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„Open Source Program Office“ – Versionsunterschied

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* [[Interessenvertretung]] für freie Software innerhalb der Organisation:<ref name="redhat_brief">[https://www.redhat.com/en/resources/open-source-program-office-brief redhat.com Why have an open source program office?]</ref><ref name="linuxfoundation_evolution"></ref>
* [[Interessenvertretung]] für freie Software innerhalb der Organisation:<ref name="redhat_brief">[https://www.redhat.com/en/resources/open-source-program-office-brief redhat.com Why have an open source program office?]</ref><ref name="linuxfoundation_evolution"></ref>
** Internes und externes [[Community Management]] und Betreuung der jeweiligen [[Maintainer]] der Softwareprojekte.
** Internes und externes [[Community Management]] und Betreuung der jeweiligen [[Maintainer]] der Softwareprojekte.
** Betreuung öffentlicher [[Versionsverwaltung]]en.
** Betreuung öffentlicher [[Softwareentwicklungsplattform]]en.
* [[Lizenzmanagement]] und Nutzungsfreigabe von freier Software:
* [[Lizenzmanagement]] und Nutzungsfreigabe von freier Software:
** Dokumentation von Abhängigkeiten in genutzter oder eingebundener freie Software, um [[Sicherheitslücke]]n oder Verstöße gegen Softwarelizenzen aus Software Dritter zu verhindern.
** Dokumentation von Abhängigkeiten in genutzter oder eingebundener freie Software, um [[Sicherheitslücke]]n oder Verstöße gegen Softwarelizenzen aus Software Dritter zu verhindern.

Version vom 22. April 2025, 16:17 Uhr

Ein Open Source Program Office (OSPO) ist ein Organisationseinheit, die sich um Freie- und Offene Software, etwaige Open Hardware und Offene Standards kümmert. OSPOs werden von zahlreichen Unternehmen wie Yahoo[1], Goldman Sachs[2], Bloomberg L.P., Comcast oder Porsche[3], Universitäten wie dem Trinity College Dublin[4] oder der Johns Hopkins University[5] oder auch in der öffentlichen Verwaltung, z. B. von der Weltgesundheitsorganisation[6] oder gematik[7], betrieben.

Zu den Aufgaben eines OSPOs gehören:

Private Unternehmen versprechen sich durch die Einrichtung von OSPOs unter anderem Rechtssicherheit, einen Aufwuchs von Entwicklungs-, Vermarktungs- und Instandhaltungskapazitäten sowie die erleichterte Nutzung von offen lizenzierten Produkten. Für öffentliche Einrichtungen können OSPOs zur Nutzung von Softwarelösungen über verschiedene Organisationeinheiten hinweg, die Kostenreduktion sowie zur Wahrung und dem Aufbau öffentlicher Güter geeignet sein. Die Einrichtung kann in beiden Bereichen als Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) dienen.[10]

Seit 2023 richtet der UN-Sondergesandte für Technologie die jährliche Konferenz OSPOs for Good aus.[11][12]

Einzelnachweise