„Picconia excelsa“ – Versionsunterschied
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'''''Picconia excelsa''''' ist eine Pflanzenart aus der Gattung ''[[Picconia]]'' uns damit aus der Familie der [[Ölbaumgewächse]] (Oleaceae). Der Gattungsname ehrt den italienischen Geistlichen und Agronomen Giammaria Picconi (Giovanni Maria Piccone) (1772–1832).<ref name="Burkhardt_2018" /> |
'''''Picconia excelsa''''' ist eine Pflanzenart aus der Gattung ''[[Picconia]]'' uns damit aus der Familie der [[Ölbaumgewächse]] (Oleaceae). Der Gattungsname ehrt den italienischen Geistlichen und Agronomen Giammaria Picconi (Giovanni Maria Piccone) (1772–1832).<ref name="Burkhardt_2018" /> |
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''Picconia excelsa'' ist ein [[Immergrüne Pflanze|immergrüner]] Baum der Wuchshöhen bis über 15 Meter erreicht. Äste und Blätter sind kahl. Der [[Stammdurchmesser]] erreicht 60 Zentimeter. Die Zweige sind rund, weiß und besitzen lippenförmige weiße Lentizellen. Die kurz gestielten, gegenständigen, kahlen, steifen und meist stumpfen, seltener spitzen bis stachelspitzigen Laubblätter sind 2 bis 6 Zentimeter breit, meist elliptisch bis eiförmig, ledrig, ganzrandig, selten leicht gesägt, mit kurz eingerolltem Rand, fein entfernt punktiert und verschmälern sich flügelig in den Stiel. |
''Picconia excelsa'' ist ein [[Immergrüne Pflanze|immergrüner]] Baum der Wuchshöhen bis über 15 Meter erreicht. Äste und Blätter sind kahl. Der [[Stammdurchmesser]] erreicht 60 Zentimeter. Die Zweige sind rund, weiß und besitzen lippenförmige weiße Lentizellen. Die kurz gestielten, gegenständigen, kahlen, steifen und meist stumpfen, seltener spitzen bis stachelspitzigen Laubblätter sind 2 bis 6 Zentimeter breit, meist elliptisch bis eiförmig, ledrig, ganzrandig, selten leicht gesägt, mit kurz eingerolltem Rand, fein entfernt punktiert und verschmälern sich flügelig in den Stiel. |
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Die gestielten, kleinen, zwittrigen, vierzähligen Blüten mit doppelter [[Blütenhülle]] sind weiß und stehen gegenständig in kurzen, achselständigen, wenigblütigen [[Traube]]n. Die [[Tragblatt|Tragblätter]] sind abfallend. Die Kronröhre ist kurz bis fehlend. Der Kelch ist klein und die ausladenden, lanzettlichen Petalen stehen in zwei Paaren. Es sind zwei kurze [[Staubblatt|Staubblätter]] mit großen pfeilförmigen Antheren vorhanden. Der zweikammerige [[Fruchtknoten]] mit kurzem bis fehlendem [[Griffel (Botanik)|Griffel]] und gelappter [[Narbe (Botanik)|Narbe]] ist mittel- bis oberständig. |
Die gestielten, kleinen, zwittrigen, vierzähligen Blüten mit doppelter [[Blütenhülle]] sind weiß und stehen gegenständig in kurzen, achselständigen, wenigblütigen, lockeren [[Traube]]n. Die [[Tragblatt|Tragblätter]] sind abfallend. Die Kronröhre ist kurz bis fehlend. Der Kelch ist klein und die ausladenden, lanzettlichen Petalen stehen in zwei Paaren. Es sind zwei kurze [[Staubblatt|Staubblätter]] mit großen, pfeilförmigen Antheren vorhanden. Der zweikammerige [[Fruchtknoten]] mit kurzem bis fehlendem [[Griffel (Botanik)|Griffel]] und gelappter [[Narbe (Botanik)|Narbe]] ist mittel- bis oberständig. |
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Die kleinen, bis zu 2 Zentimeter langen [[Steinfrucht|Steinfrüchte]] sind ellisoid, |
Die kleinen, bis zu 2 Zentimeter langen [[Steinfrucht|Steinfrüchte]] sind ellisoid, olivenförmig, blau-schwarz und trocken. |
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== Vorkommen == |
== Vorkommen == |
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Version vom 6. März 2024, 18:37 Uhr
| Picconia excelsa | ||||||||||||
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Picconia excelsa | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Picconia excelsa | ||||||||||||
| (Aiton) DC. |
Picconia excelsa ist eine Pflanzenart aus der Gattung Picconia uns damit aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Der Gattungsname ehrt den italienischen Geistlichen und Agronomen Giammaria Picconi (Giovanni Maria Piccone) (1772–1832).[1]
Beschreibung
Picconia excelsa ist ein immergrüner Baum der Wuchshöhen bis über 15 Meter erreicht. Äste und Blätter sind kahl. Der Stammdurchmesser erreicht 60 Zentimeter. Die Zweige sind rund, weiß und besitzen lippenförmige weiße Lentizellen. Die kurz gestielten, gegenständigen, kahlen, steifen und meist stumpfen, seltener spitzen bis stachelspitzigen Laubblätter sind 2 bis 6 Zentimeter breit, meist elliptisch bis eiförmig, ledrig, ganzrandig, selten leicht gesägt, mit kurz eingerolltem Rand, fein entfernt punktiert und verschmälern sich flügelig in den Stiel.
Die gestielten, kleinen, zwittrigen, vierzähligen Blüten mit doppelter Blütenhülle sind weiß und stehen gegenständig in kurzen, achselständigen, wenigblütigen, lockeren Trauben. Die Tragblätter sind abfallend. Die Kronröhre ist kurz bis fehlend. Der Kelch ist klein und die ausladenden, lanzettlichen Petalen stehen in zwei Paaren. Es sind zwei kurze Staubblätter mit großen, pfeilförmigen Antheren vorhanden. Der zweikammerige Fruchtknoten mit kurzem bis fehlendem Griffel und gelappter Narbe ist mittel- bis oberständig.
Die kleinen, bis zu 2 Zentimeter langen Steinfrüchte sind ellisoid, olivenförmig, blau-schwarz und trocken.
Vorkommen
Picconia excelsa kommt auf den Kanaren-Inseln El Hierro, La Palma, La Gomera, Tenerife und Gran Canaria vor sowie auf Madeira.
Verwandte Arten
Die einzige weitere Art dieser Gattung ist Picconia azorica (Tutin) Knobl. kommt auf den Azoren vor.[2]
Belege
- Adalbert Hohenester, Walter Welss: Exkursionsflora für die Kanarischen Inseln. Mit Ausblicken auf ganz Makaronesien. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1993, ISBN 3-8001-3466-7 (rjb.csic.es [PDF; 23,2 MB]).
Einzelnachweise
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.
- ↑ Picconia excelsa. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 30. November 2018.
