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Ford E-Serie und Jochen Hallof: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Lkw-Modell Generationen
'''Jochen Hallof''' (* [[1957]]) ist ein deutscher [[Ägyptologie|Ägyptologe]], [[Sudanarchäologie|Sudanarchäologe]] und [[Meroitische Sprache|Meroitistiker]].
|Marke = Ford
|Modell = E-Serie
|Hersteller = [[Ford]]
|Bezeichnung =
|von = 1961
|bis = 2013
|Vorgänger = keines
|Nachfolger = [[Ford-T-Serie]]
}}
Die '''Ford-E-Serie''' ist eine Modellreihe von [[Kleintransporter]]n (engl. full-size vans) der Marke [[Ford]], die nur in [[Nordamerika]] angeboten wurde. Ältere Versionen wurden auch als '''Econoline''' oder '''Club Wagon''' bezeichnet. Die E-Serie war ab 1980 der meistverkaufte Van in den USA (168.722 Verkäufe 2007). Die Motorisierungen waren deutlich stärker als bei europäischen Transportern, so gab es die letzte Generation ausschließlich mit V6-, V8- und V10-[[Verbrennungsmotor|Motoren]] mit bis zu 227 kW.
Ab 2013 wird die Modellreihe nach und nach von der [[Ford-T-Serie]] ersetzt, parallel aber noch bis Ende 2013 produziert. Seit 2014 wird die E-Serie nur noch als Cutaway-Chassis ([[Fahrgestell|Chassis]] mit [[Führerhaus|Fahrerkabine]]) angeboten und dient vor allem den Herstellern von Sonderaufbauten wie [[Wohnmobil]]en, Schulbussen, Feuerwehrwagen, [[Krankenwagen|Krankentransportern]] etc. als Basis.


== Leben ==
== 1. Generation (1961–1967) ==
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Erste Generation
|Bild = 1st-Ford-Econoline.jpg
|von = 1961
|bis = 1967
|Bauformen = [[Kastenwagen]], [[Kleinbus]]
|Motoren = [[Ottomotor]]en:<br />2,4–3,9 Liter
|Länge = 4000
|Breite = 1750
|Höhe = 1900
|Radstand =
|Gewicht =
|Gewicht2 =
}}
Die erste Serie wurde 1961 als '''Ford Econoline''' eingeführt und gehört in die Klasse der ''Compact Vans'', die nach dem Vorbild damaliger europäischer Kleintransporter ([[VW-Bus]], [[Ford FK 1000/1250|erster deutscher Ford Transit]]) konzipiert sind. Der Econoline ist als [[Frontlenker]] gestaltet und hat, wie der erste Kölner Ford&nbsp;Transit, den Motor im Innenraum hinter der Vorderachse. Jedoch war der Motor, amerikanischen Ansprüchen entsprechend, deutlich größer als bei damaligen europäischen Transportern. Der Econoline wurde ausschließlich von [[Sechszylinder]]-[[Reihenmotor]]en mit einem [[Hubraum]] von 2400 bis 3900&nbsp;cm³ angetrieben.<gallery widths="200">
Datei:FordEconoline-rear.jpg|Heckansicht
Datei:1967 Ford Econoline Heavy Duty Pickup, front left, (Hershey 2019).jpg|Pick-Up
</gallery>{{Absatz}}


Jochen Hallof studierte an der Humboldt-Universität Berlin bei [[Fritz Hintze]], [[Steffen Wenig]] und [[Karl-Heinz Priese]] Sudanarchäologie und Meroitistik und promovierte 1986 mit einer Dissertation über die meroitische Tempelanlage von Musawwarat es Sufra.<ref>Jochen Hallof : Die Baustufen I bis IV der Großen Anlage von [[Al-Musawwarat as-sufra|Musawwarat es Sufra]], Berlin 1986.</ref> Fritz Hintze und Karl-Heinz Priese zählten seinerzeit zu den weltweit führenden Meroitisten.<ref>Fritz Hintze, Ursula Hintze, Karl-Heinz Priese : Musawwarat es Sufra (Sudan) : Die Ausgrabungen der Humboldt-Universität zu Berlin 1960 bis 1970, Bd. 1,2 : Der Löwentempel, Tafelband, Berlin 1971.</ref><ref>Fritz Hintze, Karl-Heinz Priese, Steffen Wenig, Gisela Buschendorf-Otto, Ursula Hintze : Musawwarat es Sufra (Sudan) : Die Ausgrabungen der Humboldt-Universität zu Berlin 1960 bis 1970, Bd. 1,1 : Der Löwentempel, Textband, Berlin 1993.</ref><ref>Karl-Heinz Priese : Das meroitische Sprachmaterial in den ägyptischen Inschriften des Reiches von Kusch, Berlin 1965.</ref> Nach der Wende begab sich Hallof nach Paris, wo er seine Arbeit am [[Institut franc̣ais d'archéologie orientale]] fortsetzte, welches damals von [[Nicolas Grimal]] geleitet wurde. An der Seite von [[Sylvie Cauville]] engagierte er sich für die Erstellung einer ägyptischen Hieroglyphen Liste der griechisch-römischen Zeit. Gemeinsam mit [[Nicolas Grimal]], [[Dirk van der Plas]] und [[Hans van den Berg]] wertete Hallof auf der Basis der von [[Franc̣ois Daumas]] erstellten Montpellier Liste <ref>Franc̣ois Daumas : Valeurs phonétiques des signes hiéroglyphiques d'époque greco-romaine, 2 Tome, Montpellier 1988 - 1995.</ref> das von [[Erich Winter]] und [[Sylvie Cauville]] gesammelte, hieroglyphenschriftliche Material aus und fügte dieses zu einer völlig neuen, sehr umfassenden Zeichen-Liste der griechisch-römischen Zeit zusammen, welche in Fachkreisen großen Anklang fand. Endlich lag eine für die griechisch-römische Zeit bis dahin ausstehende Hieroglyphen-Liste vor.<ref>Nicolas Grimal, Jochen Hallof, Dirk van der Plas, Hans van den Berg : Hieroglyphica : sign list, liste des signes, Zeichenliste, 1. Aufl. Utrecht 1993, 2. überarb. u. erw. Aufl. Utrecht 2000.</ref> Das Ausmaß der von Hallof und Grimal in die Auswertung einbezogenen Inschriften lässt sich aus den von [[Sylvie Cauville]] veröffentlichten Beiträgen über ihre Arbeiten am [[Tempel von Dendera]] ablesen.<ref>Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Le temple de Dendara : Les chapelles Osiriennes, 3. Vol., Kairo 1997.</ref><ref>Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Le temple de Dendara : La porte d'Isis, Kairo 1999.</ref><ref>Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Dendara : Les fêtes d'Hathor, Leuven u. Paris 2002.</ref><ref>Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Pollin Gael : Dendara : La porte d'Horus, Kairo 2021.</ref><ref>Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Pollin Gael : Dendara : La porte d'Hathor, Kairo 2021.</ref>
== 2. Generation (1968–1974) ==
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Zweite Generation
|Bild = 2ndgen_Econoline.jpg
|von = 1968
|bis = 1974
|Bauformen = [[Kastenwagen]], [[Kleinbus]]
|Motoren = [[Ottomotor]]en
|Länge =
|Breite =
|Höhe =
|Radstand =
|Gewicht =
|Gewicht2 =
}}
Die zweite Generation wurde von 1968 bis 1974 angeboten. Im Vergleich zum Vorgänger war sie deutlich gewachsen und der Econoline zählte damit zu den ''full-size vans''. Wichtigste Änderung war die Verlegung des Motors nach vorne, wie es 1965 schon beim europäischen [[Ford Transit]] gemacht worden war. Das neue Modell konnte nun auch, amerikanischen Wünschen entsprechend, mit einem [[V8-Motor]] ausgestattet werden.<gallery widths="200">
Datei:1973 Ford Econoline 100.jpg|Kastenwagen
Datei:Ford Econoline 100 Motorhome (4821285288).jpg|Wohnmobil
</gallery>{{Absatz}}


Im Zuge dieser Aufnahme bearbeitete Hallof zudem auch den Nachlass des Ägyptologen [[Serge Sauneron]]. [[Nicolas Grimal]] hatte ihm als Direktor des [[Institut franc̣ais d'archéologie Orientale]] gestattet, die durch Sauneron im [[Tempel von Esna]] aufgenommenen Inschriften Nos. 547 - 646, welche bis dahin unveröffentlicht geblieben waren, zu edieren. Dank zweier wissenschaftlicher Missionen gelang es Hallof zunächst dieses noch unbearbeitete Manuskript, welches die Fortsetzung der Inschriften der römischen Kaiser enthielt, anhand von detaillierten Fotos aus den IFAO-Archiven zu edieren. Bei dieser Gelegenheit bezog er auch die wissenschaftlich wertvollen Zeichnungen von [[Laila Ménassa]] ein, welche unter der Leitung von Sauneron sowohl die Inschriften entlang der Architrave, als auch auf den Außenwänden des [[Tempel von Esna|Tempels von Esna]] durchgängig aufgenommen hatte. Dann aber hinderten ihn berufliche Aufgaben daran, sich dieser Publikationsarbeit weiterhin mit jener nötigen Sorgfalt zu widmen, welche sie verdiente. Es sollte ein Jahrzehnt vergehen, bis es Hallof gelang, diesen ausstehenden Band zu den Inschriften des [[Tempel von Esna|Tempels von Esna]] schließlich doch noch zu veröffentlichen.<ref>Serge Sauneron, Jochen Hallof : Le Temple d'Esna, Tome VII, Nos. 547 - 646, Kairo 2009.</ref>
== 3. Generation (1975–1991) ==
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Dritte Generation
|Bild = 83-91_Ford_Club_Wagon.jpg
|von = 1975
|bis = 1991
|Bauformen = [[Kastenwagen]], [[Kleinbus]]
|Motoren = [[Ottomotor]]en:<br />4,9–7,5 Liter<br />[[Dieselmotor]]:<br />6,9 Liter Navistar IH IDI Diesel-V8<br />7,3 Liter Navistar IH IDI Diesel-V8
|Länge = 4745–5761
|Breite = 2029
|Höhe = 2012–2169
|Radstand = 3150–3505
|Gewicht =
|Gewicht2 =
}}
1975 wurde die dritte Generation eingeführt. Zum ersten Mal war damit auch eine Variante mit [[Allradantrieb]] verfügbar. Das Modell blieb bis 1991 auf dem Markt. Es gab zwei kleine Facelifts (1979 und 1983). Die Frontpartie wurde auch beim [[Pick-up]] [[Ford Ranger|Ranger]] übernommen.
<gallery widths="200">
Datei:Ford Club Wagon, rear right (eighties).jpg|Heckansicht
Datei:Ford Econoline Camper.JPG|Wohnmobil
Datei:Ford Econoline 150 Camper Wagon.jpg|Conversion Van
Datei:17-08-05-Island-Auto-RalfR-DSC 3041.jpg|Bus auf Island
</gallery>
{{Absatz}}


1999 folgte Hallof einem Ruf der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er seither unter der Leitung von [[Horst Beinlich]] einen Lehrstuhl für Ägyptologie mit Schwerpunkt Meroitische Inschriften inne hat. Gemeinsam erstellten Beinlich und Hallof zunächst einmal eine Datenbank mit Ritualszenen aus oberägyptischen Tempeln.<ref>Jochen Hallof : Schreibungen der Pharaonennamen in den Ritualszenen der Tempel der griechisch-römischen Zeit Ägyptens, 2 Teile, Dettelbach 2010.</ref> Dann fassten sie eine Bearbeitung der vor Ort befindlichen, zunächst einmal etwa 700 meroitischen Inschriften aus [[Qasr Ibrim]] ins Auge und unternahmen eine Forschungsreise nach Assuan, wo sie unter anderem das Nubische Museum besuchten. Im Zuge dieser Reise konnte mit [[Pamela J. Rose|Pamela Rose]], der langjährigen Ausgrabungsleiterin in [[Qasr Ibrim]] von der Universität Cambridge vereinbart werden, dass die Universität Würzburg alle Fotodokumente zu den damals bereits seit über 50 Jahren laufenden Ausgrabungen in [[Qasr Ibrim]] digitalisieren dürfe.<ref>Robert Emmerich : Ägyptologen erforschen die älteste Schrift Schwarzafrikas. In: einBlick 03 - 2008, Pressestelle der Universität Würzburg 2008.</ref><ref>Jochen Hallof : The Meroitic inscriptions from Qasr Ibrim, 6 Teile, Dettelbach 2011 - 2020.</ref> Verfügte die Wissenschaft bis zum Jahr 2000 über etwa 1.000 zumeist funeräre meroitische Texte, so konnte ihre Zahl in den darauf folgenden 15 Jahren deutlich vermehrt werden, denn im Rahmen der UNESCO-Kampagne zur Rettung der nubischen Altertümer wurden bei Grabungen in [[Qasr Ibrim]], sowie am Berg [[Gebel Adda]] und im [[Batn-El-Hajar|Batn el Hagar]], zahlreiche umfangreiche Textsammlungen geborgen. Dadurch erweiterte sich der Wortbestand des Meroitischen ganz enorm. Diese maßgeblich auch durch Beinlich und Hallof erschlossene Quellenlage schuf die Voraussetzung dafür, dass Hallof aus dem nunmehr vorliegenden Reichtum dieser Schriftsprache ein 7 Bände umfassendes Wörterbuch erstellen konnte. Das aus der Erschließung der meroitischen Inschriften hervorgegangene ''Analytische Wörterbuch des Meroitischen'' umfasst rund 23.000 Einträge und bezieht sich auf jene durch Worttrenner definierten Wörter, welche im Zuge der Forschung aus ca. 2.300 Texten gewonnen werden konnten. Mit dieser umfassenden grammatischen Textanalyse legte Hallof im Jahr 2022 ein Corpus vor, welches vermutlich die entscheidende Grundlage für das sich nunmehr abzeichnende, vollständige Verständnis der meroitischen Sprache bilden wird. Damit ist der Ägyptologe Hallof einer der weltweit führenden Meroitistiker seiner Zeit.<ref>Jochen Hallof, Gabriele Hallof : Analytisches Wörterbuch des Meroitischen, Analytic Meroitic dictionary, 6 Bände, Dettelbach 2022.</ref>
== 4. Generation (seit 1992) ==


=== 1992 – 2013 ===
== Weblinks ==
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Vierte Generation
|Bild = Ford-Club-Wagon.jpg
|von = 1992
|bis = 2013
|Bauformen = [[Kastenwagen]], [[Kleinbus]]
|Motoren = [[Ottomotor]]en:<br />4,9–7,5 Liter<br />[[Dieselmotor]]:<br />7,3 Liter Navistar IH IDI Diesel-V8<br />7,3 Liter Navistar Power Stroke Diesel-V8<br />6,0 Liter Navistar 365 CID Power Stroke Diesel-V8
|Länge = 5512–6020
|Breite = 1781–2029
|Höhe = 2050–2118
|Radstand = 3505
|Gewicht =
|Gewicht2 =
|Bild zeigt=Ford Econoline Club Wagon}}
Die vierte und bis 2013 angebotene Generation der E-Serie dominierte als Kombi mit 15 Sitzplätzen den dortigen Markt. Aufgrund der Modellbezeichnungen wie E-350 oder E-450 war der Econoline schon als E-Serie bekannt. 2001&nbsp;wurde er auch von Ford als E-Serie bezeichnet.


* Jochen Hallof, Dissertation HU Berlin 1986, IBAES Vol. VIII, Berlin u. London 2006 [[https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/83/1/Hallof_Musawwarat_es_Sufra.pdf]].
Das Leergewicht wird mit 2165&nbsp;kg angegeben.
* Robert Emmerich, Forschungsstand der Meroitistik 2008, einBlick Würzburg 2008 [[https://www.uni-wuerzburg.de/fileadmin/04080600/56forschung_aegypten.pdf]]
* Francis Breyer, Forschungsstand der Meroitistik 2012, Mitteilungen Berlin 2012 [[https://www.sag-online.de/wp-content/uploads/2018/06/Breyer2012_MeroitischeSprachforschung_MittSAG23.pdf]]
* Horst Beinlich, Philosophische Fakultät, Wörterbuch der meroitischen Sprache, Rezension Hallof, Analytisches Wörterbuch des Meroitischen, einBlick vom 26.04.2022 [[https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/woerterbuch-der-meroitischen-sprache/]]
* Publikationsverzeichnis Jochen Hallof, Stand 30.08.2021 [[https://www.idref.fr/057490589]]
* Nicolas Grimal, Jochen Hallof, Dirk van der Plas : Hieroglyphica : sign list, liste des signes, Zeichenliste, 2. überarb. u. erw. Aufl. Utrecht 2000 [[https://www.academia.edu/4180892/GRIMAL_N_HALLOF_J_VAN_DER_PLAS_D_VAN_DEN_BERG_H_HALLOF_G_Hieroglyphica_second_edition_2000]]
* Francis Llewellyn Griffith : Karanòg - The meroitic inscriptions of Shablûl and Karanòg, Philadelphia 1911 [[https://archive.org/details/karangmeroitic00grifuoft/page/n7/mode/2up?view=theater]]
* Alexandra Verbovsek (Hrsg.) et al. : Meroitica, Schriften zur altsudanesischen Geschichte und Archäologie [[https://www.archaeologie.hu-berlin.de/de/aknoa/forschung-und-projekte/publikationen/veroeffentlichungen/meroitica]]


== Einzelnachweise ==
Im März 2007 wurde die neue E-Serie des Modelljahres 2008 vorgestellt. Die Front war wie beim [[Ford Super Duty|Super Duty]] neu gestaltet.
<references />


{{Normdaten|TYP=p|GND=1214760058|LCCN=nr98004413|VIAF=32619807}}
Im Zuge dieses Facelifts wurde der 7-sitzige ''Club Wagon'' ersatzlos gestrichen.


{{SORTIERUNG:Hallof, Jochen}}
Seit 2014 ersetzt der Ford Transit den Ford E in Nordamerika.
[[Kategorie:Ägyptologe]]
[[Kategorie:Sudanarchäologe]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1957]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
<gallery widths="200">
|NAME=Hallof, Jochen
Datei:Ford E-Series in Kraków - rear.jpg|Heckansicht
|ALTERNATIVNAMEN=
Datei:Ford--Econoline.jpg|Ford Econoline Kastenwagen (1992–2003)
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Ägyptologe, Sudanarchäologe und Meroitistiker
Datei:Ford Econoline 2.jpg|Als Conversion Van
|GEBURTSDATUM=1957
Datei:2008 Ford E-Series wagon.jpg|Ford-E-Serie-Kombi (''wagon'') von&nbsp;2008
|GEBURTSORT=
Datei:2008 Ford E-150.jpg|Ford-E-Serie-Kastenwagen (''van'') von&nbsp;2008
|STERBEDATUM=
Datei:12-07-14-wikimania-wdc-by-RalfR-23.jpg|Ford E als Kleinbus
|STERBEORT=
Datei:17-08-05-Island-Auto-RalfR-DSC 2839.jpg|Geländewagen auf Island
</gallery>
{{Absatz}}

=== 2014 – 2020 ===
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Cutaway Chassis 2014 – 2020
|Bild = 2014 E-350 Cutaway Chassis mit Wohnmobilaufbau.jpg
|von = 2014
|bis = 2020
|Bauformen = [[Cutaway van Chassis|Cutaway-Chassis]]
|Motoren = [[Ottomotor]]en:<br/ >6,2–6,8 Liter
|Radstand = 3055–4470
|Gewicht = bis 2,354
|Gewicht2 = bis 6,577
}}
}}
Mit dem [[Baujahr|Modelljahrgang]] 2014 nahm Ford die E-Serie mit den Cargo- und Passagier-Aufbauten zu Gunsten des 2013 in den USA neu eingeführten [[Ford-T-Serie|Ford Transit]] aus dem Programm. Da die E-Serie im Vergleich zum Transit jedoch eine erhebliche höhere Zuladung, sowie bis 8'6" / 2,59&nbsp;m breite, sog. [[Wide-Body]]-Aufbauten ermöglicht, blieb die E-Serie in Form der E-350-/E-450-Cutaway-Chassis, sprich mit Fahrerkabine aber ohne Aufbau, weiterhin im Programm. Diese E-350-/E-450-Cutaway-Chassis basieren auf einem leicht optimierten Fahrwerk der 4.&nbsp;Generation. Zum Einsatz kamen nur noch Ottomotoren, ein 6,2-l-V8-[[Flexible Fuel Vehicle|Flex-Fuel-]] sowie der [[Ford Modular engine|Triton-V10]]-Motor mit 6,8&nbsp;l Hubraum.

2016 wurde das 5-Gang-TorqShift-[[Automatikgetriebe]] durch das 6-Gang-TorqShift-Automatikgetriebe ersetzt, die Leistung des 6,8-l-Triton-V10-Motors wurde zu Gunsten eines höheren Drehmoments etwas reduziert (Leistung neu maximal 305&nbsp;bhp / 227,5&nbsp;kW mit einem maximalen Drehmoment von 420&nbsp;lb.ft. / 569&nbsp;Nm).

Für Sonderaufbauten bietet Ford den Herstellern von Wohnmobilen, Feuerwehrfahrzeugen, Schulbussen oder Krankenwagen speziell zugeschnittene Ausstattungs-Pakete an und gegebenenfalls kann der Radstand bis auf 220" / 5588&nbsp;mm verlängert werden. Auch der Anbau von [[Anhängerkupplung|Kupplungen]] für [[Anhängelast]]en bis zu 10000&nbsp;lbs (4536&nbsp;kg) ist möglich.

Das E-350-Chassis ist weiterhin als Single-, wie auch als [[Doppelbereifung|Dual-Rear-Wheel]] erhältlich, das E-450-Chassis als Dual-Rear-Wheel.

Die Fahrerkabine wird laufend technisch angepasst und bietet analog der [[Ford F-Serie|F-Serie]] eine entsprechende Ausstattung an. Die Frontverblendung kann entweder verchromt oder in schwarzer Kunststoffausführung bestellt werden.

{{Absatz}}

=== Seit 2021 ===
{{Infobox Lkw-Modell Generationen 2
|Generation = Cutaway-Chassis / Stripped Chassis ab 2020
|Bild = 2021 Ford E350 cutaway (Knapheide body), front left.jpg
|von = 2020
|bis =
|Bauformen = Cutaway-Chassis [[Stripped Chassis]]
|Motoren = [[Ottomotor]]:<br/ >7.3 Liter
|Radstand = 3055–4470
|Gewicht = bis 2,354
|Gewicht2 = bis 6,525
}}
Da die Cutaway-Chassis (mit Kabine) und die Stripped Chassis (ohne Kabine) der E-Serie nach wie vor preislich und von der möglichen Zuladung (zulässiges Gesamtgewicht E-450 14500&nbsp;lbs / 6525&nbsp;kg) her eine gefragte Basis für die Hersteller von Sonderaufbauten wie Wohnmobile, Schulbusse etc. bilden, entschloss sich Ford, beim [[Baujahr|Modelljahrgang]] 2021 auch die E-350- und E-450-Chassis mit dem neuen, stärkeren, aber verbrauchsärmeren 7,3-l-V8-Motor (445&nbsp;[[Cubic inch|ci]]) aus der [[Ford Super Duty|F-Super-Duty-Serie]] auszurüsten und den in die Jahre gekommenen 6,8-l-[[Ford Modular engine|Triton-V10]]-Motor zu ersetzen. Bereits im Frühjahr 2020 wurden die ersten Fahrzeuge mit diesem Motor ausgeliefert.

Das neue 7,3-l-V8-Aggregat ([[Ventilsteuerung|2-Ventil-OHV]]-Layout, [[Grauguss]]-Motorgehäuse, [[Aluminium|Alu-]][[Zylinderkopf|Zylinderköpfe]], [[Robert Bosch GmbH|Bosch]] Multicore MG1CS019) leistet in der "Premium"-Version 350&nbsp;bhp / 261&nbsp;kW und verfügt über ein maximales Drehmoment 468&nbsp;lb-ft / 635&nbsp;Nm. Die verbrauchsärmere, bei gleichem Hubraum leistungsreduzierte, [[Erdgasfahrzeug|CNG]]-taugliche Version "Economy" (300&nbsp;bhp / 224&nbsp;kW; 425&nbsp;lb-ft / 576&nbsp;Nm) rundet das Angebot nach unten ab<ref>https://www.ford.com/commercial-trucks/stripped-chassis/?gnav=header-all-vehicles/</ref>. Weiterhin wird das 2016 eingeführte 6-Gang-TorqShift-Automatikgetriebe verbaut.

Das äußere Erscheinungsbild der Kabine des Cutaway-Chassis bleibt nahezu unverändert und nach wie vor werden Ausstattung und Instrumentierung aus der [[Ford Super Duty|F-Super-Duty-Serie]] übernommen. Für den Aufbau von Wohnmobilen, Feuerwehrfahrzeugen, Schulbussen, Sanitätsfahrzeugen etc. werden von Ford weiterhin speziell zugeschnittene Pakete angeboten.

Mit den optional erhältlichen Sicherheitsausrüstungen wie einem [[Adaptive Cruise Control|adaptiven Tempomat]], [[Spurwechselassistent]], [[Lane Assist|Lane-Assist]] etc. wird zudem heutigen Anforderungen Rechnung getragen.
{{Absatz}}

== Weblinks ==
{{Commonscat|Ford E-Series}}
* [http://www.fordvehicles.com/trucks/eseries/ Offizielle Seite USA (englisch)]
* [http://www.ford.ca/main/default.asp?Language=en&section=1&sVehCategory=FordTrucks&Model=E-150 Offizielle Seite Kanada (englisch)]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Ford-Modelle}}

[[Kategorie:Lkw-Modell]]
[[Kategorie:Ford-Automobil|E-Serie]]
[[Kategorie:Kleintransporter]]
[[Kategorie:Kastenwagen]]
[[Kategorie:Kleinbus]]
[[Kategorie:Ford-Nutzfahrzeug]]

Version vom 15. August 2023, 20:16 Uhr

Dieser Artikel wurde am 15. August 2023 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
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Jochen Hallof (* 1957) ist ein deutscher Ägyptologe, Sudanarchäologe und Meroitistiker.

Leben

Jochen Hallof studierte an der Humboldt-Universität Berlin bei Fritz Hintze, Steffen Wenig und Karl-Heinz Priese Sudanarchäologie und Meroitistik und promovierte 1986 mit einer Dissertation über die meroitische Tempelanlage von Musawwarat es Sufra.[1] Fritz Hintze und Karl-Heinz Priese zählten seinerzeit zu den weltweit führenden Meroitisten.[2][3][4] Nach der Wende begab sich Hallof nach Paris, wo er seine Arbeit am Institut franc̣ais d'archéologie orientale fortsetzte, welches damals von Nicolas Grimal geleitet wurde. An der Seite von Sylvie Cauville engagierte er sich für die Erstellung einer ägyptischen Hieroglyphen Liste der griechisch-römischen Zeit. Gemeinsam mit Nicolas Grimal, Dirk van der Plas und Hans van den Berg wertete Hallof auf der Basis der von Franc̣ois Daumas erstellten Montpellier Liste [5] das von Erich Winter und Sylvie Cauville gesammelte, hieroglyphenschriftliche Material aus und fügte dieses zu einer völlig neuen, sehr umfassenden Zeichen-Liste der griechisch-römischen Zeit zusammen, welche in Fachkreisen großen Anklang fand. Endlich lag eine für die griechisch-römische Zeit bis dahin ausstehende Hieroglyphen-Liste vor.[6] Das Ausmaß der von Hallof und Grimal in die Auswertung einbezogenen Inschriften lässt sich aus den von Sylvie Cauville veröffentlichten Beiträgen über ihre Arbeiten am Tempel von Dendera ablesen.[7][8][9][10][11]

Im Zuge dieser Aufnahme bearbeitete Hallof zudem auch den Nachlass des Ägyptologen Serge Sauneron. Nicolas Grimal hatte ihm als Direktor des Institut franc̣ais d'archéologie Orientale gestattet, die durch Sauneron im Tempel von Esna aufgenommenen Inschriften Nos. 547 - 646, welche bis dahin unveröffentlicht geblieben waren, zu edieren. Dank zweier wissenschaftlicher Missionen gelang es Hallof zunächst dieses noch unbearbeitete Manuskript, welches die Fortsetzung der Inschriften der römischen Kaiser enthielt, anhand von detaillierten Fotos aus den IFAO-Archiven zu edieren. Bei dieser Gelegenheit bezog er auch die wissenschaftlich wertvollen Zeichnungen von Laila Ménassa ein, welche unter der Leitung von Sauneron sowohl die Inschriften entlang der Architrave, als auch auf den Außenwänden des Tempels von Esna durchgängig aufgenommen hatte. Dann aber hinderten ihn berufliche Aufgaben daran, sich dieser Publikationsarbeit weiterhin mit jener nötigen Sorgfalt zu widmen, welche sie verdiente. Es sollte ein Jahrzehnt vergehen, bis es Hallof gelang, diesen ausstehenden Band zu den Inschriften des Tempels von Esna schließlich doch noch zu veröffentlichen.[12]

1999 folgte Hallof einem Ruf der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er seither unter der Leitung von Horst Beinlich einen Lehrstuhl für Ägyptologie mit Schwerpunkt Meroitische Inschriften inne hat. Gemeinsam erstellten Beinlich und Hallof zunächst einmal eine Datenbank mit Ritualszenen aus oberägyptischen Tempeln.[13] Dann fassten sie eine Bearbeitung der vor Ort befindlichen, zunächst einmal etwa 700 meroitischen Inschriften aus Qasr Ibrim ins Auge und unternahmen eine Forschungsreise nach Assuan, wo sie unter anderem das Nubische Museum besuchten. Im Zuge dieser Reise konnte mit Pamela Rose, der langjährigen Ausgrabungsleiterin in Qasr Ibrim von der Universität Cambridge vereinbart werden, dass die Universität Würzburg alle Fotodokumente zu den damals bereits seit über 50 Jahren laufenden Ausgrabungen in Qasr Ibrim digitalisieren dürfe.[14][15] Verfügte die Wissenschaft bis zum Jahr 2000 über etwa 1.000 zumeist funeräre meroitische Texte, so konnte ihre Zahl in den darauf folgenden 15 Jahren deutlich vermehrt werden, denn im Rahmen der UNESCO-Kampagne zur Rettung der nubischen Altertümer wurden bei Grabungen in Qasr Ibrim, sowie am Berg Gebel Adda und im Batn el Hagar, zahlreiche umfangreiche Textsammlungen geborgen. Dadurch erweiterte sich der Wortbestand des Meroitischen ganz enorm. Diese maßgeblich auch durch Beinlich und Hallof erschlossene Quellenlage schuf die Voraussetzung dafür, dass Hallof aus dem nunmehr vorliegenden Reichtum dieser Schriftsprache ein 7 Bände umfassendes Wörterbuch erstellen konnte. Das aus der Erschließung der meroitischen Inschriften hervorgegangene Analytische Wörterbuch des Meroitischen umfasst rund 23.000 Einträge und bezieht sich auf jene durch Worttrenner definierten Wörter, welche im Zuge der Forschung aus ca. 2.300 Texten gewonnen werden konnten. Mit dieser umfassenden grammatischen Textanalyse legte Hallof im Jahr 2022 ein Corpus vor, welches vermutlich die entscheidende Grundlage für das sich nunmehr abzeichnende, vollständige Verständnis der meroitischen Sprache bilden wird. Damit ist der Ägyptologe Hallof einer der weltweit führenden Meroitistiker seiner Zeit.[16]

  • Jochen Hallof, Dissertation HU Berlin 1986, IBAES Vol. VIII, Berlin u. London 2006 [[1]].
  • Robert Emmerich, Forschungsstand der Meroitistik 2008, einBlick Würzburg 2008 [[2]]
  • Francis Breyer, Forschungsstand der Meroitistik 2012, Mitteilungen Berlin 2012 [[3]]
  • Horst Beinlich, Philosophische Fakultät, Wörterbuch der meroitischen Sprache, Rezension Hallof, Analytisches Wörterbuch des Meroitischen, einBlick vom 26.04.2022 [[4]]
  • Publikationsverzeichnis Jochen Hallof, Stand 30.08.2021 [[5]]
  • Nicolas Grimal, Jochen Hallof, Dirk van der Plas : Hieroglyphica : sign list, liste des signes, Zeichenliste, 2. überarb. u. erw. Aufl. Utrecht 2000 [[6]]
  • Francis Llewellyn Griffith : Karanòg - The meroitic inscriptions of Shablûl and Karanòg, Philadelphia 1911 [[7]]
  • Alexandra Verbovsek (Hrsg.) et al. : Meroitica, Schriften zur altsudanesischen Geschichte und Archäologie [[8]]

Einzelnachweise

  1. Jochen Hallof : Die Baustufen I bis IV der Großen Anlage von Musawwarat es Sufra, Berlin 1986.
  2. Fritz Hintze, Ursula Hintze, Karl-Heinz Priese : Musawwarat es Sufra (Sudan) : Die Ausgrabungen der Humboldt-Universität zu Berlin 1960 bis 1970, Bd. 1,2 : Der Löwentempel, Tafelband, Berlin 1971.
  3. Fritz Hintze, Karl-Heinz Priese, Steffen Wenig, Gisela Buschendorf-Otto, Ursula Hintze : Musawwarat es Sufra (Sudan) : Die Ausgrabungen der Humboldt-Universität zu Berlin 1960 bis 1970, Bd. 1,1 : Der Löwentempel, Textband, Berlin 1993.
  4. Karl-Heinz Priese : Das meroitische Sprachmaterial in den ägyptischen Inschriften des Reiches von Kusch, Berlin 1965.
  5. Franc̣ois Daumas : Valeurs phonétiques des signes hiéroglyphiques d'époque greco-romaine, 2 Tome, Montpellier 1988 - 1995.
  6. Nicolas Grimal, Jochen Hallof, Dirk van der Plas, Hans van den Berg : Hieroglyphica : sign list, liste des signes, Zeichenliste, 1. Aufl. Utrecht 1993, 2. überarb. u. erw. Aufl. Utrecht 2000.
  7. Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Le temple de Dendara : Les chapelles Osiriennes, 3. Vol., Kairo 1997.
  8. Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Le temple de Dendara : La porte d'Isis, Kairo 1999.
  9. Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Hans van den Berg : Dendara : Les fêtes d'Hathor, Leuven u. Paris 2002.
  10. Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Pollin Gael : Dendara : La porte d'Horus, Kairo 2021.
  11. Sylvie Cauville, Jochen Hallof, Pollin Gael : Dendara : La porte d'Hathor, Kairo 2021.
  12. Serge Sauneron, Jochen Hallof : Le Temple d'Esna, Tome VII, Nos. 547 - 646, Kairo 2009.
  13. Jochen Hallof : Schreibungen der Pharaonennamen in den Ritualszenen der Tempel der griechisch-römischen Zeit Ägyptens, 2 Teile, Dettelbach 2010.
  14. Robert Emmerich : Ägyptologen erforschen die älteste Schrift Schwarzafrikas. In: einBlick 03 - 2008, Pressestelle der Universität Würzburg 2008.
  15. Jochen Hallof : The Meroitic inscriptions from Qasr Ibrim, 6 Teile, Dettelbach 2011 - 2020.
  16. Jochen Hallof, Gabriele Hallof : Analytisches Wörterbuch des Meroitischen, Analytic Meroitic dictionary, 6 Bände, Dettelbach 2022.