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„Portal:Schweiz/AdM“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Migros (51681081919).jpg|right|150px|Migros-Filiale in Zürich (2017)]]
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Die '''[[Schweizerfibel]]''' war ein Erstlesebuch, das von 1925 bis in die 1980er Jahre als Lehrmittel zum Schriftspracherwerb (Lesenlernen) für Kinder in der ersten Klasse der Volksschule herausgegeben wurde. Im weiteren Sinne können auch die kantonalen Erstlesebücher als ''Schweizer Fibeln'' bezeichnet werden.
Die '''[[Migros]]''' [ˈmiɡro] gehört zu den grössten Detailhandelsunternehmen der Schweiz. Sie wurde 1925 von Gottlieb Duttweiler in Zürich gegründet und am 15. August 1925 als Aktiengesellschaft ins zürcherische Handelsregister eingetragen. Heute ist sie als Verbund von Genossenschaften mit rund 2,3 Millionen Genossenschaftern organisiert. Den Kern bilden zehn regionale Genossenschaften, die zusammen den 1941 gegründeten ''Migros-Genossenschafts-Bund'' (MGB) bilden. Dem MGB wiederum sind zahlreiche Tochtergesellschaften und Beteiligungen untergeordnet. Dazu gehören unter anderem der Detailhändler Denner, zahlreiche Produktionsbetriebe, der Onlinehändler Digitec Galaxus, die Migros Bank, der Medienanbieter Ex Libris sowie Medbase.


Um unter anderem dem Methodenstreit, wie Lesen lernen erfolgreich zu unterrichten sei, zu begegnen, beschloss der Schweizerische Lehrer- und Lehrerinnenverein, eine Schweizerfibel in deutscher Sprache zu gestalten, welche zwei verschiedene Vorgehensweisen festlegten und für den Unterricht frei gewählt werden konnten. 1925 war es ''Komm lies!'' (''Ade Lisi, ade ade'' in Antiqua), mit Wörtchen beginnend (ganzheitliche Methode, Ausgabe A), die dann den Schriftzeichen entsprechend in Laute getrennt werden müssen.
Mit den Migros-Supermärkten ist sie in allen Kantonen der Schweiz, in Liechtenstein sowie in benachbarten französischen Départements vertreten. Lange Zeit war der MGB Marktführer, bis er 2011 beim Gesamtumsatz durch die Coop-Gruppe überholt wurde. Im Juni 2022 war der Migros-Genossenschafts-Bund in der Liste der grössten Unternehmen in der Schweiz auf dem 11.&nbsp;Rang vertreten.


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Version vom 1. September 2025, 00:14 Uhr

Artikel des Monats
Logo der Schweizerfibel (1927)
Logo der Schweizerfibel (1927)

Die Schweizerfibel war ein Erstlesebuch, das von 1925 bis in die 1980er Jahre als Lehrmittel zum Schriftspracherwerb (Lesenlernen) für Kinder in der ersten Klasse der Volksschule herausgegeben wurde. Im weiteren Sinne können auch die kantonalen Erstlesebücher als Schweizer Fibeln bezeichnet werden.

Um unter anderem dem Methodenstreit, wie Lesen lernen erfolgreich zu unterrichten sei, zu begegnen, beschloss der Schweizerische Lehrer- und Lehrerinnenverein, eine Schweizerfibel in deutscher Sprache zu gestalten, welche zwei verschiedene Vorgehensweisen festlegten und für den Unterricht frei gewählt werden konnten. 1925 war es Komm lies! (Ade Lisi, ade ade in Antiqua), mit Wörtchen beginnend (ganzheitliche Methode, Ausgabe A), die dann den Schriftzeichen entsprechend in Laute getrennt werden müssen.