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Weilheim an der Teck und Museo di Storia Naturale (Ferrara): Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
{{Museo
|Art = Stadt
|NomeMuseo=Museo di storia naturale
|Wappen = DEU Weilheim an der Teck COA.svg
|Immagine= Ferrara Natural History Museum.jpg
|Breitengrad = 48/36/54/N
|Indirizzo=via Filippo de Pisis 24 - [[Ferrara]]
|Längengrad = 09/32/19/E
|Tipologia=[[Storia naturale]]
|Lageplan = Weilheim an der Teck in ES.svg
|Orari=mar-dom: 9.00-18.00 <br>
|Bundesland = Baden-Württemberg
lunedì chiuso
|Regierungsbezirk = Stuttgart
|Sito= [http://www.artecultura.fe.it/index.phtml?id=571]
|Landkreis = Esslingen
|Telefono= +39 0532 244949
|Höhe = 385
|PLZ = 73235
|Vorwahl = 07023
|Gemeindeschlüssel = 08116070
|LOCODE = DE WLH
|Gliederung = 3 Stadtteile/[[Stadtbezirk]]e
|Adresse = Marktplatz 6<br /> 73235 Weilheim
|Website = [https://www.weilheim-teck.de/startseite www.weilheim-teck.de]
|Bürgermeister = Johannes Züfle
|Partei = parteilos
}}
}}
[[Datei:Weilheim-an-der-teck.jpg|mini|300px|Blick auf Weilheim von der [[Limburg (Weilheim an der Teck)|Limburg]] aus]]
[[Datei:Karte Weilheim an der Teck Grundriss.png|mini|Grundriss von Weilheim an der Teck]]
[[Datei:Wappen von Weilheim an der Teck.jpg|mini|337x337px|Seit 2022: Stadtlogo Weilheim an der Teck]]
[[Datei:peterskirche1.jpg|mini|hochkant|Peterskirche, im Vordergrund der Marktbrunnen von Walter Ostermayer]]
[[Datei:Weilheim, Rathaus.jpg|mini|Rathaus in Weilheim]]


Il '''Museo di storia naturale''' di [[Ferrara]] si trova in via [[Filippo de Pisis]] 24.
'''Weilheim an der Teck''', die [[Schwaben|schwäbische]] [[Zähringerstadt]] am Fuße der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]], hat eine über 1200-jährige Geschichte. Sie gehört zum [[Landkreis Esslingen]] in [[Baden-Württemberg]]. Die Stadt gehört zur [[Region Stuttgart]] (bis 1992 ''Region Mittlerer Neckar'') und zur europäischen [[Metropolregion Stuttgart]]. Mit den Gemeinden [[Bissingen an der Teck]], [[Holzmaden]], [[Neidlingen]] und [[Ohmden]] hat die Stadt Weilheim eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. 59,3 % der Gemarkung Weilheims liegen im [[Biosphärengebiet Schwäbische Alb]].


La costruzione è stata progettata dall'ingegnere [[Carlo Savonuzzi]] ed è stata eretta fra il [[1935]] e il [[1937]] sui resti dell'ex ospedale cittadino, la dove esistevano i reparti di degenza degli uomini.
== Geographie ==
=== Geographische Lage ===
Weilheim liegt nördlich des [[Albtrauf]]s und im [[Vorland der mittleren Schwäbischen Alb]]. Diese liegt im schwäbischen [[Jura (Geologie)|Jura]] und zwar vom ''Lias eta'' bis zum ''[[Oberjura|Weißjura beta]]'', die Stadt befindet sich dazwischen überwiegend auf dem [[Mitteljura|Braunjura]]. Zu den Erhebungen gehört die markante [[Limburg (Weilheim an der Teck)|Limburg]] ({{Höhe|598|DE-NN}}) und der ''Egelsberg'' ({{Höhe|428|DE-NN}}) als Weilheimer „Hausberg“, der im Volksmund auch ''Bürrle'' („Bergchen“) genannt wird. Beide sind vulkanischen Ursprungs, ebenso die ''Tuchbleiche'' ({{Höhe|390|DE-NN}}). Auf dem östlich der Stadt gelegenen Albausläufer ''Wolfscherre'' ({{Höhe|537|DE-NN}}) steht gut 50 Meter unter dem Sporngipfel ein [[Trinkwasserreservoir]] mit einem 4000&nbsp;m³ fassenden Hochbehälter. Ein weiterer Ausläufer der Alb ist der südöstlich gelegene ''Egenfirst'' ({{Höhe|536|DE-NN}}). Die höchste Stelle Weilheims liegt auf etwa {{Höhe|800|DE-NN}} an der oberen Hangkante des [[Boßler|Boslers]] oder ''Boßlers'' beim ''Erdschliff''. Die amtliche Höhe am Rathaus ist {{Höhe|385|DE-NN}}.


Nel nuovo edificio è evidente la forte dominanza del [[Razionalismo italiano|razionalismo]] architettonico, testimoniato dall'insistente uso del [[Cotto (materiale)|cotto]], dai lineamenti marcatamente regolari e geometrici e da alcuni interventi in pietra grigia, in particolare sulla facciata dove si colloca l'entrata, per dare risalto all'intera struttura.
Der größte Bach ist die ''[[Lindach (Lauter)|Lindach]]''. Sie entspringt in der Nähe der etwa 7&nbsp;km entfernten [[Ruine Reußenstein|Burgruine Reußenstein]] beim Nachbarort [[Neidlingen]] über einem kleinen Wasserfall und fließt mitten durch Weilheim. Nach einem Lauf von fast 17&nbsp;km mündet sie im Stadtgebiet von [[Kirchheim unter Teck]] in die [[Lauter (Neckar)|Lauter]]. Nebenbäche von ihr auf Gemeindemarkung sind der linke ''Zipfelbach'', der im [[Randecker Maar]] entspringt und den Stadtteil Hepsisau durchfließt, der ''Kohlesbach'' und der ''Schmiedbach'', beide münden von rechts, und als letzter der linke ''Federnbach''. Den Westrand der Markung durchzieht der ''Ehnisbach'', rechter und Haupt-Oberlauf des [[Windbach (Lauter)|Windbachs]], der weit unterhalb des Gemeindegebietes über den ''Gießnaubach'' in Kirchheim-[[Nabern]] auch in die ''Lindach'' mündet. Ein weiterer Bach, der ''Lachenbach'', fließt aus der Gemarkung zu deren Nordgrenze, auf der hier abschnittsweise der ''Seebach'' läuft, der dann Über den ''Trinkbach'' ebenfalls weit unterhalb schließlich in die Lindach entwässert.


Al suo interno sono conservate numerose collezioni sui regni della natura, articolate nelle sezioni di [[zoologia]], [[geopaleontologia]] e [[mineralogia]]. Vi sono inoltre conservati reperti di [[paleontologia]] ed [[etnografia]].
Die Markflur Weilheims zeigt das für das Albvorland typische Landschaftsbild und wird rege landwirtschaftlich genutzt: Es gibt hier Äcker und Wiesen, [[Streuobstwiese]]n, viele Kirschbaumwiesen und an den Hängen der Limburg auch Weinberge. Daneben gehören einige Waldgebiete und [[Baumschule]]n zur [[Gemarkung]]. Auch sind durchaus noch die für die Schwäbische Alb typischen ''[[Wacholderheide]]n'' zu finden.


Nella sezione zoologica sono esposti, tra i pezzi più interessanti, un esemplare di [[orso polare]] maschio, un [[Macropodidae|canguro gigante]], due esemplari di [[cervo nobile]] e alcuni enormi [[pipistrello frugivoro|pipistrelli frugivori]].
=== Stadtgliederung ===
Neben der Kernstadt gehört zu Weilheim noch der ca. 3,5&nbsp;km weiter im Süden liegenden Stadtteil [[Hepsisau]] mit ca. 750 Einwohnern, der am 1.&nbsp;Januar 1972 eingemeindet wurde. Etwa 3,5&nbsp;km südöstlich des Stadtgebiets liegt der kleine Weiler ''[[Häringen (Weilheim an der Teck)|Häringen]]'' am Ursprung des ''Häringer Bachs'', der linker Oberlauf des ''Schmiedbachs'' ist. Weitere alte Aussiedlerhöfe am Fuß des Albaufstiegs sind der südöstlich gelegene ''Pfundhardthof'' und die östlich gelegene ''Herzogenau''. Am ''Reutenberg'' liegen einzelne alte Villen und Wohnhäuser außerhalb des Siedlungsgebietes verstreut. Westlich von Weilheim liegt am Fuß des gleichnamigen Bergkegels der neu entstandene Stadtteil ''[[Egelsberg (Weilheim an der Teck)|Egelsberg]]'' mit ungefähr 2000 Einwohnern.


La collezione ornitologica vanta un grande [[emù]], due [[condor delle Ande]], un uccello lira e alcune [[paradisea|paradisee]].
=== Nachbargemeinden ===
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Weilheim an der Teck:
[[Holzmaden]]{{FN|E}} im Norden, [[Aichelberg (Landkreis Göppingen)|Aichelberg]]{{FN|G}} im Nordosten, [[Gruibingen]]{{FN|G}} im Osten, [[Neidlingen]]{{FN|E}} im Südosten, [[Bissingen an der Teck]]{{FN|E}} im Südwesten und Westen sowie [[Kirchheim unter Teck]]{{FN|E}} im Nordwesten.
{{FNBox|
{{FNZ|E|im [[Landkreis Esslingen]]}}
{{FNZ|G|im [[Landkreis Göppingen]]}}
}}

=== Flächenaufteilung ===
<timeline>
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# The formatting blanks in the Colors-section are in fact figure spaces (U+2007)
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</timeline>

Nach Daten des [[Statistisches Landesamt Baden-Württemberg|Statistischen Landesamtes]], Stand 2014.<ref>[https://www.statistik-bw.de/BevoelkGebiet/GebietFlaeche/015152xx.tab?R=GS116070 Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Weilheim an der Teck.] Statistisches Landesamt.</ref>

== Geschichte ==
=== Von der Vorgeschichte zum Mittelalter ===
[[Datei:Limburg weilheim teck.jpg|mini|Burgberg der [[Limburg (Weilheim an der Teck)|Burg Limburg]]]]
Funde aus ur- und frühgeschichtlicher Zeit weisen auf eine sehr frühe Besiedlung des Weilheimer Raumes hin. Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich am 1.&nbsp;Oktober 769 in einer Schenkungsurkunde des [[Kloster Lorsch|Klosters Lorsch]]. In den Jahren 1050 bis 1070 gründete [[Berthold I. (Zähringen)|Herzog Berthold mit dem Bart]] aus dem Geschlecht der [[Zähringer]] die [[Limburg (Weilheim an der Teck)|Burg Limburg]] und eine [[Propstei (Kirche)|Propstei]] in Weilheim, das während rund 20 Jahren der Hauptsitz der Zähringer blieb. Noch bis 1093 blieb die Propsteikirche Weilheim die Grablege der Familie.

Im Jahre 1319 erhob [[Aichelberg (Adelsgeschlecht)|Graf Ulrich von Aichelberg]] Weilheim zur Stadt, die befestigt wurde und wegen des Marktrechts rasch an Bedeutung gewann. 1334 verkaufte Graf Brun von Kirchberg den Ort für 7.500 Gulden an die [[Haus Württemberg|Grafen von Württemberg]]. Um 1370 verpfändeten die Württemberger diesen Besitz an die Herren von Lichtenstein. 1432 wiederum verkauften Peter von Liebenstein und sein Schwiegersohn Kaspar von Schlat die Pfandschaftsrechte an [[Wernau (Adelsgeschlecht)|Hans von Wernau]]. Dieser übertrug das Pfand später an seinen Vetter Eitel. Von dessen Söhnen löste [[Württemberg]] die Pfandschaft 1478 schließlich wieder aus.

1461 verwüstete ein Stadtbrand den Siedlungskern. 1489 wurde anstelle einer Kirche von 1089 die Peterskirche mit ihrer reichhaltigen Ausstattung im spätgotischen Stil erbaut.

=== Frühe Neuzeit ===
1534 befahl der evangelische [[Ulrich (Württemberg)|Herzog Ulrich]], dass Württemberg und damit auch Weilheim von nun an evangelisch sein sollte. In den Jahren 1634 bis 1638 wütete die [[Pest]] in der Stadt, wobei 1505 Personen starben. 1647 plünderten während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] schwedische Truppen den Ort.
<gallery>
Weilheim an der Teck, Andreas Kieser.png|Weilheim 1683, Forstlagerbuch von [[Andreas Kieser]]
Hepsisau, Weilheim an der Teck, Andreas Kieser.png|Hepsisau 1683
Häringen, Weilheim an der Teck, Andreas Kieser.png|Häringen 1683
Pfundhardt, Weilheim an der Teck, Andreas Kieser.png|Pfundhard 1683
</gallery>

1777 entstand am Marktplatz der Altbau des Rathauses.

=== 19. Jahrhundert ===
Bei der Umsetzung der neuen [[Verwaltungsgliederung Württembergs|Verwaltungsgliederung]] im [[Königreich Württemberg]] zu Anfang des 19. Jahrhunderts blieb Weilheim dem [[Oberamt Kirchheim]] zugeordnet.

Am Ende des 19. Jahrhunderts setzte zögernd die industrielle Entwicklung ein. 1858 wurde die Post Kirchheim-Weilheim eingerichtet, 1884 entstand eine Weberei, der erste größte Industriebetrieb, und im Jahre 1908 wurde die [[Bahnstrecke Kirchheim (Teck) Süd–Weilheim (Teck)]] in Betrieb genommen, auf der der Personenverkehr am 25. September 1982 eingestellt wurde, im Jahre 1986 dann auch der Güterverkehr.

=== 20. und 21. Jahrhundert ===
Von 1922 bis 1924 wurde die städtische Wasserversorgung durch Wasserleitungen eingerichtet.

Von 1934 bis 1937 wurde die [[Bundesautobahn 8|Autobahn A&nbsp;8]] gebaut, die ganz im Norden die Gemarkung durchzieht. Die Verwaltungsreform während der [[Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit in Württemberg]] führte 1938 zur Zugehörigkeit Weilheims zum [[Landkreis Nürtingen]]. Am ''Bosler'', einem Felsen am Albtrauf, verunglückten seit 1940 mehrere Flugzeuge durch Aufprall auf den abrupt ansteigenden Berg.<ref>{{cite web|url=https://www.teckbote.de/datenschutz_artikel,-es-hat-gescheppert-wie-wenn-ein-lastwagen-blechbuechsen-ablaedt-_arid,25462.html|title=„Es hat gescheppert, wie wenn ein Lastwagen Blechbüchsen ablädt“ - Datenschutz |website=teckbote.de}}</ref>

Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gehörte Weilheim zum Land [[Württemberg-Baden]] in der [[Amerikanische Besatzungszone|Amerikanischen Besatzungszone]]. Mit der Gründung [[Baden-Württemberg]]s 1952 wurde Weilheim Bestandteil des heutigen Bundeslandes. Durch die [[Kreisreform Baden-Württemberg 1973|Kreisreform in Baden-Württemberg]] 1973 gelangte Weilheim zum [[Landkreis Esslingen]]. Im Jahre 1975 wurde eine Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden [[Bissingen an der Teck|Bissingen]], [[Holzmaden]], [[Neidlingen]] und [[Ohmden]] eingerichtet.

2009 erhielt das Rathaus einen modern gestalteten Anbau mit einer Tiefgarage.

=== Eingemeindungen ===
{{Hauptartikel|Hepsisau}}
[[Datei:Wappen Hepsisau.png|40px|links|Hepsisau]]
Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Hepsisau nach Weilheim eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=454}}</ref> Das 1952 angenommene Wappen der Altgemeinde zeigt in Blau einen goldenen Schrägrechtsbalken, belegt mit einem natürlichen Kirschenzweig. Hepsisau liegt rund 4&nbsp;Kilometer von Weilheim entfernt direkt am Albtrauf und hat heute rund 750 Einwohner. Während der Ortsadel, die Herren von Hepsisau, bereits 1237 und 1241 urkundlich nachgewiesen ist, tritt die Gemeinde selbst erstmals 1504 in Erscheinung. Weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist das in der Trägerschaft des [[Landkreis Esslingen|Landkreises Esslingen]] stehende [[Schullandheim Lichteneck]].

=== Religion ===
Seit der Reformation war Weilheim evangelisch geprägt. Es gibt die beiden evangelischen Kirchengemeinden [[Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck#Kirchengemeinde Weilheim/Teck|Weilheim]] und [[Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck#Kirchengemeinde Hepsisau|Hepsisau]], die beide im [[Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck|Bezirk Kirchheim]] der [[Evangelische Landeskirche in Württemberg|Württembergischen Landeskirche]] liegen. Die heutige Pfarrkirche in Weilheim wurde 1522 fertiggestellt, die aus einer Kapelle hervorgegangene Kirche in Hepsisau datiert ebenfalls aus dem frühen 16. Jahrhundert, besitzt aber erst seit 1846 eine eigene Pfarrei.

Die in der Nachkriegszeit verstärkt zugezogenen Katholiken gehören zur Gemeinde St. Franziskus, die seit 1958 eine eigene Pfarrei besitzt. Die Kirchengemeinde ist Bestandteil einer Seelsorgeeinheit des [[Dekanat Esslingen-Nürtingen|Dekanats Esslingen-Nürtingen]].

=== Einwohnerentwicklung ===
Die Einwohnerzahlen sind [[Liste der Volkszählungen in Deutschland|Volkszählungsergebnisse]] (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes (nur [[Wohnsitz (Deutschland)#Haupt- und Zweitwohnsitz|Hauptwohnsitze]]).
{| style=text-align:right
|
{|class=wikitable
|-
! Datum
! Einwohner
|-
| 3. Dezember 1834 ¹ || 3.152
|-
| 1. Dezember 1871 ¹ || 3.001
|-
| 1. Dezember 1900 ¹ || 3.072
|-
| 17. Mai 1939 ¹ || 3.242
|-
| 13. September 1950 ¹ || 4.783
|-
| 6. Juni 1961 ¹ || 6.521
|-
| 27. Mai 1970 ¹ || 7.443
|-
| 25. Mai 1987 ¹ || 8.145
|}
|
|
| valign=top |
{|class=wikitable style=text-align:right
|-
! Jahr*
! Einwohner
|-
| 1991 || 9.135
|-
| 1995 || 9.366
|-
| 2000 || 9.473
|-
| 2005 || 9.670
|-
| 2015 || 10.052
|-
| 2020 || 10.351
|}
<sup>*</sup> <small>ab 1991 jeweils 31. Dezember</small>
|}

== Politik ==
=== Gemeinderat ===
Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. In Weilheim wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der [[Unechte Teilortswahl|unechten Teilortswahl]] gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch [[Überhangmandat]]e verändern. Der Gemeinderat in Weilheim hat nach der letzten Wahl 18 Mitglieder (unverändert). Die [[Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019|Kommunalwahl am 26. Mai 2019]] führte zu folgendem Endergebnis.<ref>{{cite web|url=https://wahlen.iteos.de/AGS116070/116070g-2019.htm|title=Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2019|website=wahlen.iteos.de}}</ref>

{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|-
!colspan="2" style="text-align:left"| Parteien und Wählergemeinschaften
! %<br /> 2019
! Sitze<br /> 2019
|rowspan="7"|
|%<br /> 2014
|Sitze<br /> 2014
|rowspan="7"| {{Wahldiagramm
|LAND = DE
|TITEL = Kommunalwahl 2019
|JAHRALT = 2014
|JAHRNEU = 2019
|GUV = ja
|PARTEI1 = FW(BW)
|ERGEBNIS1 = 30.49
|ERGEBNISALT1 = 40.05
|PARTEI2 = UWV
|ERGEBNIS2 = 27.31
|ERGEBNISALT2 = 30.21
|FARBE2 = 15F
|PARTEI3 = SBV
|ERGEBNIS3 = 23.41
|ERGEBNISALT3 = 29.74
|FARBE3 = F60
|PARTEI4 = BDF
|ERGEBNIS4 = 18.45
|ERGEBNISALT4 = 0
|FARBE4 = dd4
}}
|-
|style="text-align:left"| FWV
|style="text-align:left"| [[Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg|Freie Wählervereinigung Weilheim an der Teck]]
| 30,49
| 6
| 40,05
| 7
|-
|style="text-align:left"| UWV
|style="text-align:left"| Unabhängige Wählervereinigung Weilheim an der Teck und Hepsisau
| 27,31
| 5
| 30,21
| 6
|-
|style="text-align:left"| SBV
|style="text-align:left"| Soziale Bürgervereinigung Weilheim an der Teck
| 23,41
| 4
| 29,74
| 5
|-
|style="text-align:left"| BDF
|style="text-align:left"| Bürgerdemokratische Fraktion Weilheim an der Teck
| 18,45
| 3
| –
| –
|- class="hintergrundfarbe5"
|colspan="2" style="text-align:left"| '''Gesamt'''
! 100
! 18
| 100
| 18
|- class="hintergrundfarbe2"
|colspan="2" style="text-align:left"| '''Wahlbeteiligung'''
!colspan="2"| 61,48 %
|colspan="2"| 52,81 %
|}

=== Bürgermeister ===
* 1889–1916: Stadtschultheiß Scheu
* 1916–1937: Karl Schmid
* 1937–1972: Georg Kandenwein
* 1972–2009: Hermann Bauer (Freie Wähler)
* seit 1. April 2009: Johannes Züfle (parteilos)
Bei der Bürgermeisterwahl am 29. Januar 2017 konnte keiner der Bewerber die erforderliche Mehrheit erreichen.<ref name="iteos.de">{{cite web|url=https://wahlen.iteos.de/AGS116070/116070m.htm|title=Wahlergebnis Bürgermeisterwahl 2017|website=wahlen.iteos.de|accessdate=2019-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20190618050242/https://wahlen.iteos.de/AGS116070/116070m.htm|archivedate=2019-06-18|offline=yes|archivebot=2023-02-10 13:03:30 InternetArchiveBot}}</ref> Am 12. Februar wurde Amtsinhaber Züfle mit 56,07 % der Stimmen wiedergewählt.<ref name="iteos.de" />

=== {{Anker|Wappen}}Wappen und Flagge ===
[[Datei:Flagge Weilheim an der Teck.svg|mini|Flagge der Stadt Weilheim an der Teck]]
{{Wappenbeschreibung
|Kurzdarstellung = Wappen von Weilheim an der Teck
|Blasonierung = Unter dem goldenen [[Schildhaupt]], belegt mit einer liegenden, schwarzen [[Hirschstange]], in Silber ein blauer Schlüssel.
|Begründung = Die [[Hirschstange]] – ein halbes [[Geweih]] – weist auf die Zugehörigkeit der Stadt zu [[Württemberg]] hin. Der Schlüssel erinnert an das [[Symbol]] des [[Schutzpatron|Patrons]] [[Simon Petrus|St. Peter]] der [[Peterskirche (Weilheim)|Peterskirche]]. Das älteste bekannte Siegel der Stadt stammt aus der Zeit der Stadtrechtsverleihung um 1319. Es zeigte damals nur den Schlüssel als Symbol des heiligen Petrus. Das aus dem württembergischen Wappen stammende Hirschgeweih wurde im 16. Jahrhundert hinzugefügt (bekannt seit 1535), obwohl die Stadt bereits 1334 an Württemberg gekommen war. Zunächst wurde das Geweih über dem Schlüssel gezeigt, seit 1639 separat im [[Schildhaupt]]. In seiner heutigen Form ist das Wappen seit etwa 1907 in Verwendung.
}}
[[Datei:Wolleber Chorographia Mh6-1 0171 Wappen 1.jpg|mini|Das Wappen nach [[David Wolleber]] in der ''Chorographia Württemberg'' von 1591]]
Eine weiß-blaue Flagge wird mindestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts amtlich geführt.

=== Partnerschaften ===
Weilheim gehört mit den elf Stadtgründungen der Zähringer dem Bund der [[Zähringerstädte]] an. Zu [[Weilheim in Oberbayern]] bestehen freundschaftliche Beziehungen.

== Wirtschaft und Infrastruktur ==
=== Verkehr ===
[[Datei:Bahnhof Weilheim (Teck).jpg|mini|Ehemaliges Bahnhofsgebäude]]
Von Neidlingen im Südosten kommend und dem Lindachtal folgend durchquert die L&nbsp;1200 Weilheim und führt weiter nach Kirchheim unter Teck im Nordwesten. Die L&nbsp;1252 verbindet nach Westen mit [[Dettingen unter Teck]], die L&nbsp;1214 in Richtung Aichelberg bietet nach weniger als 2,5&nbsp;km ab der Ortsmitte über die Auffahrt Aichelberg Anschluss an die [[Bundesautobahn 8|A&nbsp;8]]. Ebenso wie diese ersteigt die L&nbsp;1213 ostwärts den Albtrauf und führt nach Gruibingen.

Am auf der Straße etwa 9&nbsp;km entfernten Bahnhof von Kirchheim unter Teck haben die Weilheimer Anschluss an die [[Teckbahn]]. Bis 1982 hatte die Stadt über die [[Bahnstrecke Kirchheim (Teck) Süd–Weilheim (Teck)]] auch direkten Schienen-Anschluss. Die Strecke liegt seit 1994 still.

Der [[Alb-Neckar-Radweg]] erreicht Weilheim als [[Fernradweg]]. Er führt von [[Ulm]] nach [[Heilbronn]].

=== Weinbau ===
Weilheim ist der südöstlichste Ausläufer des Weinanbaugebietes [[Württemberg (Weinbaugebiet)|Württemberg]], dessen Weilheimer Einzellage ''Schlosssteige'' zur Großlage Hohenneuffen im Bereich Remstal-Stuttgart gehört.
<!-- === Verkehr === -->

=== Ansässige Unternehmen ===
* Fischer Weilheim GmbH, Erdarbeiten, Abbrucharbeiten, Transportarbeiten
* Hans Fischer Transport GmbH, überregional tätiges Speditions- und Logistikunternehmen
* Wilhelm Kächele GmbH, führender Hersteller von Spezialgummis (u.&nbsp;a. für [[Erdölförderung]]) und Gummi-Metall-Verbindungen
* Kurt Hack GmbH (Eurotramp-Trampoline), Trampolin-Hersteller
* [[Metzgerei]] Fritz Wahl GmbH & Co. KG
* Gemini GmbH (Schuhgeschäft in Weilheim)
* Scholderbeck GmbH & Co. KG (Bio-Bäckerei aus Weilheim)
* Kesseböhmer Produktions GmbH & Co. KG
* CNC-Technik Ortlieb GmbH & Co.KG, Metallverarbeitungsunternehmen im Bereich der zerspanenden Fertigung
* Behringer Eisele GmbH, Hersteller von Hochleistungs-Metallkreissägen (ein Unternehmen der [[Behringer (Maschinenbau)|Behringer-Gruppe]])
<!-- === Behörden === -->

=== Bildungseinrichtungen ===
Neben der [[Realschule]] und der [[Grundschule|Grund-]] und [[Hauptschule]] mit [[Werkrealschule]] gibt es mit der Limburg-Schule auch eine reine Grundschule in der Stadt. Eine [[Förderschule (Deutschland)|Förderschule]] rundet das Schulangebot ab. Die [[Gymnasium|Gymnasiasten]] der Gemeinde beziehen die höhere Schule in [[Kirchheim unter Teck]]. Weiterhin gibt es am Ort fünf städtische Kindergärten, den „Freien Kindergarten Weilheim e.&nbsp;V.“ und den [[Waldkindergarten]] Weilheim e.&nbsp;V.

Die in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebrachte Stadtbücherei lieh 2012 knapp 142.000 Mal aus ihrem Bestand von 28.000 Medien aus. Ab 1. Juli 2013 wird das Angebot digital erweitert; für eingeschriebene Leser ist dann die „[[Onleihe]]“ möglich.

=== Freizeit- und Sportanlagen ===
* Das Lindachstadion, Heimstätte des Turn- und Sportvereins Weilheim mit angrenzenden [[Tennis]]- und [[Fußball]]plätzen, einem [[Basketballfeld]], einem Bikepark, und einer [[Skatepark|Skateranlage]].
* Sportplatz Egelsberg (Bolzplatz)
* Bikepark Weilheim (Fahrradpark)
* Reitanlage (Egelsberg)

=== Rad- und Wanderwege ===
Weilheim liegt unterhalb des [[Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg|Albsteigs]] (auch Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg oder HW1), einem der beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands, der entlang des [[Albtrauf]]s von [[Donauwörth]] bis [[Tuttlingen]] verläuft, sowie des [[Alb-Crossing]]s, einem Fernradweg geeignet für Mountainbiker oder Gravel-Biker, der in sechs Etappen von [[Aalen]] bis nach Tuttlingen führt.

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
<!-- === Theater === -->
<!-- === Museen === -->

=== Bauwerke ===
<!--reine Aufzählung, muss ausgebaut werden-->
* Die ''[[Peterskirche (Weilheim)|Peterskirche]]'' mit reichhaltiger Ausstattung wurde 1489 im spätgotischen Stil erbaut und ist heute ein Kulturdenkmal. Sie ersetzte eine Kirche aus dem Jahr 1089.
* Kapuzinerhaus
* Bürgerhaus
* Backhaus, Lindachstraße 69
* Das ''Rathaus'' am Marktplatz wurde 1777 erbaut.
* Löwenscheuer

=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
* ''Städtlesfest'', jedes Jahr am ersten Sonntag im Juli
* Dorffest in [[Hepsisau]], jedes Jahr am ersten Sonntag im September
* ''Kirschenblütenfest'' im April
* ''[[Weihnachtsmarkt|Adventsmarkt]]'', jedes Jahr am 2. Advent

=== Naturdenkmäler ===
* Traubeneiche am Kinderwasen mit einem Brusthöhenumfang von 6,50 m (2015).<ref>{{Monumentale Eichen|Link=baden-w%C3%BCrttemberg/2-kategorie/weilheim-an-der-teck/|Abruf=2017-01-10}}</ref>
* Bürle Aussichtspunkt, Egelsberg

== Kulinarische Spezialitäten ==
In Weilheim und Umgebung wird gerne der [[Bätscher (Kulinarik)|Bätscher]] gegessen, ein [[pizza]]ähnliches Gebäck, das mit einer [[Rahm|Sauerrahmmischung]] beschichtet und mit [[Echter Kümmel|Kümmel]] und [[Speck]]stücken garniert ist.

== Persönlichkeiten ==
=== Ehrenbürger ===
* [[Christian Mali]] (1832–1906), Professor und Kunstmaler
* Emil Paillard (1859–1945), praktischer Arzt
* Georg Kandenwein, Bürgermeister von 1937 bis 1972
* Karl Gottlob Dreher (1886–1979), Rektor a.&nbsp;D., Autor des Heimatbuches ''Weilheim/Teck, einst und jetzt'', Band I+II
* Hermann Bauer, Bürgermeister von 1972 bis 2009

=== Söhne und Töchter der Stadt ===
* [[Friedrich von Gerok]] (1786–1865), Theologe, Generalsuperintendent von Ludwigsburg, Landtagsabgeordneter
* [[Max Ostermayer]] (1860–1942), Kaufmann und Ehrenbürger der Stadt Emmerich am Rhein
* [[Friedrich Bachofer]] (1861–1930), [[Kupferschmied]], Gründer der Bachofer GmbH & Co. KG, die 2013 ihr 125-jähriges Bestehen feierte.<ref>''Von der Kupferschmiede zum Hightech-Betrieb'', Artikel vom 29. Juni 2013, [https://www.teckbote.de/startseite_artikel,-von-der-kupferschmiede-zum-hightech-betrieb-_arid,79312.html / online auf teckbote] (Aufgerufen am 7. Dezember 2022.)</ref><ref>''Auf kontinuierlichem Erfolgskurs'', Internetpräsenz des Unternehmens / Historie [https://www.bachofer.de/firmenprofil/historie/ online auf bachofer] (Aufgerufen am 7. Dezember 2022.)</ref>
* [[Ernst Ludwig Ostermayer]] (1868–1918), Maler und Fotograf
* [[Wilhelm Walther (Jurist)|Wilhelm Walther]] (1887–1961), Jurist, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes
* [[Richard Döcker]] (1894–1968), Architekt und Hochschullehrer
* [[August Hinderer]] (1877–1945), Theologe und Publizist
* [[Georg Emil Autenrieth]] (1900–1983), Chinamissionar und Hochschullehrer in Guangzhou
* [[Sabine Hirler]] (* 1961), Musikpädagogin, Musiktherapeutin, Autorin, Komponistin und Dozentin
* [[Jannik Steimle]] (* 1996), Radrennfahrer

=== Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben ===
* [[Moritz Rugendas]] (1802–1858), Maler und Forschungsreisender, in Weilheim verstorben
* [[Josef Schwarz (Politiker, 1910)|Josef Schwarz]] (1910–1985), Vertriebenenpolitiker (CDU), Landtagsabgeordneter, lebte in Weilheim und war hier auch Gemeinderat
* [[Martin Domke]] (1911–2005), der Künstler lebte und arbeitete in Hepsisau
* [[Gerhard Dreher]] (1924–2008), freischaffender bildender Künstler, lebte lange Zeit in Weilheim

== Literatur ==
* Christoph Bizer: ''Hepsisau – aus der Geschichte eines Dorfes am Fuße der Alb.'' Hrsg. von der Stadt Weilheim a. d. Teck, 1987, ISBN 3-9800255-2-7.
* Karl Dreher: ''Weilheim an der Teck einst und jetzt.'' A. Gottliebs & J. Oßwalds Buchdruckereien, Kirchheim unter Teck 1939
* [[Hans Schwenkel]]: ''Heimatbuch des Kreises Nürtingen''. Band 2. Würzburg 1953, S. 1173–1217.
* Ulrich Marstaller: ''Die Peterskirche in Weilheim''. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-8062-0436-5.
* ''Der Landkreis Esslingen'' (Band 2). Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg i.&nbsp;V. mit dem Landkreis Esslingen. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, S. 437.
* Manfred Waßner u.&nbsp;a.: ''Die Geschichte der Stadt an der Limburg''. Weilheim an der Teck 2007, ISBN 978-3-00-021110-2.
* {{OberamtWürtt |Oberamt=Kirchheim |Titel=Weilheim an der Teck |Seite=278–292 |Wikisource=Kapitel B 22}}

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Wikivoyage}}
* [https://www.weilheim-teck.de/startseite Offizielle Website der Stadt Weilheim]
* [https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/461/Weilheim+an+der+Teck+-+Altgemeinde%7ETeilort Weilheim bei leo-bw, dem landeskundlichen Informationssystem Baden-Württemberg]
* [https://www.suche-postleitzahl.org/weilheim-plz-73235.64e2 Weilheim/Teck im Deutschen Postleitzahl Register]


La sezione mineralogica e petrologica vanta numerosi cristalli di [[quarzo]] e [[agata (minerale)|agate]] del [[Brasile]], oltre ad alcuni minerali fluorescenti.
== Einzelnachweise ==
<references />


==Voci correlate==
{{NaviBlock
* [[Ferrara]]
|Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Esslingen
* [[Carlo Savonuzzi]]
|Navigationsleiste Zähringerstadt}}
* [[Razionalismo italiano]]


{{Musei}}
{{Normdaten|TYP=g|GND=4119025-7|LCCN=n83232547|VIAF=149575512}}


[[Categoria:Musei di Ferrara|Storia naturale]]
[[Kategorie:Weilheim an der Teck| ]]
[[Categoria:Musei di storia naturale|Ferrara]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Esslingen]]
[[Categoria:Architettura razionalista italiana]]
[[Kategorie:Weinort im Weinanbaugebiet Württemberg]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 769]]
[[Kategorie:Stadt in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Stadtrechtsverleihung 1319]]
[[Kategorie:Weinort in Baden-Württemberg]]

Version vom 19. September 2010, 19:51 Uhr

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Il Museo di storia naturale di Ferrara si trova in via Filippo de Pisis 24.

La costruzione è stata progettata dall'ingegnere Carlo Savonuzzi ed è stata eretta fra il 1935 e il 1937 sui resti dell'ex ospedale cittadino, la dove esistevano i reparti di degenza degli uomini.

Nel nuovo edificio è evidente la forte dominanza del razionalismo architettonico, testimoniato dall'insistente uso del cotto, dai lineamenti marcatamente regolari e geometrici e da alcuni interventi in pietra grigia, in particolare sulla facciata dove si colloca l'entrata, per dare risalto all'intera struttura.

Al suo interno sono conservate numerose collezioni sui regni della natura, articolate nelle sezioni di zoologia, geopaleontologia e mineralogia. Vi sono inoltre conservati reperti di paleontologia ed etnografia.

Nella sezione zoologica sono esposti, tra i pezzi più interessanti, un esemplare di orso polare maschio, un canguro gigante, due esemplari di cervo nobile e alcuni enormi pipistrelli frugivori.

La collezione ornitologica vanta un grande emù, due condor delle Ande, un uccello lira e alcune paradisee.

La sezione mineralogica e petrologica vanta numerosi cristalli di quarzo e agate del Brasile, oltre ad alcuni minerali fluorescenti.

Voci correlate

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Storia naturale Ferrara Categoria:Architettura razionalista italiana