Niederösterreichische Landesliga und Oscar Pettiford: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Oscar Pettiford (Gottlieb 07051).jpg|mini|190px|Oscar Pettiford, Auftritt im New Yorker Jazzclub Aquarium, Fotografie von [[William P. Gottlieb]], ca. November 1946]] |
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{{Infobox Fußballliga |
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'''Oscar Collins Pettiford''' (* [[30. September]] [[1922]] in [[Okmulgee]], [[Oklahoma]]; † [[8. September]] [[1960]] in [[Kopenhagen]]) war ein Jazz-[[Musiker]], [[Arrangeur]] und [[Komponist]], der [[Kontrabass]] und [[Cello]] spielte und als einer der bedeutenden Musiker des [[Modern Jazz]] gilt. Oscar Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, war mit [[Charlie Parker]] und [[Dizzy Gillespie]] ein Wegbereiter des [[Bebop]]. Ebenso wie [[Jimmy Blanton]] (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie [[Charles Mingus]] trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello, auf das er das [[Pizzicato]]spiel des Basses übertrug, als Soloinstrument in den Jazz ein.<ref group="Berendt">Vgl. Berendt, 1978, S. 135 ff.</ref> |
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| bild = |
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| liganame = <big>1.NÖ Landesliga</big> |
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| langname = 1. Niederösterreichische Landesliga |
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| Abkürzung = LN |
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| Verband = [[Österreichischer Fußball-Bund|ÖFB]], organisiert von [[Niederösterreichischer Fußballverband|NÖFV]] |
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| gegründet = 1913 bzw. 1945/46 |
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| Hierarchie = 4 |
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| Mannschaften = 16 |
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| Aktueller Meister = [[SCU Ardagger|SCU Ardagger/Viehdorf]] (1. Titel) |
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| Rekordmeister = '''bis 1945'''<br />[[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] (5 Titeln)<br />'''seit 1945'''<br / >[[Kremser SC]] (jeweils 4 Titeln) |
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| Rekordspieler = |
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| Rekordtorschütze = |
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| Website = |
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| Qualifikationen zu = |
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| übergeordnete Liga = [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Ost]] (III) |
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| untergeordnete Liga = 2. Landesliga (V) |
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: [[2. Landesliga Ost (Niederösterreich)|Ost]] |
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: [[2. Landesliga West (Niederösterreich)|West]] |
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Die '''1. Niederösterreichische Landesliga''', kurz ''1. NÖ Landesliga,'' gehört gemeinsam mit den anderen acht Landesligen zur vierthöchsten Spielklasse im österreichischen Herrenfußball. Die Liga ist zugleich die höchste Niederösterreichs. |
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== Leben == |
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Bis zur Einführung einer gesamtösterreichischen Liga 1949 war die Landesliga jedoch die höchstmögliche Spielklasse für [[Niederösterreich|niederösterreichische]] Vereine. Die Gewinner aus dieser Zeit durften sich ''Meister von Niederösterreich'' nennen. |
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=== Frühe Jahre === |
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Oscar Pettiford, dessen Familie sowohl [[Afroamerikaner|afroamerikanische]] als auch indianische Wurzeln hat<ref>Oscar Pettiford fühlte sich zeitlebens mehr als Indianer denn als Neger, Berendt, Fenster aus Jazz, S. 136</ref> wurde als Sohn des Tierarztes Harry „Doc“ Pettiford und einer Musiklehrerin in einem [[Indianerreservat]] geboren. Seine Mutter war eine [[Choctaw (Volk)|Choctaw]], sein Vater halb [[Cherokee]] und halb Afroamerikaner. |
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[[Datei:051907-020-TheDepot.jpg|mini|Der stillgelegte Bahnhof von Minneapolis]] |
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Die Familie zog jedoch nach [[Minneapolis]], als Pettiford drei Jahre alt war. Sein Vater gab damals seine Tätigkeit als Tierarzt auf und gründete ein Orchester, zu dem im Lauf der Zeit seine Frau und alle seine elf Kinder gehörten. Pettiford sang in dieser Band, spielte ab 1933 Klavier, ab 1936 Bass<ref>DER SPIEGEL erwähnte in seiner Ausgabe von 1951 die Episode, wie der junge Oscar zu Bass kam: „Eines Tages bekam Vater Pettiford Schwierigkeiten mit seinem Baßspieler, dem einzigen Musiker, der nicht zur Familie gehörte. Weil gerade niemand anderes zu finden war, sollte es der kleine Oscar einmal mit dem großen Kontrabass versuchen. Er konnte bisher schon das Klavier traktieren und ein bisschen das Schlagzeug bearbeiten. Also würde es schon gehen. Ein alter Bass fand sich zufällig in einer Ecke des Lokals, in dem man gerade spielte. Oscars Vater brauchte nur 25 Dollar dafür zu zahlen, der Bass hatte eben einen Autounfall mitgemacht. Heute, wo Oscar ein berühmter Mann ist, sagt er, daß er niemals in seinem Leben so virtuos spielen mußte wie damals auf dem zusammengefahrenen Bass. Er nahm straff gespannte Schnüre an Stelle von Saiten. Saiten waren damals schwer zu bekommen. Sie kosteten mehr, als sich Pettifords Familien-Band leisten konnte.“</ref> und war mit diesem Familienorchester bis 1941 auf Tourneen in den US-Staaten des [[Mittlerer Westen|Mittleren Westens]] unterwegs, bis sich das Ensemble durch Heirat der Töchter auflöste. Das Magazin [[Down Beat]] erwähnte 1938 die ''Swing City'' und Pettiford-Familienband, welche eine Attraktion des Highschool-Schüler war.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> Seine Brüder [[Ira Pettiford|Ira]] und Alonzo spielten später bei [[Jay McShann]];<ref>Hinweis bei [[Brian Priestley]], Jazz Rough Guide, S. 506.</ref> seine Schwester Marjorie (1916–1986) Altsaxophon bei den [[International Sweethearts of Rhythm]].<ref>[[Marian McPartland]]: ''Marian McPartland’s Jazz World: All in Good Time''. 2003, S. 143</ref> Eine wichtige Rolle nahm in dieser Gruppe Oscars ältere Schwester Leontine ein, die Piano und Holzblasinstrumente spielte und die meisten Arrangements schrieb.<ref>Um 1940/41 hatte [[Ray Brown]] in Pittsburgh bei ihr Unterricht.</ref> An eine frühe Begegnung mit [[Duke Ellington]] erinnerte sich der Bassist später: |
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== Geschichte == |
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{{Zitat |
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;Provinz-Meisterschaft 1913/14 bis zur Abspaltung Wiens (1922) |
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|Text=Eines Nachts hörte mich Duke Ellington bei einer ''after-hour'' [[Jamsession]], und er trat an mich heran und fragte, ob ich in seine Band kommen wolle. Das war noch vor Blanton. Aber ich war damals erst 14 oder 15 und das war gegen das Gesetz, wie es damals war. So konnte ich nicht bei ihm spielen. Als ich dann 17 war, hörte ich Jimmy Blanton. Ich war verrückt nach ihm. […] Als Blanton dann starb, war das für mich der Auslöser, herauszukommen und die Dinge in Bewegung zu bringen. Ich war von Blanton beeindruckt – und von [[Adolphus Alsbrook]], einem Bassisten aus Minneapolis. |
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{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%;" |
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|ref=<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref>}} |
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! width="20%"| Saison<ref name="champion">{{Internetquelle |url=https://www.rsssf.org/tableso/oostniederhist.html |werk=rsssf.org |titel=Austria - Niederösterreich - List of Champions, Saison 1913/14-1959/60 |abruf=2015-06-11}}</ref><ref name="NOEFV Datenservice">{{Internetquelle |url=http://noefv.at/Portal/Verband/Tabellen-Archiv/Tabellenarchiv.html |werk=noefv.at |titel=NÖFV Datenservice 1919/20 bis 2012/13 |abruf=2015-06-11 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20151011215142/http://www.noefv.at/Portal/Verband/Tabellen-Archiv/Tabellenarchiv.html |archiv-datum=2015-10-11 |offline=ja |archiv-bot=2024-03-31 23:57:34 InternetArchiveBot }}</ref> |
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Im März 1937 wurden zwei Musiker des [[Cab Calloway|Cab-Calloway]]-Orchesters, [[Milt Hinton]] und [[Ben Webster]], auf den jungen Pettiford aufmerksam, als sie nach ihrer Show bei einer Session den vierzehnjährigen Bassisten hörten. Sie luden Pettiford sogleich ein, mit ins Theater zu kommen, damit die anderen Musiker ihn hören könnten.<ref>Nach F. Büchmann-Möller: Someone to Watch Over Me. The Life and Music of Ben Webster. Quelle im Original: „On March 18, 1937, … Calloway’s orchestra began a four-month tour… One evening after the show, during their stay in Minneapolis, Hinton and Ben went to a nightclub in St. Paul where they heard a fourteen-year-old bassist named Oscar Pettiford. They were so impressed that they invited him to the theater the next day to let the other musicians from Calloway’s band hear his gifted playing.“ {{Webarchiv |url=http://themenschmidt.de/oscar45.htm |text=Zitiert in: OP bis 1945 bei themenschmidt.de |wayback=20140226060720}} Abgerufen am 6. April 2010.</ref> |
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! width="40%" style="text-align:left;"| Provinzmeister<br />(nicht offiziell) |
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! width="40%" style="text-align:left;"| Landesmeister<br />siehe [[Fußball-Bundesliga (Österreich)#Die erste Profiliga am europäischen Kontinent|Profiliga]] |
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! colspan="2"| Landesmeisterschaft Niederösterreich || Erste Klasse |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1911/12|1911/12]] |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1912/13|1912/13]] |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1913/14|1913/14]] |
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| [[Wiener AF]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1913/14|1913/14]] |
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| Provinz Süd:<br />[[Germania Schwechat]]<br />Provinz Nord:<br />[[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]] |
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| [[Wiener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1914/15|1914/15]] |
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| keine Meisterschaft |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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! colspan="2"| Landesmeisterschaft Niederösterreich || Erste Klasse |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1915/16|1915/16]]{{FN|K1}} |
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| [[Germania Schwechat]]{{FN|K2}} |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1916/17|1916/17]] |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1917/18|1917/18]] |
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| [[Floridsdorfer AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1918/19|1918/19]] |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1919/20|1919/20]] |
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| [[ASK Liesing]]{{FN|K2}} |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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| [[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]] |
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| [[SK Rapid Wien]] |
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! colspan="2"| 1. Klasse Niederösterreich || Erste Klasse |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1921/22|1921/22]] |
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| [[SV Korneuburg]] {{FN|K1}} |
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| [[Wiener Sport-Club]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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{{FNZ|K2|Meisterschaft wurde abgebrochen.}} |
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Neben einer [[Fußball-Bundesliga (Österreich)#Die erste Profiliga am europäischen Kontinent|Profiliga]], die erstmals 1911 ausgetragen wurde, wurde auch in der Spielsaison 1913/14 erstmals eine Provinzmeisterschaft für Niederösterreich ausgetragen, an der Mannschaften aus der Hauptstadt Wien nicht teilberechtigt waren. Die Vereine spielten in den Provinzgruppen Süd und Nord, wobei die jeweiligen Sieger das Finalspiel um den Titel bestritten. In der Provinzgruppe Süd spielten die Vereine [[SC Germania Schwechat]], [[VfB Mödling]], [[ASK Liesing]], [[Badener AC]] und [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]]. Die Provinzgruppe Nord gewann [[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]]. Weitere Teilnehmer waren [[1. Korneuburger SV]] und [[Klosterneuburger SV]]. |
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Oscar spielte in seiner Freizeit im ''Boogie-Woogie-Club'' der Minnesota-University. Im September 1939 wirkte er bei einer Jam-Session im Harlem Breakfast Club in Minneapolis mit und spielte mit [[Jerry Jerome]], [[Charlie Christian]] und dem Pianisten Frankie Hines. („[[I Got Rhythm]]“). 1942 trat er in einem Trio<ref>mit dem Schlagzeuger Sidney Smith und dem Pianisten Kenny Green. Quelle: Chuck Haga: Leigh Kamman: Polishing the image of jazz. Star Tribune Sep 2, 2002.</ref> bei einem Konzert auf, das [[Dimitri Mitropoulos]], Dirigent des [[Minnesota Orchestra|Minneapolis Symphony Orchestra]] organisiert hatte. Die drei Musiker schrieben dafür ein Stück namens „Beat Me, Dimitri“. In diesem Jahr lernte er auch [[Coleman Hawkins]] kennen, zu dessen Gastspiel in [[Duluth (Minnesota)|Duluth]] er mit seinem Bass gereist war. Während des [[Soundcheck]]s traf er den Saxophonisten, der ihn aufforderte ihm vorzuspielen. Beeindruckt lud Hawkins den jungen Bassisten ein, an dem Abend mitzuspielen. Seitdem waren Pettiford und er befreundet.<ref>Quelle: Chuck Haga: Leigh Kamman: ''Polishing the image of jazz''. Star Tribune, 2. September, 2002. {{Webarchiv |url=http://themenschmidt.de/oscar45.htm |text=OP bis 1945 bei themenschmidt.de |wayback=20140226060720}} Abgerufen am 6. April 2010.</ref> |
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Für das Finale qualifizierten sich [[SC Germania Schwechat]] und [[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]]. |
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Dabei behielt der SC Germania mit einem 7:0 in [[Schwechat]] und einem 2:2 in [[Stockerau]] die Oberhand und feierte mit dem Gewinn der Provinzmeisterschaft seinen ersten Erfolg. |
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Nach einiger Zeit der Arbeit in lokalen Orchestern in Minneapolis – wie dem Quartett von Bob Benham und der Band seines Bruders Ira – wurde er Anfang 1943 von [[Charlie Barnet]] bei einem Besuch in Minnesota entdeckt und hatte sein erstes professionelles Engagement in dessen Orchester als zweiter Bassist neben [[Chubby Jackson]]. Mit ihm komponierte er das „Concerto for Two Basses“. |
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In den Folgesaisonen wurde, zunächst kriegsbedingt, keine Meisterschaft ausgetragen. Für die Jahre bis 1920 konnte entweder keine Provinzmeisterschaft ausgetragen werden oder die Meisterschaften wurden abgebrochen. Erst wieder 1921 mit dem Meister SV Stockerau 07 und 1922 mit SV Korneuburg 1902 konnte ein Spielbetrieb vollständig ausgetragen werden. Zu beachten ist, dass diese Provinzmeisterschaften bis 1922 nicht als offizielle Landesmeisterschaften anerkannt sind und bis zur Abspaltung Wiens von Niederösterreich die Meister der 1. Wiener Klasse – und somit die Fußballmeister Österreichs – gleichzeitig als Landesmeister von Niederösterreich galten. |
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{{Absatz}} |
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=== Bebop-Jahre === |
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;1922 bis vor dem Zweiten Weltkrieg (1937) |
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Im Februar 1943 hatte er im Chicagoer Savoy Hotel Gelegenheit zu einer Jam-Session mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie („[[Sweet Georgia Brown]]“). Noch im selben Jahr ging Pettiford mit dem Barnet-Orchester nach New York, wo er im Mai die Band verließ und [[Nick Fenton (Musiker)|Nick Fenton]] als Hausbassisten im [[Minton’s Playhouse]] ersetzte, dem Jazzlokal, das in der Entstehungszeit des Bebop der Kristallisationspunkt der neuen, damals als revolutionär empfundenen Musik war.<ref group="Berendt">Vgl. Berendt, 1978, S. 137.</ref> Danach spielte er im Quintett von [[Roy Eldridge]] im Onyx Club. |
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{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%;" |
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! width="20%"| Saison<ref name="champion" /><ref name="NOEFV Datenservice" /> |
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! style="text-align:left;"| Meister |
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! colspan="2"| 1. Klasse Niederösterreich |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1922/23|1922/23]]{{FN|K1}} |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1924/25|1923–1925]] |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1925/26|1925/26]] |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1926/27|1926/27]] |
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| [[SC St. Pölten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1927/28|1927/28]] |
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| [[SV Korneuburg]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1928/29|1928/29]] |
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| [[VfB Mödling]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1929/30|1929/30]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1930/31|1930/31]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1931/32|1931/32]] |
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| [[Badener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1932/33|1932/33]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1933/34|1933/34]] |
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| [[SC St. Pölten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1934/35|1934/35]] |
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| [[Badener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1935/36|1935/36]] |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1936/37|1936/37]] |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|colspan="2"| |
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{{FNBox| |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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Ab dem Jahr 1922 kam es zur regelmäßigen Austragung der Landesmeisterschaften. Ab 1929 war der Sieger zur Teilnahme an den österreichischen Amateurmeisterschaften, die bis 1937 ausgetragen wurden, berechtigt. Folgende Mannschaften erspielten die Meisterschaft von den 1920er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg: 1. Wiener Neustädter SC (fünfmal), Kremser SC (dreimal), SC St. Pölten (zweimal), SV Korneuburg, SC St. Pölten und Badener AC (je einmal). |
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{{Absatz}} |
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Im Dezember wirkte er dann bei drei Aufnahmesitzungen von Coleman Hawkins für das Label [[Signature Records|Signature]] mit; er spielte in einer [[Rhythmusgruppe]] mit [[Eddie Heywood]] bzw. [[Ellis Larkins]] am Piano und [[Shelly Manne]] am Schlagzeug. Solistisch tat sich Pettiford vor allem bei der Sitzung am 23. Dezember in „[[Crazy Rhythm]]“ und der [[George Gershwin|Gershwin]] Ballade „The Man I Love“ hervor.<ref group="Doering">Vgl. Doering, S. 145 ff.</ref> |
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;Landesmeister in Zeiten der Ostmark (1937–1945) |
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[[Datei:Oscar pettifrord wooried life blues 1945.jpg|mini|[[78er]] von Oscar Pettiford & His 18 All Stars. „Worried Life Blues“ 1945, mit Dizzy Gillespie, [[Don Byas]], [[Trummy Young]], [[Benny Morton]], [[Johnny Bothwell]], [[Serge Chaloff]], [[Clyde Hart (Musiker)|Clyde Hart]], [[Al Casey (Jazzmusiker)|Al Casey]], [[Shelly Manne]], [[Rubberlegs Williams]]]] |
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{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%;" |
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! width="20%"| Saison<ref name="champion" /><ref name="NOEFV Datenservice" /> |
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! style="text-align:left;"| Meister |
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! colspan="2"| Niederdonau |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1937/38|1937/38]]{{FN|K1}} |
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| [[ESV Wacker Wiener Neustadt]] |
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! colspan="2"| Bezirksklasse Ost |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Gauliga Ostmark 1938/39|1938/39]]{{FN|K1}} |
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| [[WSV BU Neunkirchen]] |
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|- |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Ostmark 1939/40|1939/40]] |
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| [[WSV BU Neunkirchen]] |
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|- |
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! colspan="2"| Niederdonau |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Ostmark 1940/41|1940/41]]{{FN|K1}} |
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| [[WSV Traisen|BSG Traisen]] |
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|- |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Donau-Alpenland 1941/42|1941/42]] |
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| [[LSV Markersdorf an der Pielach|LSV Markersdorf]] |
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|- |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Donau-Alpenland 1942/43|1942/43]] |
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| [[LSV Markersdorf an der Pielach|LSV Markersdorf]] |
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|- |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Donau-Alpenland 1943/44|1943/44]] |
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| [[Badener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Fußball-Sportbereichsklasse Donau-Alpenland 1944/45|1944/45]]{{FN|K2}} |
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| Gauklasse Nord: [[SV Moniere Krems]]<br />Gauklasse Süd: [[Badner AC]] |
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|colspan="2"| |
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{{FNBox| |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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{{FNZ|K2|Meisterschaft wurde abgebrochen.}} |
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Mit dem [[Anschluss (Österreich)|Anschluss]] Österreichs an das Deutsche Reich wurde in der nunmehrigen Ostmark eine gesamtösterreichische [[Gauliga Ostmark|"Gau"-Liga]] eingeführt. Die niederösterreichischen Mannschaften hatten daher, zumindest in einigen Saisonen die Chance in die höchste ostmärkische Liga aufzusteigen. |
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Nach den ersten Sessions in Minton’s Playhouse leitete Pettiford zusammen mit Dizzy Gillespie 1944 das erste [[Bebop]]-Quintett der [[Jazzclubs der 52nd Street|Jazzclubs der 52. Straße]] – mit Gillespie, [[Don Byas]] bzw. [[Budd Johnson]], [[George Wallington]] und [[Max Roach]] und er war auch an Coleman Hawkins’ Aufnahmen mit den jungen Bebop-Musikern zugegen („Rainbow Mist“).<ref>Coleman Hawkins & His Orchestra, mit Dizzy Gillespie, Vic Coulson, Ed Vandever tp, [[Leo Parker]], Leonard Lowry as, Coleman Hawkins, [[Don Byas]], Ray Abrams ts, Budd Johnson ts, bs, Clyde Hart p, Oscar Pettiford b, [[Max Roach]] dr. Sie spielten die Titel ''Bu-Dee-Daht, Yesterdays, Woody 'n You, Bu-Dee-Daht'' ein.</ref> |
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Über die Meisterschaften in der Bezirksliga liegen heute nur noch bedingt Informationen vor. Im Endspiel um den Titel des Jahres 1940 standen sich der [[WSV BU Neunkirchen]] und die [[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]] gegenüber. Ausgetragen wurde das Finale am 1. Mai 1940 im Alpenstadion des [[SC Ortmann]] in [[Waidmannsfeld|Neusiedl bei Pernitz]]. Das exakte Resultat ist nicht mehr bekannt. |
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{{Absatz}} |
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Im Jahr 1944 war der Bassist bereits ein gefragter Sessionmusiker; er wirkte in diesem Jahr bei Aufnahmen von [[Earl Hines]], [[Sonny Greer]], [[Tiny Grimes]], [[Billie Holiday]], [[Helen Humes]], [[Louis Armstrong]], [[Clyde Hart (Musiker)|Clyde Hart]], [[Ike Quebec]], dem [[Art Tatum]] Trio, [[Sammy Price]] sowie bei einer Jam-Session der ''Esquire All Stars'' in der [[Metropolitan Opera]] mit, bei der auch eine Komposition von ihm gespielt wurde, „For Bass Faces Only“, die später von [[Ray Brown]], Dizzy Gillespie und [[Gil Fuller]] übernommen und als „One Bass Hit“ berühmt wurde.<ref group="Gitler">Vgl. [[Budd Johnson]] nach Gitler ''Swing to bop: an oral history of the transition in jazz in the 1940s'', S. 119.</ref> |
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;1945–1950 Landesliga Niederösterreich <small>(2. Spielklasse)</small> |
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{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%;" |
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! width="20%"| Saison<ref name="champion" /><ref name="NOEFV Datenservice" /> |
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! style="text-align:left;"| Meister |
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! colspan="2"| Landesliga Niederösterreich |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1945/46|1945/46]]{{FN|K1}} |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1946/47|1946/47]] |
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| [[SC Harland]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1947/48|1947/48]] |
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| [[SV Mödling]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1948/49|1948/49]] |
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| [[SV Gloggnitz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1949/50|1949/50]] |
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| [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kam es kurze Zeit erneut zu einer Beschränkung der Vereine, die an der österreichischen Meisterschaft teilnahmen, auf Wien, sodass drei weitere Saisonen niederösterreichische Landesmeisterschaften ausgespielt wurden. Ab dem Jahr 1948 übernahm die niederösterreichische Meisterschaft die Funktion einer, vorerst zweitklassigen Landesliga, die den Aufstieg in die Staatsliga A, auch durch Relegationsspielen, ermöglicht. In dieser Zeit errangen zweimal der 1. Wiener Neustädter SC, einmal SC Harland, SV Mödling und SV Gloggnitz den Meistertitel. |
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{{Absatz}} |
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Im Titel „Blue Skies“, den er mit [[Ben Webster]] im April ’44 einspielte, schuf der Bassist ein kurzes Statement, das „perfekt ausbalanciert war“.<ref group="Cook">Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.</ref> Im Juli entstanden zwei Titel im Duo mit Clyde Hart, „Don’t Blame Me“ und „Dedicated to J.B.“, auf denen der Bassist mit längeren Soli zu hören sei – bis heute gelten diese beiden Aufnahmen leider als verschollen. Im Frühjahr und Sommer 1944 kam es zur Zusammenarbeit mit [[Billy Eckstine]], bei dessen Aufnahmen mit dem ''[[Billy Eckstine and His Orchestra|Vorläufer der Eckstine-Bigband]]'' er Gelegenheit für ein „sensationelles Solo“<ref group="Cook">Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.</ref> im Stück „I Got a Date with Rhythm“ hat. |
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;1950–1959 Landesliga Niederösterreich <small>(3. Spielklasse)</small> |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1950/51|1950/51]]{{FN|K1}} |
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| [[ASK Ternitz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1951/52|1951/52]] |
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| [[SC Siebenhirten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1952/53|1952/53]] |
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| [[SC Ortmann|KSV Ortmann]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1953/54|1953/54]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55|1954/55]] |
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| [[SC Harland]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56|1955/56]] |
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| [[KSV Ortmann]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1956/57|1956/57]] |
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| [[TSV Hainburg]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58|1957/58]] |
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| [[KSV Ortmann]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1958/59|1958/59]] |
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| [[BSV Voith St. Pölten]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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Durch die Einführung der Staatsliga B 1950 als zweite Leistungsstufe wurde die Landesliga in Niederösterreich die dritte Spielstufe. Bis 1959 wurde in den 1950er Jahren der ASK Ternitz, SC Siebenhirten, Kremser SC, SC Harland, TSV Hainburg und BSV Voith St. Pölten einmal und KSV Ortmann dreimal Meister. |
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{{Absatz}} |
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Im Januar 1945 begleitete er mit einem Orchester unter seiner Leitung den Bluessänger und Tänzer [[Rubberlegs Williams]] auf dessen „Empty Bed Blues“;<ref>U.a. mit Gillespie, [[Bill Coleman]], [[Benny Harris]], [[Trummy Young]], [[Vic Dickenson]], [[Benny Morton]], [[Johnny Bothwell]], [[Don Byas]], [[Serge Chaloff]], [[Clyde Hart (Musiker)|Clyde Hart]], [[Al Casey (Jazzmusiker)|Al Casey]] und [[Shelly Manne]].</ref> |
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;1959–1974 Landesliga Niederösterreich <small>(3. Spielklasse)</small> |
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Danach spielte er bis Frühjahr 1945 bei [[Boyd Raeburn]]. |
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{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1959/60|1959/60]] |
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| [[ASK Ternitz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1960/61|1960/61]] |
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| [[SV Gloggnitz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1961/62|1961/62]] |
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| [[ASK Ternitz]] |
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| [[SC Günselsdorf]] |
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| [[SC Marchegg]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1964/65|1964/65]] |
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| [[Tulln#FC Tulln|SC Tulln]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1965/66|1965/66]] |
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| [[Badener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1966/67|1966/67]] |
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| [[SC Brunn am Gebirge|SC Brunn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1967/68|1967/68]] |
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| [[SV Traiskirchen]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1968/69|1968/69]] |
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| [[BSV Enzesfeld-Hirtenberg]] |
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| [[SV Stockerau]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1970/71|1970/71]] |
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| [[SV Admira Wiener Neustadt]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1971/72|1971/72]] |
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| [[Badener AC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1972/73|1972/73]] |
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| [[ASK Eggendorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1973/74|1973/74]] |
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| [[Kremser SC]] |
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In der Saison 1959/60 wurde die zweite Liga, die Staatsliga B, in Regionalliga Ost umbenannt und es spielten nur mehr Vereine aus Burgenland, Niederösterreich und Wien. Die Vereine aus Oberösterreich und Steiermark spielten ab nun in der neuen Regionalliga Mitte. Bis 1974 dominierten die Mannschaften ASK Ternitz, SV Gloggnitz, SC Günselsdorf, SC Marchegg, SC Tulln, Badener AC, SC Brunn, SV Traiskirchen, BSV Enzesfeld-Hirtenberg, SV Stockerau, SV Admira Wiener Neustadt, ASK Eggendorf und Kremser SC in der niederösterreichischen Liga. |
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{{Absatz}} |
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In Kalifornien, nach Filmaufnahmen mit Coleman Hawkins und [[Howard McGhee]] ''(The Crimson Canary)'', Aufnahmen mit dem Orchester von [[Johnny Bothwell]] und Auftritten mit einer ''All-Star''-Formation um [[Vic Dickenson]], [[Les Paul]] und [[Willie Smith (Saxophonist, 1910)|Willie Smith]], gründete Pettiford Ende 1945 mit dem Pianisten [[Spaulding Givens]] und dem Gitarristen Chuck Norris ein eigenes Trio, das in Kalifornien und Nevada auftrat.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> |
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;1974–1980 Landesliga Niederösterreich <small>(4. Spielklasse)</small> |
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| [[KSV Böhlerwerk]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1975/76|1975/76]] |
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| [[FC Waidhofen/Ybbs]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1976/77|1976/77]] |
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| [[SC Brunn am Gebirge|SC Brunn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1977/78|1977/78]] |
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| [[SC Laa an der Thaya]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1978/79|1978/79]] |
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| [[SC Untersiebenbrunn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1979/80|1979/80]] |
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| [[SC Neunkirchen]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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In der Saison 1974/75 wurde die Bundesliga als neue erste Spielklasse eingeführt. Die Nationalliga, die bisher als erste Klasse fungierte, war die neue zweite Spielklasse. Durch diese Reform wurde die Landesliga Niederösterreich nach der Regionalliga Ost die vierte Spielklasse und somit gab es auch neue Meister: KSV Böhlerwerk, FC Waidhofen/Ybbs, SC Brunn, SC Laa an der Thaya, SC Untersiebenbrunn und SC Neunkirchen. |
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{{Absatz}} |
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Nach Aufnahmen mit [[Wynonie Harris]] („Everybody’s Boogie“) und [[Johnny Otis]] ''& The [[Jubilee Records|Jubilee]] All-Stars'' spielte er ab November 1945 im [[Duke Ellington Orchestra]], in dem er bis März 1948 blieb. So hatte er in den 1940er Jahren die zwei Schlüsselpositionen inne, die ein Bassist damals erreichen konnte: die Gründung der ersten Bebop-Gruppe auf der 52nd Street New Yorks und die Nachfolge des verstorbenen Jimmy Blanton bei Ellington. Außerdem gehörte Pettiford 1943, 1944 und 1945 zu den ''All Stars'' der Zeitschriften [[Esquire]] und [[Metronome (Zeitschrift)|Metronome]]<ref>Mit den ''Esquire All Stars'' machte er im Dezember 1943 eine seiner ersten Plattenaufnahmen (LP: ''Esquire Swing Sessions'', Decca PD 12005)</ref><ref group="Berendt">Vgl. Berendt, 1978, S. 139 f.</ref> |
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;1980–1984 Landesliga Niederösterreich <small>(3. Spielklasse)</small> |
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[[Datei:Oscar Pattiford and Junior Raglin, Aquarium NYC, ca. November 1946 (Gottlieb).jpg|mini|Oscar Pettiford und [[Junior Raglin]], Auftritt im New Yorker Jazzclub Aquarium, Fotografie von [[William P. Gottlieb]], ca. November 1946]] |
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| [[SV Stockerau]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1981/82|1981/82]] |
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| [[Badener AC]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1983/84|1983/84]] |
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| SG SV Eichgraben/SV Gablitz |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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1980 wurde die Regionalliga Ost abgeschafft und die Landesligameister aus Burgenland, Niederösterreich und Wien spielten ein Aufstiegsplayoff. Vereine, die schon mal den Meistertitel eroberten, könnten in dieser Zeit diese verteidigen: SV Stockerau, Badener AC und Kremser SC. 1984 konnte die Sportgemeinschaft aus Eichgraben/Gablitz den Meisterteller erobern. |
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{{Absatz}} |
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=== Die Nachkriegszeit === |
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;1984–1995 Landesliga Niederösterreich <small>(4. Spielklasse)</small> |
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„Mit Oscar Pettiford machte Ellington eine seiner berühmtesten Bass-Schallplatten“, schrieb Der Spiegel damals. „Es war eine Art Doppelkonzert: für Klarinette und Baß. Das Stück hieß ‚Air conditioned jungle‘, […] also ein ‚Urwald mit automatischer Kühlluftzufuhr‘“.<ref group="Spiegel">Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.</ref> |
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! colspan="2"| Landesliga Niederösterreich |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1984/85|1984/85]]{{FN|K1}} |
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| [[VfB Mödling]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1985/86|1985/86]] |
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| [[SV Stockerau]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1986/87|1986/87]] |
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| [[1. Wiener Neudorfer SVg]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1987/88|1987/88]] |
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| [[ASK Bruck/Leitha]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1988/89|1988/89]] |
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| [[ASK Ybbs]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1989/90|1989/90]] |
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| [[EPSV Gmünd]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1990/91|1990/91]] |
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| [[SV Horn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1991/92|1991/92]] |
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| [[ASV Hohenau]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1992/93|1992/93]] |
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| [[FC Waidhofen/Ybbs]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1993/94|1993/94]] |
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| [[SC Himberg]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|1994/95]] |
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| [[ASK Kottingbrunn]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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Seit der Saison 1984/85 ist die Landesliga Niederösterreich die vierthöchste Spielklasse unterhalb der wiederbelebten Regionalliga Ost, dadurch gab es neue Vereine, die auf der Liste der Meister aufscheinen: VfB Mödling, SV Stockerau, 1. Wiener Neudorfer SVg, ASK Bruck/Leitha, ASK Ybbs, EPSV Gmünd, SV Horn, ASV Hohenau, FC Waidhofen/Ybbs, SC Himberg und ASK Kottingbrunn. |
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Während seiner Mitgliedschaft im Ellington Orchester wirkte Oscar Pettiford auch bei Aufnahmen von [[Johnny Hodges]], Earl Hines und der [[Rhythm and Blues]]band von [[Ivory Joe Hunter]] mit. 1948 gehörte er erst [[Erroll Garner]]s und dann [[George Shearing]]s Trios an, das im ''Three Deuces'' auftrat. Zur Jahreswende 1948/49 spielte er im Club ''The Clique'' (der bald [[Birdland (New York)|Birdland]] hieß) mit einer kurzlebigen All-Stars-Formation unter seiner Leitung, in der [[Fats Navarro]], [[Kai Winding]], [[Lucky Thompson]], [[Milt Jackson]], [[Bud Powell]] und [[Kenny Clarke]] spielten. Der [[Down Beat]] schrieb zu ihrem Auftritt Ende Januar 1949: „Die Menge feierte den extremen Bop von Pettiford’s All-Stars enthusiastisch.“<ref>Zitiert nach Down Beat, January 28, 1949: ''„Crowd Gives Enthusiastic Welcome To Extreme Bop By Pettiford All-Stars.“''</ref> |
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;Seit 1995 1. NÖN Landesliga <small>(4. Spielklasse)</small> |
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[[Datei:Duke Ellington restored.jpg|mini|hochkant|links|Ellington 1965]] |
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! width="20%"| Saison<ref name="NOEFV Datenservice" /> |
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! colspan="2"| 1. NÖN Landesliga |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1995/96|1995/96]]{{FN|K1}}{{FN|K2}} |
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| [[SC Untersiebenbrunn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] |
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| [[SV Würmla]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1997/98|1997/98]] |
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| [[SV Horn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99|1998/99]] |
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| [[SC Zwettl]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1999/2000|1999/2000]] |
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| [[SV Hundsheim]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2000/01|2000/01]] |
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| [[Kremser SC]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2001/02|2001/02]] |
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| [[SKN St. Pölten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2002/03|2002/03]] |
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| [[FC Admira Wacker Mödling|FC Admira Wacker Mödling II]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2003/04|2003/04]] |
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| [[SV Würmla]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2004/05|2004/05]] |
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| [[SC Zwettl]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2005/06|2005/06]] |
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| [[ASK Schwadorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|2006/07]] |
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| [[SV Horn]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] |
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| [[SKU Amstetten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] |
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| [[SV Gaflenz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10|2009/10]] |
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| [[1. SC Sollenau]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|2010/11]] |
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| [[SKU Amstetten]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] |
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| [[SC Retz]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] |
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| [[ATSV Ober-Grafendorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2013/14|2013/14]] |
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| [[SKN St. Pölten Juniors]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2014/15|2014/15]] |
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| [[ASK Ebreichsdorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2015/16|2015/16]] |
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| [[SC Mannsdorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2016/17|2016/17]] |
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| [[ASK-BSC Bruck/Leitha]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2017/18|2017/18]] |
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| [[SV Leobendorf]] |
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! colspan="2"| 1. Landesliga |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2018/19|2018/19]] |
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| [[SV Stripfing]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2019/20|2019/20]] |
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| wegen [[COVID-19-Pandemie in Österreich]] abgebrochen |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2020/21|2020/21]] |
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| wegen [[COVID-19-Pandemie in Österreich]] abgebrochen |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2021/22|2021/22]] |
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| [[USV Scheiblingkirchen-Warth]] |
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! colspan="2"| 11teamsports 1. Landesliga |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2022/23|2022/23]] |
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| [[SCU Ardagger|SCU Ardagger/Viehdorf]] |
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|style="text-align:center;"| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2023/24|2023/24]] |
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{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} |
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{{FNZ|K2|1995/96: Einführung der [[Dreipunkteregel]].}} |
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Ab 1995 wurde die 1. NÖN Landesliga das erste Mal ausgespielt, erster Meister wurde der SC Untersiebenbrunn. Bis zum Jahr 2000 dürften sich SV Würmla, SV Horn, SC Zwettl und SV Hundsheim niederösterreichischer Meister nennen. |
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Ab Februar 1949 spielte er fünf Monate bei [[Woody Herman]]. Bereits hier beschäftigte er sich mit dem [[Cello]]-Spiel, das er intensivierte, als er nach einem Armbruch nicht die Kraft hatte, um Bass zu spielen. Nach Auftritten mit den „[[Serge Chaloff]] All-Stars“ Mitte 1949 kam es 1950 zur Zusammenarbeit mit der Band von [[Louie Bellson]] und [[Charlie Shavers]]; mit Duke Ellington entstanden dann Quartett-Aufnahmen, bei denen Cello-Versionen von „[[Perdido]]“ und „Blues For Blanton“ eingespielt wurden. Im April 1951 nahm er eine 78er unter eigenem Namen für das französische Label [[Swing (Label)|Swing]] auf („Swingin’ Till The Girls Come Home“); im Sommer 1951 gehörte er dem Trio von [[Wynton Kelly]] an und nahm mit ihm einige Titel für [[Blue Note Records|Blue Note]] auf ''(New Faces, New Sounds)'' auf. Die [[United Service Organizations]] (USO) schickte die Oscar Pettiford Gruppe (mit [[J. J. Johnson]] und [[Howard McGhee]]) Ende 1951 / Anfang 1952 nach Korea und Japan zu Auftritten im Rahmen der Truppenbetreuung. Seine in [[Guam]] mitgeschnittenen Sessions mit McGhee und Johnson erschienen später auf der [[Savoy Records|Savoy]]-LP ''South Pacific Jazz''.<ref>Howard McGhee (tp) J.J. Johnson (tb) Rudy Williams (ts) Clifton Best (g) Oscar Pettiford (b) Charlie Rice (d), 1951. Mitgeschnitten wurden die Stücke ''Royal Garden Blues, [[St. Louis Blues (Lied)|St. Louis Blues]], [[Mood Indigo]], Lady Be Good'' und ''Harvest Time''. Vgl. Jazzdisco org.</ref> |
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Im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts waren die Mannschaften von Kremser SC, SKN St. Pölten, die zweite Mannschaft von FC Admira Wacker Mödling, SV Würmla, SC Zwettl, ASK Schwadorf, SV Horn, SKU Amstetten, SV Gaflenz und 1. SC Sollenau erfolgreich. |
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Pettifords Einführung des [[Jazzcello|Cello in die Jazzmusik]] werteten „Fachleute diesseits und jenseits des Atlantik […] als ein Ereignis in der Geschichte des Jazz“, schrieb [[Der Spiegel]] 1951: |
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2010 konnte SKU Amstetten den Meistertitel von 2008 verteidigen. Anschließend siegten die Vereine SC Retz, ATSV Ober-Grafendorf, die 2. Mannschaft von SKN St. Pölten, ASK Ebreichsdorf, SC Mannsdorf, ASK-BSC Bruck/Leitha, SV Leobendorf, SV Stripfing und nach 2 Jahren COVID-bedingter Pause der USV Scheiblingkirchen/Warth. |
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{{Zitat |
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{{Absatz}} |
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|Text=Oscar spielt sein Cello nicht so, wie man es normalerweise spielt. Er spielt es ‚pizzikato‘. Er streicht nicht, sondern er zupft. So wie er noch vor kurzem seinen Baß gezupft hat. Das Cello soll nicht den Baß ersetzen. Deshalb verwendet Oscar in seinem Ensemble Cello und Baß zusammen. Der Kontrast zwischen dem gezupften Baß und dem gleichermaßen gezupften Cello ist wieder einmal das, was man seit Jahren in der Jazzmusik sucht: ein ‚new sound‘, ein neuer Klang. |
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|ref=<ref group="Spiegel">Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.</ref>}} |
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1952 entstand bei einer Quartett-Session mit dem Bassisten [[Harry Babasin]] für [[Discovery Records|Discovery]] in Hollywood das Stück „Monti Cello“ mit einem Bass-Cello-Duett mit Babasin.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.jazzinhollywood.com/harrythebear.html |text=Quelle: Jazz in hollywood.com |wayback=20081121052328 |archiv-bot=2022-12-24 10:04:41 InternetArchiveBot}}. Abgerufen am 6. April 2010.</ref> In den darauffolgenden Jahren war Pettiford freischaffender Musiker in New York, arbeitete mit eigenen Gruppen (u. a. mit einem Engagement im Cafe Bohemia 1955) und auch mit größerem Orchester (''The O.P. Orchestra in Hi-Fi, Vol 1 & 2'' auf [[ABC-Paramount]]). Seine [[Big Band|Big-Band]]-Aufnahmen, mit Arrangements von [[Gigi Gryce]], [[Lucky Thompson]] und Oscar Pettiford selbst, brachten einen damals ungewohnten Sound; [[Harfe]] ([[Betty Glamann]]) und [[Horn (Instrument)|Waldhörner]] ([[Julius Watkins]] und [[Dave Amram|David Amram]]) wurden integriert.<ref>Dem Oscar Pettiford Orchester gehörten 1956 [[Ernie Royal]], [[Art Farmer]] (tp), [[Jimmy Cleveland]] (tb), [[Julius Watkins]], [[Dave Amram|David Amram]] (fr-h), [[Gigi Gryce]] (as, arr), [[Lucky Thompson]] (ts, arr), [[Jerome Richardson]] (ts, fl), [[Danny Bank]] (bs), [[Tommy Flanagan (Musiker)|Tommy Flanagan]] (p), OP (b, cello) und [[Osie Johnson]] (dr) an.</ref><ref>Zu Pettifords Bigband-Produktionen um 1956/57 meinte [[Joachim-Ernst Berendt]]: „Oscar war, wie wenige andere, ‚Kammer-Jazz-Musiker‘. Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge Kammermusik-Charakter hineinzubringen.“ [[Ralph J. Gleason|Ralph Gleason]] meinte: ''„Now, Oscar has returned to the big band scene. This is in perfect keeping with pace setters and experimenters in all the arts. Today the big band is at its lowest ebb in a decade. And yet and yet…“'' (Quelle: Liner notes von ''OP Complete Big Band Studio Recordings'').</ref> |
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== Bezeichnung (Sponsor) == |
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Die Landesliga in Niederösterreich wird seit 1995 mit einem Sponsor im Namenszug ausgetragen. Davor wurde die oberste Liga Landesliga Niederösterreich genannt. Folgende Sponsoren beziehungsweise Namensänderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt. |
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* Landesmeisterschaft Niederösterreich: 1913/14–1921/22 |
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* 1. Klasse Niederösterreich: 1922/23–1936/37 |
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* Niederdonau/Bezirksklasse Ost: 1937/38–1944/45 |
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* Landesliga Niederösterreich: 1948/49–1994/95 |
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* Niederösterreich Liga: seit 1995/96 |
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* der Sponsor ist im Namenszug in Verbindung mit '1. Landesliga': |
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** 1. NÖN Landesliga: 1995/96-2017/18 (Namensgeber: [http://www.noen.at/ Niederösterreichische Nachrichten]) |
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** 1. Landesliga: 2018/19-2021/22 |
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** 11teamsports 1. Landesliga: seit 2022/23 (Namensgeber: [https://www.11teamsports.com/ eleven teamsports GmbH]) |
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Auf dem [[Debut Records|Debut]]-Label von Charles Mingus wurden 1953 einige Titel eingespielt, bei denen Mingus Bass und Pettiford Cello spielt ''(The New Oscar Pettiford Sextet)''.<ref>In Sextettbesetzung mit [[Julius Watkins]], [[Phil Urso]], [[Walter Bishop junior]], [[Percy Heath]], Mingus und Pettiford wurde u. a. dessen Kompositionen „The Pendulum at Falcon’s Lair“, „Low and Behold“ und „Jack the Fieldstalker“ eingespielt.</ref> In den fünfziger Jahren war er der meistbeschäftigte Bassist der Jazzszene;<ref group="Berendt">Vgl. Berendt, 1978, S. 142.</ref> Pettiford wirkte Aufnahmen mit den Musikern [[Miles Davis]] (''[[Miles Davis Volume 1]]'', 1952 und 1955), [[Teddy Charles]], [[Kenny Dorham]], [[Art Blakey]], [[Joe Puma]], [[Clark Terry]], [[Urbie Green]], [[Lee Konitz]], [[Gil Mellé]], [[Bernard Peiffer]], [[Sonny Stitt]], [[Lionel Hampton]], [[Ray Charles]], [[Phineas Newborn]], [[Joe Newman]], [[Sonny Rollins]] ''(Freedom Suite)'' und den Sängerinnen [[Mildred Bailey]], [[Helen Humes]], [[Chris Connor]], [[Helen Merrill]] und vielen mehr.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> Zu seinen Trio-Aufnahmen mit [[Thelonious Monk]]<ref>Auf dem Album ''Plays Duke Ellington'' (Juli, 1955, mit Kenny Clarke)</ref> und Rollins schrieb der Kritiker [[Joachim-Ernst Berendt]]: |
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== Spielmodus == |
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{{Zitat |
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In der 1. Niederösterreichischen Landesliga spielen insgesamt sechzehn Fußballvereine aus dem Bundesland. Der Landesligameister steigt direkt in die dritthöchste Spielklasse Österreichs, die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Ost]], auf. Neben dem Meister der 1. Niederösterreichischen Landesliga zählen zu den Aufsteigern auch die Landesmeister der Länder Burgenland und Wien. Aus den beiden 2. Landesligen [[2. Landesliga Ost (Niederösterreich)|Ost]] und [[2. Landesliga West (Niederösterreich)|West]] steigt jeweils ein Verein in die Landesliga auf. |
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|Text=[…] die Sounds, die Oscar im zweiten Teil von „[[Caravan (Jazzstandard)|Caravan]]“ gewinnt und dann von Monk übernommen werden, nehmen etwas voraus, was die Jazzwelt erst viele Jahre nach dieser 1955 gemachten Aufnahme bewusst zu hören gelernt hat: die irisierenden Klänge von [[Bill Evans (Pianist)|Bill Evans]] und [[Scott LaFaro]]. Ein ähnlich faszinierendes Zusammenwirken gab es im zweiten Satz der ''Freedom Suite'' zwischen Pettiford und [[Max Roach]]. Die beiden stellen sich so perfekt aufeinander ein, dass Max Roachs Spiel die Melodiösität und Sensibilität Oscars gewinnt und dass Oscars Spiel perkussiv wie ein Schlagzeug klingt. |
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|ref=<ref group="Berendt">Zit. nach Berendt, 1978, S. 143.</ref>}} |
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1956 entstand Pettifords Stück „Bass Reflex“ für eine Formation unter Leitung [[Leonard Feather]]s und [[Dick Hyman]]s (''Hi Fi Suite'', [[Metro-Goldwyn-Mayer|MGM]]); es war eine damals ungewöhnliche Blues-Komposition im 5/4 Takt, drei Jahre vor [[Dave Brubeck]]s und [[Paul Desmond]]s „[[Take Five]]“. 1957 trat er mit einem Quintett aus [[Ray Copeland (Jazzmusiker)|Ray Copeland]], [[Sahib Shihab]], [[Dick Katz (Jazzpianist, 1924)|Dick Katz]] und [[Paul Motian]] bzw. [[Osie Johnson]] im [[Harlem]]er ''Small’s Paradise'' auf. Mit einer Bigband-Formation gastierte er im Birdland. Im April 1958 kündigte das [[Billboard (Magazin)|Billboard]] Magazin die Eröffnung des neuen Clubs ''New Jazzspot'' mit Pettiford und seinem Quintett an, zu dem [[Johnny Coles]], Sahib Shihab und [[Hod O’Brien]] gehörten; hinzu kam die Harfenistin Betty Glamann bei „[[Willow Weep for Me]]“. Im Sommer dieses Jahres trat er mit den ''[[Rex Stewart]] and Ellington Alumni All-Stars'' auf dem [[Newport Jazz Festival]] auf. Nach einem letzten Konzert im Juli auf [[Long Island]] verließ der Bassist Duke Ellington endgültig.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> |
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== Teilnehmer == |
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Folgende Vereine werden an der Saison 2023/24 teilnehmen: |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
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: [[1. Wiener Neustädter SC (2008)|SC Wiener Neustadt]] |
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: [[SV Gloggnitz]] |
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: [[SCU Kilb]] |
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: [[ASK Kottingbrunn]] |
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: [[Kremser SC|SC Krems]] |
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: [[SV Langenrohr]] |
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|style="width:300px;"| |
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: [[UFC St. Peter/Au]] bzw. [[ASK Ybbs]] (Meister der 2. Landesliga West) |
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: [[SC Ortmann]] |
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: [[SC Retz]] |
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: [[USC Rohrbach]] |
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: [[SKN St. Pölten|SKN St. Pölten Juniors]] |
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: [[USV Scheiblingkirchen-Warth]] |
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|style="width:300px;"| |
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: [[ASV Schrems]] |
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: [[SC Korneuburg]] |
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: [[SV Waidhofen/Thaya]] |
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: [[SC Zwettl]] |
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{{Absatz}} |
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== Die |
=== Die Jahre in Europa === |
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[[Datei:Konitz Lee Koeln altes pfandhaus 201207.jpg|mini|Lee Konitz, 2007]] |
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Pettiford kam im September 1958 mit einer von [[Norman Granz]] organisierten ''Jazz from Carnegie Hall''-Tourneegruppe nach Europa. Auftakt der Tournee war ein Konzert im Londoner Victoria Theatre; in dieser Gruppe spielten [[Zoot Sims]], [[Lee Konitz]], [[J. J. Johnson]], [[Kai Winding]], [[Phineas Newborn]], [[Red Garland]], Kenny Clarke und Pettiford; der Bassist trat gelegentlich auch in Triobesetzung auf, etwa mit Konitz oder Newborn in Berlin, in Quartettbesetzung mit Sims auch im [[Jazzkeller Frankfurt]].<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> |
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Bei dem Konzert der Gruppe in Stuttgart lernte er den Produzenten und Journalisten [[Joachim-Ernst Berendt]] kennen, der ihn nach [[Baden-Baden]] einlud. Er blieb nach Ende der Tournee in der Stadt, als er – u. a. bei Jam Sessions in Schweden – erlebte, wie sehr seine Musik geschätzt wurde. |
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'''Die Titelträger bis zur Saison 1944/45''' |
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[[Datei:Dusko Goykovic Unterfahrt 2009-08-25-007.jpg|mini|links|hochkant|Dusko Goykovich]] |
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Er arbeitete dort nach Ende der Tournee zunächst in Paris mit [[Donald Byrd]] und [[Bobby Jaspar]], dann mit [[Gerd Dudek]] im Quintett von Karl Blume und schließlich mit dem Tenorsaxophonisten [[Hans Koller]], dem Schlagzeuger Jimmy Pratt und dem Gitarristen [[Attila Zoller]] zusammen, später in Österreich, wo er <!-- im Juli 1959 (Widersprüche mit dem Unfalltermin) -->dann einen Autounfall hatte. |
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Das ''Hans Koller-Oscar Pettiford Quartett'' war in dieser Zeit eine der wichtigsten Gruppen der deutschen Jazzszene. In Baden-Baden kam es in Zusammenarbeit mit Joachim-Ernst Berendt zu Rundfunk-Produktionen für den [[Südwestfunk]] ''(The Radio Tapes)'' mit Kenny Clarke. Die Rhythmusgruppe aus Kenny Clarke und Pettiford spielte im Lauf weniger Monate in vielen Kombinationen mit Gastmusikern, wie etwa mit [[Roger Guérin]] oder [[Dusko Goykovich]] und trat u. a. beim [[NDR Jazzworkshop]] in Hamburg auf.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> Bis zum Frühjahr 1959 hielt er sich in Baden-Baden auf, wo er sich eine Wohnung gemietet hatte. Bei einer Fahrt nach Wien während der Weihnachtszeit 1958 verunglückte Oscar Pettiford zusammen mit Hans Koller bei einem Autounfall. Nach seiner Genesung entstanden im Januar 1959 Aufnahmen in Wien mit der Hans Koller-Gruppe ''(Vienna Blues)''. |
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;5 Meistertiteln: |
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: [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] (1923, 1925, 1926, 1936, 1937) |
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In einem zeitgenössischen Bericht im [[Jazz Podium]] hieß es im Februar 1959 unter der Überschrift ''„Hans Koller spielt wieder“'': |
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;4 Meistertiteln: |
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{{Zitat |
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: [[Badener AC]] (1932, 1935, 1944, 1945{{FN|M1}}) |
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|Text=Oscar Pettiford, der sich bei dem Unfall u. a. die Zunge durchgebissen hat, mußte sich einen längeren Krankenhausaufenthalt gefallen lassen. ‚Meine Zusammenarbeit mit Hans Koller ist nun so gefestigt worden‘, sagte er mit einem Anflug von Galgenhumor, ‚daß man sie als unvergeßlich ansprechen kann.‘ Inzwischen haben einige Freunde Oscar Pettifords in New York einen Fond gegründet, mit dessen Hilfe die Krankenhauskosten des verunglückten Bassisten bezahlt werden sollen. |
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|ref=<ref>Jazz Podium Nr 4 / VIII. Jahrg., April 1959.</ref>}} |
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Bei der Benefizveranstaltung im New Yorker [[Birdland (New York)|Birdland]] kamen 1200 Dollar für Pettiford zusammen. Zahlreiche Musiker hatten sich zur Verfügung gestellt, um durch Verzicht auf Gage die Krankenhauskosten des verunglückten Bassisten mittragen zu helfen. Es spielten u. a. [[Sal Salvador]] mit seiner Bigband, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und die Posaunistin [[Melba Liston]] mit einer ''All Girl Group'', [[Mary Lou Williams]], [[Gerry Mulligan]] und andere Musiker mit. Im März 1959 produzierte J.E. Berendt eine Folge seiner Fernsehreihe ''[[Jazz – gehört und gesehen]]'' für den [[Südwestfunk]] mit einem Auftritt des Pettiford-Trios mit Jimmy Pratt und Attila Zoller.<ref>2. März 1959: „Jazz – gehört und gesehen, 13“: George Lewis’ New Orleans Jazz Band; Oscar Pettiford Trio mit Attila Zoller, g, und Jimmy Pratt, dr |
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;3 Meistertiteln: |
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{{Webarchiv |url=http://www.darmstadt.de/kultur/musik/jazz/Jazzbrief/jazzbrief200704.htm |text=Jazzbrief Darmstadt |wayback=20120205031009 |archiv-bot=2022-12-24 10:04:41 InternetArchiveBot}} Abgerufen am 6. April 2010.</ref> Als Ehrengast der [[Kurt Edelhagen]] Big Band trat er im Kölner [[Gürzenich]] auf, er spielt „[[Stardust (Lied)|Stardust]]“ und das seinem Sohn Cello gewidmete „My Little Cello“ mit Orchesterbegleitung. Auf den Essener Jazztagen trat er in wechselnden Besetzungen mit [[Martial Solal]], Bud Powell und [[Rolf Kühn (Musiker)|Rolf Kühn]] auf.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> |
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: [[Kremser SC]] (1930, 1931, 1933) |
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In seinen letzten Jahren (1958–1960) gab Pettiford der deutschen und skandinavischen Jazzszene entscheidende Impulse. Hans Koller äußerte über seinen Kollegen: „Durch Oscar habe ich verstanden, was die schwarzen Musiker meinen, wenn sie immer sagen: ‚Man erzählt eine Geschichte auf seinem Instrument, wenn man spielt.‘“<ref group="Kunzler">zit. nach Kunzler, S. 919</ref> |
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;2 Meistertiteln: |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
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: [[LSV Markersdorf an der Pielach|LSV Markersdorf]] (1942, 1943) |
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: [[SC St. Pölten]] (1927, 1934) |
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: [[SV Korneuburg]] (1922, 1928) |
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|style="width:300px;"| |
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: [[SV Stockerau|Stockerauer SV 07]] (1914{{FN|M2}}, 1921) |
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: [[Germania Schwechat]] (1914{{FN|M2}}, 1916) |
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|} |
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;1 Meistertitel: |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
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: [[SV Moniere Krems]] (1945{{FN|M1}}) |
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: [[WSV Traisen|BSG Traisen]] (1941) |
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: [[WSV BU Neunkirchen]] (1939) |
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|style="width:300px;"| |
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: [[ESV Wacker Wiener Neustadt]] (1938) |
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: [[VfB Mödling]] (1929) |
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: [[ASK Liesing]] (1920) |
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|} |
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{{FNBox| |
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{{FNZ|M1|In der Saison 1944/45 wurde die Meisterschaft in Gauklasse Nord und Süd geteilt.}} |
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{{FNZ|M2|1913/14 gab es zwei Meister, da die Landesmeisterschaften in eine Provinzmeisterschaft Süd und Nord ausgetragen wurde.}} |
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}} |
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Mit seiner Komposition „My Little Cello“ wirkte er 1959 an der Musik von [[Rolf von Sydow]]s Film ''Und noch frech dazu'' mit<ref>{{IMDb|nm0678652}}</ref>; [[Benny Bailey]], Pettiford und [[Joe Harris (Schlagzeuger)|Joe Harris]] hatten dabei auch einen Auftritt als Musiker. Ab Sommer 1959 lebte er bis zu seinem Tode, abgesehen von kurzen Abstechern nach Frankreich und Deutschland, in Kopenhagen, wo er zusammen mit [[Stan Getz]], [[Don Byas]], dem schwedischen Pianisten [[Jan Johansson (Musiker)|Jan Johannsson]], dem Vibraphonisten [[Louis Hjulmand]] und dem Trompeter [[Allan Botschinsky]] und anderen im Jazzclub ''[[Jazzhus Montmartre|Café Montmartre]]'' auftrat. Dort entstand auch seine letzte eigene Platte ''My Little Cello'' (1960). |
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'''Die Titelträger seit der Saison 1945/46''' |
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Im Februar 1960 bringt seine dänische Frau Jackie die Zwillinge Cellina und Cellesta zur Welt. Nach einem Auftritt auf dem [[Festival Internazionale del Jazz di Sanremo|Jazzfestival in Sanremo]] mit [[Barney Wilen]] gastierte er im [[Auditorium maximum]] der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] auf der [[Sender Freies Berlin|SFB]]-Veranstaltung „Jazz im deutschen Äther“ im Trio mit Clarke und [[Don Byas]]; auf dem Cello im Duo mit Clarke spielte er seine neue Komposition „Cello for Cello Twins“. Mit [[Helen Merrill]] trat er erneut auf den Essener Jazztagen in der [[Grugahalle]] auf; hier kam es auch zu einer letzten Begegnung mit Coleman Hawkins. „Kaum ein Kritiker zweifelte daran, dass die Rhythmusgruppe Pettiford-Clarke der eigentliche Höhepunkt des Festivals war, wen auch immer die beiden begleiteten“ |
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;4 Meistertiteln: |
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[[Datei:Gitte haenning 2005.jpg|mini|hochkant|Gitte Hænning 2005]] |
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: [[Kremser SC]] (1954, 1974, 1983, 2001) |
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Im Juli 1960 kam Pettiford ein letztes Mal zu Besuch nach Deutschland, unter anderem, um Berendt an ein Projekt zu erinnern, zu dem all die vielen amerikanischen Jazzmusiker, die in Europa arbeiteten und heimisch geworden waren, versammelt werden sollten. Pettiford „empfand diese ''Americans in Europe'' als eine Elite“, die für ihn „die Aufgabe hatten, von der er so oft gesprochen hat: die ''message'' weiterzugeben.“<ref group="Berendt">Zit. nach Berendt, 1978, S. 145.</ref> Den Plan konnte Berendt allerdings erst drei Jahre später mit einem [[Südwestfunk|SWF]]-Konzert in Koblenz verwirklichen.<ref>Die Mitwirkenden der SWF-Konzerte in Koblenz 1963 waren Kenny Clarke, [[Lou Bennett]], Bud Powell, [[Idrees Sulieman]], [[Jimmy Gourley]], Bill Smith, [[Herb Geller]], Bob Carter, [[Jimmy Woode]], Don Byas, [[Albert Nicholas]], [[Peanuts Holland]], Nelson Williams. Einige wenige Aufnahmen erschienen auf zwei Alben bei [[Impulse! Records]] (AS 36 & 37).</ref> |
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;3 Meistertiteln: |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[SV Horn]] (1991, 1998, 2007) |
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: [[SV Stockerau]] (1970, 1981, 1986) |
|||
: [[Badener AC]] (1966, 1972, 1982) |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[ASK Ternitz]] (1951, 1960, 1962) |
|||
: [[SC Ortmann|KSV Ortmann]] (1953, 1956, 1958) |
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|} |
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Nach seiner Rückkehr nach Kopenhagen wirkte er noch an [[Gitte Hænning]]s Single „[[It Might as Well Be Spring]]“ als Arrangeur mit; es entstanden auch Aufnahmen mit Stan Getz, [[Sam Dockery]] und Art Blakey („Broadway“). Am 4. September gab Pettiford noch ein letztes Konzert im Rahmen der Kopenhagener Kunstausstellung. Am nächsten Tag musste er in ein Krankenhaus (das Fiedfrederiksberg Hospital in Kopenhagen) gebracht werden; er war gelähmt, fiel dann in ein Koma und starb am 8. September 1960.<ref group="Biography">Angaben in der Biographie und Sessionographie</ref> Wie Down Beat am 13. Oktober 1960 berichtete, weigerten sich seine dänischen Ärzte, nähere Auskunft zur Todesursache zu geben. Gitte Hænning gab viel später in einem NDR-Rundfunkinterview mit [[Michael Naura]] an, dass er betrunken Fahrrad fuhr, stürzte und mit dem Kopf auf einem Bordstein aufschlug, was schwere Kopfverletzungen verursachte. Das wurde von [[Hal McCusick]] bestätigt. Seine Witwe bestritt das hingegen und gab eine Polio-artige Erkrankung als Ursache an, die zu fast vollständiger Lähmung und schließlich Atemlähmung führte.<ref>Bezüglich der Ansicht der Witwe: Frederick J. Spencer, Jazz and Death: Profiles of Jazz Greats, Univ. of Mississippi Press 2002, S. 244</ref> |
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;2 Meistertiteln: |
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<ref>[https://web.archive.org/web/20120716232527/http://themenschmidt.de/oscar60.htm Hans-Joachim Schmidt, Oscar Pettiford 1957-1960], wayback machine, Juli 2012</ref> |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[ASK Bruck/Leitha]] (1988, 2017) |
|||
: [[SKN St. Pölten]] (2002, 2014{{FN|M2}}) |
|||
: [[SKU Amstetten]] (2008, 2011) |
|||
: [[SC Zwettl]] (1999, 2005) |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[SV Würmla]] (1997, 2004) |
|||
: [[SC Untersiebenbrunn]] (1979, 1996) |
|||
: [[FC Waidhofen/Ybbs]] (1976, 1993) |
|||
: [[VfB Mödling]] (1948, 1985) |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[SC Brunn am Gebirge|SC Brunn]] (1967, 1977) |
|||
: [[SV Gloggnitz]] (1949, 1961) |
|||
: [[SC Harland]] (1947, 1955) |
|||
: [[1. Wiener Neustädter SC (1908)|1. Wiener Neustädter SC]] (1946, 1950) |
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|} |
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Da es Oscar Pettifords Wunsch war, dass seine Kinder nicht nach Amerika zurückkehren, sondern in Europa aufwachsen sollten, gab es in Paris ein großes Benefizkonzert zugunsten der Kinder; in Kopenhagen organisierte [[Erik Wiedemann]] eine Sammlung. Nach einigem Zögern fand in Deutschland eine ähnliche Aktion statt – in Form einer Konzert-Lotterie der [[Deutsche Jazz Föderation|Deutschen Jazz-Föderation]]. „Das Geld, das auf diese Weise zusammenkam, wurde in einem „Oscar-Pettiford-Fonds“ gesammelt, der in Dänemark unter staatliche Kontrolle gestellt wurde und die Ausbildung der drei Kinder Cello, Cellesta und Cellina auf Jahre hinaus sicherstellte.“<ref group="Berendt">Vgl. Berendt, 1978, S. 146.</ref> |
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;1 Meistertitel: |
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{| class="toptextcells" |
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|- style="vertical-align:top;" |
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|style="width:300px;"| |
|||
: [[SCU Ardagger|SCU Ardagger/Viehdorf]] (2023) |
|||
: [[USV Scheiblingkirchen-Warth]] (2022) |
|||
: [[SV Stripfing/Weiden]] (2019) |
|||
: [[SV Leobendorf]] (2018) |
|||
: [[SC Mannsdorf]] (2016) |
|||
: [[ASK Ebreichsdorf]] (2015) |
|||
: [[ATSV Ober-Grafendorf]] (2013) |
|||
: [[SC Retz]] (2012) |
|||
: [[ASK Schwadorf]] (2006) |
|||
: [[FC Admira Wacker Mödling|FC Admira Wacker Mödling II]] (2003) |
|||
: [[SV Hundsheim]] (2000) |
|||
: [[ASK Kottingbrunn]] (1995) |
|||
|style="width:300px;"| |
|||
: [[SC Himberg]] (1994) |
|||
: [[ASV Hohenau]] (1992) |
|||
: [[EPSV Gmünd]] (1990) |
|||
: [[ASK Ybbs]] (1989) |
|||
: [[1. Wiener Neudorfer SVg]] (1987) |
|||
: SG SV Eichgraben/SV Gablitz (1984) |
|||
: [[SC Neunkirchen]] (1980) |
|||
: [[SC Laa an der Thaya|SC Laa/Thaya]] (1978) |
|||
: [[KSV Böhlerwerk]] (1975) |
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: [[ASK Eggendorf]] (1973) |
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: [[SV Admira Wiener Neustadt]] (1971) |
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: [[BSV Enzesfeld-Hirtenberg]] (1969) |
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: [[SV Traiskirchen]] (1968) |
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: [[SC Tulln]] (1965) |
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: [[SC Marchegg]] (1964) |
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: [[SC Günselsdorf]] (1963) |
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: [[BSV Voith St. Pölten]] (1959) |
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: [[TSV Hainburg]] (1957) |
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: [[SC Siebenhirten]] (1952) |
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{{FNBox| |
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{{FNZ|M2|Der Verein wurde mit der 2. Mannschaft Meister.}} |
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== Werk und Wirkung == |
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[[Datei:Steve Swallow.jpg|mini|links|Steve Swallow 2006]] |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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Oscar Pettiford war beeindruckt von Jimmy Blanton und Adolphus Alsbrook.<ref>Gunther Schuller erwähnt in seinem Werk ''The Swing Era'', nicht Blanton sei der Pionier der Spielweise des Arco-Basses, sondern schon 1938 habe der 23-jährige [[Slam Stewart]] in seinen Aufnahmen mit [[Slim Gaillard]] diese Technik angewandt, bei der er sich auch durch den begleitenden Gesang hervortat. In:Gunther Schuller: ''The Swing Era The Development of Jazz 1930–1945'', 1989, S. 111.</ref> |
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Unter dem Eindruck der experimentellen Sessions in Minton’s Playhouse „wandelte (er) sich vom Swing-Bassisten zu einem der profiliertesten modernen Bassisten.“<ref group="Bohländer">Zit. nach Carlo Bohländer, Bd. 1., S. 494.</ref> Mit der solistischen Verwendung des Basses im [[Modern Jazz]] übte er mit seinen außergewöhnlichen instrumentalen Möglichkeiten und einem leidenschaftlichen musikalischen Engagement großen Einfluss auf jüngere Bassisten aus,<ref group="Jörgensen">Vgl. Jörgensen/Wiedemann, S. 287.</ref> wie [[Paul Chambers]], Charles Mingus,<ref group="Priestley">Vgl. Brian Priestley: Mingus – a Critical Biography, S. 50 ff.</ref> [[Steve Swallow]] oder [[Buell Neidlinger]]: Dieser bezeichnete ihn als den „König“ seines Instruments. „Nach meiner Auffassung war er der größte Bassist, der je lebte. Der Mann war ein Monster – er hatte die wunderbarste Intonation und Time“<ref group="Kunzler">Zit. nach Kunzler, Jazzlexikon, S. 919</ref> Oscar Pettiford etablierte durch sein Spiel den Bass als Soloinstrument im Jazz. [[Richard Cook|Cook]]/[[Brian Morton|Morton]] sehen in ihm das Bindeglied zwischen Blanton und dem fast gleichaltrigen Mingus. „Hätte er länger gelebt, würde man ihn heute als den einflussreicheren Spieler ansehen.“<ref group="Cook">Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.</ref> |
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! Abschlusstabelle der Saison 2017/18 |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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Pettiford als zentraler Bassist des Bebop und gefragter Sideman von [[Cool Jazz|Cool-Jazz]]-, [[Hard Bop|Hard-Bop]]- und [[Mainstream Jazz|Mainstream-Jazz]]-Musikern war Mitinitiator der fundamentalen Neuerungen des Jazz um 1944 neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie und [[Charlie Christian]], auf dessen Stil Pettifords Spiel stark beruhte. Sein Stil hatte wegen seiner Expressivität und Emotionalität Auswirkungen auf das Bassspiel von Mingus, [[Jimmy Garrison]] und [[Reginald Workman]]. Auch die Virtuosität des Spiels von [[Scott LaFaro]], [[Stanley Clarke]] und [[Jaco Pastorius]] profitiert von der „Emanzipation des Basses“<ref group="Berendt">Vgl. Berendt, S. 140.</ref> durch die Generation von Jimmy Blanton, [[Ray Brown]] und Oscar Pettiford. Der Kritiker [[Ralph Gleason]] konstatierte, dass er mit seinem Einfluss in den 60ern „wahrscheinlich erfolgreicher als jeder andere Bass-Solist seit Jimmy Blanton“ ist.<ref group="Berendt">Zit. bei Berendt, 1978, S. 139.</ref> |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2016/17 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=10 |U=10 |N=10 |ET=41 |GT=53 |Verein=[[SCU Ardagger]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=15 |S=9 |U=4 |N=17 |ET=37 |GT=59 |Verein=[[UFC St. Peter/Au]] {{FN|1}} }} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=4 |U=12 |N=14 |ET=33 |GT=57 |Verein=[[SV Würmla]]}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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{{FNZ|1|da die [[SKN St. Pölten Juniors|SKN St. Pölten Junioren]] das Relegationsduell gegen [[SV Mattersburg II]] für sich entschieden, musste der Vorletzte nicht absteigen}} |
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Dem [[Cello]], das bis dahin als Nebeninstrument betrachtet und erst kurz zuvor von [[Harry Babasin]] in den Jazz eingeführt wurde, gab er eine ganz neue [[Jazzcello|Stellung im Jazz]]. Analog zu [[Duke Ellington|Ellingtons]] Duo-Aufnahmen mit Blanton 1940 entstanden zehn Jahre später Quartett-Aufnahmen des Pianisten mit Pettiford am Cello. Unter dem Einfluss von Pettifords Cellospiel setzten vor allem [[Sam Jones (Musiker)|Sam Jones]] und [[Ray Brown]] dessen Impulse fort. Seit Pettiford gab es immer wieder Bassisten, die das Cello als Nebeninstrument wählen und oft sogar vorübergehend bevorzugen, so etwa [[Ron Carter]] und [[Peter Warren]]. |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2015/16 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=12 |U=10 |N=6 |ET=43 |GT=36 |Verein=[[ASV Spratzern]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=11 |U=9 |N=8 |ET=37 |GT=33 |Verein=[[SC Retz]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=7 |U=6 |N=15 |ET=39 |GT=67 |Verein=UFC St. Peter in der Au}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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<sup>1)</sup> aus der Meisterschaft ausgeschieden |
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Zu seinen Leistungen als Leiter von Bigbands und Arrangeur meinte [[Joachim Ernst Berendt]]: {{" |Oscar war, wie wenige andere, ‚Kammer-Jazz-Musiker‘. Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt eine liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge [[Kammermusik]]-Charakter hineinzubringen. Er tat dies vor allem durch die Verwendung der Harfe von Janet Putman, und wer Oscar über diesen Harfen-Sound hat sprechen hören, weiß, dass er dem mindestens ebensoviel Beachtung beimaß wie dem ''swing'' und den Soli.}}<ref group="Berendt">Berendt, 1978, S. 142.</ref><ref>Der Bassist und Komponist [[Erik Moseholm]] (1930–2012), nachmaliger Leiter des Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, ist einer der europäischen Adepten Pettifords; Moseholm hat auch eine Art Lehrbuch geschrieben, ''Jazz Bass Facing'', das die verschiedenen Entwicklungsstadien des Pettifordschen Solo- und Kompositionsstils aufarbeitet.</ref> |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2014/15 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=22 |U=3 |N=5 |ET=82 |GT=32 |Verein=[[ASK Ebreichsdorf]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=18 |U=5 |N=7 |ET=71 |GT=35 |Verein=[[ASK Kottingbrunn]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=13 |U=9 |N=8 |ET=71 |GT=45 |Verein=[[SV Leobendorf]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=12 |U=7 |N=11 |ET=49 |GT=43 |Verein=UFC St. Peter in der Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=12 |U=6 |N=12 |ET=48 |GT=49 |Verein=[[SV Gaflenz]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=13 |U=3 |N=14 |ET=50 |GT=52 |Verein=[[SC Retz]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=11 |U=6 |N=13 |ET=40 |GT=45 |Verein=[[SV Würmla]]}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=10 |U=5 |N=15 |ET=42 |GT=65 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=6 |U=10 |N=14 |ET=40 |GT=62 |Verein=ASV Spratzern}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=7 |U=6 |N=17 |ET=42 |GT=47 |Verein=SV Waidhofen an der Thaya}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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<nowiki>*</nowiki> = strafbeglaubigt (Rückreihung bei Punktgleichheit) |
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„Größer noch als der musikalische ist vielleicht der menschliche Einfluß Oscar Pettifords“, schrieb [[Der Spiegel]] bereits 1951 über seinen Einfluss. „Ähnlich wie [[Robert Schumann]] hat er eine Art musikalischer ‚Haus- und Lebensregeln‘, allerdings für den Jazz, aufgestellt. Hier ist eine Auswahl davon: ‚Lege all deine Liebe in dein Instrument. Wähle deine Umgebung sorgfältig, sofern sie sich auf Musik bezieht. Paß auf dein Verhalten auf, auf deine Art zu leben. Die falsche Umgebung ist so tödlich wie der Tod.‘“<ref group="Spiegel">Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.</ref> |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2013/14 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=21 |U=3 |N=6 |ET=80 |GT=24 |Verein=SK St. Pölten II}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=20 |U=5 |N=5 |ET=69 |GT=29 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=19 |U=4 |N=7 |ET=66 |GT=34 |Verein=ASK Kottingbrunn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=19 |U=4 |N=7 |ET=73 |GT=42 |Verein=SV Gaflenz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=18 |U=6 |N=6 |ET=70 |GT=43 |Verein=SV Würmla}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=15 |U=6 |N=9 |ET=59 |GT=37 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=12 |U=9 |N=9 |ET=42 |GT=48 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=12 |U=6 |N=12 |ET=57 |GT=53 |Verein=SC Mannsdorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=10 |U=8 |N=12 |ET=50 |GT=59 |Verein=SV Waidhofen/Thaya}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=9 |U=10 |N=11 |ET=41 |GT=47 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=11 |U=3 |N=16 |ET=44 |GT=55 |Verein=ASK Bad Vöslau}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=7 |N=14 |ET=44 |GT=58 |Verein=SC Zwettl}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=10 |U=1 |N=19 |ET=43 |GT=63 |Verein=ASV Spratzern}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=14 |S=6 |U=10 |N=14 |ET=33 |GT=51 |Verein=FC Mistelbach}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=15 |S=2 |U=7 |N=21 |ET=19 |GT=67 |Verein=SK Schwadorf 1936}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0FF |Rang=16 |S=2 |U=1 |N=27 |ET=11 |GT=91 |Verein=ASC Götzendorf <sup>1)</sup>}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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<sup>1)</sup> aus der Meisterschaft ausgeschieden |
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Seine Kollegen würdigten den früh verstorbenen Musiker mit einer Reihe von ihm gewidmeten Kompositionen; zu nennen wäre Ellingtons bereits im November 1947 eingespieltes Stück „Air Conditioned Jungle“, ferner die posthum entstandenen „O.P.O.P.“ (später auch „Oscar Pettiford junior“<ref group="Priestley">Vgl. Priestley, Mingus – a critical biography, S. 143 bzw. 185.</ref>) von Charles Mingus und „Pettiford Bridge“ von [[Don Cherry (Musiker)|Don Cherry]]. |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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<!-- zunächst deaktiviert |
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! Abschlusstabelle der Saison 2012/13 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=20 |U=5 |N=5 |ET=66 |GT=36 |Verein=ATSV Ober-Grafendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=17 |U=7 |N=6 |ET=61 |GT=36 |Verein=SC Mannsdorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=18 |U=4 |N=8 |ET=46 |GT=27 |Verein=ASK Bad Vöslau}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=13 |U=5 |N=12 |ET=51 |GT=49 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=13 |U=5 |N=12 |ET=50 |GT=52 |Verein=SC Zwettl}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=12 |U=7 |N=11 |ET=47 |GT=43 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=11 |U=9 |N=10 |ET=40 |GT=34 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=12 |U=6 |N=12 |ET=53 |GT=50 |Verein=SV Würmla}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=11 |U=8 |N=11 |ET=48 |GT=46 |Verein=SKN St. Pölten II}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=11 |U=7 |N=12 |ET=33 |GT=27 |Verein=ASK Kottingbrunn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=10 |U=6 |N=14 |ET=41 |GT=50 |Verein=SV Gaflenz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=7 |N=14 |ET=48 |GT=55 |Verein=SV Waidhofen/Thaya}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=8 |U=7 |N=15 |ET=34 |GT=48 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=8 |U=6 |N=16 |ET=30 |GT=51 |Verein=ASC Götzendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=15 |S=8 |U=6 |N=16 |ET=33 |GT=51 |Verein=SK Schwadorf 1936}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=6 |U=11 |N=13 |ET=44 |GT=64 |Verein=SV Stockerau}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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|} |
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=== Kompositionen (Auswahl) === |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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* Aw! Come On |
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* [[Blues in the Closet]] (alias Collard Greens And Black-Eyed Peas'') |
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! Abschlusstabelle der Saison 2011/12 |
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* Bohemia After Dark |
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* Don’t Squawk |
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* For Bass Faces Only |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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* The Gentle Art Of Love |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=19 |U=4 |N=7 |ET=72 |GT=39 |Verein=SC Retz}} |
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* Laverne Walk |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=18 |U=6 |N=6 |ET=71 |GT=40 |Verein=SV Gaflenz}} |
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* Max Wakin’ Wax (alias ''Something For You'' alias ''Chance It'') |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=16 |U=7 |N=7 |ET=64 |GT=38 |Verein=ASK Bad Vöslau}} |
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* My Little Cello |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=15 |U=8 |N=7 |ET=54 |GT=40 |Verein=SCU Ardagger}} |
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* Now See How You Are |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=14 |U=8 |N=8 |ET=65 |GT=44 |Verein=ASK Kottingbrunn}} |
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* Oscalypso |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=13 |U=8 |N=9 |ET=54 |GT=43 |Verein=SK St. Pölten II}} |
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* Swingin’Till the Girl Come Home |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=14 |U=3 |N=13 |ET=59 |GT=54 |Verein=SC Zwettl}} |
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* Tricotism --> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=11 |U=9 |N=10 |ET=65 |GT=58 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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== Diskographische Hinweise == |
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=== Original-Alben === |
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Pettifords erste LP-Veröffentlichung unter eigenem Namen war ein 10-Zoll-Album für Charles Mingus’ Label [[Debut Records|Debut]], das 1959 zu einer 12-Zoll-LP um Stücke einer Session mit [[Serge Chaloff]] von 1949 ergänzt wurde. Danach nahm der Bassist ab 1954 drei LPs für [[Bethlehem Records]] auf, zunächst ''Basically Duke'', gefolgt von ''Bass by Pettiford/Burke'' mit sechs Stücken in Quintett-Besetzung<ref>(mit Tenorsaxophonist Charlie Rouse, Julius Watkins am Waldhorn, Pianist Duke Jordan und Schlagzeuger Ron Jefferson).</ref> gekoppelt mit acht Nummern des Bassisten [[Vinnie Burke]] und seinem Quartett. 1955 entstand das dritte Bethlehem-Album unter eigenem Namen, ''Another One'', bei dem Oscar Pettiford mit Donald Byrd, Ernie Royal, Bob Brookmeyer, Gigi Gryce und Jerome Richardson spielte. Das Album enthält seine Komposition „Bohemia After Dark“, benannt nach dem Club in Greenwich Village und den Jazzstandard „Stardust“, den Pettiford im Duo mit dem Pianisten [[Don Abney]] spielte, sowie „Minor Seventh Heaven“, bei dem Pettiford zum Cello wechselte. |
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! Abschlusstabelle der Saison 2010/11 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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Im Jahr 1956 entstanden mehrere Alben in größerer Besetzung für [[ABC-Paramount]], wie ''Oscar Pettiford Orchestra in Hi-Fi'' und '' O.P.'s Jazz Men (The Oscar Pettiford Orchestra)'', daneben ein schlagzeugloses Trio mit [[Lucky Thompson]] (''Lucky Thompson Featuring Oscar Pettiford, Vol. 1 ''(ABC-Paramount ABC 111)). Zwei frühere 10-Zoll-LPs wurden auf der MCA-CD ''Deep Passion'' wiederveröffentlicht.<ref>Die Edition ''The Complete Studio Recordings'' enthält neben ''Deep Passion'' noch weiteres Live-Material aus dem New Yorker Birdland aus dieser Zeit.</ref> Nach seiner Übersiedlung nach Europa entstand auf dem dänischen Ableger von Debut das Album ''The New Oscar Pettiford Trio'' mit Louis Hjulmand und Jan Johansson, das später von [[Original Jazz Classics|OJC]] wiederveröffentlicht wurde. Posthum erschien sein letztes Album ''My Little Cello'' auf [[Fantasy Records]].<ref>Vgl. Pettiford-Artikel bei Cook/Morton (Penguin Guide to Jazz); Brian Priestley (Jazz Rogh Guide) sowie im [{{Allmusic |Rubrik=artist |ID=mn0000896298 |NurURL=ja}} Allmusic]</ref> |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2009/10 |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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=== Postume Ausgaben und Kompilationen === |
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Das Label [[Black Lion Records]] veröffentlichte nach Pettifords Tod ab Ende der 1960er Jahre Aufnahmen aus den letzten Jahren in Europa, wie ''Vienna Blues – The Complete Session'', 1959 mit Hans Koller, Attila Zoller und Jimmy Pratt entstanden; ''Montmartre Blues'' (1959–1960), u. a. mit Allan Botschinsky sowie den Mitschnitt vom Jazzfestival in Essen, ''The Complete Essen Jazz Festival Concert'', bei dem Pettiford mit Coleman Hawkins, Bud Powell und Kenny Clarke spielte. |
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! Abschlusstabelle der Saison 2008/09 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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Mitschnitte seiner SWF-Produktionen mit J.E. Berendt von 1958 bis 1960 erschienen auf dem Album ''Radio Tapes'' (Jazzline), u. a. mit Hans Koller, Don Byas, Rolf Kühn, Dusko Goykovich, Lucky Thompson, [[Hartwig Bartz]], [[Helmut Brandt (Musiker)|Helmut Brandt]], Kenny Clarke und der Sängerin [[Monica Zetterlund]]. Weitere Aufnahmen aus diesen Produktionen erschienen auf der CD ''Lost Tapes Germany 1958/1959'' bzw. ''Baden-Baden 1959/Karlsruhe 1958'' ([[Jazzhaus (Label)|Jazzhaus]]). |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2007/08 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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Das Album ''First Bass'' (IAJRC) enthält die Session mit [[Harry Babasin]] von 1953, im Trio mit Attila Zoller, Mitschnitte einer Jam-Session mit [[Phineas Newborn]] 1958 („Yardbird Suite“), [[Lee Konitz]] und [[Zoot Sims]] sowie 1960 in Europa aufgenommenen Nummern. |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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2017 erschien die Edition ''Oscar Pettiford Nonet/Big Band/Sextet, New York City 1955–1958'' (Uptown). ''We Get the Message'' (Sonorama) enthält Aufnahmen des Pettiford-Quintetts mit Kenny Clarke, Hans Koller, Attila Zoller, sowie den Gästen Werner Giertz (Piano), Gerd Dudek (Tenorsaxophon), Willi Sanner (Baritonsaxophon), Dave Moore (Bass).<ref>[https://sonoramarecords.bandcamp.com/album/we-get-the-message We Get The Message by Oscar Pettiford Quartet bei Bandcamp]</ref> |
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! Abschlusstabelle der Saison 2006/07 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=22 |U=5 |N=3 |ET=78 |GT=28 |Verein=SV Horn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=19 |U=7 |N=4 |ET=60 |GT=32 |Verein=SV Haitzendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=18 |U=6 |N=6 |ET=48 |GT=23 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=14 |U=9 |N=7 |ET=43 |GT=20 |Verein=ASK Kottingbrunn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=14 |U=9 |N=7 |ET=49 |GT=32 |Verein=FC Mistelbach}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=14 |U=8 |N=8 |ET=45 |GT=26 |Verein=SKU Amstetten}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=12 |U=10 |N=8 |ET=54 |GT=40 |Verein=ASV Schrems}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=12 |U=7 |N=11 |ET=47 |GT=39 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=11 |U=8 |N=11 |ET=47 |GT=42 |Verein=ASV Vösendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=11 |U=8 |N=11 |ET=42 |GT=42 |Verein=SC Ortmann}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=10 |U=9 |N=11 |ET=48 |GT=49 |Verein=SC Herzogenburg}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=9 |N=12 |ET=34 |GT=43 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=7 |U=10 |N=13 |ET=26 |GT=42 |Verein=SC Retz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=8 |U=4 |N=18 |ET=38 |GT=70 |Verein=SV Stockerau}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=15 |S=3 |U=2 |N=25 |ET=16 |GT=75 |Verein=SC Neunkirchen}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=0 |U=1 |N=29 |ET=10 |GT=82 |Verein=SC Amaliendorf-Aalfang}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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Die Kompilation ''Bass Hits'' (Topaz) vereint Aufnahmen aus den Jahren 1943 bis 1946, jedoch zumeist Stücke mit Pettiford als Sideman (etwa bei [[Ben Webster]], Hawkins, Ellington und Gillespie) sowie aus einer raren Pettiford-All-Stars-Session vom Januar 1945. |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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<!--* Oscar Pettiford: ''Bass Hits'' (Topaz, 1943–1946) Meist Aufnahmen mit OP als Sideman sowie OP-All-Stars Session vom Januar 1945 |
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* ''Discoveries'' ([[Savoy Records|Savoy]], 1952–1957) mit Mingus, [[Herbie Mann]], [[Paul Quinichette]], [[Eddie Costa]], [[Mat Mathews]], [[Billy Taylor]] |
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! Abschlusstabelle der Saison 2005/06 |
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* ''The New Oscar Pettiford Sextet'' (Debut, 1953)<ref>mit Charles Mingus, [[Julius Watkins]], Walter Bishop jr., Percy Bridge (auch enthalten auf [[Debut Records|The Complete Debut Recordings 1951–1958]] (Fantasy) von Mingus)</ref> |
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* ''First Bass'' (1953) |
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* ''Oscar Pettiford Sextet'' (Vogue, 1954) mit [[Kai Winding]], [[Al Cohn]], [[Tal Farlow]], [[Henri Renaud]], [[Max Roach]] |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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* ''Oscar Rides Again'' (Bethlehem/Affinity, 1954)<ref>Quintett mit Julius Watkins, Charlie Rouse / Nonett mit [[Clark Terry]], [[Joe Wilder]], [[Jimmy Cleveland]], [[Dave Schildkraut]] u. a. – Diese Aufnahmen kamen ursprünglich auf zwei 10-Zoll-LPs bei Bethlehem heraus.Die Aufnahmen erschienen auch auf der LP ''Jazz Mainstream'' (Bethlehem)</ref> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=21 |U=7 |N=2 |ET=79 |GT=28 |Verein=ASK Schwadorf 1936}} |
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* ''Oscar Pettiford'' ([[Bethlehem Records|Bethlehem]], 1955) mit [[Donald Byrd]], [[Ernie Royal]], [[Bob Brookmeyer]], [[Jerome Richardson]], [[Gigi Gryce]], [[Don Abney]], [[Osie Johnson]]<ref>das Album enthält auch den in Duobesetzung mit Don Abney eingespielten Standard „[[Stardust]]. Das Album erschien auch unter dem Titel ''Bohemia After Dark'' auf Affinity.“</ref> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=15 |U=8 |N=7 |ET=55 |GT=32 |Verein=SV Horn}} |
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* O.P. Big Band: ''Deep Passion'' ([[ABC Paramount]]/[[GRP Records|GRP]], 1956–1957) mit [[Tommy Flanagan (Musiker)|Tommy Flanagan]], David Kurtzer, [[Jerome Richardson]], [[Osie Johnson]], Janet Putnam u. a. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=15 |U=7 |N=8 |ET=56 |GT=37 |Verein=SKU Amstetten}} |
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* ''The Oscar Pettiford Orchestra in Hi-Fi, Vol. 1'' (1956) & ''Vol. 2'' (1957) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=15 |U=7 |N=8 |ET=46 |GT=39 |Verein=SV Langenrohr}} |
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* ''Vienna Blues – The Complete Session'' (Black Lion, 1959) mit Hans Koller, [[Attila Zoller]], Jimmy Pratt |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=13 |U=8 |N=9 |ET=53 |GT=37 |Verein=SV Haitzendorf}} |
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* ''Montmartre Blues'' (Black Lion, 1959–1960) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=13 |U=8 |N=9 |ET=37 |GT=42 |Verein=SV Stockerau}} |
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* ''The Complete Essen Jazz Festival Concert'', ([[Black Lion Records|Black Lion]], 1960) mit Coleman Hawkins, Bud Powell, Kenny Clarke |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=10 |U=12 |N=8 |ET=48 |GT=40 |Verein=SCU Ardagger}} |
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* ''My Little Cello'' (1960) --> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=11 |U=8 |N=11 |ET=50 |GT=60 |Verein=SC Neunkirchen}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=10 |U=8 |N=12 |ET=43 |GT=48 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=9 |U=8 |N=13 |ET=44 |GT=44 |Verein=SC Retz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=7 |U=12 |N=11 |ET=31 |GT=39 |Verein=FC Mistelbach}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=6 |N=15 |ET=44 |GT=64 |Verein=ASV Schrems}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=8 |U=7 |N=15 |ET=37 |GT=52 |Verein=SC Amaliendorf-Aalfang}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=7 |U=10 |N=13 |ET=36 |GT=52 |Verein=SC Ortmann}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=15 |S=5 |U=10 |N=15 |ET=39 |GT=53 |Verein=FC Tulln}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=7 |U=4 |N=19 |ET=25 |GT=56 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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|} |
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=== Beteiligung als Sideman (Auswahl) === |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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[[Datei:Three Deuces, New York, N.Y., ca. July 1948 (William P. Gottlieb 11361).jpg|mini|hochkant|Ankündigung für das [[Erroll Garner]] Trio mit [[J. C. Heard]] und Oscar Pettiford am [[Jazzclubs der 52nd Street|Three Deuces]], ca. Juli 1948.<br /> Fotografie von [[William P. Gottlieb]].]] |
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|- |
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* ''The Birdlanders: Vol. 2'' (OJC, 1954) mit Kai Winding, Al Cohn, Tal Farlow Duke Jordan, Max Roach, Denzil Best |
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! Abschlusstabelle der Saison 2004/05 |
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* Ray Charles/Milt Jachson Quintet: ''Soul Meeting'' (Atlantic, 1957/58) |
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* Chris Connor & John Lewis Quartet: ''Chris Connor'' ([[Atlantic Records|Atlantic]], 1956) |
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* Miles Davis: ''The Musings Of Miles'' ([[Prestige Records|Prestige]]) |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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* Miles Davis: ''[[Miles Davis Volume 1]]''/''[[Miles Davis Volume 2]]'' ([[Blue Note Records|Blue Note]], 1952–1954) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=18 |U=8 |N=4 |ET=58 |GT=29 |Verein=SC Zwettl}} |
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* Kenny Dorham: ''Jazz Contrasts'' (OJC, 1957) Afro-Cuban (Blue Note, 1955) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=18 |U=7 |N=5 |ET=69 |GT=35 |Verein=ASK Schwadorf 1936}} |
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* Duke Ellington: ''Carnegie Hall Concert January 1946'' (Prestige) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=18 |U=4 |N=8 |ET=67 |GT=48 |Verein=SV Langenrohr}} |
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* Duke Ellington: ''Carnegie Hall Concert December 1947'' (Prestige), ''Great Times!'' (OJC, 1950) (enthält „[[Perdido]]“, „Blues for Blanton“) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=16 |U=5 |N=9 |ET=56 |GT=37 |Verein=SV Leobendorf}} |
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* Tal Farlow; ''Jazz Masters 41'' ([[Verve Records|Verve]] 1955–1958) bzw. ''Finest Hour'' (Verve, 1955–1958) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=15 |U=7 |N=8 |ET=56 |GT=37 |Verein=SKU Amstetten}} |
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* Jimmy Hamilton ''& The New York Jazz Quintet'' ([[Fresh Sound Records|Fresh Sound]]) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=15 |U=5 |N=10 |ET=60 |GT=43 |Verein=SV Horn}} |
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* Coleman Hawkins: ''Rainbow Mist'' ([[Delmark Records|Delmark]], 1944), ''The Hawk Flies High'' (Prestige/OJC, 1957) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=13 |U=7 |N=10 |ET=55 |GT=57 |Verein=SV Haitzendorf}} |
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* Woody Herman: ''Keeper Of the Flame'' (Capitol, 1948–1949) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=12 |U=6 |N=12 |ET=40 |GT=44 |Verein=FC Mistelbach}} |
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* J. J. Johnson & Kai Winding All Stars: ''The 1958 European Tour. Rare Live Recordings'' (RLR 1958, ed. 2007) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=10 |U=11 |N=9 |ET=34 |GT=36 |Verein=SV Stockerau}} |
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* Lee Konitz / Warne Marsh Quintet (Atlantic, 1955) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=11 |U=4 |N=15 |ET=52 |GT=63 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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* Thelonious Monk: ''The Unique, [[Brilliant Corners]], Plays the Music Of Duke Ellington'' ([[Riverside Records|Riverside]]/OJC) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=10 |U=6 |N=14 |ET=41 |GT=40 |Verein=SC Ortmann}} |
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* Gil Melle: ''The Blue Note Fifties Sessions'' (Blue Note, 1956) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=7 |N=14 |ET=50 |GT=50 |Verein=SC Retz}} |
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* Phineas Newborn: ''Here Is Phineas'' (Atlantic/Koch, 1959) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=9 |U=6 |N=15 |ET=35 |GT=62 |Verein=SC Amaliendorf-Aalfang}} |
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* Art Tatum: ''The Art Of Tatum'' (ASV, 32-44) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=8 |U=4 |N=18 |ET=32 |GT=48 |Verein=FC Tulln}} |
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* Lucky Thompson: ''Accent On Tenor Sax'' (Fresh Sound, 1954) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=15 |S=6 |U=9 |N=15 |ET=32 |GT=59 |Verein=SCU Ardagger}} |
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* George Wallington: ''The George Wallington Trios'' (OJC, 1952–1953) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=2 |U=4 |N=24 |ET=25 |GT=74 |Verein=SC Himberg}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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|} |
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== Buchveröffentlichungen == |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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* Oscar Pettiford, [[Erik Moseholm]]: ''Jazz Bass Facing''. Edition Wilhelm Hansen, Kopenhagen, 1962. |
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! Abschlusstabelle der Saison 2003/04 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=20 |U=3 |N=7 |ET=56 |GT=31 |Verein=SV Würmla}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=18 |U=6 |N=6 |ET=65 |GT=41 |Verein=SV Haitzendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=17 |U=5 |N=8 |ET=58 |GT=42 |Verein=SC Zwettl}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=14 |U=8 |N=8 |ET=52 |GT=32 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=15 |U=2 |N=13 |ET=54 |GT=39 |Verein=SV Horn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=14 |U=5 |N=11 |ET=55 |GT=42 |Verein=SV Stockerau}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=13 |U=8 |N=9 |ET=39 |GT=36 |Verein=SKU Amstetten}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=12 |U=6 |N=12 |ET=43 |GT=51 |Verein=SC Retz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=12 |U=4 |N=14 |ET=36 |GT=41 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=10 |U=8 |N=12 |ET=50 |GT=41 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=11 |U=5 |N=14 |ET=41 |GT=47 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=10 |U=6 |N=14 |ET=47 |GT=60 |Verein=SC Himberg}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=8 |U=9 |N=13 |ET=33 |GT=47 |Verein=FC Mistelbach}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=8 |U=6 |N=16 |ET=31 |GT=54 |Verein=FC Tulln}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=15 |S=7 |U=7 |N=16 |ET=35 |GT=59 |Verein=SC Ortmann}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=4 |U=6 |N=20 |ET=25 |GT=57 |Verein=1. Wiener Neustädter SC}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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== Literatur == |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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<!-- * David Amram: Vibrations. The adventures and musical times of David Amram. NYC, Macmillan 1968. Bis zur Klärung der relevanz deaktiviert – vgl. Disk. --> |
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* [[Joachim-Ernst Berendt]],: ''Das Jazzbuch'', Frankfurt/M., Krüger, 1976 |
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! Abschlusstabelle der Saison 2002/03 |
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* ders.: ''Thank You, Oscar Pettiford''. In: ''Ein Fenster aus Jazz''. Essays, Portraits, Reflexionen, Frankfurt/M., Fischer Taschenbuch Verlag 1978, S. 135–147 |
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<references group="Berendt" /> |
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* [[Carlo Bohländer]], Karl Heinz Holler, Christian Pfarr: ''[[Reclams Jazzführer]].'' 5., durchgesehene und ergänzte Auflage. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-010464-5, 1977 (Reclam)/1980 (Ed. Peters, Leipzig) |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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<references group="Bohländer" /> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=22 |U=5 |N=3 |ET=83 |GT=14 |Verein=FC Admira Wacker Mödling II}} |
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* Noal Cohen & Michael Fitzgerald: ''Rat Race Blues. The Musical Life of Gigi Gryce''. Foreword by Benny Golson. Berkeley, CA, Berkeley Hill Books 2002. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=15 |U=11 |N=4 |ET=63 |GT=40 |Verein=SV Langenrohr}} |
|||
* [[Richard Cook]], [[Brian Morton]]: ''[[The Penguin Guide to Jazz]] on CD.'' 6. Auflage. Penguin, London 2002, ISBN 0-14-051521-6, S. 1194 f. (Eintrag: ''Oscar Pettiford''). |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=15 |U=6 |N=9 |ET=68 |GT=31 |Verein=SV Horn}} |
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<references group="Cook" /> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=14 |U=9 |N=7 |ET=55 |GT=43 |Verein=FC Mistelbach}} |
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* Scott DeVeaux: ''The Birth of Bebop. A Social and Musical History''. Berkeley etc., Univ. of California 1997. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=12 |U=9 |N=9 |ET=54 |GT=45 |Verein=1. Wiener Neustädter SC}} |
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* Teddy Doering: ''Coleman Hawkins – Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten'', Waakirchen, Oreos (Collection Jazz), 2002, ISBN 3-923657-61-7 |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=12 |U=9 |N=9 |ET=53 |GT=45 |Verein=SV Leobendorf}} |
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<references group="Doering" /> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=12 |U=7 |N=11 |ET=49 |GT=45 |Verein=SKU Amstetten}} |
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* [[Leonard Feather]]: ''The Jazz Years. Earwitness to an Era''. London etc., Pan Books 1988. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=10 |U=9 |N=11 |ET=44 |GT=50 |Verein=FC Tulln}} |
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* Jack D. Forbes: ''Africans and Native Americans. The Language of Race and the Evolution of Red-Black Peoples'', University of Illinois Press, Urbana and Chicago, 1993. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=10 |U=8 |N=12 |ET=39 |GT=43 |Verein=SCU Ardagger}} |
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* Coover Gazdar: ''First Bass. The Oscar Pettiford Discography''. Bangalore, India, 1991. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=10 |U=6 |N=14 |ET=42 |GT=56 |Verein=SC Zwettl}} |
|||
* [[Ira Gitler]]: ''Swing to Bop. An Oral History of the Transition in Jazz in the Forties''. New York etc., Oxford Univ. 1985. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=9 |U=8 |N=13 |ET=33 |GT=42 |Verein=SC Retz}} |
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<references group="Gitler" /> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=8 |N=13 |ET=41 |GT=61 |Verein=SC Himberg}} |
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* ders.: ''The Masters of Bebop. A Listener’s Guide''. Updated and Expanded (Previously published as: Jazz Masters of the Forties). Da Capo 2001. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=7 |U=13 |N=10 |ET=44 |GT=52 |Verein=SC Ortmann}} |
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* John Jörgensen & [[Erik Wiedemann]]: ''Jazzlexikon'', München, Mosaik, (dt. ca. 1966) |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=8 |U=9 |N=13 |ET=47 |GT=75 |Verein=SV Würmla}} |
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<references group="Jörgensen" /> |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=15 |S=7 |U=8 |N=15 |ET=40 |GT=76 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
|||
* [[Martin Kunzler]]: ''Jazz-Lexikon.'' Band 2: ''M–Z'' (= ''rororo-Sachbuch.'' Bd. 16513). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16513-9. |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=2 |U=7 |N=21 |ET=30 |GT=67 |Verein=SC Herzogenburg}} |
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<references group="Kunzler" /> |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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* Brian Priestley: Mingus – a Critical Biography. London, Quartet Books, 1982 |
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<references group="Priestley" /> |
|||
* [[Arnold Shaw (Autor)|Arnold Shaw]]: ''52nd Street. The Street of Jazz'' (Originally published as The Street That Never Slept). Da Capo 1977. |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2001/02 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=21 |U=4 |N=5 |ET=70 |GT=23 |Verein=SKN St. Pölten}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=20 |U=3 |N=7 |ET=66 |GT=31 |Verein=SV Horn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=16 |U=8 |N=6 |ET=67 |GT=33 |Verein=1. Wiener Neustädter SC}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=17 |U=4 |N=9 |ET=60 |GT=42 |Verein=SKU Amstetten}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=16 |U=6 |N=8 |ET=53 |GT=42 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=14 |U=7 |N=9 |ET=51 |GT=43 |Verein=FC Admira Wacker Mödling II}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=12 |U=9 |N=9 |ET=46 |GT=40 |Verein=SV Würmla}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=13 |U=5 |N=12 |ET=49 |GT=47 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=11 |U=7 |N=12 |ET=37 |GT=43 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=9 |U=9 |N=12 |ET=33 |GT=35 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=10 |U=6 |N=14 |ET=36 |GT=53 |Verein=SC Retz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=8 |U=9 |N=13 |ET=43 |GT=59 |Verein=SC Ortmann}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=7 |U=9 |N=14 |ET=39 |GT=54 |Verein=SC Himberg}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=14 |S=6 |U=9 |N=15 |ET=38 |GT=54 |Verein=FC Tulln}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=15 |S=5 |U=3 |N=22 |ET=33 |GT=76 |Verein=SV Gablitz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=2 |U=8 |N=20 |ET=28 |GT=74 |Verein=SV Stockerau}} |
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{{Fußballtabelle/Ende}} |
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|} |
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{| class="wikitable float-left hintergrundfarbe1 mw-collapsible mw-collapsed" style="width:400px;" |
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! Abschlusstabelle der Saison 2000/01 |
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{{Fußballtabelle/Kopf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=C0FFC0 |Rang=1 |S=22 |U=5 |N=3 |ET=83 |GT=29 |Verein=Kremser SC}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=2 |S=14 |U=11 |N=5 |ET=57 |GT=27 |Verein=1. Wiener Neustädter SC}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=3 |S=15 |U=7 |N=8 |ET=68 |GT=43 |Verein=SV Horn}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=4 |S=13 |U=11 |N=6 |ET=52 |GT=45 |Verein=SV Langenrohr}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=5 |S=13 |U=8 |N=9 |ET=56 |GT=36 |Verein=SV Leobendorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=6 |S=14 |U=4 |N=12 |ET=51 |GT=33 |Verein=FC Tulln}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=7 |S=12 |U=10 |N=8 |ET=48 |GT=30 |Verein=SKU Amstetten}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=8 |S=10 |U=12 |N=8 |ET=45 |GT=36 |Verein=SC Himberg}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=9 |S=10 |U=11 |N=9 |ET=38 |GT=36 |Verein=SCU Ardagger}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=10 |S=10 |U=11 |N=9 |ET=46 |GT=49 |Verein=UFC St. Peter/Au}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=11 |S=8 |U=11 |N=11 |ET=44 |GT=46 |Verein=SC Ortmann}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=12 |S=9 |U=8 |N=13 |ET=33 |GT=60 |Verein=SV Gablitz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFFFFF |Rang=13 |S=6 |U=13 |N=11 |ET=28 |GT=39 |Verein=SC Retz}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=14 |S=8 |U=6 |N=16 |ET=49 |GT=55 |Verein=ASV Schrems}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=15 |S=5 |U=5 |N=20 |ET=32 |GT=87 |Verein=1. SV Wiener Neudorf}} |
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{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=FFC0C0 |Rang=16 |S=3 |U=3 |N=24 |ET=26 |GT=105 |Verein=EPSV Gmünd}} |
|||
{{Fußballtabelle/Ende}} |
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|} |
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{{Absatz}} |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|audio=0|video=0}} |
|||
* [https://noefv.at/ Homepage des Niederösterreichischer Fußballverband (NÖFV)] |
|||
* [https://web.archive.org/web/20120716231829/http://themenschmidt.de/don.htm Oscar Pettiford Biography and Sessionography]. Waybackmachine in der Version von Juli 2012 |
|||
* [https://www.oefb.at/bewerbe/Bewerb/216029?11teamsports-1-Landesliga oefb.at: NÖFV, 1. NÖN Landesliga, 1. NÖN Landesliga, Saison 2023/24] |
|||
<references group="Biography" /> |
|||
* [https://www.ligaportal.at/noe/1-landesliga ligaportal.at: Fußballportal der 1. NÖN Landesliga] |
|||
* {{Der Spiegel |ID=29194130 |Titel=Oscar zupft besser |Jahr=1951 |Nr=24 |Datum=1951-06-13 |Seiten=39–40}} |
|||
* [https://www.transfermarkt.de/1-landesliga-niederoesterreich/startseite/wettbewerb/A4N transfermarkt.at Daten über die Landesliga] |
|||
<references group="Spiegel" /> |
|||
* [https://www.accattatis.com/artists/pettiford/for_bass_faces_only.html Transkription von „For Bass Faces Only“]. Abgerufen am 6. April 2010. |
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* {{Webarchiv |url=http://www.bassplayer.com/article/oscar-pettiford’s-altered/December-2009/103735 |text=Oscar Pettiford’s Altered States |wayback=20100103113810}} Bassplayer-Artikel von [[John Goldsby]] 2009. Abgerufen am 6. April 2010. |
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Version vom 1. Juni 2024, 23:35 Uhr

Oscar Collins Pettiford (* 30. September 1922 in Okmulgee, Oklahoma; † 8. September 1960 in Kopenhagen) war ein Jazz-Musiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Oscar Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, war mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie ein Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello, auf das er das Pizzicatospiel des Basses übertrug, als Soloinstrument in den Jazz ein.[Berendt 1]
Leben
Frühe Jahre
Oscar Pettiford, dessen Familie sowohl afroamerikanische als auch indianische Wurzeln hat[1] wurde als Sohn des Tierarztes Harry „Doc“ Pettiford und einer Musiklehrerin in einem Indianerreservat geboren. Seine Mutter war eine Choctaw, sein Vater halb Cherokee und halb Afroamerikaner.

Die Familie zog jedoch nach Minneapolis, als Pettiford drei Jahre alt war. Sein Vater gab damals seine Tätigkeit als Tierarzt auf und gründete ein Orchester, zu dem im Lauf der Zeit seine Frau und alle seine elf Kinder gehörten. Pettiford sang in dieser Band, spielte ab 1933 Klavier, ab 1936 Bass[2] und war mit diesem Familienorchester bis 1941 auf Tourneen in den US-Staaten des Mittleren Westens unterwegs, bis sich das Ensemble durch Heirat der Töchter auflöste. Das Magazin Down Beat erwähnte 1938 die Swing City und Pettiford-Familienband, welche eine Attraktion des Highschool-Schüler war.[Biography 1] Seine Brüder Ira und Alonzo spielten später bei Jay McShann;[3] seine Schwester Marjorie (1916–1986) Altsaxophon bei den International Sweethearts of Rhythm.[4] Eine wichtige Rolle nahm in dieser Gruppe Oscars ältere Schwester Leontine ein, die Piano und Holzblasinstrumente spielte und die meisten Arrangements schrieb.[5] An eine frühe Begegnung mit Duke Ellington erinnerte sich der Bassist später:
„Eines Nachts hörte mich Duke Ellington bei einer after-hour Jamsession, und er trat an mich heran und fragte, ob ich in seine Band kommen wolle. Das war noch vor Blanton. Aber ich war damals erst 14 oder 15 und das war gegen das Gesetz, wie es damals war. So konnte ich nicht bei ihm spielen. Als ich dann 17 war, hörte ich Jimmy Blanton. Ich war verrückt nach ihm. […] Als Blanton dann starb, war das für mich der Auslöser, herauszukommen und die Dinge in Bewegung zu bringen. Ich war von Blanton beeindruckt – und von Adolphus Alsbrook, einem Bassisten aus Minneapolis.“[Biography 2]
Im März 1937 wurden zwei Musiker des Cab-Calloway-Orchesters, Milt Hinton und Ben Webster, auf den jungen Pettiford aufmerksam, als sie nach ihrer Show bei einer Session den vierzehnjährigen Bassisten hörten. Sie luden Pettiford sogleich ein, mit ins Theater zu kommen, damit die anderen Musiker ihn hören könnten.[6]
Oscar spielte in seiner Freizeit im Boogie-Woogie-Club der Minnesota-University. Im September 1939 wirkte er bei einer Jam-Session im Harlem Breakfast Club in Minneapolis mit und spielte mit Jerry Jerome, Charlie Christian und dem Pianisten Frankie Hines. („I Got Rhythm“). 1942 trat er in einem Trio[7] bei einem Konzert auf, das Dimitri Mitropoulos, Dirigent des Minneapolis Symphony Orchestra organisiert hatte. Die drei Musiker schrieben dafür ein Stück namens „Beat Me, Dimitri“. In diesem Jahr lernte er auch Coleman Hawkins kennen, zu dessen Gastspiel in Duluth er mit seinem Bass gereist war. Während des Soundchecks traf er den Saxophonisten, der ihn aufforderte ihm vorzuspielen. Beeindruckt lud Hawkins den jungen Bassisten ein, an dem Abend mitzuspielen. Seitdem waren Pettiford und er befreundet.[8]
Nach einiger Zeit der Arbeit in lokalen Orchestern in Minneapolis – wie dem Quartett von Bob Benham und der Band seines Bruders Ira – wurde er Anfang 1943 von Charlie Barnet bei einem Besuch in Minnesota entdeckt und hatte sein erstes professionelles Engagement in dessen Orchester als zweiter Bassist neben Chubby Jackson. Mit ihm komponierte er das „Concerto for Two Basses“.
Bebop-Jahre
Im Februar 1943 hatte er im Chicagoer Savoy Hotel Gelegenheit zu einer Jam-Session mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie („Sweet Georgia Brown“). Noch im selben Jahr ging Pettiford mit dem Barnet-Orchester nach New York, wo er im Mai die Band verließ und Nick Fenton als Hausbassisten im Minton’s Playhouse ersetzte, dem Jazzlokal, das in der Entstehungszeit des Bebop der Kristallisationspunkt der neuen, damals als revolutionär empfundenen Musik war.[Berendt 2] Danach spielte er im Quintett von Roy Eldridge im Onyx Club.
Im Dezember wirkte er dann bei drei Aufnahmesitzungen von Coleman Hawkins für das Label Signature mit; er spielte in einer Rhythmusgruppe mit Eddie Heywood bzw. Ellis Larkins am Piano und Shelly Manne am Schlagzeug. Solistisch tat sich Pettiford vor allem bei der Sitzung am 23. Dezember in „Crazy Rhythm“ und der Gershwin Ballade „The Man I Love“ hervor.[Doering 1]

Nach den ersten Sessions in Minton’s Playhouse leitete Pettiford zusammen mit Dizzy Gillespie 1944 das erste Bebop-Quintett der Jazzclubs der 52. Straße – mit Gillespie, Don Byas bzw. Budd Johnson, George Wallington und Max Roach und er war auch an Coleman Hawkins’ Aufnahmen mit den jungen Bebop-Musikern zugegen („Rainbow Mist“).[9]
Im Jahr 1944 war der Bassist bereits ein gefragter Sessionmusiker; er wirkte in diesem Jahr bei Aufnahmen von Earl Hines, Sonny Greer, Tiny Grimes, Billie Holiday, Helen Humes, Louis Armstrong, Clyde Hart, Ike Quebec, dem Art Tatum Trio, Sammy Price sowie bei einer Jam-Session der Esquire All Stars in der Metropolitan Opera mit, bei der auch eine Komposition von ihm gespielt wurde, „For Bass Faces Only“, die später von Ray Brown, Dizzy Gillespie und Gil Fuller übernommen und als „One Bass Hit“ berühmt wurde.[Gitler 1]
Im Titel „Blue Skies“, den er mit Ben Webster im April ’44 einspielte, schuf der Bassist ein kurzes Statement, das „perfekt ausbalanciert war“.[Cook 1] Im Juli entstanden zwei Titel im Duo mit Clyde Hart, „Don’t Blame Me“ und „Dedicated to J.B.“, auf denen der Bassist mit längeren Soli zu hören sei – bis heute gelten diese beiden Aufnahmen leider als verschollen. Im Frühjahr und Sommer 1944 kam es zur Zusammenarbeit mit Billy Eckstine, bei dessen Aufnahmen mit dem Vorläufer der Eckstine-Bigband er Gelegenheit für ein „sensationelles Solo“[Cook 2] im Stück „I Got a Date with Rhythm“ hat.
Im Januar 1945 begleitete er mit einem Orchester unter seiner Leitung den Bluessänger und Tänzer Rubberlegs Williams auf dessen „Empty Bed Blues“;[10] Danach spielte er bis Frühjahr 1945 bei Boyd Raeburn.
In Kalifornien, nach Filmaufnahmen mit Coleman Hawkins und Howard McGhee (The Crimson Canary), Aufnahmen mit dem Orchester von Johnny Bothwell und Auftritten mit einer All-Star-Formation um Vic Dickenson, Les Paul und Willie Smith, gründete Pettiford Ende 1945 mit dem Pianisten Spaulding Givens und dem Gitarristen Chuck Norris ein eigenes Trio, das in Kalifornien und Nevada auftrat.[Biography 3]
Nach Aufnahmen mit Wynonie Harris („Everybody’s Boogie“) und Johnny Otis & The Jubilee All-Stars spielte er ab November 1945 im Duke Ellington Orchestra, in dem er bis März 1948 blieb. So hatte er in den 1940er Jahren die zwei Schlüsselpositionen inne, die ein Bassist damals erreichen konnte: die Gründung der ersten Bebop-Gruppe auf der 52nd Street New Yorks und die Nachfolge des verstorbenen Jimmy Blanton bei Ellington. Außerdem gehörte Pettiford 1943, 1944 und 1945 zu den All Stars der Zeitschriften Esquire und Metronome[11][Berendt 3]

Die Nachkriegszeit
„Mit Oscar Pettiford machte Ellington eine seiner berühmtesten Bass-Schallplatten“, schrieb Der Spiegel damals. „Es war eine Art Doppelkonzert: für Klarinette und Baß. Das Stück hieß ‚Air conditioned jungle‘, […] also ein ‚Urwald mit automatischer Kühlluftzufuhr‘“.[Spiegel 1]
Während seiner Mitgliedschaft im Ellington Orchester wirkte Oscar Pettiford auch bei Aufnahmen von Johnny Hodges, Earl Hines und der Rhythm and Bluesband von Ivory Joe Hunter mit. 1948 gehörte er erst Erroll Garners und dann George Shearings Trios an, das im Three Deuces auftrat. Zur Jahreswende 1948/49 spielte er im Club The Clique (der bald Birdland hieß) mit einer kurzlebigen All-Stars-Formation unter seiner Leitung, in der Fats Navarro, Kai Winding, Lucky Thompson, Milt Jackson, Bud Powell und Kenny Clarke spielten. Der Down Beat schrieb zu ihrem Auftritt Ende Januar 1949: „Die Menge feierte den extremen Bop von Pettiford’s All-Stars enthusiastisch.“[12]

Ab Februar 1949 spielte er fünf Monate bei Woody Herman. Bereits hier beschäftigte er sich mit dem Cello-Spiel, das er intensivierte, als er nach einem Armbruch nicht die Kraft hatte, um Bass zu spielen. Nach Auftritten mit den „Serge Chaloff All-Stars“ Mitte 1949 kam es 1950 zur Zusammenarbeit mit der Band von Louie Bellson und Charlie Shavers; mit Duke Ellington entstanden dann Quartett-Aufnahmen, bei denen Cello-Versionen von „Perdido“ und „Blues For Blanton“ eingespielt wurden. Im April 1951 nahm er eine 78er unter eigenem Namen für das französische Label Swing auf („Swingin’ Till The Girls Come Home“); im Sommer 1951 gehörte er dem Trio von Wynton Kelly an und nahm mit ihm einige Titel für Blue Note auf (New Faces, New Sounds) auf. Die United Service Organizations (USO) schickte die Oscar Pettiford Gruppe (mit J. J. Johnson und Howard McGhee) Ende 1951 / Anfang 1952 nach Korea und Japan zu Auftritten im Rahmen der Truppenbetreuung. Seine in Guam mitgeschnittenen Sessions mit McGhee und Johnson erschienen später auf der Savoy-LP South Pacific Jazz.[13]
Pettifords Einführung des Cello in die Jazzmusik werteten „Fachleute diesseits und jenseits des Atlantik […] als ein Ereignis in der Geschichte des Jazz“, schrieb Der Spiegel 1951:
„Oscar spielt sein Cello nicht so, wie man es normalerweise spielt. Er spielt es ‚pizzikato‘. Er streicht nicht, sondern er zupft. So wie er noch vor kurzem seinen Baß gezupft hat. Das Cello soll nicht den Baß ersetzen. Deshalb verwendet Oscar in seinem Ensemble Cello und Baß zusammen. Der Kontrast zwischen dem gezupften Baß und dem gleichermaßen gezupften Cello ist wieder einmal das, was man seit Jahren in der Jazzmusik sucht: ein ‚new sound‘, ein neuer Klang.“[Spiegel 2]
1952 entstand bei einer Quartett-Session mit dem Bassisten Harry Babasin für Discovery in Hollywood das Stück „Monti Cello“ mit einem Bass-Cello-Duett mit Babasin.[14] In den darauffolgenden Jahren war Pettiford freischaffender Musiker in New York, arbeitete mit eigenen Gruppen (u. a. mit einem Engagement im Cafe Bohemia 1955) und auch mit größerem Orchester (The O.P. Orchestra in Hi-Fi, Vol 1 & 2 auf ABC-Paramount). Seine Big-Band-Aufnahmen, mit Arrangements von Gigi Gryce, Lucky Thompson und Oscar Pettiford selbst, brachten einen damals ungewohnten Sound; Harfe (Betty Glamann) und Waldhörner (Julius Watkins und David Amram) wurden integriert.[15][16]
Auf dem Debut-Label von Charles Mingus wurden 1953 einige Titel eingespielt, bei denen Mingus Bass und Pettiford Cello spielt (The New Oscar Pettiford Sextet).[17] In den fünfziger Jahren war er der meistbeschäftigte Bassist der Jazzszene;[Berendt 4] Pettiford wirkte Aufnahmen mit den Musikern Miles Davis (Miles Davis Volume 1, 1952 und 1955), Teddy Charles, Kenny Dorham, Art Blakey, Joe Puma, Clark Terry, Urbie Green, Lee Konitz, Gil Mellé, Bernard Peiffer, Sonny Stitt, Lionel Hampton, Ray Charles, Phineas Newborn, Joe Newman, Sonny Rollins (Freedom Suite) und den Sängerinnen Mildred Bailey, Helen Humes, Chris Connor, Helen Merrill und vielen mehr.[Biography 4] Zu seinen Trio-Aufnahmen mit Thelonious Monk[18] und Rollins schrieb der Kritiker Joachim-Ernst Berendt:
„[…] die Sounds, die Oscar im zweiten Teil von „Caravan“ gewinnt und dann von Monk übernommen werden, nehmen etwas voraus, was die Jazzwelt erst viele Jahre nach dieser 1955 gemachten Aufnahme bewusst zu hören gelernt hat: die irisierenden Klänge von Bill Evans und Scott LaFaro. Ein ähnlich faszinierendes Zusammenwirken gab es im zweiten Satz der Freedom Suite zwischen Pettiford und Max Roach. Die beiden stellen sich so perfekt aufeinander ein, dass Max Roachs Spiel die Melodiösität und Sensibilität Oscars gewinnt und dass Oscars Spiel perkussiv wie ein Schlagzeug klingt.“[Berendt 5]
1956 entstand Pettifords Stück „Bass Reflex“ für eine Formation unter Leitung Leonard Feathers und Dick Hymans (Hi Fi Suite, MGM); es war eine damals ungewöhnliche Blues-Komposition im 5/4 Takt, drei Jahre vor Dave Brubecks und Paul Desmonds „Take Five“. 1957 trat er mit einem Quintett aus Ray Copeland, Sahib Shihab, Dick Katz und Paul Motian bzw. Osie Johnson im Harlemer Small’s Paradise auf. Mit einer Bigband-Formation gastierte er im Birdland. Im April 1958 kündigte das Billboard Magazin die Eröffnung des neuen Clubs New Jazzspot mit Pettiford und seinem Quintett an, zu dem Johnny Coles, Sahib Shihab und Hod O’Brien gehörten; hinzu kam die Harfenistin Betty Glamann bei „Willow Weep for Me“. Im Sommer dieses Jahres trat er mit den Rex Stewart and Ellington Alumni All-Stars auf dem Newport Jazz Festival auf. Nach einem letzten Konzert im Juli auf Long Island verließ der Bassist Duke Ellington endgültig.[Biography 5]
Die Jahre in Europa

Pettiford kam im September 1958 mit einer von Norman Granz organisierten Jazz from Carnegie Hall-Tourneegruppe nach Europa. Auftakt der Tournee war ein Konzert im Londoner Victoria Theatre; in dieser Gruppe spielten Zoot Sims, Lee Konitz, J. J. Johnson, Kai Winding, Phineas Newborn, Red Garland, Kenny Clarke und Pettiford; der Bassist trat gelegentlich auch in Triobesetzung auf, etwa mit Konitz oder Newborn in Berlin, in Quartettbesetzung mit Sims auch im Jazzkeller Frankfurt.[Biography 6]
Bei dem Konzert der Gruppe in Stuttgart lernte er den Produzenten und Journalisten Joachim-Ernst Berendt kennen, der ihn nach Baden-Baden einlud. Er blieb nach Ende der Tournee in der Stadt, als er – u. a. bei Jam Sessions in Schweden – erlebte, wie sehr seine Musik geschätzt wurde.

Er arbeitete dort nach Ende der Tournee zunächst in Paris mit Donald Byrd und Bobby Jaspar, dann mit Gerd Dudek im Quintett von Karl Blume und schließlich mit dem Tenorsaxophonisten Hans Koller, dem Schlagzeuger Jimmy Pratt und dem Gitarristen Attila Zoller zusammen, später in Österreich, wo er dann einen Autounfall hatte.
Das Hans Koller-Oscar Pettiford Quartett war in dieser Zeit eine der wichtigsten Gruppen der deutschen Jazzszene. In Baden-Baden kam es in Zusammenarbeit mit Joachim-Ernst Berendt zu Rundfunk-Produktionen für den Südwestfunk (The Radio Tapes) mit Kenny Clarke. Die Rhythmusgruppe aus Kenny Clarke und Pettiford spielte im Lauf weniger Monate in vielen Kombinationen mit Gastmusikern, wie etwa mit Roger Guérin oder Dusko Goykovich und trat u. a. beim NDR Jazzworkshop in Hamburg auf.[Biography 7] Bis zum Frühjahr 1959 hielt er sich in Baden-Baden auf, wo er sich eine Wohnung gemietet hatte. Bei einer Fahrt nach Wien während der Weihnachtszeit 1958 verunglückte Oscar Pettiford zusammen mit Hans Koller bei einem Autounfall. Nach seiner Genesung entstanden im Januar 1959 Aufnahmen in Wien mit der Hans Koller-Gruppe (Vienna Blues).
In einem zeitgenössischen Bericht im Jazz Podium hieß es im Februar 1959 unter der Überschrift „Hans Koller spielt wieder“:
„Oscar Pettiford, der sich bei dem Unfall u. a. die Zunge durchgebissen hat, mußte sich einen längeren Krankenhausaufenthalt gefallen lassen. ‚Meine Zusammenarbeit mit Hans Koller ist nun so gefestigt worden‘, sagte er mit einem Anflug von Galgenhumor, ‚daß man sie als unvergeßlich ansprechen kann.‘ Inzwischen haben einige Freunde Oscar Pettifords in New York einen Fond gegründet, mit dessen Hilfe die Krankenhauskosten des verunglückten Bassisten bezahlt werden sollen.“[19]
Bei der Benefizveranstaltung im New Yorker Birdland kamen 1200 Dollar für Pettiford zusammen. Zahlreiche Musiker hatten sich zur Verfügung gestellt, um durch Verzicht auf Gage die Krankenhauskosten des verunglückten Bassisten mittragen zu helfen. Es spielten u. a. Sal Salvador mit seiner Bigband, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und die Posaunistin Melba Liston mit einer All Girl Group, Mary Lou Williams, Gerry Mulligan und andere Musiker mit. Im März 1959 produzierte J.E. Berendt eine Folge seiner Fernsehreihe Jazz – gehört und gesehen für den Südwestfunk mit einem Auftritt des Pettiford-Trios mit Jimmy Pratt und Attila Zoller.[20] Als Ehrengast der Kurt Edelhagen Big Band trat er im Kölner Gürzenich auf, er spielt „Stardust“ und das seinem Sohn Cello gewidmete „My Little Cello“ mit Orchesterbegleitung. Auf den Essener Jazztagen trat er in wechselnden Besetzungen mit Martial Solal, Bud Powell und Rolf Kühn auf.[Biography 8]
In seinen letzten Jahren (1958–1960) gab Pettiford der deutschen und skandinavischen Jazzszene entscheidende Impulse. Hans Koller äußerte über seinen Kollegen: „Durch Oscar habe ich verstanden, was die schwarzen Musiker meinen, wenn sie immer sagen: ‚Man erzählt eine Geschichte auf seinem Instrument, wenn man spielt.‘“[Kunzler 1]
Mit seiner Komposition „My Little Cello“ wirkte er 1959 an der Musik von Rolf von Sydows Film Und noch frech dazu mit[21]; Benny Bailey, Pettiford und Joe Harris hatten dabei auch einen Auftritt als Musiker. Ab Sommer 1959 lebte er bis zu seinem Tode, abgesehen von kurzen Abstechern nach Frankreich und Deutschland, in Kopenhagen, wo er zusammen mit Stan Getz, Don Byas, dem schwedischen Pianisten Jan Johannsson, dem Vibraphonisten Louis Hjulmand und dem Trompeter Allan Botschinsky und anderen im Jazzclub Café Montmartre auftrat. Dort entstand auch seine letzte eigene Platte My Little Cello (1960).
Im Februar 1960 bringt seine dänische Frau Jackie die Zwillinge Cellina und Cellesta zur Welt. Nach einem Auftritt auf dem Jazzfestival in Sanremo mit Barney Wilen gastierte er im Auditorium maximum der Freien Universität Berlin auf der SFB-Veranstaltung „Jazz im deutschen Äther“ im Trio mit Clarke und Don Byas; auf dem Cello im Duo mit Clarke spielte er seine neue Komposition „Cello for Cello Twins“. Mit Helen Merrill trat er erneut auf den Essener Jazztagen in der Grugahalle auf; hier kam es auch zu einer letzten Begegnung mit Coleman Hawkins. „Kaum ein Kritiker zweifelte daran, dass die Rhythmusgruppe Pettiford-Clarke der eigentliche Höhepunkt des Festivals war, wen auch immer die beiden begleiteten“

Im Juli 1960 kam Pettiford ein letztes Mal zu Besuch nach Deutschland, unter anderem, um Berendt an ein Projekt zu erinnern, zu dem all die vielen amerikanischen Jazzmusiker, die in Europa arbeiteten und heimisch geworden waren, versammelt werden sollten. Pettiford „empfand diese Americans in Europe als eine Elite“, die für ihn „die Aufgabe hatten, von der er so oft gesprochen hat: die message weiterzugeben.“[Berendt 6] Den Plan konnte Berendt allerdings erst drei Jahre später mit einem SWF-Konzert in Koblenz verwirklichen.[22]
Nach seiner Rückkehr nach Kopenhagen wirkte er noch an Gitte Hænnings Single „It Might as Well Be Spring“ als Arrangeur mit; es entstanden auch Aufnahmen mit Stan Getz, Sam Dockery und Art Blakey („Broadway“). Am 4. September gab Pettiford noch ein letztes Konzert im Rahmen der Kopenhagener Kunstausstellung. Am nächsten Tag musste er in ein Krankenhaus (das Fiedfrederiksberg Hospital in Kopenhagen) gebracht werden; er war gelähmt, fiel dann in ein Koma und starb am 8. September 1960.[Biography 9] Wie Down Beat am 13. Oktober 1960 berichtete, weigerten sich seine dänischen Ärzte, nähere Auskunft zur Todesursache zu geben. Gitte Hænning gab viel später in einem NDR-Rundfunkinterview mit Michael Naura an, dass er betrunken Fahrrad fuhr, stürzte und mit dem Kopf auf einem Bordstein aufschlug, was schwere Kopfverletzungen verursachte. Das wurde von Hal McCusick bestätigt. Seine Witwe bestritt das hingegen und gab eine Polio-artige Erkrankung als Ursache an, die zu fast vollständiger Lähmung und schließlich Atemlähmung führte.[23] [24]
Da es Oscar Pettifords Wunsch war, dass seine Kinder nicht nach Amerika zurückkehren, sondern in Europa aufwachsen sollten, gab es in Paris ein großes Benefizkonzert zugunsten der Kinder; in Kopenhagen organisierte Erik Wiedemann eine Sammlung. Nach einigem Zögern fand in Deutschland eine ähnliche Aktion statt – in Form einer Konzert-Lotterie der Deutschen Jazz-Föderation. „Das Geld, das auf diese Weise zusammenkam, wurde in einem „Oscar-Pettiford-Fonds“ gesammelt, der in Dänemark unter staatliche Kontrolle gestellt wurde und die Ausbildung der drei Kinder Cello, Cellesta und Cellina auf Jahre hinaus sicherstellte.“[Berendt 7]
Werk und Wirkung

Oscar Pettiford war beeindruckt von Jimmy Blanton und Adolphus Alsbrook.[25] Unter dem Eindruck der experimentellen Sessions in Minton’s Playhouse „wandelte (er) sich vom Swing-Bassisten zu einem der profiliertesten modernen Bassisten.“[Bohländer 1] Mit der solistischen Verwendung des Basses im Modern Jazz übte er mit seinen außergewöhnlichen instrumentalen Möglichkeiten und einem leidenschaftlichen musikalischen Engagement großen Einfluss auf jüngere Bassisten aus,[Jörgensen 1] wie Paul Chambers, Charles Mingus,[Priestley 1] Steve Swallow oder Buell Neidlinger: Dieser bezeichnete ihn als den „König“ seines Instruments. „Nach meiner Auffassung war er der größte Bassist, der je lebte. Der Mann war ein Monster – er hatte die wunderbarste Intonation und Time“[Kunzler 2] Oscar Pettiford etablierte durch sein Spiel den Bass als Soloinstrument im Jazz. Cook/Morton sehen in ihm das Bindeglied zwischen Blanton und dem fast gleichaltrigen Mingus. „Hätte er länger gelebt, würde man ihn heute als den einflussreicheren Spieler ansehen.“[Cook 3]
Pettiford als zentraler Bassist des Bebop und gefragter Sideman von Cool-Jazz-, Hard-Bop- und Mainstream-Jazz-Musikern war Mitinitiator der fundamentalen Neuerungen des Jazz um 1944 neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Charlie Christian, auf dessen Stil Pettifords Spiel stark beruhte. Sein Stil hatte wegen seiner Expressivität und Emotionalität Auswirkungen auf das Bassspiel von Mingus, Jimmy Garrison und Reginald Workman. Auch die Virtuosität des Spiels von Scott LaFaro, Stanley Clarke und Jaco Pastorius profitiert von der „Emanzipation des Basses“[Berendt 8] durch die Generation von Jimmy Blanton, Ray Brown und Oscar Pettiford. Der Kritiker Ralph Gleason konstatierte, dass er mit seinem Einfluss in den 60ern „wahrscheinlich erfolgreicher als jeder andere Bass-Solist seit Jimmy Blanton“ ist.[Berendt 9]
Dem Cello, das bis dahin als Nebeninstrument betrachtet und erst kurz zuvor von Harry Babasin in den Jazz eingeführt wurde, gab er eine ganz neue Stellung im Jazz. Analog zu Ellingtons Duo-Aufnahmen mit Blanton 1940 entstanden zehn Jahre später Quartett-Aufnahmen des Pianisten mit Pettiford am Cello. Unter dem Einfluss von Pettifords Cellospiel setzten vor allem Sam Jones und Ray Brown dessen Impulse fort. Seit Pettiford gab es immer wieder Bassisten, die das Cello als Nebeninstrument wählen und oft sogar vorübergehend bevorzugen, so etwa Ron Carter und Peter Warren.
Zu seinen Leistungen als Leiter von Bigbands und Arrangeur meinte Joachim Ernst Berendt: „Oscar war, wie wenige andere, ‚Kammer-Jazz-Musiker‘. Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt eine liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge Kammermusik-Charakter hineinzubringen. Er tat dies vor allem durch die Verwendung der Harfe von Janet Putman, und wer Oscar über diesen Harfen-Sound hat sprechen hören, weiß, dass er dem mindestens ebensoviel Beachtung beimaß wie dem swing und den Soli.“[Berendt 10][26]
„Größer noch als der musikalische ist vielleicht der menschliche Einfluß Oscar Pettifords“, schrieb Der Spiegel bereits 1951 über seinen Einfluss. „Ähnlich wie Robert Schumann hat er eine Art musikalischer ‚Haus- und Lebensregeln‘, allerdings für den Jazz, aufgestellt. Hier ist eine Auswahl davon: ‚Lege all deine Liebe in dein Instrument. Wähle deine Umgebung sorgfältig, sofern sie sich auf Musik bezieht. Paß auf dein Verhalten auf, auf deine Art zu leben. Die falsche Umgebung ist so tödlich wie der Tod.‘“[Spiegel 3]
Seine Kollegen würdigten den früh verstorbenen Musiker mit einer Reihe von ihm gewidmeten Kompositionen; zu nennen wäre Ellingtons bereits im November 1947 eingespieltes Stück „Air Conditioned Jungle“, ferner die posthum entstandenen „O.P.O.P.“ (später auch „Oscar Pettiford junior“[Priestley 2]) von Charles Mingus und „Pettiford Bridge“ von Don Cherry.
Diskographische Hinweise
Original-Alben
Pettifords erste LP-Veröffentlichung unter eigenem Namen war ein 10-Zoll-Album für Charles Mingus’ Label Debut, das 1959 zu einer 12-Zoll-LP um Stücke einer Session mit Serge Chaloff von 1949 ergänzt wurde. Danach nahm der Bassist ab 1954 drei LPs für Bethlehem Records auf, zunächst Basically Duke, gefolgt von Bass by Pettiford/Burke mit sechs Stücken in Quintett-Besetzung[27] gekoppelt mit acht Nummern des Bassisten Vinnie Burke und seinem Quartett. 1955 entstand das dritte Bethlehem-Album unter eigenem Namen, Another One, bei dem Oscar Pettiford mit Donald Byrd, Ernie Royal, Bob Brookmeyer, Gigi Gryce und Jerome Richardson spielte. Das Album enthält seine Komposition „Bohemia After Dark“, benannt nach dem Club in Greenwich Village und den Jazzstandard „Stardust“, den Pettiford im Duo mit dem Pianisten Don Abney spielte, sowie „Minor Seventh Heaven“, bei dem Pettiford zum Cello wechselte.
Im Jahr 1956 entstanden mehrere Alben in größerer Besetzung für ABC-Paramount, wie Oscar Pettiford Orchestra in Hi-Fi und O.P.'s Jazz Men (The Oscar Pettiford Orchestra), daneben ein schlagzeugloses Trio mit Lucky Thompson (Lucky Thompson Featuring Oscar Pettiford, Vol. 1 (ABC-Paramount ABC 111)). Zwei frühere 10-Zoll-LPs wurden auf der MCA-CD Deep Passion wiederveröffentlicht.[28] Nach seiner Übersiedlung nach Europa entstand auf dem dänischen Ableger von Debut das Album The New Oscar Pettiford Trio mit Louis Hjulmand und Jan Johansson, das später von OJC wiederveröffentlicht wurde. Posthum erschien sein letztes Album My Little Cello auf Fantasy Records.[29]
Postume Ausgaben und Kompilationen
Das Label Black Lion Records veröffentlichte nach Pettifords Tod ab Ende der 1960er Jahre Aufnahmen aus den letzten Jahren in Europa, wie Vienna Blues – The Complete Session, 1959 mit Hans Koller, Attila Zoller und Jimmy Pratt entstanden; Montmartre Blues (1959–1960), u. a. mit Allan Botschinsky sowie den Mitschnitt vom Jazzfestival in Essen, The Complete Essen Jazz Festival Concert, bei dem Pettiford mit Coleman Hawkins, Bud Powell und Kenny Clarke spielte.
Mitschnitte seiner SWF-Produktionen mit J.E. Berendt von 1958 bis 1960 erschienen auf dem Album Radio Tapes (Jazzline), u. a. mit Hans Koller, Don Byas, Rolf Kühn, Dusko Goykovich, Lucky Thompson, Hartwig Bartz, Helmut Brandt, Kenny Clarke und der Sängerin Monica Zetterlund. Weitere Aufnahmen aus diesen Produktionen erschienen auf der CD Lost Tapes Germany 1958/1959 bzw. Baden-Baden 1959/Karlsruhe 1958 (Jazzhaus).
Das Album First Bass (IAJRC) enthält die Session mit Harry Babasin von 1953, im Trio mit Attila Zoller, Mitschnitte einer Jam-Session mit Phineas Newborn 1958 („Yardbird Suite“), Lee Konitz und Zoot Sims sowie 1960 in Europa aufgenommenen Nummern. 2017 erschien die Edition Oscar Pettiford Nonet/Big Band/Sextet, New York City 1955–1958 (Uptown). We Get the Message (Sonorama) enthält Aufnahmen des Pettiford-Quintetts mit Kenny Clarke, Hans Koller, Attila Zoller, sowie den Gästen Werner Giertz (Piano), Gerd Dudek (Tenorsaxophon), Willi Sanner (Baritonsaxophon), Dave Moore (Bass).[30]
Die Kompilation Bass Hits (Topaz) vereint Aufnahmen aus den Jahren 1943 bis 1946, jedoch zumeist Stücke mit Pettiford als Sideman (etwa bei Ben Webster, Hawkins, Ellington und Gillespie) sowie aus einer raren Pettiford-All-Stars-Session vom Januar 1945.
Beteiligung als Sideman (Auswahl)

Fotografie von William P. Gottlieb.
- The Birdlanders: Vol. 2 (OJC, 1954) mit Kai Winding, Al Cohn, Tal Farlow Duke Jordan, Max Roach, Denzil Best
- Ray Charles/Milt Jachson Quintet: Soul Meeting (Atlantic, 1957/58)
- Chris Connor & John Lewis Quartet: Chris Connor (Atlantic, 1956)
- Miles Davis: The Musings Of Miles (Prestige)
- Miles Davis: Miles Davis Volume 1/Miles Davis Volume 2 (Blue Note, 1952–1954)
- Kenny Dorham: Jazz Contrasts (OJC, 1957) Afro-Cuban (Blue Note, 1955)
- Duke Ellington: Carnegie Hall Concert January 1946 (Prestige)
- Duke Ellington: Carnegie Hall Concert December 1947 (Prestige), Great Times! (OJC, 1950) (enthält „Perdido“, „Blues for Blanton“)
- Tal Farlow; Jazz Masters 41 (Verve 1955–1958) bzw. Finest Hour (Verve, 1955–1958)
- Jimmy Hamilton & The New York Jazz Quintet (Fresh Sound)
- Coleman Hawkins: Rainbow Mist (Delmark, 1944), The Hawk Flies High (Prestige/OJC, 1957)
- Woody Herman: Keeper Of the Flame (Capitol, 1948–1949)
- J. J. Johnson & Kai Winding All Stars: The 1958 European Tour. Rare Live Recordings (RLR 1958, ed. 2007)
- Lee Konitz / Warne Marsh Quintet (Atlantic, 1955)
- Thelonious Monk: The Unique, Brilliant Corners, Plays the Music Of Duke Ellington (Riverside/OJC)
- Gil Melle: The Blue Note Fifties Sessions (Blue Note, 1956)
- Phineas Newborn: Here Is Phineas (Atlantic/Koch, 1959)
- Art Tatum: The Art Of Tatum (ASV, 32-44)
- Lucky Thompson: Accent On Tenor Sax (Fresh Sound, 1954)
- George Wallington: The George Wallington Trios (OJC, 1952–1953)
Buchveröffentlichungen
- Oscar Pettiford, Erik Moseholm: Jazz Bass Facing. Edition Wilhelm Hansen, Kopenhagen, 1962.
Literatur
- Joachim-Ernst Berendt,: Das Jazzbuch, Frankfurt/M., Krüger, 1976
- ders.: Thank You, Oscar Pettiford. In: Ein Fenster aus Jazz. Essays, Portraits, Reflexionen, Frankfurt/M., Fischer Taschenbuch Verlag 1978, S. 135–147
- ↑ Vgl. Berendt, 1978, S. 135 ff.
- ↑ Vgl. Berendt, 1978, S. 137.
- ↑ Vgl. Berendt, 1978, S. 139 f.
- ↑ Vgl. Berendt, 1978, S. 142.
- ↑ Zit. nach Berendt, 1978, S. 143.
- ↑ Zit. nach Berendt, 1978, S. 145.
- ↑ Vgl. Berendt, 1978, S. 146.
- ↑ Vgl. Berendt, S. 140.
- ↑ Zit. bei Berendt, 1978, S. 139.
- ↑ Berendt, 1978, S. 142.
- Carlo Bohländer, Karl Heinz Holler, Christian Pfarr: Reclams Jazzführer. 5., durchgesehene und ergänzte Auflage. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-010464-5, 1977 (Reclam)/1980 (Ed. Peters, Leipzig)
- ↑ Zit. nach Carlo Bohländer, Bd. 1., S. 494.
- Noal Cohen & Michael Fitzgerald: Rat Race Blues. The Musical Life of Gigi Gryce. Foreword by Benny Golson. Berkeley, CA, Berkeley Hill Books 2002.
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD. 6. Auflage. Penguin, London 2002, ISBN 0-14-051521-6, S. 1194 f. (Eintrag: Oscar Pettiford).
- ↑ Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
- ↑ Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
- ↑ Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
- Scott DeVeaux: The Birth of Bebop. A Social and Musical History. Berkeley etc., Univ. of California 1997.
- Teddy Doering: Coleman Hawkins – Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten, Waakirchen, Oreos (Collection Jazz), 2002, ISBN 3-923657-61-7
- ↑ Vgl. Doering, S. 145 ff.
- Leonard Feather: The Jazz Years. Earwitness to an Era. London etc., Pan Books 1988.
- Jack D. Forbes: Africans and Native Americans. The Language of Race and the Evolution of Red-Black Peoples, University of Illinois Press, Urbana and Chicago, 1993.
- Coover Gazdar: First Bass. The Oscar Pettiford Discography. Bangalore, India, 1991.
- Ira Gitler: Swing to Bop. An Oral History of the Transition in Jazz in the Forties. New York etc., Oxford Univ. 1985.
- ↑ Vgl. Budd Johnson nach Gitler Swing to bop: an oral history of the transition in jazz in the 1940s, S. 119.
- ders.: The Masters of Bebop. A Listener’s Guide. Updated and Expanded (Previously published as: Jazz Masters of the Forties). Da Capo 2001.
- John Jörgensen & Erik Wiedemann: Jazzlexikon, München, Mosaik, (dt. ca. 1966)
- ↑ Vgl. Jörgensen/Wiedemann, S. 287.
- Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 2: M–Z (= rororo-Sachbuch. Bd. 16513). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16513-9.
- Brian Priestley: Mingus – a Critical Biography. London, Quartet Books, 1982
- ↑ Vgl. Brian Priestley: Mingus – a Critical Biography, S. 50 ff.
- ↑ Vgl. Priestley, Mingus – a critical biography, S. 143 bzw. 185.
- Arnold Shaw: 52nd Street. The Street of Jazz (Originally published as The Street That Never Slept). Da Capo 1977.
Weblinks
- Oscar Pettiford Biography and Sessionography. Waybackmachine in der Version von Juli 2012
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- ↑ Angaben in der Biographie und Sessionographie
- Oscar zupft besser. In: Der Spiegel. Nr. 24, 1951, S. 39–40 (online – 13. Juni 1951).
- ↑ Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.
- ↑ Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.
- ↑ Oscar zupft besser, Ausgabe vom 13. Juni 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.
- Transkription von „For Bass Faces Only“. Abgerufen am 6. April 2010.
- Oscar Pettiford’s Altered States ( vom 3. Januar 2010 im Internet Archive) Bassplayer-Artikel von John Goldsby 2009. Abgerufen am 6. April 2010.
Quellen
- ↑ Oscar Pettiford fühlte sich zeitlebens mehr als Indianer denn als Neger, Berendt, Fenster aus Jazz, S. 136
- ↑ DER SPIEGEL erwähnte in seiner Ausgabe von 1951 die Episode, wie der junge Oscar zu Bass kam: „Eines Tages bekam Vater Pettiford Schwierigkeiten mit seinem Baßspieler, dem einzigen Musiker, der nicht zur Familie gehörte. Weil gerade niemand anderes zu finden war, sollte es der kleine Oscar einmal mit dem großen Kontrabass versuchen. Er konnte bisher schon das Klavier traktieren und ein bisschen das Schlagzeug bearbeiten. Also würde es schon gehen. Ein alter Bass fand sich zufällig in einer Ecke des Lokals, in dem man gerade spielte. Oscars Vater brauchte nur 25 Dollar dafür zu zahlen, der Bass hatte eben einen Autounfall mitgemacht. Heute, wo Oscar ein berühmter Mann ist, sagt er, daß er niemals in seinem Leben so virtuos spielen mußte wie damals auf dem zusammengefahrenen Bass. Er nahm straff gespannte Schnüre an Stelle von Saiten. Saiten waren damals schwer zu bekommen. Sie kosteten mehr, als sich Pettifords Familien-Band leisten konnte.“
- ↑ Hinweis bei Brian Priestley, Jazz Rough Guide, S. 506.
- ↑ Marian McPartland: Marian McPartland’s Jazz World: All in Good Time. 2003, S. 143
- ↑ Um 1940/41 hatte Ray Brown in Pittsburgh bei ihr Unterricht.
- ↑ Nach F. Büchmann-Möller: Someone to Watch Over Me. The Life and Music of Ben Webster. Quelle im Original: „On March 18, 1937, … Calloway’s orchestra began a four-month tour… One evening after the show, during their stay in Minneapolis, Hinton and Ben went to a nightclub in St. Paul where they heard a fourteen-year-old bassist named Oscar Pettiford. They were so impressed that they invited him to the theater the next day to let the other musicians from Calloway’s band hear his gifted playing.“ Zitiert in: OP bis 1945 bei themenschmidt.de ( vom 26. Februar 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 6. April 2010.
- ↑ mit dem Schlagzeuger Sidney Smith und dem Pianisten Kenny Green. Quelle: Chuck Haga: Leigh Kamman: Polishing the image of jazz. Star Tribune Sep 2, 2002.
- ↑ Quelle: Chuck Haga: Leigh Kamman: Polishing the image of jazz. Star Tribune, 2. September, 2002. OP bis 1945 bei themenschmidt.de ( vom 26. Februar 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 6. April 2010.
- ↑ Coleman Hawkins & His Orchestra, mit Dizzy Gillespie, Vic Coulson, Ed Vandever tp, Leo Parker, Leonard Lowry as, Coleman Hawkins, Don Byas, Ray Abrams ts, Budd Johnson ts, bs, Clyde Hart p, Oscar Pettiford b, Max Roach dr. Sie spielten die Titel Bu-Dee-Daht, Yesterdays, Woody 'n You, Bu-Dee-Daht ein.
- ↑ U.a. mit Gillespie, Bill Coleman, Benny Harris, Trummy Young, Vic Dickenson, Benny Morton, Johnny Bothwell, Don Byas, Serge Chaloff, Clyde Hart, Al Casey und Shelly Manne.
- ↑ Mit den Esquire All Stars machte er im Dezember 1943 eine seiner ersten Plattenaufnahmen (LP: Esquire Swing Sessions, Decca PD 12005)
- ↑ Zitiert nach Down Beat, January 28, 1949: „Crowd Gives Enthusiastic Welcome To Extreme Bop By Pettiford All-Stars.“
- ↑ Howard McGhee (tp) J.J. Johnson (tb) Rudy Williams (ts) Clifton Best (g) Oscar Pettiford (b) Charlie Rice (d), 1951. Mitgeschnitten wurden die Stücke Royal Garden Blues, St. Louis Blues, Mood Indigo, Lady Be Good und Harvest Time. Vgl. Jazzdisco org.
- ↑ Quelle: Jazz in hollywood.com ( des vom 21. November 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 6. April 2010.
- ↑ Dem Oscar Pettiford Orchester gehörten 1956 Ernie Royal, Art Farmer (tp), Jimmy Cleveland (tb), Julius Watkins, David Amram (fr-h), Gigi Gryce (as, arr), Lucky Thompson (ts, arr), Jerome Richardson (ts, fl), Danny Bank (bs), Tommy Flanagan (p), OP (b, cello) und Osie Johnson (dr) an.
- ↑ Zu Pettifords Bigband-Produktionen um 1956/57 meinte Joachim-Ernst Berendt: „Oscar war, wie wenige andere, ‚Kammer-Jazz-Musiker‘. Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge Kammermusik-Charakter hineinzubringen.“ Ralph Gleason meinte: „Now, Oscar has returned to the big band scene. This is in perfect keeping with pace setters and experimenters in all the arts. Today the big band is at its lowest ebb in a decade. And yet and yet…“ (Quelle: Liner notes von OP Complete Big Band Studio Recordings).
- ↑ In Sextettbesetzung mit Julius Watkins, Phil Urso, Walter Bishop junior, Percy Heath, Mingus und Pettiford wurde u. a. dessen Kompositionen „The Pendulum at Falcon’s Lair“, „Low and Behold“ und „Jack the Fieldstalker“ eingespielt.
- ↑ Auf dem Album Plays Duke Ellington (Juli, 1955, mit Kenny Clarke)
- ↑ Jazz Podium Nr 4 / VIII. Jahrg., April 1959.
- ↑ 2. März 1959: „Jazz – gehört und gesehen, 13“: George Lewis’ New Orleans Jazz Band; Oscar Pettiford Trio mit Attila Zoller, g, und Jimmy Pratt, dr Jazzbrief Darmstadt ( des vom 5. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 6. April 2010.
- ↑ Oscar Pettiford bei IMDb
- ↑ Die Mitwirkenden der SWF-Konzerte in Koblenz 1963 waren Kenny Clarke, Lou Bennett, Bud Powell, Idrees Sulieman, Jimmy Gourley, Bill Smith, Herb Geller, Bob Carter, Jimmy Woode, Don Byas, Albert Nicholas, Peanuts Holland, Nelson Williams. Einige wenige Aufnahmen erschienen auf zwei Alben bei Impulse! Records (AS 36 & 37).
- ↑ Bezüglich der Ansicht der Witwe: Frederick J. Spencer, Jazz and Death: Profiles of Jazz Greats, Univ. of Mississippi Press 2002, S. 244
- ↑ Hans-Joachim Schmidt, Oscar Pettiford 1957-1960, wayback machine, Juli 2012
- ↑ Gunther Schuller erwähnt in seinem Werk The Swing Era, nicht Blanton sei der Pionier der Spielweise des Arco-Basses, sondern schon 1938 habe der 23-jährige Slam Stewart in seinen Aufnahmen mit Slim Gaillard diese Technik angewandt, bei der er sich auch durch den begleitenden Gesang hervortat. In:Gunther Schuller: The Swing Era The Development of Jazz 1930–1945, 1989, S. 111.
- ↑ Der Bassist und Komponist Erik Moseholm (1930–2012), nachmaliger Leiter des Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, ist einer der europäischen Adepten Pettifords; Moseholm hat auch eine Art Lehrbuch geschrieben, Jazz Bass Facing, das die verschiedenen Entwicklungsstadien des Pettifordschen Solo- und Kompositionsstils aufarbeitet.
- ↑ (mit Tenorsaxophonist Charlie Rouse, Julius Watkins am Waldhorn, Pianist Duke Jordan und Schlagzeuger Ron Jefferson).
- ↑ Die Edition The Complete Studio Recordings enthält neben Deep Passion noch weiteres Live-Material aus dem New Yorker Birdland aus dieser Zeit.
- ↑ Vgl. Pettiford-Artikel bei Cook/Morton (Penguin Guide to Jazz); Brian Priestley (Jazz Rogh Guide) sowie im Allmusic
- ↑ We Get The Message by Oscar Pettiford Quartet bei Bandcamp
Personendaten | |
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NAME | Pettiford, Oscar |
ALTERNATIVNAMEN | Pettiford, Oscar Collins (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 30. September 1922 |
GEBURTSORT | Okmulgee, Oklahoma |
STERBEDATUM | 8. September 1960 |
STERBEORT | Kopenhagen |