Ackerbau und Wallersdorf: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Ort in Deutschland |
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[[Image:Nuba farming 1.jpg|thumb|right|Konservativer Ackerbau im Sudan]] |
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|Wappen = Wappen von Wallersdorf.png |
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Unter [[Landwirtschaft|landwirtschaftlichem]] '''Ackerbau''' versteht man die [[Produktion]] von [[Kulturpflanzen]] auf dafür bearbeitetem [[Kulturboden]]. |
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|lat_deg = 48 |lat_min = 44 |
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|lon_deg = 12 |lon_min = 45 |
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|Lageplan = |
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|Bundesland = Bayern |
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|Regierungsbezirk = Niederbayern |
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|Landkreis = Dingolfing-Landau |
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|Höhe = 334 |
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|Fläche = 71.15 |
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|Einwohner = 6752 |
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|Stand = 2005-06-30 |
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|PLZ = 94522 |
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|Vorwahl = 09933 |
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|Kfz = DGF |
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|Gemeindeschlüssel = 09 2 79 137 |
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|Gliederung = 17 [[Ortsteil]]e |
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|Straße = Marktplatz 19 |
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|Website = [http://www.markt-wallersdorf.de www.markt-wallersdorf.de] |
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|Bürgermeister = Helmut Wimmer |
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|Partei = CSU/ [[Freie Wähler]]vereinigung |
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'''Wallersdorf''' ist ein [[Marktrecht|Markt]] im [[Niederbayern|niederbayerischen]] [[Landkreis Dingolfing-Landau]]. |
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== Grundlage == |
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[[Bild:Landwirtschaftliches Gerät 1.JPG|thumb|Kartoffelroder]] |
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Auf der Grundlage der verwendeten Ackergeräte kann man zwischen [[Grabstock]]bau und [[Hackbau]] und dem [[Pflug]]bau unterscheiden. Äcker der industrialisierten Landwirtschaft sind Abkömmlinge der ''pflugbearbeiteten'' Äcker. |
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Die Bearbeitung besteht heute im Wesentlichem im Umbruch der Oberflächenschichten zum Zweck der Lockerung der [[Krume]] und unter Umständen der [[Gründüngung]]. |
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Die Produktion geschieht zum einen zum direkten Verbrauch, zum anderen und vor allem Anfangs noch wichtiger zur [[Vorratshaltung]]. |
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Sie umfasst Aussaat, Pflege ([[Düngung]], Jäten), [[Ernte]] und - mehr oder weniger zielgerichtet - [[Züchtung]] der angebauten Pflanzen. |
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== Geografie == |
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Die angebauten Pflanzen sind traditionell diverse [[Getreide]]arten, [[Hülsenfrüchtler]] und (unterirdische) [[Hackfrüchte]] wie [[Zuckerrübe]]n und letztlich auch [[Kartoffeln]]. |
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Wallersdorf liegt in der Region Landshut. |
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Es existieren folgende [[Gemarkung]]en: Altenbuch, Haidenkofen, Haidlfing, Wallersdorf, Ettling. |
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Weiterhin gibt es den Anbau von Pflanzen, die nicht als [[Lebensmittel]] für den Menschen dienen. |
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Dazu zählen [[Genussmittel]]pflanzen wie [[Tabak]], Faserlieferanten wie [[Lein]] und [[Baumwolle]] und Viehfutter wie [[Klee]]. |
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== Geschichte == |
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== Historischer Beginn des Ackerbaus == |
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Erstmals wird der Ort 741 als "Walhinesdorf" schriftlich erwähnt. |
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[[Bild:Saatundegge.JPG|thumb|Aussaat und Eineggen der Saatkörner]] |
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Im 12. Jahrhundert ist Wallersdorf eine [[Hofmark]] unter adeliger Verwaltung, Gerichtsbarkeit hat der Landesherr. Der Ort gehört zum Landgericht Natternberg. |
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Der Beginn der [[Jungsteinzeit]] (Neolithikum) wird zumeist mit dem Beginn des Ackerbaus gleichgesetzt. Voraus ging die [[Mittelsteinzeit]] (Mesolithikum), die sich in gewisser Weise als Entwicklungsperiode vom Jäger- und Sammlertum zum Ackerbau bezeichnen lässt. |
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1613 wurde die erste Pfarrschule errichtet, 1792 und 1860 wurden neue Schulhäuser gebaut. |
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Der Ackerbau entstand lokal als ''Grabstockackerbau''. Mit der Verbreitung in Waldgebiete setzte die Rodung ein und mit Erfindung des Pfluges und seiner begleitenden Betriebsmittel wie [[Joch]] und [[Ochse]] der ''Pflugackerbau'', gegebenenfalls als [[Schwendbau]]. Danach kam die [[Bronzezeit]], die sich durch die Entdeckung der [[Metallverarbeitung]] auszeichnet. |
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Am 20. September 1849 brennt die Kirche und mehrere Häuser. 1859 wird die neue Kirche geweiht. |
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Der Beginn der Jungsteinzeit lässt sich jedoch - wie auch andere Epochen - nur regional präzisieren, da er die kulturelle Entwicklung darstellt. In der [[Levante]] und in Syrien, im Norden von [[Mesopotamien]] war der Zeitpunkt des Beginn des Ackerbaus nach neusten Erkenntnissen um 11000 v. Chr. In [[Europa]] lag diese Periode zwischen 7.000 und 4000 v. Chr. |
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1953 wird Wallersdorf zum Markt erhoben und erhält 1954 ein Wappen. |
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In [[Japan]] hielt der Ackerbau erst 300 v. Chr. Einzug, andere Völker waren da bereits in der Kupfer-, Bronze- und [[Eisenzeit]]. Technologisch gesehen sind einige Amazonas-Gebiete und Gebiete der [[Kalahari]] teilweise heute noch jungsteinzeitlich einzuordnen. |
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Im Zuge der großen Gebietsreform wird Wallersdorf am 1. Januar 1972 Großgemeinde im Landkreis Dingolfing-Landau, die Gemeinden Haidlfing und Haidenkofen werden eingegliedert. |
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== Anbaumethoden == |
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<!-- === Religionen === --> |
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=== Einwohnerentwicklung === |
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'''Dauerfeldbau''' bezeichnet in der [[Landwirtschaft]] ein Prinzip, in welchem Jahr für Jahr auf demselben [[Acker|Feld]] angebaut wird. Dabei wird durch [[Fruchtfolge]]systeme versucht die [[Bodenfruchtbarkeit]] zu erhalten und [[Schädling]]e zu bekämpfen. |
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Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 5.378, 1987 dann 5.646 und im Jahr 2000 6.597 Einwohner gezählt. Zum 1. Juli 2004 waren es dann 6706 mit Hauptwohnsitz in Wallersdorf und 307 mit Nebenwohnsitz. |
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Dauerfeldbau setzt eine ganzjährige Wachstumszeit wie in den immerfeuchten [[Tropen]] voraus. (Temperaturen über 10 °C und humides Klima.) |
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==== Maßnahmen für die Ertragssteigerung beim Dauerfeldbau ==== |
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== Politik == |
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Eine Möglichkeit, die Erträge beim Dauerfeldbau zu steigern, liegt einerseits darin, Fruchtfolgesysteme zu verwenden, welche den [[Nährstoff (Pflanze)|Nährstoffgehalt]] erhalten und Schädlinge bekämpfen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit sein Anbaugebiet zu düngen, um höhere Erträge zu erzielen. |
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Bürgermeister ist Helmut Wimmer (CSU/Freie Wählervereinigung). |
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Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.599 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 236 T€. |
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==== Dauerfeldbau im Tropischen Regenwald ==== |
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<!-- === Wappen === --> |
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<!-- === Städtepartnerschaften === --> |
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<!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == --> |
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== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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Im [[Tropischer Regenwald|Tropischen Regenwald]] ist es nicht ratsam, Dauerfeldbau zu betreiben. Außer wenn man in [[#Landwirtschaftliche Gunsträume in den Tropen|Gunsträumen]] anbaut, ist damit zu rechnen, dass die Nährstoffe nach und nach abnehmen und somit die Erträge immer weiter sinken. Es ist zwar ausreichend Niederschlag vorhanden, welcher aber aufgrund der großen Poren des Bodens fast immer sofort in tiefere Bodenschichten abfließt... |
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Zwischen Wallersdorf und Münchshöfen fuhr 23 Jahre lang eine [[Schmalspur]]bahn, die [[Kleinbahn Wallersdorf–Münchshöfen]], zur Versorgung des ländlichen Gebiets. |
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=== Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft === |
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==== Landwirtschaftliche Gunsträume in den Tropen ==== |
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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 48, im produzierenden Gewerbe 386 und im Bereich Handel und Verkehr 292 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 218 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 2.278. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 217 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 5.923 ha, davon waren 5.568 ha Ackerfläche und 346 ha Dauergrünfläche. |
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=== Verkehr === |
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Wallersdorf hat einen Bahnhof an der Strecke 931 (München -) Landshut - Plattling (- Passau) und zwei Autobahnausfahrten an der [[Bundesautobahn 92|A 92]] . |
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=== Bildung === |
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* [[Schlemmfläche]]n, hoher Nährstoffgehalt ([[Ganges]], [[Amazonas]]) |
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Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen: |
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* vulkanische Gebiete ([[Philippinen]], [[Java (Indonesien)|Java]]) |
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*Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 195 Kindern |
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*Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 478 Schülern |
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<!-- == Persönlichkeiten == --> |
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Grundlage für die Fruchtbarkeit der Ausnahmegebiete ist das Angebot an Nährstoffen bzw. an [[Tonminerale]]n mit hoher [[Kationenaustauschkapazität]], sogenannter Dreischichttonmineralien. |
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<!-- == Literatur == --> |
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<!-- == Sonstiges == --> |
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== Weblinks == |
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Landwirtschaftliche Gunsträume befinden sich an Stellen mit relativ mäßigem Klima, also z. B. in etwas höher gelegenen Orten, da dort nicht solch extrem hohe Temperaturen herrschen, wie in normaler Höhe. Des Weiteren ist fruchtbarer Boden wichtig, welcher sich durch hohen Nährstoffgehalt und geringes Porenvolumen auszeichnet, was zum einen den Pflanzen Nährstoffe liefert und zum anderen verhindert, dass das Wasser allzu schnell versickert. Ebenfalls benötigt wird ausreichender [[Niederschlag]]. Allerdings darf dieser auch wiederum nicht zu hoch sein, da die Pflanzen sonst „überwässert“ werden. |
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* [http://www.wallersdorf.de Gewerbeverein Wallersdorf] |
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* {{HdBG GKZ|9279137}} |
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=== Ecofarming === |
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Das '''Ecofarming''' ist eine [[Anbaumethode]], welche das Ziel verfolgt, mit möglichst wenig Fremdmitteleinsatz einen möglichst hohen [[Ernte]]ertrag zu erreichen. Dieses wird z. B. dadurch erreicht, dass eine Anbaustruktur verwendet wird, die dem Stockwerkaufbau des [[Regenwald]]es ähnelt und somit dem Boden möglichst wenig Nährstoffe entzieht. Beim Ecofarming werden Hänge terrassiert und Erosionsschutzgräben angelegt. Die Terrassenkanten werden mit Bäumen bepflanzt. Weitere Bäume und Sträucher werden zur Gewinnung von Obst, Bau- und Brennholz, Futter und Mulch für den Humusaufbau gepflanzt. Es erfolgt eine intensive Gründüngung. Die Viehhaltung wird von der Weide in den Stall verlagert. Ein ähnliches Konzept verfolgt die [[Permakultur]]. |
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Dingolfing-Landau}} |
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==== Ziel ==== |
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Das Ziel des Ecofarmings liegt darin, den Boden nachhaltig zu schonen und dessen Fruchtbarkeit zu erhalten. Bei Dauerfeldbau ist dieses nicht gegeben, da dort die [[Nährstoffe]] des Bodens vollständig verbraucht werden. |
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[[Kategorie:Landkreis Dingolfing-Landau]] |
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==== Vorteile ==== |
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Die Vorteile des Ecofarmings liegen darin, dass der Boden geschont und auf lange Zeit verwendet werden kann. Dadurch soll sich (nach WERLE) die soziale und ökonomische Situation der [[Kleinbauer]]n verbessern, weil nur ein minimaler Kapitaleinsatz notwendig ist und die Ernteerträge außerdem stabil bleiben. |
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[[en:Wallersdorf]] |
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==== Vergleich zu konventionellen Anbaumethoden ==== |
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[[eo:Wallersdorf]] |
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Im Vergleich zum Ecofarming existiert bei der Reinkultur kein Bodenschutz, sodass Regen und Sonne mit voller Kraft auf den Boden treffen. Der Boden wird durch Regen ausgewaschen und durch Sonne ausgetrocknet. Die Pflanzen entziehen ihm alle Nährstoffe, sodass der Boden nach wenigen Jahren nicht mehr zu gebrauchen ist. Beim Ecofarming hingegen nutzt man die Vorteile des Primärwaldes, welche z. B. in der [[Eigendüngung]] des Bodens durch vielfältige Lebensformen im Boden sowie Laubabwurf durch Bäume und Sträucher liegt. Des Weiteren wird der Regen abgebremst und trifft nicht mehr mit voller Wucht auf den Boden. Dies verhindert die Abschwemmung, also Erosion der dünnen nährstoffhaltigen Schicht. |
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[[nl:Wallersdorf]] |
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Gleiches gilt für die Sonne, welche hier ebenfalls von der Austrocknung des Bodens abgehalten wird. |
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[[pt:Wallersdorf]] |
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[[ru:Валлерсдорф]] |
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<!-- Auch für die konventionelle Landwirtschaft ökonomisch wie ökologisch vorteilhafte Anbaumethoden sind aufgrund der an der technischen Nachweisgrenze oriertierten, in der [[EU]] gültigen Grenzwerte für [[Phytotoxin]]e nicht durchführbar --> |
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=== Bewässerungsfeldanbau === |
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Südeuropa liegt in der Region des [[Mittelmeerklima]]s oder auch des [[Winterregenklima]]s. Das bedeutet: heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter mit viel Niederschlägen. Im Sommer wird die Meeresluft aus westlicher Richtung durch die Kontintentalluft aus dem Süden nach Norden verlagert. Im Winter wird die Kontinentalluft aus Afrika schwächer und wird von der Meeresluft in den Osten verlagert. Je weiter man also nach Osten geht, desto größer sind die Temperaturschwankungen. Wirtschaftlich angesehen ist es für die Landwirtschaft ein kleines Problem Ackerbau zu treiben. Denn im Sommer fällt kaum Niederschlag und es ist zu heiß und trocken. Im Winter jedoch gibt es zu viel Niederschlag, der dann ganze Überschwemmungen verursachen kann. So sind die Jahreszeiten Frühling und Herbst besser geeignet. |
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Huertas sind Gärten/Gebiete des Bewässerungsfeldanbaus, wie die Spanier es nennen. Sie liegen im schmalen Küstentiefland der Mittelmeerküste oder auch in Flusstälern und anderen Ebenen. Hier werden auf kleinen Flächen hohe Erträge erzielt. Der Anbau erfolgt durch Bewässerungskanäle. |
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Heutzutage wird auch die preiswerte [[Tröpfchenbewässerung]] genutzt. |
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Die Foliengewächshäuser sind noch vom größeren Nutzen man kann über das ganze Jahr ernten und das bis zu 3 mal. Selbst im Winter bleiben Heizkosten ausgespart. |
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Doch all das weist nicht darauf hin, dass es keine [[Vegetation]] gibt, denn die Pflanzen passen sich an. In der Mittelmeerregion wird sie die Hartlaubvegetation genannt, bestehend aus Olivenbäumen, Weinreben, Pinien, Zypressen, Edelkastanien und zu guter letzt den Agrumen, oder auch Zitrus-oder Südfrüchten. Die Blätter hier sind ganz besonders lederartig, klein und haarig. Manche haben auch einen wachsartigen Überzug, denn alle Pflanzen versuchen so gut wie möglich ihr Wasser vor der Verdunstung zu schützen. Auch die Rinde ist sehr dick und die Wurzeln (z. B. des Ölbaumes) reichen bis zu 6 m tief, um das Grundwasser zu erreichen. |
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Einige Pflanzen sind ganz besonders stachlig wie die der [[Macchie]]. Das ist ein stachliges, 2 m hohes Gestrüpp an Berghängen. Im Frühjahr blühen sie dann in den schönsten Farben. |
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=== Regenfeldbau === |
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In Gegenden, in denen '''Regenfeldbau''' möglich ist und praktiziert wird, ist der [[Jahresniederschlag]] größer als die [[Verdunstung]], was einen Pflanzenanbau ohne zusätzliche künstliche [[Bewässerung]] ermöglicht. Regenfeldbau ist zum Beispiel in den [[Klimazone]]n der [[Feuchtsavanne]] und der [[Subtropen]] (bspw. in [[Portugal]] im [[Alentejo]]) zu finden. |
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''Siehe auch:'' [[Arides Klima]], [[Trockenfeldbau]] |
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== Siehe auch == |
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*[[Agrargeschichte|Geschichte der Landwirtschaft]] |
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*[[Portal:Land- und Forstwirtschaft]] |
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*[[Pflanzenbauwissenschaft]] |
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[[Kategorie:Feldwirtschaft]] |
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[[bg:Оран]] |
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[[cs:Orba]] |
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[[en:Tillage]] |
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[[fr:Labour]] |
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[[it:Lavorazione del terreno]] |
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[[lb:Akerbau]] |
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[[nl:Akkerbouw]] |
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[[pl:Uprawa roli]] |
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[[qu:Chakra kamay]] |
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[[ru:Земледелие]] |
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[[simple:Tillage]] |
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[[wa:Tcherwaedje]] |
Version vom 9. Mai 2007, 16:11 Uhr
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland
Wallersdorf ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Geografie
Wallersdorf liegt in der Region Landshut.
Es existieren folgende Gemarkungen: Altenbuch, Haidenkofen, Haidlfing, Wallersdorf, Ettling.
Geschichte
Erstmals wird der Ort 741 als "Walhinesdorf" schriftlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert ist Wallersdorf eine Hofmark unter adeliger Verwaltung, Gerichtsbarkeit hat der Landesherr. Der Ort gehört zum Landgericht Natternberg. 1613 wurde die erste Pfarrschule errichtet, 1792 und 1860 wurden neue Schulhäuser gebaut. Am 20. September 1849 brennt die Kirche und mehrere Häuser. 1859 wird die neue Kirche geweiht. 1953 wird Wallersdorf zum Markt erhoben und erhält 1954 ein Wappen.
Im Zuge der großen Gebietsreform wird Wallersdorf am 1. Januar 1972 Großgemeinde im Landkreis Dingolfing-Landau, die Gemeinden Haidlfing und Haidenkofen werden eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 5.378, 1987 dann 5.646 und im Jahr 2000 6.597 Einwohner gezählt. Zum 1. Juli 2004 waren es dann 6706 mit Hauptwohnsitz in Wallersdorf und 307 mit Nebenwohnsitz.
Politik
Bürgermeister ist Helmut Wimmer (CSU/Freie Wählervereinigung).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.599 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 236 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Zwischen Wallersdorf und Münchshöfen fuhr 23 Jahre lang eine Schmalspurbahn, die Kleinbahn Wallersdorf–Münchshöfen, zur Versorgung des ländlichen Gebiets.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 48, im produzierenden Gewerbe 386 und im Bereich Handel und Verkehr 292 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 218 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 2.278. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 217 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 5.923 ha, davon waren 5.568 ha Ackerfläche und 346 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Wallersdorf hat einen Bahnhof an der Strecke 931 (München -) Landshut - Plattling (- Passau) und zwei Autobahnausfahrten an der A 92 .
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 195 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 478 Schülern
Weblinks
- Gewerbeverein Wallersdorf
- Wappen von Wallersdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte