Zum Inhalt springen

„ShotCode“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Website, Kleinkram
InsightTheory (Diskussion | Beiträge)
K Webseite ergänzt. Die original Shotcode.com Webseite ist nicht mehr aufrufbar aber ich wollte sie nicht löschen.
Zeile 18: Zeile 18:
* [http://www.shotcode.com/ Offizielle Website von OP3]
* [http://www.shotcode.com/ Offizielle Website von OP3]
* [http://www.cl.cam.ac.uk/research/srg/netos/uid/spotcode.html Seite der Cambridge University über SpotCode, u. a. mit Demonstrationsvideos]
* [http://www.cl.cam.ac.uk/research/srg/netos/uid/spotcode.html Seite der Cambridge University über SpotCode, u. a. mit Demonstrationsvideos]
* <ref>{{Internetquelle |url=https://free-barcode.com/barcode/barcode-types/shotcode-circular-pattern-codes.asp |titel=ShotCode: Circular pattern codes |abruf=2024-11-07}}</ref>


[[Kategorie:Digitalfotografie]]
[[Kategorie:Digitalfotografie]]

Version vom 8. November 2024, 01:44 Uhr

Beispiel eines ShotCodes

Der ShotCode ist ein von der Universität Cambridge entwickelter kreisförmiger 2D-Code, der von (Handy-)Kameras erkannt und ausgewertet werden kann.

Geschichte

Die ShotCode-Technologie wurde 1999 an der Cambridge Universität entwickelt. Zuerst wurde unter dem Namen SpotCode ein System geschaffen, das es ermöglicht, mit der Kamera eines Mobiltelefons einen runden Barcode zu erkennen. Im Jahr 2003 wurde die Firma High Energy Magic gegründet, die kommerziellen Nutzen aus den Forschungsergebnissen der Cambridge Universität ziehen sollte. High Energy Magic verkaufte die Technologie bereits 2005 komplett an OP3, die den Namen anschließend auf ShotCode änderte. Heineken war die erste Firma, die ShotCodes auf ihren Werbeplakaten nutzte.

Anwendung

Der ShotCode besteht aus einem zentralen Punkt, der von barcodeähnlichen Ringen umkreist ist. Die Erkennungssoftware misst dabei den Abstand und den Winkel der Blöcke zum zentralen Punkt. Das so entstehende Bitmuster aus 49 Bit kann durch die runde Form aus jedem Winkel gelesen werden. Hierfür ist die Kamera eines Handys oder eine Webcam ausreichend. Das Bitmuster wird dann an einen Server übertragen, der dem Code entsprechende Informationen (z. B. eine URL) zugeordnet hat und kann diese an den Client übertragen.

Siehe auch

Quellen

  1. ShotCode: Circular pattern codes. Abgerufen am 7. November 2024.