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Wikipedia:Löschkandidaten/3. November 2006 und 1984 (Roman): Unterschied zwischen den Seiten

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'''1984''' ([[Englische Sprache|engl.]] ''Nineteen Eighty-Four'') ist ein [[Roman]] von [[George Orwell]] (eigentlich Eric Blair), erschienen im Juni [[1949]], in dem die negative [[Utopie]] (auch als [[Dystopie]] oder Anti-Utopie bezeichnet) eines [[Totalitarismus|totalitären]] [[Überwachungsstaat|Überwachungs-]] und [[Präventionsstaat]]es im Jahre 1984 dargestellt wird. Das Buch wird der [[Science Fiction|Science-Fiction]] zugerechnet. Orwell kam durch seine politische Tätigkeit mit dem Buch [[Wir (Roman)|''Wir'']] des russischen Autors [[Jewgeni Iwanowitsch Samjatin|Jewgeni Samjatin]] in Berührung, welches ihn wesentlich beim Verfassen von 1984 beeinflusste.
{|TITLE="Vorschlag Navigationstabelle zu Löschkandidaten" SUMMARY="Navigationstabelle zu Löschkandidaten" border="0" cellpadding="0" cellspacing="1" bgcolor="#FFDEAD" align="center" width="90%"
[[Bild:orwell.jpg|thumb|George Orwell]]
|bgcolor="#EBEBEB" align="center" width="10%"|[[Wikipedia:Löschkandidaten/30. Oktober 2006|<small>30. Oktober</small>]]
In ihm wurde das Konzept des immer präsenten alles-sehenden [[Großer Bruder|Großen Bruders]] (engl. ''Big Brother'') eingeführt. Auch Orwells reduktionistische fiktive Sprache [[Neusprech]] (in älteren Übersetzungen auch ''Neusprache'', im englischen Original ''Newspeak'' genannt) wurde sehr bekannt. Während des Kalten Krieges wurde der Roman im Westen als Kritik am [[Realsozialismus]] bzw. [[Stalinismus]] aufgefasst und so auch im Bildungswesen vermittelt. Dabei wurde nicht berücksichtigt, dass Orwell durch [[Trotzkismus|trotzkistisches]] und [[Anarcho-Syndikalismus|anarcho-syndikalistisches]] Gedankengut geprägt ist, in seinem Roman scharfe Kritik am [[Kapitalismus]] äußert und ihn in seiner Dystopie als Vorbedingung für den geschilderten totalitären Staat begreift. Orwell schrieb das Buch 1946/47, wenige Jahre vor seinem Tod. Deshalb enthält der Titel den Zahlendreher des Jahres 1948 zu 1984, eine Anspielung auf die gar nicht so ferne Zukunft.
|bgcolor="#EBEBEB" align="center" width="10%"|[[Wikipedia:Löschkandidaten/31. Oktober 2006|<small>31. Oktober</small>]]
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== Inhalt ==
{{Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2006/November/3}}


Der Roman startet mit einem Lebensbild des Alltages in einem dystopischen Überwachungsstaat. Held der Handlung ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der Partei (äußeren Partei), der sich den widrigen Umständen zum Trotz seine eigene Privatheit sichern will. Dadurch gerät er zwangsläufig in Konflikt mit dem System, was unweigerlich seinen Untergang und Tod herbeiführen wird.
= Artikel =


== [[Little Britain]] ==
=== Teil 1 ===


Winston Smith arbeitet im Ministerium für Wahrheit (Propagandaministerium). Sein Leben ist charakterisiert durch Versorgungsprobleme, ständige Überwachung, Angst und Mangel an persönlichen Beziehungen. Seine Arbeit besteht zum größten Teil aus Umschreibung und Verfälschung der Geschichte. So wie er leben alle ihm bekannten Menschen in Ozeanien.
Relevanz des Lemmas ist zweifelsohne gegeben, nur der dazugehörige Artikel ist unter aller Kanone. Es liefe wohl auf ein Neuschreiben hinaus. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; == [[font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 00:19, 3. Nov. 2006 (CET)
:ACK, sieben Tage Zeit zum Verbessern, wenn das danach nicht besser aussieht, sollte das weg. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 00:53, 3. Nov. 2006 (CET)
:'''sieben Tage''', klarer Fall. --[[Benutzer:Primus von Quack|Primus von Quack]] 04:21, 3. Nov. 2006 (CET)


Innerlich kann Winston sich schon lange nicht mehr mit der Partei[[doktrin]] identifizieren. Er muss seine Meinung geheim halten, da in Ozeanien nicht nur alle Handlungen gegen die herrschende Partei als Verbrechen gelten, sondern schon der Wunsch zum Widerstand ein so genanntes [[Gedankenverbrechen]] ist. Es fällt Winston besonders schwer, sich angesichts der ständigen Überwachung durch ''Teleschirme'' (engl. ''telescreens'', in älteren Versionen als ''Televisoren'' übersetzt), Streifen, Nachbarn und Arbeitskollegen zu verstellen. Winston beginnt schließlich, seine Gedanken und Meinungen heimlich in einem [[Tagebuch]] festzuhalten.
"80''g''er-Jahre" Autsch. -> '''Weg'''. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 06:45, 3. Nov. 2006 (CET)


Als ihm eines Tages bei der Arbeit ein bei der ''Jugendliga gegen Sexualität'' engagiertes Mädchen durch Blickkontakte auffällt, vermutet er, dass das Mädchen ein Mitglied der [[Gedankenpolizei]] (der Geheimpolizei des Systems) ist.
* Der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Contributions&target=Blecheimer Erstautor] vergleicht tatsächlich Monty Python mit Little Britain. Ich denke, das reicht für eine unbefristete Sperre. --[[Benutzer:83.76.146.50|83.76.146.50]] 14:00, 3. Nov. 2006 (CET)


Winstons großes Interesse für die Vergangenheit treibt ihn immer wieder in die Elendsviertel der ''Proles'' (Proletarier). Der Inhaber eines Kramladens, Mr. Charrington, zeigt ihm eine Glaskugel, die eine [[Korallen|Koralle]] umschließt. Winston ist sofort von der Kugel, einem Stück Vergangenheit, fasziniert und kauft sie. Mr. Charrington führt Winston in ein voll möbliertes Zimmer, welches keinen überwachenden ''Teleschirm'' zu besitzen scheint. Von diesem ist er so fasziniert, dass er sich überlegt, es zu mieten. Doch das ist bereits ein gefährlicher Gedanke – er verwirft ihn wieder, als er sich dessen bewusst wird.
Kann in der jetzigen Version als echter Stub durchgehen. '''Behalten''', im Zweifelsfalle QS. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 15:46, 3. Nov. 2006 (CET)


== [[Hörbar Abstrakt]] ==
=== Teil 2 ===
Zwei Wochenstunden, von einem Verein per Stadtradio verbreitet. Wir haben keine RKs für Radiosendungen, aber das scheint mehr eine Hobbyveranstaltung zu sein. Im Artikel keine Angaben zu Verbreitung bei Hörern oder Relevanz in der Musikszene. --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 00:25, 3. Nov. 2006 (CET)


Teil zwei handelt vom Weg Winstons in den inneren Widerstand und endet mit seiner Verhaftung durch die Gedankenpolizei.
''Hörbar Abstrakt ist eine wöchentliche Radiosendung des Vereins "Kim" - ein Verein zur "Förderung von Popkultur".'' So was von enzyklopädisch irrelevant, bitte geräuschlos '''löschen'''.--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:22, 3. Nov. 2006 (CET)


Auf dem Weg nach Hause begegnet er wieder dem Mädchen. Für ihn besteht jetzt kein Zweifel mehr, dass sie ein Mitglied der ''Gedankenpolizei'' ist. Ein paar Tage später begegnet er Julia, dem Mädchen, im Wahrheitsministerium ein drittes Mal. Gerade als sie an ihm vorbeigehen will, stürzt sie. Winston bleibt stehen, um ihr zu helfen. Er streckt seine Hand aus und hilft ihr auf. Dabei steckt Julia ihm heimlich einen Zettel zu. Diesen kann Winston aber nicht sofort öffnen, weil er direkt vor einem Teleschirm steht. An seinem Arbeitsplatz angekommen hat er nun endlich Gelegenheit den Zettel zu lesen: „Ich liebe Dich" lautet ihre Botschaft an ihn.
also erst mal hätt ich auf ein fake getippt. aber all die HPs haben mich verunsichert. bitte grazer: gibts das "radio helsinki" wirklich?--[[Benutzer:Tomkraft|Tomkraft]] 10:37, 3. Nov. 2006 (CET)


In den nächsten Tagen versucht er immer wieder, Kontakt mit Julia aufzunehmen. Doch alle Versuche scheitern, weil die Gefahr, dass man sie überführt, sehr groß ist. Eines Tages aber sitzt sie allein in der Kantine und Winston setzt sich dazu. Zuerst traut er sich nicht, sie anzusprechen, denn überall überwachen sie Teleschirme. Dabei können sie nicht viel miteinander sprechen. Er erfährt, dass sie eine heimliche persönliche [[Rebellion]] gegen die Partei und deren Werte führt. Nachdem sich die beiden einige Male unter großem Geheimhaltungsaufwand auf dem Land getroffen haben, stimmt Julia zu, das Zimmer über Mr. Charringtons Laden zu mieten, um ihre Zweisamkeit ausleben zu können. Auch das ist ein Schwerverbrechen, weil Sexualität nur der Fortpflanzung dienen darf.
Natürlich gibt es Radio Helsinki. Es mag hier vielleicht einige Menschen überraschen aber ein Wikipedia-Eintrag ist nicht der einzige Existenzbeweis. Es gibt auch ein Leben ausserhalb der Wikipedia. Was die musikalische Relevanz von [[Hörbar Abstrakt]] anbetrifft, rate ich den gestrengen Hütern über wissenswertes und wissensunwürdiges Wissen sich mal die eine oder andere Ausgabe dieser Sendung anzuhören. Bitte mit Pauken und Trompeten '''beibehalten''' --[[Benutzer:Fujifilm|Fujifilm]] 14:02, 3. Nov. 2006 (CET)


Dort sehen sie sich von nun an öfter. Winston erzählt Julia von O'Brien, einem Arbeitskollegen und Mitglied der inneren Partei, den er ebenfalls für einen Abweichler hält, denn sein Verhalten weicht leicht von der Norm ab, was in Ozeanien bereits viel bedeutet. Mit Julia besucht er O'Brien in seiner Wohnung. Zwar hängt auch bei ihm ein Teleschirm, aber mit dem Unterschied, dass er ihn für kurze Zeit ausschalten kann. Unter dieser Voraussetzung können sie eine halbe Stunde unbeobachtet miteinander sprechen. O'Brien gibt sich als Mitglied der Untergrundbewegung ''Die Bruderschaft'' aus. Auf Vermittlung O'Briens erhält Winston ein Exemplar des sagenumwobenen Buchs „Die Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“ von Emmanuel Goldstein. Vor seiner Verhaftung kommt er dazu, die ersten Kapitel des Buchs zu lesen. Im Grunde findet er dort nur eine klare Beschreibung von Dingen, die ihm ohnehin schon klar waren – „Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum“ – sagt er dazu. (Es bleibt offen, ob es dieses Buch wirklich gibt, oder ob O'Brien es nur für Winston hat schreiben lassen.)
Als Author des Beitrags frage ich euch um Rat: was kann ich an dem Artikel verbessern, damit er bei euch durchgeht? Mir ist die Problematik der Kategorisierung klar. Es handelt sich zwar um eine terrestrisch ausgestrahlte Radiosendung, der Großteil der Hörer wird aber über das Internet erreicht. Leider wurde die Kategorie Podcast aber wieder von dem Artikel entfernt. Warum man glauben mag, daß es sich um einen Fake handeln soll, verstehe ich nicht. Man kann sich anhand der Links davon überzeugen, das hier aktueller Content erzeugt wird.
Zur Verbreitung: die sich ständig ändernden Zugriffzahlen werden periodisch in einem Newsletter bekannt gegeben. Über die lexikalische Relevanz bin ich mir da nicht ganz im klaren; wir werden den Artikel nicht andauernd updaten.
Zur Relevanz in der Musik-Szene schlage ich vor, Google nach der Meinung der Hörer zu fragen. Obwohl der Podcast deutschsprachig ist, wird er auch international sehr gut angenommen, da der Anteil an gesprochenem Wort sehr gering ist.
Es ist zwar keine Hobby-Veranstaltung (es gibt einen Trägerverein, der eben gerne mit vollem Namen genannt werden möchte), dieses Kriterium finde ich insgeamt gefährlich. Wenn nur mehr die Veranstaltungen von größeren & großen Medienunternehmen gefeatured werden, werden wir hier eine Armut an Information erleben. --[[Benutzer:GertBrantner|Gert Brantner]] 15:07 3.Nov. 2006 (CET)


Am selben Tag noch besprechen Winston und Julia ihre gemeinsame Zukunft. Während Julia von einem glücklichen Leben zusammen mit Winston im Untergrund träumt, möchte Winston um jeden Preis die Partei bekämpfen. Es ist ihm klar, dass sie dann bald geschnappt, gefoltert und erschossen werden. Und tatsächlich werden sie in diesem Augenblick in ihrem gemieteten Zimmer gestellt und gefangen genommen. In diesem Augenblick steht Winston das erste Mal wissentlich einem Mitglied der Gedankenpolizei – Mr. Charrington, dem Besitzer des Ladens, der ihn die ganze Zeit durch einen hinter einem Bild verborgenem Teleschirm hat beobachten lassen – gegenüber.
:Die Qualität einer Sache steht hier nicht zur Debatte; sowohl die Löschdiskussionen als auch die Wikipedia selbst sähen sonst ganz anders aus. - Googletreffer ohne Spiegel: [http://www.google.de/search?q=%22H%C3%B6rbar+Abstrakt%22&hl=de&hs=6oe&lr=&safe=off&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de-DE:official&start=80&sa=N 83.] Das ist sehr mager, und ich habe beim Überfliegen nur Blogs und Tipps gesehen (wobei mir nebenbei auffiel, dass es erst 53 Sendungen gab). Wenn 83 Personen etwas schreiben wie "Ist toll" oder "kommt morgen um 22 Uhr", dann liegen keine ausreichenden Quellen für einen Artikel vor. Anzuführen wären zum Beispiel Besprechungen aus [[Profil (Zeitschrift)]] und Musikzeitschriften. - Ich wundere mich übrigens, warum ihr nicht mit dem vielleicht relevanten, jedenfalls relevanteren Artikel [[Radio Helsinki]] angefangen habt, wenn es Euch nicht nur darum ging, eine unbekannte Sendung bekannt zu machen, was dezidiert nicht Zweck der Wikipedia ist. --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 15:41, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Teil 3 ===
::83, 53 reicht erst mal, IMHO. Die Sendung ist seit einem halben Jahr online abrufbar. Wiesehr das Radio die Sendung an Relevanz übertrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Deswegen auch meine Bedenken wg. der Kategorisierung. Die Sendung hat nicht so sehr viel mit Radio Helsinki zu tun, sie wird dort nur ebenfalls gebracht. Wie es mit den Verbreitungszahlen des Radios steht, liegt außerhalb meines Kenntnisbereichs, im Gegensatz zu denen der Sendung. Mein Beweggrund für den Artikel war nicht, die Sendung bekannt zu machen (das war sie bereits, bevor der Artikel geschrieben wurde), sondern eine kurze und prägnante Information über den Inhalt bereitzustellen, die leicht auffindbar ist. Das tolle an Wikipedia ist ME, daß sie zu jedem Fürzchen was weiß, und in den Google-Rankings ganz oben steht. Jeder, der eine Seite betreibt, weiß wie schwierig es ist, da nach oben zu wandern (außer man will spammen).Ich denke doch, der Artikel über die Sendung ist relevant, wenn sie von Leuten gehört wird. Das ist der Fall, und nicht zu knapp. Wenn wir hier eine tote Selbsbeweihräucherung beschreiben würden, verstünde ich die Kritik besser. Logo, wenn du Interesse an den Statistiken hast, bitte wende dich privat an mich. --[[Benutzer:GertBrantner|Gert Brantner]] 16:18, 3.Nov. 2006 (CET)


Teil 3 behandelt die Gefangenschaft Winstons, seine Folter, seine Umerziehung und die Freilassung nach erfolgreichem Abschluss der Prozedur.
::Nachtrag: anläßlich der 50. Sendung brachte die Österr. Wochenzeitung [[Falter (Zeitung)]] einen Beitrag über die Hörbar Abstrakt. Die Zeitung wird in Wien und Graz gelesen und hat Ihre Beiträge leider nicht online. Warum diesem singulären Zeitungsartikel mehr Bedeutung beigemessen werden soll, als dem Fakt, daß der Podcast durch die Bank als der beste im deutschsprachigen Raum im Jahre 2006 bezeichnet wird, ist mir ein Rätsel. --[[Benutzer:GertBrantner|Gert Brantner]] 16:18, 3.Nov. 2006 (CET)


Nach der Verhaftung wacht Winston in einem fensterlosen und ständig beleuchteten Raum auf. Winston vermutet, dass er sich im Ministerium für Liebe aufhält. Alle Wände sind gekachelt und an jeder befindet sich ein Teleschirm. Rund um den Raum zieht sich an der Wand entlang eine Sitzgelegenheit, die gerade breit genug zum Sitzen ist und einzig durch eine Toilette gegenüber der Tür unterbrochen ist. Ständig kommen neue Gefangene in Winstons Zelle und werden wieder geholt. Auch Winston wird von Zeit zu Zeit verlegt. Winston verliert durch das ständige Licht und den fehlenden Tagesrhythmus bald das Zeitgefühl. Er bekommt kaum zu Essen und magert zusehends ab.
== [[Ralf Böhme]] ==
Ein regionaler Karikaturist ohne überregionale Bedeutung. Der einzige Weblink der Seite verweist auf die HP von Volker Henning für dessen Gedichtbände (im Eigenverlag!!!) Böhme Karikaturen zeichnet. Henning wurde kürzlich wegen Selbstdarstellung und Irrelevanz gelöscht. Google liefert zu "Ralf Böhme" + „Karikatur“ ganze 59 Treffer die dazu unbrauchbar sind. Böhme hat angeblich mal eine Karikatur im „Eulenspiegel“ veröffentlicht aber das liegt schon Jahrzehnte zurück. Böhme nimmt angeblich an „Ausstellungen auch schon mal in China, Japan oder im Iran teil “. Dazu findet sich im Internet weder ein Beleg noch zeugt es von Relevanz! Nach meiner Auffassung ein Grafiker der wie Tausende Deutsche auch als Hobby Karikaturen zeichnet. Und Hobbys gehören meiner Ansicht nicht in die Wiki. --134.147.39.107 00:01, 3. Nov. 2006 (CET)
:Nach [http://www.volker-henning.de/DER_ZEICHNER/der_zeichner.html] klingt das nach durchaus mehr als nur einem Hobby, der Mann scheint damit zumindest auch Geld zu verdienen. Seit 1979 regelmäßige Karikaturen in einer Regionalzeitung, und im Eulenspiegel mit einer ganzen Seite vertreten, auch wenn es länger her ist, von der Sorte gibt es möglicherweise Dutzende, aber sicher nicht tausende. Ralf Böhme ist als Suchbegriff wahrscheinlich weniger gut geeignet als der Künstlername Rabe. Nebenbei: [[Wiki]] ist etwas anderes als [[Wikipedia]]. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 01:13, 3. Nov. 2006 (CET)
::Vor zirka 14 Tagen war eine Karikatur in der BILD.--[[Benutzer:Gunnar1m|Gunnar1m]] 09:18, 3. Nov. 2006 (CET)
"Scheint sein Geld zu verdienen"...Sorry mir ist das trotzdem zu wenig. Google mit Künstlername "Rabe" bringt übrigens auch nicht mehr. Fotografen und Redakteure verdienen auch ihr Geld mit Veröffentlichungen. Nicht jeder Fotograf der mal ein Foto in die Bild gebracht hat, ist deshalb relevant. Und deshalb auch nicht jeder Karikaturist. Wo sind bitte prüfbare Quellen seiner Relevanz? Z.B. Preise, Buchveröffentlichungen nicht im Eigenverlag, etc.? Und bitte, welche Ausstellung soll das im '''Iran!!!''' gewesen sein. Klingt mir alles suspekt. Daher für '''löschen'''


Zu Beginn durchläuft Winston einige routinemäßige Verhöre; Verhöroffizier ist O'Brien. Zunächst muss Winston die üblichen Geständnisse (Sabotage, Verbreitung von Geschlechtskrankheiten) ablegen. Bald wird daraus eine [[Gehirnwäsche]]. Stück für Stück zerlegt O'Brien das Weltbild des intellektuell unterlegenen Winston. Wenn er uneinsichtig ist, sich dumm stellt oder lügt, fügt ihm O'Brien Schmerzen durch eine Art Streckbank zu. Wenn Winston vor Schmerzen dem Wahnsinn anheim zu fallen droht, werden ihm Elektroschocks versetzt.
*Üblicherweise unterzeichnet man seine Löschanträge, aber trotzdem: [http://www.buchkatalog.de/kod-bin/isuche.cgi?navigaktiv=ja&dbname=Buchkatalog&lang=deutsch&uid=KNO-03122004-11014001&location=Profisuche&aktion=start hier anklicken] und einfach Böhme, Ralf eingeben.--[[Benutzer:Gunnar1m|Gunnar1m]] 16:52, 3. Nov. 2006 (CET)


O'Brien erklärt dazu Winston den Ablauf der Umerziehung: lernen, verstehen und bejahen. Um Winstons Verachtung der Ideologie zu brechen, will O'Brien Winstons Willen manipulieren. Dazu zwingt O'Brien ihn, seinen von den Folterungen zerschundenen und ausgemergelten Körper im Spiegel zu betrachten. Da sich Winston als Streiter für die Menschheit begreift, wird ihm dadurch klarzumachen versucht, dass Widerstand aussichtslos sei, da die Menschheit ebenso der Partei in Ozeanien und den verwandten Regimen in Ostasien und Eurasien ausgeliefert ist, wie er selbst. Nun ist Winston angewidert von sich selbst, empfindet seinen Anblick als kläglich und würdelos („verstehen“) – und nimmt die nährende Hand der Partei dankbar an („bejahen“).
== [[Ramsi Aliani]] (erl., gelöscht) ==


Winston erhält von nun an wieder genug zu essen und wird gesund gepflegt. Er bekommt sogar ein neues Gebiss gefertigt. Während er sich körperlich erholt, übt er sich in den Prinzipien des Zwiedenkens (in neueren deutschen Ausgaben: Doppeldenk) und Verbrechenstop (in neuren Ausgaben mit Delstop übersetzt). Er trainiert, seinen eigenen Geist zu überlisten. Winston Smith scheint in seiner Umerziehung dem Ende zuzugehen.
Nicht relevant. --[[Benutzer:Noddy93|Noddy93]] 00:31, 3. Nov. 2006 (CET)
Doch als O'Brien erkennt, dass Winston nach wie vor den großen Bruder verabscheut und seine Liebe zu Julia ungebrochen ist, wird Winston in das berüchtigte Zimmer 101 gebracht.
:Laut Artikel keine veröffentlichte CD - soll wiederkommen, wenn Relevanz erkannbarer. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 01:00, 3. Nov. 2006 (CET)


<!-- Hier wurde ein URV-Bild entfernt -->
Wiedergänger-URV und erkennbar (noch?) irrelevant, gelöscht. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 01:00, 3. Nov. 2006 (CET)
In Zimmer 101 erwartet jeden Menschen seine persönliche Hölle. O'Brien lässt ausgehungerte Ratten in einer Art Käfig direkt vor Winstons Gesicht halten und droht damit, die Käfigtür gleich zu öffnen. Um diesen Schrecken von sich abzuwenden, opfert Winston sein letztes Gut, das ihm von seinem ursprünglichen Selbst noch geblieben ist, seine Liebe zu Julia. Er verrät seine Liebe, indem er O'Brien anfleht, diese Folter doch Julia anzutun und nicht ihm.


Damit ist sein innerer Widerstand endgültig gebrochen.
== [[Lunikoff verschwörung]] ==
Nach der Entlassung verbringt Winston viel Zeit mit Schachspiel in einer heruntergekommenen Kneipe. Er trifft Julia noch ein letztes Mal. Auch Julia zeigt Spuren der Folter, eine Narbe verunstaltet ihr einst hübsches Gesicht und ihr ehedem athletischer Körper ist unförmig geworden. Sie eröffnet Winston, ihn verraten zu haben und gesteht ihm, dass die Partei es geschafft habe, ihre Gefühle füreinander zu zerstören. Später ertappt sich Winston in seiner Kneipe dabei, wie er von der Propaganda angestachelt gemeinsam mit der Masse beim Zusehen der Kriegsberichte mitfiebert. Er erkennt, dass er sich sein Leben lang vergeblich gegen die Gemeinschaft aufgelehnt hat. Das Buch endet mit der Feststellung, dass Winston den Großen Bruder liebt.


== Figuren ==
Ich wage, die Relevanz des Lemmas in Frage zu stellen; eine Erwähnung im [[Michael Regener|Michael-Regener]]-Artikel dürfte meines bescheidenen Erachtens genügen. Selbst wenn das Projekt enzyklopädierelevant ''wäre,'' der Artikelinhalt ist in der Form freilich nichts für eine Enzyklopädie. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 00:34, 3. Nov. 2006 (CET)


Die Hauptpersonen Winston, Julia und O'Brien sind reale Menschen, während der „Große Bruder“ und Emmanuel Goldstein Abstraktionen der Ideologie darstellen.
Warum wird bei solchem potentiell kritischen Thema nicht mehr Sorgfalt in der Argumentation verwendet Herr Th.? Die RK kennst so gut wie ich und die Anhänger von Regener. Jede Löschung würde zu Recht als politisch motivierte Aktion kritisiert. Das RK für Bands "Als relevant gilt eine Gruppe: deren Leiter als Person als relevant gilt, wenn dessen Bedeutung im inhaltlichen Zusammenhang zur Leitung der Gruppe steht oder " ist erfüllt. Nach Deiner Logik würde keine Band mit promineten Leader und Sänger ein eigenes Lemman verdienen, das sie ja bei dem "erwähnt" werden könnten. Das die beiden Alben wahrscheinlich bei einer intensiveren Recherche bestimmt mehr als 5000 Tonträger nachweisen können, bleibt eine berechtigte QS, aber der LA geht nach hinten los. :( [[Benutzer:-OS-|-OS-]] 02:29, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Winston Smith ===
:Ich wüßte nicht, warum Rechtsrock-Bands besondere Sorgfalt in der Löschantragsargumentation verdient hätten. Meine Löschantragsbegründung lautete im wesentlichen auf: (a.) Relevanz zweifelhaft und (b.) Artikel Müll. Reicht meines Erachtens völlig aus. Die 5.000 Tonträger bezweifle ich übrigens massiv: Das Ding flattert tausendfach als Raubkopie herum, gewiß, aber gepreßt wurde die CD sicher längst nicht so häufig. Und das von Dir zitierte Relevanzkriterium ist zweifelsohne auf „Landser“ andwendbar, nicht aber auf ein in den Medien vergleichsweise wenig beachtetes Projekt wie die „Lunikoff-Verschwörung“. Selbst wenn: Die Relevanz des Lemmas ist bei dieser Artikelqualität zweitrangig. Und wer auch immer hier eine Löschung als eine „politisch motivierte Aktion“ betrachtet, der hält auch nach schwarzen Regierungshubschraubern am Himmel Ausschau und trägt Alufolie zur Abwehr von Gedankenstrahlen auf dem Kopf. (Abschließend noch der obligatorische Hinweis auf [[Benutzer:Gardini/QS|Gardinis QS-Mahnsprüche]].) –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 16:19, 3. Nov. 2006 (CET)


Winston Smith ist die Hauptfigur des Romans. Winston ist ein ausgemergelter, gebrechlicher, intelligenter, grüblerischer und in sein Schicksal ergebener, 39 Jahre alter Mann. Er hat das Vertrauen und die Liebe zum ''Großen Bruder'', dem totalitär herrschenden Führer von Ozeanien, verloren. Daher wünscht er sich den Umsturz der Regierung und den Niedergang des großen Bruders.
Kein Artikel, Deppenleerzeichen im Lemma -> '''Weg''' mit dem Mist. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 06:53, 3. Nov. 2006 (CET)
::Deppenleerzeichen ist korrekt, aber das richtige Lemma müsste [[Die Lunikoff Verschwörung]] lauten. Band zweifellos relevant, die Form des Artikels sollte in den nächsten sieben Tagen aber noch überarbeitet werden, ansonsten löschen. --[[Benutzer:83.76.146.50|83.76.146.50]] 14:04, 3. Nov. 2006 (CET)
:Lemma sicher relevant- aber was da steht, ist leider Schrott. Falls in den nächsten sieben Tagen keine deutliche Verbesserung eintritt, '''löschen'''. [[Benutzer:Thorbjoern|Thorbjoern]] 08:35, 3. Nov. 2006 (CET)


Zunächst erscheint Winston als Held, der sich gegen ein unrechtes Regime auflehnt. Dies relativiert sich aber, als er O'Brien versichert, im Kampf gegen die Partei fürchterliche Verbrechen begehen zu wollen, wie etwa einem Kind Säure ins Gesicht zu schütten. Obwohl er damit unzweifelhaft einen guten Zweck verfolgt, sind plötzlich seine Methoden nicht besser als die des Staates, den er bekämpft.
Steht alles deutlich distanzierter bereits in [[Michael Regener]], Artikel löschen (Müll!), ggf. als korrekten Redirect wieder anlegen. --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 09:24, 3. Nov. 2006 (CET)
Winston ist in seinem Widerstand bemüht zu verstehen, wie die Partei eine solch absolute Macht ausüben kann. In seinen langen Überlegungen dazu erfährt der Leser viel über die Möglichkeit, Sprache zur Gedankenkontrolle zu benutzen.
Winston ist aber nicht nur ein Theoretiker (was in Ozeanien schon strafwürdig wäre), sondern auch ein praktischer Rebell. Am Ende des Buches offenbart sich allerdings, dass seine Rebellion nur ein Zug in O'Briens perversem Spiel um die Macht zu foltern, zu manipulieren und zu herrschen ist. O'Brien unterzieht Winston einer Gehirnwäsche, so dass dieser sogar den Großen Bruder letztendlich liebt.


=== Julia ===
schon wegen der "akustischen Lieder" ist dieser schriftliche Text nicht nötig. (Im Ernst: schlechteres Duplikat -POV- zu [[Michael Regener]], in dieser Form zumindest nicht brauchbar.) -- [[Benutzer:Toolittle|Toolittle]] 11:12, 3. Nov. 2006 (CET)
Während Winston ruhelos, fatalistisch und um die Gesellschaft als Ganzes besorgt ist, ist Julia gefühlsbetont, pragmatisch, darauf bedacht, den Augenblick zu genießen und das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. Sie hasst die Partei, weil die Partei versucht, ihr persönliches Glück zu zerstören, um sie fest für die Gemeinschaft zu vereinnahmen. Julias Rebellion gegen die Partei ist daher viel persönlicher. Während Winston etwa versucht, der Bruderschaft beizutreten und sich mit dem abstrakten Manifest ihres Gründers, Emmanuel Goldstein, befasst, möchte Julia Liebe machen und Pläne für eine gemeinsame Zukunft schmieden. Sie ist nicht wie Winston überzeugt, dass die Gedankenpolizei sie erwischen wird und ist daher viel mehr darauf bedacht, ihre Kollegen, Nachbarn und die Gedankenpolizei zu täuschen. Daher engagiert sie sich bei der Junioren-Anti-Sex-Liga, eifert am heftigsten bei der Zwei-Minuten-Hass-Sendung und besucht zusammen mit Winston erstaunlich viele Demonstrationen. ''„Es zahle sich aus, sagt sie, es diene zur Tarnung. Wenn man die Regeln im Kleinen einhalte, könne man sie im Großen übertreten.”'' (Teil 2, Kapitel 3) Julia behauptet, sie hätte zahlreiche Affären mit Parteimitgliedern gehabt. Obwohl der Leser nicht erfährt, ob sie dies nur auf Winstons Wunsch behauptet oder es wirklich den Tatsachen entspricht, zeigt es doch deutlich, dass sie nicht gewillt ist, sich von der Partei ihre Lust nehmen zu lassen. Der Wunsch nach Nähe, Vertrauen und der Hass auf die Partei sind allerdings die einzigen Gemeinsamkeiten, die Winston und Julia teilen.


=== O'Brien ===
Soweit ich sehe ist für diese Band über Herrn Regner hinaus noch keine eigenständige Relevanz vorhanden. Eine Erwähnung bei ihm genügt. Daher '''löschenn'''. Falls das behalten wird nochmals schwer überarbeiten, Textstellen wie: ''Die meisten Lieder machen sehr viel Sinn, sind gut durchdacht, und man kann sie manchmal doppeldeutig aufnehmen.'' lassen bei mir doch leise Zweifel aufkommen, wenn ich aus dem Rest des Textes entnehme, dass der wesentliche Unterschied zu früher nur ist, dass nicht mehr direkt zu Mord und Rassenhass aufgerufen wird. --[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] 16:20, 3. Nov. 2006 (CET)
O'Brien ist ein vom ''Ministerium für Liebe'' eingesetzter Spion, der Mitglieder der Äußeren Partei auf ''Gedankenverbrechen'' überwachen soll. Zu diesem Zweck verstellt er sich gegenüber Winston und Julia und gibt sich als Feind der Partei aus.


Er steht dabei stellvertretend für die gesamte herrschende Klasse, die ''innere Partei''. Anscheinend kann er sich auch sehr gut in Winston hineinversetzen, da er sehr häufig Winstons Gedanken ausspricht, bevor es Winston selbst tut.


Winston lernt O'Brien bei seiner Arbeit im Ministerium für Wahrheit kennen. Während der obligatorischen zweiminütigen ''Haßsendung'' tauschen sie einander einen Blick aus, der für Winston Grund genug ist anzunehmen, O'Brien sei ein Feind der Partei. O'Brien wird von Winston für seine Eleganz und ausstrahlende Klugheit bewundert. Winston träumt oft von O'Brien und einer funktionierenden Widerstandsbewegung. O'Brien ist Mitglied der ''inneren Partei'' und hat daher einige Privilegien mehr als die Mitglieder der ''äußeren Partei''. So kann er beispielsweise den Televisor in seiner Wohnung abstellen und besitzt sogar einige Luxusgüter wie etwa Wein. Daher vertraut sich Winston ihm an, bekommt von ihm sogar das revolutionäre ''Buch'' von Goldstein (welches, wie sich am Ende herausstellt, teilweise von O'Brien selber verfasst wurde). Winston trifft O'Brien im dritten Teil des Buches im Ministerium für Liebe wieder. Dieses Treffen wurde von O'Brien vorhergesagt: ''Wir treffen uns dort, wo keine Dunkelheit herrscht''. O'Brien stellt sich nun als ein überzeugter Anhänger des Großen Bruders heraus.
Wie wärs damit , den (sinnvollen) Inhalt bei [[Michael Regener]] einzubauen und einen Redirect zu setzen ?[[Benutzer:Hanabambl|Hanabambl]] 17:49, 3. Nov. 2006 (CET)


== [[Schaltsynthese]] (SLA) ==
=== Großer Bruder ===
Der [[Großer Bruder|Große Bruder]] ist Aufpasser und Beschützer zugleich. ''Big Brother is watching you'' kann von Neusprech nach Altsprech mehrere Bedeutungen haben. Der Große Bruder ist als Familienmitglied bedeutend, da die ursprünglichen Beziehungen wie Familie, Freundschaft oder Liebe laut der Staatsideologie keine Bedeutung mehr haben. Er war schon bei den ersten Revolutionen der [[1910er]] Jahre dabei und hat deshalb einen unkritisierbaren Heldencharakter. Der ''Große Bruder'' scheint die direkte Adaption der Person [[Joseph Stalin]]s zu sein, so wird z.B. erwähnt, dass er (wie Stalin) einen schwarzen Schnurrbart trägt und in seinen Reden gerne rhetorische Fragen stellt, die er danach selbst beantwortet; dieses rhetorische Mittel war auch für Stalin typisch.


Wie [[Stalin]] und [[Hitler]] in ihren späten Jahren ist der ''Große Bruder'' für das Volk praktisch unsichtbar und existiert nur in der Propaganda. Ob es ihn wirklich gibt, ist eine der Fragen, die Winston quälen. Auch von O'Brien erhält er auf diese Frage nur eine mehrdeutige Antwort. Für die Funktion des Systems ist es letztlich auch unerheblich, ob er wirklich lebt.
[[Wikipedia:Theoriefindung|Theoriefindung]], den Begriff gibt es nicht. --[[Benutzer:Farino|Farino]] 01:01, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Emmanuel Goldstein ===
Nach SLA gelöscht. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 01:57, 3. Nov. 2006 (CET)


Emmanuel Goldstein (machmal auch <b>I</b>manuel) ist wie der „Große Bruder“ ein zeitloses Wesen. Er ist ein ehemaliges Parteimitglied. Doch nun ist er der „Staatsfeind Nummer Eins“, der den Verrat an den sozialistischen Ideen der Revolutionszeit anprangert und eine Konterrevolution mit der „Bruderschaft“ und dem wechselnden Feind in Ozeanien durchführen will. Goldstein und die Bruderschaft sind möglicherweise eine von der Partei geschaffene Illusion, ein Köder, der Abweichler anziehen soll, damit es für die Gedankenpolizei leichter wird, potentielle Gedankenverbrecher zu fassen. Diese Figur entspricht allerdings auch dem Oppositionellen [[Schneeball]] auf der [[Animal Farm|Farm der Tiere]] und verkörpert vermutlich den [[Oktoberrevolution|Oktoberrevolutionär]] und [[Widerstandskämpfer]] [[Leo Trotzki]], dessen in einer [[Linke Opposition|Untergrundpartei]] organisierten Anhänger in der Frühzeit der [[Sowjetunion]] verfolgt und als [[Sabotage|Saboteure]] und [[Terrorismus|Terroristen]] verleumdet wurden; darauf deutet auch der [[Judentum|jüdische]] Name Goldstein hin, da Trotzki bürgerlich selbst Lew Bronstein hieß, auch seine Gesichtszüge werden als „jüdisch“, als antisemitisches Stereotyp geschildert.
== [[Klaus Schellberg]] (erl., gelöscht) ==


Auch hier bleibt es offen, ob Goldstein tatsächlich existiert. Unentbehrlich für das System ist lediglich seine Funktion als [[Feindbild]]. In diesem Sinne ist er genauso unsterblich wie der Große Bruder.
Relevanz geht in ungenügender Weise aus dem Artikel hervor. --&nbsp;[[Benutzer:Sypholux|Sypholux]]&nbsp;<small><i>[[Benutzer_Diskussion:Sypholux|Bar]]</i></small> 01:27, 3. Nov. 2006 (CET)
:Fanbetreuer einer Oberliga-Fußballmannschaft: Da geht die ''Irrelevanz'' in genügender Weise aus dem Artikel hervor. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 02:29, 3. Nov. 2006 (CET)


Goldstein wird auch „Das Buch“ zugeschrieben, in dem die Anatomie des Systems erklärt wird (Titel: „Die Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“).Es verkörpert [[Das Kapital]] von [[Karl Marx]]. Dieses Buch wurde in Wirklichkeit von Parteifunktionären um den Geheimdienstchef O'Brien geschrieben; dieser gibt selbst zu, dass in diesem Buch die Wahrheit über die Untaten der Partei gesagt wird, nur eine Änderung dieses Zustands kann nicht herbeigeführt werden. Auch hier findet man eine Anlehnung an [[Leo Trotzki]]: dieser beendete [[1936]] sein Werk „Die verratene Revolution“, die das Regime der [[UdSSR]] [[Marxismus|marxistisch]] erklärt und in dieser natürlich verboten war.
Völlig irrelevant, gelöscht. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 02:29, 3. Nov. 2006 (CET)


== [[Clickx]] ==
== Orwells Inspiration ==


Um zu verstehen, warum Orwell den Roman ''1984'' geschrieben hat, braucht man nur einen Blick auf seine anderen Arbeiten zu werfen. Das Motiv des Verrats an der Revolution und der tiefen Abneigung gegen totalitäre Regime sowie der Hilflosigkeit des einzelnen Menschen diesen gegenüber wird schon in der ''[[Mein Katalonien|Homage to Catalonia]]'' deutlich. Orwell erklärt in seinem Essay ''[http://www.resort.com/~prime8/Orwell/whywrite.html Why I Write]'', dass er seit dem [[Spanischer Bürgerkrieg|spanischen Bürgerkrieg]] in seinen Arbeiten immer wieder vor Totalitarismus warnt.
War SLA wg Werbung, erfüllt die SLA-Kriterien aber nicht ganz. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 01:30, 3. Nov. 2006 (CET)
Das bedeutet nicht, dass Orwell für eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft schreibt. Orwell selbst wandelte seine politische Meinung während seines Lebens viele Male radikal. Er beschäftigte sich unter anderem mit [[Sozialismus]] und [[Anarchismus]].


Der Aufbau der Regierung von Ozeanien ist eine Parodie auf eine berühmte Rede von [[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] über die [[Die vier Freiheiten|four freedoms]]. Wie Orwell später einmal [[Malcolm Muggeridge]] erzählte, entstammte viel von Winstons Arbeitsalltag Orwells eigenen Erfahrungen, die er bei der [[BBC]] sammelte. Die BBC war damals noch dem ''Ministerium für Information'' unterstellt.
== [[Mazinger Z]] ==


Der Roman spiegelt aber auch die Ängste dieser Zeit wieder. Allen voran sicherlich die Angst, dass die gerade zerschlagenen Diktaturen in Europa in einer neuen Form wieder aufleben könnten. Weiterhin stand im Jahre 1949 die Menschheit am Beginn des Nuklearen Zeitalters. Die meisten Menschen in Westeuropa und Nordamerika waren überzeugt, dass in den Ostblockstaaten eine unbarmherzige totalitäre Partei herrschen würde. Kurz zuvor wurden Fernsehapparate ein fester Bestandteil in jeder Familie. Orwells Utopie von einer postatomaren Diktatur der Partei, kontrolliert von Teleschirmen, erschien damals als eine unglaublich realistische Bedrohung, die noch dadurch verstärkt wurde, dass Orwell eine solche Gesellschaft in den nächsten 35 Jahren vorauszusagen schien.
Sprachlich eine mittelschwere Katastrophe. Mindestens. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 01:30, 3. Nov. 2006 (CET)
:Was dem Autor bewusst gewesen zu sein scheint, er hat den Bearbeiten-Baustein gleich mit reingesetzt. Dem englischen Artikel nach gibt es zu diesem Manga viel zu schreiben, relevant genug scheint er in dem Genre auch zu sein. Wer sich damit auskennt und Lust dazu hat, hat sieben Tage Zeit, was zu schreiben (oder zu übersetzen). -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 02:07, 3. Nov. 2006 (CET)
Babelunfall -> '''Löschen'''. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 06:47, 3. Nov. 2006 (CET)


Eine alternative Inspiration für ''1984'' könnte Orwells eigene Kindheit und die Beschreibung der damals erfahrenen Gefühle und Erlebnisse sein. Fritz Erik Hoevels geht in seinem Buch "Psychoanalyse und Literaturwissenschaft" (Ahriman-Verlag, 1996) (u.a.) darauf ein und beschreibt Orwells "wahres und verborgenes Thema" als "die Schrecken der Familie".
== [[Troopers]] ==


== Eckpunkte der Ideologie ==
War SLA mit Begründung: ''kein Artikel'' von [[Benutzer:Janneman|Janneman]]. Der Artikel ist zwar nicht gut, aber unter der Diskografie durchaus vorhanden. Ob die Band relevant ist, kann ich nicht beurteilen, daher LA. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 01:57, 3. Nov. 2006 (CET)


Die tragende Ideologie des Englischen Sozialismus ist die radikale Fortschreibung der in den dreißiger Jahren offenbarten Massenideologien.
Nicht mal ein Satz zur Einleitung. Stattdessen Auflistung von Leistungsdaten, gefolgt von zwei Satzhülsen geistigen Sperrmülls. Enzyklopädische Relevanz erkenne ich in diesem Artikelfragment leider nicht. '''Löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:44, 3. Nov. 2006 (CET)
=== Kontrolle der Vergangenheit ===


Ein elementares Konzept der Partei zur Kontrolle der Gedanken ist die Kontrolle der Vergangenheit. Deshalb wird im Ministerium für Wahrheit ein gigantischer Aufwand betrieben, alle existierenden Dokumente der gegenwärtigen Parteilinie anzupassen. Niemand soll in der Lage sein, aufgrund von Dokumenten Aussagen der Partei zu widerlegen. Dazu wird die Parteizeitung, die ''Times'' regelmäßig bis in alle historischen Ausgaben laufend angepasst und alte Ausgaben neu nachgedruckt. Die nicht mehr in die Parteilinie passenden alten Exemplare werden aus den Archiven genommen und vernichtet.
:Wäre [[Benutzer:Janneman|Janneman]] nicht schneller gewesen, hätte ich den SLA gestellt. '''löschen''' --[[Benutzer:Iwoelbern|seismos]] 09:17, 3. Nov. 2006 (CET)
Tendenziell würde ich die Troopers für relevant halten, aber das hier sind Listen garniert mit unnützem POV. Wenn binnen Wochenfrist kein Artikel draus wird: '''Löschen''' --[[Benutzer:Tischlampe|Tischlampe]] 10:56, 3. Nov. 2006 (CET)


Auch dafür gibt es ein berühmtes historisches Vorbild, das Orwell möglicherweise kannte, eine Photographie von Lenin. In der Originalversion stehen Trotzki und Kamenjew neben ihm. In der zweiten Version ist Trotzki wegretuschiert, aber Kamenjew steht noch da. In der dritten Version ist auch Kamenjew verschwunden.
== [[Revista de la Prensa]] ==


Siehe auch: [[Damnatio memoriae]]
Ich glaube nicht das diese Zeitung relevant ist.--[[Benutzer:Fischkopp|Fischkopp]] 02:16, 3. Nov. 2006 (CET)
:Ich glaube ein stückchen weiter in die richtung...
:Die Zeitung scheint mir eher so unrelevant, dass man sie ruhig zum Schnelllöschen geben kann
:--[[Benutzer:Kuru|Kuru]] 02:17, 3. Nov. 2006 (CET)


== [[Revue de la Presse]] ==
=== Krieg bedeutet Frieden ===


In Orwells Welt führen die drei Supermächte nur noch begrenzte Kriege an der [[Peripherie]]. Dies genügt ihnen, die Bevölkerung unter Druck zu halten, Armut zu erhalten und so ihre Herrschaft zu sichern. Da dies im Interesse aller drei Regierungen liegt, verhindert es den großen Krieg zwischen ihnen. Dass sie ständig ihre Bündnispartner wechseln, ändert daran nichts (vgl. [[Balance of Power]]).
War SLA von [[Benutzer:Kuru|Kuru]]: ''„Relevanz? - Versprochen, es ist der letzte SLA für heute^^“.'' Relevanz dürfte durchaus gegeben sein, und in sieben Tagen kann man daraus auch einen brauchbaren Artikel(anfang) machen. Jedenfalls ist kein SLA-Kriterium erfüllt. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 02:19, 3. Nov. 2006 (CET)
Allerdings kommt dem Leser irgendwann die Frage auf, ob die Regierung von Ozeanien die Bomben nicht selbst abwirft, um Unruhen oder gar Demonstrationen zu vermeiden, weil gilt: Solange Krieg ist, und die Menschen das zu spüren bekommen, ist Frieden. Auch Julia und Winston vermuten dies irgendwann, da diese Bombenangriffe immer nur auf die Gebiete der Proles gerichtet sind und nicht auf die Wohngebiete der Parteimitglieder.


Orwell parodiert hier sowohl das nationalsozialistische [[Deutschland]] als auch das totalitäre [[Japan]]. Der – dann abgesagte – Reichsparteitag der [[NSDAP]] von 1939 sollte als „Reichsparteitag des Friedens“ stattfinden. Das Regierungsmotto des japanischen Kaisers [[Hirohito]] lautete ''[[Shōwa-Zeit|Shōwa]]'' (erleuchteter Frieden).
:Ups, da waren wir fast gleichzeitig ;-) War SLA, verdient meines Erachtens aber sieben Tage. Gehört wie die obige spanischsprachige Ausgabe zu einer Reihe verbreiteter Zeitungen für Fremdsprachenlernende im [http://www.schuenemann-verlag.de/sprachzeitungen/ Schünemann-Verlag], die Bekannteste ist wohl ''World and Press''. -- [[Benutzer:Perrak|Perrak]] 02:25, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Zwiedenken und Hasswoche ===
==[[Ausdruck (Sprache)]]==
Wurde von mir vor zwei Wochen bereits zum Löschen vorgeschlagen: [[Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/14._Oktober_2006#Ausdruck_.28Sprache.29_.28bleibt.29]]. Es kamen keinerlei Einsprüche, der Artikel wurde allerdings behalten, obwohl er IMHO schnelllöschwürdig ist. Aktueller Inhalt:


Zwiedenken (in neueren deutschen Ausgaben: Doppeldenk) ist eine zentrale These des Buches. Wenn die Partei sagt, 2+2=5, dann ist es so. Es genügt auch nicht, es nur zu sagen, man muss es wirklich glauben. Die Partei kontrolliert die Gedanken, wenn die Partei sagt 2+2=5, dann glauben es die Menschen, und wenn die Menschen es glauben, dann ist es so. Andererseits wird von O'Brien gegenüber Winston eingeräumt, dass es für wissenschaftliche Zwecke u.ä. manchmal schon erforderlich sei, zu wissen, dass 2+2=4. Hier setzt dann das eigentliche Zwiedenken („Doublethink“) ein, da vom linientreuen Parteimitglied verlangt wird, zwischen „zwei Wahrheiten hin- und herzuschalten“ (in einem Moment 2+2=5, im nächsten 2+2=4), ohne sich dessen bewusst zu sein. Eine objektive Wahrheit außerhalb der Partei gibt es nicht. Unter der Folter sieht Winston tatsächlich einmal die verlangten 5 Finger.
''Ein Ausdruck ist eine aus einem oder mehreren Wörtern bestehende sprachliche Einheit, mit der eine bestimmte Aussage gemacht wird, die etwas Bestimmtes bezeichnet oder kennzeichnet. Ein Spezialfall davon ist eine Redewendung.''


Die Hasswoche ist eine Propagandaveranstaltung, die dem Hass auf politische und militärische Gegner gewidmet ist. Wie austauschbar diese Gegner für das System sind, zeigt eine Episode, in welcher der Hassredner mitten in seiner Rede einen Zettel zugeschoben bekommt, auf dem steht, dass der Gegner gewechselt hat. Ohne zu stocken oder sich einmal zu versprechen, setzt er seine Rede fort; Hassobjekt ist jetzt der neue Gegner. Als Vorbild ist wahrscheinlich der [[Hitler-Stalin-Pakt]] zu sehen, mit dem die Nazis von einem Tag auf den anderen vom Urfeind zum guten Verbündeten wurden.
Eine ''aus einem oder mehreren Wörtern bestehende sprachliche Einheit'' wird meines Wissens als ''Phrase'' bezeichnet, die Wikipedia verfügt in diesem Zusammhang über die Artikel [[Phrase (Linguistik)]] + [[Phraseologismus]]. Den Artikel ''Phrase (Linguistik)'' hatte ich dementsprechend auch in der BKS [[Ausdruck]] - ''statt Ausdruck (Sprache)'' - verlinkt. Ich halte diese eineinhalb Sätze für überflüssig und bitte nochmals um eine Löschung. Und bitte keine Einwände wie "Aber Ausdruck bezeichnet als Kurzform doch auch das sprachliche Ausdrucksvermögen" - siehe [[Ausdrucksvermögen]], [[Ausdrucksfähigkeit]]. Ich habe mit dem Versuch, den Artikel ''Ausdruck (Sprache)'' löschen zu lassen inzwischen wohl wesentlich mehr Zeit verbracht, als die IP vor drei Jahren zur Erstellung benötigte ... Danke für Eure Aufmerksamkeit ... [[Benutzer:Hafenbar|Hafenbar]] 02:47, 3. Nov. 2006 (CET)


Die kleine Schwester der Hasswoche ist der tägliche Zwei-Minuten-Hass, an dem jeder teilnehmen muss. Gegen seinen Willen kann sich auch Winston gegen die dort erzeugten Hassgefühle nicht wehren.
== [[Tsukushi Akihito]] (gelöscht) ==


=== Unperson ===
Relevanz könnte vorhanden sein, aber sowas ist kein Artikel.--[[Benutzer:Fischkopp|Fischkopp]] 02:56, 3. Nov. 2006 (CET)


Politische Gegner werden liquidiert („verflüssigt“) – „vaporisiert“ (verdampft) auf Neusprech, bzw. vor einem Massenpublikum öffentlich erhängt. Damit allein ist die Partei aber nicht zufrieden: Jede Erinnerung an die Ermordeten muss ausgelöscht werden; sie werden zur ''Unperson'' – es gibt sie nicht, es hat sie nie gegeben. Dies wird am Beispiel eines Arbeitskollegen von Winston namens Syme verdeutlicht, der begeistert an der Entwicklung von Neusprech mitarbeitete, jedoch eines Tages verschwand und „nie existiert“ hatte. Eine ganze Abteilung in Winstons Ministerium ist unablässig damit beschäftigt, Dokumente, in denen Unpersonen erwähnt werden, zu vernichten und neu zu verfassen. Das Vorbild hierfür ist offensichtlich die Sowjetunion unter Stalin. Dort wurde die Geschichte der Revolution ständig neu geschrieben. Sogar Fotos wurden retuschiert.
Was ist denn dann ihrer Meinung nach ein Artikel,
ich bin gegen Verbesserungsvorschläge nicht abgeneigt !


Auch in der Geschichte des [[Papst]]tums gibt es ein Vorbild. 1415 wurde Papst [[Johannes XXIII. (Gegenpapst)|Johannes XXIII.]] vom [[Konzil von Konstanz]] nicht nur abgesetzt, sondern später auch aus der Geschichte gestrichen – ein Unpapst sozusagen.
Erstmal gehören die Weblinks nicht in den Artikeltext sondern sie werden am Ende angegeben.
Dann sollte in einem Personenartikel auch Informationen über den Geburtstag und Ort stehen und was diese Person relevates geleistet hat.
So ist der Artikel noch leider etwas zu dünn.--[[Benutzer:Fischkopp|Fischkopp]] 03:23, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Neusprech ===
:'''Schnelllöschen'''.--[[Benutzer:Tilla|Tilla]] 03:28, 3. Nov. 2006 (CET)


[[Neusprech]] ist die eingeführte [[Amtssprache]] in Ozeanien: Das den Neusprech festlegende Wörterbuch befindet sich zum Zeitpunkt des Buches bereits in der 11. [[Auflage (Verlag)|Auflage]]. Neusprech war in drei Teile gegliedert. Teil A umfasste die Alltagssprache, die von jeder politischen und ideologischen Bedeutung frei sein sollte. Teil B stellte das unabdingbare Minimum des ideologischen und politischen Wortschatzes dar. Teil C war mit Abstand der umfangreichste und beinhaltete die technischen und wissenschaftlichen Fachausdrücke.
== [[Harmony_Navigator]] ==


Sie soll nach und nach die Alltagssprache (Altsprech) verdrängen und dient dazu, den [[Wortschatz]] zu reduzieren und so abgestuftes und schattiertes Denken zu unterbinden. Das zeigt der Satz „Altdenker unintusfühl Engsoz“ im Kommentar der Parteizeitung in Neusprech. Er lautet übersetzt in Altsprech: „Derjenige, dessen Weltanschauung sich vor der Revolution geformt hat, kann die Prinzipien des Englischen Sozialismus niemals in seiner letzten Tiefe erfühlen und verstehen“.
Ich bezweifle einfach mal die Relevanz dieser Musiksoftware.
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 03:01, 3. Nov. 2006 (CET)


Gab es in Altsprech für jedes [[Adjektiv]] noch ein entsprechendes [[Gegenteil]], so wird in Neusprech jedes Gegenteil durch ein vorgestelltes ''un-'' gebildet. So lautet zum Beispiel wie in [[Esperanto]] das Gegenteil von gut ''ungut'' und von warm ''unwarm''. Steigerungsformen wie ''besser'', ''am besten'' und so weiter werden durch ''plusgut'' beziehungsweise ''doppelplusgut'' ersetzt. Außerdem werden fast alle Unregelmäßigkeiten an die Regeln angeglichen. Längere Bezeichnungen wie ''Ministerium für Wahrheit'' werden einfach zu ''Miniwahr'' verkürzt. Dahinter verblasst auch die ursprüngliche Bedeutung der Worte.
'''Löschen,''' netter PR-Artikel über eine Komponisten-Software, die das Komponieren erleichtert. Enzyklopädische Relevanz sehe ich hier nicht.--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:27, 3. Nov. 2006 (CET)


Ein weiteres Mittel sind Beschönigungen. Die Haft- und Folterlager des Systems heißen ''Lustlager''. Das dahinterstehende Ministerium ist das ''Ministerium für Liebe''. Die politischen Gefangenen sind ''Gedankenverbrecher''. In [[Parole]]n der Partei, wie zum Beispiel ''Krieg bedeutet Frieden'', ''Freiheit ist Sklaverei'' und ''Unwissenheit ist Stärke'', werden den Wörtern einfach neue Bedeutungen zugewiesen, um sie nicht gegen die Partei verwenden zu können. Auch haben Wörter je nach Bezug(sperson) andere Bedeutungen, so kann „schwarzweiß” entweder besondere Parteitreue oder Landesverrat bedeuten. Damit unterbindet die Partei von Anfang an, dass ein alternatives System nicht erst gedacht werden kann. Als Beispiel beschrieb Orwell Kritik am großen Bruder in Neusprech „Der große Bruder ist ungut“. Weiter differenzieren oder begründen kann der Sprecher den Sachverhalt nicht. Für ein orthodoxes Parteimitglied ist das ''Verbrechendenk'' oder ''Deldenk'' nur ein grober Fluch und für die Partei ungefährlich.
reine Produktwerbung ohne jede erkennbare enzykl. Relevanz (Version 1.1. vom Okt. 2006!), '''SLA''' gestellt--[[Benutzer:Tomkraft|Tomkraft]] 14:56, 3. Nov. 2006 (CET)


Ein gutes Beispiel dafür liefert Orwell im Anhang des Romans (je nach Ausgabe, hier: ''Nineteen Eighty-Four''. Penguin Books 1990, ISBN 0-14-012671-6), wo er die Prinzipien der Newspeak-Sprache erklärt:
== [[Symbolic_Composer]] ==
: Die Worte ''Kommunistische Internationale'', zum Beispiel, erinnern an ein Bild von weltweiter Brüderlichkeit, rote Flaggen, Karl Marx und der [[Pariser Kommune]]. Das Wort ''[[Komintern]]'', andererseits, suggeriert eher einen straff organisierten Körper mit einer wohldefinierten [[Doktrin]]. Es verweist auf etwas, das so simpel erkannt wird … wie ein Stuhl oder ein Tisch. ''Komintern'' ist ein Wort, das ohne Aufhebens geäußert werden kann, aber ''Kommunistische Internationale'' ist eine Phrase, über die jeder wenigstens eine kurze Zeit lang zögert. Gleichermaßen sind die Assoziationen, die von einem Wort wie ''Minitrue'' geweckt werden, seltener und besser kontrollierbar als jene, die von ''Ministry of Truth'' erzeugt werden. (…) [http://www.newspeakdictionary.com/ns-prin.html]


Wegen ihrer umfangreichen Arbeiten, alle Bücher von Altsprech in Neusprech zu übersetzen, wurde der Zeitpunkt ihrer endgültigen Einführung auf 2050 festgesetzt.
Auch bei dieser Software darf ueber Relevanz diskutiert werden.
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 03:03, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Verbrechen ===
'''Löschen,''' noch ein PR-Eintrag für Komponistensoftware - diesmal zum algorithmischen Komponieren. Enzyklopädische Relevanz kann ich auch hier nicht entdecken.--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:30, 3. Nov. 2006 (CET)


Im Jahre 1984 werden kritische Gedanken, so genannte [[Gedankenverbrechen]], die die [[Doktrin]] des fiktiven Staates ''Ozeanien'' in Frage stellen, als Staatsverbrechen behandelt. Das erklärte Ziel der herrschenden totalitären Partei ist, durch die Einführung einer neuen Sprache (''Neusprech'' genannt), durch ständige Verfälschung der Geschichte und durch totale Kontrolle und Bedrohung den Bürgern die Möglichkeiten zu entziehen, Gedankenverbrechen zu begehen. Beispielsweise liegt Ozeanien abwechselnd mit Eurasien oder Ostasien im Krieg, während es mit dem jeweils anderen in Frieden lebt. Wenn Ozeanien mit einem Staat Krieg führt, dann führte es schon immer mit diesem Staat Krieg und wird auch in Zukunft immer mit diesem Staat Krieg führen, während man mit dem anderen Staat immer in Frieden lebte und auch in Zukunft immer in Frieden leben wird. Wer das nicht anerkennt, begeht ein Gedankenverbrechen.
== [[Petržalka-Stadion]] ==


Es gilt auch als Verbrechen, je nach Anlass nicht den geforderten freudigen, ernsten oder auch hasserfüllten Gesichtsausdruck zu tragen. Historisches Vorbild: Zu Zeiten des römischen Kaisers [[Claudius]] soll einst ein Bürger angeklagt worden sein, weil er mit dem „mürrischen Ausdruck eines Pädagogen“ über den Markt gegangen sei.
Artikel kommt momentan kaum ueber ein "gibt es" hinaus.
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 03:05, 3. Nov. 2006 (CET)
*gültiger Stub '''Behalten''' -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 03:11, 3. Nov. 2006 (CET)
*gültiger Stub '''Behalten''' --[[Benutzer:Atamari|Atamari]] 03:14, 3. Nov. 2006 (CET) <small>Nachmacher!!! ;-) -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 03:15, 3. Nov. 2006 (CET)</small>
*gültiger Stub '''Behalten''' --[[Benutzer:Tilla|Tilla]] 03:43, 3. Nov. 2006 (CET) <small>Nachnachmacher!!! ;-)


== Ozeanien ==
Wenn ihr euch da alle so einig seid... --[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 04:09, 3. Nov. 2006 (CET)
[[Bild:1984 fiktive Weltkarte.png|thumb|right|180px|Die Welt von „1984“]]


''Ozeanien'' ist eine der drei verbleibenden [[Supermacht|Supermächte]] der Welt, die anderen beiden sind ''Eurasien'' und ''Ostasien''. Ozeanien besteht aus [[Amerika (Kontinent)|Amerika]], [[Großbritannien]], [[Australien]] und dem südlichen Teil von [[Afrika]], Eurasien aus Europa und Russland, insgesamt von der [[Iberische Halbinsel|iberischen Halbinsel]] bis zur [[Beringstraße]]. Ostasien besteht aus der [[Volksrepublik China]], der [[Mongolei]] und [[Japan]]. Ozeanien befindet sich stets mit einer der beiden anderen Mächte im Krieg, der sich jedoch ausschließlich um Territorien und niemals um die Vernichtung des anderen dreht. Letztere erscheint durch das absolute Gleichgewicht der Kräfte ohnehin unmöglich.
An den Vormacher und die Nachmacher: Was bitte ist an dem Artikelanfang ein gültiger Stub? - Das ist ja grausam und selbst wenn der Verein, der darin spielt relevant ist, gilt das nicht unbedingt für das Stadion, über das wir eigentlich nichts erfahren. --[[Benutzer:212.202.113.214|212.202.113.214]] 11:32, 3. Nov. 2006 (CET)
:Man erfährt zumindest drei Fakten über das Stadion. In welcher Stadt es steht, dass ein slowakischer Fußball-Erstligist der Hauptnutzer ist und welche Kapazität es hat. Das ist für den Anfang schon mal ausreichend. -- [[Benutzer:Triebtäter|Vormacher]]


=== Entwicklung ===
Ausreichender Stub, '''behalten'''. Über CS:WP oder SK:WP kommt man nicht weiter, da die noch keinen Artikel darüber haben. --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]] 13:23, 3. Nov. 2006 (CET)


Der Roman selbst erklärt wenig über die Geschichte von Ozeanien. Allerdings erhält Winston im zweiten Teil des Romans von O'Brien eine Kopie des staatskritischen „Buches”, das vom obersten Staatsfeind Emmanuel Goldstein geschrieben worden sein soll. Auch wenn sich später herausstellt, dass dieses Buch tatsächlich von der Partei selbst verfasst wurde, erklärt es schlüssig das Konzept der Partei und die Geschichte des Engsoz (englischer Sozialismus). Demnach soll es kurz nach dem Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg im United Kingdom zur („sozialistischen“) Revolution gekommen sein.
Redirect auf [[FC Artmedia Bratislava]], dort noch die Kapazität erwähnen, fertig. -- [[Benutzer:Tsor|tsor]] 16:04, 3. Nov. 2006 (CET)


Währenddessen startete die Sowjetunion eine massive Invasion in Europa und übernahm den gesamten Kontinent mit Ausnahme von Großbritannien und Irland. Ein dritter – diesmal atomarer – Weltkrieg brach zwischen Ozeanien (geführt von den ehemaligen USA), Eurasien (geführt von der ehemaligen Sowjetunion) und Ostasien (geführt vom ehemaligen China) aus. Atombomben wurden über Europa, Westrussland und Nordamerika abgeworfen, im späteren Krieg wird auf den Einsatz von Nuklearwaffen verzichtet.
Ich mag begriffsstutzig sein, aber für mich liegt hier in erster Linie ein ''Relevanzproblem'' vor. Ein Stadion, das gerade mal 8000 Zuschauer fasst, halte ich nur für relevant, wenn es entweder architektonische Besonderheiten aufweist, oder wenn sich dort irgendetwas Weltbewegendes ereignet hat (über die Spiele einer slowakischen Erstligamannschaft hinaus). Infolgedessen bin ich für '''löschen''', es sei denn es gäbe festgelegte RK für Stadien, die ich übersehen habe. (Redirect auf den Verein wäre natürlich auch eine Möglichkeit.) --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] 16:24, 3. Nov. 2006 (CET)


Im Roman erinnert sich Winston an einen Zeitpunkt, als eine Wasserstoffbombe über Colchester abgeworfen wurde und eine Massenpanik ausgelöst hatte. Die drei Großmächte erkannten schließlich, dass die Vernichtung des Gegners nicht ohne die eigene Vernichtung möglich wäre. Statt aber den Krieg zu beenden, beschlossen sie zunächst, um die Vormachtstellung in Afrika zu kämpfen und anschließend, durch Ausbeutung der Rohstoffe und Menschen Afrikas, auch ihre Gegner besiegen zu können. Obwohl allen drei Seiten bewusst ist, dass dieser Plan niemals aufgehen kann, da, sobald eine Macht so etwas wie eine Vorherrschaft zu erringen droht, sich die anderen zwei Seiten gegen sie verbünden würden, halten sich alle Seiten an dieses Abkommen. Denn inzwischen haben sie erkannt, dass der ständige Krieg es ihnen erlaubt, die Bevölkerung in einem Zustand der ständigen Angst und Arbeitshetze zu halten, ohne je den Lebensstandard in ihren Ländern heben zu müssen, da die schwer erarbeiteten Güter immer wieder an der Front vernichtet werden könnten. Die Partei glaubt, dass eine Bevölkerung, die ständig damit beschäftigt ist, sich um die notwendigsten Dinge zum Leben zu sorgen, keine Zeit für kritische Gedanken hat und damit leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist.
Ich erstelle nicht irgenwelche Seiten, ohne darüber nachzudenken. Ich habe diesen Artikel in der Englischen Wikipedia gesehen und er war auch bei den Artikelwünschen dabei. In der englischen Wikipedia ist dieser Artikel nich gelöscht worden, obwohl er seit Mai 2006 in der Wikipedia steht. Damit bin ich eindeutig gegen die Löschung. - '''Behalten''' --[[Benutzer:Paki|Paki]] 16:46, 3. Nov. 2006 (CET)


Die drei Großmächte kämpfen selten auf ihrem Territorium, nur die einschlagenden Raketenbomben (die vielleicht aber auch nur von der Partei selbst gezündet werden) terrorisieren die Bevölkerung.
:. Ich hab es mal anhand der slowakischen Homepage des Vereins erweitert. Entscheidet selbst, ob ihr es mit redirect auf den Verein rüberzieht oder nicht... Ich sage nur: Mehr gibt es dazu nicht... auch nicht auf slowakisch! --[[Benutzer:Ewald Trojansky|Ewald Trojansky]] 17:48, 3. Nov. 2006 (CET)


In den späten Fünfzigern wurde die Revolution dann vom Großen Bruder verraten, der mit seiner Theorie vom englischen Sozialismus einen Terrorstaat schuf. Im Jahre 1984 ist Luftstützpunkt Nummer Eins (das frühere Großbritannien) zur drittreichsten Region in Ozeanien geworden, was aber nicht allzuviel heißt.
== [[Egbert Kaiser]] ==


=== Gesellschaft ===
so ganz ohne Veröffentlichungen selbst im Katalog der Bibliothek seiner Heimathochschule erscheint mir der wissenschaftliche Beitrag Kaisers etwas zu dünn für einen eigenen Artikel -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 03:10, 3. Nov. 2006 (CET)


Die Gesellschaft von Ozeanien ist in drei hierarchische Klassen unterteilt. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser drei Klassen lassen sich in Platons Vision vom „Idealen Staat” wiederfinden. In diesem, von [[Platon]] erdachten Staatsmodell stehen die Philosophen an oberster Stelle. Ihre Aufgabe ist es zu denken. Diese kleinste [[Kaste]] wird in dem Buch durch die ''innere Partei'' dargestellt. Die zweite Kaste ist die Kaste der Wächter. In Orwells Buch wird diese Kaste durch die ''äußere Partei'' verkörpert. Ihre Aufgabe ist die Durchsetzung und Überwachung der von der oberen Kaste vorgegeben Richtlinien. Schlussendlich und an letzter Stelle steht das arbeitende Volk, das in dem Buch durch die „Proles”, also [[Proletarier]], repräsentiert wird. Aufgebaut ist dieses [[Kastensystem]] pyramidenartig, wobei die Arbeiter die größte und die Philosophen die kleinste Anzahl an Mitgliedern haben.
: Ein akademischer Oberrat. Dissertation 1980 in einem reputablen Verlag, danach nicht mehr viel. Ein paar Aufsätze werden sich aber noch finden lassen. Immerhin mit dem [[Ordre des Palmes Académiques]] ausgezeichnet. Grenzwertig. [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 03:25, 3. Nov. 2006 (CET)
Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zwischen beiden Staatssystemen, denn bei der platonischen Staatsidee findet die Auslese während der Bildung statt, zu welcher jeder im gleichen Maße Zugang hat. In Big Brothers Staat sind die Proles jedoch in ihren Stand hineingeboren und es wird auch niemals eine Möglichkeit erwähnt wie sie von diesem aus aufsteigen könnten.
::Hallo Stefan, Deine Literaturrecherche ist sehr lobenswert, aber wenn man dabei feststellt, dass ein Hochschullehrer und Sprachwissenschaftler in 20 Jahren einen Aufsatz, ein Nachwort und zwei Rezensionen veröffentlicht hat, was bedeutet das wohl? '''Löschen'''. --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 11:17, 3. Nov. 2006 (CET)
:::In erster Linie bedeutet das wohl, daß es früher etwas einfacher war, eine feste Stelle an einer Universität zu bekommen... Weder die Publikationen noch die berufliche Laufbahn machen Herrn Kaiser enzyklopädierelevant. Aber [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] hat schon Recht: Der [[Ordre des Palmes Académiques]] könnte ihn vielleicht (!) über die Relevanzhürde heben. Ich tendiere dennoch vorsichtig zu '''löschen''', aber hier kann man auch anderer Meinung sein. --[[Benutzer:WAH|WAH]] 13:45, 3. Nov. 2006 (CET)
Das wird wohl nicht reichen, '''löschen'''--[[Benutzer:Tomkraft|Tomkraft]] 14:42, 3. Nov. 2006 (CET)


Die Mitglieder der inneren Partei machen zwei Prozent der Bevölkerung aus. Sie stellen die Oberschicht dar und haben alle führenden Positionen inne.
== [[Neusser Ruderverein]] ==
Sie genießen viele Privilegien und sind auf jeden Fall nicht den strengen Rationierungen unterworfen, die für den Rest der Gesellschaft gelten. Die Teleschirme in ihren Arbeitsräumen (evtl. auch Wohnräumen) können sie selber abschalten. Der Funktionär O'Brien konsumiert während der Arbeit Wein; ein Luxusgut, über das andere Menschen nicht verfügen. Julia stiehlt bei Gelegenheit auch Kaffee, Tee und Zucker – alles Dinge, die in der Regel nur Mitglieder der inneren Partei konsumieren. Bei dieser Gelegenheit klingt schwach eine [[Korruption]] unter den Mitgliedern der inneren Partei an.
Natürlich sind auch diese nicht dagegen gefeit, von heute auf morgen in Ungnade zu fallen und zur Unperson zu werden.


Die Mitglieder der äußeren Partei stellen die Mittelschicht dar und machen etwa 13 % der Bevölkerung aus. Mitglieder der äußeren Partei arbeiten im Dienst der Partei und dienen lediglich deren Aufrechterhaltung. Manche von ihnen sind in intellektuellen Bereichen beschäftigt (etwa der Geschichtsfälschung oder der Arbeit an der neuen Ausgabe des Newspeak Dictionary) und geraten so in eine Position, in der sie der Partei gefährlich werden können. Viele von ihnen verschwinden früher oder später spurlos (Ausdruck im Roman: „vaporisiert" („verdampft”)), wie zum Beispiel Syme, der am Wörterbuch der Neusprache arbeitet.
SLA->LA: Begründung für Schnelllöschung: ''Offensichtlich irrelevant. (Zumindest geben Artikel und HP nichts her) --Kantor Hæ? 02:59, 3. Nov. 2006 (CET)''


Die ''[[Proles]]'', die Arbeiter, machen zwar 85 Prozent der Bevölkerung aus, werden aber durch [[Armut]] und [[Medien]] bewusst dumm und passiv gehalten und stellen selbst beim offensichtlichen Charakter der Diktatur der Partei kein Risiko für deren Position dar. Dies wird erreicht, indem gewaltige wirtschaftliche Mittel nicht den [[Arm|Armen]] zugute kommen, sondern in einem permanenten Krieg vernichtet werden (z.B. Bau von sündhaft teuren „Schwimmenden Festungen”, engl. „Floating Fortresses”). Auch dient dieser Krieg als „Entschuldigung” dafür, dass sich das Land ständig in einer Notlage befindet und sich gar keinen „Luxus” wie Demokratie, Freiheit oder Armutsbekämpfung leisten kann – niemand aus der Schicht der Proles kann aufsteigen. Dazu produziert der Staat ständig billige Volksmusikstücke, Groschenromane und u. a. Pornofilme, die ausschließlich von den Proles konsumiert werden dürfen. Ebenfalls organisiert der Staat eine Lotterie, bei der niemand etwas gewinnt – aber doch sind die Proles, mangels anderer Beschäftigung, von diesen einfältigen Tätigkeiten hingerissen. Sie haben keine Zeit oder keine Ambition, den Staat zu kritisieren, aber dennoch ist diese Kaste die einzige, die in der Lage wäre, einen Umsturz herbeizuführen. Wenn es nach dem Scheitern des Protagonisten noch Hoffnung auf Veränderung gibt, so geht diese von den Proles aus. Während Mitglieder der inneren und äußeren Partei sich mehr oder weniger akzeptieren, sehen sie in den Proles nichts anderes als Tiere. Auch haben die Proles den niedrigsten Lebensstandard innerhalb der Gesellschaft (ihre Viertel sind so rattenverseucht, dass ein unbewachtes Kleinkind innerhalb weniger Minuten bis auf die Knochen abgenagt würde).
So offensichtlich ist das nicht. Auf die Schnelle hab ich mal zwei Deutsche Meisterschaften im Doppelvierer der Damen 1978 und 1980 gefunden. Und vielleicht findet man auch noch mehr, wenn man an der richtigen Stelle sucht. -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 03:23, 3. Nov. 2006 (CET)
: Zumindest wird die Relevanz aus dem Artikel selbst nicht deutlich. --[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 04:10, 3. Nov. 2006 (CET)


== [[FOKUS Physik]] ==
=== Überwachung ===
da können noch so viele Max-Planck-Institute mitmachen, es handelt sich immer noch um ein Physikstudium, nur eben mit schickerem Namen. Gibts auch erst seit diesem Semester, imho keineswegs enzyklopädiewürdig. --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 03:39, 3. Nov. 2006 (CET)


Orwell beschreibt in 1984 eine totale [[Überwachung]], der sich fast niemand entziehen kann. Sie wird hauptsächlich mithilfe von ''Teleschirmen'' ausgeübt. Der ''Teleschirm'' ist sowohl Sende- als auch Empfangsgerät, das in jedem Haus der inneren und äußeren Partei, an öffentlichen Plätzen und bei der Arbeit die Bürger ''Ozeaniens'' überwacht. ''Niemand weiß, ob man gerade beobachtet wird oder nicht und man kann nur darüber spekulieren, wie oft oder nach welchen System sich die Gedankenpolizei in die Privatsphäre einschaltet. Darum ist es sogar denkbar, dass sie ständig alle beobachtet'' (vergleiche Seite 9 im Buch). Siehe auch [[Panoptikum (Philosophie)|Panoptikum]], das Konzept totaler Überwachung.
:Ich bin vielleicht nicht auf dem aktuellsten Stand, aber ich finde einen Physikstudiengang für den ich ein Motivationsschreiben beilegen, ein Auswahlgespräch über mich ergehen lassen muss und der nur 10% von <wasauchimmer, kommt nicht so genau raus> annimmt schon ziemlich bemerkenswert (und persönlich auch etwas erschreckend). --[[Benutzer:TDF|timo]] 05:58, 3. Nov. 2006 (CET)


Ein weiteres Mittel zur Überwachung sind [[Mikrofon]]e, die überwiegend in ländlichen Gegenden und bei den ''Proles'' eingesetzt werden. Diese sind besonders deswegen gefürchtet, weil sie, im Gegensatz zu den ''Teleschirmen'', klein und gut zu verstecken sind.
:: Habe mir den Artikel [[Elitenetzwerk Bayern]] angesehen, auch mit Hinblick auf die Frage, was ein [[Elitestudiengang]] (z.Zt. noch roter Link, sic!) eigentlich ist, in Bayern oder anderswo. Ergebnis: Noch schwach in Wikipedia erklärt und vertreten. Der Artikel hat also sein Berechtigung, sollte allerdings weniger in How-To (wie bewerbe ich mich?) sein, sondern Zielsetzung, Vor/Nachteile darstellen und sich sauber gegen ein allgemeines [[Physikstudium]] (übrigens ein bischen schwurbeliger Artikel) abgrenzen. Insofern halte ich den Artikel für sinnvoll und '''behaltenswert''', würde aber die Details der Bewerbung straffen bzw. entfernen (und mal dazu einen funktionieren Weblink bereitstellen). --[[Benutzer:Talaris|Talaris]] 08:42, 3. Nov. 2006 (CET)
:::Ein Eilzug-Physikstudium mit Praktika an MPIs für sowieso nur ganz wenige Leutchen. Ein eigener Artikel ist da schon fast Werbung (für den Bayrischen Kultusminister) [[Benutzer:Cup of Coffee|Cup of Coffee]] 14:41, 3. Nov. 2006 (CET)
::::Wenn ich mir anschaue, wie andere Universitäten sich gerne mit MPI-Kooperationen schmücken, aber bitteschön nur dem Namen nach und um Gottes Willen keine Studenten überlassen, dann ist das schon recht aussergewöhnlich -umsomehr, als ja nicht nur mit MPIs "um die Ecke" sondern in ganz Deutschland kooperiert wird. --[[Benutzer:OliverH|OliverH]] 16:28, 3. Nov. 2006 (CET)


Eine andere Methode der Überwachung ist die [[Spitzel|Bespitzelung]]. Diese tritt in zwei Formen auf: Zum einen die Bespitzelung der Bürger durch ''Teleschirme'' oder Mikrofone der ''Gedankenpolizei''. Die zweite Art der Bespitzelung, das gegenseitige Verraten der Parteimitglieder, ist die wirkungsvollere von beiden (das belegen auch Akten der Gestapo, die Orwell natürlich noch nicht kannte). Schon Kinder werden in der Jugendorganisation der ''Spitzel'' dazu erzogen, ihre Eltern auszuspionieren und im ''Ernstfall'' zu verraten. Die Eltern sind sogar stolz darauf, wenn ihre Kinder andere oder sogar die eigenen Eltern verraten. Außerdem werden alle Parteimitglieder in [[Verein]]en organisiert, damit jeder jeden im Blick hat.
== [[La Vanguardia]] ==


SLA hielt ich für unangebracht. Mal gucken was die 7 Tage bringen mögen...--[[Benutzer:Tilla|Tilla]] 03:41, 3. Nov. 2006 (CET)


Auch patroullieren in unregelmäßigen Abständen Hubschrauber der Gedankenpolizei durch die Wohngegenden und spähen direkt in die Fenster, was aber weniger der tatsächlichen Überwachung dient, sonder eher ein Gefühl der Ohnmacht und ständigen Beobachtung hervorrufen soll.
Größte Zeitung in Katalonien, 1881 gegründet. Mehr erfährt der Leser nicht. So etwas extrem dürftig. '''7 Tage''' zur Substanzanfütterung.--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:32, 3. Nov. 2006 (CET)


=== Ministerien ===
als "Begründung" für den SLA: na und? ([[Benutzer:Thornard]])ist vielleicht ein wenig wenig... -- [[Benutzer:Toolittle|Toolittle]] 11:24, 3. Nov. 2006 (CET)


Der Aufbau der Regierung in ''1984'' ist eine Parodie auf eine bekannte Rede des US-Präsidenten [[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] vor dem Kongress 1941 über die „vier Freiheiten“ („freedom of speech and religion, from want and fear“): die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Freiheit von Mangelzuständen und von Furcht. George Orwell verwendete diese Rede zusammen mit seinen Erfahrungen bei der British Broadcasting Corporation [[BBC]] dazu, um die vier Ministerien von Ozeanien zu erschaffen:
:Habe den Artikel etwas ausgebaut und halte ihn nun für akzeptabel: '''behalten'''. [[Benutzer:Stilblüte|Stilblüte]] 16:02, 3. Nov. 2006 (CET)


* Ministerium für Frieden (Minipax): Dieses Ministerium befasst sich mit Krieg, genauer gesagt: mit der Kriegspropaganda, und damit den immerwährenden Krieg in Gang zu halten. Vermutlich ist es auch für die Angriffe auf eigene Städte verantwortlich, um die Kriegsstimmung aufrechtzuerhalten.
== [[Anne Begenat-Neuschäfer]] ==
* Ministerium für Überfluss (Minifluss): Dieses Ministerium ist für Wirtschaft und die Ausarbeitung der [[Planwirtschaft|Drei-Jahres-Pläne]] zuständig. Wahrscheinlich sorgt es auch dafür, dass nie genug Konsum-Güter vorhanden sind beziehungsweise die Qualität extrem schlecht bleibt (man vergleiche Winstons Bemerkungen über Schokolade, Zigaretten und „Victory Gin”).
* Ministerium für Liebe (Minilieb): Dieses mysteriöse und gefürchtete Ministerium unterhält die ''Gedankenpolizei'', die Abweichler aufspürt und dorthin bringt. Dort werden sie solange gefoltert, bis sie „umgedreht”, also wieder voll und ganz auf Parteilinie sind. Einige werden danach freigelassen, um noch einige Zeit in Ozeanien zu leben, bevor sie erschossen werden. Andere werden sofort erschossen.
* Ministerium für Wahrheit (Miniwahr): Dieses Ministerium befasst sich mit der Vergangenheit beziehungsweise mit deren ständiger Manipulation. Sämtliche Bücher, Filme, Schriften, Zeitungen, Tonaufnahmen etc. aus vergangener Zeit werden hier konstant revidiert und an die aktuelle Linie der Partei angepasst, sodass laut allen Aufzeichnungen, die existieren, die Partei immer Recht hat und immer Recht gehabt hat.
: ''„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.”'' (Vgl. Teil 1 aus ''1984'')


== Bedeutung für die Gegenwart ==
Klassische Selbstdarstellung. --[[Benutzer:Thornard|Thornard]], <sup>[[Benutzer Diskussion:Thornard|Diskussion]]</sup>, 03:46, 3. Nov. 2006 (CET)
*Als Professorin per Konsens relevant. Mangelnde Distanz, die allenfalls im letzten Satz deutlich wird, ist kein Löschgrund. -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 03:49, 3. Nov. 2006 (CET)


Orwell zeichnet in seinem Roman ein literarisches Bild der Mechanismen, derer sich ein totalitärer Staat bedient. Daher kann man viele der Strukturen und Vorgehensweisen in der jüngeren Geschichte und der Gegenwart wiedererkennen. Die Westmächte zogen beispielsweise Parallelen zwischen den sozialistischen Staaten und dem totalitären Staat aus ''1984''.
*''Zuerst'' die Löschregeln lesen, dann erst Löschanträge stellen... --[[Benutzer:Iwoelbern|seismos]] 10:13, 3. Nov. 2006 (CET)
Immer wieder wird auch den westlichen Staaten vorgeworfen, Methoden „à la 1984” anzuwenden. Beispielsweise zitiert [[Michael Moore]] im von ihm produzierten Film [[Fahrenheit 9/11]] aus ''1984'', als er sagt, dass der [[Irak-Krieg]] nicht gewonnen werden, sondern ewig dauern solle.


Auch die – heutzutage weit verbreitete – [[Euphemismus|euphemistische]] Benennung von Kriegsministerien als ''Verteidigungs''ministerien oder Ministerien für ''Sicherheit'' erschien Orwell kritikwürdig.
Selbstdarsteller kennen im allgemeinen ihr Geburtsdatum und -ort und kennzeichnen diese nicht mit Fragezeichen. Die LA-Begründung erscheint mir dann doch etwas gewollt. --[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] 16:29, 3. Nov. 2006 (CET)


Einige technische Mittel (z.B.: [[Überwachungskamera]]s, [[Wanzen]], [[Echelon]], …) hat Orwell schon 1948 – lang vor ihrer massiven Nutzung – vorhergesehen. Andere Aspekte von die [[Privatsphäre]] verletzenden Maßnahmen wurden zwar erahnt, aber da ''1984'' lange vor der heutigen Konsum- und Internet-Welt erschien, konnte Orwell nicht voraussehen, dass nicht nur der Staat, sondern auch ''Privatfirmen'', oft in dessen Auftrag, sensible Kundendaten, die man z. B. mittels [[RFID]]s ausspioniert hat, verwalten und verknüpfen würden.
== [[Personal_Orchestra]] ==


[[Bürgerrechtsbewegung|Bürgerrechtsorganisationen]] verweisen in diesem Zusammenhang auf vermeintliche Parallelen zwischen derzeitigen Entwicklungen in westlichen Ländern und George Orwells Visionen. So kommt es insbesondere im „[[Krieg_gegen_den_Terror|Krieg gegen den Terrorismus]]“ auch in Deutschland zu Angriffen auf die [[Grundrechte]]. Kritiker befürchten daher, dass der Terrorismus dem Staat zum Vorwand dient, um ein totalitäres System zu errichten.
Relevanz wird aus dem Artikel nicht deutlich.
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 04:15, 3. Nov. 2006 (CET)


Einige Anhänger des Buches fassen verschiedene [[Phänomen|Phänomene]] der [[Gegenwart]] als sich erfüllende oder erfüllte [[Prophezeiung]]en des Buches auf. Die dramatische Handlung, beispielsweise Winstons Verhältnis zu Julia und der Verrat an ihr, stellen sie dabei hinter die gesellschaftliche Umrahmung zurück. So interpretieren sie die Rolle bestimmter regierender Personen (einige US-Präsidenten und andere Staatsoberhäupter) als neue ''Große Brüder'' und weisen anderen (Saddam Hussein, Osama bin Laden, …) die Rolle des [[Rebell]]en Emmanuel Goldsteins zu. Dabei seien die machtlosen Winston Smiths und Boxers (Pferd aus [[Farm der Tiere|Animal Farm]]) die ''wahren'' Verlierer.
Eien Sampler-Software zur Orchestrierung? Enzyklopädische Relevanz? Erkenne ich aktuell nicht. '''Löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:40, 3. Nov. 2006 (CET)


Wissenschaft und Forschung fänden nur noch auf dem Gebiet der Perfektionierung der staatlichen Machtausübung und Militaristik statt. Am Ende bleibe für Winston Smith sowie für alle anderen Bewohner dieser Welt keine Wahl, als den Großen Bruder zu lieben, so, wie man gegenüber irgendeinem allmächtigen Wesen keine andere Wahl habe, als es zu lieben – und dieses allmächtige Wesen nicht einmal darauf angewiesen sei, dass es geliebt wird.
== [[Gleisarchäologie]] verschoben nach [[Eisenbahnarchäologie]] ==


== Verwandte Arbeiten ==
Verdacht auf Begriffsbildung. Google findet fast ausschliesslich Links zu einer(!) HP.
'''Literatur '''
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 04:54, 3. Nov. 2006 (CET)


Hauptwerk
: hochinteressantes Lemma, natürlich '''behalten''' --[[Benutzer:83.65.187.230|83.65.187.230]] 06:39, 3. Nov. 2006 (CET)
* [[George Orwell]]: ''1984 (Neunzehnhundertvierundachtzig).'' Ullstein Taschenbuchverlag, 2002, ISBN 3-548-23410-0
* George Orwell: ''Nineteen Eighty-Four''. Penguin Books, 1990, ISBN 0-14-012671-6. (Edition, die sich möglichst genau an Orwells Originalmanuskripte hält.)


Interpretationen
Begriffsbildung in der Tat. Zudem ein ziemlich umständliches Vorgehen. Mann kann auch einfach im Katasteramt alte Pläne einsehen, da sind Bahnlinien eingezeichnet. -> Nettes Hobby an der frischen Luft. '''Löschen'''. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 06:50, 3. Nov. 2006 (CET)
* Bernd-Peter Lange: ''George Orwell: 1984''. Fink Verlag, 1982, ISBN 3-7705-2066-1
* Michael Rademacher: George Orwell, Japan und die BBC. Die Rolle des totalitären Japan bei der Entstehung von ''Nineteen Eighty-Four''. In: ''Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen'', 149. Jahrgang, 1 (1997), ISSN 0003-8970, S. 33-54.
* Michael Rademacher: Orwell and Hitler: ''Mein Kampf'' as a Source for ''Nineteen Eighty-Four''. In: ''Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik'', 47. Jahrgang, 1 (1999), ISSN 0044-2305, S. 38-53.


Dystopien anderer Autoren, die Orwell beeinflusst haben bzw. von dem Roman 1984 beeinflusst worden sind
:Der Verdacht auf Begriffsfindung ist hier nicht ganz von der Hand zu weisen, daher '''verschieben''' nach [[Eisenbahnarchäologie]]. Dieser Begriff ist durchaus gebräuchlich und findet sich auch in der allwissenden Müllhalde wesentlich häufiger. ''Umständliches Vorgehen'' ist kein Argument. Es ist schließlich auch umständlich, mittels 22 Männern (oder Frauen) eine Lederkugel in eines von zwei Gestellen zu befördern, wenn das auch eine Person alleine machen könnte. --[[Benutzer:HH58|HH58]] 07:07, 3. Nov. 2006 (CET)
* ''Die eiserne Ferse'' (engl.: ''The Iron Heel'') von [[Jack London]], [[1908]]
* [[Wir (Roman)|Wir]] (russ.: ''мы'') von [[Jewgeni Iwanowitsch Samjatin|Jewgeni Samjatin]], [[1920]]
* ''[[Schöne neue Welt]]'' (engl: ''Brave New World'') von [[Aldous Huxley]], [[1932]]
* ''Die Hymne des Menschen'' (engl.: ''Anthem'') von [[Ayn Rand]], [[1938]]
* ''[[Sonnenfinsternis (Literatur)|Sonnenfinsternis]]'' (franz.: ''Le Zero et l'Infini'') von [[Arthur Koestler]], [[1940]]
* ''The Managerial Revolution'' von [[James Burnham]], [[1941]]
* ''Das höllische System'' (engl. ''Player Piano'') von [[Kurt Vonnegut]], [[1952]]
* ''[[Fahrenheit 451 (Roman)|Fahrenheit 451]] von [[Ray Bradbury]], [[1953]]
* ''[[Uhrwerk Orange (Buch)|Uhrwerk Orange]]'' (engl. ''A Clockwork Orange'') von [[Anthony Burgess]], [[1962]]
* ''Die sanften Ungeheuer'' (engl.: ''This Perfect Day'') von [[Ira Levin]], [[1970]]
* ''1985'' von [[Anthony Burgess]], [[1978]]
* ''1985'' von [[György Dalos]], 1985
* ''Logoland'' (engl.: ''Jennifer Government'') von [[Max Barry]], [[2003]]
* ''Der Mastercode'' von [[Scott McBain ]], [[2005]]


Begriffsbildung sowohl als ''Gleisarchäologie'' als auch als ''Eisenbahnarchäologie''. Das wird von einzelnen innerhalb der Szene verwendet, um ihrem Hobby einen wissenschaftlichen Touch zu geben, mehr nicht. Zum Vergleich sei mal [[Industriearchäologie]] genannt - das ist inzwischen in der Tat zu einem Begriff und einer Wissenschaft geworden mit ganz anderem Feedback. Das ist weder bei ''Gleisarchäologie'' noch bei ''Eisenbahnarchäologie'' momentan der Fall noch absehbar. Als Begriffsbildung zu '''löschen'''.--[[Benutzer:Innenrevision|Innenrevision]] 08:58, 3. Nov. 2006 (CET)
: Ganz einverstanden. [[Industriearchäologie]] wäre die zugehörige Wissenschaft. Aber im Artikel und den Links geht es um das Fotografieren und Begehen alter Gleisanlagen; für mich ist das eher ein Hobby ähnlich zu [[Train spotting]]. Als Begriffsbildung '''löschen'''. --[[Benutzer:Talaris|Talaris]] 09:04, 3. Nov. 2006 (CET)
::Nein, denn Industrie ist was anderes als Eisenbahn (wenn es auch Parallelen gibt). In der [[Industriearchäologie]] geht es um die Überreste von ''Produktions''anlagen, bei der Eisenbahnarchäologie um Transport- bzw. Verkehrswege. Der Begriff wird keineswegs mehr nur von "einzelnen" verwendet, sondern ist inzwischen durchaus verbreitet und gebräuchlich. Dass die Eisenbahnfreunde sich damit ursprünglich einen "wissenschaftlichen Touch" geben wollten ist wohl richtig, aber noch kein Löschgrund. Entscheidend ist, dass der Begriff inzwischen gebräuchlich ist. Seit wann sind nur Wissenschaften enzyklopädierelevant ? Es gibt auch etliche Artikel über diverse andere Hobbies (z.B. [[Geocaching]], und so selten sind die "Eisenbahnarchäologen" gar nicht. --[[Benutzer:HH58|HH58]] 09:27, 3. Nov. 2006 (CET)


'''Film, Fernsehen, PC-Spiele'''
:Das mit der Begriffsbildung ist wirklich nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich selbst verwende aufgrund der Griffigkeit des Begriffs "Gleisarchäologie" im Gegensatz zum etwas klobigen "Eisenbahnarchäologie" immer ersteren Begriff, bin aber trotzdem für eine '''Umbenennung''' des Artikels in "Eisenbahnarchäologie", da dieser das Ganze allgemeiner beschreibt und nicht so Fahrweg-fixiert ist, dafür allerdings die Straßenbahn außen vor lässt. Deswegen sollte "Gleisarchäologie" zumindest als Alias erhalten bleiben.
* ''1984'', eine Apple-Macintosh-Werbung, die sich auf Orwells Roman bezieht
:Noch eine kleine Statistik zu den Google-Treffern: "Gelisarchäologie": 239 Treffer, davon bleiben nach Filterung ähnlicher Treffer 32 übrig. Bei Ausschluss von "Tramtrack" sind es 46 (9). Bei der "Eisenbahnarchäologie" sinds 223, wovon letztendlich 74 übrig bleiben.
* [[Babylon 5]], Science-Fiction-Serie von J. Michael Straczynski, in welcher eine Weltregierung nach Orwells Dystopie sowie viele Hommagen an 1984 enthalten sind.
:Zur Vorgehensweise: natürlich kann man sich alte Pläne bei den entsprechenden Ämtern besorgen, da hab ich auch nichts anderes behauptet, es nur nicht explizit erwähnt. Luftaufnahmen und andere Quellen vereinfachen das Finden von Resten aber deutlich, weil sich Städte und Landstriche auch innerhalb weniger Jahrzehnte sehr stark verändern können. Insbesondere bei sehr alten Kartenmaterial mangelt es auch an Genauigkeit. Für mich definitiv kein Löschungsgrund.
* ''Chain of Command'' /''Geheime Mission auf Celtris III'', eine Episode von Star Trek: The Next Generation in welcher Jean-Luc Picard in einer Weise, wie in 1984 gefoltert wird. Wie in 1984 auch wird Picard von einem Cardassianischen Sadisten gefoltert, welcher ihm sagt er solle bei vier eingeschalteten Lichtern tatsächlich fünf Lichter sehen.
:Zum Kommentar von Innenrevision: ich halte es für eine gewagte Aussage, der Eisenbahnarchäologie jegliche Ernsthaftigkeit abzusprechen, nur weil sie (noch) nicht so stark ins öffentliche Interesse gerückt ist bzw. noch nicht von wissenschaftlichen Institutionen für sich entdeckt wurde. Ich könnte sicher in recht kurzer Zeit einige andere Artikel finden, die sich mit weitaus sinnfreieren Vorlieben kleiner Randinteressengruppen beschäftigen ;-) Für mich und viele andere aus meinem Bekanntenkreis macht genau das auch die Popularität der Wikipedia aus. --[[Benutzer:ThomasSkora|Thomas]] 09:54, 3. Nov. 2006 (CET)
* ''[[Brazil]]'', Film von [[1985]] von [[Terry Gilliam]].
::Verschieben nach "Eisenbahnarchäologie" erscheint aufgrund der Häufigeren Anwendung des Begriffs sinnvoll. Eisenbahnfreunde, die alte Bahnstrecken erforschen und erwandern interessieren sich üblicherweise auch für Bauwerke wie alte Bahnhöfe etc. und andere Spuren früherer Bahnbetriebe, und nicht nur für die Gleise, die ja vielfach schon längst aus der Landschaft verschwunden sind. Tatsächlich beschäftigen sich auch seriöse Industrie-Archäologen mit den Überresten frühester Bahnstrecken des 18./19. Jhdts. (In Britschen Eisenbahnzeitschriften sind einige solche Fälle dokumentiert), auch wenn der Begriff wahrscheinlich aus einer (evtl. ironiserenden) Selbstbezeichnung von Amateuren stammen mag. Fazit: Wenn schon nicht als eigenes Lemma behalten, dann zumindest als Aspekt bei [[Industriearchäologie]] erwähnen. --[[Benutzer:Herbert Ortner|Herbert Ortner]] 10:37, 3. Nov. 2006 (CET)
* ''1984'', zwei Verfilmungen des Romans, eine [[1984 (1956)|aus dem Jahr 1956]], die andere [[1984 (1984)|aus dem ''Orwell-Jahr'' 1984]] (letztere von Michael Radford mit [[John Hurt]] in der Hauptrolle).
Ich stimme ebenfalls für eine '''Umbenennung''' in "Eisenbahnarchäologie". Gleisarchäologie ist zu spezifisch, da in dem Bereich, der durchaus als aktives Hobby betrieben wird und deshalb auch eine Daseinsberechtigung in der Wikipedia haben sollte, nicht nur die Erforschung alter Gleise, sondern auch die erhaltener Bauten wie Tunnel, Brücken oder Gebäude berücksichtigt wird.
* In [[Command & Conquer]] Alarmstufe Rot wird die Parteiparole „Who Controls the Past Now, Controls the Future, Who controls the Present Now, Controls the Past …“ während des Setups der Windows 95 Version eingeblendet und dort Kane (Führer der Bruderschaft von [[Nod]] siehe: C&C: Tiberiumkonflikt) zugeschrieben.
--[[Benutzer:std|std]] 11:06, 3. Nov. 2006 (CET)
* Auch das Spiel [[Half_Life#Half-Life_2|Half Life²]] zeigt viele Parallelen mit dem Buch auf.
* Das Computerspiel ''Floyd – es gibt noch Helden'' hatte offensichtlich 1984 als Vorlage. Die Grundzüge der Handlung sind dieselben (Rebellion gegen einen allmächtigen, allsehenden Herrscher, der das Volk unterdrückt) und einige Szenen (z.B. Verhör/Folterung) wurden mehr oder minder übernommen.
* Ebenso basiert die Handlung des Computerspiels [[Normality]] (1996) weitgehend auf 1984.
* [[Equilibrium – Killer of Emotions]], ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film, in dem ein totalitärer Staat Gefühlsregungen aller Menschen mithilfe von Drogen unterdrückt und verbietet.
* [[Big Brother (Fernsehshow)]] bediente sich des Propagandaspruches aus 1984 „Big Brother is watching you.“ als Fernsehwerbung.
* Starke Kritik an der modernen Konsumgesellschaft -also auch eine Art Ausuferung des Kapitalismus, den Orwell kritisiert- ist ebenfalls in dem Film Fightclub zu finden, welcher zum einen darstellt wie weit die kapitalistische Gesellschaft sich von der „Jäger- und Sammler-Zeit“ entfernt befindet und zum anderen eine recht radikale Lösung für die Problematik aufzeigt
* Der Film [[Die Insel (Film)|The Island]], wenn auch hauptsächlich als Actionfilm konzipiert, zeigt ebenfalls die totale Überwachung und Manipulierung (durch die „Lotterie“).


=== Musik ===
'''Behalten und verschieben''', Eisenbahnarchäologie ist gebräuchlicher, wobei aber auch Gleisarchäologie keine Begriffsbildung ist. Beide Wörter und die damit verbundene Tätigkeit gibt es seit Jahren. Straßenbahnen passen trotzdem da rein (in vielen Ländern sind Straßenbahnen rechtlich gesehen eh Eisenbahnen, anders als in D). Es ist zwar sicher ein Teilbereich der Industriearchäologie, aber aufgrund der Strukturen eines Verkehrsnetzes schon deutlich anders geartet. Übrigens ist das längst nicht mehr nur ein Hobby von spinnerten Eisenbahnfuzzys, auch staatlich geförderte Verkehrs- und Eisenbahnmuseen beschäftigen sich damit. --[[Benutzer:Wahldresdner|Wahldresdner]] 11:17, 3. Nov. 2006 (CET)
* [[Subhumans]] veröffentlichten 1982 das Album „The Day The Country Died“, welches stark von 1984 beeinflusst ist. Eines der Lieder ist ''Big Brother'' genannt und enthält Zeilen wie „There’s a TV in my front room and it’s screwing up my head“, welche sich auf die Teleschirme bezieht. Wie auch der Roman ist das Album sehr dystopisch, mit Songs wie „Dying World“ und „All Gone Dead“,
* ''1984 (For The Love of Big Brother)'' ist der Titel eines Albums von [[Eurythmics]] aus dem Jahr 1984. Es enthält Lieder wie ''I did it just the same'', ''Sexcrime (Nineteen Eighty-Four)'', ''For the love of big brother'', ''Winston’s diary'', ''Greetings from a dead man'', ''Julia'', ''Doubleplusgood'', ''Ministry of love'' und ''Room 101''.
* [[David Bowie]] veröffentlichte das Album „Diamond Dogs“ welches den Song ''Rebel Rebel, 1984, We Are The Dead, and Big Brother'' enthält. Ursprünglich sollte das gesamte Projekt eine theatralische Umsetzung von 1984 werden, aber David Bowie wurden nicht die Rechte erteilt.
* [[Rage Against the Machine]] veröffentlichten auf ihrem Album „The Battle of Los Angeles“ 1999 den Song ''Testify'', der die Zeile „Who Controls the Past Now, Controls the Future, Who controls the Present Now, Controls the Past …“, einen Slogan der Partei, enthält.
* [[Bad Religion]] veröffentlichten auf ihrem Album „The Empire Strikes First“ (2004) den Song ''Boot Stamping on a Human Face Forever''. Der Titel des Songs ist ein Zitat aus 1984. Im Ministerium für Liebe entwirft O’Brien ein Zukunftsbild, dass er als ein von Stiefeln zertretenes Gesicht beschreibt. Der Song bezieht sich auf die hoffnungslose Rebellion gegen die Partei.
* In dem Song ''George Orwell Must Be Laughing His Ass Off'' von [[Mea Culpa]] beginnt der zweite Vers mit den Worten „If 2 plus 2 don't equal 5 I guess I'm just no fun”.
* Die US-amerikanische Punkband [[Dead Kennedys]] bezieht sich in ihrem Lied ''California Über Alles'' von [[1979]] mit den Versen „Now it is 1984 / Knock knock at your front door / It’s the suede/denim secret police / They have come for your uncool niece” auf den Roman.
* Die Kanadische Band [[Propagandhi]] bezieht mit ihrem Lied „War Is Peace, Freedom Is Slavery, May All Your Interventions be Humanitarian” die Grundprinzipien der Partei auf die Bush-Regierung. Erschienen auf „Fat Music 5 – Live Fat, Die Young” von [[Fat Wreck]]
* Das 2003 erschienene Album der britischen Band [[Radiohead]] namens ''Hail To The Thief'' beginnt mit dem Titel ''2&nbsp;+&nbsp;2&nbsp;=&nbsp;5'' und kann ebenfalls als Orwellsche Kritik verstanden werden, in diesem Fall ebenfalls an der Bush-Regierung.
* Das [[1999]] erschienene Album „Fremdwelt“ der deutsche Punkband [[Tut das Not]] enthält ein Lied mit dem Titel 1984. In diesem Lied wird der [[Überwachungsstaat]] thematisiert und dieser wird letztlich auf die heutige Gesellschaft bezogen, „Kontrolle von Oben, mit Repressalien durchgesetzt; Sicherheit als Grund, die Wahrheit ersetzt.“ Das Lied enthält auch Filmzitate aus [[1984 (Film)|1984]] und [[12 Monkeys]].
* Die amerikanische Punkband [[Anti-Flag]] vergleicht in [[Welcome to 1984]] aus dem Jahr [[2005]] den US-Amerikanischen Staat mit Orwells Utopie und sagt aus, dass seine Prophezeiung Wahrheit geworden wäre („Hell yeah I'm confused for sure what I thought was the New Millennium is 1984!“)
* Die deutsche Indieband [[Sportfreunde Stiller]] erwähnen den Großen Bruder als ein Ergebnis des [[Fortschritt]]s im Song „Fortschritt“ („Hab' so viele neue große Brüder, nur mein echter, der schaut selten rüber.“)
* Der schweizer Rapper [[Greis (Musiker)|Greis]] mit dem Song „Victory Gin“. Im Refrain singt er: "S'git e Sinn i dr Finmsternis aber findsch ne nid bisch e chlyne Winston Smith" (auf Hochdeutsch: "Es gibt einen Sinn in der Finsternis aber findest du ihn nicht, bist du ein kleiner Winston Smith"). Das Lied kritisiert diejenigen, die sich zwar über das System und die Gesellschaft beklagen, aber nichts aktiv dagegen unternehmen.
* Die deutsche [[Skatepunk]]band [[ZSK]] mit dem Song „Hello 1984“
*Die Freiburger [[Skinhead]]-Band [[Gewohnheitstrinker]] nennt ihr Debut-Album (2003) nach dem Romantitel
* Die deutsche Band "BAP" unter dem Bandleader Wolfgang Niedecken sang 1980 Jahre in einer zynischen Beschreibung der damaligen politischen Szene "bis 1984 sind es nur noch vier läppische Jahre" und verarbeitete den Roman auch sonst teilweise in Songs
* Auf dem selftitled Album der britischen Rockgruppe [[Wishful Thinking]] wird im Titel "1984" die Welt von '84 aus Sicht eines Teilnehmenden beschrieben
* [[1984 (Oper)|1984]], Oper von [[Lorin Maazel]] (2005)
* ''1985'' der walisischen Band [[Manic Street Preachers]] aus ihrem Album "Lifeblood" bezieht sich auf Orwells-[[Dystrophie]]: "In 1985, Orwell was proofed right".


== Siehe auch ==
: Einfach geasgt die ''Gleisarchäologie'' ist ein Teilbereich der ''Eisenbahnarchäologie''. Also spricht nicht dagegen dies in [[Eisenbahnarchäologie]] einzubauen und ''Gleisarchäologie'' als redikt darauf einzurichten. Da der Artikel ''Eisenbahnarchäologie'' noch nicht besteht, spricht natürlich nichts gegen ein Verscheiben. Also '''Verschieben und behalten'''. Ich bin mal so frei und machs. [[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] 12:07, 3. Nov. 2006 (CET)
* [[Big Brother Awards]]


== Weblinks ==
In der ''Straßenbahnszene'' ist der Begriff ''Gleisarchäologie'' üblich.--[[Benutzer:Tilla|Tilla]] 14:40, 3. Nov. 2006 (CET)
* [http://www.online-literature.com/orwell/1984/ ''1984''] Vollständige Online-Ausgabe in englischer Sprache
* [http://etext.library.adelaide.edu.au/o/orwell/george/o79n/ Roman 1984 mit Neusprech-Anhang] englisch
* [http://www.datenschutzzentrum.de/vortraege/041118_weichert_dafta.htm Thilo Weichert: ''Technik, Terror, Transparenz – Stimmen Orwells Visionen?'' 2004.]
* [http://www.newspeakdictionary.com newspeakdictionary.com] Sehr ausführliche, politische Seite in Englisch zur Orwellschen und aktuellen Newspeak


[[Kategorie:Literatur (20. Jh.)|#1984]]
== [[Chromapark]] (erl., zurueckgez.) ==
[[Kategorie:Literatur (Englisch)|#1984]]
[[Kategorie:SF-Literatur|#1984]]
[[Kategorie:Utopie|#1984]]
[[Kategorie:Literarisches Werk|#1984]]


{{Lesenswert}}
Kønnte sich ein Berliner mal zur Relevanz auessern? Nur 3 Veranstaltungen; aus den Weblinks ist keine herrausragende Bedeutung ersichtlich.
--[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 04:58, 3. Nov. 2006 (CET)


[[bg:1984 (книга)]]
:Zur damaligen Zeit eine wichtige Veranstaltung im Bereich der Techno-Kunst, die in allen wichtigen Techno-Medien besprochen wurde. Allein die Liste der teilnehmenden Künstler (Avignon, Branzcyk, X-Mix) zeigt, dass es sich hier nicht um ein 08/15-Event handeln kann. Löschgrund nicht erkennbar: '''Behalten'''. --[[Benutzer:NiTenIchiRyu|NiTen]] [[Benutzer_Diskussion:NiTenIchiRyu|<sup>(Discworld)</sup>]] 09:05, 3. Nov. 2006 (CET)
[[ca:1984 (llibre)]]

[[cs:1984 (kniha)]]
::Könnten manche Antragsteller mit guten Artikeln gnädig sein? Oder wird wieder auf Biegen und Brechen nach Relevanz gesucht? Mich erinnert das an Personen, die gezielt stundenlang ein Kaufhaus nach Waren über dem Verfallsdatum absuchen, um sich anschließend an der Kasse ihren „Lohn“ abzuholen. Ich würde es ja verstehen, wenn es grottiges Fangeschwurbel wäre. Dem ist aber offensichtlich nicht so. Relevanz wurde zudem bestätigt, '''Behalten'''. --[[Benutzer:Nergal|n·ë·r·g·a·l]] 12:53, 3. Nov. 2006 (CET)
[[da:1984 (roman)]]

[[en:Nineteen Eighty-Four]]
:„''[…] erste, große Ausstellung die sich ausschließlich mit Techno-Kunst befasste und […] Messe für Technokultur“''? Also wenn das nicht relevant ist, dann weiß ich auch nicht. Selbstverständlich '''behalten'''. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 15:37, 3. Nov. 2006 (CET)
[[eo:1984 (romano)]]

[[es:Mil novecientos ochenta y cuatro]]
Ziehe LA zurueck. --[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 16:45, 3. Nov. 2006 (CET)
[[eu:1984 (eleberria)]]

[[fa:هزار و نهصد و هشتاد و چهار (کتاب)]]
== [[Sergej Dovgaliuk]] ==
[[fi:Vuonna 1984]]
Ein Orchestermusiker wie tausend andere... Keine eigenen Aufnahmen, nichts was Relevanz begründet.--[[Benutzer:Ewald Trojansky|Ewald Trojansky]] 05:55, 3. Nov. 2006 (CET)
[[fr:1984 (roman)]]

[[he:1984 (ספר)]]{{Link FA|he}}
Kann hier auch nichts entdecken, was diesen Mann unter den tausenden Orchestermusikern besonders hervorhebt. Zumal anscheinend keine eigenen Veröffentlichungen. '''So löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:37, 3. Nov. 2006 (CET)
[[hu:1984 (regény)]]

[[id:Nineteen Eighty-Four (buku)]]
''Kann hier auch nichts entdecken...'' natürlich nicht. Von den zig Milliarden anderer Orchestermusiker unterschiedet ihn immerhin, dass er Solohornist der Leningrader Philharmoniker war. McGoogle ist allerdings ausgesprochen unergiebig. -- [[Benutzer:Toolittle|Toolittle]] 13:58, 3. Nov. 2006 (CET)
[[ilo:1984 (Libro)]]

[[is:Nítján hundruð áttatíu og fjögur]]
Warum hat eigentlich das besagte Orchester noch keinen Artikel? Die endgültige Entscheidung überlasse ich lieber Leuten, die sich damit auskennen, das Argument mit dem Solohornisten finde ich aber schon überzeugend. Also eher '''behalten''' als Löschen. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 15:40, 3. Nov. 2006 (CET)
[[it:1984 (romanzo)]]

[[ja:1984年 (小説)]]
@ Ich sag mal so: Wettbewerbe hat er keine gewonnen, Preise keine gekriegt, eine Diskografie gibt es nicht: Und dass er als erster Hornist halt bei der Auffühung der wenigen Konzerte für Horn und Orchester (siehe [[Liste der Hornliteratur]]) mal alle Jubeljahre ein Solo blasen durfte - das reisst es nicht raus... das ist halt in der Berufsbezeichnung erster Hornist enthalten, deswegen lässt man keinen Auswärtigen einfliegen.--[[Benutzer:Ewald Trojansky|Ewald Trojansky]] 17:09, 3. Nov. 2006 (CET)
[[ko:1984년 (소설)]]

[[la:1984 (liber)]]
== [[Zeitschrift_für_Pädagogik]] ==
[[lv:1984 (romāns)]]

[[nl:1984 (boek)]]
Relevanz wird nicht deutlich. Außerdem werden sicher nicht alle roten Links einmal blau werden müssen - der Artikel, so denn relevant, muß dann mal ausgemistet werden.
[[nn:Romanen 1984]]
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 08:51, 3. Nov. 2006 (CET)
[[no:1984 (roman)]]

[[pl:Rok 1984]]
Ein einfach nur grottig zu nenenndes Artikelfragment, in vorliegender Form ohne jeglichen enzyklopädischen Mehrwert. - '''so löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 08:58, 3. Nov. 2006 (CET)
[[pt:1984 (livro)]]

[[ro:1984 (carte)]]
: Relevanz zweifelsfrei gegeben. Inhalt leider überwiegend Namedropping. Überarbeiten, aber tendenziell behalten. [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 12:09, 3. Nov. 2006 (CET)
[[ru:1984 (роман)]]

[[simple:Nineteen Eighty-Four]]
== [[Zeisig]] ==
[[sk:1984 (román)]]

[[sl:1984 (roman)]]
Ist in der [[Liste seemännischer Fachwörter]] nicht weniger ausführlich erklärt. Solange da nichts zukommt, kanns wohl auch weg
[[sv:1984 (roman)]]
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 08:57, 3. Nov. 2006 (CET)
[[tr:Bin Dokuz Yüz Seksen Dört (kitap)]]

[[zh:一九八四]]
Kann auch '''schnell weg''' - Falschschreibung "Zeising" muss es heißen. Ausserdem nur eine Satzhülse ohne Mehrwert gegenüber der [[Liste seemännischer Fachwörter]].--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:01, 3. Nov. 2006 (CET)

: '''Löschen''' wegen Falschschreibung. Ich füge eine BKL unter 'Zeising' ein. Dort wird momentan noch auf Gerd Zeising weitergeleitet. [[Benutzer:Bahnpirat|Bahnpirat]] 10:22, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Zeit-Fragen]] ==

Habe in den WP:RK nichts über Zeitschriften gefunden - bin ich plötzlich mit Blindheit geschlagen? - aber eine wöchentliche Auflage von 4000 ist m.E. nicht soo viel.
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 08:59, 3. Nov. 2006 (CET)

Na ja, 4000 Exemplare wöchentlich reißen einem wahrlich nicht vom Hocker. Enzyklopädische Relevanz wird aus dem Stub zudem nicht deutlich. '''So löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:03, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[XDP]] ==

So kaum ein Artikel, Relevanz wird nciht deutlich. Kann sicher bei [[Wolle XDP]] eingebaut werden.
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:04, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Wümak]] ==

Keine Quellen genannt, relativ schwammiger Artikel. Auf der Diskussion werden Zweifel an der Richtigkeit angemeldet
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:08, 3. Nov. 2006 (CET)

In der Tat sehr schwammig, zudem keine Enzyklopädische Relevanz erkennbar - wenn nicht sogar Fake. '''Löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:24, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Wolfgang_Zucht]] ==

Hm - ich weiß nicht, ob Relevanz gegeben ist. Die Kategorie ist sicher nicht ok - aber auch nicht richtig eingegeben.
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:12, 3. Nov. 2006 (CET)
:So ganz von der Hand weisen würde ich die Relevanz nicht, wegen seiner offenbar bedeutenden Rolle bei der Graswurzelrevolution. Der Artikel leidet sicher ein wenig daran, daß diese Relevanz nicht sehr pointiert herausgearbeitet wurde. Eine kernig-klare Darstellung gleich im ersten Satz ("'''Wolfgang Zucht''' (* ...) ist ein bedeutender Aktivist der libertären Friedensbewegung und Mitbegründer der Zeitschrift [[Graswurzelrevolution]]) würde vermutlich dazu beitragen, daß ein solches Lemma leichter akzepiert wird. Jedenfalls: Tendenz '''behalten'''. [[Benutzer:Uka|Uka]] 11:13, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Wintermute]] (erl., schnellgelöscht) ==

Ein Charakter aus einem Buch und eine irrelevante Band...
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:14, 3. Nov. 2006 (CET)

:Den Charakter findet man im Buch-Lemma, von ''dieser'' Band ist keine Aufnahme recherchierbar (wenn 2005 gegründet, so kann eine EP von 1997 wohl kaum in Zusammenhang mit dieser Band gebracht werden). --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 09:21, 3. Nov. 2006 (CET)

'''SLA''' gestellt. So nur Bandspam. Sollen die Jungs mal nur ihre Umgebung unsicher machen. (Was bei Leuten aus Braunau auch zu empfehlen wäre - SCNR). --Johnny Yen [[Benutzer Diskussion:Johnny Yen|Qapla’]]
:<small>Der war ''ganz'' schlecht. --[[Benutzer:Ahellwig|A.Hellwig]] 10:23, 3. Nov. 2006 (CET)</small>
::<small> Naja, manchmal ''kann'' ich einfach nicht anders. Zwangshandlung und so. --Johnny Yen [[Benutzer Diskussion:Johnny Yen|Qapla’]] 10:56, 3. Nov. 2006 (CET) </small>

Eminent irrelevant (s. [[WP:RK]] u. [[WP:WWNI]]). Schnellgelöscht.
Den Witz mit Braunau hab ich indes irgendwie nicht verstanden …
--[[Benutzer:Gardini|Gardini]]&nbsp;· Spread the world 10:37, 3. Nov. 2006 (CET)
* [[Braunau am Inn]] und dann berühmte Kinder der Stadt... [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 10:43, 3. Nov. 2006 (CET)
: Ah! --[[Benutzer:Gardini|Gardini]]&nbsp;· Spread the world 10:44, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Windows_Connect_Now]] ==

Hm - ist das was anderes als ne neue Version eines Verbindungsassistenten?
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:15, 3. Nov. 2006 (CET)

Werbegeschwurbel für Microsoft Windows, enzyklopädisch irrelevant - '''Löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:26, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Wilhelm_Merton-Stiftungsprofessur]] ==

Ist jetzt jede [[Stiftungsprofessur]] relevant?
--[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] [[Benutzer_Diskussion:Silberchen|•••]] [[Benutzer:Silberchen/Bewertung|+-]] 09:17, 3. Nov. 2006 (CET)
:Nein, natürlich nicht. Man könnte dazu einen Satz in den Artikel der Uni einbauen, an der diese Professur eingerichtet ist – wenn wir denn wüssten, um welche Uni es sich handelt ... --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer_Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 13:03, 3. Nov. 2006 (CET) (PS: Wahrscheinlich ist natürlich die [[Johann Wolfgang Goethe-Universität]], [[Frankfurt am Main]]. Aber das gehört in den Artikel.) So '''löschen'''.

==[[İbrahima Yattara]] (SLA)==
kein artikel -- [[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 09:34, 3. Nov. 2006 (CET)

Dieses Artikelfragment ist ja wohl '''schnelllöschfähig''' - weiß nicht warum so was noch diskutiert werden muss.--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:39, 3. Nov. 2006 (CET)
:mein fehler, hab einen button zuweit rechts gedrückt...[[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 11:53, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Kufife]] ==

Der Einfachheit halber ein Zitat aus dem QS-Antrag: '' mir fehlt hier aber noch die Relevanz. Bisher ist es zwar keine URV mehr, aber ohne R-Belege ein Löschkandidat''. Johnny Yen [[Benutzer Diskussion:Johnny Yen|Qapla’]] 09:35, 3. Nov. 2006 (CET)

Ein Filmfestival der [[Hochschule der Medien Stuttgart]] - enzyklopädische Relevanz kann ich hier nicht entdecken - bei der Hochschule mit erwähnen, anschließend '''löschen.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:41, 3. Nov. 2006 (CET)

Ein Filmfestival (was erfreulich ist) unter doch sehr vielen. Da müßte schon ein Alleinstellungsmerkmal dieses von allen anderen vergleichbaren unterscheiden. Anderenfalls '''löschen'''. [[Benutzer:Uka|Uka]] 11:19, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Galerie Rawson]] (SLA) ==

Kontext und Quellenlos - und den gookelergebnissen nach wohl, zumindest was den ersten Satz betrift, schlicht falsch. SLA? [[Benutzer:Löschkandidat|Löschkandidat]] 09:50, 3. Nov. 2006 (CET)

Eine Online-Galerie. Enzyklopädische Relevanz auch mit der Lupe nicht zu finden. Reines Werbegeschwurbel. '''Löschen''' gerne auch '''schnell.'''--[[Benutzer:SV Leschmann|SVL]] [[Benutzer Diskussion:SV Leschmann|'''☺''']] [[Benutzer:SV Leschmann/Bewertung|<small>Bewertung</small>]] 09:55, 3. Nov. 2006 (CET)

Irrelevant, Thema verfehlt, Kein Artikel, unbrauchbar von vorne bis hinten -> '''SLA'''. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 10:42, 3. Nov. 2006 (CET)

==[[I (Band)]]==
"Das Debutalbum "Between Two Worlds" erscheint am 3. November 2006" ist vielleicht noch a bisserl frueh fuer nen Wikipedia-Eintrag. -- [[Benutzer:Elian|Elian]] [[Benutzer Diskussion:Elian|Φ]] 11:20, 3. Nov. 2006 (CET)

:Ist heute nicht der 3. November? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:35, 3. Nov. 2006 (CET)

:'''Behalten.''' Relevant im Sinne der Kriterien ist die Band zweifelsohne; über Auflagen unterhalb von 10.000 Exemplaren denkt man im Hause „Nuclear Blast“ sicher nicht einmal nach. Ein Artikel bereits am Tag der offiziellen Albenveröffentlichung mutet zwar etwas seltsam an, aber es ergäbe letztlich auch keinen Sinn, den Artikel eine Weile im Benutzernamensraum zwischenzuparken und danach wieder zurückzuverschieben. Zumal der Artikel&nbsp;– von falscher Kategorisierung, die ich sogleich beheben werde, einmal abgesehen&nbsp;– weitaus besser als der Durchschnitt der neuen Metal-Artikel ist. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 15:22, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Handgeschriebene Druckschrift]] ==

Keine unabhängigen Quellen, keine Sekundärliteratur, vielleicht Begriffsbildung --[[Benutzer:212.202.113.214|212.202.113.214]] 11:28, 3. Nov. 2006 (CET)

Geben tut's die schon (2 Googletreffer), aber der Artikel klingt ein wenig nach Werbung und den Sinn dieser Schrift wage ich zu bezweifeln. Hm... --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 11:51, 3. Nov. 2006 (CET)
: Ich finde da eigentlich nur die Seite der "Entwicklerin", auf der passenderweise auch gleich ein Buch zum Verkauf angeboten wird, was dass Ganze schon sehr nach Werbung aussehen lässt. Relevanz geht nicht aus dem Artikel hervor -- [[Benutzer:Fkoch|Fkoch]] 12:13, 3. Nov. 2006 (CET)

:: Der Artikel war auch ein Werbeeintrag, bis ich den Weblink-Abschntit entfernt habe (vgl. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Handgeschriebene_Druckschrift&oldid=23347666]) --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 12:39, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[White Dwarf (Warhammer)]] ==

Das Werbeblättchen eines Spielevertriebs. Ich zweifele mal die Relevanz und die Enzyklopädiewürdigkeit an und führe diese Zweifel eventuell auch auf die Faktenfreiheit des Artikels hinsichtlich der Verbreitung etc. zurück. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:32, 3. Nov. 2006 (CET)
:Was hast Du in den Achtzigern gemacht? Schon beim Weissbier gelandet gewesen? Ich lenke Deine Aufmerksamkeit mal auf [[:en:White Dwarf (magazine)]] und sage '''behalten'''. --[[Benutzer:Tischlampe|Tischlampe]] 11:44, 3. Nov. 2006 (CET)
::Was interessieren mich in fremder Zuge verfasste Artikel. Dieser hier ist Schrott und in der 1980er Jahren hatte ich besseres zu tun, als Plastiknippes über den Tisch zu schubsen. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:46, 3. Nov. 2006 (CET)
:::Dieser hier ist ein Stub. Setz' halt einen <nowiki>{{Lückenhaft}}</nowiki>-Baustein. Revelant is'. --[[Benutzer:Tischlampe|Tischlampe]] 11:49, 3. Nov. 2006 (CET)
::::Behauptest Du. Im Artikel ist das nicht ersichtlich. Schön ist der Hinweis auf den Bestellservice. Werbeblättchen eben. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:50, 3. Nov. 2006 (CET)
:::::"Werbeblättchen" ist auch erstmal eine Behauptung deinerseits. Es handelt sich um eine Zeitschrift, die für echtes Geld gekauft werden muss. Werbeblättchen bekomme ich zumindest hier umsonst. --[[Benutzer:Tischlampe|Tischlampe]] 12:16, 3. Nov. 2006 (CET)
:::::Ausser Behauptungen hast DU bisher nichts geliefert. Bisher war jede einzelne davon Produkt deiner mangelnden Qualifikation. Klartext: Deine bisher vorgebrachten Argumente sind sachlich falsch und Hirngespinste sind kein Löschargument. Nur weil du etwas von Plastiknippes faselst hat der Artikel damit nix zu tun, und nur weil du professionelle Publikationen als "Werbeblättchen" diffamierst wird daraus keins. Wie wär's mit weniger Weissbier und mehr Sachkompetenz? --[[Benutzer:OliverH|OliverH]] 16:21, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Cabaret des Grauens]] ==

Selbst wenn es relevant sei, dieser Werbeflyer ist einer Enzyklopädie nicht angemessen. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:37, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Traitorous Eight]] ==

Selbst wenn sich ein tieferer Sinn in diesem Geschreibsel fände, so frage ich mich ernsthaft, ob der (darum scheint es zu gehen) Wechsel von 8 Mitarbeitern von einer zur anderen Firma jetzt irgendwie wichtig oder erwähnenswert ist. Man beachte die sonderbare Formatierung des Quelltextes des Artikels. Das könnte auch gut eine URV sein. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:39, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Persiflagen über Murphys Gesetz]] ==

Kann das nicht in Kurzform in den Artikel [[Murphys Gesetz]]? Eine Auslagerung ist IMHO unnötig. --[[Benutzer:NiTenIchiRyu|NiTen]] [[Benutzer_Diskussion:NiTenIchiRyu|<sup>(Discworld)</sup>]] 11:42, 3. Nov. 2006 (CET)
: Völlig entbehrlich. Wenn diese Sammlung "lustiger" Sprüche demonstrieren soll, wie Murphys Gesetz oftmals falsch interpretiert wird, brauchts dafür kein eigenständiges Lemma, und dann auch nur maximal 2 Beispiele. Der Artikel [[Murphys Gesetz]] ist auch nicht gerade in Topform, ich schau mal ob ich den im Laufe des Tages ein wenig überarbeite, unabhängig davon kann man diesen Artikel getrost schon mal '''löschen'''. -- [[Benutzer:Fkoch|Fkoch]] 12:31, 3. Nov. 2006 (CET)

Irrelevante Sprüchesammlung. '''Löschen'''. --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:32, 3. Nov. 2006 (CET)

'''Löschen''' Wikipedia muss nicht das ganze Internet aufsaugen. --[[Benutzer:Siehe-auch-Löscher|Siehe-auch-Löscher]] 13:41, 3. Nov. 2006 (CET)
Na, da gibt es doch wohl einen ganz eindeutigen Ort für '''[[WP:-)|das Humorarchiv]]''' [[Benutzer:Cup of Coffee|Cup of Coffee]] 14:38, 3. Nov. 2006 (CET)

Toll! Die Sprüche sehen ähnlich aus, sind aber was ganz anderes? Es sind einfach irgendwelche aphoristischen "Weisheiten", ebenso könnte der Artikel "Persiflagen über Dilberts Prinzip" heißen. Und warum überhaupt "über"? Müsste es nicht Persiflagen von heißen? Keine Ahnung, ist auch egal, '''löschen''' -- [[Benutzer:Barabbas|Barabbas]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Barabbas|Diskussion]]</sup> 16:00, 3. Nov. 2006 (CET)

Selbst wenn die gesammelten Sprüche alle etwas mit Murphys Gesetz zu tun hätten wäre der Artikel als sinnfreie Liste bzw. Themenring zu '''löschen'''. Allerdings sehe ich bei einigen nichteinmal das. --[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] 16:39, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Malawisaurus]] ==

Entweder der Autor war verwirrt, oder es handelt sich um einen Babelunfall. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:42, 3. Nov. 2006 (CET)

: In der Tat kein Ruhmesblatt, dass nach 20 Edits kein besseres Ergebnis vorliegt. Für einen Urviech-Experten sollte es aber kein Problem sein, da mal kurz nachzubessern. [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] 11:53, 3. Nov. 2006 (CET)

::Habs mit den anderen WP-Einträgen inhaltlich abgeglichen. Gültiger Stub, Lückenhaft-Baustein drinlassen und einen Paläontologen drauf ansetzen (Wikiprojekt Paläo?). LA ist jetzt überholt. - [[Benutzer:Gancho|Gancho]] <small>[[Benutzer Diskussion:Gancho|Kolloquium]]</small> 16:28, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Gemeindekanal Triesen]] ==

Und noch ein unrelevanter Liechtensteiner Dorf-TV-Kabelkanal. --[[Benutzer:Dabbelju|Dabbelju]] 11:43, 3. Nov. 2006 (CET)

Die Relevanz besteht darin, dass der Gemeindekanal Triesen ein deutschsprachiger Fernsehsender und ein Teil des liechtensteinischen Medienangebotes ist.--[[Benutzer:Franc000|Franc000]] 12:00, 3. Nov. 2006 (CET)

Ich finde den Artikel nicht besonders gut, aber warum sollte man Ihn löschen müssen? Es gibt diesen Sender (nehme ich zumindest an) und wenn jemand über Ihn etwas wissen möchte, dann ist der Artikel auf jeden Fall ein Einstieg.

== [[Partikelmessung]] ==

Nur der erste Absatz ist irgendwie brauchbar und reicht nur für das Wörterbuch. Der Rest ist offenbar Thema verfehlt oder komplett wirres Zeug. Unbrauchbar, leider. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:44, 3. Nov. 2006 (CET)

Der Artikel liest sich selbst wie ein Eintrag aus dem VDI-Atlas, deckt sich thematisch auch stark mit [[Feinstaub]]. Meiner Meinung: wenig informativ, bitte löschen [[Benutzer:Seldon11|Seldon11]] 12:15, 3. Nov. 2006 (CET)
:Kritik 1 ist zu pauschal und wirkt wie ein Formbrief. Keine Belege für diese Bewertung! Kritik 2. hängt sich an der bloßen Erwähnung einer Norm auf und Kritik thematische Ähnlichkeit bei thematisch verwandten Artikeln ist trivial. Wenn da mehr stehen würde, würde sich jemand beschweren das das schon alles unter [[Luftqualität]],[[Feinstaub]], [[Umwelttechnik]] oder sonstwo stehen würde. Also wie man es macht ist es falsch und Kritiker finden entsprechend immer was. Das sind nach meiner Ansicht alles keine konkreten keine Löschgründe sondern nur "Kritik-Findung". Gruß --[[Benutzer:Gerd Marquardt|Gerd Marquardt]] 13:33, 3. Nov. 2006 (CET)

"Die Reinraumklassifizierung ist das Kernstück einer vollständigen Reinraumqualifizierung." Ich liebe diesen Satz. Außer dem ersten Absatz kann man tatsächlich auf alles verzichten. Der erste Absatz ergibt allerdings einen vernünftigen Stub, der gut ausbaufähig ist. '''Behalten''' und verbessern. --[[Benutzer:Rosentod|Rosentod]] 16:54, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Messwertumkehrspanne]] (erledigt, LA unbegründet) ==

Was mag der Autor dem Leser nur mitteilen wollen? [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:45, 3. Nov. 2006 (CET)

:Das steht sogar nochmal genau auf der [[Diskussion:Messwertumkehrspanne|Diskussionsseite des Artikels]]. Dein Löschantragsgrund ist welcher? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:24, 3. Nov. 2006 (CET)
:'''behalten''', ich habe nach einmaligen Lesen verstanden warum es geht. Außerdem ist Unverständniss kein Löschgrund (ich würde sonst ein paar dutzend LAs jeden tag stellen;-)). --[[Benutzer:Vren|Vren]] 13:44, 3. Nov. 2006 (CET)

Immer noch keine Begründung, also:
LA entfernt aufgrund von Fall 2 [[WP:ELW]] --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 14:10, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Diskordianischer Kalender]] ==

Auch wenns weh tut zum ein [[Diskordianismus|diskordischem]] Artikel einen LA zustellen, aber der Artikel besteht hauptsächlich aus Listen, die interessanten Infos sind schon im Artikel [[Diskordianismus]] finden. Da passt dann auch ein Link zu einem Kalender hin. --[[Benutzer:Pacifier|Pacifier]]-- [[Benutzer Diskussion:Pacifier|D]]·[[Benutzer:Pacifier/Bewertung|B]] 12:32, 3. Nov. 2006 (CET)
: Der Link existiert übrigens schons in [[Diskordianismus]]. (Standarddisclaimer: Nein, ich habe den nicht selber gesetzt). --[[Benutzer:Trublu|Trublu]] [[Benutzer Diskussion:Trublu|''?!'']] 14:57, 3. Nov. 2006 (CET)

:Wenn’s wehtut, lass es doch einfach. Der Kalender ist auf jeden auch für sich Fall relevant (erkennbar unter anderem auch an dessen Präsenz in Linux-Distributionen) und hat daher auch einen eigenen Artikel verdient. Allerdings denke ich, dass man Inhalt aus dem entsprechenden Abschnitt in [[Diskordianismus]] in den Kalenderartikel verschieben sollte, ebenso wie den Weblink. Dann wäre das ganze konsistenter. '''Behalten'''. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 15:46, 3. Nov. 2006 (CET)

::um relevanz geht es doch gar nicht (schalt mal deine LA-diskussions reflexe ab ;)), es geht darum ob es genug "stoff" für ein eigenes Lemma gibt. ich denke die infos sind unter [[Diskordianismus]] besser aufgehoben. --[[Benutzer:Pacifier|Pacifier]]-- [[Benutzer Diskussion:Pacifier|D]]·[[Benutzer:Pacifier/Bewertung|B]] 15:51, 3. Nov. 2006 (CET)

Denke ich nicht. Wenn sich jemand für den Diskordianischen Kalender interessiert, will er keine ellenlange Erläuterung des Dis-dings-mus durchlesen. '''Behalten'''. Ggf. ausbauen: Bedeutung, Kritik, Vergessenheit... --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]] 16:05, 3. Nov. 2006 (CET)

:::@Pacifier: Wenn’s nicht um Relevanz geht, wo willst du dann den Inhalt des Kalenderartikels hinpacken? Wohl hoffentlich nicht in den Diskordianus-Artikel? Der ist wahrlich umfangreich genug. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 16:16, 3. Nov. 2006 (CET) PS: Für’s Zusammenführen brauchst du keinen Löschantrag (bzw. erst ganz am Schluss), lies mal [[Hilfe:Artikel zusammenführen]].
:::: Im Diskordianismus-Artikel ist bereits alle relevante Information zum Kalender enthalten. Was darüber hinaus geht sind nur noch Tabellen. --[[Benutzer:Trublu|Trublu]] [[Benutzer Diskussion:Trublu|''?!'']] 16:50, 3. Nov. 2006 (CET)

::::ich weiss wie man artikel zusammenführt. wie trublu jedoch sagte sind die infos bereits vorhanden. --[[Benutzer:Pacifier|Pacifier]]-- [[Benutzer Diskussion:Pacifier|D]]·[[Benutzer:Pacifier/Bewertung|B]] 17:23, 3. Nov. 2006 (CET)

:::::Ah, jetzt steige ich langsam dahinter, was du eigentlich willst. (Hoffe ich jedenfalls.) Du möchtest also die Tabellen loswerden und den textlichen Inhalt behalten? Das fände ich aber äußerst schade, denn gerade die Tabellen liefern als solche wesentliche Informationen. Einen Kalender nur textlich zu beschreiben ohne ihn dem gregorianischen gegenüber zu stellen, finde ich nicht besonders leserfreundlich. Viele LeserInnen verstehen das Prinzip des Kalenders doch erst dann, wenn sie ganz konkret Tage und ihre Äquivalente miteinander vergleichen. Mit anderen Worten: Die Tabellen sind meiner Meinung nach essenziell für’s Verständnis des Artikels. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 17:50, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Benutzer:S. Geruhn]] ==

Normalerweise halte ich mich bei Löschanträgen aus dem Benutzernamensraum heraus, hier jedoch eine Ausnahme: der Benutzer missbraucht den Benutzernamensraum als privaten Webspace zur Verbreitung seiner Privattheorien. (Nur als Anmerkung: die Seite hat derzeit bereits eine Größe von 164kB) -- [[Benutzer:Srbauer|srb]]&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Srbauer|<sup>♋</sup>]] 12:36, 3. Nov. 2006 (CET)
: Nutzung der Benutzerseite nicht im Einklang mit [[WP:BNR]], '''löschen''', und die Benutzerdisk gleich mit, wird ebenfalls als Webspace mißbraucht (ggf. relevante Diskussion rauskopieren und nach Löschung neu einfügen) -- [[Benutzer:Fkoch|Fkoch]] 13:02, 3. Nov. 2006 (CET)
::Sowas sollte man wirklich außerhalb der Wikipedia speichern. '''Löschen''' --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 13:03, 3. Nov. 2006 (CET)
:Ich war froh, dass ich ihn so halb vom Artikelnamensraum fern halten konnte... wusste nicht, dass man bei relativ harmlosen BNR-Einstellungen auch LA stellen kann. '''Löschen''' --[[Benutzer:Schmiddtchen|Schmiddtchen]] [[Benutzer Diskussion:Schmiddtchen|说]] 14:35, 3. Nov. 2006 (CET)

Eine Benutzerseite ist eine Benutzerseite. Ich finde diesen Drang, im Benutzernamensraum zu reglementieren, ärgerlich. Dann sollten wir ihn doch besser gleich abschaffen. 164 kB, das ist ungefähr so viel wie fünf oder sechs Fotos. Wollen wir mal suchen gehen? ''behalten''. -- [[Benutzer:Toolittle|Toolittle]] 14:44, 3. Nov. 2006 (CET)

:Kilobytes in Fotos umzurechnen finde ich sehr seltsam. --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 14:53, 3. Nov. 2006 (CET)

:Ich bin für die generelle Abschaffung von Benutzerseiten. Nur dann wird’s gerecht. --[[Benutzer:Kamelkäse|Kamelkäse]] 15:50, 3. Nov. 2006 (CET)

Zunächst stellt der Benutzer (zugegeben äußerst umfangreich) nur sein Weltbild dar, wie es dann auch in seine Artikelarbeit einfließt [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Contributions&target=S.+Geruhn]. Bezugslosigkeit zur Wikipedia besteht insofern nicht, erleichtert auch die inhaltliche Bewertung (und Revertierung) der Artikelarbeit. Im übrigen gehe ich persönlich immernoch davonnaus, dass [[Wikipedia:Benutzerseiten#Konventionen]] noch immer einen Freiraum lassen, auch um ein blödsinniges Weltbild darzustellen. '''Behalten''' --[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] 16:49, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Ibm]] ==

Keinerlei relevanter Inhalt. Stattdessen sollte in Forward nach IBM eingerichtet werden. -- [[Benutzer:62.178.5.220|62.178.5.220]] 12:44, 3. Nov. 2006 (CET)

:Done! Wenn der zusätzliche Inhalt irgendwie relevant oder wenigstens nachvollziehbar wäre, könnte man unter [[IBM]] drauf verweisen. Aber so reicht der Redirect. Oder ist jemand an der Erhaltung von:
:'' Ibm steht für: ''
:* ''eine Kastralgemeinde im österreichischen Eggelsberg''
:interessiert? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:16, 3. Nov. 2006 (CET)

"Ibm" ist eine Falschschreibung von "IBM" und sollte deshalb nicht weitergeleitet werden.--[[Benutzer Diskussion:Gunther|Gunther]] 14:19, 3. Nov. 2006 (CET)

:Laut [[WP:NK|Namenskonvetionen]] müsste eigentlich der komplette IBM-Artikel unter Ibm. --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 14:52, 3. Nov. 2006 (CET)
::Wie kommst du denn auf die Idee? --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 14:57, 3. Nov. 2006 (CET)

Ich glaube, da muss ich mal ein bisschen was zur Entstehungsgeschichte dieser Begriffsklärungsseite erzählen: Die Gemeinde „Ibm“ ist ohne diese Begriffsklärungsseite nicht auffindbar. Denn in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?search=Ibm&fulltext=Suche Freitextsuche] taucht sie erst an 343. Stelle auf. Als Begriffsklärungshinweis nach Modell 2 wollte Zumbo sie nicht haben: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=IBM&diff=22710945&oldid=22704570]. Bitte beachtet auch [[Diskussion:IBM#Ibm versus IBM]]. Also aus gutem Grund '''behalten''' oder hat jemand neue Argumente vorzubringen? --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 14:55, 3. Nov. 2006 (CET)

Die Kastralgemeinde [[Ibm]] ist eben auch mindestens 343 Mal unwichtiger als [[IBM]], insofern ist das Suchergebnis passend. Bei der Suche nach "Ibm Österreich", "Gemeinde Ibm" oder "Ortsteil Ibm" findet man Eggelsberg sehr einfach. -- [[Benutzer:62.178.5.220|62.178.5.220]] 16:13, 3. Nov. 2006 (CET)

:Kein besonders überzeugendes Argument. Normalerweise nehmen wir schon Rücksicht auch auf den FAU (faulsten anzunehmenden User). Man nennt das auch [[Ergonomie]]. Warum sollten wir es jetzt plötzlich nicht mehr tun? [[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 16:23, 3. Nov. 2006 (CET) PS: Ich sehe, dass deine IP aus Wien kommt. Kann es sein, dass da ein kleiner Regionalstreit vorliegt? ;-)

::Nein, mir gleich ob Ibm in Oberösterreich oder sonstwo liegt. Einen Begriffsklärungshinweis bei [[IBM]] halte ich übrigens für deutlich sinnvoller. Niemand achtet bei der Internet-Suche auf Gross-/Kleinschreibung, deswegen nimmt wohl ein nennenswerter Teil derzeit den Umweg über [[Ibm]] nach [[IBM]]. Das verursacht mehr Traffic und mehr Aufwand als ein Begriffsklärungshinweis. Insofern ist die derzeitige Lösung auch nicht sehr FAU-freundlich un ergonomisch. -- [[Benutzer:62.178.5.220|62.178.5.220]] 16:39, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Katharsis (Band)]] ==

Laut Homepage eine Demo-CD in Eigenpressung. Name des Schlagzeugers und des Einstellers sehr ähnlich. Eigenwerbung, Relevanz? --[[Benutzer:84.141.222.253|84.141.222.253]] 12:50, 3. Nov. 2006 (CET)

:[[WP:RK]]: Als Nachweis für die Relevanz einer Band gilt,
:* dass sie ein Werk komponiert oder getextet hat, das auf einem kommerziellen Tonträger (CD mit Auflage von mind. 5000; nicht Single oder EP) erhältlich ist oder war '''oder'''
:* dass sie einen Eintrag in [http://www.arkivmusic.com Arkivmusic] oder im [http://www.allmusic.com All Music Guide] oder eine Band-Biografie bei [[laut.de]] hat '''oder'''
:* dass sie enthalten ist in den Jahresbestenlisten einer anerkannten Musikzeitschrift oder eines bekannten Kritikers (durchsuchbare Datenbanken mit solchen Listen gibt es beispielsweise [http://rz-home.de/~tommi.s/index.htm hier] und [http://www.rocklist.net/ hier]), '''oder'''
:* dass sie eine Chartplatzierung in einem wichtigen Plattenmarkt erreicht hat, '''oder'''
:* dass ihr eine besondere herausragende Bedeutung in einer Musikrichtung zugesprochen wird.

# nö
# nö
# kein Nachweis
# kein Nachweis
# nö

--Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:12, 3. Nov. 2006 (CET)

==[[Halb6]]==
relevanz wird nicht deutlich -- [[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 12:56, 3. Nov. 2006 (CET)

LA eine Minute nach Einstellung gehört sich aber nicht. Nur mal so nebenbei. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 13:00, 3. Nov. 2006 (CET)

Außerdem ist es kein Artikel, URV und sowieso dermaßen irrelevant, dass wenn dann ein '''Schnelllösch'''antrag angebracht wäre. --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:04, 3. Nov. 2006 (CET)

==[[Liste bekannter Weinviertler]]==
listenwahn -- [[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 12:57, 3. Nov. 2006 (CET)

:Ist (laut [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist]]) aber kein Löschgrund; wo wiederum ist die Relevanz und das, was man als Artikel bezeichnen kann? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:02, 3. Nov. 2006 (CET)

::Der LA kam auch hier eine Minute nach dem Hochladen. Lasst die Leute doch wenigstens noch ein Viertelstündchen an ihren Artikeln nachbessern. Übrigens: Eine Liste ist kein Artikel, insofern zieht dieses Löschargument nicht. Die Relevanz erschließt sich mir allerdings auch nicht so recht. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 13:05, 3. Nov. 2006 (CET)

:::Lass''t''? Und du meinst wohl: „Eine Liste ist ''nicht'' kein Artikel“. Oder? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:13, 3. Nov. 2006 (CET)

Von mir aus "lass";-) Und ich meine sowohl, dass ein Liste '''kein''' Artikel ist, weil sie eben eine Liste ist, als auch, dass sie '''nicht "kein Artikel"''' im Sinne eines Schnelllöschgrundes ist. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 13:15, 3. Nov. 2006 (CET)

: Alles klar. <small>:)</small> --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:17, 3. Nov. 2006 (CET)

:: Ich bin Autor dieser Liste und habe die Listenform gewählt um die darin aufgezählten Personen anschließend auf der Weinviertel-Seite (sowohl Wikipedia wie auch www.weinviertel.at) zu verlinken. Bei vielen Städten werden "Berühmte Söhne und Töchter" angegeben, wieso soll dies nicht auch bei einer Region möglich sein? --[[Benutzer:Rovere|Rovere]] 13:18, 3. Nov. 2006 (CET)

::: Ohoh, auf die Werbung (sprich die externe Verlinkung) solltest du unbedingt verzichten. Das ist nur ein weiterer Löschgrund. --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 13:26, 3. Nov. 2006 (CET)

: '''Löschen''', eine klassische POV-Sammlung irgendwelcher, angeblich bekannter, Personen mag man für Städte oder ganze Nationen unterhalten, aber für einzelne Regionen ist das enzyklopädisch ungeeignet. --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 13:30, 3. Nov. 2006 (CET)

Seh ich zwar nicht so dass klar abgrenzbare Regionen von enzyklopädisch geringem Wert sein sollten. Naja, wie auch immer, die Liste muss ja nicht sein.
[[Benutzer:Rovere|Rovere]] 13:54, 3. Nov. 2006 (CET)

Solche Listen gibt es hier zuhauf. Wenn man diese als "Listenwahn" bezeichnet und löscht, muss man konsquenterweise auch zahlreiche ähnliche listen wieder entfernen. Dass es sich nicht nur um ''irgendwelche'' Personen handelt, erkennt man wohl daran dass die bisher darin angeführten auch mit eigenen Artikeln in der WP vertreten sind und über die grundsätzliche Relevanz nicht zu bestreiten ist. Ob es allerdings sinnvoll ist, diese Liste nur auf das Weinviertel zu begrenzen mag dahingestellt werden. Besser wäre wohl, analog der übrigen öst. Bundesländerlisten, eine '''Liste der bekannten Niederösterreicher''' anzulegen. So eine Liste wäre aufgrund zahlreicherer Einträger ein weit besserer Ausgangspunkt für neuer Leser. [[Benutzer:Triq|TriQ]] 15:47, 3. Nov. 2006 (CET)
::Falls es sich um "wichtige" oder "bekannte" Personen handelt, so braucht man dies nicht in ein Lemma zu schreiben. Den Kram in [[Liste von Niederösterreichern]] konsolidieren, und gut ist. --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 17:38, 3. Nov. 2006 (CET)
.

== [[:Kategorie:Türkisches Fußballstadion]] ==

Atomisierungskategorie, trivial und überflüssig. --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 13:22, 3. Nov. 2006 (CET)

Könnte mich einverstanden erklären die Unterkat [[:Kategorie:Fußballstadion (Istanbul)]] aufzulösen, dann wären hier schon 7 drin. Potentielle Artikel gibt es ja wohl noch einige, da die Superliga aus 18 Vereinen besteht. Kat '''behalten''', darin enthaltene Unterkat '''löschen'''. --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]] 13:33, 3. Nov. 2006 (CET)
: Wieso behalten? Das kann man doch wunderbar und ohne Wissensverlust unter [[:Kategorie:Sport (Türkei)]] oder auch [[:Kategorie:Bauwerk in der Türkei]] sammeln. Wieso braucht jede Sportart auch noch ihre eigene nationale "Sportarena-Seite"? --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 13:44, 3. Nov. 2006 (CET)
::Behalten, weil es eine sinnvolle Unterkategorie von [[:Kategorie:Fußballstadion (Europa)]] ist. --[[Benutzer:Andreas 06|Andreas 06]] 13:54, 3. Nov. 2006 (CET)
*Bin ja fast dazu geneigt, die Diskussion, die in der Sache bereits für die [[:Kategorie:Andorranisches Fußballstadion]] ausdiskutiert wurde, als erledigt zu beenden. Ständig dieselben Argumente wieder zu diskutieren, macht die Artikel der WP nicht wirklich besser. -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 14:11, 3. Nov. 2006 (CET)
**Kann mich da nur anschließen, alles schon oft genug diskutiert. Auch bei einer Artikelanzahl unterhalb der magischen 10-Artikel-Grenze des Systems wegen '''behalten'''. Die Unterkat kann aber wirklich weg. --[[Benutzer:Alexscho|alexscho]] 15:38, 3. Nov. 2006 (CET)

Kategorien zusammenlegen, eine von beiden aber definitiv '''löschen''' --[[Benutzer:Asthma|Asthma]] 15:58, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Schuhlöffel]] ==

Der Artikel ist so trivial, dass es schon fast weh tut. Man beachte insbesondere die abenteuerliche Theriefindung im letzten Satz. --[[Benutzer:Thomas S.|Thomas S.]] 13:42, 3. Nov. 2006 (CET)
:'''Behalten''' und Ausbauen. S. 3 Interwikis. --[[Benutzer:Kungfuman|Kungfuman]] 13:55, 3. Nov. 2006 (CET)

Mir scheint das ein kleiner, aber prinziell brauchbarer Artikel über einen Alltagsgegenstand zu sein. Allein der letzte Satz ist wirklich nicht enzyklopädisch; aber den kann man einfach streichen. Eine bessere Kategorie suche ich noch. Grundsätzlich aber '''behalten'''.--[[Benutzer:WAH|WAH]] 13:56, 3. Nov. 2006 (CET)

:Immerhin gibt es diesen Artikel im Portugiesischen, Niederländischen (beide nur als Stub) im Englischen ist er aber weiter ausgebaut. Das lässt doch Grund zu Hoffnung. Also bevor man löscht lieber ausbauen. '''Behalten''' -- [[Benutzer:Carl Steinbeißer|Carl Steinbeißer]] 14:14, 3. Nov. 2006 (CET)

:Ich sehe das eher pragmatisch. Die Leser, die ich kenne, erwarten natürlicherweise, in einer Enzyklopädie auch einen Artikel über Schuhlöffel zu finden. Und eine offensichtliche Alltagsbeobachtung als Theoriefindung zu bezeichnen empfinde ich als abenteuerlich bzw. an den Haaren herbeigezogen. '''Behalten''', als Wachstumskeim (auch Stub genannt). --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 15:56, 3. Nov. 2006 (CET)

'''Behalten''' und statt des letzten Satzes lieber ein Bild einbauen. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 16:17, 3. Nov. 2006 (CET)

:Moment, hier liegt vielleicht ein kleines Mißverständnis vor. Den von [[Benutzer:Thomas S.|Thomas S.]] monierten "letzten Satz" habe ich keckerweise gleich selbst gelöscht. Er lautete ''Heutzutage werden Schuhlöffel, wohl aufgrund der dehnbareren Turnschuhe, immer seltener gebraucht''; mir schien das wahrlich keine brauchbare Aussage für eine Enzyklopädie zu sein. Aber ein Bild wäre wirklich hilfreich. --[[Benutzer:WAH|WAH]] 16:26, 3. Nov. 2006 (CET)
::Oh. Ich werde nachlässig … das war mir doch glatt entgangen. Ja dann ziehe ich auch das oben gesagte zum Thema Theoriefindung zurück, denn der Satz war wirklich eine Theoriefindung. :-) --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 16:28, 3. Nov. 2006 (CET)
Ich finde aber den mit den Stiefeln und dem Sichbückenmüssen auch nicht grade fantastisch;-) --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 16:30, 3. Nov. 2006 (CET)

:::was hast du gegen die stiefel die sie trägt und dagegen daß sie sich dann auch bücken muß...? ;-)
:::sind trivialitäten immer unenzüklopedisch und wer bestimmt was trivial ist?
:::und woran merkt ein blinder daß er mit abwischen fertig ist?
:::fragen über fragen. ich finde hier wird schon wieder die mücke zum elephanten hochdiskutiert. n'abend.

Gerade wegen der genannten Turnschuhe und der daraus resultierenden Unbekanntheit des Schuhlöffels sollte der Artikel erhalten bleiben.

== [[:Vorlage:Navigationsleiste Flughäfen in der Slowakei]] ==

Siehe [[:Kategorie:Flughafen (Slowakei)]]. --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 13:47, 3. Nov. 2006 (CET)
:und wie lautet der Löschgrund? Eine Kategorie erschlägt ja nun keine Navigationsleiste (auch wenn mir diese [http://www.bratislava.de/Start/Slowakei/Slowakei_Verkehr/Strassenverkehr_in_der_Slowake/Bahnverkehr_in_der_Slowakei/luftverkehr_in_der_slowakei.html unvollständig] erscheint}. --[[Benutzer:Andreas 06|Andreas 06]] 13:51, 3. Nov. 2006 (CET)

[[WP:ELW]] Fall 2? --Grüße, [[Benutzer:acE|<span style="font-family: Trebuchet MS;">Auke Creutz</span>]] um 14:12, 3. Nov. 2006 (CET)

:Genau. Brich aus formalen Gründen den LA ab, weil man meine Begründung nicht verstehen muss, wenn man sie nicht verstehen will. Ausführlich: Die Navigationsleiste umfasst ''sehr wenig'' (in Worten: „drei“) Einträge, siehe [[Hilfe:Navigationsleisten]]. Die entsprechende Kategorie, deren Nutzwert weitaus höher anzusiedeln ist und die sich in das bestehende System einschmiegt, deckt darüber hinaus auch Flughäfen ab, die nicht nach irgendeiner Definition als „Verkehrsflughafen“ eingeordnet werden; dass es da Unterschiede zu geben scheint, zeigt nicht zuletzt der oben angeführte Link. --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 16:44, 3. Nov. 2006 (CET)

Der Nutzwert einer Kat ist nicht höher als der einer Navi-Leiste, sondern völlig anders. '''Behalten'''. --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]] 17:32, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[5 Ocak Stadı]] ==

SLA wurde gestellt mit nicht zutreffender Begründung. Ich stelle den Artikel hier der Ordnung halber zur Diskussion; er ist zwar recht kurz und sicher ausbaufähig, aber ich plädiere dennoch für '''behalten''', evtl. QS. [[Benutzer:Euroklaus|Euroklaus]] 13:56, 3. Nov. 2006 (CET)

: Welcher Ordnung halber? "5 OCAK STADYUMU" nennt sich das Ding, wenn schon, statt hier so einen Unfug zu behaupten. Was ist bitte das letzte Zeichen denn für ein Code? Davon abgesehen ist es dreist, diesen 1-Zeiler als Wissensbeitrag in die WP einzustellen. --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 14:03, 3. Nov. 2006 (CET)

:: Ich habe gerade mal eine türkischen Freund gefragt. Sowohl "5 Ocak Stadı" als auch "5 Ocak Stadyumu" sind möglich, aber die erste Variante ist die gebräuchlichere. Bei Google findet man demzufolge auch Treffer für beide Schreibweisen. [[Benutzer:Euroklaus|Euroklaus]] 14:29, 3. Nov. 2006 (CET)

::: Ich erinnere mal kurz: Das ist eine westeuropäische, deutschsprachige Wikipedia, so dass man mit lateinischer Transkription rechnen darf. Ob es das letzte Zeichen in der türkischen Schreibung gibt oder nicht, sei dahin gestellt. --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] 17:48, 3. Nov. 2006 (CET)

:::: Dann gern einen Redirect von "5 Ocak Stadi, und von mir aus auch von "5 Ocak Stadyumu" dorthin - ansonsten ist ein Lemma in türkischer Schreibweise hier durchaus üblich, vgl. [[Fatih Akın]]

==[[Colcannon]]==
ab nach wikibooks -- [[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 14:04, 3. Nov. 2006 (CET)

was soll das bei Wikibooks? -- [[Benutzer:Toolittle|Toolittle]] 14:53, 3. Nov. 2006 (CET)

:Das frage ich mich auch. Und wo ist die Begründung für den Löschantrag? --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 15:59, 3. Nov. 2006 (CET)

==[[Stars Are Blind]]==
banal und irrelevant --[[Benutzer:Lithium|Lithium]] 14:26, 3. Nov. 2006 (CET)
*Auch wenn ich selbst überhaupt kein Freund von Einzelartikeln über Popsongs bin, gibt es formal erst einmal keine Löschgründe. Banalität ist ein sehr subjektives Argument und von Irrelevanz kann man bei einer Single, die in UK,DE,CH,AT jeweils die Top Ten, in den USA die Top 20 erreicht hat eigentlich auch nicht sprechen. Ich würde mir zwar wünschen, dass sowas künftig eher in Artiklen über das jeweilige Album abgehandelt wird, aber da sich in der [:Kategorie:Lied]] zahlreiche Einzelwerke befinden, wohl oder übel behalten. -- [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] 15:04, 3. Nov. 2006 (CET)

:: Die Kategorisierung ist zumindest ungluecklich. Eigentlich ist das doch ein Artikel ueber die Single, nicht ueber den Song, oder? Da kann man auch schon mal nachfragen, ob sich das nicht in den Albumartikel einarbeiten liesse. Ich sehe es ansonsten æhnlich wie [[Benutzer:Triebtäter|Triebtäter]] --[[Benutzer:Kantor.JH|Kantor]] <small>[[Benutzer Diskussion:Kantor.JH|Hæ?]]</small> 16:59, 3. Nov. 2006 (CET)

::Naja, wenn man das ganze Blabla (Gesang, Beschreibung dessen, was im Video passiert; die angebliche „Weigerung“, das Lied zu spielen, nicht belegte Kritiken) und die Platzierungen bei diversen i-Tunes-Ablegern, Yahoo, ''Canada BDS Airplay'' (was auch immer das ist) entfernt, bleibt kaum was übrig, was man nicht auch im Lemma zu der Person aufführen könnte (Texter, einige Chartplazierungen). --[[Benutzer:Polarlys|Polarlys]] 17:04, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Dennis Tinat]] ==

LA wurde von einer IP am 31. Oktober eingestellt, aber nicht hierher verlinkt. Eine andere IP nahm ihn heute wieder raus. Der Diskussionsseite droht SLA. Damit alles seine Ordnung hat: Relevanz? --[[Benutzer:Nightflyer|Nightflyer]] 14:28, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Glasstopfen]] (erledigt, Weiterleitung) ==

Gibts schon besser unter [[Schliffstopfen]]
--[[Benutzer:Etagenklo|Etagenklo]] 14:51, 3. Nov. 2006 (CET)

'''Redirect'''. --[[Benutzer:Rosentod|Rosentod]] 15:56, 3. Nov. 2006 (CET)

Weiterleitung eingerichtet. Falls jemand nicht einverstanden ist, kann er's ja wieder rückgängig machen. --[[Benutzer:Jpp|jpp]] [[Benutzer Diskussion:Jpp|?!]] 16:03, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Keeper Of The Seven Keys Part 2]] ==

quasi nur Trackliste, welche nach einem Meinungsbild ausdrücklich nicht erwünscht sind. Die ''Mitwirkenden'' sind, wenig überraschend, die Mitglieder der Band ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] </sup> 14:51, 3. Nov. 2006 (CET) PS: das Meinungsbild findet sich unter [[Diskussion:Musikalbum]]

== [[Do not eat]] (gelöscht, gesperrt)==

War mehrfach schnellgelöscht, mittlerweile aber deutlich ausgebaut. Dennoch zweifle ich an der Relevanz. [[Benutzer:Euroklaus|Euroklaus]] 14:55, 3. Nov. 2006 (CET)
:Gewöhnlicher Bandspam, SLA gestellt. [[Benutzer:Thorbjoern|Thorbjoern]] 14:56, 3. Nov. 2006 (CET)
Du warst etwas schneller als ich. ;-) Ich bin für '''löschen''', denn ich sehe keine Relevanz.--[[Benutzer:Tilla|Tilla]] 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)
Gelöscht. —[[Benutzer:DerHexer|DerHexer]]&nbsp;<small>([[Benutzer Diskussion:DerHexer|Disk.]],&nbsp;[[Benutzer:DerHexer/Bewertung|Bew.]])</small> 15:13, 3. Nov. 2006 (CET)
Und damit niemand sich - so wie ich - wundert, dass der Link blau ist: wurde auch als <nowiki>{{Gesperrtes Lemma}}</nowiki> markiert. &mdash;[[User:Dapete|da&nbsp;Pete]] <small>([[User talk:Dapete|ばか]])</small> 16:08, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Team-beta]] (SLA)==

E-Sport-Spam.

--[[Benutzer:Etagenklo|Etagenklo]] 15:05, 3. Nov. 2006 (CET)

:Wenn man sieht, wie sich der Autor des Artikels hier aufführt bleibt eigentlich nur '''schnell löschen''' -- [[Benutzer:Semper|Semper]] 16:19, 3. Nov. 2006 (CET)

Nach SLA von mir durch Xocolatl gelöscht --[[Benutzer:Felix Stember|Felix]] [[Benutzer_Diskussion:Felix Stember|<sup>fragen!</sup>]] 16:47, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Amazeroth]] ==

Quellenlos, wohl aus Computerspiel? [[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] 15:09, 3. Nov. 2006 (CET)
:Ich tippe auf [[Das Schwarze Auge]] --[[Benutzer:89.56.207.104|89.56.207.104]] 15:50, 3. Nov. 2006 (CET)
:'''Hinfort''' damit! - [[Benutzer:Gancho|Gancho]] <small>[[Benutzer Diskussion:Gancho|Kolloquium]]</small> 16:18, 3. Nov. 2006 (CET)

Da außerhalb des [[Das Schwarze Auge|Schwarze-Auge]]-Universums ohne Bedeutung verstößt dieser Artikel gegen [[Wikipedia:Artikel über Fiktives]]. '''Löschen''' --[[Benutzer:Kriddl|Kriddl]] 16:57, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Autobianchi a112]] (erledigt) ==

Doppelter Artikel, gibt es als "Autobianchi A112" (korrekte Schreibweise) nochmal. {{unsigned|84.178.134.190|[[Benutzer:WAH|WAH]] 16:12, 3. Nov. 2006 (CET)}}
:Das ist ein ziemlich eindeutiger Schnellöschgrund; ein Redirect erübrigt sich, weil diese Schreibweise absolut unüblich ist. --[[Benutzer:WAH|WAH]] 16:12, 3. Nov. 2006 (CET)

Von mir schon ohne SLA gewecht. --[[Benutzer:Wahrerwattwurm|Wahrerwattwurm]] [[Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm|<small>Mien Klönschnack<sup>TM</sup></small>]] 16:15, 3. Nov. 2006 (CET)

:Hui, ein Tempo ist das hier, so schnell kann ich gar nicht tippen :-) --[[Benutzer:WAH|WAH]] 16:17, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Rothlehner Arbeitsbühnen GmbH]] ==

Relevanz nicht erkennbar, in dieser Form auch kein Artikel --[[Benutzer:Vren|Vren]] 16:41, 3. Nov. 2006 (CET)

Dafür, das klingt über weite Strecken wie Werbung. "Aufgrund der fast 20-jährigen erfolgreichen Vertriebs- und Servicepartnerschaft ..." Das ist lächerlich. -- [[Benutzer:62.178.5.220|62.178.5.220]] 17:05, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Hookahmag]] ==

Wasserpfeifenfachblatt mit 3 Ausgaben mit je 3000 Stück Auflage (wenn ich das richtig verstehe). Könnte später relevant werden wenn es sich wirklich etabliert und kein Testballon bleibt und auch eine nennenswerte Wirkung entfaltet. --[[Benutzer:Vren|Vren]] 16:48, 3. Nov. 2006 (CET)

:PR-Artikel ohne enzyklopädische Relevanz. Kann man wohl '''in der Pfeife rauchen'''. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann]] [[Benutzer_Diskussion:Zinnmann|<small>d</small>]] 17:16, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[TSG Pirmasens]] ==

*irrelevant auf Basis von [[Wikipedia:Relevanzkriterien]]; allenfalls Vereinswiki--Blaufisch 16:50, 3. Nov. 2006 (CET)

*FALSCH! In den [[Wikipedia:Relevanzkriterien]] steht eindeutig:
1) Vereine

Als relevant gelten allgemein Vereine mit den Merkmalen:

besondere Tradition oder '''signifikante Mitgliederzahl'''


2) Sportvereine

Bei Sportvereinen wird auch die '''jeweilige Bedeutung innerhalb der Sportarten''' bewertet.


# -> Für einen Tauchsportverein '''IST''' 200 Mitglieder '''signifikant'''.
# -> Ist der zweitgrösste Tauchsportverein in Rheinland-Pfalz NICHT von Bedeutung?
Wir haben im Verein z. Bsp. die deutsche Jugendmeisterin der Kategorie "MonoFlosse"

==[[IranAir Skygift]]==
relevanz? -- [[Benutzer:HardDisk|HardDisk]] <sup>[[Benutzer Diskussion:HardDisk|rm -rf]]</sup> <sub>[[Benutzer:HardDisk/AVT|chmod]]</sub> 17:09, 3. Nov. 2006 (CET)
:Braucht ein einzelnes Vielfliegerprogramm einen Artikel? Da halte ich es wie der Geograph beim Kleinen Prinzen: „Die Blumen zeichnen wir nicht auf. Sie sind vergänglich.“ '''Löschen'''. [[Benutzer:Jonathan Groß|Jonathan]] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Groß]] 17:35, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Generatorerregung]] ==

Das scheint mir zu kleinteilig für ein eigenes Lemma zu sein. Bei Bedarf in [[Elektrischer Generator]] einbauen. -- [[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann]] [[Benutzer_Diskussion:Zinnmann|<small>d</small>]] 17:21, 3. Nov. 2006 (CET)

:Da liegt wohl wirklich ein Fall von [[Wikipedia:Redundanz|Redundanz]] vor. Ein entsprechender Eintrag dort wäre sinnvoll, oder der Artikel [[Generatorerregung]] sollte '''gelöscht''' werden. [[Benutzer:Jonathan Groß|Jonathan]] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Groß]] 17:36, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[SC_RASTA_Vechta]] ==

Erscheint mir den [[WP:RK|Relevanzkriterien]] nach nicht relevant genug. Wohl eher ein Fall fürs Vereinswiki.
--[[Benutzer:NickKnatterton|NickKnatterton]] - [[Benutzer_Diskussion:NickKnatterton|!?]] 17:30, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Kryptos]] ==

Wirres Zeug, es ist nicht klar, was das Lemma meint. Da scheint jemand irgendeine Beigrffsklärungsseite kopiert und mit irgendwelchen anderen Artikeln zusammengefügt zu haben. Dazu noch Einzelheiten aus den im Monobook links stehenden Tools... Was soll das eigentlich? [[Bild:Smilie7Tage.png]] oder '''Löschen'''. [[Benutzer:Jonathan Groß|Jonathan]] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Groß]] 17:34, 3. Nov. 2006 (CET)

:Ich seh bloß wirres Zeug => SLA. --<small>Grüße,</small> [[Benutzer:DINO2411|DINO2411]][[Benutzer Diskussion:DINO2411|<sup>FYI</sup>]] 17:51, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Scoleciphobia]] ==

Wie schon auf [[Wikipedia:Redaktion Medizin#Scoleciphobia]] diskutiert so sinnlos. Keine Quellenangaben. Schnelllöschung ebnensogut möglich. -- [[Benutzer:Robodoc|Robodoc]] 17:35, 3. Nov. 2006 (CET)

== [["netzwerk linke opposition"]] ==

Ich erkenne an diesem Artikel keine Relevanz. Das ist eine unbedeutsame Untergruppierung innerhalb der WASG. '''7 Tage'''. [[Benutzer:Micha2564|Micha2564]] 17:38, 3. Nov. 2006 (CET)

== [[Rolf Deyhle]] ==

Hemmungslose Beweihräucherung. Wurde nach erfolgloser QS wieder in den Artikelnamnesraum entlassen, da hat’s in dieser Form aber nichts verloren. –&nbsp;[[Benutzer:Herr Th.|<span style="font-variant:small-caps; letter-spacing:0.075em; font-style:normal;">Holger Thölking</span>]]&nbsp;<span style="font-size:0.75em; letter-spacing:0.1em; vertical-align:top;">([[Benutzer Diskussion:Herr Th.|d]]·[[Benutzer:Herr Th./Bewertung|b]])</span> 17:49, 3. Nov. 2006 (CET)

Version vom 3. November 2006, 19:15 Uhr

1984 (engl. Nineteen Eighty-Four) ist ein Roman von George Orwell (eigentlich Eric Blair), erschienen im Juni 1949, in dem die negative Utopie (auch als Dystopie oder Anti-Utopie bezeichnet) eines totalitären Überwachungs- und Präventionsstaates im Jahre 1984 dargestellt wird. Das Buch wird der Science-Fiction zugerechnet. Orwell kam durch seine politische Tätigkeit mit dem Buch Wir des russischen Autors Jewgeni Samjatin in Berührung, welches ihn wesentlich beim Verfassen von 1984 beeinflusste.

George Orwell

In ihm wurde das Konzept des immer präsenten alles-sehenden Großen Bruders (engl. Big Brother) eingeführt. Auch Orwells reduktionistische fiktive Sprache Neusprech (in älteren Übersetzungen auch Neusprache, im englischen Original Newspeak genannt) wurde sehr bekannt. Während des Kalten Krieges wurde der Roman im Westen als Kritik am Realsozialismus bzw. Stalinismus aufgefasst und so auch im Bildungswesen vermittelt. Dabei wurde nicht berücksichtigt, dass Orwell durch trotzkistisches und anarcho-syndikalistisches Gedankengut geprägt ist, in seinem Roman scharfe Kritik am Kapitalismus äußert und ihn in seiner Dystopie als Vorbedingung für den geschilderten totalitären Staat begreift. Orwell schrieb das Buch 1946/47, wenige Jahre vor seinem Tod. Deshalb enthält der Titel den Zahlendreher des Jahres 1948 zu 1984, eine Anspielung auf die gar nicht so ferne Zukunft.

Inhalt

Der Roman startet mit einem Lebensbild des Alltages in einem dystopischen Überwachungsstaat. Held der Handlung ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der Partei (äußeren Partei), der sich den widrigen Umständen zum Trotz seine eigene Privatheit sichern will. Dadurch gerät er zwangsläufig in Konflikt mit dem System, was unweigerlich seinen Untergang und Tod herbeiführen wird.

Teil 1

Winston Smith arbeitet im Ministerium für Wahrheit (Propagandaministerium). Sein Leben ist charakterisiert durch Versorgungsprobleme, ständige Überwachung, Angst und Mangel an persönlichen Beziehungen. Seine Arbeit besteht zum größten Teil aus Umschreibung und Verfälschung der Geschichte. So wie er leben alle ihm bekannten Menschen in Ozeanien.

Innerlich kann Winston sich schon lange nicht mehr mit der Parteidoktrin identifizieren. Er muss seine Meinung geheim halten, da in Ozeanien nicht nur alle Handlungen gegen die herrschende Partei als Verbrechen gelten, sondern schon der Wunsch zum Widerstand ein so genanntes Gedankenverbrechen ist. Es fällt Winston besonders schwer, sich angesichts der ständigen Überwachung durch Teleschirme (engl. telescreens, in älteren Versionen als Televisoren übersetzt), Streifen, Nachbarn und Arbeitskollegen zu verstellen. Winston beginnt schließlich, seine Gedanken und Meinungen heimlich in einem Tagebuch festzuhalten.

Als ihm eines Tages bei der Arbeit ein bei der Jugendliga gegen Sexualität engagiertes Mädchen durch Blickkontakte auffällt, vermutet er, dass das Mädchen ein Mitglied der Gedankenpolizei (der Geheimpolizei des Systems) ist.

Winstons großes Interesse für die Vergangenheit treibt ihn immer wieder in die Elendsviertel der Proles (Proletarier). Der Inhaber eines Kramladens, Mr. Charrington, zeigt ihm eine Glaskugel, die eine Koralle umschließt. Winston ist sofort von der Kugel, einem Stück Vergangenheit, fasziniert und kauft sie. Mr. Charrington führt Winston in ein voll möbliertes Zimmer, welches keinen überwachenden Teleschirm zu besitzen scheint. Von diesem ist er so fasziniert, dass er sich überlegt, es zu mieten. Doch das ist bereits ein gefährlicher Gedanke – er verwirft ihn wieder, als er sich dessen bewusst wird.

Teil 2

Teil zwei handelt vom Weg Winstons in den inneren Widerstand und endet mit seiner Verhaftung durch die Gedankenpolizei.

Auf dem Weg nach Hause begegnet er wieder dem Mädchen. Für ihn besteht jetzt kein Zweifel mehr, dass sie ein Mitglied der Gedankenpolizei ist. Ein paar Tage später begegnet er Julia, dem Mädchen, im Wahrheitsministerium ein drittes Mal. Gerade als sie an ihm vorbeigehen will, stürzt sie. Winston bleibt stehen, um ihr zu helfen. Er streckt seine Hand aus und hilft ihr auf. Dabei steckt Julia ihm heimlich einen Zettel zu. Diesen kann Winston aber nicht sofort öffnen, weil er direkt vor einem Teleschirm steht. An seinem Arbeitsplatz angekommen hat er nun endlich Gelegenheit den Zettel zu lesen: „Ich liebe Dich" lautet ihre Botschaft an ihn.

In den nächsten Tagen versucht er immer wieder, Kontakt mit Julia aufzunehmen. Doch alle Versuche scheitern, weil die Gefahr, dass man sie überführt, sehr groß ist. Eines Tages aber sitzt sie allein in der Kantine und Winston setzt sich dazu. Zuerst traut er sich nicht, sie anzusprechen, denn überall überwachen sie Teleschirme. Dabei können sie nicht viel miteinander sprechen. Er erfährt, dass sie eine heimliche persönliche Rebellion gegen die Partei und deren Werte führt. Nachdem sich die beiden einige Male unter großem Geheimhaltungsaufwand auf dem Land getroffen haben, stimmt Julia zu, das Zimmer über Mr. Charringtons Laden zu mieten, um ihre Zweisamkeit ausleben zu können. Auch das ist ein Schwerverbrechen, weil Sexualität nur der Fortpflanzung dienen darf.

Dort sehen sie sich von nun an öfter. Winston erzählt Julia von O'Brien, einem Arbeitskollegen und Mitglied der inneren Partei, den er ebenfalls für einen Abweichler hält, denn sein Verhalten weicht leicht von der Norm ab, was in Ozeanien bereits viel bedeutet. Mit Julia besucht er O'Brien in seiner Wohnung. Zwar hängt auch bei ihm ein Teleschirm, aber mit dem Unterschied, dass er ihn für kurze Zeit ausschalten kann. Unter dieser Voraussetzung können sie eine halbe Stunde unbeobachtet miteinander sprechen. O'Brien gibt sich als Mitglied der Untergrundbewegung Die Bruderschaft aus. Auf Vermittlung O'Briens erhält Winston ein Exemplar des sagenumwobenen Buchs „Die Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“ von Emmanuel Goldstein. Vor seiner Verhaftung kommt er dazu, die ersten Kapitel des Buchs zu lesen. Im Grunde findet er dort nur eine klare Beschreibung von Dingen, die ihm ohnehin schon klar waren – „Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum“ – sagt er dazu. (Es bleibt offen, ob es dieses Buch wirklich gibt, oder ob O'Brien es nur für Winston hat schreiben lassen.)

Am selben Tag noch besprechen Winston und Julia ihre gemeinsame Zukunft. Während Julia von einem glücklichen Leben zusammen mit Winston im Untergrund träumt, möchte Winston um jeden Preis die Partei bekämpfen. Es ist ihm klar, dass sie dann bald geschnappt, gefoltert und erschossen werden. Und tatsächlich werden sie in diesem Augenblick in ihrem gemieteten Zimmer gestellt und gefangen genommen. In diesem Augenblick steht Winston das erste Mal wissentlich einem Mitglied der Gedankenpolizei – Mr. Charrington, dem Besitzer des Ladens, der ihn die ganze Zeit durch einen hinter einem Bild verborgenem Teleschirm hat beobachten lassen – gegenüber.

Teil 3

Teil 3 behandelt die Gefangenschaft Winstons, seine Folter, seine Umerziehung und die Freilassung nach erfolgreichem Abschluss der Prozedur.

Nach der Verhaftung wacht Winston in einem fensterlosen und ständig beleuchteten Raum auf. Winston vermutet, dass er sich im Ministerium für Liebe aufhält. Alle Wände sind gekachelt und an jeder befindet sich ein Teleschirm. Rund um den Raum zieht sich an der Wand entlang eine Sitzgelegenheit, die gerade breit genug zum Sitzen ist und einzig durch eine Toilette gegenüber der Tür unterbrochen ist. Ständig kommen neue Gefangene in Winstons Zelle und werden wieder geholt. Auch Winston wird von Zeit zu Zeit verlegt. Winston verliert durch das ständige Licht und den fehlenden Tagesrhythmus bald das Zeitgefühl. Er bekommt kaum zu Essen und magert zusehends ab.

Zu Beginn durchläuft Winston einige routinemäßige Verhöre; Verhöroffizier ist O'Brien. Zunächst muss Winston die üblichen Geständnisse (Sabotage, Verbreitung von Geschlechtskrankheiten) ablegen. Bald wird daraus eine Gehirnwäsche. Stück für Stück zerlegt O'Brien das Weltbild des intellektuell unterlegenen Winston. Wenn er uneinsichtig ist, sich dumm stellt oder lügt, fügt ihm O'Brien Schmerzen durch eine Art Streckbank zu. Wenn Winston vor Schmerzen dem Wahnsinn anheim zu fallen droht, werden ihm Elektroschocks versetzt.

O'Brien erklärt dazu Winston den Ablauf der Umerziehung: lernen, verstehen und bejahen. Um Winstons Verachtung der Ideologie zu brechen, will O'Brien Winstons Willen manipulieren. Dazu zwingt O'Brien ihn, seinen von den Folterungen zerschundenen und ausgemergelten Körper im Spiegel zu betrachten. Da sich Winston als Streiter für die Menschheit begreift, wird ihm dadurch klarzumachen versucht, dass Widerstand aussichtslos sei, da die Menschheit ebenso der Partei in Ozeanien und den verwandten Regimen in Ostasien und Eurasien ausgeliefert ist, wie er selbst. Nun ist Winston angewidert von sich selbst, empfindet seinen Anblick als kläglich und würdelos („verstehen“) – und nimmt die nährende Hand der Partei dankbar an („bejahen“).

Winston erhält von nun an wieder genug zu essen und wird gesund gepflegt. Er bekommt sogar ein neues Gebiss gefertigt. Während er sich körperlich erholt, übt er sich in den Prinzipien des Zwiedenkens (in neueren deutschen Ausgaben: Doppeldenk) und Verbrechenstop (in neuren Ausgaben mit Delstop übersetzt). Er trainiert, seinen eigenen Geist zu überlisten. Winston Smith scheint in seiner Umerziehung dem Ende zuzugehen. Doch als O'Brien erkennt, dass Winston nach wie vor den großen Bruder verabscheut und seine Liebe zu Julia ungebrochen ist, wird Winston in das berüchtigte Zimmer 101 gebracht.

In Zimmer 101 erwartet jeden Menschen seine persönliche Hölle. O'Brien lässt ausgehungerte Ratten in einer Art Käfig direkt vor Winstons Gesicht halten und droht damit, die Käfigtür gleich zu öffnen. Um diesen Schrecken von sich abzuwenden, opfert Winston sein letztes Gut, das ihm von seinem ursprünglichen Selbst noch geblieben ist, seine Liebe zu Julia. Er verrät seine Liebe, indem er O'Brien anfleht, diese Folter doch Julia anzutun und nicht ihm.

Damit ist sein innerer Widerstand endgültig gebrochen. Nach der Entlassung verbringt Winston viel Zeit mit Schachspiel in einer heruntergekommenen Kneipe. Er trifft Julia noch ein letztes Mal. Auch Julia zeigt Spuren der Folter, eine Narbe verunstaltet ihr einst hübsches Gesicht und ihr ehedem athletischer Körper ist unförmig geworden. Sie eröffnet Winston, ihn verraten zu haben und gesteht ihm, dass die Partei es geschafft habe, ihre Gefühle füreinander zu zerstören. Später ertappt sich Winston in seiner Kneipe dabei, wie er von der Propaganda angestachelt gemeinsam mit der Masse beim Zusehen der Kriegsberichte mitfiebert. Er erkennt, dass er sich sein Leben lang vergeblich gegen die Gemeinschaft aufgelehnt hat. Das Buch endet mit der Feststellung, dass Winston den Großen Bruder liebt.

Figuren

Die Hauptpersonen Winston, Julia und O'Brien sind reale Menschen, während der „Große Bruder“ und Emmanuel Goldstein Abstraktionen der Ideologie darstellen.

Winston Smith

Winston Smith ist die Hauptfigur des Romans. Winston ist ein ausgemergelter, gebrechlicher, intelligenter, grüblerischer und in sein Schicksal ergebener, 39 Jahre alter Mann. Er hat das Vertrauen und die Liebe zum Großen Bruder, dem totalitär herrschenden Führer von Ozeanien, verloren. Daher wünscht er sich den Umsturz der Regierung und den Niedergang des großen Bruders.

Zunächst erscheint Winston als Held, der sich gegen ein unrechtes Regime auflehnt. Dies relativiert sich aber, als er O'Brien versichert, im Kampf gegen die Partei fürchterliche Verbrechen begehen zu wollen, wie etwa einem Kind Säure ins Gesicht zu schütten. Obwohl er damit unzweifelhaft einen guten Zweck verfolgt, sind plötzlich seine Methoden nicht besser als die des Staates, den er bekämpft. Winston ist in seinem Widerstand bemüht zu verstehen, wie die Partei eine solch absolute Macht ausüben kann. In seinen langen Überlegungen dazu erfährt der Leser viel über die Möglichkeit, Sprache zur Gedankenkontrolle zu benutzen. Winston ist aber nicht nur ein Theoretiker (was in Ozeanien schon strafwürdig wäre), sondern auch ein praktischer Rebell. Am Ende des Buches offenbart sich allerdings, dass seine Rebellion nur ein Zug in O'Briens perversem Spiel um die Macht zu foltern, zu manipulieren und zu herrschen ist. O'Brien unterzieht Winston einer Gehirnwäsche, so dass dieser sogar den Großen Bruder letztendlich liebt.

Julia

Während Winston ruhelos, fatalistisch und um die Gesellschaft als Ganzes besorgt ist, ist Julia gefühlsbetont, pragmatisch, darauf bedacht, den Augenblick zu genießen und das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. Sie hasst die Partei, weil die Partei versucht, ihr persönliches Glück zu zerstören, um sie fest für die Gemeinschaft zu vereinnahmen. Julias Rebellion gegen die Partei ist daher viel persönlicher. Während Winston etwa versucht, der Bruderschaft beizutreten und sich mit dem abstrakten Manifest ihres Gründers, Emmanuel Goldstein, befasst, möchte Julia Liebe machen und Pläne für eine gemeinsame Zukunft schmieden. Sie ist nicht wie Winston überzeugt, dass die Gedankenpolizei sie erwischen wird und ist daher viel mehr darauf bedacht, ihre Kollegen, Nachbarn und die Gedankenpolizei zu täuschen. Daher engagiert sie sich bei der Junioren-Anti-Sex-Liga, eifert am heftigsten bei der Zwei-Minuten-Hass-Sendung und besucht zusammen mit Winston erstaunlich viele Demonstrationen. „Es zahle sich aus, sagt sie, es diene zur Tarnung. Wenn man die Regeln im Kleinen einhalte, könne man sie im Großen übertreten.” (Teil 2, Kapitel 3) Julia behauptet, sie hätte zahlreiche Affären mit Parteimitgliedern gehabt. Obwohl der Leser nicht erfährt, ob sie dies nur auf Winstons Wunsch behauptet oder es wirklich den Tatsachen entspricht, zeigt es doch deutlich, dass sie nicht gewillt ist, sich von der Partei ihre Lust nehmen zu lassen. Der Wunsch nach Nähe, Vertrauen und der Hass auf die Partei sind allerdings die einzigen Gemeinsamkeiten, die Winston und Julia teilen.

O'Brien

O'Brien ist ein vom Ministerium für Liebe eingesetzter Spion, der Mitglieder der Äußeren Partei auf Gedankenverbrechen überwachen soll. Zu diesem Zweck verstellt er sich gegenüber Winston und Julia und gibt sich als Feind der Partei aus.

Er steht dabei stellvertretend für die gesamte herrschende Klasse, die innere Partei. Anscheinend kann er sich auch sehr gut in Winston hineinversetzen, da er sehr häufig Winstons Gedanken ausspricht, bevor es Winston selbst tut.

Winston lernt O'Brien bei seiner Arbeit im Ministerium für Wahrheit kennen. Während der obligatorischen zweiminütigen Haßsendung tauschen sie einander einen Blick aus, der für Winston Grund genug ist anzunehmen, O'Brien sei ein Feind der Partei. O'Brien wird von Winston für seine Eleganz und ausstrahlende Klugheit bewundert. Winston träumt oft von O'Brien und einer funktionierenden Widerstandsbewegung. O'Brien ist Mitglied der inneren Partei und hat daher einige Privilegien mehr als die Mitglieder der äußeren Partei. So kann er beispielsweise den Televisor in seiner Wohnung abstellen und besitzt sogar einige Luxusgüter wie etwa Wein. Daher vertraut sich Winston ihm an, bekommt von ihm sogar das revolutionäre Buch von Goldstein (welches, wie sich am Ende herausstellt, teilweise von O'Brien selber verfasst wurde). Winston trifft O'Brien im dritten Teil des Buches im Ministerium für Liebe wieder. Dieses Treffen wurde von O'Brien vorhergesagt: Wir treffen uns dort, wo keine Dunkelheit herrscht. O'Brien stellt sich nun als ein überzeugter Anhänger des Großen Bruders heraus.

Großer Bruder

Der Große Bruder ist Aufpasser und Beschützer zugleich. Big Brother is watching you kann von Neusprech nach Altsprech mehrere Bedeutungen haben. Der Große Bruder ist als Familienmitglied bedeutend, da die ursprünglichen Beziehungen wie Familie, Freundschaft oder Liebe laut der Staatsideologie keine Bedeutung mehr haben. Er war schon bei den ersten Revolutionen der 1910er Jahre dabei und hat deshalb einen unkritisierbaren Heldencharakter. Der Große Bruder scheint die direkte Adaption der Person Joseph Stalins zu sein, so wird z.B. erwähnt, dass er (wie Stalin) einen schwarzen Schnurrbart trägt und in seinen Reden gerne rhetorische Fragen stellt, die er danach selbst beantwortet; dieses rhetorische Mittel war auch für Stalin typisch.

Wie Stalin und Hitler in ihren späten Jahren ist der Große Bruder für das Volk praktisch unsichtbar und existiert nur in der Propaganda. Ob es ihn wirklich gibt, ist eine der Fragen, die Winston quälen. Auch von O'Brien erhält er auf diese Frage nur eine mehrdeutige Antwort. Für die Funktion des Systems ist es letztlich auch unerheblich, ob er wirklich lebt.

Emmanuel Goldstein

Emmanuel Goldstein (machmal auch Imanuel) ist wie der „Große Bruder“ ein zeitloses Wesen. Er ist ein ehemaliges Parteimitglied. Doch nun ist er der „Staatsfeind Nummer Eins“, der den Verrat an den sozialistischen Ideen der Revolutionszeit anprangert und eine Konterrevolution mit der „Bruderschaft“ und dem wechselnden Feind in Ozeanien durchführen will. Goldstein und die Bruderschaft sind möglicherweise eine von der Partei geschaffene Illusion, ein Köder, der Abweichler anziehen soll, damit es für die Gedankenpolizei leichter wird, potentielle Gedankenverbrecher zu fassen. Diese Figur entspricht allerdings auch dem Oppositionellen Schneeball auf der Farm der Tiere und verkörpert vermutlich den Oktoberrevolutionär und Widerstandskämpfer Leo Trotzki, dessen in einer Untergrundpartei organisierten Anhänger in der Frühzeit der Sowjetunion verfolgt und als Saboteure und Terroristen verleumdet wurden; darauf deutet auch der jüdische Name Goldstein hin, da Trotzki bürgerlich selbst Lew Bronstein hieß, auch seine Gesichtszüge werden als „jüdisch“, als antisemitisches Stereotyp geschildert.

Auch hier bleibt es offen, ob Goldstein tatsächlich existiert. Unentbehrlich für das System ist lediglich seine Funktion als Feindbild. In diesem Sinne ist er genauso unsterblich wie der Große Bruder.

Goldstein wird auch „Das Buch“ zugeschrieben, in dem die Anatomie des Systems erklärt wird (Titel: „Die Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“).Es verkörpert Das Kapital von Karl Marx. Dieses Buch wurde in Wirklichkeit von Parteifunktionären um den Geheimdienstchef O'Brien geschrieben; dieser gibt selbst zu, dass in diesem Buch die Wahrheit über die Untaten der Partei gesagt wird, nur eine Änderung dieses Zustands kann nicht herbeigeführt werden. Auch hier findet man eine Anlehnung an Leo Trotzki: dieser beendete 1936 sein Werk „Die verratene Revolution“, die das Regime der UdSSR marxistisch erklärt und in dieser natürlich verboten war.

Orwells Inspiration

Um zu verstehen, warum Orwell den Roman 1984 geschrieben hat, braucht man nur einen Blick auf seine anderen Arbeiten zu werfen. Das Motiv des Verrats an der Revolution und der tiefen Abneigung gegen totalitäre Regime sowie der Hilflosigkeit des einzelnen Menschen diesen gegenüber wird schon in der Homage to Catalonia deutlich. Orwell erklärt in seinem Essay Why I Write, dass er seit dem spanischen Bürgerkrieg in seinen Arbeiten immer wieder vor Totalitarismus warnt. Das bedeutet nicht, dass Orwell für eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft schreibt. Orwell selbst wandelte seine politische Meinung während seines Lebens viele Male radikal. Er beschäftigte sich unter anderem mit Sozialismus und Anarchismus.

Der Aufbau der Regierung von Ozeanien ist eine Parodie auf eine berühmte Rede von Roosevelt über die four freedoms. Wie Orwell später einmal Malcolm Muggeridge erzählte, entstammte viel von Winstons Arbeitsalltag Orwells eigenen Erfahrungen, die er bei der BBC sammelte. Die BBC war damals noch dem Ministerium für Information unterstellt.

Der Roman spiegelt aber auch die Ängste dieser Zeit wieder. Allen voran sicherlich die Angst, dass die gerade zerschlagenen Diktaturen in Europa in einer neuen Form wieder aufleben könnten. Weiterhin stand im Jahre 1949 die Menschheit am Beginn des Nuklearen Zeitalters. Die meisten Menschen in Westeuropa und Nordamerika waren überzeugt, dass in den Ostblockstaaten eine unbarmherzige totalitäre Partei herrschen würde. Kurz zuvor wurden Fernsehapparate ein fester Bestandteil in jeder Familie. Orwells Utopie von einer postatomaren Diktatur der Partei, kontrolliert von Teleschirmen, erschien damals als eine unglaublich realistische Bedrohung, die noch dadurch verstärkt wurde, dass Orwell eine solche Gesellschaft in den nächsten 35 Jahren vorauszusagen schien.

Eine alternative Inspiration für 1984 könnte Orwells eigene Kindheit und die Beschreibung der damals erfahrenen Gefühle und Erlebnisse sein. Fritz Erik Hoevels geht in seinem Buch "Psychoanalyse und Literaturwissenschaft" (Ahriman-Verlag, 1996) (u.a.) darauf ein und beschreibt Orwells "wahres und verborgenes Thema" als "die Schrecken der Familie".

Eckpunkte der Ideologie

Die tragende Ideologie des Englischen Sozialismus ist die radikale Fortschreibung der in den dreißiger Jahren offenbarten Massenideologien.

Kontrolle der Vergangenheit

Ein elementares Konzept der Partei zur Kontrolle der Gedanken ist die Kontrolle der Vergangenheit. Deshalb wird im Ministerium für Wahrheit ein gigantischer Aufwand betrieben, alle existierenden Dokumente der gegenwärtigen Parteilinie anzupassen. Niemand soll in der Lage sein, aufgrund von Dokumenten Aussagen der Partei zu widerlegen. Dazu wird die Parteizeitung, die Times regelmäßig bis in alle historischen Ausgaben laufend angepasst und alte Ausgaben neu nachgedruckt. Die nicht mehr in die Parteilinie passenden alten Exemplare werden aus den Archiven genommen und vernichtet.

Auch dafür gibt es ein berühmtes historisches Vorbild, das Orwell möglicherweise kannte, eine Photographie von Lenin. In der Originalversion stehen Trotzki und Kamenjew neben ihm. In der zweiten Version ist Trotzki wegretuschiert, aber Kamenjew steht noch da. In der dritten Version ist auch Kamenjew verschwunden.

Siehe auch: Damnatio memoriae

Krieg bedeutet Frieden

In Orwells Welt führen die drei Supermächte nur noch begrenzte Kriege an der Peripherie. Dies genügt ihnen, die Bevölkerung unter Druck zu halten, Armut zu erhalten und so ihre Herrschaft zu sichern. Da dies im Interesse aller drei Regierungen liegt, verhindert es den großen Krieg zwischen ihnen. Dass sie ständig ihre Bündnispartner wechseln, ändert daran nichts (vgl. Balance of Power). Allerdings kommt dem Leser irgendwann die Frage auf, ob die Regierung von Ozeanien die Bomben nicht selbst abwirft, um Unruhen oder gar Demonstrationen zu vermeiden, weil gilt: Solange Krieg ist, und die Menschen das zu spüren bekommen, ist Frieden. Auch Julia und Winston vermuten dies irgendwann, da diese Bombenangriffe immer nur auf die Gebiete der Proles gerichtet sind und nicht auf die Wohngebiete der Parteimitglieder.

Orwell parodiert hier sowohl das nationalsozialistische Deutschland als auch das totalitäre Japan. Der – dann abgesagte – Reichsparteitag der NSDAP von 1939 sollte als „Reichsparteitag des Friedens“ stattfinden. Das Regierungsmotto des japanischen Kaisers Hirohito lautete Shōwa (erleuchteter Frieden).

Zwiedenken und Hasswoche

Zwiedenken (in neueren deutschen Ausgaben: Doppeldenk) ist eine zentrale These des Buches. Wenn die Partei sagt, 2+2=5, dann ist es so. Es genügt auch nicht, es nur zu sagen, man muss es wirklich glauben. Die Partei kontrolliert die Gedanken, wenn die Partei sagt 2+2=5, dann glauben es die Menschen, und wenn die Menschen es glauben, dann ist es so. Andererseits wird von O'Brien gegenüber Winston eingeräumt, dass es für wissenschaftliche Zwecke u.ä. manchmal schon erforderlich sei, zu wissen, dass 2+2=4. Hier setzt dann das eigentliche Zwiedenken („Doublethink“) ein, da vom linientreuen Parteimitglied verlangt wird, zwischen „zwei Wahrheiten hin- und herzuschalten“ (in einem Moment 2+2=5, im nächsten 2+2=4), ohne sich dessen bewusst zu sein. Eine objektive Wahrheit außerhalb der Partei gibt es nicht. Unter der Folter sieht Winston tatsächlich einmal die verlangten 5 Finger.

Die Hasswoche ist eine Propagandaveranstaltung, die dem Hass auf politische und militärische Gegner gewidmet ist. Wie austauschbar diese Gegner für das System sind, zeigt eine Episode, in welcher der Hassredner mitten in seiner Rede einen Zettel zugeschoben bekommt, auf dem steht, dass der Gegner gewechselt hat. Ohne zu stocken oder sich einmal zu versprechen, setzt er seine Rede fort; Hassobjekt ist jetzt der neue Gegner. Als Vorbild ist wahrscheinlich der Hitler-Stalin-Pakt zu sehen, mit dem die Nazis von einem Tag auf den anderen vom Urfeind zum guten Verbündeten wurden.

Die kleine Schwester der Hasswoche ist der tägliche Zwei-Minuten-Hass, an dem jeder teilnehmen muss. Gegen seinen Willen kann sich auch Winston gegen die dort erzeugten Hassgefühle nicht wehren.

Unperson

Politische Gegner werden liquidiert („verflüssigt“) – „vaporisiert“ (verdampft) auf Neusprech, bzw. vor einem Massenpublikum öffentlich erhängt. Damit allein ist die Partei aber nicht zufrieden: Jede Erinnerung an die Ermordeten muss ausgelöscht werden; sie werden zur Unperson – es gibt sie nicht, es hat sie nie gegeben. Dies wird am Beispiel eines Arbeitskollegen von Winston namens Syme verdeutlicht, der begeistert an der Entwicklung von Neusprech mitarbeitete, jedoch eines Tages verschwand und „nie existiert“ hatte. Eine ganze Abteilung in Winstons Ministerium ist unablässig damit beschäftigt, Dokumente, in denen Unpersonen erwähnt werden, zu vernichten und neu zu verfassen. Das Vorbild hierfür ist offensichtlich die Sowjetunion unter Stalin. Dort wurde die Geschichte der Revolution ständig neu geschrieben. Sogar Fotos wurden retuschiert.

Auch in der Geschichte des Papsttums gibt es ein Vorbild. 1415 wurde Papst Johannes XXIII. vom Konzil von Konstanz nicht nur abgesetzt, sondern später auch aus der Geschichte gestrichen – ein Unpapst sozusagen.

Neusprech

Neusprech ist die eingeführte Amtssprache in Ozeanien: Das den Neusprech festlegende Wörterbuch befindet sich zum Zeitpunkt des Buches bereits in der 11. Auflage. Neusprech war in drei Teile gegliedert. Teil A umfasste die Alltagssprache, die von jeder politischen und ideologischen Bedeutung frei sein sollte. Teil B stellte das unabdingbare Minimum des ideologischen und politischen Wortschatzes dar. Teil C war mit Abstand der umfangreichste und beinhaltete die technischen und wissenschaftlichen Fachausdrücke.

Sie soll nach und nach die Alltagssprache (Altsprech) verdrängen und dient dazu, den Wortschatz zu reduzieren und so abgestuftes und schattiertes Denken zu unterbinden. Das zeigt der Satz „Altdenker unintusfühl Engsoz“ im Kommentar der Parteizeitung in Neusprech. Er lautet übersetzt in Altsprech: „Derjenige, dessen Weltanschauung sich vor der Revolution geformt hat, kann die Prinzipien des Englischen Sozialismus niemals in seiner letzten Tiefe erfühlen und verstehen“.

Gab es in Altsprech für jedes Adjektiv noch ein entsprechendes Gegenteil, so wird in Neusprech jedes Gegenteil durch ein vorgestelltes un- gebildet. So lautet zum Beispiel wie in Esperanto das Gegenteil von gut ungut und von warm unwarm. Steigerungsformen wie besser, am besten und so weiter werden durch plusgut beziehungsweise doppelplusgut ersetzt. Außerdem werden fast alle Unregelmäßigkeiten an die Regeln angeglichen. Längere Bezeichnungen wie Ministerium für Wahrheit werden einfach zu Miniwahr verkürzt. Dahinter verblasst auch die ursprüngliche Bedeutung der Worte.

Ein weiteres Mittel sind Beschönigungen. Die Haft- und Folterlager des Systems heißen Lustlager. Das dahinterstehende Ministerium ist das Ministerium für Liebe. Die politischen Gefangenen sind Gedankenverbrecher. In Parolen der Partei, wie zum Beispiel Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke, werden den Wörtern einfach neue Bedeutungen zugewiesen, um sie nicht gegen die Partei verwenden zu können. Auch haben Wörter je nach Bezug(sperson) andere Bedeutungen, so kann „schwarzweiß” entweder besondere Parteitreue oder Landesverrat bedeuten. Damit unterbindet die Partei von Anfang an, dass ein alternatives System nicht erst gedacht werden kann. Als Beispiel beschrieb Orwell Kritik am großen Bruder in Neusprech „Der große Bruder ist ungut“. Weiter differenzieren oder begründen kann der Sprecher den Sachverhalt nicht. Für ein orthodoxes Parteimitglied ist das Verbrechendenk oder Deldenk nur ein grober Fluch und für die Partei ungefährlich.

Ein gutes Beispiel dafür liefert Orwell im Anhang des Romans (je nach Ausgabe, hier: Nineteen Eighty-Four. Penguin Books 1990, ISBN 0-14-012671-6), wo er die Prinzipien der Newspeak-Sprache erklärt:

Die Worte Kommunistische Internationale, zum Beispiel, erinnern an ein Bild von weltweiter Brüderlichkeit, rote Flaggen, Karl Marx und der Pariser Kommune. Das Wort Komintern, andererseits, suggeriert eher einen straff organisierten Körper mit einer wohldefinierten Doktrin. Es verweist auf etwas, das so simpel erkannt wird … wie ein Stuhl oder ein Tisch. Komintern ist ein Wort, das ohne Aufhebens geäußert werden kann, aber Kommunistische Internationale ist eine Phrase, über die jeder wenigstens eine kurze Zeit lang zögert. Gleichermaßen sind die Assoziationen, die von einem Wort wie Minitrue geweckt werden, seltener und besser kontrollierbar als jene, die von Ministry of Truth erzeugt werden. (…) [1]

Wegen ihrer umfangreichen Arbeiten, alle Bücher von Altsprech in Neusprech zu übersetzen, wurde der Zeitpunkt ihrer endgültigen Einführung auf 2050 festgesetzt.

Verbrechen

Im Jahre 1984 werden kritische Gedanken, so genannte Gedankenverbrechen, die die Doktrin des fiktiven Staates Ozeanien in Frage stellen, als Staatsverbrechen behandelt. Das erklärte Ziel der herrschenden totalitären Partei ist, durch die Einführung einer neuen Sprache (Neusprech genannt), durch ständige Verfälschung der Geschichte und durch totale Kontrolle und Bedrohung den Bürgern die Möglichkeiten zu entziehen, Gedankenverbrechen zu begehen. Beispielsweise liegt Ozeanien abwechselnd mit Eurasien oder Ostasien im Krieg, während es mit dem jeweils anderen in Frieden lebt. Wenn Ozeanien mit einem Staat Krieg führt, dann führte es schon immer mit diesem Staat Krieg und wird auch in Zukunft immer mit diesem Staat Krieg führen, während man mit dem anderen Staat immer in Frieden lebte und auch in Zukunft immer in Frieden leben wird. Wer das nicht anerkennt, begeht ein Gedankenverbrechen.

Es gilt auch als Verbrechen, je nach Anlass nicht den geforderten freudigen, ernsten oder auch hasserfüllten Gesichtsausdruck zu tragen. Historisches Vorbild: Zu Zeiten des römischen Kaisers Claudius soll einst ein Bürger angeklagt worden sein, weil er mit dem „mürrischen Ausdruck eines Pädagogen“ über den Markt gegangen sei.

Ozeanien

Die Welt von „1984“

Ozeanien ist eine der drei verbleibenden Supermächte der Welt, die anderen beiden sind Eurasien und Ostasien. Ozeanien besteht aus Amerika, Großbritannien, Australien und dem südlichen Teil von Afrika, Eurasien aus Europa und Russland, insgesamt von der iberischen Halbinsel bis zur Beringstraße. Ostasien besteht aus der Volksrepublik China, der Mongolei und Japan. Ozeanien befindet sich stets mit einer der beiden anderen Mächte im Krieg, der sich jedoch ausschließlich um Territorien und niemals um die Vernichtung des anderen dreht. Letztere erscheint durch das absolute Gleichgewicht der Kräfte ohnehin unmöglich.

Entwicklung

Der Roman selbst erklärt wenig über die Geschichte von Ozeanien. Allerdings erhält Winston im zweiten Teil des Romans von O'Brien eine Kopie des staatskritischen „Buches”, das vom obersten Staatsfeind Emmanuel Goldstein geschrieben worden sein soll. Auch wenn sich später herausstellt, dass dieses Buch tatsächlich von der Partei selbst verfasst wurde, erklärt es schlüssig das Konzept der Partei und die Geschichte des Engsoz (englischer Sozialismus). Demnach soll es kurz nach dem Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg im United Kingdom zur („sozialistischen“) Revolution gekommen sein.

Währenddessen startete die Sowjetunion eine massive Invasion in Europa und übernahm den gesamten Kontinent mit Ausnahme von Großbritannien und Irland. Ein dritter – diesmal atomarer – Weltkrieg brach zwischen Ozeanien (geführt von den ehemaligen USA), Eurasien (geführt von der ehemaligen Sowjetunion) und Ostasien (geführt vom ehemaligen China) aus. Atombomben wurden über Europa, Westrussland und Nordamerika abgeworfen, im späteren Krieg wird auf den Einsatz von Nuklearwaffen verzichtet.

Im Roman erinnert sich Winston an einen Zeitpunkt, als eine Wasserstoffbombe über Colchester abgeworfen wurde und eine Massenpanik ausgelöst hatte. Die drei Großmächte erkannten schließlich, dass die Vernichtung des Gegners nicht ohne die eigene Vernichtung möglich wäre. Statt aber den Krieg zu beenden, beschlossen sie zunächst, um die Vormachtstellung in Afrika zu kämpfen und anschließend, durch Ausbeutung der Rohstoffe und Menschen Afrikas, auch ihre Gegner besiegen zu können. Obwohl allen drei Seiten bewusst ist, dass dieser Plan niemals aufgehen kann, da, sobald eine Macht so etwas wie eine Vorherrschaft zu erringen droht, sich die anderen zwei Seiten gegen sie verbünden würden, halten sich alle Seiten an dieses Abkommen. Denn inzwischen haben sie erkannt, dass der ständige Krieg es ihnen erlaubt, die Bevölkerung in einem Zustand der ständigen Angst und Arbeitshetze zu halten, ohne je den Lebensstandard in ihren Ländern heben zu müssen, da die schwer erarbeiteten Güter immer wieder an der Front vernichtet werden könnten. Die Partei glaubt, dass eine Bevölkerung, die ständig damit beschäftigt ist, sich um die notwendigsten Dinge zum Leben zu sorgen, keine Zeit für kritische Gedanken hat und damit leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist.

Die drei Großmächte kämpfen selten auf ihrem Territorium, nur die einschlagenden Raketenbomben (die vielleicht aber auch nur von der Partei selbst gezündet werden) terrorisieren die Bevölkerung.

In den späten Fünfzigern wurde die Revolution dann vom Großen Bruder verraten, der mit seiner Theorie vom englischen Sozialismus einen Terrorstaat schuf. Im Jahre 1984 ist Luftstützpunkt Nummer Eins (das frühere Großbritannien) zur drittreichsten Region in Ozeanien geworden, was aber nicht allzuviel heißt.

Gesellschaft

Die Gesellschaft von Ozeanien ist in drei hierarchische Klassen unterteilt. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser drei Klassen lassen sich in Platons Vision vom „Idealen Staat” wiederfinden. In diesem, von Platon erdachten Staatsmodell stehen die Philosophen an oberster Stelle. Ihre Aufgabe ist es zu denken. Diese kleinste Kaste wird in dem Buch durch die innere Partei dargestellt. Die zweite Kaste ist die Kaste der Wächter. In Orwells Buch wird diese Kaste durch die äußere Partei verkörpert. Ihre Aufgabe ist die Durchsetzung und Überwachung der von der oberen Kaste vorgegeben Richtlinien. Schlussendlich und an letzter Stelle steht das arbeitende Volk, das in dem Buch durch die „Proles”, also Proletarier, repräsentiert wird. Aufgebaut ist dieses Kastensystem pyramidenartig, wobei die Arbeiter die größte und die Philosophen die kleinste Anzahl an Mitgliedern haben. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zwischen beiden Staatssystemen, denn bei der platonischen Staatsidee findet die Auslese während der Bildung statt, zu welcher jeder im gleichen Maße Zugang hat. In Big Brothers Staat sind die Proles jedoch in ihren Stand hineingeboren und es wird auch niemals eine Möglichkeit erwähnt wie sie von diesem aus aufsteigen könnten.

Die Mitglieder der inneren Partei machen zwei Prozent der Bevölkerung aus. Sie stellen die Oberschicht dar und haben alle führenden Positionen inne. Sie genießen viele Privilegien und sind auf jeden Fall nicht den strengen Rationierungen unterworfen, die für den Rest der Gesellschaft gelten. Die Teleschirme in ihren Arbeitsräumen (evtl. auch Wohnräumen) können sie selber abschalten. Der Funktionär O'Brien konsumiert während der Arbeit Wein; ein Luxusgut, über das andere Menschen nicht verfügen. Julia stiehlt bei Gelegenheit auch Kaffee, Tee und Zucker – alles Dinge, die in der Regel nur Mitglieder der inneren Partei konsumieren. Bei dieser Gelegenheit klingt schwach eine Korruption unter den Mitgliedern der inneren Partei an. Natürlich sind auch diese nicht dagegen gefeit, von heute auf morgen in Ungnade zu fallen und zur Unperson zu werden.

Die Mitglieder der äußeren Partei stellen die Mittelschicht dar und machen etwa 13 % der Bevölkerung aus. Mitglieder der äußeren Partei arbeiten im Dienst der Partei und dienen lediglich deren Aufrechterhaltung. Manche von ihnen sind in intellektuellen Bereichen beschäftigt (etwa der Geschichtsfälschung oder der Arbeit an der neuen Ausgabe des Newspeak Dictionary) und geraten so in eine Position, in der sie der Partei gefährlich werden können. Viele von ihnen verschwinden früher oder später spurlos (Ausdruck im Roman: „vaporisiert" („verdampft”)), wie zum Beispiel Syme, der am Wörterbuch der Neusprache arbeitet.

Die Proles, die Arbeiter, machen zwar 85 Prozent der Bevölkerung aus, werden aber durch Armut und Medien bewusst dumm und passiv gehalten und stellen selbst beim offensichtlichen Charakter der Diktatur der Partei kein Risiko für deren Position dar. Dies wird erreicht, indem gewaltige wirtschaftliche Mittel nicht den Armen zugute kommen, sondern in einem permanenten Krieg vernichtet werden (z.B. Bau von sündhaft teuren „Schwimmenden Festungen”, engl. „Floating Fortresses”). Auch dient dieser Krieg als „Entschuldigung” dafür, dass sich das Land ständig in einer Notlage befindet und sich gar keinen „Luxus” wie Demokratie, Freiheit oder Armutsbekämpfung leisten kann – niemand aus der Schicht der Proles kann aufsteigen. Dazu produziert der Staat ständig billige Volksmusikstücke, Groschenromane und u. a. Pornofilme, die ausschließlich von den Proles konsumiert werden dürfen. Ebenfalls organisiert der Staat eine Lotterie, bei der niemand etwas gewinnt – aber doch sind die Proles, mangels anderer Beschäftigung, von diesen einfältigen Tätigkeiten hingerissen. Sie haben keine Zeit oder keine Ambition, den Staat zu kritisieren, aber dennoch ist diese Kaste die einzige, die in der Lage wäre, einen Umsturz herbeizuführen. Wenn es nach dem Scheitern des Protagonisten noch Hoffnung auf Veränderung gibt, so geht diese von den Proles aus. Während Mitglieder der inneren und äußeren Partei sich mehr oder weniger akzeptieren, sehen sie in den Proles nichts anderes als Tiere. Auch haben die Proles den niedrigsten Lebensstandard innerhalb der Gesellschaft (ihre Viertel sind so rattenverseucht, dass ein unbewachtes Kleinkind innerhalb weniger Minuten bis auf die Knochen abgenagt würde).

Überwachung

Orwell beschreibt in 1984 eine totale Überwachung, der sich fast niemand entziehen kann. Sie wird hauptsächlich mithilfe von Teleschirmen ausgeübt. Der Teleschirm ist sowohl Sende- als auch Empfangsgerät, das in jedem Haus der inneren und äußeren Partei, an öffentlichen Plätzen und bei der Arbeit die Bürger Ozeaniens überwacht. Niemand weiß, ob man gerade beobachtet wird oder nicht und man kann nur darüber spekulieren, wie oft oder nach welchen System sich die Gedankenpolizei in die Privatsphäre einschaltet. Darum ist es sogar denkbar, dass sie ständig alle beobachtet (vergleiche Seite 9 im Buch). Siehe auch Panoptikum, das Konzept totaler Überwachung.

Ein weiteres Mittel zur Überwachung sind Mikrofone, die überwiegend in ländlichen Gegenden und bei den Proles eingesetzt werden. Diese sind besonders deswegen gefürchtet, weil sie, im Gegensatz zu den Teleschirmen, klein und gut zu verstecken sind.

Eine andere Methode der Überwachung ist die Bespitzelung. Diese tritt in zwei Formen auf: Zum einen die Bespitzelung der Bürger durch Teleschirme oder Mikrofone der Gedankenpolizei. Die zweite Art der Bespitzelung, das gegenseitige Verraten der Parteimitglieder, ist die wirkungsvollere von beiden (das belegen auch Akten der Gestapo, die Orwell natürlich noch nicht kannte). Schon Kinder werden in der Jugendorganisation der Spitzel dazu erzogen, ihre Eltern auszuspionieren und im Ernstfall zu verraten. Die Eltern sind sogar stolz darauf, wenn ihre Kinder andere oder sogar die eigenen Eltern verraten. Außerdem werden alle Parteimitglieder in Vereinen organisiert, damit jeder jeden im Blick hat.


Auch patroullieren in unregelmäßigen Abständen Hubschrauber der Gedankenpolizei durch die Wohngegenden und spähen direkt in die Fenster, was aber weniger der tatsächlichen Überwachung dient, sonder eher ein Gefühl der Ohnmacht und ständigen Beobachtung hervorrufen soll.

Ministerien

Der Aufbau der Regierung in 1984 ist eine Parodie auf eine bekannte Rede des US-Präsidenten Roosevelt vor dem Kongress 1941 über die „vier Freiheiten“ („freedom of speech and religion, from want and fear“): die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Freiheit von Mangelzuständen und von Furcht. George Orwell verwendete diese Rede zusammen mit seinen Erfahrungen bei der British Broadcasting Corporation BBC dazu, um die vier Ministerien von Ozeanien zu erschaffen:

  • Ministerium für Frieden (Minipax): Dieses Ministerium befasst sich mit Krieg, genauer gesagt: mit der Kriegspropaganda, und damit den immerwährenden Krieg in Gang zu halten. Vermutlich ist es auch für die Angriffe auf eigene Städte verantwortlich, um die Kriegsstimmung aufrechtzuerhalten.
  • Ministerium für Überfluss (Minifluss): Dieses Ministerium ist für Wirtschaft und die Ausarbeitung der Drei-Jahres-Pläne zuständig. Wahrscheinlich sorgt es auch dafür, dass nie genug Konsum-Güter vorhanden sind beziehungsweise die Qualität extrem schlecht bleibt (man vergleiche Winstons Bemerkungen über Schokolade, Zigaretten und „Victory Gin”).
  • Ministerium für Liebe (Minilieb): Dieses mysteriöse und gefürchtete Ministerium unterhält die Gedankenpolizei, die Abweichler aufspürt und dorthin bringt. Dort werden sie solange gefoltert, bis sie „umgedreht”, also wieder voll und ganz auf Parteilinie sind. Einige werden danach freigelassen, um noch einige Zeit in Ozeanien zu leben, bevor sie erschossen werden. Andere werden sofort erschossen.
  • Ministerium für Wahrheit (Miniwahr): Dieses Ministerium befasst sich mit der Vergangenheit beziehungsweise mit deren ständiger Manipulation. Sämtliche Bücher, Filme, Schriften, Zeitungen, Tonaufnahmen etc. aus vergangener Zeit werden hier konstant revidiert und an die aktuelle Linie der Partei angepasst, sodass laut allen Aufzeichnungen, die existieren, die Partei immer Recht hat und immer Recht gehabt hat.
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.” (Vgl. Teil 1 aus 1984)

Bedeutung für die Gegenwart

Orwell zeichnet in seinem Roman ein literarisches Bild der Mechanismen, derer sich ein totalitärer Staat bedient. Daher kann man viele der Strukturen und Vorgehensweisen in der jüngeren Geschichte und der Gegenwart wiedererkennen. Die Westmächte zogen beispielsweise Parallelen zwischen den sozialistischen Staaten und dem totalitären Staat aus 1984. Immer wieder wird auch den westlichen Staaten vorgeworfen, Methoden „à la 1984” anzuwenden. Beispielsweise zitiert Michael Moore im von ihm produzierten Film Fahrenheit 9/11 aus 1984, als er sagt, dass der Irak-Krieg nicht gewonnen werden, sondern ewig dauern solle.

Auch die – heutzutage weit verbreitete – euphemistische Benennung von Kriegsministerien als Verteidigungsministerien oder Ministerien für Sicherheit erschien Orwell kritikwürdig.

Einige technische Mittel (z.B.: Überwachungskameras, Wanzen, Echelon, …) hat Orwell schon 1948 – lang vor ihrer massiven Nutzung – vorhergesehen. Andere Aspekte von die Privatsphäre verletzenden Maßnahmen wurden zwar erahnt, aber da 1984 lange vor der heutigen Konsum- und Internet-Welt erschien, konnte Orwell nicht voraussehen, dass nicht nur der Staat, sondern auch Privatfirmen, oft in dessen Auftrag, sensible Kundendaten, die man z. B. mittels RFIDs ausspioniert hat, verwalten und verknüpfen würden.

Bürgerrechtsorganisationen verweisen in diesem Zusammenhang auf vermeintliche Parallelen zwischen derzeitigen Entwicklungen in westlichen Ländern und George Orwells Visionen. So kommt es insbesondere im „Krieg gegen den Terrorismus“ auch in Deutschland zu Angriffen auf die Grundrechte. Kritiker befürchten daher, dass der Terrorismus dem Staat zum Vorwand dient, um ein totalitäres System zu errichten.

Einige Anhänger des Buches fassen verschiedene Phänomene der Gegenwart als sich erfüllende oder erfüllte Prophezeiungen des Buches auf. Die dramatische Handlung, beispielsweise Winstons Verhältnis zu Julia und der Verrat an ihr, stellen sie dabei hinter die gesellschaftliche Umrahmung zurück. So interpretieren sie die Rolle bestimmter regierender Personen (einige US-Präsidenten und andere Staatsoberhäupter) als neue Große Brüder und weisen anderen (Saddam Hussein, Osama bin Laden, …) die Rolle des Rebellen Emmanuel Goldsteins zu. Dabei seien die machtlosen Winston Smiths und Boxers (Pferd aus Animal Farm) die wahren Verlierer.

Wissenschaft und Forschung fänden nur noch auf dem Gebiet der Perfektionierung der staatlichen Machtausübung und Militaristik statt. Am Ende bleibe für Winston Smith sowie für alle anderen Bewohner dieser Welt keine Wahl, als den Großen Bruder zu lieben, so, wie man gegenüber irgendeinem allmächtigen Wesen keine andere Wahl habe, als es zu lieben – und dieses allmächtige Wesen nicht einmal darauf angewiesen sei, dass es geliebt wird.

Verwandte Arbeiten

Literatur

Hauptwerk

  • George Orwell: 1984 (Neunzehnhundertvierundachtzig). Ullstein Taschenbuchverlag, 2002, ISBN 3-548-23410-0
  • George Orwell: Nineteen Eighty-Four. Penguin Books, 1990, ISBN 0-14-012671-6. (Edition, die sich möglichst genau an Orwells Originalmanuskripte hält.)

Interpretationen

  • Bernd-Peter Lange: George Orwell: 1984. Fink Verlag, 1982, ISBN 3-7705-2066-1
  • Michael Rademacher: George Orwell, Japan und die BBC. Die Rolle des totalitären Japan bei der Entstehung von Nineteen Eighty-Four. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 149. Jahrgang, 1 (1997), ISSN 0003-8970, S. 33-54.
  • Michael Rademacher: Orwell and Hitler: Mein Kampf as a Source for Nineteen Eighty-Four. In: Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik, 47. Jahrgang, 1 (1999), ISSN 0044-2305, S. 38-53.

Dystopien anderer Autoren, die Orwell beeinflusst haben bzw. von dem Roman 1984 beeinflusst worden sind


Film, Fernsehen, PC-Spiele

  • 1984, eine Apple-Macintosh-Werbung, die sich auf Orwells Roman bezieht
  • Babylon 5, Science-Fiction-Serie von J. Michael Straczynski, in welcher eine Weltregierung nach Orwells Dystopie sowie viele Hommagen an 1984 enthalten sind.
  • Chain of Command /Geheime Mission auf Celtris III, eine Episode von Star Trek: The Next Generation in welcher Jean-Luc Picard in einer Weise, wie in 1984 gefoltert wird. Wie in 1984 auch wird Picard von einem Cardassianischen Sadisten gefoltert, welcher ihm sagt er solle bei vier eingeschalteten Lichtern tatsächlich fünf Lichter sehen.
  • Brazil, Film von 1985 von Terry Gilliam.
  • 1984, zwei Verfilmungen des Romans, eine aus dem Jahr 1956, die andere aus dem Orwell-Jahr 1984 (letztere von Michael Radford mit John Hurt in der Hauptrolle).
  • In Command & Conquer Alarmstufe Rot wird die Parteiparole „Who Controls the Past Now, Controls the Future, Who controls the Present Now, Controls the Past …“ während des Setups der Windows 95 Version eingeblendet und dort Kane (Führer der Bruderschaft von Nod siehe: C&C: Tiberiumkonflikt) zugeschrieben.
  • Auch das Spiel Half Life² zeigt viele Parallelen mit dem Buch auf.
  • Das Computerspiel Floyd – es gibt noch Helden hatte offensichtlich 1984 als Vorlage. Die Grundzüge der Handlung sind dieselben (Rebellion gegen einen allmächtigen, allsehenden Herrscher, der das Volk unterdrückt) und einige Szenen (z.B. Verhör/Folterung) wurden mehr oder minder übernommen.
  • Ebenso basiert die Handlung des Computerspiels Normality (1996) weitgehend auf 1984.
  • Equilibrium – Killer of Emotions, ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film, in dem ein totalitärer Staat Gefühlsregungen aller Menschen mithilfe von Drogen unterdrückt und verbietet.
  • Big Brother (Fernsehshow) bediente sich des Propagandaspruches aus 1984 „Big Brother is watching you.“ als Fernsehwerbung.
  • Starke Kritik an der modernen Konsumgesellschaft -also auch eine Art Ausuferung des Kapitalismus, den Orwell kritisiert- ist ebenfalls in dem Film Fightclub zu finden, welcher zum einen darstellt wie weit die kapitalistische Gesellschaft sich von der „Jäger- und Sammler-Zeit“ entfernt befindet und zum anderen eine recht radikale Lösung für die Problematik aufzeigt
  • Der Film The Island, wenn auch hauptsächlich als Actionfilm konzipiert, zeigt ebenfalls die totale Überwachung und Manipulierung (durch die „Lotterie“).

Musik

  • Subhumans veröffentlichten 1982 das Album „The Day The Country Died“, welches stark von 1984 beeinflusst ist. Eines der Lieder ist Big Brother genannt und enthält Zeilen wie „There’s a TV in my front room and it’s screwing up my head“, welche sich auf die Teleschirme bezieht. Wie auch der Roman ist das Album sehr dystopisch, mit Songs wie „Dying World“ und „All Gone Dead“,
  • 1984 (For The Love of Big Brother) ist der Titel eines Albums von Eurythmics aus dem Jahr 1984. Es enthält Lieder wie I did it just the same, Sexcrime (Nineteen Eighty-Four), For the love of big brother, Winston’s diary, Greetings from a dead man, Julia, Doubleplusgood, Ministry of love und Room 101.
  • David Bowie veröffentlichte das Album „Diamond Dogs“ welches den Song Rebel Rebel, 1984, We Are The Dead, and Big Brother enthält. Ursprünglich sollte das gesamte Projekt eine theatralische Umsetzung von 1984 werden, aber David Bowie wurden nicht die Rechte erteilt.
  • Rage Against the Machine veröffentlichten auf ihrem Album „The Battle of Los Angeles“ 1999 den Song Testify, der die Zeile „Who Controls the Past Now, Controls the Future, Who controls the Present Now, Controls the Past …“, einen Slogan der Partei, enthält.
  • Bad Religion veröffentlichten auf ihrem Album „The Empire Strikes First“ (2004) den Song Boot Stamping on a Human Face Forever. Der Titel des Songs ist ein Zitat aus 1984. Im Ministerium für Liebe entwirft O’Brien ein Zukunftsbild, dass er als ein von Stiefeln zertretenes Gesicht beschreibt. Der Song bezieht sich auf die hoffnungslose Rebellion gegen die Partei.
  • In dem Song George Orwell Must Be Laughing His Ass Off von Mea Culpa beginnt der zweite Vers mit den Worten „If 2 plus 2 don't equal 5 I guess I'm just no fun”.
  • Die US-amerikanische Punkband Dead Kennedys bezieht sich in ihrem Lied California Über Alles von 1979 mit den Versen „Now it is 1984 / Knock knock at your front door / It’s the suede/denim secret police / They have come for your uncool niece” auf den Roman.
  • Die Kanadische Band Propagandhi bezieht mit ihrem Lied „War Is Peace, Freedom Is Slavery, May All Your Interventions be Humanitarian” die Grundprinzipien der Partei auf die Bush-Regierung. Erschienen auf „Fat Music 5 – Live Fat, Die Young” von Fat Wreck
  • Das 2003 erschienene Album der britischen Band Radiohead namens Hail To The Thief beginnt mit dem Titel 2 + 2 = 5 und kann ebenfalls als Orwellsche Kritik verstanden werden, in diesem Fall ebenfalls an der Bush-Regierung.
  • Das 1999 erschienene Album „Fremdwelt“ der deutsche Punkband Tut das Not enthält ein Lied mit dem Titel 1984. In diesem Lied wird der Überwachungsstaat thematisiert und dieser wird letztlich auf die heutige Gesellschaft bezogen, „Kontrolle von Oben, mit Repressalien durchgesetzt; Sicherheit als Grund, die Wahrheit ersetzt.“ Das Lied enthält auch Filmzitate aus 1984 und 12 Monkeys.
  • Die amerikanische Punkband Anti-Flag vergleicht in Welcome to 1984 aus dem Jahr 2005 den US-Amerikanischen Staat mit Orwells Utopie und sagt aus, dass seine Prophezeiung Wahrheit geworden wäre („Hell yeah I'm confused for sure what I thought was the New Millennium is 1984!“)
  • Die deutsche Indieband Sportfreunde Stiller erwähnen den Großen Bruder als ein Ergebnis des Fortschritts im Song „Fortschritt“ („Hab' so viele neue große Brüder, nur mein echter, der schaut selten rüber.“)
  • Der schweizer Rapper Greis mit dem Song „Victory Gin“. Im Refrain singt er: "S'git e Sinn i dr Finmsternis aber findsch ne nid bisch e chlyne Winston Smith" (auf Hochdeutsch: "Es gibt einen Sinn in der Finsternis aber findest du ihn nicht, bist du ein kleiner Winston Smith"). Das Lied kritisiert diejenigen, die sich zwar über das System und die Gesellschaft beklagen, aber nichts aktiv dagegen unternehmen.
  • Die deutsche Skatepunkband ZSK mit dem Song „Hello 1984“
  • Die Freiburger Skinhead-Band Gewohnheitstrinker nennt ihr Debut-Album (2003) nach dem Romantitel
  • Die deutsche Band "BAP" unter dem Bandleader Wolfgang Niedecken sang 1980 Jahre in einer zynischen Beschreibung der damaligen politischen Szene "bis 1984 sind es nur noch vier läppische Jahre" und verarbeitete den Roman auch sonst teilweise in Songs
  • Auf dem selftitled Album der britischen Rockgruppe Wishful Thinking wird im Titel "1984" die Welt von '84 aus Sicht eines Teilnehmenden beschrieben
  • 1984, Oper von Lorin Maazel (2005)
  • 1985 der walisischen Band Manic Street Preachers aus ihrem Album "Lifeblood" bezieht sich auf Orwells-Dystrophie: "In 1985, Orwell was proofed right".

Siehe auch

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