Benutzer:Roomsixhu und Gottesgemahlin des Amun: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Gottesgemahlin des Amun''' war ein hoher ägyptischer Titel, der im [[Neues Reich|Neuen Reich]] bis in die 26. Dynastie von weiblichen Angehörigen des Königshauses getragen wurde. Zunächst waren die Titelträgerinnen Königinnen über die wohl die Erbfolge im Königshaus geregelt wurde, später meist Töchter des Königs. Vor allem in der 25. und 26. Dynastie waren diese Frauen praktisch die Herrscherinnen von Ober[[ägypten]] und verwalteten den Tempel des [[Amun]] in [[Theben (Ägypten)|Theben]] und seinen Besitz. Über diese Frauen hatten die Herrscher, die damals in Unterägypten residierten, direkten Einfluss auf Oberägypten. Der Besitz der Gottesgemahlin wurde von einem eigenen Beamtenapparat verwaltet. |
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[[bild:Jacob-angel.jpg|framed|[[Engel]] ]] |
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"Zweifle an allem wenigstens Einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal 2 ist 4." G. C. Lichtenberg ''Sudelbücher'', Heft K(II) 303 |
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==Titelträgerinnen== |
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<tt class=rahmenfarbe2 style="border-style:solid;border-width:3px"> |
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[http://tools.wikimedia.de/~interiot/cgi-bin/contribution_tree?namespace=0&user=Roomsixhu&dbname=dewiki_p 608]</tt> |
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{| class="prettytable" style="width: 100%; border: 2px solid gray;" |
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Demokratie ist wohl die Perfektion des "teile und herrsche", lediglich ohne Herrscher. Dies "teile" bewirkt eine Stagnation des Wissens hier in der Wikipedia. |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight}} |
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! Titelträger |
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Und ich lasse mich nicht von wissenschaftlichen [[Esoterik|Esoterikern]] auf die Grenzen der [[Wissenschaft]] wegen "Unentscheidbarkeit" hinweisen. Das ist ansonsten eine Geschmacksfrage in der Wikipedia. |
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! Bemerkung |
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! zeitliche Einordnung |
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Deshalb habe ich hier einen diktatorischen Wissenslink zum Satz vom ausgeschlossenen Dritten in der Logik: |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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[http://people.freenet.de/roomsixhu/syllogismus Regeln des klassischen Syllogismus.] |
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| colspan="3" | '''Mittleres Reich''' |
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Das ist ein erfolgreich durch einen '''Löschantrag (LA)''' gelöschter Artikel. |
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--[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 19:36, 15. Aug 2006 (CEST) |
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Der Engel wird [[Benutzer_Diskussion:Roomsixhu#Die_Engel|hier]] erklärt. |
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==Peirces Pferde== |
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Alle Pferde sind Tiere, also sind Pferdeköpfe Tierköpfe. |
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Peirce meint das folge in einer Urteilslogik, deshalb sei sie einer Begriffslogik überlegen. Ich glaube Peirce wollte auffordern, das in einer Begriffslogik zu formalisieren, damit der Schwachsinn aufgedeckt würde. |
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[[Bild:Bellerophon_und_Pegasus_Relief_MK1888.png|thumb|200px|Pegasus, ein Pferd.]] |
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Alles was folgt ist, mal wieder: Pferde, Tiere, Pferdeköpfe, Tierköpfe sind zusammen distributiv, komplementär und vollständig. Ja, genau so meine ich es. |
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Die vier Tricks sind wiederholt:</br> |
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# Es wird gar keine Annahme gemacht, also muß man nichts abtrennen. Was folgt, folgt tautologisch (kann ich zeigen). Im weitesten Sinne wegen <math>\vdash</math> P(x) <math>\lor\neg</math>P(x), für alle vier Ausdrücke. |
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# Ein, in diesem Fall sogar zwei Subjekte werden eingeschränkt und es wird nur oder sogar falsch subalterniert (kann ich zeigen). |
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# Die Symmetrie des Ergebnisses wird vorweggenommen!...? (kann ich zeigen) |
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# Die für die Hypothese behauptete Wahrheit soll die Wahrheit sein (Geschmacksfrage). |
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Komisch, ich wußte aber schon vorher, daß ich in einem distributiven, komplementären vollständigen Verband bin, wenn ich mit vier Ausdrücken Prädikatenlogik treibe. |
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Da keine Annahme gemacht wird, braucht man nicht nach verborgenen Prämissen suchen und auch nicht '''abtrennen'''. Für Pegasus nimmt man die andere Hypothese: Alle Pferde sind keine Tiere. Q e d. --[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 22:28, 19. Jul 2006 (CEST) |
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[[Bild:DomenichinounicornPalFarnese.jpg|thumb|300px|Ein Einhorn, ein Pferd.]] |
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Eine bessere Formalisierung habe ich in Arbeit, sie wird als Vordiplomarbeit nachgereicht. Als Übungsaufgabe erstmal selber drüber nachdenken.--[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 22:28, 19. Jul 2006 (CEST) |
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===Die Formalisierung=== |
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Hier die genaue Formulierung: "All horses are animals; therefore, every head of a horse is the head of an animal." </br> |
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Das ganze bleibt Schwachsinn, und ist nur eine Subalternation mit eingeschränktem Subjekt, weil: |
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(p <math>\cdot</math> k <math> \le </math> t) <math>\cdot</math> (p <math>\cdot</math> k <math> \not\le </math> 0) <math> \leq </math> (t <math>\cdot</math> k <math> \not\le </math> 0) </br> |
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(Alle Pferde und Köpfe sind Tiere) und (Pferde und Köpfe existieren) ist teilweise identisch mit (Einige Köpfe und Tiere existieren). |
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Aber auch:</br> |
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(p <math>\cdot</math> t <math> \le </math> k) <math>\cdot</math> (p <math>\cdot</math> t <math> \not\le </math> 0)<math> \le </math> (t <math>\cdot</math> k <math> \not\le </math> 0) </br> |
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(Alle Pferde und Tiere haben Köpfe) und (Pferde und Tiere existieren) ist teilweise identisch mit (Einige Köpfe und Tiere existieren). |
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[[Bild:Panzernashorn_06.jpg|thumb|300px|Noch ein Einhorn, ein Pferd?]] |
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Verschwiegen wurde, daß Pferde Köpfe haben, daß anscheinend ein Pferd als Tier mit Tierkopf der Person, die die Behauptung aufstellt, bekannt ist, und daß das Subjekt p ein unbestimmt eingeschränktes ist. Einmal haben nicht alle Tiere Köpfe. (Das kann man aus obiger Formulierung auch nicht erschließen). Undeutlich in dem [http://www.ii.uib.no/~michal/und/i227/book/book.pdf Link] ist, daß etwas für alle Köpfe geschlossen wird. Warum ist auf einmal der Kopf das Subjekt in der Hypothese??? Tier und Pferd ist auf jeden Fall etwas mit Pferdekopf. Dieses Wechselspiel Tier und Kopf ist mir schon bei meiner anderen Formalisierung anders aufgefallen. Es schränkt das Subjekt der Konsequenz gleich mit ein und nimmt deren Symmetrie voraus. Woher weiß man das aber, bevor man geschlossen hat, ob das geht?? Letztendlich kann dann aber in der zweiten Formulierung auch das Tier als Subjekt eingeschränkt sein. Also kann man zirkulär jeden der Ausdrücke einmal einschränken. Ist dann unser Ergebnis auch nur eingeschränkt?? Wo ist die nichteingeschränkte Voraussetzung? p ist es ja wohl nicht? Mein Geschmack ist das nicht. Das geht genauer mit der Rüchschlußmethode. Mitarbeit beendet. Den sauberen Rückschluß, auch für den armen Pegasus, mach ich zu meinem Vergnügen.--[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 00:29, 20. Jul 2006 (CEST) |
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Nachgereicht:</br> |
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Eine Variablenbedingung ist wohl nicht einzuhalten.</br> |
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Variablenbedingung kann man hier nicht so genau angeben. Auf jeden Fall derjenige Ausdruck, der einschränkt, hier ja wohl erstmal k, darf nicht frei in p und t vorkommen. Aber hier auch irgendwie p nicht frei in k und t. Fragen?</br> |
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Wie soll man die Bedingung einhalten, wenn man nicht weiß wo?--[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 00:46, 20. Jul 2006 (CEST) |
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===Der ganze Rückschluß=== |
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Die Kürzel bezeichnen die Urteile bei den hypothetischen Schlüssen für Hypothese und Konsequenz. X ist die gesuchte verborgene Prämisse. Xm ist eine minimale Lösung. |
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*aa: p <math>\le</math> t, X <math>\vdash</math> pk <math>\le</math> tk</br> |
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**Xm: pk <math>\le</math> p +tk, t <math>\cdot</math> pk <math>\le</math> tk |
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*ao: p <math>\le</math> t, X <math>\vdash</math> pk <math>\not\le\overline\mathrm{tk}</math> </br> |
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**Xm: (p <math>\cdot\overline\mathrm{t}</math>) + (pk <math>\cdot</math> tk) <math>\not\le </math> 0 |
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*oa: p <math>\not\le\overline\mathrm{t}</math>, X <math>\vdash</math> pk <math>\le</math> tk, hat nur die triviale Lösung pk <math>\le</math> tk. |
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*oo: p <math>\not\le\overline\mathrm{t}</math>, X <math>\vdash</math> pk <math>\not\le\overline\mathrm{tk}</math> </br> |
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**X*: p <math>\le\overline\mathrm{t}</math> + pk, p <math>\cdot\overline\mathrm{tk} \le \overline\mathrm{t}</math> (Diese Lösung ist nicht definitionsgemäß minimal, läßt sich aber über den aa-Fall als minimal erweisen) |
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Wenn man z. B. beim hypothetischen aa- Fall: pk = tk = k einsetzt kommt Schwachsinn:</br> k <math>\land\neg</math> k heraus. Der Kopf ist widersprüchlich, auf jeden Fall potentiell. Beim ao-Fall sollte doch p existieren. Oder nicht? Der oo-Fall drückt eine gewisse Unabhängigkeit von Hypothese und Konsequenz aus. Herr Peirce könnte damit etwas anfangen.--[[Benutzer:Roomsixhu|Roomsixhu]] 04:42, 21. Jul 2006 (CEST) |
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==Fragmente meiner Mitarbeit== |
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===Einsetzungsregel=== |
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Für Variablen gibt es eine sogenannte Einsetzungsregel. Für eine Variable darf überall wo sie vorkommt, ein und dieselbe andere eingesetzt werden. Was dann Variablen sind ist in jedem Formalismus anders, in der Logik sind sie sehr weit gefasst. Man kann sich denken, wenn ein und dieselbe Variable nicht sie selbst ist, daß dabei Unsinn herauskommt. Dazu das folgende Beispiel. |
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''Einsetzungsregel'': Für eine Variable darf überall, wo sie vorkommt ein und dieselbe andere eingesetzt werden.</br> |
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Stellen wir uns vor, unsere Variable sei eine Zahl:</br> |
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|1. ||y:= 2 + 3||also y = 5|| Kein Problem |
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| Iiimeretnebes |
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|2. ||y:= 2 - y||also y = 1||Kein Problem |
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| Zuordnung unsicher |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''18. Dynastie''' |
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| Ahhotep |
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| Ahmose Nefertari |
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| Tochter von [[Seqenenre]] und [[Ahhotep]] |
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| Satkames |
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| Satamun |
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| Tochter von [[Ahmose-Nefertari]] |
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| Ahmose Meretamun |
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| [[Hatschepsut]] |
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| Neferure |
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| Tochter der Hatschepsut |
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| Hatschepsut Meretre |
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| Gemahlin von [[Thutmosis III.]], Mutter von [[Amenophis II.]] |
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| Meretamun |
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| Tochter von [[Thutmosis III.]] |
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| Tiaa |
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| Mutter von [[Thutmosis IV.]] und Gemahlin von [[Amenophis II.]] |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''19. Dynastie''' |
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| [[Sitre]] |
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| Gemahlin von [[Ramses I.]] und Mutter von [[Sethos I.]] |
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| Tuia |
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| Gemahlin von Sethos I. and Mutter von [[Ramses II.]] |
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| Tausret |
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| Gemahlin von [[Sethos II.]] |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''20. Dynastie''' |
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| Tity |
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| Gemahlin von [[Sethnacht]] |
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| unbekannt |
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| Gemahlin von [[Ramses III.]] |
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| Tentipet |
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| Isis |
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| Tochter von [[Ramses VI.]] |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''21. Dynastie''' |
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| Maatkare Mutemhat |
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| Tochter von Pinodjem I. |
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| Henuttawi |
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| Mehytweskhet Meretmut |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''22. Dynastie''' |
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| Karomama |
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| Kedmerut |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''23. Dynastie''' |
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| Schepenwepet (I.) Chnemibamun |
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| Tochter von [[Osorkon III.]] |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''25. Dynastie''' |
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| Amenirdis I. |
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| Tochter von [[Kaschta]] und Pabatma |
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| Schepenwepet II. |
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| Tochter von [[Pije]] |
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|- |
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| Amenirdis II. |
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| Tochter von [[Taharqa]] |
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|- {{Portal:Ägyptologie/TblHighlight2}} |
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| colspan="3" | '''26. Dynastie''' |
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| Nitokris I (Schepenwepet III) |
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| Tochter von [[Psammetich I.]] und [[Meheten-weskhet]] |
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| Anchnesneferibre |
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|3. ||y:= 2 + y||also 0 = 2||Ein Problem? Ist die Variable überall dieselbe? |
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| Tochter von [[Psammetich II.]] und Takhat |
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| im Amt seit 595 v. Chr. |
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| Nitokris II |
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| Tochter von [[Amasis (Pharao)|Amasis]] |
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|colspan="2"|Ist sie überhaupt ein Zahl? Wenn 0 <math>\not =</math> 2, ist sie auch von sich verschieden. |
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|} |
|} |
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==Literatur== |
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Punkt 3. ist in höheren Logikerkreisen üblich. |
|||
*Michel Gitton: ''Les divines épouses de la 18e dynastie'', Annales littéraires de l'Université de Besançon 306. Paris 1984 |
|||
*''Lexikon der Ägyptologie'', Bd. II, Sp. 802, Harrassowitz, Wiesbaden 1975-86 |
|||
*Erhart Graefe: ''Untersuchung zur Verwaltung und Geschichte der Institution der Gottesgemahlin des Amun vom Beginn des Neuen Reiches bis zur Spätzeit.'' (''Ägyptologische Abhandlungen*'', Nr. 37) 2 Bände, Harrassowitz, Wiesbaden 1981 |
|||
*C.E. Sander-Hansen: ''Das Gottesweib des Amun.'' (Kongelige Danske Videnskabernes Selskab, Historisk-filologiske Skrifter, Bd. 1, Nr. 1) Ejnar Munksgaard, København 1940 |
|||
==Weblink== |
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Variablenbedingugen bei Gentzen: |
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*[http://www.digitalegypt.ucl.ac.uk/thebes/late/godswife.html God's wife of Amun (engl.)] |
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* Untersuchungen über das logische Schließen S 179, 2.13. Ich glaube er schreibt hier an "einigen Stellen" weil das für a eingsetzte x eben variabel ist, nicht konstant und er Zirkularität wie hier oben vermieden wissen möchte. |
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* S 186 die Variablenbedingung explizit. |
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* S 192 oben zu den untenstehenden Schlußschemata |
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[[Kategorie:Geschichte (Altägypten)]] |
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''Abtrennungsregel'': Aus zwei Formeln p und aus p folgt q gewinnt man als neue Formel q.</br> |
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[[Kategorie:Liste (Personen)]] |
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Das war der modus barbara.</br> |
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Aus zwei Formeln nicht- q und aus p folgt q, gewinnt man als neue Formel nicht- p.</br> |
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Das war der modus tollens.</br> |
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Aus dem modus tollens gewinnt man mit zwei Prämissen p und r, die Formel nicht (p und r) (p und r geklammert). "Multiplizieren" wir aus, heißt das nicht- p oder nicht- r. Was beudeutet das, wenn wir herausbekommen wollen, ob ein Fehler bei p oder r liegt? |
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[[en:God's Wife of Amun]] |
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===Der versprochene Merkvers auf deutsch=== |
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[[fr:Divine Adoratrice d'Amon]] |
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I. ''Barbara, Celarent'' die ersten, ''Darii, Ferio'' schließen.</br> |
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[[es:Esposa del dios]] |
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II. ''Cesare, Camestres, Festino, Baroco'' die zweiten.</br> |
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III. Die dritten lesen wir feierlich klingend vor: ''Darapti, Felapton, Disamis, Datisi, Bocardo, Ferison''.</br> |
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IV. Die vierten sind ''Bamalip, Calemes, Dimatis, Fesapo, Fresison''.</br> |
Version vom 30. März 2007, 05:22 Uhr
Die Gottesgemahlin des Amun war ein hoher ägyptischer Titel, der im Neuen Reich bis in die 26. Dynastie von weiblichen Angehörigen des Königshauses getragen wurde. Zunächst waren die Titelträgerinnen Königinnen über die wohl die Erbfolge im Königshaus geregelt wurde, später meist Töchter des Königs. Vor allem in der 25. und 26. Dynastie waren diese Frauen praktisch die Herrscherinnen von Oberägypten und verwalteten den Tempel des Amun in Theben und seinen Besitz. Über diese Frauen hatten die Herrscher, die damals in Unterägypten residierten, direkten Einfluss auf Oberägypten. Der Besitz der Gottesgemahlin wurde von einem eigenen Beamtenapparat verwaltet.
Titelträgerinnen
Titelträger | Bemerkung | zeitliche Einordnung |
---|---|---|
Mittleres Reich | ||
Iiimeretnebes | Zuordnung unsicher | |
18. Dynastie | ||
Ahhotep | ||
Ahmose Nefertari | Tochter von Seqenenre und Ahhotep | |
Satkames | ||
Satamun | Tochter von Ahmose-Nefertari | |
Ahmose Meretamun | ||
Hatschepsut | ||
Neferure | Tochter der Hatschepsut | |
Hatschepsut Meretre | Gemahlin von Thutmosis III., Mutter von Amenophis II. | |
Meretamun | Tochter von Thutmosis III. | |
Tiaa | Mutter von Thutmosis IV. und Gemahlin von Amenophis II. | |
19. Dynastie | ||
Sitre | Gemahlin von Ramses I. und Mutter von Sethos I. | |
Tuia | Gemahlin von Sethos I. and Mutter von Ramses II. | |
Tausret | Gemahlin von Sethos II. | |
20. Dynastie | ||
Tity | Gemahlin von Sethnacht | |
unbekannt | Gemahlin von Ramses III. | |
Tentipet | ||
Isis | Tochter von Ramses VI. | |
21. Dynastie | ||
Maatkare Mutemhat | Tochter von Pinodjem I. | |
Henuttawi | ||
Mehytweskhet Meretmut | ||
22. Dynastie | ||
Karomama | ||
Kedmerut | ||
23. Dynastie | ||
Schepenwepet (I.) Chnemibamun | Tochter von Osorkon III. | |
25. Dynastie | ||
Amenirdis I. | Tochter von Kaschta und Pabatma | |
Schepenwepet II. | Tochter von Pije | |
Amenirdis II. | Tochter von Taharqa | |
26. Dynastie | ||
Nitokris I (Schepenwepet III) | Tochter von Psammetich I. und Meheten-weskhet | |
Anchnesneferibre | Tochter von Psammetich II. und Takhat | im Amt seit 595 v. Chr. |
Nitokris II | Tochter von Amasis |
Literatur
- Michel Gitton: Les divines épouses de la 18e dynastie, Annales littéraires de l'Université de Besançon 306. Paris 1984
- Lexikon der Ägyptologie, Bd. II, Sp. 802, Harrassowitz, Wiesbaden 1975-86
- Erhart Graefe: Untersuchung zur Verwaltung und Geschichte der Institution der Gottesgemahlin des Amun vom Beginn des Neuen Reiches bis zur Spätzeit. (Ägyptologische Abhandlungen*, Nr. 37) 2 Bände, Harrassowitz, Wiesbaden 1981
- C.E. Sander-Hansen: Das Gottesweib des Amun. (Kongelige Danske Videnskabernes Selskab, Historisk-filologiske Skrifter, Bd. 1, Nr. 1) Ejnar Munksgaard, København 1940