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„Modulare Programmierung“ – Versionsunterschied

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'''Modulare Programmierung''' ist ein [[Programmierparadigma]]. Der Ansatz sieht vor, [[Computerprogramm]]e systematisch in logische Teilblöcke aufzuspalten, die [[Modul (Software)|Module]] genannt werden.
'''Modulare Programmierung''' ist ein [[Programmierparadigma]]. Der Ansatz sieht vor, [[Computerprogramm]]e systematisch in logische Teilblöcke aufzuspalten, die [[Modul (Software)|Module]] genannt werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Sebastian Vidal |url=https://tecnobits.com/de/Was-ist-modulare-Programmierung%3F/ |titel=Was ist modulare Programmierung? |werk=tecnobits.com |hrsg=TecnoBits.com |datum=2023-12-23 |sprache=de |abruf=2025-04-23 |kommentar= |zitat=Modulare Programmierung Dabei handelt es sich um eine Programmiertechnik, die auf der Aufteilung eines Programms in kleinere, besser verwaltbare Module basiert. Jedes Modul verfügt über seine eigene spezifische Funktionalität und kann unabhängig entwickelt und getestet werden.}}</ref>


Modulare Programmierung soll größere [[Softwareprojekt]]e kontrollierbar und übersichtlich halten. Module können einzeln geplant, programmiert und getestet werden. Universelle Module müssen nur einmal programmiert und können [[Wiederverwendbarkeit|wiederverwendet]] werden. Insofern ist eine Ähnlichkeit zur [[Serviceorientierte Architektur|serviceorientierten Architektur]] (SOA) vorhanden. Wenn alle Module erfolgreich getestet sind, können diese Einzelteile logisch miteinander verknüpft und zu einer größeren Anwendung zusammengesetzt werden. Erst dann ist die Anwendung als gesamtes einsatzbereit.
Modulare Programmierung soll größere [[Softwareprojekt]]e kontrollierbar und übersichtlich halten. Module können einzeln geplant, programmiert und getestet werden. Universelle Module müssen nur einmal programmiert und können [[Wiederverwendbarkeit|wiederverwendet]] werden. Insofern ist eine Ähnlichkeit zur [[Serviceorientierte Architektur|serviceorientierten Architektur]] (SOA) vorhanden. Wenn alle Module erfolgreich getestet sind, können diese Einzelteile logisch miteinander verknüpft und zu einer größeren Anwendung zusammengesetzt werden. Erst dann ist die Anwendung als gesamtes einsatzbereit.

Version vom 23. April 2025, 19:51 Uhr

Modulare Programmierung ist ein Programmierparadigma. Der Ansatz sieht vor, Computerprogramme systematisch in logische Teilblöcke aufzuspalten, die Module genannt werden.[1]

Modulare Programmierung soll größere Softwareprojekte kontrollierbar und übersichtlich halten. Module können einzeln geplant, programmiert und getestet werden. Universelle Module müssen nur einmal programmiert und können wiederverwendet werden. Insofern ist eine Ähnlichkeit zur serviceorientierten Architektur (SOA) vorhanden. Wenn alle Module erfolgreich getestet sind, können diese Einzelteile logisch miteinander verknüpft und zu einer größeren Anwendung zusammengesetzt werden. Erst dann ist die Anwendung als gesamtes einsatzbereit.

Praktisch alle aktuellen imperativen Programmiersprachen erlauben die Umsetzung des modularen Ansatzes. Hierzu zählt die prozedurale Programmierung, die Prozeduren zusammen mit Daten in Modulen zusammengefasst. Und in der objektorientierte Programmierung sind es ihre Grundelemente, die Klassen, die Modulen entsprechen.

Modula-2, Ada, Oberon, Component Pascal und VHDL sind typische modulare Programmiersprachen.

In anderen Programmierungssprachen bieten sich Bibliotheken an, die die Modularisierung der Programmierungssprache imitieren können, wenn diese von der Sprache nicht unterstützt wird. Insbesondere bietet sich das an, wenn die Sprache die Möglichkeit bietet bei Laufzeit weitere Klassen hinzuzuladen. Dies wird in Java mit dem OSGi Framework durchgeführt. Auch im .Net-Framework gibt es von Haus aus Möglichkeiten, Assemblies dynamisch nachzuladen.

  1. Sebastian Vidal: Was ist modulare Programmierung? In: tecnobits.com. TecnoBits.com, 23. Dezember 2023, abgerufen am 23. April 2025: „Modulare Programmierung Dabei handelt es sich um eine Programmiertechnik, die auf der Aufteilung eines Programms in kleinere, besser verwaltbare Module basiert. Jedes Modul verfügt über seine eigene spezifische Funktionalität und kann unabhängig entwickelt und getestet werden.“