„Graphical Editing Framework“ – Versionsunterschied
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Das '''Graphical Editing Framework''' (kurz '''GEF''') für [[Eclipse (IDE)|Eclipse]] erlaubt es Entwicklern interaktive [[Grafikanwendung]]en zu programmieren. Das [[Framework]] kann auf eigene Anwendungsmodelle angewandt werden und ist bei Bedarf erweiterbar.<ref>{{Literatur |Autor=Heiko Behrens, Sebastian Zarnekow |Titel=Blickpunkte: Eclipse GEF bei der Darstellung von Schienennetzen |Sammelwerk=iX |Band=2005 |Nummer=9 |Verlag= |Datum=2005 |Seiten=116–119 |ISSN=0935-9680 |Online=[https://www.heise.de/select/ix/2005/9/ heise.de]}}</ref> Die Anbindung von [[Graphviz]] basierten Layouts ist möglich ebenso wie die Verwendung deren Markupsprache [[DOT ( |
Das '''Graphical Editing Framework''' (kurz '''GEF''') für [[Eclipse (IDE)|Eclipse]] erlaubt es Entwicklern interaktive [[Grafikanwendung]]en zu programmieren. Das [[Framework]] kann auf eigene Anwendungsmodelle angewandt werden und ist bei Bedarf erweiterbar.<ref>{{Literatur |Autor=Heiko Behrens, Sebastian Zarnekow |Titel=Blickpunkte: Eclipse GEF bei der Darstellung von Schienennetzen |Sammelwerk=iX |Band=2005 |Nummer=9 |Verlag= |Datum=2005 |Seiten=116–119 |ISSN=0935-9680 |Online=[https://www.heise.de/select/ix/2005/9/ heise.de]}}</ref> Die Anbindung von [[Graphviz]] basierten Layouts ist möglich ebenso wie die Verwendung deren Markupsprache [[DOT (Graphviz)|DOT]].<ref>{{Internetquelle |url=https://entwickler.de/eclipse/eclipse-oxygen-interview-der-bedarf-nach-graphischen-umgebungen-ist-nach-wie-vor-gross |autor=Dominik Mohilo |titel=Eclipse Oxygen Interview: „Der Bedarf nach graphischen Umgebungen ist nach wie vor groß“ |werk=entwickler.de |datum=10. Juli 2017 |sprache=de-DE |abruf=2021-10-27}}</ref> GEF existiert seit 2002 und ist seit 2006 Teil des simultanen Veröffentlichungsprozesses der [[Eclipse Foundation]].<ref name="mars">{{Internetquelle |url=https://entwickler.de/eclipse/gef4-mission-to-mars |autor=Alexander Nyßen |titel=GEF4 - Mission to Mars |werk=entwickler.de |datum=2015 |sprache=de-DE |abruf=2021-10-27}}</ref> |
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2023, 10:04 Uhr
Das Graphical Editing Framework (kurz GEF) für Eclipse erlaubt es Entwicklern interaktive Grafikanwendungen zu programmieren. Das Framework kann auf eigene Anwendungsmodelle angewandt werden und ist bei Bedarf erweiterbar.[1] Die Anbindung von Graphviz basierten Layouts ist möglich ebenso wie die Verwendung deren Markupsprache DOT.[2] GEF existiert seit 2002 und ist seit 2006 Teil des simultanen Veröffentlichungsprozesses der Eclipse Foundation.[3]
Komponenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Basiskomponenten gehören[3]
- Draw2d ein leichtgewichtiger Aufsatz zu SWT, der zweidimensionale Visualisierung ergänzt (vergleichbar mit Java 2D im Kontext von AWT)
- GEF stellt ein interaktives MVC-Rahmenwerk zur Verfügung, mit dem sich SWT/Draw2d-basierte grafische Editoren im Kontext der Eclipse Workbench erstellen lassen.
- Zest bietet Unterstützung für die Visualisierung von Graphstrukturen mittels SWT/Draw2d und JFace, unter anderem ergänzt um automatisches Layout.
- GEF4-FX: verwendet zum Rendering die Bibliotheken von JavaFX und ermöglicht so auch Digitalzoom und Gestensteuerung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heiko Behrens, Sebastian Zarnekow: Blickpunkte: Eclipse GEF bei der Darstellung von Schienennetzen. In: iX. Band 2005, Nr. 9, 2005, ISSN 0935-9680, S. 116–119 (heise.de).
- ↑ Dominik Mohilo: Eclipse Oxygen Interview: „Der Bedarf nach graphischen Umgebungen ist nach wie vor groß“. In: entwickler.de. 10. Juli 2017, abgerufen am 27. Oktober 2021 (deutsch).
- ↑ a b Alexander Nyßen: GEF4 - Mission to Mars. In: entwickler.de. 2015, abgerufen am 27. Oktober 2021 (deutsch).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dan Rubel, Jaime Wren, Eric Clayberg: The Eclipse Graphical Editing Framework (GEF). Addison-Wesley Professional, 2011, ISBN 978-0-321-71848-8.