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Wikipedia:WikiProjekt Elektrotechnik/Arbeitslisten/NA und BSV Hürtürkel: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''BSV Hürtürkel''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball]]verein aus [[Berlin]]-[[Berlin-Neukölln|Neukölln]]. Der Herrenmannschaft gelang in der [[Fußball-Berlin-Liga 2012/13|Saison 2012/13]] der erstmalige Gewinn der [[Berliner Fußballmeister|Berliner Stadtmeisterschaft]] in der sechstklassigen [[Berlin-Liga (Fußball)|Berlin-Liga]] mit dem der Aufstieg in die fünftklassige [[Fußball-Oberliga Nordost|Oberliga Nordost]] verbunden war. Im Jahr 2004 wurde der Fusionsverein vom [[Berliner Fußball-Verband]] (BFV) für seine herausragende Jugendarbeit mit dem [[Sepp-Herberger-Stiftung|Sepp-Herberger-Preis]] ausgezeichnet. Seine Heimspiele bestreitet der Klub auf dem ''Jahnsportplatz'' am [[Columbiadamm]] in Berlin-Neukölln.
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== Geschichte ==
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Der BSV Hürtürkel entstand im Juni 1999 aus der Fusion der beiden Berliner Vereine ''BSV Hürtürk'' (seit 1989 im BFV-Spielbetrieb) und ''BSV Türkel'' (bis 1997 Teil des gescheiterten Fusionsprojektes ''Lichtenberger SV Türkel'', das 1990 von der ''SG Dynamo Lichtenberg'' und dem seit 1980 bestehenden ''Türk El Spor'' gegründet wurde<ref>''Heimweh nach Kreuzberg. Türkel auf der Suche nach neuer Spielstätte.'' In: [[Fußball-Woche]] Nr. 47/1995, 20. November 1995</ref>). Der Klub spielte zunächst in der Berliner Kreisliga A, wo beide Partner schon in den Vorjahren Erfahrungen sammelten. Auf Anhieb gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. Nach dreijähriger Zugehörigkeit zur Bezirksliga glückte im Sommer 2003 der erstmalige Aufstieg in die Landesliga. Auch dort verweilte der Fusionsklub drei Jahre, ehe er 2006 im Saisonendspurt doch noch abstieg und fortan wieder in der Bezirksliga spielte. 2008 erfolgte der erneute Landesliga-Aufstieg.
* 06. Sep.: [[:Knut Emil Engwall]]

* 05. Sep.: [[:Schoepe Display]]
Der Klub etablierte sich schließlich in der Landesliga und stieg am Ende der Saison 2011/12 als Vizemeister hinter dem [[TuS Makkabi Berlin]] erstmals in die sechstklassige [[Berlin-Liga (Fußball)|Berlin-Liga]] auf. Für Aufsehen hatte der Klub dabei im Direktduell gegen den späteren Meister gesorgt, nachdem es zu [[Geschichte des Antisemitismus seit 1945|antisemitischen]] Äußerungen gegenüber Spielern und Funktionären des Gegners gekommen war, die mit dem Abzug von drei Punkten und mehreren langen Sperren geahndet wurden.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesspiegel.de/sport/kein-aufstieg-fur-antisemitismus-4837927.html | titel=Kein Aufstieg für Antisemitismus | titelerg=Punktabzug für Hürtürkel | autor=Sebastian Stier | hrsg=[[Der Tagesspiegel]] | datum=2012-06-06 | abruf=2013-06-03}}</ref> Der Verein gilt seit spätestens 2003 den [[Faschismus|faschistischen]] [[Graue Wölfe|Grauen Wölfen]] nahestehend.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/96_15504_Ethnozentrismus_Antisemitismus_%20bei_%20Jugendlichen_mit_Migrationshintergrund.pdf | titel=Ethnozentrismus und Antisemitismus
* 04. Sep.: [[:Solarcamp]] · [[:Transformatorölprüfung]] · [[:Mini J01]]
bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Erscheinungsformen und pädagogische Praxis in der Einwanderungsgesellschaft | autor=Frank Greuel/Michaela Glaser | hrsg=[[Deutsches Jugendinstitut]] | datum=2012 | abruf=2023-09-08}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=https://www.antifainfoblatt.de/artikel/sports-and-politics-graue-w%C3%B6lfe-im-fussball | titel="Graue Wölfe" im Fussball | autor=Sören Kohlhuber | hrsg=[[Antifaschistisches Infoblatt]] | datum=2016-12-14 | abruf=2023-09-08}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=https://www.ulla-jelpke.de/2014/02/artikel-brutale-graue-woelfe/ | titel=Brutale >Graue Wölfe< | autor=[[Ulla Jelpke]] | hrsg=ulla-jelpke.de | datum=2014-02-22 | abruf=2023-09-08}}</ref>
* 03. Sep.: [[:Radiohut]] · [[:Kraftwerk Aprilia]] · [[:Kraftwerk Bertonico-Turano Lodigiano]]

* 01. Sep.: [[:Haval Xiaolong Max]]
Als Aufsteiger in der Berlin-Liga feierte der Klub [[Fußball-Berlin-Liga 2012/13|2012/13]] auf Anhieb die Meisterschaft und erreichte die fünftklassige [[Fußball-Oberliga Nordost|Oberliga Nordost]]. Ein Kuriosum in dieser Saison war der 16:1-Sieg gegen Mitaufsteiger [[Club Italia-AdW|Club Italia]], bei dem die Mannschaft ihrem Stürmer Safa Sentürk zu 16 Treffern verhalf und somit zu einer Vorentscheidung im Kampf um die Torjägerkrone, die Sentürk schließlich mit 37 Treffern, elf mehr als der Zweitplatzierte, gewann.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesspiegel.de/sport/safa-senturk-erzielt-16-tore-in-einem-spiel-6953116.html | titel=Safa Sentürk erzielt 16 Tore in einem Spiel | titelerg=Bei 16:1 in der Liga | autor=Axel Gustke | hrsg=Der Tagesspiegel | datum=2013-06-11 | abruf=2013-06-11}}</ref>
* 31. Aug.: [[:VW Passat B9]]

* 30. Aug.: [[:Doppelter Lichtschutz]] · [[:Ampere Computing]] · [[:Kraftwerkskomplex Santa Rita]]
Seit der [[Fußball-Oberliga Nordost 2013/14|Saison 2013/14]] trägt Hürtürkel seine Heimspiele auf dem Hertzbergplatz an der [[Sonnenallee]] aus, da der angestammte Jahnsportplatz am [[Columbiadamm]] nicht oberligatauglich ist.
* 29. Aug.: [[:Golden Odyssey (Schiff, 2015)]] · [[:Innomotics]]

* 28. Aug.: [[:Lamborghini Lanzador]]
Ab der Saison [[Fußball-Oberliga Nordost 2014/15|2014/15]] erlebte der Verein einen freien Fall. Obwohl man mit nur neun Punkten auf dem letzten Platz abschloss, konnte zunächst noch die Oberliga gehalten werden, da sich der [[FC Pommern Greifswald]] und der [[SV Waren 09]] zurückzogen. Die Saison [[Fußball-Oberliga Nordost 2015/16|2015/16]] wurde mit 10 Punkten erneut abgeschlagen auf dem letzten Platz beendet, weshalb Hürtürkel in die Berlin-Liga abstieg. Auch die Saison [[Fußball-Berlin-Liga 2016/17|2016/17]] in der Berlin-Liga wurde mit nur sieben Punkten und 32:168 Toren zum Debakel. Nachdem der Verein bis in der neuntklassigen Kreisliga A abgestiegen war, gelang 2023 der Aufstieg in die Bezirksliga.
* 27. Aug.: [[:BYD Seal DM-i]]

* 26. Aug.: [[:Entnetzung]] · [[:Polux]]
In der [[Ewige Tabelle der Berlin-Liga|ewigen Tabelle der Berlin-Liga]] belegt Hürtürkel den 63. Platz.
* 25. Aug.: [[:Kernkraftwerk Lufeng]]

* 23. Aug.: [[:2D-Doc]]
== Bekannte Personen ==
* 20. Aug.: [[:European Semiconductor Manufacturing Company]]
* [[Volkan Altın]] (* 1986), deutscher Fußballspieler
* 19. Aug.: [[:110-kV-Leitung Borken–Frankfurt am Main]] · [[:Samsung Galaxy Z Fold5]]
* [[Burak Altıparmak]] (* 1990), deutsch-türkischer Fußballspieler
<!--MB-NeueArtikel-->}}
* [[Shqipran Skeraj]] (* 1985), kosovarischer Fußballspieler
* [[Fatih Yiğituşağı]] (* 1983), türkischer Fußballspieler

== Weblinks ==
* [https://www.hurturkel.com/ Offizielle Website]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Hurturkel, Bsv}}

[[Kategorie:Fußballverein aus Berlin]]
[[Kategorie:Verein im Berliner Fußball-Verband]]
[[Kategorie:Berlin-Neukölln]]
[[Kategorie:Gegründet 1999|BSV Hurturkel]]

Version vom 8. September 2023, 09:23 Uhr

BSV Hürtürkel
Logo des BSV Hürtürkel
Basisdaten
Name Berliner Sportverein Hürtürkel e. V.[1]
Sitz Berlin
Gründung 1980
Farben rot-weiß
Präsident Abdul Hamit Örs[1]
Website www.hurturkel.com
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Jahnsportplatz/Hertzbergplatz
Plätze ca. 2500
Liga Kreisliga A
2022/23 3.  
Heim
Auswärts

Der BSV Hürtürkel ist ein deutscher Fußballverein aus Berlin-Neukölln. Der Herrenmannschaft gelang in der Saison 2012/13 der erstmalige Gewinn der Berliner Stadtmeisterschaft in der sechstklassigen Berlin-Liga mit dem der Aufstieg in die fünftklassige Oberliga Nordost verbunden war. Im Jahr 2004 wurde der Fusionsverein vom Berliner Fußball-Verband (BFV) für seine herausragende Jugendarbeit mit dem Sepp-Herberger-Preis ausgezeichnet. Seine Heimspiele bestreitet der Klub auf dem Jahnsportplatz am Columbiadamm in Berlin-Neukölln.

Geschichte

Der BSV Hürtürkel entstand im Juni 1999 aus der Fusion der beiden Berliner Vereine BSV Hürtürk (seit 1989 im BFV-Spielbetrieb) und BSV Türkel (bis 1997 Teil des gescheiterten Fusionsprojektes Lichtenberger SV Türkel, das 1990 von der SG Dynamo Lichtenberg und dem seit 1980 bestehenden Türk El Spor gegründet wurde[2]). Der Klub spielte zunächst in der Berliner Kreisliga A, wo beide Partner schon in den Vorjahren Erfahrungen sammelten. Auf Anhieb gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. Nach dreijähriger Zugehörigkeit zur Bezirksliga glückte im Sommer 2003 der erstmalige Aufstieg in die Landesliga. Auch dort verweilte der Fusionsklub drei Jahre, ehe er 2006 im Saisonendspurt doch noch abstieg und fortan wieder in der Bezirksliga spielte. 2008 erfolgte der erneute Landesliga-Aufstieg.

Der Klub etablierte sich schließlich in der Landesliga und stieg am Ende der Saison 2011/12 als Vizemeister hinter dem TuS Makkabi Berlin erstmals in die sechstklassige Berlin-Liga auf. Für Aufsehen hatte der Klub dabei im Direktduell gegen den späteren Meister gesorgt, nachdem es zu antisemitischen Äußerungen gegenüber Spielern und Funktionären des Gegners gekommen war, die mit dem Abzug von drei Punkten und mehreren langen Sperren geahndet wurden.[3] Der Verein gilt seit spätestens 2003 den faschistischen Grauen Wölfen nahestehend.[4][5][6]

Als Aufsteiger in der Berlin-Liga feierte der Klub 2012/13 auf Anhieb die Meisterschaft und erreichte die fünftklassige Oberliga Nordost. Ein Kuriosum in dieser Saison war der 16:1-Sieg gegen Mitaufsteiger Club Italia, bei dem die Mannschaft ihrem Stürmer Safa Sentürk zu 16 Treffern verhalf und somit zu einer Vorentscheidung im Kampf um die Torjägerkrone, die Sentürk schließlich mit 37 Treffern, elf mehr als der Zweitplatzierte, gewann.[7]

Seit der Saison 2013/14 trägt Hürtürkel seine Heimspiele auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee aus, da der angestammte Jahnsportplatz am Columbiadamm nicht oberligatauglich ist.

Ab der Saison 2014/15 erlebte der Verein einen freien Fall. Obwohl man mit nur neun Punkten auf dem letzten Platz abschloss, konnte zunächst noch die Oberliga gehalten werden, da sich der FC Pommern Greifswald und der SV Waren 09 zurückzogen. Die Saison 2015/16 wurde mit 10 Punkten erneut abgeschlagen auf dem letzten Platz beendet, weshalb Hürtürkel in die Berlin-Liga abstieg. Auch die Saison 2016/17 in der Berlin-Liga wurde mit nur sieben Punkten und 32:168 Toren zum Debakel. Nachdem der Verein bis in der neuntklassigen Kreisliga A abgestiegen war, gelang 2023 der Aufstieg in die Bezirksliga.

In der ewigen Tabelle der Berlin-Liga belegt Hürtürkel den 63. Platz.

Bekannte Personen

Einzelnachweise

  1. a b Amtsgericht Berlin (Charlottenburg) VR 7578
  2. Heimweh nach Kreuzberg. Türkel auf der Suche nach neuer Spielstätte. In: Fußball-Woche Nr. 47/1995, 20. November 1995
  3. Sebastian Stier: Kein Aufstieg für Antisemitismus. Punktabzug für Hürtürkel. Der Tagesspiegel, 6. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2013.
  4. Frank Greuel/Michaela Glaser: Ethnozentrismus und Antisemitismus bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Erscheinungsformen und pädagogische Praxis in der Einwanderungsgesellschaft. Deutsches Jugendinstitut, 2012, abgerufen am 8. September 2023.
  5. Sören Kohlhuber: "Graue Wölfe" im Fussball. Antifaschistisches Infoblatt, 14. Dezember 2016, abgerufen am 8. September 2023.
  6. Ulla Jelpke: Brutale >Graue Wölfe<. ulla-jelpke.de, 22. Februar 2014, abgerufen am 8. September 2023.
  7. Axel Gustke: Safa Sentürk erzielt 16 Tore in einem Spiel. Bei 16:1 in der Liga. Der Tagesspiegel, 11. Juni 2013, abgerufen am 11. Juni 2013.