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Mythologie und Diskussion:Geldentwertung: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Mythologie''' ist die systematische Beschäftigung mit [[Mythos|Mythen]] in [[Literatur|literarischer]], [[wissenschaft]]licher oder [[Religion|religiöser]] Form. Mythologie kann daher weiter gefasst sein als nur die Gesamtheit der Mythen eines Volkes, einer Region oder einer sozialen Gruppe.
Dieser Artikel ist nur ein erster Versuch. Er ist nicht vollständig. Insbesondere fehlen Links, Literaturquellen, Bilder, aber auch inhaltlich fehlt sicher noch das eine oder andere. Helfer sind natürlich willkommen. --[[Benutzer:Fsiggi|Fsiggi]] 19:31, 28. Okt 2005 (CEST)
Sehr häufig wird der Begriff aber genau so verwendet, als Gesamtheit der Mythen nach der Zugehörigkeit zu einer Kultur bzw. Region (in dieser Bedeutung früher auch '''Sagenwelt''' genannt). Daneben kann man auch Mythen zu verschiedenen Themen kulturübergreifend behandeln. Man erhält so Unterteilungen wie z.B. [[Landschaftsmythologie]], [[Astralmythologie]], [[Zahlenmythologie]], [[Eschatologie]].


== Bearbeiten von Geldentwertung ==
Mythologie beschäftigt sich aber auch mit der Frage '''GEORGE BUSH IST SCHWUL''' nach der Herkunft der [[Mythos|Mythen]] und deren Verhältnis zu anderen Erzählformen wie [[Legende (Erzählung)|Legende]], [[Märchen]], [[Sage]]. Besonders [[Märchen]] werden mitunter als degradierte Mythen angesehen. Die Entwicklung der Mythen als erzählerische Gattung und auch deren Transformation zu Märchen ist Gegenstand der [[Narratologie]]. Die Entstehung von Mythen ist auch Gegenstand der [[Psychologie]], besonders der einst modernen [[Völkerpsychologie]].


Die Argumentation in diesem Abschnitt kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Preis eines Gutes steigt, weil sich seine Qualität verbessert hat, dann wird dies in der Statistik NICHT als Preiserhöhung erfaßt. Der Preisindex bleibt unverändert, wenn sich die Qualität aller Güter um 10 % verbessert und gleichzeitig alle Preise um 10 % steigen. Die Statistiker berücksichtigen also solche Qualitätsverbesserungen - wenigstens in der Theorie, inwieweit sie das in der Praxis schaffen, mag eine andere Frage sein, aber die spielt hier keine Rolle. Jedenfalls entsteht so kein Handlungsbedarf für die Zentralbanken, die Geldmenge einzuschränken, weil ja laut Preisindex keine Preissteigerung stattgefunden hat. Insgesamt halte ich die Unterscheidung zwischen Geldentwertung einerseits und Preisniveausteigerung andererseits für wenig überzeugend. --[[Benutzer:Alex1011|Alex1011]] 19:19, 20. Nov 2005 (CET)
Soweit der Gegenstand der Mythen religiös gesehen wird, ist deren Erforschung eng mit der [[Religionsgeschichte]] verbunden. Informationen aus Mythen sind wichtig zur Rekonstruktion religiöser Vorstellungen, die manchmal Inhalte unterschiedlicher mythologischer Ursprünge zu einem System verbinden.
:: Geldentwertung und Preisniveausteigerung haben viel miteinander zu tun, sie sind aber nicht dasselbe.Beides gleichzustetzen halte ich für falsch. Denn in einer Wirtschaft mit nicht-monetärem Wertstandard gilt: Die Kaufkraft einer Geldeinheit kann steigen, wenn das Preisniveau der Realgüter stabil ist, steigt oder sinkt! Die Kaufkraft steigt bei stabilem Preisniveau der Relgüter, wenn der Preis der Geldeinheit steigt. Sie erhöht sich bei steigendem Preisniveau, wenn der Preis der Geldeinheit überproportional steigt. Sie erhöht sich bei sinkendem Preisniveau der Realgüter, wenn der Geldpreis stabil ist oder steigt oder unterproportinal sinkt. Nun zu einer Wirtschaft mit monetärem Wertstandard. Der Verlust des Indikators "Preis" für den Marktwert des Gutes "Geld" hat zur Folge, dass die Wirtschaftseinheiten auf Märkten nach wie vor Spannungen zwischen Angebot und Nachfrage zur Kenntnis nehmen können. Man kann aber nicht mehr unmittelbar erkennen, ob die Spannungen auf einer Marktwertänderung des Geldes oder auf einer Marktwertänderung der Realgüter beruhen.


::Qualitätsverbesserungen werden in den Preisindizes theoretisch berücksichtigt, aber so eine Bewertung ist sehr subjektiv. Ich werde ein anderes Beispiel einfügen, z.B: Aufgrund erfolgreicher Kartellbildung steige das Umsatzvolumen in der Volkswirtschaft, wobei die Mengen sinken und die Preise steigen. Will die Notenbank diese Preissteigerung verhindern, so kann sie die Geldmenge konstant halten. In diesem Fall kann das Umsatzvolumen nicht steigen, die Menge geht noch weiter zurück. Erhöht die Notenbank aber gemäß des gestiegenen Umsatzvolumens die Geldmenge, so kann sie den Mengenrückgang stark begrenzen. Oder: Durch starkes Wachstum kommt es in einer Volkswirtschaft zu Wertvolumensteigerungen mit überproportionalem Mengenzuwachs. Bei flexiblem Geldangebot würde die Produktionsmenge deutlich steigen. Will die Notenbank aber die unterproportionale Preissteigerung verhindern, indem sie die Geldmenge konstant hält, so kann die mögliche Ausdehung der Produktionsmenge nur zum Teil erreicht werden, das Wachstum wird also durch die zu restriktive Geldpolitik verhindert. --[[Benutzer:Fsiggi|Fsiggi]] 18:29, 5. Dez 2005 (CET)
Zentrale Themen in der Mythologie sind in diesem Fall die Erschaffung der Welt ([[Schöpfungsgeschichte]]) sowie Prozesse der Zerstörung und Erneuerung (z.B. innerhalb der [[Natur]], [[Wiedergeburt]]), häufig in Verbindung mit dem Kampf unterschiedlicher Mächte (sowohl konkreter Göttergestalten, Himmel und Erde, als auch abstrakter Eigenschaften, wie ''gut'' und ''böse'', ''hell'' und ''dunkel'').
Sie sind vielfach nicht als historische Wirklichkeit gedacht, sondern als Darstellung einer Struktur hinter der Wirklichkeit in sprachlichen Bildern. Als Beispiel kann die [[1. Buch Mose|Genesis]] dienen.


::: Ich verstehe die Argumentation in dem Abschnitt "Geldpolitik zur Bekämpfung der Geldentwertung" ebenfalls (immer noch) nicht. Könnte man das, wenn es denn richtig sein sollte, mit einem einfachen Zahlenbeispiel unterstützen? --[[Benutzer:84.152.254.4|84.152.254.4]] 01:08, 9. Jan. 2007 (CET)
Ein anderer Schwerpunkt von Mythologien sind genealogische Ableitungen von Herrschergeschlechtern oder ganzer Völker von Göttern oder von anderen Völkern hohen Ansehens. Sie dienen im ersten Falle der religiösen Herrschaftslegitimation, im zweiten Fall dem Zusammengehörigkeitsbewusstsein von Stämmen durch das "Wir-Gefühl" gleicher Abstammung. Als Beispiel kann das [[Ynglingatal]] dienen.

== Siehe auch ==

* [[Liste von Mythologien und Götterwelten]]
* [[Liste der weiblichen Gottheiten]]
* [[Liste mythologischer Orte]]
* [[Klassische Mythologie]]

== Literatur ==
* [[Carl Gustav Jung]] und [[Karl Kerényi]]: "Einführung in das Wesen der Mythologie", Walter-Verlag 1999, ISBN 3-530-40061-0
* [[Robert von Ranke-Graves]]: "Griechische Mythologie - Quellen und Deutung", rororo, ISBN 3-499-55404-6
* [[Robert von Ranke-Graves]]: "Die Weiße Göttin - Sprache des Mythos", rororo, ISBN 3-499-55416-X
* [[Joseph Campbell]]: "Die Masken Gottes", (vier Bände), DTV 1996, ISBN 3423590343
* [[Joseph Campbell]]: "Der Heros in tausend Gestalten", Insel 1999, ISBN 3458342567
* [[Karl Kerényi]]: "Die Mythologie der Griechen - Die Götter- und Menschheitsgeschichten", dtv, ISBN 3-423-30030-2
* ''Die Enzyklopädie der Mythologie. Klassisch, keltisch, nordisch.'' Arthur Cotterell, EDITION XXL, ISBN 3-89736-300-3
* [[Michael Grant]] und [[John Hazel]]: "Lexikon der antiken Mythen und Gestalten", dtv, ISBN 3-423-32508-9
* [[Roland Barthes]]: "Mythen des Alltags." edition suhrkamp, 1964, ISBN 3-518-10092-0
* ''Der psychologische Mythos.'' Kurt Derungs, Edition Amalia, 1996, ISBN 3952076465
* ''Lexikon der abendländischen Mythologie'' Otto Holzapfel, Herder Spektrum, ISBN 3451055007
* [[Christoph Jamme]]: "Gott an hat ein Gewand - Grenzen und Perspektiven philosophischer Mythos-Theorien der Gegenwart", Suhrkamp 1999, ISBN 3518290339
* [[Heinrich Zimmer]]: "Indische Mythen und Symbole", Diederichs 2000, ISBN 3424006939
* Monika und Udo Tworuschka: Als die Welt entstand..., Freiburg i. Br. 2004.
* Karin Schulze, "Nordland", ISBN 3-936997-35-7, Erschienen im Jahr 2004 im ARRIVAL Verlag

==Weblinks==
{{Wiktionary|Mythologie}}
*[http://www.mythenwiki.de ein Wiki zum Thema Mythologie]
*[http://www.mythologica.de Lexikon zur griechischen Mythologie]
*[http://www.gottwein.de/Cap/Mythologie.htm Lexikon der Mythologie]
*[http://www.jcf.org Offizielle Website der Joseph Campbell Foundation - englisch]
*[http://www.sukhavati.de Mythologie, Symbole, Kunst und Mystik - deutsche Joseph Campbell Website]
*[http://www.mythentor.de Namen und Stichworte der Mythologie]
*[http://www.vingilot.de/Vingilot/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=69&Itemid=72 Astro-Mythologische Studien]
*[http://www.mythentor.de Vieles über Mythen]
*http://www.pantheon.org/
*[http://www.vollmer-mythologie.de/ Vollmer's Mythologie aller Völker] von 1874 mit über 7000 Stichwörtern
*[http://www.weibliche-mythologie.de Weibliche Mythologie]

[[Kategorie:Mythologie| ]]

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Aktuelle Version vom 9. Januar 2007, 02:08 Uhr

Erster Versuch

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Dieser Artikel ist nur ein erster Versuch. Er ist nicht vollständig. Insbesondere fehlen Links, Literaturquellen, Bilder, aber auch inhaltlich fehlt sicher noch das eine oder andere. Helfer sind natürlich willkommen. --Fsiggi 19:31, 28. Okt 2005 (CEST)

Bearbeiten von Geldentwertung

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Die Argumentation in diesem Abschnitt kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Preis eines Gutes steigt, weil sich seine Qualität verbessert hat, dann wird dies in der Statistik NICHT als Preiserhöhung erfaßt. Der Preisindex bleibt unverändert, wenn sich die Qualität aller Güter um 10 % verbessert und gleichzeitig alle Preise um 10 % steigen. Die Statistiker berücksichtigen also solche Qualitätsverbesserungen - wenigstens in der Theorie, inwieweit sie das in der Praxis schaffen, mag eine andere Frage sein, aber die spielt hier keine Rolle. Jedenfalls entsteht so kein Handlungsbedarf für die Zentralbanken, die Geldmenge einzuschränken, weil ja laut Preisindex keine Preissteigerung stattgefunden hat. Insgesamt halte ich die Unterscheidung zwischen Geldentwertung einerseits und Preisniveausteigerung andererseits für wenig überzeugend. --Alex1011 19:19, 20. Nov 2005 (CET)

Geldentwertung und Preisniveausteigerung haben viel miteinander zu tun, sie sind aber nicht dasselbe.Beides gleichzustetzen halte ich für falsch. Denn in einer Wirtschaft mit nicht-monetärem Wertstandard gilt: Die Kaufkraft einer Geldeinheit kann steigen, wenn das Preisniveau der Realgüter stabil ist, steigt oder sinkt! Die Kaufkraft steigt bei stabilem Preisniveau der Relgüter, wenn der Preis der Geldeinheit steigt. Sie erhöht sich bei steigendem Preisniveau, wenn der Preis der Geldeinheit überproportional steigt. Sie erhöht sich bei sinkendem Preisniveau der Realgüter, wenn der Geldpreis stabil ist oder steigt oder unterproportinal sinkt. Nun zu einer Wirtschaft mit monetärem Wertstandard. Der Verlust des Indikators "Preis" für den Marktwert des Gutes "Geld" hat zur Folge, dass die Wirtschaftseinheiten auf Märkten nach wie vor Spannungen zwischen Angebot und Nachfrage zur Kenntnis nehmen können. Man kann aber nicht mehr unmittelbar erkennen, ob die Spannungen auf einer Marktwertänderung des Geldes oder auf einer Marktwertänderung der Realgüter beruhen.
Qualitätsverbesserungen werden in den Preisindizes theoretisch berücksichtigt, aber so eine Bewertung ist sehr subjektiv. Ich werde ein anderes Beispiel einfügen, z.B: Aufgrund erfolgreicher Kartellbildung steige das Umsatzvolumen in der Volkswirtschaft, wobei die Mengen sinken und die Preise steigen. Will die Notenbank diese Preissteigerung verhindern, so kann sie die Geldmenge konstant halten. In diesem Fall kann das Umsatzvolumen nicht steigen, die Menge geht noch weiter zurück. Erhöht die Notenbank aber gemäß des gestiegenen Umsatzvolumens die Geldmenge, so kann sie den Mengenrückgang stark begrenzen. Oder: Durch starkes Wachstum kommt es in einer Volkswirtschaft zu Wertvolumensteigerungen mit überproportionalem Mengenzuwachs. Bei flexiblem Geldangebot würde die Produktionsmenge deutlich steigen. Will die Notenbank aber die unterproportionale Preissteigerung verhindern, indem sie die Geldmenge konstant hält, so kann die mögliche Ausdehung der Produktionsmenge nur zum Teil erreicht werden, das Wachstum wird also durch die zu restriktive Geldpolitik verhindert. --Fsiggi 18:29, 5. Dez 2005 (CET)
Ich verstehe die Argumentation in dem Abschnitt "Geldpolitik zur Bekämpfung der Geldentwertung" ebenfalls (immer noch) nicht. Könnte man das, wenn es denn richtig sein sollte, mit einem einfachen Zahlenbeispiel unterstützen? --84.152.254.4 01:08, 9. Jan. 2007 (CET)