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Europäischer Sicherheitsvertrag und Pfarrkirche Stanz bei Landeck: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Medvedev_in_Washington_2010_01.jpg|mini|[[Dmitri Anatoljewitsch Medwedew|Dmitry Medvedew]] mit [[Barack Obama]] bei einer gemeinsam Pressekonferenz in [[Washington, D.C.|Washington]], 2010]]
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Der '''Europäische Sicherheitsvertrag''' war ein Vorschlag des früheren russischen Präsidenten [[Dmitri Anatoljewitsch Medwedew|Dmitri Medwedew]] für ein neues Sicherheitsabkommen zwischen Europa, den GUS-Staaten und den Vereinigten Staaten. Der Vertrag war ein Vorstoß Russlands, um dem so genannten „NATO-Zentrismus“ in der europäischen Sicherheitsarchitektur entgegenzuwirken.<ref name=":0">{{Cite web |last=Zagorski |first=Andrei |title=The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process |date=2009 |publisher=IFSH |url=https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf |website=Ifsh.de |access-date=9 March 2024}}</ref>
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Die '''Pfarrkirche Stanz bei Landeck''' steht am Ostrand des Dorfes in der Gemeinde [[Stanz bei Landeck]] im [[Bezirk Landeck]] im [[Bundesland Tirol]]. Die auf die heiligen [[Peter und Paul]] geweihte [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] [[Pfarrkirche]] gehört zum [[Liste der Pfarren im Dekanat Zams|Dekanat Zams]] in der [[Diözese Innsbruck]]. Die Kirche steht unter [[Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] ({{BDA Objekt Ref|64835|WD-Item=Q38068813|Stanz bei Landeck|text=Listeneintrag}}).


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Sitz der Mutterpfarre des Stanzertales wurde im 13. Jahrhundert von Stanz nach Zams übertragen. Urkundlich wurde 1449 eine Kirche genannt, 1669 als Kuratie und 1891 wieder als Pfarre.
Der Europäische Sicherheitsvertrag wurde am 5. Juni 2008 in Berlin verkündet. Anschließend wurde er bei einem Arbeitsessen der Außenminister der OSZE-Teilnehmerstaaten auf dem Ministerratstreffen in Helsinki im Dezember 2008 erörtert. Ein informelles Treffen zur Vertiefung der Diskussionen wurde auf der Insel Korfu organisiert, das zur Schaffung des Korfu-Prozesses führte, der vom Ständigen Rat der OSZE angenommen wurde.<ref name=":0">{{Cite web |last=Zagorski |first=Andrei |title=The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process |date=2009 |publisher=IFSH |url=https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf |website=Ifsh.de |access-date=9 March 2024}}<cite class="citation web cs1" data-ve-ignore="true" id="CITEREFZagorski2009">Zagorski, Andrei (2009). [https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf "The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process"] <span class="cs1-format">(PDF)</span>. ''Ifsh.de''. Baden-Baden: IFSH<span class="reference-accessdate">. Retrieved <span class="nowrap">9 March</span> 2024</span>.</cite></ref>


Der spätgotische Kirchenbau wurde wohl 1460/1470 begonnen, 1482 wurde urkundlich die Weihe des Chores genannt. In einer Fensterlaibung des Turmes nennt eine Inschrift Hans Prandtauer 1646. Die Westempore wurde 1955 eingebaut.
Auf einer Pressekonferenz in New York im September 2008 erläuterte Lawrow einige der Themen, die in diesem Vertrag behandelt werden sollen:


== Architektur ==
* Die Pläne der USA, Komponenten von Raketenabwehrsystemen in Polen und der Tschechischen Republik zu stationieren;
Die spätgotische Kirche mit einem romanischen Südturm ist von einem Friedhof umgeben. Das Kriegerdenkmal aus 1955 und die Totenkapelle aus 1975 stehen westlich der Kirche.
* die Osterweiterung der NATO;
* die Pläne der USA, neue Stützpunkte in Rumänien und Bulgarien zu errichten;
* die fehlende Bereitschaft der USA, mit Russland ernsthaft über eine nukleare Rüstungskontrolle zu sprechen.


Das Kirchenäußere zeigt einen umlaufenden Sockel und ein gekehltes Kaffgesimse, die Dreiecklisenen am Langhaus bis zur Traufe hochgezogen, am Chor schließen die Dreiecklisenen mit schlichten Wimpergen. Die Westfront des Langhauses hat Eckstrebepfeiler, welche beim Kaffgesimse von übereck auf Kante gestellt sind und mit Blendmaßwerkgiebeln schließen. Das spitzbogige Westportal ist dreifach gekehlt mit Rund- und Birnstäben im Scheitel gekreuzt, ein Kaffgesimse rechteckig um das Portal dient aus weitere Rahmung.
Der Inhalt des Vertrags ist kaum bekannt, aber als Medwedew ihn vorstellte, sprach er von der „alten Linie der Blockpolitik“, erklärte, dass der Atlantik überholt sei und dass ein neues Abkommen Nicht-NATO-Länder (einschließlich Russland) in die europäische Sicherheitspolitik einbeziehen müsse. Auf der World Policy Conference in Evian (Frankreich) am 8. Oktober 2008 sagte Medwedew, dass „eine neue europäische Sicherheitsordnung keinen Staat im euro-atlantischen Raum ausschließen (oder isolieren) sollte“. In Evian hob er die Ziele des Vertrages etwas weiter hervor, die da lauten:<ref name=":0">{{Cite web |last=Zagorski |first=Andrei |title=The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process |date=2009 |publisher=IFSH |url=https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf |website=Ifsh.de |access-date=9 March 2024}}<cite class="citation web cs1" data-ve-ignore="true" id="CITEREFZagorski2009">Zagorski, Andrei (2009). [https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf "The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process"] <span class="cs1-format">(PDF)</span>. ''Ifsh.de''. Baden-Baden: IFSH<span class="reference-accessdate">. Retrieved <span class="nowrap">9 March</span> 2024</span>.</cite></ref>


Der Turm am Joch vor dem Triumphbogen der Langhaussüdseite entstand im 13. Jahrhundert, er hat massives wehrhaftes Mauerwerk und in zwei Geschoßen gekuppelte rundbogige Schallfenster und trägt einen Spitzhelm aus dem 19. Jahrhundert. Östlich am Turm und südlich des Chores steht der Sakristeianbau.
* Angleichung der Sicherheitspolitik an das Völkerrecht;
* Eine gleichberechtigte Anwendung des Vertrags;
* Ein Konzept der Gleichheit bei Sicherheitsmaßnahmen;
* Kein herrschendes Land über andere;
* Festlegung der Parameter für militärische Maßnahmen (einschließlich Rüstungskontrolle).


Das Kircheninnere zeigt sich mit einem dreijochigen Langhaus unter einem rautensternartigen Netzrippengewölbe auf abgefasten Wandpfeilern mit Runddiensten, das Gewölbe trägt an den Rippenschnittpunkten Wappenschilde. Der eingezogene rundbogige abgefaste Triumphbogen ist leicht aus der Langhausachse verschoben. Der einjochige Chor mit einem Dreiachtelschluss hat ein Netzrippengewölbe auf Runddiensten mit Rundscheiben an den Schnittpunkten, das Sakristeiportal mit einem dreiseitigen Abschluss hat eine Eisenplattentür.
In Evian fand der Vertrag die Unterstützung des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.<ref name=":0">{{Cite web |last=Zagorski |first=Andrei |title=The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process |date=2009 |publisher=IFSH |url=https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf |website=Ifsh.de |access-date=9 March 2024}}<cite class="citation web cs1" data-ve-ignore="true" id="CITEREFZagorski2009">Zagorski, Andrei (2009). [https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf "The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process"] <span class="cs1-format">(PDF)</span>. ''Ifsh.de''. Baden-Baden: IFSH<span class="reference-accessdate">. Retrieved <span class="nowrap">9 March</span> 2024</span>.</cite></ref>


Die Glasmalerei im Rundfenster der Westfront entstand um 1910.
Eine überarbeitete Fassung des vorgeschlagenen Vertrags wurde auf der Jährlichen Sicherheitsüberprüfungskonferenz der OSZE am 23. Juni 2009 in Wien vorgestellt. Der neue Entwurf enthielt im Wesentlichen kleinere Überarbeitungen. Lawrow kündigte am 1. Oktober 2009 an, dass „Russland in absehbarer Zeit einen formellen Vertragsvorschlag vorlegen wird“. Letztendlich zielt der Vertrag lediglich darauf ab, die UN-Charta und die OSZE-Dokumente zu erweitern, um ein einheitliches Auslegungssystem für diese bestehenden Prinzipien festzulegen.<ref name=":0">{{Cite web |last=Zagorski |first=Andrei |title=The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process |date=2009 |publisher=IFSH |url=https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf |website=Ifsh.de |access-date=9 March 2024}}<cite class="citation web cs1" data-ve-ignore="true" id="CITEREFZagorski2009">Zagorski, Andrei (2009). [https://ifsh.de/file-CORE/documents/yearbook/english/09/Zagorski-en.pdf "The Russian Proposal for a Treaty on European Security: From the Medvedev Initiative to the Corfu Process"] <span class="cs1-format">(PDF)</span>. ''Ifsh.de''. Baden-Baden: IFSH<span class="reference-accessdate">. Retrieved <span class="nowrap">9 March</span> 2024</span>.</cite></ref>


== Siehe auch ==
== Ausstattung ==
Der frühbarocke Hochaltar aus Mils bei Hall nennt 1642 hat einen Ädikulaaufbau über einem hohen Sockel mit gesprengten Giebel zeigt das Altarblatt Maria mit Joachim und Anna und im Oberbild Mariahilf, die seitlichen Halbfiguren zeigen die Wetterheiligen Johannes und Paulus, der Tabernakel zeigt eine figurenreiche barocke Kreuzigungsgruppe aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Konsolfiguren im Chor zeigen Peter und Paul aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.


Die Seitenaltäre zeigen links das Bild [[Heilige Familie]] um 1700 und einen Leuchterengel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, rechts Madonna im Strahlenkranz aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts und einen Leuchterengel um 1520.
* [[Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa|Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa]]
* [[Europäische Integration]]
* [[NATO-Russland-Grundakte]]
* [[Beziehungen zwischen der NATO und Russland]]


Die Kanzel und die Stationsbilder sind barock.
== Weblinks ==
'''[http://eng.news.kremlin.ru/news/275 The Draft of the European Security Treaty]'''


Die Orgel mit einem zweigeteilten Orgelgehäuse und Weinrankenschleierbrettern baute wahrscheinlich Franz Greil im Jahr 1796. Josef Sies hat die Disposition 1876 verändert.
== Einzelnachweise ==
<references />


== Literatur ==
== Literatur ==
* Stanz bei Landeck, Pfarrkirche Hll. Petrus und Paulus mit Grundrissdarstellung, Kriegerdenkmal. In: ''Die Kunstdenkmäler Österreichs. [[Dehio Tirol 1980]].'' S. 762–763.

== Weblinks ==
* [https://www.stanz-landeck.gv.at/Unser%20Stanz/Sehenswuerdigkeiten/Pfarrkirche%20zu%20den%20Hl%20Aposteln%20Petrus%20u%20Paulus Beschreibung der Kirche auf der Webseite der Gemeinde, www.stanz-landeck.gv.at]

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{{SORTIERUNG:StanzbeiLandeck, Pfarrkirche}}
* [https://www.jstor.org/stable/resrep18640 Richard Weitz: ''The Rise and Fall of Medvedev's European Security Treaty'', German Marshall Fund 2012.]
[[Kategorie:Peter-und-Paul-Kirche]]
* [https://www.jstor.org/stable/26326200 Ulrich Kühn: ''Medvedev's Proposals for a New European Security Order: A Starting Point or the End of the Story?'', in: Connections, vol. 9, no. 2 (Spring 2010), pp. 1–16.]
[[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese Innsbruck]]
[[Kategorie:Dekanat Zams]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Tirol]]
[[Kategorie:Stanz bei Landeck]]
[[Kategorie:Romanische Kirche]]
[[Kategorie:Bauwerk der Romanik in Tirol]]
[[Kategorie:Gotische Kirche]]
[[Kategorie:Gotisches Bauwerk in Tirol]]
[[Kategorie:Baudenkmal (Tirol)]]

Version vom 30. April 2025, 17:23 Uhr

Katholische Pfarrkirche hll. Peter und Paul in Stanz bei Landeck
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Innenraum der Kirche

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Die Pfarrkirche Stanz bei Landeck steht am Ostrand des Dorfes in der Gemeinde Stanz bei Landeck im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol. Die auf die heiligen Peter und Paul geweihte römisch-katholische Pfarrkirche gehört zum Dekanat Zams in der Diözese Innsbruck. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

Der Sitz der Mutterpfarre des Stanzertales wurde im 13. Jahrhundert von Stanz nach Zams übertragen. Urkundlich wurde 1449 eine Kirche genannt, 1669 als Kuratie und 1891 wieder als Pfarre.

Der spätgotische Kirchenbau wurde wohl 1460/1470 begonnen, 1482 wurde urkundlich die Weihe des Chores genannt. In einer Fensterlaibung des Turmes nennt eine Inschrift Hans Prandtauer 1646. Die Westempore wurde 1955 eingebaut.

Architektur

Die spätgotische Kirche mit einem romanischen Südturm ist von einem Friedhof umgeben. Das Kriegerdenkmal aus 1955 und die Totenkapelle aus 1975 stehen westlich der Kirche.

Das Kirchenäußere zeigt einen umlaufenden Sockel und ein gekehltes Kaffgesimse, die Dreiecklisenen am Langhaus bis zur Traufe hochgezogen, am Chor schließen die Dreiecklisenen mit schlichten Wimpergen. Die Westfront des Langhauses hat Eckstrebepfeiler, welche beim Kaffgesimse von übereck auf Kante gestellt sind und mit Blendmaßwerkgiebeln schließen. Das spitzbogige Westportal ist dreifach gekehlt mit Rund- und Birnstäben im Scheitel gekreuzt, ein Kaffgesimse rechteckig um das Portal dient aus weitere Rahmung.

Der Turm am Joch vor dem Triumphbogen der Langhaussüdseite entstand im 13. Jahrhundert, er hat massives wehrhaftes Mauerwerk und in zwei Geschoßen gekuppelte rundbogige Schallfenster und trägt einen Spitzhelm aus dem 19. Jahrhundert. Östlich am Turm und südlich des Chores steht der Sakristeianbau.

Das Kircheninnere zeigt sich mit einem dreijochigen Langhaus unter einem rautensternartigen Netzrippengewölbe auf abgefasten Wandpfeilern mit Runddiensten, das Gewölbe trägt an den Rippenschnittpunkten Wappenschilde. Der eingezogene rundbogige abgefaste Triumphbogen ist leicht aus der Langhausachse verschoben. Der einjochige Chor mit einem Dreiachtelschluss hat ein Netzrippengewölbe auf Runddiensten mit Rundscheiben an den Schnittpunkten, das Sakristeiportal mit einem dreiseitigen Abschluss hat eine Eisenplattentür.

Die Glasmalerei im Rundfenster der Westfront entstand um 1910.

Ausstattung

Der frühbarocke Hochaltar aus Mils bei Hall nennt 1642 hat einen Ädikulaaufbau über einem hohen Sockel mit gesprengten Giebel zeigt das Altarblatt Maria mit Joachim und Anna und im Oberbild Mariahilf, die seitlichen Halbfiguren zeigen die Wetterheiligen Johannes und Paulus, der Tabernakel zeigt eine figurenreiche barocke Kreuzigungsgruppe aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Konsolfiguren im Chor zeigen Peter und Paul aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.

Die Seitenaltäre zeigen links das Bild Heilige Familie um 1700 und einen Leuchterengel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, rechts Madonna im Strahlenkranz aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts und einen Leuchterengel um 1520.

Die Kanzel und die Stationsbilder sind barock.

Die Orgel mit einem zweigeteilten Orgelgehäuse und Weinrankenschleierbrettern baute wahrscheinlich Franz Greil im Jahr 1796. Josef Sies hat die Disposition 1876 verändert.

Literatur

  • Stanz bei Landeck, Pfarrkirche Hll. Petrus und Paulus mit Grundrissdarstellung, Kriegerdenkmal. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. S. 762–763.
Commons: Pfarrkirche hll. Peter und Paul, Stanz bei Landeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 8′ 55,4″ N, 10° 33′ 21,5″ O