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„GNU Zebra“ – Versionsunterschied

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'''GNU Zebra''' war ein [[Open Source|Open-Source]]-[[Routing]]-Softwarepaket, das im Jahr 2001 von der [[Free Software Foundation]] (FSF) initiiert wurde. Es wurde entwickelt, um Routing-Protokolle auf [[Rechnernetz|Netzwerkgeräten]] zu implementieren und ermöglichte die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerkkomponenten. Die Software unterstützte mehrere Routing-Protokolle wie [[Open Shortest Path First|OSPF]], [[Routing Information Protocol|RIP]] und [[Border Gateway Protocol|BGP]], was sie für den Einsatz in komplexen Netzwerkinfrastrukturen attraktiv machte.
'''GNU Zebra''' war ein [[Open Source|Open-Source]]-[[Routing]]-Softwarepaket, das im Jahr 2001 von der [[Free Software Foundation]] (FSF) initiiert wurde. Es wurde entwickelt, um Routing-Protokolle auf [[Rechnernetz|Netzwerkgeräten]] zu implementieren und ermöglichte die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerkkomponenten. Die Software unterstützte mehrere Routing-Protokolle wie [[Open Shortest Path First|OSPF]], [[Routing Information Protocol|RIP]] und [[Border Gateway Protocol|BGP]], was sie für den Einsatz in komplexen Netzwerkinfrastrukturen attraktiv machte.


Die Entwicklung von GNU Zebra wurde in den frühen 2010er Jahren eingestellt, und das Projekt wurde in [[FRRouting]] (Free Range Routing) umbenannt. Dies war eine [[Abspaltung (Softwareentwicklung)|Abspaltung]] des ursprünglichen GNU-Zebra-Projekts, die von einer Gruppe von Entwicklern vorangetrieben wurde. FRRouting hat die Weiterentwicklung der Routing-Software fortgesetzt und bietet Funktionen wie verbesserte Skalierbarkeit, zusätzliche Protokollunterstützung und bessere Leistung.<ref> https://www.heise.de/select/ix/2021/10/2101409225221517383 Artikel beim Heise Verlag (Heise Online)</ref>
Die Entwicklung von GNU Zebra wurde in den frühen 2010er Jahren eingestellt, und das Projekt wurde in [[FRRouting]] (Free Range Routing) umbenannt. Dies war eine [[Abspaltung (Softwareentwicklung)|Abspaltung]] des ursprünglichen GNU-Zebra-Projekts, die von einer Gruppe von Entwicklern vorangetrieben wurde. FRRouting hat die Weiterentwicklung der Routing-Software fortgesetzt und bietet Funktionen wie verbesserte Skalierbarkeit, zusätzliche Protokollunterstützung und bessere Leistung.<ref>[https://www.heise.de/select/ix/2021/10/2101409225221517383 Artikel beim Heise Verlag (Heise Online)]</ref>


GNU Zebra und seine Nachfolger haben dazu beigetragen, die Verfügbarkeit von Open-Source-Routing-Software zu erweitern und Netzwerkbetreibern kostengünstige und anpassbare Lösungen anzubieten. Obwohl GNU Zebra nicht mehr aktiv entwickelt wird, bleibt sein Erbe in Form von FRRouting und anderen ähnlichen Projekten bestehen.
GNU Zebra und seine Nachfolger haben dazu beigetragen, die Verfügbarkeit von Open-Source-Routing-Software zu erweitern und Netzwerkbetreibern kostengünstige und anpassbare Lösungen anzubieten. Obwohl GNU Zebra nicht mehr aktiv entwickelt wird, bleibt sein Erbe in Form von FRRouting und anderen ähnlichen Projekten bestehen.

Version vom 22. Dezember 2024, 11:04 Uhr

GNU Zebra war ein Open-Source-Routing-Softwarepaket, das im Jahr 2001 von der Free Software Foundation (FSF) initiiert wurde. Es wurde entwickelt, um Routing-Protokolle auf Netzwerkgeräten zu implementieren und ermöglichte die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerkkomponenten. Die Software unterstützte mehrere Routing-Protokolle wie OSPF, RIP und BGP, was sie für den Einsatz in komplexen Netzwerkinfrastrukturen attraktiv machte.

Die Entwicklung von GNU Zebra wurde in den frühen 2010er Jahren eingestellt, und das Projekt wurde in FRRouting (Free Range Routing) umbenannt. Dies war eine Abspaltung des ursprünglichen GNU-Zebra-Projekts, die von einer Gruppe von Entwicklern vorangetrieben wurde. FRRouting hat die Weiterentwicklung der Routing-Software fortgesetzt und bietet Funktionen wie verbesserte Skalierbarkeit, zusätzliche Protokollunterstützung und bessere Leistung.[1]

GNU Zebra und seine Nachfolger haben dazu beigetragen, die Verfügbarkeit von Open-Source-Routing-Software zu erweitern und Netzwerkbetreibern kostengünstige und anpassbare Lösungen anzubieten. Obwohl GNU Zebra nicht mehr aktiv entwickelt wird, bleibt sein Erbe in Form von FRRouting und anderen ähnlichen Projekten bestehen.

Einzelnachweise

  1. Artikel beim Heise Verlag (Heise Online)