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Alfred Gürtler und Diskussion:Wärmezähler: Unterschied zwischen den Seiten

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@Simsys, Testman .. die Leute die das Lemma aufrufen kennen i.allg. die Enthalpie nicht, ich habe es etwas abgeändert.--[[Benutzer:145.254.134.245|145.254.134.245]] 22:20, 2. Mär 2005 (CET)
'''Alfred Gürtler''' (* [[30. Oktober]] [[1875]] in Deutsch-Gabel (heute [[Jablonné v Podještědí]]), [[Böhmen]]; † [[15. März]] [[1933]] in [[Graz]] war ein [[österreich]]ischer [[Soziologe]], [[Statistiker]], [[Nationalökonom]] und [[Politiker]] ([[Christlichsoziale Partei|CS]]).


Hallo Nikolaus, deine Änderungen im Artikel sind okay bis auf die Tatsache, dass du ...aufsummiert über die Heizzeit hinausgeschmissen hast und dafür .. Volumen.. hineingesetzt hast. Das ist nicht richtig. <math>\dot{Q}</math> bekommt man alleine schon mit der Messung und Multiplikation mit<math>\dot{V}</math> u.a.. Die Wärme in Joule muss über die Multiplikation mit der Zeit erfolgen. Da die Wärmeabnahme <math>\dot{Q}</math> über die Heizzeit nicht konstant ist, muss aufsummiert (integriert)werden, wie mein Vorgänger auch schon geschrieben hat.Gruss--[[Benutzer:213.23.248.69|213.23.248.69]] 16:47, 21. Mär 2005 (CET)
== Leben ==


:Hallo! Ich beziehe mich hier nicht auf die unten stehende formel, in der die ableitung der masse (also der massenstrom) betrachtet wird, welcher wie du sagst, über die zeit integriert und mit der wärmedifferenz multipliziert zur wärmeentnahme führt. In dem von mir geänderten satz steht aber "Differenz der Wärmeleistungen zwischen Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf, aufsummiert über der [sic!] Heizzeit". Hier fehlt der zusammenhang mit dem durchfluss (massenstrom), den ich mit meiner änderung darstellen wollte. Wenn du eine andere formulierung vorschlagen magst, tu es bitte. Ich fand meine auf jeden fall inhaltlich korrekt (außer dass ich statt volumen die masse hätte erwähnen können, die allerdings nicht direkt gemessen wird und wiederum proportional zum volumen ist). --[[Benutzer:Nikolaus|Nikolaus]] 18:50, 21. Mär 2005 (CET)
Alfred Gürtler war das älteste von sechs Kindern des Fabrikbesitzers Wilhelm Gürtler (1847-1912) und der Professorentochter Maria Schwab ([[1848]]-[[1925]]). Er besuchte das [[Gymnasium]] in [[Leitmeritz]] und [[Böhmisch-Leipa]], wo er [[1895]] seine [[Matura]] machte. Anschließend absolvierte er ein [[Studium]] an den [[Universität]]en in [[Prag]], [[Bukowina]] und [[Graz]]. Dort schloss er [[1902]] als [[Dr. jur.]] ab. Von [[1903]] bis [[1905]] war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim [[Statistisches Landesamt|Statistischen Landesamt]] Steiermark in Graz und daneben von [[1904]] bis [[1909]] Privatassistent von Ernst Mischler ([[1857]]-[[1912]]). Ab [[1907]] war er [[Privatdozent]] und ab [[1911]] unbesoldeter außerordentlicher Universitätsprofessor der [[Statistik]] und des österreichischen Finanzrechts. Ab [[1919]] war er ordentlicher Universitätsprofessor der [[Rechtswissenschaften|Rechts]]- und [[Staatswissenschaften]].


::Ich sehe es nicht so wie du, der Zusammenhang ist doch über die 'Formel gegeben. Wenn du diese ausmultiplizieirst hast du doch m(pkt) dabei; Angenommen du hättest eine Wärmeleistung von 10kW über 4 Monate konstant, so könntest du die die Wärme über 10kW x 4.30d x24h = ......kWh erhalten. Da aber die Wärmeabgabe nicht konstant über die Heizzeit ist, habe ich aufsummiert geschrieben. In einem kW ,/ t -Diagramm wäre das die Fläche unter der Kurve. sic verstehe ich hier nicht und momentan wüsste ich auch nicht was ich ändern sollte - aber klär mich ruhig auf. Gruss--[[Benutzer:213.23.251.57|213.23.251.57]] 20:23, 21. Mär 2005 (CET)
Er war Mitglied der österreichischen Delegation bei den [[Vertrag von Saint-Germain|Friedensverhandlungen von St. Germain]].
Von [[1919]] bis [[1920]] war Alfred Gürtler Mitglied der [[Wahl der konstituierenden Nationalversammlung|Konstituierenden Nationalversammlung]] und bis [[1930]] Mitglied des [[Nationalrat (Österreich)|Nationalrats]]. Von [[1921]] bis [[1922]] war er [[Bundesministerium für Finanzen|österreichischer Finanzminister]] und von [[1926]] bis [[1927]] [[Landeshauptmann]] der [[Steiermark]]. Von [[1928]] bis [[1930]] war er [[Nationalratspräsident (Österreich)|Präsident des Nationalrats]]. Alfred Gürtler heiratete [[1912]] Irene Miglitz ([[1892]]-[[1983]]), die Tochter eines Sanitätsrats und Besitzers des [[Sanatorium]]s in [[Laßnitzhöhe]]. Aus der Ehe gingen die drei Töchter Liselotte, verheiratete Tritthart (* [[1913]]), Annemarie (* [[1915]]) und Magdalene (* [[1921]]) hervor.


Also diese Einfügung über den [[Jahreswärmebedarf]] verstehe ich irgendwie nicht. Kann man das nicht verständlicher darstellen und in einen eigenen Artikel stellen? Es hat mit dem Wärmezähler doch nur am Rande zu tun.--[[Benutzer:Zum|Zum]] 23:24, 30. Mai 2005 (CEST)
== Weblinks ==
:Den mißt er doch nicht am Rande; Mach doch einen neuen Artikel und stell das Zeugs da ein, ich hör hier jetzt erst mal auf.--[[Benutzer:80.134.236.211|80.134.236.211]] 07:45, 31. Mai 2005 (CEST)
* [http://www.kfunigraz.ac.at/sozwww/agsoe/bestand/03_agsoe/index.htm Collections: Nachlass Alfred Gürtler]
::Also erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass es als unhöflich gilt, auf Diskussionsseiten die Beiträge Anderer zu ändern. Siehe [[Wikipedia:Diskussionsseiten]]. Zweitens war mein Beitrag nicht scherzhaft gemeint, sondern ungefähr so:
* [http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.g/g965295.htm Alfred Gürtler im Österreich Lexikon]
::Wenn ein Wärmezähler einen Jahreswärmebedarf messen würde, solle der Anfang des Artikels vielleicht lauten "Ein Wärmezähler ist ein Messgerät zur Messung der Jahreswärmebedarfs ..." Aber ohne dass ich mich für einen anerkannten Experten bei dieser Thematik halte, würde ich behaupten, dass das im deutschen Sprachgebrauch eher selten benutze Wort "Jahreswärmebedarf" eine etwas andere Bedeutung hat.
::Nach meinem Verständnis handelt es sich beim Jahreswärmebedarf um die Summe von Jahresheizwärmebedarf und anderen Wärmebedarfskomponenten (Brauchwassererwärmung, Verluste der Heizungsanlage). Der Jahresheizwärmebedarf ist wiederum eine Rechengröße, d. h. nicht von einem Wärmezähler gemessen. Er wird auf der Grundlage von angenommenen Durchschnittswerten (klimatische Bedingungen, Beschaffenheit von Baustoffen, erwartete Nutzungsbedingungen) im Vorhinein berechnet, um die Heizungsanlage dimensionieren zu können. Der Wärmezähler misst hingegen den tatsächlichen "Energieverbrauch". (Ja, ich weiß, dass sich die Energie im physikalischen Sinne nicht verbraucht!) Der Absatz müsste also umbenannt werden.
::Zudem sind mir die beiden letzten Sätze des Absatzes einfach nicht verständlich, sondern werfen haufenweise Fragen auf: Wie ordnet man einen Jahreswärmebedarf? Was und wo sind die Umschaltpunkte im Diagramm bzw. wie liest man sie ab? Was sind Mono- und bivalente Betriebsweisen und Be- und Entladevorgänge. Das klingt für mich alles nach Fachchinesisch. Sorry!
::Außerdem bin ich der Meinung, dass der Absatz (so weit ich ihn verstehe) nur eine Wiederholung des Absatzes "Messung" mit anderen Worten darstellt. Daher meine ich, dass der neue Absatz überflüssig ist.
::Wegen mangelnder (echter) Sachkenntnis möchte ich den Artikel aber nicht selbst ändern, bzw. ich möchte ihn nicht einfach auf den Stand vom 25.4. revertieren, weil das unhöflich wäre. Darum stelle ich das hier auf diese Diskussionsseite.--[[Benutzer:Zum|Zum]] 21:53, 31. Mai 2005 (CEST)
:::Hallo Zum, mit dem Rotlink von [[Jahreswärmebedarf]] wollte ich dich zum Neuanlegen des Artikels animieren, ich wusste nicht dass es so schlecht ankommen würde. Wieso vermißt du Bedarfskomponenten, das Warmwasser ist doch dabei! Der Neuartikel wäre hinsichtlich der Betriebsweisen wie angesprochen ausbaufähig. Der Wärmezähler misst was man einstellt, die akkumulierte Wärmesumme bis zu einem einzustellenden Stichtag, zeigt die aktuelle Leistung an, den Vol-strom. ..Messfehler gehörte auch dazu. Der Artikelanfang ist in Ordnung, es muß ja nicht der Jahreswärmebedarf gemessen werden. Der von dir angesprochene und nach der EnEV berechnete [[Jahresheizwärmebedarf]] ist die Kesselauslegungsgröße, wie du es sagst. Aber, jeder Experte hat Vortritt und erst ist Auslagern ist angesagt.--[[Benutzer:80.134.254.40|80.134.254.40]] 20:44, 1. Jun 2005 (CEST)
::::Hallo Anonymus!
::::*''"Wieso vermißt du Bedarfskomponenten, das Warmwasser ist doch dabei!"''
:::::Ich vermisse die anderen Wärmebedarfskomponenten nicht, ich stelle nur meine Auffassung der Definition des Jahreswärmebedarfs dar und grenze sie gegen den Energieverbrauch ab.
::::*''"Der Wärmezähler misst was man einstellt, die akkumulierte Wärmesumme bis zu einem einzustellenden Stichtag, zeigt die aktuelle Leistung an, den Vol-strom. .."''
:::::Ein Wärmezähler zählt vor allem die Menge von Wärmeenergie, die von einer Heizungsanlage erzeugt oder von einem Verbraucher abgenommen wird. Das ist eben die Aufgabe eines Wärmezählers. Technisch wäre es natürlich möglich, die Anzeige umzuschalten und andere Messwerte anzuzeigen, die der Wärmezähler für seine Funktion nebenbei misst oder errechnet, z. B. den Volumenstrom (das könnte auch ein Durchflussmesser oder ein Wasserzähler) oder Temperaturwerte (Vorlauf, Rücklauf, Differenz; das könnte auch ein Thermometer) oder auch die momentane Leistung als Produkt von Volumenstrom, Temperaturdifferenz und einem vom Medium abhängigen Faktor. Ich habe allerdings noch keinen Wärmezähler gesehen, bei dem das tatsächlich möglich ist, was aber nichts heißen muss. Wenn es solche Zähler gibt, könnte man das im Artikel erwähnen. (Und vielleicht erläutern, ob es dadurch einen praktischen Nutzen gibt, oder ob es eine technische Spielerei ist.)
:::::: Bei allen M-Bus WMZ's werden über die M-Bus Schnittstelle die oben aufgezählten Werte übertragen. Ich habe in mehreren Heizwerken bereits über die analoge Optionskarte des ABB F4 den aktuellen Volumenstrom ausgeben lassen. Mit dem Volumenstrom wird dann eine volumenstromabhängige Differenzdruckregelung gefahren. Dadurch wird bei größeren Pumpen die für meine Netze genutzt werden die leistung reduziert. Das spart einfach Strom und damit Geld, da weniger Wasser durch die gegend geschoben wird.
::::*''"Der Artikelanfang ist in Ordnung, es muß ja nicht der Jahreswärmebedarf gemessen werden."''
:::::Ja, der Artikelanfang ist in Ordnung. Der Jahreswärmebedarf kann aber gar nicht gemessen werden, weil er keine Messgröße ist, sondern eine Rechnengröße.
::::Alles in allem ist mir leider noch nicht klar geworden, was der Absatz sagen will und was er im Artikel Wärmezähler verloren hat.--[[Benutzer:Zum|Zum]] 00:58, 2. Jun 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel etwas umgebaut und mit Messgerät ergänzt, Rechenwerk Metrona, Fa. Pollutherm z.B. hat diverse Anzeigemöglichkeiten. Die augenblickliche Leistung wäre im Falle der Kesselleistung schon interessant (Jahreswärmebedarf 'gemessen' im Gegensatz zum errechneten Jahresheizwärmebedarf), weil die Teilauslastung immer zu Wirkungsgradverlusten führt (wie du sicher weißt). --[[Benutzer:80.134.187.7|80.134.187.7]] 19:51, 2. Jun 2005 (CEST)


=="Wärmemengenzähler sind in der Regel mit elektrischen Schnittstellen ausgerüstet"==
{{NaviBlock
Ist das wirklich so? Viele Modelle sind optional mit einer Schnittstelle zu haben, keine Frage. Aber ist tatsächlich der überwiegende Teil der im Feld montierten WMZ mit einer Schnittstelle ausgerüstet? Bei wieviel Prozent der montierten WMZ wird tatsächlich etwas an eine Schnittstelle angeschlossen? 1%? 10%?--[[Benutzer:Zum|Zum]] 22:36, 23. Okt 2005 (CEST)
|Navigationsleiste Österreichische Finanzminister
|Navigationsleiste Landeshauptleute Steiermark
}}


Die Prozentzahl kann ich dir natürlich nicht nennen. Die WMZs, die einzelne Wohneinheiten Messen haben natürlich keine Schnittstelle angeschlossen wobei sich da momentan einiges am Markt verschiebt..
[[Kategorie:Soziologe|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Statistiker|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Jurist|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Politiker (Österreich)|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Finanzminister (Österreich)|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Landeshauptmann (Steiermark)|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:CS-Mitglied|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich)|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Nationalratspräsident (Österreich)|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Österreicher|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Mann|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Geboren 1875|Gurtler, Alfred]]
[[Kategorie:Gestorben 1933|Gurtler, Alfred]]


Die meisten WMZs die mir jedoch über den Weg laufen haben mindestens eine Schnittstelle, die Ich nähmlich nutzte. Ab einer bestimmten Abnahmemenge besteht der Energieversorger (BEWAG oder EDIS) sogar darauf einen Telefonanschluß zu haben um über einen M-Bus Master auf die Werte zuzugreifen. Ich Programmiere die Steuerungen von Heizhäusern, Hausanschlußstationen und Discountern und habe täglich damit zu tun. Bei kleineren Wärmeversorgern ist die regelmäßige Überwachung der Daten incl. Wirkungsgradberechnung für die Gas/Ölkessel '''das''' Geschäft.
{{Personendaten

|NAME=Gürtler, Alfred
PS.: In der letzten Woche habe ich gerade 8 Caltec WMZ's von Aquametro, 6 ABB Elektrozähler und 5 Kaltwasserzähler über M-Bus mit meiner Anlage verbunden.
|ALTERNATIVNAMEN=

|KURZBESCHREIBUNG=[[Soziologe]], [[Statistiker]], [[Nationalökonom]] und [[Politiker]]
[[Benutzer:iggy-x|iggy-x]] 22:43, 23. Okt 2005 (CEST)
|GEBURTSDATUM=[[30. Oktober]] [[1875]]

|GEBURTSORT=[[Jablonné v Podještědí]], [[Tschechien]]
::Hmm, habe den Eindruck, die Aussage ist ein klein wenig vom Standpunkt des Betrachters abhängig. Für die im Feld bereits montierten WMZ scheint mir die Behauptung etwas gewagt zu sein. Aber auch bei Neumontagen habe ich noch nichts von einem solchen Trend gehört, auch wenn ich in einer Position arbeite, wo ich sowas mitkriegen müsste. Das mag bei Großwärmezählern natürlich anders sein. Aber dann sollte man das auch so schreiben ("neutraler Standpunkt"). Werde bei Gelegenheit mal mit den Kollegen darüber plaudern. --[[Benutzer:Zum|Zum]] 23:38, 23. Okt 2005 (CEST)
|STERBEDATUM=[[15. März]] [[1933]]

|STERBEORT=[[Graz]], [[Österreich]]
==Wärmezähler läuft im Sommer==
}}

Ich habe eigentlich eine Frage zum Thema Wärmezähler, mir ist unverständlich das diese Dinger im Sommerhalbjahr trotz der ab gestellten Heizung die elektronischen Zähler weiterlaufen obwohl keine Heizung in Betrieb ist. Die Zähler müssten eigentlich dort stehen bleiben wo keine Heizung in Betrieb ist oder ? Theoretisch sage ich mal sind diese Zähler defekt ??? wer hat einen Rat , Meine E-Mail Berndio23@yahoo.de Danke.

:Da hier im Plural geschrieben wird, würde ich zunächst vermuten, dass Wärmezahler und elektronische [[Heizkostenverteiler]] verwechselt werden. Ansonsten könnte es natürlich viele Gründe geben, die zu solch einem Verhalten führen. Ein defekter Zähler ist davon ein unwahrscheinlicher. Da der Zähler nur laufen kann, wenn es einen Volumenstrom ''und'' eine Temperaturdifferenz gibt, würde ich einfach mal testen, ob der Zähler stehenbleibt, wenn man die beiden sicher vorhandenen Absperrschieber direkt am Zähler schließt.--[[Benutzer:Zum|Zum]] 16:52, 23. Jul 2006 (CEST)

== Formeln ==

Könnte der Autor bitte auch die Bedeutung der einzelnen Formelzeichen angeben? Formeln ohne Erklärung sind nichtssagend und unverständlich.

Version vom 13. Januar 2007, 19:47 Uhr

@Simsys, Testman .. die Leute die das Lemma aufrufen kennen i.allg. die Enthalpie nicht, ich habe es etwas abgeändert.--145.254.134.245 22:20, 2. Mär 2005 (CET)

Hallo Nikolaus, deine Änderungen im Artikel sind okay bis auf die Tatsache, dass du ...aufsummiert über die Heizzeit hinausgeschmissen hast und dafür .. Volumen.. hineingesetzt hast. Das ist nicht richtig. bekommt man alleine schon mit der Messung und Multiplikation mit u.a.. Die Wärme in Joule muss über die Multiplikation mit der Zeit erfolgen. Da die Wärmeabnahme über die Heizzeit nicht konstant ist, muss aufsummiert (integriert)werden, wie mein Vorgänger auch schon geschrieben hat.Gruss--213.23.248.69 16:47, 21. Mär 2005 (CET)

Hallo! Ich beziehe mich hier nicht auf die unten stehende formel, in der die ableitung der masse (also der massenstrom) betrachtet wird, welcher wie du sagst, über die zeit integriert und mit der wärmedifferenz multipliziert zur wärmeentnahme führt. In dem von mir geänderten satz steht aber "Differenz der Wärmeleistungen zwischen Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf, aufsummiert über der [sic!] Heizzeit". Hier fehlt der zusammenhang mit dem durchfluss (massenstrom), den ich mit meiner änderung darstellen wollte. Wenn du eine andere formulierung vorschlagen magst, tu es bitte. Ich fand meine auf jeden fall inhaltlich korrekt (außer dass ich statt volumen die masse hätte erwähnen können, die allerdings nicht direkt gemessen wird und wiederum proportional zum volumen ist). --Nikolaus 18:50, 21. Mär 2005 (CET)
Ich sehe es nicht so wie du, der Zusammenhang ist doch über die 'Formel gegeben. Wenn du diese ausmultiplizieirst hast du doch m(pkt) dabei; Angenommen du hättest eine Wärmeleistung von 10kW über 4 Monate konstant, so könntest du die die Wärme über 10kW x 4.30d x24h = ......kWh erhalten. Da aber die Wärmeabgabe nicht konstant über die Heizzeit ist, habe ich aufsummiert geschrieben. In einem kW ,/ t -Diagramm wäre das die Fläche unter der Kurve. sic verstehe ich hier nicht und momentan wüsste ich auch nicht was ich ändern sollte - aber klär mich ruhig auf. Gruss--213.23.251.57 20:23, 21. Mär 2005 (CET)

Also diese Einfügung über den Jahreswärmebedarf verstehe ich irgendwie nicht. Kann man das nicht verständlicher darstellen und in einen eigenen Artikel stellen? Es hat mit dem Wärmezähler doch nur am Rande zu tun.--Zum 23:24, 30. Mai 2005 (CEST)

Den mißt er doch nicht am Rande; Mach doch einen neuen Artikel und stell das Zeugs da ein, ich hör hier jetzt erst mal auf.--80.134.236.211 07:45, 31. Mai 2005 (CEST)
Also erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass es als unhöflich gilt, auf Diskussionsseiten die Beiträge Anderer zu ändern. Siehe Wikipedia:Diskussionsseiten. Zweitens war mein Beitrag nicht scherzhaft gemeint, sondern ungefähr so:
Wenn ein Wärmezähler einen Jahreswärmebedarf messen würde, solle der Anfang des Artikels vielleicht lauten "Ein Wärmezähler ist ein Messgerät zur Messung der Jahreswärmebedarfs ..." Aber ohne dass ich mich für einen anerkannten Experten bei dieser Thematik halte, würde ich behaupten, dass das im deutschen Sprachgebrauch eher selten benutze Wort "Jahreswärmebedarf" eine etwas andere Bedeutung hat.
Nach meinem Verständnis handelt es sich beim Jahreswärmebedarf um die Summe von Jahresheizwärmebedarf und anderen Wärmebedarfskomponenten (Brauchwassererwärmung, Verluste der Heizungsanlage). Der Jahresheizwärmebedarf ist wiederum eine Rechengröße, d. h. nicht von einem Wärmezähler gemessen. Er wird auf der Grundlage von angenommenen Durchschnittswerten (klimatische Bedingungen, Beschaffenheit von Baustoffen, erwartete Nutzungsbedingungen) im Vorhinein berechnet, um die Heizungsanlage dimensionieren zu können. Der Wärmezähler misst hingegen den tatsächlichen "Energieverbrauch". (Ja, ich weiß, dass sich die Energie im physikalischen Sinne nicht verbraucht!) Der Absatz müsste also umbenannt werden.
Zudem sind mir die beiden letzten Sätze des Absatzes einfach nicht verständlich, sondern werfen haufenweise Fragen auf: Wie ordnet man einen Jahreswärmebedarf? Was und wo sind die Umschaltpunkte im Diagramm bzw. wie liest man sie ab? Was sind Mono- und bivalente Betriebsweisen und Be- und Entladevorgänge. Das klingt für mich alles nach Fachchinesisch. Sorry!
Außerdem bin ich der Meinung, dass der Absatz (so weit ich ihn verstehe) nur eine Wiederholung des Absatzes "Messung" mit anderen Worten darstellt. Daher meine ich, dass der neue Absatz überflüssig ist.
Wegen mangelnder (echter) Sachkenntnis möchte ich den Artikel aber nicht selbst ändern, bzw. ich möchte ihn nicht einfach auf den Stand vom 25.4. revertieren, weil das unhöflich wäre. Darum stelle ich das hier auf diese Diskussionsseite.--Zum 21:53, 31. Mai 2005 (CEST)
Hallo Zum, mit dem Rotlink von Jahreswärmebedarf wollte ich dich zum Neuanlegen des Artikels animieren, ich wusste nicht dass es so schlecht ankommen würde. Wieso vermißt du Bedarfskomponenten, das Warmwasser ist doch dabei! Der Neuartikel wäre hinsichtlich der Betriebsweisen wie angesprochen ausbaufähig. Der Wärmezähler misst was man einstellt, die akkumulierte Wärmesumme bis zu einem einzustellenden Stichtag, zeigt die aktuelle Leistung an, den Vol-strom. ..Messfehler gehörte auch dazu. Der Artikelanfang ist in Ordnung, es muß ja nicht der Jahreswärmebedarf gemessen werden. Der von dir angesprochene und nach der EnEV berechnete Jahresheizwärmebedarf ist die Kesselauslegungsgröße, wie du es sagst. Aber, jeder Experte hat Vortritt und erst ist Auslagern ist angesagt.--80.134.254.40 20:44, 1. Jun 2005 (CEST)
Hallo Anonymus!
  • "Wieso vermißt du Bedarfskomponenten, das Warmwasser ist doch dabei!"
Ich vermisse die anderen Wärmebedarfskomponenten nicht, ich stelle nur meine Auffassung der Definition des Jahreswärmebedarfs dar und grenze sie gegen den Energieverbrauch ab.
  • "Der Wärmezähler misst was man einstellt, die akkumulierte Wärmesumme bis zu einem einzustellenden Stichtag, zeigt die aktuelle Leistung an, den Vol-strom. .."
Ein Wärmezähler zählt vor allem die Menge von Wärmeenergie, die von einer Heizungsanlage erzeugt oder von einem Verbraucher abgenommen wird. Das ist eben die Aufgabe eines Wärmezählers. Technisch wäre es natürlich möglich, die Anzeige umzuschalten und andere Messwerte anzuzeigen, die der Wärmezähler für seine Funktion nebenbei misst oder errechnet, z. B. den Volumenstrom (das könnte auch ein Durchflussmesser oder ein Wasserzähler) oder Temperaturwerte (Vorlauf, Rücklauf, Differenz; das könnte auch ein Thermometer) oder auch die momentane Leistung als Produkt von Volumenstrom, Temperaturdifferenz und einem vom Medium abhängigen Faktor. Ich habe allerdings noch keinen Wärmezähler gesehen, bei dem das tatsächlich möglich ist, was aber nichts heißen muss. Wenn es solche Zähler gibt, könnte man das im Artikel erwähnen. (Und vielleicht erläutern, ob es dadurch einen praktischen Nutzen gibt, oder ob es eine technische Spielerei ist.)
Bei allen M-Bus WMZ's werden über die M-Bus Schnittstelle die oben aufgezählten Werte übertragen. Ich habe in mehreren Heizwerken bereits über die analoge Optionskarte des ABB F4 den aktuellen Volumenstrom ausgeben lassen. Mit dem Volumenstrom wird dann eine volumenstromabhängige Differenzdruckregelung gefahren. Dadurch wird bei größeren Pumpen die für meine Netze genutzt werden die leistung reduziert. Das spart einfach Strom und damit Geld, da weniger Wasser durch die gegend geschoben wird.
  • "Der Artikelanfang ist in Ordnung, es muß ja nicht der Jahreswärmebedarf gemessen werden."
Ja, der Artikelanfang ist in Ordnung. Der Jahreswärmebedarf kann aber gar nicht gemessen werden, weil er keine Messgröße ist, sondern eine Rechnengröße.
Alles in allem ist mir leider noch nicht klar geworden, was der Absatz sagen will und was er im Artikel Wärmezähler verloren hat.--Zum 00:58, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel etwas umgebaut und mit Messgerät ergänzt, Rechenwerk Metrona, Fa. Pollutherm z.B. hat diverse Anzeigemöglichkeiten. Die augenblickliche Leistung wäre im Falle der Kesselleistung schon interessant (Jahreswärmebedarf 'gemessen' im Gegensatz zum errechneten Jahresheizwärmebedarf), weil die Teilauslastung immer zu Wirkungsgradverlusten führt (wie du sicher weißt). --80.134.187.7 19:51, 2. Jun 2005 (CEST)

"Wärmemengenzähler sind in der Regel mit elektrischen Schnittstellen ausgerüstet"

Ist das wirklich so? Viele Modelle sind optional mit einer Schnittstelle zu haben, keine Frage. Aber ist tatsächlich der überwiegende Teil der im Feld montierten WMZ mit einer Schnittstelle ausgerüstet? Bei wieviel Prozent der montierten WMZ wird tatsächlich etwas an eine Schnittstelle angeschlossen? 1%? 10%?--Zum 22:36, 23. Okt 2005 (CEST)

Die Prozentzahl kann ich dir natürlich nicht nennen. Die WMZs, die einzelne Wohneinheiten Messen haben natürlich keine Schnittstelle angeschlossen wobei sich da momentan einiges am Markt verschiebt..

Die meisten WMZs die mir jedoch über den Weg laufen haben mindestens eine Schnittstelle, die Ich nähmlich nutzte. Ab einer bestimmten Abnahmemenge besteht der Energieversorger (BEWAG oder EDIS) sogar darauf einen Telefonanschluß zu haben um über einen M-Bus Master auf die Werte zuzugreifen. Ich Programmiere die Steuerungen von Heizhäusern, Hausanschlußstationen und Discountern und habe täglich damit zu tun. Bei kleineren Wärmeversorgern ist die regelmäßige Überwachung der Daten incl. Wirkungsgradberechnung für die Gas/Ölkessel das Geschäft.

PS.: In der letzten Woche habe ich gerade 8 Caltec WMZ's von Aquametro, 6 ABB Elektrozähler und 5 Kaltwasserzähler über M-Bus mit meiner Anlage verbunden.

iggy-x 22:43, 23. Okt 2005 (CEST)

Hmm, habe den Eindruck, die Aussage ist ein klein wenig vom Standpunkt des Betrachters abhängig. Für die im Feld bereits montierten WMZ scheint mir die Behauptung etwas gewagt zu sein. Aber auch bei Neumontagen habe ich noch nichts von einem solchen Trend gehört, auch wenn ich in einer Position arbeite, wo ich sowas mitkriegen müsste. Das mag bei Großwärmezählern natürlich anders sein. Aber dann sollte man das auch so schreiben ("neutraler Standpunkt"). Werde bei Gelegenheit mal mit den Kollegen darüber plaudern. --Zum 23:38, 23. Okt 2005 (CEST)

Wärmezähler läuft im Sommer

Ich habe eigentlich eine Frage zum Thema Wärmezähler, mir ist unverständlich das diese Dinger im Sommerhalbjahr trotz der ab gestellten Heizung die elektronischen Zähler weiterlaufen obwohl keine Heizung in Betrieb ist. Die Zähler müssten eigentlich dort stehen bleiben wo keine Heizung in Betrieb ist oder ? Theoretisch sage ich mal sind diese Zähler defekt ??? wer hat einen Rat , Meine E-Mail Berndio23@yahoo.de Danke.

Da hier im Plural geschrieben wird, würde ich zunächst vermuten, dass Wärmezahler und elektronische Heizkostenverteiler verwechselt werden. Ansonsten könnte es natürlich viele Gründe geben, die zu solch einem Verhalten führen. Ein defekter Zähler ist davon ein unwahrscheinlicher. Da der Zähler nur laufen kann, wenn es einen Volumenstrom und eine Temperaturdifferenz gibt, würde ich einfach mal testen, ob der Zähler stehenbleibt, wenn man die beiden sicher vorhandenen Absperrschieber direkt am Zähler schließt.--Zum 16:52, 23. Jul 2006 (CEST)

Formeln

Könnte der Autor bitte auch die Bedeutung der einzelnen Formelzeichen angeben? Formeln ohne Erklärung sind nichtssagend und unverständlich.