde und pro Wagen ca. 2500 Arbeitsstunden nötig waren, stellte man nur 1382 Fahrzeuge her. Gebaut wurden auch sieben Kombimodelle, die ausschließlich der Deutsche Fernsehfunk erhielt. Des Weiteren wurden einige viertürige Cabriolets gebaut. Die erste Ausführung des Sachsenring P240 war äußerlich durch das geflügelte H (Horch) auf Kühlerhaube, Kofferklappe und Radzierdeckeln sowie einem senkrecht profilierten Kühlergrill gekennzeichnet. Ab dem 1.Juli 1957 erhielt der Kühlergrill des P 240 eine durchgehende Linienführung, größere Blinkleuchten und das Emblem von Sachsenring.

Anlässlich des Staatsfeier "20 Jahre DDR" am 07. Oktober 1969 wurden fünf viertürige Cabriolets unter dem Namem Sachsenring P 240 Repräsentant für die NVA gebaut, die diese in Auftrag gegeben hatte. Das Fahrzeug erhielt eine neu gestaltete zeitgemäße und ebenfalls formschöne Karosserie. Der Motor war geringfügig weiter entwickelt und modifiziert worden.

Die fünf Repräsentant dienten für die Abnahme von Militärparaden.

Da der P 240 rund 27.000 Mark kostete, war er fast ausschließlich bei Behörden und hohen Parteifunktionären zu finden.

Durch die Entscheidung der Staatsführung der DDR, die unter Durck der Sowjetische Militäradministrationin Deutschland (SMAD) entstanden ist, keine Luxuslimousinen in der DDR zu bauen, erfolgte die verstärkte Einfuhr des technisch bereits veralteten Wolga GAZ 21 (Lizenzproduktion des Opel Kapitän mit verändertem Kühlergrill) und - für die Regierung der DDR - von Fahrzeugen vom Typ Tschaika GAZ-13 aus der Sowjetunion. 1959 wurde daher die die Produktion des P 240 eingestellt. Der Motor des P 240 wurde weiterhin im Geländewagen Horch P3 (bzw. Sachsenring P3) und später in überarbeiteter Form im Sachsenring P 240 Repräsentant verbaut. Heute existieren nur noch wenige gut erhaltene Exemplare.

Technische Daten

  • Sechszylinder-Viertakt-Reihen-Ottomotor
  • Hubraum: 2407 cm³
  • Leistung: 80 PS bei 4250 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
  • Verbrauch: je nach Fahrweise ca. 11-13 l/100 km
  • Ein Flachstromvergaser
  • Ganzstahlkarosserie auf Kastenprofilrahmen
  • Antrieb: Synchronisiertes Vierganggetriebe auf Hinterräder wirkend
  • Drehstabfederung
  • Abmessungen: 4735 × 1780 × 1600 mm
  • Gewicht: 1525 kg


  • Automobilmuseum Zwickau: [1]
  • Eine rumänische Seite mit fotos und Informationen zum Automobilbau in Zwickau: [2]
  • Automobilbau in der DDR: [3]
  • Sachenring Repräsentant: [4]
  • Seiten des Trabant-Teams Augsburg mit schönen Fotos: [5]
  • Weitere schöne Fotos, auch ein P240 Kombi: [6]