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Zigeuner und Diskussion:Atze Schröder: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Vandalismussperre}}
{{Dieser Artikel|behandelt Zigeuner als Begriff für Volksgruppen. Für auch „Zigeuner“ genannten Speisepilz siehe [[Reifpilz]]}}
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{{Redundanztext|[[Benutzer:193.254.155.48|193.254.155.48]] 15:15, 30. Apr. 2007 (CEST)|April 2007|Roma, Sinti und Jenische|Zigeuner}}
[[Bild:William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Young Gypsies (1879).jpg|thumb|[[William-Adolphe Bouguereau]]: ''Junge Zigeunerinnen'' (1879)]]
Als '''Zigeuner''' werden seit dem 15. Jahrhundert die aus Indien zugewanderten [[Volksgruppe]]n der [[Roma (Volk)|Roma]] (einschließlich der [[Sinti]]) bezeichnet, mit Erweiterung der Bedeutung dann auch andere Gruppen von Fahrenden, die dann in jüngerer Zeit mit einem im 18. Jahrhundert aufgekommenen Ausdruck auch als [[Jenische]] zusammengefasst und gegen die Roma wieder abgegrenzt werden. Im deutschen Sprachraum war der Ausdruck „Zigeuner“ im 18. und 19. Jahrhundert ein polizeilicher Ordnungsbegriff. Neben der diskriminierenden entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert auch eine romantisch verklärende Sicht auf „fahrendes Volk“ und dessen Kultur. Roma und Jenische waren während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] als „Zigeuner“ Opfer systematischer Verfolgung und Vernichtung, nicht zuletzt deshalb gilt der Begriff heute vielen als diskriminierend. Im amtlichen Sprachgebrauch wird er durch die Hilfskonstruktion „Sinti und Roma“ umgangen, die die Jenischen nicht mit erfasst; in der Umgangssprache und teilweise auch in der Fachsprache wird er jedoch weiterhin benutzt, in der Umgangssprache dabei auch als [[Schimpfwort]] oder Ausdruck mit negativ wertender Bedeutung.


==Link zur Nationalbibliothek==
== Der Begriff „Zigeuner“ ==
=== Etymologie ===
Das Wort ''Zigeuner'' ist eine Fremdbezeichnung, die im Deutschen wahrscheinlich aus dem [[Ungarische Sprache|Ungarischen]] (''cigány'') entlehnt ist und in ähnlicher Form in den meisten europäischen Sprachen vorkommt, so
[[Portugiesische Sprache|portugiesisch]] ''Cigano'',
[[Französische Sprache|französisch]] ''Tsigane'' (vornehmlich für die osteuropäischen „Zigeuner“),
[[Bulgarische Sprache|bulgarisch]] Циганин,
[[Polnische Sprache|polnisch]] ''Cygan'',
[[Rumänische Sprache|Rumänisch]] ''Ţigan'',
[[Serbische Sprache|Serbisch]] ''Ciganin'',
[[Russische Sprache|russisch]] Цыган,
[[Skandinavien]] (zum Beispiel [[Schwedische Sprache|schwedisch]]) ''zigenare'',
[[Ungarische Sprache|ungarisch]] ''cigány'',
[[Italienische Sprache|italienisch]] ''zingaro'',
[[Neugriechische Sprache|griechisch]] τσιγγάνος ''(tsingános)'' und
[[Türkische Sprache|türkisch]] ''Çingene''.
Die genaue Herkunft dieses insofern gemeineuropäischen Namens ist nicht sicher. In der Regel wird als gemeinsame Wurzel das griechische Wort ''atsinganoi'' angenommen, das eine der im [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] Schrifttum üblichen Bezeichnungen für "Zigeuner" war. Es ist erstmals belegt in einer um 1168 auf dem [[Berg Athos]] entstandenen [[Georgische Sprache|georgischen]] Quelle (dort in der Form ''adsincani''), und zwar als Bezeichnung für eine Gruppe von Zauberern und Wahrsagern, die sich um 1150 am Hof von [[Konstantin IX.|Konstantin Monomachos]] aufhielt und beschrieben wird als [[Samaritaner]] und Nachfahren von [[Simon Magus]]<ref>David Marshall Lang: Lives and Legends of the Georgian Saints, London/New York 1956, S. 154</ref>. Das Wort ''atsinganoi'' ist wahrscheinlich eine korrumpierte Form von ''athinganoi'', was der Name der im 9. Jahrhundert bezeugten gnostischen Sekte der [[Athinganen]] oder Athinganer war, seit dem 12. oder 13. Jahrhundert aber ebenfalls im Sinne von "Zigeuner" verwendet wurde, so zuerst mit noch fraglichem Bezug bei [[Theodoros Balsamon]] († nach 1195) für Schlangenbeschwörer und Wahrsager<ref>George C. Soulis: ''The Gypsies in the Byzantine Empire and the Balkans in the Late Middle Ages'', in: Dumbarton Oaks Papers 15 (1961), S. 141-165, S. 146-147, zitiert nach Angus M. Fraser: ''The Gypsies'', Blackwell, Oxford (u.a.) 1995, S. 46-47</ref>, und dann mit eindeutigem Bezug auf "Zigeuner" (<i>'o toùs kaì Aìgyptíous kaì Athingánous</i>, s.u.) bei Gregorios II. Kyprios (1283-1289 Patriarch von Konstantinopel)<ref>Viorel Achim: ''The Roma in Romanian Historiy'', Central European University Press, Bukarest (u.a.) 2004, S. 9</ref>. Ob auch die Belege des 11. und 12. Jahrhunderts schon die Anwesenheit von Roma in Byzanz bezeugen oder aber auf Wahrsager anderer Provenienz zu beziehen sind, wird dabei in der Forschung kontrovers diskutiert.


"Literatur" kann man seine "Veröffentlichungen" doch wirklich nicht nennen. das beleidigt alle die "richtige" Bücher schreiben.
Alternativ wurden auch Herleitungen von [[Persische Sprache|persisch]] ''Ciganch'' (Musiker, Tänzer), von persisch ''asinkan'' (Schmiede) oder von einem [[Kyptschaken|kiptschakischen]] Wort mit der Bedeutung „arm, mittellos“ <ref>Studia Etymologica Cracoviensia 7 (2002), Seite 159-169,</ref> vorgeschlagen.
Habt ihr nicht einen besseren Begriff?


Speziell im Deutschen wurde ''Zigeuner'' [[Volksetymologie|volksetymologisch]] als „Zieh-Gäuner", also „Ziehende Gauner" umgedeutet, was mit ein Grund dafür ist, dass die Bezeichnung heute vielfach als negativ belastet abgelehnt wird.


==Änderungsvorschlag==
=== Weitere Fremdbezeichnungen ===
Ein weiterer Name, der in einigen Sprachen [[Europa]]s auftritt, wird aus der Bezeichnung für "Ägypter" hergeleitet, so [[Spanische Sprache|spanisch]] ''Gitano'', französisch ''Gitan'', [[Englische Sprache|englisch]] ''Gypsy'', griechisch ''γύφτος'' (''gyftos'') und [[Albanische Sprache|albanisch]] ''magjup''. Auch hier steht im Hintergrund byzantinischer Sprachgebrauch seit Gregorios II. Kyprios, bei dem von Steuern die Rede ist, die von "Ägyptern und Athinganern" einzuziehen sind (<i>'o toùs kaì Aìgyptíous kaì Athingánous</i>)<ref>V. Achim, ''The Roma in Romanian History'', 2005, S. 9, vgl. A. M. Fraser, ''The Gypsies'', 1995, S. 47f.</ref>


Meine Meinugn:
Die Annahme ägyptischer Herkunft, die bis zum endgültigen sprachlichen Nachweis der indischen Herkunft der Roma bis ins 19. Jahrhundert eine der am häufigsten vertretenen Herkunftshypothesen blieb, machten sich im 15. Jahrhundert einige Gruppen von Zigeunern in Deutschland zunutze, um sich als angebliche ägyptische Pilger Almosen und Schutz vor Übergriffen zu verschaffen. Hierbei gaben sie zum Teil an, als Bußprediger für die Sünden ihrer Vorfahren auf Wanderschaft zu sein, die der [[Heilige Familie|Heiligen Familie]] während ihrer Flucht nach Ägypten Hilfe verweigert hätten<ref>Ines Köhler-Zülch, ''Die verweigerte Herberge: Die heilige Familie in Ägypten und andere Geschichten von "Zigeunern" Selbstäusserungen oder Aussenbilder?'', in Jacqueline Giere (Hrsg.), ''Die gesellschaftliche Konstruktion des Zigeuners: zur Genese eines Vorurteils'', Campus Verlag, Frankfurt am Main 1966 (= Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts, 2), S. 46-86</ref>. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wiesen sie [[Geleitbrief]]e Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]]s (aus [[Lindau (Bodensee)|Lindau]] und vom 17. April [[1423]]) sowie von Papst [[Martin V.]] ([[1422]]) vor. Ein Anführer nannte sich Thomas, Graf von Kleinägypten.<!-- ein anderer, Herzog Michael von Ägypten, hat von [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] am 15. April [[1442]] in [[Seefeld in Tirol]] einen [[Schutzbrief]] erhalten.--> Ein angeblicher Herzog Andreas von Kleinägypten wies am 15. Dezember [[1423]] einen – allerdings gefälschten – Geleitbrief von [[Papst]] [[Martin V.]] vor.


Wer Wikipedia verklagt, sollte für immer und für alle Zeiten aus der Wikipedia verbannt werden.
Sowohl in Norddeutschland, als auch in skandinavischen Sprachen und in dem früheren [[Rumänische Sprache|rumänischen Sprachraum]] findet sich auch die Bezeichnung ''Tatern'' oder ''Tattare'' (rum. ''"tărtari"'' oder ''"tătăraşi"'') , die eigentlich die [[Tataren]] meint. Auch der Begriff ''Heidenen'' oder ''Heider'' (also „Heiden“) wurde historisch für die Zigeuner verwendet.<ref>[http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/16/seite/0903/meyers_b16_s0903.html Meyers Konversationslexikon von 1888]</ref> In [[Theodor Storm]]s Werk ''"[[Der Schimmelreiter]]"'' wurden die Zigeunerjungen, die von den einheimischen [[Nordfriesen]] geopfert werden sollten, als ''[[Slowaken]]'' bezeichnet.
Kann der Hubert sehen, was er davon hat!


Findet ihr nicht auch??
Das [[Finnische Sprache|Finnische]] verwendet den Begriff ''mustalainen'' (von finn. ''musta'', „schwarz“).


Eine weitere Bezeichnung für die Zigeuner im Französischen und Spanischen ist ''bohèmiens'' bzw. ''bohemios'' („[[Böhmen|Böhmen]], Böhmische“), dessen Bedeutung sich allerdings mit der Zeit auf das mittellose Künstlertum, die [[Bohème]] ausgeweitet hat.


Die Wikipedia soll möglichst neutral sein, daher ist das keine gute Idee. Ich werde die Klage aber in den Artikel einarbeiten ;)
=== Verwendung der Fremdbezeichnungen heute ===
Der [[Zentralrat Deutscher Sinti und Roma]] sieht „Zigeuner“ im deutschen Sprachgebrauch als Schimpfwort, während es die [[Sinti Allianz Deutschland]] als neutrale Bezeichnung aller ziganischen Völker sieht und auch als Selbstbezeichnung verwendet.
Ein Argument des Zentralrats ist die Verwendung des Wortes „Zigeuner“ durch die Nationalsozialisten beim [[Porajmos|Porajmos]] genannten Völkermord an verschiedenen Zigeunergruppen.


--[[Benutzer:Spommel|Spommel]] 17:48, 11. Mai 2007 (CEST)
Im deutschsprachigen Raum wird teilweise die Bezeichnung Zigeuner bevorzugt. Grund sei, dass dieser Begriff in allen Sprachen die Gesamtheit aller Stämme bezeichnet, während die in Deutschland als [[politisch korrekt]] in Medien und Politik verwendete Ersatzbezeichnung ''Sinti und Roma'' andere Zigeunergruppen wie etwa die [[Manouches]], [[Kalé]] und die Jenischen nicht einschließe und damit wiederum selbst diskriminierend sei.<ref>[http://www.uni-oldenburg.de/zww/z_pruefung/download/DeutschKlausur2006.pdf] Auszug aus einer Prüfung für die fachbezogene Hochschulberechtigung</ref>
//edit: Anscheinend werd ich von der WP noch als neuer Nutzer angesehen...


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Im französischen Sprachraum ist die Bezeichnung ''Gitanes'' (vornehmlich für südfranzösische und spanische Zigeuner) und im englischen Sprachraum [[Gypsy|Gypsies]] wesentlich weniger umstritten und belastet als die deutsche Entsprechung (siehe den Namen der französischen Zigarettenmarke „[[Gitanes]]“). In Rumänien ist die dem Ausdruck Zigeuner verwandte Bezeichnung ''Ţigan'' als Selbstbezeichnung der Volksgruppe verbreitet, eine politische Partei nennt sich entsprechend "Partidul Ţiganilor din Romania".


der folgende satz ist murks: 1. was ist humor mit hintergrund?! ist vielleicht hintergründiger humor gemeint!? 2. das "allerdings" ergibt keinen sinn!
== Mit dem Begriff Zigeuner bezeichnete Volksgruppen ==
bitte ändern, hätte es ja selbst gemacht, aber der artikel ist gesperrt .....
'''Roma, Sinti''' und '''Jenische''' sind die hauptsächlichen Bevölkerungsgruppen, die im deutschen Sprachraum als Zigeuner bezeichnet wurden und teilweise auch noch werden und während des [[Nationalsozialismus]] als "Zigeuner" bzw. "Zigeuner-[[Mischlinge]]" verfolgt wurden (siehe [[Antiziganismus|Zigeunerverfolgung]]).


"Schröder repräsentiert einen Humor mit Hintergrund, der sich in Deutschland allerdings einer großen Beliebtheit erfreut."
Die Sinti und Roma stammen ursprünglich aus dem [[Indien|indischen]] Raum und sind im [[14. Jahrhundert|14.]]/[[15. Jahrhundert]] über [[Nordafrika]] und den [[Balkan]] nach [[Europa]] eingewandert, wohingegen für andere, den Zigeunern zugerechnete Gruppen wie den [[Jenische|Jenischen]], europäische Wurzeln vermutet werden.


Hi zusammen, ich hätte kein Problem damit, würde ihr meine Homepage in Atzes Artikel verlinken: www.amaretto.tv.
Entgegen gängigen Auffassungen über das sogenannte „Zigeunerleben“, ist ein Großteil von ihnen bereits seit Generationen sesshaft oder halbsesshaft. Vor allem in Westeuropa leben sie in der Regel eher unauffällig. Manche der Volksgruppen reisen jedoch noch heute in [[Wohnwagen]] durch Westeuropa.
Vielen Dank


Amaretto
* '''[[Roma (Volk)|Roma]]''' ist die internationale Selbstbezeichnung für die Gesamtheit aller Volksgruppen, die [[Romani]] sprechen, und das politisch korrekte Synonym für Zigeuner (dann einschließlich ethnisch verwandter Gruppen wie Sinti und Kalé und nur soziologisch verwandte Gruppen wie die [[Jenische]]n, Tinkers usw.). In Deutschland gilt heute ''"Sinti und Roma"'' als offizielle Bezeichnung (siehe [[Zentralrat Deutscher Sinti und Roma]]).
** '''[[Sinti]]''' sind eine den Roma zugerechnete Volksgruppe, die sich schon seit dem Ende des Mittelalters im westeuropäischen Raum aufhält und sich heute zum Teil als eigenes, von den Roma zu trennendes Volk versteht;
** [[Jerli]] sind eine Volksgruppe, die vorwiegend in Weißrussland, Lettland, Estland, Nordlitauen, Moldawien, in der Ukraine und im äußersten Westen Russlands lebt;
** [[Kalé]] sind eine in Spanien, Teilen Süd-Frankreichs und Finnland lebende Gruppe der Roma;
** [[Kalderasch]] sind eine vor allem in Osteuropa lebende Gruppe der Roma, die sich auf das Handwerk des Kupferschmiedens spezialisiert haben;
** [[Lovara]] (auch: Lowara) sind eine Gruppe der Roma;
** [[Lalleri]] sind eine vorwiegend in Österreich und Staaten des ehemaligen habsburgischen Machtbereichs wie Tschechien, Slowakei, usw. lebende Gruppe der Roma;
** [[Manouches]] sind eine vorwiegend in Frankreich lebende Gruppe der Roma.
* Nicht den Roma zugehörige Gruppen
** [[Jenische]], manchmal auch als "weiße Zigeuner" bezeichnet, sind die den Roma nur soziologisch vergleichbaren, ihnen aber ethnisch nicht zugehörigen Gruppen von in der Regel seit mehreren Generationen Fahrenden, Halbsesshaften oder von deren sesshaft gewordenen Nachfahren in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und den Beneluxländern. Ihre Sprache, das [[Jenische Sprache|Jenische]], ist ein in verschiedenen regionalen Dialekten ausgeprägtes [[Rotwelsch]], das auf dem Deutschen bzw. einem seiner Dialekte basiert und Wortschatzanteile aus Romani, [[Jiddisch|Westjiddisch]] und anderen, besonders [[Romanische Sprachen|romanischen]], Kontaktsprachen enthält.
** Die [[Pavee]] (irische Traveller oder Itinerants, häufig unter der Fremdbezeichnung Tinkers) sind die soziologisch mit den Jenischen vergleichbare Volksgruppe in Irland, Großbritannien und den USA.
** Die [[Quinqui]] sind eine den Jenischen soziologisch vergleichbare Volksgruppe in Spanien.


==Auszeichnungen==
=== Interessenverbände in Deutschland und Europa ===
Da ich die Seite - aus welchen Gründen auch immer - nicht bearbeiten kann, möchte ich darum bitten, dass ein berechtigter User den Preis für den Deutschen Comedypreis 2005 hinzufügt. [[Benutzer:JCS|JCS]] 2:15 30. Okt 2005 (CEST)
Diese Bevölkerungsgruppen werden in Deutschland politisch und gesellschaftlich vor allem vertreten durch:
*den [[Zentralrat Deutscher Sinti und Roma]], der die Bezeichnung als "Zigeuner" als diskriminierend ablehnt.
*die [[Sinti Allianz Deutschland]], die "Zigeuner" als Selbstbezeichnung akzeptiert.
*den Jenischen Bund in Deutschland e.V.


"Schröder repräsentiert einen hintergründigen Humor, der sich in Deutschland einer großen Beliebtheit erfreut."
Auf europäischer Ebene fungieren Vereinigungen und Organe wie
* Europäisches Roma und Traveller Forum
* Rroma Foundation
* Verein schäft qwant
als Zusammenschlüsse nationaler und/oder völkerspezifischen Gruppen und Vertretung in supranationalen Organisationen.


Ähhh, bitte was? ich denke mit solch wertenden aussagen sollte man sehr vorsichtig sein. stromberg ist anerkannterweise hintergründiger humor, aber "comedians" wie atze schröder, bernd stelter oder am besten noch oli pocher "hintergründigen humor" zu unterstellen, ist wohl nicht ganz zutreffend.
== Die Erforschung der Zigeuner im 17. und 18. Jahrhundert ==
[[Bild:Tour Die Wahrsagerin.jpg|thumb|200px|[[Georges de la Tour]]: [[Die Wahrsagerin]] (zw. 1630 u. 1639)]]


Weiss nicht das hinmuss aber Atze kommt nicht aus Emsdetten sondern ESSEN stadtteil KRAY
Zwei Werke, die weniger eigene Forschungen der Autoren als ihnen vorliegende Literatur zum Ursprung haben, haben die Zigeuner-Rezeption in der frühen Neuzeit entscheidend beeinflusst:


[[Jakob Thomasius]]' Traktat ''De Cingaris'' (1671) galt im 17. Jahrhundert als wichtiges Werk, das vor allem die magischen Bräuche der Zigeuner beschrieb und sie als ‚Heiden‘ definierte.<ref>[http://aps.sulb.uni-saarland.de/theologie.geschichte/inhalt/2006/10.html] Wilhelm Solms: ''„Sie sind zwar getauft, aber...“ Die Stellung der Kirchen zu den Sinti und Roma in Deutschland''</ref>


So: will jetzt auch mal was dazu sagen.
[[Heinrich Moritz Gottlieb Grellmann]] (1756-1804) war der einer der ersten Forscher, die die seit dem Mittelalter vorherrschende Ansicht, die Zigeuner stammten aus Ägypten, widerlegte und die indische Herkunft der Zigeuner bewies, wobei er von einer direkten Entwicklung des Romanes aus dem Sanskrit ausging, eine These, die heute widerlegt ist. Sein Werk ''Die Zigeuner. Ein historischer Versuch über die Lebensart und Verfassung, Sitten und Schicksale dieses Volkes in Europa, nebst ihrem Ursprunge'' (Dessau/Leipzig 1783) beschrieb die Zigeuner als orientalisches Volk, dem ‚Eigenschaften‘ wie Faulheit, mangelnde Körperhygiene, die Neigung zum Diebstahl wie die besonders große sexuelle Aktivität gleichsam ‚angeboren‘ seien, was zwar den religiösen Antiziganismus überwand, dem rassistischen Antiziganismus aber Argumente an die Hand gab. Gleichzeitig galten seine Beschreibungen lange Zeit als Wahrheit und waren die Grundlage "wissenschaftlicher Erkenntnis" über die Zigeuner im gesamten 19. Jahrhundert.<ref>[http://www.lpb.bwue.de/publikat/sinti/sinti8.htm Wolfgang Wippermann: ''Antiziganismus - Entstehung und Entwicklung der wichtigsten Vorurteile'']</ref> Sein Werk war außerdem die Grundlage für gewaltsame Erziehungs- und Ansiedlungmaßnahmen in Österreich unter [[Maria Theresia]] und [[Joseph II. (HRR)|Josef II.]] (Solms, s. Quellen).


Der Klub Kiesinger ist auf den Namen Hupertus Albers Registriert. Der Programmer der Klub Kiesinger Seite wie auch der Programmierer der atzeschröder Seite heisst Marian Albers.
== Zigeuner in der europäischen Kunst ==
Zigeuner fanden unter diesem Namen spätestens seit dem 17. Jahrhundert zahlreich Eingang in die europäische Kunst. Was die Musik betrifft, haben die Zigeuner zweier Länder mit einem besonders präsenten Anteil ziganischer Bevölkerung einen prägenden Eingang in die Kunst gefunden: die Zigeuner Spaniens und Ungarns.


Hubertus Albers und Marian Albers wohnen in der gleichen Strasse und der selben Hausnummer.
=== Zigeuner in der Literatur ===
Ist kein Zufall. Atze Schröder heisst nunmal Hubertuss und komtm aus Emsdetten.
[[Bild:Monumento a Cervantes (Madrid) 08.jpg|thumb|250px|Figurengruppe der ''Gitanilla'' am Cervantes-Monument, [[Madrid]]]]
Bereits [[Miguel de Cervantes]] machte in seiner Novelle ''La gitanilla'' (dt. ''Das Zigeunermädchen'', erschienen 1613) eine Zigeunerin zur Titelfigur. Diese frühe Schilderung wurde zum Vorbild für viele "schöne Zigeunerinnen" der Literatur.


Das ist genau wie bei Johan König und seinem Kollegen helmut Sanftenschneider.
In der deutschen Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts erscheinen die Zigeuner zunächst als Wilde, Zauberer und Hexen. Erstmals ausführlich schildert [[Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen]] in seinen Romanen Zigeuner in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Sein [[Schelmenroman]] ''[[Trutz Simplex|Trutz Simplex oder Lebensbeschreibung der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche]]'' (ca. 1669) zeigt eine Zigeunerin, die ''„ihren ganzen liederlich geführten Lebenslauf an Tag gibt“''<ref>[http://gutenberg.spiegel.de/grimmels/courasch/courasch.htm Trutz Simplex bei gutenberg.de]</ref>, nämlich als Offiziersliebchen, Dirne, Landstreicherin, Marketenderin u. a. und dabei ein Sittenbild des Dreißigjährigen Krieges aus Sicht einer Frau vermittelt<ref>Den Namen Courasche verwendete später [[Bertolt Brecht|Brecht]] für die Figur der Marketenderin [[Mutter Courage und ihre Kinder|Mutter Courage]] (1939-41).</ref>


Die Biografien der Homepages sind auf die Figur der Künstler zugeschnitte. Johann König ( in echt Johannes köhn ) sagt ja wenn der die fugir johann König ist er heisst Rene Otzenköttel. das Gehört nunmal zu der Figur.
Als erstes Beispiel für die "Zigeunerromantik" gilt die nächtliche Szene in einem Zigeunerlager in [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethes]] ''[[Götz von Berlichingen]]'' (1773).<ref>[http://www.wiebkehoogklimmer.de/zigeun2.htm Reimer Gronemeyer, Georgia A. Rakelmann: Die Zigeuner. Reisende in Europa, 1988]</ref> Hier flüchtet sich die Titelfigur in ein Zigeunerlager, dessen Hauptmann Götz verbinden lässt, dann mit ihm gegen die Truppen Adelberts von Weislingen stürmt und dabei erschossen wird. Götz kommentiert die Hilfe der Zigeuner mit dem Satz ''„O Kaiser! Kaiser! Räuber beschützen deine Kinder. Die wilden Kerls, starr und treu.“''<ref>[http://de.wikisource.org/wiki/Götz_von_Berlichingen/5._Akt Wikisource:Götz von Berlichingen, 5. Akt]</ref> <br>
Ein Beispiel für ein unter Zigeunern aufgewachsenes Kind, hier eine Italienerin, lieferte Goethe mit der Figur der [[Mignon (Figur)|Mignon]] in seinem Roman "[[Wilhelm Meisters Lehrjahre]]" (1795/96), die besonders zahlreich bildende Kunst und Musik des 19. Jahrhunderts inspiriert hat.


Wäre die Figur Atze Schröder ohne Brille und Geburtsort Essen die Figur Atze Schröder? Nein wäre es nicht um die Figur Glaubwürdiger zu machen steht dan ja auch eine Geschicht dahinter die zum gröstenteil gefaked ist. Wer grosser Atze Fan ist der weiss das Atze Hubertus heisst. Fertig aus.
Vor allem in der Zeit der [[Romantik]], also etwa ab Beginn des [[19. Jahrhundert]]s, fanden die Zigeuner zahlreich Eingang in die europäische Literatur. Die Idee vom freien, ortsungebundenen Leben außerhalb der sozialen Hierarchie sowie die vermeintliche sexuelle Freiheit der Zigeuner und die exotische Schönheit ihrer Frauen faszinierte die romantischen Künstler. Beispiele für erzählende Werke des 19. Jahrhunderts sind Цыганы (''Cygany'', dt. ''Die Zigeuner'', 1824) von [[Alexander Sergejewitsch Puschkin]], ''Notre Dame de Paris'' (dt. ''[[Der Glöckner von Notre-Dame]]'', 1831) von [[Victor Hugo]], der in der Figur der Esmeralda das Thema des unter Zigeunern aufgewachsenen Kindes wieder aufgreift, [[Prosper Mérimée]]s ''[[Carmen (Mérimée)|Carmen]]'' (1847) und ''La Filleule'' (1853) von [[George Sand]], die sich dem "Bohème-Leben" so nah fühlte, dass sie über die vermeintliche Heimat Böhmen der Zigeuner forschte und mit einer eigenen ziganischen Herkunft kokettierte.<ref>[http://edocs.tu-berlin.de/diss/2002/hilgers_max.pdf (pdf)] Max von Hilgers: ''Spiegel, Schatten und Dämonen. Darstellungsformen urbaner Lebenswelt im Künstlerroman zwischen 1780 und 1860'', Diss., Berlin 2004</ref> [[Karl May]] beschrieb 1875 einen als spanischen Zigeuner getarnten Regierungssoldaten in der Erzählung ''Der Gitano. Ein Abenteuer unter den Carlisten'', in der er die Zigeuner und ihre Lebensweise ausgiebig und durchaus bewundernd schilderte.<ref>[http://karlmay.leo.org/kmg/seklit/JbKMG/1989/178.htm Eckehard Koch: ''»Der Gitano ist ein gehetzter Hund«. Karl May und die Zigeuner''</ref>


== Personendaten ==
Auch in der Lyrik fanden die Zigeuner Eingang. Eines der berühmtesten Gedichte ist [[Nikolaus Lenau]]s ''Die drei Zigeuner'' von 1838<ref>[http://gutenberg.spiegel.de/lenau/gedichte/3zigeunr.htm Die drei Zigeuner] (Lenau) im Projekt Gutenberg</ref>, das Bewunderung für die "gelassene" Lebenshaltung eines geigenden, eines Pfeife rauchenden und eines schlafenden Zigeuners ausdrückt. Neben deutschen Gedichten kamen auch Übersetzungen spanischer und osteuropäischer Volksdichtung in Deutschland heraus. Den nachhaltigsten Einfluss hatten wohl die Übersetzungen [[Emanuel Geibel]]s (''Volkslieder und Romanzen der Spanier'' (1843), ''Spanisches Liederbuch'' (1852), ''Romanzero der Spanier und Portugiesen'' (1860) u. a.), die vor allem durch berühmte Vertonungen Verbreitung fanden.
Auch in ostmiteleuropäischen Ländern wurden Zigeuner bedichet, beispielsweise von den Ungarn [[Mihály Vörösmarty]] und [[Sándor Petőfi]] oder dem Tschechen [[Adolf Heyduk]].


Inwieweit macht es Sinn bei einer Kunstfigur PD anzugeben? Bekommt Asterix dann auch PDs? --[[Benutzer:Avatar|Avatar]] 11:16, 2. Mai 2007 (CEST)
==== Zigeunerinnen in der Oper ====
:Ich nehm die jetzt mal raus, da sie sich eh auf den Künstler und nicht die Kunstfigur beziehen. --[[Benutzer:Avatar|Avatar]] 11:16, 2. Mai 2007 (CEST)
[[Bild:Raimundo Madrazo - Gitana.jpg|thumb|[[Raimundo Madrazo]] (1841-1920): ''Gitana'']]
::Ich bin ja gespannt, wann die [http://german.imdb.com/name/nm0775641/bio imdb] abgemaht wird .. --[[Benutzer:141.44.224.25|141.44.224.25]] 14:21, 11. Mai 2007 (CEST)
1781 erschien in Wien eine Komische Oper ''Les Bohèmiens'' des Mozart-Zeitgenossen [[Anton Eberl]]. Seither waren besonders Zigeunerinnen Gegenstand von Opernkompositionen. Eine der ersten Zigeunerinnen einer heute noch gespielten Oper ist die Zaide in [[Gioacchino Rossini]]s Oper ''[[Il turco in Italia]]'' (1814), die als Wahrsagerin und Geliebte eines türkischen Prinzen bereits zwei der Klischees über die Zigeuner erfüllt. Die Zigeunerin Preciosa aus der oben erwähnten Novelle Cervantes' wurde in einer deutschen Bühnenbearbeitung des Stoffes durch [[Pius Alexander Wolff]] mit Musik [[Carl Maria von Weber]]s 1821<ref>[http://www.schott-music.com/shop/Sheet_Music/Complete_Editions/Carl_Maria_von_Weber/show,93715.html www.schott.music.com]</ref> auf die Bühne gebracht. Auch die zahlreichen folgenden Zigeuner der Opernbühne - allesamt Frauen - folgen einem Muster, das man als eine Kombination aus Leidenschaftlichkeit, fehlender sozialer Stellung und der daraus resultierenden Freiheit oder Rechtlosigkeit und magischen Ambitionen beschreiben kann. Es finden sich jedoch auch hier Findelkinder, die unter Zigeunern aufgewachsen sind, jedoch (wie sich im Laufe der Handlung herausstellt) in Wahrheit von "standesgemäßer Abkunft" sind. Ein Beispiel hierfür ist die Titelfigur der äußerst erfolgreichen Oper ''The Bohemian Girl'' (dt. ''Das Böhmische Mädchen oder Die Zigeunerin'', Text: Alfred Bunn nach dem Ballett ''La Gypsy'') von [[Michael William Balfe]], die 1839 in Paris zur Uraufführung kam.<ref>[http://www.operone.de/opern/bohemiangirl.html operone.de]</ref>
:::Sollte auf die Seite nicht ein Hinweis kommen, dass der Name von kommenden Autoren dieses Artikels nicht genannt werden sollte?
::Kein Wunder warum er diesen Namen nicht veröffentlichen will. Warum beantragt er nicht eine offizielle Namensänderung für sich. Dann würde er diesem Problem aus den Weg gehen! -- [[Benutzer:Rovanu|Rovanu]] 18:48, 11. Mai 2007 (CEST)
::Sollte nicht auch der Link zu imdb entfernt werden, da dort unter "mehr über Date of Birth" der richtige Name genannt wird?
Ich will nur mal daraufhinweisen, dass der Name im Diskussionsbereich "Anstand" noch steht. - 19:45, 11.05.2007


== Unser Hubi ==
Weitere Beispiele für Zigeunerinnen finden sich in den Werken [[Gaetano Donizetti]]s (''La zingara'', dt. ''Die Zigeunerin'', 1822) und [[Giuseppe Verdi]]s (Azucena in ''[[Il trovatore]]'', 1853, Preziosilla in ''[[La forza del destino]]'', 1862), sowie in [[Manuel de Falla]]s [[La vida breve (de Falla)|La vida breve]], dort als betrogene und unschuldig leidende Person.


Der Weblink auf "Atze Schröder als Wortmarke" sollte entfernt werden, da der Blogger wohl ebenfalls den Schwanz eingezogen hat. --[[Benutzer:RolandT|Roland]] 14:41, 11. Mai 2007 (CEST)
Die berühmteste aller ziganischen Opernfiguren dürfte [[Georges Bizet|Bizets]] ''[[Carmen (Oper)|Carmen]]'' (1875) sein, die auf der Titelfigur von Prosper Mérimées Novelle beruht. Sie trug mehr noch als ihre Vorlage zum Mythos der leidenschaftlichen, bürgerliche Konventionen missachtenden (und dafür den Tod erleidenden) Zigeunerin bei. Die Carmen-Figur wurde in zahlreichen Bühnen-, Tanz- und Film-Bearbeitungen bis ins 20. Jahrhundert aufgegriffen und so einer der berühmtesten Frauentypen der neuzeitlichen Dramatik.


*[http://stayfriends.berlin.de/h/1117398/Nordrhein-Westfalen/Emsdetten/Hauptschule/Marienschule/Hubertus_Albers.html Stayfriends]
=== „Zigeunermusik“ in der Klassischen Musik ===
[[Bild:Gypsy scale 1.JPG|thumb|Zigeunermoll]]
''„[Die Zigeuner] … sind auch in Spanien wie in Ungarn die Träger und Bewahrer des ganzen Schatzes der Nationalmusik. In Ungarn hat der Zigeuner sich zur Fiedel und zum Zymbal gewendet, der spanische Gitano hat die Guitarre und das Tamburin adoptirt.“'' <ref>[[Pester Lloyd]] Nr. 276 v. 16. 11. 1870, S. 2-3, zitiert nach [http://www.inst.at/trans/14Nr/ujvari14.htm#FNT20]</ref>


*[http://www.rickeys.schleichers.net/print.php?threadid=952&page=1&sid=cce67902ad760bb6c0fc8a1b9b645097 hat bis 1982 im Baubezirk gearbeitet]
==== Ungarische Zigeunermusik ====
Die ungarische Volksmusik wurde außerhalb Ungarns im 19. Jahrhundert weitgehend mit Zigeunermusik gleichgesetzt. Bereits 1489 sind ziganische Musikgruppen in Ungarn nachgewiesen<ref>[http://www.cyrildupuy.com/diecimbalisten.php?page=ungarische Website des Cymblisten Cyril Dupuy]</ref>, virtuose Zigeunerkapellen in den Städten vor allem des späteren [[Österreich-Ungarn]] entstanden im 18. Jahrhundert und prägten das Bild von der ungarischen Musik. Diese Kapellen bestanden aus drei bis acht Musikern und waren zunächst Streichergruppen mit Solo-[[Violine]] und [[Hackbrett]] bzw. [[Cymbal]], typische Instrumente dieser Musik, später kamen auch [[Klarinette]] und [[Blechblasinstrument]]e hinzu.<ref>[http://web.uni-bamberg.de/ppp/ethnomusikologie/SintiRomaMus1 Max Peter Baumann: ''„Wir gehen die Wege ohne Grenzen …“ - Zur Musik der Roma und Sinti'']</ref> Die bekannteste Tanzform ist die des ungarischen Nationaltanzes ''[[Csárdás]]'' (von [[Ungarische Sprache|ungar.]] ''csárda'' - Wirtshaus).
Vor allem im damaligen Österreich lebende Komponisten komponierten Musik, die von diesen Zigeunerweisen inspiriert war. [[Franz Liszt]] verfasste ein eigentlich als Vorwort zu seinen ''Ungarischen Rhapsodien'' geplantes Buch ''Des Bohémiens et de leur musique en Hongrie'', dt. ''Über die Zigeuner und ihre Musik in Ungarn'', 1859), in dem er die Zigeunermusik zur Grundlage eines ungarischen musikalischen Nationalepos erhob.<ref>[http://www.henle.de/katalog/Vorwort%2F0803.pdf (pdf)] Vorwort zur Urtext-Ausgabe von Liszts 2. Ungarischer Rhapsodie bei Henle</ref> Einige der bekanntesten ungarischen Zigeunerkompositionen stammen von [[Johannes Brahms]] (''Ungarische Tänze'', ''Zigeunerlieder'' opp. 103 und 112) und [[Johann Strauß (Sohn)]], der in seiner ''[[Die Fledermaus|Fledermaus]]'' (1874) einen der berühmtesten Kunst-Csárdás komponierte und mit dem ''[[Der Zigeunerbaron|Zigeunerbaron]]'' (1885) auch eine der ersten "Zigeuner"-Operetten schuf. Die Komponisten bedienten sich hierbei neben den Tanzrhythmen und typischen Instrumenten der ungarischen Musik vor allem osteuropäischer [[Tonleiter]]n, besonders der „Zigeunermoll“ genannten, die einer harmonischen [[Moll (Musik)|Moll]]-Tonleiter mit erhöhter 4. Stufe entspricht.


*http://www.face-gmbh.com/titel_details.php?ID=1
Auch zwei spanischstämmige Komponisten schrieben Werke die sich an ungarische Zigeunermusik anlehnen: [[Pablo de Sarasate]] mit seinen ''Zigeunerweisen'' op. 20 (1878), [[Maurice Ravel]] mit der Komposition ''Tzigane'' (1924), beides Werke für Violine und Orchester oder Klavier.
Im Jahre 1989 wurde die F·A·C·E GmbH (Feldhaus Albers Communication Equipment) gegründet. Auf der legendären „Disco-Messe“ in Rimini (Italien) wurde mit einem Glas Wein auf die Gründung der FACE GmbH angestoßen. Die Firma entstand aus den Einzelfirmen Heiner Feldhaus „Lichttechnik“ und Hubertus Albers „Tontechnik.“ Gleich im darauf folgenden Jahr wurde mit der Kunstausstellung in Leeuwarden (Niederlande) ein Projekt realisiert, was zu dem Zeitpunkt technisch eine Sensation war. Seit dieser Zeit wurden eine Menge aufregende und interessante Projekte realisiert. .. Irgendwann trennten sich die Wege der Gründer. Hubertus Albers hat eine Karriere im Comedy-Bereich sehr erfolgreich eingeschlagen.
*http://www.bad-bad.de/festival/atze_schroeder-06.htm


*http://www.atzeschroeder.de/flash/pressefoto2.jpg
Komponisten der ungarischen [[Nationale Schule|Nationalen Schule]] bedienten sich ebenfalls solcher Zigeuner-Anklänge in ihren Werken, vor allem [[Ferenc Erkel]], der Wegbereiter der nationalen ungarischen Kunstmusik. Erst die Komponisten und Volksliedforscher [[Zoltán Kodály]] und [[Béla Bartók]], die zunächst auch das Zigeuner-Idiom für ihre Kompositionen verwandt hatten, ‚entdeckten‘ später die Volksmusik der nicht ziganischen Ungarn für ihre Musik und bemühten sich, gegen die Gleichsetzung Zigeunermusik=Ungarische Musik zu kämpfen. Dennoch blieb dieses Klischee bis heute erhalten.
*http://img53.exs.cx/img53/3622/4679276927654ly.jpg
*http://www.club-kiesinger.de
*[http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html?ie=UTF8&type=wishlist&id=J1G6F5VJ8NSX Amazon Wishlist: Kleine Morde unter Freunden ; Hochzeitsvorbereitungen]


*andrer aus [[Willingen (Upland)]]: [http://www.11880.com/detailseiten/Internetservice/XXX900450654/Hubertus%20Albers.html]; [http://www.sg-grafschaft.de/news/news.php?do=detail&news_nr=599&url_prefix=.]
==== Osteuropäische Musik ====
Auch andere Komponisten des mittel- und osteuropäischen Raums nahmen Zigeuner-Anklänge aus ihren jeweiligen Heimatländern in ihre Werke auf. Als Beispiel sind zu nennen der Tscheche [[Antonín Dvořák]] (''Cigánské melodie - Zigeunerweisen'' op. 55, 1880), der Rumäne [[George Enescu]] (''Caprice Roumain''<ref>[http://perso.orange.fr/alain.cf/musiqueroumaine/capriceroumain.htm Über Enescus ''Caprice Roumain'' (frz.)</ref>, (ab 1925) für Violine und Orchester, unvollendet), zwei Opern mit ziganischen Anklängen sind weiters ''Manru'' (1901) des Polen [[Ignacy Jan Paderewski]]<ref>[http://www.usc.edu/dept/polish_music/PMJ/issue/4.2.01/swaynemanru.html Egbert Swayne: ''Paderewski's Manru''] und [http://www.usc.edu/dept/polish_music/PMJ/issue/4.2.01/koniecznamanru.html Aleksandra Konieczna: ''Stylistic and Dramatic Features of Paderewski's Manru''], in Polish Music Journal, Vol. 4, No. 2, 2001</ref> und Алеко ''(Aleko)'' (1892) des russischen Komponisten [[Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow]] nach Puschkins ''Zigeunern'' (s. o.).


== Klage gegen Wikipedia ==
==== Zigeunermusik in der Operette ====
Das im 19. Jahrhundert entstandene Klischee der Zigeunermusik wurde besonders in der österreichischen [[Operette]] populär. Einer der berühmtesten Kunst-Csárdás ist die Arie der Rosalinde aus dem 2. Akt von [[Johann Strauß (Sohn)|Johann Strauß']] 1874 uraufgeführter ''[[Die Fledermaus|Fledermaus]]'', mit dem die maskierte Hauptfigur ihre ungarische Herkunft ‚beweist‘. Das ungarisch-zigeunerische Kolorit war in [[Österreich-Ungarn]] von besonderem Reiz - der erste etablierte Exotismus der österreichischen Operette kam aus dem eigenen Staat, eben der der Zigeuner. Strauß' zweites berühmtes Werk, ''[[Der Zigeunerbaron]]'' hat die Zigeuner bereits im Titel, doch die hier dargestellten Zigeuner (die Titelfigur ist ein ungarischer Baron, kein Zigeuner) sind nicht die aufbrausenden, freiheitsliebenden Außenseiter, wie sie in der Oper dargestellt wurden, sondern pittoreske Untertanen der [[Kaiserlich und königlich|k. u. k.]] Monarchie, gleichsam domestizierte Bohèmiens.<ref>Volker Klotz: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst'', München (Piper) 1991, ISBN 3492030408</ref> Dem Zigeunerbaron folgten viele Werke österreichischer und ungarischer Komponisten mit ‚Zigeunerklängen‘, zu nennen sind [[Franz Lehár]] (''[[Zigeunerliebe]]'', 1910) [[Emmerich Kálmán]] (''Der Zigeunerprimas'', 1912, ''Die Csárdásfürstin'', 1915, ''[[Gräfin Mariza]]'', 1924), [[Paul Abraham]] (''Viktoria und ihr Husar'', 1930). Auch in der ‚internationalisierten‘ Operette zwischen den Weltkriegen sind ungarisch-zigeunerische Figuren bzw. Musiken nicht selten, beispielsweise bei [[Robert Stolz]]. Auch im Nachkriegsschlager blieb das Zigeuner-Klischee erhalten, vgl. [[Alexandra (Sängerin)|Alexandras]] „Zigeunerjunge“ u.a.


Hier gibt es ein paar Informationen dazu [http://recentchanges.de/blog/2007/05/ach-wie-gut-dass-niemand-weiss/]. [[Benutzer:Secular mind|Secular mind]] 15:30, 11. Mai 2007 (CEST)
==== Spanische „Zigeunermusik“ ====
[[Bild:William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Gypsy Girl with a Basque Drum (1867).jpg|thumb|William-Adolphe Bouguereau: ''Zigeunermädchen mit Tamburin'' (1867)]]
Der im 18. und 19. Jahrhundert in [[Andalusien]] entstandene [[Flamenco]] wird weithin als Zigeunermusik definiert, obwohl sich in ihm Einflüsse verschiedener Kulturen vereint haben. In der Musik der Romantik wurden spanische und Zigeunermusik nicht unterschieden, noch Bizet bediente sich in seiner ''Carmen'' für die Musik seiner ziganischen Hauptfigur allgemein Tanzformen aus dem hispanischen Kulturkreis ([[Seguidilla]], [[Habanera]]). Auch die spanischen Komponisten des 19. Jahrhunderts bedienten sich der heimischen Folklore, jedoch ohne einen spezifischen Bezug auf ziganisch-andaluisische Musik. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Flamenco Gegenstand klassischer Musik: Die Freunde [[Federico García Lorca]] und [[Manuel de Falla]] waren an der Schaffung einer spanischen Kunstmusik interessiert, die nationale Elemente zentral aufgreift. Solche Elemente fanden sie im Flamenco Andalusiens und bei den ‚Gitanos‘. Fallas Oper ''La vida breve'', komponiert 1904-13, spielt im Zigeunermilieu Granadas und greift Melismatik und Rhythmus des Flamencos auf. Für die Flamenco-Künstlerin [[Pastora Imperio]] schrieb er das Bühnenwerk ''El amor brujo'', (dt. ''der Liebeszauber'', untertitelt als ''Gitanería in einem Akt''), das mit 15 Instrumenten begleitet ist und Liebesromanzen und einen Zauberschwur zeigt, mit dem eine verlassene Zigeunerin ihren Liebhaber zurückgewinnen will.<ref>Booklet zu Falla: ''El amor brujo'', Arles 1991, Harmonia Mundi France Nr. 905213</ref> <br>
Auch die klischeehafte Gleichsetzung der andalusischen Musik mit der der Zigeuner hält bis ins 21. Jahrhundert an.


=== Bildende Kunst ===
Der deutsche Maler [[Otto Pankok]] hat hauptsächlich in den 30-er Jahren zahlreiche Porträts von mit ihm befreundeten Zigeunern geschaffen.


Ich lebe nicht in Deutschland, habe aber auf einer Seite im Netz mitbekommen das sein richtiger name im Abspann seiner TV Show im TV zu sehen sein soll... wenn das stimmt frage ich warum kann man den Namen dan nicht auch hier nennen? [[Benutzer:208.5.44.21|208.5.44.21]]
== Literatur ==


Wieso darf Wikipedia nicht sagen, dass Atze Schröder eine eingetragene Marke von *Name* ist? Ist eine öffentlich und frei zugängliche Information beim DPMA (sogar in der Online-Suche) - das ist Zensur!
*Anita Awosusi (Hrsg.): ''Stichwort: Zigeuner. Zur Stigmatisierung von Sinti und Roma in Lexika und Enzyklopädien''. (= Schriftenreihe des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma; Bd. 8). Wunderhorn, Heidelberg 1998, ISBN 3-88423-141-3
:Sehe ich genauso. Wer unter seinem realen Namen seine Kunstfigur registrieren lässt, muss das ertragen. --[[Benutzer:THausherr|THausherr]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:THausherr|Diskussion]] [[Benutzer:THausherr/Bewertung|Bewertungen]]</small></sup> 18:45, 11. Mai 2007 (CEST)
*Alfred Dillmann: ''Zigeuner-Buch''. Herausgegeben zum amtlichen Gebrauche im Auftrage des K. B. Staatsministeriums des Inneren vom Sicherheitsbureau der K. Polizeidirektion München. München 1905 ([https://dlib.stanford.edu:6521/text1/dd-ill/zigeuner-buch.pdf Digitalisat, PDF])
*Leo Lucassen: ''Zigeuner. Die Geschichte eines polizeilichen Ordnungsbegriffes in Deutschland. 1700- 1945''. Böhlau, Köln u. a. 1996, ISBN 3-412-05996-X
*Stefani Kugler: ''Kunst-Zigeuner. Konstruktionen des "Zigeuners" in der deutschen Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.'' Trier: WVT. 2004. (= Literatur, Imagination, Realität; 34) ISBN 3-88476-660-0


:
== Quellen ==
Naja, wer sagt, dass "Albers, Hubertus, 48282 Emsdetten" nicht nur der Inhalber der Wortmarke "Atze Schöder" ist, sondern tatsächlich der Darsteller der Kunstfigur "Atze Schröder"?
*[http://www.lpb.bwue.de/publikat/sinti/sinti10.htm Wilhelm Solms: Zigeunerbilder deutscher Dichter]
:
*[http://b.grocceni.com/zigeuner.html Zigeunerküche]
Also schreiben wir einfach bei Wortmarke:
... ist eine eingetragene marke von "Hubertus Albers".
--[[Benutzer:Mirra|Mirra]] 20:26, 11. Mai 2007 (CEST)


== Einzelnachweise ==
== Anstand ==
<references/>


Ist das nicht eher eine Frage des Anstands, den Klarnamen einer (lebenden) Person nicht zu nennen, wenn derjenige es nicht möchte? Dazu sollte kein Gerichtsurteil erforderlich sein...
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Zigeuner}}


Ich will ja auch nicht, dass jemand auf meine Userpage schreibt, wie mein richtiger Name lautet.
*[http://www.lpb-bw.de/publikationen/sinti/SINTI.pdf (pdf)] Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg (Hrsg.): ''„Zwischen Romantisierung und Rassismus“. Sinti und Roma 600 Jahre in Deutschland'', Stuttgart 1998
*[http://www.roma-service.at/droma/zeitung.shtml dROMa] - zweisprachige Zeitschrift in Deutsch und Romani
*[http://mitglied.lycos.de/ruediger_benninghaus/zigeuner-begriff.htm Betrachtungen zur „political correctness“: „Zigeuner“ ? - „Sinti und Roma“?]


:Herr im Himmel, fängt diese Diskussion wieder von vorne an? Hat man aus dem Fall TRON nichts gelernt? Realnamen von Personen des öffentlichen Interesses SIND von enzyklopädischem Wert und als solche selbstverständlich in der Wikipedia aufzulisten. Kajetan, --[[Benutzer:Kajetan|Kajetan]] 16:37, 11. Mai 2007 (CEST)
[[bg:Цигани]]
[[ca:Gitano]]
[[cs:Cikán]]
[[da:Roma (folkeslag)]]
[[el:Αθίγγανοι]]
[[en:Gypsy]]
[[eo:Cigano]]
[[es:Gitano]]
[[et:Mustlased]]
[[eu:Ijito]]
[[fa:کولی]]
[[fi:Romanit]]
[[fr:Gitan]]
[[he:צוענים]]
[[hr:Romi]]
[[hu:Romák]]
[[it:zingaro]]
[[ja:ロマ]]
[[ko:로마인]]
[[ku:Çîgan]]
[[lt:Čigonai (tauta)]]
[[mk:Роми]]
[[nl:Roma (volk)]]
[[nn:Sigøynarar]]
[[no:Sigøynere]]
[[pl:Romowie]]
[[pt:Rom (povo)]]
[[rmy:Roma]]
[[ro:Ţigani]]
[[ru:Цыгане]]
[[sk:Rómovia]]
[[sr:Роми]]
[[sv:Romer]]
[[tr:Çingeneler]]
[[uk:Цигани]]
[[ur:خانہ بدوش]]
[[yi:ציגאנער]]
[[zh:罗姆人]]


::Aha, danke für den Hinweis. Ich nehme meine Aussage dann zurück: Offenbar sind solche Gerichtsurteile doch erforderlich. Bitte die Störung zu entschuldigen. --[[Benutzer:193.170.117.39|193.170.117.39]] 18:07, 11. Mai 2007 (CEST)
[[Kategorie:Sinti und Roma]]
::: Was erwartest du von einer Enzyklopädie eigentlich? Dass sie höflich ist? --[[Benutzer:ChristianErtl|ChristianErtl]] 18:38, 11. Mai 2007 (CEST)
[[Kategorie:Gesellschaft (Deutschland)]]
:::: Nein; ich dachte nicht so sehr an Höflichkeit, eher an Rücksichtnahme, und das auch nicht durch die Enzyklopädie, sondern durch ihre Autoren. Untereinander beachten wir ja auch [[Wikipedia:Anonymit%C3%A4t#Der_Benutzer_m.C3.B6chte_trotz_Bekanntwerden_des_Namens_anonym_bleiben|gewisse Grundsätze]], warum nur untereinander? --[[Benutzer:193.170.117.39|193.170.117.39]] 19:04, 11. Mai 2007 (CEST)
[[Kategorie:Schimpfwort]]
::::: Was bringt es überhaupt, den Namen hier nicht zu nehmen? --[[Benutzer:ChristianErtl|ChristianErtl]] 21:10, 11. Mai 2007 (CEST)
[[Kategorie:Diskriminierung]]

Hier steht was zum Thema: [http://recentchanges.de/blog/2007/05/ach-wie-gut-dass-niemand-weiss/] --[[Benutzer:THausherr|THausherr]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:THausherr|Diskussion]] [[Benutzer:THausherr/Bewertung|Bewertungen]]</small></sup> 18:21, 11. Mai 2007 (CEST)

Ich verstehe die ganze Diskussion garnicht. Wenn H.A. öffentlichkeitsscheu ist, sollte er nicht als Komiker und TV-Moderator arbeiten. Aber das tut er nunmal, und nicht Atze Schröder tut es, sondern H.A., Atze ist nur die Figur die er spielt. Und wie [[Benutzer:Kajetan|Kajetan]] es schon sagte, sein Name ist damit von enzykopädischem Wert. Dank der Tron-Kiste wissen wir auch, dass
es legal ist. Also den Namen wieder rein. --[[Benutzer:AmaG|AmaG]] 18:31, 11. Mai 2007 (CEST)

:Ich frage mich nur, warum man auf so einen "Werbegag" eines Herrn Hubertus Albers überhaupt eingeht und Ihn nicht ignoriert? Ist es Usus den Namen in der Wikipedia zu nennen? Dann tut es auch. Und falls der Mann keine Person der Zeitgeschichte ist, dann löscht den ganzen Artikel komplett. Aber nicht so inkonsequent.
:Es ist ja nunmal so, daß bei bestimmten Dingen Kraft Gesetzes mein Namen genannt wird. Ich kann es verhindern - ich darf dann eben bestimmte Dinge nicht tun. Wenn ich z. B. promoviere, dann geht das nicht unter Pseudonym sondern mein voller Name wird genannt. Öffentlich in allen Bibliotheken und für alle bestellbar u.s.w. Wenn ich eine Wortmarke anmelde, dann muß der Name des Anmeldenden zwingend genannt werden. So ist es auch bei diesem Herrn. Wenn er sich da also wirklich aufregt, dann hätte er einen anderen Beruf ergreifen sollen und keine Wortmarken anmelden sollen. Dann würde sein Name auch garantiert nier öffentlich genannt. Aber so wie es ist, wird sein echter Name natürlich genannt. Und das wie gesagt bei der DPMA sogar verpflichtend Kraft Gesetzes.

::Nur eine Frage der Zeit, bis auch Politiker nicht mehr wollen, dass ihre realen Namen veröffentlicht werden. Auf den Wahlplakaten und -zetteln steht dann nur noch "Angie M." oder "Stasi 2.0" ;-)
::Aber da sich die Juristen wieder mit solchen Dingen befassen dürfen, bleibt vorerst abzuwarten, was dabei herauskommt -- [[Benutzer:87.173.133.200|87.173.133.200]] 22:43, 11. Mai 2007 (CEST)

:Ich kann den guten Mann schon verstehen. "Atze Schröder" klingt imo deutlich besser als sein Realname. Zumindest mir wäre der peinlich, ihm vielleicht auch? --[[Benutzer:84.142.44.130|84.142.44.130]] 23:00, 11. Mai 2007 (CEST)

== 16:40, 11. Mai 2007 Slomox (Diskussion | Beiträge) (3.454 Bytes) (kann man die Einleitung noch ungelenker und selbstbezogener formulieren?) ==

Die Änderung ist falsch. Atze Schröder ist mMn kein Komiker, sondern H. A. ist der Komiker. Atze Schröder ist nur die Figur, die er darstellt. --[[Benutzer:RolandT|Roland]] 17:32, 11. Mai 2007 (CEST)
:Siehe auch [[Benutzer_Diskussion:Slomox#Atze_Schr.C3.B6der]]. --[[Benutzer:RolandT|Roland]] 17:35, 11. Mai 2007 (CEST)

== Links zur englsichen und türkischen Wikipedia ==
Die fehlen nämlich... [[en:Atze_Schröder]] [[tr:Atze_Schröder]]... [[Benutzer:134.99.228.73|134.99.228.73]] 19:06, 11. Mai 2007 (CEST)
[[simple:Atze Schröder]] [[Benutzer:89.48.204.90|89.48.204.90]] 19:16, 11. Mai 2007 (CEST)
hm ich fürchte, dass der türkische Artikel es so nich mehr lange machen wird.. [[http://img523.imageshack.us/img523/5610/05112007194013it2.png]]
:Interwiki für en und simple hinzugefügt. --[[Benutzer:Avatar|Avatar]] 19:55, 11. Mai 2007 (CEST)

Bitte auch die türkische Wiki aufnehmen [http://tr.wikipedia.org/wiki/Atze_Schr%C3%B6der]. Sie ist nun aktualisiert! --[[Benutzer:89.56.62.244|89.56.62.244]] 21:35, 11. Mai 2007 (CEST)

: Es ist doch sche*ß egal wie der Typ heißt oder nicht. Wenn er nicht genannt werden will dann lässt man halt den Namen drausen oder löscht den kompletten Artikel. Was für ein Kindergarten. [[Benutzer:PSYCloned Area|PSYCloned Area]] 22:35, 11. Mai 2007 (CEST)

:Gemacht... --[[Benutzer:Nb|NB]]&nbsp;>&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Nb|?!]]&nbsp;>&nbsp;[[Benutzer:Nb/Bewertung|+/-]] 22:37, 11. Mai 2007 (CEST)

== Marke ==
Sollte man nicht angeben, auf wen die [[Wortmarke]] „Atze Schröder“ eingetragen ist? Oder wenigstens die Registernummer der Marke beim DPMA? – Der Inhaber der Marke „Atze Schröder“ könnte doch kaum etwas gegen ''diese Nennung'' haben, schließlich dient dies nur der Anerkennung und dem Schutz seiner Rechte als Markeninhaber (von dem außerdem keiner Wissen kann, ob er mit dem Bühnendarsteller identisch ist). -- [[Benutzer:84.191.25.30|84.191.25.30]] 19:27, 11. Mai 2007 (CEST)

:Ja, das sollte man. Siehe [https://dpinfo.dpma.de/] bzw. direkt [https://dpinfo.dpma.de/protect/mar.html], Registernummer/Aktenzeichen: 39747033.9 --[[Benutzer:Eresthor|Eresthor]] 19:57, 11. Mai 2007 (CEST)

:Tja, das wollen die Admins hier auch nicht. Es ist schon mehr als traurig, dass hier welche derartige Panik vor einer Anzeige haben, die jetzz schon zum Scheitern verurteilt ist und deswegen Zensur im großen Stil betreiben. Da lob ich mir doch wie so oft mal wieder die englischsprachigen Kollegen (und auch die türkischen), die nicht unter Realitätsverlust leiden. [[Benutzer:80.218.52.208|80.218.52.208]] 21:45, 11. Mai 2007 (CEST)

::das ist ist Falsch, die Admins gibt es nicht. Ich z.B. finde den Artikel echt dähmlich und würde ihn in diesen Zustand lieber löschen als behalten. --[[Benutzer:Aineias|Aineias]] [[Benutzer_Diskussion:Aineias|©]] 22:50, 11. Mai 2007 (CEST)

:::Natürlich gibt es "die Admins". Dass der Realname (den inzwischen auch jeder kennt) eines Seit über 10 Jahren öffentlich auftretenden Promis in einer internationalen Enzyklopädie nicht genannt werden darf, ist kein breiter Konsens, sondern eine Entscheidung "von Oben" und auch ein schöner Fall wo verquerte Rechtssprechung aus Deutschland allen deutschsprachigen Mitschreibern weltweit aufgezwungen wird. --[[Benutzer:Rhun|Rhun]] 12:31, 13. Mai 2007 (CEST)

== Fehler im Einleitungssatz ==
Der Einleitungssatz:
:"''Atze Schröder ist die Bühnenfigur eines deutscher Komikers, mit der er seit 1995 auf Kleinkust-Bühnen und seit mehreren Jahren in Comedy-Fernsehshows auftritt''"
sollte grammatikalisch und ortografisch berichtigt werden. Es müsste ja wohl heißen:
:"''Atze Schröder ist die Bühnenfigur eines deutsche<u>'''n'''</U> Komikers, mit der er seit 1995 auf Kleinku<u>'''n'''</u>st-Bühnen und seit mehreren Jahren in Comedy-Fernsehshows auftritt.''"
--[[Benutzer Diskussion:Exxu|Exxu]] 20:00, 11. Mai 2007 (CEST)

Wenn es schon keinen Originalnamen gibt, dann entfernt doch das "als"

== Wird Google auch bald verklagt? ==

Oder zensieren die dann einfach in vorauseilendem Gehorsam den Suchbegriff " Hubertus Albers ", dessen erstes Suchergebnis, oh Wunder oh Wunder, auf die deutsche Wikipediaseite Atze Schröder verweißt?

btw: Sehr lustig ist auch, dass plötzlich alle möglichen Blogs diesen Namen nennen (ihn natürlich pussyhaft nicht in Bezug zu Atze Schröder setzen, aber trotzdem) um Traffic zu bekommen ... --[[Benutzer:Nemini|Nemini]] 22:06, 11. Mai 2007 (CEST)

:Ich würde ja dem Wunsch der IP nachkommen die türksiche Wiki einzutragen, aber die Seite ist gesperrt. :-) Lustig das Ganze. --[[Benutzer:Grim.fandango|Grim.fandango]] 22:09, 11. Mai 2007 (CEST)

==Korrekturbitten==
Das Aktenzeichen der Entscheidung sollte im Artikel genannt werden, es entfiel mit der Streichung der Quellenangabe ''[http://de.news.yahoo.com/14032007/336/zeitung-darf-namen-atze-schroeder-nennen.html Das Landgericht Berlin untersagt einer Zeitung die Nennung des Klarnamens], Gesch.-Nr. 27 O 1063/06 Landgericht; Landgericht 27 O 26/05; Kammergericht 9 U 71/05.'' -- [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] [[Benutzer Diskussion:Simplicius|☺]] 11:17, 12. Mai 2007 (CEST)

== Persönlichkeitsrecht ==

Ob die Frage, Atze Schröder bzw. XXXXXX YYYYYYYY relevant ist oder nicht, ist denke ich Geschmackssache. Meiner Ansicht nach darf er sich aber nicht gegen Nennung seines bürgerlichen Namens wehren. Der BGH hat am 21. November 2006 in einem Urteil entschieden, dass unter bestimmten Umständen die Pressefreiheit (und die gilt meiner Meinung nach eindeutig auch für Wikipedia) die Persönlichkeitsrecht überwiegt.
Kleiner Auszug aus der Urteilsbegründung: ''Äußerungen zu der Sozialsphäre desjenigen, über den berichtet wird, dürfen nur im Falle schwerwiegender Auswirkungen auf das Persönlichkeitsrecht mit negativen Sanktionen verknüpft werden, so etwa dann, wenn eine Stigmatisierung, soziale Ausgrenzung oder Prangerwirkung zu besorgen sind. Tritt der Einzelne als ein in der Gemeinschaft lebender Bürger in Kommunikation mit anderen, wirkt er durch sein Verhalten auf andere ein und berührt er dadurch die persönliche Sphäre von Mitmenschen oder Belange des Gemeinschaftslebens, dann ergibt sich aufgrund des Sozialbezuges nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts eine Einschränkung des Bestimmungsrechts desjenigen, über den berichtet wird. Der erkennende Senat hat für eine Berichterstattung über die berufliche Sphäre des Betroffenen klargestellt, dass der Einzelne sich in diesem Bereich von vornherein auf die Beobachtung seines Verhaltens durch eine breitere Öffentlichkeit wegen der Wirkungen, die seine Tätigkeit hier für andere hat, einstellen muss. Wer sich im Wirtschaftsleben betätigt, setzt sich in erheblichem Umfang der Kritik an seinen Leistungen aus. Zu einer solchen Kritik gehört auch die Namensnennung. Die Öffentlichkeit hat in solchen Fällen ein legitimes Interesse daran zu erfahren, um wen es geht und die Presse könnte durch eine anonymisierte Berichterstattung ihre meinungsbildenden Aufgaben nicht erfüllen.'' (Quelle: BGH AZ. VI ZR 259/05)

In den betreffenden Fall ging es zwar um etwas anderes, es ist aber denke ich hier auch anwendbar. Und was das Landgericht-Urteil angeht: Leider steht da weder, gegen welchen Verlag das Urteil ergangen ist, noch in welchen Zusammenhang der Verlag berichtet hat. Das wäre denke ich mal ganz interessant....
--[[Benutzer:Erik 71|Erik 71]] 15:28, 12. Mai 2007 (CEST)

:Der Fall ist überhaupt nicht vergleichbar. Juristisch völlig anders gelagert.
:Und es stimmt mich ziemlich traurig, wenn ich sehe, wie von einigen hier in der Wikipedia mit juristischen Problematiken umgegangen wird. Zwar stimme ich persönlich zu, dass die Namensnennung in der Wikipedia juristisch erlaubt sein müsste, aber trotzdem finde ich es äußerst schwaches Verhalten, wenn eine Person Persönlichkeitsschutz begehrt, wenn auch vielleicht nicht zu recht und durch die Adressierung etwas ungeschickt, dass dies mit einer ''jetzt-erst-recht''-Haltung beantwortet wird, dass fremdsprachige Artikel angelegt werden, nur um möglichst oft seinen Namen zu nennen und dass Tricks angewandt werden, wie man ohne selber zu nennen, doch seinen Namen verbreiten kann. ''Wir dürfen seinen Namen nicht nennen, aber hier der Link zur IMDB, da kann man ihn lesen'', wie es vor kurzem im Artikel stand, ist schon ziemlich plump und juristisch ist man damit garantiert ''nicht'' aus dem Schneider. Dann wird mittlerweile versucht, über den Markenregistereintrag seinen Namen zu verbreiten. Dass der ganze Absatz keinen weiteren Sinn hat, als sich über den Wunsch des Künstlers indirekt hinwegzusetzen ist ziemlich offensichtlich, schließlich haben tausende andere Artikel über wortmarkengeschützte Lemmata keine solchen Abschnitte. Und da das weiter oben postuliert wurde: Nein, die Tatsache, dass der Name sowieso recherchierbar ist (via Markenregister), heißt ''nicht'', dass es juristisch nicht trotzdem verkehrt sein kann, den Namen weiterzuverbreiten. Wer das glaubt, hat keine Ahnung von Recht. Das Recht wägt da deutlich feiner ab. --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 17:11, 12. Mai 2007 (CEST)

::Persönlichkeitsrecht hin oder her. "Daten wollen frei sein" heißt es, und Informationen, die einmal an die Öffentlichkeit gelangt sind, kann man nicht wieder einfangen, auch wenn man sie gerichtlich oder sonstwie verbieten und zensieren lässt. Im Gegenteil, durch derartige Prozesse wirbelt man nur noch mehr Staub auf und das, was man da verbieten will, wird erst recht interessant. Ein schönes Eigentor also. --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 22:26, 12. Mai 2007 (CEST)

Ich sehe hier einfach nur Zensur, wenn man die Möglichkeit nicht nutzt, das widersprüchliche Verhalten des Herrn AS/HA aufzudecken. Niemand hat ihn gezwungen, unter seinem Realnamen einen Markeneintrag vornehmen zu lassen. Dafür gibt es Strohmänner (Rechtsanwälte). Auf diversen werbenden Internetseiten war sein Realname zu lesen. Hätte er von vornherein konsequent die Öffentlichkeit von seinem Realnamen ferngehalten, wäre die Ausgangslage gänzlich anders. Das hat der BGH wiederholt unterstrichen. "An dieser Stelle schimmert eine Auffassung durch, die vor den Pressekammern deutscher Landgerichte immer wieder ausschlaggebend ist: Wer seine Privatsphäre in einem Bereich selbst in die Öffentlichkeit trägt, der hat auch in anderen Fällen schlechte Karten. Das heißt letztlich: Nicht der Prominente entscheidet, welche Aspekte seines Privatlebens er mit der Öffentlichkeit teilt und vor allem welche Träger er für diese Informationen wählt. Vielmehr scheint der Grundsatz zu lauten, wer nicht unmissverständlich, jederzeit und in Bezug auf jedes private Thema deutlich macht, darüber keine Berichterstattung zu wünschen, der läuft Gefahr, dass man ihm durch dieses Versäumnis eine generelle Einwilligung in solche Berichterstattung unterstellt." http://www.kommentare-online.de/Gegendarstellungen/Teaser/Rechte_der_Verlage_gestaerkt.html?print=1 --[[Benutzer:Historiograf|Histo]] <small>[http://de.wikisource.org Wikisource braucht Hilfe!]</small> 22:36, 12. Mai 2007 (CEST)

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Nachdem im Fall [[Tron (Hacker)]] die Selbstzensur noch einmal unterbunden wurde und der Name dort nachwievor im Artikel steht, frage ich mich inwieweit sich dieser Sachverhalt auf diesen Artikel anwenden lässt. Ist der hier getätigte [[Vorauseilender Gehorsam|Vorauseilende Gehorsam]] lediglich eine temporäre auf Gruppenzwang zurückzuführende Selbstzensur oder steht es jetzt festgeschrieben, das jedwedem Wunsch auf Vermeidung der Nennung der Klarnamen populärer Personen nachgekommen wird? Durch Tron existieren mittlerweile zwei gut auf diesen Kontext anwendbare Präzidenzfälle. Warum es nicht auch auf einen Dritten ankommen lassen? Ich wäre für Klarheit, statt Feigheit. Die derzeitige Situation macht die Arbeit an Wikipedia-Artikeln ungleich schwieriger. Bei welchen Personenartikel darf denn dann überhaupt noch ein Klarname stehen? Nur bei denen wo kein Druck gemacht wurde? Wie wäre es dann mit der Einbindung solch einer Vorlage? {{Benutzer:Haeber/Kladde/Vorlage:Vorauseilender Gehorsam}}--&nbsp;[[Benutzer:Haeber|Haeber]] <small>([[Benutzer Diskussion:Haeber|Disk.]], [[Benutzer:Haeber/Bewertung|Bew.]])</small>; 19:49, 13. Mai 2007 (CEST)
:Tron ist für diese Frage kein Präzedenzfall. Hier beansprucht eine lebende Person den Schutz ihres Persönlichkeitsrechts (das ist juristisch eine völlig andere Situation) und hat damit vor einem Landgericht recht bekommen. Wenn dieses Urteil in der nächsten Instanz revidiert wird, kann der Name auch hier wieder genannt werden.
:Es ist Konsens, dass Wikipedia-Artikel sich an geltendes Recht halten sollen (nicht nur aus Respekt vor den Betroffenen, sondern auch zum Schutz des Betreibers und aller Autoren), deine Polemik ist da ziemlich unsinnig. --[[Benutzer:08-15|08-15]] 20:41, 13. Mai 2007 (CEST)

:: Ein noch nicht rechtskräftiges Urteil kann wohl kaum als geltendes Recht betrachtet werden. Unglaublich, wie viel man über den Darsteller eines Prolls diskutieren kann. Wieso löscht niemand einfach diesen unwichtigen Artikel und gut ist. Mal sehen ob H.A. dann auf Eintrag in Wikipedia klagt, weil er sich relevant fühlt. --[[Benutzer:Geotrupes|Geotrupes]] 21:10, 13. Mai 2007 (CEST)

:Für diesen unzumutbaren Beitrag wurde der Benutzer eben einen Tag gesperrt. Benutzern, die im Rahmen rechtlicher Auseinandersetzungen vorsichtig agieren „Feigheit“ und „Unterwürfigkeit“ zu unterstellen, stellt einen glasklaren persönlichen Angriff dar und raubt jeder produktiven Zusammenarbeit die Basis. [[Benutzer:sebmol|sebmol]] [[Benutzer Diskussion:sebmol|<sup>?</sup>]] [[Benutzer:sebmol/Lob &amp; Kritik|<sup>!</sup>]] 20:46, 13. Mai 2007 (CEST)
::Und wieder entsperrt. Kommentar vom Benutzer sollte gleich folgen. [[Benutzer:sebmol|sebmol]] [[Benutzer Diskussion:sebmol|<sup>?</sup>]] [[Benutzer:sebmol/Lob &amp; Kritik|<sup>!</sup>]] 21:29, 13. Mai 2007 (CEST)

::: Wie bereits [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Haeber&oldid=31783737#Atze_Schr.C3.B6der hier] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion%3AVandalismusmeldung&diff=31783890&oldid=31765903 hier] bekundet, ist mir der Fehler unterlaufen meine Absicht hinter meinem Beitrag zu sehr mit zu wenig offenkundigen Sarkasmus zu verquirken. Ich versuchte in meinem Beitrag nur den Fortlauf der Diskussion zu wahren, indem ich, auf zumindest für mich offensichtliche sarkastische Weise erfragte, wie die weitere Vorgehensweise mit solchen rechtlichen Grauzonen auszusehen hat. Ich entschuldige mich hiermit dafür bei euch, wenn ihr euch persönlich angegriffen gefühlt habt. Dies war nicht mein Anliegen. Der Beitrag war sarkastisch gemeint und hätte gut und gerne riesige fette Ironie-Anführungsstriche vertragen können. Die dabei verwendete Worte Feigheit und Unterwürfigkeit habe ich eins zu eins aus dem Artikel [[Vorauseilender Gehorsam]] übernommen, da fehlten also auch die Zitatstriche. Diese Worte waren also weder von mir so erdacht, noch so gemeint. --Mit freundlichen Grüßen&nbsp;[[Benutzer:Haeber|Haeber]] <small>([[Benutzer Diskussion:Haeber|Disk.]], [[Benutzer:Haeber/Bewertung|Bew.]])</small>; 21:45, 13. Mai 2007 (CEST)

== Vorauseilender Gehorsam? ==

Auch wenn hier einige herumkrakeelen und von Vorauseilendem Gehorsam und Zensur zetern: Es ist in meinen Augen durchaus vernünftig, unnötigen juristischen Streitereien aus dem Weg zu gehen. In jedem Falle übrigens. Die Wikimedia Foundation und auch Wikimedia Deutschland haben für ihre finanziellen und personellen Kräfte sicher bessere Verwendungsmöglichkeiten, als sich mit wildgewordenen Juristen und ihren Mandanten und deren seltsamen Forderungen herumzuplagen.

Ob das Begehren des Herrn X nun ''berechtigt'' ist oder nicht, und ob es überhaupt ''sinnvoll'' ist oder nicht, ist dabei erstmal überhaupt nicht von Belang. Es tut der Wikipedia jedenfalls nicht weh, wenn man so lange auf die Nennung des Klarnamens verzichtet, bis die Sache geklärt ist. Der Nutzwert als Enzyklopädie tut das keinen Abbruch, in der Versionsgeschichte steht der Name ja eh noch drin, ebenso in den anderssprachigen Wikis. Warten wir also ab, wie die Sache ausgeht. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 21:17, 13. Mai 2007 (CEST)

Version vom 13. Mai 2007, 21:46 Uhr

Vorlage:Vandalismussperre

"Literatur" kann man seine "Veröffentlichungen" doch wirklich nicht nennen. das beleidigt alle die "richtige" Bücher schreiben. Habt ihr nicht einen besseren Begriff?


Änderungsvorschlag

Meine Meinugn:

Wer Wikipedia verklagt, sollte für immer und für alle Zeiten aus der Wikipedia verbannt werden. Kann der Hubert sehen, was er davon hat!

Findet ihr nicht auch??


Die Wikipedia soll möglichst neutral sein, daher ist das keine gute Idee. Ich werde die Klage aber in den Artikel einarbeiten ;)

--Spommel 17:48, 11. Mai 2007 (CEST) //edit: Anscheinend werd ich von der WP noch als neuer Nutzer angesehen...


der folgende satz ist murks: 1. was ist humor mit hintergrund?! ist vielleicht hintergründiger humor gemeint!? 2. das "allerdings" ergibt keinen sinn! bitte ändern, hätte es ja selbst gemacht, aber der artikel ist gesperrt .....

"Schröder repräsentiert einen Humor mit Hintergrund, der sich in Deutschland allerdings einer großen Beliebtheit erfreut."

Hi zusammen, ich hätte kein Problem damit, würde ihr meine Homepage in Atzes Artikel verlinken: www.amaretto.tv. Vielen Dank

Amaretto

Auszeichnungen

Da ich die Seite - aus welchen Gründen auch immer - nicht bearbeiten kann, möchte ich darum bitten, dass ein berechtigter User den Preis für den Deutschen Comedypreis 2005 hinzufügt. JCS 2:15 30. Okt 2005 (CEST)

"Schröder repräsentiert einen hintergründigen Humor, der sich in Deutschland einer großen Beliebtheit erfreut."

Ähhh, bitte was? ich denke mit solch wertenden aussagen sollte man sehr vorsichtig sein. stromberg ist anerkannterweise hintergründiger humor, aber "comedians" wie atze schröder, bernd stelter oder am besten noch oli pocher "hintergründigen humor" zu unterstellen, ist wohl nicht ganz zutreffend.

Weiss nicht das hinmuss aber Atze kommt nicht aus Emsdetten sondern ESSEN stadtteil KRAY


So: will jetzt auch mal was dazu sagen.

Der Klub Kiesinger ist auf den Namen Hupertus Albers Registriert. Der Programmer der Klub Kiesinger Seite wie auch der Programmierer der atzeschröder Seite heisst Marian Albers.

Hubertus Albers und Marian Albers wohnen in der gleichen Strasse und der selben Hausnummer. Ist kein Zufall. Atze Schröder heisst nunmal Hubertuss und komtm aus Emsdetten.

Das ist genau wie bei Johan König und seinem Kollegen helmut Sanftenschneider.

Die Biografien der Homepages sind auf die Figur der Künstler zugeschnitte. Johann König ( in echt Johannes köhn ) sagt ja wenn der die fugir johann König ist er heisst Rene Otzenköttel. das Gehört nunmal zu der Figur.

Wäre die Figur Atze Schröder ohne Brille und Geburtsort Essen die Figur Atze Schröder? Nein wäre es nicht um die Figur Glaubwürdiger zu machen steht dan ja auch eine Geschicht dahinter die zum gröstenteil gefaked ist. Wer grosser Atze Fan ist der weiss das Atze Hubertus heisst. Fertig aus.

Personendaten

Inwieweit macht es Sinn bei einer Kunstfigur PD anzugeben? Bekommt Asterix dann auch PDs? --Avatar 11:16, 2. Mai 2007 (CEST)

Ich nehm die jetzt mal raus, da sie sich eh auf den Künstler und nicht die Kunstfigur beziehen. --Avatar 11:16, 2. Mai 2007 (CEST)
Ich bin ja gespannt, wann die imdb abgemaht wird .. --141.44.224.25 14:21, 11. Mai 2007 (CEST)
Sollte auf die Seite nicht ein Hinweis kommen, dass der Name von kommenden Autoren dieses Artikels nicht genannt werden sollte?
Kein Wunder warum er diesen Namen nicht veröffentlichen will. Warum beantragt er nicht eine offizielle Namensänderung für sich. Dann würde er diesem Problem aus den Weg gehen! -- Rovanu 18:48, 11. Mai 2007 (CEST)
Sollte nicht auch der Link zu imdb entfernt werden, da dort unter "mehr über Date of Birth" der richtige Name genannt wird?

Ich will nur mal daraufhinweisen, dass der Name im Diskussionsbereich "Anstand" noch steht. - 19:45, 11.05.2007

Unser Hubi

Der Weblink auf "Atze Schröder als Wortmarke" sollte entfernt werden, da der Blogger wohl ebenfalls den Schwanz eingezogen hat. --Roland 14:41, 11. Mai 2007 (CEST)

Im Jahre 1989 wurde die F·A·C·E GmbH (Feldhaus Albers Communication Equipment) gegründet. Auf der legendären „Disco-Messe“ in Rimini (Italien) wurde mit einem Glas Wein auf die Gründung der FACE GmbH angestoßen. Die Firma entstand aus den Einzelfirmen Heiner Feldhaus „Lichttechnik“ und Hubertus Albers „Tontechnik.“ Gleich im darauf folgenden Jahr wurde mit der Kunstausstellung in Leeuwarden (Niederlande) ein Projekt realisiert, was zu dem Zeitpunkt technisch eine Sensation war. Seit dieser Zeit wurden eine Menge aufregende und interessante Projekte realisiert. .. Irgendwann trennten sich die Wege der Gründer. Hubertus Albers hat eine Karriere im Comedy-Bereich sehr erfolgreich eingeschlagen.

Klage gegen Wikipedia

Hier gibt es ein paar Informationen dazu [3]. Secular mind 15:30, 11. Mai 2007 (CEST)


Ich lebe nicht in Deutschland, habe aber auf einer Seite im Netz mitbekommen das sein richtiger name im Abspann seiner TV Show im TV zu sehen sein soll... wenn das stimmt frage ich warum kann man den Namen dan nicht auch hier nennen? 208.5.44.21

Wieso darf Wikipedia nicht sagen, dass Atze Schröder eine eingetragene Marke von *Name* ist? Ist eine öffentlich und frei zugängliche Information beim DPMA (sogar in der Online-Suche) - das ist Zensur!

Sehe ich genauso. Wer unter seinem realen Namen seine Kunstfigur registrieren lässt, muss das ertragen. --THausherr Diskussion Bewertungen 18:45, 11. Mai 2007 (CEST)

Naja, wer sagt, dass "Albers, Hubertus, 48282 Emsdetten" nicht nur der Inhalber der Wortmarke "Atze Schöder" ist, sondern tatsächlich der Darsteller der Kunstfigur "Atze Schröder"?

Also schreiben wir einfach bei Wortmarke: ... ist eine eingetragene marke von "Hubertus Albers". --Mirra 20:26, 11. Mai 2007 (CEST)

Anstand

Ist das nicht eher eine Frage des Anstands, den Klarnamen einer (lebenden) Person nicht zu nennen, wenn derjenige es nicht möchte? Dazu sollte kein Gerichtsurteil erforderlich sein...

Ich will ja auch nicht, dass jemand auf meine Userpage schreibt, wie mein richtiger Name lautet.

Herr im Himmel, fängt diese Diskussion wieder von vorne an? Hat man aus dem Fall TRON nichts gelernt? Realnamen von Personen des öffentlichen Interesses SIND von enzyklopädischem Wert und als solche selbstverständlich in der Wikipedia aufzulisten. Kajetan, --Kajetan 16:37, 11. Mai 2007 (CEST)
Aha, danke für den Hinweis. Ich nehme meine Aussage dann zurück: Offenbar sind solche Gerichtsurteile doch erforderlich. Bitte die Störung zu entschuldigen. --193.170.117.39 18:07, 11. Mai 2007 (CEST)
Was erwartest du von einer Enzyklopädie eigentlich? Dass sie höflich ist? --ChristianErtl 18:38, 11. Mai 2007 (CEST)
Nein; ich dachte nicht so sehr an Höflichkeit, eher an Rücksichtnahme, und das auch nicht durch die Enzyklopädie, sondern durch ihre Autoren. Untereinander beachten wir ja auch gewisse Grundsätze, warum nur untereinander? --193.170.117.39 19:04, 11. Mai 2007 (CEST)
Was bringt es überhaupt, den Namen hier nicht zu nehmen? --ChristianErtl 21:10, 11. Mai 2007 (CEST)

Hier steht was zum Thema: [4] --THausherr Diskussion Bewertungen 18:21, 11. Mai 2007 (CEST)

Ich verstehe die ganze Diskussion garnicht. Wenn H.A. öffentlichkeitsscheu ist, sollte er nicht als Komiker und TV-Moderator arbeiten. Aber das tut er nunmal, und nicht Atze Schröder tut es, sondern H.A., Atze ist nur die Figur die er spielt. Und wie Kajetan es schon sagte, sein Name ist damit von enzykopädischem Wert. Dank der Tron-Kiste wissen wir auch, dass es legal ist. Also den Namen wieder rein. --AmaG 18:31, 11. Mai 2007 (CEST)

Ich frage mich nur, warum man auf so einen "Werbegag" eines Herrn Hubertus Albers überhaupt eingeht und Ihn nicht ignoriert? Ist es Usus den Namen in der Wikipedia zu nennen? Dann tut es auch. Und falls der Mann keine Person der Zeitgeschichte ist, dann löscht den ganzen Artikel komplett. Aber nicht so inkonsequent.
Es ist ja nunmal so, daß bei bestimmten Dingen Kraft Gesetzes mein Namen genannt wird. Ich kann es verhindern - ich darf dann eben bestimmte Dinge nicht tun. Wenn ich z. B. promoviere, dann geht das nicht unter Pseudonym sondern mein voller Name wird genannt. Öffentlich in allen Bibliotheken und für alle bestellbar u.s.w. Wenn ich eine Wortmarke anmelde, dann muß der Name des Anmeldenden zwingend genannt werden. So ist es auch bei diesem Herrn. Wenn er sich da also wirklich aufregt, dann hätte er einen anderen Beruf ergreifen sollen und keine Wortmarken anmelden sollen. Dann würde sein Name auch garantiert nier öffentlich genannt. Aber so wie es ist, wird sein echter Name natürlich genannt. Und das wie gesagt bei der DPMA sogar verpflichtend Kraft Gesetzes.
Nur eine Frage der Zeit, bis auch Politiker nicht mehr wollen, dass ihre realen Namen veröffentlicht werden. Auf den Wahlplakaten und -zetteln steht dann nur noch "Angie M." oder "Stasi 2.0" ;-)
Aber da sich die Juristen wieder mit solchen Dingen befassen dürfen, bleibt vorerst abzuwarten, was dabei herauskommt -- 87.173.133.200 22:43, 11. Mai 2007 (CEST)
Ich kann den guten Mann schon verstehen. "Atze Schröder" klingt imo deutlich besser als sein Realname. Zumindest mir wäre der peinlich, ihm vielleicht auch? --84.142.44.130 23:00, 11. Mai 2007 (CEST)

16:40, 11. Mai 2007 Slomox (Diskussion | Beiträge) (3.454 Bytes) (kann man die Einleitung noch ungelenker und selbstbezogener formulieren?)

Die Änderung ist falsch. Atze Schröder ist mMn kein Komiker, sondern H. A. ist der Komiker. Atze Schröder ist nur die Figur, die er darstellt. --Roland 17:32, 11. Mai 2007 (CEST)

Siehe auch Benutzer_Diskussion:Slomox#Atze_Schr.C3.B6der. --Roland 17:35, 11. Mai 2007 (CEST)

Die fehlen nämlich... en:Atze_Schröder tr:Atze_Schröder... 134.99.228.73 19:06, 11. Mai 2007 (CEST) simple:Atze Schröder 89.48.204.90 19:16, 11. Mai 2007 (CEST) hm ich fürchte, dass der türkische Artikel es so nich mehr lange machen wird.. [[5]]

Interwiki für en und simple hinzugefügt. --Avatar 19:55, 11. Mai 2007 (CEST)

Bitte auch die türkische Wiki aufnehmen [6]. Sie ist nun aktualisiert! --89.56.62.244 21:35, 11. Mai 2007 (CEST)

Es ist doch sche*ß egal wie der Typ heißt oder nicht. Wenn er nicht genannt werden will dann lässt man halt den Namen drausen oder löscht den kompletten Artikel. Was für ein Kindergarten. PSYCloned Area 22:35, 11. Mai 2007 (CEST)
Gemacht... --NB > ?! > +/- 22:37, 11. Mai 2007 (CEST)

Marke

Sollte man nicht angeben, auf wen die Wortmarke „Atze Schröder“ eingetragen ist? Oder wenigstens die Registernummer der Marke beim DPMA? – Der Inhaber der Marke „Atze Schröder“ könnte doch kaum etwas gegen diese Nennung haben, schließlich dient dies nur der Anerkennung und dem Schutz seiner Rechte als Markeninhaber (von dem außerdem keiner Wissen kann, ob er mit dem Bühnendarsteller identisch ist). -- 84.191.25.30 19:27, 11. Mai 2007 (CEST)

Ja, das sollte man. Siehe [7] bzw. direkt [8], Registernummer/Aktenzeichen: 39747033.9 --Eresthor 19:57, 11. Mai 2007 (CEST)
Tja, das wollen die Admins hier auch nicht. Es ist schon mehr als traurig, dass hier welche derartige Panik vor einer Anzeige haben, die jetzz schon zum Scheitern verurteilt ist und deswegen Zensur im großen Stil betreiben. Da lob ich mir doch wie so oft mal wieder die englischsprachigen Kollegen (und auch die türkischen), die nicht unter Realitätsverlust leiden. 80.218.52.208 21:45, 11. Mai 2007 (CEST)
das ist ist Falsch, die Admins gibt es nicht. Ich z.B. finde den Artikel echt dähmlich und würde ihn in diesen Zustand lieber löschen als behalten. --Aineias © 22:50, 11. Mai 2007 (CEST)
Natürlich gibt es "die Admins". Dass der Realname (den inzwischen auch jeder kennt) eines Seit über 10 Jahren öffentlich auftretenden Promis in einer internationalen Enzyklopädie nicht genannt werden darf, ist kein breiter Konsens, sondern eine Entscheidung "von Oben" und auch ein schöner Fall wo verquerte Rechtssprechung aus Deutschland allen deutschsprachigen Mitschreibern weltweit aufgezwungen wird. --Rhun 12:31, 13. Mai 2007 (CEST)

Fehler im Einleitungssatz

Der Einleitungssatz:

"Atze Schröder ist die Bühnenfigur eines deutscher Komikers, mit der er seit 1995 auf Kleinkust-Bühnen und seit mehreren Jahren in Comedy-Fernsehshows auftritt"

sollte grammatikalisch und ortografisch berichtigt werden. Es müsste ja wohl heißen:

"Atze Schröder ist die Bühnenfigur eines deutschen Komikers, mit der er seit 1995 auf Kleinkunst-Bühnen und seit mehreren Jahren in Comedy-Fernsehshows auftritt."

--Exxu 20:00, 11. Mai 2007 (CEST)

Wenn es schon keinen Originalnamen gibt, dann entfernt doch das "als"

Wird Google auch bald verklagt?

Oder zensieren die dann einfach in vorauseilendem Gehorsam den Suchbegriff " Hubertus Albers ", dessen erstes Suchergebnis, oh Wunder oh Wunder, auf die deutsche Wikipediaseite Atze Schröder verweißt?

btw: Sehr lustig ist auch, dass plötzlich alle möglichen Blogs diesen Namen nennen (ihn natürlich pussyhaft nicht in Bezug zu Atze Schröder setzen, aber trotzdem) um Traffic zu bekommen ... --Nemini 22:06, 11. Mai 2007 (CEST)

Ich würde ja dem Wunsch der IP nachkommen die türksiche Wiki einzutragen, aber die Seite ist gesperrt. :-) Lustig das Ganze. --Grim.fandango 22:09, 11. Mai 2007 (CEST)

Korrekturbitten

Das Aktenzeichen der Entscheidung sollte im Artikel genannt werden, es entfiel mit der Streichung der Quellenangabe Das Landgericht Berlin untersagt einer Zeitung die Nennung des Klarnamens, Gesch.-Nr. 27 O 1063/06 Landgericht; Landgericht 27 O 26/05; Kammergericht 9 U 71/05. -- Simplicius 11:17, 12. Mai 2007 (CEST)

Persönlichkeitsrecht

Ob die Frage, Atze Schröder bzw. XXXXXX YYYYYYYY relevant ist oder nicht, ist denke ich Geschmackssache. Meiner Ansicht nach darf er sich aber nicht gegen Nennung seines bürgerlichen Namens wehren. Der BGH hat am 21. November 2006 in einem Urteil entschieden, dass unter bestimmten Umständen die Pressefreiheit (und die gilt meiner Meinung nach eindeutig auch für Wikipedia) die Persönlichkeitsrecht überwiegt. Kleiner Auszug aus der Urteilsbegründung: Äußerungen zu der Sozialsphäre desjenigen, über den berichtet wird, dürfen nur im Falle schwerwiegender Auswirkungen auf das Persönlichkeitsrecht mit negativen Sanktionen verknüpft werden, so etwa dann, wenn eine Stigmatisierung, soziale Ausgrenzung oder Prangerwirkung zu besorgen sind. Tritt der Einzelne als ein in der Gemeinschaft lebender Bürger in Kommunikation mit anderen, wirkt er durch sein Verhalten auf andere ein und berührt er dadurch die persönliche Sphäre von Mitmenschen oder Belange des Gemeinschaftslebens, dann ergibt sich aufgrund des Sozialbezuges nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts eine Einschränkung des Bestimmungsrechts desjenigen, über den berichtet wird. Der erkennende Senat hat für eine Berichterstattung über die berufliche Sphäre des Betroffenen klargestellt, dass der Einzelne sich in diesem Bereich von vornherein auf die Beobachtung seines Verhaltens durch eine breitere Öffentlichkeit wegen der Wirkungen, die seine Tätigkeit hier für andere hat, einstellen muss. Wer sich im Wirtschaftsleben betätigt, setzt sich in erheblichem Umfang der Kritik an seinen Leistungen aus. Zu einer solchen Kritik gehört auch die Namensnennung. Die Öffentlichkeit hat in solchen Fällen ein legitimes Interesse daran zu erfahren, um wen es geht und die Presse könnte durch eine anonymisierte Berichterstattung ihre meinungsbildenden Aufgaben nicht erfüllen. (Quelle: BGH AZ. VI ZR 259/05)

In den betreffenden Fall ging es zwar um etwas anderes, es ist aber denke ich hier auch anwendbar. Und was das Landgericht-Urteil angeht: Leider steht da weder, gegen welchen Verlag das Urteil ergangen ist, noch in welchen Zusammenhang der Verlag berichtet hat. Das wäre denke ich mal ganz interessant.... --Erik 71 15:28, 12. Mai 2007 (CEST)

Der Fall ist überhaupt nicht vergleichbar. Juristisch völlig anders gelagert.
Und es stimmt mich ziemlich traurig, wenn ich sehe, wie von einigen hier in der Wikipedia mit juristischen Problematiken umgegangen wird. Zwar stimme ich persönlich zu, dass die Namensnennung in der Wikipedia juristisch erlaubt sein müsste, aber trotzdem finde ich es äußerst schwaches Verhalten, wenn eine Person Persönlichkeitsschutz begehrt, wenn auch vielleicht nicht zu recht und durch die Adressierung etwas ungeschickt, dass dies mit einer jetzt-erst-recht-Haltung beantwortet wird, dass fremdsprachige Artikel angelegt werden, nur um möglichst oft seinen Namen zu nennen und dass Tricks angewandt werden, wie man ohne selber zu nennen, doch seinen Namen verbreiten kann. Wir dürfen seinen Namen nicht nennen, aber hier der Link zur IMDB, da kann man ihn lesen, wie es vor kurzem im Artikel stand, ist schon ziemlich plump und juristisch ist man damit garantiert nicht aus dem Schneider. Dann wird mittlerweile versucht, über den Markenregistereintrag seinen Namen zu verbreiten. Dass der ganze Absatz keinen weiteren Sinn hat, als sich über den Wunsch des Künstlers indirekt hinwegzusetzen ist ziemlich offensichtlich, schließlich haben tausende andere Artikel über wortmarkengeschützte Lemmata keine solchen Abschnitte. Und da das weiter oben postuliert wurde: Nein, die Tatsache, dass der Name sowieso recherchierbar ist (via Markenregister), heißt nicht, dass es juristisch nicht trotzdem verkehrt sein kann, den Namen weiterzuverbreiten. Wer das glaubt, hat keine Ahnung von Recht. Das Recht wägt da deutlich feiner ab. --::Slomox:: >< 17:11, 12. Mai 2007 (CEST)
Persönlichkeitsrecht hin oder her. "Daten wollen frei sein" heißt es, und Informationen, die einmal an die Öffentlichkeit gelangt sind, kann man nicht wieder einfangen, auch wenn man sie gerichtlich oder sonstwie verbieten und zensieren lässt. Im Gegenteil, durch derartige Prozesse wirbelt man nur noch mehr Staub auf und das, was man da verbieten will, wird erst recht interessant. Ein schönes Eigentor also. --RokerHRO 22:26, 12. Mai 2007 (CEST)

Ich sehe hier einfach nur Zensur, wenn man die Möglichkeit nicht nutzt, das widersprüchliche Verhalten des Herrn AS/HA aufzudecken. Niemand hat ihn gezwungen, unter seinem Realnamen einen Markeneintrag vornehmen zu lassen. Dafür gibt es Strohmänner (Rechtsanwälte). Auf diversen werbenden Internetseiten war sein Realname zu lesen. Hätte er von vornherein konsequent die Öffentlichkeit von seinem Realnamen ferngehalten, wäre die Ausgangslage gänzlich anders. Das hat der BGH wiederholt unterstrichen. "An dieser Stelle schimmert eine Auffassung durch, die vor den Pressekammern deutscher Landgerichte immer wieder ausschlaggebend ist: Wer seine Privatsphäre in einem Bereich selbst in die Öffentlichkeit trägt, der hat auch in anderen Fällen schlechte Karten. Das heißt letztlich: Nicht der Prominente entscheidet, welche Aspekte seines Privatlebens er mit der Öffentlichkeit teilt und vor allem welche Träger er für diese Informationen wählt. Vielmehr scheint der Grundsatz zu lauten, wer nicht unmissverständlich, jederzeit und in Bezug auf jedes private Thema deutlich macht, darüber keine Berichterstattung zu wünschen, der läuft Gefahr, dass man ihm durch dieses Versäumnis eine generelle Einwilligung in solche Berichterstattung unterstellt." http://www.kommentare-online.de/Gegendarstellungen/Teaser/Rechte_der_Verlage_gestaerkt.html?print=1 --Histo Wikisource braucht Hilfe! 22:36, 12. Mai 2007 (CEST)


Nachdem im Fall Tron (Hacker) die Selbstzensur noch einmal unterbunden wurde und der Name dort nachwievor im Artikel steht, frage ich mich inwieweit sich dieser Sachverhalt auf diesen Artikel anwenden lässt. Ist der hier getätigte Vorauseilende Gehorsam lediglich eine temporäre auf Gruppenzwang zurückzuführende Selbstzensur oder steht es jetzt festgeschrieben, das jedwedem Wunsch auf Vermeidung der Nennung der Klarnamen populärer Personen nachgekommen wird? Durch Tron existieren mittlerweile zwei gut auf diesen Kontext anwendbare Präzidenzfälle. Warum es nicht auch auf einen Dritten ankommen lassen? Ich wäre für Klarheit, statt Feigheit. Die derzeitige Situation macht die Arbeit an Wikipedia-Artikeln ungleich schwieriger. Bei welchen Personenartikel darf denn dann überhaupt noch ein Klarname stehen? Nur bei denen wo kein Druck gemacht wurde? Wie wäre es dann mit der Einbindung solch einer Vorlage? Benutzer:Haeber/Kladde/Vorlage:Vorauseilender Gehorsam-- Haeber (Disk., Bew.); 19:49, 13. Mai 2007 (CEST)

Tron ist für diese Frage kein Präzedenzfall. Hier beansprucht eine lebende Person den Schutz ihres Persönlichkeitsrechts (das ist juristisch eine völlig andere Situation) und hat damit vor einem Landgericht recht bekommen. Wenn dieses Urteil in der nächsten Instanz revidiert wird, kann der Name auch hier wieder genannt werden.
Es ist Konsens, dass Wikipedia-Artikel sich an geltendes Recht halten sollen (nicht nur aus Respekt vor den Betroffenen, sondern auch zum Schutz des Betreibers und aller Autoren), deine Polemik ist da ziemlich unsinnig. --08-15 20:41, 13. Mai 2007 (CEST)
Ein noch nicht rechtskräftiges Urteil kann wohl kaum als geltendes Recht betrachtet werden. Unglaublich, wie viel man über den Darsteller eines Prolls diskutieren kann. Wieso löscht niemand einfach diesen unwichtigen Artikel und gut ist. Mal sehen ob H.A. dann auf Eintrag in Wikipedia klagt, weil er sich relevant fühlt. --Geotrupes 21:10, 13. Mai 2007 (CEST)
Für diesen unzumutbaren Beitrag wurde der Benutzer eben einen Tag gesperrt. Benutzern, die im Rahmen rechtlicher Auseinandersetzungen vorsichtig agieren „Feigheit“ und „Unterwürfigkeit“ zu unterstellen, stellt einen glasklaren persönlichen Angriff dar und raubt jeder produktiven Zusammenarbeit die Basis. sebmol ? ! 20:46, 13. Mai 2007 (CEST)
Und wieder entsperrt. Kommentar vom Benutzer sollte gleich folgen. sebmol ? ! 21:29, 13. Mai 2007 (CEST)
Wie bereits hier und hier bekundet, ist mir der Fehler unterlaufen meine Absicht hinter meinem Beitrag zu sehr mit zu wenig offenkundigen Sarkasmus zu verquirken. Ich versuchte in meinem Beitrag nur den Fortlauf der Diskussion zu wahren, indem ich, auf zumindest für mich offensichtliche sarkastische Weise erfragte, wie die weitere Vorgehensweise mit solchen rechtlichen Grauzonen auszusehen hat. Ich entschuldige mich hiermit dafür bei euch, wenn ihr euch persönlich angegriffen gefühlt habt. Dies war nicht mein Anliegen. Der Beitrag war sarkastisch gemeint und hätte gut und gerne riesige fette Ironie-Anführungsstriche vertragen können. Die dabei verwendete Worte Feigheit und Unterwürfigkeit habe ich eins zu eins aus dem Artikel Vorauseilender Gehorsam übernommen, da fehlten also auch die Zitatstriche. Diese Worte waren also weder von mir so erdacht, noch so gemeint. --Mit freundlichen Grüßen Haeber (Disk., Bew.); 21:45, 13. Mai 2007 (CEST)

Vorauseilender Gehorsam?

Auch wenn hier einige herumkrakeelen und von Vorauseilendem Gehorsam und Zensur zetern: Es ist in meinen Augen durchaus vernünftig, unnötigen juristischen Streitereien aus dem Weg zu gehen. In jedem Falle übrigens. Die Wikimedia Foundation und auch Wikimedia Deutschland haben für ihre finanziellen und personellen Kräfte sicher bessere Verwendungsmöglichkeiten, als sich mit wildgewordenen Juristen und ihren Mandanten und deren seltsamen Forderungen herumzuplagen.

Ob das Begehren des Herrn X nun berechtigt ist oder nicht, und ob es überhaupt sinnvoll ist oder nicht, ist dabei erstmal überhaupt nicht von Belang. Es tut der Wikipedia jedenfalls nicht weh, wenn man so lange auf die Nennung des Klarnamens verzichtet, bis die Sache geklärt ist. Der Nutzwert als Enzyklopädie tut das keinen Abbruch, in der Versionsgeschichte steht der Name ja eh noch drin, ebenso in den anderssprachigen Wikis. Warten wir also ab, wie die Sache ausgeht. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. --RokerHRO 21:17, 13. Mai 2007 (CEST)