Sender Wiederau und Urs Janett: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Sendeanlage |
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[[Datei:Urs Janett (2020).jpg|mini|Urs Janett (2020)]] |
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| NAME = Sender Wiederau |
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'''Urs Janett''' (* [[31. Mai]] [[1976]])<ref>{{Internetquelle |autor=Politische Website |url=https://www.urs-janett.ch/ |titel=Politische Website Regierungsrat Urs Janett |werk= |hrsg= |datum= |abruf=22.04.2020 |sprache=}}</ref> ist ein Schweizer Politiker. Er ist heimatberechtigt in [[Zillis-Reischen]] im Kanton Graubünden und in der Stadt [[Zürich]]. |
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| OFZ_NAME = |
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| FUNK_NAME = |
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| BILD = Wiederau transmitter 2.jpg |
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| BILD_BES = Sender Wiederau im Juli 2010 (linker Sendemast Ende Oktober 2013 gesprengt) |
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| ORT = [[Wiederau (Pegau)|Wiederau]] <small>([[Pegau]])</small> |
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| REGION-ISO = DE-SN |
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| LAGEPUNKT = 125/DE-NHN |
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| VERW = Rundfunk |
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| ZUGANG = nein |
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| BESITZER = |
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| ABRISS = |
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| BAU_DEKADE = 197 |
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| ABR_DEKADE = |
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| NS = 51.185 |
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| EW = 12.28 |
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| T_HOCH_GES = 212 |
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| T_BAU_ZEIT = 1969–1970 |
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| T_BET_ZEIT = seit 1970 |
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| T_BAU_ST = Stahl |
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| S_ANT_BAU = |
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| S_WELLE = UKW |
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| S_RUNDFUNK = UKW |
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| S_TYP = |
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| CAT_TYP = Mast |
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| CAT_NAME = Wiederau Sender |
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| CAT_STADT = |
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Er studierte von 1996 bis 2001 an der Universität Bern und an der [[Cardiff University|University of Wales]] in [[Cardiff]] Rechtswissenschaften und schloss als lic. iur. ab. Zudem erlangte er das britische Diploma in Legal Studies. Nach dem Erwerb des Rechtsanwaltspatent war er in den Bereichen Human Resources, Recht und Führung tätig, davon zwischen 2007 und 2015 als Generalsekretär der Sicherheitsdirektion des Kantons Uri. Bevor er am 1. Juni 2016 in die Urner Regierung einzog, arbeitete er am [[Bundesverwaltungsgericht (Schweiz)|Bundesverwaltungsgericht]] in St. Gallen als Generalsekretär. Mit Amtsantritt als Regierungsrat des [[Kanton Uri|Kantons Uri]] übernahm er die Finanzdirektion, welcher er bis dato vorsteht. Für den Zeitraum vom 1. Juni 2022 bis zum 31. Mai 2024 bekleidet er das Amt des Landammanns (Regierungspräsident). Zusätzlich zu seinem Amt als Finanzdirektor und Landammanns des Kantons Uri ist er Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Finanzdirektorenkonferenz und Mitglied der Konferenz der Kantone KdK. Zudem nimmt er Einsitz in verschiedenen Verwaltungsräten und Kommissionen, so beispielsweise im Energiebereich, in der beruflichen Vorsorge, in den Schweizer Salinen und in der Konferenz der Kantone. |
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Der '''Sender Wiederau''' ist der älteste [[Rundfunksender]] in [[Sachsen]] in der Nähe von [[Wiederau (Pegau)|Wiederau]]. Er befindet sich nahe dem zur Stadt [[Pegau]] gehörenden Dorf Wiederau und dient zur Übertragung von [[Rundfunk]]programmen (im UKW-Bereich, früher auch im MW- und KW-Bereich) und früher auch von [[Fernsehprogramm]]en. |
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Urs Janett wohnt in [[Altdorf UR|Altdorf]], wo er von 2007 bis 2016 Gemeinderat war, davon insgesamt sieben Jahre als Verwalter. Er ist Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei FDP, für die er von 2003 bis 2009 als Generalsekretär der Urner Kantonalpartei amtete. Im Militär bekleidet er den Rang eines Oberst und ist im Stab Landesregierung für rechtliche Belange (Legad) zuständig. |
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== Geschichte == |
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=== Betrieb von 1932–1945 === |
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Der Sender Wiederau ging am 28. Oktober 1932 als [[Mittelwellensender]] für Sachsen auf der Frequenz 782 kHz in Betrieb. Er besaß eine Sendeleistung von 120 Kilowatt und verwendete als Antenne eine [[T-Antenne]], die an zwei 125 Meter hohen freistehenden Holztürmen befestigt war. Trotz seiner hohen Sendeleistung war der Sender Wiederau während der Nachtstunden in Gebieten, die mehr als 80 Kilometer entfernt von Wiederau lagen, nicht zu empfangen, weil die verwendete Sendeantenne hohe [[Raumwelle]]nanteile ausstrahlte, welche schon in geringer Entfernung vom Sender zu [[Nahschwund]] führte. Zudem war ein Sendeturm aufgrund einer elektrischen Ladung am 14. Januar 1934 in 98 Metern Höhe teilweise ausgebrannt.<ref name=balzer/> Deshalb wurde 1935 die T-Antenne durch eine [[Vertikalantenne]] ersetzt, die in einem 150 Meter hohen freistehenden Holzfachwerkturm hing. 1939 wurde ein zweiter Mittelwellensender in Wiederau aufgestellt. Dieser noch heute funktionsfähige Sender war für schnellen Frequenzwechsel ausgelegt und benutzte als Antenne eine [[Dreieckflächenantenne]], die für jede Frequenz im MW-Band benutzt werden könnte. Während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg bildete dieser Sender zusammen mit anderen Sendern ein [[Gleichwellennetz]], um die Verwendung des Senders Wiederau zur Navigation alliierter Bomber zu erschweren. 1943 begann der Aufbau eines [[Kurzwellensender]]s in Wiederau, der aber nicht vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges fertiggestellt wurde. Stattdessen wurden einige Sender für die Störung des Funkverkehrs zwischen den Flugzeugen genutzt. Der Sender Wiederau blieb bis zum 12. April 1945 in Betrieb. An diesem Tag fiel die Stromversorgung der Station aus. |
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Urs Janett ist verheiratet und hat zwei Kinder. |
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=== Betrieb von 1945–1990 === |
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Der Sender blieb bis zum September 1945 außer Betrieb. Erst dann ließ die [[Sowjetische Militäradministration in Deutschland|sowjetische militärische Leitung]] wieder einen Sendebetrieb zu. 1947 wurde seine Sendefrequenz auf 722 kHz geändert. Der Sender Wiederau erhielt 1953 einen neuen Antennenmast in Form eines gegen Erde isolierten [[Stahlrohrmast]]es, welche am 19. September 1953 in Betrieb ging. Am 27. Oktober 1953 wurde der alte hölzerne Sendeturm, der das höchste hölzerne Bauwerk im ehemaligen Ostdeutschland war, gesprengt. Im Jahr 1950<ref name=balzer>{{Internetquelle|url=http://www.jans-radioseiten.de/wied_hist.html|autor=Jan Balzer|titel=Geschichte der Sendestelle Wiederau|zugriff=2013-10-25}}</ref> begannen in Wiederau die Kurzwellensendungen. Im Mai 1954 trat eine Überschwemmung des Sendegeländes auf. Obgleich das Wasser teilweise bis zu 70 Zentimeter hoch stand, war es möglich, den Sendebetrieb fortzuführen. Als Konsequenz wurde 1958 die Station eingedeicht. 1959 erhielt der 156 Meter hohe Sendemast der Station eine Antenne für UKW-Rundfunk und Fernsehen auf seine Spitze. Hierdurch erhöhte sich seine Höhe auf 236 Meter. Während dieser Arbeit wurde das Mittelwellenprogramm von einer Dreieckflächenantenne ausgestrahlt, die am einstigen Standort des 150 Meter hohen Holzturms errichtet wurde. Nach der Vollendung dieser Arbeit wurde seine Sendefrequenz von 722 kHz auf 575 kHz geändert. Dies geschah nicht nur wegen der besseren [[Bodenwelle]]ausbreitung dieser Frequenz, sondern auch, um den Empfang des auf gleicher Frequenz betriebenen [[Sender Mühlacker|Senders Mühlacker]] sowie des auf 566 kHz ausstrahlenden [[Sender Freies Berlin|Senders Freies Berlin]] aus West-Berlin zu erschweren. 1970 wurde ein zweiter abgespannter Sendemast mit einer Höhe von 212 Metern in unmittelbarer Nachbarschaft des alten 236 Meter hohen Sendemastes errichtet. Dieser ist im Unterschied zum alten Mast geerdet und kann folglich nur zur Verbreitung von UKW- und Fernsehprogrammen verwendet werden. Zwei Jahre später nahm man einen Kurzwellensender in Betrieb, für den vier Rhombusantennen zur Verfügung standen. 1985 wurde der selbststrahlende 236 Meter hohe Rohrmast – dessen Fußpunktisolator in einem schlechten Zustand war – geerdet und war seither nicht mehr als Mittelwellenstrahler nutzbar.<ref name=radioeins>{{Internetquelle|url=http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2013/wiederau_j1.html|autor=Kai Ludwig|titel=Sprengtermin für Mast J1 in Wiederau|datum=2013-10-22|zugriff=2013-10-24|archiv-url=https://web.archive.org/web/20131029195452/http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2013/wiederau_j1.html|archiv-datum=2013-10-29|offline=ja|archiv-bot=2019-05-13 12:53:35 InternetArchiveBot}}</ref> Als Resultat des [[Genfer Wellenplan (1984)|Genfer Wellenplan]]s musste der Sender Wiederau seine Frequenz auf 531 kHz ändern. Diese Frequenzänderung beendete seine Störung des Empfang des Senders Mühlacker (obgleich dieser nach wie vor noch beträchtlich durch den [[Sender Wöbbelin]] gestört wurde), störte aber den auf gleicher Frequenz arbeitenden [[Landessender Beromünster|Sender Beromünster]] in der Schweiz. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Senders von [[Stimme Russlands|Radio Moskau]] in [[Sender Wachenbrunn|Wachenbrunn]] im Jahre 1989 diente die Anlage auch zur Verbreitung des Programms von ''Radio Moskau''. Gesendet wurde auf 1322 kHz. Die Sendungen begannen am 20. Dezember 1945. Ursprünglich war der Sender dafür vorgesehen, die Angehörigen der sowjetischen Truppen mit einem Heimatprogramm zu versorgen. Die Modulation des Senders wurde durch sogenannten ''Ballempfang'' gewonnen. In Leipziger Stadtteil Probstheida – später in Holzhausen bei Leipzig – war eine spezielle Empfangsstation eingerichtet worden, deren Aufgabe darin bestand, das in der damaligen Sowjetunion auf Kurz- oder Mittelwellen ausgestrahlte Programm von ''Radio Moskau'' zu empfangen und über Kabel zum Sender zu übertragen. Später übernahm der Sender Burg auf 263 kHz als ''Radio Wolga'' diese Aufgabe und die Frequenz 1322 kHz in Wiederau wurde zur Übertragung des Fremdsprachen-Dienstes von ''Radio Moskau'' eingesetzt. |
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== Belege == |
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<references /> |
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Nach der deutschen Wiedervereinigung erhöhte sich die Zahl der in Wiederau installierten UKW-Sender, während der Kurzwellensender – der zuletzt von der [[Deutsche Welle|Deutschen Welle]] (bis zur Wiedervereinigung von [[Radio Berlin International]]) genutzt worden war – 1993 stillgelegt und alle Kurzwellenantennen 1994/1995 abgebaut wurden. 1995 wurde die Frequenz des Mittelwellensenders von 531 kHz auf 783 kHz verschoben, um die Störung des Senders Beromünster zu beenden. 1998 wurde ein neuer, völlig mit Transistoren ausgerüsteter Mittelwellensender in Wiederau installiert. Hierbei wurde eine der beiden Dreieckflächenantennen mit ihren drei je 50 Meter hohen Masten erneuert, die jetzt als Mittelwellensendeantenne dient. Der oben erwähnte 212 Meter hohe Mast wird heute für die Verbreitung von UKW-Programmen genutzt. Auf dem Sendergelände befand sich noch ein 51 Meter hoher Reservesendemast für Mittelwelle, der bis 2001 regulär genutzt wurde.<ref name=radioeins2>{{Internetquelle|url=http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2013/wiederau_reichenbach.html|autor=Kai Ludwig|titel=Mittelwellensender Wiederau und Reichenbach abgerissen|datum=2013-09-25|zugriff=2013-10-24|archiv-url=https://web.archive.org/web/20131029200932/http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2013/wiederau_reichenbach.html|archiv-datum=2013-10-29|offline=ja|archiv-bot=2019-05-13 12:53:35 InternetArchiveBot}}</ref> |
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{{Navigationsleiste Regierungsräte Uri}} |
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Am 30. April 2013 endete die Mittelwellenübertragung von [[MDR Info]] an diesem Standort mit der Aufschaltung einer Hinweisschleife, die auf den alternativen Empfangsweg DAB+ verwies und sollte noch bis voraussichtlich 6. Mai 2013 um 6 Uhr laufen. Nach der Abschaltung der Hinweisschleife um 6 Uhr lief ein Leerträger, bis der Sender um 7 Uhr komplett abgeschaltet wurde. Um 9 Uhr wurde die Hinweisschleife nochmals auf allen Sendern (Wiederau, [[Sender Wilsdruff|Wilsdruff]] und [[Sender Reichenbach|Reichenbach]]) aufgeschaltet. Die Sendeanlage wurde um 11:30 Uhr von einem Techniker des Senderbetreibers [[Media Broadcast]] vor Ort manuell endgültig abgeschaltet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2013/mw_sachsen.html |archive-is=20130701021835 |text=radioeins.de: MW-Sender in Sachsen abgeschaltet |archiv-bot=2019-05-13 12:53:35 InternetArchiveBot }}</ref><ref>[https://www.youtube.com/watch?v=chjXISDoWjI&feature=youtu.be youtube.com: Video mit Hinweis auf die Abschaltung der MDR-Mittelwellen am 30. April 2013]</ref><ref>[https://soundcloud.com/am-783-khz/das-ende-mdr-info-auf-am-783 soundcloud.com: Aufnahme vom Übergang zur Hinweisschleife am Morgen des 30. April 2013]</ref> |
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{{SORTIERUNG:Janett, Urs}} |
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Mitte September 2013 wurden die Dreiecksflächenantenne sowie der 51 Meter hohe Reservesendemast für Mittelwelle abgebaut.<ref name=radioeins2/> |
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[[Kategorie:Regierungsrat (Uri)]] |
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[[Kategorie:FDP-Mitglied (Schweiz)]] |
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[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Schweizer]] |
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[[Kategorie:Geboren 1976]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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[[Kategorie:Landammann (Uri)]] |
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{{Personendaten |
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Der seit der Abschaltung des analogen Fernsehens im Jahr 2007 funktionslos gewordene und zudem stark sanierungsbedürftige 236 Meter hohe Stahlrohrmast wurde am 25. Oktober 2013 um 13:30 Uhr gesprengt<ref>{{Internetquelle|url=http://dlvr.mdr.de/sachsen/sprengung-sendemast-wiederau100.html|autor=Mitteldeutscher Rundfunk|titel=Sendemast in Wiederau ist gesprengt worden|datum=2013-10-25|zugriff=2013-10-25}}</ref>, nachdem die beiden ursprünglichen Termine am 28. September 2012<ref>{{Webarchiv|url=http://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2012/wiederau_i1.html |wayback=20130627041431 |text=radioeins.de: Mast I1 in Wiederau wird abgerissen |archiv-bot=2019-05-13 12:53:35 InternetArchiveBot }}</ref> und in der Woche vom 29. Oktober und 2. November 2012<ref>[http://www.3sat.de/vtx3sat.php?url=/700/716_0001.htm 3sat Videotextseite 716]</ref> abgesagt<ref>[http://www.lvz-online.de/region/borna/neuer-sprengtermin-unklar/r-borna-a-160500.html lvz-online.de: Neuer Sprengtermin "unklar"]</ref> wurden. |
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|NAME=Janett, Urs |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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== Frequenzen und Programme == |
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|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politiker (FDP) |
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=== Analoges Radio (UKW) === |
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|GEBURTSDATUM=31. Mai 1976 |
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Beim Antennendiagramm sind im Falle gerichteter Strahlung die Hauptstrahlrichtungen in Grad angegeben. In [[Ultrakurzwelle|UKW]] werden folgende Programme ausgestrahlt: |
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|GEBURTSORT= |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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! [[Frequenz]] <br /><small>(MHz)</small> |
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! Programm |
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! [[Radio Data System#Programme Service Name (PS)|RDS PS]] |
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! [[Radio Data System#Program Identification (PI)|RDS PI]] |
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! Regionalisierung |
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! [[Effektive Strahlungsleistung|ERP]] <br /><small>(kW)</small> |
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! [[Antennendiagramm|Antennen-<br />diagramm]]<br /><small>rund (ND)/ gerichtet (D)</small> |
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! [[Polarisation (Antennen)|Polarisation]]<br /><small>horizontal (H)/ vertikal (V)</small> |
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| align="center" | [[MDR Kultur]] |
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| <span style="color: gray">'''MDR_JUMP'''</span> |
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| <span style="color: gray">'''_S_A_W__ _S*A*W__'''</span> |
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=== Analoger Hörfunk (MW) === |
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Die Mittelwellenübertragung wurde am 30. April 2013 eingestellt. Bis zum 6. Mai 2013 lief eine Hinweisschleife mit alternativen Empfangsmöglichkeiten von [[MDR Info]]. |
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! [[Frequenz]] <br /><small>(kHz)</small> |
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! Programm |
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! [[Sendeleistung]]<br /><small>(kW)</small> |
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! [[Antennendiagramm|Sendediagramm]]<br /><small>rund (ND)/<br />gerichtet (D)</small> |
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! [[Regiocasting|Regionalisierung]] |
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| [[MDR Info]] |
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=== Analoges Fernsehen (PAL) === |
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Bis zur Einführung von DVB-T in [[Sachsen]] (5. Dezember 2005) und [[Sachsen-Anhalt]] (9. Oktober 2007) wurden folgende analoge Fernsehsender abgestrahlt. Die Ausstrahlung von [[Sat.1]] sowie die doppelte Ausstrahlung von [[Das Erste]] auf Kanal 35 wurde lange vor der Digitalumstellung eingestellt. |
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''Hinweis: Das Programm von [[Das Erste]] auf Kanal 9 kam im Gegensatz zu den anderen Programmen nicht von 212 Meter hohen, sondern vom 236 Meter hohen Rohrmast.'' |
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! [[Frequenzen der Fernsehkanäle|Kanal]] |
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! [[Frequenz]] <br /><small>(MHz)</small> |
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! Programm |
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! [[Effektive Strahlungsleistung|ERP]]<br /><small>(kW)</small> |
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! [[Antennendiagramm|Sendediagramm]]<br /><small>rund (ND)/<br />gerichtet (D)</small> |
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! [[Polarisation (Antennen)|Polarisation]]<br /><small>horizontal (H)/<br />vertikal (V)</small> |
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| [[Das Erste|Das Erste (MDR)]] |
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| [[MDR Fernsehen|MDR Fernsehen (Sachsen)]] |
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| [[Sat.1]] |
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| [[Das Erste|Das Erste (MDR)]] |
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| [[ZDF]] |
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| [[MDR Fernsehen|MDR Fernsehen (Sachsen-Anhalt)]] |
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Seitdem kommen die Fernsehsignale für die Region Leipzig vom [[DVB-T-Sendeturm Leipzig]], da der Sender Wiederau zu weit von [[Leipzig]] entfernt lag.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.jans-radioseiten.de/wiederau.html|autor=Jan Balzer|titel=Sender Wiederau|zugriff=2013-10-25}}</ref> |
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== Literatur == |
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* Gerd Klawitter: ''100 Jahre Funktechnik in Deutschland.'' Verlag für Wissenschaft und Technik, Berlin 1997, ISBN 3-89685-500-X, S. 155–162. |
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== Siehe auch == |
|||
* [[Liste von Sendeanlagen in Sachsen]] |
|||
== Weblinks == |
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{{Commonscat|3=S}} |
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* {{structurae |Typ=bauwerke |ID=20011540}} (150-Meter-Holzsendeturm) |
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* {{structurae |Typ=bauwerke |ID=20011545}} (Hauptsendemast) |
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* {{structurae |Typ=bauwerke |ID=20011544}} (UKW-Sendemast) |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
|||
[[Kategorie:Bauwerk in Pegau]] |
|||
[[Kategorie:Mittelwellensendeanlage|Wiederau Sender]] |
Version vom 24. Juli 2023, 17:32 Uhr

Urs Janett (* 31. Mai 1976)[1] ist ein Schweizer Politiker. Er ist heimatberechtigt in Zillis-Reischen im Kanton Graubünden und in der Stadt Zürich.
Er studierte von 1996 bis 2001 an der Universität Bern und an der University of Wales in Cardiff Rechtswissenschaften und schloss als lic. iur. ab. Zudem erlangte er das britische Diploma in Legal Studies. Nach dem Erwerb des Rechtsanwaltspatent war er in den Bereichen Human Resources, Recht und Führung tätig, davon zwischen 2007 und 2015 als Generalsekretär der Sicherheitsdirektion des Kantons Uri. Bevor er am 1. Juni 2016 in die Urner Regierung einzog, arbeitete er am Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen als Generalsekretär. Mit Amtsantritt als Regierungsrat des Kantons Uri übernahm er die Finanzdirektion, welcher er bis dato vorsteht. Für den Zeitraum vom 1. Juni 2022 bis zum 31. Mai 2024 bekleidet er das Amt des Landammanns (Regierungspräsident). Zusätzlich zu seinem Amt als Finanzdirektor und Landammanns des Kantons Uri ist er Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Finanzdirektorenkonferenz und Mitglied der Konferenz der Kantone KdK. Zudem nimmt er Einsitz in verschiedenen Verwaltungsräten und Kommissionen, so beispielsweise im Energiebereich, in der beruflichen Vorsorge, in den Schweizer Salinen und in der Konferenz der Kantone.
Urs Janett wohnt in Altdorf, wo er von 2007 bis 2016 Gemeinderat war, davon insgesamt sieben Jahre als Verwalter. Er ist Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei FDP, für die er von 2003 bis 2009 als Generalsekretär der Urner Kantonalpartei amtete. Im Militär bekleidet er den Rang eines Oberst und ist im Stab Landesregierung für rechtliche Belange (Legad) zuständig.
Urs Janett ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Belege
- ↑ Politische Website: Politische Website Regierungsrat Urs Janett. Abgerufen am 22. April 2020.
Personendaten | |
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NAME | Janett, Urs |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (FDP) |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1976 |