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Maria Furtwängler und Franz Untersteller: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Franz Untersteller''' (* [[4. April]] [[1957]] in [[Ensheim (Saarbrücken)|Ensheim]] bei [[Saarbrücken]]) ist seit 2006 Abgeordneter der Fraktion von [[Bündnis 90/Die Grünen]] im [[Landtag von Baden-Württemberg|Landtag]] von [[Baden-Württemberg]]. Dort ist er Sprecher für Energie- und Umweltpolitik.
'''Maria Furtwängler''' (* [[13. September]] [[1966]] in [[München]]) ist eine deutsche [[Schauspielerin]] und '''Ärztin.
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== Leben ==
Furtwängler ist Großnichte und Stiefenkelin des Dirigenten [[Wilhelm Furtwängler]] und wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Der Vater [[Bernhard Furtwängler]] ist Architekt, die Mutter ist die Schauspielerin [[Kathrin Ackermann]]. Furtwängler hat zwei ältere Brüder [[David Furtwängler]] (*19. August 1962) und Felix Furtwängler (* 10. August 1960). Bereits als achtjährige stand sie für den TV-Film „Zum Abschied Chrysanthemen“ unter der Regie ihres Onkels [[Florian Furtwängler]] vor der Kamera.


==Biographie==
Seit dem 8. November 1991 ist Furtwängler mit dem Verleger [[Hubert Burda]] verheiratet. Sie haben zwei Kinder, Jacob (* 28. März 1990) und Elisabeth (* 15. Januar 1992).
Untersteller ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er verbrachte seine ersten zwanzig Lebensjahre im Saarland. Nach Abschluss seines Landschaftsarchitekturstudiums an der FH Nürtingen und einem längeren Studienaufenthalt in Kolumbien war er zunächst als Mitarbeiter des Öko-Instituts in Freiburg tätig.


Seit Mitte der achtziger Jahre ist er als Parlamentarischer Berater für die Bereiche Umwelt- und Energiepolitik - sowie seit 2002 zusätzlich für Agrarpolitik - in der Landtagsfraktion der Grünen zuständig gewesen. In dieser Zeit hat er den umweltpoltischen Kurs der baden-württembergischen Grünen entscheident mitgeprägt. Seit 2002 ist er Vorstandsmitglied des Öko-Instituts e.V.
Ihre frühe schauspielerische Ausbildung erhielt sie von ihrer Mutter und ihrer Großmutter Elionor Hofmann. Nach dem Abitur studierte Furtwängler Humanmedizin in Montpellier (Frankreich). Im Jahr 1996 wurde sie in München mit einer Arbeit über den psychischen Einfluss von Schwangerschaftsabbrüchen auf spätere Schwangerschaften promoviert. In der Folgezeit arbeitete sie in München als Ärztin, fand jedoch wieder zu ihrer Leidenschaft, der Schauspielerei zurück.


Bei der Wahl zum baden-württembergischen Landtag wurde er im März 2006 im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen zum Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg gewählt, wo er für die Fraktion der Grünen als energiepolitischer Sprecher fungiert. Seit Dezember 2006 ist er zugleich stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Ihre erste große Rolle spielte sie in der Fernsehserie „[[Die glückliche Familie]]“ von 1987 bis 1993. Hier gelang ihr der Durchbruch an der Seite von [[Maria Schell]], [[Siegfried Rauch]] und ihrer Mutter. „Die achte Todsünde“ war Furtwänglers erste Arbeit für den NDR. Hier spielte sie die [[EU]]-Mitarbeiterin Katja Schütte im Ressort für Wirtschaftskriminalität. Die Zusammenarbeit fand mit dem [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] eine erfolgreiche Fortführung. Ihr Debüt gab sie dabei 2002 in "Lastrumer Mischung". Als Kommissarin ''Charlotte Lindholm'' ermittelte Furtwängler inzwischen neun Mal in [[Hannover]] und [[Niedersachsen]].


==Weblinks==
Furtwängler machte sich einen Namen durch zahlreiche soziale Projekte, die sie begleitete. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Kampf gegen Krebs, Gewalt gegen Kinder sowie Bekämpfung von Krankheit und Armut in der Dritten Welt. Außerdem ist sie Schirmherrin der Hilfsorganisation "[[Ärzte für die Dritte Welt]]", im Stiftungsvorstand "[[Bündnis für Kinder - Gegen Gewalt]]" und arbeitet in Krisengebieten im Ausland. An den Hilfseinsätzen nimmt sie auch selbst teil. Mittels ihrer Popularität macht sie auf die Probleme in der Dritten Welt aufmerksam.
* http://www.franz-untersteller.de/
* http://www.familie-untersteller.de


[[Kategorie:Mann|Untersteller, Franz]]
2002 bekam sie von [[Brisant (TV-Magazin)|Brisant]] den "Goldenen Wuschel" für ihr Engagement.
[[Kategorie:Geboren 1957|Untersteller, Franz]]

[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied|Untersteller, Franz]]
2003 erhielt sie für ihr Engagement bei der Hilfsorganisation "[[Ärzte für die Dritte Welt]]" das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]].
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)|Untersteller, Franz]]

2005 wurde sie für ihre Theater- und Schauspielkunst mit dem [[Siegfried-Lowitz-Preis]] ausgezeichnet ([http://lowitz-stiftung.de/stammseite2.htm]).

2006 trat sie zum zweiten Mal in der TV-Show [[Wer wird Millionär]] auf bei Günther Jauch, sie erspielte für den [[RTL - Spendenmarathon]] 16.000€ .

== Filme und Fernsehserien (Auswahl) ==
* [[Drei Frauen und (k)ein Mann ]](1995)
* [[Hallo, Onkel Doc]] (Fernsehserie, 1995/96)
* [[Das Haus an der Küste]] (1996)
* [[Ein Kind war Zeuge ]](1996)
* [[Mörderisches Spiel]] (aus der Serie [[Der Alte]]' 1997)
* [[Herzflimmern]] (1998)
* [[Siska]] - Mord frei Haus (1999)
* [[Das Glück ist eine Insel]] (2000)
* [[Die achte Todsünde - Gespensterjagd]] (2001)
* [[Zu nah am Feuer]] (2002)
* [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] (seit 2002)
* [[Wetten Dass|Quizzsendung]] (2007)

== Literatur ==
* Silke Burmester: ''"F" wie Furtwängler.'' Artikel in taz, 28. September 2006, S. 18.[http://www.taz.de/pt/2006/09/28/a0190.1/text]
* Sven Astheimer: ''Die Freundin der kühlen Blonden.'' Artikel in FAZ, 30. September 2006, S. C3. [http://www.faz.net/s/Rub2309A3DB4F3C4474B93AA8610A24AE0A/Doc~EBCA890FB78304092A7E630415F68C6EF~ATpl~Ecommon~Scontent.html]

== Weblinks ==
* {{PND|114984972}}
* {{IMDb Name|ID=0299161|NAME=Maria Furtwängler}}
* http://www.maria-furtwaengler.de/
* http://www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=maria_furtwaengler
*[http://www.tatort-fundus.de/800/ermittler/ermittler-ndr-lindholm.html Tatortfolgen mit Maria Furtwängler alias LKA-Kommissarin Charlotte Lindholm]

[[Kategorie:Frau|Furtwängler, Maria]]
[[Kategorie:Deutscher|Furtwängler, Maria]]
[[Kategorie:Schauspieler|Furtwängler, Maria]]
[[Kategorie:Geboren 1966|Furtwängler, Maria]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes|Furtwängler, Maria]]


{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Furtwängler, Maria
|NAME=Untersteller, Franz
|ALTERNATIVNAMEN=
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche [[Schauspielerin]] und promovierte Ärztin
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker
|GEBURTSDATUM=[[13. September]] [[1966]]
|GEBURTSDATUM=[[4. April]] [[1957]]
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}}

[[en:Maria Furtwängler]]
[[lb:Maria Furtwängler]]

Version vom 20. Januar 2007, 23:41 Uhr

Franz Untersteller (* 4. April 1957 in Ensheim bei Saarbrücken) ist seit 2006 Abgeordneter der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg. Dort ist er Sprecher für Energie- und Umweltpolitik.

Biographie

Untersteller ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er verbrachte seine ersten zwanzig Lebensjahre im Saarland. Nach Abschluss seines Landschaftsarchitekturstudiums an der FH Nürtingen und einem längeren Studienaufenthalt in Kolumbien war er zunächst als Mitarbeiter des Öko-Instituts in Freiburg tätig.

Seit Mitte der achtziger Jahre ist er als Parlamentarischer Berater für die Bereiche Umwelt- und Energiepolitik - sowie seit 2002 zusätzlich für Agrarpolitik - in der Landtagsfraktion der Grünen zuständig gewesen. In dieser Zeit hat er den umweltpoltischen Kurs der baden-württembergischen Grünen entscheident mitgeprägt. Seit 2002 ist er Vorstandsmitglied des Öko-Instituts e.V.

Bei der Wahl zum baden-württembergischen Landtag wurde er im März 2006 im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen zum Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg gewählt, wo er für die Fraktion der Grünen als energiepolitischer Sprecher fungiert. Seit Dezember 2006 ist er zugleich stellvertretender Fraktionsvorsitzender