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„World Pool Masters“ – Versionsunterschied

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Das '''World Pool Masters''' (bis 1995 ''European Pool Masters'') ist ein zumeist jährlich veranstaltetes [[Poolbillard]]turnier in der Disziplin [[9-Ball]]. Es fand erstmals 1993 in [[Plymouth]], [[England]] statt und wechselte seitdem mehrfach den Veranstaltungsort.
Das '''World Pool Masters''' (bis 1995 ''European Pool Masters'') ist ein zumeist jährlich veranstaltetes [[Poolbillard]]turnier in der Disziplin [[9-Ball]]. Es fand erstmals 1993 in [[Plymouth]], [[England]] statt und wechselte seitdem mehrfach den Veranstaltungsort.


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.matchroompool.com/world-pool-masters Offizielle Website]
* [https://matchroompool.com/world-pool-masters/ Offizielle Website]
* {{Webarchiv | url=http://www.azbilliards.com/tours_and_events/180-world-pool-masters | wayback=20150408114156| text=World Pool Masters}} auf azbilliards.com
* {{Webarchiv | url=http://www.azbilliards.com/tours_and_events/180-world-pool-masters | wayback=20150408114156| text=World Pool Masters}} auf azbilliards.com


Version vom 24. November 2023, 23:21 Uhr

Logo 2013
Thomas Engert nach seinem Turniersieg 2007

Das World Pool Masters (bis 1995 European Pool Masters) ist ein zumeist jährlich veranstaltetes Poolbillardturnier in der Disziplin 9-Ball. Es fand erstmals 1993 in Plymouth, England statt und wechselte seitdem mehrfach den Veranstaltungsort.

Rekordsieger ist der Deutsche Ralf Souquet, der das Turnier sechsmal für sich entscheiden konnte.

Regeln

Bis 2009 handelte es sich beim World Pool Masters um ein reines Einladungsturnier, bei dem 16 Poolbillardspieler (und vereinzelt auch Poolbillardspielerinnen) vom Veranstalter nominiert wurden. Diese spielten dann im K.-o.-System gegeneinander.

Für 2010 wurde das Teilnehmerfeld auf 64 erweitert. Die Plätze wurden nun zum Teil durch Einladungen und zum Teil durch Qualifikationsturniere vergeben. Zunächst wurde das Feld im Doppel-K.-o.-System auf 32 reduziert. Das bedeutet: Nach dem ersten Spiel wurden die Spieler in Siegerrunde und Verliererrunde aufgeteilt. Wer in der Siegerrunde war, musste sich nur noch in einem Spiel gegen einen anderen Spieler, der in der ersten Runde gewonnen hatte durchsetzen, um in die Finalrunde zu gelangen. In der Verliererrunde musste man sich hingegen zuerst gegen einen anderen Spieler, der im ersten Spiel verloren hatte, behaupten und anschließend gegen einen Verlierer aus der Siegerrunde gewinnen. Auch wenn dieses System relativ kompliziert ist, garantiert es jedem Spieler, ein Spiel in der Vorrunde verlieren zu können, ohne sofort aus dem Turnier ausscheiden zu müssen. Das zweite verlorene Spiel innerhalb der Vorrunde führt jedoch in jedem Fall zum Ausscheiden aus dem Turnier. Das 32er Feld spielte dann wieder im "regulären" K.-o.-System bis zum Finale.

Seit 2011 wird wieder der ursprüngliche Modus angewandt, wobei einzelne Teilnehmer durch Qualifikationsspiele ermittelt werden.

Turnierstatistik

Jahr Austragungsort Sieger[1] Ergebnis Finalist Halbfinalisten
European Pool Masters
1993 EnglandEngland Plymouth OsterreichÖsterreich Werner Duregger 2:1 Deutschland Ralf Souquet unbekannt
unbekannt
1994 EnglandEngland Doncaster Deutschland Ralf Souquet 2:1 EnglandEngland Jimmy White OsterreichÖsterreich Werner Duregger
unbekannt
1995 EnglandEngland Blackpool EnglandEngland Daryl Peach 2:0 EnglandEngland Lee Kendall SchwedenSchweden Tom Storm
EnglandEngland Lee Tucker
World Pool Masters
1996 EnglandEngland Blackpool Deutschland Ralf Souquet 2:1 FrankreichFrankreich Vincent Facquet SchwedenSchweden Tom Storm
EnglandEngland Jimmy White
1997 EnglandEngland Thurrock Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Earl Strickland 2:1 Irland Tommy Donlon EnglandEngland Steve Davis
EnglandEngland Daryl Peach
1998 EnglandEngland Thurrock Philippinen Francisco Bustamante 11:9 Deutschland Ralf Souquet AustralienAustralien Quinten Hann
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Earl Strickland
1999 EnglandEngland Thurrock NiederlandeNiederlande Alex Lely 7:5 Philippinen Efren Reyes Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny Archer
JapanJapan Kunihiko Takahashi
2000 EnglandEngland Thurrock Deutschland Ralf Souquet 7:3 NiederlandeNiederlande Alex Lely EnglandEngland Steve Knight
Philippinen Efren Reyes
2001 EnglandEngland Thurrock Philippinen Francisco Bustamante 7:6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Earl Strickland Polen Radosław Babica
Philippinen Efren Reyes
2002 EnglandEngland Milton Keynes Deutschland Ralf Souquet 9:4 Philippinen Efren Reyes Philippinen Alex Pagulayan
SchwedenSchweden Marcus Chamat
2003 NiederlandeNiederlande Egmond Malta Tony Drago 8:6 Chinesisch Taipeh Hsia Hui-kai NiederlandeNiederlande Alex Lely
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Earl Strickland
2004 NiederlandeNiederlande Egmond Deutschland Thomas Engert 8:6 Deutschland Oliver Ortmann Kanada Luc Salvas
NiederlandeNiederlande Niels Feijen
2005 EnglandEngland Doncaster EnglandEngland Raj Hundal 8:7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rodney Morris Deutschland Thomas Engert
Philippinen Alex Pagulayan
2006 NiederlandeNiederlande Egmond Deutschland Ralf Souquet 8:4 Philippinen Alex Pagulayan Chinesisch Taipeh Wu Chia-ching
EnglandEngland Raj Hundal
2007 NiederlandeNiederlande Egmond Deutschland Thomas Engert 8:5 SpanienSpanien David Alcaide NiederlandeNiederlande Nick van den Berg
Schottland Pat Holtz
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas Philippinen Alex Pagulayan 8:6 Finnland Mika Immonen Philippinen Francisco Bustamante
Chinesisch Taipeh Ko Pin-yi
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas EnglandEngland Darren Appleton 8:4 NiederlandeNiederlande Nick van den Berg Finnland Mika Immonen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening
2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas Philippinen Dennis Orcollo 8:3 JapanJapan Tōru Kuribayashi Philippinen Roberto Gomez
Deutschland Oliver Ortmann
2011 Philippinen Quezon City Deutschland Ralf Souquet 8:5 Philippinen Dennis Orcollo EnglandEngland Darren Appleton
China Volksrepublik Fu Jianbo
2012 Polen Kielce Polen Karol Skowerski 8:6 Polen Mateusz Śniegocki NiederlandeNiederlande Nick van den Berg
Philippinen Dennis Orcollo
2013 EnglandEngland Barnsley NiederlandeNiederlande Niels Feijen 8:6 EnglandEngland Darren Appleton Kanada Alex Pagulayan
Chinesisch Taipeh Chang Jung-Lin
2014 EnglandEngland Nottingham Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening 8:2 Griechenland Nikos Ekonomopoulos EnglandEngland Chris Melling
Polen Karol Skowerski
2015 EnglandEngland Manchester Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening 8:2 EnglandEngland Darren Appleton China Volksrepublik Liu Haitao
EnglandEngland Mark Gray
2017 GibraltarGibraltar Gibraltar SpanienSpanien David Alcaide 8:7 Schottland Jayson Shaw OsterreichÖsterreich Albin Ouschan
Chinesisch Taipeh Chang Jung-Lin
2018 NiederlandeNiederlande Niels Feijen 8:4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening EnglandEngland Karl Boyes
Schottland Jayson Shaw
2019 SpanienSpanien David Alcaide 9:8 Griechenland Alexander Kazakis Albanien Eklent Kaci
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Skyler Woodward
2021 Griechenland Alexander Kazakis 9:0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening Albanien Eklent Kaçi
Deutschland Joshua Filler

Rangliste

Platz Spieler Gold Silber Bronze
1 Deutschland Ralf Souquet 6 2 0
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane van Boening 2 2 1
3 SpanienSpanien David Alcaide 2 1 0
4 Philippinen Francisco Bustamante 2 0 1
Deutschland Thomas Engert 2 0 1
NiederlandeNiederlande Niels Feijen 2 0 1
7 EnglandEngland Darren Appleton 1 2 1
8 PhilippinenKanada Alex Pagulayan 1 1 3
9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Earl Strickland 1 1 2
10 NiederlandeNiederlande Alex Lely 1 1 1
Philippinen Dennis Orcollo 1 1 1
12 Griechenland Alexander Kazakis 1 1 0
13 EnglandEngland Raj Hundal 1 0 1
EnglandEngland Daryl Peach 1 0 1
Polen Karol Skowerski 1 0 1
16 Malta Tony Drago 1 0 0
OsterreichÖsterreich Werner Duregger 1 0 0

Einzelnachweise

  1. ↑ World Pool Masters – History. In: matchroompool.com. Matchroom Sport, abgerufen am 19. Februar 2017.
Internationale Poolbillard-Turniere
Weltmeisterschaften

8-Ball • 9-Ball • 10-Ball • 14/1-endlos • 9-Ball (Damen) • 10-Ball (Damen) • Junioren • Team • Blackball

Kontinentalmeisterschaften

Afrika • Amerika • Asien • Europa (Senioren • Jugend)

Sonstige Turniere

Asian 9-Ball-Tour • China Open (9-Ball) • Derby City Classic • Euro-Tour (Turnierliste) • International Challenge of Champions • Japan Open • Mosconi Cup • Predator International Championship • US Open (9-Ball) • World Cup of Pool • World Pool League • World Pool Masters

Multisportveranstaltungen

Asienspiele • Asian Indoor & Martial Arts Games • Südostasienspiele • World Games

Portal:Billard
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